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H a u p t s a t z u n g der Stadt Oldenburg (Oldb) vom ... - Oldenburg.de

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1.01<br />

H a u p t s a t z u n g<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong> (<strong>Oldb</strong>)<br />

<strong>vom</strong> 13.11.2001<br />

(Amtsblatt Weser-Ems <strong>vom</strong> 04.01.2002, S. 47, geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t durch Satzung <strong>vom</strong> 17.12.2001, Amtsbl. Weser-Ems <strong>vom</strong><br />

25.01.2002, S. 175, geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t durch Satzung <strong>vom</strong> 29.11.2004, Amtsbl. Weser-Ems <strong>vom</strong> 24.12.2004, S. 1307, geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

durch Satzung <strong>vom</strong> 27.06.2005, Amtsblatt <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong> <strong>vom</strong> 08.07.2005, S.33, geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t durch Satzung <strong>vom</strong><br />

27.09.2010, Amtsblatt <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong> <strong>vom</strong> 01.10.2010)<br />

Aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> §§ 6 und 7 <strong><strong>de</strong>r</strong> Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>sächsischen Gemein<strong>de</strong>ordnung (NGO) hat <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Rat <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong> (<strong>Oldb</strong>) folgen<strong>de</strong> Hauptsatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Name, Bezeichnung, Rechtsstellung<br />

Die Gemein<strong>de</strong> führt <strong>de</strong>n Namen <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong> (<strong>Oldb</strong>) und die Bezeichnung <strong>Stadt</strong>. Sie<br />

hat die Rechtsstellung einer kreisfreien <strong>Stadt</strong>.<br />

§ 2<br />

Hoheitszeichen, Dienstsiegel<br />

(1) Das Wappen <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> zeigt auf gol<strong>de</strong>nem Schild eine von einem größeren Mittelturm<br />

und zwei kleineren Seitentürmen mit blauen Dächern und aufgesetzten<br />

gol<strong>de</strong>nen Kugeln bekrönte rote <strong>Stadt</strong>mauer; in das schwarze Torfeld unter <strong>de</strong>m<br />

Mittelturm ist <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong>er Grafenschild mit seinen "fiev stücken" - auf Gold<br />

zwei rote Balken - schräg rechts eingestellt.<br />

(2) Die Farben <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> sind Gold und Rot, in gold - rot - gold - rot - gold waagerecht<br />

geteilt.<br />

(3) Das Dienstsiegel enthält das Wappen <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> und die Umschrift ”<strong>Stadt</strong> <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong><br />

(<strong>Oldb</strong>)”.<br />

§ 3<br />

Verfügungen über Gemein<strong>de</strong>vermögen<br />

Über Rechtsgeschäfte nach § 40 Abs. 1 Nr. 11 NGO beschließt <strong><strong>de</strong>r</strong> Rat, wenn <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Vermögenswert 100 000,00 € (200 000 DM bis 31.12.2001) übersteigt. Davon abweichend<br />

gilt für die Belastung von Erbbaugrundstücken ein Vermögenswert von<br />

200 000,00 € (400 000,00 DM bis 31.12.2001).


1.01<br />

§ 4<br />

Verträge nach § 40 Abs. 1 Nr. 18 NGO<br />

Über Verträge <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> nach § 40 Abs. 1 Nr. 18 NGO mit Ratsfrauen und Ratsherren,<br />

sonstigen Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n von Ausschüssen und <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeisterin/<strong>de</strong>m O-<br />

berbürgermeister beschließt <strong><strong>de</strong>r</strong> Rat; dies gilt nicht für Verträge aufgrund einer förmlichen<br />

