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Gemeinsam aktuell 03.2013 - Gemeinde St. Stefan ob Stainz

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Seite 2<br />

VORWORT<br />

Liebe RegionsbewohnerInnen!<br />

Nun ist auch die <strong>Gemeinde</strong>fusion offiziell:<br />

Den ersten Schritt hat bereits der <strong>Gemeinde</strong>rat von<br />

Gundersdorf gesetzt und beschlossen, mit der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz eine Verwaltungsgemeinschaft<br />

zu gründen und das <strong>Gemeinde</strong>amt in die<br />

ehemaligen Posträumlichkeiten nach <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />

<strong>St</strong>ainz zu übersiedeln.<br />

Die steiermärkische Landesregierung<br />

hat am 26.09.2013 die Vereinigung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Greisdorf, Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

<strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz mit 01.01.2015 genehmigt. Der neue <strong>Gemeinde</strong>name<br />

lautet <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz.<br />

Mit diesem Beschluss steht natürlich auch die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

vor einer großen Herausforderung<br />

gilt es doch eine Vielzahl an Daten und Arbeiten<br />

aufzubereiten und abzugleichen. Zusätzlich<br />

müssen die Tätigkeiten der Mitarbeiter analysiert<br />

und für die neue <strong>Gemeinde</strong> zugeteilt werden.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong>mitarbeiter in der Verwaltung<br />

und im Außendienst sind nicht nur kompetent in<br />

ihrer Arbeit, sondern vor allem motiviert diese<br />

Veränderung mitzutragen und mitzugestalten.<br />

Der Bürger soll durch die Fusion keinerlei Nachteile<br />

haben - sondern im Gegenteil – unsere gemeinsamen<br />

Ziele für die neue <strong>Gemeinde</strong> sind,<br />

• … dass durch die Fusion die regionale Wirtschaft<br />

gestärkt und somit vor Ort Arbeitsplätze<br />

gesichert und neue geschaffen werden.<br />

• … dass in finanziell schwächeren Zeiten Maßnahmen<br />

zur Sicherung und Erweiterung der<br />

sozialen, wirtschaftlichen und technischen Infrastruktur<br />

gemeinsam effizienter umgesetzt<br />

werden können.<br />

• … dass die gemeinsame Verwaltung langfristig<br />

zu Kosteneinsparungen führt und die Qualität<br />

der Serviceleistungen für die BürgerInnen sicherstellt.<br />

• … dass laufende Aus- und Weiterbildung die<br />

Kompetenzen und Eigenverantwortung der<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stärkt.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz kann dann<br />

vor allem das Bürgerservice für die <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

von Gundersdorf mitübernehmen und das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Gundersdorf ist bei dringenden Außenterminen,<br />

Krankheit oder Urlaub nicht unbesetzt.<br />

Weiters wird bereits der Umbau des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz geplant, damit nach der<br />

<strong>Gemeinde</strong>fusion genügend Platz für die Mitarbeiter<br />

in der Verwaltung vorhanden ist. Das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

in Greisdorf wird als Bauamt weitergenutzt.<br />

Nun zu einem ganz anderen Thema. Vor allem in<br />

Gundersdorf häufen sich in letzter Zeit Einbruchsversuche—entlang<br />

der L314 und im Bereich der Aut<strong>ob</strong>ahnauf–<br />

und –abfahrt <strong>St</strong>einberg.<br />

Im Blattinneren finden Sie nützliche Informationen<br />

wie man sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher<br />

schützen kann.<br />

Ganz wichtig ist hier die Nachbarschaftshilfe. Bitte<br />

melden Sie verdächtige Be<strong>ob</strong>achtungen umgehend<br />

der Polizei.<br />

Einen schönen Herbst wünscht euch<br />

Bürgermeister<br />

Andreas Klement<br />

Impressum: Ausgabe: Okt<strong>ob</strong>er 2013<br />

Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>n Greisdorf,<br />

Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz Bürgermeister<br />

Gerhard Eger, Bürgermeister Andreas Klement und<br />

Bürgermeister Ernst Summer, 8511 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

19, 03463 80 221, gde@st-stefan-stainz.steiermark.at<br />

Druck: KHT Druck&Verlag GmbH, Hafnerstraße 122,<br />

8055 Graz Annahmeschluss für die nächste Ausgabe ist<br />

der 08.11.2013 bis 12.00 Uhr im jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Es wird kein Gewähr für unverlangt eingesandte Beiträge<br />

übernommen!<br />

Wir bedanken uns bei Alois Rumpf für Texte und Fotos!


Seite 3<br />

NOTARSPRECHTAGE<br />

(FÜR BÜRGER DER REGION REINISCHKOGEL)<br />

Am Donnerstag, 17. Okt<strong>ob</strong>er 2013, Donnerstag, 21.<br />

November 2013 und Donnerstag, 19. Dezember<br />

2013, jeweils um 17.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz. Um Voranmeldung unter 03463 80<br />

221 wird gebeten.<br />

SUCHEN SIE EIN BAUGRUNDSTÜCK??<br />

Wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>amt, Frau Ing.<br />

Karoline Herunter unter:<br />

herunter@st-stefan-stainz.steiermark.at oder 03463/<br />

80 221-14<br />

ELEKTROALTGERÄTE-SAMMLUNG<br />

GEMEINDE ST. STEFAN OB STAINZ<br />

Am Donnerstag, 07. November 2013 findet zusammen<br />

mit der Sondermüllsammlung (14:00 bis 18:00<br />

Uhr) hinter der Volksschule auch die Elektroaltgerätesammlung<br />

statt.<br />

Angenommen werden zum Beispiel:<br />

Elektro-Großgeräte<br />

■ Bügelmaschinen<br />

■ Elektroherde (oder auch nur deren Ceranfelder)<br />

■ Heizgeräte<br />

■ Wäschetrockner<br />

Elektro-Kleingeräte<br />

■ Blutdruckmessgeräte<br />

■ Bohrmaschinen<br />

■ Bügeleisen<br />

■ CD-Player<br />

■ Computerzubehör (Tastatur, Maus, USB-<strong>St</strong>icks,...)<br />

■ Elektrische Zahnbürsten<br />

■ Handys<br />

■ Kaffeemaschinen<br />

■ Mixer<br />

■ Radios<br />

■ Rasierapparate<br />

Gasentladungslampen<br />

■ Energiesparlampen<br />

■ Leuchtstoffröhren<br />

■ Quecksilber- und Natriumdampflampen<br />

Kühlgeräte<br />

■ Gefriertruhen<br />

■ Klimageräte<br />

■ Kühlschränke<br />

Bildschirmgeräte<br />

■ Computerbildschirme<br />

■ Monitore von Überwachungssystemen<br />

■ Notebooks<br />

■ TV-Geräte<br />

WASSERVERSORGUNGSANLAGE ST. STEFAN OB<br />

STAINZ—BÜRGERINFORMATION<br />

Bauabschnitt 04 – - Hauptleitungen:<br />

Das gegenständliche Projekt der Verbesserung der<br />

Wasserversorgungsanlage umfasst die Rohrauswechslungen<br />

und Erweiterungen in den Ortsteilen<br />

<strong>St</strong>ainzenhof, Lichtenhof, Lemsitz und Grubberg.<br />

Dabei werden die über 50 Jahre alten Rohrleitungen<br />

aus Asbestzement durch vergrößerte Kunststoffleitungen<br />

ausgewechselt, für eine bessere Löschwasserversorgung<br />

und im Bereich Lemsitz-Lichtenhof zu<br />

einer neuen Ringleitung ausgebaut. Im gesamten Bereich<br />

werden neue Hydranten in ausreichender Anzahl<br />

aufgestellt.<br />

Das Projekt (Hauptleitungen) wurde wasserrechtlich<br />

am 06.10.2011 durch die zuständige Behörde<br />

(Amt der stmk. Landesregierung A13 – Wasserrecht)<br />

bewilligt und von Bund und Land eine Förderung<br />

mit Vertrag vom 30.05.2012 zugesagt.<br />

Bauabschnitt 04 – - Hausanschlussleitungen:<br />

Alle Hausanschlussleitungen die bereits aus neuen<br />

(max. 10 Jahre alten) Kunststoffrohren bestehen<br />

werden nur auf die neue Leitung umgeschlossen,<br />

bestehende Eisenrohrleitungen werden komplett<br />

durch neue Kunststoffrohre ersetzt.<br />

Die Hausanschlüsse werden bis zum Wasserzähler<br />

errichtet, innen umgeschlossen oder wenn erforderlich<br />

nur bis zur Grundstücksgrenze vorgerichtet.<br />

Es entstehen dem Hauseigentümer keine Kosten!<br />

Dazu findet unmittelbar vor Baubeginn der einzelnen<br />

Wasserleitungsstränge eine gemeinsame örtliche<br />

Begehung mit den Hauseigentümern statt.<br />

Wasserrechtlich ist keine Bewilligung für Hausanschlussleitungen<br />

erforderlich!


