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Ausgabe 08.qxd - Graz 2003

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OBERBAYRISCHER SOUND-<br />

BASTLER LIVE: CONSOLE AM<br />

23. FEBRUAR IN DER GMD S. 3<br />

VON VIPERNSCHNUR UND<br />

DRACHENBLUT: REISE-<br />

MEDIZIN FÜR KINDER S. 5<br />

NEUE „U-BAHN-STATION“ FÜR<br />

GRAZ: VIDEODOKUMENTE IM<br />

„EREIGNISANZEIGER“ S. 8<br />

MARIINSKY-ENSEMBLE UND<br />

KLAUS MARIA BRANDAUER IN<br />

DER OPER „OEDIPUS REX“ S. 6<br />

GRENZ.RÄUME: DIE LETZTEN<br />

FOTOGRAFIEN VON INGE<br />

MORATH IM GESPRÄCH S. 6<br />

DAS WOCHENPROGRAMM DER KULTURHAUPTSTADT EUROPAS<br />

THE WEEKLY PROGRAM OF THE CULTURAL CAPITAL OF EUROPE<br />

MONTAG 17. 2. BIS SONNTAG 23. 2. <strong>2003</strong><br />

CHRISTIAN ARMING<br />

DIRIGIERT „IKONEN<br />

DES 20. JAHRHUNDERTS“<br />

MODERNE MUSIK<br />

(ER)FÜLLT DIE<br />

LIST-HALLE<br />

SEITE 2<br />

FOTOS: VIRGIN, WIND, ERWIN POSARNIG, MANNINGER FÜR THEATER, GRAZ, INGE MORATH, LUZERNER THEATER


20 TH CENTURY<br />

Ears wide open<br />

➜<br />

HELMUT LIST-HALLE: HIER KOMMT NEUE MUSIK IN DEN KONZERTSAAL UND INS GESPRÄCH<br />

WHERE NEW MUSIC IS FOUND IN THE CONCERT HALL AND IS THE TOPIC OF CONVERSATION<br />

Das Konzept des „Ikonen“-<br />

Erfinders Peter Oswald für<br />

<strong>Graz</strong> <strong>2003</strong> ist voll aufgegangen:<br />

Man geht in die neue Helmut<br />

List-Halle. Man spricht über Musik<br />

des 20. Jahrhunderts. Und man ist<br />

ikonen des 20. jahrhunderts<br />

ohren für neues<br />

Nur ein toter Komponist ist ein guter Komponist? Mitnichten.<br />

Eine Konzertreihe in der Helmut List-Halle liefert den Gegenbeweis.<br />

fasziniert von Kompositionen, deren<br />

Schöpfer man noch nicht zu ihrem<br />

100. Todestag ehren konnte…<br />

„Eigentlich bin ich ein Musikbanause“,<br />

erzählte eine Konzertbesucherin<br />

nach dem ersten „Ikonen“-<br />

ikonen des 20. jahrhunderts<br />

zentrale positionen in der musik<br />

Abend am 6. Februar. „Mich hat<br />

jemand angesprochen, ob ich mitkomme<br />

– und ich bin begeistert.“<br />

Ein paar Reihen weiter saß ein<br />

„Routinier“ in Sachen Musik des 20.<br />

Jahrhunderts: „Ich verbringe sogar<br />

meinen Urlaub mit zeitgenössischer<br />

Musik.“ Natürlich werde er auch versuchen,<br />

in seiner Heimatstadt jedes<br />

der Ikonen-Konzerte zu besuchen.<br />

Da hat er viel vor. Im Laufe des<br />

Kulturhauptstadtjahres werden dem<br />

ersten Konzert zwölf weitere folgen,<br />

gleich zwei in dieser Woche: Am 17.<br />

Februar dirigiert Christian Arming das<br />

Only a deceased composer is a<br />

good composer? Absolutely not. A<br />

concert series in the Helmut List Hall<br />

is the proof.<br />

The concept of ”Icon” creator<br />

Peter Oswald for <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong> has been<br />

fully realized: People attend concerts<br />

in the new Helmut List Hall to enjoy<br />

20th century music and are fascinated<br />

by compositions by musicians<br />

who have been dead for less than<br />

100 years. ”Actually I’m a music<br />

philistine,” commented one of the<br />

concert visitors after the first ”Icon”<br />

evening on February 6 th . ”Someone<br />

happened to ask me if I wanted to<br />

come along and I’m so glad I did. It’s<br />

not music to sing along to, but it’s<br />

really moving.”<br />

Another visitor, far from a ”newcomer”<br />

to 20th century music, sat a<br />

few rows back. ”I even spend my<br />

holidays with contemporary music.”<br />

Of course, he is going to try to attend<br />

every Icon concert in his home town.<br />

Then he’ll certainly be quite busy,<br />

because over the course of the cultural<br />

year twelve more concerts are to<br />

follow, two just this week. On<br />

February 17 th Christian Arming will<br />

conduct the Vienna Radio Symphony<br />

Orchestra. The program will include<br />

works by Rihm, Haas and Janacek.<br />

The soloist is violinist Ernst Kovacic,<br />

who is considered one of the best<br />

soloists of his generation not least<br />

thanks to his commitment to contemporary<br />

music.<br />

On February 20 th the third evening<br />

of the concert series will revolve around<br />

star conductor Valery Gergiev<br />

and the Kirov Orchestra of the Mariinsky<br />

Theater with total ”modern-age<br />

classics” by Stravinsky and Cerha.<br />

As the „Icon” visitor quoted<br />

above recently said with regard to<br />

such concert programs, ”It’s too bad<br />

there aren’t any season tickets.”<br />

Tip: With the 03 Card you can<br />

create your own ”season ticket”. The<br />

card grants holders up to a 30% dis-<br />

Radiosymphonieorchester Wien unter Christian Arming: 17. 2., 20.30 Uhr.<br />

Wolfgang Rihm: „Schattenstück“, Georg Friedrich Haas: Violinkonzert, Leos<br />

Janacek: „Taras Bulba“ und Suite „Aus einem Totenhaus“.<br />

Solist: Ernst Kovacic, Violine<br />

Kirov-Orchester des Mariinsky-Theaters unter Valery Gergiev: 20. 2.,<br />

19.30 Uhr. Igor Strawinsky: „Le sacre du printemps“, Friedrich Cerha:<br />

„Spiegel I, III, VI, VII“<br />

Radiosymphonieorchester Wien. Auf<br />

Helmut List-Halle, Waagner-Biro-Str. 98a. Karten: RSO 10 – 30, Kirov 14 – 98 Euro.<br />

dem Programm stehen Werke von<br />

count for the Icon concert series. Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at Rihm (geb. 1952), Haas (geb. 1953) 02<br />

