Gemeindebrief September 2013 - Evangelische Stiftung Tannenhof
Gemeindebrief September 2013 - Evangelische Stiftung Tannenhof
Gemeindebrief September 2013 - Evangelische Stiftung Tannenhof
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<strong>September</strong> <strong>2013</strong> <strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Tannenhof</strong> 24. Jg.<br />
Inhalt<br />
Ruhestand<br />
Zeit der Ernte<br />
In eigener Sache<br />
Festgottesdienst zur<br />
Einführung von<br />
Pfarrerin A. Weßler<br />
Podiumsdiskussion<br />
zur Bundestagswahl<br />
Service der<br />
Gemeinde<br />
Festival:<br />
Orgelsommer <strong>2013</strong><br />
Bilder vom Abschied<br />
Faire Woche mit<br />
Filmabenden und<br />
„Fairem Dinner“<br />
Bauern– und Kunsthandwerkermarkt<br />
Gottesdienstwerkstatt<br />
Dank<br />
5. Literatur-Café<br />
Gottesdienste<br />
Veranstaltungen<br />
Daten<br />
Eine neue Erfahrung<br />
Ruhestand<br />
Fotos: Pit Wilke<br />
Festlicher Einzug in die Kirche<br />
Am 1. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> wurde Pfarrer Johannes<br />
Haun in den Ruhestand verabschiedet. Im<br />
Gottesdienst in der voll besetzten Kirche der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Stiftung</strong> <strong>Tannenhof</strong> entpflichtete<br />
ihn Superintendent Pfarrer Hartmut Demski<br />
von seinen Aufgaben als Gemeindepfarrer<br />
und Klinikseelsorger. Musikalisch erhielt der<br />
Gottesdienst festlichen Glanz durch Jürgen<br />
Harder (Orgel), Andreas Schmid (Klavier),<br />
Stefan Wiesbrock (Gesang und Gitarre) sowie<br />
den Posaunenchor der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde<br />
Lüttringhausen unter Leitung<br />
von Philipp Jeßberger. 9 Lektorinnen und Lektoren,<br />
die zugleich Gruppierungen repräsentierten,<br />
mit denen Pfarrer Haun zusammengearbeitet<br />
hat, gestalteten den Gottesdienst mit.<br />
Der herzliche Abschied vor der Kirchentür im<br />
Anschluss an den Gottesdienst wurde bei einem<br />
Empfang im Helene-Härtel-Buchmann-<br />
Haus fortgesetzt. Die Liste der Rednerinnen<br />
und Redner wollte dabei kaum ein Ende nehmen.<br />
Schließlich wollten sie in sehr persönlich<br />
gehaltenen Grußworten gemeinsame Erfahrungen<br />
wiedergeben und ihrer Freude über<br />
gelungene Kooperationen Ausdruck geben:<br />
Stadt Remscheid und Bürgerschaft Lüttringhausen,<br />
katholische und evangelische<br />
Ortsgemeinden, Vereine, Vertreter<br />
kirchlicher und politischer Arbeitsgebiete<br />
- und nicht zuletzt Kirchengemeinde<br />
und <strong>Evangelische</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Tannenhof</strong>. Der Bevollmächtigte der<br />
IG-Metall Remscheid-Solingen vertrat<br />
das „Aktionsbündnis Remscheid tolerant“.<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des<br />
Integrationsbereichs hatten sich etwas<br />
Besonderes einfallen lassen: sie<br />
gestalteten einen „bunten Hund“ (li.)<br />
in 6 einzelnen Bildern, den sie dann<br />
wie ein Puzzle zusammenfügten. Viele<br />
Grüße erreichten den neuen Ruheständler<br />
auch per Mail oder schriftlich.<br />
Der weiteste kam aus Washington<br />
D.C.: von Pfarrer Dr. Olaf Waßmuth.<br />
(s. Bilder zum Fest auf S. 5) Red.
