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Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft - das Beispiel ... - VDOe

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<strong>Nachhaltigkeit</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Tiefkühlwirtschaft</strong><br />

Dr. Sab<strong>in</strong>e Eichner<br />

Deutsches Tiefkühl<strong>in</strong>stitut e.V.


Öffentliche Aussagen zur Energiebilanz von Tiefkühlkost<br />

(2009)<br />

Klimaschutz schmeckt<br />

„Lebensmittel aus <strong>der</strong> Kühltruhe belasten <strong>das</strong> Klima mit bis zu 6 kg<br />

Treibhausgasen je Kilogramm Essen“<br />

Quelle: Broschüre: Klimaschutz schmeckt – Tipps zum klima-gesunden Essen und E<strong>in</strong>kaufen<br />

Klimafreundliches Ernährungshandeln im Alltag<br />

[..]Auch die Verarbeitungsweise spielt e<strong>in</strong>e Rolle: So ist tiefgekühltes<br />

Fleisch „klimaschädlicher“ als frisches, da für Verarbeitung und vor allem<br />

für Kühlung bei Transport und Lagerung große Mengen Energie benötigt<br />

werden. [..]<br />

Quelle: Dr. Doris Hayn, Artikel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ernährungs Umschau 10/08, S. 599-605<br />

„Plädoyer für Än<strong>der</strong>ung des Ernährungsstils“<br />

Wissenschaftler<strong>in</strong> vom Öko-Institut rät bei Tagung <strong>in</strong> Gießen zu Verzicht auf<br />

Fleischverzehr – Umweltschädliche Tiefkühlkost<br />

[..]Problematisch sei, <strong>das</strong>s die <strong>in</strong>dustrielle Verarbeitung von Lebensmitteln stark<br />

zunehme. Jedes Jahr werde mehr umweltschädliche Tiefkühlkost hergestellt. [..]<br />

Quelle: Gießener Anzeiger, 2008


Warum e<strong>in</strong>e Klimabilanz‐Studie?<br />

• Vorwurf des „Klimakillers“ trifft alle Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> TK‐Kette<br />

• Branchenübergreifendes <strong>Nachhaltigkeit</strong>sthema =<br />

Branchen<strong>in</strong>itiative notwendig!<br />

• Deutsches Tiefkühl<strong>in</strong>stitut e.V. beauftragt als<br />

Kommunikationsplattform und Sprecher<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Tiefkühlwirtschaft</strong><br />

(= TK‐Kette) e<strong>in</strong>e Studie beim renommierten Öko‐Institut e.V.,<br />

Freiburg :<br />

„Erstellung e<strong>in</strong>er Klimabilanz verschiedener Angebotsformen<br />

und Identifizierung <strong>der</strong> Optimierungspotentiale entlang des<br />

Lebenswegs von Tiefkühlprodukten“<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

3


Zielsetzungen <strong>der</strong> Klimabilanz‐Studie<br />

• Versachlichung <strong>der</strong> öffentlichen Diskussion<br />

• Schaffung e<strong>in</strong>er validen Datenlage für Tiefkühlkost<br />

• Identifizierung weiterer Optimierungspotenziale zur<br />

Verr<strong>in</strong>gerung von Treibhausgasemissionen von<br />

Tiefkühlprodukten<br />

• Schaffung e<strong>in</strong>er Kommunikationsbasis mit stakehol<strong>der</strong>n<br />

und vor allem dem Verbraucher zum klimafreundlichen<br />

Umgang mit Tiefkühlkost<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

4


Methodischer Ansatz <strong>der</strong> Klimabilanz‐Studie<br />

• Vergleich <strong>der</strong> Treibhausgasemissionen verschiedener<br />

Angebotsformen verglichen mit Hilfe e<strong>in</strong>er Treibhausgasbilanz<br />

• Verfolgung des gesamten Produktlebensweges (von den<br />

landwirtschaftlichen Rohwaren bis zur Lagerung/Zubereitung<br />

im Privathaushalt und <strong>der</strong> anschließenden Entsorgung von<br />

Abfällen<br />

• Für die Produktgruppen :<br />

Backwaren (Weizenbrötchen) Gemüse (Erbsen)<br />

Fertiggerichte (Hühnerfrikassee) Pizza (Salami‐Pizza)<br />

Kartoffelerzeugnisse (Reibekuchen)<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

5


Methodik <strong>der</strong> Klimabilanz / Systemgrenzen<br />

Berücksichtigt wurde <strong>der</strong> gesamte Produktlebensweg:<br />

Nicht berücksichtigt wurden folgende Prozesse:<br />

• Investitionsgüter („Capital Equipment“)<br />

• Prozesse mit jeweils weniger als 1% und kumulativ nicht mehr als 5% <strong>der</strong> gesamten THG‐Emissionen<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

