31.12.2013 Aufrufe

November - Gemeindeverwaltung Petershagen-Eggersdorf

November - Gemeindeverwaltung Petershagen-Eggersdorf

November - Gemeindeverwaltung Petershagen-Eggersdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

24. Jahrgang Nr. 299 <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong>, 01.11.2013<br />

Das<br />

Doppeldorf<br />

Die ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF11 · 2013<br />

Alte Lokale / S. 4<br />

Seniorenweihnacht / S. 5<br />

Lokale Agenda / S. 6-7<br />

Kulturkalender / S. 8<br />

Fanfarenzug / S. 9<br />

AG Erinnerungskultur / S. 10<br />

Private Kleinanzeigen / S. 15<br />

• Wetten, dass wir es wieder schaffen,<br />

50 Weihnachtsmänner am 29.11.<br />

um 15 Uhr vor dem REWE-Nahkauf-<br />

Markt in <strong>Eggersdorf</strong> zu versammeln,<br />

um die Wette gegen den<br />

Einkaufsmarkt zu gewinnen?<br />

Liebe ortsansässige Vereine:<br />

Schnell ein passendes Weihnachtsmannkostüm<br />

suchen und mitmachen.<br />

Es lohnt sich!<br />

Ich gehe mit<br />

meiner Laterne…<br />

…werden auch bei uns wieder die Kinder singen, wenn sie<br />

am 11.11. und am 29.11. mit ihren bunten, selbstgebastelten<br />

Lampions durch unser Dorf ziehen und die dunkle Jahreszeit<br />

damit wunderschön erleuchten. Der Lampionumzug<br />

mit den Kindern der Kita Burattino am Freitag vor dem 1.<br />

Advent in <strong>Eggersdorf</strong> wird gemeinsam mit dem Fanfarenzug<br />

wieder die Weihnachtszeit einläuten. Also, auf zum Laternenbasteln<br />

und dabei sein!<br />

–kat-


Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013<br />

AUS DER<br />

GEMEINDEVERTRETUNG<br />

20 Jahre Doppeldorf<br />

Nachdem schon zur Gewerbe- und Kulturmesse das<br />

20-jährige Jubiläum des Doppeldorfes in großem Rahmen<br />

gewürdigt wurde, soll am 22. <strong>November</strong> ab 18<br />

Uhr in der Aula der FAW-Schule mit einer weiteren,<br />

kleinen Festveranstaltung dem runden Geburtstag gedacht<br />

werden. Als Dank an all die Aktiven, die sich viele<br />

Jahre ehrenamtlich für unser Doppeldorf engagiert<br />

haben, wollen wir gemeinsam zurückblicken auf die<br />

turbulente Zeit der Gemeindegebietsreform 1993 und<br />

unsere junge 20-jährige Geschichte als Doppelgemeinde.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich<br />

willkommen.<br />

–kat-<br />

Kinder- und familienfreundliches Doppeldorf<br />

Gleich zu Beginn der Oktobersitzung gab es zunächst<br />

ein Entree mit Erfreulichem: Ordnungsamtleiter Johannes<br />

Kliegel berichtete über den Besuch der Jury, die<br />

über die Vergabe des begehrten Titels „Kinder- und familien-freundliche<br />

Gemeinde“ entscheidet. Alle 2 Jahre<br />

wird er vom Familienministerium verliehen. Nicht zuletzt<br />

der rührigen Jugendklubleiterin Frau Ellermann war es<br />

zu verdanken, dass ein Antrag der Gemeinde erstellt<br />

wurde. Der Jury wurden verschiedene Projekte unserer<br />

Gemeinde vorgestellt, so u.a. die Spielleitplanung, das<br />

Generationenprojekt des Jugendklubs, die Angerscheune<br />

und der Kinderbauernhof. Und - man zeigte sich beeindruckt!<br />

Am 2. Dezember fällt die Entscheidung, und<br />

Dodo drückt die Daumen. Wäre es nicht verdient?<br />

Kindheit und Jugend von cool bis atemberaubend<br />

In ihrem Bericht konnte die Kinder- und Jugend-beauftragte,<br />

Katrin Schünemann, nachweisen, dass ein Titel<br />

wie oben nicht den Falschen träfe. Im Forum Jugend<br />

hatten die Jugendlichen sich eindeutig für einen künftigen<br />

Wunsch-Wohnort Doppeldorf ausgesprochen.<br />

Kann es ein deutlicheres Votum geben? Die Kinder<br />

hatten den Spielplatz mit seinen erweiterten Öffnungszeiten<br />

und das neue Strandbad mit „cool“ bis „atemberaubend<br />

schön“ kommentiert. Bedauerlich nur, dass<br />

der Winterzaun jetzt die Nutzung verhindere. Auch sollte<br />

der Eintritt zum Strandbad für Tagesmütter frei sein,<br />

die Preise für Kinder seien zu hoch.<br />

Seniorengerechter Wohnungsbau bleibt im Fokus<br />

der <strong>Gemeindeverwaltung</strong>, so versprach es der Bürgermeister.<br />

Potentiellen Investoren werde man zukünftig<br />

„näher auf den Leib rücken“, d.h. in kleineren Abständen<br />

immer wieder nachfragen, um Bewegung in die<br />

Sache zu bringen.<br />

Bibliothek, Feuerwehr, Löschwasser<br />

Herr Körner (Linke) erinnerte daran, dass die Aufgabenstellung<br />

zur Bibliothek nun erarbeitet sei und der Ausschuss<br />

dazu am 14. <strong>November</strong> um 19.30 Uhr in der<br />

Giebelseehalle tagt. Der Beschluss über die Aufgaben<br />

und die Entschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

wurde einstimmig angenommen. In dem Zusammenhang<br />

hatte Herr Paulat (fraktionslos) darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass die Löschwasserversorgung<br />

in <strong>Eggersdorf</strong>-Süd ungeklärt sei und hier aufgrund<br />

eines bereits existierenden B-Planes gegebenenfalls<br />

noch Haushaltsmittel eingestellt werden müssten. Herr<br />

Kliegel antwortete, die Gemeinde sei bereits im Gespräch<br />

mit dem Wasserverband. Um eine zweckmäßige<br />

Planung müsse sich ein Ingenieurbüro kümmern;<br />

spätestens im nächsten Jahr solle es aber eine Lösung<br />

geben.<br />

„Das stand uns allen nicht gut zu Gesicht“,<br />

bemerkte selbstkritisch die Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />

Rita Schmidt und meinte damit die Querelen<br />

rund um den Planungsverlauf des Grundschul-Campus<br />

<strong>Eggersdorf</strong>. Linke und Bürgerfraktion hatten die Bildung<br />

eines Ausschusses beantragt, der die Vorgänge aufarbeiten<br />

solle, Transparenz wieder herstellt und Neubewertungen<br />

und Empfehlungen extrahiert. Vor allem: Die<br />

Gemeindevertreter der nächsten Legislatur sollten eine<br />

übersichtliche Ausgangsbasis vorfinden. Diese Intention<br />

ehrt die Gemeindevertretung. Der Ausschuss wurde<br />

beschlossen. Warum allerdings neun der Gemeindevertreter<br />

sich dazu keinen eindeutigen Rat wussten<br />

und sich der Stimme enthielten, das wiederum hinterließ<br />

den Beobachter in gleicher Weise – ratlos!<br />

Müllverbrennung oder Umweltkrimi in Rüdersdorf?<br />

Olaf Borchardt vertrat hier die Auffassung der Verwaltung,<br />

dass die Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> im<br />

Entscheidungsverfahren auch förmlich beteiligt werden<br />

müsse, „da wir auch betroffen sind“. An das Landesamt<br />

für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

(LUGV) habe man sich in dieser Sache bereits gewandt.<br />

Hagen Kattner (Linke) bestärkte das noch in der<br />

späteren Aussprache und schlug vor, Verwaltung, Bürgermeister<br />

und Gemeindevertretung sollten eine in Vorbereitung<br />

befindliche Petition der Bürgerinitiative „Gesund<br />

leben am Stienitzsee“ mit unterschreiben. Bürger,<br />

die sich aktiv in das Gemeindeleben einmischen, waren<br />

dann auch hier in der Aula zu erleben:<br />

Einwohnerfragestunde mit Bürgerbegehren<br />

Im Namen mehrerer Einwohner übergab stellvertretend<br />

Jürgen Neumann offiziell einen Antrag mit Unterschriftenliste<br />

von über 500 Bürgern an die Vorsitzende der<br />

Gemeindevertretung Rita Schmidt. Darin wird die Gemeinde<br />

aufgefordert, eine Einwohnerversammlung<br />

zum Thema „Änderung des § 2 der Baumschutzsatzung“<br />

einzuberufen. Vorschlag der Bürger zum neuen<br />

Wortlaut: „Diese Satzung findet keine Anwendung auf<br />

Grundstücke, auf denen Wohnhäuser stehen oder gebaut<br />

werden könnten oder als Wochenendgrundstücke<br />

genutzt werden.“<br />

Hartmut Heuschkel


Aus dem Rathaus <br />

Monatelang keine oder nie eine Antwort auf<br />

Briefe an die <strong>Gemeindeverwaltung</strong><br />

Es wird immer wieder mal vorkommen, dass ich oder Mitarbeiter<br />

meiner Verwaltung nicht unmittelbar auf Briefe<br />

oder andere Nachrichten von Ihnen antworten. Sie sollen<br />

so etwas natürlich auch kritisieren- auch telefonisch.<br />

Bei uns gehen aber auch eine Vielzahl von Schreiben oder<br />

Mailnachrichten ein, die wir erst langfristig oder gar nicht<br />

beantworten. Meinungen und Stellungnahmen, die Sie im<br />

Zusammenhang mit der Vorbereitung von Straßenbaumaßnahmen<br />

abgeben, werden nur dann und nur in dem Umfang<br />

beantwortet, wie sich spezifische Probleme auftun, die<br />

mit einzelnen Anliegern unbedingt zu klären sind. Ansonsten<br />

dienen diese Äußerungen allein der Entscheidungsfindung<br />

für das Gremium, welches grundsätzlich darüber<br />

entscheidet, wie und wann die Straßen im Einzelnen ausgebaut<br />

bzw. öffentliche Verkehrsflächen erstmals erschlossen<br />

werden. Das ist die Gemeindevertretung. Die Gemeindevertreter<br />

des Ortsentwicklungsausschusses, als zuständiger<br />

Fachausschuss, erhalten diese Stellungnahmen. Eine<br />

Antwort an jeden „Briefeschreiber“ gibt es somit nicht.<br />

Wenn Sie von uns schriftlich darüber informiert werden,<br />

dass wir beabsichtigen, gegen Sie einen (Straßen- ) Beitragsbescheid<br />

zu erlassen, kommen wir damit unserer gesetzlichen<br />

Verpflichtung nach, Sie anzuhören. Sie müssen<br />

sich nicht äußern. Viele Bürger nutzen aber die Gelegenheit,<br />

von denen uns nicht wenige mit seitenlangen Fragen,<br />

Stellungnahmen oder Problemstellungen überhäufen<br />

wie z. B.: „Sie haben meinen Hinweis in der vor 8 Monaten<br />

stattgefundenen Anliegerversammlung zur Straßenbreite<br />

nicht beachtet. Erklären Sie, warum nicht! Was<br />

sagen Sie dazu, dass viele Anlieger erklärt haben, dass<br />

die Straße gar nicht gebaut werden soll?“… Manche<br />

Stellungnahmen enthalten mehr als ein Dutzend Fragen.<br />

Um nicht missverstanden zu werden: Das alles ist Ihr gutes<br />

Recht. Die Antwort von uns ist dann der Beitragsbescheid.<br />

Der Erlass kann manchmal allerdings dauern – aus<br />

Gründen, die ich aus Platzgründen hier nicht aufführen<br />

kann. Wenn der Bescheid dann bei Ihnen eingeht, ärgern<br />

sich diejenigen, die auf ihre vielen Fragen keine Antwort<br />

erhalten haben oder weil auf viele der angesprochenen<br />

Probleme gar nicht eingegangen wurde. Der Bescheid setzt<br />

sich nämlich nur mit aufgeworfenen Problemstellungen<br />

auseinander, die unmittelbar mit der Beitragsberechnung<br />

zu tun haben. So beantworten wir auch grundsätzlich keine<br />

Rechtsfragen wie z. B. : „Welche gerichtliche Entscheidung<br />

ermächtigt Sie, die Kostenposition … in die Beitragserhebung<br />

mit einrechnen zu dürfen?“ oder: „Erläutern Sie<br />

mir ausführlich, welche Gesetze Sie veranlassen, mein<br />

Grundstück beitragsmäßig wie ein mehrgeschossig bebautes<br />

Grundstück zu bewerten, obgleich dort nur ein eingeschossiger<br />

Bungalow steht. Übersenden Sie mir dazu auch<br />

gerichtliche Entscheidungen.“ Und auch auf allgemeine<br />

Fragen wie etwa: „In Berlin werden keine Straßenausbaubeiträge<br />

erhoben, warum in Brandenburg?“, werden<br />

wir im Beitragsbescheid nicht antworten. Kritik ruft auch<br />

hervor, dass wir Ihnen den Eingang Ihrer Stellungnahme<br />

bei uns grundsätzlich nicht bestätigen. Die notwendige<br />

Zeit dafür sollen meine Mitarbeiter für die Bearbeitung<br />

der Bescheide nutzen, meine ich. Das Finanzamt bescheinigt<br />

ja auch nicht den Eingang Ihrer Steuererklärung.<br />

Ungeachtet dessen, können Sie sich aber weiterhin in be-<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

HAT DAS WORT<br />

währter Form an mich und an meine Mitarbeiter mit spezifischen<br />

Fragen wenden, genauso, wie Sie die öffentlichen<br />

Ausschuss- und Gemeindevertretersitzungen besuchen und<br />

dort Ihre Fragen stellen können.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Olaf Borchardt<br />

Abstimmungsverhalten Landratswahl<br />

in <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Endergebnis (Urnenwahl und Briefwahl)<br />

11 Stimmbezirke<br />

hier das Ergebnis der Stichwahl in der Gemeinde (Urnenwahl<br />

und Briefwahl):<br />

Wahlberechtigte: 12.242<br />

Wähler: 3.194 (Wahlbeteiligung 26,1%)<br />

Ungültige Stimmen: 38<br />

Gültige Stimmen: 3.156<br />

Stimmen für Schmidt, Gernot (SPD): 1.986 (62,9%)<br />

Stimmen für Sachse, Bernd (Die Linke): 1.170 (37,1%)<br />

Zum Vergleich das Ergebnis aus dem Landkreis:<br />

Wahlbeteiligung: 26,7%<br />

Gernot Schmidt: 69,9%<br />

Bernd Sachse: 30,1%<br />

Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung<br />

der Gemeindevertretung der<br />

Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Gemäß § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung<br />

der Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

(GO) weise ich darauf hin, dass auf der Internet-Seite<br />

der Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> (www.<br />

petershagen-eggersdorf.de) Anfragen an den Bürgermeister<br />

nach § 6 GO zu folgenden Themen eingestellt<br />

wurden:<br />

Anfrage der Fraktion der CDU/FDP/PEBB vom<br />

26.09.2013 zu Auswirkungen des Straßenbauprogramms<br />

2020 auf die Liquidität der Gemeinde<br />

Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren<br />

Beantwortungen sind unter www.petershageneggersdorf.de<br />

(Rubrik „Rat und Verwaltung“ -><br />

„Gemeindevertretung“) einsehbar.<br />

<strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong>, den 17.10.2013<br />

