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Nr. 12 - Gottmadingen

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Amtsblatt für <strong>Gottmadingen</strong> mit den Ortsteilen<br />

:<br />

Randegg, Bietingen, Ebringen<br />

19. Jahrgang <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong> 24. März 2011<br />

»Erzählzeit ohne Grenzen«<br />

Zwei Lesungen in d’FABRIK am 31. März<br />

<strong>Gottmadingen</strong>/Hegau. Das zweite deutsch-schweizerische Literaturfestival<br />

»Erzählzeit ohne Grenzen« findet vom 28. März bis<br />

3. April in der Region zwischen Bodensee und Rheinfall statt. In<br />

<strong>Gottmadingen</strong> werden am Donnerstag, 31. März, um 19:30 Uhr<br />

in d’ FABRIK, Hauptstraße 99, Haupteingang, erste Halle rechts,<br />

Rolf Dobelli aus »Massimo Marini« und Inger-Maria Mahlke aus<br />

»Silberfischchen« lesen. Für warme Getränke, wärmespendende<br />

Heizpilze und einen Imbiss ist gesorgt. Parkmöglichkeiten gibt es<br />

gegenüber auf dem öffentlichen Parkplatz.<br />

Das Gesamtprogramm ist in der<br />

Bücherei und im Rathaus erhältlich<br />

oder als Download auf der<br />

Homepage www.gottmadingen.<br />

de\Leben in <strong>Gottmadingen</strong>\Infrastruktur\Bücherei\Erzählzeit.<br />

Stets aktuelle Informationen<br />

gibt es auch unter www.erzaehlzeit.com<br />

und www.gottmadingen.de<br />

Vom starken Publikumszuspruch<br />

ermutigt, setzen die beiden<br />

Städte Singen und Schaffhausen,<br />

der Kanton Schaffhausen<br />

und der Verein Agglomeration<br />

Schaffhausen damit ihre Zusammenarbeit<br />

auf literarischem<br />

Gebiet fort. »Familienbande«<br />

steht diesmal als Motto über allen<br />

Veranstaltungen. 30 Schriftstellerinnen<br />

und Schriftsteller,<br />

unter ihnen zahlreiche Preisträger,<br />

präsentieren die Vielfalt der<br />

deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.<br />

»Mit Lesungen sowohl arrivierter<br />

als auch noch weniger bekannter<br />

Autoren soll dem Publikum<br />

beiderseits der deutschschweizerischen<br />

Grenze mit den<br />

literarischen Trends des jeweiligen<br />

Nachbarn bekannt gemacht<br />

und den Autoren neue Leserschichten<br />

erschlossen werden.<br />

Der Erfolg der ersten ‘Erzählzeit<br />

ohne Grenzen‘ zeigt, dass dieses<br />

Konzept aufgeht: Rund 4.000<br />

Besucher nahmen im Jahr 2010<br />

das Angebot der 37 Veranstaltungen<br />

des Literaturfestivals<br />

wahr«, berichtet Schaffhausens<br />

Stadtpräsident Thomas Feurer.<br />

Bei der zweiten »Erzählzeit<br />

ohne Grenzen« machen 30 Autorinnen<br />

und Autoren aus<br />

Deutschland, der Schweiz und<br />

aus Österreich erneut deutlich,<br />

dass die deutschsprachige Literaturszene<br />

ein breites Spektrum<br />

an spannenden und unterhaltsamen<br />

Geschichten auf hohem<br />

sprachlichen Niveau zu bieten<br />

hat. »Neben den Städten Schaffhausen<br />

und Singen beteiligen<br />

sich diesmal noch mehr, nämlich<br />

26 Nachbargemeinden am Festival.<br />

Über 40 Veranstaltungen<br />

stehen auf dem Programm – vor<br />

allem klassische Lesungen, Gespräche<br />

und Diskussionen, aber<br />

auch eine Theateraufführung,<br />

ein Live-Hörspiel und ein Poetry<br />

Slam. Bei den meisten Veranstaltungen<br />

ist der Eintritt frei«, kündigt<br />

der Singener Kulturbürgermeister<br />

Bernd Häusler an.<br />

Kontakt: Städtische Bibliotheken<br />

Singen, Marktpassage, August-Ruf-Straße<br />

13, 78224 Singen,<br />

Tel. 07731/85-292.<br />

Wasseruhren überprüfen<br />

Wasser- und Abwassergebühren werden fällig<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Gemeindeverwaltung<br />

weist darauf hin,<br />

dass am 1. April die erste Vorauszahlung<br />

für die Wasser- und Abwassergebühren<br />

für das Jahr<br />

2011 fällig wird. Die Höhe der<br />

Abschlagszahlung kann der<br />

Schlussrechnung für das Jahr<br />

2010 entnommen werden. Den<br />

Teilnehmern am Abbuchungsverfahren<br />

wird der Abschlagsbetrag<br />

bei Fälligkeit abgebucht.<br />

Aufgrund verschiedener Feststellungen<br />

im Zusammenhang<br />

mit der Ablesung der Wasserzähler<br />

zum 31.<strong>12</strong>.2010 werden<br />

alle Wasserabnehmer in ihrem<br />

eigenen Interesse gebeten, bei<br />

den Wasserzählern mindestens<br />

Am Wahlabend auf<br />

Gemeindehomepage<br />

Landtagswahl-<br />

Ergebnis<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Am kommenden<br />

Sonntag, 27. März, findet<br />

die Landtagswahl statt. Das vorläufige<br />

Gesamtergebnis kann am<br />

Wahlabend ungefähr gegen 19<br />

Uhr auf der Homepage www.<br />

gottmadingen.de unter der Rubrik<br />

»Rathaus« – »Wahlen 2011«<br />

eingesehen werden. Die ersten<br />

Zwischenergebnisse werden<br />

voraussichtlich ab 18:30 Uhr<br />

eingestellt und stets aktualisiert.<br />

Sportschützenverein<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Randegg. Die Sportschützen<br />

Randegg laden am Donnerstag,<br />

7. April, ab 20 Uhr zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />

ins<br />

Schützenhaus Randegg ein. Neben<br />

den üblichen Regularien<br />

stehen Wahlen an.<br />

einmal im Monat die Funktionsfähigkeit<br />

zu kontrollieren. Dabei<br />

ist insbesondere an Zählerstillstand,<br />

Rohrbrüche, die in der Regel<br />

zu spät bemerkt werden, defekte<br />

Überdruckventile, defekte<br />

Spülkästen und defekte Enthärtungsanlagen<br />

zu denken.<br />

Eine regelmäßige Kontrolle des<br />

monatlichen Verbrauchs kann<br />

dazu beitragen, dass es bei Erhalt<br />

der Gebührenbescheide keine<br />

unangenehmen Überraschungen<br />

gibt! Für Rückfragen zu<br />

Wasserzins- und Abwassergebühren<br />

steht Andrea Haller vom<br />

Rechnungsamt, Altes Rathaus,<br />

Zimmer 105 (Tel. 07731/908-<br />

233), gerne zur Verfügung.<br />

Sommerzeit beginnt<br />

Uhren umstellen<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Am kommenden<br />

Wochenende beginnt<br />

die mitteleuropäische<br />

Sommerzeit. Am Sonntag, 27.<br />

März, wird die Uhr um 2 Uhr<br />

um eine Stunde auf 3 Uhr<br />

vorgestellt.<br />

Die Sommerzeit endet am 30.<br />

Oktober.<br />

SCHREIBWAREN<br />

KÖRNER<br />

Büro-, Schreibund<br />

Schulbedarf<br />

Presse, Tabak<br />

POSTAGENTUR<br />

Anneliese-Bilger-Platz 2<br />

gegenüber dem Sudhausturm<br />

78244 <strong>Gottmadingen</strong><br />

Tel. (07731) 189 801<br />

Mo. - Fr. 8.30 - <strong>12</strong>.30 und 14 - 18 Uhr<br />

Sa. 9 - <strong>12</strong>.30 Uhr


Seite 2 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Neues Gewerbegebiet<br />

bei Zollanlage in Bietingen<br />

Verkehrstechnisch perfekt angebunden<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Neue Gewerbeflächen<br />

für <strong>Gottmadingen</strong><br />

sollen in Bietingen entstehen.<br />

Der Gemeinderat beauftragte in<br />

der Sitzung am Dienstagabend<br />

die Verwaltung, den Flächennutzungsplan<br />

für das Areal zu ändern.<br />

Zuvor hatte Florian Steinbrenner<br />

vom Bauamt vier potentielle<br />

Gewerbeflächen vorgestellt,<br />

davon zwei im Südosten<br />

beziehungsweise Osten <strong>Gottmadingen</strong>s<br />

und zwei in Bietingen,<br />

am Ortsaus- und -eingang.<br />

In einer ausführlichen Präsentation<br />

schilderte Steinbrenner<br />

die Vor- und Nachteile der einzelnen<br />

Standorte. Während bei<br />

drei Varianten Natur- und Landschaftsschutz<br />

und andere Gründe<br />

gegen eine Erschließung als<br />

Gewerbegebiet sprechen, ist die<br />

Fläche bei der Zollanlage in Bietingen<br />

West nach Ansicht der<br />

Verwaltung gut geeignet. »Das<br />

Areal entlang der B 34 und an<br />

der Autobahn ist verkehrstechnisch<br />

perfekt angebunden«, so<br />

Steinbrenner. Der Eingriff in das<br />

Landschaftsbild und die Natur<br />

sei bei den derzeit für landwirtschaftliche<br />

Nutzung vorgesehenen<br />

Flächen gering. Zudem setze<br />

es das Thaynger Gewerbegebiet<br />

auf Schweizer Seite logisch fort.<br />

Lediglich mit dem regionalen<br />

Grünzug (Freiraumsicherung in<br />

der Regionalplanung) bestehe<br />

Konfliktpotential.<br />

Der Gemeinderat lobte die<br />

Standortauswahl. »Damit machen<br />

wir einen Teilort <strong>Gottmadingen</strong>s<br />

attraktiver«, so Horst<br />

Buchholz von der FWG. Daniel<br />

Binder (CDU) regte an, die im Süden<br />

<strong>Gottmadingen</strong>s liegenden<br />

Landschaftsräume als Naherholungsgebiete<br />

auszuweisen.<br />

Anmeldungen<br />

Für im Herbst 2011 schulpflichtige Kinder<br />

Gottmad./Randegg/Bietingen.<br />

Mit Beginn des neuen Schuljahres<br />

werden gemäß § 73 des<br />

Schulgesetzes alle Kinder, die bis<br />

zum 30. September 2011 das<br />

sechste Lebensjahr vollendet haben,<br />

verpflichtet, die Grundschule<br />

zu besuchen. Kinder, die<br />

zwischen dem 1. Oktober 2010<br />

und dem 30. Juni 2011 das 6. Lebensjahr<br />

vollenden, können auf<br />

Wunsch der Eltern ebenfalls eingeschult<br />

werden. Kinder, die im<br />

vergangenen Jahr vom Schulbesuch<br />

zurückgestellt wurden, sind<br />

erneut anzumelden.<br />

Mitzubringen sind die Geburtsurkunde<br />

und das »gelbe<br />

Heft« über die Früherkennungsuntersuchung<br />

(U1-U9) sowie das<br />

Anmeldeformular.<br />

Die Anmeldungen für das<br />

Schuljahr 2011/20<strong>12</strong> finden in<br />

der Hebelschule <strong>Gottmadingen</strong><br />

an folgenden Tagen statt: am<br />

Montag, 4. April, von 7:30 bis<br />

9:15 Uhr, am Mittwoch, 6. April<br />

von 16 bis 19 Uhr und am Freitag,<br />

8. April, von 7:30 bis 9:15<br />

Uhr und 11:30 bis <strong>12</strong>:30 Uhr.<br />

Die Anmeldetage in der Außenstelle<br />

Bietingen sind am<br />

Dienstag, 5. April, von 7:30 bis<br />

9:15 Uhr (Bietinger Eltern können<br />

selbstverständlich auch einen<br />

der oben genannten Termine<br />

wahrnehmen).<br />

Anmeldegespräche in der<br />

Grundschule Randegg sind am<br />

Donnerstag, 7. April, laut Anmeldeliste<br />

im Kindergarten Biberburg.<br />

Wer keinen Termin hat,<br />

wird gebeten, sich telefonisch zu<br />

melden.<br />

Amtsblatt-Abo wird abgebucht<br />

Bitte Bankverbindung überprüfen<br />

Abfuhrtermine<br />

Donnerstag, 24. März:<br />

16 Uhr Schnittkurs, Kleingartenanlage, Siedlergemeinschaft<br />

Bietingen<br />

20 Uhr Wahlveranstaltung mit Wolfgang Reuther, Kandidat zur<br />

Landtagswahl, Landgasthof »Wider«, CDU-Gemeindeverband<br />

<strong>Gottmadingen</strong><br />

Freitag, 25. März:<br />

7 bis <strong>12</strong>.30 Uhr Wochenmarkt<br />

17 Uhr Gemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiterwohlfahrt<br />

Ortsgruppe <strong>Gottmadingen</strong><br />

20 Uhr Jahreshauptversammlung, Turnhalle Bietingen, Turnverein<br />

Bietingen<br />

Sonntag, 27. März:<br />

13 Uhr Auf den Hörnekapf und Rossberg, Treffpunkt Feuerwehrhaus,<br />

NaturFreunde Ortsgruppe <strong>Gottmadingen</strong><br />

Dienstag, 29. März:<br />

19 Uhr Siebtes Treffen zum Glaubenskurs »Komm und sieh!«,<br />

Sankt Georgshaus, Katholischer Pfarrgemeinderat <strong>Gottmadingen</strong><br />

Mittwoch, 30. März:<br />

20 Uhr »Motzersitzung«, Bürgersaal, Narrenverein Fidelia Unkenbrenner<br />

Abfuhrter<br />

Gelber Sack<br />

Do., 24. März, Ortsteile<br />

Di., 19. April, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen<br />

Biomüll<br />

Fr., 25. März, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Restmüll<br />

Mi., 30. März, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Blaue Tonne<br />

Mo., 4. April, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Grünschnittabholung<br />

Sa., 9. April, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:<br />

Radio, Küchengeräte und Ähnliches<br />

Fr., 1. April, <strong>Gottmadingen</strong>, Bauhof (16 bis 18 Uhr)<br />

Problemstoff-Sammlung<br />

Di., 10. Mai, Randegg, Altes Rathaus (9 bis 11 Uhr)<br />

Fr., 10. Juni, <strong>Gottmadingen</strong>, Bauhof (15 bis 18 Uhr)<br />

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen<br />

Für März 2011 sind keine Sammlungen gemeldet.<br />

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte<br />

und Ähnliches<br />

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmöglichkeit<br />

besteht zweimal im Jahr.<br />

Anmeldung Sperrmüllabfuhr<br />

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch<br />

über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Abfuhrmöglichkeit<br />

besteht zweimal im Jahr.<br />

Schrottcontainer im Bauhof<br />

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr<br />

In den nächsten Tagen wird das erste Quartals-Abonnement für<br />

GOTTMADINGEN aktuell in Höhe von 5 Euro abgebucht werden.<br />

Die Abonnenten werden gebeten, ihre angegebene Bankverbindung,<br />

Konto-Nummer und Bankleitzahl, auf Richtigkeit und Aktualität<br />

zu überprüfen. Änderungen bitten wir umgehend dem<br />

Info Kommunal-Verlag, 78234 Engen, Jahnstraße 40, Tel. 07733/<br />

97230, Fax 97231, Mail: info-kommunal@t-online.de mitzuteilen.<br />

Andernfalls müssten die entstehenden Gebühren für die Rücklastschrift<br />

des Kreditinstituts dem Abonnenten belastet werden.<br />

Terminplaner<br />

vom 24. bis 30. März


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 3<br />

Ferienbetreuung an der Hebelschule<br />

Für Grundschüler, Kindergartenkinder und während der Sommerferien<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong> bietet vom 1. August bis 9. September 2011 jeweils<br />

von Montag bis Freitag in der Zeit von 7:30 bis 16:00 Uhr eine Ferienbetreuung an der Hebelschule<br />

an. Das Betreuungsangebot ist geeignet für Kinder, die nach den Sommerferien eingeschult<br />

werden oder die bisher schon die Grundschule besucht haben. Natürlich steht das Angebot auch<br />

Kindern aus den Ortsteilen offen. Interessierte Eltern können ihre Kinder für die gesamten sechs<br />

Wochen zur Betreuung anmelden oder sich für einzelne Betreuungswochen entscheiden.<br />

