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1/2009 - CF Müller Campus

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YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die neue Reihenkonzeption<br />

nach Lernphasen:<br />

freischuss<br />

das magazin für jurastudierende<br />

sommersemester <strong>2009</strong><br />

portrÄt: Deutschlands erfolgreichster gedächtnissportler<br />

interview: Was man vor der Prüfung Essen soll<br />

SErvice: die 10 besten blogs zum thema recht im internet<br />

01/09<br />

Bring Bewegung in<br />

Dein Lernen!<br />

C. F. <strong>Müller</strong><br />

Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH<br />

Im Weiher 10, 69121 Heidelberg<br />

www.cfmueller-campus.de/shop<br />

Deine wichtigsten Lernbücher<br />

findest Du<br />

auf den Seiten<br />

11 bis 26


startschuss<br />

start<br />

<br />

Das Jura-Examen<br />

ist jetzt käuflich<br />

JURIQ Erfolgstraining<br />

Die neue Skriptenreihe von C.F. <strong>Müller</strong><br />

„Endlich mal Jura zum<br />

Anschauen!“*<br />

Sarah G.<br />

„Das einzig negative an diesem<br />

Skript ist, dass es nicht schon ein<br />

paar Jahre früher erschienen ist.“*<br />

Daniel F.<br />

„Es wurde höchste Zeit,<br />

dass sowas erfunden wurde!“*<br />

Jasper S.<br />

„So etwas hab ich mir<br />

immer gewünscht!“*<br />

Alex v. M.<br />

Illustration Cover: Katharina Bitzl<br />

Liebe freischuss-Leser,<br />

wenn Du die neue Ausgabe des freischuss öffnest und diese Zeilen<br />

liest, machst Du vermutlich gerade eine Pause. Eine Pause<br />

von der Tätigkeit, die Dein Studentenleben bestimmt wie<br />

keine zweite: das Lernen. Hiervon hängt maßgeblich ab, ob Du<br />

Deine Prüfungen bestehst, Deine angestrebte Durchschnittsnote<br />

erreichst und den Job bekommst, den Du Dir wünschst.<br />

Deshalb hast Du ein schlechtes Gewissen, wenn Du schon<br />

wieder eine halbe Stunde im Internet gesurft bist, statt endlich<br />

den Übungsfall zu bearbeiten. Deshalb fragst Du Dich, mit<br />

welcher Taktik Du Dich am effektivsten durch den Berg von<br />

Lernstoff wühlst, der sich vor Dir auftürmt. Und deshalb hat die<br />

freischuss-Redaktion das Lernen zum thematischen Schwerpunkt<br />

dieses Hefts gewählt.<br />

Wie immer haben wir Experten zurate gezogen:<br />

Der Gedächtnisweltmeister von 2007 verrät, wie er sich endlose<br />

Zahlenketten merkt (Seiten 6/7). Der Ernährungswissenschaftler<br />

Hans Hauner gibt Tipps zur richtigen Gehirnnahrung<br />

(Seite 10), der Managementcoach Frank Wenderoth spricht<br />

über die psychische Komponente des Lernens (Seite 27). Und<br />

damit der Körper nicht zu kurz kommt, zeigen wir Dir ein paar<br />

Gymnastikübungen für den Schreibtisch (Seiten 8/9).<br />

Selbstverständlich kommen unsere Leser ebenfalls wieder zu<br />

Wort (Seiten 28/29). Wegen des großen Zuspruchs werden<br />

wir auch im nächsten Heft Platz für Lesertexte frei halten.<br />

Diesmal soll es um die Krisensicherheit der juristischen Berufe<br />

gehen: Ist der Jurist in wirtschaftlich schlechten Zeiten davor<br />

gefeit, von der großen Kündigungswelle erfasst zu werden?<br />

Ist Rechtsberatung nicht auch oder gerade dann gefragt? Ist<br />

das vielleicht sogar der Hauptgrund, sich für ein Studium der<br />

Rechtswissenschaften zu entscheiden? Oder bangen Juristen<br />

genauso um ihre Zukunft wie die Arbeiter an den Fließbändern<br />

der Autohersteller? Wenn Dir dazu etwas einfällt oder Du<br />

unabhängig davon als Lokalredakteur von Deiner Uni oder<br />

Fachhochschule berichten möchtest, schreib uns! Wir wählen<br />

ein bis zwei Texte für die nächste Ausgabe des freischuss aus, alle<br />

anderen veröffentlichen wir unter www.cfmueller-campus.de.<br />

Jede Veröffentlichung eines solchen Leserbeitrags honorieren<br />

wir außerdem mit einem Fachbuch-Gutschein im Wert von<br />

50 Euro. Darüber hinaus kannst Du Dich neuerdings an unserer<br />

Umfrage beteiligen, die Du auf den Seiten 4 und 5 dieser Ausgabe<br />

findest. Schreib uns Deine Antwort! Wir veröffentlichen sie<br />

unter www.cfmueller-campus.de/umfrage. Schick Deinen Text<br />

oder Deine Umfrage-Antwort an sven.huebler@hjr-verlag.de!<br />

Bei Fragen zur redaktionellen Mitarbeit kannst Du uns auch<br />

telefonisch unter 06221-489-609 erreichen.<br />

Nun aber erst mal viel Spaß mit dieser Ausgabe!<br />

Deine freischuss-Redaktion<br />

freischuss 01 / <strong>2009</strong><br />

das magazin für jurastudierende<br />

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Umfrage: Lernst Du anders als in der Schule?<br />

Porträt: Zu Besuch beim Gedächtnisweltmeister<br />

Titelthema: Lerngymnastik<br />

Interview: Die richtige Gehirnnahrung<br />

Das C.F. <strong>Müller</strong> Lernbuchprogramm SS <strong>2009</strong><br />

Start ins Rechtsgebiet<br />

Falltraining<br />

JURIQ Erfolgstraining<br />

Vorlesungsbegleitung: Schwerpunkte im Pflichtfach<br />

Zur Vertiefung im Schwerpunktbereich<br />

Schwerpunkte Klausurenkurse<br />

Examensvorbereitung: UNIREP JURA<br />

Referendariat<br />

Textbuch Deutsches Recht<br />

Interview: Studenten auf der Coaching-Couch<br />

Leser schreiben: Papierfreies Lernen?<br />

Leser schreiben: Ein Loblied auf die Lerngruppe<br />

Service: Die besten Jura-Blogs<br />

Das erste Mal: Schöffin<br />

Kolumne: Das Gesetz … der Tür<br />

Das jüngste Gericht: Leichte Lachstagliatelle<br />

Sachverzeichnis und Impressum<br />

mehr Infos unter www.examenkaufen.de<br />

* Kundenbewertungen auf Amazon.de


4 umfrage<br />

umfrage 5<br />

Lernst Du jetzt anders als in der Schule?<br />

Was das Lernen angeht, stellt sich zu Beginn des Studiums vor allem eine Frage: Wird unsere<br />

Taktik aus der Schule an der Uni noch funktionieren? Oder müssen wir uns komplett umstellen?<br />

freischuss hat Jurastudenten aus Hamburg gefragt, ob sie anders lernen als zu Schulzeiten.<br />

Phoebe Leyrer, 25,<br />

7. Semester<br />

„Meine ganze Schulzeit war<br />

total hart, dagegen finde ich<br />

das Studium fast entspannt.<br />

Zurzeit habe ich noch zwei<br />

Jobs.“<br />

Leonard Biebrach, 21,<br />

3. Semester<br />

„Vor allem versuche ich, regelmäßiger<br />

zu lernen als<br />

in der Schule. Ich hatte als<br />

Leistungskurse Deutsch und<br />

Englisch. Da werden mehr<br />

Fähigkeiten als Wissen abgeprüft,<br />

es kommt nicht so sehr<br />

aufs Lernen an.“<br />

Nicole Ehlers, 19,<br />

1. Semester<br />

„Meistens arbeite ich mit<br />

Büchern und meinen Mitschriften<br />

aus den Vorlesungen<br />

– eineinhalb Stunden am Tag.<br />

Ich versuche einfach zu vermeiden,<br />

dass sich ein Berg<br />

anhäuft.“<br />

Deniz Celik, 23,<br />

5. Semester<br />

„In der Schule habe ich<br />

drei Tage vor einer Klausur<br />

angefangen, jetzt sind es<br />

drei Wochen, meistens vier<br />

bis fünf Stunden am Tag.<br />

Eigentlich könnte ich gleich<br />

ganz in die Bibliothek<br />

ziehen.“<br />

Markus Korinth, 21,<br />

1. Semester<br />

„Früher habe ich mich nicht<br />

so auf den Unterricht vorbereitet.<br />

Zurzeit investiere ich<br />

vier Stunden in jede Vorlesung<br />

– zwei vorher, zwei nachher.<br />

Im Vergleich dazu habe ich<br />

in der Schule echt gar nichts<br />

gemacht.“<br />

Steven von Bargen, 22,<br />

4. Semester<br />

„Vor allem lerne ich jetzt viel,<br />

viel mehr. In der Schule habe<br />

ich immer nur einen Tag vor<br />

der Klausur was gemacht. Jetzt<br />

bin ich schon mal von 9 bis 19<br />

Uhr in der Bibliothek.“<br />

Jasmin Merz, 21,<br />

2. Semester<br />

„In der Schule habe ich einfach<br />

alles auswendig gelernt.<br />

Jetzt stehen mir sechs Klausuren<br />

und eine Nachholklausur<br />

bevor. Da geht das nicht<br />

mehr, es kommt viel mehr<br />

darauf an, den Stoff zu verstehen.<br />

Und im Studium bist du<br />

viel stärker selbst dafür verantwortlich,<br />

was du tust. Auch das<br />

muss man lernen.“<br />

Protokolle: Florian Zinnecker; Fotos: Florian Zinnecker<br />

Du hast auch eine Antwort?<br />

Schick sie an freischuss@hjrverlag.de,<br />

wir werden sie unter<br />

www.cfmueller-campus.de/<br />

umfrage veröffentlichen!


6<br />

porträt<br />

porträt<br />

7<br />

Lernen wie ein Weltmeister<br />

Dr. Gunther Karsten ist Deutschlands erfolgreichster Gedächtnissportler. Wer ihn besucht,<br />