Seite 4


Seite 5<br />

GEMEINDE GREISDORF<br />

STRASSENSPERRE<br />

Bedingt durch Baumaßnahmen auf der Fahrbahn der<br />

Farmistraße muss diese <strong>St</strong>raße im Abschnitt zwischen<br />

der Liegenschaft Farmi Nr 83 und der Einfahrt<br />

in die Landesstraße für ca. 3. Tage (tagsüber) für<br />

den gesamten Verkehr gesperrt werden.<br />

Die Ausführung der Bauarbeiten sind in der letzen<br />

Okt<strong>ob</strong>er- bzw- ersten Novemberwoche vorgesehen<br />

allerdings von der Witterung abhängig. Den genauen<br />

Termin werden wir rechtzeitig im betroffenen<br />

<strong>St</strong>raßenabschnitt ankündigen.<br />

Da für diesen Bereich keine Umleitung besteht, die<br />

Ausführung aber bei aufrechtem Verkehr nicht möglich<br />

ist, ersuchen wir die betroffenen Bewohner um<br />

Verständnis .<br />

INFORMATION FÜR BAUWERBER UND GRUNDEI-<br />

GENTÜMER<br />

Mit der Inbetriebnahme der Version 2 des Gebäudeund<br />

Wohnungsregisters, hat der Bund ein Datenbank<br />

für Wohnungs- und Betriebs<strong>ob</strong>jekte geschaffen<br />

und diese mit den Daten des Melderegisters verknüpft.<br />

Dies hat weitreichende Auswirkung auf das Grundstück<br />

auf dem die Gebäude stehen. In Zukunft sollen<br />

die Einheitswerte für bebaute Grundstücke von<br />

den Daten des Gebäude- und Wohnungsregisters<br />

abgeleitet werden.<br />

Obwohl zahlreiche Angaben von der Grundstücksdatenbank<br />

des Bundes-Eich- und Vermessungsamtes<br />

stammen, müssen Grundstücks- und gebäudespezifische<br />

Angaben von den <strong>Gemeinde</strong>n geliefert werden.<br />

Um dies auch erfüllen zu können, sind die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

nun gefordert, eine hohe Qualitätsanforderung<br />

an die mit dem Ansuchen um Baubewilligung erforderlichen<br />

Einreichunterlagen zu stellen.<br />

Davon betroffen ist schon das zur Bebauung vorgesehene<br />

Grundstück.<br />

In Verbindung mit den Anforderungen des Baugesetzes<br />

und den gemachten Erfahrungen erscheint<br />

uns die Notwendigkeit gegeben, die Definition<br />

„Grundstück“ näher zu beleuchten. Nach den Vorgaben<br />

des Baugesetzes erfordert eine Baubewilligung<br />

den Nachweis eines Grundstückes im Sinne<br />

des Vermessungsgesetzes.<br />

Daraus folgt, dass gesetzlich vorgesehen ist, dass ein<br />

Bauwerk üblicherweise nur auf einem Grundstück<br />

bestehen kann, Ausnahmen bestehen für die Landwirtschaft.<br />

Im ländlich geprägten Raum wird allgemein,<br />

das in der Katastermappe eingetragene bzw.<br />

dargestellte Parzelle mit entsprechender Parzellen-<br />

Nummer versehen als „Grundstück“ verstanden.<br />

Wie uns die Erfahrung zeigt, ist diese Betrachtung<br />

allein für die Erledigung unsere Aufgaben nicht ausreichend.<br />

Allgemein bekannt ist, dass Anrainer im Bauverfahren<br />

genau definierte Rechte besitzen; manche davon<br />

leiten sich von der Grundgrenze ab. Damit ist nicht<br />

nur das Grundstück selbst sondern auch der Grenzverlauf<br />

für das Bauverfahren wesentlich.<br />

In der Vergangenheit, wurde in den Lageplänen der<br />

Bauansuchen das Grundstück aus der Katastermappe<br />

übernommen. Im Zusammenhang mit Baugrundstücken,<br />

welche in den 60iger Jahren entstanden<br />

sind, ist die Katastermappe nicht immer <strong>aktuell</strong>, weil<br />

die Eigentümer „vergessen“ haben, ein aus der Teilung<br />

entstandenes Grundstück in das Grundbuch eintragen<br />

zu lassen.<br />

Darüber hinaus ist die als <strong>St</strong>euerkataster erstellte<br />

„<strong>Gemeinde</strong>mappe“ in rechtlicher Hinsicht nur ein<br />

Hilfsmittel und keinesfalls ein Beweismittel; erst<br />

der, im Aufbau befindliche „Grenzkataster“ wird<br />

diese Eigenschaft aufweisen.<br />

Wir ersuchen daher zu beachten, dass die bestehende<br />

Katastermappe zwar von einer öffentlichen <strong>St</strong>elle<br />

geführt wird, deren Inhalt aber nur bedingt, die<br />

Qualität zur Führung allfälliger (Bau)verfahren ausreicht.<br />

Korrekte Unterlagen erleichtern uns die gestellten<br />

Aufgaben schneller zu erbringen, stellen aber auch<br />

sicher, dass Einheitswerte –so sie vom AGWR abgeleitet<br />

werden künftig von den „richtigen“ Angaben<br />

errechnet werden.


Seite 6<br />

„LOCH A BISSL“ DAS NEUE BUCH VON<br />

INGEBORG WÖLKART<br />

„Loch a bissl“ ist ein Gedichtband mit vorwiegend<br />

heiteren Gedichten, Geschichten und Anekdoten.<br />

Zuhören aufnehmen und niederschreiben ist eine Devise<br />

der Autorin. Der Alltag sorgt ausreichend für<br />

<strong>St</strong>off. Das Buch, großteils in Mundart geschrieben<br />

bietet daher Abwechslung und Unterhaltung. Fast<br />

ein Drittel der Texte beziehen sich auf die Adventund<br />

Weihnachtszeit.<br />

Tel. 03463/81491<br />

e-mail: buch.st@gmx.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi und Fr: 17 Uhr bis 19 Uhr<br />

Sa: 9 Uhr bis 11 Uhr<br />

So: 8 Uhr bis 11 Uhr<br />

Der 176 starke Gedichtband ist durchgehen bunt, hat<br />

wie alle ihre Bücher eine festen Einband und ist um<br />

18.- Euro erhältlich.<br />

Die Buchpräsentation findet am Sonntag 20. Okt<strong>ob</strong>er<br />

um 15 Uhr in der Bibliothek <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan statt. Die<br />

musikalische Umrahmung gestalten „Lena & Joana“<br />

zwei Ulknudeln aus der Oststeiermark.<br />

Frau Wölkart freut sich auf ihren Besuch.<br />

Freitag, 18. Okt<strong>ob</strong>er: Lesenacht<br />

für Kinder:<br />

der Geburtsjahrgänge 2004, 2005 und 2006.<br />

Anmeldungen ausnahmslos nur in der Bibliothek,<br />

entweder während der Öffnungszeiten<br />

(auch telefonisch) oder per e-mail.<br />

Sonntag, 20. Okt<strong>ob</strong>er, 7 Uhr bis 12 Uhr:<br />

Großer Bücher-Flohmarkt in der Bibliothek.<br />

Es werden Bücher aus allen Bereichen angeboten.<br />

Bei Kaffee und Kuchen kann in Ruhe<br />

ausgesucht werden.<br />

Sonntag, 20. Okt<strong>ob</strong>er, 15 Uhr:<br />

Buchpräsentation<br />

Unsere heimische Autorin Frau Ingeborg<br />

Wölkart stellt ihr neues Buch vor:<br />

„Loch a bissl“,<br />

Gedichte – Geschichten – Anekdoten –<br />

auch für die Weihnachtszeit<br />

FUNKTIONSGERECHTES<br />

KÖRPERTRAINING<br />

Wann: Donnerstags, 19:00 – 20:00<br />

1. Einheit 12. September 2013<br />

Einstieg jederzeit möglich<br />

Wo: Turnsaal der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

Kosten: € 40,- (Schuljahr 2013/2014)<br />

Wer: Schreiner Astrid, BEd.<br />

Wellness Coach<br />

Kontakt: 0664/5980690 oder 03463/81401<br />

astrid_schreiner@aon.at<br />

HIDEN MONIKA<br />

Bei den steirischen Meisterschaften<br />

im Halbmarathon<br />

die im Rahmen des<br />

Schilcherlaufs in <strong>St</strong>ainz<br />

ausgetragen wurde, konnte<br />

sich Monika Hiden in<br />

der Mastersklasse W-40<br />

zur <strong>St</strong>eirischen Meisterin<br />

2013 küren. In der Gesamtwertung<br />

erreichte sie<br />

damit den 6.Rang.Ihre<br />

Zeit für die 21km betrug<br />

1<strong>St</strong>d.31min,01 sec und<br />

damit auch persönliche Bestzeit für ihren erst<br />

3.Halbmarathon den sie bestritt.Tochter Verena war<br />

im Kinderlauf am <strong>St</strong>art und erreichte über die 2,2 km<br />

den 2.Gesamtrang.