Täglicher Ausgangspunkt für<br />

die Betreuung ist die Hebelschule,<br />

wobei angestrebt wird, mit<br />

den Kindern soviel wie möglich<br />

nach draußen zu gehen und dabei<br />

auch kleinere Ausflüge und<br />

Ähnliches zu unternehmen. Aus<br />

diesem Grund ist es nur möglich,<br />

die Betreuung jeweils für den<br />

gesamten Tag in Anspruch zu<br />

nehmen. Die Kinder werden<br />

durchgängig von einer pädagogischen<br />

Fachkraft betreut, die<br />

durch eine zweite erwachsene<br />

Person unterstützt wird.<br />

Für die Betreuung wird ein Elternbeitrag<br />

von wöchentlich 60<br />

Euro erhoben sowie ein wöchentlicher<br />

Pauschalbetrag<br />

von10 Euro für Getränke, Materialien,<br />

Durchführung von Ausflügen<br />

und Ähnliches. Mit Ausnahme<br />

der Tage, an denen Ausflüge<br />

durchgeführt werden, erhalten<br />

die Kinder außerdem ein<br />

Mittagessen, für das ein Essensgeld<br />

von 4 Euro je Mahlzeit erhoben<br />

wird. Wie beim Sommerferienprogramm<br />

können Kind/er<br />

auch online angemeldet werden.<br />

Dies wird aber erst in ungefähr<br />

zwei Wochen möglich sein. Daher<br />

wird noch um etwas Geduld<br />

gebeten.<br />

Ferienbetreuung für Kindergartenkinder<br />

ab 3 Jahren in der<br />

Woche vom 15. bis 19. August:<br />

Zu Beginn des Jahres 2011<br />

wurde an allen Kindergärten in<br />

<strong>Gottmadingen</strong> und den Ortsteilen<br />

eine Umfrage zum Bedarf für<br />

ein Betreuungsangebot für Kindergartenkinder<br />

in den Sommerferien<br />

durchgeführt. Auf<br />

Grundlage der Rückmeldungen<br />

organisiert die Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong><br />

nun versuchsweise<br />

dem angemeldeten Bedarf entsprechend<br />

eine Ferienbetreuung<br />

für Kindergartenkinder in der<br />

Woche vom 15. bis 19. August,<br />

jeweils in der Zeit von 8 bis <strong>12</strong>:30<br />

Uhr. Für dieses Angebot stehen<br />

15 Plätze bereit, die Betreuung<br />

kommt zustande, wenn mindestens<br />

zehn Kinder angemeldet<br />

werden.<br />

Das Betreuungsangebot ist geeignet<br />

für Kinder ab drei Jahren<br />

und findet in den Räumlichkeiten<br />

der Hebelschule statt. Es wird<br />

dabei angestrebt, mit den Kindern<br />

so viel wie möglich nach<br />

draußen zu gehen und dabei<br />

auch kleinere Ausflüge und Aktivitäten<br />

anzubieten.<br />

Die Kinder werden durchgängig<br />

von einer pädagogischen<br />

Fachkraft betreut, die durch eine<br />

im Umgang mit Kindern erfahrene<br />

zweite erwachsene Person<br />

unterstützt wird. Das Angebot<br />

steht allen Kindern offen, die in<br />

der Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong><br />

wohnhaft sind, also auch den<br />

Kindern aus den Ortsteilen. Soweit<br />

noch freie Plätze vorhanden<br />

sind, steht das Angebot<br />

grundsätzlich auch Kindern aus<br />

anderen Gemeinden offen.<br />

Für die Betreuung wird für die<br />

Woche ein Elternbeitrag von 35<br />

Euro sowie ein Pauschalbetrag<br />

von 5 Euro für Getränke, Materialien,<br />

Durchführung von Ausflügen<br />

und Ähnliches erhoben.<br />

In die aufgezeigte Betreuung<br />

werden ausschließlich Kinder<br />

aufgenommen, die bereits im<br />

Kindergartenjahr 2010/2011 einen<br />

Kindergarten besucht haben<br />

und auch im folgenden Kindergartenjahr<br />

einen Kindergarten<br />

besuchen werden.<br />

Bitte beachten, dass Kindergartenkinder,<br />

die nach den Sommerferien<br />

in die Grundschule<br />

wechseln, bei Bedarf für die Ferienbetreuung<br />

an der Hebelschule<br />

für Grundschüler anzumelden<br />

sind!<br />

Anmeldungen für beide Betreuungsangebote<br />

sollten bis<br />

spätestens 31. Mai bei der Gemeindeverwaltung<br />

(Steffen Raible,<br />

Zimmer 001), Johann-<br />

Georg-Fahr-Straße 10, 78244<br />

<strong>Gottmadingen</strong> eingereicht werden.<br />

Dort sind auch das Anmeldeformular<br />

sowie die dazugehörige<br />

Erklärung und ein Merkblatt<br />

erhältlich.<br />

Für Fragen steht Jugendpfleger<br />

Steffen Raible gerne auch telefonisch<br />

unter 07731-908 150<br />

oder per Mail hauptamt@gottmadingen.de<br />

zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen zu beiden<br />

Betreuungsangeboten sind<br />

auch auf der Gemeindehomepage<br />

www.gottmadingen.de unter<br />

der Rubrik »Leben in <strong>Gottmadingen</strong>«<br />

– »Aktuelles« zu finden.<br />

Versteigerung<br />

Noch bis 31. März<br />

Anmeldung<br />

in Kindergärten<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Alle Eltern, deren<br />

Kinder im Kindergartenjahr<br />

2011/20<strong>12</strong> einen Kindergarten<br />

in <strong>Gottmadingen</strong> besuchen wollen,<br />

werden gebeten, diese bis<br />

spätestens 31. März 2011 in dem<br />

gewünschten Kindergarten anzumelden.<br />

Nur durch eine rechtzeitige<br />

Anmeldung kann ein Kindergartenplatz<br />

gesichert werden.<br />

Von Doppelanmeldungen<br />

wird gebeten, abzusehen.<br />

Bitte das U-Heft und den Impfpass<br />

mitbringen.<br />

Aus ungeklärter Ursache brannte am Freitagabend »Im Tal« in <strong>Gottmadingen</strong><br />

ein Abfallhaufen, der auf ein Kraftrad und ein Gebäude<br />

überzugreifen drohte. Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Gottmadingen</strong> mit<br />

Einsatzleiter Stefan Kienzler wurde angefordert. Mit dem Schnellangriff<br />

wurde das Feuer kurzerhand gelöscht. Mit vor Ort war auch<br />

der Rettungsdienst.<br />

Foto: Laupp<br />

Am Donnerstag, 7. April , findet<br />

um 17 Uhr auf dem Parkplatz<br />

hinter dem Rathaus in<br />

der Johann-Georg-Fahr-<br />

Straße 10, eine Versteigerung<br />

von Fundsachen, die im Laufe<br />

des Jahres bei der Gemeinde<br />

abgegeben wurden, statt.<br />

Zu ersteigern gibt es beispielsweise<br />

Fahrräder, City-<br />

Roller und eine Kettensäge.<br />

Die Fahrräder können ab<br />

16:30 Uhr besichtigt werden.


Seite 4 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong><br />

Landkreis Konstanz<br />

Bekanntmachung des Umlegungsbeschlusses<br />

und der Auslegung der Bestandskarte und des Bestandsverzeichnisses<br />

I. Umlegungsbeschluss<br />

für das Gebiet »Ortskern III – Margrafenstraße«, Gemarkung <strong>Gottmadingen</strong><br />

Der Umlegungsausschuss hat nach Anhörung der Eigentümer am 17. März 2011 gemäß § 47 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung<br />

vom 23. September 2004 (BGBl.I S. 2414), mit sämtlichen Änderungen, im Bereich, der von der Rielasinger Straße, der Hauptstraße,<br />

dem Steiner Weg und der Margrafenstraße begrenzt wird, die Durchführung einer<br />

Umlegung<br />

beschlossen. In das Verfahren sind folgende Grundstücke der Gemarkung <strong>Gottmadingen</strong> einbezogen:<br />

50 (hiervon eine Teilfläche im Bereich der Flurstücke <strong>Nr</strong>. 90,50/28 und 3291 mit einer Länge von ca. 100 m und einer Fläche von ca. 6,9<br />

a einbezogen), 50/28 , 90 (hiervon der nördliche Teil mit einer Fläche von ca. 5,8 a sowie eine Teilfläche im Bereich der Flurstücke <strong>Nr</strong>.<br />

3278, 3279, 3279/4 und 3273/1 mit einer Länge von ca. 60 m und einer Fläche von ca. 6,1 a einbezogen), 3268, 3269, 3269/2, 3270,<br />

3270/4, 3271, 3272, 3272/3, 3273/1 (hiervon eine Teilfläche von 10,1 a einbezogen), 3275, 3276, 3277, 3278, 3279, 3279/3, 3279/4,<br />

3279/<strong>12</strong>, 3284 (hiervon der westliche Teil mit einer Fläche von ca. 0,2 a einbezogen), 3284/2 (hiervon der westliche Teil mit einer Fläche<br />

von ca.0,4 a einbezogen), 3284/6 (hiervon der westliche Teil mit einer Fläche von ca. 0,1 a einbezogen), 3286 (hiervon der westliche<br />

Teil mit einer Fläche von ca.0,3 a einbezogen), 3287/2 (hiervon der westliche Teil mit einer Fläche von ca. 0,2 a einbezogen),<br />

3287/1, 3287/8 und 3291 (hiervon der westliche Teil mit einer Fläche von ca.10,7 a einbezogen).<br />

Die Umlegung trägt die Bezeichnung »Ortskern III – Margrafenstraße«.<br />

Der Gemeinderat hat am 29. September 1998 beschlossen, für dieses Gebiet einen Bebauungsplan aufzustellen. Das Umlegungsgebiet<br />

liegt im Geltungsbereich des sich im Aufstellungsverfahren befindenden Bebauungsplanes.<br />

Durch die Umlegung sollen die im Umlegungsgebiet liegenden Grundstücke in der Weise neu geordnet werden, dass nach Lage, Form<br />

und Größe für die Bebauung und sonstige Nutzung zweckmäßig gestaltete Grundstücke entstehen.<br />

II. Durchführung<br />

Die Durchführung der Umlegung obliegt gemäß § 3 Abs. 1 der Verordnung der Landesregierung, des Innenministeriums und des Wirtschaftsministeriums<br />

zur Durchführung des BauGB vom 2. März 1998 (GBl. S. 185), geändert durch Verordnung vom 14. Dezember<br />

2004 (GBl. S. 916), in Verbindung mit dem Anordnungsbeschluss des Gemeinderates vom 9. Oktober 2001 dem ständigen Umlegungsausschuss<br />

der Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong>.<br />

III. Aufforderung zur Anmeldung von Rechten<br />

Die Inhaber eines nicht im Grundbuch eingetragenen Rechts an dem Grundstück oder an einem das Grundstück belastenden Recht,<br />

eines Anspruchs mit dem Recht auf Befriedigung aus dem Grundstück oder eines persönlichen Rechts, das zum Erwerb, zum Besitz<br />

oder zur Nutzung des Grundstücks berechtigt oder den Verpflichteten in der Benutzung des Grundstücks beschränkt, werden aufgefordert,<br />

innerhalb eines Monats von dieser Bekanntmachung an ihre Rechte beim Umlegungsausschuss der Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong>,<br />

Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 <strong>Gottmadingen</strong> anzumelden.<br />

Werden Rechte erst nach Ablauf dieser Frist angemeldet oder nach Ablauf einer vom Umlegungsausschuss gesetzten Frist glaubhaft<br />

gemacht, so muss der Berechtigte die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gegen sich gelten lassen, wenn der Umlegungsausschuss<br />

dies bestimmt.<br />

Der Inhaber eines in Absatz 1 bezeichneten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufs ebenso gegen<br />

sich gelten lassen wie der Beteiligte, dem gegenüber die Frist durch Bekanntmachung des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt<br />

worden ist.<br />

IV. Verfügungs- und Veränderungssperren sowie Vorkaufsrecht der Gemeinde<br />

Von dieser Bekanntmachung an bis zur Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans dürfen nach § 51 BauGB im Umlegungsgebiet<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Umlegungsausschusses<br />

1. ein Grundstück geteilt oder Verfügungen über ein Grundstück und über Rechte an einem Grundstück getroffenen oder<br />

Vereinbarungen abgeschlossen werden, durch die einem anderer Recht zum Erwerb, zur Nutzung oder Bebauung eines Grundstücks<br />

oder Grundstücksanteils eingeräumt wird oder Baulasten neu begründet, geändert oder aufgehoben werden;<br />

2. erhebliche Veränderungen der Erdoberfläche oder wesentlich wertsteigernde sonstige Veränderungen der Grundstücke<br />

vorgenommen werden;<br />

3. nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtige, aber wertsteigernde bauliche Anlagen errichtet oder<br />

wertsteigernde Änderungen solcher Anlagen vorgenommen werden;<br />

4. genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtige bauliche Anlagen errichtet oder geändert werden.<br />

Vorhaben, die vor dem In-Kraft-Treten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt worden oder auf Grund eines anderen baurechtlichen<br />

Verfahrens zulässig sind, Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung der bisher ausgeübten Nutzung werden von der<br />

Veränderungssperre nicht berührt.<br />

Ein bei der Gemeinde eingereichtes Baugesuch gilt gleichzeitig als Antrag auf Genehmigung durch den Umlegungsausschuss.<br />

Nach § 24 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 2 BauGB steht der Gemeinde beim Kauf von Grundstücken, die in dieses Verfahren einbezogen sind, von dieser<br />

Bekanntmachung an bis zur Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplanes ein gesetzliches Vorkaufsrecht zu.<br />

V. Vorarbeiten auf Grundstücken<br />

Eigentümer und Besitzer haben nach § 209 Abs. 1 BauGB zu dulden, dass Beauftragte der zuständigen Behörden zur Vorbereitung der<br />

von ihnen nach diesem Gesetzbuch zu treffenden Maßnahmen Grundstücke betreten und Vermessungen oder ähnliche Arbeiten ausführen.


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 5<br />

VI. Bekanntgabe des Umlegungsbeschlusses<br />

Der Umlegungsbeschluss gilt mit dem auf die ortsübliche Bekanntmachung folgenden Tag als bekannt gegeben.<br />

VII. Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen den Umlegungsbeschluss kann binnen sechs Wochen seit der Bekanntmachung Antrag auf gerichtliche Entscheidung bei der<br />

Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong> eingereicht werden (§ 217 BauGB). Über den Antrag entscheidet das Landgericht Karlsruhe, Kammer für<br />

Baulandsachen in Karlsruhe.<br />

Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen den er sich richtet. Er soll die Erklärung, inwieweit der Umlegungsbeschluss<br />

angefochten wird, und einen bestimmten Antrag enthalten. Es soll die Gründe sowie die Tatsachen und Beweismittel angeben, die zur<br />

Rechtfertigung des Antrags dienen.<br />

Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass der Antrag auf gerichtliche Entscheidung ohne Rechtsanwalt gestellt werden kann, dass<br />

aber für die weiteren prozessualen Erklärungen in der Hauptsache der Antragsteller sich eines vertretungsberechtigten Rechtsanwalts<br />

bedienen muss (§ 22 Abs. 3 S. 2 BauGB).<br />

Gemäß § 224 <strong>Nr</strong>. 1 BauGB hat der Antrag auf gerichtliche Entscheidung keine aufschiebende Wirkung.<br />

VIII. Öffentliche Auslegung der Bestandskarte und des Bestandsverzeichnisses<br />

Für die Grundstücke des Umlegungsgebietes wurden eine Bestandskarte und ein Bestandsverzeichnis nach § 53 BauGB gefertigt. Bestandskarte<br />

und Bestandsverzeichnis liegen in der Zeit vom 1. April 2011 bis einschließlich 2. Mai 2011 im Bürgermeisteramt <strong>Gottmadingen</strong>,<br />

Johann-Georg-Fahr-Straße 10, Bauamt, Zimmer 209 öffentlich aus und können während der Dienststunden<br />

von Montag bis Mittwoch von 8:15 bis <strong>12</strong>:00 Uhr und von 14:00 bis 15:30 Uhr,<br />

Donnerstag<br />

von 8:15 bis <strong>12</strong>:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr sowie<br />

Freitag<br />

von 8:15 bis <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

eingesehen werden.<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, 24. März 2011<br />

Dr. Michael Klinger,<br />

Bürgermeister<br />

»Auch an Schulen passieren täglich Unfälle. Oft sind die ersten Minuten die wichtigsten«, weiß Katharina<br />

Sauter. Seit Jahren engagiert sich die Grundschullehrerin als Ausbilderin zum Schulsanitätsdienst,<br />

der zum ersten Mal gemeinsam mit der Bietinger und Randegger Grundschule ausgeführt wurde. Ausgestattet<br />

mit Warnwesten und Sanitätstaschen, haben nun die 50 neuen »Schulsanis« ihre Arbeit an ihren<br />

Grundschulen begonnen. Die fast 50 SchülerInnen wurden von Katharina Sauter in den wichtigsten<br />

Bereichen der Erstversorgung ausgebildet. Bei der abschließenden Prüfung haben Benjamin Janke<br />

(<strong>Gottmadingen</strong>), Leon Schacher (Randegg) und Maximilian Pechta (Bietingen) am besten abgeschlossen.<br />

Die Kinder können nun kleinere Wunden versorgen oder erkrankte Mitschüler betreuen. Die Schulsanis<br />

haben einen Arbeitsplan, wobei sie im Wechsel eingesetzt werden. Bei diesem Engagement ließ es<br />

sich auch der Kreisschulsanitätsdienstbeauftragte Jovin Büchner nicht nehmen, gemeinsam mit Rektorin<br />

Anja Abert und Katharina Sauter die Ausweise und Urkunden zu überreichen. »Der Schulsanitätsdienst<br />

ist eine praktische Einrichtung für die Schule und gleichzeitig auch eine sinnvolle Betätigung für<br />

die SchülerInnen«, weiß Katharina Sauter aus Erfahrung. Mit dem Schulsanitätsdienst soll die medizinische<br />

Versorgung ergänzt und die Hilfsbereitschaft und das Verantwortungsbewusstsein gefördert werden.<br />

»Bei so viel gut ausgebildeten Schulsanis kann ja nichts mehr schief gehen«, freuen sich Jovin<br />

Büchner (Bild, dritte Reihe links), Rektorin Anja Abert und Ausbilderin Katharina Sauter (rechts).<br />

