Gemeinsam aktuell 03.2013 - Gemeinde St. Stefan ob Stainz
Gemeinsam aktuell 03.2013 - Gemeinde St. Stefan ob Stainz
Gemeinsam aktuell 03.2013 - Gemeinde St. Stefan ob Stainz
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Seite 2<br />
VORWORT<br />
Liebe RegionsbewohnerInnen!<br />
Nun ist auch die <strong>Gemeinde</strong>fusion offiziell:<br />
Den ersten Schritt hat bereits der <strong>Gemeinde</strong>rat von<br />
Gundersdorf gesetzt und beschlossen, mit der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz eine Verwaltungsgemeinschaft<br />
zu gründen und das <strong>Gemeinde</strong>amt in die<br />
ehemaligen Posträumlichkeiten nach <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />
<strong>St</strong>ainz zu übersiedeln.<br />
Die steiermärkische Landesregierung<br />
hat am 26.09.2013 die Vereinigung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n Greisdorf, Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
<strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz mit 01.01.2015 genehmigt. Der neue <strong>Gemeinde</strong>name<br />
lautet <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz.<br />
Mit diesem Beschluss steht natürlich auch die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
vor einer großen Herausforderung<br />
gilt es doch eine Vielzahl an Daten und Arbeiten<br />
aufzubereiten und abzugleichen. Zusätzlich<br />
müssen die Tätigkeiten der Mitarbeiter analysiert<br />
und für die neue <strong>Gemeinde</strong> zugeteilt werden.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong>mitarbeiter in der Verwaltung<br />
und im Außendienst sind nicht nur kompetent in<br />
ihrer Arbeit, sondern vor allem motiviert diese<br />
Veränderung mitzutragen und mitzugestalten.<br />
Der Bürger soll durch die Fusion keinerlei Nachteile<br />
haben - sondern im Gegenteil – unsere gemeinsamen<br />
Ziele für die neue <strong>Gemeinde</strong> sind,<br />
• … dass durch die Fusion die regionale Wirtschaft<br />
gestärkt und somit vor Ort Arbeitsplätze<br />
gesichert und neue geschaffen werden.<br />
• … dass in finanziell schwächeren Zeiten Maßnahmen<br />
zur Sicherung und Erweiterung der<br />
sozialen, wirtschaftlichen und technischen Infrastruktur<br />
gemeinsam effizienter umgesetzt<br />
werden können.<br />
• … dass die gemeinsame Verwaltung langfristig<br />
zu Kosteneinsparungen führt und die Qualität<br />
der Serviceleistungen für die BürgerInnen sicherstellt.<br />
• … dass laufende Aus- und Weiterbildung die<br />
Kompetenzen und Eigenverantwortung der<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stärkt.<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz kann dann<br />
vor allem das Bürgerservice für die <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
von Gundersdorf mitübernehmen und das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Gundersdorf ist bei dringenden Außenterminen,<br />
Krankheit oder Urlaub nicht unbesetzt.<br />
Weiters wird bereits der Umbau des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />
in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz geplant, damit nach der<br />
<strong>Gemeinde</strong>fusion genügend Platz für die Mitarbeiter<br />
in der Verwaltung vorhanden ist. Das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
in Greisdorf wird als Bauamt weitergenutzt.<br />
Nun zu einem ganz anderen Thema. Vor allem in<br />
Gundersdorf häufen sich in letzter Zeit Einbruchsversuche—entlang<br />
der L314 und im Bereich der Aut<strong>ob</strong>ahnauf–<br />
und –abfahrt <strong>St</strong>einberg.<br />
Im Blattinneren finden Sie nützliche Informationen<br />
wie man sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher<br />
schützen kann.<br />
Ganz wichtig ist hier die Nachbarschaftshilfe. Bitte<br />
melden Sie verdächtige Be<strong>ob</strong>achtungen umgehend<br />
der Polizei.<br />
Einen schönen Herbst wünscht euch<br />
Bürgermeister<br />
Andreas Klement<br />
Impressum: Ausgabe: Okt<strong>ob</strong>er 2013<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>n Greisdorf,<br />
Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz Bürgermeister<br />
Gerhard Eger, Bürgermeister Andreas Klement und<br />
Bürgermeister Ernst Summer, 8511 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
19, 03463 80 221, gde@st-stefan-stainz.steiermark.at<br />
Druck: KHT Druck&Verlag GmbH, Hafnerstraße 122,<br />
8055 Graz Annahmeschluss für die nächste Ausgabe ist<br />
der 08.11.2013 bis 12.00 Uhr im jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Es wird kein Gewähr für unverlangt eingesandte Beiträge<br />
übernommen!<br />
Wir bedanken uns bei Alois Rumpf für Texte und Fotos!
Seite 3<br />
NOTARSPRECHTAGE<br />
(FÜR BÜRGER DER REGION REINISCHKOGEL)<br />
Am Donnerstag, 17. Okt<strong>ob</strong>er 2013, Donnerstag, 21.<br />
November 2013 und Donnerstag, 19. Dezember<br />
2013, jeweils um 17.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz. Um Voranmeldung unter 03463 80<br />
221 wird gebeten.<br />
SUCHEN SIE EIN BAUGRUNDSTÜCK??<br />
Wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>amt, Frau Ing.<br />
Karoline Herunter unter:<br />
herunter@st-stefan-stainz.steiermark.at oder 03463/<br />
80 221-14<br />
ELEKTROALTGERÄTE-SAMMLUNG<br />
GEMEINDE ST. STEFAN OB STAINZ<br />
Am Donnerstag, 07. November 2013 findet zusammen<br />
mit der Sondermüllsammlung (14:00 bis 18:00<br />
Uhr) hinter der Volksschule auch die Elektroaltgerätesammlung<br />
statt.<br />
Angenommen werden zum Beispiel:<br />
Elektro-Großgeräte<br />
■ Bügelmaschinen<br />
■ Elektroherde (oder auch nur deren Ceranfelder)<br />
■ Heizgeräte<br />
■ Wäschetrockner<br />
Elektro-Kleingeräte<br />
■ Blutdruckmessgeräte<br />
■ Bohrmaschinen<br />
■ Bügeleisen<br />
■ CD-Player<br />
■ Computerzubehör (Tastatur, Maus, USB-<strong>St</strong>icks,...)<br />
■ Elektrische Zahnbürsten<br />
■ Handys<br />
■ Kaffeemaschinen<br />
■ Mixer<br />
■ Radios<br />
■ Rasierapparate<br />
Gasentladungslampen<br />
■ Energiesparlampen<br />
■ Leuchtstoffröhren<br />
■ Quecksilber- und Natriumdampflampen<br />
Kühlgeräte<br />
■ Gefriertruhen<br />
■ Klimageräte<br />
■ Kühlschränke<br />
Bildschirmgeräte<br />
■ Computerbildschirme<br />
■ Monitore von Überwachungssystemen<br />
■ Notebooks<br />
■ TV-Geräte<br />
WASSERVERSORGUNGSANLAGE ST. STEFAN OB<br />
STAINZ—BÜRGERINFORMATION<br />
Bauabschnitt 04 – - Hauptleitungen:<br />
Das gegenständliche Projekt der Verbesserung der<br />
Wasserversorgungsanlage umfasst die Rohrauswechslungen<br />
und Erweiterungen in den Ortsteilen<br />
<strong>St</strong>ainzenhof, Lichtenhof, Lemsitz und Grubberg.<br />
Dabei werden die über 50 Jahre alten Rohrleitungen<br />
aus Asbestzement durch vergrößerte Kunststoffleitungen<br />
ausgewechselt, für eine bessere Löschwasserversorgung<br />
und im Bereich Lemsitz-Lichtenhof zu<br />
einer neuen Ringleitung ausgebaut. Im gesamten Bereich<br />
werden neue Hydranten in ausreichender Anzahl<br />
aufgestellt.<br />
Das Projekt (Hauptleitungen) wurde wasserrechtlich<br />
am 06.10.2011 durch die zuständige Behörde<br />
(Amt der stmk. Landesregierung A13 – Wasserrecht)<br />
bewilligt und von Bund und Land eine Förderung<br />
mit Vertrag vom 30.05.2012 zugesagt.<br />
Bauabschnitt 04 – - Hausanschlussleitungen:<br />
Alle Hausanschlussleitungen die bereits aus neuen<br />
(max. 10 Jahre alten) Kunststoffrohren bestehen<br />
werden nur auf die neue Leitung umgeschlossen,<br />
bestehende Eisenrohrleitungen werden komplett<br />
durch neue Kunststoffrohre ersetzt.<br />
Die Hausanschlüsse werden bis zum Wasserzähler<br />
errichtet, innen umgeschlossen oder wenn erforderlich<br />
nur bis zur Grundstücksgrenze vorgerichtet.<br />
Es entstehen dem Hauseigentümer keine Kosten!<br />
Dazu findet unmittelbar vor Baubeginn der einzelnen<br />
Wasserleitungsstränge eine gemeinsame örtliche<br />
Begehung mit den Hauseigentümern statt.<br />
Wasserrechtlich ist keine Bewilligung für Hausanschlussleitungen<br />
erforderlich!