lernt viel über das Lernen – und was das Wohnzimmer damit zu tun hat.<br />

Der Gedächtnisweltmeister des Jahres<br />

2007 sitzt auf seiner schwarzen Ledercouch,<br />

breitbeinig. Die Arme hat er<br />

hinter dem Nacken verschränkt, der<br />

durchtrainierte Rumpf ist gespannt. Bis<br />

zum Kinn steht dem Gedächtnisweltmeister<br />

ein anthrazitfarbener Rollkragenpullover,<br />

er trägt eine grau melierte,<br />

schwere Stoffhose. Bedächtig lehnt er sich<br />

nun in Richtung<br />

seines Gastes und<br />

fragt: „Wie war Ihr<br />

Name gleich noch<br />

mal?“<br />

Dr. Gunther Karsten,<br />

47, sagt über<br />

sich selbst: „Ich bin<br />

kein Superhirn“ –<br />

auch wenn er in<br />

zahlreichen Medienberichten<br />

genau<br />

so beschrieben wird.<br />

Weil wir Titel brauchen<br />

für einen wie<br />

ihn, der sich in Windeseile<br />

so viele Zahlen<br />

merkt, wie manche im ganzen Leben<br />

nicht aufgesagt haben. Um ihn zu erfassen,<br />

so wie früher den einst begnadeten<br />

Fußballer Ronaldo, den sie „das Phänomen“<br />

nannten, bis er irgendwann zu dick<br />

und zu langsam geworden war. Gunther<br />

Karsten, der einen Doktortitel in Biochemie<br />

besitzt, mit seiner Frau Michaela und<br />

seinen beiden Kindern am Stadtrand von<br />

Erfurt wohnt und hauptberuflich Patente<br />

aus der Biologie, Medizin und Physik<br />

vom Englischen ins Deutsche übersetzt,<br />

ist eben: „das Superhirn“, „der Gedächtnisweltmeister“,<br />

„der Gedächtnisakrobat“.<br />

Doch da hakt Karsten schon ein: „Das hat<br />

mit Akrobatik nichts zu tun. Alle meine<br />

Leistungen basieren auf hartem Training.“<br />

Er sei Gedächtnissportler, tägliches Training<br />

daher Pflicht, vor Wettbewerben bis<br />

zu neunzig Minuten. Nur so kann sich<br />

Karsten innerhalb einer Stunde 1949 Ziffern<br />

in einer zufälligen Abfolge einprägen.<br />

Oder sich 3570 Binärziffern, also eine<br />

Folge wie 1011001010, in einer halben<br />

Stunde systematisch in den Kopf prügeln<br />

und wieder hinauslassen. 1997 war Karsten<br />

zum ersten Mal auf der deutschen<br />

Gedächtnismeisterschaft – als Zuschauer.<br />

Von 1998 bis 2004 fuhr er jedes Mal wieder<br />

hin – und ging jedes Mal als Sieger<br />

nach Hause. Er hält zahlreiche Weltrekorde.<br />

In der Weltrangliste liegt er momentan<br />

auf Platz zwei hinter dem Engländer<br />

Ben Pridmore. Wie man das schafft?<br />

„Ausschlafen ist wichtig. Ich kenne seit 15<br />

Jahren keinen Wecker.“<br />

Aus den Lautsprechern im Wohnzimmer<br />

des Gedächtnisweltmeisters plätschert indianische<br />

Entspannungsmusik. Die Atmosphäre<br />

erinnert an den Saunabereich von<br />

Fitnessstudios, nur ohne Nackte. Die<br />

Wände sind in einem warmen Erdton gehalten,<br />

das Licht schummrig, die Decken<br />

niedrig. Wenn man aus dem Wintergarten<br />

blickt, stößt man erst nach einigen hun-<br />

dert Metern am gegenüberliegenden<br />

Hang wieder auf Häuser. Dazwischen liegen<br />

eine schmale Straße und ein kleines<br />

Tal mit dem Fluss Gera.<br />

Karsten macht sich die vertraute Umgebung<br />

zunutze, um sich Informationen zu<br />

merken: Die Loci-Methode, abgeleitet<br />

vom lateinischen Wort für Ort, „locus“,<br />

benutzten bereits versierte Redner der<br />

Antike wie Cicero, um sich die Details<br />

ihrer Vorträge besser zu merken. Das kann<br />

man heute noch hören, wenn man sagt:<br />

„An erster Stelle ist zu nennen ...“ Will<br />

man etwa einen besonders tückischen<br />

Abschnitt des Bürgerlichen Gesetzbuchs<br />

auswendig lernen, so sucht man sich in<br />

seiner Umgebung zunächst eine Route<br />

mit verschiedenen Routenpunkten. Wie<br />

viele Informationen man memorieren<br />

möchte, so viele markante Punkte benötigt<br />

man. Die Route speichert man im<br />

Kopf. Dann legt man an jedem Punkt<br />

genau die Informationen als „mentales<br />

Bild“ ab, die man sich merken möchte. In<br />

einer Prüfung aktiviert man das so gespeicherte<br />

Wissen schließlich, indem man<br />

einen gedanklichen Spaziergang entlang<br />

Text: Dominik Schottner; Foto: privat; Illustration: Katharina Bitzl<br />

der festgelegten Route macht und die<br />

Informationen sozusagen am Wegesrand<br />

wieder aufliest. Gunther Karsten ist davon<br />

überzeugt, dass man mit dieser<br />

Methode „nahezu unbegrenzt große<br />

Mengen an Daten“ aufnehmen kann.<br />

Allein in seinem Haus in Erfurt hat er<br />

4000 Routenpunkte bestimmt, einige<br />

hundert an Urlaubsorten, und in seinem<br />

Elternhaus kommen noch weitere dazu.<br />

Um das normale Verständnis von Sachverhalten<br />

kommt man mit dieser Methode<br />

jedoch nicht herum, warnt Karsten:<br />

„Die Loci-Methode kann immer nur unterstützend<br />

wirken, nie als Ersatz für das<br />

normale Lernen.“ Das gilt auch für andere<br />

Herangehensweisen wie die Schlüsselwort-Methode,<br />

die sich besonders für<br />

das Erlernen von Vokabeln anbietet, oder<br />

das Master-System, mittels dessen sich<br />

Zahlen in Bilder übersetzen lassen. Um<br />

Zusammenhänge zwischen Fakten herzustellen,<br />

bietet sich das sogenannte<br />

Mindmapping an. Derartige Methoden<br />

beschreibt Karsten in seinem Buch „Lernen<br />

wie ein Weltmeister“ (Mosaik bei<br />

Goldmann, München 2007).<br />

Ein leises Trippeln unterbricht die Entspannungsmusik.<br />

Frau Karsten steht im<br />

Raum. Seine Rechtsanwältin werde in<br />

einer halben Stunde anrufen, sagt sie zu<br />

ihrem Mann, den sie vor zwölf Jahren in<br />

einer Diskothek kennengelernt hat. Gemeinsam<br />

halten sie Gedächtnis- und Kreativitätsseminare,<br />

aus denen bereits<br />

mehrere Kinder- und Junioren-Gedächtnisweltmeister<br />

hervorgegangen sind.<br />

Doch nicht nur das. Dr. Michaela Karsten<br />

ist selbst Gedächtnissportlerin, war tschechische<br />

Meisterin und Weltmeisterin.<br />

Dreimal, bei den Frauen. Wieso Frauen<br />

und Männer getrennt gewertet werden?<br />

„Na ja“, sagt Karsten, mit den Wettbewerben<br />

für Frauen wollte man „das Angebot<br />

ausweiten“, „mehr Wettbewerbe“, eine<br />

„Förderung des Sports“. Dann muss er<br />

schmunzeln – und gibt schließlich zu:<br />

„Und wir wollten die Männer schützen.“<br />

Frauen und Mädchen, das habe er in seinen<br />

Seminaren festgestellt, lernen nämlich<br />

schneller und „haben leider auch noch<br />

mehr Spaß daran als wir Männer“. Als<br />

Student hat Karsten sich selbst unendlich<br />

gequält mit dem Lernen und auch dann<br />

und wann wieder „mit Bier gelöscht“, was<br />

er sich zuvor mühsam angeeignet hatte.<br />

Seit er Memotechniken verwendet, ist<br />

Karstens Leistung teilweise um 3000<br />

Prozent gestiegen. Zwei Wochen vor<br />

einem Wettbewerb trinkt er jetzt so gut<br />

wie keinen Alkohol mehr, er schläft und<br />

trainiert viel. Einen Grundsatz möchte er<br />

daraus allerdings nicht machen: „Ich genieße<br />

schon auch<br />

das Feiern.“ Ohne<br />

genau gesetzte Auszeiten<br />

bringt alles<br />

Lernen ohnehin<br />

wenig.<br />

Das gilt auch für<br />

Karstens fünfjährige<br />

Tochter, der er seit<br />

drei Monaten Englisch<br />

beibringt. Die<br />

Muttersprache ihrer<br />

Mutter, Tschechisch,<br />

und Deutsch<br />

kann sie bereits. Indem<br />

sie jede Vokabel<br />

durch den Klang des<br />

Wortes in ein Bild übersetzt hat, ist ihr<br />

Wortschatz bereits auf 200 Vokabeln angewachsen.<br />

„Nur für das Wort ‚difficult‘<br />

haben wir kein Bild gefunden“, erzählt<br />

Gunther Karsten. Das musste er seiner<br />

Tochter, ganz simpel, immer und immer<br />

wieder vorsagen. Jetzt kann sie es.<br />

Dr. Gunther<br />

Karsten, 47, ist<br />

Gedächtnisspsortler<br />

und Autor der<br />

Bücher „Lernen<br />

wie ein Weltmeister“<br />

und „Erfolgsgedächtnis“.


8<br />

titelthema<br />

titelthema<br />

9<br />

Gesund durch den Lernmarathon<br />

Wer viel lernt, bewegt sich wenig. Das geht zulasten der Konzentration. Mehr noch: Unsere<br />

gängigen Grübelpositionen sind nicht die gesündesten, das kann zu verspanntem Nacken und<br />

schmerzendem Rücken führen. Wir zeigen Euch fünf Gymnastikübungen, um dem vorzubeugen.<br />

Und Ihr müsst dabei nicht mal vom Schreibtisch aufstehen.<br />

Für die Halswirbelsäule<br />

Bestell Dein Plakat<br />

mit allen Übungen unter<br />

freischuss@hjr-verlag.de<br />

Für Arme, Hände und Finger<br />

Hände entspannt auf die Oberschenkel<br />

legen. Kopf nach rechts drehen und das Kinn<br />

anheben. Dabei einatmen.<br />

Kopf wieder zur Mitte drehen und nach vorn<br />

beugen. Dabei ausatmen.<br />

Kopf nach links drehen und das Kinn<br />

anheben, dabei wieder einatmen.<br />

Übung fünf Mal wiederholen.<br />

Für die Lendenwirbelsäule<br />

Die Arme lang nach vorn ausstrecken und<br />

die Finger weit auseinanderspreizen.<br />

Die Hände zu Fäusten schließen.<br />

Finger wieder auseinanderspreizen. Während<br />

des gesamten Bewegungsablaufs Arme<br />

abwechselnd heben. Fünf Mal wiederholen.<br />

In aufrechter Sitzposition die Hände hinter<br />

dem Rücken übereinanderlegen.<br />

Bauch- und Gesäßmuskeln anspannen und<br />

dadurch die Hände gegen die Lehne drücken.<br />

Dabei einatmen.<br />

Muskeln entspannen, den Druck lösen und<br />

ausatmen. Übung fünf Mal wiederholen.<br />

Für Schultergürtel und Brustwirbelsäule<br />

Für den Schultergürtel<br />

Arme locker neben den Oberschenkeln<br />

hängen lassen. Schultern nach vorn fallen<br />

lassen, Hände nach innen drehen, ausatmen.<br />

Schultern nach hinten nehmen, die Daumen<br />

nach außen drehen und die Brust herausdrücken.<br />

Dabei einatmen.<br />

Die Schultern wieder nach vorn fallen lassen,<br />

die Hände nach innen drehen und ausatmen.<br />

Übung fünf Mal wiederholen.<br />

Text: Max Blattgold; Illustration: Katharina Bitzl<br />

Arme hängen lassen und die Hände entspannt<br />

auf die Oberschenkel legen.<br />

Schultern nach vorn nehmen, anheben und<br />

nach hinten bewegen, sodass die Schultern<br />

Kreise beschreiben. Dabei einatmen.<br />

Schultern fallen lassen und ausatmen.<br />

Übung zehn Mal wiederholen, nach jeder<br />

Wiederholung die Kreisrichtung ändern.


10<br />

interview<br />

katalog 11<br />

Schlau gegessen<br />

Ob wir den Lernstoff behalten, hängt auch davon ab,<br />

was wir sonst so zu uns nehmen.<br />

Ein Gespräch mit dem Ernährungswissenschaftler<br />

Prof. Dr. Hans Hauner.<br />

Professor Hauner, wie wichtig ist die<br />

Ernährung für unsere Lernleistung?<br />

Man geht davon aus, dass eine gute Lernleistung<br />

von einer gesunden Ernährung<br />

abhängt. Angefangen bei ausgiebiger<br />

Flüssigkeitszufuhr bis hin zu einem ausgewogenen<br />

Mix aus Kohlehydraten, Fetten<br />

und Eiweiß. Alle diese Nährstoffe<br />

haben eine Bedeutung für den Gehirnstoffwechsel<br />

und sollten ausreichend bereitgestellt<br />

werden.<br />

Dann beginnen wir doch einmal am<br />

Morgen: Langzeit-Untersuchungen<br />

an Schülern in Europa und den USA<br />

zeigten, dass Schüler, die frühstücken,<br />

bessere Noten erzielen. Fördert<br />

das Frühstück unsere Lernleistung?<br />

Grundsätzlich haben Körper und Gehirn<br />

nach dem Aufstehen eine längere<br />

Fastenzeit hinter sich, und es kommt zu<br />

einem Energiemangel. Es ist also sinnvoll,<br />

vernünftig zu frühstücken, gerade<br />

weil diese Mahlzeit in der Regel auch<br />

Kohlehydrate beinhaltet, die ja in den<br />

Gehirnzellen für die Lernleistung direkt<br />

benötigt werden.<br />

Der „Coffee to go“ ist aus Univierteln<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Nachdem es lange hieß, Kaffee sei<br />

ungesund, ergaben neuere Studien,<br />

dass Koffein das Kurzzeitgedächtnis<br />

verbessert. Sind Kaffeepausen gut?<br />

Koffein erweitert die Gefäße und fördert<br />

also die Gehirndurchblutung. Es verbessert<br />

auch kurzfristig die Leistungsfähigkeit<br />

im Nervensystem. Allerdings bewirkt<br />

eine Tasse bei Leuten, die an größere<br />

Mengen gewöhnt sind, überhaupt nichts.<br />

Allgemein formuliert, würde ich sagen:<br />

Es spricht überhaupt nichts gegen eine<br />

Tasse Kaffee zwischendurch. Das erhöht<br />

kurzfristig sogar die Aufmerksamkeit und<br />

die Leistungsfähigkeit.<br />

Wie steht es mit sogenanntem Studentenfutter<br />

als Lernnahrung?<br />

Das Studentenfutter trägt seinen Namen<br />

schon zu Recht. Darin sind wirk-<br />

lich viele wichtige Nährstoffe enthalten,<br />

und die Kohlehydrate werden in einer<br />

Form verabreicht, die den Blutzucker<br />

nur langsam erhöht. Die Nervenzellen<br />

werden anhaltend und gleichmäßig mit<br />

Nährstoffen versorgt.<br />

Ernährung ist für Studenten häufig<br />

auch eine Geldfrage und die Mensa<br />

meistens die billigste Variante. Wie<br />

beurteilen Sie die Qualität der deutschen<br />

Uni-Mensen?<br />

Es gibt inzwischen Mensen, die sehr<br />

gutes Essen anbieten. Das sind aber meist<br />

private Caterer, die auch teurer sind.<br />

Schlechter sieht es in den Mensen aus,<br />

die in staatlicher Hand sind. Wir haben<br />

hier in München vor zwei Jahren einen<br />

Test durchgeführt. Die Zusammensetzung<br />

des Essens war katastrophal: viel<br />

Frittiertes und fette Fertigsaucen.<br />

Und was sollten wir bei längeren<br />

Klausuren mit in den Prüfungsraum<br />

nehmen?<br />

Bei mehreren Stunden ist es sicher sinnvoll,<br />

mal ein Glas Wasser zu trinken. Oder<br />

einen Fruchtsaft, in dem auch relativ viel<br />

Zucker ist. Ich will nicht ausschließen,<br />

dass einzelne Menschen das wirklich<br />

brauchen, um ihre Konzentration nicht<br />

zu verlieren. Aber ein normaler Mensch,<br />

der normal gefrühstückt hat, braucht<br />

eigentlich auch in einer vierstündigen<br />

Klausur keine zusätzliche Nährstoffzufuhr<br />

– am ehesten noch Flüssigkeit.<br />

Prof. Dr. Hans<br />

Hauner ist Leiter<br />

des Else-Kröner-<br />

Fresenius-Zentrums<br />

für Ernährungsmedizin<br />

an der TU<br />

München.<br />

Fortsetzung des freischuss-Magazins<br />

auf Seite 27.<br />

Interview: Christian Helten; Foto: privat<br />

Jura auf<br />

den<br />

gebracht<br />

C.F. <strong>Müller</strong> Lernbücher<br />

Sommersemester <strong>2009</strong><br />

Start ins Rechtsgebiet<br />

Prof. Dr. Norbert Horn<br />

Einführung in die Rechtswissenschaft<br />

und Rechtsphilosophie<br />

4. Auflage 2006. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-8041-4<br />

(Schwerpunkte Bd. 21)<br />

Prof. Dr. Reinhold Zippelius<br />

Einführung in das Recht<br />

5. Auflage 2008. e 14,90<br />

ISBN 978-3-8252-2175-1<br />

(UTB)<br />

Prof. Dr. Klaus Adomeit/<br />

Priv. Doz. Dr. Susanne Hähnchen<br />

Rechtstheorie für Studenten<br />

5. Auflage 2008. e 15,–<br />

ISBN 978-3-8114-3369-4<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Zivilrecht<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Schwab/<br />

Prof. Dr. Martin Löhnig<br />

Einführung in das Zivilrecht<br />

Einschließlich BGB – Allgemeiner Teil<br />

17. Auflage 2007. e 23,–<br />

ISBN 978-3-8114-3839-2<br />

(Jurathek Studium)<br />

... und ergänzend zur Übung<br />

an kleinen Fällen:<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Schwab/<br />

Prof. Dr. Martin Löhnig<br />

Falltraining im Zivilrecht<br />

Ein Übungsbuch für Anfänger<br />

3. Auflage 2007. e 15,–<br />

ISBN 978-3-8114-9206-6<br />

(Jurathek Studium)<br />

Besonders geeignet für Bachelorund<br />

Nebenfachstudierende:<br />

RiOLG Dr. Franz Schnauder<br />

Grundzüge des Privatrechts<br />

für den Bachelor<br />

Bürgerliches Recht mit Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht,<br />

Zivilprozess- und Insolvenzrecht<br />

2008. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-8079-7<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Prof. Dr. Udo Kornblum/<br />

Prof. Dr. Wolfgang B. Schünemann<br />

Privatrecht für den Bachelor<br />

Multiple-Choice-Aufgaben mit Lösungen<br />

10. Auflage 2008. e 18,90<br />

ISBN 978-3-8252-1376-3<br />

(UTB)<br />

Prof. Dr. Michael Jaensch<br />

Grundzüge des Bürgerlichen Rechts<br />

Mit 63 Fällen und Lösungen<br />

2007. e 24,–<br />

ISBN 978-3-8114-3535-3<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Prof. Dr. Ulrich Eisenhardt<br />