Foto: Löffler<br />

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Seite 6 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Wahlaufruf und Hinweise der Landeswahlleiterin zur Landtagswahl am 27. März 2011<br />

Am Sonntag, 27. März 2011, findet die Wahl zum 15. Landtag von Baden-Württemberg statt. »Nur wer zur Wahl geht, bestimmt mit, wer das<br />

Land Baden-Württemberg in den nächsten fünf Jahren repräsentiert und regiert. Alle Wahlberechtigten sind deshalb ausdrücklich aufgerufen,<br />

von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und damit auch zu einer überzeugenden Wahlbeteiligung aktiv beizutragen«. Das sagte Landeswahlleiterin<br />

Christiane Friedrich am Donnerstag, 24. Februar 2011, in Stuttgart und wies daraufhin, dass nun die Ausgabe der Briefwahlunterlagen<br />

beginnt. Es entspreche guter demokratischer Tradition, am Wahlsonntag im Wahllokal zu wählen. Es gebe aber auch die Möglichkeit,<br />

seine Stimme per Briefwahl abzugeben. Dazu folgende Hinweise:<br />

Wahlberechtigte erhalten problemlos auf Antrag von ihrer zuständigen Wohnortgemeinde Briefwahlunterlagen mit leicht verständlichen<br />

Hinweisen zur Briefwahl. Besonders wichtig ist, dass nach der Durchführung der Briefwahl die Wahlbriefe rechtzeitig, spätestens am Wahlsonntag,<br />

27. März 2011, 18:00 Uhr, bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse vorliegen. Nur dann zählt die Stimme mit. Soll<br />

der Wahlbrief mit der Post befördert werden, wird den Briefwählern deshalb die möglichst frühzeitige Aufgabe des Briefes bei der Post dringend<br />

empfohlen. Innerhalb des Bundesgebiets sollte er spätestens am 24. März 2011, bei entfernter liegenden Orten noch früher aufgegeben<br />

werden. Später sollten die Wahlbriefe direkt bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse abgegeben werden.<br />

Die Landeswahlleiterin gab zur Landtagswahl folgende weitere Hinweise:<br />

1. Gewählt wird auf Grund von Wahlvorschlägen für die einzelnen Wahlkreise. Da in jedem der 70 Wahlkreise des Landes andere Wahlvorschläge<br />

eingereicht und zugelassen wurden, gibt es keinen landeseinheitlichen Stimmzettel. Es gibt bei der Landtagswahl auch keine Landeslisten<br />

von Parteien. Die für die Wahl zugelassenen 690 Wahlvorschläge der 19 Parteien und sechs Einzelbewerber sind in das Internetangebot<br />

des Innenministeriums (www.im.baden-wuerttemberg.de) eingestellt.<br />

2. Der Landtag hat zur kommenden Landtagswahl 37 der 70 Landtagswahlkreise neu abgegrenzt. Die aktuelle Wahlkreiseinteilung ist im Internetangebot<br />

enthalten.<br />

3. Auf den Stimmzetteln sind die derzeit im Landtag vertretenen Parteien nach ihren Stimmenzahlen bei der letzten Landtagswahl (CDU,<br />

SPD, GRÜNE, FDP), dann die weiteren Parteien in der alphabetischen Reihenfolge ihrer ausgeschriebenen Parteinamen und abschließend die<br />

Wahlvorschläge für Einzelbewerber aufgeführt. Die Wahlvorschläge sind landesweit einheitlich nummeriert.<br />

4. In 186 landesweit ausgewählten Wahlbezirken mit mindestens 500 Wahlberechtigten bzw. Wählern wird wie bisher eine repräsentative<br />

Wahlstatistik durchgeführt. Neu ist die Einbeziehung von Briefwählern. Erhoben werden die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe, jeweils<br />

nach dem Alter und Geschlecht der Wahlberechtigten bzw. der Wähler. In den Auswahlbezirken darf nur mit Stimmzetteln gewählt werden,<br />

die zusätzlich zum Inhalt des »normalen« Stimmzettels einen Aufdruck über die Altersgruppe und das Geschlecht enthalten. Eine Verletzung<br />

des Wahlgeheimnisses ist ausgeschlossen. Einzelheiten enthält ein Merkblatt, das bei den Bürgermeisterämtern angefordert werden kann.<br />

5. Wahlberechtigt sind nur Deutsche im Sinne von Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />

seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung haben oder<br />

sich sonst gewöhnlich aufhalten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind nicht<br />

wahlberechtigt. Daher sind auch in Baden-Württemberg lebende Staatsangehörige der anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union –<br />

anders als bei Europa- und Kommunalwahlen – bei der Landtagswahl nicht wahlberechtigt.<br />

6. Jeder Wähler hat eine Stimme, die für einen Wahlvorschlag abgegeben werden kann. Die Stimmabgabe erfasst auch einen von den Parteien<br />

nominierten Ersatzbewerber; dieser rückt bei einem späteren Ausscheiden des gewählten Erstbewerbers aus dem Landtag an dessen Stelle.<br />

7. Um jeden Zweifel auszuschließen, sollte bei der Stimmabgabe ein Kreuz (x) in den Kreis des Wahlvorschlags eingesetzt werden, der die<br />

Stimme erhalten soll. Der Wahlvorschlag, für den die Stimme abgegeben wird, darf nicht geändert werden, also auch nicht etwa durch Streichung<br />

von Personen. Es dürfen auch keine Vorbehalte oder beleidigende oder auf die Person des Wählers oder der Wählerin hinweisende Zusätze<br />

angefügt werden. Andernfalls ist die Stimme ungültig. Der Stimmzettel ist bei der Urnenwahl in der Wahlzelle so zu falten, dass die<br />

Stimmabgabe nicht erkennbar ist und so in die Wahlurne zu werfen.<br />

8. Für die Briefwahl sind bei dem für die Wohnung, bei mehreren Wohnungen bei dem für die Hauptwohnung zuständigen Bürgermeisteramt<br />

schriftlich (auch per Fax bzw. E-Mail) oder mündlich (nicht aber telefonisch) ein Wahlschein und die Briefwahlunterlagen zu beantragen.<br />

Wer Briefwahlunterlagen für eine andere Person beantragen oder abholen will, benötigt hierzu eine schriftliche Vollmacht. Diese ist<br />

auch zwischen Eheleuten und sonstigen Familienangehörigen erforderlich. Briefwähler sollten die Hinweise in den Unterlagen sorgfältig beachten.<br />

Insbesondere muss bei der Briefwahl die eidesstattliche Versicherung über die persönliche Stimmabgabe unterschrieben werden;<br />

auch darf die eidesstattliche Versicherung nicht vom Wahlschein getrennt werden.<br />

9. In den Wahllokalen kann am Wahltag von 8:00 bis 18:00 Uhr durchgehend gewählt werden, sofern nicht in Ausnahmefällen eine kürzere<br />

Wahlzeit festgesetzt wurde.<br />

10. Das vorläufige amtliche Ergebnis der Landtagswahl wird am Abend des Wahltags von der Landeswahlleiterin auf der Grundlage der Meldungen<br />

der Kreiswahlleiter ermittelt. Der Landeswahlausschuss stellt das endgültige Wahlergebnis am 8. April 2011 fest.<br />

11. Zur Sitzverteilung:<br />

a) Das Land ist in 70 Wahlkreise eingeteilt.<br />

b) In jedem dieser 70 Wahlkreise ist der Bewerber direkt gewählt, der die meisten Stimmen erhalten hat (Erstausteilung).<br />

c) Der Landtag von Baden-Württemberg hat mindestens <strong>12</strong>0 Sitze. Es müssen also noch weitere Sitze zugeteilt werden. Dabei wird<br />

wie folgt verfahren:<br />

- Es wird nach dem Höchstzahlverfahren nach Sainte-Laguë/Schepers auf Landesebene berechnet, wie viele Sitze den einzelnen Parteien<br />

nach den von ihnen erreichten Stimmenzahlen zustehen. Dabei bleiben die Parteien unberücksichtigt, die weniger als fünf Prozent der im<br />

Land abgegebenen gültigen Stimmen erreicht haben.<br />

- Die danach den einzelnen Parteien zustehenden Sitze werden nach dem Verfahren nach Sainte-Laguë/Schepers auf die Regierungsbezirke<br />

weiterverteilt im Verhältnis der Stimmenzahlen, die die Parteien dort erreicht haben.<br />

- Diese Sitzzahlen werden mit den bei der Erstausteilung im Regierungsbezirk erlangten Sitzzahlen verglichen.<br />

- Stehen den Parteien in den Regierungsbezirken danach noch weitere Sitze zu, werden sie den nicht direkt gewählten Bewerbern dieser Parteien<br />

in der Reihenfolge der von ihnen im Wahlkreis erreichten prozentualen Stimmenanteile zugeteilt (Zweitausteilung).<br />

- Hat eine Partei in einem Regierungsbezirk mehr Direktmandate erlangt, als ihr nach dem Stimmenanteil dort zusteht, so verbleiben ihr diese<br />

Mandate (Überhangmandate). Entspricht dabei das Verhältnis der Sitzzahlen der Parteien nicht mehr dem Verhältnis der Stimmenzahlen<br />

auf Regierungsbezirksebene, so werden den anderen Parteien weitere Sitze zugeteilt (Ausgleichsmandate), bis die Sitzverteilung wieder dem<br />

Stimmenanteil entspricht. Die Ausgleichsmandate werden an die Bewerber wie bei der Zweitausteilung vergeben.


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und wärmer werden und verkünden<br />

den Frühling. Die Natur<br />

erwacht – jeden Tag überrascht<br />

sie mit neuen Farbtupfern.<br />

Jetzt heißt es »raus aus dem<br />

Winterschlaf«, mit neuer bunt<br />

geblümter Frühlingsmode hinein<br />

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Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 9<br />

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Seite 10 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Gemeinsame Ausbildungsbörse<br />

Kooperation der Gemeinden Hilzingen und <strong>Gottmadingen</strong><br />

<strong>Gottmadingen</strong>/Hilzingen. Die Ausbildungsbörse für Schülerinnen und Schüler der Real-, Hauptund<br />

Werkrealschulen soll im Herbst dieses Jahres erstmals in Kooperation zwischen den Gemeinden<br />

Hilzingen und <strong>Gottmadingen</strong> stattfinden. Von der Zusammenarbeit versprechen sich der Hilzinger<br />

Hauptamtsleiter Markus Wannenmachen und der Gottmadinger Wirtschaftförderer Thomas<br />

Schleicher, die sich die Organisationsarbeit teilen, mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Mit den vier Schulen aus beiden<br />

Gemeinden soll auf der einen<br />

Seite die Zahl der Besucher<br />

verdoppelt werden, auf der anderen<br />

Seiten wird die Börse so<br />

auch für Betriebe mit Ausbildungsplätzen<br />

wesentlich interessanter,<br />

sind Bürgermeister<br />

Franz Moser und Michael Klinger,<br />

die das Projekt gemeinsam<br />

fördern, überzeugt.<br />

Ausbildungsbetrieben beider<br />

Gemeinden fällt es zusehends<br />

schwerer, geeignete Bewerber<br />

für ihre Ausbildungsstellen zu<br />

finden. Die Gemeinde Hilzingen<br />

hat daher im November 2008<br />

ihre erste Ausbildungsbörse<br />

durchgeführt. An dieser Börse<br />

nahmen sowohl Ausbildungsbetriebe<br />

aus Hilzingen wie auch<br />

weiterführende Schulen (Robert-Gerwig-Schule<br />

und Hohentwielgewerbeschule<br />

in Singen)<br />

und Institutionen wie die<br />

IHK, die Handwerkskammer und<br />

die Agentur für Arbeit teil. Die<br />

knapp 30 Aussteller konnten<br />

rund 80 bis 100 interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

Hilzingen begrüßen. Nun sollen<br />

von den Erfahrungen beide<br />

Gemeinden profitieren und die<br />

Börse in größerem Rahmen im<br />

jährlichen Wechsel in Hilzingen<br />

und <strong>Gottmadingen</strong> stattfinden.<br />

Ziel der Ausbildungsbörse ist<br />

es, den Ausbildungsbetrieben<br />

die Möglichkeit zu bieten, rechtzeitig<br />

und persönlich mit Schülerinnen<br />

und Schülern ins Gespräch<br />

zu kommen und die<br />

reichhaltigen Möglichkeiten der<br />

verschiedenen Ausbildungswege<br />

aufzuzeigen. Gleichzeitig können<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

die zahlreichen Möglichkeiten<br />

der schulischen und betrieblichen<br />

Ausbildung kennen lernen.<br />

Gute Ausbildung und junge<br />

Fachkräfte sind eines der zentralen<br />

Themen für die Stärke eines<br />

Wirtschaftsstandortes, zeigen<br />

sich die beiden Bürgermeister<br />

überzeugt. Hierbei nicht in<br />

Kirchturmdenken zu verfallen,<br />

sondern über den Tellerrand der<br />

eigenen Gemeinde den Blick in<br />

die Zukunft zu richten und gemeinsam<br />

an einem Strang zu<br />

ziehen, zahle sich für beide<br />

Kommunen aus.<br />

Für Markus Wannenmacher,<br />

Hauptamtsleiter der Gemeinde<br />

Hilzingen und Hauptorganisator<br />

der Ausbildungsbörse, ist es genauso<br />

wie für den Wirtschaftsförderer<br />

der Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong><br />

ein Anliegen, den Einzugsbereich<br />

der Aussteller und<br />

Besucher sukzessive zu vergrößern.<br />

Ziel ist es, den Schülerinnen<br />

und Schülern ein noch größeres<br />

Angebot an unterschiedlichen<br />

Ausbildungsplätzen zu bieten<br />

und gleichzeitig die Zahl der<br />

Sie freuen sich auf das vereinbarte Zukunftsprojekt der gemeinsamen<br />

Ausbildungsbörse in <strong>Gottmadingen</strong> und Hilzingen (von links,<br />

hinten) der Hilzinger Hauptamtsleiter Markus Wannenmacher, der<br />

Wirtschaftsförderer der Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong> Thomas Schleicher,<br />

sowie (vorne) die Bürgermeister Franz Moser und Michael Klinger.<br />

Schüler zu erhöhen. Das war die<br />

zentrale Motivation für die Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, ihrer Real- und<br />

Hauptschule sowie den Ausbildungsbetrieben<br />

aus <strong>Gottmadingen</strong>.<br />

Die Summe ist mehr als die<br />

Addition der Einzelteile, sind die<br />

beiden Organisatoren überzeugt.<br />

Nun liegt es vor allem an<br />

den Ausbildungsbetrieben, die in<br />

den nächsten Tagen angeschrieben<br />

werden, Flagge zu zeigen<br />

und sich bei Markus Wannenmacher<br />

und Thomas Schleicher zu<br />

melden.<br />

Die Ausbildungsbörse 2011<br />

findet am 23. September nochmals<br />

in der Hegauhalle in Hilzingen<br />

statt. Im nächsten Jahr wird<br />

die Ausbildungsbörse dann in<br />

<strong>Gottmadingen</strong> durchgeführt.<br />

Bürgermeister Franz Moser aus<br />

Hilzingen und der Gottmadinger<br />

Bürgermeister Dr. Michael Klinger<br />

begrüßen die zukünftige Kooperation<br />

beider Gemeinden bei<br />

der Organisation und Durchführung<br />

der Ausbildungsbörse.<br />

Sie sind sich einig, dass jede<br />

vermittelte Ausbildungsstelle<br />

oder jedes vermittelte Praktikum<br />

an der Ausbildungsbörse ein<br />

Mosaikstein für die zukunftsorientierte<br />

Nutzung der vorhandenen<br />

Chancen für die Schülerinnen<br />

und Schüler beider Gemeinden<br />

darstellt.<br />

SPD-Landtagskandidat<br />

Dialog mit Storz<br />

auf Wochenmarkt<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Am Freitag, 25.<br />

März, kommt der SPD-Landtagskandidat<br />

Hans-Peter Storz auf<br />

den Wochenmarkt nach <strong>Gottmadingen</strong>.<br />

Gerne steht er dort<br />

den Gottmadinger Bürgerinnen<br />

und Bürgern Rede und Antwort.<br />

TuS-Männerriege<br />

Kegeln<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die TuS-Männerriege<br />

kommt am Freitag, 1.<br />

April, von 17 bis 19.30 Uhr zum<br />

Kegeln in der Kegelstube der Eichendorffhalle<br />

zusammen.<br />

Kiga Sankt Martin<br />

Kleiderbasar<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Am Samstag,<br />

26. März, veranstaltet der katholische<br />

Kindergarten Sankt Martin<br />

in der Eichendorffhalle einen<br />

Kleiderbasar für Selbstanbieter.<br />

Unter dem Motto »Alles rund<br />

ums Kind« werden Kinderkleider<br />

(sowohl Sommer- wie Winterbekleidung),<br />

Spielsachen, Babyzubehör,<br />

Babykleidung, Umstandsmode,<br />

Kinderwagen, Kinderbücher<br />

und mehr angeboten. Der<br />

Einlass für angemeldete Verkäufer<br />

(Seiteneingang) ist am Samstag,<br />

26. März, von 9.15 bis 10<br />

Uhr. Der öffentliche Verkauf findet<br />

zwischen 10.30 und <strong>12</strong>.30<br />

Uhr statt. Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt.<br />

In Fahrkantine am 2. April<br />

Kinderkleiderbörse<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Am Samstag,<br />

2. April, findet von 9:30 bis <strong>12</strong>:30<br />

Uhr erstmals eine Baby- und<br />

Kinderkleiderbörse für Selbstanbieter<br />

in der Fahrkantine statt.<br />

Hier kann man günstig Kinderkleider,<br />

Schuhe, Spielsachen und<br />

alles weitere, was Kinder so<br />

brauchen, einkaufen. Selbstanbieter<br />

melden sich bitte bis 29.<br />

März bei Fr. Kaya, Tel. 07731/<br />

183457, oder Fr. Kishioka, Tel.<br />

07731/944618. Schwangere haben<br />

gegen Vorlage des Mutterpasses<br />

bereits ab 9 Uhr Einlass.<br />

Nach dem Besuch kann man<br />

auch gerne noch einen Kaffee<br />

und ein Stück Kuchen genießen.<br />

Der Erlös kommt dem Kindergarten<br />

»Im Täschen« zugute.<br />

VdK-Sozialverband<br />

Sprechtag<br />

Hegau. Der nächste Sprechtag<br />

des VdK Sozialverbandes mit Sozialreferentin<br />

F. Mauch findet<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat,<br />

also am 6. April, von 9 bis <strong>12</strong><br />

Uhr in Konstanz, Geschäftsstelle<br />

des VdK-Ortsverbandes Konstanz,<br />

Kreuzlingerstraße 17, Eingang<br />

Scheffelstraße, statt. Informiert<br />

und beraten wird in allen<br />

sozialrechtlichen Fragen, unter<br />

anderem im Schwerbehindertenrecht,<br />

in der gesetzlichen<br />

Unfall-, Renten-, Kranken- und<br />

Pflegeversicherung. Nähere<br />

Infos in der Geschäftsstelle<br />

Radolfzell, Tel. 07732/92360.