FOTOS: SCHIFFER, RIEDER PROMOTION, LUZERNER THEATER, KK, VIRGIN 2


➜<br />

➜<br />

➜<br />

STAR-DIRIGENT GERGIEV<br />

STAR CONDUCTOR GERGIEV<br />

JUNGSTAR ARMING<br />

YOUNG STAR ARMING<br />

SOLIST KOVACIC<br />

SOLOIST KOVACIC<br />

und Janacek (1854–1928). Solist ist<br />

der Geiger Ernst Kovacic, der nicht<br />

zuletzt wegen seines Einsatzes<br />

für zeitgenössisches Musikschaffen<br />

einen hervorragenden Platz unter den<br />

Solisten seiner Generation einnimmt.<br />

Stardirigent Valery Gergiev und<br />

das Kirov-Orchester des Mariinsky-<br />

Theaters gestalten am 20. Februar<br />

„Toll, dass es diese Reihe<br />

gibt, ich werde versuchen,<br />

jedes Konzert zu besuchen. “<br />

Ein begeisterter „Ikonen“-<br />

Besucher am 6. 2.<br />

project pop culture<br />

live aus der<br />

dose<br />

„Console“ live: Wenn elektronische<br />

Samples mit Gitarren harmonisieren.<br />

Martin Gretschmann, (Wirr-)<br />

Kopf von „Console“, kann<br />

getrost zu den produktivsten<br />

Musikern der deutschen Elektronik-Szene<br />

gezählt werden. Und zu<br />

jenen mit dem geringsten Respekt<br />

vor musikalischen Grenzen. Neben<br />

eigenen Tonträgern – darunter die<br />

nach wie vor famose Single „14<br />

Zero Zero“, ein Liebeslied an seinen<br />

Computer (und Remix-Tätigkeiten<br />

für Björk, Depeche Mode u. a.) –<br />

bestach der oberbayrische Soundbastler<br />

vor allem mit seinem Beitrag<br />

zum letztjährigen Album „Neon Golden“<br />

von The Notwist.<br />

Mit „Reset the Preset“ legt er<br />

nun mit seiner eigenen Formation<br />

eine Doppel-CD vor, die einerseits<br />

das Console-Spektrum erweitert,<br />

und andererseits Bewährtes konkretisiert.<br />

Auf CD 1, „Reset“, pendeln<br />

sich Console zwischen Pop und Elektronik<br />

ein. Wo dereinst der Laptop<br />

sang, darf jetzt Miriam Osterrieder<br />

ihre Vocals beisteuern und dem<br />

Ganzen einen Hauch von verrückender<br />

Verzücktheit – oder umgekehrt –<br />

verleihen. Auf CD 2, „Preset“, bleibt<br />

➜<br />

GRETSCHMANN LIVE: MIT HORNBRILLE<br />

UND „TIEFGELEGTER“ FLYING-V<br />

GRETSCHMANN LIVE: WITH HORN-RIM-<br />

MED GLASSES AND A FLYING V<br />

alles beim Wohlbekannten: versponnene<br />

Elektronik „at its best!“<br />

Dass die musikalische Grätsche<br />

zwischen „digital“ und „analogisch“<br />

auch auf der Konzertbühne umsetzbar<br />

ist, bewies bereits das Album<br />

„Live at Centre Pompidou“. Beim<br />

Publikum lösen die kunterbunten<br />

Klänge des Klangforschers erfahrungsgemäß<br />

Körperbewegungen<br />

wie „Am-Stand-Wippen“ oder<br />

„Arme-in-die-Luft-werfen“ aus.<br />

RUSSIAN MUSIC<br />

An ingenious mix<br />

Martin Gretschmann, the electronic<br />

mastermind of “Console“, can<br />

rest assured that he ranks among the<br />

most productive musicians in Germany’s<br />

electronic music scene. And<br />

among those who have the least respect<br />

for musical borders. Apart from<br />

his own releases, which include the<br />

still laudable single “14 Zero Zero”, a<br />

love song for his computer, and remix<br />

work for Björk,<br />

Depeche Mode,<br />

among others,<br />

the sound tinker<br />

from Upper<br />

Bavaria excels,<br />

above all, with<br />

his contribution<br />

to last year’s<br />

album “Neon<br />

Golden” by The<br />

Notwist.<br />

With “Rest the<br />

Preset” (Virgin,<br />

released on<br />

January 13th),<br />

Gretschmann,<br />

now with his<br />

own group, presents a double CD, in<br />

which, on the one hand, he follows<br />

his proven concept and, at the same<br />

time, he broadens the Console spectrum.<br />

On CD 1 “Reset” Console levels<br />

off between pop and electronics.<br />

Replacing the “voice” of the laptop,<br />

Miriam Osterrieder now adds her<br />

vocals and gives it all a touch of crazy<br />

rapture or vice-versa. On CD 2 “Preset”<br />

it’s all the same familiar stuff:<br />

wild electronics at its best!<br />

03<br />

den dritten Abend des Zyklus mit<br />

absoluten „Klassikern der Moderne“<br />

von Strawinsky und Cerha.<br />

Wie sagte neulich der bereits<br />

zitierte Besucher angesichts solcher<br />

Konzertprogramme: „Schade nur,<br />

dass es kein Abo gibt…“ Kleiner Tipp:<br />

Mit der 03 card kann man selbst sein<br />

„Abo“ gestalten. Die card bietet für<br />

die Ikonen-Reihe Ermäßigungen bis<br />

zu 30 Prozent.<br />

p.p.c. presents<br />

console (d) live<br />

23. Februar, 20.00 Uhr<br />

„Console“ (Martin Gretschmann &<br />

Band) mit aktuellem Album<br />

„Reset the Preset“<br />

Generalmusikdirektion, Grieskai 74a.<br />

Eintritt: 13,50/15,50 Euro.<br />

Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

➜<br />

AKTUELLES ALBUM<br />

„RESET THE PRESET“<br />

CURRENT RELEASE<br />

„RESET THE PRESET“<br />

Impressum<br />

Dies ist ein Produkt der Kleine Zeitung GmbH. & Co KG,<br />

Schönaugasse 64, 8010 <strong>Graz</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>, Kulturhauptstadt Europas Organisations GmbH<br />

Anzeigenleiter: Gerhard Valeskini ☎ (0 31 6) 875 3303<br />

Projektleitung und Anzeigen:<br />

Mag. Christian Edelsbrunner ☎ (0 31 6) 875 3350,<br />

Leitung PR-Redaktion:<br />

Anna Maria Peiker ☎ (0 31 6) 875 3328<br />

Koordination: Itta Olaj ☎ (0 31 6) 875 3339.<br />

Texte: Bernd Hadler, Hannes Luxbacher, Franz Niegelhell,<br />

Itta Olaj, Norbert Wally.<br />

Übersetzung: Margarete Brandstätter.<br />

Bildredaktion: Karin Blaschke, Elvira Klamminger.<br />

Layout und Produktion: m4! Mediendienstleistungs<br />

Gesmbh & Co.KG, Lisa Thalhammer.<br />

Druck: StyriaDruck, 8042 <strong>Graz</strong>


MONTAG, 17. 2. <strong>2003</strong><br />

MUSIK<br />

Ikonen des 20. Jahrhunderts: RSO<br />

Wien. Haas/Rihm/Janacek. Violine:<br />

Ernst Kovacic. Dirigent: Christian Arming.<br />

20.30 Uhr. Helmut List-Halle,<br />

Waagner-Biro-Straße 98a.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Erinnerungen an die Menschheit. Eine<br />

Welt von Günter Brus. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Dom im Berg, Schloßberg.<br />

Inge Morath: Grenz.Räume.<br />

Steirisch-slowenische Wegzeichen.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Künstlerhaus, Burgring.<br />

The Making of: Die Insel in der Mur.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Palais Thienfeld,<br />

Mariahilferstraße 2.<br />

Armando. In Berlin entstandene Bildserie<br />

von Fahnen und Eisernen Kreuzen des<br />

niederländischen bildenden Künstlers und<br />

Autors Armando. 9.00 bis 18.00 Uhr. Kulturzentrum<br />

bei den Minoriten, Mariahilferpl. 3.<br />

Info: www.minoriten.austro.net<br />

INGE MORATH<br />

INGE MORATH<br />

EINE WELT VON GÜNTER BRUS<br />

A WORLD BY GÜNTER BRUS<br />

WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />

THEATER/TANZ<br />

Gebrüllt vor Lachen. Stück von<br />

Christopher Durang. Regie: Britta Lang.<br />

Bühne und Kostüme: Michael Gmaj.<br />

Mit: Julia Kreusch, Ralf Dittrich. 20.30 Uhr.<br />

Schauspielhaus, Ebene 3, Hofgasse 11.<br />

Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

<strong>Graz</strong> in Funden. Archäologische<br />

Spuren in der Stadt <strong>Graz</strong>. Ausstellung<br />

des Bundesdenkmalamtes und des<br />

Steiermärkischen Landesarchivs. 9.00 bis<br />

17.00 Uhr. Steiermärkisches Landesarchiv,<br />

Karmeliterplatz 3. Info: fa1d@stmk.gv.at<br />

FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />

4. Österreichische Triennale zur Fotografie.<br />

Thema: „Sight.Seeing“ im öffentlichen<br />

Raum. Info: http://fototriennale.mur.at<br />

GRENZ.RÄUME<br />

Das steirisch-slowenische Sponsored by<br />

Grenzland aus der Sicht der<br />

weltberühmten Fotografin.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr, Künstlerhaus, Burgring. Eintritt:<br />

1,50/4/6 Euro.<br />

Die Kulissen für „Erinnerungen<br />

an die Menschheit“<br />

Sponsored by<br />

werden eine Welt für sich.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr, Dom im Berg, Schloßberg.<br />

Eintritt: 1,50/3/5 Euro.<br />

Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

IKONEN DES 20. JAHRHUNDERTS<br />

ICONS OF THE 20 TH CENTURY<br />

ERLEBNIS BÜHNENBILD<br />

KONZERTEREIGNIS IN DER HELMUT LIST-HALLE<br />

<strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Programmbuch.<br />

Das ganze Jahr in einem Buch.<br />

Um 17 Euro im Buch- und Zeitschriftenhandel<br />

erhältlich.<br />

Klassiker der Moderne. Wolfgang Rihms „Schattenstück“, Georg Friedrich Haas’ Violinkonzert<br />

und Leos Janaceks „Taras Bulba“ sowie Suite „Aus einem Totenhaus“ stehen auf dem Programm<br />

des zweiten „Ikonen“-Konzerts. Der junge österreichische Dirigent Christian Arming<br />

leitet das Radiosymphonieorchester Wien, Solist ist Ernst Kovacic (Violine).<br />

20.30 Uhr, Helmut List-Halle, Waagner-Biro-Straße 98a. Karten: 10/20/30 Euro.<br />

Sponsored by<br />

FOTOS: INGE MORATH, E. KLAMMINGER, ORF/DE GRANCY<br />

PARTNER VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS:<br />

04


DIENSTAG, 18. 2. <strong>2003</strong><br />

MAZEPPA<br />

MAZEPPA<br />

KINDER-AKTIV-NACHMITTAG<br />

EXOTISCHE ARZNEIFORMEN<br />

MUSEUMSAPOTHEKE<br />

Kleine „Kräuterhexen“ lernen Sponsored by<br />

Arzneien kennen und brauen<br />

selbst so einiges zusammen.<br />

15.00 bis 17.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />

Eintritt: 2,95 Euro.<br />

Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

JOZE PLECNIK & LJUBLJANA<br />

JOZE PLECNIK & LJUBLJANA<br />

MUSIK<br />

Mazeppa. Oper in 3 Akten von Peter<br />

Iljitsch Tschaikowski. Mariinsky-Theater.<br />

Im Rahmen des Projektes „Drei Jahrhunderte<br />

russische Musik“. 19.00 Uhr.<br />

Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Erinnerungen an die Menschheit.<br />

