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Aus dem Rathaus - Druckerei Fuchs GmbH

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Bekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region<br />

Bürgermagazin<br />

KINDING<br />

Nr. 5 - Oktober 2013<br />

Haunstetten zwischen<br />

den Hopfengärten


2<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

<strong>Rathaus</strong> Kinding<br />

Adresse: Kipfenberger Straße 4 · 85125 Kinding<br />

Email: gemeinde@kinding.de · Internet: www.kinding.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 7.30 - 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr<br />

Vorwahl (08467)<br />

Erste Bürgermeisterin - OG: Frau Böhm Rita 8401-0<br />

Kämmerei - OG: Herr Trost Otto 8401-15<br />

Kasse - OG ab 8.00 Uhr: Frau Hauf Andrea 8401-13<br />

Frau Barbara Hanrieder 8401-19<br />

Bauamt - OG: Frau Beck Birgit 8401-18<br />

Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt/Tourist-Info. - EG 8401-0<br />

Frau Betz Maria / Frau Nusko Inge 8401-11<br />

Frau Schmidt Manuela / Frau Hecker Elisabeth 8401-21<br />

Standesamt/Sozialamt - EG: Frau Menzel Anni 8401-12<br />

Notruftafel<br />

Polizei, Überfall, Verkehrsunfall 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 01805/191212<br />

Störung Gas, N-Ergie, Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg 0180/2713600<br />

Service-Center Strom, N-Ergie, www.n-ergie.de 0180/2111444<br />

Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg<br />

Zentrale Störungsnummer - 24 Std. erreichbar 0180/2713538<br />

Telekom - Techn. Kundendienst 0800/3302000<br />

Wasser:<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung 08421/97530<br />

der Kindinger Gruppe (für Kinding, Enkering, Illbing, Unter- Fax 975320<br />

emmendorf, Pfraundorf, Kratzmühle, Badanhausen, Kirchanhausen)<br />

Ostenstr. 31, 85072 Eichstätt<br />

Wasserwerk Kinding 08467/8050007 Wasserwerk Hausen 08463/9690<br />

Zweckverband Anlautertal (für Erlingshofen, Schafhausen) 08423/99210<br />

<strong>Rathaus</strong>platz 1, 85135 Titting Fax 992111<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung 08463/1770<br />

der Jura-Schwarzach-Thalach-Gruppe Fax 9397<br />

(für Haunstetten, Berletzhausen, Niefang) Marktplatz 6, 91171 Greding<br />

Abwasser:<br />

Kläranlage Kinding, Beilngrieser Str. 46, Kinding 0160/92835967<br />

Kläranlage Pfraundorf 0160/92835967<br />

Kläranlage Erlingshofen 08423/1378 - 0173/8917334<br />

Müllabfuhr:<br />

Landratsamt Eichstätt 08421/70342<br />

Wertstoffhof Kinding, Industriestraße 11, Kinding<br />

Öffnungszeiten: Mi. 16.00 - 18.00 Uhr / Sa. 10.00 -12.00 Uhr<br />

Kindergarten:<br />

Arche Noah, Kipfenberger Str. 13a, Kinding 08467/396<br />

Kindernest, Kipfenberger Straße 13, Kinding 08467/801524<br />

Schulen:<br />

Grundschule Kinding, Kipfenberger Str. 13, Kinding 08467/292<br />

Öffnungszeiten der Gemeindebüchereien:<br />

Kinding, Pfarrhaus, Gredinger Str. 6<br />

Donnerstag 18.00 – 18.45 Uhr, Sonntag 10.45 – 11.30 Uhr<br />

Enkering, Pfarrhaus, Hauptstr. 31 – Sonntag 10.15 Uhr und Samstag,<br />

18.30 Uhr, 14-tägig im Wechsel Donnerstag 17.30 – 18.30 Uhr<br />

Haunstetten, Pfarrhaus, Hardtstr. 5<br />

Sonntag nach der hl. Messe, Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Was erledige ich wo?<br />

Angelegenheit Welches % 08467 Ansprech-<br />

Amt 8401- partner<br />

Abbruch von Gebäuden <strong>Rathaus</strong> -15 Hr. Trost/Fr. Beck<br />

Abfallberater *LA EI **70925 Fr. Kraus<br />

Abwasserberatung <strong>Rathaus</strong> -15 Hr. Trost<br />

An-, Ab- und Ummeldungen <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Anmeldung zur Eheschließung <strong>Rathaus</strong> -12 Fr. Menzel<br />

Aufenthaltsbescheinigung <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

<strong>Aus</strong>länderangelegenheiten *LA EI ** 70354 Hr. Kolb<br />

Bauangelegenheiten <strong>Rathaus</strong> -15 Hr. Trost/Fr. Beck<br />

Bebauungspläne <strong>Rathaus</strong> -11 Fr. Böhm<br />

Beglaubigungen <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Behindertenausweis <strong>Rathaus</strong> -12 Fr. Menzel<br />

Denkmalschutz *LA EI 70325 Hr. Schreiber<br />

Ehefähigkeitszeugnis <strong>Rathaus</strong> -12 Fr. Menzel<br />

Eheschließungen <strong>Rathaus</strong> -12 Fr. Böhm/Fr. Menzel<br />

Ehrenamtskarte <strong>Rathaus</strong> -12 Fr. Menzel<br />

Einbürgerungen (Anträge) *LA EI/IN ***306-444 Hr. Dobel<br />

Feuerwehrangelegenheiten <strong>Rathaus</strong> -12 Fr. Menzel<br />

Fischereischeine <strong>Rathaus</strong> -11 Fr. Betz<br />

Flächennutzungsplan <strong>Rathaus</strong> -11 Fr. Böhm<br />

Führerschein (Anträge) <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Führungszeugnisse <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Fundbüro <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Gaststättenerlaubnis <strong>Rathaus</strong> -11 Fr. Hecker<br />

Gewerbean-/-abmeldung <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Gewerbesteuer <strong>Rathaus</strong> -15 Herr Trost<br />

Gewerbezentralregisterauszug <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Grundsteuer <strong>Rathaus</strong> -15 Herr Trost<br />

Grundstücksverwaltung <strong>Rathaus</strong> -18 Frau Beck<br />

Hausnummern <strong>Rathaus</strong> -18 Frau Beck<br />

Hundesteuer <strong>Rathaus</strong> -11 Frau Nusko<br />

Jubiläen / Märkte <strong>Rathaus</strong> -11 Frau Schmidt<br />

Kasse <strong>Rathaus</strong> -13 Frau Hauf<br />

Kinderausweise <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Meldebescheinigungen <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Mitteilungsblatt <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel, Frau Beck<br />

Müllabfuhr <strong>Rathaus</strong> -11 Frau Hecker<br />

Namensänderung <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel<br />

Pacht <strong>Rathaus</strong> -11 Frau Nusko<br />

Pass- und Personalausweis <strong>Rathaus</strong> -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker<br />

Personenstandswesen <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel<br />

Rentenangelegenheiten <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel<br />

Rundfunkgebührenbefreiung <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel<br />

Schulangelegenheiten <strong>Rathaus</strong> -15 Herr Trost<br />

Sitzungen/Gemeinderat <strong>Rathaus</strong> -15 Herr Trost<br />

Sozialhilfe (Anträge) <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel<br />

Spendenbescheinigungen <strong>Rathaus</strong> -13 Frau Hauf<br />

Staatsangehörigkeitsangel. *LA IN **306-444 Herr Dobel<br />

Standesamt <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel<br />

Tourist-Information <strong>Rathaus</strong> -11 Frau Schmidt<br />

Unterschriftbeglaubigungen <strong>Rathaus</strong> -15 Herr Trost<br />

Vaterschaftsanerkennung <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel<br />

Verkehrsrechtl. Anordnungen <strong>Rathaus</strong> -11 Frau Betz<br />

Wahlunterlagen <strong>Rathaus</strong> -11 Herr Trost/Frau Betz<br />

Widmungen <strong>Rathaus</strong> -18 Frau Beck<br />

Winterdienst <strong>Rathaus</strong> -15 Herr Trost<br />

Wohngeldanträge <strong>Rathaus</strong> -12 Frau Menzel<br />

*Landratsamt Eichstätt/Ingolstadt, ** Vorwahl 08421, ***Vorwahl 0841


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 3<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Rathaus</strong><br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger,<br />

eine Reihe Maßnahmen konnte<br />

in den letzten Wochen abgeschlossen<br />

bzw. in Gang gebracht<br />

werden. Die Bauplätze<br />

in Badanhausen stehen nun<br />

vollerschlossen zum Verkauf.<br />

Der Umbau der Gemeindekanzlei<br />

mit Außenrenovierung<br />

und Fenster- und Dacherneuerung<br />

ist weitgehend fertig.<br />

Ein besonderer Dank ist an den Landkreis Eichstätt für<br />

den Bau der Umgehungsstraße Haunstetten zu richten,<br />

damit eine optimale Erschließung des Gewerbegebietes<br />

gewährleistet werden kann.<br />

In vollem Gange sind die Arbeiten für die Regenentlastungskanäle<br />

in Enkering und Kinding und das Hochwasserpumpwerk<br />

an der Schule in Kinding. Wir hoffen, dass die Hauptarbeiten<br />

vor <strong>dem</strong> Wintereinbruch abgeschlossen werden<br />

können. Für die Baumaßnahmen müssen eine Reihe von<br />

Bäumen (wegen des Arbeitsraumes) gefällt werden. Nach<br />

Beendigung der Bauarbeiten erfolgt eine Neuanpflanzung.<br />

In den nächsten Monaten soll die Seniorenarbeit in der<br />

Gemeinde aktiviert werden. Ein gut besuchter Seniorennachmittag<br />

diente als Einstieg. Ich darf alle Interessierte<br />

herzlich zur Mitarbeit einladen. Auf Vereine, Pfarrgemeinden<br />

und andere Gruppierungen werden wir in der<br />

nächsten Zeit zukommen, um gemeinsam Angebote zu<br />

entwickeln. Über eine rege Teilnahme freuen wir uns!<br />

Ihre Bürgermeisterin, Rita Böhm<br />

<strong>Aus</strong> der Sitzung:<br />

--<br />

Der Gemeinderat stimmte folgenden Bauvorhaben zu:<br />

• Neubau eines Einfamilienhauses durch Josef und Annemarie<br />

Blemmel in Enkering, Gartenstr. 2. Die Zufahrt kann<br />

unter der Voraussetzung, dass Flächen getauscht werden,<br />

über die Parkplätze an der Flurstraße angelegt werden.<br />

• Neubau einer Lager- und Produktionshalle durch Markus<br />

und Andreas Landes in Kinding, Eugen-Kampa-Str. 1a.<br />

• Erweiterung des Kfz-Stellplatzes durch Fa. Adolf Landes,<br />

Kinding Enkeringer Str. 4<br />

--<br />

Für die Errichtung einer Werbeanlage durch die Fa.<br />

Standortfabrik, 46286 Dorsten in Enkering Hauptstr. 51<br />

wurde das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt.<br />

--<br />

Entlang der Staatsstraße 2228 zwischen <strong>dem</strong> Kreisel und<br />

der Unterführung in Kinding soll ein Geh- und Radweg<br />

errichtet werden. Dazu ist der Bau einer Radwegbrücke<br />

über die Schwarzach notwendig. Die Kosten in Höhe<br />

von 54.000 E (geschätzte förderfähige Aufwendungen)<br />

werden mit 75 – 80 % vom Freistaat Bayern gefördert.<br />

--<br />

Der Planung für die Errichtung eines Wertstoffhofs Kinding<br />

wurde zugestimmt. Demnach soll die Fläche vor<br />

der Hopfensiegelhalle befestigt und umzäunt werden,<br />

um ausreichend Platz für die verschiedenen Wertstoffcontainer<br />

zu haben. Es ist geplant, künftig auch kleine<br />

Mengen Bauschutt sowie Grüngut anzunehmen.<br />

Die Kosten liegen brutto bei 110.000 E, ca. 30.000,- E<br />

wird der Landkreis Eichstätt beisteuern.<br />

--<br />

-Die Installierung einer Photovoltaikanlage zur Erzeugung<br />

von Eigenstrom auf <strong>dem</strong> Kläranlagengebäude<br />

Kinding wird untersucht (nach Möglichkeit mit der Energiegenossenschaft<br />

Altmühl-Jura).<br />

--<br />

-Für die Renovierung der Filialkirche Unteremmendorf<br />

wurde ein Zuschuss von 3.000,- E bewilligt.<br />

--<br />

Die <strong>Aus</strong>besserungsarbeiten für die GVSt Berletzhausen-<br />

Niefang wurde der Fa. Babic übertragen. Mit einer Aufbringung<br />

von mehreren Lagen Splitt soll die Straße für die<br />

nächsten Jahre befahrbar bleiben. Bis dahin dürften auch<br />

die Planungen für den weiteren Straßenausbau vorliegen.<br />

--<br />

Die Fa. P2 Systems aus Kinding erhält den Auftrag für<br />

die Erstellung eines Grobkonzeptes zum Breitbandausbau<br />

im Gemeindegebiet Wir erhoffen uns dadurch Informationen<br />

z. B. bei welchen Bauvorhaben Leerrohre<br />

für Lichtwellenleiterkabel mitverlegt werden sollten.<br />

Ehrenamtliche Helfer gesucht!<br />

Beim Seniorennachmittag am 06.10.2013 wurde der Wunsch<br />

geäußert, dass verschiedene Hilfeleistungen, wie z.B. Fahrten<br />

zum Arzt, Besorgungen, Einkäufe u.ähnl,. wünschenswert<br />

und benötigt werden. Die Gemeinde Kinding sucht in diesem<br />

Zusammenhang ehrenamtlich Tätige, die diese Fahrten<br />

bzw. Aufgaben gelegentlich übernehmen würden.<br />

Bitte melden Sie sich bei der Gemeinde Kinding, Frau<br />

Menzel unter Tel. 08467/8401-12.<br />

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Bereitschaft.<br />

„Altmühl-Jura wandert zur Weihnachtszeit<br />

im Dezember in Kinding“ ….<br />

Am Samstag, den 28. Dezember<br />

2013 sind Einheimische<br />

und Gäste herzlich<br />

zu einer abendlichen<br />

Sternwanderung mit Fackeln<br />

zum „Weihnachtszauber<br />

am Hirtenhaus“<br />

nach Unteremmendorf<br />

eingeladen. Erleben Sie<br />

ab 18 Uhr weihnachtliche<br />

Weisen in besinnlicher Atmosphäre mit Chören aus der<br />

Marktgemeinde Kinding. Das 250 Jahre alte liebevoll renovierte<br />

Hirtenhäuschen ist zur Besichtigung geöffnet. Für das<br />

leibliche Wohl sorgt die Kirchenverwaltung Unteremmendorf.<br />

Der Erlös kommt der Kirche in Unteremmendorf zu Gute. Der<br />

geführten Fackelwanderung kann man sich von verschiedenen<br />

Orten aus anschließen. <strong>Aus</strong> organisatorischen Gründen<br />

bitten wir um Anmeldung bis spätestens 16. Dezember bei<br />

Frau Schmidt in der Gemeinde Kinding unter Tel.:<br />

08467/840121. Die fleißigsten Wanderer werden zu Gewinnern:<br />

An je<strong>dem</strong> Aktionstag „Altmühl-Jura wandert in…“ erhalten<br />

die Teilnehmer einen Stempel von der jeweiligen Gemeinde.<br />

Wer am Jahresende die meisten Stempel gesammelt<br />

hat, der gewinnt einen von fünf Schmankerlkörben mit besonderen<br />

Produkten aus den Altmühl-Jura Gemeinden.