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 11<br />

Tragende Säule im kulturellen Gemeindeleben<br />

»Musikverein macht alles richtig« – Lust an Qualität beibehalten - Rahmen stimmt<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Der Musikverein<br />

<strong>Gottmadingen</strong> macht das<br />

ganze Jahr über einen guten Job<br />

und bereichert das kulturelle<br />

Gemeindeleben auf höchstem<br />

Niveau. Die 51 Aktiven verbreiten<br />

mit ihrem Dirigenten Markus<br />

Augenstein Harmonie und gute<br />

Laune, sind mit ihren musikalischen<br />

Auftritten an Fasnacht das<br />

Salz in der Suppe, waren im SWR<br />

4 zu hören, locken Besucher aus<br />

der ganzen Region zum traditionellen<br />

Dreikönigskonzert und<br />

lassen mit der Bläserschule Augenstein<br />

(89 Zöglinge), dem Vororchester<br />

Big Ben (37) sowie<br />

dem Jugendblasorchester GOBI-<br />

RATH (38) die Jugend mitspielen.<br />

Getreu der Devise »mehr Präsenz<br />

zu zeigen«, lädt der Musikverein<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

zu zwei musikalischen Feierabenden<br />

am 9. Juni und 21. Juli<br />

auf den Anneliese-Bilger-Platz<br />

ein und hofft auf mehr Wetterglück<br />

als im letzten Jahr, als alle<br />

Termine dem Regen zum Opfer<br />

fielen.<br />

Eindrücklich ließ Protokollführerin<br />

Claudia Hänsler die handschriftlich<br />

festgehaltenen Aktivitäten<br />

Revue passieren. Auch das<br />

neue Vereinsjahr ist mit Terminen<br />

ausgefüllt. So fährt die Kapelle<br />

am 9./10. April zu einem Frühlingskonzert<br />

nach Champagnole<br />

und gestaltet eine Woche darauf<br />

am 16. April gemeinsam mit musizierenden<br />

Vereinen den Jubiläumsabend<br />

des Sängerbundes.<br />

»Der Musikverein ist eine tragende<br />

Säule im kulturellen Gemeindeleben<br />

und investiert in<br />

die musikalische Jugendförderung«,<br />

lobte Bürgermeister Dr.<br />

Michael Klinger die gute Jugendarbeit,<br />

die von der Gemeinde<br />

gerne unterstützt wird. Das<br />

Gemeindeoberhaupt fungierte<br />

auch als Wahlleiter, wobei Protokollführerin<br />

Claudia Hänsler<br />

und der Vorsitzende Günter<br />

Wagner einstimmig für zwei<br />

weitere Jahre gewählt wurden.<br />

Auch wenn auf der 164sten<br />

Jahreshauptversammlung viel<br />

gelobt wurde und auch Zunftmeister<br />

Dr. Peter Baur feststellte,<br />

der Musikverein habe die Fasnacht<br />

und allem voran das Gerstensackkonzert<br />

hervorragend<br />

begleitet, sparte der Dirigent<br />

nachdenkliche Töne nicht aus.<br />

»Wir machen alles richtig«, trotzdem<br />

erfahre die Kappelle wenig<br />

Rücklauf durch die Jugend. Zum<br />

einen zeigte Markus Augenstein<br />

Verständnis für die Belastung,<br />

die wöchentlich zwei abgehaltene<br />

Proben mit sich bringen. Aber<br />

»Erfolg ist berechenbar«, zeigte<br />

sich der Dirigent überzeugt und<br />

gab zu bedenken, man spiele<br />

nicht ohne Grund in der Oberstufe.<br />

Er wünschte sich, man<br />

möge die »Lust an Qualität« beibehalten.<br />

Eventuell könnten<br />

Bläserschulungen oder Registerproben<br />

mehr Entlastung im Terminkalender<br />

bringen. »Entweder<br />

so weitermachen oder über das<br />

eine oder andere nachdenken<br />

und verändern«, lautete seine<br />

Devise.<br />

Auch wenn der Verein finanziell<br />

»mit einem blauen Auge«<br />

davon gekommen sei, wie aus<br />

dem Kassenbericht von Thomas<br />

Hanke hervorging, der unter anderem,<br />

bedingt auch durch das<br />

wechselhafte Wetter, mit einem<br />

rückläufigen Gartenfest aufwartete,<br />

machte der Dirigent deutlich:<br />

»Ohne die großzügigen<br />

Spenden hätten wir ein Problem«.<br />

Auch brauche man die<br />

zusätzlichen Auftrittstermine<br />

und er hoffe, dass Petrus ein Einsehen<br />

habe. »Wir machen alles<br />

richtig. Auf diesen Verein können<br />

wir alle stolz sein, weil es unheimlichSpaßmacht,auchwennunsere<br />

Polka anders klingt. Der Rahmen<br />

ist das, was uns hält. Und der<br />

Rahmen stimmt bei uns«, begeisterte<br />

sich der Dirigent und dankte<br />

gleichzeitig für den großen Rückhalt<br />

in der Gemeinde.<br />

67 Proben wurden abgehalten,<br />

wobei Michael Maurer und Werner<br />

Schmidt (91 Prozent), Adrian<br />

Ruh und Alfred Ruh (94 Prozent)<br />

sowie Günter Wagner, Daniel<br />

Zanei und Julian Augenstein (97<br />

Prozent) mit einem Gutschein<br />

für den guten Probenbesuch<br />

beschenkt wurden.<br />

»Musikalisch war das vergangene<br />

Vereinsjahr ein gutes Jahr«,<br />

stellte auch der Vorsitzende<br />

Günter Wagner zufrieden fest. Er<br />

lobte die Notenwartinnen Sylvia<br />

Bach und Viktoria Sedelmeier,<br />

die gemeinsam mit drei Helfern,<br />

bedingt durch den Umbau des<br />

Feuerwehrhauses, das gleichzeitig<br />

das Probelokal des Vereins ist,<br />

das gesamte Notenmaterial mit<br />

einem Aufwand von mehr als 40<br />

zusätzlichen Stunden sortiert<br />

und verpackt haben.<br />

Für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Ramon Sattler (Mitte)<br />

und Thomas Fischer (Zweiter von rechts) vom Bezirksvorstand Frank<br />

Bruschinsky (rechts) mit der Ehrennadel in Gold des Bundes Deutscher<br />

Blasmusikverbände und der Ehrennadel in Gold des Blasmusikverbandes<br />

Hegau-Bodensee ausgezeichnet und gleichzeitig zu<br />

Ehrenmitgliedern des Blasmusikverbandes ernannt. Seit 1986 ist Josef<br />

Scheu (Zweiter von links) aktives Vereinsmitglied und seit 1992<br />

als Vizedirigent im Einsatz. Vom Vorsitzenden Günter Wagner (links)<br />

wurde er zum Ehrenmitglied des Musikvereins ernannt.<br />

Foto: Löffler<br />

Gastfamilien gesucht<br />

FranzösischeSchüleraufKlassenfahrtsuchenfür3-4Nächte<br />

nette Gastfamilien. Die Schüler nehmen an organisierten<br />

Tagesprogrammen teil. Es werden immer mindestens zwei<br />

Schüler pro Familie untergebracht. Aufwandsentschädigung:<br />

18 Euro/pro Tag und Schüler. Nähere Auskunft über Termine:<br />

C. Hamadi, Tel. 0 77 31 / 97 57 87<br />

Sie leiten erfolgreich die Geschicke des Musikvereins: Vorne Kassier<br />

Thomas Hanke und Protokollführerin Claudia Hänsler (wiedergewählt).<br />

Hintere Reihe von links: der stellvertretende Vorsitzende Armin<br />

Rudolf, Vorsitzender Günter Wagner (wiedergewählt), Präsident<br />

Thomas Conrady und Dirigent Markus Augenstein. Foto: Löffler<br />

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eizungsbau<br />

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adsanierung<br />

Meisterbetrieb<br />

Alfred Ruh GmbH<br />

Heizungen Sanitär Solar<br />

<strong>Gottmadingen</strong><br />

Heilsbergweg 3<br />

Telefon 0 77 31 / 7 11 27<br />

Fax07731/73967<br />

www.ruh-shk-gottmadingen.de


Amtsblatt für <strong>Gottmadingen</strong> mit den Ortsteilen<br />

Randegg, Bietingen, Ebringen<br />

Seite <strong>12</strong> <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Nahwärmenetz Ebringen<br />

Bürgerinformationen am 7. und 19. April<br />

Ebringen. Der Wegenutzungsvertrag<br />

zwischen der Gemeinde<br />

<strong>Gottmadingen</strong> und dem regionalen<br />

Bürgerunternehmen solarcomplex<br />

ist unterschrieben,<br />

und das Interesse der Ebringer<br />

Hauseigentümer an einer regenerativen<br />

Wärmeversorgung ist<br />

groß. Für rund 60 Gebäude wurden<br />

die Datenbögen zum Energiebedarf<br />

ausgefüllt und abgegeben.<br />

Bisher waren die Interes-<br />

Gemeindebücherei<br />

sensbekundungen unverbindlich,<br />

nun sollen bis Ende Juni die<br />

Wärmelieferungsverträge abgeschlossen<br />

werden.<br />

Nun liegt es an den Bürgerinnen<br />

und Bürgern, ob auch Ebringen<br />

ein weiteres Bioenergiedorf<br />

wird und sich dauerhaft von fossilen<br />

Energien unabhängig<br />

macht. Als nächsten Schritt laden<br />

die Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong><br />

und die solarcomplex AG gemeinsam<br />

zu weiteren Infoveranstaltungen<br />

ein, um das Projekt<br />

und die Wärmelieferungsverträge<br />

mit Wärmepreis im Detail<br />

vorzustellen. Die nächste findet<br />

am Donnerstag, 7. April, um 20<br />

Uhr im Alten Schulhaus Ebringen<br />

statt. Ein zweiter Termin<br />

wird am 19. April angeboten.<br />

Alle interessierten Bürger sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Seitens der Gemeinde wird<br />

Bürgermeister Michael Klinger<br />

begrüßen, die Vorstellung für<br />

solarcomplex übernimmt Vorstand<br />

Bene Müller.<br />

Hauptstr. 22, 78244 <strong>Gottmadingen</strong>, Tel. 0 77 31 / 97 88-80<br />

e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de<br />

Unser neues Online-Modul enthält den gesamten Bestand unserer<br />

Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!<br />

www.gottmadingen.de > Leben in <strong>Gottmadingen</strong> > Infrastruktur<br />

> Bücherei<br />

Dienstag, 29. März,<br />

von 14.30 bis circa 15.30 Uhr,<br />

für Kinder ab vier Jahren<br />

Meine kleine Schwester Kiki und Ich<br />

(Jenny Valentine)<br />

gelesen von Ulrike Blatter und Elke Diener<br />

Kiki ist meine kleine Schwester. Das heißt, dass ich Kikis große<br />

Schwester bin. Und das ist nicht immer einfach, denn Kiki ist<br />

manchmal nervig. Und manchmal ist sie sogar sehr nervig. Aber<br />

in einem sind wir uns immer einig: Wir mögen es, Schwestern zu<br />

sein! Kommt und hört die Geschichte von mir und Kiki und unserem<br />

ersten Abend mit Babysitter.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Bücherei am Montag, 28. März, geschlossen<br />

hat. An diesem Tag findet die Personalversammlung<br />

der Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong> statt. Ab Dienstag, 29. März, sind<br />

wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da:<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

geschlossen<br />

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

3½-Zimmer-Wohnung in 78244 <strong>Gottmadingen</strong><br />

83,6 m², 2. Obergeschoss, Gebiet »Im Löhnen«<br />

Eltern-/Kinderzimmer, Diele, Wohn-/Essbereich, Küche,<br />

Gäste-WC, Bad/WC, Balkon, Wintergarten, Trockenraum,<br />

Abstellraum und Tiefgarage zum 01.07.2011 zu vermieten.<br />

KM 480,- € TG 30,- € NK 190,- € + 2 Kaltmieten (Kaution)<br />

Telefon-<strong>Nr</strong>.07731/73235<br />

tagsüber ab 16 Uhr zu erreichen.<br />

Wie ein hingeworfener<br />

Schuhbändel<br />

Nicht-Schweizer und österreichische Untertanen<br />

Kommunal<br />

INFO<br />

Verlag + Drucksachenservice<br />

:<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Die Gottmadinger<br />

leben ganz selbstverständlich<br />

mit ihrer Grenze – viele<br />

Bürger überschreiten sie täglich.<br />

Gepflegt wird auch der<br />

Kontakt zum Schweizer Nachbarn,<br />

wie der jährliche Auftritt<br />

des Thaynger Gemeindepräsidenten<br />

Bernhard Müller beweist.<br />

Dass dies nicht immer so war,<br />

wurde beim Vortrag des Kreisarchivars<br />

Wolfgang Kramer im<br />

Rahmen der Hauptversammlung<br />

des Förderkreises für Kultur und<br />

Heimatgeschichte deutlich. Mit<br />

seinen Ausführungen zur Grenze<br />

durch den Hegau ließ der Kreisarchivar<br />

die wechselvolle Grenzgeschichte,<br />

mit Bildern untermalt,<br />

lebendig werden.<br />

Die Grenze stellt sich wie die<br />

Spur eines wild gewordenen Tieres<br />

dar oder »wie ein hingeworfener<br />

Schuhbändel«, so die Deutung<br />

von Wolfgang Kramer. Er<br />

betonte gleichzeitig, die Grenze<br />

sei letztendlich nur die Summe<br />

von Gemeindegrenzen von Gemeinden,<br />

Dörfern und auch einzelnen<br />

Höfen, die die Stadt<br />

Schaffhausen bis ins 16. Jahrhundert<br />

erworben habe. »Die<br />

Staatsgrenze ist somit das Ergebnis<br />

der Summe des Kaufs von<br />

Dörfern zur Abrundung des<br />

Stadtstaates Schaffhausen«. Es<br />

gab zwei große Grenzkorrekturen,<br />

noch die meisten der 980<br />

Grenzsteine künden das Jahr<br />

1839 sowie 1964 mit der Bereinigung<br />

am Schlauch und 1967<br />

mit dem Büsinger Staatsvertrag<br />

– die Grenze stand und steht!<br />

Eine große Bedeutung hatte<br />

die Grenze zur Schweiz nach<br />

dem Ersten Weltkrieg und während<br />

des Nationalsozialismus.<br />

Die Grenzen wurden mit Stacheldraht<br />

markiert, um Grenzverletzungen<br />

vorzubeugen und<br />

Flüchtlinge davon abzuhalten,<br />

die Grenze zu überwinden. Hier<br />

hatte sich Briefträger Josef Höfler,<br />

der mit einer Frau aus Ramsen<br />

verheiratet war, als Fluchthelfer<br />

für Juden verdient gemacht.<br />

Gleichzeitig blühte der<br />

Schmuggel, wobei nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg das ganze<br />

Ausmaß des Auseinanderlebens<br />

der neutralen, reichen Schweiz<br />

und des armen, kriegsgebeutelten<br />

Deutschlands deutlich wurde.<br />

Noch bis vor 1800 haben sich<br />

die Menschen nicht als »Deutsche«<br />

gefühlt. So etwas wie eine<br />

Nation habe es nicht gegeben.<br />

Die gemeinsame Sprache war<br />

das verbindende Element. Die<br />

»Nicht-Schaffhauser« im Umland<br />

wurden nicht zu Deutschen,<br />

sondern eher zu »Nicht-Schweizern«.<br />

Die Menschen im Hegau<br />

waren lange Zeit keine Badener<br />

und erst recht nicht Württemberger.<br />

Man staune, sie waren<br />

österreichische Untertanen!<br />

Oder Untertanen des Bischofs<br />

von Konstanz oder Untertanen<br />

der vielen Ritter im Hegau.<br />

Auch in <strong>Gottmadingen</strong> gab es<br />

solche Adeligen, sie wechselten,<br />

kauften die Herrschaft Heilsberg,<br />

verkauften sie wieder.<br />

Am Schluss waren es die Herren<br />

von Deuring, deren Wappen im<br />

Gemeindewappen <strong>Gottmadingen</strong><br />

Eingang gefunden hat.<br />

Interessante Steifzüge durch die<br />

Grenzregion präsentierte Kreisarchivar<br />

Wolfgang Kramer.<br />

Foto: Löffler<br />

Jahnstraße 4O . 78234 Engen<br />

Tel. O7733/9723O . Fax 97231<br />

info-kommunal@t-online.de<br />

Mo-Fr 9 - <strong>12</strong>Uhr+14-18Uhr<br />

außer Mittwochnachmittag


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 13<br />

Jeden Monat ein Programmangebot<br />

Von extrem vielfältigem FöKuHei profitieren Ort und die Bewohner<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Ein anspruchsvolles<br />