Seite 4
Seite 5<br />
GEMEINDE GREISDORF<br />
STRASSENSPERRE<br />
Bedingt durch Baumaßnahmen auf der Fahrbahn der<br />
Farmistraße muss diese <strong>St</strong>raße im Abschnitt zwischen<br />
der Liegenschaft Farmi Nr 83 und der Einfahrt<br />
in die Landesstraße für ca. 3. Tage (tagsüber) für<br />
den gesamten Verkehr gesperrt werden.<br />
Die Ausführung der Bauarbeiten sind in der letzen<br />
Okt<strong>ob</strong>er- bzw- ersten Novemberwoche vorgesehen<br />
allerdings von der Witterung abhängig. Den genauen<br />
Termin werden wir rechtzeitig im betroffenen<br />
<strong>St</strong>raßenabschnitt ankündigen.<br />
Da für diesen Bereich keine Umleitung besteht, die<br />
Ausführung aber bei aufrechtem Verkehr nicht möglich<br />
ist, ersuchen wir die betroffenen Bewohner um<br />
Verständnis .<br />
INFORMATION FÜR BAUWERBER UND GRUNDEI-<br />
GENTÜMER<br />
Mit der Inbetriebnahme der Version 2 des Gebäudeund<br />
Wohnungsregisters, hat der Bund ein Datenbank<br />
für Wohnungs- und Betriebs<strong>ob</strong>jekte geschaffen<br />
und diese mit den Daten des Melderegisters verknüpft.<br />
Dies hat weitreichende Auswirkung auf das Grundstück<br />
auf dem die Gebäude stehen. In Zukunft sollen<br />
die Einheitswerte für bebaute Grundstücke von<br />
den Daten des Gebäude- und Wohnungsregisters<br />
abgeleitet werden.<br />
Obwohl zahlreiche Angaben von der Grundstücksdatenbank<br />
des Bundes-Eich- und Vermessungsamtes<br />
stammen, müssen Grundstücks- und gebäudespezifische<br />
Angaben von den <strong>Gemeinde</strong>n geliefert werden.<br />
Um dies auch erfüllen zu können, sind die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
nun gefordert, eine hohe Qualitätsanforderung<br />
an die mit dem Ansuchen um Baubewilligung erforderlichen<br />
Einreichunterlagen zu stellen.<br />
Davon betroffen ist schon das zur Bebauung vorgesehene<br />
Grundstück.<br />
In Verbindung mit den Anforderungen des Baugesetzes<br />
und den gemachten Erfahrungen erscheint<br />
uns die Notwendigkeit gegeben, die Definition<br />
„Grundstück“ näher zu beleuchten. Nach den Vorgaben<br />
des Baugesetzes erfordert eine Baubewilligung<br />
den Nachweis eines Grundstückes im Sinne<br />
des Vermessungsgesetzes.<br />
Daraus folgt, dass gesetzlich vorgesehen ist, dass ein<br />
Bauwerk üblicherweise nur auf einem Grundstück<br />
bestehen kann, Ausnahmen bestehen für die Landwirtschaft.<br />
Im ländlich geprägten Raum wird allgemein,<br />
das in der Katastermappe eingetragene bzw.<br />
dargestellte Parzelle mit entsprechender Parzellen-<br />
Nummer versehen als „Grundstück“ verstanden.<br />
Wie uns die Erfahrung zeigt, ist diese Betrachtung<br />
allein für die Erledigung unsere Aufgaben nicht ausreichend.<br />
Allgemein bekannt ist, dass Anrainer im Bauverfahren<br />
genau definierte Rechte besitzen; manche davon<br />
leiten sich von der Grundgrenze ab. Damit ist nicht<br />
nur das Grundstück selbst sondern auch der Grenzverlauf<br />
für das Bauverfahren wesentlich.<br />
In der Vergangenheit, wurde in den Lageplänen der<br />
Bauansuchen das Grundstück aus der Katastermappe<br />
übernommen. Im Zusammenhang mit Baugrundstücken,<br />
welche in den 60iger Jahren entstanden<br />
sind, ist die Katastermappe nicht immer <strong>aktuell</strong>, weil<br />
die Eigentümer „vergessen“ haben, ein aus der Teilung<br />
entstandenes Grundstück in das Grundbuch eintragen<br />
zu lassen.<br />
Darüber hinaus ist die als <strong>St</strong>euerkataster erstellte<br />
„<strong>Gemeinde</strong>mappe“ in rechtlicher Hinsicht nur ein<br />
Hilfsmittel und keinesfalls ein Beweismittel; erst<br />
der, im Aufbau befindliche „Grenzkataster“ wird<br />
diese Eigenschaft aufweisen.<br />
Wir ersuchen daher zu beachten, dass die bestehende<br />
Katastermappe zwar von einer öffentlichen <strong>St</strong>elle<br />
geführt wird, deren Inhalt aber nur bedingt, die<br />
Qualität zur Führung allfälliger (Bau)verfahren ausreicht.<br />
Korrekte Unterlagen erleichtern uns die gestellten<br />
Aufgaben schneller zu erbringen, stellen aber auch<br />
sicher, dass Einheitswerte –so sie vom AGWR abgeleitet<br />
werden künftig von den „richtigen“ Angaben<br />
errechnet werden.
Seite 6<br />
„LOCH A BISSL“ DAS NEUE BUCH VON<br />
INGEBORG WÖLKART<br />
„Loch a bissl“ ist ein Gedichtband mit vorwiegend<br />
heiteren Gedichten, Geschichten und Anekdoten.<br />
Zuhören aufnehmen und niederschreiben ist eine Devise<br />
der Autorin. Der Alltag sorgt ausreichend für<br />
<strong>St</strong>off. Das Buch, großteils in Mundart geschrieben<br />
bietet daher Abwechslung und Unterhaltung. Fast<br />
ein Drittel der Texte beziehen sich auf die Adventund<br />
Weihnachtszeit.<br />
Tel. 03463/81491<br />
e-mail: buch.st@gmx.net<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi und Fr: 17 Uhr bis 19 Uhr<br />
Sa: 9 Uhr bis 11 Uhr<br />
So: 8 Uhr bis 11 Uhr<br />
Der 176 starke Gedichtband ist durchgehen bunt, hat<br />
wie alle ihre Bücher eine festen Einband und ist um<br />
18.- Euro erhältlich.<br />
Die Buchpräsentation findet am Sonntag 20. Okt<strong>ob</strong>er<br />
um 15 Uhr in der Bibliothek <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan statt. Die<br />
musikalische Umrahmung gestalten „Lena & Joana“<br />
zwei Ulknudeln aus der Oststeiermark.<br />
Frau Wölkart freut sich auf ihren Besuch.<br />
Freitag, 18. Okt<strong>ob</strong>er: Lesenacht<br />
für Kinder:<br />
der Geburtsjahrgänge 2004, 2005 und 2006.<br />
Anmeldungen ausnahmslos nur in der Bibliothek,<br />
entweder während der Öffnungszeiten<br />
(auch telefonisch) oder per e-mail.<br />
Sonntag, 20. Okt<strong>ob</strong>er, 7 Uhr bis 12 Uhr:<br />
Großer Bücher-Flohmarkt in der Bibliothek.<br />
Es werden Bücher aus allen Bereichen angeboten.<br />
Bei Kaffee und Kuchen kann in Ruhe<br />
ausgesucht werden.<br />
Sonntag, 20. Okt<strong>ob</strong>er, 15 Uhr:<br />
Buchpräsentation<br />
Unsere heimische Autorin Frau Ingeborg<br />
Wölkart stellt ihr neues Buch vor:<br />
„Loch a bissl“,<br />
Gedichte – Geschichten – Anekdoten –<br />
auch für die Weihnachtszeit<br />
FUNKTIONSGERECHTES<br />
KÖRPERTRAINING<br />
Wann: Donnerstags, 19:00 – 20:00<br />
1. Einheit 12. September 2013<br />
Einstieg jederzeit möglich<br />
Wo: Turnsaal der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
Kosten: € 40,- (Schuljahr 2013/2014)<br />
Wer: Schreiner Astrid, BEd.<br />
Wellness Coach<br />
Kontakt: 0664/5980690 oder 03463/81401<br />
astrid_schreiner@aon.at<br />
HIDEN MONIKA<br />
Bei den steirischen Meisterschaften<br />
im Halbmarathon<br />
die im Rahmen des<br />
Schilcherlaufs in <strong>St</strong>ainz<br />
ausgetragen wurde, konnte<br />
sich Monika Hiden in<br />
der Mastersklasse W-40<br />
zur <strong>St</strong>eirischen Meisterin<br />
2013 küren. In der Gesamtwertung<br />
erreichte sie<br />
damit den 6.Rang.Ihre<br />
Zeit für die 21km betrug<br />
1<strong>St</strong>d.31min,01 sec und<br />
damit auch persönliche Bestzeit für ihren erst<br />
3.Halbmarathon den sie bestritt.Tochter Verena war<br />
im Kinderlauf am <strong>St</strong>art und erreichte über die 2,2 km<br />
den 2.Gesamtrang.