Olaf Borchardt<br />

Bürgermeister


Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013<br />

Ein Hugenotte kommt nach<br />

<strong>Eggersdorf</strong><br />

Chef von REWE – Nahkauf im Interview<br />

Dass die Hugenotten in den Regionen, die sie bevölkerten, für<br />

einen Aufschwung in Wirtschaft, Landwirtschaft und Handel !!<br />

sorgten, das weiß man im Brandenburgischen spätestens seit<br />

dem berühmten Edikt von Potsdam des Großen Kurfürsten.<br />

Mit Uwe Dopichay hält nun ein Nachfahre Einzug in <strong>Eggersdorf</strong><br />

und übernimmt den neuen, alten REWE-Nahkauf. Dass<br />

er seinen Vorfahren alle Ehren machen will, davon konnte Dodo<br />

sich im folgenden Interview überzeugen:<br />

Herr Dopichay, wie kam es dazu, dass Sie hier in <strong>Eggersdorf</strong><br />

den REWE-Markt übernommen haben?<br />

Seit 1.10. habe ich den Markt hier übernommen. Ich habe vorher<br />

15 Jahre einen REWE-Supermarkt in Berlin-Buch geleitet.<br />

Dort lief der Vertrag aus, weil auf dem Gelände ein neues Einkaufszentrum<br />

in 2015 entsteht. Von REWE bekam ich dann<br />

das Angebot, den hiesigen Markt mit Nahkauf-Konzept zu<br />

übernehmen. Frau Sauer-Wunderlich, die bisherige Inhaberin,<br />

wird sich auf die Weiterführung ihres REWE-Supermarktes in<br />

Strausberg konzentrieren.<br />

Worin besteht denn der Unterschied zwischen dem RE-<br />

WE-Supermarkt-Konzept und REWE-Nahkauf?<br />

REWE-Supermarkt bedeutet ein Franchise-Konzept für richtig<br />

große, auch überregional orientierte Märkte, bei denen<br />

zu 20% REWE, zu 80% der Kaufmann beteiligt sind. Beim<br />

Nahkauf bin ich zu 100% als Kaufmann selbstständig und eigenverantwortlich.<br />

Das betrifft auch die ganze Finanzierung,<br />

Mietvertragsgestaltung und das Personalkonzept. Ich beziehe<br />

zwar die Ware bei REWE, kaufe aber auch woanders ein.<br />

Die REWE-Gruppe setzt ja verstärkt auf Produkte, die<br />

aus möglichst nachhaltiger Produktion stammen.<br />

Ja, genau. Ich werde die auch bisher schon stark angebotene<br />

Palette der Fairtrade- und BIO-Erzeugnisse in jedem Fall fortführen,<br />

auch wenn sie preislich etwas höher liegen. Dasselbe<br />

gilt auch für regionale Produkte. Die Kunden fragen das oft<br />

nach. Warum soll die Ware quer durch Europa gefahren werden,<br />

wenn es gleiche und gute Qualität auch vor Ort gibt? Ich<br />

bin aber noch auf der Suche nach Direktlieferanten. Allerdings<br />

bietet REWE in dieser Hinsicht ja vieles schon an, aus Werder,<br />

dem Spreewald.<br />

Wird es bei den bisherigen Öffnungszeiten und dem<br />

bekannten Personal bleiben?<br />

Von meinem Personal habe ich einen sehr positiven Eindruck<br />

und das Gefühl, dass wir alle an einem Strang ziehen. Daran<br />

möchte ich auch nichts ändern. Dasselbe trifft für die Öffnungszeiten<br />

zu.<br />

• Lieblingssortiment Frisches & Regionales: Neuer REWE-<br />

Chef mit Mitarbeiterin Frau Breitenborn in der „Gemüseecke“.<br />

Was wird es Neues geben im Nahkauf?<br />

In Planung ist wieder eine Kundenkarte. Demnächst wird auch<br />

der ganze Markt neu strukturiert, die Waren überschaubarer<br />

angeordnet.<br />

Was steht denn auf der Speisekarte Ihrer Familie?<br />

Ich selbst esse bevorzugt viel Obst, frisches Gemüse, weniger<br />

Fleisch. Das passt zu meiner Lebensgefährtin, die so gut wie<br />

gar kein Fleisch isst.<br />

Sie selber kommen täglich aus…?<br />

… Buch. Wenn mein 14-jähriger Sohn dort sein Abitur gemacht<br />

hat, werde ich mich mal hier in der Gegend umsehen.<br />

Ihr Motto als Kaufmann?<br />

Auch wenn das etwas abgeklopft klingt: Der Mittelpunkt unseres<br />

Handelns ist der Kunde, von dem leben wir, und für den<br />

machen wir alles. Was der Kunde wünscht - da sind wir für<br />

alle Hinweise und Anregungen sehr aufgeschlossen und versuchen,<br />

sie umzusetzen. Zum Beispiel kann ich mir in Zukunft<br />

auch einen Einkaufsservice für Ältere gut vorstellen.<br />

Hartmut Heuschkel<br />

Alte Lokale der besonderen Art<br />

Am Donnerstag, dem 21. <strong>November</strong> um 19 Uhr, findet<br />

in der Angerscheune ein heimatkundlicher Vortrag<br />

statt. Das Vogelwäldchen in der Frauenheide und viele<br />

andere vergessene Gaststätten des 20. Jahrhunderts<br />

werden von Bärbele Buchmann, Mitglied des Heimatkundevereins,<br />

vorgestellt. Wir bitten um Platzreservierung<br />

unter der Tel. Nr. 033439/ 12 76 86.<br />

Bärbele Buchmann<br />

• Restaurant „Zum Forsthaus“, Postkarte um 1904


LOKALES<br />

<br />

Die Angerscheune lädt ein<br />

Im <strong>November</strong> steht die Angerscheune ganz im Zeichen<br />

der Märchentage, die vom 11.11. bis 15.11.2013 stattfinden.<br />

Am 11.11. um 9.30 Uhr gibt das Puppentheater<br />

„Rabatz“ eine Vorstellung. Auf eine Reise um die Welt<br />

begibt sich Johanna Arndt in ihrem Programm mit Kindern<br />

am 12.11. um 14 Uhr. Am 14.11. geht es mit Claudia<br />

Nöske ab 10 Uhr in den Märchenwald, wo es Geheimnisvolles<br />

und Rätselhaftes zu entdecken gibt.<br />

Am 15.11. um 13.30 Uhr kommt die Märchenerzählerin<br />

Frau Freud von den Berliner Märchentagen in die Angerscheune<br />

und gestaltet ihr Programm.<br />

Am Sonntag, dem 17.11. ab 15 Uhr, werden die Schüler<br />

der Musiklehrerin Gabriele Delank bei Kuchen und<br />

Kaffee ein Konzert geben. Sicher wird dieses auch<br />

recht märchenhaft werden. Zum Ende des Monats,<br />

am 23.11. ab 18 Uhr, begrüßen wir einen bekannten<br />

Gast der Angerscheune. Der österreichische Sänger,<br />

Kabarettist, Autor, Regisseur, Intendant und Dirigent<br />

Johannes Sterkel tritt mit seinem kabarettistischen<br />

Weihnachtsprogramm „Oh Du mehlige.. oh Du ölige -<br />

für alle, die sich freuen, wenn der Baum brennt“ auf.<br />

Wird die Weihnachtsbäckerei aufs Korn genommen?<br />

Ich denke, da steckt mehr dahinter und wir lassen uns<br />

überraschen und freuen uns auf einen Baritonsänger,<br />

Vertreter des „ernsten und seriösen Faches“, der ab<br />

und zu einen perfekten Ausbruch ins Komische unternimmt.<br />

Bereits im Februar dieses Jahres konnten sich<br />

die Gäste der Angerscheune von seinem Humor und<br />

seiner Spontaneität überzeugen.<br />

Wir bitten um telefonische Anmeldung unter:<br />

033439127686. Ein kleiner Imbiss wird vorbereitet und<br />

wir freuen uns über viele Spenden zum Ende der Veranstaltung,<br />

anstelle von Eintrittsgeldern. Claudia Nöske<br />

Ereignis – Erinnerung – Gestaltung<br />

Am 17.11.2013, dem Tag des offenen Büdnerhauses, ist<br />

dort eine kleine Ausstellung zum 200. Jahrestag der Befreiung<br />

von der napoleonischen Herrschaft zu besichtigen.<br />

An alle Seniorinnen und Senioren<br />

Einladung zur Gemeindeweihnachtsfeier am 6. 12.<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

auch in diesem Jahr lade ich Sie (gern auch in Begleitung)<br />

wieder zu unserer Seniorenweihnachtsfeier ein, die<br />

für viele von Ihnen ja schon eine lieb gewordene Tradition<br />

geworden ist.<br />

Aber auch Sie, die Sie die Seniorenweihnachtsfeier bisher<br />

noch nicht kennen, möchte ich neugierig machen<br />

auf einen gemeinsamen Nachmittag mit weihnachtlichem<br />

Programm bei Kaffee und Gebäck.<br />

Die Weihnachtsfeier findet in diesem Jahr am Nikolaustag,<br />

Freitag, 6. Dezember, in der Giebelseehalle in der<br />

Elbestraße 1 im Ortsteil <strong>Petershagen</strong> statt und beginnt<br />

um 15.00 Uhr. Freuen Sie sich auf einen Nachmittag<br />

in vorweihnachtlicher Stimmung, mit Stolle im Kerzenschein<br />

und Weihnachtsliedern zum Zuhören und Mitsingen.<br />

Neben einem weihnachtlichen Programm haben<br />

wir aber auch wieder ausreichend Zeit für Unterhaltung<br />

und Tanz eingeplant. Ich hoffe, dass dieser Nachmittag<br />

Sie schon auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmt<br />

und freue mich auf Ihr Kommen.<br />

Achtung: Für unsere Planung bitte ich Sie in jedem<br />

Fall, uns Ihre Teilnahme schon möglichst rechtzeitig<br />

mitzuteilen und sich bis spätestens 29. <strong>November</strong><br />

im Rathaus <strong>Eggersdorf</strong> (Tel: 03341/41 49 0) anzumelden.<br />

Ihr Bürgermeister Olaf Borchardt<br />

Der Eintritt ist frei.


Umwelt<br />

Zukunft ist hier und heute<br />

Große Doppeldorfer Einwohnerversammlung mit Gemeindevertretung<br />

und Lokaler Agenda<br />

Unserer Gemeinde steht ein Ereignis ins Haus, das sich der<br />

wache, offenen Auges durchs Leben gehende Zeitgenosse<br />

nicht entgehen lassen sollte. Schließlich, es geht um Zukunft,<br />

es geht um die Frage, ob umgestaltet oder konserviert werden<br />

solle, was Status Quo des gemeinschaftlichen Lebens im<br />

Doppeldorf ist.<br />

Wie leben wir morgen,<br />

was hinterlassen wir unseren Enkeln?<br />

Diese Fragen verhandelt am 5. Dezember in der FAW-Aula eine<br />

große Runde all derer, die im Dorf „etwas zu sagen haben“<br />

und jener, die sich seit 15 Jahren darüber Gedanken machen.<br />

Hier können Sie alle live erleben, deren Namen Sie vielleicht<br />

schon mal hörten oder lasen, die Sie gewählt haben und im<br />

Mai vielleicht wieder wählen werden, oder nicht! Um mit einem<br />

alten Gerhard Schöne Zitat auf den Punkt zu bringen, was zu<br />

Ostzeiten lange noch schöner Traum war: „Mit dem Gesicht<br />

zum Volke“ werden Gemeindevertreter, Bürgermeister und die<br />

Experten der Lokalen Agenda Rede und Antwort stehen!<br />

„Information ist die Währung der Demokratie“<br />

meinte - heute fast schon visionär anmutend - einer der Urväter<br />

neuzeitlichen Demokratieverständnisses, Thomas Jefferson,<br />

Mitverfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung.<br />

Dass Information heute, fast 230 Jahre später, einer unaufhörlichen<br />

Sint - Flut von Bildern, Tönen und gedrucktem Wort<br />

entspricht, konnte er nicht ahnen. Wie schwer ist es, diese Flut<br />

zu dämmen und zu filtern! Am 5. Dezember werden Sie keine<br />

Filter brauchen, Sie hören und Sie können gezielt fragen.<br />

Authentischer geht’s nicht<br />

Das Forum wird von der Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />

Rita Schmidt moderiert. Und die Vertreter der Lokalen<br />

Agenda werden aus der Reihe ihrer Aktivitäten drei der dringendsten<br />

Zukunftsprobleme unserer Gemeinde ansprechen.<br />

Da ist zum einen das<br />

Leben unserer Senioren.<br />

Aufgrund des Alters kann das Eigenheim mit großem Grundstück<br />

irgendwann nicht mehr bewirtschaftet werden. Auf dem<br />

Immobilienmarkt bringen bebaute Grundstücke erfahrungsgemäß<br />

durchschnittlich ca. 200.000 €. Hohe Mieten treiben aber<br />

zu Wohneigentum. Kauft man nun also eine Eigentumswohnung<br />

oder ist die Beteiligung an einer Wohngenossenschaft<br />

möglich und sinnvoll? Welche Weichen stellt die Gemeinde,<br />

um diesen Alternativen Platz zu geben, sie auch sinnvoll mit<br />

Pflegedienstleistungen und Infrastruktur zu verbinden?<br />

Baumschutzsatzung versus Eigenverantwortung?<br />

Der Klimawandel verändert unsere Landschaft. Baudruck reduziert<br />

die Grünflächen. Wir alle aber lieben den grünen Ort!<br />

Wie können wir ihn erhalten? Die Lokale Agenda setzt hierbei<br />

ganz auf das Bewusstsein und das Umweltwissen der Bürger.<br />

Sie sind schließlich im eigenen Garten die Akteure, Investoren,<br />

Pfleger des Grüns! Dabei sind sie durch keine staatliche Regulierung<br />

und Überwachung zu ersetzen. Die Lokale Agenda<br />

ist gegen jegliche Bevormundung der Bürger! Unfundierte Behauptungen<br />

zum Baumschutz, die beispielsweise Zusammenhänge<br />

zwischen gefällten Bäumen und Wasser im Keller herstellen<br />

oder die Dämmung von Lärm und Elektrosmog durch<br />

Bäume behaupten, sollten kein Maßstab sein. Was sagen die<br />

Gemeindevertreter dazu?<br />

Panta rhei – alles im Fluss! Aber kein Fluss ohne Wasser..<br />

Die Gewässer werden regelmäßig begangen - sie sind in ei-<br />

nem guten Pflegezustand und sprichwörtlich eine Quelle für<br />

Naturverständnis, Umweltbildung und Erholung. Die Lokale<br />

Agenda möchte ihre Begehbarkeit verbessern. Was ist dazu<br />

vonnöten? Die Vortragenden, Frau Ruch, Herr Ewert, Herr Finsterbusch,<br />

Prof. Sydow und natürlich alle weiteren Mitstreiter<br />

der Lokalen Agenda freuen sich auf eine lebhafte Diskussion<br />

mit Ihnen, denn: Das Leitbild zur Ortsentwicklung erfordert die<br />

demokratische Mitwirkung des „wachen Zeitgenossen“ – siehe<br />

oben. „Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf<br />

ich hoffen?“, fragte Kant. Antworten – am 5. Dezember!<br />

Hartmut Heuschkel<br />

Der Bürgermeister lädt zur öffentlichen<br />

Einwohnerversammlung ein.<br />

Datum: 5.12.13 Beginn: 19.30 Uhr<br />

Ort : FAW-Schule <strong>Petershagen</strong>, Aula<br />

Thema: Aktuelle Aufgaben der Nachhaltigen Entwicklung<br />

im Ort (Leitbild 2020)<br />

Diskussionskomplexe:<br />

Baumschutzsatzung der Gemeinde (nachhaltige Begrünung,<br />

Eigenverantwortung, Baudruck, Klimaveränderung,<br />

langfristige Veränderung der Landschaft<br />

u.a.); Wohnen im Alter (seniorengerecht, bezahlbar,<br />

mobile Pflege, Wohneigentum ohne Belastung,<br />

u.v.a.); Gewässer (Pflege, Begehbarkeit, Quelle der<br />

Erholung und von Naturerlebnissen u.a.); Nachhaltiger<br />

Tourismus, touristische Information (Metall-Relief<br />

„Gamengrund und Mühlenfließ“) am S-Bahnhof; Stimmungsbarometer<br />

2013 (erste Auswertung)<br />

Ich freue mich, dass die Gemeindevertretung und<br />

die Lokale Agenda unserer Gemeinde diese Einwohnerversammlung<br />

mit gestalten (Frau J. Ruch,<br />

G. Ewert, G.I. Finsterbusch und Prof. A. Sydow von<br />

der Lokalen Agenda).<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich daran zu beteiligen.<br />