Jahr mit einer erfolgreichen<br />

»16. Experimentellen«<br />

unter der »Sonnenschirmherrschaft«<br />

von Regierungspräsident<br />

Julian Württemberger mit<br />

einem ebenfalls von der Sonne<br />

gesegneten Rahmenprogramm<br />

liegt hinter dem Förderkreis für<br />

Kultur und Heimatgeschichte<br />

(FöKuHei). Nach der Experimentellen<br />

ist für Initiator und Kunstexperte<br />

Titus Koch gleichzeitig<br />

schon wieder vor der Experimentellen,<br />

auch wenn diese erst wieder<br />

im nächsten Jahr stattfindet.<br />

Und das gleichzeitig mit einem<br />

runden Geburtstag, denn 20<strong>12</strong><br />

feiert der FöKuHei sein 25-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

Die Experimentelle zieht immer<br />

weitere Kreise. Neben Randegg/<br />

NÖ, Thayngen und Markdorf<br />

wurde sie auch in Marburg hoch<br />

gelobt. Stolz verwies Titus Koch<br />

auf den Besuch des Biberacher<br />

Landrates, der nicht nur ein Bild<br />

ankaufte, sondern die 17. Experimentelle<br />

auch nach Biberach<br />

bringen wird. »Ohne die Anneliese-Bilger-Stiftung<br />

und die<br />

Hauptsponsoren Sparkasse Engen-<strong>Gottmadingen</strong>,<br />

Volksbank,<br />

Gas- und E-Werk und die Randegger<br />

Ottilienquelle sowie die<br />

vielen Unterstützer wäre dieses<br />

weit über die Region hinaus bekannte<br />

Event nicht zu schultern«,<br />

betonte Titus Koch. »Wir<br />

sind hier am Anschlag der Möglichkeiten«,<br />

so auch die Aussage<br />

des Vorsitzenden.<br />

Ein großer Erfolg war auch der<br />

Fotowettbewerb unter der Federführung<br />

von Dietrich Gläser.<br />

Unter dem Thema »Wie sehe ich<br />

meine Gemeinde« wurden von<br />

62 Fotograf/innen 149 Fotos<br />

eingereicht. 18 prämierte Bilder<br />

stießen bei ihrer Ausstellung in<br />

den Räumen der Sparkasse auf<br />

großes Interesse.<br />

Eine erfreuliche Entwicklung<br />

ist die stetig wachsende Mitgliederzahl.<br />

»In den letzten drei Jahren<br />

konnten rund 30 neue Mitglieder<br />

gewonnen werden«,<br />

freute sich der Vorsitzende Bernhard<br />

Gassner, der einen aktuellen<br />

Mitgliederstand von 161 bekannt<br />

geben konnte. Somit sei<br />

die Rechnung aufgegangen, mit<br />

attraktiven Programmen neue<br />

Mitglieder zu gewinnen, wobei<br />

der FöKuHei jeden Monat eine<br />

Veranstaltung präsentiert. »Die<br />

Welt ist eine Google«, heißt es<br />

am Samstag, 26. März, 20 Uhr,<br />

mit Kabarettist Ingo Börchers im<br />

St. Georgshaus, und Freunde der<br />

Gottmadinger Mundart dürfen<br />

sich auf einen unterhaltsamen<br />

Dialektabend am 1. Juni in der<br />

Fahr-Kantine freuen.<br />

Auch Bürgermeister Dr. Michael<br />

Klinger weiß die Arbeit des<br />

rührigen Vereins zu schätzen, die<br />

seitens der Gemeinde durch die<br />

Anneliese-Bilger-Stiftung finanziell<br />

unterstützt wird. »Bei<br />

Die für drei Jahre gewählte Vorstandschaft des FöKuHei ist wieder<br />

die alte: (von links, vordere Reihe) Vorsitzender Bernhard Gassner,<br />

stellvertretender Vorsitzender Titus Koch, (hintere Reihe) Protokollführerin<br />

Kyra von Lienen, Beisitzer Dietrich Gläser, Beisitzer Roland<br />

Huber, Kassier Andreas Sigrist und Beisitzer Axel Feigenbutz.<br />

Foto: Löffler<br />

dem extrem vielfältigen kulturellen<br />

Angebot ist für jeden etwas<br />

dabei, das gefällt. Davon<br />

profitieren der Ort und die Bewohner«,<br />

dankte er dem engagierten<br />

Vorstand, der komplett<br />

wieder gewählt wurde. Außer<br />

Beisitzerin Gabi Bergbauer, die<br />

sich nicht mehr zur Wahl stellte,<br />

ist die neue Vorstandschaft wieder<br />

die alte.<br />

Früher hing die Federzeichnung,<br />

ein Geschenk von Otto<br />

Dix, im Randegger Rathaus und<br />

danach in der Sparkasse. Nun<br />

hatte Otto Schuler das Bild bei<br />

einer Ausstellung im Kunstmuseum<br />

in Singen entdeckt. Er<br />

mahnte die Ausleihpraxis des<br />

kostbaren Bildes aus der ersten<br />

Hälfte der 1930er Jahre an, das<br />

Otto Dix zur Erinnerung der Taufe<br />

seiner Kinder mit Blick vom<br />

Schloss Randegg auf den Hohentwiel<br />

gemalt hatte. Das Bild<br />

sei als Leihgabe zur Dix-Ausstellung<br />

an den Kunstverein Singen<br />

ausgeliehen worden, der auch<br />

die fachliche Sanierung übernommen<br />

habe, so die Aussage<br />

des Bürgermeisters. Das kostbare<br />

Bild könnte doch zukünftig im<br />

Rathaus hier einen Platz finden,<br />

schlug Otto Schuler vor. Gleichzeitig<br />

bat er den FöKuHei, »sich<br />

um Schätze zu kümmern, die<br />

nicht jede Gemeinde hat, wie um<br />

die Arbeiten von Heinrich Nauen<br />

oder Oswald Eckert, damit diese<br />

nicht vergessen werden«.<br />

Kreissozialamt<br />

Altenhilfeberatung<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Sprechstunde<br />

und Beratung im Rahmen des<br />

neuen Projektes »Pflegestützpunkt«<br />

werden am Montag, 28.<br />

März, im Alten Rathaus, Rathausplatz<br />

1, Zimmer 002, durch<br />

Eberhard Kresser von 14 bis<br />

15.30 Uhr zu folgenden Themen<br />

angeboten: Leistungen nach der<br />

Pflegeversicherung, Grundversorgung<br />

im Alter, pflegerischer<br />

und hauswirtschaftlicher Bereich,<br />

Hausnotruf, Selbsthilfegruppen,<br />

Hilfen für Angehörige,<br />

Ambulante Pflege und Soziale<br />

Dienste, Stationäre Pflege, Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung.<br />

Eine Terminvereinbarung<br />

ist nicht notwendig.<br />

Kabarettabend<br />

Die Welt<br />

ist eine Google<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. »Unser Marktplatz<br />

heißt ebay, unsere Zukunft<br />

Web 2.0 und Offline-Sein ist die<br />

neue Obdachlosigkeit. Die Welt<br />

ist eine Google. Das ist nicht<br />

sächsisch, das ist die Wahrheit.<br />

Und weil die Antworten zunehmend<br />

unwichtiger werden, wird<br />

es höchste Zeit, die richtigen<br />

Fragen zu stellen: Ist ein Leben<br />

ohne Netz und doppelten Mausklick<br />

überhaupt noch möglich?<br />

Wer sind die Menschen, die sich<br />

auf myspace meine Freunde<br />

nennen? Und was soll ich im Second<br />

Life, wenn ich schon mit<br />

meinem ersten Leben überfordert<br />

bin?«, begibt sich thematisch<br />

Ingo Börchers in seinem<br />

Soloprogramm auf die »Datenautubahn«.<br />

Unangeschnallt. Ungehemmt.<br />

Und ohne Virenscanner.<br />

»Börchers ist politisch, persönlich,<br />

metaphysisch, alltagsbezogen<br />

und absurd auf einmal«<br />

(Basler Zeitung).<br />

Auf Einladung des Förderkreises<br />

für Kultur und Heimatgeschichte<br />

<strong>Gottmadingen</strong> gastiert<br />

Ingo Börchers am Samstag, 26.<br />

März, um 20 Uhr im St. Georgshaus<br />

in <strong>Gottmadingen</strong>. Einlass ist<br />

ab 19 Uhr, der Eintritt kostet 10<br />

Euro, ermäßigt 7 Euro.<br />

Schwarzwaldverein<br />

Bezirks-Bergwanderwochenende<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. In diesem Jahr<br />

führt das Wanderwochenende<br />

des Bezirkes Donau-Hegau-Bodensee<br />

des Schwarzwaldvereines<br />

nach Österreich: Brand – Lünersee<br />

- Mannheimer Hütte –<br />

Schesaplana. Die Organisation<br />

hat die Ortsgruppe Engen übernommen.<br />

Termin ist von Samstag<br />

bis Sonntag, 27./28. August.<br />

Es sind jeweils Wanderungen<br />

für Gruppe I und II vorgesehen.<br />

Für Gruppe I ist eine sehr gute<br />

Kondition und Trittsicherheit erforderlich.<br />

An beiden Tagen sind<br />

jeweils rund 1.500 Höhenmeter<br />

zu überwinden. Gruppe II benötigt<br />

ebenfalls gute Kondition<br />

und Trittsicherheit – Höhenunterschied<br />

bis 700 Meter. Anmeldung<br />

ist bis spätestens 31. März<br />

erforderlich. Nähere Informationen<br />

erteilt Helmut Müller, Telefon<br />

07731/72283.


Seite 14 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Mit einer<br />

doppelten Doppelführungsspitze<br />

startet der AWO-Ortsverein<br />

gut gerüstet in das neue Vereinsjahr.<br />

Dem wiedergewählten Rainer<br />

Ruess, der seit 22 Jahren als<br />

AWO-Vorsitzender fungiert,<br />

steht mit Thomas Ostermayer ein<br />

neuer Mann an seiner Seite, der<br />

gerne bereit ist, sich für Menschen<br />

zu engagieren.<br />

Ebenfalls als Doppelgespann<br />

bringen Inge Biermann und Iris<br />

Zeller in ihrer Funktion als stellvertretende<br />

Vorsitzende ihre Erfahrungen<br />

in die Führungsmannschaft<br />

mit ein. Eine ideale<br />

Lösung, die den Ortsverein stärkt<br />

und ihn bestens für die Zukunft<br />

wappnet, zumal Rainer Ruess ein<br />

Jahr lang vergebens einen Nachfolger<br />

gesucht hatte.<br />

Die vielen Besucher im AWO-<br />

Café, die gleichzeitig mit Kaffee<br />

und Zopf verwöhnt wurden, erlebten<br />

eine gut vorbereitete,<br />

AWO ist ein Stück <strong>Gottmadingen</strong><br />

und knüpft soziale Netzwerke<br />

Ortsverein zieht positives Resümee mit vielen guten Taten -<br />

Rainer Ruess und Thomas Ostermayer bilden Doppelspitze<br />

kurzweilige Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen und<br />

hochkarätigen Ehrungen.<br />

»Sie haben ein schlagkräftiges<br />

Team zum Wohle der AWO und<br />

zum Wohle der Menschen«, lobte<br />

auch Bürgermeister Dr. Michael<br />

Klinger den gut funktionierenden<br />

Verein mit seinen vielen<br />

guten Taten, der das ganze<br />

Jahr über ein soziales Netzwerk<br />

knüpft. »Die AWO ist immer<br />

dann da, wenn keiner mehr da<br />

ist, wir unterstützen gerne, was<br />

Sie hier tun«. Neben den Behindertenausflügen<br />

erfahre auch<br />

die Feier am Heiligen Abend die<br />

finanzielle Unterstützung der<br />

Gemeinde, betonte Klinger.<br />

»Die AWO ist ein Stück <strong>Gottmadingen</strong>.<br />

Gäbe es sie nicht,<br />

müsste man sie erfinden«, zeigte<br />

sich auch der AWO-Kreisvorsitzende<br />

Dietmar Johann vom engagierten<br />

Verein und der ehrenamtlich<br />

geleisteten Arbeit beeindruckt.<br />

Diese hatte Ingrid Mrochen in<br />

ihrem Sozialbericht eindrücklich<br />

aufgelistet. Ein großes Lob verteilte<br />

sie an Iris Zeller, die sich<br />

alljährlich am Ferienprogramm<br />

der Gemeinde mit einem bunten<br />

Kinderprogramm beteiligt. Sehr<br />

beliebt sind die Vorlesemittage<br />

mit Marina Fath und Ingrid Mrochen<br />

ebenso wie die Rentnernachmittage<br />

mit Marianne Huber.<br />

Den Erlös der Gitarren- und<br />

Computerstunden spendet Silvo<br />

Burmann regelmäßig an die Kinderklinik<br />

Katharinenhöhe, der<br />

insgesamt 2.340 Euro erbrachte.<br />

Ein großer Erfolg war auch die<br />

Kuchenaktion gemeinsam mit<br />

der Katholischen und Evangelischen<br />

Kirchengemeinde zugunsten<br />

der »Brücke der Freundschaft«.<br />

Der Verkauf der 56 gespendeten<br />

Kuchen und Torten<br />

erbrachte ein stolzes Ergebnis<br />

von über 3.800 Euro.<br />

Auf großes Interesse stieß neben<br />

den Vorträgen der Feuerwehr<br />

und des Roten Kreuzes<br />

auch die Vorstellung des Hospiz-<br />

Vereins. Der Ortsverein ist auch<br />

regelmäßig auf den Gottmadinger<br />

Märkten vertreten, wie von<br />

Ingrid Mrochen zu erfahren war.<br />

»Ein gutes Jahr liegt hinter<br />

uns«, zog auch der Vorsitzende<br />

ein positives Resümee. Nicht<br />

mehr wegzudenken sei die<br />

Schuldnerberatung mit Hermann<br />

Weber und Margarete Fingerle-Thomayer.<br />

Auch werde der Ortsverein in<br />

diesem Jahr wieder zur Heiligabendfeier<br />

einladen und gleichzeitig<br />

weitere Sozialkreise mit<br />

einbinden.<br />

Der ausgewiesene Verlust des<br />

Kassenberichtes von Brunhilde<br />

Hirschenberger sei auf Investitionen<br />

zurückzuführen. So plane<br />

man in diesem Jahr eine behindertengerechte<br />

Gesamtsanierung<br />

der WC-Anlage, so der Hinweis<br />

des Vorsitzenden.<br />

In den letzten Jahren habe man<br />

mit der Gestaltung der AWO-<br />

Mauer, dem behindertengerechten<br />

Eingang, der Keller- und Café-Sanierung,<br />

dem Angebot von<br />

behindertengerechten Ausflügen<br />

und der Neugestaltung der<br />

Räume für die Schuldnerberatung<br />

dank der Mithilfe engagierter<br />

ehrenamtlicher Helfer vieles<br />

geleistet, dankte der Vorsitzende<br />

Marina Fath, Alice Kühn, Josef<br />

Kammel und Georg Schelle, die<br />

sich aus der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit zurückzogen.<br />

Die vom stellvertretenden<br />

AWO-Geschäftsführer Reinhard<br />

Zedler vorgetragene Satzungsänderung<br />

wurde beschlossen.<br />

Intensive Werbung neuer und<br />

jüngerer Mitglieder mahnten<br />

Walter Gollent und H. Mandi an.<br />

Die neue und wiedergewählte AWO-Führungsmannschaft (von<br />

links): Schriftführerin Betty Gutknecht, die Doppelvorsitzenden<br />

Thomas Ostermayer und Rainer Ruess, die stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Inge Biermann und Iris Zeller, Kassiererin Ingrid Mrochen sowie<br />

die Beisitzerinnen Brunhilde Hirschenberger und Doris Wiggert.<br />

Auf dem Bild fehlen die Beisitzer Otmar Müller und Heinz Gabriel sowie<br />

die Revisoren Dietrich Gläser und Georg Ruf.<br />

Für ihre langjährige AWO-Mitgliedschaft ehrten die Vorsitzenden<br />

Thomas Ostermayer (links) und Rainer Ruess (rechts) für 40 Jahre:<br />

Georg Schelle, Erich Jäger, Rosmargit Mütschele und Christa Prill,<br />

für 25 Jahre: Luigi De Felice, Lieselotte Brütsch und Jürgen Glunz sowie<br />

für 50 Jahre: Wendelin Stump (sitzend). Auf dem Bild fehlen für<br />

25 Jahre: Anny Bartel, Otmar Müller und Hubert Stephan, für 40<br />

Jahre: Elfriede Blattert, Josef Binder, Wolfgang Gruel, Roland Petschel<br />

und Georg Ruf, für 50 Jahre: Walter Dietz. Fotos: Löffler


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 15<br />

Wie ein Windhauch<br />

Jugendmusikschule präsentierte sich 30 Jahre jung<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Was für ein<br />