Eine Welt von Günter Brus. Im Rahmen des<br />

Projektes „Berg der Erinnerungen“. 10.00<br />

bis 18.00 Uhr. Dom im Berg, Schloßberg.<br />

M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />

zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am<br />

Landesmuseum Joanneum, Sackstraße 16.<br />

Latente Utopien. Experimente der<br />

Gegenwartsarchitektur. Wo werden wir<br />

morgen und übermorgen leben, wohnen<br />

und arbeiten? Die von Patrik Schumacher<br />

und Zaha Hadid kuratierte Ausstellung<br />

beschäftigt sich mit gegenwärtigen Architekturutopien.10.00<br />

bis 18.00 Uhr. Landesmuseum<br />

Joanneum, Neutorgasse 45.<br />

Joze Plecnik und Ljubljana. Der Architekt<br />

und seine Stadt. 10.00 bis 21.00 Uhr.<br />

Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />

Inge Morath: Grenz.Räume.<br />

Steirisch-slowenische Wegzeichen.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Künstlerhaus, Burgring.<br />

The Making of: Die Insel in der Mur.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Palais Thienfeld,<br />

Mariahilferstraße 2.<br />

Armando. In Berlin entstandene Bildserie<br />

von Fahnen und Eisernen Kreuzen des<br />

niederländischen bildenden Künstlers und<br />

Autors Armando. 9.00 bis 18.00 Uhr. Kulturzentrum<br />

bei den Minoriten, Mariahilferpl. 3.<br />

Info: www.minoriten.austro.net<br />

KINDER/JUGEND<br />

Museumsapotheke – Kinder-Aktiv-<br />

Nachmittag. Von Giftmischern und<br />

Kräuterhexen. Für Kinder von 6 bis 10 Jahren.<br />

15.00 bis 17.00 Uhr. Stadtmuseum,<br />

Sackstraße 18. Info: 0316/<strong>2003</strong> 7000.<br />

WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />

THEATER/TANZ<br />

Nathan der Weise. Ein dramatisches<br />

Gedicht in fünf Aufzügen von Gotthold<br />

Ephraim Lessing. Inszenierung und Bühne:<br />

Thomas Reichert. Musik: Matthias Thurow.<br />

19.30 Uhr. Schauspielhaus <strong>Graz</strong>, Hofgasse<br />

11. Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />

OPERNRARITÄT<br />

Das Mariinsky-Ensemble präsentiert<br />

Tschaikowskis selten<br />

Sponsored by<br />

In jeder Beziehung zählen die Menschen.<br />

gespieltes Musikdrama.<br />

19.00 Uhr, Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10.<br />

Karten: 9,50/19/47/59/75/98 Euro.<br />

FOTOS: VALENTIN M. BARANOVSKY, WIND, E. KLAMMINGER<br />

FASZINATION STÄDTEBAU<br />

Wie historisches Wachstum Sponsored by<br />

und Plecniks Genie Laibach<br />

unverwechselbar machten.<br />

10.00 bis 21.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />

Eintritt: 1,50/3/5 Euro.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

<strong>Graz</strong> in Funden. Archäologische<br />

Spuren in der Stadt <strong>Graz</strong>. Ausstellung<br />

des Bundesdenkmalamtes und des Steiermärkischen<br />

Landesarchivs. 9.00 bis 17.00<br />

Uhr. Steiermärkisches Landesarchiv,<br />

Karmeliterplatz 3. Info: fa1d@stmk.gv.at<br />

FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />

4. Österreichische Triennale zur Fotografie.<br />

Thema: „Sight.Seeing“ im öffentlichen<br />

Raum. Info: http://fototriennale.mur.at<br />

Fashion. Dimo Dimov – Fotograf, <strong>Graz</strong>.<br />

19.30 bis 21.30 Uhr. CDA – Club der<br />

Amateurfotografen <strong>Graz</strong>, Klosterwiesgasse<br />

35/K. Info: 0676/5117946.<br />

SPONSOREN VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS:<br />

05<br />

In jeder Beziehung zählen die Menschen.


MITTWOCH, 19. 2. <strong>2003</strong><br />

THEATER/TANZ<br />

Butterfly Blues. Theaterstück von Henning<br />

Mankell. Eine Koproduktion von <strong>Graz</strong><br />

<strong>2003</strong>, Teatro Avenida/Mosambique und<br />

Schauspielhaus, <strong>Graz</strong>. Ausverkauft!<br />

19.30 Uhr. Schauspielhaus, Hofgasse 11.<br />

CIMAROSA: „LA CLEOPATRA“ & STRAWINSKY: „OEDIPUS REX“<br />

CIMAROSA: „LA CLEOPATRA“ & STRAVINSKY: „OEDIPUS REX“<br />

MUSIK<br />

La Cleopatra & Oedipus Rex. Opern von<br />

Cimarosa und Strawinsky. Mariinsky-<br />

Theater. Im Rahmen des Projektes „Drei<br />

Jahrhunderte russische Musik“. 19.30 Uhr.<br />

Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Erinnerungen an die Menschheit. Eine<br />

Welt von Günter Brus. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Dom im Berg, Schloßberg.<br />

M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />

zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am<br />

Landesmuseum Joanneum, Sackstraße 16.<br />

Latente Utopien. Experimente der<br />

Gegenwartsarchitektur. Wo werden wir<br />

morgen und übermorgen leben, wohnen<br />

und arbeiten? Die von Patrik Schumacher<br />

und Zaha Hadid kuratierte Ausstellung<br />

beschäftigt sich mit gegenwärtigen Architekturutopien.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Landesmuseum<br />

Joanneum, Neutorgasse 45.<br />

Joze Plecnik und Ljubljana. Der<br />

Architekt und seine Stadt. Boris Podrecca<br />

widmet dem Architekten und Schüler Otto<br />

Wagners diese Ausstellung. 10.00 bis<br />

18.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />

Inge Morath: Grenz.Räume.<br />

Steirisch-slowenische Wegzeichen.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Künstlerhaus, Burgring.<br />

The Making of: Die Insel in der Mur.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Palais Thienfeld,<br />

Mariahilferstraße 2.<br />

Armando. In Berlin entstandene Bildserie<br />

von Fahnen und Eisernen Kreuzen des<br />

niederländischen bildenden Künstlers und<br />

Autors Armando. 9.00 bis 18.00 Uhr. Kulturzentrum<br />

bei den Minoriten, Mariahilferpl. 3.<br />

Info: www.minoriten.austro.net<br />

WISSENSCHAFT/RELIGION<br />

Inge Morath: Grenz.Räume – Begleitveranstaltung.<br />

Gespräch über das Projekt<br />

mit Bodo Hell, Kurt Kaindl, Brigitte Blüml<br />

und Regina Strassegger. 19.00 Uhr.<br />

Künstlerhaus, Burgring.<br />

Um dem Publikum der 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts die Handlung von „Oedipus Rex“ verständlich<br />

zu machen, integrierten Komponist Igor Strawinsky und Librettist Jean Cocteau einen<br />

Sprecher. Bei der <strong>Graz</strong>–St.Petersburger Koproduktion im Rahmen von „Drei Jahrhunderte russische<br />

Musik“ übernimmt kein Geringerer als Klaus Maria Brandauer diese Rolle.<br />

19.30 Uhr, Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10. Karten: 9,50/19/47/59/75/98 Euro.<br />

T ickets/Info:<br />

INGE MORATH<br />

INGE MORATH<br />

BRANDAUER UND DAS MARIINSKY-THEATER IN DER OPER<br />

0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

DAS EIGENE UND<br />

DAS FREMDE<br />

Sponsored by<br />

KINDER/JUGEND<br />

Erlebnisorte & Wahrnehmungsinseln.<br />

Wer war Rabbi Nissim? 10.00 bis 12.00<br />

Uhr. Synagoge, David-Herzog-Platz 1.<br />

Anmeldung: 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />

Das Eigene und das Fremde – MUWA.<br />

Für Kinder von 8 bis 12 Jahren.<br />

14.00 bis 16.00 Uhr. MUWA – Museum<br />

der Wahrnehmung, Friedrichgasse 41.<br />

Info: 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />

WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

<strong>Graz</strong> in Funden. Archäologische<br />

Spuren in der Stadt <strong>Graz</strong>. Ausstellung<br />

des Bundesdenkmalamtes und des<br />

Steiermärkischen Landesarchivs. 9.00 bis<br />

19.00 Uhr. Steiermärkisches Landesarchiv,<br />

Karmeliterplatz 3. Info: fa1d@stmk.gv.at<br />

FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />

4. Österreichische Triennale zur Fotografie.<br />

Thema: „Sight.Seeing“ im öffentlichen<br />

Raum. Info: http://fototriennale.mur.at<br />

FOTOGRAFIEN IM GESPRÄCH<br />

Gesprächsrunde mit Bodo Sponsored by<br />

Hell, Kurt Kaindl, Brigitte<br />

Blüml und Regina Strassegger.<br />

Beiträge aus dem Publikum sind willkommen.<br />

19.00 Uhr, Künstlerhaus, Burgring. Eintritt frei.<br />

FOTOS: MANNINGER FÜR THEATER, GRAZ, INGE MORATH, WIND<br />

LERNRAUM<br />

Workshops für Kinder von Sponsored by<br />

acht bis zwölf im „Laboratorium<br />

des Staunens“.<br />

14.00 bis 16.00 Uhr, Museum der Wahrnehmung,<br />

Friedrichgasse 41. Eintritt: 4,50 Euro.<br />

06


DONNERSTAG, 20. 2. <strong>2003</strong><br />

VALERY GERGIEV – „IKONEN DES 20. JAHRHUNDERTS<br />

VALERY GERGIEV – „ICONS OF THE 20 TH CENTURY“<br />

T ickets/Info:<br />

LATENTE UTOPIEN<br />

LATENT UTOPIAS<br />

KLASSIKER DER MODERNE MIT DEM KIROV-ORCHESTER<br />

Igor Strawinskys „Le sacre du printemps“ steht für den Beginn der musikalischen Moderne russischen<br />