2 _____________________________________________________________________________<br />
Zeit der Ernte<br />
Der Sommer neigt sich langsam<br />
dem Ende zu, in der Landwirtschaft<br />
die Zeit der Ernte. Nun<br />
zeigt es sich, was das Bearbeiten<br />
des Bodens, die Aussaat,<br />
die Pflege und Schädlingsbekämpfung<br />
gebracht haben. Einiges<br />
liegt dabei in des Menschen<br />
Hand, einiges aber auch nicht:<br />
vor allem das Wetter. Und<br />
manchmal muss man staunen,<br />
wie trotz widriger Umstände<br />
noch eine gute Ernte zustande<br />
kommt.<br />
Ein Bild für unser Leben: auch<br />
wir säen aus – unsere Träume,<br />
unsere Ziele, unsere Werte. Und<br />
wir tun viel für das Wachstum:<br />
wir bilden uns weiter, wir suchen<br />
Verbündete, wir erklären und<br />
begründen, wir wehren schädigende<br />
Taten und Worte ab, wir<br />
freuen uns an Erfolgen. Einiges<br />
haben wir so in der Hand, einiges<br />
aber auch nicht: unser<br />
Temperament passt dem einen<br />
nicht, unsere Ideen einem anderen,<br />
unsere Methoden einem<br />
Dritten. So ist es klar, dass nicht<br />
alles gelingt, nicht alles zum guten<br />
Ende gebracht werden kann.<br />
Doch wohl dem Menschen, der<br />
bei der Ernte Freude daran hat,<br />
was alles aufgeblüht ist und<br />
Frucht gebracht hat.<br />
Und weh dem Menschen, der<br />
bei den Misserfolgen und Rückschlägen<br />
hängen bleibt.<br />
Jesus spricht öfters von der Ernte<br />
(Mt 13,24-30; Mk 4,1-9; Mk<br />
4,26-29; Lk 12,13-21). Grundton<br />
ist dabei das Vertrauen darauf,<br />
dass sich das Reich Gottes aussät,<br />
dass es wächst, dass es<br />
Frucht bringt, „hundertfach, ja<br />
sechzigfach und dreißigfach“.<br />
Diesen Grundton zum Klingen<br />
zu bringen – in unserem eigenen<br />
Leben, wie in der Gemeinschaft<br />
der Kirchen – dazu lädt er<br />
uns ein. Nicht ängstlich und<br />
kleinlich beim Scheitern zu verharren,<br />
sondern den Blick auf<br />
das Gelungene, Geglückte und<br />
Gewachsene zu richten. Das<br />
macht uns selber froh und unsere<br />
Mitmenschen auch.<br />
Pfarrer Werner Hodick (rk)<br />
Archiv-Bild: Pit Wilke<br />
Ist die Vorstellung zu<br />
Ende und die Schminke<br />
abgewischt, muss man<br />
das Leben wieder neu<br />
beobachten und von ihm<br />
lernen. So gewinnt die<br />
eigene Arbeit an Tiefe<br />
und Qualität.<br />
Carlos Martínez, Pantomime<br />
Ich lege die redaktionelle Verantwortung<br />
für GiPs mit dieser Ausgabe gern ab.<br />
Allen Leserinnen und Lesern viel Freude<br />
bei der Lektüre der weiteren Ausgaben!<br />
Johannes Haun<br />
Bauern– und Kunsthandwerkermarkt<br />
Der F(l)air-Weltladen beteiligt sich am Bauernmarkt in Lüttringhausen am Sonntag,<br />
den 29. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> zwischen 11:00 und 18:00 Uhr in der Gertenbach<br />
– und Richthofenstraße. Ziel ist es, die Produkte aus der Region mit den fair<br />
gehandelten Produkten aus der südlichen Hemisphäre in Verbindung zu bringen.<br />
Schnell werden ähnliche Perspektiven deutlich, wenn man nach Herstellung,<br />
Pflege, Düngung, Preisfindung, sozialer Absicherung und nachhaltiger<br />
Produktion fragt.<br />
Für die interessanten Erkundungen auf dem Bauernmarkt bieten wir fair gehandelte<br />
Produkte auch aus dem kunstgewerblichen Bereich an neben unseren<br />
„Ergänzungsprodukten“ aus Buchhandel, Antiquariat und Papeterie. Das Café<br />
im F(l)air-Weltladen lädt mit einem üppigen Angebot aus selbst gebackenen<br />
Kuchen zum Verweilen und zum Gespräch ein. Gern werden von den zahlreichen<br />
Mitarbeitenden Fragen zum Fairen Handel beantwortet.<br />
Wie in den Vorjahren können Bewohnerinnen und Bewohner des Integrationsbereichs<br />
Gutscheine über das Gemeindebüro beziehen und damit kostenfrei ein<br />
Getränk und ein Stück Kuchen im F(l)air-Weltladen an diesem Tag beziehen.<br />
jhn<br />
Archiv-Bild. Wilke
________________________________________________________________________________________ 3<br />
In eigener Sache<br />
Wie bereits in der Mai - Ausgabe angekündigt<br />
und dargestellt, ändert sich nicht nur der<br />
Auslieferungstermin des <strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />
Mit der Pensionierung von Herrn Pfarrer<br />
Haun teilen sich auf Beschluss des Presbyteriums<br />
Herr Pfarrer Leicht und Herr Dr.<br />
Günther die notwendigen Aufgaben dieser<br />