Seite 7


Seite 8<br />

<strong>St</strong>arten Sie durch mit<br />

akzente…<br />

Lösen Sie Ihre Fahrkarte<br />

für den Arbeitsmarkt…<br />

Das Regionale Kompetenzzentrum von akzente richtet<br />

sich an beschäftigte Frauen und Hausfrauen, aus<br />

den Bezirken Deutschlandsberg und Voitsberg, die<br />

sich beruflich weiterbilden oder verändern möchten.<br />

Wenn Sie Fragen zu Beruf-, Aus- und Fortbildung<br />

haben, einen beruflichen Um- bzw. Einstieg überlegen<br />

oder einfach am Lernen interessiert sind, bietet<br />

Ihnen das Regionale Kompetenzzentrum:<br />

Beratung & Information bei der Planung der nächsten<br />

Schritte<br />

Begleitung bei der Umsetzung von beruflichen Weiterbildungen<br />

Individuelles und gezieltes Lerncoaching<br />

Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten<br />

und vieles mehr<br />

Durch die Förderung vom Land <strong>St</strong>eiermark - Ressort Soziales,<br />

ist unser Angebot für interessierte Frauen kostenlos.<br />

Neugierig geworden? Informieren kostet nichts – kann<br />

aber viel bringen!<br />

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Informationsgespräch<br />

oder kommen Sie zu einer unserer Informationsveranstaltungen:<br />

Tel. 03142/ 93 030, office@akzente.or.at,<br />

www.akzente.or.at<br />

Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

Lernen Sie Ihre Heimat besser kennen!<br />

Kulturhistorische Wanderung<br />

Zu den Hügelgräbern und Bodendenkmälern in<br />

Zirknitz und Gundersdorf<br />

Auf den Spuren der Vergangenheit wandern<br />

mit Karl Dudek<br />

(Heimatkundler, H<strong>ob</strong>byarchäologe, Buchautor)<br />

Termin: Samstag, 16. November 2013<br />

um 13 Uhr<br />

Treffpunkt: <strong>St</strong>ipper vulgo Schatz in Zirknitz 19<br />

Besinnliches Beisammensein und Ausklang im<br />

Buschenschank Wieser, Gundersdorf<br />

Anmeldung: Tel: 0699 / 180 40 270


Seite 9<br />

MITARBEITERTREFFEN DES PFARRVERBANDES ST.<br />

STEFAN OB STAINZ/ST. JOSEF<br />

Bei strahlendem Sonnenschein konnte am Samstag,<br />

dem 31. August Dechant und Pfarrer Friedrich<br />

Trstenjak mehr als hundert Frauen und Männer unter<br />

den Arkaden des Pfarrhofes <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan begrüßen.<br />

Es ist schon Gewohnheit geworden, den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern für die getane Arbeit zu danken.<br />

Zum ersten Mal wurde gemeinsam gefeiert. <strong>St</strong>. JoseferInnen<br />

und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efanerInnen zeigen vor, wie gemeinsame<br />

Arbeit in einem Pfarrverband erfolgreich<br />

gelingt.<br />

Ob Kirchenputzen, die Pflege der Außenanlagen, das<br />

Verteilen der Pfarrblätter, die Betreuung der Ministranten,<br />

alle anfallenden Arbeiten und Aufgaben werden<br />

von Frauen und Männer ohne Entgelt erledigtmit<br />

viel Engagement und Freude.<br />

Bei Schnitzel und Salat, mit bekömmlichen Mehlspeisen<br />

und natürlich gut gekühlten Getränken wurde<br />

ein reger Gedankenaustausch gepflegt. Unterhaltsame<br />

Musik von Edi und Franz machte diese <strong>St</strong>unden<br />

zu einem unvergesslichen Ereignis.<br />

Mit einer in der Pfarrkirche gefeierten Vesper endete<br />

der Nachmittag. In einer Fürbitte wurde zum Ausdruck<br />

gebracht, was viele von uns bewegt. „Gut,<br />

dass es die Pfarre gibt, besser, dass es den Pfarrverband<br />

gibt, und am besten ist es, dass wir so viele<br />

wertvolle und treue Mitarbeiter haben“<br />

An dieser <strong>St</strong>elle auch ein Danke nochmals an alle,<br />

die dieses Fest gestaltet haben.<br />

ANGELIKA STIEGLER BEI DER IRONMAN WELT-<br />

MEISTERSCHAFT IN LAS VEGAS<br />

Obwohl das Vorbereitungstraining von Angi <strong>St</strong>iegler<br />

im Sommer nicht nach<br />

Plan verlaufen war,<br />

verfolgte sie weiter ihr<br />

Ziel, bei der Weltmeisterschaft<br />

vom Ironman<br />

70.3 Las Vegas zu finishen.<br />

Und dann war<br />

es dann so weit- bei<br />

Regen starteten die<br />

knapp 2500 TeilnehmerInnen<br />

in Altersklassen-Wellen<br />

.<br />

Die Auftaktdisziplin,<br />

das Schwimmen, erfolgte<br />

über eine 1,9km lange Runde im „Lake Las<br />

Vegas“, einem künstlich angelegten See (der leicht<br />

mit einem Abwasserkanal verwechselt werden könnte).<br />

Angi fand dabei schnell ihren Rhythmus, verlor<br />

aber leider schon bald den Überblick, da die vorige<br />

<strong>St</strong>artwelle gleich eingeholt war und dadurch im Zick<br />

-Zack-Kurs weitergeschwommen werden musste<br />

(was die Orientierung nicht unbedingt erleichterte).<br />

Nach einer kurzen Crosslaufeinheit (da der Boden<br />

durch den Regen schon sehr aufgeweicht war) folgte<br />

auch schon der Wechsel aufs Rad.<br />

Die 90km lange Radstrecke führt zuerst in die<br />

„Recreation Area Lake Mead“, wo nach ca. 40km<br />

gewendet wurde, und dieselbe <strong>St</strong>recke zurück, vorbei<br />

am „Lake Las Vegas“, in die <strong>St</strong>adt „Henderson“.<br />

Die legendären „Rolling Hills“ vereinfachten die<br />

<strong>St</strong>recke nicht unbedingt.<br />

Der abschließende Halbmarathon (21,1km) wurde<br />

auf einer Pendelstrecke (zu 3 Runden) ausgetragen.<br />

Hier zählte für Angi nur das Durchkommen.<br />

Mittlerweile hatte die Sonne den Regen besiegt, was<br />

neben dem Höhenprofil nicht unbedingt zur Erleichterung<br />

der Bedingungen beitrug.<br />

Angefeuert vom Publikum finishte Angi schließlich<br />

ihre erste Weltmeisterschaft als 15. Dame ihrer Altersklasse.<br />

Doch ohne Unterstützung wär das nicht möglich gewesen.<br />

Deshalb geht ein besonderes Dankeschön an ihre<br />

Eltern (die das alles erst ermöglicht haben), an Jutta<br />

und Gerhard (für die persönliche Unterstützung vor<br />

Ort), an Che-Systems, Cocoon und Intersport<br />

Deutschlandsberg.