Ursprungs. Diesem Werk stellen Stardirigent Valery Gergiev und das Kirov-Orchester des<br />

Mariinsky-Theaters eine Komposition eines der bedeutendsten österreichischen Komponisten<br />

der Gegenwart gegenüber: Friedrich Cerhas „Spiegel“.<br />

19.30 Uhr, Helmut List-Halle, Waagner-Biro-Straße 98a. Karten: 14/20/35/50/70/98 Euro.<br />

Sponsored by<br />

0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

M_ARS. KUNST UND KRIEG<br />

M_ARS. ART AND WAR<br />

MUSIK<br />

Ikonen des 20. Jahrhunderts:<br />

Orchester des Mariinsky-Theaters/<br />

Valery Gergiev. Igor Strawinsky: „Le sacre<br />

du printemps“. Friedrich Cerha: „Spiegel I,<br />

III, VI, VII“. Dirigent: Valery Gergiev.<br />

19.30 Uhr. Helmut List-Halle,<br />

Waagner-Biro-Straße 98a.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Erinnerungen an die Menschheit.<br />

Eine Welt von Günter Brus. 10.00 bis<br />

21.00 Uhr. Dom im Berg, Schloßberg.<br />

M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />

zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />

10.00 bis 20.00 Uhr. Neue Galerie am<br />

Landesmuseum Joanneum, Sackstraße 16.<br />

Latente Utopien. Experimente der<br />

Gegenwartsarchitektur. Wo werden wir<br />

morgen und übermorgen leben, wohnen<br />

und arbeiten? 10.00 bis 20.00 Uhr. Landesmuseum<br />

Joanneum, Neutorg. 45.<br />

Joze Plecnik und Ljubljana. Der<br />

Architekt und seine Stadt. 10.00 bis 18.00<br />

Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />

Inge Morath: Grenz.Räume. Steirischslowenische<br />

Wegzeichen. 10.00 bis 21.00<br />

Uhr. (Führungen: 12.00 und 19.00 Uhr).<br />

Künstlerhaus, Burgring.<br />

The Making of: Die Insel in der Mur.<br />

10.00 bis 21.00 Uhr. Palais Thienfeld,<br />

Mariahilferstraße 2.<br />

Armando. In Berlin entstandene Bildserie<br />

von Fahnen und Eisernen Kreuzen des<br />

niederländischen bildenden Künstlers und<br />

Autors Armando. 9.00 bis 18.00 Uhr. Kulturzentrum<br />

bei den Minoriten, Mariahilferpl. 3.<br />

Info: www.minoriten.austro.net<br />

WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />

THEATER/TANZ<br />

Das weite Land. Tragikomödie von<br />

Arthur Schnitzler. Inszenierung: Matthias<br />

Fontheim. 19.00 Uhr. Schauspielhaus, Hofg.<br />

11. Info: 0316/8000, www.theater-graz.com<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

<strong>Graz</strong> in Funden. Archäologische<br />

Spuren in der Stadt <strong>Graz</strong>. 9.00 bis<br />

17.00 Uhr. Steiermärkisches Landesarchiv,<br />

Karmeliterplatz 3. Info: fa1d@stmk.gv.at<br />

FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />

4. Österreichische Triennale zur Fotografie.<br />

Thema: „Sight.Seeing“ im öffentlichen<br />

Raum. Info: http://fototriennale.mur.at<br />

07<br />

ARCHITEKTUR VON MORGEN<br />

Langer Donnerstag mit Experimenten:<br />

Wohnen und Ar-<br />

Sponsored by<br />

beiten in der Zukunft.<br />

10.00 bis 20.00 Uhr, Landesmuseum Joanneum,<br />

Neutorgasse 45. Eintritt: 1,50/4,50/7 Euro.<br />

„GEWALTIGE“ BILDER<br />

Langer Donnerstag mit philosophischen Betrachtungen:<br />

Der kritische Zustand unserer Gesellschaft spiegelt sich<br />

auch in der Kunst.<br />

10.00 bis 20.00 Uhr, Neue Galerie, Landesmuseum<br />

Joanneum, Sackstraße 16. Eintritt: 1,50/4,50/7 Euro.<br />

FOTOS: RIEDER PROMOTION, DECOI SECTION TROUGHT SUTTON PASSAGE, KENDELL GEERS „SHOOTING GALLERY“,<br />

2000 COURTESY STEPHEN FRIEDMAN GALLERY, LONDON<br />

aktuelle Kunst in <strong>Graz</strong><br />

Folgende <strong>Graz</strong>er Galerien und<br />

Institutionen geben einen Überblick<br />

über die zeitgenössische<br />

Kunstszene: CAMERA AUSTRIA,<br />

Galerie Bleicht-Rossi, Galerie<br />

DIDA, Galerie Eugen Lendl New<br />

Space, Galerie Eugen Lendl,<br />

Galerie Glacis, Galerie und Edition<br />

Artelier, <strong>Graz</strong>er Kunstverein,<br />

Museum der Wahrnehmung,<br />

Neue Galerie am Landesmuseum<br />

Joanneum <strong>Graz</strong>, Werkstadt <strong>Graz</strong>,<br />

Workshop <strong>Graz</strong>. Nähere Infos<br />

unter www.aktuellekunst-graz.at


FREITAG, 21. 2. <strong>2003</strong><br />

MUSIK<br />

La Cleopatra & Oedipus Rex. Opern von<br />

Domenico Cimarosa und Igor Strawinsky.<br />

Valery Gergiev und das Mariinsky-Theater.<br />

Im Rahmen des Projektes „Drei Jahrhunderte<br />

russische Musik“. 19.30 Uhr.<br />

Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Erinnerungen an die Menschheit. Eine<br />

Welt von Günter Brus. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Dom im Berg, Schloßberg.<br />

M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />

zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am<br />

Landesmuseum Joanneum, Sackstraße 16.<br />

Latente Utopien. Experimente der<br />

Gegenwartsarchitektur. Wo werden wir<br />

morgen und übermorgen leben, wohnen<br />

und arbeiten? Die von Patrik Schumacher<br />

und Zaha Hadid kuratierte Ausstellung<br />

beschäftigt sich mit gegenwärtigen<br />

Architekturutopien. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Landesmuseum Joanneum, Neutorg. 45.<br />

Joze Plecnik und Ljubljana. Der<br />

Architekt und seine Stadt. Boris Podrecca<br />

widmet dem Architekten und Schüler Otto<br />

Wagners diese Ausstellung. 10.00 bis<br />

18.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />

Inge Morath: Grenz.Räume.<br />

Steirisch-slowenische Wegzeichen.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Künstlerhaus, Burgring.<br />

The Making of: Die Insel in der Mur.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Palais Thienfeld,<br />

Mariahilferstraße 2.<br />

Armando. In Berlin entstandene Bildserie<br />

von Fahnen und Eisernen Kreuzen des<br />

niederländischen bildenden Künstlers und<br />

Autors Armando. 9.00 bis 18.00 Uhr. Kulturzentrum<br />

bei den Minoriten, Mariahilferpl. 3.<br />

Info: www.minoriten.austro.net<br />

aktuelle kunst in graz. Infos unter<br />

www.aktuellekunst-graz.at<br />

KINDER/JUGEND<br />

Kinder in der blauen Blase.<br />

Kinderführungen im Kunsthaus mit<br />

Kreativteil im Palais Thienfeld.<br />

Anmeldung: 0316/72 09 10-16 oder<br />

0316/<strong>2003</strong>-7000. 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Palais Thienfeld, Mariahilferstraße 2.<br />

LA CLEOPATRA & OEDIPUS REX<br />

LA CLEOPATRA & OEDIPUS REX<br />

T ickets/Info:<br />

OPERN AUS DEM RUSSLAND DES 18. UND 20. JAHRHUNDERTS<br />

Russische Musik (in erster Linie russische Oper) aus drei Jahrhunderten bringt das weltberühmte<br />

Ensemble aus St. Petersburg in Kooperation mit <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong> auf die Bühne. Domenico<br />