Form der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Eine gute Gelegenheit, Sie wieder einmal<br />
einzuladen, sich an der Gestaltung des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />
mit zu beteiligen. Vorstellbar<br />
ist, dass Sie evtl. Artikel, Stellungnahmen,<br />
Leserbriefe, Beschreibungen von Erlebnissen<br />
oder Veranstaltungen selbst verfassen,<br />
oder uns entsprechende Hinweise geben zu<br />
Themen, die Sie interessieren. Was Ihnen<br />
selbst gefallen hat, könnte ja auch andere<br />
interessieren.<br />
Auch von Ihnen selbst angefertigte Fotos<br />
sind uns herzlich willkommen wenn sie uns<br />
die Genehmigung erteilen, diese abzudrucken.<br />
Vielleicht möchten Sie auch selbst<br />
gelegentlich oder regelmäßig mit gestalten,<br />
haben Ideen für neue Rubriken oder sehen<br />
andere Möglichkeiten, den <strong>Gemeindebrief</strong><br />
weiterhin attraktiv zu gestalten.<br />
Alles soll dazu dienen, trotz knapper Kassen<br />
und Ressourcen den <strong>Gemeindebrief</strong> als Mitteilungsorgan<br />
zu erhalten und ein regelmäßiges<br />
Erscheinen zu sichern.<br />
Wir hoffen auf rege Beteiligung aus den Reihen<br />
der Gemeindemitglieder, sind gespannt<br />
auf Ihre Briefe, Beiträge und Fotos.<br />
Es freut sich auf Ihre Mitarbeit für das<br />
Presbyterium<br />
Dr. Hans-Jürgen Günther<br />
Service<br />
Im Brüderhauseingang befindet sich nach<br />
wie vor eine Korken-Sammelstelle. Sie erfreut<br />
sich großer Beliebtheit. Unter dem Motto<br />
„Korken für Kork“ kann man Flaschenverschlüsse<br />
aus Korken einwerfen, die in Remscheid<br />
gesammelt werden, um sie der<br />
„Diakonie Kork“ in Kork bei Kehl am Rhein<br />
zur Verfügung zu stellen. In den dortigen<br />
Werkstätten für Epilepsie-Kranke wird der<br />
kostbare Rohstoff zu wertvollem Dämm-<br />
Granulat verarbeitet. Bundesweit wird dafür<br />
gesammelt und es können 12 Arbeitsplätze<br />
in den Werkstätten der Diakonie Kork erhalten<br />
werden.<br />
Red.<br />
Festgottesdienst<br />
Nach der Pensionierung von Pfarrer Johannes Haun<br />
konnte die 2. Pfarrstelle unserer <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde<br />
bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Tannenhof</strong> wieder neu besetzt werden.<br />
Am 6. Oktober <strong>2013</strong> laden wir zu einem<br />
Festgottesdienst zur Einführung von<br />
Pfarrerin Antje Weßler<br />
um 10:00 Uhr ganz herzlich in unsere Kirche ein.<br />
Die Einführung wird vorgenommen durch den Superintendenten<br />
des Kirchenkreises Lennep, Pfarrer Hartmut Demski.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie in das Brüderhaus<br />
eingeladen zu einem leckeren Mittagessen,<br />
zubereitet nach bewährter Art von erfahrenen Kräften aus<br />
unserer Gemeinde<br />
Das Presbyterium<br />
Podiumsdiskussion<br />
zur Bundestagswahl <strong>2013</strong><br />
Kandidatinnen und Kandidaten auf dem Prüfstand<br />
Am Donnerstag, dem 12. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>, stellen sich die örtlichen<br />
Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl ab 19:30<br />
Uhr den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltung findet<br />
in der Klosterkirche, Remscheid-Lennep, Klostergasse 8, statt.<br />
Die Diskussion leitet Georg Hupfauer, der Bundesvorsitzende der<br />
katholischen Arbeitnehmerbewegung. Der Debatte stellen sich:<br />
Gunhild Böth, DIE LINKE<br />
Linda Zarniko, Bündnis 90 / Die Grünen<br />
Gerd Brems, FDP<br />
Jürgen Hardt, CDU<br />
Sven Wiertz, SPD<br />
Als Veranstalter laden ein: Caritas-Remscheid, Ökumenische Initiative<br />
Lüttringhausen e.V., Der Dekanatsrat der Katholiken Remscheid,<br />
Kolpingsfamilie Remscheid, Katholische Arbeitnehmerbewegung<br />
Remscheid.<br />
Red.<br />
Kollektenmarken<br />
Nicht nur für Gottesdienstbesucher interessant, auch für alle anderen<br />
Veranstaltungen geeignet, bei denen in der Kirche der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Tannenhof</strong> kollektiert wird, sind Kollektenmarken. Die<br />
kann man in gewünschter Stückelung über das Gemeindebüro erhalten,<br />
wenn man einen größeren Betrag spendet, um sie nach und<br />
nach den gewünschten Zwecken im Klingelbeutel zuzuführen. Der<br />
Unterschied: man erhält für den gespendeten Betrag eine Spendenquittung,<br />
die man beim Lohnsteuerjahresausgleich geltend machen<br />
kann. Das Verfahren ist mit dem Finanzamt abgestimmt. Red.