Seite 10<br />

EINE NACHBETRACHTUNG ZUM FEST KUCHL-<br />

TISCH ZU KUCHLTISCH IN ST. STEFAN OB<br />

STAINZ AM 19.07.2013<br />

Vorweg: Es war eine großartige, gelungene Veranstaltung.<br />

Eine Veranstaltung, die vieles an menschlichen<br />

und gesellschaftlichen Werten wieder zutage<br />

brachte, die man schon vermisst meinte.<br />

Die Idee, jeder kann sich mit seinen Produkten, die<br />

übrigens hervorragend waren, und seiner Persönlichkeit<br />

einbringen, ist großartig und beispielhaft. Keine<br />

Zensur, kein Ranking und keine unterschwelligen<br />

Neidmuster prägten im Vorfeld dieses Geschehen.<br />

Eine wohldurchdachte einfache Organisation hat bei<br />

den Menschen großes Ansehen und eine Hochachtung<br />

für die Akteure hervorgerufen.<br />

Man sieht, auch ohne ARGE, Vereine, <strong>St</strong>atuten oder<br />

demotivierende gesetzliche Verordnungen sind solche<br />

Veranstaltungen möglich, weil Selbstkontrolle<br />

und überschaubare Rahmenbedingungen die Freude<br />

zum Tun entfachen können. Hohe Ziele stehen dabei<br />

im Vordergrund und sind Träger eines kreativen mitmenschlichen<br />

Gedankengutes.<br />

Der Kirchplatz als Veranstaltungsort ist ja geeignet<br />

für solche Feste, er hat eine große Symbolkraft. Als<br />

Ort der Begegnung und Ehrfurcht ermöglicht er Tradition<br />

und Gemeinschaft wiederzubeleben.<br />

Nicht einmal ansatzweise konnte man be<strong>ob</strong>achten,<br />

dass es ein Rittern um die besten <strong>St</strong>and- und Sitzplätze,<br />

ein kurzfristigen Abzocken, eine aufdringliche<br />

Leucht- und Lautreklame, überschwängliche Begrüßungen<br />

und Verkündigungen, Feuerwerk oder ein<br />

bombastisches Gehabe, gab. Es war eine schöne<br />

wohltuende ruhige Veranstaltung. Die Menschen<br />

haben es genossen. Man sah fröhliche Gesichter und<br />

entspannt frohe Menschen. Man hörte wieder ein<br />

‚Griaß di‘, ein ‚Servus‘, ein ‚Wie geht’s da?‘. Es<br />

menschelte einfach.<br />

Wie schön wäre es, wenn in der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

ebenfalls eine solche Harmonie, wie bei diesem Fest,<br />

erstrahlen würde.<br />

Kurt Nikodem-Eichenhardt<br />

AQUARELLKURS IN ST. STEFAN OB STAINZ FÜR<br />

ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE<br />

„Tauchen wir ein in die Farben des Herbstes“<br />

8 Abende jeweils donnerstags von<br />

19.00 bis 21.00 Uhr<br />

Beginn: 10. Okt<strong>ob</strong>er 2013, 19.00 Uhr<br />

Kursort: Haus der Generationen, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Kursbeitrag: € 45,00<br />

Anmeldung: Josefa Treffler 0664 88 65 44 33


Seite 11<br />

NEUES VOM SPORTVEREIN<br />

Kinderfußball startet!<br />

Aufgrund zahlreicher Anfragen<br />

startet der SVU RB <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />

<strong>St</strong>ainz mit Anfang Mai einen<br />

„Fußballkindergarten“. Dabei können<br />

einmal wöchentlich Burschen und Mädchen bis<br />

7 Jahren spielerisch mit und ohne Ball das<br />

„Fußballspielen“ kennenlernen.<br />

Ziel ist es, die bewegungsarme Zeit vor Computer,<br />

TV, Handy und Smartphone zu verringern und fußballbegeisterte<br />

Kinder, die Freude an der Bewegung<br />

haben, auf den Fußballplatz zu bringen. Nicht der<br />

Wettkampf steht im Vordergrund, sondern der Gemeinschaftssinn<br />

und der Spaß an der Bewegung.<br />

Anmeldungen nimmt Wolfgang Wölkart unter<br />

der TelefonNr. 06608018800 und Oreskovic Michael<br />

unter 06602180677 entgegen.<br />

Aber nicht nur für unsere Jüngsten gibt es die Möglichkeit<br />

das Fußballspielen unter der Anleitung unserer<br />

ausgebildeten Trainer zu erlernen. Der Sportverein<br />

hat für jede Altersklasse eine passende Mannschaft.<br />

Also können sich auch ältere Kids, die Lust<br />

am Sport haben beim angeführten Kontakt melden.<br />

Der Sportverein hat unter anderen auch noch eine<br />

U9 und U10 die von unseren Trainern Wolfgang<br />

Wölkart und Johannes Vollmann betreut werden.<br />

Die älteren Altersklassen U12, U13, U14, U15 und<br />

U18 werden in der Spielunion Schilcherland optimal<br />

betreut.<br />

In dieser Spielgemeinschaft haben sich die Vereine<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, <strong>St</strong>. Josef und Ligist vor 3 Jahren zusammengeschlossen,<br />

um den Kindern ein altersgerechtes<br />

Fußballspiel zu bieten. Jeder Jugendliche wird aufgrund<br />

seiner Fähigkeiten eingesetzt und gefördert.<br />

Eine Über- oder Unterforderung sollte tunlichst vermieden<br />

werden. Der Erfolg lässt sich sehen. Alle<br />

Mannschaften der<br />

Spielunion<br />

Schilcherland sind<br />

in der Oberliga vertreten.<br />

Zum Abschluss<br />

möchten wir uns bei<br />

unseren Eltern und<br />

Sponsoren recht<br />

herzlich für die Unterstützung<br />

bedanken.<br />

VERLEIHUNG DES PREISES DER TIERSCHUTZOM-<br />

BUDSSTELLE STEIERMARK<br />

Am 4. Juli 2013 verlieh Landesrat Dr. Gerhard<br />

Kurzmann den Preis der Tierschutzombudsstelle<br />

<strong>St</strong>eiermark „Musterbeispiele für besonders tierfreundliches<br />

Bauen im ländlichen Raum“ an insgesamt<br />

vier landwirtschaftliche Betriebe in der <strong>St</strong>eiermark,<br />

welche sich durch besonders tierfreundliche<br />

Bauweise auszeichnen.<br />

Dieser Preis würdigt zukunftsweisende Bauprojekte,<br />

welche sich durch besondere Tierfreundlichkeit auszeichnen.<br />

Damit soll die Motivation, im Agrarbereich<br />

auf hohem Niveau tierfreundlich zu planen und<br />

zu bauen, gesteigert werden.<br />

Einer der Preisträger ist die landwirtschaftliche<br />

Fachschule Grottenhof-Hardt, Bi<strong>ob</strong>etrieb, Pferdehaltung.<br />

Motor dieser Entwicklung in der LFS in Grottenhof-Hardt<br />

ist der <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efaner Mag. Dr. Thomas<br />

Koller, studierter Anglist, der den Grundstein zur<br />

fachlichen Ausbildung von Pferdewirtinnen und<br />

Schülerinnen der landwirtschaftlichen Fachschule<br />

Grottenhof-Hardt in der Pferdehaltung, im Pferdesport<br />

und in der Pferdezucht gelegt hat. Es wurde ein<br />

Pferdewirtschaftszentrum als Gesamtprojekt errichtet,<br />

eine helle Reithalle, ein Paddock-Boxenstall, ein<br />

Außenboxenstall, ein Reitplatz, eine Ovalbahn, eine<br />

Führanlage, eine Longierhalle und diverse Außenanlagen.<br />

Die Reithalle wurde als Holzkonstruktion auf Betonfundament<br />

errichtet, in den Boxen gibt es Gummimatten<br />

im Liegebereich<br />

mit <strong>St</strong>rohhäcksel Einstreu,<br />

eine R<strong>ob</strong>usthaltung<br />

der Pferde wird<br />

angestrebt. Über dem<br />

Außenboxenstall gibt es<br />

ein Erddach auch als<br />

Schattenspender, zahlreiche<br />

Bewegungseinrichtungen<br />

sind vorhanden.<br />

Der Lehrgang für<br />

Pferdewirtschaft wird<br />

sehr gut angenommen<br />

und ist eine weitere<br />

Säule zum Fortbestand<br />

der LFS Grottenhof-<br />

Hardt.


