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GEDICHTE VON WALTER MEYER - DigiBern

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Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 20 (1977)<br />

Hämmre, Vater, meine Seele,<br />

mein verzagtes Menschenherz,<br />

dass sich härte, dass sich stähle<br />

meines Glaubens brüchig Erz.<br />

Letzte Bitte<br />

Gott gib, dass ich nicht zagend sterbe,<br />

nicht zweifelnd, noch verzweifelt ende,<br />

nein, einst, als Deiner Gaben Erbe<br />

die letzte Kraft zum Dank verwende.<br />

Und dass mein letztes Lustverlangen<br />

zur Liebe Deiner Liebe werde,<br />

lass mich versöhnt zu Dir gelangen,<br />

gelöst hinscheiden von der Erde.<br />

Walter Meyer, von Zürich, geb. 1910, Sekundarlehrer in Kleindietwil von 1929 bis<br />

1966, wohnhaft in Kleindietwil.<br />

Das Jahrbuch verdankt W. Meyer auch eine Folge geschichtlicher Arbeiten über Alt-<br />

Kleindietwil: 1/1961, 11/1962, III/1964, IV/1967, V/1972.<br />

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