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Grünes Licht für „Einkaufsmall“ - Cronenberger Woche

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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 15./16. März 2013<br />

AKTUELLE<br />

TERMINE<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Cronenberg<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Reformierte Kirche, Präd. von Blumenthal . . . . . . . . . . . . . So., 17.3., 10:00<br />

Nikodemuskirche, Der etwas andere Gottesdienst . . . . So., 17.3., 17:30<br />

Reformierte Kirche, Pfr. Weidner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So., 24.3., 10:00<br />

Friedenskirche, Pfr. Weidner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So., 24.3., 11:15<br />

HABEN SIE DAS BESTE<br />

AUS SICH GEMACHT?<br />

Auf der Suche nach dem Glück<br />

Aussteigen – Ja? Nein? Vielleicht?<br />

Lebensplanung – Schule, Studium, Beruf<br />

DER ETWAS ANDERE GOTTESDIENST<br />

… mit Schauspiel, Live-Musik<br />

und Überraschungen.<br />

Am 17. März ’13 in der Nikodemuskirche.<br />

Ab 17:00 Uhr ist die Caféteria geöffnet,<br />

der Gottesdienst beginnt um 17:30 Uhr.<br />

Kotthaus<br />

Bestattungen<br />

Friedrich Kotthaus GmbH<br />

Beerdigungsinstitut<br />

seit 1902<br />

Lindenallee 21<br />

42349 Wuppertal (Cronenberg)<br />

Telefon 02 02 / 47 11 56<br />

www.bestattungen-kotthaus.de<br />

info@bestattungen-kotthaus.de<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