Jubiläumskonzert! Zauberhaft,<br />

vielfältig, stimmungsvoll, mit<br />

Rhythmik, Schwung und Elan<br />

beschenkte die Jugendmusikschule<br />

Hegau West die begeisterten<br />

Geburtstagsgäste in der<br />

übervollen Hebelhalle mit einem<br />

ganz besonderen Geburttagskonzert.<br />

Ein Geburtstagsgeschenk<br />

hatte auch Bürgermeister<br />

Dr. Michael Klinger mitgebracht,<br />

die Gemeinde stellte die<br />

Halle für das Jubiläumskonzert<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

»30 Jahre« jung präsentierten<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

Bläsermusik vom Feinsten mit<br />

beeindruckender Klangkörpervielfalt.<br />

Angefangen vom Blechbläser-Ensemble<br />

unter der Leitung<br />

von Arpad Fodor, dem<br />

Schlagzeug-Ensemble mit Thomas<br />

Wedelich bis hin zum Bläservororchester<br />

und dem Jugendblasorchester<br />

unter der Leitung<br />

von Christian Gommel, das<br />

vergessen ließ, dass hier Jugendliche<br />

den Ton angeben. Etwas<br />

Besonderes war auch der Auftritt<br />

der Oboenband unter der<br />

Leitung von Justyna Duda mit<br />

Gunter Seger, E-Gitarre, und<br />

Patrick Riello, Keyboard. Dieses<br />

Auftaktkonzert machte Lust auf<br />

die weiteren Jubiläumsveranstaltungen<br />

und deutlich, »gäbe<br />

es die Jugendmusikschule nicht,<br />

sie müsste erfunden werden!«.<br />

»30 Jahre jung« präsentierte<br />

sich auch Musikdirektorin Ulrike<br />

Brachat. Denn keine Frage, die<br />

Jugendmusikschule ist ihr Kind,<br />

das inzwischen groß geworden<br />

und prächtig gediehen ist. Viel<br />

Kraft, Energie, Ausdauer und<br />

Nerven habe sie investiert - eine<br />

Investition, die sich gelohnt hat!<br />

Wie ein Windhauch seien die 30<br />

Jahre vergangen, und man habe<br />

gelernt, mit bescheidenen Mitteln<br />

gute Musik zu machen. »Ich<br />

danke den Bürgermeistern der<br />

Trägergemeinden, die für uns ein<br />

offenes Ohr haben und unsere<br />

Jugendmusikschule nach ihren<br />

Möglichkeiten unterstützen«.<br />

»Ohne die Unterstützung der<br />

Bürgermeisterkollegen wäre die<br />

Jugendmusikschule nicht überlebensfähig«,<br />

stellte der Vorsitzende<br />

Franz Moser klar. »Hier<br />

wird Jugendarbeit geleistet im<br />

positiven Sinne, hier sind die<br />

Kinder gut aufgehoben. Wir haben<br />

tolle Kinder und Jugendliche«,<br />

begeisterte sich der Vorsitzende<br />

und verteilte auch an die<br />

engagierte Musikdirektorin Ulrike<br />

Brachat Bestnoten.<br />

Regelmäßig erreichen auch die<br />

Jugendmusikschüler bei Wertungsspielen<br />

Bestnoten und<br />

können mit Leistungsabzeichen<br />

aufwarten. So wurden insgesamt<br />

49 Kinder und Jugendliche<br />

von Ulrich Kiecza, Präsident des<br />

Blasmusikverbandes Hegau-Bodensee,<br />

für ihre bestandenen<br />

Prüfungen ausgezeichnet. 35<br />

wurden mit dem Juniorabzeichen<br />

geehrt, zehn erhielten das<br />

Bronzene und vier das Silberne<br />

Leistungsabzeichen. Jedem Geehrten<br />

überreichte Eva Rüede<br />

vom Förderverein der Jugendmusikschule<br />

noch einen Kinogutschein.<br />

49 Kinder und Jugendliche konnte (Bild) UlrichKiecza, Präsident des<br />

Blasmusikverbandes, mit Leistungsabzeichen auszeichnen. Mit den<br />

Geehrten freute sich Musikdirektorin Ulrike Brachat. Das Bronzene<br />

Leistungsabzeichen erhielten David Falk, Konstantin Brucher, Lucas<br />

Sartor, Simon Riede, Simon Stehle, Sam Brauner, Annika Honacker,<br />

Nicolas Kiefer, Alexander Rüede-Passul und Alisha Schumpp. Über<br />

das Silberne Leistungsabzeichen freuten sich Matthias Frjemel, Nico<br />

Harder, Christina Maier und Katharina Schrenk. Foto: Löffler<br />

Benefiz-Kirchenkonzert<br />

»Duo FiVola« gastiert am Sonntag in Bietingen<br />

Bietingen. Der Orgel-Förderverein<br />

St. Gallus Bietingen lädt<br />

herzlich zu einem Kirchenkonzert<br />

des »Duo FiVola« am kommenden<br />

Sonntag, 27. März, um<br />

19 Uhr ein. Aufgeführt werden<br />

unter anderem Werke von Schubert,<br />

Scarlatti, Orff, Händel und<br />

Lloyd Webber.<br />

Das »Duo FiVola« besteht aus<br />

der Sopranistin Katharina Giger-<br />

Gasse und der Akkordeonspielerin<br />

Franziska Grundl. Das Duo<br />

formierte sich 2004 aus einem<br />

Studienprojekt. Immer auf der<br />

Suche nach neuen Ideen konzertieren<br />

sie mit bekannten und<br />

weniger bekannten Werken aus<br />

verschiedenen Musikbereichen.<br />

Katharina Giger-Gasse absolvierte<br />

zunächst das Lehrdiplom<br />

an der Musikhochschule Trossingen<br />

bei Prof. Monika Moldenhauer,<br />

bevor sie ihr Studium<br />

2007 an der Zürcher Hochschule<br />

der Künste bei Prof. Lina Maria<br />

Akerlund mit dem Diplom für<br />

Lied und Oratorium beendete.<br />

Als Pädagogin leitet sie die Gesangsklasse<br />

an der Musikschule<br />

Weinland Nord im Kanton Zürich<br />

und ist Lehrkraft für Sologesang<br />

an der Musikschule Westlicher<br />

Hegau. Sie konzertiert in der<br />

Schweiz und in Deutschland.<br />

Franziska Grundl-Keller, in<br />

Frauenfeld geboren, begann ihr<br />

Studium an der Musikhochschule<br />

Winterthur bei Astrid<br />

Schlummberger. 1997 wechselte<br />

sie an die staatliche Hochschule<br />

für Musik Trossingen zu Prof.<br />

Hugo Noth und studierte bei ihm<br />

bis zu ihrem künstlerischen Abschluss<br />

2005. Sie besuchte Meisterkurse<br />

bei Ivan Koval und Joseph<br />

Marcerrollo. Ihre künstlerische<br />

Tätigkeit erstreckt sich über<br />

Beeindruckend war auch der Auftritt der Oboenband unter der Leitung<br />

von Justyna Duda (Zweite von links).<br />

Foto: Löffler<br />

Katharina Giger-Gasse<br />

Franziska Grundl-Keller<br />

Solo- und Kammermusikkonzerte<br />

in Deutschland, Frankreich<br />

und der Schweiz. An der Jugendmusikschule<br />

Frauenfeld unterrichtet<br />

sie seit 1997 Akkordeon.<br />

Der Eintritt zum Konzert ist<br />

frei. Um Spenden für die Kirchenorgel<br />

in Bietingen wird gebeten.<br />

Alle Freunde der Musik<br />

sind herzlich eingeladen.


Seite 16 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Gute Fahrt ...<br />

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Sicher hinaus ins Grüne<br />

Frühjahrs-Check sorgt für Werterhalt<br />

Hegau. Der Frühling ist da! Um<br />

die Spuren von »Väterchen<br />

Frost« zu beseitigen, waren<br />

schon viele in der Waschanlage.<br />

Doch neben einer umfangreichen<br />

Autopflege gehören nun<br />

auch wichtige Sicherheitselemente<br />

auf den Prüfstand. Ein<br />

gründlicher Check im Kfz-Meisterbetrieb<br />

sorgt für Sicherheit<br />

und Werterhalt.<br />

Auf der Hebebühne entdecken<br />

die Kfz-Experten am besten, ob<br />

die Spuren des Winters am Unterboden<br />

und Auspuff Risse<br />

oder Löcher hinterlassen haben.<br />

Geprüft werden auch alle sicherheitsrelevanten<br />

Teile wie Bremsen,<br />

elektrische Leitungen, Lenksegmente,<br />

Achsschenkel und<br />

Gummimanschetten. An der<br />

Batterie wird Rost an den Polen<br />

entfernt und die Säuredichte getestet.<br />

Die Fachleute messen den<br />

Stand des Motoröls und der<br />

Kupplungsflüssigkeit und nehmen<br />

nach Abstimmung bei Bedarf<br />

einen Motoröl- und Ölfilterwechsel<br />

vor. Damit die Bremsen<br />

einwandfrei funktionieren,<br />

werden Salzreste von den<br />

Bremsscheiben entfernt.<br />

Viele Schlaglöcher setzen nun<br />

den Stoßdämpfern des Autos<br />

hart zu. Deshalb gehören auch<br />

sie auf den Prüfstand, denn nur<br />

richtig funktionierende Stoßdämpfer<br />

bedeuten Sicherheit<br />

und Fahrkomfort. Sie sorgen dafür,<br />

dass sich der Bremsweg<br />

nicht verlängert und der Wagen<br />

in Kurven sicher die Spur hält.<br />

Nur so funktionieren auch ABS<br />

und ESP optimal.<br />

Um langfristig Kurzschlüsse zu<br />

vermeiden, kann eine Motorwäsche<br />

mit dem Dampfstrahler<br />

sinnvoll sein. Auch die Beleuchtungsanlage<br />

gehört zum Check,<br />

ebenso wie die Prüfung der<br />

Scheibenwischergummis, die<br />

durch Frost häufig brüchig werden<br />

und Kratzer oder Schlieren<br />

auf den Scheiben hinterlassen.<br />

Start in den Frühling heißt<br />

auch Reifenwechsel, damit die<br />

Sommerpneus durch die härteren<br />

Lamellen wieder mit richtigem<br />

Grip für optimale Straßenlage<br />

sorgen. Auch Spritsparen<br />

gelingt so besser. Aus Sicherheitsgründen<br />

sollte das Mindestprofil<br />

drei Millimeter betragen.<br />

Zum Abschluss der Frühjahrskur<br />

erfolgt die genaue Inspizierung<br />

der Karosserie. Gibt es hier<br />

Split- oder Steinschläge, die<br />

Roststellen verursachen könnten?<br />

Rechtzeitig erkannt und<br />

fachmännisch ausgebessert, lassen<br />

sich teure Teillackierungen<br />

vermeiden. So gerüstet ist auch<br />

das Auto fit für den Frühling!


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 17<br />

... in die<br />

warme<br />

Jahreszeit<br />

bike-store<br />

A. ROHR FAHRRADFACHGESCHÄFT<br />

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Ausführung sämtlicher Reparaturarbeiten<br />

Klimaanlage<br />

Pollen im Anflug<br />

Hegau. Viele Pollenallergiker<br />

leiden unter den Frühblühern<br />

wie Birke, Erle und Haselnuss.<br />

Höchste Zeit, für prima Klima im<br />

Auto zu sorgen. Rund 90 Prozent<br />

der Neuwagen rollen mit einer<br />

Klimaanlage zu den Käufern.<br />

Was viele Autofahrer nicht wissen<br />

und Hersteller lediglich<br />

empfehlen: Klimaanlagen brauchen<br />

Wartung und Pflege. Schon<br />

nach 10.000 Kilometern setzt<br />

sich der Pollenfilter zu, und acht<br />

bis zwölf Prozent des Kältemittels<br />

verflüchtigen sich jährlich<br />

durch Leitungen und Dichtungen.<br />

Fatal, da es auch für die<br />

Schmierung aller beweglichen<br />

Teile sorgt. Weiteres Sorgenkind<br />

ist der Verdampfer - ein satter<br />

Nährboden für Pilze und Bakterien,<br />

schnell auszumachen an<br />

üblen Gerüchen. Die Kfz-Experten<br />

raten: Klimaanlage immer<br />

ganzjährig betreiben, das beugt<br />

Gerüchen vor und hält den Kompressor<br />

in Schwung. Und spätestens<br />

nach einem Jahr zur Wartung.<br />

Den Autofahrern raten die<br />

Fachleute, die Temperatur auf 22<br />

Grad Celsius einzustellen. Wer<br />

im Schatten parkt, spart Geld,<br />

denn der Klimakomfort schluckt<br />

auf 100 Kilometern zwischen 0,4<br />

und 0,6 Liter Sprit. Vor dem Start<br />

alle Türen öffnen und kurz<br />

durchlüften und auf den ersten<br />

Metern die Fenster auflassen,<br />

dabei die Temperatur auf die<br />

niedrigsten und das Gebläse auf<br />

die höchste Stufe stellen. Nach<br />

einigen Minuten Fenster schließen<br />

und die Klimaanlage auf<br />

Umluft drehen. Die kalte Luftströmung<br />

sollte man nicht direkt<br />

auf den Körper richten und fünf<br />

Minuten vor dem Ziel die Anlage<br />

ausschalten, das Gebläse bleibt<br />

an. So trocknet der Verdampfer.<br />

Wir machen<br />

für<br />

den<br />

Ihr Auto<br />

Frühjahrs-Check<br />

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Seite 18 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Autocheck im Frühjahr<br />

Reifenwechsel ohne Wartezeit<br />

ES GIBT GUTE GRÜNDE FÜR DIE REGELMÄSSIGE AUTOPFLEGE<br />

BEIM PROFI, z.B. VERKEHRSSICHERHEIT: Wussten Sie, dass ein sauberes<br />

Fahrzeug vier Sekunden früher gesehen wird als ein durch Schmutz getarntes?<br />

In brenzligen Situationen - etwa beim Überholen - kann das lebensrettend sein.<br />

Deshalb: Waschen Sie Ihr Auto richtig, in einer Profi-Anlage.<br />

Umweltschonend und werterhaltend.<br />

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Sommerreifen-Saison<br />

Richtige Bereifung spart Sprit und sorgt für Halt<br />

Hegau. Sind die Temperaturen<br />

auf Sommerreifenniveau, dann<br />

kommt ein Auto mit Sommerreifen<br />

und ABS-Bremsen auf trockener<br />

Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit<br />

von 100 Stundenkilometern<br />

drei Meter früher<br />

zum Stehen als das gleiche Auto<br />

mit Winterreifen. Noch entscheidender<br />

ist der Vorteil auf<br />

regennasser Straße. Das spezielle<br />

Profil leitet Wasser schnell nach<br />

außen ab, die Reifen haften dadurch<br />

gut und verhindern Aquaplaning.<br />

Das Geheimnis liegt in<br />

der jahreszeitlich passenden<br />

Gummimischung.<br />

Zu Ostern starten die Sommerpneus<br />

in die Saison, bis sie im<br />

Oktober wieder getauscht werden.<br />

Vor der Montage schaut sich<br />

der Fachmann jeden Reifen genau<br />

an. Dabei werden Profiltiefe,<br />

Luftdruck und Alter überprüft<br />

und ob die Reifen ausgewuchtet<br />

werden müssen. Auch das Profil<br />

nehmen die Fachleute unter die<br />

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Lupe: Haben die Reifenflanken<br />

Beulen, ist das Profil einseitig<br />

abgefahren oder sind Schnitte<br />

und Einkerbungen im Gummi?<br />

Sie montieren die Räder gemäß<br />

der Laufrichtung und prüfen, ob<br />

die Radmuttern fest angezogen<br />

sind.<br />

Übrigens: Wer mit der richtigen<br />

Bereifung unterwegs ist,<br />

spart Kraftstoff. Auch nutzen<br />

sich Winterreifen auf sommerlichen<br />

Straßen schneller ab. Der<br />

richtige Reifen steht auch für Sicherheit:<br />

Winterreifen sind perfekt<br />

auf kalte Winterverhältnisse<br />

ausgerichtet. Für trockene und<br />

nasse Straßen ist dagegen ein<br />

steifes Profil das A und O. Deshalb<br />

halten Sommerpneus auch<br />

bei hoher Geschwindigkeit die<br />

Spur, haben einen kurzen<br />

Bremsweg und einen sicheren<br />

Kurvengriff.<br />

Ihr Gummi ist härter - ein Plus<br />

bei warmen Temperaturen für<br />

Bodenhaftung, Stabilität und<br />

geringen Abrieb.


