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Sui generis Rechte zum Schutz traditioneller kultureller ...

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Autoren<br />

Kilian Bizer ist seit 2004 Professor für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung<br />

und Direktor des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an<br />

der Georg-August-Universität Göttingen. Kulturelle Eigentumsrechte sind nicht<br />

nur politökonomisch Verhandlungsergebnisse auf nationaler und internationaler<br />

Ebene, sondern können sowohl Anreiz als auch Hemmnis für wirtschaftliche<br />

Entwicklung insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen sein. Aus diesem<br />

Grund ist es von hohem ökonomischen Interesse, die Aushandlungsprozesse<br />

der kulturellen Verfügungsrechte und die von ihnen ausgehenden Wirkungen zu<br />

untersuchen.<br />

Karin Klenke studierte Ethnologie und Soziologie an den Universitäten Göttingen<br />

und Kopenhagen und war anschließend Stipendiatin im DFG-geförderten Graduiertenkolleg<br />

Identität und Differenz an der Universität Trier. In ihrer Dissertation<br />

<strong>zum</strong> Thema Körper, Schönheit und Geschlecht in Tana Karo, Nord-<br />

Sumatra/Indonesien analysierte sie die zunehmende Bedeutung von Schönheitspraxen<br />

im Kontext gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Von 2008 – 2011<br />

war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschergruppe Cultural Property. In<br />

ihrem Projekt <strong>zum</strong> Thema des Nominierungsprozesses von Tana Toraja als UNE-<br />

SCO-Weltkulturerbe fokussierte sie die Transformationen und Multiplikationen<br />

der Bedeutungen und Werte der nominierten Orte zwischen lokaler und transnationaler<br />

Ebene. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Koordinatorin des BMBFgeförderten<br />

Kompetenznetzwerks „Dynamiken von Religion in Südostasien“ an<br />

der Universität Göttingen.<br />

Matthias Lankau studierte internationale Betriebswirtschaftslehre in Nürnberg und<br />

Sydney, sowie internationale Volkswirtschaftslehre in Göttingen. Von 2008 bis<br />

2011 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DFG-Forschergruppe zu Cultural<br />

Property an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-<br />

Universität Göttingen. In seiner Dissertation fokussiert er sich auf regulative Aspekte<br />

bei Gemeinschaftsgütern, in der die experimentelle Forschung <strong>zum</strong> Themengebiet<br />

der sozialen Identität den Schwerpunkt bildet.<br />

Adjunct Professor (Franklin Pierce Center for IP, Univ. of N.H., USA) Dr. Silke v.<br />

Lewinski hat sich am Max Planck Institut für Immaterialgüterrecht, München, seit<br />

Ende der 1980er Jahre auf das europäische und internationale Urheberrecht spezialisiert<br />

und wurde dort 1995 Referatsleiterin. Sie hat als Expertin der Europäischen

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