4 ___________________________________________________________________________<br />
Vier Mal „volles Haus“ beim 25. Orgelsommer<br />
Unbekannte Komponisten, zum ersten Mal gespielte,<br />
aber auch ganz bekannte Orgelwerke,<br />
voluminösen Klang, aber auch ganz zarte Töne -<br />
das konnte man zu Recht im Orgelsommer <strong>2013</strong><br />
erwarten. Aber dass die sowieso schon gute<br />
Akustik für die kleine, sehr feine Beckerath-Orgel<br />
bei einer bis zum Rand gefüllten Kirche noch besser<br />
wird - das ist eine überraschende Erkenntnis<br />
im 25. Orgelsommerjahr. Der Hamburger Orgelbauer<br />
Rudolf von Beckerath (1907-1976) hat im<br />
Jahr 1968/9 ganze Arbeit geleistet, als er die Orgel<br />
in der Kirche der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Stiftung</strong> <strong>Tannenhof</strong><br />
sorgfältig intonierte. Christian Skobowsky,<br />
Domorganist aus Ratzeburg, zeigte sich sehr erfreut,<br />
dass sein kammermusikalisch konzipiertes<br />
Barockprogramm so gut zum Klingen kam.<br />
Die 1.065 Besucherinnen und Besuchern in 4<br />
Konzerten bedeuten nicht nur einen Besucherrekord<br />
in einer Kirche, die eigentlich nur 250 Sitzplätze<br />
hat und der nur bei gleichmäßig außerordentlichem<br />
Besuch möglich ist. Entscheidender<br />
war der Eindruck, wirklich exquisite Künstler bei<br />
der Arbeit an der „Königin der Instrumente“ wahrzunehmen,<br />
die ganz unterschiedlich geprägte<br />
Programme vorlegten und mit jedem ein wunderbares<br />
Spektrum verschiedenster Klangfarben<br />
entwickelten.<br />
Das galt auch für Professorin Margarete Hürholz<br />
aus Köln. Sie gab mit György Ligetis „Coulee“ ein<br />
Klangflirren mit einer blendenden Fingertechnik<br />
wieder. Die „moderne“ Tonsprache des 20. Jahrhunderts<br />
ließ die<br />
A u s e i n a n d e rs et -<br />
zung mit den Erfahrungen<br />
von Krieg<br />
und Verfolgung im<br />
Ringen nach neuer<br />
Ausdrucksform in<br />
einem fortwährenden<br />
„Fließen“ erkennen.<br />
Frappant, dass<br />
eine ähnliche Ausdrucksart<br />
- nur 330<br />
Jahre früher - von<br />
Johann Sebastian<br />
Bach in seinem virtuosen<br />
Werk „Piece<br />
d‘Orgue“ gewählt<br />
Mari Ohki<br />
wurde. Der Zusammenhang<br />
wurde<br />
durch die direkte Aufeinanderfolge der beiden<br />
Stücke erhellt.<br />
Besonders gefeiert wurde die junge japanische<br />
Organistin Mari Ohki, die ein spieltechnisch<br />
schwieriges Programm „leicht“ und mit starker<br />
Ausdruckskraft präsentierte. Die Preisträgerin<br />
internationaler Wettbewerbe musizierte inspiriert<br />
und zugleich mit sympathisch<br />
bescheidener Haltung. Mutter<br />
(Professorin für Klavier) und<br />
Tante (Professorin und im Nebenberuf<br />
Organistin) waren am<br />
Abend zuvor in Düsseldorf direkt<br />
via Amsterdam aus Japan<br />
gelandet, um auf einer<br />
Deutschlandreise das Konzert<br />
von Mari Ohki in der Kirche der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Stiftung</strong> <strong>Tannenhof</strong><br />
auf keinen Fall zu verpassen.<br />
Sie erlebten ein Orgelfest<br />
mit.<br />
Hans-Eberhard Roß, Memmingen,<br />
mit seiner Frau beim Einregistrieren<br />
des Konzertprogramms<br />
Vielen Zuhörerinnen und Zuhörern<br />
ist das Eröffnungskonzert<br />
mit dem Memminger Kantor<br />
Hans-Eberhard Roß nicht „aus<br />
den Ohren“ gegangen. Er interpretierte<br />
ein Programm mit<br />
schwerpunktmäßig romantischer<br />
Musik. Gewohnt, auf einer<br />
4-manualigen großen Orgel<br />
zu muszieren, brachte Roß das<br />
Kunststück fertig „Musik zu machen“,<br />
ohne dass die kleine<br />
Orgel hier wie ein vollbeladenes<br />
50-PS-Auto am Berg hängend<br />
wirkte. Der geschickte<br />
Wechsel der Register (Ehefrau<br />
Roß gestand, noch nie in einem<br />
Konzert so viel zu tun gehabt<br />
zu haben) und die intensive<br />
musikalische Gestaltung ließ<br />
den Orgelabend zum Erlebnis<br />
werden. Das innige „Malda“<br />
(Gebet) des bei uns unbekannten<br />
litauischen Komponisten<br />
Juozas Naujalis wurde zu<br />
einer berührenden musikalischen<br />
Botschaft.<br />
Am Ende des 4. Konzerts<br />