Seite 12


Seite 13<br />

ÜBERSCHALLTRAINING EUROFIGHTER<br />

Das für den Zeitraum 23. September bis 4. Okt<strong>ob</strong>er<br />

2013 angekündigte Überschalltraining für Eurofighter<br />

wird auf Grund dienstlicher Erfordernisse auf<br />

den Zeitraum 14. Okt<strong>ob</strong>er bis 25. Okt<strong>ob</strong>er verlegt.<br />

Grundsätzlich sind die Überschalltrainingsflüge vom<br />

14. bis 18. Okt<strong>ob</strong>er geplant, witterungsbedingt kann<br />

es jedoch erforderlich sein, auch vom 21. bis 25. Okt<strong>ob</strong>er<br />

Überschalltrainingsflüge durchzuführen.<br />

In der Vergangenheit gab es vermehrt Beschwerden<br />

verärgerter Parteien, wie Vertreter von Tourismusverbänden<br />

und Beherbergungsbetrieben, Jagdausübungsberechtigte,<br />

Landwirte, Betreiber von Erholungs-<br />

und Wellnesscenter, aber auch Einzelpersonen.<br />

Das Militärkommando <strong>St</strong>eiermark bedankt sich für<br />

die Zusammenarbeit bei der Information der Bevölkerung.<br />

Die Behörden werden ersucht, betroffene<br />

Einrichtungen (Krankenhäuser, Schulen. Kindergärten,<br />

Tourismusverbände, Landwirtschaftskammern…),<br />

die Bevölkerung und alle sonstigen Interessentengruppen<br />

auf breiter Basis über die Terminverschiebung<br />

dieses Übungsvorhaben im Wege<br />

ihrer Kommunikationsschiene in ortsüblicher<br />

Weise zu informieren.<br />

Allfällige Beschwerden können zur Beantwortung<br />

direkt an die angegebene Telefonnummer weiter geleitet<br />

werden.<br />

Rückfragehinweis: Oberst Christian FIEDLER,<br />

0664/622 3304


Seite 14<br />

SCHUTZ VOR EINBRUCH<br />

Eigenheimeinbruch<br />

Ein Einbruch in die eigenen vier Wände bedeutet<br />

für viele Menschen einen großen<br />

Schock. Für die Betroffenen wiegen die<br />

Verletzung der Privatsphäre und damit der<br />

Verlust des Sicherheitsgefühles oft schwerer<br />

als der materielle Schaden.<br />

Die nachfolgenden Tipps sollen aufzeigen,<br />

wie man sich und sein Eigentum wirksamer<br />

gegen Einbrecher schützen kann. Dabei ist<br />

das richtige Verhalten genauso wichtig wie<br />

sinnvolle technische Einbruchsicherungen<br />

am Haus. Zwischen einzelnen Sicherungsmaßnahmen<br />

gibt es keine genaue Grenze.<br />

Mechanische und elektronische Sicherungsmaßnahmen<br />

müssen sich ergänzen.<br />

Bei allen vorgeschlagenen Maßnahmen ist<br />

das Verhalten des einzelnen Menschen<br />

wichtig.<br />

Allgemeine Maßnahmen:<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

Legen Sie ein Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis<br />

an (bietet sich vor allem bei<br />

Umzug / Neubau an, hilfreich bei der<br />

Fahndung)<br />

Schmuck- und Kunstgegenstände fotografieren<br />

Gerätenummern Ihrer wertvollen Gegenstände<br />

notieren und fotografieren<br />

Hausschlüssel vor einer längeren Abwesenheit<br />

in ein Schlüsseldepot geben oder<br />

einer Vertrauensperson übergeben.<br />

Mieten Sie bei längerer Abwesenheit<br />

Bankschließfächer<br />

Sparbuch und Losungswort getrennt aufbewahren<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

In den Abendstunden Zeitschaltuhren<br />

verwenden<br />

Terrassentüren durch einbruchshemmende<br />

Rollbalken oder Scherengitter sichern<br />

Lassen Sie eine möglichst lückenlose Außenbeleuchtung<br />

installieren<br />

Bewegungsmelder anbringen<br />

Kellerabgänge beleuchten<br />

Außensteckdosen sollten von innen abschaltbar<br />

sein, um Einbrechern nicht die<br />

Möglichkeit zur <strong>St</strong>romabnahme<br />

(Anschluss einer Bohrmaschine) zu geben.<br />

Nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder<br />

einbauen lassen<br />

Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit.<br />

Während des Urlaubes oder sonstiger<br />

Abwesenheit sollten die Briefkästen geleert<br />

und Werbematerial beseitigt werden.<br />

Das Haus sollte keinen unbewohnten Eindruck<br />

machen. Die Nachbarschaftshilfe<br />

ist hier besonders wichtig.<br />

Vergessen Sie nicht, Fenster, Terrassentüre<br />

und Balkontüre zu schließen<br />

Vergewissern Sie sich beim Weggehen<br />

vielleicht noch ein zweites Mal, <strong>ob</strong> Ihr<br />

Schloss versperrt ist<br />

Keine Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifer<br />

und Blumentöpfen verstecken<br />

Vermeiden Sie unübersichtliche Bepflanzung<br />

direkt am Haus<br />

Räumen Sie weg, was Einbrechern nützen<br />

könnte (Leitern, Kisten, usw.)<br />

Im Winter für Schneeräumung sorgen<br />

Nur unterirdische Telefonleitungen sind<br />

sicher<br />

Die Spezialisten der Kriminalprävention<br />

stehen Ihnen unter der Telefonnummer:<br />

059133 zur Verfügung


Seite 15<br />

20 JAHRE RIEBES—FEIER ZU GUNSTEN VON<br />

GUSTL58<br />

Willi Sulzberger , aber vor allem das Trio GUSTL<br />

58 mit August Schmölzer, Elisabeth Herunter und<br />

Walter Krainz stellte sich mit den Glückwünschen<br />

ein und genoss das herrliche Ambiente am<br />

„Peterbauer-Hof“ in einer lauen Sommernacht.<br />

Den „Zwanziger“ den die Firma RIBES „auf dem<br />

Buckel“ hat, merkt man ihr keineswegs an, den so<br />

aktiv, agil und voller Temperament, wie das Jubiläumsfest<br />

mit hunderten Besuchern war, so präsentiert<br />

sich auch die Firma selbst.<br />

Der Zeit angepasst, stets innovativ, flexibel, absolut<br />

modern, aber auch mit entsprechender Ehrfurcht<br />

vom Entstehen bis zur Jetztzeit und aber auch engagiert<br />

für andere, die es nicht immer so leicht im Leben<br />

haben bzw. bedürftig sind. Und so entstand eigentlich<br />

dieses Benefizfest mit „italienischer Atmosphäre“-<br />

kein Wunder ist die Gegend um Friaul/<br />

Julisch Venetien das Lieblingsgebiet der<br />

„Schriebls“.<br />

„Il piacere del crudo“ mit dem Rohschinken<br />

Prosciuttificio Suavis aus San Daniele del Friuli, Bivalvia<br />

veneto mit Mies- und Venusmuscheln, Spaghetti<br />

mit Muscheln, Ciabatta mit Salami, Mozarrella,<br />

Salami von Salumficio Marescutti, Vino rosso<br />

und bianca, Prosecco etc. gab es u.a. – wie den geliebten<br />

RIBES-Saft in allen Varianten - zu genießen.<br />

Guido Amicelli konnte mit seiner Musik das italienische<br />

Flair des Abends gewaltig unterstreichen.<br />

Gudrun und Franz Schriebl erklärten an ihrem Geburtstag:<br />

“Wir freuen uns mit euch und über unser<br />

Produkt, denn unsere Produkte sind ein <strong>St</strong>ück Natur.<br />

Deshalb bemühen wir uns mit modernster Technik<br />

und gleichzeitig durch ein Minimum an technologischer<br />

Behandlung diese ,,am Leben zu erhalten".<br />

Und: „Wir würden uns freuen, Sie als neuen RI-<br />

BES Kunden begrüßen zu dürfen”-<br />

Einig waren sich alle Anwesenden bei ihren Glückwünschen:<br />

“ Das Ribes Geschmackserlebnis ist ein<br />

Unternehmen mit Zukunftsdenken“.<br />

P.S. Und schön war es auch, dass soviele Freiwillige<br />

und ehemalige Praktikanten der Fa- RIBES aktiv für<br />

diese gute Sache mitwirkten.<br />

REINIGUNGSKRAFT GESUCHT<br />

Wir suchen für unser Autohaus eine Reinigungskraft<br />

in Teilzeit (30 <strong>St</strong>d./Woche).<br />

Und die Gratulantenschar- allen voran Dechant und<br />

Pfarrer KonsRat Friedrich Trstenjak, NRAbg Werner<br />

Amon, VP-BezGF Mag. Jürgen Kovacic, Bgm<br />

Ernst Summer, GR Mag. Gerlinde Pohorely, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

VzBgm Josef Hegedüs, <strong>St</strong>ainz, VzBgm R<strong>ob</strong>ert<br />

Sauer, Lannach, Wi-Bund Gernot Hiebler, Sportstars<br />

wie der Lannacher Spitzenläufer Alois Sauer (der<br />

sich gerne mit RIBES-Säften dopt) , Weinsommelier<br />

Autohaus Jeschelnig<br />

8511 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<strong>St</strong>ainz 175<br />