4<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Kleinode im Markt Kinding<br />

Mit dieser und den künftigen <strong>Aus</strong>gaben unseres Bürgermagazines wollen wir Ihnen die Kleinode unseres Marktes<br />

vorstellen.<br />

Die St.-Ottilien-Kapelle<br />

Am Irlahüller Weg steht am<br />

Waldrand die St.-Ottilien-<br />

Kapelle, die wahrscheinlich<br />

im 18. Jahrhundert erbaut<br />

wurde. Wie der Pfarrbeschreibung<br />

zu entnehmen<br />

ist, wurde die damals schon<br />

stehende Kapelle 1823 von<br />

Joseph und Anna Maria<br />

Maier zu Kinding erneuert<br />

und auf Anraten des damaligen<br />

Pfarrers mit Bildern<br />

der hl. Ottilia und der hl.<br />

Luzia ausgestattet. An der<br />

Stirnseite im Inneren eingepasst<br />

ist ein modernes Vesperbild mit der eingefügten Inschrift<br />

„Errichtet und verzieret wurde diese Kapelle zum<br />

Dank ewiger Verehrung Gottes, Maria und der H. Ottilia und<br />

Luzia Augen /Patroninnen im Jahre 1822./ von Maria Anna<br />

Maier Fischerin in Kinding“. Die alten Heiligenbilder wurden<br />

1979 gestohlen und 1994 bei einer umfassenden Renovierung<br />

durch zwei moderne ersetzt.<br />

Die Familien Köppel und Menzel nahmen sich im Jahr<br />

1990 des seinerzeit recht maroden Gebäudes an und renovierten<br />

die Kapelle von Grund auf. Seit<strong>dem</strong> wird diese<br />

von ihnen liebevoll gepflegt.<br />

Flurkapelle „Zur Heiligen Familie" in Ilbling<br />

von Elisabeth und Franz Häckl<br />

Diese Kapelle wurde von<br />

Maria Haunschild (Großmutter<br />

von Frau Häckl) errichtet.<br />

Sie befindet sich<br />

oberhalb des Ortes, nordwestlich<br />

am Waldrand, auf<br />

schmiedeeisernem Tor ist<br />

das Jahr 1954 eingearbeitet;<br />

im Altarbereich ist ein<br />

Holzrelief der hl. Familie<br />

1980 im Rahmen der Renovierung<br />

eingesetzt worden.<br />

Diese Kapelle wird<br />

von den Eheleuten Häckl<br />

sen. und Sohn Robert mit<br />

Frau würdevoll gepflegt.<br />

Dreifaltigkeitskapelle Enkering<br />

Kapellenpate Hans Buchberger mit Gattin Monika Buchberger,<br />

die sich nun um die Kapelle kümmern werden, die<br />

am 29.09.2013 nach erfolgter Renovierung eingeweiht<br />

wurde (siehe Bericht unter „Kirche“).


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 5<br />

Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Ilse Aigner in Enkering<br />

Am 24.08.2013 besuchte die Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Ilse Aigner den Direktvermarktungsbetrieb Bittlmayer<br />

in Enkering. Bei der außerordentlichen gut besuchten<br />

und gelungenen Veranstaltung des CSU-Ortsverbandes<br />

Kinding sprach sie nicht nur über ihre agrar- und verbraucherpolitischen<br />

Ziele, sondern zeigte sich sehr angetan<br />

über den Hofladen und die Angebote von Claudia Bittlmayer.<br />

Anschließend trug sich die Ministerin in das Goldene<br />

Buch des Marktes Kinding ein.<br />

Ferienprogramm - Vogelfutterhäuschen<br />

Unter <strong>dem</strong> Motto „Wir<br />

basteln ein Vogelfutterhäuschen“<br />

waren die<br />

Kinder im Rahmen des<br />

Ferienprogramms des<br />

Marktes Kinding eingeladen.<br />

Mit Begeisterung<br />

bastelten sie unter<br />

der Leitung von Willi<br />

Strauß und Manuel<br />

Biedermann ein Vogelfutterhäuschen.<br />

Ilse Aigner mit Claudia Bittlmayer und MdB Reinhard Brandl , umringt von<br />

Festköniginnen der Region und Politikern. (Foto: Dremel)<br />

Gemeinde empfängt Senioren zu einem<br />

Informationsnachmittag in Kinding<br />

Der CSU-Ortsvorsitzende und 2. Bürgermeister Josef Pfaller und die 1. Bürgermeisterin<br />

Rita Böhm bedanken sich bei Ministerin Ilse Aigner für ihren Besuch<br />

in der Marktgemeinde Kinding. (Foto: Dremel)<br />

Die Ministerin bei ihrer Ansprache. (Foto: Auer)<br />

Fachvortrag von Carmen Albrecht<br />

Regen Zuspruch fand der Informationsnachmittag, zu<br />

<strong>dem</strong> die Gemeinde Kinding ihre Senioren ab 75 Jahren<br />

eingeladen hatte.<br />

"Wir werden immer länger gesund älter", so Carmen Albrecht<br />

von der Fachstelle für Seniorenarbeit des Landratsamtes,<br />

als Referentin von Bürgermeisterin Rita Böhm<br />

(CSU) nach Kinding eingeladen. Frau Albrecht betonte in<br />

ihrem Vortrag "Senioren heute, Senioren früher" die Bedeutung<br />

der <strong>dem</strong>ografischen Entwicklung und dessen Herausforderungen<br />

für unsere Gesellschaft. Der Wunsch nach<br />

Selbstbestimmung und Teilhabe findet sich in allen Lebensphasen<br />

und muss respektiert werden, so die Referentin.<br />

Hierzu ist die Gemeinde aufgefordert, die nötigen Rahmenbedingungen<br />

zu erhalten oder zu schaffen. Es ist aber ebenso<br />

notwendig, dass aktive Senioren sich gegenseitig unterstützen.<br />

"Was wären all unsere Vereine, Gruppen oder<br />

Pfarreien, was wären die Familien, ohne die tatkräftige Unterstützung<br />

der älteren Mitbürger, so Carmen Albrecht.<br />

Neben einigen Tipps rund um das Älterwerden hatte sie<br />

auch den Seniorenwegweiser des Landkreises mitgebracht<br />

und beantwortete in persönlichen Gesprächen die Fragen<br />

der Besucher. Gastgeberin Rita Böhm bedankte sich bei<br />

Carmen Albrecht für den interessanten Vortrag und betonte,<br />

dass auch Seitens der Gemeinde viel für die älteren<br />

Mitbürger getan werde. So plant man, <strong>dem</strong>nächst mit den<br />

Vereinen und Kirchen Möglichkeiten gemeinsamer Veran-


6<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

staltungen für Senioren abzustimmen. Ebenso wird es bewährte<br />

Veranstaltungen, wie etwa die "Versammlung auf<br />

vier Rädern" weiterhin geben. Auch um eine Wiederbelegung<br />

der Arztpraxis wird sich die Gemeinde kümmern,<br />

wenngleich dies derzeit sehr schwer ist, so Bürgermeisterin<br />

Böhm. Mittelfristig kann man sich auch ein sogenanntes<br />

"Rufbussystem" als Transportmittel, insbesondere für ältere<br />

Mitbürger vorstellen. (Georg Brandstetter)<br />

Bürgermeisterin Rita Böhm bedankt sich bei der Referentin Carmen Albrecht<br />

und den Seniorenbeauftragten (Foto: Georg Brandstetter)<br />

Bekanntmachung der<br />

Jura-Schwarzach-Thalach Gruppe<br />

Wasserzählerablesen 2013<br />

In der Zeit vom 21. Oktober bis 31. Oktober 2013 werden<br />

durch die Mitarbeiter des Zweckverbandes die Wasserzähler<br />

im Versorgungsgebiet abgelesen.<br />

Wir bitten die Anschlussnehmer den Wasserwarten Zutritt<br />

zu den Zählereinrichtungen zu gewähren. Sollten<br />

Sie in diesem Zeitraum nicht anwesend sein können, bitten<br />

wir um kurze Information. Wenn Sie durch den Wasserwart<br />

nicht angetroffen werden hinterlässt dieser eine<br />

schriftliche Nachricht. Wir wären Ihnen dankbar, wenn<br />

Sie uns diese umgehend zusenden bzw. den Zählerstand<br />

telefonisch oder per Mail: jst.bitterwolf@t-online.de<br />

durchgeben würden.<br />

Mehr Schutz vor Naturgefahren –<br />

Geologen erfassen Steinschlag- und<br />

Felssturzbereiche im Altmühltal<br />

Das Landesamt für Umwelt erstellt im Auftrag des Bayerischen<br />

Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit<br />

Gefahrenhinweiskarten im Schwäbisch-Fränkischen Jura.<br />

Jetzt beginnen die Geologen mit der flächendeckenden Erfassung<br />

aller von Steinschlag, Felssturz oder Hangrutsch<br />

bedrohten Bereiche im Landkreis Eichstätt.<br />

Ziel ist es, die Gemeinden im Altmühltal über mögliche<br />

Gefährdungen durch Steinschläge, Felsstürze und Erdrutsche<br />

zu informieren, um eine optimierte Risikovorsorge<br />

betreiben zu können. Der Leiter des Geologischen<br />

Dienstes am Landesamt für Umwelt, Roland Eichhorn erläutert,<br />

dass viele Dörfer und Straßen im Altmühltal und<br />

seinen engen Seitentälern wie beispielsweise Schambachtal<br />

oder Wellheimer Trockental notgedrungen nah an<br />

die steilen Felsen gebaut sind. Immer wieder kommt es<br />

dort zu Steinschlägen - eine Gefahr, die Klimastudien zufolge<br />

in den nächsten Jahrzehnten wegen vermehrtem<br />

Frost-Tau-Wechsel und Starkregen zunimmt.<br />

Für die Gefahrenhinweiskarten erfassen die Geo-Experten,<br />

bestehend aus Mitarbeitern des Landesamts für Umwelt,<br />

bayerischen Universitäten und Ingenieurbüros, im Gelände<br />

die Georisiken. Da auch viel Wissen bei den Grundeigentümern<br />

liegt, bittet Eichhorn Anfragen zu unterstützen und<br />

bei Bedarf den Zugang für die Geländearbeiten zu ermöglichen.<br />

Denn mit der flächendeckenden Erfassung aller von<br />

Steinschlag, Felssturz oder Hangrutsch bedrohten Bereiche<br />

im Landkreis Eichstätt erhalten Anwohner und Kommunen<br />

ein wertvolles Frühwarnsystem vor Naturgefahren.<br />

Die Gefahrenhinweiskarten zeigen, wo Schutzmaßnahmen<br />

wie Fangzäune und Schutzwälle für Straßen oder<br />

Versorgungseinrichtungen notwendig sind oder wo neue<br />

Bebauung vermieden werden sollte. Einen hundertprozentigen<br />

Schutz vor Geogefahren kann es nicht geben, so<br />

Eichhorn. Aber das Risiko lässt sich oft deutlich verringern,<br />

wenn die Gefahr bekannt und einschätzbar ist, denn<br />

dann lassen sich Gefährdungen häufig schon im Planungsstadium<br />

vermeiden.<br />

Für weitere Informationen und Rückfragen ist das Bayerische<br />

Landesamt für Umwelt unter der Telefonnummer<br />

0821 9071-0 oder per E-Mail: Poststelle@lfu.bayern.de erreichbar.<br />

Weitere Informationen im Internet: http://www.<br />

lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen/gefahrenhinweiskarten/schwaebisch_fraenkischer_jura/index.htm<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> Standesamt<br />

(soweit mit der Veröffentlichung einverstanden)<br />

Geburten<br />

05.08.2013 Sygulla Julian, Kinding GT Enkering<br />

05.08.2013 Regler Leonie, Kinding GT Erlingshofen<br />

23.09.2013 Sitza Sarina, Kinding GT Haunstetten<br />

27.09.2013 Schlesinger Benedikt, Kinding GT Enkering<br />

Eheschließungen<br />

02.10.2013 Johannes Buchberger und Anna Pfaller, Beilngries<br />

11.10.2013 Konrad Groß und Stefanie König, Kinding GT<br />

Erlingshofen<br />

Sterbefälle<br />

04.08.2013 Wahren Hans-Jörg, Beilngries<br />

19.08.2013 Herrler Walburga, Kinding<br />

Geburtstage<br />

70. Gilch Josef, Haunstetten<br />

70. Schulz Elfriede, Kinding<br />

70. Mayer Waltraud, Enkering<br />

75. Herzner Antonia, Enkering<br />

75. Pickl Franz, Kinding<br />

75. Meyer Ludwig, Kinding<br />

75. Riedl Willibald, Kinding


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 7<br />

80. Lodermeyer Alfred, Ilbling<br />

80. Thutewohl Editha, Kinding<br />

80. Schimpel Berta, Badanhausen<br />

81. Merkl Bonifaz, Kinding<br />

82. Lögl Lorenz, Pfraundorf<br />

83. Lögl Hedwig, Pfraundorf<br />

84. Thede Lore, Kinding<br />

85. Mödl Anton, Enkering<br />

85. Klierl Maria, Kirchanhausen<br />

85. Biedermann Franz, Unteremmendorf<br />

85. Hilpoltsteiner Josef, Kinding<br />

86. Bacherle Adelheid, Kinding<br />

86. Hofmann Barbara, Kirchanhausen<br />

86. Winkler Alfons, Kratzmühle<br />

87. Buchberger Wilhelm, Enkering<br />

87. Thutewohl Rudolf, Kinding<br />

88. Bauer Theresia, Kirchanhausen<br />

88. Schramm Margot, Kinding<br />

89. Jobst Franz, Unteremmendorf<br />

92. Vollmer Elisabeth, Badanhausen<br />

Goldene Hochzeit von Konrad<br />

und Barbara Groß, Erlingshofen<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit konnte in Erlingshofen<br />

das Jubelpaar Konrad und Barbara Groß, geb. Bauer im<br />

Kreise ihrer Angehörigen und Verwandten feiern.<br />

Konrad Groß wurde in Erlingshofen geboren, Barbara<br />

Groß stammt aus Rieshofen. Den Bund der Ehe schlossen<br />

sie am 11. August 1963 in Erlingshofen. <strong>Aus</strong> der Ehe gingen<br />

2 Söhne und eine Tochter hervor. 3 Enkelkinder bereichern<br />

und erfreuen die stolzen Großeltern.<br />

Konrad Groß war beim Wachdienst beschäftigt, Barbara<br />

Groß kümmert sich um den Haushalt und Familie und arbeitet<br />

nebenbei als Schneiderin. Ferner ist sie engagierte<br />

Sängerin beim Frauenchor Erlingshofen.<br />

Bürgermeisterin Rita Böhm überbrachte seitens des<br />

Marktes Kinding die Glückwünsche und ein Präsent, den<br />

Glückwünschen schlossen sich auch der Heimatverein<br />

und der Gartenbauverein Erlingshofen an.<br />

Goldene Hochzeit von Konrad und Maria Kraus<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit konnte in Enkering das<br />

Jubelpaar Konrad und Maria Kraus, geb. Schreyer im<br />

Kreise ihrer Angehörigen und Verwandten feiern.<br />

Beide sind in Enkering geboren und dort auch aufgewachsen.<br />

Den Bund der Ehe schlossen sie am 29. September<br />

1963 vor <strong>dem</strong> Standesbeamten in Enkering. <strong>Aus</strong> der Ehe<br />

gingen 1 Tochter und 2 Söhne hervor. 7 Enkelkinder gratulierten<br />

den Großeltern zu deren Freudentag.<br />

Bürgermeisterin Rita Böhm überbrachte seitens des<br />

Marktes Kinding die Glückwünsche und ein Präsent.<br />

Wenn alle den Verbrecher jagen, wer<br />

bleibt dann eigentlich beim Opfer?<br />

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8<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Altmühl-Jura e.V.<br />