Seite 7
Seite 8<br />
<strong>St</strong>arten Sie durch mit<br />
akzente…<br />
Lösen Sie Ihre Fahrkarte<br />
für den Arbeitsmarkt…<br />
Das Regionale Kompetenzzentrum von akzente richtet<br />
sich an beschäftigte Frauen und Hausfrauen, aus<br />
den Bezirken Deutschlandsberg und Voitsberg, die<br />
sich beruflich weiterbilden oder verändern möchten.<br />
Wenn Sie Fragen zu Beruf-, Aus- und Fortbildung<br />
haben, einen beruflichen Um- bzw. Einstieg überlegen<br />
oder einfach am Lernen interessiert sind, bietet<br />
Ihnen das Regionale Kompetenzzentrum:<br />
Beratung & Information bei der Planung der nächsten<br />
Schritte<br />
Begleitung bei der Umsetzung von beruflichen Weiterbildungen<br />
Individuelles und gezieltes Lerncoaching<br />
Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten<br />
und vieles mehr<br />
Durch die Förderung vom Land <strong>St</strong>eiermark - Ressort Soziales,<br />
ist unser Angebot für interessierte Frauen kostenlos.<br />
Neugierig geworden? Informieren kostet nichts – kann<br />
aber viel bringen!<br />
Vereinbaren Sie ein unverbindliches Informationsgespräch<br />
oder kommen Sie zu einer unserer Informationsveranstaltungen:<br />
Tel. 03142/ 93 030, office@akzente.or.at,<br />
www.akzente.or.at<br />
Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
Lernen Sie Ihre Heimat besser kennen!<br />
Kulturhistorische Wanderung<br />
Zu den Hügelgräbern und Bodendenkmälern in<br />
Zirknitz und Gundersdorf<br />
Auf den Spuren der Vergangenheit wandern<br />
mit Karl Dudek<br />
(Heimatkundler, H<strong>ob</strong>byarchäologe, Buchautor)<br />
Termin: Samstag, 16. November 2013<br />
um 13 Uhr<br />
Treffpunkt: <strong>St</strong>ipper vulgo Schatz in Zirknitz 19<br />
Besinnliches Beisammensein und Ausklang im<br />
Buschenschank Wieser, Gundersdorf<br />
Anmeldung: Tel: 0699 / 180 40 270
Seite 9<br />
MITARBEITERTREFFEN DES PFARRVERBANDES ST.<br />
STEFAN OB STAINZ/ST. JOSEF<br />
Bei strahlendem Sonnenschein konnte am Samstag,<br />
dem 31. August Dechant und Pfarrer Friedrich<br />
Trstenjak mehr als hundert Frauen und Männer unter<br />
den Arkaden des Pfarrhofes <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan begrüßen.<br />
Es ist schon Gewohnheit geworden, den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern für die getane Arbeit zu danken.<br />
Zum ersten Mal wurde gemeinsam gefeiert. <strong>St</strong>. JoseferInnen<br />
und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efanerInnen zeigen vor, wie gemeinsame<br />
Arbeit in einem Pfarrverband erfolgreich<br />
gelingt.<br />
Ob Kirchenputzen, die Pflege der Außenanlagen, das<br />
Verteilen der Pfarrblätter, die Betreuung der Ministranten,<br />
alle anfallenden Arbeiten und Aufgaben werden<br />
von Frauen und Männer ohne Entgelt erledigtmit<br />
viel Engagement und Freude.<br />
Bei Schnitzel und Salat, mit bekömmlichen Mehlspeisen<br />
und natürlich gut gekühlten Getränken wurde<br />
ein reger Gedankenaustausch gepflegt. Unterhaltsame<br />
Musik von Edi und Franz machte diese <strong>St</strong>unden<br />
zu einem unvergesslichen Ereignis.<br />
Mit einer in der Pfarrkirche gefeierten Vesper endete<br />
der Nachmittag. In einer Fürbitte wurde zum Ausdruck<br />
gebracht, was viele von uns bewegt. „Gut,<br />
dass es die Pfarre gibt, besser, dass es den Pfarrverband<br />
gibt, und am besten ist es, dass wir so viele<br />
wertvolle und treue Mitarbeiter haben“<br />
An dieser <strong>St</strong>elle auch ein Danke nochmals an alle,<br />
die dieses Fest gestaltet haben.<br />
ANGELIKA STIEGLER BEI DER IRONMAN WELT-<br />
MEISTERSCHAFT IN LAS VEGAS<br />
Obwohl das Vorbereitungstraining von Angi <strong>St</strong>iegler<br />
im Sommer nicht nach<br />
Plan verlaufen war,<br />
verfolgte sie weiter ihr<br />
Ziel, bei der Weltmeisterschaft<br />
vom Ironman<br />
70.3 Las Vegas zu finishen.<br />
Und dann war<br />
es dann so weit- bei<br />
Regen starteten die<br />
knapp 2500 TeilnehmerInnen<br />
in Altersklassen-Wellen<br />
.<br />
Die Auftaktdisziplin,<br />
das Schwimmen, erfolgte<br />
über eine 1,9km lange Runde im „Lake Las<br />
Vegas“, einem künstlich angelegten See (der leicht<br />
mit einem Abwasserkanal verwechselt werden könnte).<br />
Angi fand dabei schnell ihren Rhythmus, verlor<br />
aber leider schon bald den Überblick, da die vorige<br />
<strong>St</strong>artwelle gleich eingeholt war und dadurch im Zick<br />
-Zack-Kurs weitergeschwommen werden musste<br />
(was die Orientierung nicht unbedingt erleichterte).<br />
Nach einer kurzen Crosslaufeinheit (da der Boden<br />
durch den Regen schon sehr aufgeweicht war) folgte<br />
auch schon der Wechsel aufs Rad.<br />
Die 90km lange Radstrecke führt zuerst in die<br />
„Recreation Area Lake Mead“, wo nach ca. 40km<br />
gewendet wurde, und dieselbe <strong>St</strong>recke zurück, vorbei<br />
am „Lake Las Vegas“, in die <strong>St</strong>adt „Henderson“.<br />
Die legendären „Rolling Hills“ vereinfachten die<br />
<strong>St</strong>recke nicht unbedingt.<br />
Der abschließende Halbmarathon (21,1km) wurde<br />
auf einer Pendelstrecke (zu 3 Runden) ausgetragen.<br />
Hier zählte für Angi nur das Durchkommen.<br />
Mittlerweile hatte die Sonne den Regen besiegt, was<br />
neben dem Höhenprofil nicht unbedingt zur Erleichterung<br />
der Bedingungen beitrug.<br />
Angefeuert vom Publikum finishte Angi schließlich<br />
ihre erste Weltmeisterschaft als 15. Dame ihrer Altersklasse.<br />
Doch ohne Unterstützung wär das nicht möglich gewesen.<br />
Deshalb geht ein besonderes Dankeschön an ihre<br />
Eltern (die das alles erst ermöglicht haben), an Jutta<br />
und Gerhard (für die persönliche Unterstützung vor<br />
Ort), an Che-Systems, Cocoon und Intersport<br />
Deutschlandsberg.
