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Homepage gem_akt.pub - Gemeinde St. Stefan ob Stainz

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02/2013<br />

EINEN<br />

ERHOLSAMEN<br />

SOMMER<br />

WÜNSCHEN DIE<br />

GEMEINDEN<br />

GREISDORF,<br />

GUNDERSDORF UND<br />

ST. STEFAN OB STAINZ!


Seite 2<br />

VORWORT<br />

Liebe RegionsbewohnerInnen!<br />

Beim Schreiben dieser Zeilen ist ganz Österreich<br />

noch tief betroffen von der Hochwasserkatastrophe,<br />

die in den letzten Tagen in großen<br />

Teilen des Landes unermessliches Leid für die<br />

Menschen und unvorstellbaren Schaden für<br />

Hab und Gut bewirkt hat. Die Folgen sind nur<br />

mit finanzieller Hilfe des Bundes, der Länder<br />

und deren Hilfsorganisationen sowie einer<br />

großen Zahl an freiwilligen Helfern bewältigbar.<br />

Wir sind heuer noch vor großen Unwettern verschont geblieben<br />

und ich hoffe, es bleibt auch in den nächsten Monaten<br />

so. Viele Menschen in unserer Region sind von der Natur und<br />

deren Bewirtschaftung abhängig, um sich mit den aus ihrer<br />

Arbeit gewonnen Erzeugnissen ihre wirtschaftliche Existenz<br />

sichern können. In den vergangenen Wochen waren die Amtsleiterin<br />

Frau Ing. Herunter, die Bausachverständige Frau DI<br />

Spielhofer und ich bei zwei unserer größten Landwirte (Familie<br />

Herunter, Familie Nestl/Dokter) zu Gast, um mit ihnen ihre für<br />

sie notwendigen Erweiterungen ihrer Betriebe zu verhandeln.<br />

Bei dieser Gelegenheit wurde uns wieder einmal recht deutlich<br />

<strong>gem</strong>acht, welch großer Aufwand an menschlicher und maschineller<br />

Arbeit notwendig ist, um den in solchen Betrieben gestellten<br />

Aufgaben nachkommen zu können. Wir alle wollen in<br />

einer schön bestellten Natur leben, uns von guten und gesunden<br />

Produkten aus unserer Region ernähren! Gerade deshalb müssen<br />

wir froh sein, dass es bei uns dankenswerterweise immer<br />

noch Familien gibt, die sich gerne der Herausforderung, Landwirt<br />

zu sein, stellen.<br />

Ein Land- und Gastwirt, der seine Arbeit als „Berufung“ sieht<br />

ist der „Jagawirt“ Werner Goach. Er hat mich gebeten, im Ortsfunk<br />

zu den Vorwürfen, er bzw. sein Wildgatter trage Schuld<br />

an der Verschmutzung einer unserer Quellen am Reinischkogel<br />

und deshalb müsse die <strong>Gemeinde</strong> Wasser zukaufen, <strong>St</strong>ellung zu<br />

nehmen. Es ist richtig, dass wir eine Quelle im Moment nicht<br />

nutzen können. Aber es gibt keinen Beweis dafür, dass der<br />

Grund dafür die Verunreinigung des Quellwassers durch die<br />

Waldschweine ist. Herr Goach hat auch sofort, als die Verunreinigung<br />

des Quellwassers bekannt wurde, auf unsere Bitten<br />

hin den Bestand an Waldschweinen kontinuierlich gesenkt und<br />

dann das Gatter verlegt. Für alle unsere Quellen wurden die<br />

Schutzzonen erweitert um weiterhin die Qualität unseres Wassers<br />

hoch zu halten. Bei der letzten Untersuchung des Wasser<br />

wurde es für in Ordnung befunden.<br />

Bei den Bürgerinformationsveranstaltungen in den drei <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Greisdorf, Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz wurde<br />

die Bevölkerung unserer Region über den <strong>St</strong>and der Arbeiten<br />

in der „<strong>Gemeinde</strong>strukturreform“ informiert. Als Gast war<br />

der Bürgermeister von Zwaring – Pöls, Ernst Gödl, geladen. Im<br />

Rahmen seines <strong>St</strong>udiums der Rechtswissenschaften hat er sich<br />

ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und uns in seinem<br />

Referat viel Interessantes wissen lassen. Frau Ing. Daniela List<br />

und die drei Bürgermeister berichteten anschließend über den<br />

02/20 13<br />

<strong>St</strong>and der Verhandlungen mit dem Land und über mögliche<br />

Auswirkungen einer Zusammenlegung auf die Bürger und Bürgerinnen<br />

der einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n. Die Diskussionen waren<br />

angeregt und interessant. Auf den Einwand, dass <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />

<strong>St</strong>ainz viele Schulden in die Fusion mitbringen würde, möchte<br />

ich noch kurz eingehen.<br />

Alle Projekte, die in den letzten Jahren in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

mit viel Geld umgesetzt wurden, waren notwendig. Wir haben<br />

viele wichtige <strong>St</strong>raßenstücke mit Hilfe von Landesgeldern saniert<br />

(Kreuzung L 314 – L 657 / Kreuzung L 641 – L 667 /<br />

Ortsdurchfahrt vom Flori bis zur Hecherkreuzung / Verkehrslösung<br />

Schulzentrum usw.), für die heute kaum mehr Geld vom<br />

Land <strong>St</strong>eiermark zu bekommen wäre. Diese <strong>St</strong>raßenprojekte<br />

waren nicht nur wichtig für unsere <strong>Gemeinde</strong>, sondern die ganze<br />

Region hat davon profitiert. Viel Geld floss und fließt in die<br />

Sanierung und Erweiterung unseres Kanal- und Wassernetzes,<br />

für das wir auch gerade digitale Katasterpläne erstellen lassen.<br />

In <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan wurde sehr früh mit dem Bau der Wasser- und<br />

Abwasserversorgung begonnen und die Systeme sind in die<br />

Jahre gekommen und müssen saniert werden (z.B. ersetzen wir<br />

gerade die alten Eternitleitungen durch neue Kunststoffleitungen).<br />

Das kostet viel Geld, aber wir werden über viele Jahre<br />

hinaus ein wieder reibungsarmes System zur Verfügung haben.<br />

In den letzten Jahren haben wir auch viel in die Kinderbetreuung<br />

investiert, um die uns manche <strong>St</strong>ädte beneiden. Wir betreuen<br />

die Kinder von klein auf bis zum Ende der Pflichtschule,<br />

von in der Früh bis am Abend. Neben der Aufgabe der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

sich um Erziehung und Bildung der Jugend zu sorgen,<br />

gehören meiner Meinung nach auch Einrichtungen für ältere<br />

Menschen, die ihnen einen würdigen Lebensabend ermöglichen<br />

(Betreuungsgruppe, Haus der Generationen).<br />

Das Bemühen um die Kinder und die älteren Menschen in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> und der Mut und der Fleiß einiger Unternehmer<br />

haben dafür gesorgt, dass wir einen großen Teil unserer<br />

Infrastruktur erhalten konnten und leere Objekte wieder mit<br />

Leben erfüllt sind (Grünes Kreuz im Wallnerhaus, Neue Apotheke<br />

im ehemaligen Binderhaus). Es sind auch große Bemühungen<br />

im Gange, in verschiedenen Projekten Wohnraum für<br />

künftige Bürger und Bürgerinnen zu schaffen (RAIBA – Messner<br />

Gründe, Niggasgründe, Fritzgründe). Auch hier kommen<br />

Kosten für die Erschließung auf die <strong>Gemeinde</strong> zu. Wir alle<br />

wissen aber, dass es für uns ganz wichtig ist, kontinuierlich zu<br />

wachsen, um den Aufgaben der Zukunft gewachsen zu sein und<br />

um unsere gute Infrastruktur zu erhalten.<br />

Wir haben keine unnötigen Schulden <strong>gem</strong>acht! Alles Geld wurde<br />

für eine erfolgreiche Zukunft unserer Region verwendet. Für<br />

die unmittelbare Zukunft wünsche ich allen einen schönen<br />

Sommer!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Bgm. Ernst Summer


Seite 3<br />

NOTARSPRECHTAGE<br />

(AUCH FÜR BÜRGER DER GEMEINDEN GREISDORF UND<br />

GUNDERSDORF)<br />

Am Donnerstag, 18. Juli 2013, Donnerstag, 19. September<br />

2013 und Donnerstag, 17. Okt<strong>ob</strong>er 2013, jeweils<br />

um 17.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />

<strong>St</strong>ainz. Um Voranmeldung unter 03463 80 221 wird<br />

gebeten.<br />

02/20 13<br />

SUCHEN SIE EIN BAUGRUNDSTÜCK??<br />

Wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

Frau Ing. Karoline Herunter unter:<br />

herunter@st-stefan-stainz.steiermark.at<br />

03463 80 221-14<br />

GRATULATIONEN:<br />

Auf vielfachen Wunsch möchten wir in Zukunft<br />

auch Fotos von besonderen Anlässen wie Hochzeiten,<br />

Jubiläen und Gratulationen abbilden, wenn dies<br />

von den Betroffenen gewünscht und gut geheißen<br />

wird.<br />

Herr Dechant Friedrich Trstenjak und Herr Bgm.<br />

Ernst Summer und Bgm. Andreas Klement auf ihrer<br />

Gratulationstour:<br />

Maria Gallaun, 70J.<br />

Josef Fuchs-Maierhofer sen., 75 J.<br />

<strong>St</strong>rohmaier Franz, 80 J.<br />

Wir wünschen unserer Mitarbeiterin<br />

Teresa alles Gute in<br />

ihrer Ehe mit <strong>St</strong>efan Holzapfel.<br />

Sie wird sich in ihrer gewohnten<br />

Herzlichkeit unter<br />

ihrem neuen Namen<br />

Teresa Holzapfel am Telefon<br />

der <strong>Gemeinde</strong> melden.<br />

Katter Alois,80 J.<br />

Impressum: Ausgabe: Juni 2013<br />

Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>n Greisdorf,<br />

Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz Bürgermeister<br />

Gerhard Eger, Bürgermeister Andreas Klement und<br />

Bürgermeister Ernst Summer, 8511 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

19, 03463 80 221, gde@st-stefan-stainz.steiermark.at<br />

Druck: KHT Druck&Verlag GmbH, Hafnerstraße 122,<br />

8055 Graz Annahmeschluss für die nächste Ausgabe ist<br />

der 09.09.2013 bis 12.00 Uhr im jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Es wird kein Gewähr für unverlangt eingesandte<br />

Beiträge übernommen!<br />

Wir bedanken uns bei Alois Rumpf für Texte und Fotos!