Einführung in das Bürgerliche Recht<br />

Ein Studien- und Übungsbuch<br />

5. Auflage 2007. e 28,90<br />

ISBN 978-3-8252-2441-7<br />

(UTB)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Peter Müssig<br />

Wirtschaftsprivatrecht<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

wirtschaftlichen Handelns<br />

12. Auflage <strong>2009</strong>. e 31,–<br />

ISBN 978-3-8114-9612-5<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

+ Band ist bisher bei UTB erschienen<br />

... und dazu das passende Falltraining:<br />

Prof. Dr. Hartmut Eisenmann/<br />

Prof. Herbert Gnauk/<br />

Prof. Dr. Joachim Quittnat<br />

Rechtsfälle aus dem<br />

Wirtschaftsprivatrecht<br />

8. Auflage 2007. e 18,90<br />

ISBN 978-3-8252-1271-1<br />

(UTB)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Bülow<br />

Handelsrecht<br />

6. Auflage <strong>2009</strong>. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-9615-6<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Gursky<br />

Erbrecht<br />

5. Auflage 2007. e 15,90<br />

ISBN 978-3-8114-4053-1<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Infos zur Reihe<br />

Start ins Rechtsgebiet<br />

• komprimierte, klar gegliederte<br />

Darstellungen eines abgeschlossenen<br />

Rechtsgebietes<br />

• als Einstieg, Überblick, Orientierung<br />

• Beschränkung auf das für die<br />

Prüfung Wesentliche<br />

• bewusster Verzicht auf wissenschaftliche<br />

Vertiefung<br />

• Beispiele, Prüfungsschemata,<br />

Übersichten / Tabellen zu Problemen<br />

und Streitständen<br />

• Merksätze, Definitionen, Klausurtipps,<br />

Wiederholungsfragen<br />

• rasche Orientierung durch gezielten<br />

Einsatz grafischer Hervorhebungen


12<br />

katalog<br />

Start ins Rechtsgebiet<br />

katalog 13<br />

Falltraining<br />

Prof. Dr. Lutz Michalski<br />

Arbeitsrecht<br />

7. Auflage 2008. e 21,90<br />

ISBN 978-3-8114-3807-1<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

... und dazu das passende Falltraining:<br />

Prof. Dr. Lutz Michalski<br />

Fälle zum Arbeitsrecht<br />

50 Fälle mit Lösungen<br />

6. Auflage 2008. e 17,–<br />

ISBN 978-3-8114- 3740-1<br />

(Falltraining)<br />

Prof. Dr. Walter Zimmermann<br />

Grundriss des Insolvenzrechts<br />

7. Auflage 2008. e 16,–<br />

ISBN 978-3-8114-4013-5<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

RA Prof. Dr. Friedrich L. Ekey<br />

Grundriss des Wettbewerbsund<br />

Kartellrechts<br />

2. Auflage 2008. e 15,90<br />

ISBN 978-3-8114-3755-5<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Neu<br />

RA Prof. Dr. Peter Lutz<br />

Grundriss des Urheberrechts<br />

<strong>2009</strong>. e 26,–<br />

ISBN 978-3-8114-3312-0<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Prof. Dr. Hartmut Eisenmann/<br />

Prof. Dr. Ulrich Jautz<br />

Grundriss Gewerblicher<br />

Rechtsschutz und Urheberrecht<br />

Mit 55 Fällen und Lösungen<br />

7. Auflage 2007. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-3837-8<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Öffentliches Recht<br />

RA Prof. Dr. Alfred Katz<br />

Staatsrecht<br />

Grundkurs im öffentlichen Recht<br />

17. Auflage 2007. e 22,50<br />

ISBN 978-3-8114-7355-3<br />

(Jurathek Studium)<br />

Prof. Dr. Hubertus Gersdorf<br />

Grundversorgung im Öffentlichen<br />

Recht: Verwaltungsprozessrecht<br />

3. Auflage 2006. e 13,50<br />

ISBN 978-3-8114-8002-5<br />

(Jurathek Studium)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Fritjof Wagner<br />

Beamtenrecht<br />

10. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-9614-9<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

+ Band ist bisher bei UTB erschienen<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Michael Brenner<br />

Öffentliches Baurecht<br />

3. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-3637-4<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Prof. Dr. Utz Schliesky<br />

Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />

Deutsche und europäische Grundlagen<br />

3. Auflage 2008. e 22,90<br />

ISBN 978-3-8252-2187-4<br />

(UTB)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt<br />

Steuerrecht<br />

4. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 16,–<br />

ISBN 978-3-8114-3515-5<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

+ Band ist bisher bei UTB erschienen<br />

Besonders geeignet für Bachelorund<br />

Nebenfachstudierende:<br />

Prof. Dr. Volker Haug<br />

Staats- und Verwaltungsrecht<br />

Fallbearbeitung, Übersichten, Schemata<br />

7. Auflage 2008. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-5000-4<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Prof. Lutz Treder/Prof. Dr. Wolfgang Rohr<br />

Prüfungsschemata<br />

Verwaltungsrecht<br />

Grundlagen und Erläuterungen<br />

5. Auflage 2008. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-4440-9<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Zivilrecht<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Schwab/<br />

Prof. Dr. Martin Löhnig<br />

Falltraining im Zivilrecht<br />

Ein Übungsbuch für Anfänger<br />

3. Auflage 2007. e 15,–<br />

ISBN 978-3-8114-9206-6<br />

(Jurathek Studium)<br />

Prof. Dr. Martin Löhnig<br />

Falltraining im Zivilrecht 2<br />

Ein Übungsbuch für mittlere Semester<br />

2008. e 14,–<br />

ISBN 978-3-8114-7071-2<br />

(Falltraining)<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Gursky<br />

Klausurenkurs im Sachenrecht<br />

Fälle und Lösungen nach<br />

höchstrichterlichen Entscheidungen<br />

12. Auflage 2008. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-9209-7<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Prof. Dr. Andreas Roth<br />

Familien- und Erbrecht mit<br />

ausgewählten Verfahrensfragen<br />

Ein fallbezogenes Examinatorium<br />

4. Auflage 2006. e 19,–<br />

ISBN 978-3-8114-8031-5<br />

(Jurathek Studium)<br />

Prof. Dr. Lutz Michalski<br />

Fälle zum Arbeitsrecht<br />

50 Fälle mit Lösungen<br />

6. Auflage 2008. e 17,–<br />

ISBN 978-3-8114- 3740-1<br />

(Falltraining)<br />

Prof. Dr. Dr. Michael Martinek/<br />

Dr. Andreas Bergmann<br />

Fälle zum Handels-, Gesellschaftsund<br />

Wertpapierrecht<br />

4. Auflage 2008. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-3454-7<br />

(Falltraining)<br />

Strafrecht<br />

Prof. Dr. Bernd-Rüdeger Sonnen u.a.<br />

Strafrecht Besonderer Teil – Fälle<br />

Mit Lösungen und einer Einleitung zur<br />

Methodik der Fallbearbeitung<br />

2006. e 15,90<br />

ISBN 978-3-8114-3356-4<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Öffentliches Recht<br />

Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt/<br />

Prof. Dr. Kristian Fischer<br />

Fälle zum Europarecht<br />

6. Auflage 2008. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-8687-4<br />

(Falltraining)<br />

Infos zur Reihe<br />

Falltraining<br />

• Einüben des systematisch Erlernten<br />

und Vermittlung von Klausurentechnik<br />

und Fallanwendungspraxis<br />

• fallbezogenes Lernen anhand<br />

überschaubarer Fragestellungen<br />

• Anwendung des Gutachtenstils<br />

• mit dogmatischer Grundlegung zu<br />

zentralen Problemen<br />

„Ich investiere vier<br />

Stunden in jede Vorlesung<br />

– zwei vorher, zwei nachher.<br />

Im Vergleich dazu habe ich<br />

in der Schule nichts<br />

gemacht.“<br />

(Markus Korinth, Seite 5)<br />

Noch mehr Lernbücher findest Du unter www.cfmueller-campus.de


14<br />

katalog<br />

Die C.F. <strong>Müller</strong> Skripten: JURIQ Erfolgstraining<br />

katalog 15<br />

Die C.F. <strong>Müller</strong> Skripten: JURIQ Erfolgstraining<br />

Die neue Skriptenreihe „JURIQ Erfolgstraining“ ist speziell auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnitten<br />

und bietet ein umfassendes „Trainingspaket“ zur Prüfungsvorbereitung:<br />

Neu<br />

Neu<br />

Infos zur Reihe<br />

JURIQ Erfolgstraining<br />

• Die Lerninhalte sind absolut klausurorientiert aufbereitet<br />

• Begleitende Hinweise von erfahrenen Repetitoren erleichtern das Verständnis und bieten wertvolle Klausurtipps<br />

• Im Text integrierte Wiederholungs- und Übungselemente (Online-Wissens-Check und Übungsfälle mit Lösung<br />

im Gutachtenstil) gewährleisten einen optimalen Lernerfolg<br />

• Illustrationen schwieriger Sachverhalte dienen als „Lernanker“ und erleichtern den Lernprozess<br />

• Tipps vom Lerncoach helfen beim Optimieren des eigenen Lernstils<br />

• Ein modernes Farblayout schafft eine positive Lernatmosphäre<br />

Zivilrecht<br />

Achim Bönninghaus<br />

Rechtsgeschäftslehre I<br />

Zustandekommen von Rechtsgeschäften<br />

und Grundlagen der zivilrechtlichen<br />

Fallbearbeitung<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7010-1<br />

Achim Bönninghaus<br />

Rechtsgeschäftslehre II<br />

Allgemeine Wirksamkeitsvoraus–<br />

setzungen von Rechtsgeschäften<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7011-8<br />

Achim Bönninghaus<br />

Schuldrecht Allgemeiner Teil I<br />

Erfüllung und Leistungsverweigerung<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7012-5<br />

Achim Bönninghaus<br />

Schuldrecht Allgemeiner Teil II<br />

Pflichtverletzung<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7013-2<br />

Neu<br />

Achim Bönninghaus<br />

Schuldrecht Besonderer Teil I<br />

Kauf-, Werk- und Reisevertrag<br />

<strong>2009</strong>. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7022-4<br />

Neu<br />

Achim Bönninghaus<br />

Schuldrecht Besonderer Teil II<br />

Gebrauchsüberlassungsverträge<br />

<strong>2009</strong>. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7023-1<br />

Strafrecht<br />

Sabine Tofahrn<br />

Strafrecht Allgemeiner Teil I<br />

Vorsätzliches und fahrlässiges<br />

Begehungsdelikt<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7015-6<br />

Sabine Tofahrn<br />

Strafrecht Allgemeiner Teil II<br />

Unterlassungsdelikt, Versuch, Täterschaft<br />

und Teilnahme, Konkurrenzen<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7016-3<br />

Sabine Tofahrn<br />

Strafrecht Besonderer Teil I<br />

Straftaten gegen Persönlichkeitswerte<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7017-0<br />

Sabine Tofahrn<br />

Strafrecht Besonderer Teil II<br />

Straftaten gegen Vermögenswerte<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7018-7<br />

Sabine Tofahrn<br />

Strafrecht Besonderer Teil III<br />

Straftaten gegen Gemeinschaftswerte<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7019-4<br />

Sabine Tofahrn<br />

Strafprozessrecht<br />

<strong>2009</strong>. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7036-1<br />

Öffentliches Recht<br />

Neu<br />

Dr. Martina Peucker<br />

Staatsorganisationsrecht<br />

<strong>2009</strong>. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7038-5<br />

RA Dr. Mike Wienbracke<br />

Allgemeines Verwaltungsrecht<br />

2008. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7021-7<br />

Michael Ahrens<br />

Staatshaftungsrecht<br />

<strong>2009</strong>. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7020-0<br />

Dr. Matthias <strong>Müller</strong><br />

Kommunalrecht<br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>2009</strong>. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7041-5<br />

Prof. Dr. Frank Bätge<br />

Kommunalrecht<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

<strong>2009</strong>. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7039-2<br />

Neu<br />

Neu<br />

• ganzheitliches Lernkonzept<br />

• lesefreundliches Farblayout<br />

• Prüfungsschemata<br />

• Falltraining<br />

• visuelles Lernen<br />

• Klausurtipps<br />

• Online-Wiederholungstrainer<br />

• Lernfortschrittskontrolle<br />

• Lerncoach<br />

Neu<br />

Michael Ahrens<br />

Polizei- und Ordnungsrecht<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

<strong>2009</strong>. e 16,95<br />

ISBN 978-3-8114-7042-2<br />

Effektiver lernen mit dem<br />

modernen Lernmodul im Internet.<br />

Online-Wissens-Check unter:<br />

http://skripte.juriq.de/login<br />

Noch mehr Lernbücher findest Du unter www.cfmueller-campus.de


16<br />

katalog<br />

Zur Vorlesungsbegleitung: Schwerpunkte im Pflichtfach<br />

Zivilrecht<br />

Prof. Dr. Haimo Schack<br />

BGB-Allgemeiner Teil<br />

12. Auflage 2008. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-8102-2<br />

(Schwerpunkte Bd. 1)<br />

Prof. Dr. Harm Peter Westermann/<br />

Prof. Dr. Peter Bydlinski/<br />

Prof. Dr. Ralph Weber<br />

BGB-Schuldrecht<br />

Allgemeiner Teil<br />

6. Auflage 2007. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-8014-8<br />

(Schwerpunkte Bd. 2)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Volker Emmerich<br />

BGB-Schuldrecht<br />

Besonderer Teil<br />

12. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 22,50<br />

ISBN 978-3-8114-9707-8<br />

(Schwerpunkte Bd. 3)<br />

Prof. Dr. Harm Peter Westermann<br />

BGB-Sachenrecht<br />

11. Auflage 2005. e 19,50<br />

ISBN 978-3-8114-7325-6<br />

(Schwerpunkte Bd. 4)<br />

„Die Loci-Methode kann immer nur<br />

unterstützend wirken,<br />

nie als Ersatz für das normale Lernen.“<br />

(Dr. Gunther Karsten, Seite 7)<br />

Strafrecht<br />

Prof. Dr. Johannes Wessels =/<br />

Prof. Dr. Werner Beulke<br />

Strafrecht Allgemeiner Teil<br />

Die Straftat und ihr Aufbau<br />

38. Auflage 2008. e 23,–<br />

ISBN 978-3-8114-9308-7<br />

Mit Entscheidungen auf CD-ROM:<br />

e 27,–. ISBN 978-3-8114-9309-4<br />

(Schwerpunkte Bd. 7)<br />

Prof. Dr. Johannes Wessels =/<br />

Prof. Dr. Michael Hettinger<br />

Strafrecht Besonderer Teil 1<br />

Straftaten gegen Persönlichkeitsund<br />

Gemeinschaftswerte<br />

32. Auflage 2008. e 22,–<br />

ISBN 978-3-8114-9310-0<br />

Mit Entscheidungen auf CD-ROM:<br />

e 26,–. ISBN 978-3-8114-9311-7<br />

(Schwerpunkte Bd. 8)<br />

Prof. Dr. Johannes Wessels =/<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Hillenkamp<br />