O. Borchardt, R. Schmidt, Prof. Dr. A. Sydow,<br />

Bürgermeister GV-Vorsitzende Lokale Agenda<br />

Danke<br />

Hiermit möchte ich im Namen der Unterzeichner der Unterschriftenliste<br />

zum Straßenbau in der Heinestraße den<br />

folgenden Personen recht herzlichen Dank sagen, die den<br />

Anliegern der Heinestr. in Fragen der Konzeption zum<br />

Straßenbau ihr Ohr geschenkt haben. Sie haben mit ihren<br />

Diskussionsbeiträgen nachhaltig dazu beigetragen, dass<br />

fast alle unsere Anliegen in der Planung zum Straßenbau<br />

erfüllt werden können.<br />

Wir danken: Frau Dr. Reimann, Herrn Dr. Kattner, Herrn<br />

Kannekowitz, Herrn Kraatz, Herrn Körner, Herrn Kaus<br />

und Herrn Krause vom Gemeinderat.<br />

Weiterhin danken wir von der <strong>Gemeindeverwaltung</strong>: Frau<br />

Schiene, Herrn Dommitzsch und Frau Kruse.<br />

J. Rudolph, Heinestraße


Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013 <br />

Lokale Agenda<br />

radelte<br />

durch die Eiszeitrinne<br />

Die hinter den letzten Wolken der Nacht versteckte<br />

Sonne, ließ einen schönen Tag erwarten, als am 14.<br />

September eine elfköpfige Gruppe Radfahrer in <strong>Eggersdorf</strong><br />

zu einer im August von der Lokalen Agenda<br />

geplanten und witterungsbedingt verschobenen<br />

Erkundungsradtour startete. Neben den Naturfreunden<br />

der Lokalen Agenda schlossen sich Mitglieder<br />

des Fahrradvereins „Tandem“ an. Im Rahmen einer<br />

thematischen Radtour des Projektes: „Nachhaltiger<br />

Tourismus - Eiszeitrinne Mühlenfließ/-<strong>Petershagen</strong>/<br />

<strong>Eggersdorf</strong>“ ging es zunächst durch die eiszeitlich<br />

geprägte Landschaft am Mühlenfließ, entlang des<br />

Bötz- und Fängersees. An ausgewählten Informationspunkten<br />

befassten sich die Teilnehmer mit der<br />

slawischen Besiedlung und mit den Mühlenstandorten,<br />

die am Streckenverlauf lagen. Auf dem Theodor-<br />

Fontane-Radweg gelangte die Radgruppe dann nach<br />

Gielsdorf. Ziel war es auch, die aus der Eiszeit stammenden<br />

Feldsteine und die daraus entstandene Feldsteinarchitektur<br />

zu erkunden. Am Uhrenturm konnten<br />

die zurzeit in Sanierung befindliche Dorfkirche von<br />

Gielsdorf und noch Reste des ehemaligen Gutshofes<br />

betrachtet werden. An schönen Feldsteinbauten vorbei<br />

führte der Weg, neben einer erhalten gebliebenen<br />

historischen Feldsteinstraße, an der alten Dorfschule<br />

vorbei, bis zur Wilkendorfer Dorfkirche, die dank einer<br />

aufmerksamen Bürgerin besichtigt werden konnte.<br />

Für die erklärenden Worte durch den Ortspfarrer,<br />

Herrn Eggert, sei an dieser Stelle nochmals Dank gedankt.<br />

Weiter ging´s nach Klosterdorf, um dort auf die<br />

„Oberbarnimer Feldsteinroute“ zu stoßen. Hier wurde<br />

Rast in der Holzofenbäckerei „Drachenbrot“ mit Infocafé<br />

und Regionalladen eingelegt. Diese befindet<br />

sich im ehemaligen „Wenzelhof“, ein Vierseitenhof<br />

aus Back- und Feldsteinen errichtet. Die „Oberbarnimer<br />

Feldsteinroute“ berührt Dörfer, die ausnahmslos<br />

auf der eiszeitlichen Grundmoräne liegen. Das dort<br />

befindliche Gesteinsmaterial wurde auch in Klosterdorf<br />

in Feldsteinbauweise verarbeitet. Die Radgruppe<br />

konnte die an den Infopunkten dargestellten Themen:<br />

„Bauernhöfe im Wandel der Zeit“, „Dorfschmiede“<br />

und „Feldsteintechnik“ erleben. Hier verabschiedete<br />

sich die Radgruppe, nicht nur von Klosterdorf mit der<br />

„Oberbarnimer Feldsteinroute“, sondern auch vom<br />

Radweg „Tour Brandenburg“, der durch den Ort bis<br />

in das Oderbruch hinein verläuft. Der Rückweg führte<br />

über Hohenstein und Rehfelde zurück nach <strong>Eggersdorf</strong>.<br />

Bei der Verabschiedung war klar: Es sollte einen<br />

zweiten Teil der Eiszeittour geben. Das nächste Mal<br />

fahren wir zur Feldsteinpyramide und auf dem Radweg<br />

R1 durch die Märkische Schweiz.<br />

Georgi, Lokale Agenda<br />

Stimmungsbarometer 2013<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

zuerst bedanken wir uns für Ihre hohe Teilnahme an<br />

unserer Umfrage, zeigt es doch, dass viele Einwohner<br />

ein starkes Interesse an der Entwicklung und Gestaltung<br />

unserer Gemeinde haben. Mehr als viermal so viele<br />

Bürgerinnen und Bürger haben sich diesmal beteiligt,<br />

davon ca. die Hälfte per Internet. Besonders hat es uns<br />

gefreut, dass neben der Beantwortung der Fragen fast<br />

die Hälfte der Auswertungsbögen auch Hinweise, Kritik,<br />

Anregungen, Meinungen und Fragen enthalten. Die<br />

komplette Auswertung durch unsere Agenda-Gruppe<br />

wird daher mit Sicherheit einige Zeit in Anspruch nehmen,<br />

zumal wir dies in unserer Freizeit bewältigen müssen.<br />

Eines können wir Ihnen jedoch versichern:<br />

Alle vorliegenden Äußerungen, egal welcher Art, werden<br />

wir zu den einzelnen Themenkomplexen zuordnen<br />

und der Gemeindevertretung als Entscheidungsgremium<br />

für gemeindliche Satzungen und Ordnungen sowie<br />

dem Bürgermeister übergeben. Auch auf der Internetseite<br />

der Gemeinde wollen wir diese Meinungen veröffentlichen.<br />

Darüber hinaus wollen wir im Ergebnis der Auswertung<br />

ein Bürgerforum veranstalten, um bei den schlechtesten<br />

Bewertungen und häufigsten Kritikpunkten den<br />

Wunsch unserer Einwohner nach Einflussnahme und<br />

Veränderung gegenüber der Gemeindevertretung und<br />

Verwaltung Nachdruck zu verleihen.<br />

Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gern in den<br />

turnusmäßigen Sitzungen unserer Arbeitsgruppe der<br />

Lokalen Agenda zu Ihren Fragen zur Verfügung.<br />

Lokale Agenda, <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

• Start der Radtour durch die Eiszeitrinne


TERMINE 11/2013<br />

KULTURKALENDER<br />

02.11. 18 / 20 Uhr (Daniels Probebühne, Annenstr. 3, Phg.)<br />

Liedtheater „Sisyphos in Gorleben“ der Gruppe TEEater<br />

mit Dinner (optional)<br />

06.11. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus<br />

06.11. 14.30-16.30 Uhr (Café 89, Am Markt 18) Beratung in sozialen<br />

und behördlichen Fragen durch Frau Kaatz, kostenlos<br />

und vertraulich<br />

5. + 7.11. 9.30 Uhr (Daniels Probebühne) Kinderprogramm „Der<br />

Grüffelo - Lieder und Geschichten“ mit Ilona Schulz und<br />

Lorenz Liebold<br />

07.11 15 Uhr (Galerie am Markt) Kulturtage im Herbst - Vortrag:<br />

Australien – von der Küste in die Riverina<br />

07.11. 19.30 (Angerscheune) Bürger Bildung Brandenburg lädt ein:<br />

Journalistengespräch<br />

09.11. 9.30-17 Uhr (Florastr. 25, Phg.) und<br />

10.11. 9 – 15 Uhr Herbstschau des Kleintierzuchtvereins D 185<br />

<strong>Petershagen</strong> e.V.<br />

09.11. 14-17 Uhr (GH) Flohmarkt für Kindersachen, Spendensammlung<br />

für das Kinder-Hospitz Björn-Schulz-Stiftung,<br />

www.kiflohmarkt.de<br />

09.11 18 Uhr (ev. Kirche Egg.) In Memoriam: Gedenkveranstaltung<br />

09.11. 18/20 Uhr (Daniels Probebühne) The Celtic Gobshites (Irish<br />

Folk)<br />

10.11. 16 Uhr Kathol. Kirche St. Hubertus, Phg. Konzert<br />

11.-15.11. (Angerscheune) Märchentage, s.S. 5<br />

11.11. 11.11 Uhr (RE) Prinzenpaarproklamation mit dem ECC e.V.<br />

11.11. 16.30 Uhr (Treff: Petruskirche, Phg.) Laternenumzug zu<br />

St. Martin<br />

16.11. 10.00 Uhr (Galerie am Markt, Egg.) Neubürgergespräch<br />

mit dem Bürgermeister<br />

16.11. 11.11-14.30 Uhr (Am Markt, Egg.) Rathaussturm Am Markt<br />

mit dem ECC e.V.<br />

16.11. 12 Uhr (Kinderbauernhof) Hoffest,<br />

Hausschmaus&Töpferwerkstatt<br />

16.11. 17-23 Uhr Daniels Probebühne) Country-Line-Dance-Collection<br />

mit Peer & Martina<br />

17.11. 14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdnerhaus,<br />

mit Ausstellung zu den Befreiungskriegen 1813,<br />

Dorfstr. 62<br />

17.11. 15 Uhr (Angerscheune) Konzert mit Musikschülern bei Kaffee<br />

& Kuchen<br />

20.11. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus<br />

21.11. 19 Uhr (Angerscheune) heimatkundlicher Vortrag zu alten<br />

Lokalitäten.<br />

22.11. 18 Uhr (GS) Festveranstaltung: 20 Jahre Doppeldorf<br />

23.11. 18 Uhr (Angerscheune) kabarettistisches Weihnachtsprogramm<br />

mit Johannes Sterkel: „Oh Du mehlige...“<br />

23.11. 20 Uhr (Daniels Probebühne) Impro-Theatergruppe SPIE-<br />

LUNKEN mit dem Programm „Jungfrau 40, sucht...“<br />

27.11. 14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe<br />

29.11. 14.30 Uhr (Am Markt, Egg.) Weihnachtsmarkt mit Lampionumzug<br />

und Fanfarenzug<br />

30.11. 19 Uhr (Daniels Probebühne) „Nostalgien in mehreren Gängen“<br />

Klassisches Konzert mit C. René Hirschfeld (Violine)<br />

und Eva Curth (Harfe) mit Candle-Light-Dinner<br />

04.12. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus<br />

HAUS BÖTZSEE<br />

montags, 10.00 Uhr, Tanzgruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)<br />

jeden 2. Di, 10.00 Uhr, Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)<br />

jeden 2. Di, 20-21.30 Uhr, Tanzproben der Folkdancegruppe<br />

Mi, Do, 8.30-9.30, 11.30-12.30 Uhr, Seniorensport<br />

dienstags (13.30-14.30 Uhr) werden noch Interessenten gesucht<br />

mittwochs, 15-19 Uhr, Proben Musikschule MOL<br />

JUGENDKLUB<br />

siehe www.jugendklubdoppeldorf.de<br />

15./16.11. fahren wir zum „Jugendgeschichtstag“ der Stiftung demokratische<br />

Jugend nach Potsdam. Unkostenbeitrag: keiner.<br />

Wir werden dort unser Zeitensprüngeprojekt präsentieren.<br />

ANGERSCHEUNE<br />

Mo u. Fr 13-18 Uhr geöffnet<br />

Di, Mi, Do 10-15 Uhr geöffnet<br />

mittwochs 11-13 Uhr Hilfestellung bei sozialen Fragen, jeden 1. Mi<br />

im Café 89, Am Markt 18, <strong>Eggersdorf</strong><br />

jeden 2. Do. mtl. 14 Uhr Spielenachmittag<br />

So 14-17 Uhr geöffnet<br />

KINO IN DER ANGERSCHEUNE<br />

jeden 1. Do. mtl.<br />

19.30 Uhr Kino für Erwachsene<br />

SITZUNGSKALENDER<br />

05.11. Uhr 18.00 Uhr (RE) Hauptausschuss<br />

05.11. 20.00 Uhr (RE) Nichtöffentliche Gemeindevertretersitzung<br />

12.11. 14.00 Uhr (GH) Seniorenrat, Interessierte sind willkommen<br />

21.11. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung<br />

25.11. 19.30 Uhr Ausschuss für Ortsentwicklung, Straßenbauprogramm<br />

2020/Vorhaben 2014: Beleuchtung K.-Liebknecht-Str./<strong>Eggersdorf</strong><br />

26.11. 19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss<br />

27.11. 19.30 Uhr Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales<br />

28.11. 19.00 Uhr (RE) Lokale Agenda<br />

28.11. 19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss<br />

03.12. 19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss<br />

05.12. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Einwohnerversammlung<br />

mit der Lokalen Agenda – s.S. 6<br />

19.12. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung<br />

Weitere Informationen und Adressen unter www.doppeldorf.de<br />

(RP) = Rathaus <strong>Petershagen</strong> (GH) = Giebelseehalle<br />

(RE) = Rathaus <strong>Eggersdorf</strong> (GS) = Aula der Gesamtschule<br />

Sprechstunde des Bürgermeisters:<br />

Rathaus Ortsteil <strong>Petershagen</strong>:<br />

Di 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Rathaus Ortsteil <strong>Eggersdorf</strong>: Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Sprechstunde der Revierpolizisten:<br />

dienstags 15-18 Uhr, Am Markt 10, <strong>Eggersdorf</strong>, Tel.: 03341/ 42 02 18<br />

Kontakt zu den kommunalen Beauftragten:<br />

Behindertenbeauftragter: Wolfgang Hänsch (03341/ 302079)<br />

Gleichstellungsbeauftragte: Britta Schmidt (03341/48 173)<br />

Kinder- und Jugendbeauftragte:<br />

Katrin Schünemann (03341/ 473041)<br />

Seniorenbeauftragter: Klaus-Dieter Steffen (033439/ 78140)<br />

Integrationsbeauftragter: Christian Schwark (0176-96306510)<br />

Schiedsstelle: Di, den 12.11. 18.00 - 20.00 Uhr (RP)<br />

Tipps aus der MÄRKISCHEN S5-Region<br />

09.11. 11-18 Uhr Strausberg, Racketcenter Aktivtag<br />

09.11. 15 Uhr Altlandsberg, Erlengrundhalle Herbstkonzert bei<br />

Kerzenschein mit Capella Amadeus<br />

09.11. 20 Uhr Neuenhagen, Arche Konzert: Tino Eisbrenner<br />

09.11. 20 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Rüdersdorfer<br />

Operettenball<br />

10.11. 20 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Konzert: Manfred<br />

Krug, Uschi Brüning<br />

22.11. 20 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Konzert:<br />

Engerling&Piano Pawer Station<br />

23.11. 18 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Michael Hirte:<br />

Liebesgrüße aus der Mundharmonika<br />

23.11. 20 Uhr Altlandsberg (Wesendahl, BB Obst GmbH<br />

Bockbierfest<br />

30.11. 15 Uhr Strausberg, Handelszentrum Männerchor<br />

<strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> „Flora 1877“<br />

30.11. 19 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus, Weihnachtskonzert


Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013 <br />

Weihnachtszeit im Doppeldorf<br />

„Ist es schon wieder so weit?“, werden Sie fragen. Wir<br />

möchten Sie auf die besinnliche Zeit einstimmen und bieten<br />

schon eine erste Vorschau über das Weihnachtsprogramm.<br />

16. <strong>November</strong>, 12 bis 16 Uhr:<br />

Kinderbauernhof Mümmelmann, Dorfstr. 33, <strong>Petershagen</strong><br />

Basteln zum Advent, Hoffest & Töpferwerkstatt. Wunschzettel<br />

können abgegeben werden!<br />

29. <strong>November</strong>, 14.30 bis 18 Uhr:<br />

Zum Weihnachtsmarkt im Herzen von <strong>Eggersdorf</strong> öffnen<br />

die Geschäfte Am Markt. Die Kita Burattino wird wieder<br />

leckere Schokoäpfel, Plätzchen und Würstchen anbieten.<br />

Der Kinderhilfeverein dreht u.a. Zuckerwatte.<br />

14.30 Uhr: Stollenanschnitt<br />

15.00 Uhr: Weihnachtswette mit REWE-Nahkauf<br />

(50 Weihnachtmänner gesucht. Gewinn: 500,- €)<br />

15.30 Uhr: Programm der Burattino-Kinder der Kreismusikschule<br />

MOL<br />

16.00 Uhr: Platzkonzert des Strausberger Fanfarenzugs,<br />

anschließend Lampionumzug mit dem Fanfarenzug und<br />

der Kita Burattino<br />

30. <strong>November</strong>, 14-17 Uhr<br />

Zum Weihnachtsmarkt lädt das AWO-Seniorenzentrum<br />

Clara Zetkin am Sonnabend vor dem ersten Advent herzlich<br />

ein.<br />

30. <strong>November</strong>, 15-19 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt an der FAW-Schule, <strong>Eggersdorf</strong>er Str.<br />

