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Lebensräume Sommer 2013 - Bauverein Breisgau eG

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1<br />

LEBENSRÄUME<br />

Das Mitgliedermagazin des <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> <strong>eG</strong> Ausgabe 22 | Juli <strong>2013</strong><br />

Aktuelle Neubauprojekte Seite 7<br />

Neu: SEPA-Zahlverfahren Seite 15<br />

Für Kids & Teens: Ice-Watch zu gewinnen! Seite 16<br />

Jetzt anmelden: BVB-<strong>Sommer</strong>freizeit! Seite 16<br />

aktuelle Informationen<br />

rund um den <strong>Bauverein</strong>


2 Editorial<br />

Doris Reiprich<br />

Geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> <strong>eG</strong><br />

Herzlich Willkommen bei<br />

LEBENSRÄUME...<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Partner des <strong>Bauverein</strong>s,<br />

die Energiewende erfordert als großes langfristiges<br />

Generationenprojekt von jedem von uns<br />

einen achtsameren Umgang mit den Ressourcen.<br />

Ein Aspekt unter vielen ist diesbezüglich die<br />

individuelle Mobilität. Bundesweit erfreut sich<br />

das Carsharing wachsender Beliebtheit. In unserer<br />

Region ging vor einem Jahr das Waldkircher<br />

Unternehmen Autohaus Schmid mit seiner<br />

„Grünen Flotte“ an den Start. Der <strong>Bauverein</strong><br />

stellte dafür von Beginn an mehrere Stellplätze<br />

in den Quartieren zur Verfügung und zieht nach<br />

diesem ersten Jahr hinsichtlich Akzeptanz und<br />

Nutzung ein erfreuliches Fazit. Schön wäre,<br />

wenn das umweltfreundliche Carsharing mehr<br />

und mehr Zuspruch erfährt.<br />

Die Stadt Freiburg hat sich für eine Beteiligung<br />

am Landeswettbewerb „Klimaneutrale Kommune“<br />

entschieden und dafür den Stadtteil Haslach<br />

als Modellstadtteil ausgewählt. Es ist ein<br />

Etappenziel auf Freiburgs Weg zur klimaneutralen<br />

Stadt im Jahr 2050, denn dafür sind neben<br />

einem modernen Verkehrskonzept klimaneutrale<br />

Stadtteile Voraussetzung. In<br />

Haslach verfügt der <strong>Bauverein</strong> über einen historisch<br />

gewachsenen Wohnungsbestand von rund<br />

850 Wohnungen. In den vergangenen Jahren<br />

wurde hier auf hohem Niveau in die energetische<br />

Modernisierung und in ein umweltfreundliches<br />

Nahwärmenetz investiert. Im Frühjahr<br />

haben wir die Sanierungsmaßnahmen im<br />

Quartier abgeschlossen und freuen uns nun um<br />

so mehr, damit zum ambitionierten Etappenziel<br />

beitragen zu können.<br />

Von jeher ist uns die Nachbarschaftskultur in<br />

den BVB-Quartieren ein wichtiges Anliegen. Um<br />

die Kommunikation untereinander zu fördern,<br />

zu gegenseitiger Toleranz zu ermuntern und zur<br />

genossenschaftlich inspirierten „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“ zu animieren, möchten wir Ihnen<br />

die Idee der Mieterfeste wieder näher bringen.<br />

Eigens zu diesem Zweck haben wir vor einigen<br />

Jahren Biertischgarnituren angeschafft, die unsere<br />

Mieter für ihre gemeinsamen Feste ausleihen<br />

können. Neu ist, dass sich die Nachbarschaftshilfe<br />

im Quartierstreff 46 bereit erklärt<br />

hat, bei deren Transport behilflich zu sein. Lesen<br />

Sie dazu Näheres auf Seite 14. Ich würde mich<br />

freuen, wenn Sie uns ein Foto Ihres Mieterfestes<br />

schicken, um es vielleicht schon in der nächsten<br />

Ausgabe der <strong>Lebensräume</strong> zu veröffentlichen.<br />

Geprüft und bestätigt durch den Verband der<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen, haben<br />

wir auch im Geschäftsjahr 2012 gute Ergebnisse<br />

erzielt. Das Bilanzvermögen erhöhte sich<br />

um 6 Mio. Euro, das Sparvolumen um 5,3 Mio.<br />

Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von fast 8<br />

Prozent. Mit diesem Geschäftsergebnis sind wir<br />

auch gut gerüstet für die anstehenden Investitionen<br />

in den Neubau von Mietwohnungen und<br />

die fortlaufende Bstandspflege unserer 4.888<br />

Wohnungen. Den Auszug aus dem Geschäftsbericht<br />

2012 finden Sie wie gewohnt auf den Seiten<br />

28 bis 31. Die vollständige Version steht Ihnen<br />

als Download unter:<br />

www.bauverein-breisgau.de zur Verfügung.<br />

Im Namen des Gesamtvorstandes und Aufsichtsrates<br />

sowie unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter wünsche ich Ihnen einen angenehmen<br />

<strong>Sommer</strong> und viel Vergnügen bei der<br />

Lektüre der „<strong>Lebensräume</strong>“.<br />

Ihre Doris Reiprich


Inhalt<br />

3<br />

Leitartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Genossenschaften - Im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mitgliederförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Sanieren & Modernisieren . . . . . . . . . .Sanierungsprojekte 2012 | Sanierungsprogramm <strong>2013</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Pläne & Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Uni Carré: Architektenwettbewerb | Neuer Zeitplan: Carl-Sieder-Weg |<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ehrenkirchen: Seniorenzentrum | Denzlingen: Der „<strong>Sommer</strong>hof“ wächst |<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Kirchzarten: Am Keltenbuck | Stegen: Baubeginn erfolgt |<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Emmendingen: Neue Mietwohnungen und Eigenheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

BVB intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<strong>Bauverein</strong> spendet Tierschutzverein | Mitarbeiterin im Ehrenamt | Personalia . . . . . . . . 10<br />

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Unsere Geburtstagskinder | Eiserne Hochzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Genossenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . .Genossenschaften im kreativen Diskurs | Geschenke fürs Leben |<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Treue Mitglieder | Das besondere Hobby: Bogenschießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Wohnen & Nachbarschaft . . . . . . . . . .Leben im Idinger Hof | Stegen: Infrastruktur am Dorfplatz | Nachbarschaftsfeste . . . . .14<br />

Geld & Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Das neue SEPA-Zahlverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Tipps & Themen für Kids & Teens . . .BVB-<strong>Sommer</strong>freizeit <strong>2013</strong> | Zu gewinnen: ICE-Watch |<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Berufswahl: Beruf oder Traum? | Verlosung: 5 Zehnerkarten fürs Schwimmbad |<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Interview mit Martin Fleig | Ferien-Kick im Füchsle-Camp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />

Rat & Tat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Carsharing: Ganz einfach | Einbruchschutz: Gute Nachbarschaft |<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5. Fotowettbewerb: „Der schönste Balkon“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

Tipps & Termine für den <strong>Sommer</strong> . . .Buchtipps und <strong>Sommer</strong>rezept unserer Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

Mitmachen & Mitreden . . . . . . . . . . . . .Lokaltipp: die kantina | Neue Termine: Freiburger Mundartgruppe |<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Kreuzworträtsel | Mondscheinführung im Mundenhof | Wochenmärkte . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Spareinrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Die aktuellen Zinssätze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Auszug aus dem Jahresabschluss 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Einleger: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Quartierstreff <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> e.V. | Ihr Kontakt zum <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> <strong>eG</strong><br />

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4 Leitartikel<br />

Genossenschaften -<br />

im Spannungsfeld zwischen<br />

Wirtschaftlichkeit und Mitgliederförderung<br />

Der Mangel an Wohnungen und<br />

bezahlbaren Mietwohnungen ist<br />

Dauerthema in unserer stetig<br />

wachsenden Stadt – er wird es<br />

auch noch viele Jahre bleiben. Nach<br />

Meinung der Experten wird sich<br />

der Wohnungsmarkt erst wieder<br />

entspannen können, wenn der<br />

neue Stadtteil im Freiburger Westen<br />

und die geplanten Neubaugebiete,<br />

wie zum Beispiel die „Gutleutmatten“<br />

realisiert sind. Gemäß<br />

Berechnungen der Stadt Freiburg<br />

werden bis 2030 rund 7.000 neue<br />

Wohnungen benötigt. Große Nachfrage,<br />

hohe Energiepreise und<br />

ebensolche Anforderungen an<br />

ener getische Standards, sowie immense<br />

Baukosten prägen die hohen<br />

Mieten auf dem Freiburger<br />

Wohnungsmarkt. Auch der Wegfall<br />

von sozial geförderten Mietwohnungen<br />

aus der Mietpreisbindung<br />

hat spürbare Auswirkungen.<br />

Eine Sonderstellung nehmen in<br />

diesem Zusammenhang Wohnungsgenossenschaften<br />

wie der<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> ein. Sie befinden<br />

sich in einem Spannungsfeld<br />

zwischen wirtschaftlichen Notwendigkeiten<br />

einerseits und sozialem<br />

Auftrag andererseits. Auch<br />

genossenschaftlich geführte Unternehmen<br />

müssen solide wirtschaften,<br />

um ihrem sozialen Förderauftrag<br />

gerecht werden zu können.<br />

Zu unserem Kerngeschäft gehören<br />

die Modernisierung und Sanierung<br />

unserer rund 5.000 Mietwohnungen<br />

sowie der Neubau von zeitgemäßen<br />

Mietwohnungen. Aktuell<br />

zählen wir über 1.400 Mitglieder,<br />

die eine Wohnung suchen. Unsere<br />

Mitglieder genießen eine Fülle an<br />

Förderungen. Dazu gehören nicht<br />

nur fair kalkulierte Mieten und ansprechende<br />

Wohnungen, sondern<br />

auch attraktive Zinsangebote der<br />

Spareinrichtung, soziales Quartiersmanagement<br />

und vielfältige<br />

Serviceleistungen. All dies kostet<br />

Geld, will finanziert sein und ist nur<br />

mit ausreichend Eigenkapital möglich.<br />

Trotz hoher Investitionen –<br />

jährlich sind es rund 10 Mio. Euro<br />

für Instandhaltung und energetische<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

sowie rund 4 Mio. Euro für<br />

Neubauwohnungen - gelingt uns<br />

dieser Spagat. Jahr für Jahr erwirtschaften<br />

wir so Überschüsse, die<br />

nach Abzug der 4-prozentigen Dividendenausschüttung<br />

an unsere<br />

Mitglieder, komplett als Eigenkapital<br />

für Investitionsmaßnahmen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Unsere Mieten orientieren sich am<br />

Prinzip der Kostenmiete und setzen<br />

sich aus laufenden Aufwendungen<br />

und Finanzierungskosten für Eigenkapital<br />

und Fremdkapital zusammen.<br />

Die durchschnittliche<br />

Miete aller <strong>Bauverein</strong>swohnun gen,<br />

ob im Altbau oder im Neubau – und<br />

darauf legen wir großen Wert – ist<br />

stets moderat kalkuliert und liegt<br />

in der Regel unter dem Freiburger<br />

Mietspiegel. Dass sich an der moderaten<br />

Mietpreispolitik des <strong>Bauverein</strong>s<br />

auch zukünftig nichts ändern<br />

wird, wurde jüngst von<br />

Aufsichtsrat und Vorstand bestätigt.<br />

Allerdings muss auch unsere Genossenschaft<br />

Mietanpassungen<br />

vornehmen, um weiterhin im Sinne<br />

der Solidargemeinschaft auf betriebswirtschaftlich<br />

gesunder Basis<br />

agieren zu können. Diese sind insbesondere<br />

nach umfangreichen<br />

Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

notwendig, aber auch<br />

aufgrund sich erhöhender allgemeiner<br />

Lebenshaltungskosten, von<br />

denen sich der <strong>Bauverein</strong> bei ebenfalls<br />

steigenden Personal- und<br />

Handwerkerkosten nicht abkoppeln<br />

kann.<br />

Die Notwendigkeit von Mietanpassungen<br />

prüfen wir sorgfältig in<br />

einem Zeitraum von circa fünf Jahren,<br />

um gegebenenfalls zeitnah<br />

und in kleineren Schritten objektbezogen<br />

anpassen zu können. Dennoch<br />

werden wir entsprechend unserer<br />

Geschäftspolitik nicht alle<br />

Erhöhungsspielräume, wie sie<br />

mietrechtlich und gemäß dem Freiburger<br />

Mietspiegel möglich sind,<br />

ausschöpfen. Auf diese Weise<br />

möchten wir auch weiterhin dem<br />

Auftrag für eine soziale und faire<br />

Mietpreisgestaltung zum Wohl aller<br />

Mitglieder der Solidargemeinschaft<br />

gerecht werden. Bisher hat<br />

sich unsere auf Nachhaltigkeit angelegte,<br />

grundsolide Geschäftspolitik<br />

jedenfalls bewährt.<br />

Ihr<br />

Reinhard<br />

Disch


Pläne und Projekte<br />

5<br />

Sanierungsprojekte 2012<br />

Im vergangenen Jahr investierte unsere Genossenschaft rund 10 Millionen<br />

Euro in die energetische Modernisierung von 286 Wohnungen. Damit sind<br />

bereits 80 Prozent unserer Bestandsgebäude energetisch saniert.<br />

Zähringer Straße 5-13 Straßenansicht<br />

und Rückseite mit Balkonanbauten<br />

unten:<br />

Markgrafenstraße 77-85 (siehe auch<br />

Titelbild)<br />

Egonstraße 60-68<br />

Denzlingen: Brandenburger Straße 26<br />

Betzenhausen: Von der Pizzeria zur Kita<br />

Unter dem Tenor der Umnutzung<br />

stand der komplette Umbau der<br />

Räumlichkeiten in der Sundgauallee<br />

15. Über viele Jahre war dort<br />

eine Pizzeria ansässig. Im März eröffnete<br />

der Diakonieverein unter<br />

der Trägerschaft des Diakonischen<br />

Werks die „Kita Lindengrün“ für 20<br />

ein- bis dreijährige Kinder. Die Umbaumaßnahmen<br />

waren recht aufwändig,<br />

da Räumlichkeiten von<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

besondere Sicherungsvorkehrun gen,<br />

Brand- und Wärmeschutzmaßnahmen,<br />

sowie Fluchtwege erfordern.<br />

All dies bedeutete schließlich den<br />

Rückbau auf Rohbauniveau und energetische<br />

Maßnahmen. Am 28.<br />

Juni weihten Kinder, Eltern, Betreuer,<br />

<strong>Bauverein</strong> und geladene Gäste<br />

die neuen Räume in fröhlicher Runde<br />

ein. Dabei war auch die benachbarte<br />

Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

mit von der Partie.<br />

Die „Kita Lindengrün“ in der Sundgauallee 15<br />

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6 Pläne & Projekte<br />

Sanierungsprogramm <strong>2013</strong><br />

Betzenhausen-Bischofslinde<br />

Husserlstr. 3­5<br />

Christaweg<br />

Wilmersdorfer Str. 8 ­ 24<br />

Brühl-Beurbarung<br />

Emmendinger Str. 16 ­ 34<br />

Haslach<br />

Markgrafenstr. 77­85<br />

Mathias­Blank­Str. 22<br />

Umland West<br />

Eichstetten, Nimburger Str. 11<br />

Umland Ost<br />

Kirchzarten Scheffelstr. 1 ­ 3<br />

Umland Süd<br />

Schallstadt, Ebringer Str. 1­3,6<br />

Dach­/Flachdachsanierung<br />

Fassadenanstrich­ /Sanierung<br />

Balkon­/Terrassensanierung<br />

Balkonanbau­/Sanierung<br />

Einbau Zentralheizung<br />

Instandsetzung Fenster/Türen<br />

Speicherboden­/Kellerdeckendämmung<br />

Betonsanierung<br />

Außenanlagen<br />

Kanalsanierung<br />

Treppenhaus­/Aufzüge<br />

-10 %<br />

für alle Mitglieder des<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> <strong>eG</strong><br />

