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Hochdorf aktuell KW 08 vom 24. Februar 2012 - Stadt Freiburg im ...

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Seite 8 Freitag, den <strong>24.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> HOCHDORF AKTUELL<br />

»Wer nach vorne schaut, bleibt länger jung. Was <strong>im</strong> Leben zählt“. Die<br />

Reihe „spektrum spirituell“ wird gemeinsam veranstaltet von der<br />

Evangelischen Erwachsenenbildung, dem Münsterforum, der Katholischen<br />

Akademie und dem Herderverlag. Karten <strong>im</strong> Vorverkauf zu 6<br />

Euro sind be<strong>im</strong> BZ-Kartenservice, Bertoldstr. 7 und <strong>im</strong> c-punkt, Herrenstr.<br />

30 erhältlich. Weitere Info <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.spektrum-spirituell.de<br />

KÖRPERGESCHICHTEN<br />

Am Mittwoch, 29. <strong>Februar</strong> zeigt die Evangelische Erwachsenenbildung<br />

(EEB) ab 19.30 Uhr <strong>im</strong> Ernst-Lange-Haus, Habsburgerstraße 2,<br />

den Film „Körpergeschichten“, der vier Frauen auf ihren individuellen<br />

Wegen begleitet: ein Film über das Zu- und Abnehmen, über Selbstund<br />

Fremdbilder und das Körpergefühl mit 20 oder 60 Kilo weniger<br />

Gewicht. Mit einer dieser vier Frauen kommen die Besucherinnen<br />

und Besucher nach dem Film ins Gespräch. Der Eintritt beträgt 5<br />

Euro. Weitere Infos <strong>im</strong> Internet:<br />

www.erwachsenenbildung-freiburg.de<br />

Der neue Film von LEBENSKÜNSTLERINNEN e.V. porträtiert vier<br />

unterschiedliche Frauen und ihre Körper-Gewichts-Geschichten.<br />

Die Protagonistinnen erzählen in dieser Dokumentation von der Fülle<br />

des Körpers, von ihren Erfahrungen als „dicke Frau“ in der Gesellschaft<br />

und mit sich selbst. Voll Tiefblick und Humor lassen sie Zu- und<br />

Abnehmen als vielschichtige, manchmal überraschende Erfahrung<br />

jenseits gesellschaftlicher Klischees und Normen sichtbar werden.<br />

KIRCHLICHER KLIMASCHUTZ:<br />

BILANZ EIN JAHR NACH START DER KAMPAGNE<br />

Ein Jahr nach Beginn ihrer Kl<strong>im</strong>aschutzkampagne hat die Landeskirche<br />

deutliche Fortschritte bei der CO2-Einsparung erzielt. Fast zwei<br />

Drittel der Kirchengemeinden beziehen seit 2011 Ökostrom <strong>vom</strong> kircheneigenen<br />

Unternehmen KSE, was die CO2-Bilanz der Landeskirche<br />

um 13 Prozent entlastet.<br />

Die Evangelische Landeskirche in Baden will den CO2-Ausstoß bis<br />

2015 um zunächst 25 Prozent und bis 2020 um mindestens 40 Prozent<br />

<strong>im</strong> Vergleich zum Bezugsjahr 2005 senken. Das Konzept setzt<br />

auf Gebäudesanierungen, die Umstellung auf Ökostrom und vor allem<br />

auf eine nachhaltige Veränderung des alltäglichen,<br />

kl<strong>im</strong>arelevanten Verhaltens.<br />

Eine außergewöhnliche Aktion am 11. <strong>Februar</strong> 2011 - die Umhüllung<br />

des Turms der Heidelberger Heiliggeistkirche mit einem fast 40 Meter<br />

langen Schal - war der offizielle Startschuss für das ehrgeizige Programm,<br />

das <strong>vom</strong> Bundesumweltministerium und der Evangelischen<br />

Stiftung Pflege Schönau (ESPS) finanziell unterstützt wird.<br />

Aus dem orangefarbenen Schal wurden in den Neckar-Odenwald-Werkstätten<br />

der Johannes-Diakonie Mosbach modische Taschen<br />

gefertigt, die nun in den Verkauf gehen: Sie sind für 39,90 Euro<br />

be<strong>im</strong> Büro für Umwelt und Energie (BUE) erhältlich (anita.quicker@ekiba.de<br />

/ 0721 9175823).<br />

Die zahlreichen Wechsel von Kirchengemeinden zu KSE-Wasserkraftstrom<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr führten dazu, dass das Ziel einer<br />

CO2-Verminderung durch Umstellung auf Ökostrom um mindestens<br />

zehn Prozent bereits fünf Jahre früher als geplant erreicht wurde.<br />

Überraschend groß war auch das Interesse an den Schulungsangeboten,<br />

wie der Leiter des BUE und Umweltbeauftragte der Landeskirche,<br />

André Witthöft-Mühlmann, bilanziert. So ließen sich 77 Ehrenamtliche<br />

zu Energiebeauftragten ihrer Gemeinde ausbilden –<br />

angestrebt worden war eine Zahl von 50.<br />

Nachholbedarf gibt es jedoch bei der Neuanmeldung von Gemeinden<br />

am Umweltmanagementsystem Grüner Gockel oder dem Energiecheck<br />

Sparflamme. Dabei wurde nur die Hälfte der Anmeldungen erreicht,<br />

die für 2011 anvisiert waren. Entsprechend liegt <strong>2012</strong> hier ein<br />

Arbeitsschwerpunkt des BUE. “Wir müssen den Gemeinden besser<br />

vermitteln, dass sich Kl<strong>im</strong>aschutz auch finanziell auszahlt”, sagt Witthöft-Mühlmann<br />

und verweist auf das Beispiel Mannhe<strong>im</strong>: Dort opt<strong>im</strong>ierten<br />

die Umweltbeauftragten der Pfarrgemeinden die Einstellung<br />

der kirchlichen Heizungsanlagen und schulten gemeinsam mit dem<br />

BUE und dem Kirchenverwaltungsamt die Hausmeister. So gelang<br />

es, von 20<strong>08</strong> bis 2009 rund 2,5 Millionen kWh und 750 Tonnen CO2<br />

einzusparen. Das sind gut vier Prozent der insgesamt 17.000 Tonnen<br />

CO2, die die Landeskirche bis 2020 weniger emittieren will.<br />

Fortschritte gibt es auch in <strong>Freiburg</strong>: Im dortigen Kirchenverwaltungsamt<br />

hilft nun eine Energiemanagerin dabei, flächendeckend den<br />

Energiecheck Sparflamme einzuführen. Auch der Oberkirchenrat in<br />

Karlsruhe trägt künftig zur Verbesserung der CO2-Bilanz bei: Auf<br />

dem Dach des “Roten Hauses” in der Blumenstraße wird eine 300<br />

Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage installiert.<br />

Uwe Gepp, Chef <strong>vom</strong> Dienst, ZfK<br />

NACHgedacht<br />

Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er<br />

wandelte mit Gott. 1. Mose 6,9

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