Seite 4<br />

SANIERUNG L314 - GUNDERSDORF<br />

„GUT DING BRAUCHT WEILE“<br />

Unter diesem Motto könnte die Sanierung der Landesstraße<br />

L314 im Bereich der <strong>Gemeinde</strong> Gundersdorf stehen. Aber 2014<br />

ist es soweit!<br />

Am 11.06.2013 fand im <strong>Gemeinde</strong>amt Gundersdorf die erste<br />

Planungsbesprechung im Beisein von DI Fehleisen von der<br />

BBL Südweststeiermark statt. Die betroffenen Grundeigentümer<br />

werden in die Planung miteinbezogen, eine Begehung vor<br />

Ort wird noch erfolgen.<br />

Geplant sind die Bauarbeiten des <strong>St</strong>raßenabschnittes „Ortsende<br />

Gundersdorf bis Kreuzung L657“ von April bis Juli 2014.<br />

Während der Bauphase wird es auch zu drei Komplettsperren<br />

des <strong>St</strong>reckenabschnittes für den Zeitraum von einer Woche<br />

kommen. Die <strong>St</strong>raßenführung selbst wird nur geringfügig geändert,<br />

dagegen wird die <strong>St</strong>raßenentwässerung komplett saniert.<br />

Im Zuge dieser Arbeiten werden bis auf zwei Engstellen alle<br />

kritischen Bereiche entschärft.<br />

Das Anhängerfahrverbot wird auch weiterhin bestehen bleiben.<br />

Auf einen Gehweg muss leider verzichtet werden, da weder die<br />

finanziellen Mitteln noch die benötigten Grundflächen vorhanden<br />

sind. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Möglichkeit<br />

einer Temp<strong>ob</strong>eschränkung im dicht verbauten Bereich geprüft!<br />

Bereits im Juli/August 2013 werden ca. 1700 m³ Asphaltrecyclingmaterial<br />

auf dem Busparkplatz in Gundersdorf für die Sanierung<br />

zwischengelagert. Das Material wird im Bereich der<br />

Parkplatzeinfahrten abgeladen, um so wenige Abstellflächen<br />

wie möglich – vor allem für den heurigen Herbst – zu verlieren.<br />

In Absprache mit der Polizeiinspektion <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

werden für heuer auch zusätzliche Parkmöglichkeiten abgesprochen.<br />

Ich ersuche jetzt schon alle Bürger/Innen unserer Region um<br />

Verständnis für die geplanten Maßnahmen.<br />

GEMEINDESTRUKTURREFORM:<br />

Die organisierten Dorfgespräche haben gezeigt, dass sich die<br />

Bevölkerung sehr wohl mit dem Thema auseinandergesetzt hat.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretungen nehmen natürlich die Wortmeldungen<br />

der Teilnehmer sehr ernst. In einigen Bereichen gibt es<br />

sicher auch noch Nachholbedarf.<br />

Zusätzlich zur politischen Verantwortung kommt schön langsam<br />

auch die Umsetzung der <strong>Gemeinde</strong>strukturreform in der<br />

Verwaltung dazu. Eine Vielzahl an Daten und Arbeiten sind<br />

für die Zusammenführung aufzubereiten und abzugleichen.<br />

Weder <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz noch Greisdorf oder Gundersdorf<br />

können derzeit einen Mitarbeiter für diese wichtige Aufgabe<br />

abstellen, daher gibt es jetzt den Vorschlag der Bürgermeister,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung von Gundersdorf schon heuer nach<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz zu übersiedeln. Rechtlich ist die Gründung<br />

einer Verwaltungs<strong>gem</strong>einschaft angedacht. Die Räumlichkeiten<br />

stehen in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz bereits zur Verfügung.<br />

Durch diesen Schritt kann Bgm. Andreas Klement die Umsetzung<br />

der Verwaltungsfusion koordinieren, das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz übernimmt vor allem dem Parteienverkehr<br />

für Gundersdorf.<br />

02/20 13<br />

Diese Angelegenheit wird in der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

ausführlich erörtert und danach die Bevölkerung über die Entscheidung<br />

informiert.<br />

MEIN HAUS, MEIN AUTO, MEIN POOL:<br />

POOL-BEFÜLLUNG 2013—<br />

WICHTIGE HINWEISE!“<br />

Immer mehr Menschen nutzen die Freuden am Pool im eigenen<br />

Garten. Mit der steigenden Anzahl privater Schwimmbäder<br />

sind die Befüllungen von Pools jeglicher Größe im Frühjahr<br />

eine zunehmende Herausforderung für die Trinkwasserversorgung!<br />

Die Wasserentnahme aus Hydranten führ zu einem<br />

Druckabfall in den Wassernetzen und gefährdet die Trinkwasserversorgung.<br />

Hier finden Sie Hinweise zur Schwimmbadbefüllung<br />

und pr<strong>akt</strong>ische Tipps zur Verwendung von Schwimmbadchemikalien,<br />

damit Grundwasser, Oberflächengewässer und<br />

die eigene Gesundheit durch den Badespaß nicht beeinträchtigt<br />

werden.<br />

SCHWIMMBADBEFÜLLUNG NUR ÜBER DIE HAUSEI-<br />

GENE WASSERLEITUNG! UM DIE TRINKWASSERVER-<br />

SORGUNG SICHER ZU STELLEN, IST DIE BEFÜLLUNG<br />

VON PRIVATEN POOLS UND SCHWIMMBÄDERN NUR<br />

ÜBER DIE HAUSEIGENE WASSERLEITUNG DURCHZU-<br />

FÜHREN. EINE WASSERENTNAHME AUS HYDRANTEN<br />

IST FÜR PRIVATPERSONEN UNZULÄSSIG.<br />

WIE LANGE DAUERT DIE SCHWIMMBADBEFÜL-<br />

LUNG MIT DEM GARTENSCHLAUCH?<br />

• Bei einem <strong>St</strong>andardpool der Größe 8x4m mit 1,40m<br />

Wassertiefe dauert die Erstbefüllung ca. 16 <strong>St</strong>unden.<br />

Die Befüllung nach dem Winter (ca. 15m³) dauert ca. 5-<br />

6 <strong>St</strong>unden.<br />

• Bei einem Funny Pool mit 4 m Durchmesser und 1m<br />

Wassertiefe dauert die Befüllung ca. 5-6 <strong>St</strong>unden.<br />

TIPPS ZUR VERANTWORTUNGSVOLLEN POOL–<br />

UND WASSERPFLEGE<br />

• Ausreichend dimensionierte Filteranlagen und das<br />

Vermeiden des Schmutzeintrages durch Überdachung<br />

verringern den Chemikalieneinsatz.<br />

• Das Beckenwasser soll zweimal täglich komplett<br />

umgewälzt werden. Eine Sandfilteranlage für<br />

Becken der Größe 8x4m und 1,40m Tiefe<br />

muss bei einer Pumpleistung von 10m³/h täglich<br />

9 <strong>St</strong>unden in Betrieb sein!<br />

• Für Wasserdesinfektion soll vorzugsweise Chlor<br />

(richtig dosiert) verwendet werden.<br />

• Auch Salzelektrolyse ist eine Desinfektion mit<br />

Chlor. Das Chlor entsteht durch die Aufspaltung<br />

von Industriesalz.<br />

• Kupfersulfat ist ein Umweltgift und wird im Wasser<br />

nicht abgebaut! Jegliche Einbringung ins<br />

Grundwasser ist wasserrechtlich bewilligungspflichtig!


Seite 5<br />

DIE RICHTIGE ENTSORGUNG VON ABWÄS-<br />

SER AUS SCHWIMMBÄDERN<br />

• Wässer, die beim Rückspülen des Filters und Reinigen<br />

des Beckens anfallen, sind über den Kanal<br />

zu entsorgen.<br />

• Wässer, die beim Entleeren des Beckens im Herbst<br />

anfallen, können breitflächig verrieselt werden,<br />

wenn keine Chemikalienrückstände vorhanden<br />

sind und der Aktivchlorgehalt unter<br />

0,05 mg/l liegt.<br />

Quelle: <strong>Gemeinde</strong>zeitung Lannach, Wasserverband<br />

Lannach-<strong>St</strong>. Josef (GF Martin Niggas)<br />

GRUNDBESITZER ACHTUNG: STRAßENRAUM<br />

FREISCHNEIDEN!<br />

An sich sind Bäume und <strong>St</strong>räucher wunderschön. In Wiesen<br />

und Gärten sind sie ein wesentliches Element unserer schönen<br />

Landschaft. Als Schatten- und Sauerstoffspender für uns alle<br />

lebensnotwendig! Was aber wenn sie unseren <strong>St</strong>raßen und Wegen<br />

zu nahe kommen?<br />

Wir alle kennen es: <strong>St</strong>räucher und Bäume zu nahe an <strong>St</strong>raßen<br />

und Wege gepflanzt (oder selbst gewachsen) breiten sich aus –<br />

natürlich dorthin wo keine Konkurrenz das Licht streitig macht:<br />

in die Fahrbahn.<br />

Die Folgen sind bekannt: Sichtbehinderungen vermindern die<br />

Verkehrssicherheit; zwingen uns zum Ausweichen; können<br />

Fahrzeuge beschädigen. Wer je einmal in einem LKW mitgefahren<br />

ist, weiss wie sehr unser <strong>St</strong>raßenraum mancherorts<br />

durch Bewuchs eingeengt ist.<br />

Der letzte Winter hat uns gezeigt, dass sogar die Schneeräumung<br />

durch herabhängende Äste und <strong>St</strong>räucher be- bzw. verhindert<br />

wird. Das kann und darf nicht sein!<br />

Wir werden daher in nächster Zeit den <strong>St</strong>raßenraum wieder<br />

freischneiden lassen. Das geschieht mit einem großen Gerät,<br />

das selbst starken Ästen den Garaus macht.<br />

Zugegeben: das Aussehen nach einem solchen Maschineneinsatz<br />

entspricht nicht immer den Vorstellungen an eine schöne<br />

Landschaft. Die kahlgeschnittene <strong>St</strong>raßenflucht löst oft den<br />