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7<br />

Neubauaktivitäten <strong>2013</strong><br />

Noch nie zuvor verzeichnete der <strong>Bauverein</strong> so viele wohnungssuchende<br />

Mitglieder wie zurzeit. Aktuell haben sich mehr als 1.430<br />

Mitglieder in die Wohnungsbewerberliste eingetragen. 50 Prozent<br />

davon sind Einpersonenhaushalte. In Freiburg und Umgebung haben<br />

wir zurzeit über 300 Neubauwohnungen in Planung.<br />

Architektenwettbewerb entscheidet über Neugestaltung<br />

Für die städtebauliche Neuplanung<br />

des Quartiers Uni Carré wurde im<br />

Frühjahr, in enger Kooperation mit<br />

der Stadt Freiburg, ein nicht offener<br />

Realisierungswettbewerb ausgelobt.<br />

Für diesen wurden 15 Architekturbüros<br />

ausgewählt und mit der<br />

Erarbeitung von Vorentwurfsplanungen<br />

beauftragt. Im Juli sollen<br />

die Ergebnisse präsentiert und beurteilt<br />

werden. Der prämierte Entwurf<br />

dient dann als Grundlage der<br />

weiteren Planung für ein generationenübergreifendes<br />

Wohnquartier,<br />

in das auch eine Kinder- und Seniorenbetreuungseinrichtung<br />

sowie<br />

kleinere Gewerbe- und Dienstleistungseinheiten<br />

integriert werden<br />

sollen. An der Ausgestaltung des<br />

Quartierskonzepts ist, wie bereits<br />

berichtet, eine Planungswerkstatt<br />

unter Mitwirkung von Mietern und<br />

Mitgliedern beteiligt. Der Rückbau<br />

der betreffenden Wohngebäude<br />

mit rund 170 Wohnungen soll ab<br />

2014 erfolgen.<br />

Bewegte Zeiten im „Uni Carré“<br />

Während dessen ist der Umzug unserer<br />

Mieter vom Uniklinik-Viertel<br />

in andere Wohnungen auch dank<br />

ihres Verständnisses in vollem Gange.<br />

Größtmögliche Unterstützung<br />

gibt ihnen dabei unsere Mitarbeiterin<br />

Frau Sauter im eigens dafür<br />

eingerichteten Mieterbüro in der<br />

Lutherkirchstraße 4. Bereits 70 Prozent<br />

der etwa 100 Mietparteien im<br />

1. Bauabschnitt wurden mit neuen<br />

Wohnungen versorgt, im zweiten<br />

Bauabschnitt sind es 50 Prozent<br />

von etwa 70 Mietparteien. Damit<br />

liegen wir gut in der Zeit. 40 Mieterhaushalte<br />

nahmen bisher unseren<br />

kompakten Umzugsservice<br />

in Anspruch, der sich nicht nur um<br />

die Versorgung mit Kartons und<br />

um deren Transport kümmert, sondern<br />

auch um den Abbau von Küche,<br />

Schränken und Betten, um diese<br />

in der neuen Wohnung wieder<br />

aufzubauen.<br />

Erster Bauabschnitt <strong>2013</strong>/2014<br />

Robert-Koch-Straße<br />

Barbarastraße 9/11<br />

Hugstetter Str. 56-60<br />

-> Fertigstellung 2016/17<br />

Zweiter Bauabschnitt 2015/2016<br />

Hugstetter Str. 50-54<br />

Barbarastraße 3-19 (ohne 9/11)<br />

-> Fertigstellung 2017<br />

Bestandsabschnitt<br />

Lutherkirchstraße 2-6<br />

Barbarastraße 1<br />

Hugstetter Straße 48<br />

Diese 61 Wohnungen bleiben für die<br />

nächsten 10 bis 15 Jahre als einfacher,<br />

preiswerter Wohnraum erhalten.<br />

Glückliche Mieter: Ehepaar Armbruster<br />

Zu den ersten Mietern, die vom<br />

Uniklinik-Viertel wegzogen, gehört<br />

das Ehepaar Anna Maria und Kurt<br />

Armbruster (84 und 87 Jahre). Über<br />

40 Jahre hatten die beiden, die in<br />

diesem Jahr ihr 60-jähriges Mitgliederjubiläum<br />

beim <strong>Bauverein</strong><br />

feiern, in der Barbarastraße gewohnt,<br />

bis sie im Dezember nach<br />

Betzenhausen zogen. Schwer war<br />

ihnen das Abschiednehmen nicht<br />

gefallen, so Anna Maria Armbruster.<br />

Vielmehr seien sie und ihr<br />

Mann „ganz happy in der neuen<br />

Wohnung“, die ihnen der <strong>Bauverein</strong><br />

im Idinger Hof angeboten hat.<br />

Denn die Wohnung sei „viel großzügiger,<br />

sonniger und einfach ganz<br />

wunderschön“, schwärmt sie. Für<br />

den oberschenkelamputierten Ehemann<br />

wurde sogar eigens das Bad<br />

barrierefrei umgebaut. Kurt Armbruster<br />

freut sich über den Komfort<br />

eines Aufzugs, auch wenn er zuvor<br />

die Treppen in den zweiten Stock<br />

noch gut habe steigen können.<br />

„Damit haben wir es jetzt aber<br />

auch später einmal leichter, wenn<br />

wir nicht mehr so rüstig sind“, stellen<br />

beide augenzwinkernd fest. Für<br />

das betreute Wohnen oder ein Altersheim<br />

seien sie jedenfalls noch<br />

nicht bereit gewesen. Auch zu ihren<br />

neuen Nachbarn gab es schnell<br />

netten Kontakt, sie gießen ihre Blumen<br />

während des Urlaubs. Eifrig<br />

laden die Armbrusters nun ihre<br />

Kinder und ehemaligen Nachbarn<br />

zum Kaffeeklatsch ein - alle seien<br />

genauso begeistert von der neuen<br />

Wohnung und ruhigen Lage wie sie<br />

selbst.


8<br />

Pläne & Projekte<br />

Neuer Zeitplan für den Carl-Sieder-Weg<br />

Für das 2011 in einem Architektenwettbewerb ausgeschriebene,<br />

städtebauliche Gesamtkonzept im Stadtteil<br />

Mooswald für den Carl-Sieder-Weg - mit rund 40<br />

Mietwohnungen, Eigenheimen in Reihenhausbauweise<br />

und sozialer Infrastruktur - wird der Bauantrag aufgrund<br />

des komplexen Genehmigungsverfahrens erst<br />

im Januar 2014 eingereicht, sodass sich der Baubeginn<br />

auf den Frühling bzw. <strong>Sommer</strong> 2014 verschiebt.<br />

Ehrenkirchen: Seniorenzentrum ergänzt Pflegeheim<br />

Die Planung des neuen Seniorenzentrums ist bereits<br />

weit gediehen. In enger Kooperation mit der Gemeinde<br />

und dem Kreis-Caritas-Kreisverband errichtet der <strong>Bauverein</strong><br />

gegenüber dem Pflegeheim „Prälat-Stiefvater-<br />

Haus“ in Ehrenkirchen auf einem drei Ar großen<br />

Grundstück ein dreigeschossiges Gebäude mit einer<br />

Wohn- und Nutzfläche von über 1300 Quadratmetern.<br />

Während im ersten und zweiten Stockwerk 14 barrierefreie<br />

Seniorenmietwohnungen mit Wohnflächen von<br />

56 bis 78 Quadratmetern entstehen, werden im Erdgeschoss<br />

Räumlichkeiten für die in Ehrenkirchen dringend<br />

benötigte Tagespflegeeinrichtung, die Sozialstation<br />

Mittlerer <strong>Breisgau</strong> und die Beratungsstelle für ältere<br />

Menschen und deren Angehörige geschaffen.<br />

Darüber hinaus ist ein multifunktionaler Gemeinschaftsraum<br />

mit Küche vorgesehen, der von der Gemeinde<br />

finanziert wird. Auf einem zusätzlich erworbenen<br />

Grundstück von 730 Quadratmetern werden<br />

separate Gärten für die künftigen Mieter und Tagespflege-Patienten<br />

angelegt.<br />

Bernhard Scherer, Geschäftsführer des Kreis-Caritas-<br />

Kreisverbandes, der neben dem bestehenden Pflegheim<br />

auch die Trägerschaft des Seniorenzentrums<br />

übernehmen wird, begrüßte das Neubauvorhaben.<br />

„Angesichts der demografischen Entwicklung in Ehrenkirchen<br />

und dem zunehmenden Bedarf an Altenwohnungen<br />

sowie Tagespflegeplätzen, mit denen die<br />

pflegenden Angehörigen entlastet würden, sei das Seniorenzentrum<br />

dringend notwendig“, so Scherer.<br />

Schon jetzt leben in der rund 7.200 Einwohner zählenden<br />

Gemeinde etwa 1.300 über 65-Jährige.<br />

Denzlingen: Der „<strong>Sommer</strong>hof“ wächst<br />

In Denzlingen ist der Baubeginn für<br />

das Neubauprojekt „<strong>Sommer</strong>hof“<br />

erfolgt, der Rohbau der viergeschossigen<br />

Wohn- und Geschäftshäuser<br />

in Bahnhofsnähe wird noch<br />

im <strong>Sommer</strong> realisiert. Neben den<br />

barrierearm geplanten 21 Zwei- bis<br />

Dreizimmerwohnungen und vier<br />

familienfreundlichen Vierzimmerwohnungen<br />

werden außerdem<br />

Räume für ein Quartierszentrum,<br />

eine Kinderarztpraxis, weitere Praxen<br />

sowie für eine Apotheke geschaffen.<br />

Auch an ein Kinderbetreuungsangebot<br />

wurde gedacht.<br />

In der Kita des „Vereins Kinder u3<br />

e.V.“ werden unter der Trägerschaft<br />

der Jugendhilfe Kinder unter 3 Jahren<br />

betreut. Fertigstellung und Bezug<br />

des „<strong>Sommer</strong>hofs“ sind für<br />

Frühjahr/<strong>Sommer</strong> 2014 vorgesehen.


F = 9.95 m2<br />

9<br />

4218<br />

Kirchzarten: Am Keltenbuck<br />

Zimmer<br />

Abst.<br />

F = 2.41 m2<br />

In Kirchzarten haben Am Keltenbuck<br />

die Baumaßnahmen im April begonnen.<br />

Nördlich des Bahnhofs entstehen<br />

vier barrierearm geplante Punkthäuser<br />

mit 33 Mietwohnungen und<br />

neun Eigentumswohnungen sowie<br />

acht Reihenhäusern als Eigentumsmaßnahme<br />

und eine Tiefgarage. Die<br />

Punkthäuser verfügen über mehrere<br />

große Vierzimmerwohnungen, die<br />

sich über ein ganzes Stockwerk erstrecken.<br />

Nach der Bauzeit von etwa<br />

24 Monaten soll im Frühjahr 2015<br />

Einzugstermin sein.<br />

Terrasse 1/2<br />

F = 13.50 m2<br />

Bad<br />

F = 7.21 m2<br />

Wohnen/ Essen<br />

Flur<br />

F = 5.97 m2<br />

4220 4219<br />

WC<br />

F =1.96 m2<br />

F = 6,18 m2<br />

F = 25.33 m2<br />

Küche<br />

F = 8.00 m2<br />

2% Gefälle<br />

2-Zi-Wohnung 70,56 m²<br />

Am Keltenbuck: Grundriss einer 2-Zimmer-<br />

Mietwohnung im EG mit 70 qm, Nettokaltmiete:<br />

635 Euro<br />

Ansprechpartnerin Mietwohnungen<br />

Franziska Schmidt<br />

Tel.: 0761 – 51044-56,<br />

wo.schmidt@bauverein-breisgau.de<br />

Stegen:<br />

Baubeginn erfolgt<br />

Emmendingen:<br />

Neue Mietwohnungen und Eigenheime<br />

Nachdem der Mietvertrag mit dem<br />

Lebensmittelhändler Edeka und<br />

der städtebauliche Sanierungsvertrag<br />

mit der Gemeinde Stegen unter<br />

Dach und Fach gebracht werden<br />

konnten, ist der Rückbau der<br />

Gebäude in der Weilerstraße erfolgt.<br />

In der Ortsmitte entsteht ein<br />

attraktives Wohn­ und Geschäftshaus<br />

mit 9 Mietwohnungen und<br />

Gewerbeeinheiten, zu denen auch<br />

Arztpraxen und eine Bankfiliale gehören.<br />

Ihr Einzugstermin ist für<br />

Ende 2014 vorgesehen, für die Wohnungen<br />

Anfang 2015.<br />

Im Karree Schloßberg­, Bechererund<br />

Gütersbergstraße erfolgte im<br />

September der Baubeginn für die<br />

sechs geplanten Mehrfamilienhäuser<br />

mit insgesamt 31 Miet­ und 25<br />

Eigentumswohnungen im KfW<br />

70­Energiestandard und zwei Tiefgaragen.<br />

Die Fertigstellung der<br />

Mietwohnungen ist im Juli geplant.<br />

Parallel erfolgte der Baustart<br />

der Eigentumswohnungen entlang<br />

der Gütersberstraße. Ihr Bezugstermin<br />

ist für das Frühjahr 2014 vorgesehen.<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