6


Methodik <strong>der</strong> Klimabilanz<br />

Basis für Berechnungen<br />

• Tiefkühlkost = Primärdaten (Aktualisierung und Konsolidierung<br />

<strong>der</strong> Daten); bei dti‐Mitgliedsunternehmen<br />

• An<strong>der</strong>e Angebotsformen = sorgfältig recherchierte<br />

Sekundärdaten und mit Experten getroffene fundierte<br />

Annahmen<br />

Funktionelle E<strong>in</strong>heit = 100g (zubereitet)<br />

• Alle Produkte wurden <strong>in</strong> den gängigen Verpackungsgrößen<br />

bilanziert<br />

• Anschließend wurden die Ergebnisse auf 100g bezogen<br />

(üblicher Referenzwert bei Lebensmitteln)<br />

<strong>Beispiel</strong>: Brötchen wurden <strong>in</strong> verpackter 450g‐Form (Netto<strong>in</strong>halt) bilanziert,<br />

Ergebnisse wurden anschließend auf 100g bezogen<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

7


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

TK‐Backwaren<br />

Brötchen<br />

• Tiefkühl‐Brötchen liegen <strong>in</strong> ihrer<br />

Klimabilanz mit ungekühlten<br />

Aufbackbrötchen auf gleichem<br />

Niveau.<br />

• Der ger<strong>in</strong>gfügig bessere Wert bei<br />

TK‐Brötchen ist unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> methodisch typischen<br />

Ergebnisbandbreiten nicht<br />

signifikant.<br />

• Größter E<strong>in</strong>fluss:<br />

Die Nutzungsphase beim<br />

Verbraucher mit 51 Prozent.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

8


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

Backwaren<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn 9


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

TK‐Gerichte<br />

Hühnerfrikassee<br />

• Alle untersuchten Angebotsformen<br />

(tiefgekühlt, gekühlt,<br />

selbst zubereitet) liegen <strong>in</strong> ihrer<br />

Klimabilanz auf e<strong>in</strong>em Niveau.<br />

• Der ger<strong>in</strong>gfügige Unterschied<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Frikassee‐Varianten ist aufgrund<br />

<strong>der</strong> methodisch typischen<br />

Ergebnisbandbreiten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Summe nicht signifikant.<br />

• Größter E<strong>in</strong>fluss:<br />

Die Rohwarenbereitstellung<br />

mit 62 Prozent.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

10


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

Komplett‐Fertiggerichte<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

11


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

TK‐Gemüse<br />

Erbsen<br />

• Die verschiedenen Angebotsformen<br />

von Erbsen (tiefgekühlt,<br />

aus <strong>der</strong> Dose o<strong>der</strong> dem Glas)<br />

liegen <strong>in</strong> ihrer Klimabilanz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

gleichen Größenordnung<br />

• Der Systemvorteil <strong>der</strong> Tiefkühl‐<br />

Erbsen (bedarfsgerechte<br />

Portionierbarkeit)<br />

kann den ger<strong>in</strong>gfügigen<br />

Nachteil <strong>der</strong> TK‐Erbse unter<br />

Praxisbed<strong>in</strong>gungen aufheben.<br />

• Größter E<strong>in</strong>fluss:<br />

Die Nutzungsphase beim<br />

Verbraucher mit 38 Prozent.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

12


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

Gemüse<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

13


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

TK‐Pizza<br />

Salamipizza<br />

• Alle untersuchten Pizza‐Varianten<br />

(tiefgekühlt, gekühlt, selbst<br />

zubereitet) liegen <strong>in</strong> ihrer<br />

Klimabilanz auf gleichem Niveau.<br />

• Die marg<strong>in</strong>alen Unterschiede<br />

s<strong>in</strong>d unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen nicht<br />

signifikant.<br />

• Größter E<strong>in</strong>fluss:<br />

Die Rohwarenbereitstellung<br />

mit 53 Prozent.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

14


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

Pizza<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

15


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

TK‐Kartoffeln<br />

Kartoffelpuffer<br />

• Tiefgekühlte und selbst zubereitete<br />

Reibekuchen liegen <strong>in</strong><br />

ihrer Klimabilanz auf Augenhöhe.<br />

• Der ger<strong>in</strong>gfügig schlechtere<br />

Wert <strong>der</strong> TK‐Kartoffelpuffer ist<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

methodisch typischen Ergebnisbandbreiten<br />

nicht signifikant.<br />

• Größter E<strong>in</strong>fluss:<br />

Die Nutzungsphase beim<br />

Verbraucher mit 60 Prozent.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

16


Ergebnisse <strong>der</strong> untersuchten Produktkategorien:<br />

Kartoffelerzeugnisse<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

17


Klimabilanz Tiefkühlkost:<br />

Distribution (Transport + Lagerung): Ger<strong>in</strong>ger Klimae<strong>in</strong>fluss!<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