Unmut bei den Anrainern aus; das wollen auch wir vermeiden!<br />

Jedes Ding hat bekannterweise zwei Seiten:<br />

Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erfordert es den <strong>St</strong>raßenraum<br />

freizuhalten. Anders als die all<strong>gem</strong>eine Ansicht trifft<br />

diese Verpflichtung die Grundeigentümer längs öffentlicher<br />

<strong>St</strong>raßen.<br />

Wir ersuchen Sie daher: Schneiden Sie ihre Hecken,<br />

Büsche und Bäume längs öffentlicher <strong>St</strong>raßen im<br />

eigenen Interesse zurück!<br />

1. ist das Ergebnis mit Sicherheit um einiges schöner als<br />

wenn wir mit Maschineneinsatz für Abhilfe sorgen.<br />

2. ist die Eigeninitiative wirtschaftlicher, weil einige Kommunen<br />

bereits dazu übergehen, den Aufwand an die Anrainer<br />

weiter zu verrechnen.<br />

Als Orientierung wie weit ein Rückschnitt notwendig ist, mag<br />

das Bürgerliche Gesetzbuch dienen:<br />

Niemand muss Einwirkungen aus fremden Eigentum dulden;<br />

ein guter Anhaltspunkt ist daher die Grundgrenze.<br />

ANGI STIEGLER SCHAFFT QUALIFIKATION FÜR DIE<br />

IRONMAN WM 70.3 IN LAS VEGAS!<br />

Der Ironman 70.3 <strong>St</strong>. Pölten galt als (nächster) Hauptwettkampf<br />

2013 von Angi <strong>St</strong>iegler. Deshalb war die Trainingsplanung<br />

und -betreuung, die ihr Trainer und Coach, Gerhard<br />

<strong>St</strong>iegler professionell gestaltete, genau auf diesen Event ausgerichtet.<br />

Dafür standen im Februar zwei Wochen Grundlagentraining<br />

auf der Insel Lanzarote, Spanien, am Programm und in der Osterwoche<br />

folgte ein einwöchiges Trainingslager in Cesenatico,<br />

Italien!<br />

Neben 3- bis 4-mal Schwimmen pro Woche gab es zusätzlich<br />

noch Lauf- und Radeinheiten.<br />

Alles lief nach Plan, bis ca. 2 Monate vor <strong>St</strong>. Pölten Kniepr<strong>ob</strong>leme<br />

auftraten und das Laufen unmöglich machten. Das bedeutete<br />

stattdessen mehr Fokus auf die beiden anderen Disziplinen.<br />

Nun zum Rennwochenende:<br />

Mit den Eltern als wichtigste <strong>St</strong>ütze wurde Freitagabend angereist,<br />

um noch die <strong>St</strong>artunterlagen zu holen!<br />

Am Samstag bei der Rennbesprechung wurde verkündet, dass<br />

das Schwimmen aus Sicherheitsgründen (Die Wetterprognosen<br />

waren Regen, 4 Grad Lufttemperatur und 16 Grad Wassertemperatur)<br />

entfallen würde, was Angi etwas schockierte und verunsicherte,<br />

da das Schwimmen einer ihrer <strong>St</strong>ärken ist.<br />

Mit Trainer Gerhard wurde eine neue Rennstrategie geplant.<br />

Abends folgte der Check-In der Rad- und Laufsachen und<br />

schließlich die schon zur Tradition gewordene „<strong>St</strong>iegler-<br />

Kaiserschmarrn-Party“, wo auch alle anderen AthletInnen vom<br />

„Tri-Team <strong>St</strong>iegler“ dabei waren! Am Renntag läutete der Wecker<br />

bereits um 4:30 Uhr, um zu Frühstücken, die letzten Rennvorbereitungen<br />

zu treffen und in der Wechselzone noch einmal<br />

alles zu kontrollieren. Eine <strong>St</strong>unde vor dem <strong>St</strong>art gings dann in<br />

den <strong>St</strong>artbereich um sich aufzuwärmen. Nach dem <strong>St</strong>art der<br />

Profis und der jüngsten männlichen Agegrouper, erfolgte um<br />

8:00 Uhr der <strong>St</strong>art der Damen, wo alle 30 Sekunden 15 Damen<br />

in die WZ gelassen wurden. Angi startete in der letzten Gruppe<br />

der Damen, wodurch sie mit ihrem Rad nur auf der Überholspur<br />

unterwegs war!<br />

Mit einem Lächeln im Gesicht bog sie als schnellste ihrer Altersklasse<br />

in die Wechselzone! Doch nun stand der Halbmarathon<br />

am Programm. Kopfsache war es auf jeden Fall, da der<br />

letzte Lauf fast 2 Monate zurücklag.<br />

Das fehlende Lauftraining machte sich schon bald bemerkbar,<br />

doch Angi und ihr Knie hielten durch. Sie finishte als 3. der<br />

Altersklasse W18 und konnte am Ende über die geschaffte<br />

Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Las Vegas jubeln.<br />

Herzliche Gratulation!


Seite 6<br />

AKTION „BEWEGUNG IN DER NATUR“<br />

Kinder und Bewegung<br />

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.<br />

Wenn Kinder selten herumtollen und sich wenig bewegen,<br />

kann das auf ihr Bewegungsverhalten im Erwachsenenalter<br />

negativen Einfluss haben. Menschen,<br />

die sich bereits im Kindesalter regelmäßig<br />

bewegt haben, tun das meist auch im Erwachsenenalter<br />

mit Freude.<br />

Bewegung von Anfang an<br />

Eine wichtige Phase ihrer Entwicklung durchlaufen<br />

Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter: In<br />

dieser Zeit werden die biologischen, psychosozialen<br />

und kognitiven Grundlagen geschaffen, die für das<br />

weitere Leben entscheidend sind.<br />

Entscheidend sind auch die Jahre sieben bis zwölf:<br />

Jetzt ist die koordinative Lernfähigkeit auf dem<br />

höchsten Niveau. Die koordinativen Fähigkeiten (=<br />

Geschicklichkeit) werden zum Beispiel beim Springen,<br />

Werfen, Laufen oder Klettern gefördert.<br />

Bewegung fördert die Bildung von Nervenzellen im<br />

Gehirn: Kinder, die sich regelmäßig bewegen, können<br />

sich besser konzentrieren als Bewegungsmuffel.<br />

Bewegung von Kindesbeinen an stärkt unter anderem<br />

Muskulatur, Herz-Kreislauf-System, Immunsystem,<br />

Lunge und Knochen.<br />

60 Minuten pro Tag<br />

Expertinnen und Experten empfehlen für Kinder und<br />

Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten Bewegung.<br />

Dabei gilt: Je jünger die Kinder sind, umso<br />

mehr Bewegung soll es sein.<br />

Ideal dafür sind das Herumtollen im Freien – zum<br />

Beispiel auf einem Spielplatz – und Bewegungsspiele<br />

mit Gleichaltrigen (zum Beispiel Ballspiele). Aber<br />

auch ein kleines Trampolin, ein Hüpfball, eine<br />

Sprungschnur oder eine Sprossenwand machen Kindern<br />

Spaß und bieten Bewegungsmöglichkeiten.<br />

02/20 13<br />

Bewegung vor allem Spaß machen. Leistungsdruck<br />

kann das im frühen Kindesalter jedoch verhindern.<br />

Für Kinder im Volksschulalter, mit dem Schwerpunkt:<br />

„ LAUFEN“<br />

WANN: Jeden Dienstag von 15:00 – 16:00<br />

WO: VS-<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

KOSTEN: 10€ pro Monat<br />

BEGINN: am 4.6.2013<br />

ANMELDUNG: anneliese.stiegler@gmail.com,<br />

Tel.: 0699 81503511<br />

Auf dein Kommen freuen sich<br />

Anneliese <strong>St</strong>iegler und Gerhard <strong>St</strong>iegler<br />

(Lauf / Nordic Walkingbetreuerin, Dipl. Personal<br />

Fitnesstrainer)<br />

Nach 202 Jahren wird der Unterricht an der Volksschule Sommereben<br />

eingestellt.<br />

Die Bedeutung dieser Einrichtung für uns und für die Bevölkerung<br />

wollen wir noch einmal zum Ausdruck bringen und <strong>gem</strong>einsam<br />

mit jenen Menschen, die in der Volksschule Sommereben<br />

gelernt bzw. unterrichtet haben, Rückschau halten.<br />

Wir laden alle Absolventen und Lehrer/Innen sehr herzlich<br />

ein, am<br />

Schüler- und Lehrertreffen,<br />

welches am Sonntag, 7. Juli 2013<br />

auf dem Schulgelände der Volksschule Sommereben stattfindet,<br />

teilzunehmen.<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich die <strong>Gemeinde</strong> Greisdorf und die<br />