Sponsored by<br />

In jeder Beziehung zählen die Menschen.<br />

Cimarosa, seinerzeit Hofkapellmeister in Petersburg, schrieb dort 1789 seine „La Cleopatra“,<br />

Igor Strawinsky seinen „Oedipus Rex“ im Jahr 1926. In der Rolle des Sprechers: Klaus Maria Brandauer.<br />

19.30 Uhr, Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10. Karten: 9,50/19/47/59/75/98 Euro.<br />

AKTUELLE KUNST<br />

CONTEMPORARY ART<br />

0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

KAVN<br />

KAVN<br />

WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />

THEATER/TANZ<br />

Janis Joplin - Ein Stück Rock ‘n’ Roll.<br />

Inszenierung: Matthias Fontheim. Bühne<br />

und Kostüme: Susanne Maier-Staufen.<br />

Musikalische Leitung: Sandy Lopicic.<br />

19.30 Uhr. Schauspielhaus, Hofgasse 11.<br />

Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

<strong>Graz</strong> in Funden. Archäologische Spuren<br />

in der Stadt <strong>Graz</strong>. Ausstellung des<br />

Bundesdenkmalamtes und des Steiermärkischen<br />

Landesarchivs. 9.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Steiermärkisches Landesarchiv,<br />

Karmeliterplatz 3. Info: fa1d@stmk.gv.at<br />

Keramikausstellung. Karin Plesch –<br />

Werksschau aus 13 Jahren. Bis 22. Februar.<br />

10.00 bis 24.00 Uhr, Literatur Cafe<br />

Empowerment und Buchhandlung,<br />

Mariahilferstraße 12.<br />

FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />

4. Österreichische Triennale zur Fotografie.<br />

Thema: „Sight.Seeing“ im öffentlichen<br />

Raum. Info: http://fototriennale.mur.at<br />

ORTE DER KUNST<br />

Eine lebendige Auseinandersetzung mit dem Kunst-Ort<br />

<strong>Graz</strong>: Galerien und Institutionen geben einen Überblick<br />

über die zeitgenössische Kunstszene.<br />

Öffnungszeiten und nähere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte der Homepage www.aktuellekunst-graz.at<br />

FOTOS: GRAFIK SKERBISCH, MANNINGER FÜR THEATER, GRAZ, ERWIN POSARNIG<br />

EREIGNISANZEIGER<br />

Netz von Überlebensräumen: KUNST://ABSEITS VOM<br />

NETZ zeigt eine Nonstop-Videodokumentation über<br />

„U-Bahn-Stationen“ in verschiedenen Ländern der Erde.<br />

0.00 bis 24.00 Uhr, Europaplatz, zwischen Hauptbahnhof-Eingang<br />

und Hotel Daniel. Eintritt frei.<br />

SPONSOREN VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS:<br />

08


SAMSTAG, 22. 2. <strong>2003</strong><br />

MAZEPPA<br />

MAZEPPA<br />

Aus der Feder Peter Iljitsch Tschaikowskys stammt „Mazeppa“, 1884 in Moskau uraufgeführt. Sponsored by<br />

Gemeinsam mit „Pique Dame“ macht diese Oper somit die „Drei Jahrhunderte russische Musik“<br />

In jeder Beziehung zählen die Menschen.<br />

komplett. „Poltawa“, ein episches Gedicht von Alexander Puschkin, inspirierte Tschaikowskis<br />

Librettisten Viktor Burenin, die Geschichte des ukrainischen Kosaken Mazeppa (opern)bühnenreif zu machen.<br />

19.00 Uhr, Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10. Karten: 9,50/19/47/59/75/98 Euro.<br />

T ickets/Info:<br />

0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU<br />

THE LITTLE MERMAID<br />

FOTOS: VALENTIN M. BARANOVSKY, DIMOV FÜR THEATER, GRAZ<br />

OPER AUS DEM RUSSLAND DES 19. JAHRHUNDERTS<br />

THEATER FÜR KINDER<br />

Wohin ist die Geliebte des Prinzen verschwunden? Warum träumt die kleine Meerjungfrau sehnsuchtsvoll<br />

von einem Kuss desselben? Und welche hinterlistige Rolle spielt dabei die Meerhexe?<br />

Sponsored by<br />

Regisseurin Margit Mezgolich und Bühnenbildnerin Andrea Költringer entführen mit dem Team<br />

des NEXT LIBERTY Kinder von 8 bis 12 Jahren in die Zauberwelt des berühmten Märchens von Hans Christian Andersen.<br />

15.00 Uhr, Orpheum, Orpheumgasse 8. Karten: 7,50 Euro.<br />

MUSIK<br />

Mazeppa. Oper in 3 Akten von Peter<br />

Iljitsch Tschaikowski. Valery Gergiev und<br />

das Mariinsky Theater. Im Rahmen des<br />

Projektes „Drei Jahrhunderte russische<br />

Musik“. 19.00 Uhr. Opernhaus,<br />

Kaiser-Josef-Platz 10.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Erinnerungen an die Menschheit. Eine<br />

Welt von Günter Brus. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Dom im Berg, Schloßberg.<br />

M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />

zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am Landesmuseum<br />

Joanneum, Sackstraße 16.<br />

Latente Utopien. Experimente der<br />

Gegenwartsarchitektur. Wo werden wir<br />

morgen und übermorgen leben, wohnen<br />

und arbeiten? Die von Patrik Schumacher<br />

und Zaha Hadid kuratierte Ausstellung<br />

beschäftigt sich mit gegenwärtigen<br />

Architekturutopien. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

(Überblicksführung: 15.00 bis 17.00 Uhr).<br />

Landesmuseum Joanneum, Neutorg. 45.<br />

Joze Plecnik und Ljubljana. Der Architekt<br />

und seine Stadt. Boris Podrecca widmet<br />

dem Architekten und Schüler Otto<br />

Wagners diese Ausstellung. 10.00 bis<br />

18.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />

Inge Morath: Grenz.Räume. Steirischslowenische<br />

Wegzeichen. 10.00 bis 18.00<br />

Uhr. (Führung: 11.00 Uhr, auch in slowenischer<br />

Sprache). Künstlerhaus, Burgring.<br />

The Making of: Die Insel in der Mur.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Palais Thienfeld,<br />

Mariahilferstraße 2.<br />

KINDER/JUGEND<br />

Die kleine Meerjungfrau. Next Liberty.<br />

Theater für Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />

15.00 Uhr. Orpheum, Orpheumgasse 8.<br />

Info: 0316/<strong>2003</strong> 7000.<br />

WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />

THEATER/TANZ<br />

Premiere: Woyzeck. Drama von Georg<br />

Büchner. Inszenierung: Cornelia Crombholz.<br />

20.00 Uhr. Schauspielhaus, Probebühne,<br />

Hofgasse 11.<br />

Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />

MUSIK<br />

Solistenkonzert Evelyn Glennie<br />

(Schlagzeug), Philip Smith (Klavier).<br />

Werke von: John Psatas, Stewart Wallace,<br />

Dave C. Heath, Nebojsa Zivkovic, Roberto<br />

Sierra, Askell Masson und Keiko Abe.<br />

Im Rahmen des Solistenkonzertzyklus des<br />

Musikverein für Steiermark.<br />

19.45 Uhr. Stefaniensaal, Albrechtgasse 1.<br />

Info: 0316/822455.<br />

http://web.utanet.at/musikverein.stmk/<br />

Hörfest. Elf Kompositionsstudierende der<br />

Kunstuniversität <strong>Graz</strong> präsentieren Werke<br />

für unterschiedlichste Besetzungen.<br />

Zwischen den Werken steht Kulinarisches<br />

im Mittelpunkt. 19.00 Uhr. Forum Stadtpark,<br />

Stadtpark 1. Info: http://hoerfest.g24.at<br />

FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />

4. Österreichische Triennale zur Fotografie.<br />

Thema: „Sight.Seeing“ im öffentlichen<br />

Raum. Info: http://fototriennale.mur.at<br />

Fashion. Dimo Dimov – Fotograf, <strong>Graz</strong><br />

16.00 bis 18.00 Uhr. CDA – Club der<br />

Amateurfotografen <strong>Graz</strong>, Klosterwiesgasse<br />

35/K. Info: 0676/5117946.<br />

09<br />

Mehr Infos unter: www.kleinezeitung.at/graz<strong>2003</strong>


SONNTAG, 23. 2. <strong>2003</strong><br />

MUSIK<br />

Pique Dame. Oper in 3 Akten von Peter<br />

Iljitsch Tschaikowski. Valery Gergiev und<br />

das Mariinsky-Theater. Im Rahmen des<br />

Projektes „Drei Jahrhunderte russische<br />

Musik“. 19.00 Uhr. Opernhaus,<br />

Kaiser-Josef-Platz 10.<br />

MUSIK<br />

Konzertmatinee mit Valery Gergiev und<br />

dem Kirov-Orchester des Mariinsky-<br />

Theaters. Sergei Prokofjew: Symphonie<br />

Nr. 3 op. 44. Benjamin Britten: Klavierkonzert<br />

op. 13, Solist: Markus Schirmer. Dmitri<br />

Schostakowitsch: Symphonie Nr. 9 op. 70.<br />

11.00 Uhr. Opernhaus, Kaiser-Josef-Pl.10.<br />

Console (D). Im Rahmen des Projektes<br />

p.p.c. Elektronik meets Gitarre meets<br />

Vocals. Im Gepäck: die neueste<br />

CD „Reset the preset“. 20.00 Uhr.<br />

Generalmusikdirektion, Grieskai 74a.<br />

KONZERTMATINEE<br />

CONCERT MATINEE<br />

PIQUE DAME<br />

PIQUE DAME<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Erinnerungen an die Menschheit. Eine<br />