Telefon 03463/81 611<br />

Fax 03463/81 611-15<br />

office@jeschelnig.at


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Seite 18<br />

SCHULWARTWECHSEL IN DER NMS ST. STEFAN<br />

Jak<strong>ob</strong>sweg, dessen letzte Etappe er in vier Jahren<br />

abgeschlossen haben möchte. Zusammen mit seinem<br />

Weggefährten Gerhard Kreuzer-Godl war er heuer<br />

von Aubrac nach Cahors in Frankreich auf der 6.<br />

Etappe (rund 300 km) unterwegs und die nächste<br />

Etappe führt die beiden durch die Provence in Richtung<br />

<strong>St</strong>. Sebastian mit dem Zielort De Nord.<br />

Nach genau 33 Jahren Dienst als Schulwart-Ehepaar<br />

beendeten Piroska und Johann Konrad ihre überaus<br />

gewissenhafte Tätigkeit in der Hauptschule bzw. der<br />

Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<strong>St</strong>ainz. Sie haben dieses<br />

Amt seinerzeit von Erika und Mathias Höller<br />

übernommen.<br />

Als Nachfolger wurde nach Ausschreibung durch<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<strong>St</strong>ainz der 44-jährige Gottfried<br />

Hohl aus Lestein bestellt. Gottfried Hohl ist<br />

seit 20 Jahren verheiratet, Vater einer 20-jährigen<br />

Tochter und eines 16-jährigen Sohnes und hat 27<br />

Jahre lang als Getreidemüller in Ligist gearbeitet.<br />

Nach einer Umschulung als Zerspanungstechniker<br />

ist er mit 1. September 2013 in den Dienst als Schulwart<br />

getreten und sorgt zusammen mit Petra Schulter<br />

für „eine saubere und friktionsfreie Schule – außerhalb<br />

des Unterrichtes“ . Sein Wunsch ist es, eine<br />

gute Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft, aber<br />

auch mit den Schülern und deren Eltern zu finden<br />

und auf eine langfristige Bindung in diesem Beruf.<br />

Piroska und Johann Konrad, die noch wenige Tage<br />

in ihrer „Dienstwohnung“ an der Schule verbringen,<br />

ziehen in Bälde in ihr Wohnhaus in Zirknitz und haben<br />

als „neuen Auftrag“ die sechs Enkelkinder –<br />

zwei Mädchen und vier Buben- ihrer Töchter Viktoria,<br />

Tamara und Ramona- „mitzubeaufsichtigen“<br />

und sich um sie zu kümmern, was ja eine großartige<br />

Aufgabe ist. „Nebenbei“ ist das Familien<strong>ob</strong>erhaupt,<br />

der nach Marathonlauf, Klettern (Mt. Blanc, Matterhorn,<br />

Großglockner) aufgrund seiner Kniebeschwerden<br />

zum „Wanderer“ wurde, gut unterwegs auf dem<br />

Zwischendurch gingen die „Konrads“ gemeinsam<br />

mit der <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efaner Pilgergruppe jährlich – es war<br />

bereits das 10. Mal- die Fußwallfahrt nach Mariazell<br />

mit.<br />

Von Pensionsschock kann bei Piroska und Johann<br />

Konrad keine Rede sein- dies stellte bereits NMS-<br />

Direktor <strong>St</strong>efan Klug im Rahmen einer kleinen Verabschiedung<br />

fest.<br />

Alles Gute- auch auf diesem Wege - den beiden in<br />

ihrem „Unruhestand“ und einen guten Einstieg dem<br />

neuen Schulwart Gottfried Hohl in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan.<br />

AKTION—SICHERHEIT IN DEN GEMEINDEN<br />

Am Freitag, 13. September fand in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<strong>St</strong>ainz<br />

eine Informationsveranstaltung der <strong>Gemeinde</strong>n, Polizei<br />

und der Bezirkshaupmannschaft statt, um nachhaltig<br />

für die Sicherheit in den <strong>Gemeinde</strong>n nicht nur<br />

zu plädieren, sondern auch Fakten und Möglichkeiten<br />

zur Verwirklichung derselben aufzuzeigen.<br />

Nach Begrüßung durch VzBgm Michael Jeschelnig,<br />

der vor allem daran appellierte, das Gehörte nach<br />

außen zu tragen, hieß die Devise nur mehr, den Kontakt<br />

der Bevölkerung mit der Polizei zu intensivieren,<br />

w<strong>ob</strong>ei vorweg positiv angeführt wurde, dass es


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ein hohes Sicherheitsgefühl in der Schilcherregion<br />

gebe.<br />

„Jeder kann zum eigenen Schutz beitragen“, seine<br />

ermahnenden Worte.<br />

Diese „Sicherheitsangebotstage“ soll es in Absprache<br />

des Österr. <strong>Gemeinde</strong>bundes mit dem BM für<br />

Inneres in regelmäßigen Abständen ab sofort in allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n geben, um evtl. Divergenzen in der Meinung<br />

der Bevölkerung sofort zu erkennen und aus<br />

der Welt zu schaffen, so Obstlt Zöhrer.<br />

„Trotz einer gut funktionierenden Kommunikation ,<br />

gibt es jetzt ein strukturiertes Angehen des Pr<strong>ob</strong>lemes<br />

bei einem „Sicherheitsstammtisch“ unter dem<br />

Motto“ Wo drückt der Schuh wirklich?“.<br />

Die Aktion, die aus den drei "Eckpfeilern<br />

"Sicherheitsstammtisch", "<strong>Gemeinde</strong>polizistIn" und<br />

"Netzwerktreffen" besteht, soll das subjektive Sicherheitsgefühl<br />

in der Bevölkerung heben.<br />

Die Vorstellung der Polizei als solches unter dem<br />

Videocliptitel „Macht-Menschen-Rechte- die Rolle<br />

der Polizei in der Gesellschaft“ führte den Besuchern<br />

die echte Arbeit der Polizei vor Augen.<br />

„Aufgabe der Polizei ist es aber auch in Menschenrechte<br />

einzugreifen, um Menschenrecht zu schützenaber<br />

dies niemals willkürlich“, so Zöhrer, der versucht<br />

das Vertrauen durch das professionelle Handeln<br />

der Polizei in der Bevölkerung zu erhöhen.<br />

Das Ziel ist klar definiert: „Österreich soll das sicherste<br />

Land der Welt werden (dzt. in der EU im<br />

Ranking auf dem 4. Platz)“.<br />

In der <strong>St</strong>eiermark hat es 2012 58.424 angezeigte Fälle<br />

gegeben – Dlbg. 1.757- , was ein stetes Sinken<br />

seit 2004 bedeutet. Bei der Aufklärungsquote liegt<br />

Dlbg. (10 Polizeidienststellen) mit 52,2% im Spitzenfeld.<br />

Eine <strong>St</strong>eigerung gäbe es leider bei Einbruchsdelikten<br />

um 14 % .<br />

AbtInsp Reinprecht ist stolz darauf in seinem Rayon<br />

von einer "ruhigen Wohnsiedlung" sprechen zu können,<br />

w<strong>ob</strong>ei die letzte Einbruchs-Tätergruppe glatt<br />

gefasst werden konnte. Um gerade die Einbruchsdelikte<br />

– meist in der Mittagszeit oder zwischen 17<br />

und 21 Uhr - einzudämmen verwies er in Bezug auf<br />

Prävention vor allem auf den kostenlosen kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsdienst. Vor allem soll man<br />

Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen<br />

nicht unversperrt (ein relativ sicherer Safe ist nicht<br />

zu kostenintensiv) zu Hause liegen lassen.<br />

Auch die verkehrspolizeiliche Situation wurde von<br />

Obstlt Zöhrer unter dem Code „3+5+3“ angerissen,<br />

die Prävention( vor allem Information) , Repression<br />

(z.B. Fahrtauglichkeitsüberzeugung) und Öffentlichkeitsarbeit<br />

beinhaltete. „Die 36.000 Verkehrsteilnehmer<br />

kommen unter normalen Umständen alle drei<br />

Jahre (Durchschnitt) zum Alkotest“.<br />

Feststellen könne man, dass man durch Einhaltung<br />

der Geschwindigkeitsbeschränkungen weniger Verkehrstote<br />

zu beklagen habe- 2012: 253 Verkehrsunfälle<br />

mit Personenschaden, 4 Tote (2011 7 Tote,<br />

2010 6 Tote) - Fakt ist aber auch, dass ab sofort auch<br />

niedrige Überschreitungen der Geschwindigkeit an<br />

neuralgischen Punkten rigoros abgestraft werden<br />

müssen- und das können bereits 5 km/h „drüber“<br />

sein.<br />

Obstlt Zöhrer: „Wir schützen menschenrechtliche<br />

Werte und sorgen dadurch für Sicherheit und die<br />

Grundlage guter Lebensqualität für die Menschen<br />

unseres Bezirkes“.<br />

Diskussionspunkte waren anschließend u. a. Lärmbelästigung,<br />

Schwerverkehr durch <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan,<br />