Mietwohnungen<br />

Stephanie Gut,<br />

Tel.: 0761 – 51044-57,<br />

E-Mail: wo.gut@bauverein-breisgau.de<br />

Eigentumswohnungen<br />

Priska Schoch,<br />

Tel.: 0761 – 51044-178<br />

E-Mail: schoch@bauverein-breisgau.de<br />

Abbruch in der Weilerstraße 1 in Stegen


10 BVB Intern<br />

Mitarbeiterin im Ehrenamt<br />

v.l.n.r.: Stephanie Gut, Ronnie Maniscalco, Anna Weber und Lisa<br />

Schikulla übergeben der Mitarbeiterin des Tierschutzvereins (l.) einen<br />

Spendenscheck.<br />

<strong>Bauverein</strong> spendet<br />

Tierschutzverein<br />

Wie jedes Jahr haben die Mitarbeiter des <strong>Bauverein</strong>s<br />

eine Weihnachtstombola veranstaltet. Der diesjährige<br />

Erlös ging an den Tierschutzverein in Freiburg und wurde<br />

vom Vorstand zu einer runden Summe aufgestockt.<br />

Der Tierschutzverein e.V. Freiburg wurde bereits 1893<br />

gegründet und ist einer der ältesten Tierschutzvereine<br />

in Deutschland. Er nimmt die im Stadtgebiet Freiburg<br />

aufgefundenen, ausgesetzten oder beschlagnahmten<br />

Tiere auf und macht sich nach tierärztlicher Versorgung<br />

auf die Suche nach neuen geeigneten Besitzern.<br />

Was kaum jemand weiß, auch kranke, verletzte oder<br />

verwaiste Wildtiere werden dort aufgenommen und<br />

finden in großzügigen Freiflug-Volieren und Gehegen<br />

ein neues Zuhause.<br />

Tierschutzverein Freiburg im <strong>Breisgau</strong> e. V.<br />

In den Brechtern 1c<br />

79111 Freiburg<br />

Tel: 0761 – 844 44<br />

www.tierschutzverein-freiburg.de<br />

Seit 1992 engagiert sich unsere Mitarbeiterin Sabine<br />

Pusch ehrenamtlich als zweite Vorsitzende im Verein<br />

„D.S.P. Deutsch-Sri Lanka Patenschaft e.V.“ Ihren ersten<br />

Kontakt mit dem „wunderschönen Inselstaat“ hatte<br />

sie vor 20 Jahren, weil der dort lebende Freiburger,<br />

Gottfried Keller, Paten für die Waisenkinder auf Sri Lanka<br />

suchte, um ihnen Bildung und Ausbildung zu ermöglichen.<br />

Damit Spendengelder ohne Verwaltungskosten<br />

transferiert werden können und konnten,<br />

wurde der gemeinnützige Verein „D.S.P. Deutsch-Sri<br />

Lanka Patenschaft e.V.“ gegründet. Die Anzahl der Patenschaften<br />

wuchs rasch an. Für die zweckgebundene<br />

Verwendung der Spendengelder sorgte Gottfried Keller<br />

vor Ort, denn er kennt die Hilfsbedürftigen persönlich<br />

und weiß um ihre Sorgen und Nöte. Der D.S.P. realisierte<br />

bald weitere Projekte und kaufte Betten für ein<br />

Altenheim, verteilte gebrauchte Brillen und besorgte<br />

Werkzeuge für eine Fahrradwerkstatt. 1996 startete<br />

der Verein mit seinem Hausbau-Projekt für obdachlose<br />

Familien. Bis 2011 wurden über 70 DSP-Häuser, aber<br />

auch sanitäre Einrichtungen sowie ein Gesundheitsund<br />

Kommunikationszentrum errichtet.<br />

Immer wieder bereisen die Mitglieder des Vereins Sr<br />

Lanka, um sich die realisierten Projekte vor Ort anzuschauen.<br />

2001 war Sabine Pusch das erste Mal dabei,<br />

das Treffen mit ihrem Patenkind schildert sie als „unvergessliches<br />

Erlebnis“. Seit 2006 vermittelt der D.S.P.<br />

aufgrund des damals herrschenden Bürgerkrieges keine<br />

Einzelpatenschaften mehr, sondern fördert das Internat<br />

„St. Joseph College“ über eine Gesamtpatenschaft,<br />

die den Schulbesuch und die Verpflegung von<br />

45 mittellosen Kindern sicherstellt. Um die Projekte in<br />

Sri Lanka weiterhin fördern zu können, würde sich Sabine<br />

Pusch, im Namen aller Mitglieder, sehr über Spenden<br />

freuen. „Jeder Betrag“, sagt sie, “ist uns willkommen<br />

und unterstützt uns in unserer Arbeit.“<br />

Weitere Informationen zum D.S.P.:<br />

www.palmenhuette.de<br />

Susanne Bäumle<br />

Personalia<br />

Neu beim <strong>Bauverein</strong> ist Frau Susanne<br />

Bäumle. Die ausgebildete Industriefachwirtin<br />

begann am 1. Januar<br />

als Teilzeitkraft im Vorstandssekretariat<br />

von Frau Reiprich und löste dort<br />

Frau Gabriele Mohaupt ab. Frau<br />

Bäumle ist verheiratet, hat zwei<br />

Töchter und wohnt in Waldkirch. Frau<br />

Mohaupt veränderte ihr Wirkungsfeld<br />

und wechselte ins Team der<br />

Wohnungseigentumsverwaltung.<br />

Sabine Pusch (5.v.l.) und Mitglieder des D.S.P übergeben einer Familie<br />

in Sri-Lanka ihr neues Haus.


Senioren<br />

11<br />

Eiserne Hochzeit<br />

© gudrun - Fotolia.com<br />

Wir gratulieren ...<br />

... unseren Mitgliedern, die in der Zeit von November 2012 bis 21.Juni<br />

<strong>2013</strong> ihren 90. Geburtstag feierten, ganz herzlich. Wir wünschen Ihnen<br />

alles Gute im neuen Lebensjahr!<br />

Ihren 90. Geburtstag feierten:<br />

Banholzer, Elisabeth<br />

Brose, Lore<br />

Dörzbacher, Wilhelm<br />

Gerstner-Andressen, Margarete<br />

Glunkler, Hans<br />

Göhler, Herbert<br />

Hensle, Walter<br />

Luley, Herbert<br />

Meyer-Uhlenried, Dr. Karl- Heinrich<br />

Mittag, Josef<br />

Müller, Hermine<br />

Pick, Georg<br />

Pirl, Charlotte<br />

Schauber, Erwin<br />

Stöcklin, Kurt<br />

Sydow, Hildegard<br />

Theilacker, Elisabeth<br />

Tritschler, Maria<br />

Wehrle, Irmgard<br />

Alfons und Melanie Scheibmayr feierten<br />

am 15. Mai ihre Eiserne Hochzeit<br />

– Grund für einen Kurzbesuch von Vorstand<br />

Reinhard Disch und Christian Fix,<br />

Leiter der kaufmännischen Hausverwaltung,<br />

um ihnen zu diesem Ehrentag<br />

zu gratulieren. Die beiden wohnen<br />

seit ihrer Hochzeit vor 65 Jahren beim<br />

<strong>Bauverein</strong> in Haslach und freuen sich,<br />

dass sie dank der Hilfe ihrer Familie<br />

und Nachbarn auch im stolzen Alter<br />

von 91 und 92 Jahren in den eigenen<br />

vier Wänden wohnen können.<br />

Älter werden im Quartier -<br />

zwischen Selbsthilfe und strukturierter Selbstorganisation<br />

Das vergangene Jahr war nicht nur das Internationale<br />

Jahr der Genossenschaften, sondern auch das „Europäische<br />

Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen<br />

den Generationen“. Vor dem Hintergrund des<br />

zunehmenden Anteils älterer Menschen in unserer Gesellschaft<br />

ist die Gestaltung des Zusammenlebens im<br />

Gemeinwesen eine große Herausforderung. Quartierskonzepte<br />

sind ein guter Weg, sich der seniorengerechten<br />

Stadtgestaltung zu stellen. Zu seiner Veranstaltung<br />

im September hatte das saarländische<br />

Informationszentrum Europe Direct Saarbrücken auch<br />

unseren nebenamtlichen Vorstand und Vereinsvorstand<br />

sowie ehemaligen Bürgermeister Eichstettens<br />

Gerhard Kiechle eingeladen. Als Hauptreferent berichtete<br />

er über die Erfüllung des Generationenvertrages<br />

als Gemeinschaftsaufgabe in Eichstetten, im Mehrgenerationenquartier<br />

in Zähringen, im Stühlinger und in<br />

Kirchzarten.


12 Genossenschaften<br />

Genossenschaften<br />

im kreativen Diskurs<br />

Genossenschaften kooperieren<br />

gerne und schätzen den Austausch<br />

untereinander. Diese Möglichkeit<br />

bieten die drei Freiburger Wohnungsgenossenschaften<br />

- <strong>Bauverein</strong><br />

<strong>Breisgau</strong>, Familienheim Freiburg<br />

und Heimbau <strong>Breisgau</strong> - auch<br />

ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in regelmäßigen Abständen.<br />

Im April trafen sie sich in der Dreisam-Lounge<br />

des SC Freiburg zum<br />

Workshop in Form eines „World-<br />

Cafés“, um gemeinsam Möglichkeiten<br />

und Wege der Mitgliederförderung<br />

zu erarbeiten. Den Einstieg<br />

ins Thema „Genossenschaftliche<br />

Potenziale“ sowie die anschließende<br />

Moderation der Diskussions-<br />

und Ideenbeiträge leitete Iris<br />

Beuerle. Sie ist Referentin für das<br />

Genossenschaftswesen beim Verband<br />

der Norddeutschen Wohnungsunternehmen.<br />

Geschenke fürs Leben<br />

Verschenken Sie Ihrem Nachwuchs<br />

doch mal eine Mitgliedschaft! Bei<br />

gewichtigen Anlässen wie Geburt,<br />

Taufe, Kommunion, Firmung oder<br />

Konfirmation könnten sich Eltern,<br />

Großeltern, Verwandte, Freunde<br />

und Bekannte auch zusammentun,<br />

um die Mitgliedschaft - ein genossenschaftlicher<br />

Geschäftsanteil kostet<br />

310 Euro – zu verschenken.<br />

Am 11. Februar erblickte Emil Schoch<br />

das Licht der Welt, wenige Wochen<br />

später war er bereits Mitglied<br />

des <strong>Bauverein</strong>s. Gesorgt haben dafür<br />

seine Eltern, die damit einen soliden<br />

Grundstein für seinen weiteren<br />

Lebensweg legten.<br />

Die frühe Mitgliedschaft hat sich<br />

auch für die 21-jährige Abiturientin<br />

Katharina Turkalj gelohnt. Als sie<br />

acht Jahre alt war, meldeten ihre Eltern<br />

sie beim <strong>Bauverein</strong> an. Dafür<br />

war sie ihnen nun sehr dankbar,<br />

denn nach ihrem bestandenem Abitur<br />

war für sie klar, dass sie in eine<br />

eigene Wohnung ziehen möchte.<br />

Im Dezember 2012 füllte sie den<br />

Wohnungsbewerbungsbogen aus,<br />

und zog bereits im März zusammen<br />

mit ihrem Freund in ihre erste<br />

eigene Wohnung. „Reibungslos<br />

und schnell“ sei es gegangen, resümiert<br />

Katharina Turkalj zufrieden.<br />

Diese guten Erfahrungen, das hat<br />

sie sich fest vorgenommen, sollen<br />

irgendwann auch mal ihre eigenen<br />

Kinder machen dürfen...<br />

Katharina Turkalj<br />

Die Mitarbeiter der Freiburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

beim Workshop<br />

Die Vorteile für <strong>Bauverein</strong>smitglieder auf einen Blick<br />

moderate Mieten<br />

lebenslanges Wohnrecht<br />

sicheres Wohnen in gepflegtem Wohnumfeld<br />

vielfältige wohnungsnahe Dienstleistungen<br />

soziales Quartiersmanagement<br />

attraktive Geldanlagemöglichkeiten (Spareinrichtung)