seit einigen Jahren schon gibt es die heftigsten<br />

Diskussionen über den richtigen Weg der christlichen<br />

Kirchen im Allgemeinen, und der katholischen<br />

Kirche im Besonderen. Die Diskussion hat<br />

in diesen Tagen noch einmal Fahrt aufgenommen,<br />

wo gerade in Rom ein neuer Papst gewählt<br />

wurde. Wie muss ein neuer Papst sein, damit<br />

die katholische Kirche überhaupt noch eine<br />

Zukunft hat? Konservative wie Liberale streiten<br />

darüber sehr heftig.<br />

Worum muss und sollte es eigentlich gehen,<br />

wenn wir die Zukunft der Kirche diskutieren<br />

wollen? Ich denke: Nicht die eigene, persönliche<br />

Richtung, der ein jeder anhängt, ist das Ausschlaggebende,<br />

sondern die Art und Weise, wie<br />

wir miteinander umgehen. Setzt jemand seine<br />

persönliche Einstellung als das Absolute fest,<br />

oder ist erkennbar, dass jeder ein Teil eines Großen<br />

und Ganzen ist?<br />

Zuallererst geht es um die Botschaft Jesu, und<br />

die vertreten wir am glaubwürdigsten, wenn<br />

andere erkennen, dass unser Handeln vom Geist<br />

Gottes geprägt ist. Dieser Geist ist <strong>für</strong> mich ein<br />

Geist der Offenheit und der Freiheit. Denn ich<br />

bin nicht derjenige, der über den richtigen<br />

Weg, das richtige Verhalten von anderen Menschen<br />

entscheiden darf. Die einzige Frage, der<br />

ich mich in diesem Zusammenhang stellen muss,<br />

ist die, ob ich in all meinem Tun auch wirklich<br />

das umgesetzt habe, was ich als wichtig und<br />

richtig erkannt habe. So kann ich in jedem anderen<br />

Menschen auch wirklich den erkennen,<br />

der er ist in seinem Wert und seiner Bedeutung,<br />

so wie Gott ihn gemacht und gewollt hat.<br />

Deshalb sind mir persönlich auch die Menschen<br />

Erd-, Feuer- und<br />

Seebestattungen<br />

Überführungen im<br />

In- und Ausland<br />

Übernahme<br />

sämtl. Formalitäten<br />

Bestattungsvorsorge<br />

und Sterbegeldversicherung<br />

Abschiedsraum in<br />

würdiger Umgebung<br />

Tag und Nacht<br />

dienstbereit<br />

Wort zum Sonntag<br />

lieber, die offen und ehrlich zu ihrer Meinung<br />

stehen, die konträr zu meiner sein kann, die diese<br />

Meinung aber nicht absolut setzen, sondern<br />

etwas Größeres dahinter erkennen lassen.<br />

Schon in der frühen Zeit der Kirche gab es Auseinandersetzungen,<br />

bei denen es nicht um das<br />

verbindende Ganze und die Botschaft Jesu<br />

ging, sondern um die Bewertung der anderen<br />

und die Suche nach der vermeintlich einzigen<br />

richtigen Ausrichtung des Glaubens.<br />

Paulus zeichnet in den Korintherbriefen<br />

das Bild des Leibes<br />

Christi und macht damit den Empfängern<br />

seiner Briefe deutlich, dass<br />

alle Christinnen und Christen zu<br />

dem einen Leib gehören. Für ihn ist<br />

es wichtig, die Gemeinschaft aller<br />

zu betonen und hervorzuheben.<br />

Jeder hat Anteil an diesem einen<br />

Leib, ja noch mehr: Jeder ist ein<br />

wichtiger Teil, ohne den der Leib<br />

unvollkommen wäre.<br />

Paulus sagt: Jeder hat in der Kirche<br />

seine besondere Aufgabe, ob<br />

als „Apostel, Prophet oder Lehrer“.<br />

Er will damit deutlich machen, dass<br />

sie alle zusammengehören in ihrer<br />

Unterschiedlichkeit. Und er findet es sehr gut,<br />

dass es diese Verschiedenheit gibt. Denn nur in<br />

der gegenseitigen Ergänzung kann das Ganze<br />

leben.<br />

Diese Mahnung des Paulus gilt auch uns heute.<br />

Wir dürfen uns selbst nicht zu wichtig nehmen<br />

und absolut setzen. „Giovanni, nimm dich nicht<br />

so wichtig“, sagte Johannes der XXIII. Nehmen<br />

wir uns nicht allzu oft selber zu wichtig und vergessen<br />

dabei die anderen, die neben uns stehen<br />

Winfried Breidenbach<br />

ist Pfarrer der<br />

kath. Südhöhengemeinden.<br />

und uns gut ergänzen könnten? Dies gilt nicht<br />

nur in der Kirche im Großen und Kleinen, sondern<br />

in allen anderen Bereichen des menschlichen<br />

Lebens: am Arbeitsplatz und in der Freizeit,<br />

in den verschiedenen Vereinen und Gremien<br />

vor Ort, in denen wir aktiv sind, ja auch in<br />

der eigenen Familie. Überall haben wir mit anderen<br />

Menschen zu tun, die nicht immer die<br />

gleiche Meinung haben wie wir, die manche<br />

Dinge ganz anders anpacken, als<br />

wir uns das denken.<br />

Wenn ich es mir richtig überlege,<br />

dann gelingt dort das Miteinander<br />

am besten, wo die jeweilige Gruppe<br />

das Miteinander pflegt und jeder<br />

als Ergänzung der anderen mit<br />

seinem jeweiligen Stellenwert betrachtet<br />

wird. Wo hingegen alle<br />

auf einer Linie sind, wo Menschen<br />

sich selbst zu wichtig nehmen und<br />

nur ihre Position gelten lassen, da<br />

Notdienste:<br />

Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)<br />

Sa. 16.03. Löwen-Apotheke, Hauptstr. 30, Cronenberg ✆ 47 10 38<br />

So. 17.03. Diana-Apotheke, Weststr. 25, Elberfeld ✆ 42 22 92<br />

Mo. 18.03. Linden-Apotheke, Berghauser Str. 39, Cronenberg ✆ 47 37 72<br />

Di. 19.03. Stern-Apotheke, Turmhof 4, Elberfeld ✆ 44 73 23<br />

Mi. 20.03. Amboss-Apotheke, Hauptstr. 53, Cronenberg ✆ 47 41 41<br />

Do. 21.03. Hirsch-Apotheke, Kipdorf 66, Elberfeld ✆ 44 62 16<br />

Fr. 22.03. Einhorn-Apotheke, Weststr. 80, Elberfeld ✆ 42 38 083<br />

Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft:<br />

verzettelt man sich schnell in internen<br />

Querelen und man verliert das<br />

eigentlich Ziel aus dem Blick.<br />

Fragen wir uns also: Nehme ich<br />

nur mich wichtig oder lasse ich<br />

auch die anderen gelten? Haben<br />

wir ein gemeinsames Ziel vor Augen, oder versucht<br />

jeder recht zu behalten? Sehen und nutzen<br />

wir die unterschiedlichen Aufgaben und<br />

Begabungen? Wo unterschiedliche Menschen<br />

zusammenkommen, gibt es zwangsläufig verschiedene<br />

Meinungen. Wir sollten diese Vielfalt<br />

als ein Geschenk Gottes sehen, der uns so zeigt,<br />

wie wir alle gemeinsam die Welt verändern<br />

können.<br />

Winfried Breidenbach<br />

Ev. Gemeinde Cronenberg Presbyterium konstituierte sich<br />

Büchertruhe Schmöker <strong>für</strong><br />

Häftlinge in der Jugend-JVA<br />

Zentrum Emmaus. Rund 500 Insassen beherbergt die neue Jugend-<br />

Justizvollzugsanstalt auf Erbschlö seit nunmehr rund anderthalb Jahren.<br />

Zum Angebot <strong>für</strong> die jungen Inhaftierten gehört auch eine Anstaltsbibliothek.<br />