Seite 10<br />
EINE NACHBETRACHTUNG ZUM FEST KUCHL-<br />
TISCH ZU KUCHLTISCH IN ST. STEFAN OB<br />
STAINZ AM 19.07.2013<br />
Vorweg: Es war eine großartige, gelungene Veranstaltung.<br />
Eine Veranstaltung, die vieles an menschlichen<br />
und gesellschaftlichen Werten wieder zutage<br />
brachte, die man schon vermisst meinte.<br />
Die Idee, jeder kann sich mit seinen Produkten, die<br />
übrigens hervorragend waren, und seiner Persönlichkeit<br />
einbringen, ist großartig und beispielhaft. Keine<br />
Zensur, kein Ranking und keine unterschwelligen<br />
Neidmuster prägten im Vorfeld dieses Geschehen.<br />
Eine wohldurchdachte einfache Organisation hat bei<br />
den Menschen großes Ansehen und eine Hochachtung<br />
für die Akteure hervorgerufen.<br />
Man sieht, auch ohne ARGE, Vereine, <strong>St</strong>atuten oder<br />
demotivierende gesetzliche Verordnungen sind solche<br />
Veranstaltungen möglich, weil Selbstkontrolle<br />
und überschaubare Rahmenbedingungen die Freude<br />
zum Tun entfachen können. Hohe Ziele stehen dabei<br />
im Vordergrund und sind Träger eines kreativen mitmenschlichen<br />
Gedankengutes.<br />
Der Kirchplatz als Veranstaltungsort ist ja geeignet<br />
für solche Feste, er hat eine große Symbolkraft. Als<br />
Ort der Begegnung und Ehrfurcht ermöglicht er Tradition<br />
und Gemeinschaft wiederzubeleben.<br />
Nicht einmal ansatzweise konnte man be<strong>ob</strong>achten,<br />
dass es ein Rittern um die besten <strong>St</strong>and- und Sitzplätze,<br />
ein kurzfristigen Abzocken, eine aufdringliche<br />
Leucht- und Lautreklame, überschwängliche Begrüßungen<br />
und Verkündigungen, Feuerwerk oder ein<br />
bombastisches Gehabe, gab. Es war eine schöne<br />
wohltuende ruhige Veranstaltung. Die Menschen<br />
haben es genossen. Man sah fröhliche Gesichter und<br />
entspannt frohe Menschen. Man hörte wieder ein<br />
‚Griaß di‘, ein ‚Servus‘, ein ‚Wie geht’s da?‘. Es<br />
menschelte einfach.<br />
Wie schön wäre es, wenn in der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />
ebenfalls eine solche Harmonie, wie bei diesem Fest,<br />
erstrahlen würde.<br />
Kurt Nikodem-Eichenhardt<br />
AQUARELLKURS IN ST. STEFAN OB STAINZ FÜR<br />
ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE<br />
„Tauchen wir ein in die Farben des Herbstes“<br />
8 Abende jeweils donnerstags von<br />
19.00 bis 21.00 Uhr<br />
Beginn: 10. Okt<strong>ob</strong>er 2013, 19.00 Uhr<br />
Kursort: Haus der Generationen, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Kursbeitrag: € 45,00<br />
Anmeldung: Josefa Treffler 0664 88 65 44 33
Seite 11<br />
NEUES VOM SPORTVEREIN<br />
Kinderfußball startet!<br />
Aufgrund zahlreicher Anfragen<br />
startet der SVU RB <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />
<strong>St</strong>ainz mit Anfang Mai einen<br />
„Fußballkindergarten“. Dabei können<br />
einmal wöchentlich Burschen und Mädchen bis<br />
7 Jahren spielerisch mit und ohne Ball das<br />
„Fußballspielen“ kennenlernen.<br />
Ziel ist es, die bewegungsarme Zeit vor Computer,<br />
TV, Handy und Smartphone zu verringern und fußballbegeisterte<br />
Kinder, die Freude an der Bewegung<br />
haben, auf den Fußballplatz zu bringen. Nicht der<br />
Wettkampf steht im Vordergrund, sondern der Gemeinschaftssinn<br />
und der Spaß an der Bewegung.<br />
Anmeldungen nimmt Wolfgang Wölkart unter<br />
der TelefonNr. 06608018800 und Oreskovic Michael<br />
unter 06602180677 entgegen.<br />
Aber nicht nur für unsere Jüngsten gibt es die Möglichkeit<br />
das Fußballspielen unter der Anleitung unserer<br />
ausgebildeten Trainer zu erlernen. Der Sportverein<br />
hat für jede Altersklasse eine passende Mannschaft.<br />
Also können sich auch ältere Kids, die Lust<br />
am Sport haben beim angeführten Kontakt melden.<br />
Der Sportverein hat unter anderen auch noch eine<br />
U9 und U10 die von unseren Trainern Wolfgang<br />
Wölkart und Johannes Vollmann betreut werden.<br />
Die älteren Altersklassen U12, U13, U14, U15 und<br />
U18 werden in der Spielunion Schilcherland optimal<br />
betreut.<br />
In dieser Spielgemeinschaft haben sich die Vereine<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, <strong>St</strong>. Josef und Ligist vor 3 Jahren zusammengeschlossen,<br />
um den Kindern ein altersgerechtes<br />
Fußballspiel zu bieten. Jeder Jugendliche wird aufgrund<br />
seiner Fähigkeiten eingesetzt und gefördert.<br />
Eine Über- oder Unterforderung sollte tunlichst vermieden<br />
werden. Der Erfolg lässt sich sehen. Alle<br />
Mannschaften der<br />
Spielunion<br />
Schilcherland sind<br />
in der Oberliga vertreten.<br />
Zum Abschluss<br />
möchten wir uns bei<br />
unseren Eltern und<br />
Sponsoren recht<br />
herzlich für die Unterstützung<br />
bedanken.<br />
VERLEIHUNG DES PREISES DER TIERSCHUTZOM-<br />
BUDSSTELLE STEIERMARK<br />
Am 4. Juli 2013 verlieh Landesrat Dr. Gerhard<br />
Kurzmann den Preis der Tierschutzombudsstelle<br />
<strong>St</strong>eiermark „Musterbeispiele für besonders tierfreundliches<br />
Bauen im ländlichen Raum“ an insgesamt<br />
vier landwirtschaftliche Betriebe in der <strong>St</strong>eiermark,<br />
welche sich durch besonders tierfreundliche<br />
Bauweise auszeichnen.<br />
Dieser Preis würdigt zukunftsweisende Bauprojekte,<br />
welche sich durch besondere Tierfreundlichkeit auszeichnen.<br />
Damit soll die Motivation, im Agrarbereich<br />
auf hohem Niveau tierfreundlich zu planen und<br />
zu bauen, gesteigert werden.<br />
Einer der Preisträger ist die landwirtschaftliche<br />
Fachschule Grottenhof-Hardt, Bi<strong>ob</strong>etrieb, Pferdehaltung.<br />
Motor dieser Entwicklung in der LFS in Grottenhof-Hardt<br />
ist der <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efaner Mag. Dr. Thomas<br />
Koller, studierter Anglist, der den Grundstein zur<br />
fachlichen Ausbildung von Pferdewirtinnen und<br />
Schülerinnen der landwirtschaftlichen Fachschule<br />
Grottenhof-Hardt in der Pferdehaltung, im Pferdesport<br />
und in der Pferdezucht gelegt hat. Es wurde ein<br />
Pferdewirtschaftszentrum als Gesamtprojekt errichtet,<br />
eine helle Reithalle, ein Paddock-Boxenstall, ein<br />
Außenboxenstall, ein Reitplatz, eine Ovalbahn, eine<br />
Führanlage, eine Longierhalle und diverse Außenanlagen.<br />
Die Reithalle wurde als Holzkonstruktion auf Betonfundament<br />
errichtet, in den Boxen gibt es Gummimatten<br />
im Liegebereich<br />
mit <strong>St</strong>rohhäcksel Einstreu,<br />
eine R<strong>ob</strong>usthaltung<br />
der Pferde wird<br />
angestrebt. Über dem<br />
Außenboxenstall gibt es<br />
ein Erddach auch als<br />
Schattenspender, zahlreiche<br />
Bewegungseinrichtungen<br />
sind vorhanden.<br />
Der Lehrgang für<br />
Pferdewirtschaft wird<br />
sehr gut angenommen<br />
und ist eine weitere<br />
Säule zum Fortbestand<br />
der LFS Grottenhof-<br />
Hardt.