13<br />

Das besondere Hobby:<br />

Bogenschießen<br />

Treue Mitglieder beim <strong>Bauverein</strong><br />

Ganz herzlich möchten wir uns heute bei unseren Mitgliedern für ihre<br />

langjährige Treue und ihr entgegengebrachtes Vertrauen bedanken!<br />

Batt, Margarete<br />

Bieringer, Heinz<br />

Denzer, Manfred<br />

Geisert, Franz<br />

Harner, Kurt<br />

Harnischmacher, Ewald<br />

Schillinger, Wilhelm<br />

Schmid, Edith<br />

Selinger, Josef<br />

Straub, Ida<br />

Suesslin, Kurt<br />

Wassmer, Bertha<br />

Wiehl, Karl<br />

Wolf, Karl<br />

Woll, Charlotte<br />

Sabine Spillmann in Aktion<br />

Im April letzten Jahres entschied sich<br />

unser Mitglied Sabine Spillmann für<br />

ein neues interessantes und nicht<br />

ganz alltägliches Hobby. Eher zufällig<br />

war sie auf den Schnupperkurs im<br />

Bogenschießen gestoßen. „Zu Beginn“,<br />

so schildert sie, „haben wir einen<br />

recht komplexen Bewegungsablauf,<br />

noch ohne Pfeil und Bogen,<br />

eingeübt. Doch dann wurde es ernst.<br />

Ausgestattet mit einem Armschutz,<br />

traten wir mit dem Bogen an die<br />

Schießlinie, legten den Pfeil ein, und<br />

zogen die Sehne mit aller Kraft nach<br />

hinten. Der Pfeil sauste los – und<br />

traf.“ Seit diesem Erfolgserlebnis<br />

wusste sie: „Das ist es!“ Sie meldete<br />

sich beim Schützenverein SG Freiburg<br />

an und ist seitdem begeisterte<br />

Bogenschützin. Inzwischen ist ein<br />

Jahr vergangen, und das Ergebnis, so<br />

Sabine Spillmann, „kann sich wirklich<br />

sehen lassen.“ Bogenschießen kräftigt<br />

nicht nur die Muskulatur ­die<br />

Pfeile erreichen nach einiger Übung<br />

immerhin eine Geschwindigkeit von<br />

über 100 km/h. Durch den Wechsel<br />

von Anspannung und Entspannung<br />

wirkt es außerdem ausgleichend auf<br />

Körper und Seele, es baut Stress ab<br />

und verbessert die Konzentration.<br />

Und das Wichtigste: „Bogenschießen<br />

macht schlichtweg Spaß!“<br />

Baumgartner, Werner<br />

Collenburg, Ute<br />

Dietsche, Helmut<br />

Drescher, Hermann<br />

Friedrich, Siegfried<br />

Furtwängler, Gerhard<br />

Grossklaus, Reinhard<br />

Grote, Gerhard<br />

Gutsch, Oskar<br />

Hafner, Lilly<br />

Helwing, Helmut<br />

Jauchen, Magdalena<br />

Kairies, Kurt<br />

Kimmig, Friedrich<br />

Klimt, Erich<br />

Koch, Ilse<br />

Kowal, Viktor<br />

Kroher, Martha<br />

Kussner, Hartmut<br />

Langer, Johanna<br />

Ludewig, Horst<br />

Müller, Egon<br />

Müller, Herbert<br />

Neubert, Wolfgang<br />

Nosch, Hermann<br />

Pöllmann, Karl<br />

Resch, Elisabeth<br />

Rudmann, Irma<br />

Schor, Marianne<br />

Seeger, Wilfried<br />

Sibus, Peter<br />

Stoehr, Horst<br />

Tomaras, Hildegard<br />

Winterhalter, Franz<br />

www.sanierung-in-freiburg.de<br />

© Christian Pedant - Fotolia.com


14 Wohnen & Nachbarschaft<br />

Leben im Idinger Hof<br />

Am 22. März hatte es Petrus gut mit<br />

den Bewohnern des Idinger Hofs<br />

gemeint, denn die Sonne lachte an<br />

diesem Tag mit den Kindern um die<br />

Wette. Sie hatten sich zu ihrer mittlerweile<br />

schon traditionellen Ostereier-Malaktion<br />

getroffen und konnten<br />

Tische und Bänke getrost<br />

aufstellen, ohne vom Regen überrascht<br />

zu werden. Viele kleine<br />

Kunstwerke entstanden dabei wieder<br />

aus der Hand der Kinder. Als Belohnung<br />

für ihren Eifer winkte ihnen<br />

am Ende ein Osterhase aus<br />

Hefeteig. Bleibt nur zu hoffen, dass<br />

es am 13. Juli ebenso schön wird.<br />

Um 14.30 Uhr sind alle ehemaligen<br />

und jetzigen Mieter zu einem gemütlichen<br />

Plausch bei Kaffee und<br />

Kuchen in den Innenhof eingeladen.<br />

Kuchenspenden werden gerne<br />

angenommen. Bei nicht so gutem<br />

Wetter findet das Treffen im Saal<br />

des Franz-Hermann-Hauses statt.<br />

Nähere Infos siehe Aushang oder<br />

per Mail.<br />

Für Leseratten<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat ist<br />

die Bücherbörse von 17 bis 18 Uhr<br />

geöffnet; sie hält ein reichhaltiges<br />

Angebot an Büchern für jeden Geschmack<br />

und jedes Alter bereit.<br />

Bitte vormerken!<br />

13. Juli, 14.30 Uhr:<br />

Kaffee-Plausch mit „Ehemaligen“<br />

1. Oktober, 15 bis 18 Uhr: Spielkarre.<br />

Alle Kinder sind herzlich eingeladen,<br />

sich an den Spielstationen zu<br />

vergnügen.<br />

Abeitskreis Idinger Hof<br />

Walter und Margrit Grünzig<br />

Tel.: 0761-829 64, m.gruenzig@web.de<br />

Brigitte Kutschera, Tel.: 0761 - 800 439,<br />

brigitte.kutschera@googlemail.com<br />

Micaela Kuss, Tel.:0761 - 888 99 09,<br />

micaela.kuss@arcor.de<br />

Stegen:<br />

Infrastruktur am Dorfplatz<br />

Im Wohn- und Geschäftshaus Am Dorfplatz 5-13 in<br />

Stegen ist der <strong>Bauverein</strong> Eigentümer von zwölf<br />

Dienstleistungs- und Gewerbeeinheiten. Vermietet<br />

werden dort neun Einheiten im EG, drei weitere im 1.<br />

OG. Letztere sind an eine Arztpraxis, ein Architekturbüro<br />

und eine Steuerberaterkanzlei vermietet. In der<br />

Ladenzeile im EG finden sich neben einem Café-Bistro<br />

u.a. ein Schreibwarengeschäft, eine Post- und Lotto-<br />

Annahmestelle, eine Buchhandlung, sowie eine Arztpraxis<br />

und weitere Dienstleistungsbetriebe. Im April<br />

<strong>2013</strong> kam umzugsbedingt auch der Friseursalon aus<br />

der Weilerstraße 1 hinzu. Dieser Mix aus Dienstleistung<br />

und Gewerbe bietet dem Ort somit eine recht<br />

eine gute Infrastruktur, die mit dem entstehenden<br />

neuen Wohn- und<br />

Geschäftshaus in der<br />

Weiler Straße noch<br />

erweitert werden<br />

soll. Für das nächste<br />

Jahr ist in Kooperation<br />

mit der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

ein<br />

frischer Fassadenanstrich<br />

geplant, der<br />

dem gesamten Ambiente<br />

noch mehr<br />

Am Dorfplatz in Stegen Flair geben soll.<br />

Nachbarschaftsfeste<br />

Gleich zweimal trafen sich die Bewohner aus den <strong>Bauverein</strong>shäusern<br />

im letzten <strong>Sommer</strong> zum Fest in der<br />

Schlesier- /Alemannenstraße - mit brasilianischen<br />

Cocktails, heimischen Säften, selbst Gebackenem und<br />

vielen Gesprächen. Die Nachbarn waren sich einig, „so<br />

ein Nachbarschaftsfest bringt die Leute zusammen“,<br />

ob alt oder jung, Inländer oder Ausländer, männlich<br />

oder weiblich – repräsentativ eben für die große Vielfalt<br />

beim <strong>Bauverein</strong>. Mieter und Stadtrat Walter<br />

Krögner würde sich wünschen, dass beim nächsten<br />

Mal auch all diejenigen mit dabei sind, die sich bisher<br />

noch zurückgehalten haben.<br />

Machen Sie doch mal ein Nachbarschaftsfest!<br />

Sollten Sie Bierbänke- und Tische benötigen, wir<br />

stellen Ihnen diese zur Verfügung. Neu: Die Nachbarschaftshilfe<br />

im Quartierstreff 46 ist Ihnen beim<br />

Transport behilflich. Nähere Infos dazu gibt Ihnen<br />

gerne unser Quartierskoordinator Volker Wörnhör,<br />

Telefon: 0761 – 510 44 88


Geld & Steuern<br />

15<br />

Neu: Treffpunkt<br />

für Jung und Alt<br />

in Haslach<br />

Im April trafen sich die Mädchen des<br />

Kinderhauses am Luckenbach erstmals<br />

mit den Seniorinnen der Seniorenwohnanlage<br />

Mathias-Blank-Straße zu gemeinsamen<br />

Aktivitäten. „Berührungsängste<br />

hatten weder die älteren noch<br />

die jüngeren Damen“, berichtet die Leiterin<br />

der SWA Haslach, Barbara Kemper<br />

erfreut. Zunächst erlernen die Mädchen<br />

das Häkeln und fertigen kleine „Häkelmonster“<br />

an, im nächsten Schritt wagen<br />

sie sich dann an die beliebten Myboshi-Mützen.<br />

Aber auch gemeinsame<br />

Ausflüge, Kochen und Backen sowie<br />

weitere Aktionen sind geplant.<br />

Gemeinsam aktiv – Jung und Alt beim Häkeln von<br />

trendigen Myboshi-Mützen<br />

Haslach: Tauschbörse<br />

am 12. Oktober<br />

Beim Waschhaus und Bauhof in der<br />

Mathias-Blank-Straße 33 organisieren<br />

der Quartierstreff <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong><br />

e.V. und die technische Hausverwaltung<br />

des BVB gemeinsam mit der Seniorenwohnanlage<br />

am 12. Oktober in der<br />

Zeit von 10 bis 17 Uhr eine Tauschbörse<br />

für funktionstüchtige Haushaltsgegenstände<br />

sowie Bücher. Am Platz werden<br />

Würstchen und Getränke angeboten,<br />

in der Seniorenwohnanlage Kaffee<br />

und Kuchen. Was am Ende keine Verwendung<br />

mehr findet, wird von der<br />

Freiburger Abfallwirtschaft entsorgt.<br />

Verpacktes bitte nicht mitbringen, dafür<br />

aber unbedingt die Sperrmüllkarte<br />

(2 cbm).<br />

Das neue SEPA-Zahlverfahren<br />

Nach Einführung des Euro im Jahr 2002 soll zum 1. Februar<br />

2014 auch der Zahlungsverkehr in Europa vereinheitlicht<br />

werden. Ab diesem Zeitpunkt werden Überweisungen und<br />

Lastschriften nach den neuen SEPA-Standards (Single Euro<br />

Payments Area) abgewickelt. Kontonummer und Bankleitzahl<br />

werden durch IBAN und BIC ersetzt. Mit der neuen internationalen<br />

Kontonummer sind die individuelle Kontonummer<br />

und kontoführende Bank eindeutig identifiziert.<br />

Die IBAN ist im europäischen Wirtschaftsraum nicht einheitlich<br />

22 Zeichen lang wie in Deutschland, sondern kann<br />

sich aus noch mehr Zeichen zusammensetzen, da sie auf<br />

den bisherigen nationalen Systemen basiert.<br />

Was ändert sich?<br />

Für Privatpersonen ändert sich wenig, da die Umstellung<br />

automatisch erfolgt.<br />

Bei Überweisungen wird mit der neuen SEPA-Überweisung<br />

lediglich ein anderes Formular bzw. beim Online-<br />

Banking ein anderer Standard benutzt.<br />

Gültig sind nur noch IBAN und BIC - sie sind bereits auf<br />

dem Kontoauszug und der Rückseite von neuen EC-Karten<br />

zu finden.<br />

Erteilte Einzugsermächtigungen gelten weiterhin und<br />

werden automatisch zum sogenannten „SEPA-Mandat“.<br />

Mitglieder des <strong>Bauverein</strong>s müssen nicht selbst tätig werden,<br />

die Kontonummern werden vom EDV-System umgestellt.<br />

Für Unternehmen ist jedoch die Umstellung - besonders im<br />

Bereich der Lastschriften - sehr aufwändig, bevor die Erleichterungen<br />

im Rechnungs- und Warenverkehr zum Tragen<br />

kommen. Auch auf die Mitarbeiter des <strong>Bauverein</strong>s<br />

kommt viel Arbeit zu - hausintern wurde eigens eine Arbeitsgruppe<br />

gebildet. In Kooperation mit dem Softwarehaus,<br />

Verbänden und den Banken werden Mitte Oktober<br />

sämtliche Bankverbindungen umgestellt und Kundenanschreiben<br />

sowie Mietverträge an die neuen Bankvorgaben<br />

angepasst.<br />

Nach der Umstellung erfolgen die Abbuchungen des<br />

<strong>Bauverein</strong>s generell mit der Gläubiger-ID<br />

DE63BVB00000281202. Ihre individuelle Mandatsreferenz-Nummer<br />

wird im Verwendungszweck der Abbu­<br />

<br />

<br />

chungen angezeigt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mehr Infos: www.sepadeutschland.de


16<br />

Tipps und Themen für Kids & Teens<br />

<strong>Sommer</strong>ferien-Freizeit <strong>2013</strong><br />

Exklusiv für BVB-Kids und ihre Freunde findet im <strong>Sommer</strong> wieder die beliebte<br />

Ferienfreizeit auf dem Gelände der Kita Hornusstraße statt. Neben Sport,<br />

Spiel und Spannung stehen tolle Ausflüge auf dem Programm.<br />

Wann: 29.Juli - 2. August, 7.30 - 17 Uhr<br />

Alter: 6 - 11 Jahre<br />

Kosten: 50 Euro für Kids von BVB-Mitgliedern*<br />

100 Euro für Nichtmitglieder<br />

Inklusive: Zweites Frühstück, schmackhaftes Mittagessen,<br />

Nachmittagsimbiss, Getränke<br />

* Der Rest wird vom <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> bezahlt.<br />