Elf Wandertage in elf Gemeinden<br />

„Altmühl-Jura wandert in Denkendorf“<br />

„Altmühl-Jura wandert in ...“ ist jede der elf Gemeinden<br />

Gastgeber für einen Wandertag mit geführten Touren.<br />

Landschaft und Natur der Region liegen dabei ebenso auf<br />

der Strecke wie Kulturgeschichte – und auch das leibliche<br />

Wohl kommt nicht zu kurz. Im Zeichen des Wandergenusses<br />

in der Altmühl-Jura Region wandert Denkendorf<br />

Anfang November zur Limesbuche:<br />

Eine Martinswanderung steht am 9. November 2013 in Denkendorf<br />

auf <strong>dem</strong> Programm (Start: 14 Uhr am <strong>Rathaus</strong>). Ziel<br />

der gemütlichen Tour ist die Limesbuche, die direkt an der<br />

ehemaligen römischen Grenze und am Limes-Wanderweg<br />

steht. Der riesige Baum beeindruckt auch im herbstlichen<br />

Gewand: 6,90 Meter beträgt der Umfang des gewaltigen<br />

Stammes, die ausladende Krone hat einen Durchmesser von<br />

mehr als 34 Metern. Die Römer hat der Baum zwar nicht<br />

mehr gesehen, trotz<strong>dem</strong> bringt er es inzwischen auf ein<br />

stolzes Alter: Man schätzt, dass der Baumriese zwischen 350<br />

und 500 Jahre alt ist. In der unmittelbaren Umgebung der<br />

Limesbuche stehen noch weitere uralte Bäume.<br />

Heimat erkennen – Identität bewahren<br />

Erfassung von Kulturlandschaftselementen<br />

Um die Kulturlandschaft in ihrer typischen <strong>Aus</strong>prägung und<br />

mit ihren charakteristischen historischen Elementen gemeinsam<br />

mit der Bevölkerung zu erforschen, wurde das Projekt<br />

„Heimat erkennen – Identität bewahren“ gemeinsam von<br />

Altmühl-Jura und der Hochschule Weihenstephan initiiert.<br />

Den Auftakt bildete die Wanderausstellung „Gemeinsam<br />

auf Spurensuche“, die bereits in Kinding, Dietfurt, Greding<br />

und Titting gezeigt wurde. Bei einer Schulung im Juni diesen<br />

Jahres informierten die beiden Projektleiterinnen Chris Loss<br />

und Veronika Stegmann von der Hochschule über die Möglichkeiten,<br />

die das Kulturlandschafts-Wiki, abgekürzt KLEKS<br />

bietet. Auf der Internetseite www.kleks-online.de öffnet sich<br />

eine Landkarte von Deutschland, auf der für die Regionen<br />

typische Kulturlandschaftselemente eingetragen sind. Informationen<br />

zu charakteristischen Elementen wie Alleen über<br />

Denkmäler bis Ziegelei sind hier bereits sehr differenziert<br />

mit Bildern oder Hörbeispielen erfasst worden. Die Kreisheimatpfleger<br />

der 3 Landkreise Eichstätt, Neumarkt und Roth<br />

erläuterten an diesem Tag den ca. 20 interessierten Schulungsteilnehmern<br />

aus den verschiedenen Altmühl-Jura Gemeinden<br />

an Beispielen, wie Kulturlandschaftselemente aus<br />

unserer Region erfasst werden können. Michael Kühnlein,<br />

Architekt und Kreisheimatpfleger des Landkreises Neumarkt,<br />

zeigte am Beispiel des 2008 renovierten Hafenmeisterhauses<br />

in Beilngries die typische Architektur und Baukultur<br />

der von Leo von Klenze entworfenen Häuser entlang des<br />

Ludwigkanals. Mit Kreisheimatpfleger Karl Heinz Rieder<br />

ging es nach Kinding, wo die Hügelgräber aus der Bronzezeit<br />

noch deutlich im Wald zu erkennen sind und Zeugnis<br />

über die frühe Besiedelung in der Region geben. Eva Schultheiß<br />

führte die Gruppe zum historischen Kalkbrennofen<br />

nach Mettendorf bei Greding. Erste Objekte aus den Gemeinden<br />

Greding und Titting, die öffentlich zugänglich sind, wurden<br />

bereits von Ortsheimatpflegern erfasst und können im<br />

Kulturlandschafts-Wiki KLEKS eingesehen werden.<br />

Bei der Erfassung werden keine datenschutzrelevanten Informationen<br />

in der Datenbank erfasst. Wenn Sie dennoch<br />

nicht möchten, dass kulturhistorische Objekte, die sich auf<br />

Ihrem Grundbesitz befinden, in die öffentliche Datenbank<br />

aufgenommen werden, können Sie dies den Ansprechpartnern<br />

vor Ort oder <strong>dem</strong> Projektmanagement mitteilen.<br />

Eine weitere Schulung für Ortsheimatpfleger zur Erfassung<br />

von Kulturlandschaftselementen mit Exkursion findet am<br />

Samstag, 19.10.2013 von 10:00 Uhr bis ca. 14:30 Uhr in der<br />

Geschäftsstelle von Altmühl-Jura, (im historischen Hafenmeisterhaus)<br />

Am Ludwigskanal 2, in 92339 Beilngries statt.<br />

Die Exkursion leitet Dr. Karl Heinz Rieder, Kreisheimatpfleger<br />

des Landkreises Eichstätt. Über die Erfassung der Kulturlandschaftselemente<br />

werden Dr. Chris Loos und Veronika<br />

Stegmann, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, referieren.<br />

Anmeldungen werden erbeten bis 18.10.2013 unter info@<br />

altmuehl-jura.de, oder telefonisch unter 08461-606355-0.<br />

Laufend aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie<br />

unter: www.heimat-erkennen.de<br />

<strong>Aus</strong> der Gemeinde<br />

Bunte Vielfalt begeistert hunderte Besucher<br />

Der Kindinger Kunsthandwerkermarkt ist<br />

längst eine Erfolgsgeschichte – und es gibt<br />

Überlegungen für weitere Attraktionen<br />

Von Regine Adam<br />

Gut besucht, gemütlich und abwechslungsreich ist der<br />

Kunsthandwerkermarkt in Kinding wieder einmal gewesen.<br />

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, kleine Geschenke<br />

zu erwerben, Bekannte zu treffen und einen gemütlichen<br />

Familientag zu verbringen.<br />

Klaus Eckerle aus Arnsberg hat sein Handwerk noch bei<br />

seinem Großvater gelernt. Der war von Beruf Rechenmacher<br />

und zeigte <strong>dem</strong> Enkel damals gern, wie die hölzernen<br />

Gartenund Feldarbeitsgeräte gefertigt werden. Dieses<br />

Wissen hat der Enkel bewahrt, hämmert und schnitzt jetzt<br />

selbst mit Begeisterung seine hölzernen Rechen. „Leben<br />

kann ich davon heute natürlich nicht“, erzählt Eckerle.<br />

Trotz<strong>dem</strong> ist es ein Hobby, das er seit über 25 Jahren pflegt,<br />

das ihm Freude macht. „Und durch das man Menschen<br />

kennenlernt. Denn drei- bis viermal im Jahr gehe ich auf<br />

Märkte, wie hier in Kinding, verkaufe meine Rechen und<br />

zeige dieses alte Handwerk je<strong>dem</strong>, der es sehen mag.“


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 9<br />

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10<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Es waren mehrere Hobby- Künstler und Hobby-Handwerker<br />

wie Klaus Eckerle vertreten am diesjährigen Kindinger<br />

Kunsthandwerkermarkt, und genau das sorgte für<br />

ein gemütliches, ja fast familiäres Flair. Das Augenmerk<br />

lag trotz hochwertiger Waren nicht auf Kommerz, sondern<br />

auf liebevoller Präsentation und Information.<br />

Den Besuchern gefiel es. Zum einen hatten sie sichtlich<br />

Freude, die handgeflochtenen Spankörbe, lustigen und<br />

kunstvollen Tonfiguren, filigranen Schmuckstücke, selbst<br />

gestrickten Socken, frisch gebundenen Türkränze, die<br />

großen und kleinen Gartendekorationen oder die ungewöhnliche<br />

„Handtuchkunst“ zu bewundern.<br />

Auf der anderen Seite nutzten aber auch viele die Gelegenheit,<br />

sich zu unterhalten, lange nicht gesehene Bekannte<br />

zu treffen, Neuigkeiten auszutauschen, gemeinsam Kaffee<br />

zu trinken, oder eigene Rezepte auszutauschen und<br />

Schmankerln zu erwerben. Denn das war „das zweite<br />

Standbein“ des Marktes: Kürbisse und Kartoffeln,<br />

Zwetschgen, Honig und Liköre, Öle, Marmeladen und<br />

vieles weitere mehr, selbst hergestellt, teils liebevoll verpackt,<br />

wartete auf Käufer.<br />

„Wir sind glücklich, dass so viele Selbstvermarkter zu uns<br />

kommen, das darf künftig auch gern noch mehr werden“,<br />

sagte Bürgermeisterin Rita Böhm (CSU) beim Spaziergang<br />

über den Markt. Sie war hochzufrieden, dass der Kunsthandwerkermarkt<br />

sich mittlerweile so gut etablierthat,<br />

denn„er wurde ja erst vor einigen Jahren wieder ins Leben<br />

gerufen, initiiert durch AnnelieseHauf“.Von Jahr zu Jahr sei<br />

der Markt dann gewachsen und habe sich nun zu einer<br />

„festen Größe im Kalender entwickelt“. Veranstalter ist<br />

zwar die Gemeinde, aber sehr aktiv beteiligt sich die Feuerwehr<br />

Kinding. „Sie kümmern sich um den Auf- und Abbau<br />

der Marktstände. Dafür erhalten sie die sehr geringe Standgebühr<br />

der <strong>Aus</strong>steller“, so Böhm. Neben der Feuerwehr, die<br />

zu <strong>dem</strong> Feuerwehr Eis, Würstl und Getränke verkaufte,<br />

hatten auch die Wehrschützen Kinding einen Stand. Hier<br />

durften die Besucher den Umgang mit Pfeil und Bogen<br />

üben. „Gar nicht so einfach“, stellte Maria Kraus aus<br />

Pfraunfeld fest, die eigentlich am Vormittag zu einer Taufe<br />

in Kinding eingeladen war, dann aber „unbedingt noch einen<br />

Bummel über den Markt“ mitnehmen musste.<br />

Eine Fotoausstellung über Jurahäuser und der Tag der offenen<br />

Türe im Schwarzachhaus, einer „Wohngemeinschaft<br />

für Menschen mit und ohne Demenz“, waren gut besucht.<br />

Teilweise dicht umlagert war der Stand von Viviana Brandt<br />

aus Enkering. Die junge Künstlerin stellte ihre selbst gemalten<br />

Bilder aus – von der kleinen Postkarte bis zur großen<br />

farbenprächtigen Leinwand. „Alle meine Seemotive sind<br />

am Brombachsee gemalt worden“, erzählte sie und verriet<br />

dann Interessenten: „Sogar mit original Wasser aus <strong>dem</strong><br />

See, denn das habe ich zum Mischen der Farben benutzt.“<br />

Ob das nun den <strong>Aus</strong>schlag gab, ist nicht sicher, aber ihre<br />

Postkarten mit Landschaftsaufnahmen waren begehrt.<br />

Und noch jemand freute sich über gute Geschäfte: Die elfjährige<br />

Lisa-Marie aus Kinding. Sie hatte gemeinsam mit<br />

ihrem Bruder Matthias und Freund Dominik einen Stand<br />

am Kinderflohmarkt, der beim Dorfbrunnen aufgebaut war.<br />

Wortgewandt und erfolgreich feilschte das Mädchen um<br />

Teddybär und Minitaschenlampe, Bücher und Videokassetten.<br />

Für die Kleinen gab es noch eine Hüpfburg, und wer<br />

Lust hatte, durfte am Stand des Kindergartens basteln, während<br />

die Eltern sich Kaffee und Kuchen schmecken ließen.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Kunsthandwerkermarktes soll<br />

auch im kommenden Jahr fortgeführt werden. „Vielleicht<br />

gibt es dann auch noch einige Auftritte von Straßenkünstlern<br />

oder eines Kleinkunsttheaters. Das wäre noch eine<br />

Ergänzung, die ich mir sehr gut vorstellen könnte“, plant<br />

Bürgermeisterin Rita Böhm.<br />

<strong>Aus</strong>zeichnung für Kammersieger und 1. Landessieger<br />

Manuel Regnet aus Unteremmendorf<br />

Der Steinmetz und<br />

Steinbildhauer Manuel<br />

Regnet aus Unteremmendorf<br />

wurde<br />

von Handwerkskammerpräsident<br />

Heinrich<br />

Traublinger im<br />

Rahmen einer Feier in<br />

München für sein<br />

Kammersieger Manuel Regnet mit Kammerpräsident<br />

Heinrich Traublinger (links) und Christoph<br />

Hillenbrand - Regierungspräsident von<br />

Oberbayern (rechts)<br />

überragendes Prüfungsergebnis<br />

geehrt.<br />

Die bayerische Handwerkskammer<br />

zeichnete<br />

84 Siegerinnen<br />

und Sieger des<br />

Leistungswettbewerbs zur Gesellenprüfung aus. Dabei wurde<br />

betont, dass hervorragende Ergebnisse in der Prüfung erzielt<br />

wurden und als Beste dieses Jahrgangs zur absoluten Leistungsspitze<br />

gehören. Zu diesem herausragenden Ergebnis<br />

beglückwünschte die Bürgermeisterin, Frau Böhm, im Namen<br />

des Marktes Kinding den Sieger mit einem Präsent. Der Markt<br />

Kinding ist stolz auf den Erfolg seines Bürgers und wünscht<br />

ihm alles Gute im beruflichen und auch im privaten Bereich.<br />

Am 10.10.2013 nahm Herr Regnet am Leistungswettbewerb<br />

auf Bayernebene in Coburg teil. Dabei wurde er 1. Landessieger<br />

in seinem <strong>Aus</strong>bildungsberuf und er wird Bayern beim<br />

Bundesentscheid im November in Mainz vertreten.