Schulleitung der VS Sommereben!<br />

Ab einem gewissen<br />

Alter<br />

können die<br />

körperlichen<br />

Fähigkeiten<br />

durch das Erlernen<br />

von<br />

Sportarten wie<br />

Schwimmen,<br />

Fußball, Tennis, Klettern, Laufen, Tanzen oder Rad<br />

fahren noch weiter ausgebaut werden. Dabei sollte<br />

Ablauf:<br />

10:00 Uhr Kirchgang zum Fest Maria<br />

Heimsuchung<br />

Festplatz bei der Kapelle Sommereben<br />

11:30 Uhr Abschluss und Übergabe der<br />

Schulchronik an den Schulerhalter<br />

Kapelle Sommereben<br />

Ab 13:00 Uhr Lehrer- und Absolventen-<br />

Treffen<br />

Schulhaus und Schulgelände Volksschule<br />

Sommereben


Seite 7


Seite 8<br />

WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR<br />

BAUWERBER<br />

Bauverfahren / Baubescheid<br />

Das Bauverfahren ist ein Projektgenehmigungsverfahren,<br />

d.h. am Ende des üblichen Bauverfahrens bekommt der<br />

Bauwerber einen Baubescheid, mit dem ihm das Recht<br />

bescheinigt wird, das eingereichte und in den Plänen dargestellte<br />

Projekt (und nichts anderes!) zu errichten. Es<br />

soll möglichst die Gesamtheit aller Gebäude und baulichen<br />

Anlagen (z.B. Zufahrt, Geländeveränderungen,<br />

Schwimmbecken, Carports, ….) eingereicht werden.<br />

Bei Zu- und Umbauten wird empfohlen, den Bestand hinsichtlich<br />

seiner Rechtmäßigkeit (<strong>gem</strong>. Baubescheid und/<br />

oder Benützungsbewilligung) zu überprüfen und allenfalls<br />

vorhandene Abweichungen oder konsenslose Bestände<br />

mit einzureichen.<br />

Der Bauwerber hat 5 Jahre Zeit, mit dem Bauvorhaben zu<br />

beginnen, eine Fertigstellungsfrist sieht das Baugesetz<br />

nicht vor.<br />

Es steht dem Bauwerber frei, nur Teile seines Baubescheides<br />

zu konsumieren, d.h. er kann z.B. ein Wohnhaus<br />

und eine Garage einreichen und sich später entscheiden,<br />

die Garage nicht oder nicht sofort zu errichten. Es ist also<br />

vorteilhaft, jedenfalls alles einzureichen, was möglicherweise<br />

zur Ausführung kommen könnte. Der Bauwerber<br />

ist jedoch nicht verpflichtet, alle eingereichten Gebäude /<br />

baulichen Anlagen zu verwirklichen.<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass möglichst<br />

genau das Projekt eingereicht werden soll, das auch später<br />

gebaut werden soll. Ein Einreichplan ist keine Diskussionsgrundlage<br />

und es ist auch nicht Aufgabe der Baubehörde,<br />

durch Auflagen (z.B. Brandschutzauflagen) ein<br />

Projekt genehmigungsfähig zu machen.<br />

Da der Bauwerber üblicherweise mit den anzuwendenden<br />

Gesetzen (Bau-, Raumordnungsgesetz, OIB...) nicht vertraut<br />

ist, ist er verpflichtet, einen befugten Planer beizuziehen.<br />

Der befugte Planer (Architekt oder Baumeister)<br />

bezeugt mit seinem Siegel (<strong>St</strong>empel) und Unterschrift,<br />

dass sämtliche baurechtlich relevanten Regeln und Gesetze<br />

eingehalten wurden.<br />

Der Planer hat u.a. auch die Aufgabe, den Bauwerber zu<br />

beraten und ihn über die baurechtlichen Vorgaben zu informieren,<br />

soweit es für das Projekt von Bedeutung ist.<br />

02/20 13<br />

Neben den üblichen Planinhalten ist auch darauf zu achten,<br />

dass genaue Angaben bezüglich der Regenwasserentsorgung<br />

<strong>gem</strong>acht werden. Hiezu sind Berechnungen (z.B.<br />

<strong>gem</strong>. DWA-A138) mit Angaben der Niederschlagsmengen<br />

und Versickerungsfähigkeit des Bodens anzustellen.<br />

Die Regenwasserentsorgung (Sickerschlitz, Sickerschacht,<br />

Verrieselung…) ist zumindest im Lageplan darzustellen.<br />

Falls ein Bodengutachten, das die genaue Beschaffenheit<br />

und Sickerfähigkeit des Untergrundes beschreibt, nicht<br />

vorhanden ist, wird angeraten, die Anlage für schlecht<br />

versickerungsfähigen Boden zu dimensionieren und allenfalls<br />

beim Vorfinden besserer Versickerungsverhältnisse<br />

die Versickerungsanlagen kleiner auszuführen.<br />

Abweichungen vom Einreichprojekt<br />

Das Baugesetz sieht keinen Austauschplan (wie früher<br />

üblich) vor. Aus diesem Grund sind Abweichungen vom<br />

bewilligten Projekt so geringfügig wie möglich zu halten.<br />

Eine geringfügige (!) Abweichung <strong>gem</strong>. § 4 BauG kann<br />

im Zuge der Benützungsbewilligung "legalisiert" werden.<br />

Gem. § 4 BauG sind geringfügige Abweichungen:<br />

Abweichung vom genehmigten Projekt, geringfügige:<br />

Änderung in der Bauausführung, wodurch weder öffentliche<br />

noch nachbarliche Interessen berührt werden und<br />

das Projekt in seinem Wesen nicht verändert wird...<br />

Es gibt mehrere Judikate zur "geringfügigen Veränderung".<br />

Der Vwgh. ist in seiner Auslegung eher streng,<br />

was als "geringfügig" angesehen wird. Als Beispiel hiefür<br />

mag ein Erkenntnis des Vwgh. herangezogen werden<br />

(Vwgh. 2005/06/0077) in dem die um 90° verdrehte Ausführung<br />

eines Aussichtsturmes (am selben <strong>St</strong>andort) als<br />

nicht mehr geringfügig angesehen wurde.<br />

"Übliches" Bauverfahren nach § 19 BauG<br />

Wenn Nachbarrechte betroffen sein könnten, wird nach<br />

Vorliegen der vollständigen Unterlagen eine Bauverhandlung<br />

ausgeschrieben, zu der die Nachbarn geladen werden.<br />

Nachbarn, die nicht spätestens bei der Bauverhandlung<br />

ihre Einwände vorbringen, haben ihre Parteistellung<br />

verloren.<br />

"Vereinfachtes" Verfahren nach § 20 BauG<br />

(Anzeigepflicht)<br />

Das Baugesetz sieht in bestimmten Fällen die Möglichkeit<br />

vor, auf die Bauverhandlung zu verzichten und so<br />

Zeit zu sparen.<br />

Die eingereichten Unterlagen sind die gleichen, in bestimmten<br />

Fällen haben die Nachbarn ihr Einverständnis<br />

zum Bauvorhaben durch Unterfertigung der Pläne zu bekunden,<br />

die Ersparnis gegenüber dem "üblichen" Verfahren<br />

besteht in der Nichtdurchführung der Bauverhandlung.<br />

"Bewilligungsfreie" Vorhaben nach § 21 BauG<br />

Das Baugesetz sieht für bestimmte, kleinere Bauvorhaben<br />

vor, dass die Errichtung dieser baulichen Anlagen nicht<br />

den üblichen Verfahrensverlauf (mit Bauverhandlung)<br />

gehen muss, sondern dass diese Vorhaben der <strong>Gemeinde</strong><br />

nur mitgeteilt werden.


Seite 9<br />

Diese Mitteilung soll Art und Umfang des Bauvorhabens<br />

möglichst genau beschreiben und möge sinnvollerweise<br />

durch Skizzen und / oder Lagepläne ergänzt werden.<br />

Trotz dieses einfachen Verfahrens müssen diese Bauvorhaben<br />

(z.B. Carports, Zäune, <strong>St</strong>ützmauern …) den baurechtlichen<br />

Bestimmungen entsprechen, d.h. das Risiko<br />

einer Bauführung, die den baurechtlichen Bestimmungen<br />

nicht entspricht, liegt beim Bauwerber.<br />

Die Mitteilung an die <strong>Gemeinde</strong> ermöglicht es der Baubehörde,<br />

nachzuprüfen, <strong>ob</strong> die gesetzlichen Bestimmungen<br />

eingehalten werden und allenfalls zu reagieren, sofern<br />

diese Mitteilung rechtzeitig (!) vor Baubeginn <strong>gem</strong>acht<br />

wurde.<br />

Benützungsbewilligung<br />

Nach Fertigstellung und vor Benützung des Gebäudes ist<br />

um Benützungsbewilligung anzusuchen. Dazu sind diverse<br />

Bescheinigungen (z.B. Bauführerbescheinigung,<br />

Rauchfangkehrer, Elektriker, Sicherheitsglas…) beizufügen.<br />

Mit der Bauführerbestätigung bestätigt der Bauführer<br />

(z.B. Baumeister), dass das Projekt <strong>gem</strong>. den eingereichten<br />

Plänen errichtet wurde. Mit dieser Bescheinigung<br />

übernimmt der Bauführer auch die Haftung für allfällige<br />

Folgen (z.B. durch Unfälle) wenn das errichtete<br />

Projekt nicht dem eingereichten Projekt entspricht.<br />

Geringfügige (!) Abweichungen vom bewilligten Projekt<br />

können hier durch den Bauführer dokumentiert und<br />

"genehmigt" werden.<br />

BAUANGELEGENHEITEN:<br />

Immer wieder kommt es vor, dass Um-, Zu-, Aus- und<br />

Neubauten - ohne die notwendigen Bewilligungen -<br />

durchgeführt werden.<br />

In diesem Zusammenhang wird auf § 118 des <strong>St</strong>eiermärkischen<br />