verhieß Pfarrer Uwe Leicht<br />
dem neugierigen Publikum,<br />
dass man in der Kirchengemeinde<br />
dabei sei, Maßnahmen<br />
zu ergreifen, um<br />
die Orgelsommer-Reihe<br />
fortzusetzen. Das löste<br />
großen Applaus aus. Vorher<br />
hatte Christian Skobowsky<br />
das Publikum eingeladen,<br />
den Heinrich-<br />
Schütz-Choral anzustimmen<br />
„Ich will, so lang ich<br />
lebe, rühmen den Herren<br />
mein. Im Herzen stets mir<br />
schwebe das Lob der Ehren<br />
sein. Mein Mund soll<br />
allezeit des Herren Ruhm<br />
verkünden, dass Elende<br />
empfinden in Trübsal Trost<br />
und Freud.“ Eine ungewöhnliche<br />
und überraschende<br />
„Zugabe“, mit der<br />
er den Dank von über 100<br />
Orgelsolisten wie des Publikums<br />
an den Initiator des<br />
Orgelsommers und Organisator<br />
über 25 Jahre, Pfarrer<br />
Johannes Haun, ausdrücken<br />
wollte. Red.<br />
Bilderhinweis S. 5 (v.l.n.r.):<br />
- oben: J. Haun mit Bezirksbürgermeister<br />
H.-J. Heuser, Bürgermeisterin<br />
M. Hein, Hornist Dr. U.<br />
Donner und weitere Bläser<br />
- 2. Reihe: Geistlicher Vorsteher<br />
Pfr. Uwe Leicht, Superintendent<br />
Pfr. H. Demski, Presbyteriumsvorsitzender<br />
Dr. H.-J. Günther,<br />
Pfr.in I. Haun, Prof. Dr. H.-J.<br />
Braune<br />
- 3. Reihe: J. Haun mit V. Beckmann,<br />
Vorsitzender der Ökumenischen<br />
Initiative; P. Maar, Heimatbund-Vorsitzender,<br />
M. Röhrig,<br />
Bevollmächtigter der IG-<br />
Metall RS-SG, Pfr. W. Hodick,<br />
Kirchmeister E. Schumacher<br />
- 4. Reihe: B. Hoppe, Vorsitzender<br />
des Pfarrgemeinderats St.<br />
Bonaventura-Heilig Kreuz; Pfr.in<br />
A. Stoll, Vorsitzende des Fachausschusses<br />
Seelsorge<br />
- 5. Reihe: Kantor i.R. J. Harder,<br />
der <strong>Evangelische</strong> Posaunenchor<br />
Lüttringhausen - Leitung Ph. Jeßberger;<br />
St. Wiesbrock, A. Schmid
___________________________________________________________________________________________ 5<br />
Zum Ruhestand ein buntes Abschiedsfest mit viel Musik<br />
Fotos: Pit Wilke
6 ___________________________________________________________________________<br />
Die Faire Woche, die größte Aktionswoche<br />
zum Fairen Handel in Deutschland,<br />
findet vom 13. bis 27. <strong>September</strong><br />
zum zwölften Mal statt.<br />
Weltläden, Aktionsgruppen, kirchliche<br />
Initiativen, Supermärkte, Gastronomiebetriebe,<br />
Schulen und weitere Akteure<br />
sowie engagierte Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher organisieren<br />
im Zeitraum der Aktionswoche mehrere<br />
1.000 Veranstaltungen und machen<br />
bei fairen Menüs, Produktverkostungen<br />
und fairen Frühstückstafeln,<br />
in Ausstellungen und Gottesdiensten,<br />
bei Infoveranstaltungen und<br />
Konzerten auf die positiven Auswirkungen<br />
des Fairen Handels aufmerksam.<br />
In Remscheid hat die Ökumenische<br />
Initiative Lüttringhausen mit ihrem F(l)<br />
air-Weltladen ein eigenes Programm<br />
entwickelt. Es zeigt deutlich den engen<br />
Zusammenhang auf zwischen der<br />
Art, wie wir in Europa mit Nahrungsmitteln<br />
umgehen, und den Lebensmöglichkeiten<br />
der Kleinbauern-<br />
Kooperativen im Süden der Erde. Dabei<br />
wird deutlich: was uns gut tut, hilft<br />
auch den Menschen weiter, die sich<br />
mit dem Klimawandel und ungerechten<br />
Handelsbedingungen auseinandersetzen<br />
müssen, um überleben zu<br />
können.<br />
Die Anstrengungen in Ecuador, Nicaragua,<br />
Honduras, Brasilien, Indien, Sri<br />
Lanka, Burkina Faso und Äthiopien<br />
sind beachtlich; es liegt an uns, kenntnisreicher<br />
und klarer, eben professioneller,<br />
mit den Problemen umzugehen.<br />
Das stellen wir zur Diskussion<br />
und informieren gern.<br />
Eine herzliche Einladung zum Mitmachen!<br />
Für den Arbeitskreis „Bildung und Kultur“<br />
in der Ökumenischen Initiative<br />
Lüttringhausen<br />
Marietta Reppin, Volker Beckmann,<br />
Manfred Brauers und Johannes Haun<br />
Filmabende<br />
Filmvorführung und Diskussion<br />
17.09.<strong>2013</strong>, 19:30 Uhr<br />
„Taste the waste“<br />
Taste the Waste (engl., dt. Probier´<br />
den Abfall) ist ein deutscher Dokumentarfilm<br />