91, <strong>Petershagen</strong><br />

06. Dezember 15-18 Uhr, Giebelseehalle:<br />

Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde.<br />

Anmeldungen bitte bis<br />

30.11. unter: 03341/41490.<br />

07./08. Dezember, 13.30-18 Uhr,<br />

Weihnachtsmarkt am Dorfanger mit<br />

der Grundschule Am Dorfanger<br />

14. Dezember, 15 Uhr:<br />

9. Benefiz-Country-Weihnachtskonzert<br />

in der Petruskirche<br />

<strong>Petershagen</strong>. Mit dabei „The<br />

Mountaineer´s“, „Twango Guitars“,<br />

Tanzgruppe „Birds-<br />

Town-Riders“. Karten unter<br />

033439/82427, 0172/3030276<br />

Glückserlebnis-Singen<br />

Männerchor „Flora 1877" sucht Nachwuchs<br />

Die Sangesbrüder unseres Chores treffen sich in der Woche<br />

einmal in unserer Giebelseehalle zum gemeinsamen<br />

Üben. Inzwischen sind wir Chormitglieder fast alle im Rentenalter<br />

und sehen in unserer wöchentlichen Zusammenkunft<br />

eine fröhliche, sinnvolle Bereicherung des Alltags.<br />

Wir Einwohner von <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> erfreuen uns<br />

an Vereinen in vielfacher Richtung, wobei unser Männergesangsverein<br />

bereits eine sehr alte Tradition hat.<br />

Unser Männerchor, der 2002 von Karl-Heinz Parduhn wieder<br />

zum Leben erweckt wurde, kann mittlerweile auf eine<br />

elfjährige Sangesgeschichte in der „Neuzeit“ zurückblicken.<br />

Wenn man vom eigentlichen Gründungsjahr ausgeht,<br />

sind es sogar 136 Jahre. Also ein ganz beträchtlicher Zeitrahmen.<br />

Wir haben Auftritte zu ganz unterschiedlichen Ereignissen.<br />

Das sind Auftritte zu Weihnachtsfeiern, Frühlingsfesten, Fischerfesten,<br />

Wasserfeste, in Pflegeheimen, Jubiläen u. v.<br />

m. Es macht einfach Freude, wenn man merkt, dass die<br />

Lieder bei den Zuhörern ankommen und man nachhaltig<br />

vom Auftritt des Chores spricht. Dann hat man nicht nur<br />

den Zuhörern Freude bereitet, sondern auch sich selbst.<br />

Und wir merken, dass sich die langen Probenabende gelohnt<br />

haben.<br />

Bei unseren Auftritten haben unsere Zuhörer feststellen<br />

müssen, dass immer weniger Männer zu sehen bzw. zu<br />

hören sind. Ganz schlicht gesagt, es fehlt der Nachwuchs.<br />

Und ohne diesen Nachwuchs kann der Männerchor nicht<br />

erhalten werden.<br />

Warum finden sehr wenige Männer den Weg zum Chor?<br />

Ist es Scheu vor der eigenen Courage? Viele denken, ich<br />

kann nicht singen oder habe vielleicht vor 30 Jahren mal<br />

gesungen. Man sollte es einfach probieren. Man darf dabei<br />

nicht vergessen, dass die jetzigen Sänger die gleichen Probleme<br />

und Gedanken hatten. Bei dem ständigen Wachsen<br />

der Einwohnerzahl unseres Doppeldorfes wären auf alle<br />

Fälle zahlreiche Männer dabei, die unseren Chor verstärken<br />

könnten.<br />

Bestimmt kennen auch Sie jemanden, der schon in einem<br />

Chor singt. Fragen Sie ihn einfach, was man in einem Chor<br />

macht, wie es sich da lebt. Machen Sie eine Schnupperstunde<br />

bei uns, und Sie werden merken, dass Sie von allen<br />

Seiten Hilfe bekommen, sich schnell heimisch zu fühlen.<br />

Und nach kurzer Zeit können Sie die Singerei nicht mehr<br />

lassen. Sie werden merken: Singen, das ist ein Glückserlebnis.<br />

Karl-Heinz Schmiedeberg, Tel..: 033439 80302


10 KULTUR<br />

IN MEMORIAM<br />

Die evangelische Gemeinde Mühlenfließ,<br />

die Arbeitsgruppe Erinnerungskultur und<br />

die Singegruppe der Volkssolidarität <strong>Eggersdorf</strong><br />

laden zum Gedenken ein.<br />

Wir erinnern gemeinsam am<br />

Samstag, dem 9. <strong>November</strong> 2013, um 18.00 Uhr<br />

in der Kirche <strong>Eggersdorf</strong><br />

an Menschen aus <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong>,<br />

die in den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur<br />

vielfältiges Leid erdulden oder sogar<br />

ihr Leben lassen mussten.<br />

Über die Artikelserie<br />

im Monatsheft „Das Doppeldorf“ hinaus<br />

sollen Bilder und Gedanken, Texte und Musik<br />

diese Menschen im Gedächtnis<br />

weiterleben lassen.<br />

AG Erinnerungskultur <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Neuerwerbungen<br />

der Bibliothek<br />

Die komplette Übersicht finden Sie<br />

im Internet unter www.doppeldorf.<br />

de/Kultur/Bibliothek<br />

Literatur-Nobelpreis für Kanadierin Alice Munro<br />

Die Kanadierin Alice Munro ist mit dem diesjährigen Literatur-Nobelpreis<br />

ausgezeichnet worden. Die 82jährige Munro<br />

wurde damit als „Meisterin der zeitgenössischen Kurzgeschichte“<br />

von der schwedischen Jury gewürdigt.<br />

Munro, Alice: Die Liebe einer Frau: drei Erzählungen und<br />

ein kurzer Roman<br />

Doppelbödige Stories, in deren Mittelpunkt die ambivalente,<br />

widersprüchliche Lebenswelt unterschiedlicher Frauen<br />

steht, erfüllt von hintergründigem Hass, unerfüllten Leidenschaften,<br />

Einsamkeit, Angst oder gar Mordgelüsten.<br />

Munro, Alice: Himmel und Hölle<br />

9 Erzählungen um Liebe, Ehe, Freundschaft im Leben moderner<br />

Frauen von der als „Queen of Stories“ gerühmten<br />

kanadischen Autorin.<br />

Munro, Alice: Christian Brückner liest Alice Munro<br />

„Zu viel Glück“ : Erzählungen<br />

Christian Brückner liest 3 Erzählungen aus dem Band „Zu<br />

viel Glück“. Die Geschichten handeln von Liebe, Ehe, Gewalt,<br />

aber auch vom Scheitern in Beziehungen oder der<br />

Stigmatisierung von Außenseitern.<br />

Biografisches / Zeitgeschichte<br />

Capus, Alex: Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer<br />

: Roman<br />

Erneut setzt A. Capus 3 Schweizern ein literarisches Denkmal:<br />

dem Kunstfälscher Emile Gilliéron, der Spionin Laura<br />

d‘Oriano und dem Atomphysiker Felix Bloch. Kunstvoll verknüpft<br />

Capus ihre Schicksale miteinander vor dem historischen<br />

Hintergrund der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />

Hawking, Stephen: Meine kurze Geschichte<br />

Der Jahrhundertphysiker erzählt humorvoll und weise sein<br />

Leben: Kindheit und Jugend in Oxford und St. Albans,<br />

Ausbruch seiner lebensbedrohlichen Erkrankung, Heirat,<br />

Kinder, Scheidung und eine weitere gescheiterte Ehe,<br />

Weltreisen und seine leidenschaftliche Liebe zur Physik.<br />

Hosseini, Khaled: Traumsammler : Roman<br />

Der Vater der 3-jährigen Pari und ihres 10-jährigen Bruders<br />

Abdullah bringt die beiden Kinder aus einem kleinen<br />

afghanischen Dorf quer durch die Wüste nach Kabul, wo<br />

die Geschwister getrennt werden. Dieser herzzerreißende<br />

Schmerz wird sie ihr Leben lang begleiten, bis sie sich im<br />

Alter wiederfinden.<br />

Kehlmann, Daniel: F.: Roman<br />

Im Sommer vor der Weltwirtschaftskrise steht der Finanzjongleur<br />

Eric Friedland mit einem Bein im Gefängnis. Düstere<br />

Visionen, die seinem Zwillingsbruder Iwan gelten, plagen ihn.<br />

Selbst seinem anderen Bruder Martin, einem Priester, kann er<br />

sich nicht anvertrauen und das Unheil nimmt seinen Lauf ...


PARTEIEN 11<br />

Verschönerungsarbeiten in der<br />

Bibliothek am Markt in <strong>Eggersdorf</strong><br />

In der Bibliothek im OT <strong>Eggersdorf</strong> werden im Dezember<br />

umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt.<br />

Diese Arbeiten können leider nicht bei laufendem Ausleihbetrieb<br />

getätigt werden. Darum bitten wir um Ihr<br />

Verständnis, dass die Bibliothek vom<br />

25.11.2013 - 10.01. 2014<br />

geschlossen wird. Selbstverständlich können Sie zu der<br />

Zeit die Bibliothek im OT <strong>Petershagen</strong> nutzen!<br />

Alle Medien werden bis zum 31. Januar verlängert,<br />

einschließlich der DVD‘s.<br />

Somit ist Freitag, der 22.11.2013 der letzte<br />

Ausleihtag.<br />

Die Wiedereröffnung ist am 14.01.2014.<br />

3,2,1,Null - Saisonstart<br />

der ECC Rakete<br />

ECC mit buntem Programm auf dem<br />

Markplatz<br />

Freunde des „Karnevals im Freien“ kommen in diesem<br />

Jahr im Doppeldorf wieder voll auf ihre Kosten. Wir<br />

vom ECC haben wie schon im letzten Jahr den „echten“<br />

Rathaussturm im Programm und laden alle Doppeldörfler<br />

und deren Gäste ein, am 16.11. um Punkt<br />

11:11 Uhr zum Markt zu kommen.<br />

Nachdem wir im letzten Jahre mit dem Programm im<br />

Freien schon unsere Erfahrungen sammeln konnten,<br />

werden wir in dieser Saison den Bürgermeister aus<br />

dem Rathaus hinaus auf unsere Bühne treiben, um uns<br />

dort Rathausschlüssel und Gemeindekasse übergeben<br />

zu lassen. Unser neues Prinzenpaar übernimmt dann<br />

wie immer symbolisch die Macht für die fünften Jahreszeit,<br />

die bekanntlich vom 11.11. bis Aschermittwoch<br />

dauert. Anders als im letzten Jahr, wird es diesmal nur<br />

einen Block an Programmpunkten geben. Rechtzeitiges<br />

erscheinen sichert also die besten Plätze.<br />

Bürgermeister und ECC-Ehrenritter Olaf Borchardt hat<br />

bestätigt, dass er rein zufällig auch am Samstag arbeiten<br />

muss und wir deshalb nicht vor verschlossenen Türen<br />

stehen werden. Und wo wir schon mal die Bühne<br />

aufgebaut haben, wollen wir es dann auch richtig krachen<br />

lassen. Alle ECC-Kräfte werden zum diesjährigen<br />

Motto „Planeten, All und Galaxie - beim ECC geht´s ab<br />

wie nie ihr Stelldichein geben. Freuen Sie sich also auf<br />

Mariechen, Tanzgarden aller Alterklassen, auf Damenund<br />

Männerballett oder auch auf „Die 3 Töne“ und vieles<br />

mehr.<br />

Für das leibliche Wohl ist wie immer umfassend gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Der<br />

Eintritt ist natürlich frei. Helau! Euer ECC-Team<br />

DIE LINKE<br />

Nach der Wahl ist vor der Wahl<br />

Während die Gespräche zur zukünftigen Koalition auf<br />

Bundesebene stattfinden, beginnen die ersten Vorbereitungen<br />

für das Wahljahr 2014. Mit Kommunal- und<br />

Europawahl im Mai und Landtagswahl im September.<br />

Zu Schwerpunktthemen wie u.a. Baumschutz diskutieren<br />

DIE LINKEN in ihrer nächsten Versammlung am<br />

Montag, dem 4. <strong>November</strong>, in der Galerie Am Markt in<br />

<strong>Eggersdorf</strong> bereits um 19.00 Uhr. Interessenten sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation<br />

SPD<br />

Lärmaktionsplan<br />

“Im grauen Monat <strong>November</strong> war`s<br />

Die Tage wurden trüber,<br />

Der Wind riss von den Bäumen das Laub…”<br />

(Heinrich Heine)<br />

Ja, wirklich, immer trüber werdende Tage und Laub<br />

ohne Ende! Aber auch der Monat <strong>November</strong> hat seine<br />

Reize. Vielleicht halten wir inne und überlegen, was<br />

uns dieses Jahr gebracht hat, was wir getan haben,<br />

dass es ein gutes Jahr wird. Vor allem möchten wir allen<br />

danken, die zur Stichwahl um den Landratsposten<br />

in unserem Landkreis dem „alten“ Amtsinhaber Gernot<br />

Schmidt (SPD) ihr Vertrauen ausgesprochen haben.<br />

Und die Bilanz für unsere Gemeinde sieht auch nicht<br />

so schlecht aus, man denke nur an den Straßenbau,<br />

der 2013 viel Arbeit, aber auch große Fortschritte gebracht<br />

hat. Und immer wieder gibt es „neue“, d.h. eigentlich<br />

doch eher alte Probleme, die der Lösung harren.<br />

Ein solches Problem ist der Lärm um uns herum.<br />

Dem rückt nun auch unsere Gemeinde durch die Erstellung<br />

eines Lärmaktionsplanes zu Leibe. Alle Bürger<br />

sind aufgerufen, der <strong>Gemeindeverwaltung</strong> mitzuteilen,<br />

wo Lärm nervt und was dagegen unternommen werden<br />

kann. Wir meinen, dass das eine absolut wichtige<br />

und gute Sache ist, ein guter Grund, sich einzubringen!<br />

Uns erreichen Sie unter www.spd-petershageneggersdorf.de<br />

Christine Schliebs<br />

Journalistengespräch in der<br />

Angerscheune<br />

Am 7. <strong>November</strong> führt der Verein BürgerBildung-<br />

Brandenburg wieder sein jährliches Journalistengespräch<br />

durch. Zu Gast ist diesmal die Handelsblatt-Hauptstadt-Korrespondentin<br />

Donata Riedel.<br />

Um 19:30 Uhr können wir mit Frau Riedel der Frage<br />

nachgehen „Deutschland nach der Wahl - wie geht<br />

es weiter?“ Die Veranstaltung ist wie immer kostenlos.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Heide-Rose Brückner


12 Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013<br />

Nachrichten der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Ausbildung auf hohem Niveau – Zeitraum vom 16.09. bis<br />

15.10. für Optimierung der Fähigkeiten genutzt<br />

OT <strong>Petershagen</strong>: ein Verkehrsunfall zwischen einem<br />

Krad und einem PKW am 29.09. auf der Landesstraße<br />

303, ein Sturmschaden an einem Baum in der Gartenstraße<br />

am 13.10.<br />

OT <strong>Eggersdorf</strong>: ein Fehlalarm wegen eines Gartenfeuers<br />

am 11.10., ein Sturmschaden an einem Baum in der<br />

Grenzstraße am 13.10..<br />

Die Feuerwehr <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> wurde in diesem<br />