Ausschreibung und für Geschäfte <strong><strong>de</strong>r</strong> laufen<strong>de</strong>n Verwaltung mit einem Vermögenswert<br />

bis einschließlich 2 500,00 € (5 000,00 DM bis 31.12.2001).<br />

§ 5<br />

Rat und Verwaltung<br />

Der Rat und seine Ausschüsse wirken jeweils in ihrer Gesamtheit. Die Ratsfrauen<br />

und Ratsherren sind als Einzelpersonen nicht berechtigt, in <strong>de</strong>n Gang <strong><strong>de</strong>r</strong> Verwaltung<br />

einzugreifen; sie können <strong>de</strong>n Bediensteten <strong><strong>de</strong>r</strong> Verwaltung keine Weisungen<br />

erteilen und keine Erklärungen abgeben, durch die die <strong>Stadt</strong> verpflichtet wird.<br />

§ 6<br />

Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s Verwaltungsausschusses<br />

(1) Der Verwaltungsausschuss besteht aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeisterin/<strong>de</strong>m Oberbürgermeister,<br />

10 Beigeordneten, <strong>de</strong>n Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n nach § 51 Abs. 3 NGO sowie<br />

<strong>de</strong>n weiteren Beamtinnen und Beamten auf Zeit.<br />

(2) Je<strong>de</strong> Ratsfrau und je<strong><strong>de</strong>r</strong> Ratsherr ist berechtigt, an <strong>de</strong>n Sitzungen <strong>de</strong>s Verwaltungsausschusses<br />

als Zuhörer/in teilzunehmen. Für Zuhörer/innen gilt § 26<br />

NGO (Mitwirkungsverbot) entsprechend.<br />

§ 7<br />

Vertretung <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeisterin/<strong>de</strong>s Oberbürgermeisters nach § 61 Abs. 7 NGO<br />

Der Rat wählt aus <strong>de</strong>m Kreis <strong><strong>de</strong>r</strong> Beigeordneten zwei Bürgermeister/Bürgermeisterinnen.<br />

§ 8<br />

Beamtinnen und Beamte auf Zeit<br />

(1) Der Rat beruft vier leiten<strong>de</strong> Beamtinnen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beamte als <strong>Stadt</strong>rätin/<strong>Stadt</strong>rat in<br />

das Beamtenverhältnis auf Zeit.<br />

(2) Die/Der für das Finanz<strong>de</strong>zernat zuständige <strong>Stadt</strong>rätin/<strong>Stadt</strong>rat führt die Bezeichnung<br />

<strong>Stadt</strong>kämmererin/<strong>Stadt</strong>kämmerer und die/<strong><strong>de</strong>r</strong> für das Bau<strong>de</strong>zernat<br />

zuständige <strong>Stadt</strong>rätin/<strong>Stadt</strong>rat die Bezeichnung <strong>Stadt</strong>baurätin/<strong>Stadt</strong>baurat.


1.01<br />

§ 9<br />

Vertretung <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeisterin/<br />

<strong>de</strong>s Oberbürgermeisters<br />

(allgemeine Vertretung)<br />

(1) Der Rat beauftragt eine/n leiten<strong>de</strong>/n Beamtin o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beamten auf Zeit mit <strong><strong>de</strong>r</strong> allgemeinen<br />

Vertretung <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeisterin/<strong>de</strong>s Oberbürgermeisters. Die/<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

allgemeine Vertreter/in <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeisterin/<strong>de</strong>s Oberbürgermeisters führt<br />

die Bezeichnung Erste <strong>Stadt</strong>rätin/Erster <strong>Stadt</strong>rat; in diesem Falle entfällt eine<br />

nach § 8 zu führen<strong>de</strong> Bezeichnung.<br />

(2) In <strong><strong>de</strong>r</strong> weiteren Folge wird die Oberbürgermeisterin/<strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeister<br />

durch die/<strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>e/n leiten<strong>de</strong>/n Beamtin/Beamten auf Zeit allgemein vertreten.<br />

Die Reihenfolge richtet sich nach <strong>de</strong>m Dienstalter <strong><strong>de</strong>r</strong>/<strong>de</strong>s leiten<strong>de</strong>n Beamtin/Beamten<br />

auf Zeit, bei gleichem Dienstalter nach <strong>de</strong>m Lebensalter.<br />

(3) Die leiten<strong>de</strong>n Beamtinnen/Beamten auf Zeit vertreten die Oberbürgermeisterin/<br />

