Leistungsbeschreibung Erstes Modul der Evaluation der ... - BiBB

Dabei sind folgende Personengruppen einzubeziehen:
- Schulakteure (wie Schulleitung, Klassenlehrkräfte, Berufsorientierungslehrkräfte)
- Schülerinnen und Schüler, die am Sonderprogramm Berufseinstiegsbegleitung Bildungsketten
teilnehmen
- Vertreterinnen und Vertreter der am Programm beteiligten Berufsbildungsstätten (Projektleitungen,
Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter)
- Berufsberaterinnen und Berufsberater
- Eltern und ggf. weitere Akteure
Die Auswahl der Schulen erfolgt in Absprache mit dem jeweiligen Land und der Servicestelle Bildungsketten,
zudem ist die Kontaktaufnahme mit den Schulen (Lehrkräfte, Schüler/-innen, u. a.)
ebenso mit den zuständigen Landesministerien vorab abzustimmen.
Bestandteil der Untersuchung ist eine qualitative Befragung. Die Art und Weise der Befragung ist im
Konzept darzustellen und zu begründen.
Aus den Ergebnissen der Untersuchung sind im Rahmen der Evaluation konkrete Handlungsempfehlungen
zur Optimierung der Initiative abzuleiten. Zusätzlich werden mind. vier Good-Practice-
Beispiele identifiziert und dargestellt.
Die Durchführung des Auftrags erfolgt in enger Kooperation und regelmäßiger Abstimmung mit der
Servicestelle Bildungsketten. Nach Vergabe des Auftrags ist mit der Servicestelle in einem Auftakttreffen
die detaillierte Vorgehensweise zu erläutern und abzusprechen. Evaluationsverlauf und Ergebnisse
werden mit der Servicestelle kontinuierlich rückgekoppelt. Am Ende der Evaluation ist ein
Abschlussbericht zu fertigen. Ihm ist eine maximal zehnseitige Zusammenfassung (Schrifttyp: Arial,
Schriftgröße: 12, Zeilenabstand: 1,5) der wesentlichen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen voranzustellen.
Der Bericht muss die Ergebnisse aller oben genannten Fragestellungen enthalten und
transparent machen, wie der/die Verfasser/-in zu seinen/ihren Ergebnissen und Einschätzungen gekommen
ist. Er schließt mit einem Literaturverzeichnis ab. Auf eine übersichtliche und anschauliche
Darstellung (z. B. Verwendung von Grafiken und Schaubildern) ist zu achten. Insgesamt soll der Endbericht
100 Seiten zzgl. Anhang nicht überschreiten. Der finale Abschlussbericht ist in neun Monaten
nach Auftragsbeginn vorzulegen. Darüber hinaus stellt der Auftragnehmer die Ergebnisse der Evaluation
in einer abschließenden Präsentation vor. Das BMBF entscheidet nach Abnahme des Berichts
über eine Veröffentlichung. Gegebenenfalls ist der Bericht für die Veröffentlichung durch das BMBF
zu überarbeiten. Hierfür sind die Vorgaben des BMBF-Corporate Design einzuhalten.
Aufgrund der beschriebenen Aufgabenstellung und Vergleichbarkeit aller Erhebungen und den kurzfristigen
inhaltlichen Abstimmungsprozessen mit der Servicestelle Bildungsketten ist für die Leistungserbringung
eine Gesamtprojektleitung erforderlich. Die Erhebungen und Interviews können
durch Bietergemeinschaften erfüllt werden.
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