Jahr bisher zu 100 Einsätzen alarmiert. Diese unterteilen<br />

sich in 17 Brandeinsätze, 76 Hilfeleistungen und 7<br />

Fehlalarme. Bei 15 Einsätzen befand sich der Einsatzort<br />

außerhalb des Gemeindegebietes. An neun Einsatzstellen<br />

wurden beiden Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig.<br />

Beide Ortsfeuerwehren wurden am 19.09. im Rahmen einer<br />

gemeinsamen Schulung durch einen Fachreferenten<br />

der Firma Dräger im Umgang mit der neu erworbenen Gasmesstechnik<br />

ausgebildet. Am 20.09. trainierte die Ortsfeuerwehr<br />

<strong>Petershagen</strong> zusammen mit dem Rettungsdienst<br />

des Landkreises Märkisch-Oderland verschiedene Maßnahmen<br />

der medizinischen Erstversorgung, insbesondere<br />

zu den Themenkomplexen Reanimation und Immobilisation.<br />

Bei einer Großübung der Stadt Müncheberg am 12.10.,<br />

in welcher der Zusammenstoß eines Zuges mit einem PKW<br />

an einem Bahnübergang dargestellt wurde, waren auch<br />

Kräfte aus dem Ortsteil <strong>Petershagen</strong> mit dem Rettungssatz<br />

„Bahn“ eingebunden. An einem aktuellen Triebwagen der<br />

NEB und im Gespräch mit dem Notfallmanagement der<br />

Bahn, konnten vertiefende Kenntnisse im Umgang mit derartigen<br />

Einsatzszenarien erarbeitet werden.<br />

Am 27.09. wurden in Potsdam durch den Innenminister in<br />

Anwesenheit des Ministerpräsidenten 34 Feuerwehrkameraden<br />

aus Brandenburg ausgezeichnet, darunter auch<br />

Ralf Gastegger, der stellvertretende Gemeindewehrführer.<br />

Er erhielt das Ehrenzeichen im Brandschutz in Silber am<br />

.<br />

Kompostplatz <strong>Eggersdorf</strong> Öffnungszeiten Herbst-Winter 2013/2014<br />

Letzte reguläre Öffnungszeiten 2013: Donnerstag, Freitag<br />

28.+29.11.13, 9.00-16.00<br />

Samstag, 30.11.13 09.00 bis 13.00<br />

Zusätzliche Öffnungstage 2013: Samstag, 07.12.13 10.00 bis 12.00<br />

Samstag, 14.12.13 10.00 bis 12.00<br />

Zusätzliche Öffnungstage 2014: Samstag, 04.01.14 10.00 bis 12.00<br />

Samstag, 18.01.14 10.00 bis 12.00<br />

Samstag, 01.02.14 10.00 bis 12.00<br />

Samstag, 15.02.14 10.00 bis 12.00<br />

Samstag, 01.03.14 10.00 bis 12.00<br />

Bei schönem Wetter endet unser Winterschlaf im März.<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag 09.00 bis 16.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

www.kompostplatz-eggersdorf.de Mail: info@container-opitz.de Tel.: 0175-3640810<br />

• Ralf Gastegger (li.) erhielt das Ehrenzeichen in Silber<br />

von Innenminister Holzschuher (Mitte).<br />

Bande. Weitere 30 Helfer von anderen Hilfsorganisationen<br />

und Bürger erhielten ebenfalls eine Auszeichnung durch<br />

den Innenminister, Herrn Holzschuher. Das Ehrenzeichen in<br />

Silber wird nur an Feuerwehrangehörige verliehen, die ausgezeichnete<br />

Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens<br />

erbracht haben. Die Leistungen müssen dabei über<br />

eine lange Zeit, mindestens über zehn Jahre erbracht worden<br />

sein, die weit über den Rahmen der normalen Pflichterfüllung<br />

hinausgeht.<br />

Marco Rutter, Gemeindewehrführer


Vermischtes 13<br />

• Batteriepulser wie der „Megapulse“<br />

von NOVITEC lassen die Lebensdauer<br />

deutlich steigen – oder beleben „Tote“…<br />

Café Papillion verabschiedet sich<br />

Von ihren langjährigen Kunden hat sich die<br />

Chefin des Café Papillion in der Strausberger<br />

Straße, Annemarie Schössow, Ende September<br />

nach 20 Jahren liebevoll verabschiedet. Am<br />

Café hing ein persönlicher Brief, in dem sie<br />

für die Treue ihrer Kunden dankte. So gern sie<br />

in ihrem Beruf gearbeitet habe, sei es nun an<br />

der Zeit, etwas kürzer zu treten. „Ich wünsche<br />

Ihnen für die Zukunft alles Gute und würde<br />

mich auf ein Wiedersehen im ,Landgasthof zum<br />

Mühlenteich' freuen“, schreibt sie. Dort gebe<br />

es auch weiterhin eine kleine Auswahl ihrer<br />

hausgebackenen Kuchen, Torten und natürlich<br />

Eisbecher!<br />

-kat-<br />

• Singen ihr ein Abschiedsständchen: die Kinder der Kita<br />

Burattino.<br />

Von O bis O – dran gedacht?<br />

Der Winter kommt –<br />

die Batterie wird schwach!<br />

Von O bis O - von Oktober bis zur Osterzeit sind Temperaturen<br />

unter 5 Grad keine Seltenheit mehr. Der<br />

Sommerreifen mit seiner härteren Gummimischung<br />

verliert dann schnell den Grip auf der Fahrbahn. Das<br />

sorgt nicht nur für Adrenalinschübe bei Fahrer und Insassen,<br />

sondern kann im Zweifelsfall auch den Schutz<br />

durch die Kfz-Versicherung und ein Bußgeld kosten,<br />

wenn Sie den Verkehr dadurch behindern. 1,6 Millimeter<br />

Profil muss er, 5 Millimeter sollte ein sicherer Winterreifen<br />

laut Verkehrsexperten haben. Ergo – wenn Sie<br />

dies lesen, wäre es spätestens Zeit zum Wechsel!<br />

Batterie im Koma –<br />

Winter-Pannenursache Nr. 1 und…<br />

…Quelle satter Gewinnbilanzen, denn an die zehn Millionen<br />

Autobatterien werden jährlich in Deutschland umgesetzt.<br />

Jedoch gehört der vorschnelle Austausch der<br />

scheinbar schwachen Batterie in alte Zeiten des Ex und<br />

Hopp. Schrottbatterien sind ein Umweltproblem, denn<br />

schon die einfache Autobatterie „produziert“ fast 2 kg<br />

Giftcocktail aus Blei, Bleioxid und Schwefelsäure. Bis zu<br />

20 kWh Schmelzenergie werden beim Recycling verpufft.<br />

Die neue Batterie hingegen verschlingt ein Mehrfaches an<br />

knappen Ressourcen. Überdies hinterlässt sie ein dickes<br />

Loch in Ihrer Börse. Dabei wäre das in den meisten Fällen<br />

gar nicht nötig. Geschätzte 70 Prozent aller ach so schnell<br />

entsorgten, weil schwächelnden oder „tot“ geglaubten<br />

Batterien ließen sich durch richtige Vorbehandlung oder<br />

Wiederbelebung retten. Wie das? Batteriepulser, wie beispielsweise<br />

der Firma Novitec, verhindern die für den Kapazitätsverlust<br />

verantwortliche Sulfatierung und sorgen<br />

sogar für die Rückbildung vorhandener Plaques. Das bestätigten<br />

mehrere Tests von Fachzeitschriften und – wie<br />

mir der Batterieexperte und liebevoll „Batterie-Opa“ genannte<br />

Klaus Krüger am Telefon erzählte – jüngst sogar<br />

der ADAC. Beachtet man weiterhin, die Batterie immer<br />

gut geladen zu halten (12,4V) und gelegentlich den Säurestand<br />

zu prüfen, kann ihre Lebenserwartung potenziert<br />

werden. Warum kein einziger Fachgroßhändler Geräte<br />

wie den Megapulse listet? Ein Schelm, der Böses dabei<br />

denkt! Zu sehen ist der Batterie-Opa: am 3.11., 13.40 Uhr<br />

im rbb und 16.30 Uhr in der ARD Hartmut Heuschkel<br />

Platz für Ihre Gäste ...<br />

... im Bötzsee-Appartement<br />

• 4 moderne Appartements<br />

• Platz für je 4 Personen<br />

• Wohnkomfort mit Niveau<br />

• überdachte Terrasse<br />

• Grillkamin<br />

• NEU! Grillkota für Feiern<br />

• eigene Parkplätze<br />

• Tischtennisplatte<br />

• See fußläufig erreichbar<br />

Pappelstraße 44 | 15345 <strong>Eggersdorf</strong> | Tel. 03341 44 91 80<br />

E-Mail: info@ferienhaus-zinnowitz.com<br />

www.boetzsee-appartement.de


14 Historie<br />

Ein Landrat des Niederbarnim<br />

wohnte in <strong>Petershagen</strong><br />

Der spätere Landrat Franz Georg Schlemminger wurde<br />

am 30.12.1875 in Berlin geboren. Am 8.11.1897 heiratete er<br />

in Berlin Klara Röstel, die am 26.10.1877 geborene Tochter<br />

eines Berliner Tischlers. Der ebenfalls gelernte Tischler<br />

Schlemminger konnte sich als Gewerkschaftler und hauptamtlicher<br />

Parteisekretär der SPD-Organisation Niederbarnims<br />

profilieren. Seit 1913 gehörte er dem Niederbarnimer<br />

Kreistag an. Während des Ersten Weltkriegs diente er von<br />

1915 bis 1918 im Landsturm-Infanterie-Regiment 18 an der<br />

Ostfront. Eine Kriegsbeschädigung von 30 % war die Folge.<br />

Gegen Ende des Krieges brachten die Sozialistischen Monatshefte<br />

seinen kurzen Beitrag über „Die Frauenarbeit in<br />

der Holzindustrie“. Darin trat er für ein völliges Verbot der<br />

Frauenarbeit an den gefährlichen Holzbearbeitungsmaschinen<br />

oder wenigstens für eine Verkürzung der Arbeitszeit<br />

ein. Seine Ehefrau verfügte übrigens 20 Jahre später<br />

zwar über Kenntnisse und Erfahrungen in der Hauswirtschaft<br />

(Nähen und Kochen), jedoch weder in Bürotätigkeit<br />

noch Landwirtschaft oder Fabrikarbeit.<br />

Am Montag, dem 11. <strong>November</strong> 1918 besetzten bewaffnete<br />

Arbeiter und Soldaten das Gebäude des Landratsamtes,<br />

in dem sich eine Zentralstelle des Arbeiter- und<br />

Soldatenrates des Kreises Niederbarnim konstituierte,<br />

der auch Schlemminger angehörte. Der amtierende „kaiserliche“<br />

Landrat Joachim von Bredow blieb jedoch noch<br />

im Amt. Erst nach den Kreistagswahlen vom September<br />

1920 wurde Schlemminger mit den Stimmen von SPD,<br />

DDP und einigen der Fraktionsgemeinschaft DVP/DN-<br />

VP bei Stimmenenthaltung der USPD, die einen eigenen<br />

Bewerber nominiert hatte, als Kandidat dem preußischen<br />

Innenministerium vorgeschlagen. Dieses bestätigte ihn offiziell<br />

in der Funktion des Landrates. Kommissarisch hatte<br />

er sie schon vorher innegehabt.<br />

Anders als bei seinem Vorvorgänger im Amt, dem Landrat<br />

Felix Busch, dessen Erinnerungen posthum veröffentlicht<br />

wurden, ist über Schlemmingers offizielle Tätigkeit kaum<br />

etwas bekannt. In einer im Jahr 1988 bei Tastomat in<br />

<strong>Eggersdorf</strong> gedruckten Publikation wird er aus kommunistischer<br />