aus dem Jahr 2011 von Valentin<br />
Thurn über den Umgang der Industriegesellschaften<br />
mit Nahrungsmitteln und<br />
die globale Lebensmittelverschwendung.<br />
Der englische Titel wurde wegen<br />
der Doppelbedeutung von waste gewählt,<br />
was sowohl „Abfall“ als auch<br />
„Verschwendung“ bedeuten kann.<br />
„Wir leben in einer Welt der Extreme<br />
mit Überfluss und Hunger, Verschwendung<br />
und Mangel. Was Lebensmittel<br />
mit dem Klimawandel, dem Kampf um<br />
Land und Getreidepreise zu tun haben,<br />
zeigt der Dokumentarfilm "Taste the<br />
Waste" von Valentin Thurn. Facettenreich<br />
und sachlich beschreibt der Film<br />
Zusammenhänge und unternimmt eine<br />
Reise, die viele Fakten vermittelt und<br />
den Zuschauer mitunter staunend zurücklässt.“<br />
– IRIS AUDING - STERN<br />
24.09.<strong>2013</strong>, 19:30 Uhr<br />
„Die Essensretter“<br />
Mehr als die Hälfte aller Lebensmittel<br />
landet im Müll! Mit diesem Ergebnis<br />
schockierte die Dokumentation "Taste<br />
the Waste" (2011) und löste eine heftige,<br />
öffentliche Debatte aus. Im Nachfolgefilm<br />
"Die Essensretter" stellt Regisseur<br />
Valentin Thurn Lösungsansätze<br />
aus ganz Europa vor, wie der Lebensmittel-Müllberg<br />
verringert werden kann.<br />
"Das Wegwerfen lohnt sich für die Unternehmen<br />
leider allzu oft, weil die Nahrungsmittel<br />
so billig sind und die Arbeitskraft<br />
so teuer ist", sagt Ernährungsexperte<br />
Prof. Guido Ritter von der<br />
Fachhochschule Münster. Warum ist<br />
das so? Valentin Thurn hakt nach und<br />
sucht in ganz Europa nach Lösungen.<br />
Dabei trifft er auf viele Menschen, die<br />
bei dieser wichtigen Zukunftsfrage nicht<br />
mehr auf die Politik warten wollen.<br />
Ort der Filmabende<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus,<br />
Ludwig-Steil-Platz 1c<br />
(Zwischen Ev. Kirche und Heimatspielgelände)<br />
Moderation<br />
Manfred Brauers, F(l)air-Weltladen<br />
Eintritt<br />
frei<br />
Candle - Light - Dinner<br />
Faires Dinner<br />
Chefkoch Markus<br />
Kärst vom Hotel<br />
Restaurant Kromberg<br />
hat ein Dinner<br />
mit fair gehandelten<br />
Produkten<br />
kreiert:<br />
Diverse Vorspeisen<br />
vom Tischbuffee<br />
Zweierlei vom Maishähnchen<br />
mit Feigen und Quinoa-Rösti<br />
Süßes von Schokolade, Passionsfrucht<br />
und Honig<br />
Petra Rützenhoff-<br />
Berg musiziert auf<br />
dem Flügel und<br />
ergänzt den Genuss<br />
mit Musik.<br />
Neue Kooperationspartner<br />
des<br />
Fairen Handels in Remscheid<br />
werden vorgestellt.<br />
Moderation: Volker Beckmann,<br />
F(l)air-Weltladen<br />
Termin: 20.09.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Ort: Rathaus Lüttringhausen<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Tel.: 02191 / 564016<br />
Das Fachgeschäft<br />
für Fairen Handel
____________________________________________________________________________ 7<br />
„Und das, was du allein nicht schaffst,<br />
das schaffen wir vereint!“<br />
Bericht von der<br />
Gottesdienst-Werkstatt<br />
Wen sein Weg in eine Werkstatt, etwa die<br />
eines Schreiners, führt, der hat viel zu entdecken.<br />
Es wird gesägt, gehämmert und gefeilt.<br />
Die Handwerker sind mit Feuereifer bei der<br />
Arbeit, denken nach, hantieren, begutachten<br />
ihr bisheriges Werk, verbessern dies und<br />
das. Zum Schluss, nach aller Anstrengung<br />
und Arbeit, steht jedoch ein fertiges Meisterstück<br />
da, ein Schrank etwa oder ein Regal.<br />
Die Mühe hat sich gelohnt, und die Handwerker<br />
freuen sich über das Ergebnis ihrer Arbeit.<br />
Ähnlich engagiert und konzentriert wie tüchtige<br />
Handwerker waren am 8. und 15. August<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />
Gottesdienst-Werkstatt im Else-Sauer-Haus<br />
bei der Arbeit. „Wie man Mut gewinnt“, unter<br />
dieser Überschrift sollte ein Sonntagsgottesdienst<br />
vorbereitet werden.<br />
An Situationen, in denen jeder von uns Mut<br />
bewiesen hatte, konnten wir uns alle erinnern.<br />
Der Bibeltext 1. Sam 17, der von Davids<br />
mutigem Kampf gegen den bedrohlichen<br />
Goliat berichtet, half uns, unsere Gedanken<br />