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 11<br />

Seit 15 Jahren mit <strong>dem</strong> Rad unterwegs<br />

Seit nunmehr 15 Jahren verbringen Gerti Kehrhaus und Peter<br />

Schnorbach bei Familie Lehr in Enkering ihren Jahresurlaub.<br />

Die Rheinländer aus der Ortschaft Prath erkunden<br />

während ihres Aufenthaltes in Enkering per Tan<strong>dem</strong> das<br />

Anlauter- und Altmühltal. Laut <strong>Aus</strong>kunft der beiden Fahrradbegeisterten<br />

kamen sie in den 15 Jahren auf rund 1.000<br />

km, die sie durch das schöne Anlauter- und Altmühltal<br />

führte. Auch die Gemeinde zeigte sich aufgrund der Verbundenheit<br />

zur Region mit einem Präsent erkenntlich, das<br />

der 2. Bürgermeister Josef Pfaller den Urlaubern überreichte.<br />

Das neue Teilstück der Kreisstraße EI 48 als Teilortsumfahrung Haunstetten soll<br />

die Ortsdurchfahrt entlasten: Bürgermeisterin Rita Böhm, Pfarrer Artur Zuk,<br />

Konrad Putz, Baudirektor am Staatlichen Bauamt, Udo Urban, Geschäftsführer<br />

ELABOtrainingssysteme <strong>GmbH</strong> als Vertreter der Anlieger des Gewerbegebietes,<br />

Landrat Anton Knapp, Thomas Bussinger, Fa. Puschbau und Franz Xaver Böhm,<br />

Leiter der Tiefbauverwaltung Landkreis Eichstätt, übergaben unter Teilnahme von<br />

Mandatsträgern und Anliegern Straße und Fußweg den Verkehrsteilnehmern.<br />

Veranstaltungskalender 2013<br />

Jürgen Lehr bedankte sich ebenfalls für die Treue zum Gästehaus<br />

Lehr mit einem Geschenkkorb, wobei Peter<br />

Schnorbach und Gerti Kehrhaus wegen der Gastfreundlichkeit<br />

gerne ihren Urlaub im Gästehaus Lehr verbringen<br />

und gerne wieder kommen. (Roland Panzer)<br />

Einweihung der Kreisstraße EI 48<br />

Das Teilstück der Kreisstraße EI 48 als Teilortsumfahrung<br />

Haunstetten wurde nach einer Bauzeit von viereinhalb Monaten<br />

und Gesamtbaukosten von rund 766.500 Euro als Beitrag<br />

zur Entlastung des Kindinger Ortsteils und zur Optimierung<br />

der Verkehrsanbindung im Landkreis Eichstätt<br />

<strong>dem</strong> Verkehr übergeben. Die <strong>Aus</strong>baulänge für die Straße<br />

beträgt 600 Meter, die des Fußweges 900 Meter. Dafür wurden<br />

3.750 m³ Erde bewegt und 210 Meter Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

verlegt. Die Investition wurde notwendig,<br />

um das Nadelöhr an der Einmündung der EI 48 auf die EI<br />

21 in der Ortsmitte zu entschärfen und den in den letzten<br />

Jahren zugenommenen Schwerlastverkehr um die Ortschaft<br />

umzuleiten. „Das Gewerbegebiet Haunstetten erhält<br />

damit eine attraktive Anbindung, die dringend nötig war“,<br />

betonte Bürgermeisterin Rita Böhm. Sie dankte den Bürgern,<br />

die Grundeigentum abgegeben hatten. Ebenso galt<br />

Ihr Dank <strong>dem</strong> Gemeinderat sowie <strong>dem</strong> Kreistag, an dessen<br />

Spitze Landrat Anton Knapp das Bauvorhaben unterstützt<br />

habe. Knapp bestätigt bei der Einweihung vergangene Woche,<br />

dass es sich um eine gute, insbesondere zukunftsorientierte<br />

Investition für den Landkreis, die Gemeinde Kinding<br />

und die Haunstetter Bürger handele. „Straßen haben keinen<br />

Selbstzweck, sondern dienen der Lebensqualität, der<br />

Verbindung von Menschen, der Wirtschaft und der Sicherheit“,<br />

wie er sagte. Auch die anwesenden Unternehmer des<br />

Gewerbegebietes sind mit <strong>dem</strong> neuen Anschluss zufrieden.<br />

Denn auch auf eine ansprechende Gestaltung wurde geachtet.<br />

So wechseln sich befestigte Parkbuchten mit heimischen<br />

Bäumen ab. Nach der Segnung durch Pfarrer Artur Zuk,<br />

Bürgermeisterin Rita Böhm, und Landrat Anton Knapp<br />

wurde die Straße den Verkehrsteilnehmern mit <strong>dem</strong><br />

Wunsch übergeben: Allzeit sichere und unfallfreie Fahrt.<br />

Oktober 2013<br />

Sa. 19.10. 19:30, Schützenhaus, Kirchweihschießen Wehrschützen<br />

Kinding<br />

Sa. 19.10. Maibaum, Maibaumumlegen Enkering<br />

Sa. 19.10. 19:30, Gasthof Zum Bräu, "Klub der Pantoffelhelden"<br />

Ankeringa Theaterleit<br />

So. 20.10. Kirchweih<br />

Fr. 25.10. 19:00, Sportheim, Wattturnier der DJK Enkering<br />

Sa. 26.10. Erlingshofen, Herbstmarsch RK Anlautertal<br />

Sa. 26.10. 19:30, Gasthof Zum Bräu, "Klub der Pantoffelhelden"<br />

Ankeringa Theaterleit<br />

So. 27.10. 18:00, Gasthof Zum Bräu, "Klub der Pantoffelhelden"<br />

Ankeringa Theaterleit<br />

Im Laufe des Monats Vortrag vom OGV Enkering: Einwinterung<br />

von Kübelpflanzen<br />

November 2013<br />

Sa. 02.11. 12:30, Marktplatz Kinding, TV Kinding: Säuberungsaktion,<br />

Einholen Ruhebänke<br />

Sa. 02.11. 19:30, Gasthof Zum Bräu, "Klub der Pantoffelhelden"<br />

Ankeringa Theaterleit<br />

So. 03.11. 15:00, Gasthof Zum Bräu, "Klub der Pantoffelhelden"<br />

Ankeringa Theaterleit<br />

Di. 05.11. 19:00, Seniorenzentr. Beilngries, Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />

Bei/Kinding<br />

So. 10.11. Ilblinger Patroziniumsfest<br />

So. 10.11. 14.00 – 17.00 Uhr Büchereifest in Kinding<br />

Sa. 16.11. 19:00, Kirche, Volkstrauertag Kinding<br />

Sa. 16.11. Gasthof Heckl, Gansviertelessen<br />

So. 17.11. Gasthof Heckl, Gansviertelessen<br />

So. 17.11. 15:00, Gasthof Krone, Wattturnier<br />

So. 17.11. Enkeringer Patroziniumsfest<br />

Sa. 23.11. 19:30, Gasthof Krone, Feuerwehrversammlung<br />

FFW Kinding<br />

Sa. 23.11. 20:00, Gasthaus Bacherle, Kathreintanz MGV<br />

Haunstetten<br />

Do. 28.11. 19:30, Gasthof Krone, Adventskranzbinden<br />

OGV Kinding<br />

Sa. 30.11. 19:30, Gasthof zum Bräu, Schafkopfturnier Galgendengler<br />

Enkering


12<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Dezember 2013<br />

Di. 03.12. Weihnachtsfeier Paulanerfanclub<br />

Di. 03.12. 19:00, Seniorenzentr. Beilngries, Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />

Bei/Kinding<br />

Sa. 07.12. 19:30, Wildbretessen Jagdgenossenschaft<br />

So. 08.12. 14:00, Gasthof Krebs, Schafkopfrennen Stammtisch<br />

Heuschrecken<br />

So. 08.12. Kirche für verst. Mitglieder der Wehrschützen<br />

Sa. 14.12. 19:30, Gasthof Krone, Weihnachtsfeier m. Theater,<br />

OGV Kinding<br />

So. 15.12. 18:00, Kirche, Adventsingen Enkering<br />

So. 15.12. anschl., Christbaum/ Ortsmitte, Glühweinausschank<br />

vom Gartenbauverein Enkering<br />

Mo. 24.12. Kirche, Christmette in Kinding<br />

Mo. 24.12. Kirche, Christmette in Enkering<br />

Do. 26.12. 19:00, Schützenhaus Kinding, Christbaumversteigerung<br />

mit Theater Schützenverein Kinding<br />

Do. 26.12. 19:00, Gasthof zum Bräu, Christbaumversteigerung<br />

Enkering<br />

Sa. 28.12. 18:00, Hirtenhaus, Fackelwanderung zum<br />

Weihnachtszauber am Hirtenhaus in Unteremmendorf,<br />

Beginn am Hirtenhaus ist um 18.00<br />

Uhr. Nähere Infos bzw. Anmeldung in der Tourist-Information<br />

unter Tel.: 08467/840121<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Kindergarten<br />

Nachrichten aus <strong>dem</strong><br />

Kindergarten „Arche Noah“<br />

(<strong>Aus</strong>zug aus <strong>dem</strong> Informationsbrief an die Kindergarteneltern)<br />

Sehr geehrte Eltern,<br />

zeitnah zur Elternbeiratswahl 2013/2014 teilen wir Ihnen<br />

heute das Ergebnis, sowie die Inhalte der Wahlveranstaltung<br />

mit. Unsere neuen Elternbeiratsmitglieder und Stellvertreter:<br />

Vorsitzende:<br />

Frau Maria Lindner, Kinding 30 Stimmen<br />

Frau Angelika Herrler, Haunstetten 28 Stimmen<br />

Frau Hildegard Sammiller, Kinding 24 Stimmen<br />

Frau Petra Krieglmeier, Ilbling 20 Stimmen<br />

Frau Monika Regler, Badanhausen<br />

Frau Monika Mahler, Kinding<br />

Frau Annette Weigl, Badanhausen<br />

Frau Alexandra Miehling, Kinding<br />

Das neue Gremium traf sich am Montag, den 7. Oktober<br />

zur ersten Sitzung. Die Inhalte teilen wir Ihnen selbstverständlich<br />

wieder mit.<br />

Unser Jahresthema mit den Kindern:<br />

Unsere Beobachtungen bei den Kindern veranlassten uns<br />

zur Wahl des Themas: „Was brauchen wir, damit es uns gut<br />

geht und wir uns gesund entwickeln können?“ Den herbstlichen<br />

Einstieg haben wir bereits über die Kartoffel gestartet.<br />

Zum weiteren Verlauf mit unterschiedlichen Projektthemen<br />

steuern die Kinder ihre Interessen und Ideen bei!<br />

Unser heuriger Geburtstagsritus:<br />

Alle Geburtstagskinder eines Monats dürfen sich ein gemeinsames<br />

Geburtstagsmärchen auswählen, zu <strong>dem</strong> natürlich<br />

wieder unsere Märchenerzählerin Heidi einlädt.<br />

Außer<strong>dem</strong> gibt es, nach<strong>dem</strong> z.B. alle Septemberkinder Geburtstag<br />

hatten, ein selbstzubereitetes Geburtstagsmenü.<br />

Deshalb bitten wir Sie, liebe Eltern, zu einem bestimmten<br />

Tag Ihrem „Geburtstagskind“ sein Lieblingsobst bzw.<br />

Lieblingsgemüse mit in den Kindergarten zu geben. Daraus<br />

werden wir dann mit den jeweiligen Geburtstagskindern<br />

gesunde Leckereien für alle Kinder kreieren.<br />

Der Termin für das Geburtstagsessen der Septemberkinder<br />

ist am Mittwoch den 9. Oktober. Die Naturalien<br />

geben Sie bitte bis zum 8. Oktober mit in den Kindergarten,<br />

damit wir noch planen können. Da alle Kinder der<br />

Einrichtung zum Kosten eingeladen sind, benötigen sie an<br />

diesem Tag nur eine kleine Brotzeit. Vielen Dank für Ihre<br />

Unterstützung schon im Voraus! Die Termine für die Monatsgeburtstagsessen<br />

teilen wir Ihnen immer zeitnah mit.<br />

Den Geburtstagsritus bei den Zwergenkindern erfragen<br />

Sie bitte beim Stammpersonal!<br />

Unsere Gruppeneinteilungen:<br />

Stammgruppe 1 „Regenbogen“<br />

21 Kinder betreut von den Erzieherinnen Frau Anni Gäck/<br />

Frau Ottilie Schmid und der Kinderpflegerin Frau Silvia<br />

Sedlmeier<br />

Stammgruppe 2 „Löwen“<br />

24 Kinder betreut von der Erzieherin Frau Franziska<br />

Laumeyer, der Kinderpflegerin Frau Heidi Lindner und<br />

der Praktikantin Ramona Kreipp<br />

Stammgruppe 3 „Sonnenschein“<br />

21 Kinder betreut von den Erzieherinnen Frau Burgi Baumeister<br />

und Frau Sonja Buchberger und der Kinderpflegerin<br />

Frau Gabi Buchberger<br />

Stammgruppe 4 „Zwergenkinder“<br />

14 Kinder betreut von der Erzieherin Frau Bernadette<br />

Liebl und der Kinderpflegerin Frau Edeltraud Sahliger<br />

Unsere pädagogischen Angebote finden in altershomogenen<br />

Kleingruppen wie folgt statt:<br />

Die „Schildkröten“ = 3-4jährigen Kinder<br />

arbeiten mit Frau Ottilie Schmid, Frau Heidi Lindner und<br />

Silvia Sedlmeier.<br />

Die „Schmetterlinge“ = 4-5jährigen Kinder<br />

beschäftigen sich mit Frau Burgi Baumeister, Frau Sonja<br />

Buchberger und Frau Gabi Buchberger.<br />

Die „Vorschüler“ = 5-6jährigen Kinder (z.Zt. noch ohne<br />

Namen)<br />

lernen mit Frau Franziska Laumeyer und Frau Anni Gäck.<br />

Die Elterngespräche der Schildkröten- und Schmetterlingskinder<br />

finden mit <strong>dem</strong> Stammgruppenpersonal statt,<br />

die der Vorschulkinder sind bei Frau Gäck und Frau<br />

Laumeyer geplant.


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 13<br />

Die Eltern unserer Neulinge bitten wir ab November um<br />

Rückmeldung für einen Gesprächstermin, da bis dahin die<br />

Eingewöhnungsphase meist abgeschlossen ist. Die Vorschuleltern<br />

erwarten wir nach Weihnachten zum Informationsgespräch.<br />

Ab Ende Februar bieten wir dann für die<br />

Schmetterlinge Termine für Entwicklungsgespräche an.<br />

Bitte nutzen Sie die Gelegenheit zum <strong>Aus</strong>tausch.<br />

Sollten jedoch aktuell Fragen und Probleme auftauchen,<br />

sind wir natürlich jederzeit zum sofortigen klärenden Gespräch<br />

und <strong>Aus</strong>tausch bereit.<br />

Unser neuer Werkraum:<br />

Seit Mitte September können unsere Kinder an der Werkbank<br />

im Kreativbereich mit Schraubstock, Säge und Hammer<br />

arbeiten. Wir freuen uns mit den „fleißigen Handwerkern“<br />

und danken unseren Gemeindearbeitern für die<br />

Anfertigung des tollen Spezialwerktisches. Nun sind wir nur<br />

noch auf der Suche von Weichholzabfällen und kostengünstigen<br />

Bezugsquellen für kleinere Nägel usw.! Vielleicht haben<br />

Sie eine Idee dazu? Bitte helfen Sie uns auch beim Sammeln<br />

von wertlosem Bastelmaterial wie Schachteln, Korken,<br />

Kronkorken, Rollen, Dosen aller Größen usw.! Danke schön!<br />

Wir verabschieden uns heute in der Hoffnung auf eine<br />

gute, erfolgreiche Zusammenarbeit im Kindergartenjahr<br />

2013/2014<br />

Ihr Kindergartenteam der Arche Noah<br />

PS: Rätselraten (Bitte die Kinder fragen!)<br />

„Wer mich will zum Essen haben, muss mich aus der Erde<br />

graben. Im Frühjahr versteckt mich der Bauer im Feld. Im<br />

Herbst kommt er mit Frau und Kind, und sucht, bis er<br />

mich wieder find.“<br />

„Es geht schon komisch zu in der Welt. Muss mich waschen,<br />

muss mich pellen, mir die braune Haut abschälen,<br />

muss mich kochen. Aber dann, isst mich gerne jedermann.<br />

<strong>Aus</strong> mir, und das ist kein Witz, macht man Chips und<br />

auch Pommes frites."<br />

Nach der 1. Elternbeiratssitzung am 7. Oktober ließen sich die neuen Elternbeiratsmitglieder<br />

gemeinsam mit ihren Kindern fotografieren.<br />

Schule<br />

Das neue Schuljahr hat begonnen<br />

An der Grundschule Kinding werden 100 Kinder in fünf<br />

Klassen unterrichtet:<br />

Klasse 1 23 Kinder Frau Fruth<br />

Klasse 2a 15 Kinder Frau Graf<br />

Klasse 2b 14 Kinder Frau Plankl<br />

Klasse 3 27 Kinder Frau Müller/ Frau Keckl<br />

Klasse 4 21 Kinder Frau Böhm<br />

Den Religionsunterricht<br />

erteilen<br />

Pfarrer Zuk, Pfarrer<br />

Mairhofer und<br />

Pfarrerin Zeilinger.<br />

Handarbeit unterrichtet<br />

Stephanie<br />

Vieracker.<br />

Elternbeiratsvorsitzender<br />

ist wie<br />

im letzten Jahr Herr Stephan Herrler aus Kinding, seine<br />

Stellvertreterin Frau Steffi Friedrich aus Enkering. Die Mittagsbetreuung<br />

„Rabe Socke“ hat am 16. September mit 12<br />

Kindern ihren Dienst wieder aufgenommen.<br />

Begeistert ernten die Vorschulkinder 2 Körbe voll Kartoffeln auf <strong>dem</strong> Acker des<br />

„Schmiebauern“ (Familie Bittlmayer) in Enkering und transportieren diese mit<br />

<strong>dem</strong> Bollerwagen zurück in den Kindergarten, um sie dann in den nächsten<br />

Wochen genüsslich zu verspeisen.