Sicht als politisch rechter Sozialdemokrat scharf<br />

kritisiert. Darauf soll hier nicht weiter eingegangen werden.<br />

Obwohl der Niederbarnim durch das Groß-Berlin-Gesetz<br />

von 1920 stark verkleinert worden war, residierte der<br />

Landrat weiterhin am Friedrich-Karl-Ufer 5 in Berlin NW 40<br />

(nahe der Zentrale des AEG-Konzerns, jetzt Kapelle-Ufer).<br />

Privat besaß Franz Schlemminger seit 1924 ein Wohngrundstück<br />

in der Donaustraße 3 in <strong>Petershagen</strong> bei Berlin.<br />

Auch im Ort konnte seinen Mitbürger behilflich sein. So<br />

befürwortete er 1932 eine private Autobuslinie als Zubringer<br />

für Bahn, Post und Rathaus. Ein Jahr später wurde er<br />

von den Nationalsozialisten entlassen.<br />

Die Nazizeit überlebte der Landrat a. D. Franz Schlemminger<br />

in <strong>Petershagen</strong>. Ein von ihm kurz nach dem Ende<br />

Krieges verfasstes Schreiben ist von dort datiert. Darin<br />

unterstützte er wohlwollend, wenngleich zurückhaltend<br />

formuliert, den Entnazifizierungsantrag eines Dorfbewohners.<br />

Schlemminger Ehefrau war bereits am 16. April<br />

1942 in <strong>Petershagen</strong> verstorben. Er selbst folgte ihr am<br />

27.06.1946 im Tode nach. –hk-<br />

Kreis Niederbarnim<br />

Bekanntmachung.<br />

Der Arbeiter- und Soldatenrat Niederbarnim hat<br />

sich konstituiert und die Mitverwaltung des Kreises<br />

im Landratsamte übernommen. Wir appellieren<br />

an alle Beamte, an deren Verhältnis sich zunächst<br />

nichts ändert, wie an alle Mitbürger des Kreises,<br />

uns im Interesse der Volkssache nach Kräften zu<br />

unterstützen. Wir bedürfen der Mithilfe aller.<br />

Lokale Arbeiter- und Soldatenräte, die sich im<br />

Kreise gebildet haben, wollen sich sofort bei uns<br />

melden oder einen Beauftragten mit Ausweis zu<br />

uns senden.<br />

Es gelten hinfort in Kreis-Angelegenheiten nur<br />

solche Anweisungen und Verordnungen, welche<br />

von uns gegengezeichnet sind. Weitere Anweisungen<br />

ergehen baldigst.<br />

Berlin NW 40, Friedrich-Karl-Ufer 5/6, Fernsprecher<br />

Norden 11612-11617<br />

Arbeiter- und Soldatenrat Niederbarnim.<br />

Die Volkskommissare: Albert Baumeister. Hermann<br />

Müller.<br />

Die Beauftragten: Franz Schlemminger. Franz<br />

Käming. Eugen Grosche.<br />

Aus dem Niederbarnimer Kreisblatt (Ausgabe Bernau) von<br />

1918 (65. Jahrgang), Dienstag, den 12. <strong>November</strong> 1918<br />

(Nr. 266), Amtlicher Teil<br />

Doppeldorf – Extra 2014<br />

Die Sonderausgabe des „Doppeldorfes“ für das<br />

Jahr 2014 wird vorbereitet. Gewerbetreibende, die<br />

eine Anzeige schalten bzw. im „Kleinen Branchenbuch“<br />

stehen wollen, sowie Vereine, die darin aufgeführt<br />

werden oder Veranstaltungstermine nennen<br />

möchten, können sich ab sofort bis zum<br />

15.11.2013 beim Rathaus <strong>Eggersdorf</strong> melden:<br />

Tel.: 03341/41490, Fax: 03341/414999,<br />

post@petershagen-eggersdorf.de<br />

Die Kreismusikschule<br />

Märkisch-Oderland bietet<br />

Mittwochs Gitarrenunterricht im Haus Bötzsee<br />

an Herr Jeratsch unterrichtet in den Fächern Gitarre<br />

und E-Gitarre.<br />

Anm./ Informationen:<br />

Herr Mielke, Haus Bötzsee,<br />

Tel: 03341 47 30 04


Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013 15<br />

Zum Beitrag des NABU,<br />

„Doppeldorf“-Oktober, Seite 14:<br />

Mit großem Interesse verfolge ich die Diskussion über das<br />

Für und Wider in Fragen Baumschutz. Im Jahre 1965 übernahmen<br />

wir hier in <strong>Petershagen</strong> ein 3000 m² großes Eckgrundstück<br />

ohne Baum und Strauch. Weit und breit lagen<br />

die Grundstücke ohne Baum da. Nach und nach wurden<br />

diese leerstehenden Grundstücke besiedelt und zum Schutz<br />

vor der Sonne Bäumchen gepflanzt. Heute teilweise ein halbes<br />

Jahrhundert alt, mit Kronen, die für die Grundstücke<br />

schon viel zu groß sind und sich oft gegenseitig im Wachstum<br />

behindern. Wenn wir gewusst hätten, dass wir eines<br />

Tages von Leuten, die diese Bäumchen nicht gepflanzt haben,<br />

zur Kasse gebeten und bei Fällung sogar bestraft werden,<br />

hätten wir vielleicht nur Sonnenschirme aufgestellt. In<br />

der letzten Ausgabe des „Doppeldorfes“ wurde vom NABU<br />

bedauert, dass nach der Wende schon etwa 20 000 Großbäume<br />

gefällt wurden. Ich frage aber mal nach: Waren es<br />

nicht die Grundstückseigentümer, die neu gestalten wollten<br />

und nun unter Zwang nicht umgestalten dürfen? Es gibt in<br />

unserer Gemeinde eine Siedlung mit Neubauten, dort findet<br />

man kaum Bäume. Von den Eigentümern ist nicht zu<br />

erwarten, dass sie Bäume pflanzen, denn schnell würden<br />

sie Probleme mit der Baumschutzsatzung bekommen, die<br />

sie nicht mehr lösen könnten. Die Entwicklung der Technik<br />

ist weiter als noch vor einigen Jahren in Fragen der Alternativen<br />

Energie. Mit dieser Baumpolitik ist es vielen Hausbesitzern<br />

nicht mehr möglich, über die Realisierung einer<br />

Anlage auf dem Dach nachzudenken. Ich hoffe mit diesem<br />

Brief zu einer lebendigen Auseinandersetzung beigetragen<br />

zu haben und bin gern bereit, mich mit NABU-Mitgliedern<br />

zu treffen.<br />

Jürgen Rudolph, <strong>Petershagen</strong><br />

• „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel<br />

schreibt.“ (Khalil Gibran 1883-1931)<br />

Schneidern im Jugendklub<br />

Mo, 4. und 18. <strong>November</strong> ab 15:30 Uhr „Nadel und<br />

Faden - Nähen mit Katja Hüttenrauch“ für Jugendliche<br />

und junge Eltern im Club. Katja ist eine gelernte Schneiderin.<br />

Sie zeigt uns, wie man schöne Dinge wie Handytaschen,<br />

Beaniemützen, Dreieckstücher, IPadtaschen...<br />

selbst nähen kann. Stoffe, Garn und Nadeln - sogar<br />

ein paar wenige Nähmaschinen stehen uns für diesen<br />

Kurs zur Verfügung. Das Material wurde uns übrigens<br />

auf Grundlage eines Sammelaufrufes von <strong>Petershagen</strong>er<br />

und <strong>Eggersdorf</strong>er Bürgern gespendet. Dennoch<br />

entsteht ein Unkostenbeitrag in Höhe von 3 € / Kurseinheit.<br />

Es sind insgesamt vorerst acht Kurseinheiten im<br />

Zwei-Wochen-Takt vorgesehen.<br />

Sa, 9. <strong>November</strong> bis 20 Uhr geöffnet: Ab 18 Uhr<br />

„Schlagertanz und Dubstepparty“. Präsentation unseres<br />

Zeitensprüngeprojektes.<br />

Fr & Sa, 15.-16. <strong>November</strong> fahren wir zum „Jugendgeschichtstag“<br />

der Stiftung demokratische Jugend nach<br />

Potsdam. Unkostenbeitrag: keiner. Wir werden dort unser<br />

Zeitensprüngeprojekt präsentieren.<br />

Anke Ellermann<br />

Wie versprochen:<br />

Ihre private Kleinanzeige ab <strong>November</strong><br />

kostenfrei im Ortsblatt:<br />

Fast geschenkt!<br />

Möbel aus den 30-iger Jahren, Eiche dunkel, Buffet,<br />

Anrichte und Wanduhr, 300 €, Tel. 03341/445385<br />

Baby on tour<br />

Reiselaufgitter fast neuwertig, gut gepolstert, Maße<br />

80x80, 50 €, Tel. 03341/445385<br />

Phantasy pur: Chronik der Unsterblichen<br />

Aus Wolfgangs Hohlbeins Vampir-Saga 3 Bd.: „Der<br />

Gejagte“ „Die Blutgräfin“ “Die Wiederkehr“ 5 € Tel.<br />

0176/99206862


16 Kinder + Jugend<br />

Ein Gewinn für <strong>Petershagen</strong>/<br />

<strong>Eggersdorf</strong><br />

Mit der einstimmigen Entscheidung der Gemeindevertretung<br />

zur Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie<br />

„Schulcampus OT <strong>Eggersdorf</strong>“ mit klaren Eckpunkten<br />

wurde ein Meilenstein erreicht. Ich bin sicher, dass es<br />

eine Lösung geben wird, die eine wesentliche Qualitätssteigerung<br />

der Arbeit der Schule und der Arbeit des<br />

Hortes möglich machen wird.<br />

Seit Ende 2011 liegt eine Baugenehmigumg vor. 2012<br />

sollte gebaut werden. Die konkreten Baukostenschätzungen<br />

überstiegen die eingeplanten Finanzen erheblich.<br />

Die <strong>Gemeindeverwaltung</strong> schlug deshalb eine Reduzierung<br />

der Baumaßnahmen vor. Wegen dieser Reduzierung<br />

und möglicherweise hinzukommender Statikprobleme<br />

bei Schulnutzung im Aufstockungsbereich<br />

lehnten die Schule und der Hort eine Realisierung auf<br />

dieser Grundlage ab.<br />

Inzwischen gibt es völlig neue Lösungsansätze. Anstatt<br />

nur im Bestand aufzustocken und zu erweitern,<br />

soll über Neubau und Umstrukturierung im Bestand<br />

nachgedacht werden. Dadurch könnten zum Beispiel<br />

im Neubauteil neue moderne Klassenräume entstehen<br />

und jetzige kleine Klassenräume für die Hortarbeit zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Leider hatte diese Idee bei den vorangegangenen Planungen<br />

weder die Schule oder der Hort, noch die <strong>Gemeindeverwaltung</strong><br />

oder Gemeindevertretung sowie das<br />

Planungsbüro eingebracht. Zwar kostet die Neuplanung<br />

wertvolle Zeit und Planungskosten wurden umsonst<br />

ausgegeben. Am Ende aber wird es nur Gewinner geben.<br />

Die Schule und der Hort werden die Qualität ihrer<br />

Arbeit wesentlich steigern können und mittelfristig wird<br />

sich ein moderner zukunftsorientierter Neubau zum<br />

Beispiel auch aus energetischen Gründen rechnen.<br />

Ein Meilenstein ist geschafft. Die Arbeit für den Schulcampus<br />

OT <strong>Eggersdorf</strong> geht weiter. Ich werde meine<br />

Energie weiterhin für die erfolgreiche Beschreitung dieses<br />

Weges einbringen. Bernhard Sept, Schulleiter<br />

Neues vom Kinderbauernhof<br />

Der Bauer hat ein Schwein geschlachtet, was willst Du<br />

davon haben?<br />

Am 16.11.2013 ist es wieder soweit. Der Kinderbauernhof<br />

Mümmelmann lädt zum Hausschmaus ein. Ab 12<br />

Uhr gibt es alles frisch vom Schwein. Schlachteplatte,<br />

Wurstsuppe, Hackepeter, Bratwurst vom Grill sowie<br />

hausgemachter Kuchen zum Nachtisch.<br />

Für unsere kleinen Besucherkinder gibt es die Möglichkeit<br />

zum Töpfern,<br />

Eismeisseln,<br />

Ponyreiten, Tiere<br />

streicheln und<br />

füttern. Herzlich<br />

willkommen!<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Der Kinderbauernhof<br />

ist eines<br />

von vier Projekten,<br />

die vom Anzeigenblatt<br />

„Blickpunkt“ einen Zuschuss von 750,- €<br />

für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Umweltbildung und<br />

Denkmalpflege erhalten. Das Anzeigenblatt hatte mit<br />

seinem Internetauftritt einen buntesweiten Wettbewerb<br />

um den besten Internetauftritt unter den Anzeigenblättern<br />

gewonnen. Das Preisgeld spendete das Blatt gemeinnützigen<br />

Projekten.<br />

–kat-<br />

Winteröffnungszeiten:<br />

Montag geschlossen; Di - So 10.00 - 16.00 Uhr


Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013 17<br />

28. Volleyballturnier der SG<br />

Blau-Weiß <strong>Eggersdorf</strong> um<br />

den Pokal des Bürgermeisters<br />

der Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Am Sonnabend, dem 28.08.2012 führten wir in diesem<br />

Jahr unser alljährliches Traditionsturnier durch. Die SG<br />

Blau-Weiß <strong>Eggersdorf</strong> lud zum 28. Volleyballturnier der<br />

Freizeitmannschaften in die <strong>Petershagen</strong>er „Giebelseehalle“<br />

ein. In diesem Jahr folgten nur 7 Mannschaften<br />

aus dem Bereich „Jugend“ und „Ü-ber 50“ unserer<br />

Einladung, so dass wir zwar wie schon in den vergangenen<br />

Jahren, in zwei Gruppen spielten, aber nach den<br />

Gruppenspielen konnten sich die „Oldies“ auch mit den<br />

jungen Mannschaften messen und schafften dabei so<br />

manche Überraschung. Gespielt wurden zwei Sätze je<br />

Spiel, bis 20 Punkte. Auf zwei Spielfeldern fanden die<br />

Gruppenspiele statt. Jede Mannschaft durfte gesamt 6<br />

x starten und hatte so Gelegenheit, schwächere Partien<br />

auszugleichen. Der besondere Reiz lag neben den<br />

Gruppenspielen natürlich im Kräftemessen zwischen<br />

den „Oldies“ und der „Jugend“. Dabei fanden die meisten<br />

Spiele durchaus auf Augenhöhe statt mit dem<br />

besseren Ausgang für eine oder andere Mannschaft.<br />

Bei der „Jugend“ setzten sich die <strong>Eggersdorf</strong>er „Youngstars“<br />

von Beginn an mit konzentrierten Leistungen in<br />

allen Spielen durch und beendeten das Turnier als 1.<br />

der Gruppe „Jugend“ und gleichzeitig des Gesamtturniers.<br />

Auch die „Oldies“ von <strong>Eggersdorf</strong> zeigten phasenweise<br />

starke Leistungen und setzten sich in ihrer<br />

Gruppe als 1. durch. Den direkten Vergleich mit ihren<br />

„Youngstars“ beendeten sie mit dem knappen Ergebnis<br />

von 2 x 18:20, alle anderen Mannschaften konnten<br />

auch sie an diesem Tag nicht stoppen und so belegten<br />

sie in der Gesamtwertung den 2. Platz. Bei den weiteren<br />

Platzierungen ging es teilweise sehr eng zu und es<br />

entschied zumeist die Balldifferenz.<br />

Herzlichen Dank für die Unterstützung und allen fleißigen<br />

Helfern, der Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong>,<br />

besonders Elfriede Stucki für die perfekte Betreuung<br />

mit Kaffee, selbst gebackenem Kuchen und Imbiss und<br />

dem Sportfreund Stucki für die reibungslose Spielleitung<br />

und stets aktuelle Anzeige des Spielgeschehens.<br />

Einzelgruppen Abschlusstabelle:<br />

„Junioren“:<br />

„Ü-50“:<br />

1. „Youngstars“ <strong>Eggersdorf</strong> 24 P. 1. „Oldie Fighter“ <strong>Eggersdorf</strong> 20 P.<br />

2. B-W Petersh./Eggersd. 16 P. 2. B-W Petersh./Eggersd. 6 P.<br />

3. Rot Weiß Neuenhagen 6 P. 3. Grün-Weiß Rehfelde 6 P.<br />

4. Mühlenzwerge Strausberg 6 P.<br />

Turnier-Gesamtwertung:<br />

1. „Youngstars“ <strong>Eggersdorf</strong> 24 P.<br />

2. „Oldie Fighter“ <strong>Eggersdorf</strong> 20 P.<br />

3. Blau-Weiß <strong>Petershagen</strong>/Egg. 16 P.<br />

4. Rot Weiß Neuenhagen 6 P.<br />

5. Blau-Weiß <strong>Petershagen</strong>/Egg. 6 P.<br />

6. Mühlenzwerge Strausberg 6 P.<br />

7. Grün-Weiß Rehfelde 6 P.<br />

Eckehardt Rudlof, Organisationsleitung,<br />

SG Blau-Weiß <strong>Eggersdorf</strong>, Abt. Volleyball<br />

Turnier voller Erfolg<br />

Das Benefiz-Freizeitfußball-Turnier für die Deutsche<br />

Knochenmark Spender Datei (DKMS) am 12. Oktober<br />

in der Giebelseehalle war ein voller Erfolg: 128 Typisierungen<br />

und 6500,-€ an Spendengeld waren das Ergebnis<br />

der Veranstaltung.<br />

Damit ist der Initiator, der Verein „Die Lattenknaller“,<br />

sehr zufrieden und voraussichtlich wird es im kommenden<br />

Jahr ein weiteres Turnier geben.<br />

–kat-<br />

• Während der Typisierung in der Giebelseehalle.


18 Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013<br />

Herbstschau der<br />

<strong>Petershagen</strong>er Kleintierzüchter<br />

Am 09.11. ab 9.30- 17 Uhr und 10.11.2013 ab 9- 15<br />

Uhr öffnen sich wieder die Vereinstüren der Zuchtfreunde<br />

des Kleintierzuchtvereins D 185 <strong>Petershagen</strong><br />

e.V. Züchter aus Neuenhagen, Fredersdorf, Strausberg,<br />

Erkner, Rüdersdorf, Berlin und natürlich <strong>Petershagen</strong><br />

stellen Rassekaninchen, Rassetauben und Rassehühner<br />

im Vereinsheim Florastr. 25 zur Schau. Die Handarbeits-<br />

und Kreativgruppe aus Hartmannsdorf wird<br />

auch in diesem Jahr ihre Fellarbeiten (nur Samstag,<br />

09.11.2013) zum Verkauf anbieten. Der Eintritt ist für<br />

Kinder unter 14 Jahre frei und beträgt für Erwachsene<br />

1,- €. In gastronomischer Gemütlichkeit kann man mit<br />

erfahrenen Züchtern über Tierhaltung und Zucht fachsimpeln.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und verbleiben<br />