Anmeldung und Infos beim Quartierskoordinator<br />

Volker Wörnhör, Telefon: 0761-5104488<br />

Mail: woernhoer@bauverein-breisgau.de<br />

Anmeldung auch online möglich!<br />

www.bauverein-breisgau.de<br />

Die richtige Antwort auf unsere Preisfrage<br />

in der Winterausgabe der „<strong>Lebensräume</strong>“<br />

hatte auch Melina Ruf aus<br />

Breisach eingesandt. Sie wurde als Gewinnerin<br />

des iPod nano und App Store<br />

Gutscheins ausgelost. Gefragt hatten<br />

wir in der letzten Ausgabe: „In welcher<br />

ehemaligen Freiburger Badeanstalt finden<br />

heute Kulturveranstaltungen für<br />

Jugendliche statt?“ Die richtige Lösung:<br />

„Theater im Marienbad“<br />

Preisfrage<br />

für Kids & Teens<br />

Reinhard Disch mit fröhlicher Gewinnerin Melina Ruf<br />

Beruf oder Traum?<br />

Unter diesem Motto stand das<br />

Projekt von Südwind Freiburg e.V.,<br />

das junge Frauen bei der Berufswahl<br />

unterstützt hat.<br />

Rihams Ziel ist es, Ärztin zu werden,<br />

weil sie gerne Menschen hilft und ihnen<br />

in schwierigen Situationen beistehen<br />

möchte. Es würde sie glücklich<br />

machen, sie gesund machen zu<br />

können, weil sie damit etwas Sinnvolles<br />

tun würde. Deshalb hat sie sich<br />

entschlossen, sich Schritt für<br />

Schritt ihrem Traumberuf zu nähern.<br />

Riham besuchte nach der Realschule<br />

zunächst das Berufkolleg, um dann<br />

aufs Gymnasium gehen zu können.<br />

Sie weiß, dass die Anforderungen für<br />

ein Medizinstudium sehr hoch sind,<br />

aber ihr Lebensmotto lautet: „Wo ein<br />

Wille ist, ist auch ein Weg.“ Wir wünschen<br />

ihr, dass sie es schafft. Sollte<br />

es ihr nicht gelingen, hat sie schon<br />

eine Alternative in petto – „auch als<br />

Grundschullehrerin könnte ich meine<br />

Ziele verwirklichen“, ist Riham zuversichtlich.<br />

Riham Alawieh<br />

© Südwind Freiburg e.V.<br />

Eine solche Uhr von Ice-Watch<br />

könnt ihr gewinnen, wenn ihr folgende<br />

Frage richtig beantwortet<br />

und bis zum 14. September <strong>2013</strong><br />

via Postkarte oder online an den<br />

BVB schickt.<br />

Welche sportlichen Disziplinen<br />

werden im Biathlon ausgeübt?<br />

Bitte Name, Geburtsdatum, Telefonnummer<br />

und Adresse nicht<br />

vergessen. Jede Einsendung mit<br />

richtiger Lösung nimmt an der<br />

Verlosung teil.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder,<br />

ausgenommen die Mitarbeiter/innen des<br />

BVB. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />


Viel Glück!


17<br />

© Marzanna Syncerz - Fotolia.com<br />

Verlosung:<br />

5 Zehnerkarten fürs<br />

Schwimmbad<br />

Der <strong>Bauverein</strong> verlost 5 Zehner-Karten<br />

für die Freiburger<br />

Hallen- und Freibäder an BVB-<br />

Kids. Schickt eine Postkarte<br />

mit Namen, Telefonnummer<br />

und Adresse an den BVB oder<br />

nehmt online an der Verlosung<br />

teil: www.bauverein-breisgau.de<br />

Einsendeschluss:<br />

19. Juli <strong>2013</strong><br />

Wenn euer Name gezogen wird,<br />

erhaltet ihr umgehend Nachricht.<br />

Dann könnt ihr euch die<br />

Karten beim <strong>Bauverein</strong> abholen<br />

und schon in den <strong>Sommer</strong>ferien<br />

nutzen.<br />

Ferien-Kick<br />

im Füchsle-Camp<br />

Habt ihr Lust, in den <strong>Sommer</strong>ferien<br />

für drei Tage bei einem<br />

der Füchsle-Camps der Freiburger<br />

Fußballschule mitzumachen?<br />

Das Angebot richtet<br />

sich an Jungs und Mädchen<br />

der Jahrgänge 2000 bis<br />

2005. Dabei ist es nicht wichtig,<br />

ob ihr schon in einem Verein<br />

spielt oder nicht. Neben der<br />

Betreuung durch lizenzierte<br />

Trainer gibt es ein buntes Rahmenprogramm,<br />

das Füchsle-<br />

Camp-T-Shirt, einen Nike-Ball,<br />

tägliches Mittagsessen, ausreichend<br />

Getränke und Obst<br />

sowie eine Einladung zu einem<br />

Heimspiel des SC Freiburg.<br />

Kosten: 135 Euro<br />

Infos: www.scfreiburg.com/<br />

fußballschule/füchsle-camps<br />

Erfolg trotz<br />

Handicap<br />

Ein Interview mit Martin Fleig,<br />

Sportler des Jahres 2012<br />

Bereits seit seinem 9. Lebensjahr ist<br />

Martin Fleig aktiver Behindertensportler.<br />

Sein Handicap ist ein „Offener<br />

Rücken“, mit dem er bereits<br />

geboren wurde und zur Folge hat,<br />

dass er sich nur kurze Strecken ohne<br />

Rollstuhl fortbewegen kann. In den<br />

Jahren entwickelte er sich jedoch zu<br />

einem erfolgreichen Langläufer und<br />

Biathleten. Neben seinem Handbike<br />

nutzt der heute 24-Jährige sommers<br />

wie winters einen Sportschlitten,<br />

an dem man je nach Jahreszeit<br />

Rollen oder Skier befestigen kann. In<br />

seinem Verein, dem „Ring der Körperbehinderten“,<br />

trainiert Martin täglich,<br />

sei es Krafttraining in der Halle<br />

oder Berg- und Schießtraining im<br />

Schwarzwald.<br />

Martin, wie kamen Sie zum Langlauf<br />

und zum Biathlon?<br />

Zu dem Sport kam ich durch einen<br />

Flyer, der damals an der Behindertenschule<br />

in Wasser ausgehängt<br />

wurde. Ich ging dort einmal pro Woche<br />

in den Schwimmkurs. Meine Mutter<br />

und der Leiter des Schwimmkurses<br />

waren der Meinung, ich könne<br />

meine Lebensqualität durch Sport<br />

verbessern. Über einen ersten<br />

„Schnupperlehrgang“ fand ich dann<br />

zum Skilanglauf. Biathlon kam erst<br />

nach zwei oder drei Jahren hinzu. Anfangs<br />

habe ich es gehasst, heute bin<br />

ich froh, dass ich es nicht aufgegeben<br />

habe (lächelt).<br />

Sie sind sehr erfolgreich. 2011<br />

machten Sie im Biathlonsprint über<br />

7,5km den 3. Platz beim Weltcup in<br />

Finnland, sind mehrfacher Deutscher<br />

Meister und wurden im Frühjahr<br />

mit der goldenen Ehrenmedaille<br />

der Stadt Freiburg ausgezeichnet<br />

und zum Sportler des Jahres 2012<br />

gewählt. Was hat Sie dazu gebracht,<br />

so viel Ehrgeiz zu entwickeln?<br />

Der Ehrgeiz kam ganz von alleine.<br />

Entscheidend für mich war das Jugendlager<br />

bei den Paralympics 2006<br />

in Turin, das mich motiviert hat, auch<br />

einmal so gut zu sein wie die „Großen“.<br />

Dieses Ziel habe ich bis heute.<br />

Sie machen derzeit eine Ausbildung<br />

zum Verwaltungsfachangestellten<br />

beim Landratsamt <strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald.<br />

Im Februar nahmen<br />

Sie an der Ski-WM in Schweden, im<br />

März am Weltcup-Finale im russischen<br />

Sochi teil. Wie vereinbaren<br />

Sie Ihre sportliche Karriere mit der<br />

beruflichen? Was sagt Ihr Arbeitgeber<br />

dazu?<br />

Bei meinem Arbeitgeber habe ich das<br />

große Glück, dass er zu den besten<br />

Förderern des Leistungssports<br />

zählt. Im vergangenen <strong>Sommer</strong> wurde<br />

ihm das Zertifikat „Partnerbetrieb<br />

des Spitzensports“ verliehen. Ich bin<br />

sehr dankbar dafür, dass ich Angestellter<br />

einer so positiv eingestellten<br />

Behörde sein darf. Nach meiner Ausbildung<br />

bekomme ich eine 50%-Teilzeitstelle,<br />

sodass ich meinen Sport<br />

nahezu ungehindert ausüben kann.<br />

Auch die häufigen Fehltage im Winter,<br />

von Dezember bis Mitte März, sind<br />

bei dieser wunderbaren Kooperation<br />

und Flexibilität möglich. Aber eigentlich<br />

werden wir erst im kommenden<br />

Winter wirklich erfahren, ob das alles<br />

auch so aufgeht wie wir - das sind<br />

mein Trainer, meine Vorgesetzten im<br />

Landratsamt und ich - uns das gedacht<br />

haben...<br />

Haben Sie ein Lebensmotto?<br />

Ich habe einige, aber eines ist für<br />

mich im Sport und ein bisschen auch<br />

im täglichen Leben ganz besonders<br />

wichtig: “Wer kämpft kann verlieren,<br />

wer jedoch nicht kämpft, der hat bereits<br />

verloren!“ Ich finde, dieses Motto<br />

hat etwas sehr Ermutigendes!<br />

Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen<br />

im nächsten Winter!!!<br />

© M. Fleig


18 Rat & Tat<br />

Carsharing - ganz einfach mit der Grünen Flotte!<br />

Viele Menschen benötigen<br />

auf Dauer kein eigenes<br />

Auto. Mehr und mehr entscheiden<br />

sich in punkto<br />

Mobilität für das umweltfreundlichere<br />

und kostengünstige<br />

Carsharing. 453<br />

000 Bundesbürger taten es im<br />

vergangenen Jahr, und damit<br />

200.000 mehr als im Vorjahr. Auch in<br />

Freiburg und Umgebung wurde das Carsharing-Angebot<br />

2012 mit der Gründung<br />

des Unternehmens „Grüne Flotte“ erweitert.<br />

Unternehmensgründer Torsten<br />

Schmid ist mit dem Verlauf sehr zufrieden,<br />

seit Ende Mai sind 50 Fahrzeuge im<br />

Einsatz. „Was dem Start sehr gut getan<br />

hat“, so der Geschäftsführer, „ist die frühe<br />

Kooperation mit dem <strong>Bauverein</strong>. Dies hat<br />

uns Tür und Tor geöffnet“. Neun Stellplätze<br />

stellt der <strong>Bauverein</strong> mittlerweile in seinen<br />

Quartieren zur Verfügung. Christian<br />

Dufner, Leiter der Grünen Flotte, lobt die<br />

angenehme Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Bauverein</strong> und seinen Mitarbeitern. Für<br />

<strong>Bauverein</strong>smitglieder ist diese Kooperation<br />

ebenfalls von großem Vorteil, profitieren<br />

sie doch von 10 Prozent Rabatt auf<br />

den Kilometer- und Zeitanteil.<br />

Und so einfach geht’s: Einmalig anmelden,<br />

das gewünschte Modell online vorbestellen,<br />

am gewünschten Ort abholen,<br />

losfahren und nach Gebrauch wieder abstellen.<br />

Mehr Infos:<br />

www.gruene-flotte-carsharing.de<br />

Grüne Flotte-Stellplätze<br />

beim <strong>Bauverein</strong><br />

FR-Betzenhausen<br />

Am Bischofskreuz 1<br />

FR-Haslach<br />

Mathias-Blank-Str. 36<br />

Julius-Brecht-Str. 15<br />

Fichtestr. 2<br />

FR-Herdern<br />

Stadtstr. 79-81<br />

Rennweg 53<br />

FR-Littenweiler<br />

Höllentalstr./ Bhf.<br />

FR-Stühlinger<br />

Wannerstr. 33<br />

Egonstr./Stürtzelstr.<br />

FR-Zähringen<br />

Zähringer Str. 48<br />

© Dan Race - Fotolia.com<br />

Gute Nachbarschaft<br />

schützt vor Einbrechern!<br />

Alle zwei Minuten wird in Deutschland<br />

eingebrochen, betroffen davon<br />

sind Mieter ebenso wie Eigenheimbesitzer.<br />

Waren es vormals die<br />

Urlaubszeiten und Abendstunden,<br />

in denen Einbrecher vermehrt zuschlugen,<br />

tun sie es heute auch am<br />

helllichten Tag.<br />

Sicherheitsexperten raten,<br />

vorzubeugen und<br />

die Zugänge, Schlösser<br />

und Beschläge,<br />

mit speziellen Sicherheitszylindern<br />

zu sichern. Den wirksamsten<br />

Schutz aber<br />

bieten aufmerksame<br />

Nachbarn, denn Langfinger<br />

sind nur dann in der<br />

Lage, auch technische Vorkehrungen<br />

zu überwinden, wenn sie<br />

sich unbeobachtet fühlen. Zeigen<br />

Haus- und Wohnungsnachbarn<br />

Präsenz, kommt es gar nicht erst so<br />

weit. Informieren Sie deshalb Ihre<br />

Nachbarn, wenn Sie nicht zu Hause,<br />

länger abwesend oder im Urlaub<br />

sind!<br />

Ein paar einfache Tipps<br />

Lassen Sie Fremde nicht bedenkenlos<br />

ins Haus.<br />

Nutzen Sie Sperrbügel (Türspaltsperre)<br />

und Querriegelschloss.<br />

Verriegeln Sie beim Verlassen<br />

der Wohnung die Wohnungstür<br />

immer zweifach und schließen<br />

Sie die Fenster auch bei kurzer<br />

Abwesenheit.<br />

Sind Sie länger nicht zuhause,<br />

schließen Sie Roll- oder Fensterläden<br />

und lassen Ihren Briefkasten<br />

leeren.<br />

Sorgen Sie mit Nachtschaltuhren<br />

dafür, dass Ihre Wohnung<br />

auch am Abend nicht dunkel<br />

und verlassen wirkt.<br />

Funktioniert die Beleuchtung<br />

oder Schließung nicht? Informieren<br />

Sie umgehend die technischen<br />

Mitarbeiter des BVB.<br />

Die technische Hausverwaltung<br />

ist in permanentem Kontakt mit<br />

den Polizeiposten und bestrebt,<br />

uneinsichtige Stellen durch gute<br />

Ausleuchtung und Pflanzenrückschnitt<br />

zu vermeiden.<br />

5. Fotowettbewerb:<br />

„Der schönste Balkon“<br />

Haben sie Ihren Balkon schön<br />

bepflanzt oder einer Ihrer Nachbarn?<br />

Dann machen Sie mit –<br />

und senden uns Ihr Balkonfoto<br />

(Name und Anschrift nicht vergessen).<br />

Der schönste Balkon gewinnt<br />

einen Preis. Wir verlosen<br />

einen Einkaufsgutschein für die<br />

Gärtnerei Sauter in Gundelfingen<br />

im Wert von 100 Euro.<br />

Einsendeschluss:<br />

15. Oktober <strong>2013</strong><br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder, ausgenommen<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> <strong>eG</strong>. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

