Schwerpunktthema MARKET ®RADAR - DemoSCOPE

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DemoSCOPE Modernste Software zur Medienplanung Press Agency 2000 Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel hat Pulse Train Technology die neuste, millenniumsfähige Version von Press Agency fertig gestellt. Neben den klassischen Rangierungs- und Evaluierungsläufen verfügt die Software über folgende interessante Features: Drei Benutzerstufen (Standard, Advanced, Expert) Preis- und Formatdatenbank (regelmässige Updates, vom Benutzer mutierbar) Planoptimierung Cross-Tabs für Zielgruppen- Analyse Titel- und Planaufgliederungen Kontaktstatistik Interne und externe Überschneidungen Cluster-Analyse Korrespondenz-Analyse Press Agency 2000, eine Software die zum Teil unter dem Namen Galileo weltweit eingesetzt und von nicht weniger als 5 Programmierern unterhalten wird, bringt für die Medienplanung in der Schweiz wesentliche Verbesserungen. Die MACH und die MACH Consumer der WEMF lassen sich künftig noch intensiver auswerten. Wenn auch der Medien Radar von DemoSCOPE geladen ist, lassen sich basierend auf dem Psychogramm im Market Radar Pläne für psychografische Zielgruppen erstellen. Natürlich können auch alle verlagseigenen und übrigen Medien-Datensätze über Press Agency bearbeitet werden. Die technische Verantwortung fürs Programm liegt bei Jörg Hess und Dr. Stefan Scholz von datascope. Die Verantwortung für die Vermarktung hat Markus Britschgi von DemoSCOPE (Unternehmensbereich 3, Syndicated Research) übernommen. Weitere, detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Web-Site: www.demoscope.ch/angebot_press_d.htm Press Agency, einige Subskribenten ■ Blick Verlag ■ Cash Verlag ■ Micom Carat ■ Optimedia ■ Publimedia ■ Ringier Zeitschriften VERANSTALTUNGSKALENDER ab Mitte August 1999 Datum Ort Anlass 24.-26.08.99 Zürich Die Schweizer Marketing Messe DemoSCOPE ist auch dieses Jahr zusammen mit Messe Zürich, IP Multimedia (Schweiz) AG mit einem Stand Zürich-Oerlikon vertreten. Sie präsentieren den Einsatz von AX-Print und AX-TV. Am Stand gegenüber zeigt Publimedia AG den Print Advertising Monitor PAM, 24.–26. August 1999 Messe Zürich mit Input von DemoSCOPE. 07.09.99 Zürich SWISS GEO FORUM Hotel DemoSCOPE präsentiert den Market Radar Renaissance 14.09.99 Zürich 3. Schweizerischer Mediaforschungstag der WEMF Technopark Präsentation von Press Agency durch DemoSCOPE an einem Info-Desk 8
DemoSCOPE Umfrage in eigener Sache Einstellung zur Marktforschung Wie empfindet das Publikum die intensive Umfragetätigkeit in der kleinen Schweiz? Die Quintessenz: Über ein Drittel wurde im vergangenen Jahr befragt und eine deutliche Mehrheit hat das Interview als interessant empfunden. Das Image der Marktforschung ist im Grossen und Ganzen intakt. öfter von Telefoninterviews gesprochen wird als von persönlichen. Sechs von zehn Personen geben an, in früheren Jahren schon einmal befragt worden zu sein, vier meinen, sie seien noch nie mit der Marktforschung in Kontakt gekommen. Bei der hohen Befragungsintensität in der Schweiz ist dieses Resultat nicht plausibel. Mathematisch berechnet würde die 60-Prozent-Marke schon nach zwei Jahren erreicht. Das Ergebnis bedeutet demzufolge nichts anderes, als dass effektiv durchgeführte Interviews nach 2 oder 3 Jahren wieder vergessen werden. Gut für 2’036’000 Interviews sind 1998 gemäss Swiss Interview-Statistik durchgeführt worden, davon 1’307’000 telefonisch und 330’000 face-to-face In Home (Rest schriftlich, In Hall, Gruppendiskussionen etc.). Zwei Millionen Befragungen sind viel für ein Land mit lediglich 5’897’000 Einwohner über 14 Jahre. Wenn man von einigen Doppelbefragungen absieht, sind ca. 35 % der Bevölkerung befragt worden. Diese Quote entspricht fast aufs Prozent genau dem Resultat einer gezielten Umfrage zum Thema. Dort gaben 36 Prozent an, im Laufe des letzten Jahres von einem Marktforschungsinstitut interviewt worden zu sein. Berufstätige (38 Prozent) werden offenbar häufiger befragt als Nicht-Berufstätige (31 Prozent). Gemäss unserer Umfrage wären Telefoninterviews (32 Prozent) zehnmal mehr verbreitet als persönliche (3 Prozent), während in Wirklichkeit das Verhältnis 4:1 ist. Dafür lassen sich Erklärungen finden. Zum einen zielen die persönlichen Interviews immer wieder auf denselben Personenkreis ab, dies schon aus Kostengründen (Anreise, Bündelung der Interviews in topografische Spots, bevorzugte Quartiere in den Städten). Dann finden am Telefon leider auch sogenannte Befragungen statt, die effektiv Promotions- oder Verkaufsgespräche sind. Die beiden Faktoren zusammen mögen bewirken, dass viel Marktforschung – Beurteilung des (letzten) Interviews Thema uninteressant blöde Fragen Interview zu lang Interview zu langweilig aufdringliche oder indiskrete Fragen Interview nicht auf mich zutreffend Interview zu kompliziert konnte gar nicht sagen was ich wollte «Wie haben Sie das (letzte) Interview empfunden? War es …?» 11% 47% 13% 25% 4% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% sehr interessant Total Total Total Total Total Total Total Total Total Total Total Total eher interessant 5% 3% 3% 3% 3% 2% 2% weiss nicht/ keine Antwort 7% 11% eher uninteressant 16% 16% 100% ganz uninteressant Marktforschung – Wichtigste Gründe für negative Beurteilung des (letzten) Interviews unfreundlicher Befrager Datenschutzgründe andere Mängel beim Befrager werde zu oft befragt «Könnten Sie mir sagen, was Sie am meisten gestört hat?» Filter: wenn Erfahrung schlecht oder sehr schlecht 0% 10% 20% 30% 29% 9
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