mit züchterischem Gruß, Uwe Damm, Vereinsvorsitzender<br />

D 185 <strong>Petershagen</strong> e.V.<br />

Kurse der Volkshochschule<br />

Sprachen: O4J.01 SRB 20.11.2013,<br />

18:30, Russisch Refresher<br />

Kultur/Gestalten:<br />

O29.11 SRB 05.11.2013,<br />

18:45, Bauchtanz statt Fitnesscenter in Klosterdorf<br />

(ÖkoLea)<br />

O29.61 SRB 29.11.2013,<br />

11:30, Tango argentino – Wochenend-Kompaktkurs<br />

O25.52 SRB 30.11.2013,<br />

10:00, BOB ROSS® - Kreative Maltechniken - Blumen<br />

Gesundheit:<br />

O37.61 SRB 04.11.2013,<br />

18:00, Köstliche Soja-Küche<br />

O34.52 SRB 14.11.2013,<br />

17:30, Alte Hausmittel – Erkältung und Husten,<br />

Schlaflosigkeit<br />

O37.E1 SRB 16.11.2013,<br />

10:00, Pralinen und Trüffel<br />

O37.51 SRB 25.11.2013,<br />

17:00, Weihnachtsplätzchen<br />

O37.31 SRB 30.11.2013,<br />

10:00, Vollkorn-Back-Workshop<br />

Geschäftsstelle Strausberg (im Oberstufenzentrum),<br />

Wriezener Str. 28, 15344 Strausberg, Tel.03341 3455-51<br />

Umfassende gesellschaftliche<br />

Teilhabe -<br />

bereits ein geflügeltes Wort unserer Politiker, wenn es um<br />

die Erfordernisse des demografischen Wandels in unserem<br />

Land geht. Tatsächlich versteckt sich dahinter die<br />

Notwendigkeit von Maßnahmen, die jeder Bürgerin und<br />

jedem Bürger unabhängig von ihren möglichen physischen,<br />

psychischen und sozialen Einschränkungen die<br />

unangeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />

ermöglichen.<br />

Namhafte Senioren/innen unserer Gemeinde haben in der<br />

1. Fortschreibung zum Altenbericht die diesbezüglich<br />

in unserer Gemeinde zu realisierenden Notwendigkeiten<br />

aufgezeigt und im <strong>November</strong> vergangenen Jahres der<br />

Gemeindevertretung mit der Bitte vorgestellt, sich diesen<br />

Erfordernissen anzunehmen.<br />

Dabei handelt es sich im Wesentlichen um folgende Vorschläge:<br />

• aktive Unterstützung durch Gemeindevertretung und<br />

Verwaltung bei der Planung und Umsetzung von Seniorenwohnprojekten<br />

privater Investoren bzw. Organisation<br />

und Durchführung eigener – kommunaler - Wohnprojekte,<br />

• Stärkere Berücksichtigung von Radfahrern und Fußgängern<br />

bei der Planung und Umsetzung von Straßenbauprojekten,<br />

• Sicherung der medizinischen Versorgung und neue<br />

Ideen und Kreativität für mögliche Neuansiedlung von<br />

Ärzten<br />

• Planung von größeren Veranstaltungsräumen – z.B. im<br />

Zusammenhang mit einem Bibliotheksneubau, um den<br />

insbesondere für Senioren/innen notwendigen gesellschaftlichen<br />

und kulturellen Zusammenkünften bzw.<br />

Veranstaltungen besser Rechnung tragen zu können.<br />

Es muss dabei angemerkt werden, dass diese Forderungen<br />

durchaus auch den Interessen jüngerer Bevölkerungsgruppen<br />

entsprechen werden.<br />

In den vergangenen Monaten habe ich durch verstärkte<br />

Mitwirkung im Ortsentwicklungsausschuss sowie im Sozialausschuss<br />

immer wieder den Versuch unternommen,<br />

die Gemeindevertreter für diese (unsere!) Probleme zu<br />

sensibilisieren. Wie mir scheint, ohne erkennbaren Erfolg;<br />

nicht einmal die Bildung der von uns empfohlenen Arbeitsgruppe<br />

im Bereich Straßenbau und Verkehr wurde<br />

initiiert, obwohl ich bereits einige Senioren zur Mitwirkung<br />

hätte benennen können.<br />

Es darf allerdings nicht übersehen werden, dass die derzeit<br />

anstehenden Investitionsmaßnahmen (Strandbad,<br />

<strong>Eggersdorf</strong>er Schule, Straßenbau) unsere Gemeindevertreter<br />

derart in Anspruch genommen haben, dass sie<br />

nicht einmal eine Sommerpause einlegen konnten. Daher<br />

möchte ich diese Zeilen nicht als Kritik verstanden wissen,<br />

sondern als Erinnerung und Mahnung, noch in dieser<br />

Legislaturperiode durch entsprechenden Beschluss zur<br />

Seniorenpolitik in unserer Gemeinde notwendige Maßnahmen<br />

einzuleiten. Erste Gelegenheit wäre die am 5.12.<br />

vorgesehene Einwohnerversammlung von Gemeindevertretung<br />

und Lokaler Agenda.<br />

Sicherlich ein wirksamerer Beitrag im „Wahlkampf“ zur<br />

Wahl einer neuen Gemeindevertretung im Mai 2014 als die<br />

übliche Plakatierung von Politikerporträts bzw. von Losungen!.<br />

K.-D. Steffen - Seniorenbeauftragter


SENIOREN 19<br />

SENIORENZENTRUM KLÄRE WEIST<br />

11.11.2013 Karnevalsbeginn mit Carola, Beginn 10.00<br />

Uhr<br />

06.11.2013 + 20.11.2013 Musik-Vormittag, Herr Doherr<br />

singt und musiziert mit uns, Beginn: 09:00 Uhr<br />

Heimbewohner, 09:50 Uhr Tagespflege und Gäste<br />

12.11.2013 Urania-Vortrag, Schlösser und Herrenhäuser<br />

in Märkisch Oderland und ihre Geschichte, Beginn<br />

10.00 Uhr<br />

13.11.2013 + 26.11.2013 Spielevormittag, B I N G O,<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

15.11.2013 Gottesdienst im Haus; Katholischer Gottesdienst,<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

22.11.2013 Bei uns zu Gast der Singekreis <strong>Petershagen</strong>,<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

29.11.2013 Gottesdienst im Haus, Evangelischer Gottesdienst,<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Auch an den übrigen Vormittagen können Sie nach<br />

Anmeldung gern unser Gast sein.<br />

Über Ihren Besuch freuen wir uns. Anmeldungen bitte<br />

unter 033439 / 7169<br />

Anja Arnoldt / Birgit Jezierski / Doreen Teske<br />

Seniorenzentrum „Kläre Weist“: Heim, Tagespflege,<br />

Sozialstation<br />

Volkssolidarität <strong>Eggersdorf</strong><br />

Tanzgruppe, 04./11./18./25.11., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee<br />

Kegeln Gr. 2 u. 4, 05./19.11.<br />

Singegruppe, 05./19.11., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee<br />

Thermalbaden, 06.11., 8.00 Uhr, ab TaBu<br />

Bad Wilsnack<br />

Kegeln Gr. 3, 07./14./21./28.11.<br />

Kegeln Gr. 1, 14./28.11.<br />

Kegeln Gr. 5, 12./26.11.<br />

Kaffeeklatsch, 27.11., 14.00 Uhr, Haus Bötzsee<br />

Erwin Mattauch, Vorsitzender<br />

SENIORENCLUB PETERSHAGEN E.V.<br />

05.11., 14 Uhr, Mitgliedertreffen. Unser Clubmitglied<br />

Christa Mytzka führt an Beispielen vor, wie Schönheit<br />

durch Macht der Farben entsteht. Kaffee und Kuchen.<br />

07.11., 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage <strong>Eggersdorf</strong><br />

12.11., Busfahrt mit Tabu-Reisen nach Wiesenburg/<br />

Fläming zum Martinsgansessen mit Rahmenprogramm.<br />

Abfahrzeiten am 12.11. sind:<br />

8.45 Uhr <strong>Petershagen</strong>/Bahnhof<br />

8.50 Uhr <strong>Petershagen</strong> W.-Pieck-Str./Clara-Zetkin-Str.<br />

8.55 Uhr <strong>Petershagen</strong> Rathausstr./W.-Pieck-Str.<br />

9.00 Uhr <strong>Petershagen</strong> Rathausstraße<br />

21.11., 14.00 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage <strong>Eggersdorf</strong><br />

06.12., 15.00 Uhr, Giebelseehalle - Seniorenweihnachtsfeier<br />

der Gemeinde mit Musik, Tanz, Unterhaltung<br />

und Kaffeetrinken. Helga Lasch, Vorsitzende<br />

SENIORENTREFF 60 PLUS<br />

13.11., Filmvorführung: Wir unternehmen eine Reise<br />

nach ?, Kostenbeitrag 2,50 €<br />

16.11., Hausschmaus – ein Bauer hat ein Schwein geschlachtet,<br />

Großes Schlachtefestessen auf dem Kinderbauernhof<br />

mit kleinem Kuchenbuffet zur Kaffeezeit<br />

und einer Klöppelgruppe aus <strong>Petershagen</strong>, mit Spezialitäten<br />

vom Grill, Kürbissuppe, Glühwein uvm.<br />

20.11., Einkaufsfahrt ins Handelscentrum, Abfahrtzeiten<br />

und Fahrkosten bitte mit dem Fahrdienst absprechen<br />

21.11., ab 14 Uhr, Plätzchen backen mit dem Kinderhilfeverein<br />

26.11., Geburtstag des Monats<br />

Weitere Veranstaltungen: Mo, 14 Uhr, Seniorensport, Di<br />

und Do, 14 Uhr, Spielenachmittage, Mi, 14 Uhr, Veranstaltungen,<br />

Fr, 10 Uhr, Brunch - anschließend Spielevormittag<br />

bis 12 Uhr<br />

Anmeldungen unter: 033439/ 17 39 44, Ansprechpartnerinnen:<br />

Monika Gehe, Cornelia Jeschke-Kujer


20 Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013<br />

Aus dem Standesamt<br />

Im Monat September<br />

wurden neun Babys<br />

geboren.<br />

Im Oktober fanden vier<br />

Hochzeiten statt.<br />

Die Gemeinde gratuliert allen Eltern und<br />

Brautpaaren.<br />

Roswitha Schlosser, Standesbeamtin<br />

Anlässlich meines 80. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei allen<br />

Verwandten, Bekannten sowie<br />

bei dem Garten- und Siedlerverein<br />

und dem Brandenburgischen<br />

Seniorenverband für die vielen<br />

Geschenke und Blumen herzlich<br />

bedanken.<br />

Anneliese Wagner<br />

im September 2013<br />

Für die vielen Glückwünsche,<br />

Geschenke und Blumen zu meinem<br />

90. Geburtstag möchte ich<br />

mich recht herzlich bei meinen<br />

Kindern, Enkelkindern, Verwandten,<br />

Bekannten und lieben<br />

Freunden bedanken.<br />

Margot Dörnbrack<br />

im Oktober 2013<br />

Wir möchten uns sehr herzlich<br />

für die jahrelange, liebevolle<br />

Pflege von Herbert Vetter<br />

durch die Hauskrankenpflege<br />

„Am Mühlenfließ“ bei allen<br />

beteiligten Pflegerinnen bedanken.<br />

Dorothea und<br />

Annekatrin Vetter<br />

NEU IN<br />

EGGERSDORF<br />

TAXI-BETRIEB<br />

Stefan Kohnke<br />

Krankenfahrten (alle Kassen) zur<br />

* Dialyse<br />

* Bestrahlung<br />

* Chemotherapie<br />

Flughafentransfer<br />

Lakgrabenweg 5, 15345 <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Tel. 03341 23283 · Funk 0171 7732655<br />

gebührenfrei 0800 2328300


GEBURTSTAGE * 21<br />

Tierarztpraxis am Bötzsee<br />

Dr. med. vet. Ludwig Spormann<br />

Altlandsberger Chaussee 103<br />

15345 <strong>Eggersdorf</strong>/Tel 03341-44 59 482<br />

Mo, Di, Do 10-12 u. 16-19 Uhr/Mi 10-13 Uhr<br />

Fr 10-12 u. 16-18 Uhr/Sa 09-12 Uhr<br />

www.tierarztpraxis-boetzsee.de<br />

Tierarztpraxis in <strong>Petershagen</strong><br />

seit 1995 · www.tierarzt-petershagen.de<br />

Dr. Lucienne Mix und<br />

Dr. Heiko Mix<br />

S 033439 81799<br />

<strong>Eggersdorf</strong>er Str. 31<br />

Kurze Wartezeit durch Terminvergabe<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix<br />

S 033439 81799<br />

am<br />

23. und 24.11.2013<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Auskunft über den diensthabenden<br />

Arzt erhalten Sie unter 116 117.<br />

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bereich Neuenhagen/<strong>Petershagen</strong>/<br />

<strong>Eggersdorf</strong>: 0180 – 55 82 22 32 45<br />

Impressum:<br />

Herausgeber u. verantwortlich für<br />

den amtlichen Teil:<br />

<strong>Gemeindeverwaltung</strong>, Am Markt 8,<br />

15345 <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Tel.: (0 33 41) 41 49-0<br />

E-Mail: post@petershageneggersdorf.de,<br />

www.doppeldorf.de<br />

Verantwortliche Redakteurin:<br />

Kathleen Brandau (-kat-)<br />

Freier Redakteur: Hartmut Heuschkel<br />

(-hh-), freier.redakteur@petershageneggersdorf.de,<br />

Tel. 0152/33542661<br />

Illustrationen: Wolfgang Parschau<br />

PR-Mitarbeiter:<br />

Dr. Holger Krahnke (-hk-)<br />

Fotos: Heuschkel, -kat-, -hk-, priv.,<br />

Anzeigenannahme: <strong>Gemeindeverwaltung</strong><br />

<strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Auflage: 6.700<br />

Satz und Druck:<br />

TASTOMAT Druck GmbH<br />

15345 <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Landhausstraße · Gewerbepark 5<br />

Tel.: (0 33 41) 41 66-0,<br />

info@tastomat.de<br />

Die Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<br />

<strong>Eggersdorf</strong> gratuliert zum Geburtstag,<br />

verbunden mit dem Wunsch<br />

für weitere gesunde Lebensjahre<br />

<strong>Petershagen</strong><br />

Gerhard Bock 01.11. zum 79.<br />

Kurt Lorber 01.11. zum 85.<br />

Ingeborg Reimann 01.11. zum 80.<br />

Bärbel Rudolph 01.11. zum 70.<br />

Christa Schulz 02.11. zum 76.<br />

Bruno Schwartz 02.11. zum 76.<br />

Heidemarie Staiger 02.11. zum 65.<br />

Modesta Scholz 03.11. zum 76.<br />

Siegfried Bratz 04.11. zum 78.<br />

Käte Frase 04.11. zum 89.<br />

Annerose Eich 05.11. zum 82.<br />

Peter Hetz 05.11. zum 76.<br />

Helga Putze 05.11. zum 81.<br />

Anneliese Gerschler 06.11. zum 85.<br />

Kurt Handrich 06.11. zum 85.<br />

Hildegard Zeumke 06.11. zum 92.<br />

Waltraud Kranich 09.11. zum 82.<br />

Siegfried Riedel 09.11. zum 75.<br />

Gisela Thiele 09.11. zum 78.<br />

Dorothea Kunz 10.11. zum 75.<br />

Alfred Luckwaldt 10.11. zum 81.<br />

Joachim Bruchardt 11.11. zum 78.<br />

Ingrid Schotten 11.11. zum 78.<br />

Burkhard Kern 12.11. zum 78.<br />

Bernd Pustolla 12.11. zum 65.<br />

Lisbeth Buley 14.11. zum 90.<br />

Rosmarie Krüger 14.11. zum 65.<br />

Herta Hohmann 15.11. zum 80.<br />

Manfred Klüver 15.11. zum 65.<br />

Maritta Bruchardt 17.11. zum 75.<br />

Günter Frenzel 17.11. zum 75.<br />

Karl-Heinz Minnecker 17.11. zum 83.<br />

Anneliese Wendland 17.11. zum 79.<br />

Gerhard Schulze 19.11. zum 86.<br />

Wolfgang Kalnbach 20.11. zum 80.<br />

Günter Schmunk 22.11. zum 82.<br />

Charlotte Stegemann 22.11. zum 83.<br />

Marianne Winter 22.11. zum 70.<br />

Gertrud Granowski 23.11. zum 78.<br />

Dietfried Weist 23.11. zum 84.<br />

Elsbeth Meier 24.11. zum 98.<br />

Margot Triller 24.11. zum 65.<br />

Horst Kühn 25.11. zum 65.<br />

Heike Lawin 25.11. zum 70.<br />

Vera Mundt 25.11. zum 82.<br />

Werner Schmidt 26.11. zum 89.<br />

Werner Arndt 27.11. zum 75.<br />

Dr. Adolf Bauer 27.11. zum 80.<br />

Bruno Lübke 27.11. zum 78.<br />

Hans Oesterreich 27.11. zum 81.<br />

Udo Weichbrodt 27.11. zum 76.<br />

Anna Berg 28.11. zum 81.<br />

Rolf Kläne 28.11. zum 78.<br />

Regina Ulbrich 29.11. zum 78.<br />

Anna Schneider 30.11. zum 80.<br />

<strong>Eggersdorf</strong><br />

Erika Biermann 01.11. zum 70.<br />

Waltraud Kliemeck 01.11. zum 88.<br />

Elfriede Keck 02.11. zum 76.<br />

Bruno Urban 03.11. zum 82.<br />

Maria Burda 04.11. zum 80.<br />

Dr. Michael Haschke 05.11. zum 65.<br />

Marianne Schmidt 05.11. zum 84.<br />

Doris Krug 06.11. zum 65.<br />

Helmut Mechler 06.11. zum 70.<br />

Peter Adler 07.11. zum 70.<br />

Hildegard Hofmann 07.11. zum 87.<br />

Karl-Rudhart Riedel 07.11. zum 79.<br />

Gerda Wiemann 07.11. zum 76.<br />

Dr. Rolf Haink 08.11. zum 70.<br />

Brigitte Schwarze 08.11. zum 75.<br />

Annemarie Scheere 09.11. zum 76.<br />

Christel Weisse 09.11. zum 80.<br />

Sabine Wuttke 10.11. zum 65.<br />

Brigitta Woelk 11.11. zum 70.<br />

Anna Girresch 12.11. zum 97.<br />

Erna Süß 12.11. zum 86.<br />

Eveline Lehmann 13.11. zum 65.<br />

Willy Kampa 14.11. zum 81.<br />

Gertrud Steinert 14.11. zum 82.<br />

Gerd Ludwig 16.11. zum 79.<br />

Erika Radzimanowski 16.11. zum 90.<br />

Leonhard Schröder 16.11. zum 75.<br />

Dorothea Wettschereck 16.11. zum 65.<br />

Hans-Joachim Ehlers 17.11. zum 81.<br />

Lothar Unger 17.11. zum 81.<br />

Ralf Blum 18.11. zum 70.<br />

Horst Eisenhardt 18.11. zum 84.<br />

Hans-Dieter Giese 18.11. zum 77.<br />

Günter Eisenhardt 19.11. zum 77.<br />

Herbert Schumann 19.11. zum 80.<br />

Horst Christoffer 20.11. zum 86.<br />

Christa Otto 20.11. zum 79.<br />

Hannelore Kaiser 21.11. zum 84.<br />

Manfred Weber 22.11. zum 78.<br />

Helga Friedrich 25.11. zum 77.<br />

Alice Lupuleak 25.11. zum 86.<br />

Erika Karg 26.11. zum 86.<br />

Erika Taetz 26.11. zum 75.<br />

Ilse Pooch 27.11. zum 78.<br />

Claus Walke 27.11. zum 79.<br />

Angelika Kurtzke 28.11. zum 77.<br />

Irene Schröder 28.11. zum 82.<br />

Ingetraut Schwarz 28.11. zum 80.<br />

Dieter Waschkowski 28.11. zum 75.<br />

Erwin Warner 29.11. zum 84.<br />

Helene König 30.11. zum 77.<br />

* Wer nicht möchte, dass ihm öffentlich<br />

gratuliert wird, kann dies im<br />

Meldeamt anzeigen.