© Luisa23 - Fotolia.com


Tipps für <strong>Sommer</strong> & Herbst<br />

19<br />

Buchtipps unserer Mitarbeiter<br />

für den Urlaub<br />

Jaume Cabré -<br />

Die Stimmen des Flusses<br />

Von Volker Wörnhör<br />

Der Roman des wunderbaren<br />

Erzählers Jaume Cabré spielt in<br />

der Zeit des spanischen Bürgerkriegs<br />

und im heutigen Spanien.<br />

Dorfschullehrerin Tina findet in ihrer<br />

zum Abriss bestimmten Schule<br />

in den Pyrenäen das Tagebuch des<br />

ehemaligen Dorflehrers Fontelles.<br />

Im Dorf als Faschist verschrien, wurde<br />

er 1944 in jungen Jahren von Antifaschisten<br />

ermordet. In seinen<br />

Aufzeichnungen lernt Tina jedoch<br />

einen gänzlich anderen Menschen<br />

kennen. Historischer Ausgangspunkt<br />

des Romans ist das Jahr 1936:<br />

Als Vater und Bruder der jungen Elisenda<br />

Vilabrú, Sprössling der mächtigsten<br />

Familie im Dorf im spanischen<br />

Bürgerkrieg von Anarchisten<br />

erschossen werden, sinnt<br />

Gerhard Matzig:<br />

Einfach nur dagegen<br />

Wie wir unseren Kindern die<br />

Zukunft verbauen<br />

Von Andreas Gerk<br />

sie nach Rache. Sie sorgt dafür, dass<br />

der Falangist Valenti Targa zum Bürgermeister<br />

gewählt wird, um den<br />

Mord an ihrer Familie zu sühnen.<br />

Einmal im Amt richtet er jedoch ein<br />

Schreckensregime ein. Fesselnd beschreibt<br />

der Autor, wie sich der Alltag<br />

in dem katalanischen Dorf verändert<br />

und von Angst, Hass und<br />

Unterdrückung geprägt wird. Grausamer<br />

Höhepunkt ist die Ermordung<br />

eines vierzehnjährigen Jungen,<br />

dessen Vater im antifaschistischen<br />

Widerstand aktiv ist.<br />

Fontelles wird Zeuge dieses Verbrechens,<br />

unternimmt jedoch nichts<br />

und wird dadurch selbst Opfer. Konfrontiert<br />

wird der Leser auch mit<br />

dem Spanien der Jetztzeit, das sich<br />

zunehmend mit seiner dunklen Vergangenheit<br />

auseinanderzusetzen<br />

beginnt. Durch den Wechsel dieser<br />

Zeitebenen entsteht ein ungeheuer<br />

dichter, spannender Roman. Ich<br />

habe ihn geradezu ver schlungen.<br />

Der Journalist und Autor Gerhard<br />

Matzig beschreibt in seinem Buch,<br />

welche Gefahr die wachsende<br />

Schicht der sogenannten „Wutbürger“<br />

für unsere Zukunft darstellt. Es<br />

sind vor allem ältere, akademisch<br />

gebildete und wohlhabende Menschen,<br />

die sich den Herausforderungen<br />

der Gegenwart und Zukunft<br />

verwehren. Menschen, die nicht die<br />

Natur oder die Gesellschaft bewahren<br />

wollen, sondern nur ihr eigenes<br />

schönes Leben. Jene, die zwar für Erneuerbare<br />

Energien sind, sich aber<br />

gegen Windkrafträder und Geothermie<br />

in ihrem Umfeld wehren -<br />

und damit ökologischen Fortschritt<br />

verhindern. Der Autor zeigt auf,<br />

dass diese Form der „Besitzstandwahrung“<br />

nicht nur egoistisch, sondern<br />

auch gefährlich ist. Statt das<br />

ökologische Zeitalter anzunehmen,<br />

und endlich Ressourcen zu sparen,<br />

wird den Kindern von heute Zukunft<br />

verbaut. Der Autor macht die<br />

Dringlichkeit eines tiefgreifenden<br />

Umdenkens plausibel und entwirft<br />

Szenarien einer neuen Moderne in<br />

Politik, Wirtschaft und Technik – „für<br />

eine Welt, die uns einlädt, sie kreativ<br />

zu gestalten.“ Er fordert Mut statt<br />

Wut, Fortschritt statt Stagnation,<br />

Zukunftslust- statt angst - eine<br />

neue Zeit, neue Ideen.<br />

Erdbeer-Litschi-Bowle<br />

Ein Rezept von unserer<br />

Mitarbeiterin Charlotte<br />

Herkommer<br />

Zutaten<br />

500 – 1000 g Erdbeeren<br />

2 Dosen Litschis (z.B. bei Edeka)<br />

1 Bourbon-Vanille-Schote<br />

1 Zitrone<br />

1 Liter Gutedel trocken<br />

0,75 - 1 Liter Mineralwasser<br />

2 Flaschen Riesling Sekt trocken<br />

Die Erdbeeren werden gewaschen<br />

und je nach<br />

Größe halbiert oder<br />

geviertelt, die Litschis<br />

abtropfen lassen. Alle<br />

Früchte werden in einer<br />

verschließbaren<br />

Schüssel mit dem<br />

Saft der Zitrone und<br />

dem Wein vermengt, so<br />

dass sie von der Flüssigkeit<br />

bedeckt sind. Vanillemark<br />

aus den halbierten Schoten kratzen<br />

und beides zu den Früchten<br />

geben. Nun die Schüssel abdecken<br />

und für 24 Stunden in den<br />

Kühlschrank stellen. Die Bowle<br />

mit Mineralwasser und Sekt aufgießen.<br />

Je nach Bedarf kann die<br />

Bowle immer wieder mit Sekt<br />

aufgefüllt werden. Die Vanilleschoten<br />

herausnehmen und servieren.<br />

Die Bowle kommt bei Jedem<br />

gut an, da sie sehr fruchtig<br />

und leicht ist und durch die Vanille<br />

ein tolles Aroma hat. Sie ist<br />

ganz ohne Zucker und macht garantiert<br />

kein Kopfweh, sondern<br />

nur gute Laune!<br />

Fenster Mark<br />

Gewerbestr. 1<br />

79194 Gundelfingen


20 Mitmachen und Mitreden<br />

Viel Spaß beim Rätseln und Gewinnen!<br />

Stadt im<br />

Kt. Solothurn<br />

Fädchen;<br />

Fiber<br />

Lösung<br />

gestreiftes<br />

Wildpferd<br />

Höhenzug<br />

im<br />

Weserbergland<br />

Farbton<br />

Sportfischer<br />

weitschweifig<br />

persönl.<br />

handeln<br />

Fürwort,<br />

3. Person<br />

Singular<br />

anleiten<br />

Abk.:<br />

Blockheizkraftwerk<br />

Art der<br />

Körperreinigung<br />

Welthandelsorganisation<br />

(engl. Abk.)<br />

bindender<br />

Auftrag<br />

thüring.<br />

Stadt<br />

bei<br />

Weimar<br />

Gefrorenes<br />

Ausdehnungsbegriff<br />

Haarkrankheit<br />

Vortragskünstlerin<br />

(franz.)<br />

Berliner<br />

Spitzname<br />

(Arthur)<br />

ugs.:<br />

abfahren<br />

Bad im<br />

Spessart<br />

engl.<br />

Schauspieler<br />

(Peter) †<br />

Estland<br />

Betttuch<br />

in der<br />

Landessprache<br />

finanzieller<br />

Aufwand,<br />

Zahlung<br />

Abk.:<br />

Normalnull<br />

Zeitmessgerät<br />

in der<br />

Küche<br />

best.<br />

Artikel<br />

(3. Fall)<br />

Gestalt<br />

bei Karl<br />

May †<br />

Zeichen<br />

für<br />

Lithium<br />

Vorn. des<br />

Sängers<br />

Springsteen<br />

Beingelenk<br />

Tierprodukt<br />

Bindewort<br />

schmutziges<br />

Elendsviertel<br />

griechische<br />

Insel<br />

Abk.:<br />

unter<br />

Umständen<br />

Abk.:<br />

kanadisch<br />

Abfallgrube<br />

Zweiheit<br />

bildend<br />

grobkörniger<br />

Sandstein<br />

schmerzhaftes<br />

Gliederreißen<br />

Abk.:<br />

Oberinspektor<br />

Festung<br />

im<br />

Mittelalter<br />

Bogenreihe<br />

kleine<br />

Büchse<br />

®<br />

svd1810.2-5<br />

1. Preis: Geschäftsanteil 310 €<br />

2. Preis: Gastro-Gutschein „die kantina“<br />

3. Preis: Weinpaket<br />

Senden Sie bitte das Lösungswort, Stichwort „Kreuzworträtsel“<br />

unter Angabe Ihrer Adresse an den <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong><br />

<strong>eG</strong>. Einsendeschluss: 14. September <strong>2013</strong><br />

Online-Teilnahme über<br />

www.bauverein-breisgau.de<br />

Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Aufsicht.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder,<br />

ausgenommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des BVB. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Lösungswort Ausgabe 2/2012: Solaranlage<br />

Die Ziehung der Gewinner aus 436 Einsendungen, davon<br />

435 mit richtigem Lösungswort, erfolgte im Rahmen<br />

der Vorstandssitzung am 20.02.<strong>2013</strong>.<br />

Die Gewinner:<br />

Hans-Joachim Behrendt, Holzleite 21, Effeltrich<br />

Walter Ruf, Hauptstraße 23, Breisach<br />

Oliver Fanz, August-Ganther-Straße 12, Freiburg<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Mondscheinführung<br />