Welt von Günter Brus. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Dom im Berg, Schloßberg.<br />

M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />

zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am<br />

Landesmuseum Joanneum, Sackstraße 16.<br />

Latente Utopien. Experimente der<br />

Gegenwartsarchitektur. Wo werden wir<br />

morgen und übermorgen leben, wohnen<br />

und arbeiten? 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Überblicksführung 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Ausstellungsgespräch 15.00 bis 17.00 Uhr:<br />

Judith Eiblmayr und Irmgard Frank im<br />

Gespräch mit Marie-Therese Harnoncourt<br />

und Ernst J. Fuchs.<br />

Landesmuseum Joanneum, Neutorg. 45.<br />

Joze Plecnik und Ljubljana. Der Architekt<br />

und seine Stadt. Boris Podrecca widmet<br />

dem Architekten und Schüler Otto<br />

Wagners diese Ausstellung. 10.00 bis<br />

18.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />

Inge Morath: Grenz.Räume.<br />

Steirisch-slowenische Wegzeichen.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Künstlerhaus, Burgring.<br />

The Making of: Die Insel in der Mur.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr. Palais Thienfeld,<br />

Mariahilferstraße 2.<br />

KINDER/JUGEND<br />

Erlebnisorte & Wahrnehmungsinseln.<br />

Leben im Palast. Für Kinder von 6 bis<br />

10 Jahren. 15.00 bis 17.00 Uhr. Palais<br />

Attems, Sackstraße 17.<br />

Anmeldung: 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />

Familiensonntag im Stadtmuseum<br />

<strong>Graz</strong>. Sonntagsfrühstück mit Kinderbetreuung<br />

und kleinen Beiträgen aus den<br />

Aktiv-Nachmittags-Programmen. Für Kinder<br />

von 4 bis 12 Jahren. 10.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Stadtmuseum <strong>Graz</strong>, Sackstraße 18.<br />

Info: 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />

Wunschbilder. Der Cosmo-Zeichner Tom<br />

Klengel zeichnet, was sich Kinder<br />

wünschen. 12.00 bis 17.00 Uhr. Minicosmos,<br />

Sackstraße 16<br />

WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />

THEATER/TANZ<br />

Janis Joplin – Ein Stück Rock ‘n’ Roll.<br />

Inszenierung: Matthias Fontheim. Bühne<br />

und Kostüme: Susanne Maier-Staufen.<br />

Musikalische Leitung: Sandy Lopicic.<br />

19.30 Uhr. Schauspielhaus, Hofgasse 11.<br />

Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />

FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />

4. Österreichische Triennale zur Fotografie.<br />

Thema: „Sight.Seeing“ im öffentlichen<br />

Raum. Info: http://fototriennale.mur.at<br />

VALERY GERGIEV DIRIGIERT<br />

Die Gäste aus St. Petersburg Sponsored by<br />

konzertieren gemeinsam mit<br />

Pianist Markus Schirmer.<br />

11.00 Uhr, Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10.<br />

Karten: 9,50/19/47/59/75/98 Euro.<br />

T ickets/Info:<br />

PROJECT POP CULTURE<br />

P.P.C.<br />

0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

DEUTSCHE ELEKTRONIK<br />

Martin Gretschmann und Sponsored by<br />

seine „Console“ live auf der<br />

Konzertbühne.<br />

20.00 Uhr, Generalmusikdirektion, Grieskai 74 a.<br />

Karten: 15,50/13,50 Euro.<br />

FOTOS: RIEDER PROMOTION, VALENTIN M. BARANOVSKY, VIRGIN, WIND<br />

RUSSISCHE OPER<br />

Tschaikowskys Musikdrama Sponsored by<br />

in der Originalinszenierung<br />

In jeder Beziehung zählen die Menschen.<br />

des Mariinsky Theaters.<br />

19.00 Uhr, Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10.<br />

Karten: 9,50/19/47/59/75/98 Euro.<br />

ERINNERUNGEN AN DIE<br />

MENSCHHEIT<br />

SCHLUSSTAG<br />

Die letzte Gelegenheit, Günter<br />

Brus’ berühmte Bühnen-<br />

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ausstattung zu erleben.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr, Dom im Berg, Schloßberg.<br />

Eintritt: 1,50/3/5 Euro.<br />

Anzeigenberatung für 03Live: 0316/875-3350 Mag. Christian Edelsbrunner<br />

10


Die Kleine ist wie keine.<br />

JUNGv.MATT/Donau


GRAZ03 LIVE ERLEBEN<br />

info, tickets, service<br />

MINICOSMOS03<br />

03 CARD Kinderzentrale – Informationsstelle fürs KARTEN<br />

3 Tage durch <strong>Graz</strong> und<br />

in gekennzeichnete<br />

Ausstellungen mit der<br />

03 Card.<br />

3 Tage Eintritt in <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Ausstellungen,<br />

3 Tage Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel<br />

in <strong>Graz</strong> und bei Kauf an ÖBB-Schaltern<br />

30 Prozent Ermäßigung auf ein<br />

Vollpreisticket der ÖBB nach <strong>Graz</strong> & retour.<br />

19,90 bzw. 17,90 Euro.<br />

3 days of travel in <strong>Graz</strong> and entrance to specially<br />

marked <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong> exhibitions with the<br />

03 Card: A 3-day pass to <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong> exhibitions<br />

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<strong>Graz</strong>; 30% discount on a standard-price railway<br />

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1 Tag Eintritt in die <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Ausstellungen,<br />

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des steir. Verkehrsverbundes<br />

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innerhalb eines Tages.<br />

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Information:<br />

T: 0316/<strong>2003</strong><br />

www.graz03.at<br />

Kinderprogramm für Kinder von 3 bis 10 (12) Jahren<br />

Infos über Sondertermine für Schulen<br />

Children’s information center: information office for<br />

the children’s program for kids ages 3 to 10 (12)<br />

Studioräume der Neuen Galerie, Sackstraße 16<br />

T: 0316/<strong>2003</strong>-7000, F: 0316/<strong>2003</strong>-7050<br />

www.minicosmos03.at<br />

E: minicosmos03@graz03.at<br />

Di bis Sa 10.00 bis 17.00 Uhr,<br />

So & Feiertag 12.00 bis 17.00 Uhr<br />

<strong>Graz</strong> Tourismus<br />

Information<br />

Hotelzimmer, allgemeine <strong>Graz</strong>-Infos<br />

Hotel rooms, general information about <strong>Graz</strong><br />

Herrengasse 16 und Hauptbahnhof, Europaplatz 4<br />

T: 0316/8075-0, F: 0316/8075-15<br />

www.graztourismus.at, info@graztourismus.at<br />

Schenken Sie ein Stück<br />

Kulturhauptstadt<br />

An alle <strong>Graz</strong>erinnen und <strong>Graz</strong>er, an all jene, die es<br />

wegen der Kulturhauptstadt noch werden wollen, und<br />

an alle, die ihren Freunden die Kulturhauptstadt zu<br />

Füßen legen möchten: Jedes 03 Club-Mitglied erhält<br />

den 03 Schirm und das 03 T-Shirt gratis, das Programmbuch<br />

sowie Tickets zum Vorzugspreis.<br />

03 Club-Mitgliedschaft: 25 Euro<br />

03 Club membership: EUR 25<br />

Kartenermäßigungen für alle 03 Club-Mitglieder aktuell im<br />

Vorverkauf:<br />

Advanced ticket sales: discounts for 03 Club members<br />

30% – Tracht:Pflicht, Schauspielhaus/Probebühne<br />

15% – p.p.c.: Console, Generalmusikdirektion, 23.2., 20.00 Uhr<br />

15% – Jimi Tenor & Big Band, Orpheum, 3.3.03, 20.00 Uhr<br />

15% – Tosca Dheli9 Album Präsentation, Helmut List-Halle,<br />

14.3., 22.00 Uhr<br />

10 bis 30% – Ikonen des 20. Jahrhunderts, Helmut List-Halle/Opernhaus<br />

Bei allen <strong>Graz</strong> 03 Ausstellungen gilt für 03 Club-Mitglieder der Ermäßigungspreis<br />

03 Club members can purchase discounted tickets for all <strong>Graz</strong> 03 exhibitions.<br />

PARTNER VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS:<br />

03 info/03 bar –<br />

Info- und<br />

Ticketzentrale<br />

Mariahilferplatz 2<br />

T: 0316/<strong>2003</strong>, F: 0316/<strong>2003</strong>-<strong>2003</strong><br />