22 KIRCHE<br />

Wie ein Gefühl<br />

himmlischen Friedens<br />

Wenige Tage vor dem Ende des Kirchenjahres, welches<br />

immer vom Gedenken an die Toten geprägt wird,<br />

erklingt am Sonntag, dem 10. <strong>November</strong>, um 16 Uhr<br />

in der Katholischen Kirche Sankt Hubertus in <strong>Petershagen</strong>,<br />

Elbestraße, das Requiem von Gabriel Fauré (1845<br />

-1924). Des Weiteren sind Max Regers Choralkantate<br />

„Meinen Jesum lass‘ ich nicht“ und zwei sehr populäre<br />

Stücke a cappella von Anton Bruckner, das „Ave Maria“<br />

und das „Locus iste“ zu hören. Faurés Requiem ist<br />

ein ganz besonderes Stück Musik. Geprägt von einer<br />

wunderbaren Schönheit der Musik, hat der Hörer das<br />

Gefühl, dass der Tod seinen Schrecken verloren hat.<br />

Keine Drohungen mit dem Fegefeuer wie in vielen Requien,<br />

wo so häufig das Thema „Dies irae“ (Tage des<br />

Zorns) im Mittelpunkt steht. Demgegenüber komponierte<br />

Fauré geradezu ein „Wiegenlied des Todes“, das<br />

Gefühl des himmlischen Friedens, als wäre dieser nicht<br />

allein den Verstorbenen bestimmt, sondern würde sich<br />

den Zuhörern bereits im Diesseits mitteilen.<br />

Es singt wieder ein Chor, der so ähnlich, wie bereits<br />

vor zwei Jahren mit der Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium,<br />

Kantaten 1-3, aufhorchen ließ. Es<br />

sind Sängerinnen und Sänger aus der Region, aus den<br />

verschiedenen Kirchenchören und aus anderen Chören<br />

von Buch bis Friedrichshagen. Mit dabei sind auch<br />

Sänger, die sonst nicht genügend Zeit für eine regelmäßige<br />

Teilnahme an den Proben und Aufführungen<br />

eines Chores haben, aber an einem solchen Projekt,<br />

das sich in größeren Abständen über das ganze Jahr<br />

hinweg zieht, gern mitmachen. Es spielt die Berlin Sinfonietta,<br />

es singen die Solisten Sabine Puhlmann (Sopran)<br />

und Wolfram Teßmer (Bariton). Die Leitung hat<br />

Johannes Voigt.<br />

Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro (Schüler<br />

und Studenten). Karten sind erhältlich bei: evang.<br />

Gemeindebüro Mühlenfließ, E.-Thälmann-Str. 30, Fredersdorf,<br />

Tel. 033439/6222, Mo-Do 9-12, Mo-Di 13-<br />

15, im kath. Pfarrbüro St. Hubertus, Elbestr. 46/47,<br />

<strong>Petershagen</strong>, Tel. 033439/128771, Mo u. Fr 9-13 sowie<br />

im Schreibeck Schulz, <strong>Eggersdorf</strong>er Str. 35 A, <strong>Petershagen</strong>,<br />

Tel. 033439/82702 und im Shop am Reichelt-Markt,<br />

René Servais, Hermannstr. 1, <strong>Petershagen</strong>,<br />

Tel. 033439/90931. Restkarten an der Abendkasse.<br />

Veranstalter sind die ev. Mühlenfließ- und die kath.<br />

St. Hubertus-Gemeinde.<br />

k.m.<br />

Martinsumzug am<br />

11. <strong>November</strong><br />

Kinder und Eltern sind wieder herzlich eingeladen zum<br />

Laternenumzug in <strong>Petershagen</strong> am Martinstag, dem<br />

11. <strong>November</strong>. Los geht es in diesem Jahr um 16.30<br />

Uhr an der evangelischen Petruskirche in <strong>Petershagen</strong>,<br />

Dorfstraße. Nach einer ganz besonderen Martinsgeschichte<br />

und Liedern führt der traditionelle Laternenumzug<br />

dann von Bläsermusik begleitet zur katholischen<br />

Hubertuskirche in der Elbestraße. Dort erwartet<br />

die Kinder und ihre Begleiter ein Martinsfeuer, an dem<br />

die Martinshörnchen ausgeteilt werden.<br />

Thema der Friedensdekade<br />

2013: „Solidarisch sein“<br />

Das Motto der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade<br />

stellt bewusst ein Fragezeichen hinter das Wort<br />

„solidarisch“? Was bedeutet solidarisch sein oder solidarisch<br />

leben in unserer Gegenwart? Ist der Begriff zu<br />

oft missbraucht worden, oder hilft er uns noch heute,<br />

über unseren Gartenzaun und Kirchturm hinaus zu<br />

blicken? Wie kann er uns Mut geben in einer Zeit, die<br />

von zunehmender Angst um das Eigene geprägt ist<br />

und den damit verbundenen Rückzug ins Private und<br />

Nationale?<br />

Psalm 82,3 übersetzt das Wort „solidarisch“ in konkrete<br />

Taten: „Verschafft Recht den Unterdrückten und<br />

Waisen, verhelft den Gebeugten und Bedürftigen zum<br />

Recht“. Im Eröffnungsgottesdienst der Friedensdekade<br />

2013 am Sonntag, dem 10. <strong>November</strong> um 11 Uhr,<br />

in der Fredersdorfer Kirche, wird es dann um bekannte<br />

und neu zu entdeckende Beispiele von Solidarität in<br />

der Bibel und in der Kirchengeschichte gehen. Beim<br />

Informationsabend am Freitag, dem 15. <strong>November</strong> um<br />

19.30 Uhr in der Petruskirche in <strong>Petershagen</strong> werden<br />

syrisch-orthodoxe Christen, die in Berlin leben, uns lebendig<br />

und anschaulich mit der Geschichte, den aktuellen<br />

Hintergründen und der verzweifelten Situation<br />

gerade ihrer Glaubensbrüder- und -schwestern angesichts<br />

des mörderischen Bürgerkrieges in Syrien vertraut<br />

machen. Was heißt es für uns, angesichts dieser<br />

konkreten Situation dort und der Konflikte um das<br />

Hellersdorfer Flüchtlingsheim in unserem Kirchenkreis<br />

solidarisch zu sein? Dem wollen wir im ökumenischen<br />

Buß- und Bettagsgottesdienst am Mittwoch, dem<br />

20. <strong>November</strong> um 19.30 Uhr in der Petruskirche mit<br />

Gebeten, Liedern und einer Predigt nachspüren.<br />

Pfarrerin Dr. Gerdi Nützel


Das Doppeldorf · <strong>November</strong> 2013 23<br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />

MÜHLENFLIESS<br />

So, 3. <strong>November</strong>, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Predigtnachgespräch<br />

in <strong>Eggersdorf</strong>, Pfrn. Dr. Nützel, 10.00<br />

– 12.00 Uhr Abenteuer Baustelle im Gemeindehaus <strong>Petershagen</strong>,<br />

Birgit Rieckers, Maren Sendatzki.<br />

So, 10. <strong>November</strong>, 9.30 Uhr, Gottesdienst in <strong>Eggersdorf</strong>,<br />

11.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Petershagen</strong> – Petruskirche,<br />

Prädikant Baumann.<br />

So, 17. <strong>November</strong>, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Einführung<br />

der Ältesten in <strong>Petershagen</strong>-Petruskirche, Pfr.<br />

Berkholz.<br />

So, 20. <strong>November</strong>, Buß- und Bettag<br />

19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss<br />

der Friedensdekade in <strong>Petershagen</strong>- Petruskirche.<br />

24. <strong>November</strong>, Ewigkeitssonntag<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in <strong>Eggersdorf</strong>,<br />

Pfrn. Knuth<br />

Friedhofsandachten:<br />

Gemeinsam mit der Kommune gibt es ein Gedenken<br />

der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft mit Pfr. Berkholz:<br />

Friedhof <strong>Petershagen</strong> um 14.30 Uhr.<br />

Enthüllung der Tafel für das eingerichtete Erinnerungswäldchen.<br />

Friedhof <strong>Eggersdorf</strong> um 15.30 Uhr<br />

So, 1. Dezember, 1. Advent<br />

9.30 Uhr Familiengottesdienst in <strong>Eggersdorf</strong>, 11.00 Uhr,<br />

Familiengottesdienst in <strong>Petershagen</strong> - Petruskirche,<br />

Pfrn. Knuth, Frau Rieckers.<br />

So, 8. Dezember, 9.30 Uhr, Gottesdienst in <strong>Eggersdorf</strong>,<br />

Pfrn. Dr. Nützel, 11.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Petershagen</strong><br />

– Petruskirche, Prädikant Baumann.<br />

Kleinkindergottesdienst:<br />

15. <strong>November</strong> um 9.30 Uhr im Gemeindehaus <strong>Petershagen</strong><br />

Gottesdienste in den Seniorenheimen:<br />

<strong>Petershagen</strong> (Wasserstr.): 29. <strong>November</strong>, 10.00 Uhr,<br />

<strong>Eggersdorf</strong> „Clara Zetkin“ (Ferdinand-Dam-Str. 32):<br />

29. <strong>November</strong>, 15.30 Uhr.<br />

Sonstige Veranstaltungen:<br />

Freitagstreff im Gemeindehaus <strong>Eggersdorf</strong><br />

regelmäßiges Angebot (außer in den Ferien und an<br />

schulfreien Tagen) für Kinder zum:<br />

Basteln, Singen, Spielen und Geschichten lesen, von<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Mutter-Vater-Kind-Kreis im Gemeindehaus <strong>Eggersdorf</strong>:<br />

Di ab 9.00 Uhr (außer in den Ferien)<br />

Spielkreis (1 – 3 Jahre) im Gemeindehaus <strong>Petershagen</strong>,<br />

Mi, Do, Fr ab 9.00 Uhr.<br />

CVJM <strong>Eggersdorf</strong> – Volleyball:<br />

für Jugendliche ab 12 und Erwachsene, sonntags um<br />

16.00 Uhr (außer in den Ferien), Turnhalle der Grundschule<br />

<strong>Eggersdorf</strong><br />

www.muehlenfliess.net<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Hubertus <strong>Petershagen</strong><br />

Zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen laden<br />

wir herzlich ein:<br />

Samstags 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef<br />

Strausberg.<br />

Sonntags 10.30 Uhr Hochamt in St. Hubertus <strong>Petershagen</strong>.<br />

Werktags: Di + Do 9 Uhr, Fr 19 Uhr hl. Messe in <strong>Petershagen</strong>.<br />

Fr, 01.11. Hochfest Allerheiligen 9 Uhr hl.<br />

Messe in St. Josef,<br />

18 Uhr Eucharistische Andacht, 19 Uhr hl. Messe in St.<br />

Hubertus.<br />

Sa, 02.11. Allerseelen 8.30 Uhr hl. Messe St. Hubertus,<br />

anschließend Seniorenvormittag im Edith-Stein-Saal;<br />

18 Uhr hl. Messe St. Josef.<br />

So, 03.11. Hl. Hubertus, Patronatsfest 10:30 Uhr<br />

Hochamt St. Hubertus.<br />

Gräbersegnungen zu Allerseelen:<br />

Sa 2.11. 14.30 Uhr Bruchmühle, 15.30 Uhr Wesendahl<br />

So 3.11. 14 Uhr <strong>Petershagen</strong>, 15 Uhr Rehfelde<br />

15.30 Uhr Werder + Strausberg<br />

So 9.11. 14 Uhr <strong>Eggersdorf</strong>, 15.30 Uhr Fredersdorf<br />

So, 10.11. 10.30 Uhr Hochamt mit Kleinkindergottesdienst.<br />

So, 10.11. 16 Uhr St. Hubertus: Konzert Requiem v. G.<br />

Fauré und Werke v. M. Reger und A. Bruckner.<br />

Mo, 11.11. 16:30 Uhr Martinsspiel in der Petruskirche,<br />

danach ökumenischer Martinsumzug zur St. Hubertus-<br />

Kirche<br />

Mi, 20.11. 19.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum<br />

Buß- und Bettag in der Petruskirche.<br />

Fr, 22.11. 19 Uhr Gemeindeabend im „Jahr des Glaubens“<br />

unter dem Thema „Für jetzt bleiben Glaube,<br />

Hoffnung, Liebe“ mit Regens Pfr. Matthias Goy, Berlin.<br />

Sa, 23.11. 9.30 Uhr Schülervormittag zur Vorbereitung<br />

der Sternsingeraktion.<br />

So, 24.11. Christkönig 10.30 Uhr Hochamt mit Bläsern,<br />

anschließend Gemeindetreff und Büchertisch vom<br />

Sonnenhaus Ziegler im Edit-Stein-Saal.<br />

So, 1.12. 1. Adventsonntag 10:30 Uhr Hochamt mit<br />

Aufnahme der neuen Ministranten.<br />

Aktuelle Informationen unter www.st-hubertus-petershagen.de.


WIR BILDEN ZUKUNFT<br />

FAW<br />

Gesamtschule mit gymnasialer<br />

Oberstufe <strong>Petershagen</strong><br />

Weihnachtsmarkt<br />

&<br />

30. <strong>November</strong><br />

www.gesamtschulepetershagen.de<br />

2013<br />

15 bis 19 Uhr<br />

Tag deroffenen<br />

Tür<br />

Infoveranstaltungen zur<br />

Aufnahme in Klasse 7 & 11<br />

Weihnachtsprogramm<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Susann Michel<br />

<strong>Eggersdorf</strong>er Straße 116<br />

15370 <strong>Petershagen</strong><br />

Tel./Fax 033439-77 937<br />

Manuelle Therapie • Krankengymnastik<br />

• PNF • Bobath-Therapie • Kurzwelle •<br />

Man. Therapie nach Dorn • Gerätegestützte<br />

Krankengymnastik (KGG) • Marnitz-Therapie<br />

• Lymphdrainage • Kinesio<br />

Taping • Alle Massagen • Gutscheine<br />

Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung<br />

sein. Wir behalten<br />

uns die Veröffentlichung<br />

eingesandter Post wie auch<br />

Sinn wahrende Kürzungen vor.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Dezemberausgabe<br />

vom "Doppeldorf" ist der<br />

15. <strong>November</strong> 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!