„Mautflüchtlinge“, Missachtung Fahrverbot für<br />

LKW etc.<br />

Mag. <strong>St</strong>ubinger stellte ihr Referat- es ist das größte<br />

in der BH Dlbg.- eingehend vor. So ist die Zuständigkeit<br />

für straßenpolizeiliche Maßnahmen, KFG<br />

und <strong>St</strong>VO, Fremdenpolizei ,Führerscheinentzüge,<br />

Verwaltungsstrafverfahren und Personenstandswesen<br />

(inkl. Bürgerservicebüro) in ihren Händen . Man<br />

habe im letzten Jahr rund 152.000 Anonymverfügungen<br />

und ca. 12.000 <strong>St</strong>rafverfügungen zu bearbeiten<br />

gehabt.<br />

Seitens des Grünen Kreuzes konnte LRR Gerhard<br />

Prall u. auch davon berichten, dass bei rund 35.000<br />

Fahrten im Jahr (rund 1 Mio Kilometer) die <strong>St</strong>rafgrenze<br />

wegen Schnellfahrens seiner Fahrer von €<br />

100.000.—erträglich sei. Beim Roten Kreuz konnte<br />

Herbert Palfner ebenso stolz berichten, dass die<br />

Anonymverfügungen wegen Schnellfahrens der Einsatzfahrer<br />

(außerhalb der Einsätze) gewaltig zurückgegangen<br />

sei und man dzt. bei einer Anonymverfügung<br />

im Monat stehe, w<strong>ob</strong>ei sich aber auch das bestens<br />

funktionierende Notarzt- und das „First responder“<br />

System überaus positiv einfüge.


Seite 20<br />

ESV ST. STEFAN SCHLOSS UMBAU AB<br />

GmbH mit einem kompletten Sportequipment – Polo-Shirts<br />

und Trainingsjacken - für die <strong>St</strong>ockschützen<br />

ein und komplettierte somit die große Freude<br />

der Sportler, ehe es zum BS Niggas vlg. Schleicher<br />

nach Lemsitz ging, wo der Abschluss der Bauarbeiten<br />

und die Dressenübergabe entsprechend gefeiert<br />

wurde.<br />

„Wir schaffen nicht alles auf einmal, aber einmal<br />

schaffen wir alles“ so zitierte Obmann Ing. Ferdinand<br />

Katschner am Samstag, 14. September bei der<br />

Begrüßung der Ehrengäste und ESV-Mitglieder das<br />

bekannte Sprichwort anlässlich einer kleine Feierstunde.<br />

Denn, der ESV RB Schilcherland Union <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/<br />

<strong>St</strong>ainz kann stolz auf seine aktiven Vereinsmitglieder<br />

sein, die innerhalb kurzer Zeit die Umadaptierung<br />

des Vorraumes in der <strong>St</strong>ocksporthalle auf Eigenregie<br />

schafften. Ob diese nun Josef Bretterklieber,<br />

Hans Fuchs, Franz Volk, Ferry Katschner,<br />

Alois Bonstingl, Josef Spari, Hans Reinbacher, August<br />

Langmann, Fritz Gaich hießen- sie alle schafften<br />

diesen Trockenumbau zu ihrem neuen<br />

„Klubraum“ gemeinsam und der „alte Klubraum“<br />

im Sportheim kann nun von der Landjugend <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan übernommen werden, die somit auch eine<br />

neue Heimstätte erhält.<br />

NEUERÖFFNUNG APOTHEKE PURETÉ<br />

VzBgm Michael Jeschelnig , GR Gottfried Wagner<br />

als Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> Gundersdorf sowie des<br />

ESV Auenhöller und RB Schilcherland- Betreuer<br />

August Ofner waren voll des L<strong>ob</strong>es für diese Eigeninitiative,<br />

w<strong>ob</strong>ei sowohl die <strong>Gemeinde</strong> als auch<br />

Hauptsponsor RB Schilcherland dem Verein finanziell<br />

unter die Arme greifen wird, beziffern sich die<br />

reinen Materialkosten doch um die € 10.000.--.<br />

Über 600 <strong>St</strong>unden haben die Sportler selbst für ihren<br />

neuen Raum investiert und so ihr Heim nach<br />

ihrem Geschmack – und vor allem auf Effizienz<br />

ausgerichtet - geschaffen.<br />

Und als große Überraschung stellte sich – zum wiederholten<br />

Male- die Fa. HeiSanSol Bonstingl<br />

Mit der Neueröffnung am Dienstag, 1. Okt<strong>ob</strong>er<br />

2013 endet die „apothekenlose“ Zeit – seit Ende<br />

März ist ja Mag. Pohorely mit ihrer Apotheke in<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan nicht mehr präsent- und die Apotheke<br />

„Puretè“ – die Reinheit- zieht in neugeschaffene<br />

Räumlichkeiten im Zentrum von <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ein.<br />

Frau Mag. Pharm. Karoline Klampfl wird mit<br />

ihrem „siebenköpfigen“ Team – 3 Pharmazeutinnen,<br />

3 PKA und eine Hygienekraft- den Bewohnern<br />

der Schilcherregion in gesundheitlichen Belangen<br />

beratend und betreuend zur Seite stehen.


Seite 21<br />

Mag. Klampfl, die in ihrem bisherigen Berufsleben<br />

schon immer die Selbständigkeit als Ziel hatte:<br />

„Wir verstehen uns als junge, dynamische, innovative<br />

Apotheke sowie als Kompetenz- und Kommunikationszentrum<br />

rund um die Themen Gesundheit<br />

und Wohlbefinden. Unter dem Motto „Wir denken<br />

schon heute an Ihre Gesundheit von morgen“ versuchen<br />

wir immer einen Schritt voraus zu sein.“<br />

Kein Wunder, bringt die „Chefin“ ja viel Erfahrung<br />

mit, die sie sich als Pächterin der „Ratsapotheke“<br />

12 Jahre lang in Voitsberg bei und mit ihrem 17-<br />

köpfigen Team holte.<br />

Die seit 13 Jahren verheiratete in Pichling/Köflach<br />

wohnhafte Pharmazeutin absolvierte ihre Schulzeit<br />

inklusive der Matura - in Köflach und beendete ihr<br />

<strong>St</strong>udium der Pharmazie im Jahre 1990. Es folgten 9<br />

Jahre in der Janus-Apotheke Graz-Gösting bzw. in<br />

der <strong>St</strong>. Josefs-Apotheke , ehe sie mit 1. Juli 2001<br />

die angeführte „Rathausapotheke“ in Voitsberg<br />

übernahm.<br />

Sie will mit ihrem Team und ihrem Angebot sowohl<br />

Jugendliche als auch ältere Menschen - aber<br />

auch in Sachen Tiernahrung etc.- vor allem in<br />

Fragen der Gesundheit bestmöglich beraten, ganz<br />

unter dem Motto: „Kommunikationszentrum für<br />

Gesundheit für Mensch und Tier“ zu sein , w<strong>ob</strong>ei<br />

für sie der Zeitfaktor eine große Rolle spielt- Motto:<br />

„ Zeit haben füreinander“.<br />

Das gute Einvernehmen, das sie mit ihrer Vorgängerin<br />

in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, Mag. Gerlinde Pohorely, hat,<br />

führt sie betont positiv an.<br />

Das Service der „Puretè“ Apotheke <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

besteht in eigenen Kundenparkplätzen, Barrierefreiheit<br />

um und in der Apotheke, Eigener Behindertenparkplatz<br />

mit Glocke und Ausgabe, Kundenzeitung<br />

und pureté card (Kundenkarte), Gewichtskontrolle,<br />

Blutdruck- und Körperfettmessung, Überprüfung<br />

von Auto-, Haus-, Reise- und Betriebsapotheken<br />

Die Kompetenzbereiche umfassen Umfassende<br />

Beratung rund um Arzneimittel, Homöopathieberatung,<br />

Individuelle Bachblütenmischungen, Biochemie<br />

nach Dr. Schüssler, Hauseigene Nahrungsergänzungsmittel,<br />

Aromatherapie, Tierarzneien und –<br />

nahrungsergänzungsmittel, Dermokosmetik, Naturkosmetik,<br />

Reisemedizinische Empfehlungen, Diabetes-<br />

und Ernährungsberatung, Rund um Mama &<br />

Baby, Individuelle Kräuter- und Wohlfühltee-<br />

Mischungen<br />

Die Öffnungszeiten sind MO, FR: 8:00 bis 12:30<br />

und 14:30 bis 18:00, DI, MI, DO: 8:00 bis 12:30<br />

und 14:30 bis 19:00, SA: 8:00 bis 12:00<br />

HEIMISCHES VOLKSBRAUCHTUM<br />

Heimisches Volksbrauchtum, alte Bräuche und<br />

Hausmittel, so wie heilige Orte sind wesentliche<br />

Bestandteile unserer evolutionären Entwicklung.<br />

Leider sind viele dieser alten Menschheitsbegleiter<br />

in Vergessenheit geraten.<br />

Als Kulturanthropologe und Ethn<strong>ob</strong>otaniker befasse<br />

ich mich seit fast 30 Jahren mit diesen Themen.<br />

Um mein gesammeltes Wissen der Nachwelt weitergeben<br />

zu können, plane ich mittelfristig eine<br />

diesbezügliche Arbeit darüber zu schreiben.<br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die besten Recherchen<br />