Seite 12
Seite 13<br />
ÜBERSCHALLTRAINING EUROFIGHTER<br />
Das für den Zeitraum 23. September bis 4. Okt<strong>ob</strong>er<br />
2013 angekündigte Überschalltraining für Eurofighter<br />
wird auf Grund dienstlicher Erfordernisse auf<br />
den Zeitraum 14. Okt<strong>ob</strong>er bis 25. Okt<strong>ob</strong>er verlegt.<br />
Grundsätzlich sind die Überschalltrainingsflüge vom<br />
14. bis 18. Okt<strong>ob</strong>er geplant, witterungsbedingt kann<br />
es jedoch erforderlich sein, auch vom 21. bis 25. Okt<strong>ob</strong>er<br />
Überschalltrainingsflüge durchzuführen.<br />
In der Vergangenheit gab es vermehrt Beschwerden<br />
verärgerter Parteien, wie Vertreter von Tourismusverbänden<br />
und Beherbergungsbetrieben, Jagdausübungsberechtigte,<br />
Landwirte, Betreiber von Erholungs-<br />
und Wellnesscenter, aber auch Einzelpersonen.<br />
Das Militärkommando <strong>St</strong>eiermark bedankt sich für<br />
die Zusammenarbeit bei der Information der Bevölkerung.<br />
Die Behörden werden ersucht, betroffene<br />
Einrichtungen (Krankenhäuser, Schulen. Kindergärten,<br />
Tourismusverbände, Landwirtschaftskammern…),<br />
die Bevölkerung und alle sonstigen Interessentengruppen<br />
auf breiter Basis über die Terminverschiebung<br />
dieses Übungsvorhaben im Wege<br />
ihrer Kommunikationsschiene in ortsüblicher<br />
Weise zu informieren.<br />
Allfällige Beschwerden können zur Beantwortung<br />
direkt an die angegebene Telefonnummer weiter geleitet<br />
werden.<br />
Rückfragehinweis: Oberst Christian FIEDLER,<br />
0664/622 3304
Seite 14<br />
SCHUTZ VOR EINBRUCH<br />
Eigenheimeinbruch<br />
Ein Einbruch in die eigenen vier Wände bedeutet<br />
für viele Menschen einen großen<br />
Schock. Für die Betroffenen wiegen die<br />
Verletzung der Privatsphäre und damit der<br />
Verlust des Sicherheitsgefühles oft schwerer<br />
als der materielle Schaden.<br />
Die nachfolgenden Tipps sollen aufzeigen,<br />
wie man sich und sein Eigentum wirksamer<br />
gegen Einbrecher schützen kann. Dabei ist<br />
das richtige Verhalten genauso wichtig wie<br />
sinnvolle technische Einbruchsicherungen<br />
am Haus. Zwischen einzelnen Sicherungsmaßnahmen<br />
gibt es keine genaue Grenze.<br />
Mechanische und elektronische Sicherungsmaßnahmen<br />
müssen sich ergänzen.<br />
Bei allen vorgeschlagenen Maßnahmen ist<br />
das Verhalten des einzelnen Menschen<br />
wichtig.<br />
Allgemeine Maßnahmen:<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
Legen Sie ein Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis<br />
an (bietet sich vor allem bei<br />
Umzug / Neubau an, hilfreich bei der<br />
Fahndung)<br />
Schmuck- und Kunstgegenstände fotografieren<br />
Gerätenummern Ihrer wertvollen Gegenstände<br />
notieren und fotografieren<br />
Hausschlüssel vor einer längeren Abwesenheit<br />
in ein Schlüsseldepot geben oder<br />
einer Vertrauensperson übergeben.<br />
Mieten Sie bei längerer Abwesenheit<br />
Bankschließfächer<br />
Sparbuch und Losungswort getrennt aufbewahren<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
♦<br />
In den Abendstunden Zeitschaltuhren<br />
verwenden<br />
Terrassentüren durch einbruchshemmende<br />
Rollbalken oder Scherengitter sichern<br />
Lassen Sie eine möglichst lückenlose Außenbeleuchtung<br />
installieren<br />
Bewegungsmelder anbringen<br />
Kellerabgänge beleuchten<br />
Außensteckdosen sollten von innen abschaltbar<br />
sein, um Einbrechern nicht die<br />
Möglichkeit zur <strong>St</strong>romabnahme<br />
(Anschluss einer Bohrmaschine) zu geben.<br />
Nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder<br />
einbauen lassen<br />
Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit.<br />
Während des Urlaubes oder sonstiger<br />
Abwesenheit sollten die Briefkästen geleert<br />
und Werbematerial beseitigt werden.<br />
Das Haus sollte keinen unbewohnten Eindruck<br />
machen. Die Nachbarschaftshilfe<br />
ist hier besonders wichtig.<br />
Vergessen Sie nicht, Fenster, Terrassentüre<br />
und Balkontüre zu schließen<br />
Vergewissern Sie sich beim Weggehen<br />
vielleicht noch ein zweites Mal, <strong>ob</strong> Ihr<br />
Schloss versperrt ist<br />
Keine Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifer<br />
und Blumentöpfen verstecken<br />
Vermeiden Sie unübersichtliche Bepflanzung<br />
direkt am Haus<br />
Räumen Sie weg, was Einbrechern nützen<br />
könnte (Leitern, Kisten, usw.)<br />
Im Winter für Schneeräumung sorgen<br />
Nur unterirdische Telefonleitungen sind<br />
sicher<br />
Die Spezialisten der Kriminalprävention<br />
stehen Ihnen unter der Telefonnummer:<br />
059133 zur Verfügung
Seite 15<br />
20 JAHRE RIEBES—FEIER ZU GUNSTEN VON<br />
GUSTL58<br />
Willi Sulzberger , aber vor allem das Trio GUSTL<br />
58 mit August Schmölzer, Elisabeth Herunter und<br />
Walter Krainz stellte sich mit den Glückwünschen<br />
ein und genoss das herrliche Ambiente am<br />
„Peterbauer-Hof“ in einer lauen Sommernacht.<br />
Den „Zwanziger“ den die Firma RIBES „auf dem<br />
Buckel“ hat, merkt man ihr keineswegs an, den so<br />
aktiv, agil und voller Temperament, wie das Jubiläumsfest<br />
mit hunderten Besuchern war, so präsentiert<br />
sich auch die Firma selbst.<br />
Der Zeit angepasst, stets innovativ, flexibel, absolut<br />
modern, aber auch mit entsprechender Ehrfurcht<br />
vom Entstehen bis zur Jetztzeit und aber auch engagiert<br />
für andere, die es nicht immer so leicht im Leben<br />
haben bzw. bedürftig sind. Und so entstand eigentlich<br />
dieses Benefizfest mit „italienischer Atmosphäre“-<br />
kein Wunder ist die Gegend um Friaul/<br />
Julisch Venetien das Lieblingsgebiet der<br />
„Schriebls“.<br />
„Il piacere del crudo“ mit dem Rohschinken<br />
Prosciuttificio Suavis aus San Daniele del Friuli, Bivalvia<br />
veneto mit Mies- und Venusmuscheln, Spaghetti<br />
mit Muscheln, Ciabatta mit Salami, Mozarrella,<br />
Salami von Salumficio Marescutti, Vino rosso<br />
und bianca, Prosecco etc. gab es u.a. – wie den geliebten<br />
RIBES-Saft in allen Varianten - zu genießen.<br />
Guido Amicelli konnte mit seiner Musik das italienische<br />
Flair des Abends gewaltig unterstreichen.<br />
Gudrun und Franz Schriebl erklärten an ihrem Geburtstag:<br />
“Wir freuen uns mit euch und über unser<br />
Produkt, denn unsere Produkte sind ein <strong>St</strong>ück Natur.<br />
Deshalb bemühen wir uns mit modernster Technik<br />
und gleichzeitig durch ein Minimum an technologischer<br />
Behandlung diese ,,am Leben zu erhalten".<br />
Und: „Wir würden uns freuen, Sie als neuen RI-<br />
BES Kunden begrüßen zu dürfen”-<br />
Einig waren sich alle Anwesenden bei ihren Glückwünschen:<br />
“ Das Ribes Geschmackserlebnis ist ein<br />
Unternehmen mit Zukunftsdenken“.<br />
P.S. Und schön war es auch, dass soviele Freiwillige<br />
und ehemalige Praktikanten der Fa- RIBES aktiv für<br />
diese gute Sache mitwirkten.<br />
REINIGUNGSKRAFT GESUCHT<br />
Wir suchen für unser Autohaus eine Reinigungskraft<br />
in Teilzeit (30 <strong>St</strong>d./Woche).<br />
Und die Gratulantenschar- allen voran Dechant und<br />
Pfarrer KonsRat Friedrich Trstenjak, NRAbg Werner<br />
Amon, VP-BezGF Mag. Jürgen Kovacic, Bgm<br />
Ernst Summer, GR Mag. Gerlinde Pohorely, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
VzBgm Josef Hegedüs, <strong>St</strong>ainz, VzBgm R<strong>ob</strong>ert<br />
Sauer, Lannach, Wi-Bund Gernot Hiebler, Sportstars<br />
wie der Lannacher Spitzenläufer Alois Sauer (der<br />
sich gerne mit RIBES-Säften dopt) , Weinsommelier<br />
Autohaus Jeschelnig<br />
8511 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<strong>St</strong>ainz 175<br />
Telefon 03463/81 611<br />
Fax 03463/81 611-15<br />
office@jeschelnig.at
Seite 16
Seite 17
Seite 18<br />
SCHULWARTWECHSEL IN DER NMS ST. STEFAN<br />
Jak<strong>ob</strong>sweg, dessen letzte Etappe er in vier Jahren<br />
abgeschlossen haben möchte. Zusammen mit seinem<br />
Weggefährten Gerhard Kreuzer-Godl war er heuer<br />
von Aubrac nach Cahors in Frankreich auf der 6.<br />
Etappe (rund 300 km) unterwegs und die nächste<br />
Etappe führt die beiden durch die Provence in Richtung<br />
<strong>St</strong>. Sebastian mit dem Zielort De Nord.<br />