Hier<strong>für</strong> haben die Inhaftierten in ihrer Schreinerei eine Büchertruhe<br />

hergestellt, mit der an monatlich unterschiedlichen Standorten<br />

Bücher <strong>für</strong> die Jugend-JVA gesammelt werden.<br />

Wer Schmöker <strong>für</strong> 16- bis 25-jährige Männer hat und sich von diesen<br />

trennen kann, der hat bis zum 27.<br />

April im Café Emmaus an der<br />

Hauptstraße 39 die Gelegenheit dazu.<br />

Dienstags und donnerstags von<br />

15 bis 18 Uhr sowie am Samstag<br />

von 10 bis 13 Uhr können Bücher<br />

in die JVA-Truhe gelegt werden.<br />

Das Beste aus<br />

sich gemacht?<br />

Ev. Gemeinde Cronenberg. Wer<br />

auf der Suche nach dem Glück ist,<br />

der ist am Sonntag beim „Etwas<br />

anderen Gottesdienst“ genau richtig.<br />

„Haben Sie das Beste aus sich<br />

gemacht?“, lautet die zentrale Frage<br />

ab 17.30 Uhr in der Nikodemuskirche.<br />

Ab 17 Uhr ist zudem<br />

auch die Caféteria an der Teschensudberger<br />

Straße <strong>für</strong> Gespräche in<br />

gemütlicher Atmosphäre geöffnet.<br />

Seelsorge<br />

im Notfall<br />

Ev. Gemeinde Küllenhahn. Über<br />

Extremsituationen berichtet am<br />

21. März Pfarrer Andreas Bollengraben<br />

im Jugendheim der Evangelischen<br />

Gemeinde Küllenhahn.<br />

Ab 20 Uhr erzählt der Synodialbeauftragte<br />

des Kirchenkreises <strong>für</strong><br />

die Notfallseelsorge von seinem<br />

Tätigkeitsbereich.<br />

Taize am Vonder-Heydt-Park<br />

Johanneskirche. Zeit zur Ruhe<br />

gibt es am morgigen Samstag wieder<br />

in der evangelischen Johanneskirche<br />

an der Altenberger Straße.<br />

Der Taize-Gottesdienst mit Prädikantin<br />

Irmela Fröhlich, dem Gemeindechor<br />

und einem Instrumentalensemble<br />

beginnt um 18 Uhr.<br />

Blick aufs<br />

Luther-Jahr<br />

St. Hedwig. Einen Blick voraus<br />

ins Jahr 2017 auf das 500ste Reformationsjubiläum<br />

wagen die<br />

ökumenischen Abende am 20.<br />

März. Was ist ökumenisch im Luther-Jahr<br />

zu erwarten, erkunden<br />

Pfarrer Gerson Monhof und Prof.<br />

Dr. Jürgen Baurmann ab 19.30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum von St. Hedwig.<br />

Wie berichtet, verbuchte die Evangelische Gemeinde Cronenberg<br />

bei ihrer Presbyteriumswahl am 3. Februar eine Rekordbeteiligung:<br />

Mit 22,24 Prozent gaben nicht nur dreimal so viele Gemeindemitglieder<br />

ihre Stimmzettel ab wie bei der letzten Wahl;<br />

die Beteiligung war auch die zweithöchste im gesamten Kirchenkreis.<br />

Nachdem die gewählten Presbyter im Rahmen eines<br />

feierlichen Gottesdienstes in der Reformierten Kirche am 3.<br />

März eingeführt wurden (Foto), traf sich das Leitungsgremium<br />

am Dienstag zu seiner konstituierenden Sitzung. Dabei wurde<br />

Anke Borchardt in ihrem Amt als Presbyteriumsvorsitzende<br />

ebenso bestätigt wie Winfried Straube als Finanzkirchmeister<br />

und Dirk Picard als Baukirchmeister. Stellvertretender Presbyteriumsvorsitzender<br />

ist Pfarrer Thomas Hoppe. Zwar wechselt<br />

der Presbyteriumsvorsitz sonst zur Mitte der Wahlperiode nach<br />

zwei Jahren; da die Gemeinde wegen des Umbaus des Zentrums<br />

Emmaus jedoch ein Jahr später wählte und die Amtsperiode deshalb<br />

nur drei Jahre währen wird, wird Anke Borchardt <strong>für</strong> die<br />

gesamte Zeit bis zu den nächsten turnusmäßigen Presbyteriumswahlen<br />

im Kirchenkreis im Amt bleiben. Das neue Führungsgremium<br />

der Gemeinde bilden folgende Presbyter: Anke Borchardt,<br />

Nicole Dembski, Volker Heuwold, Dirk Picard, Annette Rasch, Jan<br />

Schletter, Winfried Straube, Andreas Butz, Gudrun Danowski,<br />

Beate Hablitzel, Tim Jakobs, Tim Polick sowie Diakonin Evi Boeddinghaus<br />

und die Pfarrer Thomas Hoppe und Ulrich Weidner.<br />

Amboss-Apotheke, Hauptstr. 53, Cronenberg ✆ 47 41 41<br />

Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 332 ✆ 40 10 50<br />

Ärztlicher Notdienst 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00<br />

Tierärztlicher Notdienst 7999490

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