Strafrecht Besonderer Teil 2<br />

Straftaten gegen Vermögenswerte<br />

31. Auflage 2008. Ca. e 22,–<br />

ISBN 978-3-8114-9312-4<br />

Mit Entscheidungen auf CD-ROM:<br />

e 27,50. ISBN 978-3-8114-9313-1<br />

(Schwerpunkte Bd. 9)<br />

+ Exakt auf die Wessels-Bände<br />

abgestimmte Klausurenkurse findest Du<br />

auf Seite 22!<br />

Prof. Dr. Wilfried Küper<br />

Strafrecht Besonderer Teil<br />

Definitionen mit Erläuterungen<br />

7. Auflage 2008. e 24,–<br />

ISBN 978-3-8114-9315-5<br />

(Jurathek Studium)<br />

Öffentliches Recht<br />

Prof. Dr. Christoph Degenhart<br />

Staatsrecht I<br />

Staatsorganisationsrecht<br />

24. Auflage 2008. e 22,–<br />

ISBN 978-3-8114-9303-2<br />

Mit Entscheidungen auf CD-ROM:<br />

e 25,50. ISBN 978-3-8114-9304-9<br />

(Schwerpunkte Bd. 13)<br />

Prof. Dr. Bodo Pieroth/<br />

Prof. Dr. Bernhard Schlink<br />

Grundrechte<br />

Staatsrecht II<br />

24. Auflage 2008. e 22,–<br />

ISBN 978-3-8114-9305-6<br />

Mit Entscheidungen auf CD-ROM:<br />

e 26,–. ISBN 978-3-8114-9306-3<br />

(Schwerpunkte Bd. 14)<br />

Prof. Dr. Michael Schweitzer<br />

Staatsrecht III<br />

Staatsrecht, Völkerrecht, Europarecht<br />

9. Auflage 2008. e 21,50.<br />

ISBN 978-3-8114-9307-0<br />

(Schwerpunkte Bd. 15)<br />

+ Den exakt auf die Bände Staatsrecht I, II<br />

und III abgestimmten Klausurenkurs findest<br />

Du auf Seite 22!<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Franz-Joseph Peine<br />

Allgemeines Verwaltungsrecht<br />

Mit Entscheidungen auf CD-ROM<br />

9. Auflage 2008. e 23,50<br />

ISBN 978-3-8114-8181-7<br />

(Schwerpunkte Bd. 16)<br />

Prof. Dr. Peter J. Tettinger =/<br />

Prof. Dr. Wilfried Erbguth/<br />

Prof. Dr. Thomas Mann<br />

Besonderes Verwaltungsrecht<br />

Kommunalrecht, Polizei- und<br />

Ordnungsrecht, Baurecht<br />

9. Auflage 2007. e 24,–<br />

ISBN 978-3-8114-9219-6<br />

(Schwerpunkte Bd.17/1)<br />

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Schenke<br />

Polizei- und Ordnungsrecht<br />

5. Auflage 2007. e 23,–<br />

ISBN 978-3-8114-9217-2<br />

(Schwerpunkte Bd. 19)<br />

+ Den exakt auf die Bände zum<br />

Allgemeinen und Besonderen Verwaltungsrecht<br />

abgestimmten Klausurenkurs findest<br />

Du auf Seite 22!<br />

Prof. Dr. Manfred Baldus/<br />

Prof. Dr. Bernd Grzeszick/<br />

RAin Dr. Sigrid Wienhues<br />

Staatshaftungsrecht<br />

Das Recht der öffentlichen<br />

Ersatzleistungen<br />

2. Auflage 2007. e 17,90<br />

ISBN 978-3-8114-3617-6<br />

(Jurathek Praxis)<br />

Verfahrensrecht<br />

Prof. Dr. Martin Schwab<br />

Grundzüge des Zivilprozessrechts<br />

2. Auflage 2007. e 19,90<br />

ISBN 978-3-8114-3349-6<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Prof. Dr. Werner Beulke<br />

Strafprozessrecht<br />

10. Auflage 2008. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-8101-5<br />

(Schwerpunkte Bd. 20)<br />

Prof. Dr. Christian Hillgruber/<br />

Christoph Goos<br />

Verfassungsprozessrecht<br />

2. Auflage 2006. e 21,50<br />

ISBN 978-3-8114-8004-9<br />

(Schwerpunkte Bd. 22)<br />

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Schenke<br />

Verwaltungsprozessrecht<br />

11. Auflage 2007. e 22,–<br />

ISBN 978-3-8114-3545-2<br />

(Schwerpunkte Bd. 18)<br />

Infos zur Reihe<br />

Schwerpunkte Pflichtfach/<br />

Schwerpunktbereich<br />

katalog 17<br />

Zur Vorlesungsbegleitung: Schwerpunkte im Pflichtfach<br />

• vorlesungsbegleitende Studienreihe<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

• Vertiefung und gezielte<br />

Wiederholung vor Prüfungen<br />

• systematische Darstellung der<br />

Essentialia examensrelevanter<br />

Rechtsgebiete<br />

• anhand von einleitenden Fällen<br />

mit Lösungsskizzen<br />

• Erläuterungen zu Methodik und<br />

Prüfungsaufbau<br />

„Will man einen besonders tückischen<br />

Abschnitt des BGB auswendig lernen,<br />

sucht man sich in seiner Umgebung<br />

zunächst eine Route mit verschiedenen<br />

Routenpunkten.“<br />

(Dominik Schottner, Seite 6)<br />

Noch mehr Lernbücher findest Du unter www.cfmueller-campus.de


18<br />

katalog<br />

Zur Vertiefung im Schwerpunktbereich<br />

katalog 19<br />

Zur Vertiefung im Schwerpunktbereich<br />

Grundlagen / Rechtsgeschichte<br />

/ Rechtstheorie<br />

RA Prof. Dr. Roland Schimmel/<br />

RA Dr. Mirko Weinert/Dr. Denis Basak<br />

Juristische Themenarbeiten<br />

Anleitung für Klausur und Hausarbeit<br />

im Schwerpunktbereich, Seminar- und<br />

wissenschaftliche Abschlussarbeit<br />

2007. e 14,–<br />

ISBN 978-3-8114-3738-8<br />

(Jurathek Studium)<br />

StudZR<br />

Studentische Zeitschrift für<br />

Rechtswissenschaft<br />

Publikationsforum für den juristischen<br />

Nachwuchs Deutschlands<br />

Ausgabe 1/<strong>2009</strong>. e 5,–<br />

ISBN 978-3-8114-3542-1<br />

Prof. Dr. Gerd Kleinheyer/<br />

Prof. Dr. Jan Schröder<br />

Deutsche und Europäische Juristen<br />

aus neun Jahrhunderten<br />

Eine biographische Einführung in die<br />

Geschichte der Rechtswissenschaft<br />

5. Auflage 2008. e 27,90<br />

ISBN 978-3-8252-0578-2<br />

(UTB)<br />

Prof. Dr. Friedrich Ebel/<br />

Prof. Dr. Georg Thielmann<br />

Rechtsgeschichte<br />

Von der Römischen Antike<br />

bis zur Neuzeit<br />

3. Auflage 2003. e 26,–<br />

ISBN 978-3-8114-1199-9<br />

(Jurathek Studium)<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

Prof. Dr. Manfred Lieb/<br />

Prof. Dr. Matthias Jacobs<br />

Arbeitsrecht<br />

9. Auflage 2006. e 22,–<br />

ISBN 978-3-8114-8006-3<br />

(Schwerpunkte Bd. 10/1)<br />

Prof. Dr. Raimund Waltermann<br />

Sozialrecht<br />

7. Auflage 2008. e 22,–<br />

ISBN 978-3-8114-8103-9<br />

(Schwerpunkte Bd. 10/2)<br />

Das passende Falltraining:<br />

Prof. Dr. Eberhard Eichenhofer/<br />

Dr. Constanze Abig<br />

Klausurenkurs im Sozialrecht<br />

Ein Fallbuch<br />

6. Auflage 2008. e 19,50<br />

ISBN 978-3-8114-8106-0<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Familien- und Erbrecht<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Wilfried Schlüter<br />

BGB-Familienrecht<br />

13. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-9711-5<br />

(Schwerpunkte Bd. 5)<br />

Prof. Dr. Lutz Michalski<br />

BGB-Erbrecht<br />

3. Auflage 2006. e 22,50<br />

ISBN 978-3-8114-9015-4<br />

(Schwerpunkte Bd. 6)<br />

Der passende Klausurenkurs:<br />

RAin Prof. Dr. Susanne A. Benner<br />

Klausurenkurs im<br />

Familien- und Erbrecht<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch für<br />

Examenskandidaten<br />

2. Auflage 2007. e 19,50<br />

ISBN 978-3-8114-9227-1<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Prof. Dr. Thomas Rauscher<br />

Familienrecht<br />

2. Auflage 2008. e 119,–<br />

ISBN 978-3-8114-3707-4<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> Lehr- und Handbuch)<br />

Internationales Privatrecht<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Thomas Rauscher<br />

Internationales Privatrecht<br />

Mit internationalem und europäischem<br />

Verfahrensrecht<br />

3. Auflage <strong>2009</strong>. e 29,–<br />

ISBN 978-3-8114-9729-0<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Handels-, Gesellschaftsund<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Bülow/<br />

Priv. Doz. Dr. Markus Artz<br />

Verbraucherprivatrecht<br />

2. Auflage 2008. e 18,50<br />

ISBN 978-3-8114-3437-0<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Prof. Dr. Fritz Rittner/<br />

Prof. Dr. Meinrad Dreher<br />

Europäisches und deutsches<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Eine systematische Darstellung<br />

3. Auflage 2008. e 119,–<br />

ISBN 978-3-8114-4061-6<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> Lehr- und Handbuch)<br />

RA Dr. Jens Kuhlmann/<br />

RA Dr. Erik Ahnis<br />

Konzern- und Umwandlungsrecht<br />

2. Auflage 2007. e 26,–<br />

ISBN 978-3-8114-8037-7<br />

(Schwerpunkte Bd. 25)<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Gursky<br />

Wertpapierrecht<br />

3. Auflage 2007. e 19,90<br />

ISBN 978-3-8114-3536-0<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Petra Buck-Heeb<br />

Kapitalmarktrecht<br />

3. Auflage <strong>2009</strong>. e 23,50<br />

ISBN 978-3-8114-9704-7<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Das ergänzende Textbuch:<br />

Prof. Dr. Christian Siller/<br />

Dr. Peter Balzer (Hrsg.)<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

Vorschriftensammlung<br />

2008. e 17,–<br />

ISBN 978-3-8114-8078-0<br />

RA Prof. Dr. Klaus Reischl<br />

Insolvenzrecht<br />

2008. e 23,–<br />

ISBN 978-3-8114-9797-9<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Steuerrecht<br />

Prof. Dr. Dieter Birk<br />

Steuerrecht<br />

11. Auflage 2008. e 27,50<br />

ISBN 978-3-8114-9301-8<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Der passende Klausurenkurs:<br />

Prof. Dr. Dieter Birk/<br />

Prof. Dr. Rainer Wernsmann<br />

Klausurenkurs im Steuerrecht<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch<br />

2. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 19,50<br />

ISBN 978-3-8114-8105-3<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

RA Dr. Florian Haase<br />

Internationales und Europäisches<br />

Steuerrecht<br />

2007. e 25,–<br />

ISBN 978-3-8114-3464-6<br />

(Schwerpunkte Bd. 17/5)<br />

Prof. Dr. Wolfram Scheffler<br />

Besteuerung von Unternehmen I<br />

Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern<br />

10. Auflage 2007. e 25,90<br />

ISBN 978-3-8252-2224-6<br />

(UTB)<br />

Prof. Dr. Wolfram Scheffler<br />

Besteuerung von Unternehmen II<br />

Steuerbilanz und Vermögensaufstellung<br />

5. Auflage 2007. e 25,90<br />

ISBN 978-3-8252-2346-5<br />

(UTB)<br />

Beide Bände zum Sonderpreis:<br />

Besteuerung von Unternehmen I + II:<br />

e 41,90. ISBN 978-3-8252-2374-8<br />

Neu<br />

Dr. Robert Strauch<br />

Umwandlungssteuerrecht<br />

<strong>2009</strong>. Ca. e 19,–<br />

ISBN 978-3-8114-8877-9<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Wettbewerbs- und<br />

Kartellrecht, Gewerblicher<br />

Rechtsschutz<br />

Neu<br />

Dr. Katharina Vera Boesche<br />

Wettbewerbsrecht<br />

3. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 24,50<br />

ISBN 978-3-8114-9212-7<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Noch mehr Lernbücher findest Du unter www.cfmueller-campus.de


20<br />

katalog<br />

Zur Vertiefung im Schwerpunktbereich<br />

katalog 21<br />

Zur Vertiefung im Schwerpunktbereich<br />

Dr. Andreas Neef<br />

Kartellrecht<br />

2008. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-7575-5<br />

(Schwerpunkbereich)<br />

Oder als Lernbuch-Klassiker<br />

in einem Band:<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Fritz Rittner/<br />

Prof. Dr. Michael Kulka<br />

Wettbewerbs- und Kartellrecht<br />

Eine systematische Darstellung des<br />

deutschen und europäischen Rechts<br />

7. Auflage 2008. e 27,–<br />

ISBN 978-3-8114-5126-1<br />

(Jurathek Studium)<br />

Der passende Klausurenkurs:<br />

Prof. Dr. Günther Hönn<br />

Klausurenkurs im Wettbewerbsund<br />

Kartellrecht<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch<br />

4. Auflage 2007. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-9210-3<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Das ergänzende Textbuch:<br />

Prof. Dr. Bernd Eckardt/<br />

Prof. Dr. Dieter Klett (Hrsg.)<br />

Wettbewerbsrecht, Urheberrecht<br />

und Gewerblicher Rechtsschutz<br />

Vorschriftensammlung<br />

2. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-9604-0<br />

(Textbuch Deutsches Recht)<br />

RA Prof. Dr. Rudolf Nirk/<br />

Prof. Dr. Eike Ullmann<br />

Patent-, Gebrauchsmuster und<br />

Sortenschutzrecht<br />

3. Auflage 2007. e 19,90<br />

ISBN 978-3-8114-3368-7<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Medienrecht<br />

Prof. Dr. Dieter Dörr/<br />

Prof. Dr. Rolf Schwartmann<br />

Medienrecht<br />

2. Auflage 2008. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-3825-5<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Prof. Dr. Udo Fink/ Dr. Mark D. Cole/<br />

Dr. Tobias Keber<br />

Europäisches und Internationales<br />

Medienrecht<br />

2008. e 25,–<br />

ISBN 978-3-8114-4064-7<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Die ergänzenden Textbücher:<br />

Prof. Dr. Frank Fechner/<br />

Johannes C. Mayer (Hrsg.)<br />

Medienrecht<br />

Vorschriftensammlung<br />

4. Auflage 2008. e 17,–<br />

ISBN 978-3-8114-7879-4<br />

Prof. Dr. Udo Fink/<br />

Prof. Dr. Rolf Schwartmann/<br />

Dr. Mark D. Cole/ Dr. Tobias Keber (Hrsg.)<br />

Europäisches und Internationales<br />

Medienrecht<br />

Vorschriftensammlung<br />

2007. e 24,–<br />

ISBN 978-3-8114-5555-9<br />

Prof. Dr. Jürgen Kühling/Alexander Elbracht<br />

Telekommunikationsrecht<br />

2008. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-4545-1<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

RA Dr. Markus Köhler/<br />

Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt/<br />

Dr. Thomas Fetzer<br />

Recht des Internet<br />

6. Auflage 2008. e 29,–<br />

ISBN 978-3-8114-4369-3<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Neu<br />