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 19<br />

VdK-Erfolgsgeschichte<br />

Senioren nicht am Rande stehen lassen<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Über ein abwechslungsreiches<br />

Vereinsjahr<br />

mit Firmenbesichtigungen, Ausflügen<br />

und Fachvorträgen konnte<br />

der Vorsitzende Walter Benz<br />

im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

berichten. Auch<br />

wenn bedingt durch 16 Todesfälle<br />

die angestrebte Mitgliederzahl<br />

von 200 knapp unterschritten<br />

wurde, ist die Entwicklung<br />

des VdK-Ortsverbandes in den<br />

letzten Jahren zu einer Erfolgsgeschichte<br />

geworden.<br />

So hat sich die Mitgliederzahl<br />

nicht nur mehr als verdoppelt.<br />

Auch die regelmäßig gut besuchten<br />

Veranstaltungen und<br />

Ausflüge, zu denen auch Nichtmitglieder<br />

eingeladen sind, zeigen<br />

den Ortsverband auf einem<br />

guten Weg. Mit über 1,4 Millionen<br />

Mitgliedern bundesweit<br />

wächst der VdK, der die Interessen<br />

aller Sozialversicherten vertritt,<br />

von Jahr zu Jahr.<br />

Regelmäßiger Gast bei den<br />

Jahreshauptversammlungen des<br />

Ortsverbandes ist der stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende Hans-Peter<br />

Hafen mit seiner Frau Gabi.<br />

Zeichen auch der Wertschätzung<br />

für das ehrenamtliche Engagement<br />

des Sozialverbandes<br />

hier vor Ort, wie er bei seinen<br />

Grußworten deutlich machte.<br />

Hafen sparte aber auch kritische<br />

Worte nicht aus. So lautete eine<br />

seiner Forderungen: »Senioren<br />

nicht am Rande stehen lassen –<br />

sie gehören mitten in die Gesellschaft!«.<br />

»Wie begegnet man äl-<br />

nissen entgegen«, sind Fragen,<br />

auf die der Kreisseniorenrat gemeinsam<br />

mit Fachbetrieben für<br />

seniorenfreundliche Handwerks-Leistungen<br />

unter dem<br />

Slogan »60Plus« praxisnahe Antworten<br />

und Hilfe gibt. Den Blick<br />

in die Zukunft richtet der Kreisseniorenrat<br />

mit der Initiative<br />

»barrierefreies Baden-Württemberg«,<br />

wie von Hans-Peter Hafen<br />

zu erfahren war. Diese Ausführungen<br />

passten auch gut zu den<br />

Überlegungen von Schriftführerin<br />

Christl Löffler, die den VdK-<br />

Ortsververband auch als Fürsprecher<br />

für die Bedürfnisse der<br />

Senioren sieht, vor Ort im Rahmen<br />

einer Seniorenhilfsbörse<br />

gegenseitige Unterstützung anzubieten.<br />

Angesprochen sind<br />

hier Menschen, die nicht mehr in<br />

das Berufsleben eingebunden<br />

sind, aber ihre Erfahrung gerne<br />

an andere weitergeben.<br />

»Die Senioren sind in unserer<br />

Gemeinde nicht vergessen«, betonte<br />

Bürgermeister Dr. Michael<br />

Klinger und verwies auf die verschiedenen<br />

Wohn- und Versorgungsmöglichkeiten<br />

der älteren<br />

Generation mitten im Ort. Seitens<br />

der Gemeinde wisse man die<br />

Arbeit des Sozialverbandes zu<br />

schätzen, dessen Arbeit auch<br />

durch die Anneliese-Bilger-Stiftung<br />

gerne unterstützt werde.<br />

Über einen ausgeglichen Kassenbestand<br />

konnte Kassier Jürgen<br />

Schweizer berichten, dem<br />

von den Kassenprüfern Christine<br />

Löchle und Kurt Nock eine ein-<br />

teren Menschen, wie kommt wandfrei geführte<br />

man ihren besonderen Bedürfscheinigt<br />

wurde.<br />

Kasse be-<br />

BUND-Kindergruppen<br />

Zu Besuch auf der<br />

Streuobstwiese<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Auf einer<br />

Streuobstwiese verstecken sich<br />

rund 5.000 Bewohner. Welche<br />

davon Anfang April schon aktiv<br />

sind, wird heute herausgefunden.<br />

Außerdem wird geschaut,<br />

ob schon die eine oder andere<br />

Knospe an einem Obstbaum entdeckt<br />

werden kann. Interessierte<br />

Kinder sind herzlich dazu eingeladen,<br />

zusammen mit der Naturpädagogin<br />

Waltraud Kostmann<br />

die heimischen Bäume und deren<br />

Bewohner auf einer Streuobstwiese<br />

kennen zulernen. Eine<br />

Mitgliedschaft beim BUND ist<br />

nicht erforderlich. Mitzubringen<br />

ist ein kleines Vesper und etwas<br />

zu trinken. Auch Geschwister<br />

und Freunde sind mit eingeladen.<br />

Die Kindergruppe II (acht bis<br />

zehn Jahre) trifft sich am Mittwoch,<br />

6. April, um 15 Uhr am<br />

Kindergarten »Im Täschen« in<br />

<strong>Gottmadingen</strong>.<br />

Die Kindergruppe I (fünf bis<br />

sieben Jahre) trifft sich am Freitag,<br />

8. April, ebenfalls um 15 Uhr<br />

am Kindergarten »Im Täschen«.<br />

Beide Veranstaltungen enden<br />

um 17 Uhr.<br />

Naturfreunde<br />

Dienstagswanderer<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Am Dienstag,<br />

19. April, macht die Seniorengruppe<br />

»Dienstagswanderer« einen<br />

Ausflug mit der Bahn nach<br />

Hornberg. Nach einem Rundgang<br />

durch die Stadt wird zum<br />

Hornberger Schloss gewandert.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Roland<br />

Jöchle, Tel. 07731/66154.<br />

Anmeldeschluss ist am Sonntag,<br />

10. April.<br />

Schuldekan in Lutherkirche<br />

Krabbelgottesdienst<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Unter dem<br />

Motto »Ich sehe was, was du<br />

nicht siehst« findet am Sonntag,<br />

27. März, um 11 Uhr wieder ein<br />

Krabbelgottesdienst statt. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei die Geschichte,<br />

wie Jesus den blinden<br />

Bartimäus heilt. »Das Vorbereitungsteam<br />

möchte mit dieser<br />

Geschichte vor allem bei den<br />

Kleinen und Großen den Blick<br />

schärfen und aufmerksam machen,<br />

dass Gott öfter in unserem<br />

Leben präsent ist, als wir das<br />

meinen. Auch in so verrückten<br />

Zeiten wie jetzt, wenn in Japan<br />

die Atomkraftwerke brennen<br />

und Europa in Afrika Krieg<br />

spielt«, sagt Pfarrer Christian<br />

Link und fügt an: »Aber vorher<br />

im Gottesdienst haben wir auch<br />

einen besonderen Gast. Schuldekan<br />

Waldemar Matuschek predigt<br />

zum Thema der an diesem<br />

Wochenende stattfindenden<br />

Bezirksvisitation Wir setzen die<br />

Segel in Sehnsucht nach Gottes<br />

‚Mehr‘. Auch da freuen wir uns<br />

natürlich über zahlreiche Besucherinnen<br />

und Besucher«.<br />

VdK-Sozialverband<br />

Sprechtage<br />

Hegau. Die Sprechtage der Sozialrechtsreferentin<br />

F. Mauch<br />

finden jeden Dienstag von 9 bis<br />

15.30 Uhr in der VdK-Geschäftsstelle<br />

Radolfzell, Bleichwiesenstraße<br />

1/1 (nur nach telefonischer<br />

Vereinbarung 07732/<br />

92360) statt. Informiert und beraten<br />

wird in allen sozialrechtlichen<br />

Fragen, unter anderem im<br />

Schwerbehindertenrecht, in der<br />

gesetzlichen Unfall-, Renten-,<br />

Kranken- und Pflegeversicherung.<br />

Für zehnjährige Mitgliedschaft wurde Günter Reddig (Zweiter von<br />

links) mit der Silbernen Ehrennadel geehrt, Alfred Keller (Zweiter<br />

von rechts) durfte für 25 Jahre die Goldene Ehrennadel entgegennehmen.<br />

Mit den Geehrten freuen sich Kassier Jürgen Schweizer<br />

(links), der stellvertretende Kreisvorsitzende Hans-Peter Hafen<br />

(Mitte) und der Vorsitzende Walter Benz (rechts). Nicht auf dem<br />

Bild: Anita und Fritz Jordan und Bernhard Menholz (10 Jahre).<br />

Foto: Löffler


Seite 20 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Alles gegeben<br />

TTS I unterliegt Tabellenführer RV Bittelbrunn I 2:9<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Zum Bezirksklassen-Spitzenspiel<br />

traf Verfolger<br />

TTS <strong>Gottmadingen</strong> I auf den<br />

verlustpunktfreien Tabellenführer<br />

RV Bittelbrunn I. Die Devise<br />

der Heimmannschaft hieß, den<br />

Gästen so lange wie möglich Paroli<br />

zu bieten. Mit einer 2:1-Führung<br />

nach den Doppeln war ein<br />

optimaler Start geglückt. Zwar<br />

mussten Horvath/Lang dem<br />

stärksten Gästedoppel Kaiser St./<br />

Kerle zum Sieg gratulieren, doch<br />

Langer/Hug und Bruck/Frey<br />

siegten. Beide agierten taktisch<br />

klug und besiegten Krüger/Heyen<br />

mit 3:2 beziehungsweise Kaiser<br />

Chr./Hertenstein M. mit 3:0<br />

Sätzen. Das vordere Paarkreuz<br />

mit Horvath und Langer hatte<br />

den erwartet schweren Stand.<br />

Die spielerischen Möglichkeiten<br />

der Bittelbrunner Kaiser und<br />

Kerle traten zu Tage. Zu mehr<br />

außer zwei Satzgewinnen gegen<br />

Kerle reichte es nicht.<br />

Die Mitte mit Bruck und Hug<br />

kämpfte zwar bravourös, beide<br />

mussten sich jedoch gegen Heyen<br />

und Krüger mit 2:3 geschlagen<br />

geben. Hinten konnte Frey<br />

seinen Hinspielerfolg über M.<br />

Hertenstein beim 1:3 nicht wiederholen.<br />

Auch Lang stand trotz<br />

Steigerung seines Spieles gegen<br />

Chr. Kaiser beim 0:3 auf verlorenem<br />

Posten. Fazit: Es wurde zwar<br />

alles versucht, den Endstand von<br />

2:9 knapper zu gestalten, doch<br />

die spielerische Klasse des Tabellenführers<br />

in den Einzeln muss<br />

anerkannt werden.<br />

Weitere Ergebnisse:<br />

TTS <strong>Gottmadingen</strong> II – TTC Beuren<br />

II 5:9, TTS <strong>Gottmadingen</strong> III –<br />

TTC GW Konstanz V 6:9, TTS<br />

<strong>Gottmadingen</strong> IV – TSV Mimmenhausen<br />

III 7:9, TTS <strong>Gottmadingen</strong><br />

U18 – TTV Radolfzell II<br />

1:8.<br />

Vorschau:<br />

Freitag, 25. März: 20 Uhr TTC<br />

Mühlhausen IV - TTS <strong>Gottmadingen</strong><br />

IV;<br />

Samstag, 26. März: 14 Uhr TTS<br />

<strong>Gottmadingen</strong> U18 - TTC Stockach-Zizenhausen,<br />

16:30 Uhr<br />

TV Jestetten IV - TTS <strong>Gottmadingen</strong><br />

III, 20 Uhr SV Allensbach III -<br />

TTS <strong>Gottmadingen</strong> I.<br />

Zur Jahreshauptversammlung der FFW Randegg konnte Abteilungskommandant<br />

Werner Brütsch auch Bürgermeister Dr. Michael Klinger<br />

und Gesamtkommandant Stefan Kienzler im Bürgersaal der<br />

Grenzlandhalle begrüßen. Nach dem Protokollbericht von Peter<br />

Ebert und dem Kassenbericht von Wilfried Bruderhofer konnte<br />

Brütsch in seinem Rückblick auf ein ruhiges Jahr mit kleineren Einsätzen<br />

verweisen. Mit einem Altersdurchschnitt von 35 Jahren kann<br />

die Abteilung Randegg ihren guten Ausbildungstand halten. Bürgermeister<br />

Dr. Klinger bedankte sich bei der Abteilung und wünschte<br />

den Kameraden für das kommende Jahr alles Gute. Für hundertprozentigen<br />

Probenbesuch erhielten von (von links) Werner Brütsch<br />

Pascal Brommont, Udo Hahn, Volker Brütsch, Andreas Schlatter und<br />

Wilfried Bruderhofer einen Gutschein. Für neunzigprozentigen Probenbesuch<br />

bekamen (nicht auf dem Bild)RalfHauser,AndreasLutz,<br />

Michael Riegel und Werner Würfele eine Auszeichnung.<br />

Bei den Baden-Württembergischen Tischtenniseinzelmeisterschaften<br />

der Senioren belegten (von rechts) Richard Klein und Artur Merten<br />

jeweils den 3. Platz im Einzelwettbewerb in der Altersklasse AK<br />

80. Außerdem errangen die beiden Spieler des TTS <strong>Gottmadingen</strong> bei<br />

den Wettkämpfen in Schönmünzach im Doppel in der AK 80 ebenfalls<br />

den 3. Platz. Damit qualifizierten sich beide zur Teilnahme an<br />

den nationalen deutschen Seniorenmeisterschaften, welche vom 11.<br />

bis 13. Juni in Siegen stattfinden.<br />

Erzählzeit<br />

Buchvorstellung<br />

Hegau. Am Sonntag, 3. April,<br />

15 Uhr, stellt Ulrike Blatter ihren<br />

neuen Kriminalroman »Nur noch<br />

das nackte Leben« im Theater<br />

»Die Färbe«, Schlachthausstraße<br />

24 in Singen, vor. Auf den Spuren<br />

der Geliebten, die in Slowenien<br />

unter mysteriösen Umständen<br />

zu Tode kam, blättert Kommissar<br />

Bloch sorgsam unter Verschluss<br />

gehaltene Kapitel ihrer<br />

Familiengeschichte auf. Gerne<br />

würde der spröde Eigenbrötler<br />

sich auf seine Ermittlerrolle zurückziehen<br />

- aber wenn er diesen<br />

Fall lösen will, muss er sich auf<br />

die Reise machen: In die Vergangenheit<br />

und zu sich selbst.<br />

Tanzschule Seidel<br />

Tanzen für Japan<br />

Hegau. Die ADTV-Tanzschule<br />

Seidel unterstützt mit einem<br />

Tanzabend gleichzeitig die Hilfsaktion<br />

für Japan. Der Eintritt in<br />

Höhe von 3 Euro pro Person für<br />

die Tanzveranstaltungen am<br />

Samstag, 26. März, in der ADTV-<br />

Tanzschule Seidel in VS-Villingen,<br />

beziehungsweise am Samstag,<br />

2. April, in der ADTV-Tanzschule<br />

Seidel in Singen und Donaueschingen,<br />

jeweils ab 21 Uhr,<br />

wird über die RTL-Stiftung »Wir<br />

helfen Kindern« an Projekte in<br />

Japan weitergeleitet. Infos unter<br />

Tel. 07731/68888 oder www.tsseidel.de<br />

Tierheim Singen<br />

Tierfreundetreffen<br />

Hegau. Zum Tierfreundetreffen<br />

lädt der Tierschutzverein<br />

Singen-Hegau zur Begegnung<br />

mit Mensch und Tier am Sonntag,<br />

3. April, von 14 bis 18 Uhr ins<br />

Tierheim Singen, Münchriedstraße<br />

52, ein. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong>.<br />

Verantwortlich für die<br />

Nachrichten der Gemeinde und<br />

die Amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Bürgermeister Dr. Michael<br />

Klinger oder sein Vertreter im<br />

Amt. Verantwortlich für den<br />

übrigen Inhalt, die Herstellung,<br />

die Verteilung, Abo-Service und<br />

den Anzeigenteil:<br />

Info Kommunal Verlags-GmbH<br />

+ Drucksachenservice,<br />

Jahnstraße 40, 78234 Engen<br />

Tel.07733/97230<br />

Fax07733/97231,e-mail:<br />

info-kommunal@t-online.de<br />

Geschäftsführer: Markus Kretz<br />

Redaktionsleitung: Gabi Hering,<br />

Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74<br />

Anzeigenberatung:<br />

Charlotte Benz, Donaustr. 23a,<br />

78244 <strong>Gottmadingen</strong><br />

Tel.07731/978016<br />

Fax07731/978018<br />

oder direkt bei Info Kommunal<br />

Druck: Druckerei Konstanz GmbH<br />

<strong>Gottmadingen</strong> aktuell wird mit<br />

einer Auflage von 1.850 Exemplaren<br />

in <strong>Gottmadingen</strong> + Teilorten<br />

verteilt.