zu ordnen und zu vertiefen. Es wurde an Formulierungen<br />
gehobelt und gefeilt. Und dann<br />
war es fertig, unser „Meisterstück“, die Predigt<br />
über Angst und Mut, die die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer mit ihren eigenen Erfahrungen<br />
und Worten mitgestalteten und<br />
ihre Gedanken auch selbst im Gottesdienst<br />
vortrugen.<br />
Vor der Gemeinde zu stehen und mit zu predigen,<br />
auch dazu braucht man Mut. „Wäre<br />
ich allein gewesen, hätte ich wahrscheinlich<br />
nicht so viel Mut gehabt, mich da vorne hinzustellen<br />
und den Text vorzulesen“, so<br />
schrieb mir eine Teilnehmerin der Gottesdienst-Werkstatt<br />
hinterher. „Aber mit Gottes<br />
Hilfe, mit Ihnen und der anderen Mitwirkenden<br />
habe ich das alles geschafft! Und da bin<br />
ich stolz drauf!“ Und sie erinnerte an eine<br />
Strophe des Liedes, das wir gesungen hatten:<br />
„Gott sagt zu dir: „Ich hab dich lieb. Ich<br />
wär so gern dein Freund! Und das, was du<br />
allein nicht schaffst, das schaffen wir vereint.““<br />
So ist es nicht bei Worten geblieben,<br />
sondern den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
ist tatsächlich Mut zugewachsen. Ein<br />
besseres Ziel unserer gemeinsamen Arbeit<br />
ist kaum zu erreichen gewesen.<br />
Christiane Böcker<br />
Dank<br />
GiPs („Gemeinde in der<br />
Psychiatire“ - der <strong>Gemeindebrief</strong><br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchengemeinde) hat sich<br />
einen guten Stand erworben:<br />
Die Auflage der Ausgabe<br />
Juli/August von<br />
1.000 Stück war seit Mitte<br />
August völlig vergriffen.<br />
Große Unterstützung bedeutet<br />
die Mitarbeit der<br />
beiden Fotografen Renate<br />
und Pit Wilke, von Silke<br />
Dreßler im Gemeindebüro<br />
und Sieglinde Uebbing,<br />
die die Verteilung unterstützt<br />
und von allen<br />
Austrägerinnen und Austrägern.<br />
Zeitnahes Verteilen<br />
ist bei monatlichem<br />
Erscheinen das A und O.<br />
Ein herzlicher Dank!<br />
Johannes Haun<br />
Das Team des F(l)air-<br />
Weltladens arbeitet weiter<br />
an einer Erneuerung der<br />
Ladenausstattung. Neueste<br />
Anschaffung ist „Sommelier“,<br />
ein Hotel-Café-<br />
Service der thüringischen<br />
Porzellanmanufaktur „Kahla“.<br />
Neben Form, Funktion,<br />
ungewöhnlicher Gestaltung<br />
und Farben hat besonders<br />
die betont umweltfreundlich<br />
strukturierte<br />
Produktion und die Bezahlung<br />
der Arbeit nach Tariflöhnen<br />
den Ausschlag<br />
gegeben. So schmecken<br />
die edlen Fair-Handels-<br />
Produkte noch besser.<br />
jhn<br />
5. Literatur-Café<br />
Am 9. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> ist zwischen<br />
16:00 und 17:30 Uhr ein<br />
‚Sachbuch‘ Thema im 5. Literatur-<br />
Café. Vorgestellt wird das Buch<br />
„Waffenhandel“ von Andrew Feinstein.<br />
Das Thema begleitet das<br />
Tagesgeschehen in aller Welt<br />
meist nur in kleinen Zeitungsnotizen.<br />
In den letzten Tagen war von<br />
Vorwürfen der Bestechung des<br />
Konzerns Thyssen-Krupp häufig<br />
zu lesen. Es hat durch die Debatte<br />
um einen möglichen militärischen<br />
Schlag gegen das Assad-Regime<br />
in Syrien wegen der Giftgas-<br />
Ermordung hunderter Bürgerinnen<br />
und Bürger (meist Frauen und Kinder)<br />
an Brisanz gewonnen. Denn<br />
die Frage wird inzwischen laut diskutiert:<br />
drängt die Waffen-Lobby in<br />
den USA besonders auf ein militärische<br />
Eingreifen - obwohl kein<br />
sinnvolles Ziel damit verbunden ist.<br />
Dann wäre es ein Waffengang, der<br />
sich „zwingend ergibt“, obwohl er<br />
allen Beteiligten schadet.<br />
Dieses Muster deckt Andrew Feinstein<br />
in einem umfangreichen Dossier<br />
als beim Waffenhandel üblich<br />
auf: es werden Waffen verkauft,<br />
nicht weil es Sinn macht und einen<br />
Staat in die Lage versetzt, sein<br />
Land besser zu verteidigen. Es<br />
werden Waffen verkauft, weil ungeheure<br />
Provisionen im Spiel sind.<br />
Dafür kauft bspw. Deutschland<br />
ungeeignete Hubschrauber, Drohnen<br />
und Flugzeuge. Südafrika<br />
zahlte für einen Waffenvertrag, der<br />
wegen Provisionen nicht zu umgehen<br />