Nach genau 33 Jahren Dienst als Schulwart-Ehepaar<br />
beendeten Piroska und Johann Konrad ihre überaus<br />
gewissenhafte Tätigkeit in der Hauptschule bzw. der<br />
Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<strong>St</strong>ainz. Sie haben dieses<br />
Amt seinerzeit von Erika und Mathias Höller<br />
übernommen.<br />
Als Nachfolger wurde nach Ausschreibung durch<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<strong>St</strong>ainz der 44-jährige Gottfried<br />
Hohl aus Lestein bestellt. Gottfried Hohl ist<br />
seit 20 Jahren verheiratet, Vater einer 20-jährigen<br />
Tochter und eines 16-jährigen Sohnes und hat 27<br />
Jahre lang als Getreidemüller in Ligist gearbeitet.<br />
Nach einer Umschulung als Zerspanungstechniker<br />
ist er mit 1. September 2013 in den Dienst als Schulwart<br />
getreten und sorgt zusammen mit Petra Schulter<br />
für „eine saubere und friktionsfreie Schule – außerhalb<br />
des Unterrichtes“ . Sein Wunsch ist es, eine<br />
gute Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft, aber<br />
auch mit den Schülern und deren Eltern zu finden<br />
und auf eine langfristige Bindung in diesem Beruf.<br />
Piroska und Johann Konrad, die noch wenige Tage<br />
in ihrer „Dienstwohnung“ an der Schule verbringen,<br />
ziehen in Bälde in ihr Wohnhaus in Zirknitz und haben<br />
als „neuen Auftrag“ die sechs Enkelkinder –<br />
zwei Mädchen und vier Buben- ihrer Töchter Viktoria,<br />
Tamara und Ramona- „mitzubeaufsichtigen“<br />
und sich um sie zu kümmern, was ja eine großartige<br />
Aufgabe ist. „Nebenbei“ ist das Familien<strong>ob</strong>erhaupt,<br />
der nach Marathonlauf, Klettern (Mt. Blanc, Matterhorn,<br />
Großglockner) aufgrund seiner Kniebeschwerden<br />
zum „Wanderer“ wurde, gut unterwegs auf dem<br />
Zwischendurch gingen die „Konrads“ gemeinsam<br />
mit der <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efaner Pilgergruppe jährlich – es war<br />
bereits das 10. Mal- die Fußwallfahrt nach Mariazell<br />
mit.<br />
Von Pensionsschock kann bei Piroska und Johann<br />
Konrad keine Rede sein- dies stellte bereits NMS-<br />
Direktor <strong>St</strong>efan Klug im Rahmen einer kleinen Verabschiedung<br />
fest.<br />
Alles Gute- auch auf diesem Wege - den beiden in<br />
ihrem „Unruhestand“ und einen guten Einstieg dem<br />
neuen Schulwart Gottfried Hohl in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan.<br />
AKTION—SICHERHEIT IN DEN GEMEINDEN<br />
Am Freitag, 13. September fand in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<strong>St</strong>ainz<br />
eine Informationsveranstaltung der <strong>Gemeinde</strong>n, Polizei<br />
und der Bezirkshaupmannschaft statt, um nachhaltig<br />
für die Sicherheit in den <strong>Gemeinde</strong>n nicht nur<br />
zu plädieren, sondern auch Fakten und Möglichkeiten<br />
zur Verwirklichung derselben aufzuzeigen.<br />
Nach Begrüßung durch VzBgm Michael Jeschelnig,<br />
der vor allem daran appellierte, das Gehörte nach<br />
außen zu tragen, hieß die Devise nur mehr, den Kontakt<br />
der Bevölkerung mit der Polizei zu intensivieren,<br />
w<strong>ob</strong>ei vorweg positiv angeführt wurde, dass es
Seite 19<br />
ein hohes Sicherheitsgefühl in der Schilcherregion<br />
gebe.<br />
„Jeder kann zum eigenen Schutz beitragen“, seine<br />
ermahnenden Worte.<br />
Diese „Sicherheitsangebotstage“ soll es in Absprache<br />
des Österr. <strong>Gemeinde</strong>bundes mit dem BM für<br />
Inneres in regelmäßigen Abständen ab sofort in allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n geben, um evtl. Divergenzen in der Meinung<br />
der Bevölkerung sofort zu erkennen und aus<br />
der Welt zu schaffen, so Obstlt Zöhrer.<br />
„Trotz einer gut funktionierenden Kommunikation ,<br />
gibt es jetzt ein strukturiertes Angehen des Pr<strong>ob</strong>lemes<br />
bei einem „Sicherheitsstammtisch“ unter dem<br />
Motto“ Wo drückt der Schuh wirklich?“.<br />
Die Aktion, die aus den drei "Eckpfeilern<br />
"Sicherheitsstammtisch", "<strong>Gemeinde</strong>polizistIn" und<br />
"Netzwerktreffen" besteht, soll das subjektive Sicherheitsgefühl<br />
in der Bevölkerung heben.<br />
Die Vorstellung der Polizei als solches unter dem<br />
Videocliptitel „Macht-Menschen-Rechte- die Rolle<br />
der Polizei in der Gesellschaft“ führte den Besuchern<br />
die echte Arbeit der Polizei vor Augen.<br />
„Aufgabe der Polizei ist es aber auch in Menschenrechte<br />
einzugreifen, um Menschenrecht zu schützenaber<br />
dies niemals willkürlich“, so Zöhrer, der versucht<br />
das Vertrauen durch das professionelle Handeln<br />
der Polizei in der Bevölkerung zu erhöhen.<br />
Das Ziel ist klar definiert: „Österreich soll das sicherste<br />
Land der Welt werden (dzt. in der EU im<br />
Ranking auf dem 4. Platz)“.<br />
In der <strong>St</strong>eiermark hat es 2012 58.424 angezeigte Fälle<br />
gegeben – Dlbg. 1.757- , was ein stetes Sinken<br />
seit 2004 bedeutet. Bei der Aufklärungsquote liegt<br />
Dlbg. (10 Polizeidienststellen) mit 52,2% im Spitzenfeld.<br />
Eine <strong>St</strong>eigerung gäbe es leider bei Einbruchsdelikten<br />
um 14 % .<br />
AbtInsp Reinprecht ist stolz darauf in seinem Rayon<br />
von einer "ruhigen Wohnsiedlung" sprechen zu können,<br />
w<strong>ob</strong>ei die letzte Einbruchs-Tätergruppe glatt<br />
gefasst werden konnte. Um gerade die Einbruchsdelikte<br />
– meist in der Mittagszeit oder zwischen 17<br />
und 21 Uhr - einzudämmen verwies er in Bezug auf<br />
Prävention vor allem auf den kostenlosen kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsdienst. Vor allem soll man<br />
Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen<br />
nicht unversperrt (ein relativ sicherer Safe ist nicht<br />
zu kostenintensiv) zu Hause liegen lassen.<br />
Auch die verkehrspolizeiliche Situation wurde von<br />
Obstlt Zöhrer unter dem Code „3+5+3“ angerissen,<br />
die Prävention( vor allem Information) , Repression<br />
(z.B. Fahrtauglichkeitsüberzeugung) und Öffentlichkeitsarbeit<br />
beinhaltete. „Die 36.000 Verkehrsteilnehmer<br />
kommen unter normalen Umständen alle drei<br />
Jahre (Durchschnitt) zum Alkotest“.<br />
Feststellen könne man, dass man durch Einhaltung<br />
der Geschwindigkeitsbeschränkungen weniger Verkehrstote<br />
zu beklagen habe- 2012: 253 Verkehrsunfälle<br />
mit Personenschaden, 4 Tote (2011 7 Tote,<br />
2010 6 Tote) - Fakt ist aber auch, dass ab sofort auch<br />
niedrige Überschreitungen der Geschwindigkeit an<br />
neuralgischen Punkten rigoros abgestraft werden<br />
müssen- und das können bereits 5 km/h „drüber“<br />
sein.<br />
Obstlt Zöhrer: „Wir schützen menschenrechtliche<br />
Werte und sorgen dadurch für Sicherheit und die<br />
Grundlage guter Lebensqualität für die Menschen<br />
unseres Bezirkes“.<br />
Diskussionspunkte waren anschließend u. a. Lärmbelästigung,<br />
Schwerverkehr durch <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan,<br />
„Mautflüchtlinge“, Missachtung Fahrverbot für<br />
LKW etc.<br />
Mag. <strong>St</strong>ubinger stellte ihr Referat- es ist das größte<br />
in der BH Dlbg.- eingehend vor. So ist die Zuständigkeit<br />
für straßenpolizeiliche Maßnahmen, KFG<br />
und <strong>St</strong>VO, Fremdenpolizei ,Führerscheinentzüge,<br />
Verwaltungsstrafverfahren und Personenstandswesen<br />
(inkl. Bürgerservicebüro) in ihren Händen . Man<br />
habe im letzten Jahr rund 152.000 Anonymverfügungen<br />
und ca. 12.000 <strong>St</strong>rafverfügungen zu bearbeiten<br />
gehabt.<br />
Seitens des Grünen Kreuzes konnte LRR Gerhard<br />
Prall u. auch davon berichten, dass bei rund 35.000<br />
Fahrten im Jahr (rund 1 Mio Kilometer) die <strong>St</strong>rafgrenze<br />
wegen Schnellfahrens seiner Fahrer von €<br />
100.000.—erträglich sei. Beim Roten Kreuz konnte<br />
Herbert Palfner ebenso stolz berichten, dass die<br />
Anonymverfügungen wegen Schnellfahrens der Einsatzfahrer<br />
(außerhalb der Einsätze) gewaltig zurückgegangen<br />
sei und man dzt. bei einer Anonymverfügung<br />
im Monat stehe, w<strong>ob</strong>ei sich aber auch das bestens<br />
funktionierende Notarzt- und das „First responder“<br />
System überaus positiv einfüge.