RA Klaus Gennen/RAin Anne Völkel<br />

Recht der IT-Verträge<br />

<strong>2009</strong>. Ca. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-3533-9<br />

(Start ins Rechtsgebiet)<br />

Staat und Verwaltung<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Hans Peter Bull /<br />

Prof. Dr. Veith Mehde<br />

Allgemeines Verwaltungsrecht mit<br />

Verwaltungslehre<br />

8. Auflage <strong>2009</strong>. e 29,–<br />

ISBN 978-3-8114-9701-6<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Europarecht<br />

Mit Lissabonner Vertrag:<br />

Prof. Dr. Rudolf Streinz<br />

Europarecht<br />

8. Auflage 2008. e 23,50<br />

ISBN 978-3-8114-9218-9<br />

(Schwerpunkte Bd. 12)<br />

Der passende Klausurenkurs:<br />

Prof. Dr. Andreas Musil/Daniel Burchard<br />

Klausurenkurs im Europarecht<br />

2008. e 19,50<br />

ISBN 978-3-8114-7172-6<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Öffentliches und<br />

Internationales<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Prof. Dr. Josef Ruthig/Prof. Dr. Stefan Storr<br />

Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />

2. Auflage 2008. e 25,50<br />

ISBN 978-3-8114-8110-7<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Das ergänzende Textbuch:<br />

Prof. Dr. Utz Schliesky/Stefanie Geiger (Hrsg.)<br />

Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />

Vorschriftensammlung<br />

3. Auflage 2007. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-7809-1<br />

Prof. Dr. Markus Krajewski<br />

Wirtschaftsvölkerrecht<br />

2006. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-3171-3<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> START)<br />

Strafrecht / Strafverfahren,<br />

Strafverteidigung,<br />

Kriminologie / Jugendstrafrecht<br />

/ Strafvollzug<br />

Prof. Dr. Hans-Heiner Kühne<br />

Strafprozessrecht<br />

Eine systematische Darstellung<br />

des deutschen und europäischen<br />

Strafverfahrensrechts<br />

7. Auflage 2007. e 85,–<br />

ISBN 978-3-8114-4063-0<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> Lehr- und Handbuch)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind<br />

Kriminologie<br />

Eine praxisorientierte Einführung<br />

mit Beispielen<br />

19. Auflage <strong>2009</strong>. e 28,–<br />

ISBN 978-3-7832-0800-9<br />

(Grundlagen der Kriminalistik)<br />

Prof. Dr. Franz Streng<br />

Jugendstrafrecht<br />

2. Auflage 2008. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-3433-2<br />

(Schwerpunktbereich)<br />

Infos zur Reihe<br />

C.F. <strong>Müller</strong> Lehr- und Handbuch/<br />

Großes Lehrbuch<br />

• für an wissenschaftlicher Vertiefung<br />

interessierte Studierende<br />

• Vermittlung wesentlicher Grundund<br />

zentraler Normstrukturen<br />

• Erlernen methodenbewusster<br />

Problemlösungsstrategien<br />

• Nachschlagen von Spezialproblemen,<br />

Anregungen und Argumentationshilfen<br />

für Detailfragen<br />

„An so einer Clubtüre steht also der<br />

1,90 Meter große und breitschultrige<br />

Beweis dafür, dass Gewaltenteilung<br />

eine feine Sache ist.“<br />

(Max Scharnigg, Seite 33)<br />

Noch mehr Lernbücher findest Du unter www.cfmueller-campus.de


22<br />

katalog<br />

Schwerpunkte Klausurenkurs<br />

katalog 23<br />

Examensvorbereitung: UNIREP JURA<br />

Zivilrecht<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer<br />

Klausurenkurs im Handelsrecht<br />

Ein Fallbuch<br />

5. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 19,–<br />

ISBN 978-3-8114-9733-7<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Strafrecht<br />

Die „Beulke-Trilogie“:<br />

Prof. Dr. Werner Beulke<br />

Klausurenkurs im Strafrecht I<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch<br />

für Anfänger<br />

4. Auflage 2008. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-9207-3<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Prof. Dr. Werner Beulke<br />

Klausurenkurs im Strafrecht II<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch<br />

für Fortgeschrittene<br />

2007. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-4434-8<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Franz-Joseph Peine<br />

Klausurenkurs im Verwaltungsrecht<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch zum Allgemeinen<br />

und Besonderen Verwaltungsrecht<br />

mit Verwaltungsprozessrecht<br />

3. Auflage 2008. e 23,–<br />

ISBN 978-3-8114-8109-1<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Neu<br />

Zivilrecht<br />

Prof. Dr. Peter Gottwald<br />

Examens-Repetitorium<br />

BGB-Allgemeiner Teil<br />

2. Auflage 2008. e 18,50<br />

ISBN 978-3-8114-8111-4<br />

(Unirep Jura)<br />

Neu<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Günther Hönn<br />

Examens-Repetitorium<br />

Wettbewerbs- und Kartellrecht<br />

2. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 17,50<br />

ISBN 978-3-8114-9731-3<br />

(Unirep Jura)<br />

Strafrecht<br />

Infos zur Reihe<br />

Unirep Jura<br />

• für Studierende der höheren<br />

Semester und Examenskandidaten<br />

• geschrieben von Prüfern,<br />

die wissen, was drankommt<br />

• gezielte Vorbereitung auf die Erste<br />

Juristische Prüfung<br />

• anhand zahlreicher Fallbeispiele mit<br />

Lösungsvorschlägen und Aufbauhilfen<br />

• Förderung des Strukturverständnisses<br />

und der Fähigkeit zu eigenständiger<br />

Fallbearbeitung<br />

• Überblick über die Entscheidungspraxis<br />

des BGH durch gezielte<br />

Hinweise auf „leading cases“<br />

RAin Prof. Dr. Susanne A. Benner<br />

Klausurenkurs im<br />

Familien- und Erbrecht<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch für<br />

Examenskandidaten<br />

2. Auflage 2007. e 19,50<br />

ISBN 978-3-8114-9227-1<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Prof. Dr. Günther Hönn<br />

Klausurenkurs im<br />

Wettbewerbs- und Kartellrecht<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch<br />

4. Auflage 2007. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-9210-3<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Thomas Rauscher<br />

Klausurenkurs im Internationalen<br />

Privatrecht<br />

2. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-9735-1<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Werner Beulke<br />

Klausurenkurs im Strafrecht III<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch<br />

für Examenskandidaten<br />

3. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 23,50<br />

ISBN 978-3-8114-8104-6<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Öffentliches Recht<br />

Prof. Dr. Christoph Degenhart<br />

Klausurenkurs im Staatsrecht<br />

Mit Bezügen zum Europarecht.<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch<br />

4. Auflage 2007. e 19,–<br />

ISBN 978-3-8114-9208-0<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Prof. Dr. Bodo Pieroth (Hrsg.)<br />

Hausarbeit im Staatsrecht<br />

Musterlösungen und Gestaltungsrichtlinien<br />

für das Grundstudium<br />

2008. e 18,–<br />

ISBN 978-3-8114-8081-0<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Prof. Dr. Dieter Birk/<br />

Prof. Dr. Rainer Wernsmann<br />

Klausurenkurs im Steuerrecht<br />

Ein Fall- und Repetitionsbuch<br />

2. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 19,50<br />

ISBN 978-3-8114-8105-3<br />

(Schwerpunkte Klausurenkurs)<br />

Infos zur Reihe<br />

Schwerpunkte Klausurenkurs<br />

• exemplarische Lösung typischer<br />

Musterklausuren<br />

• Schwerpunkte-Grundlagenband<br />

und zugehöriger Klausurenkurs<br />

ergänzen sich wechselseitig<br />

• Einführung in die Technik des<br />

Klausurenschreibens<br />

• Liste der behandelten Rechtsprobleme<br />

und Repetitorium;<br />

Definitionenkatalog<br />

• Aufbauschemata und lösungstechnische<br />

Hinweise<br />

Prof. Dr. Jens Petersen<br />

Examens-Repetitorium<br />

Allgemeines Schuldrecht<br />

4. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 18,50<br />

ISBN 978-3-8114-9725-2<br />

(Unirep Jura)<br />

Prof. Dr. Peter Huber<br />

Examens-Repetitorium<br />

Besonderes Schuldrecht/1<br />

Vertragliche Schuldverhältnisse<br />

2. Auflage 2008. e 19,–<br />

ISBN 978-3-8114-9314-8<br />

(Unirep Jura)<br />

Prof. Dr. Petra Buck-Heeb<br />

Examens-Repetitorium<br />

Besonderes Schuldrecht/2<br />

Gesetzliche Schuldverhältnisse<br />

2. Auflage 2007. e 18,50<br />

ISBN 978-3-8114-9201-1<br />

(Unirep Jura)<br />

Prof. Dr. Mathias Habersack<br />

Examens-Repetitorium<br />

Sachenrecht<br />

5. Auflage 2007. e 18,50<br />

ISBN 978-3-8114-9202-8<br />

(Unirep Jura)<br />

Prof. Dr. Martin Lipp<br />

Examens-Repetitorium<br />

Erbrecht<br />

2006. e 17,–<br />

ISBN 978-3-8114-8029-2<br />

(Unirep Jura)<br />

Prof. Dr. Christian Jäger<br />

Examens-Repetitorium<br />

Strafrecht Allgemeiner Teil<br />

3. Auflage 2007. e 19,–<br />

ISBN 978-3-8114-6820-7<br />

(Unirep Jura)<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Christian Jäger<br />

Examens-Repetitorium<br />

Strafrecht Besonderer Teil<br />

3. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-9316-2<br />

(Unirep Jura)<br />

Dr. Armin Engländer<br />

Examens-Repetitorium<br />

Strafprozessrecht<br />

3. Auflage 2007. e 13,50<br />

ISBN 978-3-8114-3838-5<br />

(Unirep Jura)<br />

Öffentliches Recht<br />

Neu<br />

Dr. Christoph Herrmann<br />

Examens-Repetitorium<br />

Europarecht. Staatsrecht III<br />

2. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 13,–<br />

ISBN 978-3-8114-9722-1<br />

(Unirep Jura)<br />

Prof. Dr. Christian Seiler<br />

Examens-Repetitorium<br />

Verwaltungsrecht<br />

Allgemeines Verwaltungsrecht,<br />

Polizei-, Bau-, Kommunalrecht,<br />

Staatshaftungsrecht<br />

2. Auflage 2007. e 17,–<br />

ISBN 978-3-8114-9205-9<br />

(Unirep Jura)<br />

Priv. Doz. Dr. Matthias Wehr<br />

Examens-Repetitorium<br />

Polizeirecht<br />

Allgemeines Gefahrenabwehrrecht<br />

2008. e 16,–<br />

ISBN 978-3-8114-3639-8<br />

(Unirep Jura)<br />

Noch mehr Lernbücher findest Du unter www.cfmueller-campus.de


24<br />

katalog<br />

Referendariat<br />

katalog 25<br />

Textbuch Deutsches Recht<br />

Zivilstation<br />

Neu<br />

Kurt Schellhammer<br />

Die Arbeitsmethode des Zivilrichters<br />

für Rechtsreferendare und junge Praktiker<br />

mit Fällen und einer Musterakte<br />

16. Auflage <strong>2009</strong>. e 33,–<br />

ISBN 978-3-8114-9802-0<br />

(Referendariat)<br />

Prof. Dr. Walter Zimmermann<br />

Klage, Gutachten und Urteil<br />

Eine Anleitung für die zivilrechtlichen<br />

Ausbildungs- und Prüfungsarbeiten<br />

mit Beispielen<br />

19. Auflage 2007. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-3618-3<br />

(Jurathek Referendariat)<br />

Prof. Dr. Walter Zimmermann<br />

ZPO-Fallrepetitorium<br />

Grundlagen, Examenswissen,<br />

Referendariatspraxis<br />

7. Auflage 2008. e 30,–<br />

ISBN 978-3-8114-3371-7<br />

(Jurathek Referendariat)<br />

Neu<br />

RAin Prof. Dr. Susanne A. Benner<br />

Referendarklausurenkurs Zivilrecht<br />

Die Anwaltsklausur im Assessorexamen<br />

<strong>2009</strong>. Ca. e 20,–<br />

ISBN 978-3-8114-9804-4<br />

(Referendariat)<br />

Strafstation<br />

VRiOLG Dr. Klaus Haller/<br />

RiOLG Klaus Conzen<br />

Das Strafverfahren<br />

Eine systematische Darstellung mit<br />

Originalakte und Fallbeispielen<br />

5. Auflage 2008. e 34,50<br />

ISBN 978-3-8114-3622-0<br />

(Referendariat)<br />

StA Dr. Tim Charchulla/<br />

StA Dr. Marcel Ernst<br />

Referendarausbildung in<br />

Strafsachen<br />

Stationspraxis, Klausurtechnik,<br />

Aktenvortrag<br />

2007. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-3353-3<br />

(Jurathek Referendariat)<br />

Neu<br />

RiOLG Marc Russack<br />

Die Revision in der strafrechtlichen<br />

Assessorklausur<br />

5. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 19,50<br />

ISBN 978-3-8114-9801-3<br />

(Referendariat)<br />

Infos zur Reihe<br />

Referendariat<br />

• für Referendare zur Vorbereitung<br />

auf das Zweite Staatsexamen<br />

• umfassender Überblick über<br />

examensrelevante Probleme<br />

• Anleitung zur Bearbeitung von<br />

Rechtsfällen in der Praxis<br />

(Rechtsanwalt, Justiz, Verwaltung<br />

und Wirtschaft)<br />

• aktuelle Rechtsprechung, Musterakten<br />

und typische Prozessabläufe<br />

• zahlreiche Formulierungshilfen<br />

und Beispiele<br />

Verwaltungsstation<br />

Neu<br />

Jürgen Brandt/<br />

Prof. Dr. Michael Sachs (Hrsg.)<br />

Handbuch Verwaltungsverfahren<br />

und Verwaltungsprozess<br />

3. Auflage <strong>2009</strong>. e 168,–<br />

ISBN 978-3-8114-7817-6<br />

(C.F. <strong>Müller</strong> Lehr- und Handbuch)<br />

Priv. Doz. Dr. Thorsten Ingo Schmidt<br />

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Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof (Hrsg.)<br />

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Prof. Dr. Rolf Schwartmann/<br />

Dr. Moritz Maus (Hrsg.)<br />

Baurecht Umweltrecht<br />

Vorschriftensammlung<br />

2. Auflage 2007. e 24,–<br />

ISBN 978-3-8114-8787-1<br />

Prof. Dr. Utz Schliesky/<br />

Stefanie Geiger (Hrsg.)<br />

Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />

Vorschriftensammlung<br />

3. Auflage 2007. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-7809-1<br />

Prof. Dr. Rolf Schwartmann (Hrsg.)<br />

Völker- und Europarecht<br />

Mit WTO-Recht und Zusatztexten<br />

im Internet<br />

5. Auflage 2008. e 21,50<br />

ISBN 978-3-8114-4110-1<br />

Prof. Dr. Rolf Schwartmann (Hrsg.)<br />

Der Vertrag von Lissabon<br />

EU-Vertrag, Vertrag über die<br />

Arbeitsweise der EU<br />

– Konsolidierte Fassungen –<br />

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ISBN 978-3-8114-3604-6<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Robert Esser (Hrsg.)<br />

