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schriftlicher Bericht - Stadt Ebersberg

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Die Stelle wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und<br />

Reaktorsicherheit, die BMU-Klimaschutzinitiative und den Projektträger Jülich.<br />

Klimaschutzmanagerin: Ottilie Arz, Telefon: 08092/8255-56 oder o.arz@ebersberg.de<br />

Gründung der Dachgenossenschaft REGE eG<br />

(Regenerative Energie <strong>Ebersberg</strong> eG)<br />

Der Landkreis <strong>Ebersberg</strong> hat am 24. Juli 2013 eine Energiegenossenschaft gegründet, die<br />

sich um die Umsetzung der Energieprojekte vor Ort kümmert. Nach intensiver Vorarbeit<br />

eines Arbeitskreises "Bürger- und Kommunalbeteiligungsmodelle", entschied sich der<br />

Landkreis für ein zweistufiges Genossenschaftsmodell.<br />

Insgesamt gründeten 19 Gemeinden, darunter die <strong>Stadt</strong> <strong>Ebersberg</strong>, der Landkreis, sowie die<br />

Bürgerenergiegenossenschaft Markt Schwaben und die 3E eG Vaterstetten-Zorneding die<br />

REGE eG. Durch diese Dachgenossenschaft sollen in Zukunft die Teilnahme der Kommunen<br />

und die effektive Umsetzung von Projekten koordiniert werden. Auch ein regionales<br />

Energieversorgungsunternehmen ist geplant.<br />

In der Gründungsversammlung wurden der Aufsichtsrat und der Vorstand gewählt.<br />

Die REGE eG soll die Ziele der Bürgermeister des Landkreises, die in einem Positionspapier<br />

"Lokale Wertschöpfung der Energiewende sichern" festgesetzt wurden, umsetzen. Das Ziel<br />

ist, dass der Landkreis bis 2030 frei von fossilen und anderen nicht regenerativen Energien<br />

sein soll.<br />

Die Energiewende soll dezentral umgesetzt werden und die Wertschöpfung vor Ort bleiben.<br />

Die Dachgenossenschaft soll größere oder gemeindeübergreifende Projekte umsetzen. Die<br />

bereits bestehenden Bürgerenergiegenossenschaften und die landkreisweite<br />

Bürgerenergiegenossenschaft, welche voraussichtlich im Herbst gegründet wird, sollen<br />

regionale Projekte selbstständig umsetzen.<br />

AK Energiewende 2030<br />

Der AK2030 setzt sich aus Vertretern der vier <strong>Stadt</strong>ratsfraktionen sowie der lokalen Agenda<br />

21 zusammen. Seine Mitglieder sind: Philipp Goldner (Grüne), Michael Lange (Agenda 21),<br />

Dieter Mayerl (Agenda 21), Eduard Zwingler (FW), Susanne Schmidberger (Agenda 21),<br />

Georg Schuder (CSU) und Brigitte Schurer (SPD). Ab Herbst 2013 wird Martin Schechner<br />

die Vertretung der Fraktion der CSU von Georg Schuder übernehmen.<br />

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