03 info: Mo bis So 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

03 bar: Mo bis Fr 7.30 bis 2.00 Uhr<br />

Sa 9.00 bis 2.00 Uhr<br />

So & Feiertag 9.00 bis 1.00 Uhr<br />

Online-Ticket-Shop:<br />

www.graz03.at, E: info@graz03.at<br />

öTicket-Center <strong>Graz</strong><br />

Buchhandlung Leykam, Stempfergasse 3<br />

T: 0316/716666, www.oeticket.com<br />

E: oeticket.graz@aon.at<br />

03 shop<br />

Bücher, <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Souvenirs, Tickets,<br />

Informationen: Herrengasse 16<br />

T: 0316/8017-9660, F: 0316/8017-9669<br />

www.graz03.at<br />

E: shop@graz03.at<br />

Mo bis So 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

12


AUSBLICK<br />

Prag im Balkan Konsulat: Die tschechische Kunstszene hat sich<br />

warm gelaufen und gibt im < rotor > kräftig Gas.<br />

prag kommt an!<br />

➜<br />

BEISPIELHAFT:<br />

SKODA MIT<br />

DEUTSCHEM<br />

UND VW MIT<br />

TCHECHI-<br />

SCHEM KENN-<br />

ZEICHEN ALS<br />

SYMBOL FÜR<br />

DIE VERWEST-<br />

LICHUNG<br />

TSCHECHIENS.<br />

VON DEN<br />

KÜNSTLERN<br />

MRAZIKOVA &<br />

MRAZIK<br />

im tv und hörfunk<br />

Sonntag, 16. 2., 15.06 Uhr<br />

Apropos Oper: Robert Werba plaudert mit<br />

„Theater, <strong>Graz</strong>“-Intendantin Karen Stone über<br />

das Gergiev-Gastspiel und bringt Ausschnitte<br />

aus „Pique Dame“ & Co.<br />

Montag, 17. 2., 20.30 Uhr<br />

„Ikonen des 20. Jahrhunderts“ live aus der<br />

Helmut List-Halle. RSO Wien unter Christian<br />

Arming mit Werken von Rihm, Haas und<br />

Janacek. Solist: Ernst Kovacic, Violine.<br />

Montag, 17. 2., 22.55 Uhr<br />

Schon gehört? In der Ö1-Clubsendung<br />

gibt es wieder fünfmal zwei Karten für<br />

<strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Veranstaltungen zu gewinnen.<br />

FOTO: EVA MRAZIKOWA & MARTIN MRAZIK, DEKRETENLAND, 2002<br />

Der Künstler Uros Djuric aus Belgrad hat den<br />

Verein < rotor > bereits 2001 als „Balkan Konsulat“<br />

bezeichnet. Der „Verein für zeitgenössische<br />

Kunst“ – mit Homebase Belgiergasse 8 – pflegt<br />

also nicht erst seit der „Pre-<strong>2003</strong>“-Phase enge Beziehungen<br />

zu Südosteuropa. Das Kulturhauptstadtjahr ist<br />

allerdings ein würdiger Anlass, um die Früchte der<br />

langjährigen Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen<br />

aus den Balkanländern (wo der Balkan beginnt, ist<br />

bekanntlich Ansichtssache) zu ernten.<br />

So hat sich < rotor > association for contemporary<br />

art entschlossen, in seinen Räumlichkeiten für den<br />

Zeitraum von ca. eineinhalb Jahren das Balkan Konsulat<br />

zu betreiben. Die Idee: Im gesamten Kulturhaupt-<br />

balkan konsulat<br />

proudly presents: prag<br />

Kurator: Michal Kolecek<br />

Eröffnung: Samstag, 1. März <strong>2003</strong>, 19.00 Uhr im<br />

Balkan Konsulat im < rotor >, Belgiergasse 8.<br />

Ab 22.00 Uhr: VJ/DJ Party im „vipers im thienfeld“,<br />

Mariahilferstraße 2. Eintritt frei.<br />

Ausstellung: 1. März bis 19. April <strong>2003</strong><br />

< rotor >: Mo bis Fr: 10.00 bis 18.00, Sa bis 13.00 Uhr<br />

Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />

stadtjahr <strong>2003</strong> kommen KuratorInnen aus dem südosteuropäischen<br />

Raum in das Konsulat, um für einige<br />

Wochen das Programm zu gestalten. Der letzte Gast<br />

entpuppte sich als echter „winner“: „St. Petersburg<br />

war ein Erfolg auf allen Ebenen“, sind sich Margarethe<br />

Makovec (Geschäftsführerin des < rotor >) und Anton<br />

Lederer (Obmann) einig, „sowohl inhaltlich als auch<br />

was die Publikumsakzeptanz betrifft.“<br />

Von 1. 3. bis 19. 4. wird Prag in den Spiel- und Ausstellungsstätten<br />

des Balkan Konsulats – also im<br />

< rotor >, der Mediathek (Vorbeckgasse 12), „vipers im<br />

thienfeld“ und der „celery’s juice bar“ (Dreihackengasse<br />

42) – ein anspruchsvolles und bemerkenswert vielschichtiges<br />

Programm bieten. Zusammengestellt wurden<br />

die Beiträge von Michal Kolecek, der übrigens<br />

auch den tschechischen Teil des Pavillon auf der heurigen<br />

Biennale in Venedig kuratiert. Wie schon beim St.<br />

Petersburger Beitrag „Tod im Venedig des Nordens“<br />

geht es auf allen medialen Ebenen rund: Film, Foto,<br />

Musik, Ausstellungen, Performances. Was die künstlerische<br />

Besetzung angeht, geben sich die Prager großzügig<br />

multikulturell. So sind in <strong>Graz</strong> neben den Prager<br />

KünstlerInnen Jiri Cernik, Display Gallery Prague, Marketha<br />

Othova u.a. auch Kunst-Fu (SLK) und Reinigungsgesellschaft<br />

(D) vertreten.<br />

Donnerstag, 20. 2. , 17.30 Uhr<br />

sinnlos – blind tv: Methoden und Strategien<br />

der Be- und Verhinderung im täglichen Leben.<br />

Info: www.sinnlos.st.<br />

Freitag, 21. 2. , 9.00 Uhr<br />

Betrachtungen zum Thema „Vorlauf-Durchlauf-<br />

Nachlauf“, im Rahmen der Sendung Frühstück<br />

mit Ei. Info: http://kavn.mur.at<br />

Freitag, 21. 2., 17.00 Uhr<br />

update: „<strong>Graz</strong> 03-Tipp“ mit Veronika Weidinger<br />

Sonntag, 23. 2., 13.10 Uhr<br />

Ö1-Kulturquiz „gehört.gewusst"<br />

Vier Kandidaten stellen sich in der 03 bar live<br />

den Fragen von Mirjam Jessa und Doris Glaser.<br />

Anmeldungen an gehoert.gewusst@orf.at.<br />

SPONSOREN VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS:<br />

13


MUSIKSTAMMTISCH<br />

Internationale<br />

Presse<br />

Als Landeshauptfrau Waltraud<br />

Klasnic die Insel in der<br />

Mur zum Stadt-Wahrzeichen<br />

ernannte, war die Verwandlung<br />

dieses Projekts von der<br />

hässlichen Raupe („zu was<br />

brauch’ ma des?“) zum schönen<br />

Schmetterling perfekt.<br />

Schon jetzt votieren, so eine<br />

Kleine Zeitung-Umfrage, fast<br />

90 Prozent der <strong>Graz</strong>er dafür,<br />

dass die Insel auch nach<br />

<strong>2003</strong> in der Mur schwimmen<br />

soll. Somit blüht der zauberisch<br />

schimmernden Arche<br />

des New Yorker Designers<br />

Vito Acconci ein ähnliches<br />

Schicksal wie dem Eiffelturm<br />

oder dem Riesenrad: Eine<br />

umstrittene Kuriosität wird<br />

zum Denkmal. Kurier<br />

Unter dem Motto „Kultur ist<br />

nicht Verzierung, sondern<br />

Lebensmittel jeder aufstrebenden<br />

Zivilisation“ geht die steirische<br />

Landeshauptstadt, die<br />

mit dem Musikfest „Styriarte“,<br />

dem „steirischen herbst“ und<br />

„Forum Stadtpark“ ohnehin<br />

als Österreichs heimliches<br />

Kulturzentrum gilt, in die<br />

Vollen.<br />

Stern<br />

IMPRESSIONEN<br />

Teilen Sie uns Ihre<br />

Eindrücke von <strong>Graz</strong>03 mit!<br />

Tell us your impressions<br />

of graz03!<br />

Brief an/write to Kleine<br />

Zeitung, „<strong>Graz</strong>03“, Schönaugasse<br />

64, A-8010 <strong>Graz</strong>.<br />

E-Mail an/to graz03@<br />

kleinezeitung.at.<br />

SMS an/to (0043) 676/507<br />

7500.<br />

Langsam wird’s ernst. Der Alois<br />

stimmt seine Gitarre, der Kurt<br />

packt die „Quetschn“ aus und<br />

der Georg klopft sich auf seinem Oberschenkel<br />

ein. Plötzlich unterbricht ein<br />

kraftvoller Jodler die angeregte Unterhaltung<br />

der bunt gemischten Gesellschaft,<br />

und die Musiker steigen auf<br />

eins, zwei, drei, vier ein. Die zweite<br />

Stimme kommt aus Richtung Toilette<br />

– zunächst zart und schüchtern, dann<br />

laut und mit Begeisterung. Der Wirt,<br />

gerade mit dem Zapfen eines Bieres<br />

beschäftigt, versucht selbstbewusst<br />

stadtmusikszene<br />

wo man singt . . .<br />

... da lass dich ruhig nieder. Oder du singst am besten gleich mit. Die<br />

„Stadtmusikszene“ von <strong>2003</strong> lädt zur deftigen „Beisl-Starmania“ ein.<br />