Baugesetzes hingewiesen:<br />

§ 118<br />

<strong>St</strong>rafbestimmungen<br />

(1) Eine Verwaltungsübertretung, die mit Geldstrafe von<br />

EUR 363,- bis EUR 14.535,- zu bestrafen ist, begeht, wer<br />

(3)<br />

1.Neu und Zubauten von Gebäuden ohne erforderliche<br />

Genehmigung errichtet (§ 19 Z. 1 und § 20 Z. 1);<br />

2.Nutzungsänderungen ohne die erforderliche Bewilligung<br />

durchführt (§ 19 Z. 2);<br />

3.Gebäude ohne Bewilligung abbricht (§ 19 Z. 7);<br />

4.bewilligungspflichtige Vorhaben und Vorhaben nach §<br />

20 Z. 1 durchführt, ohne einen hiezu gesetzlich berechtigten<br />

Bauführer herangezogen zu haben (§ 34 Abs. 1);<br />

5.bei Durchführung von Bauarbeiten die bestehende<br />

Wasserversorgung usw. unterbricht bzw. entfernt, bevor<br />

die vorgesehenen diesbezüglichen Einrichtungen funktionsfähig<br />

hergestellt worden sind (§ 35 Abs. 5);<br />

6.als Eigentümer bauliche Anlagen ohne Benützungsbewilligung<br />

benützt oder durch Verfügungsberechtigte benützen<br />

lässt (§ 38 Abs. 8); (8)<br />

7.(entfallen) (8)<br />

(2) Eine Verwaltungsübertretung, die mit Geldstrafe bis<br />

zu EUR 7.267,- zu bestrafen ist, begeht, wer (3)<br />

1.die notwendige Entfernung von Tafeln oder Bestandteilen<br />

der <strong>St</strong>raßenbeleuchtung nicht rechtzeitig der <strong>Gemeinde</strong><br />

oder dem zuständigen Versorgungsbetrieb anzeigt (§ 7<br />

Abs. 2);<br />

2.Vorhaben <strong>gem</strong>äß § 19 und § 20 ohne die erforderliche<br />

Genehmigung ausführt, sofern sie nicht nach Abs. 1 Z.1,<br />

2 und 3 zu bestrafen sind;<br />

3.den Zeitpunkt des Baubeginns der Behörde nicht anzeigt<br />

(§ 34 Abs. 2);<br />

4.die bauliche Anlage nicht fachtechnisch, bewilligungs<strong>gem</strong>äß<br />

und den Bauvorschriften entsprechend ausführt (§<br />

34 Abs. 3);<br />

5.nicht dafür sorgt, daß alle erforderlichen Berechnungen<br />

und statischen Nachweise spätestens vor der jeweiligen<br />

Bauausführung erstellt und zur allfälligen Überprüfung<br />

durch die Behörde aufbewahrt werden (§ 34 Abs. 4);<br />

6.nicht unverzüglich der Behörde anzeigt, daß ein Bauführer<br />

die Bauführung zurückgelegt hat oder ihm der<br />

Auftrag entzogen wurde (§ 34 Abs. 5);<br />

7.bei bewilligungspflichtigen Vorhaben und bei anzeigepflichtigen<br />

Vorhaben nach § 20 Z.1 der Behörde die Fertigstellung<br />

des Rohbaues nicht schriftlich anzeigt (§ 37<br />

Abs. 3);<br />

8.bei Bauführungen Bauprodukte einbaut, die nicht den<br />

Verwendbarkeitsbestimmungen des <strong>St</strong>eiermärkischen<br />

Bauproduktegesetzes 2000 entsprechen (§ 44 Abs. 1);<br />

(11)<br />

9.Feuerungsanlagen errichtet und in den Betrieb nimmt,<br />

die nicht den Bestimmungen des <strong>St</strong>eiermärkischen Feuerungsanlagengesetzes<br />

entsprechen (§ 84); (11)<br />

10.als BetreiberIn der Garage die Feuerlöscheinrichtungen<br />

nicht einmal alle zwei Jahre, Brandmeldeeinrichtungen<br />

und selbsttätige Feuerlöschanlagen nicht einmal jährlich<br />

durch einen Sachverständigen prüfen lässt oder hierüber<br />

keine Aufzeichnungen führt (§ 89); (11)<br />

11.die in Bescheiden getroffenen Anordnungen oder vorgeschriebenen<br />

Auflagen nicht einhält;12.Gebote oder<br />

Verbote einer auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Verordnung<br />

nicht einhält.<br />

(3) Die Tat ist nicht zu bestrafen, wenn sie den Tatbestand<br />

einer in die Zuständigkeit der Gerichte fallenden<br />

strafbaren Handlung bildet.<br />

(4) Die <strong>St</strong>rafe befreit nicht von der Verpflichtung, Abweichungen<br />

von den baurechtlichen Vorschriften zu beheben<br />

und die in den Bescheiden der Baubehörden enthaltenen<br />

Anordnungen und Auflagen zu erfüllen.<br />

(5) Geldstrafen fließen der <strong>Gemeinde</strong> zu, in der die Verwaltungsübertretung<br />

begangen wurde. Die <strong>St</strong>rafgelder<br />

sind für bau- und raumordnungsrelevante Vorhaben zu<br />

verwenden. Sollten Fragen oder Unklarheiten bestehen,<br />

stehen die <strong>Gemeinde</strong>n natürlich mit den Bausachverständigen<br />

beratend zur Seite.


Seite 10<br />

FUßBALL IM SCHILCHERLAND – EIN AUSLAUF-<br />

PRODUKT?VOM OBMANN RAIMUND HARTBAUER<br />

Wer erinnert sich noch an die Zuschauermassen in der legendären<br />

„Gruabm“. Die Heimstätte der<br />

Schilcherboys war bei den Gegnern<br />

gefürchtet. Wegen des kleinen Platzes,<br />

wegen des Einsatzes der Akteure,<br />

aber vor allem wegen der <strong>St</strong>immung!<br />

Heute finden Meisterschaftsspiele im<br />

Schilcherlandstadion vor mageren<br />

Zuschauerzahlen statt. Bei einigen<br />

Spielen stellen die Fans der Gastmannschaft<br />

die Mehrheit? Warum?<br />

Die Funktionäre des Sportvereins RB <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan stellen sich<br />

diese Frage und suchen nach Antworten.<br />

Im gesamten österreichischen Fußball gehen die Zuschauerzahlen<br />

zurück.<br />

Auch andere Vereine in unserer Liga verzeichnen einen Rückgang<br />

der Zuschauerzahlen Hochkarätiger ausländischer Fußball<br />

im Fernsehen führt zu einer „Sättigung“.<br />

Immer mehr Veranstaltungen treten als Konkurrenz auf. Trotz<br />

dieser gesellschaftlichen Veränderungen schaffen es einige<br />

Vereine die Bevölkerung zu einem Besuch am Sportplatz zu<br />

m<strong>ob</strong>ilisieren. Also müssen es auch andere Gründe sein.<br />

Einige Erklärungsversuche und gesetzte Maßnahmen:<br />

Baulich:<br />

Sitzplätze sind nur im begrenzten Umfang vorhanden. Die<br />

Sicht auf das Spielgeschehen ist nicht so optimal wie bei einer<br />

Tribüne. Baumaßnahmen sind bei der angespannten Budgetlage<br />

der öffentlichen Hand nicht finanzierbar.<br />

Marketing:<br />

Jede Veranstaltung lebt von der Werbung. Spieltermine werden<br />

über die Printmedien, übers Internet, über SMS, Ankündigungsplakate<br />

und die beiden großen Ankündigungstafeln bei<br />

den Ortseinfahrten bekanntgegeben. Bei einem gewissen Willen<br />

müssten die Heimspieltermine bekannt sein.<br />

Identität:<br />

Viele Menschen verfolgen die Ergebnisse in den Printmedien<br />

und sprechen uns auf den <strong>akt</strong>uellen Tabellenplatz an. Viele<br />

Menschen haben jedoch noch niemals ein Meisterschaftsspiel<br />

im Schilcherlandstadion miterlebt. Der sportliche Wettbewerb<br />

gegen andere Orte wird in den Printmedien verfolgt – aber vielfach<br />

zu wenig gelebt und unterstützt.<br />

Emotion:<br />

Vom Kinderfußball über den Jugendfußball zum Erwachsenensport.<br />

Fußball lebt von der Emotion. Fußball prägt die Akteure<br />

in jeder Altersgruppe. Fußball ist zeitaufwendig für alle Beteiligte.<br />

Eltern müssen hinter dem H<strong>ob</strong>by der Kinder „stehen“.<br />

02/20 13<br />

Vermitteln wir diese „Emotion“ zu wenig?<br />

Sportliche Zuschauermagnete:<br />

Wir versuchen mit unserer Jugend ohne Legionäre in unserer<br />

Liga zu bestehen und achten auf die Finanzierbarkeit. Finanzielle<br />

Harakiri-Aktionen sind uns fremd. Es fehlen uns daher die<br />

sportlichen Magnete.<br />

Nachwuchs:<br />

Kinder-, Jugend- und Erwachsenenfußball greifen ineinander.<br />

Würden wir keine Kampfmannschaft mehr betreiben können,<br />

so wäre auch der Kinder- und Jugendfußball im Schilcherland<br />

gefährdet.<br />

Der Sportverein deckt einen wesentlichen Teil im Mosaik<br />

„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ ab. Natürlich steht die körperliche Ertüchtigung<br />

von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei<br />

der Ausübung des Fußballsports im Vordergrund. Als Mannschaftssportart<br />

darf man jedoch die Auswirkung auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Mitwirkenden nicht außer Acht lassen.<br />

Die massiven Defizite der heutigen Wohlstandsgesellschaft<br />

äußern sich nicht nur im Bewegungsmangel, Haltungsschäden<br />

und daraus resultierenden Erkrankungen, sondern auch<br />

im Verlust der Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit.<br />

In einer Mannschaftssportart muss man sich unterordnen; nicht<br />

mehr das eigene Ego steht im Vordergrund, sondern die Gemeinschaft.<br />

Nur die Gruppe kann etwas bewirken! Zusätzlich<br />

muss man Entscheidungen von Schiedsrichtern und Trainer<br />

akzeptieren, die einem ganz und gar nicht passen. In diesem<br />

Lernen fürs Leben kann der Sportverein, mit seinen ausgebildeten<br />

Nachwuchsbetreuern, einen erheblichen Anteil einnehmen.<br />

Die körperliche Verfassung unserer Kinder und Jugendlichen<br />

wird immer schlechter. Die mangelnde Wertigkeit dieses Aufgabenbereiches<br />

in den Pflichtschulen wird der All<strong>gem</strong>einheit<br />

noch viel Geld kosten.<br />

(Foto SVU RB <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan – Kampfmannschaft mit einem Teil der<br />

Funktionäre/Trainer beim letzten Heimspiel gegen Hengsberg)<br />

Resümee:<br />

Wird ein Produkt nicht konsumiert – so wird es nicht überleben<br />

oder muss subventioniert werden. Die Wertschätzung<br />

des Produktes „Fußball im Schilcherland“ ist Triebfeder<br />

für die Funktionäre.<br />

Im Rahmen unserer finanziellen und organisatorischen<br />

Möglichkeiten wollen wir Fußball im Schilcherland anbieten<br />

und attr<strong>akt</strong>iv gestalten.<br />

HELFEN SIE UNS DABEI!<br />

UNTERSTÜTZEN SIE DEN FUßBALL MIT<br />

IHREM BESUCH IM<br />

SCHILCHERLANDSTADION!