erst in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung<br />

ermöglicht wurden.<br />

Deshalb bitte ich Sie darum, Wissen über alte Kultstätten,<br />

Kraftorte, Pestsäulen und Wegkreuze oder<br />

deren Entstehungsgeschichten so wie auch seltsame<br />

Erscheinungen an mich weiterzuleiten. Auch wenn<br />

Sie vermuten, dass Ihre Information nichts dazu<br />

beitragen könnte, bitte ich Sie dennoch mich darüber<br />

zu unterrichten.<br />

Oft findet man in alten Überlieferungen, Geschichten<br />

und Erzählungen, wichtige Puzzleteile um ein<br />

bestehendes Bild vervollständigen zu können.<br />

Othmar Batojo<br />

Tel: 0680 33 37 168<br />

Email: pflanzenzauber@gmx.at


Seite 22<br />

BROTPRÄMIERUNG<br />

Bei der bäuerlichen Produktion bleiben die große<br />

Vielfalt und die regionstypische Besonderheit erhalten.<br />

Die größte Auszeichnung für die Produzentinnen<br />

ist die „Ähre in Gold“. Brote mit Auszeichnungen<br />

in Silber und Bronze haben kleine, minimale<br />

Mängel, welche oft auf die Handarbeit in der Produktion<br />

zurückzuführen sind. Ein Geschmackserlebnis<br />

sind sie alle.<br />

LW-Kammer Präsident Wlodkowsi, Verkosterchefin Lipp, Landesbäurin Maier<br />

u. a. gratulierten Marianne Meißel<br />

Die Landwirtschaftskammer <strong>St</strong>eiermark zeichnete<br />

die besten Brotbäuerinnen und Brotbauern des Jahres<br />

2013 aus.<br />

In zehn Kategorien ermittelt die Expertenjury, darunter<br />

Hubert Auer und Peter Beck von der Lebensmittelaufsicht<br />

sowie Landesbäuerin Auguste Maier<br />

und Verkostungs-Chefin Eva Lipp, die Landessieger<br />

aus den Produkten der 62 Brotbäuerinnen aus mehreren<br />

Bundesländern mit insgesamt 196 Brot-Pr<strong>ob</strong>en<br />

in Graz.<br />

„Die Experten-Jury testet und beurteilt die eingereichten<br />

Brote nach mehr als 80 Prüfkriterien. „Das<br />

steirische System hat sich bewährt und wird auch bei<br />

der Bundesprämierung umgesetzt“, sagt Lipp.<br />

Und weiter: „Bei der Beurteilung geht es nicht nur<br />

um das Äußere des Brotes sondern auch um das optische<br />

Erscheinungsbild der Krume, um die Kaubarkeit<br />

und vor allem um den Geschmack, welcher in<br />

der Bewertung den höchsten Gewichtungsfaktor<br />

hat.“<br />

Eingereicht wurde in den Kategorien Bauernbrot,<br />

Holzofenbrot, Vollkornbrot, Dinkelbrot, Brot mit<br />

Ölsaaten, Früchtebrot, Brauchtums-, Gebild- und<br />

Flechtgebäcke, innovative Brote und Schuljausengebäcke.<br />

Spezialität am Rande: Die Japanerin, Momoko Fukomoto,<br />

die bei den steirischen Bäuerinnen Brot backen<br />

gelernt hat, ist bei der Landesprämierung zu<br />

Gast und lernt die steirische Brotvielfalt kennen.<br />

Ja und wieder einmal konnte die vielfach ausgezeichnete<br />

Gundersdorferin Marianne Meißel - als<br />

Einzige im Bezirk Deutschlandsberg- im wahrsten<br />

Sinne des Wortes "glänzen". Sie erreichte die "Ähre<br />

in Gold" in der Kategorie Osterbrot und Früchtebrot<br />

sowie Bronze im <strong>St</strong>riezel.<br />

Als Gratulanten stellten sich u. a. LW-Kammer Präsident<br />

Gerhard Wlodkowsi, Verkosterchefin Eva<br />

Maria Lipp, Landesbäurin Auguste Maier sowie natürlich<br />

ihr Bürgermeister Andreas Klement ein.


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HERBSTLICHES CHILLOUT<br />

„Lauschen, kosten, schmecken und genießen“<br />

(Kunst-Kulinarik-Kurs)Tagen“ mit Alexandra<br />

Scharf vom Sommer 2013.<br />

Schlußendlich der Jungwinzer des Jahres 2013 und<br />

überaus sympathische Florian Kleindienst:<br />

„Unsere Betriebsphilosophie ist es, im Vertrauen auf<br />

die Natur mit einfachen (bio)logischen Mitteln, mit<br />

Herz und Liebe lebendige Weine zu keltern. Lebendigkeit<br />

bedeutet für uns auch, den Schilcher in all<br />

seinen natürlich gedeihenden Spielarten auszubauen.<br />

Entdecken Sie bei einer Verkostung die erfrischende<br />

Leichtigkeit und die Vielfalt der Fruchtaromen den<br />

Schilchers“.<br />

Im und am Wein- und Genussladen Kleindienst in<br />

Gundersdorf waren am Tag des Herbstbeginnes die<br />

zahlreichen Besucher nicht nur <strong>ob</strong> des herrlich angenehmen<br />

Wetters, sondern vor allem <strong>ob</strong> des geschmackvollen<br />

Angebotes und des gelungenen Ambientes<br />

im Hof mehr als happy.<br />

Das „ensemble WILDBACHER Duo“ – die es auch<br />

im Quartett als „ensemble WILDBACHER“ - gibt<br />

waren für dieses „Chill out“ („entspannendes Ausklingenlassen<br />

des Sommers bzw. gemütlichem Empfang<br />

des Herbstes“) die absolut passende Musik.<br />

Anna Maria Gutschi aus <strong>St</strong>. Anna /Schwanberg und<br />

Gerd Alois Wildbacher (nomen ist omen) aus<br />

Schwanberg boten mit ihren klaren, rauschenden<br />

Klängen – wie der Wildbach- und die auch ins Ohr<br />

gingen (wie Loisl Polka , Orientexpress, Alperer/<br />

Boarischer, Unsera etc.) als Duo eine herrliche Performance<br />

für den Gaumen, wo Florians bester<br />

Schilcher <strong>St</strong>urm, Schilcher Klassik, Schilcher Selektion,<br />

Frizzante etc. aus dem Keller kam und für den<br />

Schmaus, der u. a. aus Klassikern, wie Schwammerlsuppe<br />

mit Heidensterz, Kürbiscremesuppe, Johann-<br />

Prosciutto Teller vom Freiland mit Asmonte und<br />

Ruccola, Fischsulzerl, Schafskäse , Kürbiskernverhackert<br />

sowie natürlich Gabi`s süßen und würzigen<br />

Gelees und zum leckeren Dessert, wie Lavendel-<br />

Kirsch Tíramisu etc. bestand.<br />

Man erlebte den Charme des Wildbachers und konnte<br />

gemeinsam eine der schönsten Zeiten des Jahres<br />

feiern.<br />

4. PERCHTENLAUF IN GUNDERSDORF<br />

Rund 200 Perchten verwandeln am 1. Dezember die<br />

<strong>Gemeinde</strong> Gundersdorf in einen Höllenkessel.<br />

Die Perchtengruppen kommen aus Kärnten und der<br />

<strong>St</strong>eiermark. Es erwartet Sie ein Wintermärchen der<br />

Lassnitztaler Teufln.<br />

Genießen Sie atemberaubende Feuershows und höllische<br />

Gestalten mit beeindruckenden Masken in<br />

schaurig schöner Atmosphäre.<br />

Laufstrecke: Gasthof Florlwirt<br />

Eintritt: Freiwillige Spende<br />

Findet bei jeder Witterung statt!<br />

16:00 Uhr Eintreten in das<br />

Höllendorf<br />

16.30 Uhr Wintermärchen für<br />

unsere kleinen Gäste<br />

17:00 Uhr Einmarsch der<br />

Perchten<br />

Aber auch die Kunst kam nicht zu kurz – überall am<br />

Hof gab es Bilder der Teilnehmer an den „Kukuk`s<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Gasthof Florlwirt.


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