Europäisches und Internationales<br />

Strafrecht<br />

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<strong>2009</strong>. Ca. e 25,–<br />

ISBN 978-3-8114-9616-3<br />

Neu<br />

Prof. Dr. Bernd Eckardt/<br />

Prof. Dr. Dieter Klett (Hrsg.)<br />

Wettbewerbsrecht, Urheberrecht<br />

und Gewerblicher Rechtsschutz<br />

Vorschriftensammlung<br />

2. Auflage <strong>2009</strong>. Ca. e 21,–<br />

ISBN 978-3-8114-9604-0<br />

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Prof. Dr. Frank Fechner/<br />

Johannes C. Mayer (Hrsg.)<br />

Medienrecht<br />

Vorschriftensammlung<br />

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einzelnen Vorschriften<br />

Prof. Dr. Udo Fink/<br />

Prof. Dr. Rolf Schwartmann/<br />

Dr. Mark D. Cole/ Dr. Tobias Keber (Hrsg.)<br />

Europäisches und Internationales<br />

Medienrecht<br />

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Prof. Dr. Rolf Schwartmann/<br />

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IT- und Internetrecht<br />

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<strong>2009</strong>. Ca. e 25,–<br />

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Prof. Dr. Christian Siller/<br />

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Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

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26<br />

katalog<br />

Textbuch Deutsches Recht<br />

Landesrecht<br />

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Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof (Hrsg.)<br />

Staats- und Verwaltungsrecht<br />

Baden-Württemberg<br />

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Siegfried Reich (Hrsg.)<br />

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ISBN 978-3-8114-7816-9<br />