18


Übergreifende Ergebnisse <strong>der</strong> Studie<br />

• Die Klimabilanzen von Tiefkühlkost und Produkten, die<br />

ungekühlt s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> gekühlt bzw. selbst zubereitet werden,<br />

s<strong>in</strong>d vergleichbar. Das heißt:<br />

– Tiefkühlprodukte s<strong>in</strong>d nicht klimaschädlicher als ihre<br />

Vergleichsprodukte.<br />

– Umgekehrt gilt aber auch, <strong>das</strong>s die Vergleichsprodukte nicht<br />

klimaschädlicher als die Tiefkühlprodukte s<strong>in</strong>d.<br />

• E<strong>in</strong>e pauschale Verurteilung von Tiefkühlprodukten unter<br />

Klimaaspekten ist aus wissenschaftlicher Sicht daher nicht<br />

haltbar.<br />

• Rezeptur <strong>der</strong> Produkte sowie Umgang <strong>der</strong> Verbraucher mit<br />

Lebensmitteln haben e<strong>in</strong>en größeren E<strong>in</strong>fluss als die<br />

unterschiedlichen Angebotsformen <strong>der</strong> Lebensmittel.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

19


Vorteile von Tiefkühlkost – auch beim<br />

Thema Energieeffizienz<br />

• Neben an<strong>der</strong>en Vorteilen wie e<strong>in</strong>er schnellen und<br />

unkomplizierten Zubereitung, mikrobiologischer Sicherheit,<br />

Stabilität <strong>der</strong> Nährstoffe und e<strong>in</strong>er bedarfsgerechten<br />

Portionierung stellt Tiefkühlkost auch <strong>in</strong> Bezug auf die<br />

Klimabilanz e<strong>in</strong>e gute Alternative dar.<br />

• Die großen Mengen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> TK‐Industrie täglich zubereitet<br />

werden und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz hochtechnischer Geräte machen den<br />

Kochprozess wesentlich energieeffizienter, als es im<br />

Privathaushalt überhaupt möglich ist.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

20


Ausblick: Engagement <strong>der</strong> Tiefkühlbranche<br />

und des dti<br />

• Die Branche übernimmt seit jeher Verantwortung und arbeitet<br />

stetig an nachhaltigen Optimierungsmaßnahmen.<br />

• Die Studie ist Grundlage für weitere Maßnahmen zur Senkung<br />

<strong>der</strong> Treibhausgasemissionen von Tiefkühlkost <strong>in</strong> den<br />

Unternehmen.<br />

• Das Deutsche Tiefkühl<strong>in</strong>stitut gibt auf Basis <strong>der</strong> Gesamtergebnisse<br />

und <strong>in</strong> Abstimmung mit dem Öko‐Institut e.V.<br />

Handlungsempfehlungen an die Unternehmen.<br />

• Die „Bilanzierungsregeln“von dti und Öko<strong>in</strong>stitut e.V.<br />

(„Category Rules“) werden auch kle<strong>in</strong>ere Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Durchführung von Klimabilanz‐Maßnahmen unterstützen.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

21


Ausblick: Der Beitrag des Verbrauchers<br />

Die Verbraucher können durch ihr Verhalten e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Beitrag zu e<strong>in</strong>er optimierten Klimabilanz leisten<br />

• E<strong>in</strong>kaufsverhalten<br />

Geplanter Speiseplan und bewusster Wochene<strong>in</strong>kauf aus<br />

frischen, Bevorratungs‐ und Tiefkühlprodukten<br />

Weniger E<strong>in</strong>kaufswege, zeitnaher Konsum von frischen<br />

Produkten und Verkürzung <strong>der</strong> Lagerung im Haushalt,<br />

Vermeidung von Lebensmittelabfällen<br />

Fahrt zum Supermarkt –bei kurzen Wegen: Statt mit dem<br />

PKW mit öffentlichen Verkehrsmitteln, per Fahrrad o<strong>der</strong> zu<br />

Fuß ger<strong>in</strong>gere Treibhausgasemissionen<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

22


Ausblick: Der Beitrag des Verbrauchers<br />

Die Verbraucher können durch ihr Verhalten e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Beitrag zu e<strong>in</strong>er optimierten Klimabilanz leisten<br />