Seite 20<br />
ESV ST. STEFAN SCHLOSS UMBAU AB<br />
GmbH mit einem kompletten Sportequipment – Polo-Shirts<br />
und Trainingsjacken - für die <strong>St</strong>ockschützen<br />
ein und komplettierte somit die große Freude<br />
der Sportler, ehe es zum BS Niggas vlg. Schleicher<br />
nach Lemsitz ging, wo der Abschluss der Bauarbeiten<br />
und die Dressenübergabe entsprechend gefeiert<br />
wurde.<br />
„Wir schaffen nicht alles auf einmal, aber einmal<br />
schaffen wir alles“ so zitierte Obmann Ing. Ferdinand<br />
Katschner am Samstag, 14. September bei der<br />
Begrüßung der Ehrengäste und ESV-Mitglieder das<br />
bekannte Sprichwort anlässlich einer kleine Feierstunde.<br />
Denn, der ESV RB Schilcherland Union <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<br />
<strong>St</strong>ainz kann stolz auf seine aktiven Vereinsmitglieder<br />
sein, die innerhalb kurzer Zeit die Umadaptierung<br />
des Vorraumes in der <strong>St</strong>ocksporthalle auf Eigenregie<br />
schafften. Ob diese nun Josef Bretterklieber,<br />
Hans Fuchs, Franz Volk, Ferry Katschner,<br />
Alois Bonstingl, Josef Spari, Hans Reinbacher, August<br />
Langmann, Fritz Gaich hießen- sie alle schafften<br />
diesen Trockenumbau zu ihrem neuen<br />
„Klubraum“ gemeinsam und der „alte Klubraum“<br />
im Sportheim kann nun von der Landjugend <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan übernommen werden, die somit auch eine<br />
neue Heimstätte erhält.<br />
NEUERÖFFNUNG APOTHEKE PURETÉ<br />
VzBgm Michael Jeschelnig , GR Gottfried Wagner<br />
als Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> Gundersdorf sowie des<br />
ESV Auenhöller und RB Schilcherland- Betreuer<br />
August Ofner waren voll des L<strong>ob</strong>es für diese Eigeninitiative,<br />
w<strong>ob</strong>ei sowohl die <strong>Gemeinde</strong> als auch<br />
Hauptsponsor RB Schilcherland dem Verein finanziell<br />
unter die Arme greifen wird, beziffern sich die<br />
reinen Materialkosten doch um die € 10.000.--.<br />
Über 600 <strong>St</strong>unden haben die Sportler selbst für ihren<br />
neuen Raum investiert und so ihr Heim nach<br />
ihrem Geschmack – und vor allem auf Effizienz<br />
ausgerichtet - geschaffen.<br />
Und als große Überraschung stellte sich – zum wiederholten<br />
Male- die Fa. HeiSanSol Bonstingl<br />
Mit der Neueröffnung am Dienstag, 1. Okt<strong>ob</strong>er<br />
2013 endet die „apothekenlose“ Zeit – seit Ende<br />
März ist ja Mag. Pohorely mit ihrer Apotheke in<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan nicht mehr präsent- und die Apotheke<br />
„Puretè“ – die Reinheit- zieht in neugeschaffene<br />
Räumlichkeiten im Zentrum von <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ein.<br />
Frau Mag. Pharm. Karoline Klampfl wird mit<br />
ihrem „siebenköpfigen“ Team – 3 Pharmazeutinnen,<br />
3 PKA und eine Hygienekraft- den Bewohnern<br />
der Schilcherregion in gesundheitlichen Belangen<br />
beratend und betreuend zur Seite stehen.
Seite 21<br />
Mag. Klampfl, die in ihrem bisherigen Berufsleben<br />
schon immer die Selbständigkeit als Ziel hatte:<br />
„Wir verstehen uns als junge, dynamische, innovative<br />
Apotheke sowie als Kompetenz- und Kommunikationszentrum<br />
rund um die Themen Gesundheit<br />
und Wohlbefinden. Unter dem Motto „Wir denken<br />
schon heute an Ihre Gesundheit von morgen“ versuchen<br />
wir immer einen Schritt voraus zu sein.“<br />
Kein Wunder, bringt die „Chefin“ ja viel Erfahrung<br />
mit, die sie sich als Pächterin der „Ratsapotheke“<br />
12 Jahre lang in Voitsberg bei und mit ihrem 17-<br />
köpfigen Team holte.<br />
Die seit 13 Jahren verheiratete in Pichling/Köflach<br />
wohnhafte Pharmazeutin absolvierte ihre Schulzeit<br />
inklusive der Matura - in Köflach und beendete ihr<br />
<strong>St</strong>udium der Pharmazie im Jahre 1990. Es folgten 9<br />
Jahre in der Janus-Apotheke Graz-Gösting bzw. in<br />
der <strong>St</strong>. Josefs-Apotheke , ehe sie mit 1. Juli 2001<br />
die angeführte „Rathausapotheke“ in Voitsberg<br />
übernahm.<br />
Sie will mit ihrem Team und ihrem Angebot sowohl<br />
Jugendliche als auch ältere Menschen - aber<br />
auch in Sachen Tiernahrung etc.- vor allem in<br />
Fragen der Gesundheit bestmöglich beraten, ganz<br />
unter dem Motto: „Kommunikationszentrum für<br />
Gesundheit für Mensch und Tier“ zu sein , w<strong>ob</strong>ei<br />
für sie der Zeitfaktor eine große Rolle spielt- Motto:<br />
„ Zeit haben füreinander“.<br />
Das gute Einvernehmen, das sie mit ihrer Vorgängerin<br />
in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, Mag. Gerlinde Pohorely, hat,<br />
führt sie betont positiv an.<br />
Das Service der „Puretè“ Apotheke <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
besteht in eigenen Kundenparkplätzen, Barrierefreiheit<br />
um und in der Apotheke, Eigener Behindertenparkplatz<br />
mit Glocke und Ausgabe, Kundenzeitung<br />
und pureté card (Kundenkarte), Gewichtskontrolle,<br />
Blutdruck- und Körperfettmessung, Überprüfung<br />
von Auto-, Haus-, Reise- und Betriebsapotheken<br />
Die Kompetenzbereiche umfassen Umfassende<br />
Beratung rund um Arzneimittel, Homöopathieberatung,<br />
Individuelle Bachblütenmischungen, Biochemie<br />
nach Dr. Schüssler, Hauseigene Nahrungsergänzungsmittel,<br />
Aromatherapie, Tierarzneien und –<br />
nahrungsergänzungsmittel, Dermokosmetik, Naturkosmetik,<br />
Reisemedizinische Empfehlungen, Diabetes-<br />
und Ernährungsberatung, Rund um Mama &<br />
Baby, Individuelle Kräuter- und Wohlfühltee-<br />
Mischungen<br />
Die Öffnungszeiten sind MO, FR: 8:00 bis 12:30<br />
und 14:30 bis 18:00, DI, MI, DO: 8:00 bis 12:30<br />
und 14:30 bis 19:00, SA: 8:00 bis 12:00<br />
HEIMISCHES VOLKSBRAUCHTUM<br />
Heimisches Volksbrauchtum, alte Bräuche und<br />
Hausmittel, so wie heilige Orte sind wesentliche<br />
Bestandteile unserer evolutionären Entwicklung.<br />
Leider sind viele dieser alten Menschheitsbegleiter<br />
in Vergessenheit geraten.<br />
Als Kulturanthropologe und Ethn<strong>ob</strong>otaniker befasse<br />
ich mich seit fast 30 Jahren mit diesen Themen.<br />
Um mein gesammeltes Wissen der Nachwelt weitergeben<br />
zu können, plane ich mittelfristig eine<br />
diesbezügliche Arbeit darüber zu schreiben.<br />
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die besten Recherchen<br />
erst in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung<br />