Seite 11<br />

Von Gerhard Langmann<br />

JUDO-LANDESMEISTERTITEL AN VERENA HIDEN<br />

Dritter Sieg in Folge: Das Ausnahmetalent aus Pirkhof startet<br />

nun für den SV Noricum Leibnitz.<br />

Kann Gewinnen zur Gewohnheit werden? Bei Verena Hiden,<br />

der elfjährigen Tochter von Masters-Weltmeisterin Monika<br />

Hiden, offenbar schon. Bei den <strong>St</strong>eirischen Meisterschaften am<br />

vergangenen Samstag beim Judoclub ASKÖ Mürzzuschlag<br />

holte sich die Hauptschülerin nach zwei Mal Gold im U 11-<br />

Bewerb in den Vorjahren nunmehr ihren ersten Meistertitel in<br />

der Alterskategorie U 12.<br />

„Wir trainieren zwei Mal in der Woche“, hat sich Verena Hiden<br />

sorgfältig auf das Großereignis vorbereitet. Als Verein<br />

bietet ihr nunmehr der SV Noricum Leibnitz Herberge, in ihrer<br />

bisherigen Judoheimat <strong>St</strong>ainz standen für eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung einfach keine adäquaten Trainingspartner<br />

zur Verfügung. Ganz klar: Die Anfahrten in die Südsteiermark<br />

sind als große Herausforderung für die junge Athletin zu sehen.<br />

Beim Turnier in der Obersteiermark wurde in der Klasse U 12<br />

bis 32 Kilo in zwei Vierergruppen gekämpft. Trotz der Tatsache,<br />

etlichen Partnerinnen schon in früheren Turnieren begegnet<br />

zu sein, behielt Verena Hiden ihre volle Konzentration.<br />

Marissa Maier (Judoteam Zeltweg) musste dies als erste erkennen,<br />

sie unterlag durch eine Ippon-Wertung klar. Nicht viel<br />

besser erging es Lora Ulz vom TuS Feldbach, die ihren Kampf<br />

ebenfalls vor der Zeit verlor. Damit war das Finale geschafft,<br />

in dem Therese Fladenhofer als Gegnerin wartete. Ihre Hoffnungen<br />

währten aber nur kurz, eine neuerliche Ippon-Wertung<br />

brachte die Entscheidung zugunsten der Neo-Leibnitzerin.<br />

Bei der Siegerehrung bedankte sich Judo-Landespräsident<br />

Manfred Hausberger bei den Athletinnen für ihr Enga<strong>gem</strong>ent<br />

und wünschte viel sportlichen Erfolg für die Zukunft. Gemeinsam<br />

mit Franz Baumgartner, dem Obmann des Judoclubs AS-<br />

KÖ Mürzzuschlag, überreichte er Medaille und Urkunde.<br />

<strong>St</strong>olze Serienmeisterin<br />

02/20 13<br />

Teilnehmer deutlich unter ihren bisherigen Bestzeiten lagen.<br />

Dennoch: Die als „Beißerin“ bekannte Sportlerin, die dem Judosport<br />

ein wehmütiges und durch den hohen Zeitaufwand<br />

begründetes Lebewohl gesagt hat, kämpfte sich mit der prägnanten<br />

<strong>St</strong>artnummer 100 durch den Zehn-Kilometer-Parcours.<br />

Um ihn schließlich mit einer Zeit von 42.07,87 Minuten erfolgreich<br />

zu beendet. Die Platzierung als Gesamtfünfte des Rennens<br />

bedeutete bei der gleichzeitigen Wertung der <strong>St</strong>eirischen<br />

<strong>St</strong>raßenlaufmeisterschaften in der Alterskategorie W40 Rang 1<br />

und den Titel einer Landesmeisterin.<br />

Mit einem illustren Konkurrentenfeld, in dem die keniatische<br />

Delegation den läuferischen Ton angab hatte es Hannes Meißel<br />

im Herrenbewerb zu tun. „Der Lauf ist eher als Ausnahme zu<br />

sehen“, konzentriert sich der Schüler der Lehr- und Forschungsanstalt<br />

Raumberg im Normalfall auf die Bahn. Mit<br />

großem Erfolg, wie die von ihm gehaltenen Meistertitel über<br />

800 m Bahn und 2.000 m Hindernis und die Vizemeistertitel<br />

über 1.500, 5.000 Meter Bahn und 2.000 m Hindernis in der<br />

Kategorie U 18 belegen.<br />

Mit 34.49.96 Minuten knallte der 17-Jährige aber eine beachtliche<br />

Zeit auf den Asphalt. Sie reichte für Gesamtrang 15 im<br />

Rennen und für den Meistertitel in der Altersgruppe U 20. Die<br />

Platzierung kann als Bestätigung der Leistung beim Coca Cola<br />

Junior Marathon über vier Kilometer in Wien gesehen werden,<br />

wo sich Hannes Meißel in einem international anspruchsvollen<br />

<strong>St</strong>arterfeld als Gesamtdritter platzierte.<br />

Die nächsten Herausforderungen warten aber auf der Laufbahn.<br />

Beim <strong>St</strong>art bei etlichen Läufen und Meetings will er sein<br />

selbst gestecktes Ziel erreichen: das Limit für den steirischen<br />

Landeskader. Dass er auf einem guten Weg ist, beweist sein<br />

vierter Platz mit einer Zeit von 5,22 Minuten beim Red Bull-<br />

<strong>St</strong>urm auf den Kulm. Einzig berglauferfahrene WM- und EM-<br />

<strong>St</strong>arter hatten an diesem Wochenende eine bessere Zeit als der<br />

Flachländer aufzubieten.<br />

Ein Duo, von dem noch viel zu erwarten ist<br />

LANDES-GOLD FÜR DAS SCHILCHERLAND DURCH<br />

MONIKA HIDEN UND HANNES MEIßEL<br />

Die <strong>St</strong>eirischen <strong>St</strong>raßenlaufmeisterschaften wurden beim Internationalen<br />

<strong>St</strong>adtlauf in Kapfenberg entschieden.<br />

Wäre die Idee der Verantwortlichen auf <strong>Gemeinde</strong>zusammenlegung<br />

schon umgesetzt, könnten beide Athleten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zugerechnet werden. So trifft das Prädikat nur auf<br />

die Pirkhoferin Monika Hiden zu, während Hannes Meißel als<br />

Gundersdorf zugehörig zählt. Sportlich traten das Duo bei den<br />

<strong>St</strong>eirischen Meisterschaften am vergangenen Samstag als erfolgreiche<br />

Botschafter für ihre Heimat auf: Sie holten sich<br />

Gold in ihren Altersklassen.<br />

„Es ging ziemlich viel bergauf und bergab“, gestand die für das<br />

Running Team Lannach startende Monika Hiden dem <strong>St</strong>raßenkurs,<br />

der sich in zwei Runden zu je 800 Metern und sieben<br />

Runden zu je 1.200 Metern unterteilte, einen hohen Qualitätsstandard<br />

zu. Das war auch der Grund, dass die Endzeiten aller


Seite 12<br />

OFFENE STELLEN:<br />

SOZIALVERSICHERUNGSANSTALT<br />

DER BAUERN<br />

Es besteht wieder die Möglichkeit sich als Ferialpr<strong>akt</strong>ikant<br />

für das Jahr 2014 zu bewerben. Bewerbungen für<br />

das Jahr 2014 sind an<br />

Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />

Regionalbüro <strong>St</strong>eiermark<br />

Dietrich-Kellerstraße 20<br />

8074 Raaba<br />

Personalstelle<br />

zu richten.<br />

Sollte Interesse vorliegen, bitte dringend ein schriftliches<br />

Ansuchen mit kurzer Begründung an <strong>ob</strong>ige Adresse<br />

stellen.<br />

BÜRO ZU VERMIETEN<br />

84 m 2 Bürofläche in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz, Zirknitz,<br />

ab sofort zu vermieten. Interessenten melden sich<br />

bitte unter der Tel.Nr. 0676 / 51 67 077.<br />

ZIVILDIENST BEIM<br />

GRÜNEN KREUZ<br />

STEIERMARK<br />

Mach deinen Zivildienst beim Grünen<br />

Kreuz <strong>St</strong>eiermark und lerne etwas Sinnvolles.<br />

Als Zivildiener beim Grünen<br />

Kreuz <strong>St</strong>eiermark machst du die<br />

Ausbildung zum Rettungssanitäter. Danach gehst<br />

du einer sozialen Tätigkeit nach und wirst im Rettungs–<br />

und Krankentransportdienst eingesetzt. Dabei<br />

bist du täglich im direkten Kont<strong>akt</strong> mit Menschen<br />

die in Not sind bzw. deine Hilfe benötigen.<br />

Kont<strong>akt</strong>:<br />

Verein des Grünen Kreuzes<br />

Krankentransport und Unfalldienst <strong>St</strong>eiermark<br />

Ansprechperson: Kathrin Hütter, MA<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz 132<br />

A-8511 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

Telefon: 057 148 46<br />

E-Mail: office@grueneskreuz-stmk.at<br />

PINTER BESTATTUNG:<br />

02/20 13<br />

Familie Irene und Josef Rumpf<br />

8511 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz 188<br />

Tel. 03463 80274<br />

M<strong>ob</strong>il: 0664 44 19 051<br />

Ihre Bestattung mit persönlicher Betreuung.<br />

Wir sind schon seit vielen Jahren auch im Raum <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

<strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz tätig und möchten betonen, dass unser Unternehmen<br />

als <strong>ob</strong>erste Priorität die persönliche familiäre<br />

Betreuung der lokalen Ansprechpartner ist. Die erfahrenen<br />

Berater agieren mit Fingerspitzengefühl, sodass Sie<br />

sich in dieser schwierigen Zeit gut aufgeh<strong>ob</strong>en fühlen<br />

können.<br />

Gerne erstellen wir auch einen individuellen Kostenvoranschlag—Sie<br />

werden sehen, dass unsere Preise jedem<br />

Vergleich standhalten!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Horst Pinter<br />

SILVESTERLAUF<br />

Wichtige Mitteilung für alle LäuferInnen, die den <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efaner Silvesterlerauf in ihrem Programm haben: Der<br />

Silvesterlauf- und Walk in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan findet heuer<br />

nicht statt.<br />

Heuer wird der Silvesterlauf- und Walk in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />

<strong>St</strong>ainz nach 12 Jahren erstmalig nicht statt finden. Dies<br />

entschied der Vorstand des Vereines, nachdem sich nicht<br />

ausreichend Mitarbeiter für die Hauptverantwortung der<br />

Organisation der Veranstaltung finden ließen.<br />

Freiwillige Mitarbeiter im Organisationsteam fehlen.<br />

Die Veranstaltung weiterhin auf solch hohem Niveau<br />

durchzuführen ist dem Organisationsteam zeit- und kräftemäßig<br />

nicht mehr möglich.
Obmann R<strong>ob</strong>ert Herunter<br />

bedauert dies, sieht aber im Moment keine andere<br />

Lösung.
“Sollten wir es schaffen, dass wir neue Mitglieder<br />

für den Vorstand gewinnen, die bei der Organisation<br />

des Silvesterlauf- und Walk mithelfen, dann ist eine<br />

Austragung der Veranstaltung im Jahr 2014 denkbar“, so<br />

Herunter. Dennoch möchte er sich bei all denjenigen<br />

bedanken, die ihn bei der Planung geholfen haben.<br />

WOHNUNG ZU VERMIETEN<br />

In <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz, ca. 50 m², genauere Informationen<br />

erhalten Sie unter 0664 94 27 208.<br />

Rumpf Alois


Seite 13


Seite 14<br />

“KASPERTHEATER AM KROBATH-HOF.<br />

KINDER UND TIERE KASPERLN AM KROBATH-HOF“<br />

Unter diesem Motto stand der diesjährige Kindergartenpreis<br />

vom Gondi-Faschingsumzug in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan.<br />

Am Mittwoch, 15. Mai lud der Gondi-Fanklub die Kindergärten<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und Greisdorf zum Original Grazer Kasperltheater<br />

am Kr<strong>ob</strong>ath-Hof in <strong>St</strong>ainzenhof ein.<br />

Bei herrlichem Wetter wanderten die Kindergartengruppen<br />

nach <strong>St</strong>ainzenhof, um mit dem Kasperl einige Abenteuer zu<br />

erleben.<br />

Dort angelangt, wurden die Kinder, Kindergartentanten und<br />

Eltern von den Hausherren Wolfi u. Uli Rumpf herzlich willkommen<br />

geheißen und konnten die vielen Tiere am Bauernhof<br />

besichtigen und streicheln.<br />

Die Kinder, die sich schon sehr auf den Kasperl freuten, wurden<br />

mit zwei erstklassigen <strong>St</strong>ücken „Kasperl und die verzauberten<br />

Bäume“ und „Kasperl am Bauernhof“ in die lustige<br />

Welt des Kasperls entführt und haben sich sichtlich amüsiert<br />

und mitgefiebert.<br />

In der Pause konnten sich die Kinder mit einer kräftigen und<br />

gesunden Jause, gesponsert von Bauer&Co dem Bauernladen<br />

in <strong>St</strong>ainz, Gebäck von der Bäckerei Klary <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und RI-<br />

BES-Saft der Fam. Schriebl <strong>St</strong>ainzenhof stärken.<br />

02/20 13<br />

Aufgrund der vielen Erlebnisse hatten die Kinder großen<br />

Spaß, sodass Ihnen der Kasperl am Kr<strong>ob</strong>ath-Hof noch länger<br />

in Erinnerung bleiben wird.<br />

Der Gondi Fanklub möchte sich hiermit nochmals bei allen<br />

Sponsoren des Gondi-Faschingsumzuges und des Kindergartenpreises<br />

sehr herzlich für ihre Unterstützung bedanken.<br />

NATUR - KREATIV-WORKSHOPS<br />

Meine Workshops finden bei mir am Hof statt in kleinen<br />

Gruppen - max.7 Personen. Bei einem Rundgang durch<br />

WALD-WIESE-FELD sammeln wir Materialien die wir<br />

kreativ verarbeiten...KRÄNZE aller ART-GESTECKE in<br />

versch. FORMEN-OBJEKTE-VASEN-SCHALEN-<br />

GLÄSER-TISCHDEKORATIONEN-EINGANGSDEKO<br />

usw… es gibt keine GRENZEN.<br />

Kurspauschale: € 30 pro Person (enthält alle Materialien die<br />

wir sammeln, Werkzeug, Draht, Heißklebe…)<br />

Termine: immer FREITAG oder SAMTAG/<br />

nach Vereinbarung<br />

Anmeldung: blumenfeenaturerleben@yahoo.com<br />

0664 252 30 75<br />

Manuela <strong>St</strong>oller, T<strong>ob</strong>isegg 17, 8503 <strong>St</strong>. Josef


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PARTNERGEMEINDE VILLÁNY<br />

Schon im Jahr<br />

1989 wurde vom<br />

damaligen Bürgermeister<br />

in Villány,<br />

Maurer Georg und<br />

von den Bürgermeister<br />

Klement,<br />

Eger, Ninaus,<br />

Ruhri und Hubmann<br />

freundschaftliche<br />

Kont<strong>akt</strong>e aufgenommen.<br />

Ich erinnere mich noch gut daran, wie herzlich wir damals<br />

in der schönen Rotweingegend empfangen wurden.<br />

Das Weingebiet in Villány ist unserem Schilcheranbaugebiet<br />

sehr ähnlich, sowohl von der Topografie und Größe,wie<br />

auch von den hervorragenden landwirtschaftlichen<br />

Produkten. Durch diese Gemeinsamkeiten entstand eine<br />

sehr intensive Freundschaft, mit vielen beiderseitigen<br />

Aktivitäten (Weinlesefest, Schilchertage, private Bekanntschaften,usw.)<br />

Wegen der Wechsel der Bürgermeister in Villány, wie<br />

auch in unseren <strong>Gemeinde</strong>n ist der Kont<strong>akt</strong> etwas abgeflacht,<br />

und die Bekanntschaft sollte wieder aufgefrischt<br />

werden.<br />

Die ungarische Innenpolitik erfährt ja häufig öffentliche<br />

Ablehnung und mit privaten Bekanntschaften könnten die<br />

realen Auswirkungen, dieser oft kritisierten Entscheidungen<br />

hautnah diskutiert werden.<br />

Das heurige Weinlesefest findet in Ungarn von 04. bis<br />

06. Okt<strong>ob</strong>er statt. Es fährt ein Bus von Freitag bis Sonntag<br />

nach Villany, und es wäre schön, wenn diese Gelegenheit,<br />

Land und Leute kennen zu lernen, viele <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen<br />

nützen würden!<br />

Anmeldungen nehmen unsere <strong>Gemeinde</strong>ämter gerne<br />

entgegen, bitte um rasche Entscheidung. Die Buskosten<br />

übernehmen die Partner<strong>gem</strong>einden.<br />

Liebe Grüße,<br />

Markus Schreiner<br />

LANGE NACHT DER KIRCHE<br />

Das Programm der „Langen Nacht der Kirche“ in <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan war äußerst ausgewogen und beinhaltete für jeden<br />

Besucher das Richtige. Nach dem Kinder-Krabbel-<br />

Gottesdienst, stellten sich die Eltern-Kind-Gruppe, die<br />

Jungschar und die MinistrantenInnen in den Räumen des<br />

Pfarrhofes vor. Sowohl die Kirchenführung mit Alt-<br />

Pfarrer KonsRat Franz Schröttner als auch eine Turm-<br />

Rumpf Alois<br />

GRATULATION WEINBAUERN:<br />

Landessieger 2013<br />

Sekt:<br />

Weingut Weber,<br />

Lestein 73<br />

Schilcher:<br />

Weingut Patrick Niggas,<br />

Hochgrail 70<br />

führung mit PGR Vorsitzenden Werner Reboll wurde<br />

dankbar angenommen. Ein ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Dechant Pfarrer KonsRat Friedrich Trstenjak und ev.<br />

Pfarrer Mag. Andreas Gerhold war sicher als einer der<br />

Höhepunkte zu bezeichnen.<br />

Pfarrer Gerhold betonte das gute Verhältnis mit der Kath.<br />

Kirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, das bereits im Jahre 1991 bei einer<br />

ökumenischen Trauung mit Pfarer Schröttner begonnen<br />

und seither in vielen Begegnungen in Freud und Leid ihre<br />

Fortsetzung gefunden habe.<br />

„Wir versuchen miteinander das Wort Gottes zu verstehen,<br />

wo es auch wissensbildende Verstehensweisen gibt,<br />

Aber wir bemühen uns untereinander- auch in der langen<br />

Nacht der Kirche- aufeinander zuzugehen.“ Sein Appell:<br />

„ Macht die Fenster auf und lasst frischen Wind hereinund<br />

das in friedlicher Atmosphäre“<br />

Das Kirchenkonzert des Musikvereines <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan unter<br />