• Lagerung und Zubereitung im Haushalt<br />

Ausstattung mit effizienten Geräten (z.B. energieeffiziente<br />

Backöfen und Kühlschränke) Energiee<strong>in</strong>sparungen<br />

Zubereitungsart (Dauer des Auftauens, Effizienz <strong>der</strong><br />

genutzten Geräte wie Backofen, Mikrowelle o<strong>der</strong> Herd etc.)<br />

Energiee<strong>in</strong>sparungen<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

23


Ausblick: Der Beitrag des Deutschen<br />

Tiefkühl<strong>in</strong>stituts<br />

Wir geben <strong>der</strong> Branche Rückhalt und Impulse für die<br />

nachhaltige Produktion und Distribution von<br />

Tiefkühlprodukten.<br />

Wir unterstützen die Branche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kommunikation mit<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

• dti b<strong>in</strong>det <strong>das</strong> Thema „Klimaschutz“ <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Verbraucherkommunikation<br />

e<strong>in</strong> (Info‐Flyer)<br />

• Klimabilanzstudie ist Basis für den stakehol<strong>der</strong>‐Dialog<br />

des dti (BMELV, vzbv, DHB, Medien, Handel …)<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

24


Weiterführende Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf<br />

www.tiefkuehlkost.de<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

25


Und was hat die Studie <strong>in</strong> den Medien bewirkt?<br />

Aussagen zur Energiebilanz von Tiefkühlkost (ab 2012)<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Wissen: Klimasün<strong>der</strong> Lebensmittel - wie kann<br />

man sich umweltfreundlich ernähren?<br />

[…]Um Tiefkühlkost e<strong>in</strong>en großen Bogen machen, schließlich ist<br />

<strong>das</strong> Frosten e<strong>in</strong> Energiefresser? Auch Fehlanzeige, e<strong>in</strong>e neue<br />

Studie belegt sogar <strong>das</strong> Gegenteil: Tiefkühlkost ist nicht<br />

schlechter für <strong>das</strong> Klima als frische Ware[…]<br />

Tiefkühlkost: Klimafreundlicher als ihr Ruf<br />

E<strong>in</strong>e neue Studie räumt mit e<strong>in</strong>em alten Umwelt-<br />

Mythos auf<br />

Tiefkühlkost freigesprochen: Produkte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel nicht klimaschädlicher als<br />

Dose o<strong>der</strong> Glas<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn 26


Öko‐Institut e.V. & Deutsches Tiefkühl<strong>in</strong>stitut e.V.<br />

Das Öko‐Institut ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> europaweit führenden, unabhängigen Forschungs‐ und<br />

Beratungse<strong>in</strong>richtungen für e<strong>in</strong>e nachhaltige Zukunft. Rund 140 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter s<strong>in</strong>d jährlich an mehr als 300 nationalen und <strong>in</strong>ternationalen Projekten<br />

beschäftigt, unter an<strong>der</strong>em <strong>in</strong> den Bereichen Energie und Klima, <strong>Nachhaltigkeit</strong> beim<br />

Konsum o<strong>der</strong> Ressourcenwirtschaft und Unternehmen.<br />

Das Deutsche Tiefkühl<strong>in</strong>stitut mit Sitz <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> ist die Kommunikations‐ und<br />

Informationsplattform <strong>der</strong> deutschen <strong>Tiefkühlwirtschaft</strong>. Gegründet im Jahr 1956 zählt<br />

<strong>das</strong> Deutsche Tiefkühl<strong>in</strong>stitut rund 180 Mitglie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> gesamten Tiefkühlkette: von<br />

<strong>der</strong> Herstellung, über den Vertrieb bis h<strong>in</strong> zum Verkauf tiefgefrorener Lebensmittel an<br />

die Privathaushalte und die verschiedenen Bereiche <strong>der</strong> Außer‐Haus‐Verpflegung. Zu<br />

den Unternehmen zählen bedeutende Firmen <strong>in</strong> Deutschland sowie aus dem Ausland,<br />

sofern diese im deutschen Markt tätig s<strong>in</strong>d.<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

27


Kontakt<br />

Deutsches Tiefkühl<strong>in</strong>stitut e.V.<br />

Re<strong>in</strong>hardtstraße 18a, 10117 Berl<strong>in</strong><br />

Dr. Sab<strong>in</strong>e Eichner, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Tel.: +49 30 2809 362‐0<br />

Fax: +49 30 2809 362‐20<br />

Öko‐Institut e.V.<br />

Merzhauser Straße 173, 79100 Freiburg<br />

Carl‐Otto Gensch, Leiter Produkte und Stoffströme<br />

Tel.: +49 761 45295‐0<br />

Fax: +49 761 45295‐288<br />

VDOE-Jahrestagung 2013, Bonn<br />

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