ermöglicht wurden.<br />
Deshalb bitte ich Sie darum, Wissen über alte Kultstätten,<br />
Kraftorte, Pestsäulen und Wegkreuze oder<br />
deren Entstehungsgeschichten so wie auch seltsame<br />
Erscheinungen an mich weiterzuleiten. Auch wenn<br />
Sie vermuten, dass Ihre Information nichts dazu<br />
beitragen könnte, bitte ich Sie dennoch mich darüber<br />
zu unterrichten.<br />
Oft findet man in alten Überlieferungen, Geschichten<br />
und Erzählungen, wichtige Puzzleteile um ein<br />
bestehendes Bild vervollständigen zu können.<br />
Othmar Batojo<br />
Tel: 0680 33 37 168<br />
Email: pflanzenzauber@gmx.at
Seite 22<br />
BROTPRÄMIERUNG<br />
Bei der bäuerlichen Produktion bleiben die große<br />
Vielfalt und die regionstypische Besonderheit erhalten.<br />
Die größte Auszeichnung für die Produzentinnen<br />
ist die „Ähre in Gold“. Brote mit Auszeichnungen<br />
in Silber und Bronze haben kleine, minimale<br />
Mängel, welche oft auf die Handarbeit in der Produktion<br />
zurückzuführen sind. Ein Geschmackserlebnis<br />
sind sie alle.<br />
LW-Kammer Präsident Wlodkowsi, Verkosterchefin Lipp, Landesbäurin Maier<br />
u. a. gratulierten Marianne Meißel<br />
Die Landwirtschaftskammer <strong>St</strong>eiermark zeichnete<br />
die besten Brotbäuerinnen und Brotbauern des Jahres<br />
2013 aus.<br />
In zehn Kategorien ermittelt die Expertenjury, darunter<br />
Hubert Auer und Peter Beck von der Lebensmittelaufsicht<br />
sowie Landesbäuerin Auguste Maier<br />
und Verkostungs-Chefin Eva Lipp, die Landessieger<br />
aus den Produkten der 62 Brotbäuerinnen aus mehreren<br />
Bundesländern mit insgesamt 196 Brot-Pr<strong>ob</strong>en<br />
in Graz.<br />
„Die Experten-Jury testet und beurteilt die eingereichten<br />
Brote nach mehr als 80 Prüfkriterien. „Das<br />
steirische System hat sich bewährt und wird auch bei<br />
der Bundesprämierung umgesetzt“, sagt Lipp.<br />
Und weiter: „Bei der Beurteilung geht es nicht nur<br />
um das Äußere des Brotes sondern auch um das optische<br />
Erscheinungsbild der Krume, um die Kaubarkeit<br />
und vor allem um den Geschmack, welcher in<br />
der Bewertung den höchsten Gewichtungsfaktor<br />
hat.“<br />
Eingereicht wurde in den Kategorien Bauernbrot,<br />
Holzofenbrot, Vollkornbrot, Dinkelbrot, Brot mit<br />
Ölsaaten, Früchtebrot, Brauchtums-, Gebild- und<br />
Flechtgebäcke, innovative Brote und Schuljausengebäcke.<br />
Spezialität am Rande: Die Japanerin, Momoko Fukomoto,<br />
die bei den steirischen Bäuerinnen Brot backen<br />
gelernt hat, ist bei der Landesprämierung zu<br />
Gast und lernt die steirische Brotvielfalt kennen.<br />
Ja und wieder einmal konnte die vielfach ausgezeichnete<br />
Gundersdorferin Marianne Meißel - als<br />
Einzige im Bezirk Deutschlandsberg- im wahrsten<br />
Sinne des Wortes "glänzen". Sie erreichte die "Ähre<br />
in Gold" in der Kategorie Osterbrot und Früchtebrot<br />
sowie Bronze im <strong>St</strong>riezel.<br />
Als Gratulanten stellten sich u. a. LW-Kammer Präsident<br />
Gerhard Wlodkowsi, Verkosterchefin Eva<br />
Maria Lipp, Landesbäurin Auguste Maier sowie natürlich<br />
ihr Bürgermeister Andreas Klement ein.
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HERBSTLICHES CHILLOUT<br />
„Lauschen, kosten, schmecken und genießen“<br />
(Kunst-Kulinarik-Kurs)Tagen“ mit Alexandra<br />
Scharf vom Sommer 2013.<br />
Schlußendlich der Jungwinzer des Jahres 2013 und<br />
überaus sympathische Florian Kleindienst:<br />
„Unsere Betriebsphilosophie ist es, im Vertrauen auf<br />
die Natur mit einfachen (bio)logischen Mitteln, mit<br />
Herz und Liebe lebendige Weine zu keltern. Lebendigkeit<br />
bedeutet für uns auch, den Schilcher in all<br />
seinen natürlich gedeihenden Spielarten auszubauen.<br />
Entdecken Sie bei einer Verkostung die erfrischende<br />
Leichtigkeit und die Vielfalt der Fruchtaromen den<br />
Schilchers“.<br />
Im und am Wein- und Genussladen Kleindienst in<br />
Gundersdorf waren am Tag des Herbstbeginnes die<br />
zahlreichen Besucher nicht nur <strong>ob</strong> des herrlich angenehmen<br />
Wetters, sondern vor allem <strong>ob</strong> des geschmackvollen<br />
Angebotes und des gelungenen Ambientes<br />
im Hof mehr als happy.<br />
Das „ensemble WILDBACHER Duo“ – die es auch<br />
im Quartett als „ensemble WILDBACHER“ - gibt<br />
waren für dieses „Chill out“ („entspannendes Ausklingenlassen<br />
des Sommers bzw. gemütlichem Empfang<br />
des Herbstes“) die absolut passende Musik.<br />
Anna Maria Gutschi aus <strong>St</strong>. Anna /Schwanberg und<br />
Gerd Alois Wildbacher (nomen ist omen) aus<br />
Schwanberg boten mit ihren klaren, rauschenden<br />
Klängen – wie der Wildbach- und die auch ins Ohr<br />
gingen (wie Loisl Polka , Orientexpress, Alperer/<br />
Boarischer, Unsera etc.) als Duo eine herrliche Performance<br />
für den Gaumen, wo Florians bester<br />
Schilcher <strong>St</strong>urm, Schilcher Klassik, Schilcher Selektion,<br />
Frizzante etc. aus dem Keller kam und für den<br />
Schmaus, der u. a. aus Klassikern, wie Schwammerlsuppe<br />
mit Heidensterz, Kürbiscremesuppe, Johann-<br />
Prosciutto Teller vom Freiland mit Asmonte und<br />
Ruccola, Fischsulzerl, Schafskäse , Kürbiskernverhackert<br />
sowie natürlich Gabi`s süßen und würzigen<br />
Gelees und zum leckeren Dessert, wie Lavendel-<br />
Kirsch Tíramisu etc. bestand.<br />
Man erlebte den Charme des Wildbachers und konnte<br />
gemeinsam eine der schönsten Zeiten des Jahres<br />
feiern.<br />
4. PERCHTENLAUF IN GUNDERSDORF<br />
Rund 200 Perchten verwandeln am 1. Dezember die<br />
<strong>Gemeinde</strong> Gundersdorf in einen Höllenkessel.<br />
Die Perchtengruppen kommen aus Kärnten und der<br />
<strong>St</strong>eiermark. Es erwartet Sie ein Wintermärchen der<br />
Lassnitztaler Teufln.<br />
Genießen Sie atemberaubende Feuershows und höllische<br />
Gestalten mit beeindruckenden Masken in<br />
schaurig schöner Atmosphäre.<br />
Laufstrecke: Gasthof Florlwirt<br />
Eintritt: Freiwillige Spende<br />
Findet bei jeder Witterung statt!<br />
16:00 Uhr Eintreten in das<br />
Höllendorf<br />
16.30 Uhr Wintermärchen für<br />
unsere kleinen Gäste<br />
17:00 Uhr Einmarsch der<br />
Perchten<br />
Aber auch die Kunst kam nicht zu kurz – überall am<br />
Hof gab es Bilder der Teilnehmer an den „Kukuk`s<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Gasthof Florlwirt.
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