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interview 27<br />

Studenten auf der Coaching-Couch<br />

Der Managementcoach und Psychologe Frank Wenderoth hilft Studenten<br />

bei Motivationsproblemen und Lernstress.<br />

Herr Wenderoth, Coaching für Studierende<br />

– ist das wirklich notwendig?<br />

Früher haben Jurastudierende<br />

ihr Examen doch auch allein geschafft.<br />

Studenten stehen heute einer noch viel<br />

größeren Erwartungshaltung gegenüber.<br />

Es gibt mehr Juristen als früher. Konkurrenz<br />

und die Sorge um die berufliche<br />

Zukunft belasten die Studenten heute<br />

mehr als ihre Vorgänger.<br />

Sind Jurastudierende denn besonders<br />

betroffen?<br />

Das kann ich nicht mit absoluter Sicherheit<br />

sagen. Ich habe jedoch den Eindruck,<br />

dass der Aufbau des Jurastudiums den<br />

Studenten viel abverlangt. Nach drei Jahren,<br />

in denen sie das Studentenleben genießen<br />

können, kommt es auf einmal<br />

ganz dick. Anderthalb Jahre Prüfungsvorbereitung<br />

auf einen Punkt hin ist eine<br />

besondere Anforderung im Vergleich zu<br />

vielen anderen Studiengängen. Da siebzig<br />

Prozent der Prüfungen zentral gestellt<br />

werden, wissen die Studenten außerdem<br />

nicht, was im Examen auf sie zukommt.<br />

Wie können Sie den Studierenden<br />

bei solchen Problemen helfen?<br />

Da die Studenten, die ich bisher beraten<br />

habe, alle erst wenige Wochen vor ihrem<br />

Examen kamen, lag das Hauptaugenmerk<br />

darauf, sie schnell und lösungsorientiert<br />

für die kommende Prüfungsphase zu entlasten.<br />

Für die meisten war dabei allein<br />

schon das Eingeständnis, dass sie es nicht<br />

mehr allein hinkriegen, eine Erleichterung.<br />

Je nach den individuellen Bedürfnissen<br />

haben wir dann zum Beispiel realistische<br />

Lernpläne erstellt und auch<br />

erarbeitet, wie man Ablenkung vom Lernen<br />

verhindern kann.<br />

Wie kann man die denn verhindern?<br />

Man muss lernen, sich auch mal zurückzuziehen.<br />

Einige Studenten leben<br />

in WGs und kümmern sich unmittelbar<br />

vor den Prüfungen auch noch intensiv<br />

um die Probleme ihrer Mitbewohner.<br />

„Manche merken gar nicht,<br />

dass sie kurz vor dem<br />

Zusammenbruch stehen.“<br />

Dabei vergeht die Zeit schneller, als man<br />

denkt. Genauso ist es mit Verabredungen.<br />

Eigentlich wollte man sich lediglich für<br />

eine Stunde treffen, stattdessen ist wieder<br />

der halbe Nachmittag vergangen, und<br />

man gerät unter Druck. Man muss sich in<br />

solchen Fällen trauen, seinen Freunden<br />

zu sagen: Verzeiht, aber in den nächsten<br />

fünf Wochen habe ich weniger Zeit als<br />

sonst.<br />

Wie reagiert das soziale Umfeld darauf,<br />

wenn sich ein Bekannter professionelle<br />

Unterstützung holt?<br />

In der Regel verheimlichen die Studenten<br />

das ihren Freunden und Bekannten.<br />

Nur die Eltern erfahren davon,<br />

auch weil sie finanzielle Unterstützung<br />

leisten können. Dabei handelt es sich,<br />

wenn sich ein Student in einer Stresssituation<br />

beraten lässt, nicht um eine<br />

Krankheit, sondern um eine momentane<br />

Lebensphase, in der derjenige nicht weiterkommt,<br />

weil er noch keine geeignete<br />

Problemlösung für sich gefunden hat.<br />

Und wie lange dauert es, bis man aus<br />

so einer Krise wieder rauskommt?<br />

Ich halte es für sinnvoll, sich nicht erst<br />

kurz vor dem Examen zu entscheiden,<br />

etwas zu ändern. Ein Jahr im Voraus kann<br />

man individuell planen, was man möchte<br />

und wie viele Sitzungen man dafür<br />

braucht. Das waren bei den Studenten<br />

bisher etwa drei Einheiten von anderthalb<br />

bis zwei Stunden in circa sechs bis<br />

acht Wochen. Also eine relativ kurze Zeit,<br />

in der man viel bewirken kann. Und Studenten<br />

haben ja normalerweise auch die<br />

optimistische Einstellung: „Irgendwie<br />

kriege ich das schon hin.“<br />

Und mit dem Coaching schafft man<br />

das Examen dann tatsächlich?<br />

Mangelndes Fachwissen kann es natürlich<br />

nicht ersetzen! Aber Lernen ist ein<br />

ganzheitlicher Vorgang. Neben geeigneten<br />

Lerntechniken sind Konzentration,<br />

Motivation, Kompetenz- oder Zuversichtsempfinden<br />

psychische Komponenten,<br />

die einen wichtigen Anteil am Erfolg<br />

haben – beim Lernprozess und in der<br />

Prüfung.<br />

Woran merkt man denn, dass man<br />

den Stress nicht mehr allein bewältigen<br />

kann und zu einem Coaching<br />

gehen sollte?<br />

Das ist sehr individuell. Manche merken<br />

gar nicht, dass sie kurz vor einem Zusammenbruch<br />

stehen. Andere werden aus<br />

dem Umfeld darauf hingewiesen. Die<br />

Leiterin des Repetitoriums JURIQ hat<br />

einigen Teilnehmern mit Lernblockaden<br />

empfohlen, zu mir zu kommen. Allgemein<br />

würde es wahrscheinlich jedem die<br />

Studienzeit erleichtern, wenn er sich mit<br />

dem Lernprozess auseinandersetzen und<br />

bestimmte Lernstrategien anwenden<br />

könnte – wenn ein Coaching etwas so<br />

Selbstverständliches wäre wie das Repetitorium.<br />

Frank Wenderoth ist Autor der Lerntipps<br />

in der neuen Skriptenreihe JURIQ Erfolgstraining<br />

von C.F. <strong>Müller</strong> ( Seite 14)<br />

Interview: Nadine Gottmann; Foto: privat


28<br />

leser schreiben<br />

leser schreiben 29<br />

Nimm den Repetitor<br />

mit nach Hause<br />

Jura lernen, wann und wo Du willst<br />

Papierfreies Lernen?<br />

Neue Medien im Jurastudium<br />

Öffentliches Recht<br />

und Bremer Bars<br />

Die Lerngruppe ist ein wichtiges Element des Jurastudiums.<br />

Jurastudenten gehen oft in gebeugter<br />

Haltung, die Last der Gesetzestexte und<br />

Lehrbücher, die sie in ihren Taschen<br />

tragen, wiegt schwer. In der Bibliothek<br />

kann man sie hinter den Bücherstapeln<br />

auf ihren Tischen kaum ausmachen.<br />

Solche Bilder könnten aber schon bald<br />

der Vergangenheit angehören.<br />

Die Presse prophezeit dem gedruckten<br />

Buch schon seit Längerem den Tod.<br />

Nun soll gleich eine gesamte Universität<br />

papierfrei werden: An der Stanford<br />

University in den USA plant man Medienberichten<br />

zufolge, die dortige <strong>Campus</strong>bibliothek<br />

abzureißen, ihren Bestand<br />

außerhalb auf günstigem Land unterzubringen<br />

und die Inhalte in digitalisierter<br />

Form zugänglich zu machen.<br />

An deutschen Universitäten ist eine derartige<br />

Entwicklung – zumindest in absehbarer<br />

Zeit – kaum vorstellbar. Seit<br />

Generationen lernen Juristen mit bewährten<br />

Printmedien: Büchern, Zeitschriften,<br />

Urteilssammlungen etc. Auch<br />

in diesem Bereich gab und gibt es von<br />

Zeit zu Zeit neue Erscheinungsformen<br />

wie Skripte, Schemata oder Karteikarten.<br />

Seit einigen Jahren jedoch drängen auch<br />

völlig neuartige Medien auf den umkämpften<br />

Markt der Lehr- und Lernmittel.<br />

Teilweise sollen sie althergebrachte<br />

Formen ersetzen, teilweise beschreiten<br />

Seit einigen Jahren drängen<br />

völlig neuartige Medien auf<br />

den Lernmittel-Markt.<br />

ihre Entwickler neue Wege der Wissensvermittlung.<br />

Datenbanken gehören schon seit Jahren<br />

zu den etablierten elektronischen Medien<br />

im Bereich Recht. Sie „bieten unabweisbare<br />

Vorteile für den Nutzer hinsichtlich<br />

einer schnellen und effektiven<br />

Suche“, sagt Herr Kesper, Leiter des juristischen<br />

Seminars der Universität Bonn.<br />

Den meisten Studenten dürfte sich spätestens<br />

bei der Anfertigung ihrer ersten<br />

Hausarbeit diese Benutzerfreundlichkeit<br />

offenbaren. „Darüber hinaus ermöglicht<br />

die elektronische Form eine zeitnahe<br />

Aktualisierung der Inhalte, vor allem<br />

Nicht alles, was chic und<br />

modern ist, wird von den<br />

Studenten gekauft.<br />

ständige Aufnahme und Wiedergabe von<br />

aktuellen Leitsätzen beziehungsweise<br />

Urteilen, ohne dass der Druck eines neuen<br />

Bandes oder einer neuen Auflage abgewartet<br />

werden müsste“, stellt Frau<br />

Strauss von der Fach- und Universitätsbuchhandlung<br />

Witsch & Behrendt in<br />

Bonn heraus.<br />

Auch bei Normdatenbanken – Gesetzen<br />

und Verordnungen – erklärt sich der<br />

Erfolg auf dem Markt fast von selbst.<br />

Alle in Betracht kommenden Texte in<br />

gedruckter Form vorrätig zu haben ist<br />

schon aufgrund von deren zunehmender<br />

Fülle und laufender Veränderung nahezu<br />

unmöglich. Anders sieht es da bei<br />

Kommentaren und Monografien aus.<br />

Zwar gibt es auch in diesem Bereich<br />

erste elektronische Produkte, beispielsweise<br />

auf USB-Sticks. „Diese werden<br />

bislang jedoch kaum nachgefragt“, so<br />

Frau Strauss.<br />

Auch das Arbeiten mit CDs ist nicht jedermanns<br />

Sache. Obwohl das Geschäft<br />

mit Hörbüchern seit Jahren boomt, muss<br />

sich im Bereich Jura erst zeigen, ob sie<br />

sich langfristig als Lernmedium etablieren<br />

können. „Nicht alles, was chic und<br />

modern ist, wird von den Studenten gekauft“,<br />

sagt Herr Niederle von Niederle<br />

Media, einem Unternehmen, das Audio-<br />

CDs für Juristen anbietet. Er betrachtet<br />

das Engagement bei Hörbüchern als<br />

„Investition in die Zukunft“.<br />

Aber bedeutet das schon das Ende der<br />

„Gutenberg-Galaxis“? Auch wenn genannte<br />

Medien sich vom klassischen<br />

Printverfahren entfernt haben, halten sie<br />

letztlich doch am Text als Informationsträger<br />

fest. Sie nutzen keine der Möglichkeiten,<br />

die uns die neuen Medien<br />

bieten, weder sind sie multimedial noch<br />

interaktiv.<br />

So stellen die Autoren Röhl und Ulbrich<br />

in ihrem Buch „Recht anschaulich“ beispielsweise<br />

fest: „Recht ist ein noch<br />

beinahe bildfreier Raum. Im Zuge des<br />

kulturellen Wandels ist die Fixierung des<br />

Rechts auf das gesprochene und vor<br />

allem auf das geschriebene Wort regelrecht<br />

zu einer Zugangsbarriere geworden<br />

(…), gerade auch für Studierende. In<br />

der Visualisierung des Lehrstoffes liegt<br />

ein Weg, diese Barriere abzubauen.“ Aber<br />

nicht nur der Versuch, Recht grafisch<br />

darzustellen, bietet neue Wege der<br />

Wissensvermittlung. Vor allem die für<br />

Jurastudenten im Lernprozess oftmals<br />

fehlende Rückmeldung können neue<br />

Medien möglich machen.<br />

Der Student kann durch<br />

einen Online-Wissens-Check<br />

den Stoff wiederholen.<br />

Eine durchaus wegweisende Verknüpfung<br />

des klassischen Printprodukts mit einem<br />

E-Learning-Angebot hat seit Kurzem der<br />

C.F. <strong>Müller</strong> Verlag im Sortiment. Mit der<br />

neu konzipierten Skriptenreihe „JURIQ<br />

Erfolgstraining“ bietet man zum einen<br />

ein gelungenes Printprodukt. Zum anderen<br />

kann der Student durch den dazugehörigen<br />

Online-Wissens-Check den<br />

Stoff wiederholen und vertiefen – er<br />

bekommt eine zeitnahe Rückmeldung<br />

über seinen Lernfortschritt. Dieses Konzept<br />

könnte sich als eine Möglichkeit der<br />

Nutzung elektronischer Medien in der<br />

juristischen Ausbildung etablieren.<br />

Ein Studium der Rechtswissenschaften<br />

ganz ohne Bücher wird es wohl auch in<br />

den nächsten Jahren nicht geben.<br />

Thorsten Lohr, Universität Bonn<br />

Wie von vielen Professoren empfohlen,<br />

beschloss ich, eine Lerngruppe mit meinen<br />

Studentenkollegen zu gründen. Eine<br />

Lerngruppe hat viele Vorteile: Man kann<br />

im Kreise seiner Kommilitonen gemeinsam<br />

lernen, seine eigenen Schwachstellen<br />

finden und bekämpfen, über juristische<br />

Probleme diskutieren und so auch seine<br />

fachlichen sowie rhetorischen Fähigkeiten<br />

verbessern. Lerngruppen können jederzeit<br />

gegründet werden. Manche üben<br />

in ihrer Lerngruppe für Scheine, andere<br />

Dieses intensive Wochenende<br />

war von großem Nutzen<br />

für unsere Lernfortschritte.<br />

helfen sich bei der Hausarbeit – und das<br />

teilweise schon ab dem ersten Semester.<br />

Ganz praktisch ist eine Lerngruppe auch<br />

für die Examensvorbereitung.<br />

Zunächst sollte man sich überlegen, mit<br />

wie vielen Leuten man eine Lerngruppe<br />

gründet. Mehr als fünf Mitglieder sollten<br />

es nicht werden. Schließlich entscheidet<br />

die Größe der Lerngruppe auch über den<br />

Lernerfolg. Es ist eben einfacher, mit vier<br />

Leuten zu lernen und einen Fall zu bearbeiten<br />

als mit zehn. Außerdem stehen für<br />

die Fallbearbeitung in großen Gruppen<br />

die AGs und Tutorien zur Verfügung.<br />

Wir haben bereits im sechsten Semester<br />

eine erste Lerngruppe für den großen<br />

Schein im öffentlichen Recht gegründet<br />

und Fälle aus dem Verwaltungsrecht<br />

besprochen.<br />

Nach dieser erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

haben wir zwei Lerngruppen für die<br />

Vorbereitung aufs Examen gegründet. In<br />

beiden haben wir induktive Lernmethoden<br />

angewandt: Wir stellten uns gegenseitig<br />

Prüfungsfragen und arbeiteten an<br />

Aufbauschemata. Dabei spielten das gegenseitige<br />

Verbessern und die Wiederholung<br />

und Einübung juristischer Probleme<br />

eine große Rolle. Das lief so ab, dass einer<br />

aus der Gruppe einen Fall vorbereitete<br />

und die anderen Teilnehmer diesen lösen<br />

mussten.<br />

Am schwierigsten gestaltete sich anfangs<br />

die Raumsuche. Im Parlatorium der Bibliothek<br />

war es uns entschieden zu laut, in<br />

der Wohnung eines Teilnehmers sollte es<br />

auch nicht unbedingt stattfinden. Nach<br />

langer Suche fanden wir passende Räume<br />

in der Fakultät.<br />

So bearbeiteten wir nun Woche für Woche<br />

Fälle gemeinsam nach einem feststehenden<br />

Lernplan. Schnell merkte man in<br />

der Gruppe die Fortschritte, die die einzelnen<br />

Mitglieder machten. Ein besonderes<br />

Highlight war unser Lerngruppenausflug<br />

im März. Wir fuhren nach Bremen,<br />

die Heimatstadt eines Lerngruppenmitglieds.<br />

In der Anwaltskanzlei seiner<br />

Mutter wiederholten wir die Grundpfandrechte<br />

und das Kreditsicherheitenrecht.<br />

Jeder Teilnehmer hatte vorher ein<br />

Thema gezogen, das er nun der Gruppe<br />

vorstellen musste. Dieses intensive Wochenende<br />

war von großem Nutzen für<br />

unsere Lernfortschritte – und für unser<br />

Spaßkonto. Denn am Abend haben wir<br />

die Hansestadt Bremen unsicher gemacht<br />

und in verschiedensten Cafés und Bars<br />

eine Auszeit genommen.<br />

So haben sich in der Lerngruppe auch<br />

Freundschaften entwickelt, was ich ebenfalls<br />

sehr wichtig finde. Es ist ideal, wenn<br />

man sich mit den Leuten aus der Gruppe<br />

auch privat gut versteht und sich gegenseitig<br />

im Studium weiterhilft. Alles in<br />

allem rate ich jedem Examenskandidaten<br />

beziehungsweise Studenten, eine Lerngruppe<br />

zu gründen. Gemeinsam lernt es<br />

sich besser, schneller und nachhaltiger.<br />

Matthias Cedra, Universität Leipzig<br />

Du willst auch mitschreiben?<br />

Der nächste freischuss widmet sich dem<br />

Thema: „Ist der juristische Beruf krisensicher?“<br />

Schick Deinen Text dazu an<br />

sven.huebler@hjr-verlag.de. Den vollständigen<br />

Text und weitere Lesertexte findest Du auf<br />

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30 service<br />

das erste mal 31<br />

Im Internet steht nur Bla Bla?<br />

Nicht doch – Blawg Blawg!<br />

Der Vormarsch des Mitmach-Internets macht auch beim Thema Recht nicht halt.<br />

Blawgs, das sind Blogs mit juristischen Inhalten, ziehen eine immer größere Leserschaft an.<br />

freischuss stellt die zehn nützlichsten vor.<br />

Das erste Mal ... Schöffin<br />

Bettina Krogemann, 40, ist Kunsthistorikerin. Einmal im Monat arbeitet sie als Schöffin beim<br />

Amtsgericht München. Hier erzählt sie von ihrem ersten Mal als ehrenamtliche Richterin.<br />

Blog Was finde ich da? Wer schreibt da? Typisches Zitat<br />

lawblog.de<br />

jurakopf.de<br />

jurabilis.de<br />

blog.beck.de<br />

juratube.com<br />

kanzlei-hoenig.info<br />

skriptorama.de<br />

kriegs-recht.de<br />

lawgical.de<br />

jurablogs.com<br />

Deutschlands meistgelesener<br />

Blawg mit Gerichtsanekdoten,<br />

Kommentaren zu aktuellen<br />

Fällen – teils voll trockenem<br />

Humor – und mit jeder Menge<br />

Links<br />

Arbeitstipps, Fälle,<br />

Empfehlungen und Literatur-<br />

Rezensionen en masse.<br />

Meinungsstark und ehrlich<br />

Einträge und Diskussionsanregungen<br />

in den verschiedensten<br />

Kategorien – vom<br />

Anwaltsmarkt in Deutschland<br />

bis zu New Yorker Kanzleien,<br />

aber auch über Studium und<br />

Referendariat<br />

Nachrichten aus vielen verschiedenen<br />

Rechtsgebieten<br />

Ein Video-Blawg – vom rappenden<br />

Dozenten bis zum<br />

Tele-Jura, das Fälle aus dem<br />

Zivilrecht in zehnminütigen Lernclips<br />

erfrischend aufbereitet<br />

Unterhaltsames aus dem Alltag<br />

einer Berliner Anwaltskanzlei<br />

mit Spezialgebiet Strafrecht<br />

– und einem Polizeibus als<br />

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Skripten für Jurastudium<br />

und Referendariat<br />

Ein Blawg mit den<br />

Themenschwerpunkten IT,<br />

E-Commerce, Datenschutz<br />

Aktuelles über alle Themen,<br />

bei denen Jura(-studium) und<br />

Computer aufeinandertreffen<br />

Eine umfassende Auflistung weiterer<br />

Blawgs für die, die diese<br />

Aufzählung hungrig gemacht hat<br />

Udo Vetter, Fachanwalt für<br />

Strafrecht<br />

Jens Ferner, Jurastudent<br />

an der Rheinischen Friedrich-<br />

Wilhelms-Universität Bonn<br />

Richter, Rechtsanwälte und<br />

Doktoranden<br />

Ein Expertenteam aus<br />

Rechtsanwälten und<br />

Professoren<br />

Doktoranden und wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter der<br />

FU Berlin<br />

Carsten Hönig, Fachanwalt<br />

für Strafrecht<br />

Rechtsprofessoren und<br />

Praktiker<br />

Rechtsanwalt Henning Krieg<br />

Ein Autorenteam des<br />

Juristischen Internetprojekts<br />

Saarbrücken<br />

Eigentlich niemand. Jurablogs.com<br />

versammelt die<br />

Inhalte von derzeit 256 Blawgs<br />

„Aber wenn man mich für dumm verkauft,<br />

ist das fast eine vegetative Reaktion“<br />

„Wenn ein Buch einen der Begriffe<br />

‚Rechtstheorie’, ‚Rechtsphilosophie’ oder<br />

‚Methodik’ im Titel trägt und seltsam dünn ist,<br />

dann ist es entweder ein herausragend gutes<br />

Buch – oder ein grottenschlechtes“<br />

„Welche Erfahrungen hat die Leserschaft mit<br />

diesen Dienstleistungsangeboten?“<br />

„In die Wiederaufnahmebemühungen des<br />

bereits abgeschlossenen Prozesses um die<br />

verheerende Gletscherbahnkatastrophe<br />

von Kaprun kommt Bewegung“<br />

„Tja, lieber Zuschauer, dann schauen wir uns<br />

die Rechtslage doch mal genauer an“<br />

„Der bedauernswerte Verteidiger versuchte<br />

nun in seiner Not, auf der Glatze eine Locke zu<br />

drehen“<br />

„Die aktuelle Ausgabe der ZJS (6/2008) ist jetzt<br />

kostenlos zum Download verfügbar“<br />

„Das E-Mail-Marketing steckt voller rechtlicher<br />

Stolperfallen – und wer hier ins Stolpern gerät,<br />

dem drohen nicht nur Abmahnungen, sondern<br />

auch ein massiver Imageverlust beim Kunden“<br />

„An dem Mikro-Blogging-Dienst Twitter<br />

beteiligen sich jetzt auch Juristen“<br />

-<br />

Text: Christian Helten<br />

Text: Dana Brüller; Foto: privat<br />

Abgesehen davon, dass es sich bei der<br />

Schöffentätigkeit um eine Bürgerpflicht<br />

handelt, spielten juristische Auseinandersetzungen<br />

in meinem Leben bereits zuvor<br />

eine Rolle, wenn auch eine eher<br />

marginale. Bevor ich Schöffin wurde,<br />

habe ich als Kunsthistorikerin an komplexeren<br />

Gutachten zu Kunstwerken<br />

mitgearbeitet. Dies wäre für mich erheblich<br />

leichter gewesen, wenn ich Gerichtsverfahren<br />

bereits gekannt hätte. Die<br />

juristische Sprache ist ja eher speziell und<br />

erscheint vor allem Laien recht trocken.<br />

Meine eigene Schreib- und Denkweise<br />

geht dagegen ins Feuilletonistische und<br />

ist deshalb alles andere als juristisch, oft<br />

eher philosophisch und ästhetisch untermauert.<br />

Meine Hauptmotivation, Schöffin zu<br />

werden, war das Interesse an den Themen<br />

Unrecht oder Recht, Wahrheit oder Lüge.<br />

Es geht mir um den Sinn und Wert<br />

von Gesetzen vor dem Hintergrund unseres<br />

Zusammenlebens, also des „contrat<br />

social“, wenn man so will. Ich wollte verstehen,<br />

woher kriminelle Energien kommen.<br />

Die Frage ist ja, wie der Delinquent<br />

zur Gesellschaft steht; er kann dieser ja<br />

durch sein Verhalten unter Umständen<br />

immensen Schaden zufügen. Dies bringt<br />

auch mir als Schöffen den Sinn der Gesetzgebung<br />

wieder einmal wirklich nahe.<br />

Wenn man nicht gerade persönlich von<br />

einer Rechtsangelegenheit betroffen ist,<br />

hat das Rechtssystem für den Normalbürger<br />

ja fast schon einen abstrakten<br />

Charakter. Schöffin zu werden war formal<br />

eigentlich ganz unkompliziert.<br />

Nachdem mein Interesse geweckt war,<br />

habe ich 2006 bei der Schöffenstelle angerufen.<br />

Dann musste ich natürlich die<br />

entsprechenden Formulare ausfüllen und<br />

wurde nach einem Verfahren für eine<br />

vierjährige Amtsperiode als Hauptschöffin<br />

benannt. Jetzt muss ich einmal monatlich<br />

bei Gericht erscheinen.<br />

Eine juristische Vorbildung braucht man<br />

eigentlich nicht. Und bei meinem ersten<br />

Es geht mir um denn Sinn<br />

und Wert von Gesetzen, den<br />

„contrat social“.<br />

Mal im Gerichtssaal musste ich feststellen,<br />

dass ich wirklich nicht die geringste<br />

Ahnung habe: Welches Delikt mit welchem<br />

Strafmaß belegt werden kann, das<br />

entzieht sich im Moment absolut meiner<br />

Kenntnis. Eher sind wohl Verantwortungsbewusstsein,<br />

emotionale und soziale<br />

Intelligenz gefragt. Ich nehme den Angeklagten<br />

einfach als Menschen wahr.<br />

Als Vorbereitung auf mein Schöffenamt<br />

musste ich lediglich ein Gefängnis besuchen.<br />

Davon war ich im Grunde genommen<br />

sehr positiv überrascht. Denn<br />

zumindest das, was uns gezeigt wurde,<br />

machte einen guten Eindruck. Erstens<br />

gibt es dort eine gemeinschaftliche<br />

Ordnung, zweitens ist das Leben dort<br />

eine Art „vita activa“: Es gibt zahlreiche<br />

sportliche und berufliche Aktivitäten für<br />

die Häftlinge, vielleicht auf einem höheren<br />

Niveau als im Leben so mancher<br />

Couchpotatoes. Das mag an der guten<br />

Leitung dieser Anstalt gelegen haben. Es<br />

gab dort richtige Vorzeigehäftlinge. Manche<br />

beschäftigten sich mit arabischen<br />

und asiatischen Sprachen oder gingen<br />

sehr anspruchsvollen handwerklichen<br />

Tätigkeiten nach. Tatsächlich glaube ich,<br />

dass es solchen Inhaftierten in Teilen dort<br />

fast besser geht als in den kriminellen<br />

Strukturen ihrer Umgebung in der Außenwelt.<br />

Den vorbereitenden Gefängnisbesuch<br />

halte ich für sehr sinnvoll. Denn<br />

natürlich werden einem auch die harten<br />

Seiten einer Haftstrafe bewusst und bekommen<br />

ein Gesicht. Wenn man weiß,<br />

dass der Verurteilte in der nahen Zukunft<br />

extrem eingeschränkt sein wird, zum Beispiel<br />

seine Frau und seine Kinder nicht<br />

mehr regelmäßig sehen kann, wird man<br />

seine Meinung im Verfahren auf keinen<br />

Fall leichtfertig aussprechen. Man weiß<br />

einfach, wie stark die Inhaftierung die<br />

Zukunft eines Menschen prägt.<br />

Bei meinem ersten Mal als Schöffin wurde<br />

ich zunächst vereidigt. Es ging bei<br />

dem Fall um eine Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes.<br />

Die Stimmung im<br />

Saal war affektfrei und sachlich, gar nicht<br />

so, wie man es aus diversen Gerichtsshows<br />

kennt, sondern dem Ort und dem<br />

Prozedere angemessen. Alle beruflich<br />

Beteiligten machten einen sehr professionellen<br />

Eindruck. Was zählte, war ausschließlich<br />

die Urteilsfindung. Die<br />

Verhandlung wurde allerdings nach wenigen<br />

Minuten vertagt. Ich persönlich<br />

habe trotzdem den Eindruck bekommen,<br />

dass bei dieser Art von Verhandlungen<br />

nur die Täter, die zum letzten Glied der<br />

Kette gehören, schnell dingfest zu machen<br />

sind. Die Drahtzieher und echten<br />

Profitmacher kriegt man so nicht,<br />

ähnlich wie im Menschen- und Waffenhandel.<br />

Die sind zu gut vernetzt und<br />

schwimmen nicht auf einer Eisscholle,<br />

sondern auf einem Panzerschiff. Ich bin<br />

auf jeden Fall gespannt, was in ein paar<br />

Wochen herauskommen wird, wenn ich<br />

den Gerichtssaal zum zweiten Mal als<br />

Schöffenrichterin betreten werde.