„Bleib, wo’s d’ bist und mach<br />

das Beste draus. Des hot<br />

scho mei Vater gsagt …“<br />

Anna Wolf-Zimmermann,<br />

Babenberghof<br />

die dritte, und wenig später ist der<br />

Raum erfüllt mit satten Geigenklängen,<br />

heiteren Stimmen und schallendem<br />

Gelächter. Zum Schluss weiß keiner<br />

mehr, ob er zum Musizieren oder<br />

zum Bier trinken gekommen ist …<br />

Die so genannte „Stadtmusikszene“–<br />

von deren Existenz man sich derzeit<br />

in zahlreichen <strong>Graz</strong>er Wirtshäusern<br />

überzeugen kann – ist eher eine<br />

gewachsene Idee als ein speziell für<br />

<strong>2003</strong> designtes Projekt. Bereits 1981<br />

riefen das „Steirische Volksliedwerk“<br />

und die Wirtschaftskammer Steiermark<br />

die Veranstaltungsserie „Musik<br />

beim Wirt“ ins Leben. „Damals gab’s<br />

schon die ersten Sänger- und Musikantenstammstische“,<br />

erinnert sich<br />

Projektleiter Herbert Krienzer (Steirisches<br />

Volksliedwerk). „Die Idee war,<br />

14


ANPROSTEN & AUFGEIGEN<br />

➜<br />

MITMACHEN<br />

DARF PRINZI-<br />

PIELL JEDER.<br />

ABER NATÜR-<br />

LICH HABEN<br />

SICH BEI DEN<br />

MUSIKSTAMM-<br />

TISCHEN<br />

AUCH MEHR<br />

ODER WENI-<br />

GER FIXE<br />

BESETZUN-<br />

GEN HERAUS-<br />

KRISTALLI-<br />

SIERT<br />

➜<br />

ZWISCHEN<br />

MUSIKALI-<br />

SCHEN GEN-<br />

RES GIBT ES<br />

KEINE BE-<br />

RÜHRUNGS -<br />

ÄNGSTE. ZWI-<br />

SCHEN DEN<br />

KULTUREN<br />

AUCH NICHT<br />

musik beim wirt<br />

stadtmusikszene<br />

Gasthaus Höchwirt, Gottfried Feiertag<br />

Zösenberg 6, <strong>Graz</strong>-Weinitzen<br />

T: 0316/69 12 06, Aktivitäten: spontan<br />

Gasthaus Huberwirt, Eduard Matzenauer<br />

Hub 3, T: 0316/69 21 33<br />

Aktivitäten: jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr<br />

Gasthaus Altes Faßl, Josef Meinhart<br />

Faßlstraße 24, T: 03132/24 380<br />

Aktivitäten: Volkstanzveranstaltungen<br />

Babenbergerhof, Anna Wolf-Zimmermann<br />

Babenbergerstraße 39, T: 0316/71 13 18<br />

Aktivitäten: jeden ersten Freitag im Monat,<br />

ab 20.00 Uhr: Jodel-Stammtisch<br />

jeden dritten Montag im Monat<br />

ab 20.00 Uhr: Musikantenstammtisch mit<br />

dem Citoller Echo. Jeden Donnerstag,<br />

ab ca. 22.00 Uhr: „Kärntner Abend“<br />

(außer Uni-Ferien).<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat: „Musik,<br />

die gefällt“ ab ca. 21.00 Uhr und jeden<br />

Mittwoch Jazz-Abend ab 21.00 Uhr<br />

Gasthof Steinmetzwirt, Josef Martinelli<br />

Auf der Leber 12, T: 0316/69 25 24,<br />

Aktivitäten: spontan<br />

Gasthaus Fasching, Anton Fasching<br />

Vinzenz-Muchitsch-Str. 5, T: 0316/27 16 04,<br />

Aktivitäten: spontan<br />

Gasthof Dokterbauer, Gertraud Florreither<br />

Krottendorferstr. 91, T: 0316/28 42 35<br />

Aktivitäten: 4–5 Termine pro Jahr<br />

Gasthaus „Alte Press“, Heimo Schirgi<br />

Griesgasse 8, T: 0316/71 97 70,<br />

Aktivitäten: gelegentlich<br />

Gasthaus Stoifmann, Max Stoifmann<br />

Neudorferstraße 65, T: 0316/40 11 96<br />

Aktivitäten: jeden zweiten Freitag im<br />

Monat, ab 19.00 Uhr<br />

Cafe Rust, Susi Rust<br />

Kapellenstraße 28A, T: 0316/27 15 95<br />

Aktivitäten: 14-tägig, jeweils am Mittwoch,<br />

ab 20.00 Uhr abwechselnd mit Cafe Alpha<br />

Herberts Stubn, Herbert Paukert<br />

Aufelderweg 24, 8073 Feldkirchen<br />

T: 0316/24 17 00<br />

Aktivitäten: jeden ersten Dienstag im Monat<br />

Cafe Alpha, Christine Gruber<br />

Moserhofgasse 56, 8010 <strong>Graz</strong><br />

T: 0316/83 03 52<br />

Aktivitäten: 14-tägig, jeweils am Mittwoch,<br />

ab 20.00 Uhr abwechselnd mit Cafe Rust<br />

Literatur Cafe Empowerment<br />

Mariahilferstraße 12, T: 0316/721316,<br />

0676/72 74 001<br />

Aktivitäten: interkultureller Musikstammtisch<br />

„singers & musicians –<br />

come together“<br />

Cafe klein & fein<br />

Mariahilferstraße 1, T: 0316/71 65 64<br />

Aktivitäten: interkultureller Musikstammtisch<br />

„singers & musicians –<br />

come together“<br />

Weinstube Klöcher Perle<br />

Heinrichstraße 45, T: 0316/32 22 81<br />

Aktivitäten: interkultureller Musikstammtisch<br />

„singers & musicians –<br />

come together“<br />

Heinrichhof, Robert Schaller<br />

Heinrichstraße 8, T: 0316/38 21 91<br />

Aktivitäten: interkultureller Musikstammtisch<br />

„singers & musicians –<br />

come together“<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Leechgasse 22, T: 0316/32 44 34<br />

Aktivitäten: interkultureller Musikstammtisch<br />

„singers & musicians –<br />

come together“<br />

ISOP – PlauderBar<br />

Dreihackengasse 2, T: 0316/76 46 46<br />

Aktivitäten: interkultureller Musikstammtisch<br />

„singers & musicians –<br />

come together“.<br />

Der interkulturelle Musikstammtisch findet<br />

zehn Mal im Jahr statt und wandert von<br />

einem der oben genannten Lokale zum<br />

anderen.<br />

Regelmäßig aktualisierte<br />

Informationen bei Herbert Krienzer,<br />

T: 0316/877-8767, musikbeimwirt@<br />

steirisches-volksliedwerk.at,<br />

www.steirisches-volksliedwerk.at<br />

ANZEIGE<br />

FOTOS: LANGUSCH, STEIRISCHES VOLKSLIEDWERK<br />

15<br />

das regionale Musikleben zu fördern<br />

und die Grenzen zwischen Akteuren<br />

und Zuhörern aufzulösen.“<br />

Auch zwischen den musikalischen<br />

Genres gibt es keine Berührungsängste:<br />

Von Klassik bis Jazz, von Schlager<br />

bis Schnulze ist alles erlaubt. Proben<br />

ist feig – Perfektion Glückssache. Auf<br />

Verstärker, Bühnenanlagen und Moderation<br />

wird bewusst verzichtet. So<br />

bleibt der Umstieg vom Krügerl zum<br />

Kontrabass selbst bestimmt und spontan.<br />

Wie Musik eben sein sollte. Den<br />

Wirten gefällts auch: Und Wirtin Anni<br />

vom Babenbergerhof rät: „Bleib’ wo’s<br />

d’ bist und mach’ des Beste draus. Des<br />

hat scho mei Vater g’sagt …“<br />

Für das Kulturhauptstadtjahr wurde<br />

Krienzers Idee dann als „Stadtmusikszene“<br />

ins Programm von <strong>2003</strong> aufgenommen<br />

– ein Umstand, der die<br />

ohnedies schon rege Szene zusätzlich<br />

belebt und auch bereichert hat: In<br />

Kooperation mit ISOP werden nun<br />

auch „Interkulturelle Musikstammtische“<br />

veranstaltet, bei denen<br />

sich Menschen unterschiedlicher<br />

ethnischer Zugehörigkeit treffen.


Schlögl+Schlögl www.s-s.at<br />

Baukultur <strong>2003</strong> unter www.ziegel.at<br />

Ganz GRAZ steht auf Ziegel!

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