Entwurf der Verwaltungsvorschriften für die Zumessung von ...

SenBildWiss Richtlinien der Zumessung von Lehrkräften an öffentlichen Berliner Schulen 2007/08
• Ferner erhalten alle Schüler einen Zusatzbedarf für allgemeine Fördermaßnahmen, für evt. Teilungsstunden und für den freiwilligen Unterricht. Die
Berechnung des Zusatzbedarfs zur personellen Ausstattung einer Schule mit Lehrkräften richtet sich, je Schulart und einzelnen Jahrgangsstufen,
nach den genehmigten
a) vorgesehenen Förder- bzw. Teilungsstunden
plus
b) vorgesehenen Pauschale für freiwilligem Unterricht
geteilt durch
c) die Zumessungsfrequenz der Klasse
und ermittelt einen Faktor in Stunden pro Schüler.
I.2. Zumessung für besondere Maßnahmen zur Deckung des Zusatzbedarfs (Z)
Für besondere Maßnahmen wie z.B. Sprachförderung oder bei integrativer Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf stehen
Lehrkräftestunden gesondert zur Verfügung. Diese Stunden werden, über Kontingente und in besonderen Fällen bedarfsabhängig, als additiver Zusatzbedarf
über den Grundbedarf hinaus zugewiesen.
I.3. Zumessung von Anrechnungs- und Ermäßigungsstunden (E)
Lehrkräften stehen persönliche Ermäßigungsstunden zur Verfügung. Die Zumessung von Anrechnungsstunden für Schulorganisation und Schulverwaltung
erfolgt schülerbezogen.
Das allgemeine Entlastungskontingent steht den Schulen als Stundenpool zur Verfügung.
Die Zumessung der Anrechnungs- und Ermäßigungsstunden erfolgt nicht für die Unterrichtserteilung. Sie wird vielmehr als Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung
der Lehrkräfte realisiert und geht nicht in die Unterrichtsversorgung ein. Anrechnungs- und Ermäßigungsstunden werden deshalb gesondert
zugemessen.
In den folgenden tabellarischen Übersichten sind die Anrechnungs- und Ermäßigungsstunden mit „E“ gekennzeichnet.
B