im Mundenhof<br />

Natürlich wohnen, gesund leben.<br />

Mit Holz und mit uns, dem Meisterbetrieb ganz in Ihrer Nähe.<br />

Holzbau<br />

Neue Dachstühle<br />

Dachsanierungen<br />

Altbausanierungen<br />

Aufstockungen<br />

Balkonsanierung<br />

Balkone<br />

Flachdächer<br />

Dachdeckerei<br />

Holzhäuser<br />

Holzfassaden<br />

Wärmedämmung<br />

Dachfenster<br />

Vordächer<br />

Carports<br />

Gauben<br />

Hubert Ringwald<br />

Gottlieb-Daimler-Str.10<br />

7 9 2 1 1 D e n z l i n g e n<br />

Telefon (0 76 66) 56 38<br />

Telefax (0 76 66) 84 28<br />

info@ringwald-holzbau.de<br />

www.ringwald-holzbau.de<br />

Zu einem Erlebnis der besonderen<br />

Art lädt der Mundenhof am 19. September<br />

bei seiner Mondscheinführung<br />

durch das Tiergehege. In den Abendstunden<br />

können Affen, Trampeltiere, Wasserbüffel, Lamas,<br />

Erdmännchen und viele weitere Bewohner dabei<br />

beobachtet werden, wie sie, ruhiger geworden,<br />

sich zu ihrem Nachtlager aufmachen, während<br />

Uhus „die Nacht zum Tage“ machen. Geheimnisvoll<br />

mutet die Landschaft des Geheges bei Vollmond<br />

an, es raschelt hier und huscht da – alle<br />

Sinneseindrücke sind plötzlich viel intensiver.<br />

Treffpunkt ist um 19.30 Uhr am Steinaffen. Die<br />

zwei- bis dreistündige Führung kostet für Erwachsene<br />

5 Euro, für Kinder ist sie frei.


21<br />

die Kantina<br />

Ein Gastrotipp unserer Mitarbeiter Julia Blattmann, Stephanie Gut,<br />

Ronnie Maniscalco, Lisa Schikulla und Anna Weber<br />

„Ferie uf em Zeltplatz“<br />

Ein Schwank von Bernd Gombold<br />

Das vermögende Ehepaar Gisela<br />

und Gottfried Hansemann, genießt<br />

die himmlische Ruhe ihres Campingurlaubs.<br />

Das ändert sich schlagartig,<br />

als Klaus und Erika Muffel mitsamt<br />

Schwiegermutter Martha<br />

eintreffen. Hier prallen zwei Welten<br />

aufeinander, denn die Hansemanns<br />

sind äußerst rücksichtsvolle und<br />

angenehme Zeitgenossen, wogegen<br />

sich Klaus Muffel als streitsüchtiger<br />

Polterer und Stänkerer<br />

erweist. Mit seiner Schwiegermutter<br />

Martha liegt er im lautstarken<br />

Dauerclinch. Campingplatz-Nachbarin<br />

Frauke, eine alleinerziehende<br />

Mutter und temperamentvolle Erziehungsberaterin,<br />

ist mit ihren gut<br />

Auf dem alten Güterbahnhofsareal<br />

in einmaliger Industriebau-Atmosphäre<br />

wurde die „Kantina“, im über<br />

hundert Jahre alten Gebäude, 2011<br />

renoviert und neu eröffnet. Charlotte<br />

Mildner, Sebastian Jurisch und Zlatko<br />

Osmanhodzic sind die drei Köpfe hinter<br />

der neuen „Kantina“. Neben ihrer<br />

langjährigen Berufserfahrung in der<br />

Gastronomie, sind sie vor allem in ihrer<br />

Vision des gemeinsamen Projekts<br />

vereint. „Einen Ort zu schaffen, an<br />

dem sich Gäste vorbehaltlos wohlfühlen<br />

können.“ und „Die Menschen<br />

mit allen Sinnen genießen zu lassen“,<br />

ist das Anliegen der drei. Ausschließlich<br />

daran wollen sie sich<br />

messen lassen. Das Team achtet auf<br />

bestes Essen zu fairen Preisen. Superfrische<br />

regionale Küche ohne Zusatzstoffe,<br />

mit internationalen Einflüssen<br />

ohne viel „Schnickschnack“. Von<br />

Montag bis Freitag bietet die „Kantina“<br />

einen täglich wechselnden Mittagstisch<br />

mit zwei Tellergerichten<br />

zur Wahl. Zur Einstimmung darf man<br />

sich an dem reichhaltigen Salatbuffet<br />

bedienen. Außerhalb der Mittagszeit<br />

stehen „Happas“, das sind badische<br />

Tapas, sowie Fleischgerichte,<br />

hausgemachte Nudelgerichte und<br />

andere Leckereien auf der Karte. Zusätzlich<br />

gibt es eine saisonale Speisekarte.<br />

Die badisch-mediterrane Lokalität<br />

lädt ganzjährig zum Verweilen<br />

ein - im <strong>Sommer</strong> auch im schön angelegten<br />

Biergarten. Das nette und<br />

zuvorkommende Serviceteam sorgt<br />

durchweg für Wohlfühlatmosphäre.<br />

gemeinten, spontanen Therapieversuchen<br />

allerdings nicht sehr erfolgreich.<br />

Die Nachricht, dass ein<br />

benachbarter Campingplatz von einer<br />

Diebesbande heimgesucht<br />

wurde, versetzt alle Camper in Aufruhr.<br />

Und dann kommt auch noch<br />

Hansemanns Sohn Tom zu Besuch,<br />

der sich immer nur dann blicken<br />

lässt, wenn er bis zum Hals in<br />

Schwierigkeiten steckt und Geld<br />

braucht. Um ihm ein Schnippchen<br />

zu schlagen, tauschen die Hansemanns<br />

mit den Muffels die Plätze<br />

und damit auch die Verhältnisse.<br />

Viel Aufregung und viel zu lachen<br />

also!<br />

Aktuelle Termine<br />

19.10. Festhalle, FR-St. Georgen<br />

26.10. St. Petrus-Canisius,<br />

FR-Landwasser<br />

09./16./ May-Bellinghausen-Halle,<br />

23.11./30.11. FR-Haslach<br />

24.11. um 16 Uhr<br />

Beginn: 20 Uhr | VVK: 0761 – 47 623 78<br />

die Kantina<br />

Kantinenstr. 12<br />

79106 Freiburg<br />

Tel. 0761 – 7 6666 881<br />

info@die-kantina.de<br />

www.die-kantina.de<br />

Schöne<br />

Wochenmärkte<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Fr ab 11.30 Uhr<br />

Samstag ab 17.30 Uhr<br />

Sonntag ab 10 Uhr<br />

Warme Küche bis 23 Uhr<br />

Seit 23 Jahren sehr beliebt und<br />

stets gut besucht, vor allem am<br />

Freitag Mittag, ist der Gundelfinger<br />

Wochenmarkt. Mindestens die<br />

Hälfte der Produkte stammt von<br />

Selbsterzeugern, die zugekauften<br />

sind wiederum zur Hälfte aus der<br />

Region. Bei den 18 Marktständen<br />

sind neben Brot, Frischgemüse und<br />

Obst, auch Biofleisch, Honig, Käseund<br />

Quarkprodukte, sowie Wurst,<br />

Kräuter, Essig und Öl, aber auch<br />

Schnittblumen, Sträuße, Gestecke<br />

und Topfpflanzen zu finden.<br />

Marktzeiten:<br />

mittwochs 8.30 bis 12.30 Uhr und<br />

freitags von 14 bis 18.30 Uhr.<br />

Der Erzeugermarkt auf dem Gundelfinger Rathausplatz<br />

besticht mit vielfältigem Angebot und schönem Ambiente.


22<br />

Spareinrichtung<br />

v.l.n.r.:<br />

Anett Pohlan,<br />

Sabine Pusch,<br />

Monika Heid,<br />

Dagmar Siegel,<br />

Julia Blattmann<br />

Aktueller Einlagenbestand:<br />

77,0 Millionen Euro<br />

Sparen mit Sparbuch<br />

Unsere „klassische“ Sparform - wie<br />

es sie schon immer gab. Bei Vereinbarung<br />

einer Kündigungsfrist von 3<br />

Monaten können ohne Kündigung<br />

bis zu 2.000 Euro je Kalendermonat<br />

ausgezahlt werden. Diese Sparform<br />

ist damit besonders flexibel.<br />

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6 Monaten: 0,60%<br />

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erfolgt zum Jahresende.<br />

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Schnelles Wachstum Ihrer Geldanlage<br />

mit festen Zinssätzen für die<br />

Dauer der vereinbarten Laufzeit.<br />

Mindest-Anlagebetrag: 3.000 EUR<br />

Laufzeit 1 Jahr: 0,80%<br />

Laufzeit 2 Jahre: 1,10%<br />

Laufzeit 4 Jahre: 1,50%<br />

Die Zinsgutschrift erfolgt zum Jahresende.<br />

Eine vorzeitige Verfügung ist unter<br />

bestimmten Voraussetzungen jederzeit<br />

möglich, jedoch ist dies mit<br />

einem Zinsnachteil verbunden.<br />

Wachstumssparen<br />

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1. Jahr: 0,80%<br />

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Das Kapital ist nach Ablauf des ersten<br />

Jahres ganz oder teilweise<br />

kündbar (Kündigungsfrist 3 Monate).<br />

Nach Ablauf des ersten Jahres sind<br />

monatlich bis zu 2.000 EUR auch<br />

ohne Kündigung verfügbar.<br />

Zusätzliche Einzahlungen sind<br />

nicht möglich.<br />

Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich<br />

zum Anlagetag. Automatische Wiederanlage<br />

der Zinsen, wenn über<br />

diese nicht verfügt wird.<br />

Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin außerhalb der Geschäftszeiten vereinbaren? Unsere<br />

Spareinrichtungsleiterin Anett Pohlan ist gerne für Sie da.<br />

Telefon: 0761 – 51044 28 | Mail: sp.pohlan@bauverein-breisgau.de.


23<br />

Vertrauen und Sicherheit stehen hoch im Kurs<br />

Unser Spareinlagenbestand ist in 2012 um 5,4 Mio. Millionen<br />

EUR auf ein Gesamtguthaben von über 75 Millionen<br />

EUR gewachsen. Die Anzahl der Sparkonten einschließlich<br />

der Sparbriefe stieg um 266 auf 12.911. Das<br />

kontinuierliche Wachstum der Spareinlagen bestätigt<br />

uns in unserer nachhaltigen Unternehmensführung<br />

und im Angebot klassischer Sparformen.<br />

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Seit 1923 vertrauen unsere Mitglieder auf die Sicherheit<br />

ihrer Spareinlagen beim <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> und<br />

erhalten dafür attraktive Konditionen, die auch einem<br />

bundesweiten Vergleich standhalten. Die Spargelder<br />

sind sinnvoll und sozialverantwortlich angelegt. Sie<br />

geben uns die Möglichkeit, in die energetische Modernisierung<br />

unseres Wohnungsbestandes und umweltfreundliche<br />

Energietechnologien zu investieren. Beides<br />

kommt dem Klimaschutz zugute. Als wichtiges Finanzierungsinstrument<br />

tragen sie dazu bei, dass wir neue<br />

bezahlbare Mietwohnungen errichten und zukunftsorientierte<br />

Wohnformen realisieren können.<br />

Mit Ihren Sparanlagen fördern Sie das gemeinsame<br />

Werk und stärken die Genossenschaft.<br />

Alle Sparkonten werden übrigens kostenfrei geführt.<br />

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von 3% bis 100% im 25. Sparjahr.<br />

Verfügung über das Sparguthaben<br />

durch Kündigung des Sparvertrages<br />

nach frühestens 9 Monaten<br />

(Kündigungsfrist 3 Monate) ohne<br />

Zins­ oder Prämienverlust jederzeit<br />

möglich.<br />

Zins­ und Prämienzahlungen erfolgen<br />

zum Ende des jeweiligen Sparjahres.<br />

Prämienzahlung nach<br />

3 Sparjahren: 3%<br />

4 Sparjahren: 4%<br />

5 Sparjahren: 6%<br />

6 Sparjahren: 8%<br />

7 Sparjahren: 10%<br />

8 Sparjahren: 12%<br />

9 Sparjahren: 15%<br />

10 Sparjahren: 18%<br />

11 Sparjahren: 21%<br />

12 Sparjahren: 24%<br />

13 Sparjahren: 28%<br />

14 Sparjahren: 32%<br />

15 Sparjahren: 36%<br />

16 Sparjahren: 41%<br />

17 Sparjahren: 46%<br />

18 Sparjahren: 51%<br />

19 Sparjahren: 57%<br />

20 Sparjahren: 63%<br />

21 Sparjahren: 69%<br />

22 Sparjahren: 76%<br />

23 Sparjahren: 83%<br />

24 Sparjahren: 91%<br />

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Zinssätze – ein Vergleich lohnt sich!<br />

Änderungen behalten wir uns für<br />

alle Sparformen vor.


24 Bilanz zum 31. Dezember 2012<br />

AKTIVSEITE<br />

Anlagevermögen<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten<br />

Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten<br />

Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter<br />

Technische Anlagen und Maschinen<br />

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsaustattung<br />

Anlagen im Bau<br />

Bauvorbereitungskosten<br />

Geleistete Anzahlungen<br />

Finanzanlagen<br />

Beteiligungen<br />

Sonstige Ausleihungen<br />

Andere Finanzanlagen<br />

Summe Anlagevermögen<br />

Geschäftsjahr €<br />

156.878.596,49<br />

19.177.536,91<br />

7.356,00<br />

489.406,71<br />

1.849.515,00<br />

552.514,00<br />

3.742.232,18<br />

445.094,77<br />

0,00<br />

19.224,57<br />

1,00<br />

10.826,33<br />

36.104,00<br />

183.142.252,06<br />

30.051,90<br />

183.208.407,96<br />

Vorjahr €<br />

53.385,00<br />

153.437.956,77<br />

17.692.410,88<br />

7.356,00<br />

523.865,59<br />

1.730.920,00<br />

565.050,00<br />

6.808.586,03<br />

1.047.942,87<br />

451.567,96<br />

182.265.656,10<br />

19.224,57<br />

1,00<br />

5.976,33<br />

25.201,90<br />

182.344.243,00<br />

Umlaufvermögen<br />

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten<br />

Bauvorbereitungskosten<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />

- mit unfertigen Bauten<br />

- mit fertigen Bauten<br />

Unfertige Leistungen<br />

Andere Vorräte<br />

74.122,00<br />

0,00<br />

501.012,82<br />

173.395,72<br />

6.388.978,97<br />

104.760,79<br />

7.242.270,30<br />

74.122,00<br />

0,00<br />

1.672.233,31<br />

203.987,15<br />

5.840.062,48<br />

97.647,08<br />

7.888.052,02<br />

Forderungen aus Vermietung<br />

Forderungen aus Verkauf von Grundstücken<br />

Forderungen aus Betreuungstätigkeit<br />

Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen<br />

Forderungen gegen Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

160.114,82<br />

591.105,69<br />

483.249,48<br />

19.332,81<br />

956.826,86<br />

410.303,55<br />

2.620.933,21<br />

150.741,93<br />

800.053,29<br />

538.161,90<br />

56.991,22<br />

1.222.181,23<br />

919.343,19<br />

3.687.472,76<br />

Flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />

Bausparguthaben<br />

Summe Umlaufvermögen<br />

26.434.886,65<br />

6.460.848,33<br />

32.895.734,98<br />

42.758.938,49<br />

20.600.038,99<br />

5.155.582,43<br />

25.755.621,42<br />

37.331.146,20<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Geldbeschaffungskosten<br />

Andere Rechnungsabgrenzungsposten<br />

201.052,45<br />

510,00<br />

201.562,45<br />

234.178,05<br />

2.821,40<br />

236.999,45<br />

226.168.908,90<br />

219.912.388,65


25<br />

PASSIVSEITE<br />

Eigenkapital<br />

Geschäftsjahr €<br />

Vorjahr €<br />

Geschäftsguthaben<br />

der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder<br />

der verbleibenden Mitglieder<br />

aus gekündigten Geschäftsanteilen<br />

Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: 2.890,57 €<br />

Vorjahr: 5.593,25 €<br />

325.998,41<br />

18.273.998,21<br />

60.973,75<br />

18.660.970,37<br />

328.297,77<br />

16.628.715,42<br />

64.163,85<br />

17.021.177,04<br />

Kapitalrücklage<br />

33.327,21<br />

33.327,21<br />

Ergebnisrücklagen<br />

Gesetzliche Rücklage<br />

davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: 411.900,00 €<br />

Vorjahr: 237.020,43 €<br />

Bauerneuerungsrücklage<br />

davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />

1.500.000,00 €; Vorjahr: 1.000.681,05 €<br />

Freie Rücklage<br />

davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: 1.569.641,99 €<br />

Vorjahr: 535.918,25 €<br />

9.232.800,00<br />

25.076.000,00<br />

20.424.429,29<br />

54.733.229,29<br />

8.820.900,00<br />

23.576.000,00<br />

18.854.814,30<br />

51.251.714,30<br />

Bilanzgewinn<br />

Jahresüberschuss<br />

Einstellung in Ergebnisrücklagen<br />

Summe Eigenkapital<br />

4.118.714,68<br />

-3.481.514,99<br />

637.199,69<br />

74.064.726,56<br />

2.369.595,29<br />

-1.773.619,73<br />

595.975,56<br />

68.902.194,11<br />

Rückstellungen<br />

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />

Steuerrückstellung<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

3.876.207,00<br />

792.618,06<br />

981.689,72<br />

5.650.514,78<br />

3.549.878,40<br />

504.565,55<br />

1.059.738,07<br />

5.114.182,02<br />

Verbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern<br />

Spareinlagen<br />

Sparbriefe<br />

Erhaltene Anzahlungen<br />

Verbindlichkeiten aus Vermietung<br />

Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

Verbindlichkeiten gegen Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

davon aus Steuern: 173.784,94 €<br />

Vorjahr: 154.802,14 €<br />

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 14.544,52 €<br />

Vorjahr: 10.559,16 €<br />

Passive Rechnungsabgrenzungsposten<br />

60.186.387,15<br />

716.030,85<br />

68.663.834,10<br />

6.941.058,15<br />

7.163.490,44<br />

18.080,81<br />

226,96<br />

1.500.400,37<br />

169.519,08<br />

867.762,66<br />

146.226.790,57<br />

226.876,99<br />

62.412.620,55<br />

723.179,76<br />

65.463.118,90<br />

4.786.053,00<br />

9.945.594,61<br />

19.406,09<br />

226,96<br />

1.316.355,32<br />

62.167,13<br />

835.694,91<br />

145.564.417,23<br />

331.595,29<br />

226.168.908,90<br />

219.912.388,65


26 Gewinn- und Verlustrechnung 2012<br />

Geschäftsjahr €<br />

Vorjahr €<br />

Umsatzerlöse<br />

a) aus der Hausbewirtschaftung<br />

b) aus Verkauf von Grundstücken<br />

c) aus Betreuungstätigkeit<br />

d) aus anderen Lieferungen und Leistungen<br />

Erhöhung oder Verminderung des Bestandes<br />

an zum Verkauf bestimmten Grundstücken mit unfertigen und<br />

fertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen<br />

29.103.282,72<br />

6.038.549,63<br />

848.730,38<br />

361.212,88<br />

36.351.775,61<br />

-835.582,27<br />

28.342.184,62<br />

0,00<br />

798.449,68<br />

306.758,23<br />

29.447.392,53<br />

1.239.930,74<br />

Andere aktivierte Eigenleistungen<br />

395.190,00<br />

390.520,00<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

709.324,19<br />

2.088.957,31<br />

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen<br />

a) Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung<br />

b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke<br />

c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen<br />

Rohergebnis<br />

12.232.715,91<br />

2.612.520,33<br />

127.612,60<br />

14.972.848,84<br />

21.647.858,69<br />

12.102.694,47<br />

1.528.813,91<br />

102.911,05<br />

13.734.419,43<br />

19.432.381,15<br />

Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter<br />

b) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Altersversorgung und Unterstützung<br />

