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- 13 -<br />

Eine Durchsicht der Kerndatentabellen zeiot, daß Kristalle<br />

für Neutronenfilter sich vorwieqend aus foloenden Elementen<br />

zusammensetzen sollten [2] :<br />

Element Be C<br />

°<br />

F Mg Si P Pb Bi<br />

°a<br />

[barn] 0,010 0,0034 0,0002 0,010 0,063 0,16 0,190 0,170 0,034<br />

0. h 11 0,010 0,010 0,040 0,2 0,10<br />

lnco 0,04 0,1 0,1 0,02<br />

(Oa Absorptionsquerschnitt für thermische Neutronen mit v=2200 m/s<br />

nach [31J, 0incoh inkohärenter Streuquerschnitt nach [6J.)<br />

Chemische und kristallographische Eiqenschaften<br />

f) Debye Temperatur. Die thermische diffuse Streuung, die<br />

die Transmission sowohl des polykristallinen wie des<br />

Einkristallfilters im DurchlaBbereich bestimmt, ist nach<br />

(5) und (7) näherunqsweise umgekehrt proportional der Debye-Temperatur@<br />

des Kristalls. Hohe Debye-Temperatur und<br />

hohes Atomgewicht (vgl.(5)) ergeben daher hohe Durchlässigkeit,<br />

die durch Kühlung des Filters weiter verbessert werden<br />

kann.<br />

9) Cutoff-Wellenlänge bei polykristallinen Filtern. Der<br />

starke Intensitätsabfall des Maxwellspektrums der Reaktorneutronen<br />

auf der langwelligen Seite wird im allgemeinen<br />

eine möglichst kleine cut-off-Wellenlänge ~c' also kompakte<br />

Kristallgitter mit kleinen Netzebenenabständen wünschenswert<br />

machen. Da jedoch ~c/Z = d max in der Größe der<br />

üblichen Atomdurchmesser lieot, ist die Variationsbreite<br />

(~ zwischen 4 und 8 ~) nicht sehr groß (vgl.Fig. 2). Die<br />

c<br />

kleinste cutoff-Wellenlänge hat Beryllium.

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