Leitung von Kplm Heinz Tappler brachte ausgesprochen<br />

gut ausgewählte Musikstücke., wie <strong>St</strong>. Antoni-Choral,<br />

Ave Maria Altniederländisches Dankgebet, The Witch<br />

and the Saint, Schindler's List, Panis Angelicas, Allerseelen,<br />

God of Our Fathers. Den musikalischen Schlußstrich<br />

setzten „Happy day sings für you and a happy night“ mit<br />

schwungvollen Liedern und einer „Reise in die Welt der<br />

Gefühle- Crazy world“ mit „Regens chori“ Gabriela<br />

Fuchs. Eine abschließende Agape ließ die Besucher<br />

noch eintauchen in eine Lange Nacht.<br />

Bild.<br />

Der ökumenische<br />

Gottesdienst<br />

mit<br />

Pfarrer<br />

Trstenjak und<br />

ev. Pfarrer<br />

Gerhold wurde<br />

begleitet<br />

durch den<br />

MV <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

(Lange<br />

Nacht der<br />

Kirchen -01)


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Unkontrollierte und illegale<br />

Abfallentsorgung:<br />

Diese findet laufend statt und jeder von uns ist daran beteiligt!<br />

Ein Apfelputzen, die Wurstsemmelserviette, der Zigarettenstummel,<br />

der Kaugummi oder auch Hundekot, alles landet unbedacht<br />

auf der <strong>St</strong>raße oder in der Wiese. Doch es werden auch<br />

Bauschutt, alte Möbel, Restmüll, Elektro-Altgeräte, Sperrmüll<br />

u.dgl. verbotenerweise irgendwo in der Gegend entsorgt.<br />

Agentur für Werbung,<br />

Kommunikation & Marketing.<br />

www.dedek-pr.at<br />

„Littering“ ist nun ein neuer Ausdruck für das Wegwerfen<br />

und Liegenlassen von Abfällen im öffentlichen Raum (auf<br />

<strong>St</strong>raßen, (Rast)Plätzen, in Parks, Zügen und Bussen, in WC-<br />

Anlagen besonders in Ausflugszielen). Für Ärger sorgen nicht<br />

nur die Verschmutzung/Verunstaltung der Lebensräume (=<br />

optische Belästigung), sondern auch das Verhalten jener Menschen,<br />

die dies aus Ignoranz, Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit,<br />

Provokation oder fehlendem Verantwortungsbewusstsein verursachen<br />

.Meist handelt es sich bei den weggeworfenen Abfällen<br />

um kleine Dinge (Zeitungen, Prospekte, Plastiksackerl,<br />

Getränkedosen und -fl aschen, leere Zigarettenpackerl, Obstreste,<br />

Jausen Einwickelpapier ...). Aufgrund der großen Menge<br />

sind enorme (kommunale) Reinigungskosten durch <strong>St</strong>raßenreinigung<br />

und andere Reinigungsdienste die Folge. Auch ökologisch<br />

kann sich Littering negativ auswirken. So können<br />

Grundwasser und Luft verunreinigt und in manchen Fällen<br />

sogar Menschen und Tiere gefährdet werden. Naturräume und<br />

Siedlungsgebiete werden verunstaltet.<br />

Liebe Bevölkerung der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

Ich darf Sie informieren, dass ich seit kurzem die Aufnahme<br />

der Bestattung Wolf in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan führe. Aufgrund vieler Anfragen<br />

der Bewohner der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz ist es<br />

mir gelungen, mit der Bestattung Wolf, die in der Weststeiermark<br />

einen ausgezeichneten Ruf genießt, ein qualitativ hochwertiges<br />

und für Sie ein sehr kostengünstiges Gesamtpaket<br />

zu erstellen. Weitere Informationen folgen.<br />

Kont<strong>akt</strong>daten erscheinen im Telefonbuch erst ab 2014.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Horst Holzapfel


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Kuchltisch an Kuchltisch<br />

Wann: Freitag, 19. Juli 2013 ab 18:00 Uhr<br />

Wo: Kirchplatz <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />

In <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz wird die häusliche Kochkunst<br />

öffentlich: „Kuchltisch an Kuchltisch“ heißt<br />

das Fest, das die Hausfrauen und –männer vor Ort<br />

ausrichten: Sie kochen groß auf, und ihre besten<br />

Rezepte werden von den Besuchern am hauseigenen<br />

Küchentisch, der dafür ausnahmsweise ins<br />

Freie darf, verkostet. Begleitet werden Sie unseren<br />

Weinbauern aus der Region, Fam. Köberl mit<br />

Bier und Fam. RIBES mit Säften.


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LIEDERABEND SINGKREIS:<br />

Getreu dem Motto des diesjährigen Liederabends des Singkreise<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ging die „Sunn zua“ als es nach dem Gottesdienst<br />

am Samstag, 15. Juni zum Liederabend in den Arkadenhof<br />

ging und der Regen setzte ein, sodass die Sänger und Musizierenden<br />

kurzerhand wiederum in die Pfarrkirche mussten,<br />

um den <strong>St</strong>eirischen Abend 2013 zu genießen.<br />

Unter der überaus gefühl- und auch humorvollen Moderation<br />

von Christine Brunnsteiner boten der Singkreis <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan unter<br />

„Regens chori“ Leonhard <strong>St</strong>ampler im Rosegger-Jahr eine<br />

überaus lebhafte Mixtur an Liedern , die von der Familienmusik<br />

<strong>St</strong>runz unter Leitung von Prof. Sepp <strong>St</strong>runz schlichtweg<br />

perfektioniert wurde.<br />

Nach Begrüßung durch Monika Halbwirth ging es los mit<br />

„Wons Almlüfterl waht“ , ehe die Familienmusik <strong>St</strong>runz mit<br />

der Polka Franzè „Lust und Leben“ und beim „Mohrenwirt“<br />

einsetzte. „In alten grauen Tagen“ , „Hast sulln a Glöckerl<br />

werdn“ leitete in ein „Hackbrett Galopp“ und den „Törlspitz<br />

Walzer“ der „<strong>St</strong>runz`s“ über. Nach den nächsten Liedern –<br />

ebenso von Peter Rosegger - „Ein Freund ging nach Amerika“<br />

und ein „Bisschen mehr“ des Singkreises ging es „Vom Rebstock<br />

zum Wein“ und dem „<strong>St</strong>efaniritt“ der Familienmusik<br />

<strong>St</strong>runz, die mit <strong>St</strong>eirischer Harmonika, zwei Hackbrettern ,<br />

Harfe und Bassgeige vertreten waren, über, ehe wiederum der<br />

Singkreis das Rosegger-Jahr mit „Wos die Laib ois is“ und<br />

„Wos warst für a schöns Diandl“ den Liederabend schloss.<br />

Natürlich durfte als Draufgabe „Die Sonn geht wieder auf“<br />

nicht fehlen, ehe die Kinder-Volkstanzgruppe der NMS <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan unter Karin Urdl bzw. die Erwachsenen Volkstanzgruppe<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan unter Bernd Csernicska im Arkadenhof der Pfarre<br />

– nach wiederum schönem Wetter- Ennstaler Polka, Hiatamadl,<br />

Knödeldraher, Waldhansl etc. aufführten. Trotz des wechselhaften<br />

Wetters ein überaus gelungener Abend.<br />

PLATZKONZERT<br />

des Musikvereines <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

19:30 Uhr<br />

beim Schulzentrum <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Gäste:<br />

Sprecher: Eduard Wolf<br />

Schilcherblech<br />

Rossegger Spitzbuam<br />

Die Interpreten des Liederabends<br />

in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Alois Rumpf


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Eiadug!<br />

zur 7. Weinverkostung<br />

Am 5.Juli 2013, ab 19.00 Uhr,<br />

im Gasthaus Auer, in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz.<br />

Motto: „Frisch, fruchtig, spritzig“<br />

Anmeldungen im Gasthaus Auer unter<br />

Tel.Nr.: 03463/81788<br />

Achtung; begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Unkostenbeitrag: 25.-/ Person mit Buffet<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich Fam. Auer<br />

und Michael Lang<br />

UMWELTSKANDAL<br />

Zerstörung eines der schönsten steirischen<br />

Krebs-und Quellengebiete durch den Vollausbau<br />

der A2 Südaut<strong>ob</strong>ahn<br />

Abschnitt Mooskirchen – Pack<br />

von 2006 -2012<br />

Ausstellung: 28. und 29. 6. 2013, ab 10 Uhr<br />

Buschenschank Windisch <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz/<br />

Gundersdorf<br />

29. 6. 2013: Podiumsdiskussion mit Experten<br />

aus dem<br />

Umweltschutz<br />

von 10. 30 Uhr bis 12. 30 Uhr<br />

Diskussionsleiter: Martin Zwischenberger<br />

Auf Ihre Teilnahme freut sich: Josef Kipperer<br />

Voranmeldung: josef.kipperer@gmx.at<br />

Tel: 0664/65 98 330


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100 JAHRE<br />

BIENENZUCHTVEREIN<br />

Herzliche Einladung zur 100 Jahr Feier<br />

des Bienenzuchtvereins<br />

am Sonntag, 25. August 2013.<br />

08.30 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz,<br />

ab 11.00 Uhr Frühschoppen mit den<br />

Reinischkoglerbuam im Arkadenhof.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich der Bienenzuchtverein!<br />

TOYOTA HECHER präsentiert ab sofort den<br />

neuen AURIS, VERSO und RAV4.<br />

Die neuen Modelle sind mit vorbildlichen Sicherheitseinrichtungen<br />

sowie intuitiver Technologie<br />

ausgestattet und verfügen über ein hervorragendes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Sommer<br />

2013 gibt es attr<strong>akt</strong>ive Design-Extras zum<br />

halben Preis und weitere Aktionen auf alle lagernden<br />

Neu- und Vorführwagen.<br />

TOYOTA HECHER freut sich auf Ihren Besuch<br />

- 03463/81206 – www.toyota-hecher.at<br />

Öffnungszeiten der <strong>Gemeinde</strong><br />

Greisdorf<br />

Mo.-Fr.: 8:00 - 12:00<br />

Dienstag und Freitag: 14:00 - 18:00<br />

Tel. 03463 6400 Fax:-4<br />

gde@greisdorf.steiermark.at<br />

Öffnungszeiten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz:<br />

Mo., Di., Do., Fr. von 07:00 bis 12:00<br />

Donnerstag 14:00 bis 18:00<br />

Mittwoch kein Parteienverkehr<br />

Tel. 03463 80 221 Fax:-6<br />

gde@st-stefan-stainz.steiermark.at


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