32 kolumne<br />

kolumne 33<br />

Das Gesetz ...<br />

Gesetze umgeben uns, sie definieren unseren Handlungsspielraum. Man kann sie brechen oder<br />

umgehen – wenn man sich traut. Einige Gesetze stehen in keinem Buch, und doch gelten sie.<br />

In jeder freischuss-Ausgabe behandeln wir eines davon. Heute: das Gesetz der Tür.<br />

Text: Max Scharnigg; Illustration: Katharina Bitzl<br />

Unser Alltag ist durchzogen von<br />

kleinen Urteilen und Schnellprozessen.<br />

Der Kellner im Café<br />

verurteilt seine Gäste zu unterschiedlich<br />

langen Wartezeiten, der Taxifahrer spricht<br />

mit seiner persönlichen Vorfahrtsregelung<br />

Recht. Nur wenige dieser Alltagsurteile<br />

aber verlaufen so konfrontativ wie<br />

die abendlichen Verhandlungen an der<br />

Clubtür. Dort geschieht Rechtsprechung<br />

von Angesicht zu Angesicht – leider nicht<br />

immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit.<br />

An so einer Clubtüre steht also der<br />

1,90 Meter große und breitschultrige<br />

Beweis dafür, dass Gewaltenteilung eine<br />

feine Sache ist. Der Türsteher vereint Judikative,<br />

Legislative und vor allem die<br />

Exekutive in sich. Er allein kennt das Gesetz<br />

seiner Tür, seine Urteile sind in den<br />

allermeisten Fällen nicht anfechtbar, und<br />

sein Plädoyer ist meist sehr kurz: „Heute<br />

nur Stammgäste“, lautet es im ungünstigen<br />

Fall. Dieser Schiedsspruch trifft stets<br />

auf einen Angeklagten, der sich keiner<br />

Schuld bewusst ist – ja noch nicht mal,<br />

dass er unter Anklage stand. Das Durchschreiten<br />

anderer Clubtüren hat er<br />

schließlich bisher völlig straffrei und in<br />

schneidiger Manier gemeistert – und nun<br />

sollte er an diesem Abend mit einem<br />

Hausverbot belegt sein? Warum? Leider<br />

ist das Gesetz der Tür in diesen Momenten<br />

nicht einsehbar, und der Verdacht auf<br />

Willkür häuft sich aus diesem Grund neben<br />

allen Clubtüren wie die ausgetretenen<br />

Kippen.<br />

Nur äußerst selten lässt sich der Türsteher<br />

zu einer Begründung seiner Entscheidung<br />

herab und erläutert die Sachlage,<br />

zum Beispiel unter Hinweis auf die gefürchtete<br />

Klausel „Heute keine Turnschuhe“.<br />

Das klingt immerhin nach<br />

einem stichhaltigen Indiz, gegen dessen<br />

Beweiskraft erst mal kein Verteidiger etwas<br />

vorbringen kann. Schwieriger wird<br />

es mit einem lapidaren „Ich kenn dich<br />

nicht“. Dies beruht erstens in den meisten<br />

Fällen auf Gegenseitigkeit und klingt<br />

zweitens am Eingang eines öffentlichen<br />

Etablissements immer leicht herbeigeholt.<br />

Berufung einzulegen empfiehlt sich<br />

dennoch nicht – die Chance auf eine<br />

Revision des Urteils oder eine Wiederaufnahme<br />

des Verfahrens ist verschwindend<br />

gering. Denn der Türsteher weiß,<br />

dass nur unerbittliche Härte beim Vollstrecken<br />

ihm, seiner Tür und seinem Club<br />

jenen prestigeträchtigen Ruf einträgt, der<br />

die steilen Getränkepreise im Inneren<br />

rechtfertigt. Nichts macht einen Club interessanter<br />

als das fortwährende Gerücht<br />

einer strengen Tür. Sie fordert die Clubgänger<br />

geradezu heraus, die Warteschlange<br />

wird damit zum ersten Adrenalinheber<br />

des Abends, und jeder der vielen<br />

kleinen Schauprozesse davor gehört zu<br />

dem spannenden Countdown der<br />

Nacht.<br />

Aber auch für das, was danach kommt,<br />

ist das Gesetz der Tür wichtig. Schließlich<br />

macht es die Eingelassenen in einem<br />

Club zu einer eingeschworenen Gemeinschaft,<br />

die sich als handverlesene<br />

Feierelite fühlen soll und allein deswegen<br />

schon in gehobener Stimmung ist.<br />

Wer das Abenteuer Tür bestanden hat,<br />

wird an der Bar bestimmt nicht knauserig<br />

sein, schließlich weiß er nicht, wann<br />

er das nächste Mal in die Gunst dieser<br />

Umgebung kommt. Genauso hält die<br />

strikte Einlassregelung die Menge nicht<br />

nur außen fern, sie hält die Gäste auch<br />

als psychologische Barriere im Club fest<br />

– wer einmal drin ist, überlegt sich gut,<br />

ob er einfach mal so zur nächsten Bar<br />

weiterwandern soll.<br />

Zum Gesetz der Tür gehört auf jeden Fall<br />

auch eine gewisse Unberechenbarkeit.<br />

Wer ihm gestern noch entsprach, ist<br />

nicht heute automatisch wieder drin. Es<br />

beugt sich dabei nicht nur den Tageslaunen<br />

seines Generalvertreters, sondern<br />

auch äußeren Umständen wie der Uhrzeit,<br />

der Umsatzgier des Clubbesitzers<br />

oder der geschlechtlichen Zusammensetzung<br />

der Gruppe, die Einlass begehrt.<br />

Hierbei wird nahezu immer gegen die<br />

Gleichstellung der Geschlechter verstoßen.<br />

Eine Gruppe junger Männer in<br />

Muskelshirts wird weitaus häufiger am<br />

Gesetz der Tür scheitern als ein Reigen<br />

frisch frisierter Mädchen. Letztere geben<br />

mitunter übrigens auch passable Verteidiger<br />

ab, sie scheinen die Gesetzeslücken<br />

besser zu kennen und öffnen auch die<br />

strengsten Türen bisweilen mit nur einem<br />

Lächeln oder einem Augenaufschlag. Damit<br />

ist man unweigerlich beim Thema<br />

Befangenheit angelangt, das zum Wesen<br />

eines Türstehers gehört wie die Augenringe.<br />

Justitia ist an der Clubtüre nämlich<br />

nicht blind, sie hält im Gegenteil fortwährend<br />

Ausschau nach bekannten Gesichtern,<br />

die dann gegen jede Neutralität<br />

an der Warteschlange vorbeigewinkt und<br />

eingelassen werden. Diese sogenannten<br />

Stammgäste sind vor dem Club die Gesetzlosen.<br />

Sie genießen eine Immunität,<br />

die oft genug nur daher rührt, dass sie mit<br />

dem Türsteher zufällig denselben Kindergarten<br />

besucht oder eine Haftstrafe gemeinsam<br />

abgesessen haben. Sie genießen<br />

den Augenblick, in dem sie die Naturgesetze<br />

der strengen Tür aushebeln und<br />

wie nebenbei die Schranke ins Nachtleben<br />

passieren – vor der andere seit vierzig<br />

Minuten ausharren. Die Besitzer wissen<br />

natürlich um diesen Kick der Privilegierten<br />

und dass der ihnen zuverlässiger ein<br />

volles Haus beschert als ein interessantes<br />

DJ-Programm. Daher gibt es wesentlich<br />

mehr Stammgäste, als die Bezeichnung<br />

vermuten lässt. Und in seriösen Clubs<br />

kann man sich dieses Privileg immerhin<br />

durch Hartnäckigkeit auch erarbeiten<br />

und so nach und nach von der Anklagebank<br />

rutschen – bis sich eines Abends<br />

und fortan immer die Tür mit einem verständigen<br />

Nicken des Türstehers öffnet.<br />

Vor diesem Triumph aber stehen das ausgiebige<br />

Studium und die Kenntnis der<br />

jeweils vorherrschenden Türgesetze – in<br />

dieser Hinsicht bleibt Jura eben doch<br />

Jura, sogar im Nachtleben.


34 das jüngste gericht<br />

sachverzeichnis 35<br />

Das jüngste Gericht<br />

Leichte Lachstagliatelle von Susanne Benner<br />

Prof. Dr. Susanne Benner ist Rechtsanwältin und lehrt an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. Kochen und Jura gehören für sie zusammen:<br />

Sie hat Küchenhäuser als Mandanten, und obendrein war ihr letzter Stationsreferendar gelernter Koch. Ihre Lachsnudeln beschreibt sie als<br />

schnelles und effizientes, aber trotzdem anspruchsvolles Gericht. Wer auf ebenso schnelle, effiziente und anspruchsvolle Examensvorbereitung<br />

Wert legt, sollte mit Frau Benners neuem Referendarklausurenkurs arbeiten, erschienen im C.F. <strong>Müller</strong> Verlag (siehe Seite 24).<br />

Fotos: David Freudenthal<br />

Tagliatelle verde mit Lachsfilet und Cherrytomaten<br />

Rezept für vier Personen, Zubereitungszeit: 15-20 Minuten<br />

Zutaten<br />

• 500 g Spinatnudeln<br />

• 400 g frisches Lachsfilet<br />

• 200 g Cherrytomaten<br />

• 125 g Crème fraîche<br />

• 1 EL Zitronensaft<br />

• ¼ l Weißwein<br />

• 1 kleine rote Zwiebel<br />

• 1 Bund Schnittlauch<br />

• 1 Bund Dill<br />

• Meersalz<br />

• Pfeffer<br />

• Natives Olivenöl<br />

• Italienische Kräuter nach Belieben,<br />

zum Beispiel Oregano, Basilikum<br />

Zubereitung<br />

Nudeln kochen laut Packungsangabe. Italienische Kräuter und<br />

Zwiebel klein schneiden und mit Wein aufkochen. Den Fisch<br />

abspülen, trocken tupfen, mit Zitrone, Salz und Pfeffer würzen<br />

und dazugeben. 5 bis 6 Minuten im Sud ziehen lassen, bis er<br />

gar ist. Dann mit einer Schaumkelle herausnehmen und warm<br />

stellen. Den Sud abseihen.<br />

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Tomaten waschen, halbieren<br />

und dazugeben. Mit Fischsud angießen, würzen und 5<br />

Minuten dünsten. Klein geschnittenen Schnittlauch und Dill<br />

mit Crème fraîche unterheben. Achtung: ein paar Kräuter für<br />

die Garnierung zurückhalten.<br />

Nun die Haut des Lachses ablösen, den Fisch in mundgerechte<br />

Stücke schneiden und zur Sauce geben.<br />

Die Sauce über die bissfest gekochten, abgetropften Nudeln<br />

geben. Mit den zurückgehaltenen Kräutern garnieren und<br />

sofort servieren.<br />

Sachverzeichnis<br />

Allgemeines<br />

- Arbeitsanleitungen 18<br />

- Einführung in die<br />

Rechtswissenschaft 11<br />

- Rechtsphilosophie 11<br />

- Rechtsgeschichte 18<br />

- StudZR 18<br />

Bürgerliches Recht<br />

- Allgemein 11, 13, 14, 18<br />

- BGB AT 11, 13, 14, 16, 23<br />

- Schuldrecht AT 11, 13, 14, 16, 23<br />

- Schuldrecht BT 13, 14, 16, 23<br />

- Sachenrecht 13, 16, 23<br />

- Familienrecht 13, 18, 22<br />

- Erbrecht 11, 13, 18, 22, 23<br />

- Zivilprozessrecht 17, 24<br />

Staats- und<br />

Verfassungsrecht<br />

- Textsammlungen 25, 26<br />

- Allgemein 12, 22<br />

- Staatsorganisationsrecht<br />

12, 15, 16, 22<br />

- Grundrechte 12, 16, 22<br />

- Staatshaftungsrecht 15, 17<br />

- Verfassungsprozessrecht 17<br />

Verwaltungsrecht<br />

- Allg. Verwaltungsrecht<br />

12, 15, 16, 20, 22, 23<br />

- Bes. Verwaltungsrecht<br />

(Gesamtdarstellung) 17, 22, 23<br />

- Baurecht 12, 17, 22, 23, 25<br />

- Beamtenrecht 12<br />

- Kommunalrecht 15, 17, 22, 23<br />

- Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />

12, 21, 25<br />

- Polizei- und Ordnungsrecht<br />

15, 17, 22, 23<br />

- Verwaltungsprozessrecht<br />

12, 17, 24<br />

Impressum<br />

Strafrecht<br />

- Allgemein 22, 25<br />

- Strafrecht AT 14, 16, 22, 23<br />

- Strafrecht BT 13, 14, 16, 22, 23<br />

- Kriminologie, Strafvollzug,<br />

Jugendstrafrecht 21<br />

- Strafprozessrecht<br />

15, 17, 21, 23, 24<br />

Wirtschaftsrecht<br />

- Allgemein 18<br />

- Arbeits- und Sozialrecht 12, 13, 18<br />

- Gew. Rechtsschutz und<br />

Urheberrecht 12, 20, 25<br />

- Handels-, Gesellschaftsund<br />

Wertpapierrecht 11, 13, 19, 22<br />

- Insolvenzrecht 12, 19<br />

- Medien- / IT-/<br />

Telekommunikationsrecht 20, 25<br />

- Kapitalmarktrecht 19, 25<br />

- Konzern- und<br />

Umwandlungsrecht 19<br />

- Steuerrecht 12, 19, 22<br />

- Wettbewerbs- und<br />

Kartellrecht 12, 19, 20, 22, 23, 25<br />

- Wirtschaftsprivatrecht 11<br />

Internationales Recht<br />

- Europarecht 13, 16, 21, 23, 25<br />

- Internationales Privatrecht 18, 22,<br />

- Internationales Steuerrecht 19<br />

- Völkerrecht 16, 21, 23, 25<br />

freischuss – das magazin für jurastudierende<br />

Herausgegeben von: C.F. <strong>Müller</strong>, Verlagsgruppe Hüthig Jehle<br />

Rehm GmbH, Im Weiher 10, 69121 Heidelberg<br />

www.cfmueller-campus.de.<br />

Verantwortlich: Alexandra Burrer<br />

Konzeption und Realisation:<br />

Magazin Verlagsgesellschaft Süddeutsche Zeitung mbh,<br />

Hultschiner Str. 8, 81677 München

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