14<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Gesundes Pausenbrot für Schulkinder - Eine<br />

Aktion der Altmühl- Jura- Gemeinden<br />

Am Freitag, den 20.9.2013, bekamen die 23 Erstklässler der<br />

Grundschule Kinding kurz vor der Pause Besuch von der<br />

Bürgermeisterin Rita Böhm (CSU ) und <strong>dem</strong> Elternbeiratsvorsitzenden<br />

Stefan Herrler. Sie teilten an die Kinder die<br />

„Jurix-Brotzeitdosen“ aus, ein Geschenk der elf Altmühl-<br />

Jura Gemeinden. Das Lehrerkollegium füllte die Boxen vor<br />

Schulbeginn mit einer gesunden und reichhaltigen Mahlzeit,<br />

zusammengestellt aus einem Vollkornbrot mit Käse<br />

belegt und verschiedenen Obst- und Gemüsestücken. Frau<br />

Böhm, die Ernährungswissenschaften studiert hatte, erklärte<br />

den ABC-Schützen mit anschaulichen Worten die besondere<br />

Bedeutung eines gesunden Pausenfrühstücks für die<br />

Konzentration und die Kraft zum Lernen. Für die Eltern<br />

gab es noch eine Broschüre mit vielen Tipps und Ideen für<br />

eine gesunde Pausenverpflegung. (Elisabeth Fruth)<br />

Kirche<br />

Kräuterbüschel bringen stattliche Spende ein<br />

Kindinger Pfarrgemeinderat bindet Kräuterbüschel<br />

Eine stattliche Spende von 401,50 Euro erzielte der Pfarrgemeinderat<br />

Kinding bei der Verteilung von selbst gebundenen<br />

Kräuterbüschel an Maria Himmelfahrt. Nach <strong>dem</strong><br />

Gottesdienst konnte sich jeder gegen eine selbst gewählte<br />

Spende ein Kräuterbüschel mitnehmen. Tags zuvor hatten<br />

viele fleißige Helfer unter der Leitung von Michaela Herrler<br />

die rund 80 Kräuterbüschel gebunden. Das Geld wird<br />

für die Renovierung der Marienkapelle am Kindinger Kapellenweg<br />

verwendet. (Georg Brandstetter)<br />

Fleißige Helfer beim Binden der Kräuterbüschl (Foto: Michaela Herrler)<br />

Kindergarten- und Schulkinder schnuppern<br />

Theaterluft<br />

An zwei Tagen war ein Ensemble des Stadttheaters Ingolstadt<br />

Gast an der Grundschule. In zwei Doppelvorstellungen<br />

führten sie das Kinderstück „Ellis Biest“ auf. Schauplatz ist<br />

Ellis Kinderzimmer. Das Mädchen will nicht ständig nur<br />

Prinzessinnen malen. So erfindet sie ein vergnügtes rosa<br />

Biest, das plötzlich quicklebendig wird und Elli zu verrückten<br />

Abenteuern überredet. Mit Begeisterung und großem<br />

Spaß verfolgten die Kindergarten- und Schulkinder die<br />

verschiedenen Erlebnisse der beiden Hauptdarsteller, die am<br />

Ende jeder Vorstellung riesigen Applaus ernteten.<br />

Drei Ministranten bei Gottesdienst durch<br />

Pfarrer Artur Zuck verabschiedet<br />

Drei langjährige Ministranten der Pfarrei Kinding wurden<br />

an einem Sonntagsgottesdienst in Kinding verabschiedet.<br />

Pfarrer Artur Zuck bedankte sich im Namen der Pfarrei<br />

bei Veronika Strauß, Simon Häberlein und Tobias Meyer<br />

für sieben Jahre Messdienst. (Georg Brandstetter)<br />

Das Foto zeigt die Verabschiedeten im Kreise aller Ministranten.<br />

Kapelle erstrahlt im neuen Glanz<br />

Buchberger übernimmt Patenschaft<br />

Am Feldweg zwischen Enkering und Heimbach, gleich<br />

nach <strong>dem</strong> Hirschbrunnen oder wie es in der Pfarrbeschreibung<br />

Anno 1834 heißt „Im Weiler Perlezhausen“ findet<br />

man die Kapelle zur heiligsten Dreifaltigkeit.


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 15<br />

Seit längerer Zeit trotzte<br />

das kleine Gebetshäuschen<br />

Wind und Wetter und die<br />

ICE-Baustellen mit <strong>dem</strong><br />

Schwerlastverkehr tat sein<br />

übriges - eine Augenweide<br />

war sie schon länger nicht<br />

mehr.<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

setzte sich bereits<br />

2012 zum Ziel das Häuschen<br />

wieder im neuen<br />

Glanz erstrahlen zu lassen<br />

und dies wurde auch bereits,<br />

mit der Trockenlegung<br />

der Außenmauern,<br />

2012 begonnen. Mit viel Engagement und den nötigen<br />

Gönnern, ohne die ein solch kostenintensives Projekt nicht<br />

möglich wäre, wurde wieder ein wahres Schmuckstück<br />

geschaffen. Nicht das nur ein neuer Anstrich angebracht<br />

wurde, es wurde auch der Begriff „die Blaue Kapelle“, der<br />

immer wieder mit der Kapelle in Verbindung gebracht<br />

wird, aufgegriffen und eine feine blaue Linie angebracht.<br />

Das Kapellenbild „Die heiligste Dreifaltigkeit“ wurde<br />

durch den Kirchmaler und Restaurator Martin Pfaller restauriert,<br />

wobei die hierfür anfallenden Kosten vom Markt<br />

Kinding übernommen wurden. Ebenso wurde der Vorplatz<br />

neu gestaltet. Buchsbäumchen begleiten Besucher auf ihren<br />

Weg zur Kapelle und zwei Granitbänke laden Wanderer<br />

und Radfahrer zum Rasten und Innehalten ein.<br />

Am vergangenen Sonntag war es dann soweit, die Dreifaltigkeitskapelle<br />

wurde durch Pfarrer Artur Zuk zum zweiten<br />

Mal eingeweiht.<br />

Laut Akt „Kirchen-Gegenstände“, schrieb Pfarrer Sebastian<br />

Mutzl, der als Künstler und Kunstsammler bekannt<br />

war, am 25. Juni 1867, an das Generalvikariat, um die Erlaubnis<br />

nachzusuchen, ein Bild der heiligsten Dreifaltigkeit<br />

für eine Kapelle benedizieren (weihen) zu dürfen.<br />

Am 27. Juni 1867 wurde dann Pfarrer Mutzl die Vollmacht<br />

der Weihe erteilt. Hochwürden Zuk war von <strong>dem</strong> gestalteten<br />

Platz so angetan, das er spontan erklärte, dass in Zukunft<br />

auch hier Gottesdienste zelebriert werden.<br />

Die Bürgermeisterin des Marktes Kinding bedankte sich<br />

bei allen Beteiligten und nutzte die Gunst der Stunde, um<br />

nach einen Paten für die Kapelle zu suchen.<br />

Nach kurzer Bedenkzeit stellte sich Hans Buchberger als<br />

Kapellenpate zur Verfügung um die Pflege der Kapelle<br />

übernehmen. Im Anschluss des offiziellen Teiles, lud der<br />

Obst- und Gartenbauverein die rund 150 Besucher zu<br />

Speis und Trank ein. (Roland Panzer)<br />

Kath. Pfarramt Enkering/Kinding/Haunstetten<br />

Die Termine entnehmen Sie bitte aus <strong>dem</strong> aktuellen Kirchenzettel<br />

bzw.im Internet unter www.pfarramt-enkering.de<br />

Termine des ev. Pfarramtes Kipfenberg<br />

Oktober 2013<br />

Do, 17.10.<br />

09.15 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Kipfenberg<br />

Sa, 19.10.<br />

14.00-17.00 Uhr Jugendgruppe Bibel-Kids, Gemeindehaus<br />

Kipfenberg<br />

So, 20.10., 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Christuskirche<br />

Kipfenberg<br />

Di, 22.10.<br />

20.00 Uhr Singkreis, Gemeindehaus<br />

Do, 24.10.<br />

09.15 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Kipfenberg<br />

19.30 Uhr "Miteinander mit der Bibel", Gemeindehaus<br />

Kipfenberg<br />

So, 27.10. 22. Sonntag nach Trinitatis<br />

Jubelkonfirmation, Christuskirche Kipfenberg, gestaltet<br />

mit <strong>dem</strong> Singkreis, anschl. Imbiss im Gemeindehaus<br />

Do. 31.10. Reformationsfest<br />

Gottesdienst in der Erlöserkirche Eichstätt (Uhrzeit wird<br />

noch in der Presse bekanntgegeben)<br />

November 2013<br />

So, 03.11., 23. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Kindergottesdienst,<br />

Christuskirche Kipfenberg<br />

Di, 05.11.<br />

20.00 Uhr Singkreis, Gemeindehaus<br />

Do, 07.11.<br />

09.15 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Kipfenberg<br />

So, 10.11, Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Christuskirche<br />

Kipfenberg<br />

Di, 12.11.<br />

20.00 Uhr Singkreis, Gemeindehaus<br />

Mi, 12.11<br />

16.00 Uhr, Gottesdienst, Solon Kipfenberg<br />

Do, 14.11.<br />

09.15 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Kipfenberg<br />

So, 17.11.,Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

10.00 Uhr „Kirche Anders“ Gottesdienst in freier Form, Christuskirche<br />

Kipfenberg anschl. Kirchenkaffee mit Fair Trade


16<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Di, 19.11.<br />

20.00 Uhr Singkreis, Gemeindehaus<br />

Mi, 20.11. Buß- und Bettag<br />

18.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl, Christuskirche<br />

Kipfenberg<br />

Do, 21.11.<br />

09.15 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Kipfenberg<br />

Sa, 23.11.<br />

14.00-17.00 Uhr Jugendgruppe Bibel-Kids, Gemeindehaus<br />

Kipfenberg<br />

So, 24.11., Ewigkeitssonntag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Christuskirche<br />

Kipfenberg<br />

Do, 28.11.<br />

09.15 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Kipfenberg<br />

19.30 Uhr "Miteinander mit der Bibel", Gemeindehaus<br />

Kipfenberg<br />

Fr, 29.11.<br />

14.30 Kreis der Junggebliebenen, Gemeindehaus Kipfenberg<br />

Bitte im Amtsblatt auch foldenden Artikel veröffenlichen:<br />

Jubelkonfirmation, 27. Oktober 2013<br />

Alle, die vor 25 Jahren Konfirmation gehabt haben, können<br />

sich heuer über ihre silberne Konfirmation freuen, die<br />

vor 50 Jahren gehabt haben, feiern die goldene Konfirmation,<br />

die vor 60 Jahren hatten, die eiserne, die vor 65 Jahren<br />

Konfirmation gehabt haben, die diamantene…<br />

Vor zwei Jahren wurde dieses Jubiläum zuletzt in Kipfenberg<br />

gefeiert – Diesen Turnus möchten wir auch beibehalten.<br />

Die meisten, die zugezogen sind, haben ihren Konfirmationsort<br />

nicht hier. Da sich aber viele Bindungen im<br />

Lauf der Zeit lockern und es außer<strong>dem</strong> mittlerweile auch<br />

in unserer Gemeinde hier in Kipfenberg eine Anzahl von<br />

Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden gibt, wollen<br />

wir Sie alle herzlich einladen, dieses Fest am Sonntag,<br />

27. Oktober 2013 gemeinsam zu feiern.<br />

Ein schöner Anlass für ein Wiedersehen mit alten Freunden<br />

und für das Schwelgen in Erinnerungen!<br />

Der Singkreis wird gemeinsam mit Frau Feiner den Gottesdienst<br />

festlich ausgestalten, danach gibt es die Gelegenheit,<br />

den Tag miteinander zu gestalten. Wer also in diesem<br />

oder vergangenem Jahr ein Konfirmations-jubiläum zu<br />

feiern hat(te), ist herzlich eingeladen!<br />

Bitte sagen Sie uns im Pfarramt Bescheid, wenn Sie mitfeiern<br />

möchten – und vielleicht kennen Sie auch die Namen<br />

und aktuellen Adressen von Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirmanden?<br />

Wir werden mit unserem Datenbestand<br />

nicht alle finden können, insbesondere wenn sie durch Heirat<br />

den Namen gewechselt haben. Bitte helfen Sie mit!<br />

Tel. 08465 1039, Mail: pfarramt.kipfenberg@elkb.de<br />

Kirchenkaffee unter <strong>dem</strong> Motto Fairer Handel,<br />

17. November 2013<br />

Im Rahmen der Friedensdekade steht der Kirchenkaffee<br />

unter <strong>dem</strong> Motto FAIRER HANDEL.<br />

Wir versuchen einen Vortrag zu diesem Thema für Sie zu<br />

organisieren und freuen uns mit Ihnen ins Gespräch zu<br />

kommen. Auch dieses Mal werden wir Ihnen interessante<br />

Kommissionsware anbieten, und hoffen, dass etwas für<br />

Ihren Geschmack dabei sein wird.<br />

Auf Ihr reges Interesse freuen sich<br />

Das Fair-Trade-Team<br />

Kath. Pfarramt Beilngries<br />

Kirchanhausen 22.10.13 19.00 Oktoberrosenkranz<br />

des KDFB für alle<br />

Pfarrangehörigen<br />

Kirchanhausen 01.11.13 14.00 Andacht f. d. Verst.<br />

u. Gefall. der Pfarrei<br />

und Gräbersegnung<br />

Unteremmendorf 03.11.13 13.30 Andacht f. d. Verst.<br />

u. Gefall. der Pfarrei<br />

und Gräbersegnung<br />

Kirchanhausen 23.11.13 15.-17.00 Beichtgelegenheit<br />

bei Pater aus Plankstetten<br />

Kirchanhausen 24.11.13 8.30 Patrozinium in<br />

Kirchanhausen<br />

Unteremmendorf 08.12.13 8.30 Patrozinium in Unteremmendorf<br />

Evangelisches Pfarramt Beilngries<br />

20. Okt. 9.30 Berching Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfr. Hechtel<br />

20. Okt. 10.45 Beilngries Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfr. Hechtel<br />

27. 0kt. 9.30 Dietfurt Gottesdienst, Pfr. Schäfer<br />

27. Okt. 10.45 Beilngries Gottesdienst, Pfr. Schäfer<br />

3. Nov. 9.30 Berching Gottesdienst, Pfr. Hechtel<br />

3. Nov. 10.45 Beilngries Gottesdienst, Pfr. Hechtel<br />

10. Nov. 9.30 Dietfurt Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfr. Hechtel<br />

10. Nov. 10.45 Beilngries Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfr. Hechtel<br />

17. Nov. 10.45 Beilngries Familiengottesdienst,<br />

Pfr. Hechtel<br />

20. Nov. 19.00 Berching Buß - und Bettag Beichte mit<br />

Abendmahl, Pfr. Hechtel<br />

24. Nov. 9.30 Dietfurt Gottesdienst, Herr Angne<br />

24. Nov. 10.45 Beilngries Gottesdienst, Herr Angne<br />

Jehovas Zeugen laden zu folgenden öffentlichen<br />

Vorträgen ein:<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

Thema: Jehova der große Schöpfer<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

Thema: Welches Verhältnis hast du zu Gott?<br />

Sonntag, 3. November 2013<br />

Thema: Die Menschenherrschaft – Auf der Waage gewogen


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 17<br />

Wer Boden<br />

sagt, meint tilo.<br />

„Qualität aus Österreich“<br />

ist ein strapazierter Begriff.<br />

Böden von tilo können Sie nicht nur<br />

strapazieren, sondern vor allem genießen.<br />

Für Jahre oder Jahrzehnte,<br />

egal in welchen Formen oder Farben:<br />

Unsere Böden versprechen nicht,<br />

sondern halten.<br />

www.tilo.com<br />

Bereich für<br />

Händlerlogo & Adress-Daten<br />

Rumburgstraße 29 - 85125 Enkering<br />

Tel. 08467 / 801 99 - 00 ~ Fax 801 99 - 99<br />

Email: Helmers-Fussbodentechnik@t-online.de<br />

Strahlende Gesichter in der Grundschule Kinding.<br />

Die Erstklässler der Grundschule Kinding freuen sich riesig über die reflektierenden Mützen, die Sebastian Götz von der<br />

Sparkasse Kinding im Rahmen der Einschulung übergab. Diese traditionsreiche Gemeinschaftsaktion der Kreisverkehrswacht<br />

und der Sparkasse soll dazu beitragen, den Schulweg der Kinder durch besseres „Auffallen“ sicherer zu machen.