<strong>de</strong>n Oberbürgermeister innerhalb <strong>de</strong>s ihnen zugewiesenen Geschäftsbereiches.<br />

§ 10<br />

Bekanntmachungen<br />

(1) Satzungen und Verordnungen wer<strong>de</strong>n in vollem Wortlaut im Amtsblatt <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong> bekannt gemacht. Auf die Bekanntmachung ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nordwest-<br />

Zeitung hinzuweisen.<br />

(2) Zeit und Ort <strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlichen Ratssitzungen wer<strong>de</strong>n rechtzeitig mit allen zur Beschlussfassung<br />

anstehen<strong>de</strong>n Angelegenheiten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nordwest-Zeitung bekannt gemacht.<br />

Zeit, Ort und Tagesordnung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausschusssitzungen wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>n Internetseiten<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong> - www.ol<strong>de</strong>nburg.<strong>de</strong> – veröffentlicht.<br />

(3) An<strong><strong>de</strong>r</strong>e Bekanntmachungen wer<strong>de</strong>n, soweit nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es vorgeschrieben ist,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nordwest-Zeitung veröffentlicht. Sind Pläne, Karten, Zeichnungen o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Anlagen selbst eine bekanntzumachen<strong>de</strong> Angelegenheit o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bestandteil<br />

einer bekanntzumachen<strong>de</strong>n Angelegenheit o<strong><strong>de</strong>r</strong> eignet sich <strong><strong>de</strong>r</strong> bekanntzumachen<strong>de</strong><br />

Text wegen seines Umfanges nicht o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht in vollem Wortlaut zur<br />

Bekanntmachung, so kann diese durch Auslegung in einem Dienstgebäu<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung ersetzt wer<strong>de</strong>n. Auf die Auslegung ist unter Angabe <strong>de</strong>s Ortes<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> Dauer <strong><strong>de</strong>r</strong> Auslegung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nordwest-Zeitung hinzuweisen. Die Dauer<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Auslegung beträgt zwei Wochen, soweit nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es vorgeschrieben ist.<br />

(4) Bekanntmachungen im Wege <strong><strong>de</strong>r</strong> Amtshilfe wer<strong>de</strong>n, soweit nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es vorgeschrieben<br />

ist, durch Aushang am Alten Rathaus veröffentlicht.


1.01<br />

§ 11<br />

Bürgerbegehren<br />

Nach Eingang <strong>de</strong>s Bürgerbegehrens mit <strong>de</strong>n zu seiner Unterstützung erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lichen<br />

Unterschriften veranlasst die Oberbürgermeisterin/<strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeister eine Vorprüfung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Zulässigkeit. Das Ergebnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorprüfung ist zusammen mit <strong>de</strong>m Bürgerbegehren<br />

<strong>de</strong>m Verwaltungsausschuss mit <strong>de</strong>n Sitzungsunterlagen zuzuleiten. Die<br />

benannten Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterzeichnen<strong>de</strong>n erhalten nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Entscheidung <strong>de</strong>s<br />

Verwaltungsausschusses durch die Oberbürgermeisterin/<strong>de</strong>n Oberbürgermeister einen<br />

schriftlichen Bescheid.<br />

§ 12<br />

Bürgerentscheid<br />

(1) Soweit das Bürgerbegehren zulässig ist, wird innerhalb von drei Monaten über<br />

die begehrte Sachentscheidung ein Bürgerentscheid herbeigeführt. Abstimmungstag<br />

und -zeit sowie weitere Einzelheiten wer<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Verwaltungsausschuss<br />

bestimmt. Sie wer<strong>de</strong>n unter Angabe <strong>de</strong>s Abstimmungsgegenstan<strong>de</strong>s<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nordwest-Zeitung, <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong>, öffentlich bekanntgemacht. Alle Stimmberechtigten<br />

erhalten spätestens drei Wochen vor <strong>de</strong>m Abstimmungstag eine<br />

schriftliche Benachrichtigung über Abstimmungsgegenstand, -tag, -zeit und -ort.<br />