davon für Altersvers.: Geschäftsjahr 149.644,20 €<br />

Vorjahr: 258.858,28 €<br />

3.584.712,67<br />

856.682,82<br />

4.441.395,49<br />

3.426.532,27<br />

947.529,55<br />

4.374.061,82<br />

Abschreibungen<br />

auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

6.266.652,92<br />

6.219.220,89<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

1.536.104,85<br />

1.494.298,56<br />

Erträge aus anderen Wertpapieren und<br />

Ausleihungen des Finanzanlagevermögens<br />

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

davon aus Abzinsung Rückstellungen: 9.973,26 €; Vorjahr: 3.672,87 €<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

davon aus Aufzinsung Rückstellungen: 194.742,51 €;<br />

Vorjahr: 198.910,99 €<br />

304,63<br />

433.336,36<br />

3.882.505,52<br />

304,63<br />

478.170,02<br />

4.212.361,26<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

5.954.840,90<br />

3.610.913,27<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

Steuern vom Einkommen und Ertrag<br />

Sonstige Steuern<br />

Jahresüberschuss<br />

336.546,60<br />

539.583,80<br />

959.995,82<br />

4.118.714,68<br />

25.888,20<br />

259.103,72<br />

956.326,06<br />

2.369.595,29<br />

Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen<br />

3.481.514,99<br />

1.773.619,73<br />

Bilanzgewinn<br />

637.199,69<br />

595.975,56


Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012<br />

27<br />

Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit<br />

Die wohnungswirtschaftlichen Leistungen im Jahre 2012 stellen sich<br />

wie folgt dar:<br />

Instandsetzung und Modernisierung<br />

des Mietwohnungsbestandes 9,9 Mio. €<br />

Neubautätigkeit von Mietwohnungen 4,2 Mio. €<br />

Bauträgermaßnahmen 2,6 Mio. €<br />

Insgesamt rund 16,7 Mio. € (Vorjahr 21,4 Mio. €)<br />

Mehrgenerationenquartier am Turmcafé<br />

(ehemaliges Autohaus <strong>Breisgau</strong>-Areal)<br />

Das Bauvorhaben „Mehrgenerationenwohnen am Turmcafé“ konnte<br />

im vergangenen Jahr mit der Fertigstellung und dem Bezug der 25<br />

zuletzt fertig gestellten Wohneinheiten in der Rastatter Straße 1 bis<br />

3 abgeschlossen werden.<br />

Flurstraße 2a und 2b, Freiburg<br />

Die Bauträgermaßnahme mit insgesamt 22 Eigentumswohnungen<br />

auf dem ehemaligen Garagenhof in der Flurstraße wurde im August/<br />

September 2012 fertiggestellt. Alle Wohnungen konnten bis zu diesem<br />

Zeitpunkt ver äußert und bezogen werden.<br />

Bauvorhaben „Bechererstraße“, Emmendingen<br />

Nachdem Mitte des Jahres 2011 mit dem Rückbau der Bestandsgebäude<br />

begonnen worden war, erfolgte am 01. September 2012 der<br />

Baubeginn. Das Neubauprojekt umfasst 31 Mieteinheiten im ersten<br />

Bauabschnitt und weitere 25 Eigentumswohnungen entlang der<br />

Becherer-/ Gütersbergstraße im zweiten Bauabschnitt.<br />

Bauvorhaben „<strong>Sommer</strong>hof“, Denzlingen<br />

Das Gesamtprojekt wurde gemeinsam mit einem Bau träger entwickelt<br />

und ist auf einem Grundstück mit einer Fläche von rund 5.500<br />

Quadratmetern konzipiert. Im November 2012 erfolgte der Baubeginn<br />

des Bauvorhabens. Der <strong>Bauverein</strong> ist mit rund 50 Prozent an<br />

dem Projekt beteiligt und errichtet auf einer Fläche von 2.082 Quadratmetern<br />

circa 25 Mieteinheiten sowie Gewerbeeinheiten auf einer<br />

Fläche von 800 Quadratmetern.<br />

Bauvorhaben „Am Keltenbuck“, Kirchzarten<br />

Nach erfolgtem Rückbau der ursprünglichen, zwei geschossigen<br />

Mietwohngebäude aus dem Jahr 1955 wurde im Oktober 2012 mit<br />

den Erschließungsarbeiten begonnen. Das gesamte Areal umfasst<br />

eine Fläche von 6.800 Quadratmetern und liegt nördlich des Bahnhofes<br />

von Kirchzarten. Das Neubauvorhaben besteht aus vier Punkthäusern<br />

mit 42 Wohneinheiten, davon sind 33 Wohneinheiten als<br />

Mietwohnungen und neun Einheiten als Eigentumswohnungen geplant.<br />

Zudem entstehen in dieser Wohnanlage als weitere Eigentumsmaßnahme<br />

acht Reihenhäuser.<br />

Bauvorhaben „Weilerstraße“, Stegen<br />

Dieses Bauvorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

Stegen realisiert, da es sich hierbei im Wesentlichen um die<br />

langfristige Sicherung der örtlichen Nahversorgung handelt. Das<br />

Neubauvorhaben beinhaltet neben einem Edeka Lebensmittelmarkt<br />

weitere Gewerbeeinheiten wie etwa einen Friseur sowie eine Bankfiliale<br />

und Praxen. In den Obergeschossen entstehen neun freifinanzierte<br />

Mietwohnungen. Mit dem Abriss des bestehenden Edeka<br />

Marktes wird im Frühjahr/<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong> begonnen.<br />

Bauvorhaben „Carl-Sieder-Weg“, Freiburg<br />

Auf einer Gesamtgrundstücksfläche von circa 5.200 Quadratmetern<br />

werden die Bestandsgebäude aus den Nachkriegsjahren durch ein<br />

modernes Neubauvorhaben ersetzt. Ein Teil der ursprünglichen Gebäude<br />

konnte schon zurückgebaut werden. Das Genehmigungsverfahren<br />

wird voraussichtlich Ende <strong>2013</strong> abgeschlossen sein, sodass<br />

der Baubeginn für Anfang 2014 angestrebt wird.<br />

Bauvorhaben „Uni-Carré“, Freiburg<br />

Seit 2005 wurden die 230 Wohneinheiten, welche Anfang der 50er<br />

Jahre errichtet wurden, einer eingehenden Bestandsanalyse unterzogen.<br />

Das Gesamtgrundstück wurde in einen Erhaltungsbestand<br />

und in zwei Neubauabschnitte aufgeteilt. In enger Abstimmung mit<br />

der Stadt Freiburg wird derzeit ein Architektenwettbewerb mit 15 Architekturbüros<br />

ausgelobt.Die Ergebnisse des Wett bewerbs werden<br />

im <strong>Sommer</strong> dieses Jahres erwartet und veröffentlicht. Der prämierte<br />

Entwurf ist Grundlage der Neubauplanung. Der Rück- und Neubau<br />

des ersten Bau abschnitts ist für Frühjahr/<strong>Sommer</strong> 2014 avisiert.<br />

Bauvorhaben „Seniorenzentrum“, Ehrenkirchen<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Pflegeheim „Prälat-Stiefvater-<br />

Haus“ in Ehrenkirchen errichtet der <strong>Bauverein</strong> auf einem Erbbaugrundstück,<br />

mit einer Größe von circa 2.988 Quadratmetern, ein dreigeschossiges<br />

Seniorenzentrum. Das Konzept beinhaltet im<br />

Erdgeschoss wohnungsnahe Senioren-Dienstleistungen. In den beiden<br />

Obergeschossen entstehen 14 barrierefreie Zweizimmerwohnungen,<br />

vor dem Gebäude sind circa 33 oberirdisch angelegte Stellplätze<br />

vorgesehen.<br />

Miethausbewirtschaftung<br />

Zum 31.12.2012 bewirtschaftete der <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> folgenden<br />

Immobilienbestand:<br />

4.888 Wohnungen, 169 Gewerbeeinheiten, 1.651 Garagen, 825 Stellplätze,<br />

12 Waschhäuser<br />

Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung haben sich im Geschäftsjahr<br />

2012 gegenüber dem Vorjahr von 28.342.184,62 € um<br />

761.098,10 € auf 29.103.282,72 € erhöht. Zum 31.12.2012 beträgt die<br />

gesamte Wohn- und Nutzfläche 329.101,41 m 2 (Vorjahr 328.859,92<br />

m 2 ). Die durchschnittliche monatliche Sollmiete, einschließlich der<br />

Gewerbeeinheiten, Garagen und Stellplätzen, entspricht 5,95 €/m 2 .<br />

Eigentumsverwaltung<br />

Die Eigentumsverwaltung des <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> verwaltete zum<br />

Jahresende 3.195 Wohn- und 53 Gewerbeeinheiten von insgesamt<br />

161 Wohnungseigentümergemeinschaften im Sinne des § 20 ff WEG.<br />

Die verwalteten Einheiten befinden sich zu einem Großteil in Freiburg<br />

sowie im näheren Umland.<br />

Wirtschaftliche Lage<br />

Zum 31. Dezember 2012 betrug das Bilanzvermögen 226.168,908,90<br />

€. Gegenüber dem Vorjahr mit 219.912.388,65 € ist das Bilanzvermögen<br />

somit um 6.256.520,25 € angestiegen. Dies entspricht prozentual<br />

einer Erhöhung um 2,85 %. Auf das Anlagevermögen entfallen insgesamt<br />

183.208.407,96 €, auf das Umlaufvermögen 42.758.938,49 €<br />

und auf die Rechnungsabgrenzungsposten 201.562,45 €.<br />

Das Eigenkapital hat sich gegenüber dem Vorjahr um 5.162.532,45 €<br />

erhöht und beträgt 74.064.726,56 € (Vorjahr: 68.902.194,11 €). Dies<br />

entspricht einem Anteil von 32,74 % (Vorjahr 31,33 %). Die Eigenkapitalquote<br />

ist somit im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.<br />

In der Gewinn- und Verlustrechnung 1. Januar 2012 bis 31. Dezember<br />

2012 wird ein Jahresüberschuss in Höhe von 4 .118.714 ,68 Euro ausgewiesen.<br />

Der Bilanzgewinn in Höhe von 637.199,69 Euro wird als 4 %ige Dividende<br />

ausgeschüttet.<br />

Den aktuellen Geschäftsbericht senden wir Ihnen auf Wunsch gerne<br />

zu – Anruf oder E-Mail genügt.<br />

Telefon: 0761 – 51044-0<br />

E-Mail: info@bauverein-breisgau.de<br />

Der aktuelle Geschäftsbericht steht Ihnen auch als<br />

PDF-Download zur Verfügung:<br />

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Eine Bitte an unsere Mitglieder<br />

Haben Sie vor umzuziehen oder sind es bereits? Dann teilen<br />

Sie uns doch bitte Ihre neue Anschrift per Mail, Postkarte<br />

oder Telefon mit – so bleiben wir in Kontakt und Sie informiert!<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> <strong>eG</strong><br />

Zähringer Straße 48<br />

D – 79108 Freiburg<br />

Telefon 0761 - 51 04 40<br />

Telefax 0761 - 51 04 490<br />

Internet www.bauverein-breisgau.de<br />

E-Mail info@bauverein-breisgau.de<br />

Kasse und Verwaltung<br />

Mo 8.30 - 14.30 Uhr<br />

Di-Fr 8.30 - 12.30 Uhr und Do 14.30 - 17.30 Uhr<br />

Sprechstunde des Vorstands nach Vereinbarung<br />

Impressum<br />

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong> <strong>eG</strong> – Reinhard Disch, Doris Reiprich<br />

Konzeption & Redaktion<br />

Karina Mrowetz<br />

Redaktion <strong>Bauverein</strong><br />

M. Risch, L. Schikulla, V. Schmidt, V. Wörnhör<br />

Weitere Textbeiträge<br />

H. Basler, J. Blattmann, A. Gerk, M. Grünzig, S. Gut,<br />

A. Heidrich, C. Herkommer, Ö. Kozakli,H. Lück,<br />

R. Maniscalco, S. Pusch, P. Sauter, A. Weber<br />

Grafik: Tobias Binnig – gestalter.de<br />

Fotos: © <strong>Bauverein</strong> <strong>Breisgau</strong><br />

Druck: Herbstritt GmbH<br />

Auflage: 17.600

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