18<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Sonntag, 10. November 2013<br />

Thema: Worauf sich unser Vertrauen in die göttliche Urheberschaft<br />

der Bibel stützt<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

Thema: Weltfrieden – Woher zu erwarten?<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

Thema: Gottes neue Welt – Wer darf darin Leben?<br />

Die Vorträge finden jeweils um 9.30 Uhr im Königreichssaal<br />

in Beilngries, Drosselstr. 8 statt.<br />

Jeden Freitag um 19 Uhr finden im Königreichssaal ebenfalls<br />

Ansprachen mit biblischen Themen statt, sowie eine<br />

Betrachtung der Broschüre „Der Wille Jehovas: Wer lebt<br />

heute danach?“. Jeder ist herzlichst dazu eingeladen. Es<br />

werden keine Spendensammlungen durchgeführt.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Riesenbeteiligung am Ferienprogramm<br />

der Kindinger Wehrschützen.<br />

Kinder probierten sich eifrig am Schießen<br />

mit Bogen und Luftgewehr<br />

Über eine tolle Beteiligung<br />

am Ferienprogramm<br />

freuten sich die Wehrschützen<br />

aus Kinding.<br />

Über sechzig Kinder waren<br />

ins Kindinger Schützenhaus<br />

gekommen, um<br />

sich am Bogen, Luftgewehr<br />

oder Lichtgewehr zu<br />

probieren.<br />

Für die Kinder gab es außer<strong>dem</strong><br />

noch eine Hüpfburg,<br />

sowie Kicker und Billardspiele<br />

zur<br />

Unterhaltung. Die migekommenen<br />

Eltern wurden<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

versorgt. Die Schützenjugend<br />

vergnügte sich bereits<br />

eine Woche vorher bei einer<br />

Bootstour auf der Altmühl.<br />

(Georg Brandstetter)<br />

Kinder beim Bogen-/Luftgewehrschießen in Kinding, Ferienprogramm (Fotos:<br />

Georg Brandstetter)<br />

2. Kindinger Kabarettabend<br />

der Wehrschützen ein voller Erfolg<br />

Ruaßkuchlmusi unterhält ausverkauften Saal prächtig.<br />

Ein voll besetztes Schützenhaus mit Besuchern, die voll<br />

Inbrunst mitsingen. Der zweite Kindinger Kabarettabend,<br />

organisiert von den Wehrschützen, war ein Abend,<br />

den die Besucher sichtlich genossen haben. Grund dafür<br />

war die Ruaßkuchlmusi mit ihrem "kulturellen Beitrag<br />

zum neuen kulturellen Leben in Kinding", wie es die<br />

Künstler ausdrückten. Die Lieder und Beiträge von Ingrid<br />

Harrer-Hoffmann und Kreisheimatpfleger Dominik<br />

Harrer kamen beim Publikum auch bestens an. Beide<br />

stellten sich musikalisch vor nach <strong>dem</strong> Motto "de wos<br />

koan Spaß verstehn, solln in Keller nuntergehn" und erläuterten<br />

die Herkunft des Namens "Ruaßkuchlmusi". So<br />

haben die Musiker ein altes Jurahaus in Möckenlohe mit<br />

einem offenen deutschen Kamin, der die Wände in der<br />

Küche ganz schwarz, also "rußig" werden lässt.<br />

In einer Gstanzlrunde wurde gleich eine ganze Reihe von<br />

Berufsständen humorvoll auf´s Korn genommen. Ob Jäger,<br />

Pfarrer, Beamte oder Rentner, jeder bekam hier sein<br />

Fett weg. Beim Bürgermeister-Gstanzl "wia ma Bürgermeister<br />

wird, des woas i gwies - wenn ma für Feuerwehr<br />

zu langsam und für d´Musik zu bled is" musste auch die<br />

anwesende Kindinger Bürgermeisterin Rita Böhm herzhaft<br />

lachen. Ob es reiner Zufall war, dass just beim Gstanzl<br />

über den Wirtestand "wer nichts wird, wird Wirt" ein Kindinger<br />

Wirt den Gastraum betrat, sei offen. Der betreffende<br />

Wirt musste auf jeden Fall viel Gelächter ertragen. Bei<br />

den Liedern im Dialekt des Eichstätter Landes wurde<br />

deutlich, wie unterschiedlich der Wortschatz innerhalb<br />

nur weniger Kilometer sein kann. Als Beispiel nannten sie<br />

den Begriff für die Kartoffel, die in und um Möckenlohe<br />

als "Bumser" bezeichnet wird. Einige Dörfer weiter wird<br />

aber bereits wieder ein anderer Begriff dafür verwendet.<br />

So entstand ein ganzes Lied mit den unterschiedlichsten<br />

Begriffen zu Nahrungsmitteln. Der ganze Saal war zum<br />

gemeinsamen Singen aufgefordert beim Lied vom Vogelbeerbaum.<br />

Dem kamen die Besucher auch gerne nach und<br />

unterstützten die Akteure bei den etwas schrägen Strophen<br />

wie etwa "das bitterste Bier ist das Klopabier". So<br />

lustig ging es weiter im Programm mit Geschichten von<br />

einem Chefarzt als Jäger, der beim gemeinsamen Jagdtreiben<br />

seine prominenten und gut situierten Jagdfreunde<br />

zum Schluß alle in seiner Privatklinik behandeln kann,<br />

über das Lied zum Wörtchen "Öha", bis zum wieder gemeinsam<br />

gesungenen Lied über das warme Wasser. Auch<br />

der anhaltende Wellnesstrend wurde von den beiden Musikanten<br />

musikalisch thematisiert. Die sogenannte Schönheitsfarm<br />

als Ort zur Restauration für so manche Frau,<br />

wurde von Ingrid Harrer-Hoffmann als praktizierende<br />

Deutschlehrerin zur "Runzel-Ranch", die mittlerweile jedes<br />

bessere Dorfwirtshaus haben muss. Ein ganz besonderes<br />

Lied in "Kuchel-Behmisch gab es ebenfalls zu hören.<br />

Entstanden sind diese Lieder in einem für uns komischen<br />

Dialekt früher überwiegend in großen Städten, wo Leute<br />

aus <strong>dem</strong> böhmischen Raum zusammengekommen sind,<br />

so Dominik Harrer. So durften sich auch die Zuschauer<br />

gleich in diesem Dialekt probieren. Auch ein Seitenhieb<br />

auf die heutige Namensgebung durfte nicht fehlen. Statt<br />

wie früher einheimische Namen wie Stilla, Sophie, Hans


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 19<br />

3. Kabarettabend der Wehrschützen Kinding<br />

mit Stefan Zinner am Samstag, 04.10.2014<br />

oder Franz werden von vielen Eltern heute eher Namen<br />

von Schlagerstars, Fußballern oder Fernsehfiguren vergeben.<br />

So hat man es dann eher mit einem Kevin, Sven, einer<br />

Pamela oder Jacklin zu tun.<br />

Der lange Kabarettabend ging mit einem Lied vom Nebenerwerbslandwirt,<br />

der am Sonntag seine Mitbewohner beim<br />

Odelfahrn nicht gerade begeistert, zu Ende. Zurecht begeistert<br />

aber waren die Besucher von der Leistung der Ruaßkuchlmusi,<br />

die mit langem Applaus honoriert wurde.<br />

Nach<strong>dem</strong> ein einzelner Gast bereits vor Ende des laufenden<br />

Programmes eine Zugabe forderte, liesen es sich<br />

die beiden Musikanten dann nicht nehmen, gleich mehrere<br />

Zugabelieder zu spielen.<br />

Zu Beginn des Kabarettabends ehrte Vereinsvorsitzender<br />

Stephan Herrler die beiden Jungschützen und Brüder Tobias<br />

und Moritz Meyer für sehr gute Leistungen bei den<br />

deutschen Meisterschaften. Tobias Meyer wurde Deutscher<br />

Jugendmeister mit <strong>dem</strong> Kleinkaliber 3 mal 20 Schuß,<br />

sein Bruder Tobias erreichte mit <strong>dem</strong> Luftgewehr bei den<br />

Schülern den achten Platz. (Georg Brandstetter)<br />

Überreichung von Ehrenamtskarten<br />

durch Bürgermeisterin Rita Böhm<br />

Den Kabarettabend als würdigen Rahmen nutzte Bürgermeisterin<br />

Rita Böhm für die Überreichung weiterer bayerischer<br />

Ehrenamtskarten des Landkreises Eichstätt an verdiente<br />

Mitglieder der Wehrschützen Kinding. Die<br />

Gemeindechefin erläuterte die Bedeutung dieser neuen<br />

Einrichtung und die Bedingungen für den Erhalt der Karte.<br />

Mit Glückwünschen für das gezeigte Engagement überreichte<br />

sie die Karten an folgende Personen: Günther Meyer,<br />

Strauß Eva, Monika Meyer, Claudia Brandstetter, Michaela<br />

Reitzer, Hubert Roth, Stephan Herrler und Gerda Gegg.<br />

(Georg Brandstetter)<br />

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Auch sonst haben<br />

die Wehrschützen eine Menge vor - Terminvorschau<br />

Die Wehrschützen Kinding haben in den kommenden Monaten<br />

viel vor. Ein Höhepunkt wird der dritte Kindinger Musikkabarettabend<br />

mit <strong>dem</strong> Kabarettisten Stephan Zinner<br />

sein. Dazu laden die Wehrschützen im nächsten Jahr am<br />

Samstag, 4. Oktober, um 20 Uhr ins Kindinger Schützenhaus<br />

ein. Karten können bereits jetzt im Vorverkauf zum Preis von<br />

16 Euro in Kinding bei der Bäckerei Strauß, bei der Sparkasse,<br />

der Metzgerei Bauer und direkt beim Vorsitzenden Stephan<br />

Herrler erworben werden. Stepahn Zinner ist bekannt<br />

als Schauspieler, derzeit als Darsteller im Kinoerfolg "Dampfnudelblues",<br />

aber auch als Kabarettist. Seit einigen Jahren<br />

verkörpert er als Darsteller beim Singspiel am Nockherberg<br />

den bayerischen Finanzminister Söder. Er wird im nächsten<br />

Jahr in Kinding erstmals sein neues Programm präsentieren.<br />

Aber auch sonst ist viel los bei den Wehrschützen. Am 19.<br />

Oktober findet das traditionelle Kirchweihschießen ab 19<br />

Uhr im Schützenhaus statt. Den Gauehrenabend in Grösdorf<br />

besuchen die Schützen am 23. November. Den verstorbenen<br />

Mitgliedern gedenkt der Verein bei einer Messe am 8. Dezember.<br />

Zum Theaterabend mit Versteigerung sind alle Interessierten<br />

am 26. Dezember eingeladen. Die turnusmäßigen<br />

Neuwahlen finden bei der Jahreshauptversammlung am 15.<br />

Februar statt. Ein Wochenende lang, vom 21. bis 23. März hat<br />

jedes Mitglied Zeit, den Königsschuss abzugeben, die Vereinsmeister<br />

werden dann ebenfalls ermittelt. Die Sieger werden<br />

beim anschließenden Bockbierfest am 5. April gekürt,<br />

musikalisch umrahmt von der Deisenhausener Hoigaddamusik<br />

und <strong>dem</strong> Gstanzlsänger Hias Riegler. Fischliebhaber<br />

können im nächsten Jahr erstmals am Karfreitag, 18. April<br />

frisch gegrillte Makrelen genießen. Der Vorverkauf hierfür<br />

findet bei der Bäckerei Strauß, der Metzgerei Bauer und beim<br />

Vorsitzenden statt. Auf gutes Wetter hofft der Verein beim<br />

gemeinsamen Sommerfest mit der Feuerwehr an Fronleichnam,<br />

19. Juni. Die Vereinsjugend ist am 1. August zum Zeltlager<br />

am Bogenplatz eingeladen. Tags darauf am 2. August<br />

sind alle aktiven Schützen, Helfer und Wirte zur Saisonabschlussfeier<br />

willkommen. Auch am Ferienprogramm des<br />

Marktes Kinding beteiligt sich der Verein wieder. Am 12. August<br />

können wieder alle Interessierten in den Schießsport<br />

eintauchen und Bogen, sowie Luftgehwehr ausprobieren.<br />

(Georg Brandstetter)<br />

Kabarettist Stefan Zinner kommt zum dritten Kindinger Kabarettabend 2014<br />

(Foto: Agentur)


20<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Vereinsausflug der Feuerwehr Kinding<br />