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 21<br />

Showtanz-Event<br />

VfB Randegg lädt am Samstag in Grenzlandhalle<br />

Wochenmarkt<br />

jeden Freitag<br />

7 - <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Randegg lö. Zum fünften Mal<br />

veranstaltet die Tanzabteilung<br />

des VfB Randegg am kommenden<br />

Samstag, 26. März, ab 13<br />

Uhr in der Grenzlandhalle ein<br />

Showtanz-Event für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene.<br />

Von Beginn an wurde diese<br />

Veranstaltung zu einem vollen<br />

Erfolg und lockt zwischenzeitlich<br />

Showtanzgruppen aus der<br />

ganzen Region in die Grenzlandhalle.<br />

Hinter den erfolgreichen Tanzgruppen,<br />

die bei Turnieren regelmäßig<br />

auf den Siegertreppchen<br />

stehen, steht der Name Barbara<br />

Gruber. Sie hat die ersten Tanzgruppen<br />

gegründet und die Geschichte<br />

der Tanzabteilung entscheidend<br />

geprägt. Noch heute<br />

ist ihre Leidenschaft für das<br />

Showtanzen offensichtlich.<br />

Christl Löffler sprach für »<strong>Gottmadingen</strong><br />

aktuell« (GA) mit Barbara<br />

Gruber.<br />

GA: Frau Gruber, was fasziniert<br />

Sie am Showtanz?<br />

Barbara Gruber: Mich beeindruckt<br />

die Vielfältigkeit an mitreißenden<br />

Tänzen, kreativen<br />

Kostümen, die atemberaubende<br />

Akrobatik, die bezaubernden<br />

Geschichten und herrlichen<br />

Choreographien. Es ist gleichermaßen<br />

ein Genuss, zuzuschauen<br />

oder aktiv dabei zu sein. Die Umsetzung<br />

erfordert für Tänzer<br />

Konzentration, Ausdauer und<br />

Beweglichkeit.<br />

Showtanz ist das Zusammenwirken<br />

einer Gruppe, die sich gemeinsam<br />

präsentiert. Nur wenn<br />

diese Einheit stimmt, springt<br />

auch der Funke auf das Publikum<br />

über.<br />

GA: Frau Gruber, was zeichnet<br />

den Erfolg der Tanzabteilung des<br />

VfB Randegg aus?<br />

Barbara Gruber: Ich nehme seit<br />

16 Jahren regelmäßig mit den<br />

»Randinis« und seit elf Jahren<br />

mit den »Funkys« aktiv im Wettkampfbereich<br />

auf Gau-, Landesund<br />

Deutscher Ebene teil. Durch<br />

die langjährige Erfahrung, auch<br />

durch meine Kampfrichtertätigkeit<br />

auf Landesebene, wissen wir,<br />

auf was für Kriterien wir achten<br />

und trainieren müssen. Es freut<br />

mich, dass sich inzwischen von<br />

den erfolgreichen Tänzerinnen<br />

vier als ausgebildete Trainerinnen<br />

engagieren.<br />

Barbara Gruber freut sich auf<br />

tolle Tanzgruppen beim Showtanzwochenende<br />

in Randegg.<br />

Foto: Löffler<br />

GA: Hätten Sie beim ersten<br />

Showtanzevent vor fünf Jahren<br />

mit so einem Erfolg gerechnet,<br />

und was ist der Erfolg dieser Veranstaltung?<br />

Barbara Gruber: Natürlich<br />

nicht. Wir sind der erste Verein<br />

vom Hegau-Bodensee, der dieses<br />

Event seit fünf Jahren durchführt.<br />

Den Tänzerinnen macht es<br />

unheimlich Spaß, an solchen<br />

Showtanzevents teilzunehmen.<br />

Es ist eine Meisterleistung der<br />

Organisation, gilt es doch, am<br />

Nachmittag zwölf Kinder- und<br />

Jugendgruppen mit 150 Teilnehmer<br />

und abends neun Erwachsenengruppen<br />

und vier Showeinlagen<br />

mit Funkis/Randinis<br />

außer Konkurrenz und eine<br />

Männertanzgruppe sowie eine<br />

Zwei-Mann-Turn-Show zu<br />

schultern. Ich wünsche mir für<br />

das fünfte Event viele Besucher,<br />

einen fairen Wettkampf und tolle<br />

Tanzgruppen, die das Publikum<br />

in ihren Bann ziehen.<br />

Einfaches EFH<br />

m. Garten in <strong>Gottmadingen</strong><br />

und Umgebung von Privat<br />

zu kaufen gesucht.<br />

Chiffre 154 an<br />

Info Kommunal Verlag Engen<br />

SC GoBi holt Punkt<br />

gegen Tabellenführer<br />

Am Sonntag beim Schlusslicht<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Zweimal Unentschieden,<br />

einmal auswärts<br />

und zu Hause gegen den Tabellenführer,<br />

das hört sich gut an.<br />

Doch nur Siege bringen die<br />

Mannschaft in der Tabelle nach<br />

oben, so steht man trotz guter<br />

Spiele wieder auf einem Abstiegsplatz.<br />

Eine heikle Aufgabe<br />

erwartet den SC am Sonntag in<br />

Litzelstetten. Der Gastgeber hat<br />

eine 0:16-Niederlage in Rielasingen<br />

wettzumachen. Sollte<br />

man da an einen Selbstläufer<br />

glauben, könnte es ein böses Erwachen<br />

geben. Das 0:0 in der<br />

Vorwoche gegen Allensbach<br />

sollte als Richtschnur genommen<br />

werden. Die A-Jugend gewann<br />

die Punkte kampflos, da<br />

die DJK Konstanz nicht anreiste.<br />

Am Sonntag um <strong>12</strong>.30 Uhr ist<br />

man zu Gast in Immenstaad. Zu<br />

einem überraschenden 2:1-Erfolg<br />

kam die B-Jugend gegen die<br />

SG Stockach und hat damit ihre<br />

Situation stark verbessert. Ein<br />

Punktgewinn im Deggenhausertal<br />

am Samstag wäre eine feine<br />

Sache. Ein Ziel, das auch für die<br />

B2 gilt. Der Versuch startet am<br />

Samstag um <strong>12</strong> Uhr in Bodman<br />

gegen die SG Stahringen.<br />

Überraschend souverän löste<br />

die C1 ihre Aufgabe gegen die<br />

SG Dettingen. Dies sollte auch<br />

bei Wollmatingen 2 am Samstag<br />

um 14 Uhr gelingen. Die C2 erwartet<br />

am Sonntag, 10.30 Uhr,<br />

die DJK Singen in Bietingen. Die<br />

D1 schlägt sich auch eine Spielklasse<br />

höher hervorragend. Am<br />

Albert Ehinger<br />

Kirchstr. 5, <strong>Gottmadingen</strong><br />

Tel.07731/71726<br />

Fachbetrieb<br />

Malerarbeiten, Gipserarbeiten,<br />

Bodenlegearbeiten aller Art<br />

Umzüge und Entrümpelungen<br />

Dach- u. Dachrinnenreinigung<br />

Gartenarbeiten + Bäume fällen<br />

Asbest-Entsorgung<br />

Gebäudereinigung<br />

Eigenes Gerüst vorhanden<br />

Alle Arbeiten, die ich darf und kann<br />

Freitag um 18 Uhr hat sie auf<br />

dem Gottmadinger Kunstrasen<br />

mit dem SV Worblingen allerdings<br />

eine harte Nuss zu knacken.<br />

Da dürfte die Aufgabe für<br />

die D2 in Litzelstetten schon einfacher<br />

sein. Gespielt wird am<br />

Samstag um 11 Uhr.<br />

Nichts zu erben gab es in dieser<br />

Spielrunde bisher für die D3. Ein<br />

erneuter Versuch zu punkten<br />

startet am Freitag um 17.30 Uhr<br />

in Randegg gegen die SG Espasingen.<br />

Auch die E-Junioren starten<br />

mit drei Spielen in <strong>Gottmadingen</strong><br />

wieder in die Runde. Um 11<br />

Uhr erwartet die E3 den FC Bodman-Ludwigshafen<br />

2, eine<br />

Stunde später die E2 den SV<br />

Bohlingen 2 und um 13 Uhr die<br />

E1 den TSV Überlingen/Ried, dies<br />

sollte für den Tabellenführer<br />

wohl die leichteste Aufgabe sein.<br />

Wegen Spielerinnen-Mangel<br />

musste die Frauen-Mannschaft<br />

zuletzt das Pokal-Spiel absagen.<br />

Am Sonntag liegt die Hoffnung<br />

auf mehr Disziplin, wenn der FC<br />

Wollmatingen 2 auf dem Katzental<br />

zu Gast ist. Bereits am<br />

Mittwoch, 19 Uhr, steht das<br />

Nachholspiel in Zizenhausen auf<br />

dem Spielplan. Den ersten Sieg<br />

peilen die B-Mädchen gegen den<br />

BSV Nordstern Radolfzell an. Zumindest<br />

ein Punktgewinn ist am<br />

Sonntag um 13 Uhr auf dem<br />

Katzental durchaus möglich. Für<br />

die C-Juniorinnen beginnt die<br />

Spielrunde erst am 1. April in<br />

Aach-Linz.<br />

Fensterbau<br />

ADAMCZYK GmbH<br />

Glaserei<br />

Zwischen den Wegen 36<br />

78239 Rielasingen-Worblingen<br />

Telefon07731/53346<br />

www.adamczyk-fenster.de<br />

Sittich-Hilfe Hegau<br />

nimmt Abgabetiere auf, Vermittlung, Betreuung aller Ziervögel.<br />

Tel. 01 79 / 89 82 182


Seite 22 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Herrn Wolfgang Walther<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 70. Geburtstag am 24. März<br />

Frau Ruth Wiesner<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 72. Geburtstag am 24. März<br />

Herrn Helmut Bauknecht<br />

Randegg, zum 74. Geburtstag am 25. März<br />

Frau Marianna Longhitano<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 80. Geburtstag am 25. März<br />

Frau Maria Engel<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 87. Geburtstag am 25. März<br />

Herrn Eberhard Krachenfels<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 71. Geburtstag am 26. März<br />

Frau Edith Stelzle<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 73. Geburtstag am 26. März<br />

Herrn Karl Hillmann<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 93. Geburtstag am 26. März<br />

Herrn Emil Brütsch<br />

Randegg, zum 81. Geburtstag am 28. März<br />

Frau Halime Güvendiren<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 78. Geburtstag am 29. März<br />

Herrn Ferdinand Westermann<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 70. Geburtstag am 30. März<br />

Frau Katharina Schäfer<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 72. Geburtstag am 30. März<br />

Herrn Kurt Dreher<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 80. Geburtstag am 30. März<br />

Frau Erika Menzel<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 84. Geburtstag am 30. März<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische Kirchen:<br />

<strong>Gottmadingen</strong>:<br />

Donnerstag, 24.3.<br />

Sonntag, 27.3.<br />

Bietingen:<br />

Sonntag, 27.3.<br />

Randegg:<br />

Freitag, 25.3.<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Apotheken-Notdienst<br />

vom 24. bis 30. März<br />

Tag<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

Sonntag:<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Händels »Messiah«<br />

Am 16. April in Engen und am 17. April in Hilzingen<br />

Hegau. Ein ganz besonderes<br />

musikalisches Glanzlicht wird<br />

am Wochenende vor Ostern im<br />

Hegau gesetzt: Die Kantorei an<br />

der evangelischen Auferstehungskirche<br />

Engen bringt Händels<br />

»Messiah« in der englischen<br />

Originalversion zur Aufführung.<br />

Das Barock Consort Engen übernimmt<br />

mit seinen barocken Instrumenten<br />

den Orchesterpart.<br />

Als Solistinnen konnten die Sopranistin<br />

Anja Schwarze-Janka<br />

aus München sowie die Altistin<br />

Alexandra Busch aus Bern gewonnen<br />

werden, die Tenorpartie<br />

singt Nik Kevin Koch, St. Gallen,<br />

und die Basspartie übernimmt<br />

Maximilian Lika aus Augsburg.<br />

Die Gesamtleitung liegt in den<br />

Händen von Sabine Kotzerke.<br />

Die Aufführungen finden in<br />

Engen am Samstag, 16. April, um<br />

19 Uhr in der katholischen<br />

Stadtkirche und in Hilzingen am<br />

darauf folgenden Palmsonntag,<br />

17. April, um 17 Uhr in der Barockkirche<br />

Hilzingen statt. Der<br />

Kartenvorverkauf für die beiden<br />

Aufführungen beginnt am Freitag,<br />

25. März. Karten sind im<br />

Vorverkauf zum Preis von 16 beziehungsweise<br />

<strong>12</strong> Euro erhältlich,<br />

und zwar für die Aufführung<br />

in Engen in der dortigen<br />

Buchhandlung am Markt (Tel.<br />

07733/5789), für die Aufführung<br />

in Hilzingen im katholischen<br />

Pfarramt Hilzingen (Tel.<br />

07731/66629) sowie in der<br />

Buchhandlung »s’Büchle« (Tel.<br />

07731/183018). An der Abendkasse<br />

kosten die Karten 18 beziehungsweise<br />

14 Euro. Für Kinder<br />

von sieben bis 17 Jahren gibt es<br />

einen Preisnachlass.<br />

8.30 bis 8.30 Uhr (24 Stunden-Dienst)<br />

City-Apotheke Engen,<br />

Rosenegg-Apotheke Rielasingen<br />

Aachtal-Apotheke Volkertshausen<br />

Scheffel-Apotheke Radolfzell<br />

Neue Stadt-Apotheke Radolfzell<br />

Ring-Apotheke Singen<br />

Apotheke Böhringen Radolfzell,<br />

Stadt-Apotheke Tengen<br />

Flora-Apotheke Radolfzell,<br />

Christophorus-Apotheke Engen<br />

Evangelische Kirchen:<br />

<strong>Gottmadingen</strong>:<br />

Sonntag, 27.3.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

und Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr Krabbelgottesdienst<br />

Freie Evangelische Gemeinde:<br />

Sonntag, 27.3. 10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit<br />

den Nazarenern<br />

in der Kirche des Nazareners<br />

Kirche des Nazareners:<br />

Sonntag, 27.3. 10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit<br />

der Freien Evangelischen<br />

Gemeinde in der Zeppelinstraße 4<br />

Bestattungen<br />

MAIER<br />

Dorfgärten 3 <strong>Gottmadingen</strong><br />

Tel.07731/976711oder<br />

01 71 / 607 35 53<br />

Wir sind jederzeit für Sie da !


Donnerstag, 24. März 2011 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 23<br />

Biotopverbund Bodensee<br />

Naturschutzprojekt im Bayerischen Fernsehen<br />

Hegau. Am Samstag, 2. April,<br />

wird der Bayerische Rundfunk<br />

um 19 Uhr in der Reihe »Natur<br />

Exklusiv« eine Dokumentation<br />

über den »Biotopverbund Bodensee«<br />

senden. Unter dem Titel<br />

»Von Äpfeln, Wildgänsen und<br />

Teichrohrsängern« wird das vorwiegend<br />

von der Heinz-Sielmann-Stiftung<br />

geförderte Naturschutzprojekt<br />

vorgestellt.<br />

Bereits seit dem Jahr 2004 engagiert<br />

sich die Stiftung mit erheblichen<br />

finanziellen Mittel in<br />

der Realisierung eines Biotopverbunds.<br />

Erster Baustein war<br />

der Heinz-Sielmann-Weiher im<br />

Billafinger Urstromtal.<br />

Inzwischen wurden von der<br />

Heinz-Sielmann-Stiftung gemeinsam<br />

mit den Gemeinden sowie<br />

den Landkreisen Konstanz<br />

und Bodenseekreis nahezu 25<br />

Naturschutzprojekte im westlichen<br />

Bodenseeraum umgesetzt.<br />

Mit den Projekten entstehen<br />

nicht nur neue Lebensräume für<br />

bedrohte Tier- und Pflanzenarten,<br />

sondern auch Naherholungsgebiete<br />

für Naturfreunde.<br />

Die Fernsehproduktion würdigt<br />

das Engagement der Heinz-Sielmann-Stiftung<br />

und der Region<br />

für den Naturschutz mit einer<br />

sehenswerten Dokumentation<br />

über unsere Heimat. Rückfragen<br />

beantwortet gerne Thomas Hepperle,<br />

Amt für Landwirtschaft,<br />

Winterspürer Straße 25, 78333<br />

Stockach, Tel: 07531/800-2900,<br />

Fax: 07531/800-2903, E-Mail:<br />

thomas.hepperle@LRAKN.de.<br />

Selbstbehauptungskurs<br />

Starke Mädchen<br />

Hegau. Die AWO-Elternschule<br />

bietet am Freitag, 1. und 8. April,<br />

einen Selbstbehauptungskurs<br />

für Mädchen im Alter von 6 bis 8<br />

Jahren an. Der Kurs findet von<br />

15 bis 18 Uhr in der AWO-Kindertagesstätte<br />

»Hoppetosse«,<br />

Mühlenstraße 17 in Singen,<br />

statt.<br />

Die Selbstbehauptungstrainerin<br />

Corina Winter wird den Mädchen<br />

zeigen, wie sie sich stark<br />

und selbstbewusst behaupten<br />

und zur Wehr setzen können. Es<br />

wird Übungen und Spiele zu<br />

Blick, Stimme und Körperhaltung<br />

geben. Denn Täter suchen<br />

Opfer, keine Gegnerinnen! Anmeldung<br />

bei der AWO-Elternschule<br />

unter Telefon 07731/<br />

9580-50 oder per Mail elternschule@awo-konstanz.de.


Seite 24 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, 24. März 2011<br />

Kaminsanierungen aller Art<br />

Edelstahlschornsteine Kaminaufmauerungen<br />

Obere Gießwiesen 18 78247 Hilzingen<br />

Tel.07731/86820 Fax07731/868299<br />

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07731/184546<br />

Noch Plätze frei<br />

zum ...<br />

- Brunch, So., 27.3.,<br />

9.30 - <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

- Dünne-Essen,<br />

So., 27.3., ab 19 Uhr<br />

- Schinken m. Salat,<br />

Fr., 1.4., ab 18.30 Uhr<br />

So., 10.4.,<br />

9.30 - <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

- Brunch,<br />

- Vesper-Buffet,<br />

Sa., 16.4., ab 19 Uhr<br />

So., 17.4.<br />

9.30 - <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Anmeldung erbeten<br />

- Brunch,<br />

UND EINZIGARTIGER ATMOSPHÄRE<br />

Putzhilfe<br />

wöchentlich vormittags<br />

für2-3Std.nach<br />

<strong>Gottmadingen</strong> gesucht.<br />

Tel.07731/71463<br />

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Ekkehardstr. 34<br />

78224 Singen<br />

Tel. 07731/907320<br />

www.mrssporty.de<br />

Tag der offenen Tür am Sa, 26.03.2011, von 9 - 16 Uhr<br />

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Tel. 0 77 31 / 79 95 30<br />

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