Pressetext - Albertina
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Expressiv! in der <strong>Albertina</strong><br />
Die Ausstellung ist in drei wesentliche Abschnitte gegliedert. Der erste Teil zeigt Arbeiten<br />
zur Entstehung des „Brücke“-Stils, Akte in Holzschnitt, Zeichnung oder farbenprächtigem<br />
Ölbild von Schmidt-Rottluff und Kirchner, während der zweite Teil den Weg in den Krieg<br />
und kubistische Einflüsse veranschaulicht. Gezeigt werden hier auch Objekte, wie etwa<br />
ein Anhänger aus Mahagoniholz von Schmidt-Rottluff, oder das Bild mit der Alltagsszene<br />
„Beim Friseur“ von Erich Heckel.<br />
Der dritte Teil der Schau – mit dem Schwerpunkt Holzschnitt und Skulptur von Schmidt-<br />
Rottluff und Heckel – widmet sich der Zeit nach dem Krieg und den Einflüssen von Neuer<br />
Sachlichkeit und Art Deco. Zwei Sonderräume sind schließlich den Hauptwerken von Otto<br />
Mueller und Emil Nolde gewidmet. Beide grenzen sich in ihrer Eigenständigkeit von den<br />
anderen „Brücke“-Künstlern ab.<br />
Die ausgestellten afrikanischen Skulpturen im zweiten Teil der Ausstellung, sollen verdeutlichen,<br />
dass Kultobjekte den Künstlern zur Inspiration dienten und in verschiedenen<br />
Motiven ansatzweise wieder zu finden sind. So zeigt auch die Gegenüberstellung von<br />
spontanen und formalen grafischen Arbeiten die unterschiedlichen Arbeitsprozesse der<br />
Künstler auf.