Besichtigung der Flugwerft des Deutschen Museums<br />

in Oberschleißheim und der BMW-Welt in München<br />

Die Flugwerft des Deutschen Museums in Oberschleißheim<br />

besuchten die Teilnehmer des Vereinsausflugs der Feuerwehr<br />

Kinding. Die Führer geben allen einen interessanten<br />

und imposanten Einblick in die Welt des Fliegens, von seinen<br />

Anfängen bis heute. In der Außenstelle des Deutschen Museums<br />

sind eine Vielzahl an historischen und auch modernen<br />

Fluggeräten ausgestellt. So konnten sich die Erwachsenen<br />

von den ersten Fluggeräten Otto Lilienthals bis hin zum modernen<br />

Eurofighter alles genau ansehen, während die Kinder<br />

die Möglichkeit hatten, Modellflugzeuge selbst auszuprobieren<br />

oder auch mal in einem Kampfjet Platz zu nehmen. Anschließend<br />

steuerte die Gruppe die Landeshauptstadt München<br />

an. Hier konnte sich jeder in der BMW-Welt die neuesten<br />

Automobile und Motorräder ansehen.<br />

Nach einer gemütlichen Brotzeit führte der Weg wieder<br />

nach Kinding. (Georg Brandstetter)<br />

Die Teilnehmer am Vereinsausflug der Feuerwehr Kinding in der Flugwerft<br />

Oberschleißheim (Fotos: Georg Brandstetter)<br />

Einsatzübung der Kindinger Feuerwehr<br />

Simulierter Wohnungsbrand stellt<br />

Atemschutzträger vor Herausfoderung<br />

Ein Innenangriff, oft nötig<br />

bei einem Wohnungsbrand,<br />

stellt eine Feuerwehr<br />

jedesmal vor eine<br />

große Herausforderung.<br />

Damit im "Ernstfall" alles<br />

klappt, sind regelmäßige<br />

Übungen notwendig. An<br />

einem leerstehenden Haus<br />

übten die Aktiven der<br />

Kindinger Feuerwehr jetzt<br />

dieses Szenario. Die Atemschutzgeräteträger hatten die<br />

Aufgabe, in das Haus einzudringen und zuerst die Lage<br />

zu erkunden. Danach begann ein Angriffstrupp mit der<br />

Suche nach vermissten Personen, ein anderer Trupp kümmerte<br />

sich um die Brandbekämpfung. Weitere Feuerwehrkameraden<br />

hatten derweil die vorhandenen Leitern aufgestellt,<br />

um einen weiteren Weg in die brennende<br />

Wohnung im ersten Stock zu ermöglichen und einen<br />

Fluchtweg zu schaffen. Ebenso wichtig ist eine lückenlose<br />

Atemschutzüberwachung, die einen laufenden Kontakt<br />

mit den Atemschutzträgern vorsieht. Darauf wurde bei<br />

der Übung ebenfalls ein sehr großer Wert gelegt. Kindings<br />

Kommandant Willi Strauß zeigte sich am Ende der Übung<br />

sehr zufrieden mit der Leistung seiner Feurwehrmänner<br />

und betonte die Wichtigkeit solcher Übungen. Belohnt<br />

wurden alle danach mit einer Brotzeit, bei der man die<br />

Übung nochmals besprach. (Georg Brandstetter)<br />

Großer Empfang für Deutschen<br />

Meister Tobias Meyer<br />

Einen großartigen Empfang mit zünftiger Blasmusik der<br />

Dorfmusikanten bereitete Kinding <strong>dem</strong> frischgebackenen<br />

Deutschen Meister und Vizemeister des Deutschen Sportschützenbundes<br />

Tobias Meyer. Die Verantwortlichen der<br />

Wehrschützen hatten in der Dorfmitte einiges auf die Beine<br />

gestellt, um den jungen Spitzensportler würdig zu begrüßen.<br />

Zu den ersten Gratulanten zählten Bürgermeisterin Rita<br />

Böhm, Landrat Anton Knapp sowie Familie und Freunde.<br />

Mit der Beilngrieser Volksfestkönigin Anna Schmidt und der<br />

Hopfenkönigin Michaela Waffler aus Haunstetten machten<br />

auch zwei gekrönte Häupter ihre Aufwartung.<br />

Nach<strong>dem</strong> der Jungschütze bereits im letzten Jahr einen Vizetitel<br />

erreichen konnte, gewann er heuer zwei Medaillen:<br />

Tobias sicherte sich den Sieg und den Gewinn einer Goldmedaille<br />

in der Kategorie Kleinkaliber 3-Stellung der Jugendklasse<br />

mit 567 von möglichen 600 Ringen bei 63 Teilnehmern.<br />

Den zweiten Platz und damit den Titel des<br />

Vizemeisters erreichte er in der Sparte Kleinkaliber liegend<br />

mit einem tollen Ergebnis von 590 Ringen mit nur einem<br />

Punkt Rückstand zum Sieger. Auch bei zwei weiteren Wettbewerben<br />

zählte Tobias Meyer mit <strong>dem</strong> Erreichen eines 7.<br />

und eines 13. Ranges zu den Besten. Ein weiterer talentierter<br />

Schütze der Wehrschützen Kinding ist sein Bruder<br />

Moritz, der im Luftgewehr-Wettkampf mit 189 von 200 Ringen<br />

einen beachtlichen 8. Platz von 92 Teilnehmern belegte.<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften, die auf der Olympia-<br />

Schießanlage in Garching-Hochbrück vor den Toren der<br />

bayerischen Landeshauptstadt München ausgetragen<br />

werden, waren alle deutschen Topschützen vertreten und<br />

kämpften um die nationalen Titel. Genau 5497 Schützen<br />

gingen an den Start und stellten in vielen Wettbewerben<br />

von den Schülern bis in die Altersklasse ihr Können unter<br />

Beweis. Mit Schützinnen und Schützen aus allen Teilen<br />

Deutschlands ist somit die Deutsche Meisterschaft die<br />

zweitgrößte sportliche Veranstaltung nach <strong>dem</strong> Deutschen<br />

Turnfest. (Anna Elisabeth Hauf )<br />

Der Deutsche Meister und Vizemeister im Schießsport Tobias Meyer (Mitte)<br />

umringt von Bürgermeisterin Rita Böhm und Landrat Anton Knapp, gekrönten<br />

Häuptern und Familie.


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 21<br />

Zu den ersten Gratulanten zählten neben Bürgermeisterin Rita auch die beiden<br />

Omas von Tobias Meyer.<br />

Kinder zeigten sehr viel Geschick<br />

Rüben sind mittlerweile in<br />

unserer Region zur Mangelware<br />

geworden, dies nahm<br />

der Enkeringer Obst- und<br />

Gartenbauverein zum Anlass<br />

und lud Kinder zum Rübenmannla<br />

schnitzen ein.<br />

Bevor es jedoch soweit war, musste im März erst die Rübensaat<br />

in den Boden eingebracht werden um sie dann,<br />

kurz vor der Kinderaktion zu ernten.<br />

Ihre Kreativität zeigten dann 17 Kinder, die zuerst Tontöpfe<br />

verzieren durften und dann ihren vollen Einsatz<br />

beim Rübenaushöhlen, Gesichter schnitzen und geschickt<br />

die Rübenköpfe zu dekorieren. Unterstützt wurden die<br />

Kinder von den Eltern und von der Vorstandschaft des<br />

OGV´s. Nach der kräftezehrenden Arbeit konnten sich<br />

nicht nur die Kinder an einer Brotzeit oder etwas Süßen<br />

stärken. (Roland Panzer)<br />

Meyer und Hildegard Sammiller. Als Beisitzer fungieren<br />

weiterhin Stefanie Schulz, Wolfgang Heister und Kathleen<br />

Sammiller. Neu ins Team wurde Zuzana Schulla als Beisitzerin<br />

gewählt. Zu Beginn der Versammlung blickte Vorsitzender<br />

Pröll auf die vielfältigen Tätigkeiten und Aktionen<br />

des letzten Jahres zurück. "Der Höhepunkt war dabei das<br />

50 jährige Vereinsjubiläum, das im vergangenen Juli bei<br />

einem Festabend gefeiert wurde, sagte Claus Pröll. Er<br />

dankte allen Mitgliedern für die geleistete Mitarbeit und<br />

die Unterstützung. Auch in diesem Jahr wurden wieder<br />

langjährige Mitglieder geehrt. Beate Dinnebier, Gertraud<br />

Kaunz und Walter Waldmüller können auf eine 25 jährige<br />

Mitgliedschaft zurückblicken. Hildegard Pröll, die Mutter<br />

des Vereinsvorsitzenden ist sogar bereits seit 40 Jahren<br />

Vereinsmitglied. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte<br />

Schriftführerin Carola Meier an die wichtigsten Vereinsaktionen,<br />

etwa die sehr gelungene Adventsfensteraktion<br />

oder die Aktion saubere Landschaft. Einen ausgeglichenen<br />

Kassenstand konnte Kassier Hildegard Sammiller vermelden.<br />

Zweiter Bürgermeister Josef Pfaller betonte in seinen<br />

Worten die Bedeutung des Gartenbauvereins für die Gemeinde<br />

und den Ort Kinding. Vorsitzender Pröll gab einen<br />

Überblick auf die geplanten Aktivitäten der nächsten<br />

Monate. So findet am 14. März eine Fackelwanderung<br />

statt, die Aktion saubere Landschaft wird am 26. April<br />

durchgeführt. Einen Vereinsausflug wird es am 29. Juni<br />

geben, das Ziel wird noch bekannt gegeben. Nach <strong>dem</strong> Erfolg<br />

in diesem Sommer wird es am 31. Juli wieder eine<br />

Bachwanderung geben. Die nächste Jahreshauptversammlung<br />

findet am 5. Oktober 2014 statt.<br />

Von Vorsitzen<strong>dem</strong> Pröll kam die Anregung, im nächsten<br />

Jahr eine mobile Mosterei nach Kinding zu holen. Nach einer<br />

Diskussion beschloss man, zuerst nähere Informationen<br />

einzuholen und danach die Mitglieder zu informieren.<br />

Auch eine Unterstützung bei der Gestaltung und beim Bau<br />

des neuen Kindinger Spielplatzes kann man sich vorstellen,<br />

so die Meinung der Mitglieder. (Georg Brandstetter)<br />

Jahresversammlung des<br />

Gartenbauverein Kinding<br />

Bewährtes Team bei Neuwahlen wieder bestätigt<br />

Auf ein bewährtes Vorstandsteam setzen die Mitglieder<br />

des Gartenbauvereins Kinding auch die nächsten Jahre.<br />

Die Neuwahlen während der Jahresversammlung bestätigten<br />

Claus Pröll als Vorsitzenden, ihm zur Seite steht Michaela<br />

Herrler die bisher als Beisitzerin tätig war. Die Ämter<br />

des Schriftführers und des Kassiers blieben bei Carola<br />

Vorsitzender Claus Pröll und zweiter Bürgermeister Josef Pfaller mit den geehrten<br />

Mitgliedern (Foto: Georg Brandstetter)


22<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Die neue Vorstandschaft des Gartenbauverein Kinding (Foto: Georg Brandstetter)<br />

Verschiedenes<br />

Kindersachen-Basar in Kinding<br />

Am Samstag, 26. Oktober 2013, von 10 Uhr bis 13 Uhr, wird<br />

in der Schule in Kinding wieder ein großer Kindersachenbasar<br />

veranstaltet. Angeboten wird „alles rund ums Kind“, wie<br />

gut erhaltene Herbst- und Winterbekleidung in den allen<br />

Kindergrößen, Kinderschuhe (maximal zwei Paar je Anbieter-Nummer!),<br />

Schlitten, Ski, Kinderwägen, Buggys, Laufställe,<br />

Hochstühle, Autositze, Kinderfahrzeuge aller Art,<br />

Fahrräder, Wippen, Umstandsbekleidung, Spielsachen.<br />

Interessenten, die solche Artikel verkaufen möchten, lassen<br />

sich bitte am Montag, 07. Oktober 2013 eine Verkäufer-<br />

Nummer zuteilen. Diese sind erhältlich bei Tanja Parzefall,<br />

Telefon 08467/805217 (Nr. 1-124) oder Renate Heinz,<br />

Telefon 08467/298 (ab Nr. 125).<br />

Die Verkaufsware (maximal 50 Teile je Anbieter-Nummer!)<br />

sowie eine nummerierte Artikelliste kann in einem<br />

Karton am Freitag, 25. Oktober 2013, zwischen 16.00 Uhr<br />

und 17.30 Uhr in der Schule in Kinding abgegeben werden.<br />

Der Verkauf findet dann am Samstag, 26. Oktober<br />

2013, ebenfalls in der Schule in Kinding statt. Während<br />

und nach der Schnäppchenjagd werden Kaffee und Kuchen<br />

sowie warme Wiener, Leberkäs-Semmeln und kalte<br />

Getränke – auch zum Mitnehmen – angeboten. Die Rückgabe<br />

der nicht verkauften Waren und des Verkaufserlöses<br />

erfolgt am Samstag, 26. Oktober 2013, von 17 Uhr bis 18<br />

Uhr in der Schule. 15 % des Verkaufserlöses werden einbehalten<br />

und als Spende an die Kindergarten- und Grundschulkinder<br />

der Gemeinde Kinding weitergegeben.<br />

Es werden wieder viele Helfer zum Ein- und <strong>Aus</strong>räumen<br />

der Waren gebraucht. Wer sich gerne beteiligen möchte,<br />

soll ich bitte im Oktober bei Birgit Heinloth (Telefon<br />

08467/801674) melden. Vielen Dank schon im Voraus für<br />

die Mithilfe! ( Birgit Heinloth)<br />

Alte Könige in ihrem Exil<br />

1,2 Millionen Demenzkranke leben in Deutschland. Früher<br />

gab es Fixierungsgurte in den Seniorenheimen, heute<br />

werden Medikamente verabreicht. Dabei gibt es Alternativen,<br />

die auch noch wenig kosten: In Kinding leben acht<br />

Senioren in einer Wohngemeinschaft zusammen.<br />

Ein Herr mit grauen Haaren öffnet die Tür: „Meine Chefin<br />

kommt gleich“, sagt er und bittet herein. Er ist einer von<br />

acht Bewohnern im „Schwarzachhaus“, so nennt sich eine<br />

Wohngemeinschaft von Senioren in Kinding .<br />

Von außen wirkt das Gebäude wie ein Einfamilienhaus.<br />

Wohlgeruch steigt einem beim Betreten in die Nase. Licht<br />

durchflutet den Raum, die Wände sind in dezenten Farben<br />

gestrichen, die Böden sind aus Holz. „Nichts soll hier<br />

an Krankenhaus, Station oder Heim erinnern, aber alles an<br />

Zuhause“, sagt Brita Wellnitz. Die „Chefin“ ist gekommen.<br />

Vor zwei Jahren wurde die WG eröffnet. Die Geschäftsführerin<br />

des Lebensringes, der das Haus betreibt,<br />

führt durch die Räume und erklärt das Konzept.<br />

Größtmögliche Freiheit soll den Demenzkranken die Würde<br />

im Alter bewahren. Dieses Zimmer gehört Franziska B.:<br />

ein Bett, ein Schrank, ein Tisch mit Stühlen. Das Mobiliar<br />

hat die 90-Jährige mitgebracht. „Wir wünschen uns, dass<br />

jeder so viel wie möglich von Zuhause mitbringt“, sagt<br />

Brita Wellnitz. Das können Möbelstücke, Fotos und auch<br />

Geschirr sein. „Damit das Zuhause nicht an der Zimmertür<br />

aufhört.“<br />

Denn die meiste Zeit des Tages halten sich die Senioren im<br />

großen Wohnraum auf. Er ist Küche, Esszimmer und<br />

Wohnzimmer in einem und misst etwa 70 Quadratmeter.<br />

Ein großes Fenster holt den Garten ins Haus. Die Holzterrasse<br />

erlaubt bei schönem Wetter das Draußensitzen.<br />

In der Mitte steht ein großer Küchenblock, der vielen Helfern<br />

Platz lässt. Die Bewohner sind zwar keine Familie,<br />

aber sie wohnen und leben zusammen wie in einer Großfamilie.<br />

Gerade haben sie einen Stuhlkreis gebildet. Heute<br />

lassen sie mit einem Leinentuch einen Ball auf und ab<br />

hüpfen. <strong>Aus</strong> einem CD-Player tönt 60er-Jahre-Musik. Es<br />

wird gescherzt und gelacht.<br />

Eine Szene friedlicher Heiterkeit. Niemand würde im ersten<br />

Moment darauf kommen, dass die Senioren <strong>dem</strong>ent<br />

sind. Dabei ist es ihnen unmöglich, den Alltag alleine zu<br />

bewältigen. Heinz L. zum Beispiel: Der 76-Jährige kann<br />

die Kaffeemaschine nicht mehr bedienen. Die Handgriffe,


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 23<br />

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24<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