(2) Die Feststellung <strong>de</strong>s Ergebnisses <strong>de</strong>s Bürgerentscheids erfolgt durch <strong>de</strong>n für<br />

die Kommunalwahl gebil<strong>de</strong>ten Wahlausschuss. Der Wahlleiter macht das Ergebnis<br />

öffentlich bekannt.<br />

§ 13<br />

Anregungen und Beschwer<strong>de</strong>n<br />

(1) Anregungen und Beschwer<strong>de</strong>n im Sinne <strong>de</strong>s § 22 c NGO, die keinen Rechtsbehelf<br />

darstellen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Gegenstand nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstaufsicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeisterin/<strong>de</strong>s<br />

Oberbürgermeisters unterliegen, sind an <strong>de</strong>n Rat zu richten.<br />

(2) Wer<strong>de</strong>n Anregungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beschwer<strong>de</strong>n von mehreren Personen gemeinschaftlich<br />

eingereicht, so haben sie eine Person zu benennen, die sie in ihrem Anliegen<br />

vertritt.<br />

Bei mehr als fünf Antragstellerinnen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Antragstellern können bis zu zwei<br />

Vertreterinnen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Vertreter benannt wer<strong>de</strong>n.<br />

(3) Die Beratung kann zurückgestellt wer<strong>de</strong>n, solange <strong>de</strong>n Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>de</strong>s Absatzes<br />

2 nicht entsprochen ist.<br />

(4) Anregungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beschwer<strong>de</strong>n, die keine Angelegenheiten <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> zum Gegenstand<br />

haben, sind nach Kenntnisnahme durch <strong>de</strong>n Verwaltungsausschuss<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberbürgermeisterin/<strong>de</strong>m Oberbürgermeister ohne Beratung <strong>de</strong>n Antragstellerinnen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Antragstellern zurückzugeben. Dies gilt auch für Eingaben,


1.01<br />

die we<strong><strong>de</strong>r</strong> Anregungen noch Beschwer<strong>de</strong>n zum Inhalt haben (z. B. Fragen, Erklärungen,<br />

Absichten usw.).<br />

(5) Anregungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beschwer<strong>de</strong>n, die ein gesetzwidriges Ziel verfolgen o<strong><strong>de</strong>r</strong> gegen<br />

die guten Sitten verstoßen, sind nach Kenntnisnahme durch <strong>de</strong>n Verwaltungsausschuss<br />

ohne Beratung zurückzuweisen.<br />

(6) Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt wer<strong>de</strong>n, wenn das Antragsbegehren<br />

Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Rechtsbehelfs- o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Rechtsmittelverfahrens o<strong><strong>de</strong>r</strong> eines laufen<strong>de</strong>n Bürgerbegehrens o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bürgerentschei<strong>de</strong>s<br />

ist o<strong><strong>de</strong>r</strong> gegenüber bereits erledigten Anregungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beschwer<strong>de</strong>n<br />

kein neues Sachvorbringen enthält.<br />

(7) Die Erledigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Anregungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beschwer<strong>de</strong>n wird <strong>de</strong>m Verwaltungsausschuss<br />

übertragen, sofern für die Angelegenheiten nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Rat gemäß § 40<br />

Abs. 1 NGO ausschließlich zuständig ist. Der Rat und <strong><strong>de</strong>r</strong> Verwaltungsausschuss<br />

können Anregungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beschwer<strong>de</strong>n zur Mitberatung an die zuständigen<br />

Fachausschüsse überweisen.<br />

§ 14<br />

In Kraft treten<br />

Diese Hauptsatzung tritt mit <strong>de</strong>m 01.11.2001 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ol<strong>de</strong>nburg</strong> <strong>vom</strong> 19.02.1997 in <strong><strong>de</strong>r</strong> Fassung <strong>vom</strong> 20.01.2001 außer<br />

Kraft.<br />

Der Oberbürgermeister

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