war, 71 Milliarden Rand bis<br />
Ende 2011. Das bedeutet: Für jeden<br />
Rand, der für einen HIVinfizierten<br />
Südafrikaner ausgegeben<br />
wurde, wurden 7,63 Rand für<br />
das Waffengeschäft ausgegeben.<br />
Andrew Feinstein weiß, wovon er<br />
schreibt. Er galt als einer der Hoffnungsträgen<br />
des ANC in Südafrika<br />
und gehörte einer parlamentarischen<br />
Untersuchungskommission<br />
an. Feinstein kämpfte gegen die<br />
Waffenverträge. 2001 musste er<br />
das Land verlassen.<br />
Rupert Neudeck: ein wichtiges<br />
Buch, Beurteilung: hervorragend.<br />
jhn
08 _________________________________________________________________________<br />
Gottesdienste<br />
Freitag 06.09.13 17:00 Uhr Vesper Diakonin Binner<br />
Sonntag 08.09.13 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. Kirchenkaffee Pfarrerin Böcker<br />
Freitag 13.09.13 17:00 Uhr Vesper Diakon Zender<br />
Sonntag 15.09.13 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Leicht<br />
Freitag 20.09.13 17:00 Uhr Vesper Diakon Raillion<br />
Sonntag 22.09.13 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Böcker<br />
Freitag 27.09.13 17:00 Uhr Vesper Diakonin Tolksdorf<br />
Sonntag 29.09.13 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Leicht<br />
Freitag 04.10.13 17:00 Uhr Vesper Diakonin Gärtner<br />
Sonntag 06.10.13 10:00 Uhr Gottesdienst mit Einführung von Pfarrerin Weßler Superintendent Demski<br />
Pfarrerin Weßler<br />
Die Gottesdienste und Konzerte können Sie auch über Lautsprecher auf Ihrer Station hören. Wählen Sie bitte dazu Kanal 1 !<br />
<br />
<br />
Andacht<br />
in der Kirche: mittwochs 12:15 – 12:30 Uhr<br />
11.09.13 Pfarrer Leicht<br />
18.09.13 Diakonenschüler<br />
25.09.13 Pfarrer Hodick<br />
02.10.13 N.N.<br />
09.10.13 N.N.<br />
im Helene-Härtel-Buchmann-Haus<br />
dienstags<br />
12:15 - 12:30 Uhr<br />
Kabarett<br />
Veranstaltungen und Gruppen<br />
Feierabendkreis<br />
Literatur-Café<br />
Grüne Damen<br />
und Herren<br />
Samstag, 21.09.13, 19:00 Uhr, HHB-<br />
Haus<br />
mittwochs, 15:00 Uhr, HHB-Haus<br />
Montag, 09.09.13, 16:00 Uhr, F(l)air-<br />
Weltladen, Thema: Waffenhandel, Ref::<br />
Pfr. i.R. J. Haun<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
in der Kirche: mittwochs 16:30 Uhr<br />
11.09.13 Hl. Messe mit Pfarrer Hodick<br />
18.09.13 Hl. Messe mit Pfarrer Hodick<br />
25.09.13 Hl. Messe mit Pfarrer Hodick<br />
02.10.13 Wort-Gottes-Feier Past.ref. Walker<br />
Discothek<br />
Anonyme<br />
Alkoholiker<br />
dienstags und freitags, 18:00 - 19:30 Uhr,<br />
Else-Sauer-Haus<br />
Donnerstags, 19:30 Uhr, Büderhaus<br />
Presbyterium<br />
Seelsorge-Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
<strong>Evangelische</strong> Seelsorger<br />
Pfarrer Uwe Leicht Tel. 12 – 11 01<br />
Pfarrerin Antje Weßler Tel. 12 – 13 10<br />
Pfarrerin Christiane Böcker Tel. 12 - 13 18<br />
Katholischer Seelsorger<br />
Pfarrer Werner Hodick Tel. 12 - 13 20<br />
Pfarrerin Christiane Böcker<br />
Sabine Grandt<br />
Klaus Grünewald<br />
Dr. Hans-Jürgen Günther<br />
Birgit Jaskulski<br />
Pfarrer Uwe Leicht<br />
Reinhilde Niemeyer<br />
Helgard Ruge<br />
Christian Schüler<br />
Erwin Schumacher<br />
Pfarrerin Antje Weßler<br />
Tel. 12 - 13 18<br />
Tel. 12 - 12 45<br />
Tel.: 5 06 78<br />
Tel. über 12 – 0<br />
Tel. 12 - 14 42<br />
Tel. 12 - 11 01<br />
Tel. 0202 / 5157025<br />
Tel. 5 44 84<br />
Tel. über 12 - 0<br />
Tel. 12 – 30 41<br />
Tel.. 12 - 13 10<br />
Impressum:<br />
Herausgeber von Gips: Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchengemeinde bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Tannenhof</strong><br />
Redaktion: J. Haun Außerdem haben zu dieser Ausgabe<br />
beigetragen: Chr. Böcker, Dr. H.-J. Günther, W. Hodick, P.<br />
und R. Wilke<br />
V.i.S.d.P.: Pfr. J. Haun, Remscheider Str. 63a, 42899 Remscheid<br />
Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei<br />
Mitarbeiter/in<br />
Küsterin Sabine Grandt Tel.: 12 – 12 45 / 12 – 13 14<br />
Organistin Sylvia Tarhan Tel.: 5 51 84<br />
Gemeindebüro im Brüderhaus: Silke Dreßler<br />
Öffnungszeiten: Mo. Mi. Do. Fr. 09:15 – 12:30 Uhr<br />
Fax: 12 – 13 16 Tel. 12 – 13 13