die notwendig wären, um sie zum Laufen zu bringen, bekommt<br />

er nicht mehr in eine sinnvolle Reihenfolge. Vielleicht<br />

würde er auch den Kaffee in die Zuckerdose gießen.<br />

Oder die Körperlotion zum Duschen verwenden.<br />

Als es nicht mehr ging, ist Heinz L. ins Schwarzachhaus<br />

gezogen. Jeder der acht Bewohner hat einen Miet- und Betreuungsvertrag<br />

abgeschlossen. Der Pflegedienst kommt<br />

bei Bedarf ins Haus. „Die Weißkittel klingeln und gehen<br />

wieder“, sagt Brita Wellnitz. Die Geschäftsführerin ist<br />

überzeugt, dass Menschen mit Demenz nur zehn Prozent<br />

Pflege, „aber 90 Prozent gute Betreuung und Beschäftigung<br />

brauchen“.<br />

Heinz L. dauert der Stuhlkreis zu lange. Er steht auf und<br />

fängt an, den Tisch zu decken. Es ist Kaffeezeit. Er legt<br />

Löffel und Kuchengabeln auf. Margot Sch., eine andere<br />

Bewohnerin, bereitet sich einen löslichen Kaffee zu, den<br />

mag sie lieber. Jeder wuselt herum, aber am Ende steht<br />

alles an seinem Platz. Die Senioren lassen sich an zwei Tischen<br />

nieder und genießen die Nachmittagsstunden.<br />

„Alltagsarbeit erhält die Würde der Menschen“, erklärt<br />

Brita Wellnitz. Deshalb bezieht die jeweilige Alltagsbegleiterin,<br />

die Dienst hat, die Bewohner in die Aufgaben des<br />

täglichen Lebens ein. Die Senioren-WG erledigt den Abwasch,<br />

hilft beim Tischdecken, Kuchenbacken oder schält<br />

Kartoffeln. Am Ende haben alle das Gefühl, gekocht zu<br />

haben – einschließlich der Betreuerin.<br />

Heinz zum Beispiel ist für den Müll, den Briefkasten und das<br />

Altglas zuständig. Gewissenhaft erledigt er seine Aufgaben.<br />

Das liegt auch daran, dass Heinz fest daran glaubt, so erzählt<br />

es Wellnitz, im Schwarzachhaus angestellt zu sein. Sie habe<br />

dies entdeckt, als Heinz sie um ein Personalgespräch bat.<br />

Auch wenn dies „verrückt“ erscheint, hat sie ihm nicht<br />

erklärt, dass er vollkommen falsch liegt. Eine „normale“<br />

Reaktion hat sich Wellnitz versagt. Stattdessen hat sie<br />

ernsthaft auf sein Anliegen reagiert, und ihn zum Gespräch<br />

eingeladen. Heinz soll superpünktlich bei seiner<br />

„Chefin“ erschienen sein. „Der <strong>dem</strong>ente Mensch kann<br />

sich nicht mehr auf unsere Welt einlassen, darum müssen<br />

wir seine betreten“, sagt Wellnitz. So wie es der österreichische<br />

Autor Arno Geiger in seinem Roman „Der alte<br />

König in seinem Exil“ beschrieben hat. Sein Vater starb<br />

an Demenz.<br />

Die Bewohner des Schwarzachhauses sind in allem frei.<br />

Sie werden nicht eingeschlossen. Sie können jederzeit<br />

nach draußen. Das birgt ein gewisses Restrisiko. Rudi T.<br />

nutzt oft die Gelegenheit für einen Spaziergang in den<br />

Ort. Er trägt dann eine Halskette, die ein Signal sendet.<br />

Diese Freizügigkeit bringt Lebensqualität, die hinter verschlossenen<br />

Türen nicht zu haben wäre. Bislang ist Rudi<br />

jedes Mal wieder nach Hause gekommen.<br />

Von Gabriele Ingenthron und Brita Wellnitz<br />

In Kinding leben acht <strong>dem</strong>enzkranke Senioren in einer<br />

Wohngemeinschaft zusammen .<br />

Buchhandlung öffnet seine Pforten<br />

Unter <strong>dem</strong> Namen „Baer-Edutainment“, was aus <strong>dem</strong><br />

Spitznamen des Inhabers und den englischen Wörtern Education<br />

(Bildung) und Entertainment (Unterhaltung) gebildet<br />

wurde, eröffnete Hubert Strauß am vergangenen Samstag<br />

einen Buchladen in der Rumburgstr. 20, in Enkering.<br />

Zahlreiche Kundinnen und Kunden konnten sich bei Kaffee<br />

und Kuchen über das reichhaltige Angebot informieren<br />

oder den Inhaber über den Inhalt der Bücher befragen.<br />

„Natürlich können auch Bücher, ob gebraucht oder neu, bestellt<br />

werden!“ – so Strauß. Neben <strong>dem</strong> Einkauf im Buchladen<br />

wird auch der Vertrieb über eine eigene Homepage<br />

angeboten, unter der Internetadresse www.baer-edutainment.de<br />

ist das Sortiment an Büchern ebenfalls zu finden.<br />

Des Weiteren bietet der examinierte Lehrer bei seinem Internetauftritt<br />

die Möglichkeit der schulischen Nachhilfe an.<br />

Die Buchhandlung hat an Werktagen von 17:00 Uhr bis<br />

20:00 Uhr geöffnet (Roland Panzer).<br />

Blutspendedienst des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes<br />

Freitag, 25.10.2013 von 15.30 – 20.00 Uhr<br />

Kipfenberg, Volksschule Am Limes<br />

Der Blutspendedienst weist darauf hin: Bitte bringen Sie<br />

zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspendepass mit, zumindest<br />

aber einen Lichtbildausweis ( Personalausweis,<br />

Reisepass, Führerschein)<br />

Die Theatergruppe des Kulturförderkreises<br />

Berching e.V. präsentiert in der Kulturfabrik<br />

Berching, Am Sportplatz 2<br />

„Wie Puck Weihnachten rettet“<br />

Ein echtes Weihnachtsmärchen von Christina Stenger,<br />

Regie Berni Haas-Sörgel<br />

In diesem Weihnachtsmärchen werden die Zuschauer vom<br />

Wolkenfahrstuhlführer mit ins Weihnachtswunderland genommen.<br />

Bei einem Zwischenstopp steigen die Elfen Mickie<br />

und Puck zu. Die beiden waren aus <strong>dem</strong> Elfen-Dorf<br />

verbannt worden und müssen zur Strafe für ihre Frechheit<br />

auf Wolke Nummer Neunzehn Päckchen packen. Doch<br />

nun kehren sie heimlich nach Hause in das Weihnachtswunderland<br />

zurück und sorgen prompt durch ihre Vorwitzigkeit<br />

dafür, dass Weihnachten<br />

in diesem Jahr beinahe ausfällt.<br />

Denn neugierig öffnen sie die<br />

Wundertruhe mit den Schätzen<br />

für die Weihnacht und verstreuen<br />

diese: Geschenke, Plätzchenduft,<br />

Eiskristalle und Sternschnuppen<br />

sind verloren, der<br />

Zorn des Weihnachtsmannes ist<br />

den beiden Elfen gewiss. Und<br />

dann erscheint auch noch die Ei-


Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 25<br />

sprinzessin, die mit ihrer Eiseskälte das Weihnachtswunder<br />

gefrieren und so Weihnachten verhindern möchte. Durch<br />

allerlei Tricks und vor allem durch die tatkräftige Mithilfe<br />

der Zuschauer gelingt es aber Mickie und Puck schließlich<br />

doch noch, die Weihnacht zu retten und für ein zauberhaftes<br />

Happy-End zu sorgen.<br />

Premiere: Samstag, 23. November 2013, 18 Uhr<br />

weitere Vorstellungen: Samstag, 30. November, 18 Uhr /<br />

Sonntag, 01. Dezember, 17 Uhr<br />

Samstag, 07. Dezember, 18 Uhr / Sonntag, 08. Dezember, 17 Uhr<br />

Samstag, 14. Dezember, 18 Uhr / Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr<br />

Samstag, 21. Dezember, 18 Uhr / Sonntag, 22. Dezember, 17 Uhr<br />

Karten bei: Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, Berching<br />

Tel. 08462/94 24 32; Ticketshop in der Sparkasse, Obere<br />

Marktstr. 52, NM, Tel. 09181/2380 sowie an der Abendkasse.<br />

Weitere Informationen unter www.kulturfabrik-berching.de<br />

2. Eichstätter Psychose-Seminar<br />

22. Oktober 2013, 19. November 2013, 10. Dezember 2013<br />

Beginn jeweils um 18.30 Uhr, Raum 209 im ehemaligen<br />

Kapuzinerkloster der Katholischen Universität Eichstätt-<br />

Ingolstadt, Kapuzinergasse 2, 85072 Eichstätt<br />

Psychose-Seminare sind Veranstaltungen, die im Trialog<br />

zwischen Betroffenen, Angehörigen und Professionellen<br />

Helfern um das Phänomen Psychose entwickelt wurden.<br />

Sie dienen dazu, sich in gleichberechtigter, partnerschaftlicher<br />

Weise auf Augenhöhe zu begegnen und die Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Im Herbst 2012 hat es erstmals in Eichstätt ein Psychose-Seminar<br />

gegeben, wobei sehr viele Betroffene, ihre Angehörigen<br />

und professionelle Helfer erreicht wurden. Der respektvolle<br />

Umgang mit den jeweils Anderen hat dabei sehr<br />

mitgeholfen, die komplexen Veränderungen im Rahmen<br />

psychischer Erkrankungen für alle Beteiligten leichter verständlich<br />

zu machen. Auch in diesem Jahr wollen wir dieses<br />

Projekt fortsetzen und hoffen wieder auf eine rege Beteiligung!<br />

Die Veranstaltungen des 2. Eichstätter Psychose-Seminars<br />

sind wieder offen für alle Betroffenen, Angehörigen<br />

und Helfer. Eine Anmeldung ist unter unten angeführter E-<br />

Mail-Adresse zur besseren Planung wünschenswert, jedoch<br />

nicht erforderlich. Um die Wahrung der Persönlichkeitsrechte<br />

und Anonymität der Teilnehmer wird gebeten.<br />

Weitergehende Informationen zur geplanten Veranstaltung<br />

können ebenfalls anonym unter folgender E-Mail-Adresse<br />

erfragt werden: Psychoseminar.eichstaett@web.de<br />

Selbständig ja oder nein? –<br />

Das Statusfeststellungsverfahren<br />

29. August 2013<br />

Der sozialversicherungsrechtliche Status von selbständig Tätigen<br />

ist Prüfgegenstand der Betriebsprüfungen nach § 28 p<br />

SGB IV. Eine unzutreffende Beurteilung des sozialversicherungsrechtlichen<br />

Status des Erwerbstätigen kann zu hohen<br />

Beitragsnachforderungen führen. Um hier Sicherheit für die<br />

Vertragsparteien zu gewährleisten, wurde das sogenannte<br />

Statusfeststellungsverfahren oder auch Clearingverfahren<br />

bei der Deutschen Rentenversicherung Bund eingeführt. In<br />

der Fachinformation 5/2013 wird der Ablauf des Statusfeststellungsverfahrens<br />

näher erläutert.<br />

Alle elektronischen Informationen, auch die der vergangenen<br />

Jahre, finden Sie direkt unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern/fachinformationen.de<br />

oder unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />

auf der Startseite des<br />

jeweiligen Regionalträgers rechts unter Wichtige Links.<br />

„Tag der offenen Tür“ bei<br />

die SPRACHENKOMPETENZ<br />

Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierte die SPRACHEN-<br />

KOMPETENZ; Sprachentraining und- Service in Denkendorf<br />

OT Dörndorf, am 01.09.2013 ihr 2-jähriges Bestehen.<br />

Die Geschäftsführerin Judi Haunschild begrüßte zahlreiche<br />

Besucher und Freunde, darunter auch die 1. Bürgermeisterin<br />

Claudia Forster (Denkendorf) und Steuerberater<br />

Markus Fehlner (Berata Beilgries).<br />

Mit einem informativen Vortrag führte Frau Haunschild in<br />

das breitgefächerte Angebot der Sprachenschule ein. Business-Englisch<br />

vom Anfänger bis zum Experten. Von der Verhandlungsführung<br />

bis zur Präsentation sowie technisches<br />

Englisch. Natürlich gibt es auch Kurse für die Freizeit/Urlaub.<br />

In den Sprachen Englisch, Spanisch, Deutsch, Russisch<br />

und Chinesisch. Zahlreiche Besucher informierten sich gezielt<br />

und meldeten sich für einen Kurs oder ein kostenfreies<br />

Probetraining an. Besonders gefiel, dass die Kurse mit maximal<br />

5 Teilnehmern stattfinden. Der Sprachenservice beinhaltet<br />

das Programm „Go international“ für Firmen die neue<br />

Märkte sicher erobern möchten und den Übersetzungsdienst<br />

für Fach-Englisch, Deutsch und Spanisch.<br />

Das Rahmenprogramm mit „Friends of Music“ und <strong>dem</strong><br />

Dia-Vortrag USA, fanden großen Anklang. Auch die kulinarische<br />

Seite kam nicht zu kurz. So neigte sich ein gelungener<br />

Tag <strong>dem</strong> Ende zu. Wir freuen uns darauf Ihre Sprachenwünsche<br />

zu erfüllen.<br />

Telefon: 08466/8274 oder info@sprachenkompeten.com.<br />

Besuchen Sie auch unsere Hompage: sprachenkompetenz.<br />

com. Wir freuen uns auf Euch!<br />

Private Anzeigen<br />

Wir suchen eine liebevolle Betreuungsperson, ev. Leihoma,<br />

in Beilngries oder Umgebung für unseren 14 Monate<br />

alten Sohn, die uns hin und wieder unterstützen kann. Bitte<br />

melden Sie sich unter 08461 7007357<br />

Privatanzeigen können über die Internetseite der <strong>Druckerei</strong><br />

<strong>Fuchs</strong> unter www.fuchsdruck.de/privatanzeige aufgegeben<br />

werden.<br />

Die Mitteilungsblätter aus den Gemeinden Berching,<br />

Beilngries, Dietfurt, Mühlhausen, Greding, Kinding,<br />

Kipfenberg und Sengenthal können auch im Internet<br />

unter www.fuchsdruck.de<br />

angeschaut werden.<br />

Gutenbergstr. 1<br />

92334 Pollanten<br />

Tel. 0 84 62 / 94 06-0


26<br />

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding<br />

Zeit zu<br />

Feiern<br />

Unsere beiden Restaurants<br />

bieten ideale Räumlichkeiten für<br />

Ihre Weihnachtsfeier, Firmenfeier<br />

oder Familienfeier.<br />

Marktplatz 14 * 85125 Kinding<br />

Tel: +49 (0) 84 67 / 80 10 3 - 0<br />

E-Mail: info@krone-kinding.de<br />

WWW.KRONE-KINDING.DE<br />

Am See 1 * 85125 Kinding<br />

Tel: +49 (0) 84 61 / 71 91<br />

E-Mail: info@restaurant-kratzmuehle.de<br />

WWW.RESTAURANT-KRATZMUEHLE.DE<br />

GLUCK-JAHR 2014<br />

300 Jahre Christoph Willibald Gluck<br />

TICKETS ERHÄLTLICH<br />

AB DEZEMBER 2013<br />

Alle Termine und<br />

Infos zu den<br />

Veranstaltungen unter<br />

gluckstadtberching.de

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