Ausgabe 12.qxd - Graz 2003
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DAS KLANGFORUM WIEN<br />
SETZT DIE „IKONEN DES<br />
20. JAHRHUNDERTS“ FORT S. 5<br />
DRAMATIKERWETTBEWERB:<br />
SLOWENISCHES SIEGERSTÜCK<br />
MIT TIEFGANG S. 10<br />
„DER LETZTE MANN“:<br />
DIAGONALE ZEIGT<br />
RESTAURIERTE FASSUNG S. 6<br />
„TRACHT:PFLICHT“ FÜHRT IN<br />
DIE TIEFE DER SPRACHWELT<br />
BODO HELLS S. 13<br />
VON MODERN BIS ZUM<br />
CROSSOVER: TSCHECHIENS<br />
JAZZER SPIELEN AUF S. 7<br />
DAS WOCHENPROGRAMM DER KULTURHAUPTSTADT EUROPAS<br />
THE WEEKLY PROGRAM OF THE CULTURAL CAPITAL OF EUROPE<br />
MONTAG 17. 3. BIS SONNTAG 23. 3.<br />
GRAZERINNEN UND GRAZER LASSEN IHRE ERINNERUNGSSTÜCKE GESCHICHTEN ERZÄHLEN:<br />
DER „BERG DER ERINNERUNGEN“ ERÖFFNET<br />
AB SEITE 2<br />
FOTOS: AUS DEM PRIVATBESITZ VON GRAZERINNEN UND GRAZERN. DEM BERG DER ERINNERUNGEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLT,<br />
KLANGFORUM/PRIELER, SCHIFFER, F.W. MURNAU STIFTUNG/ÖSTERR. FILMMUSEUM, KK, JAZZKARTELL
pfade der vergangenheit<br />
berg der erinnerungen<br />
Der Schloßberg wird zum „Speicher des kollektiven Gedächtnisses“. Tausende <strong>Graz</strong>erInnen<br />
haben ihre Erinnerungen zusammengetragen, ab 21. März werden sie im Stollensystem gezeigt.<br />
Das Stollensystem des <strong>Graz</strong>er<br />
Schloßbergs ist als Ort der<br />
Ausstellung „Berg der Erinnerungen“<br />
von symbolträchtiger Bedeutung:<br />
Während des Zweiten Weltlensystem<br />
im Inneren des <strong>Graz</strong>er<br />
Wahrzeichens dient aber auch als<br />
Metapher für die verschlungenen<br />
Pfade des Gedächtnisses. Die BesucherInnen<br />
können sich – wie durch<br />
kriegs fanden dort bis zu 50.000<br />
Menschen Zuflucht. Manche Bereiche<br />
des Stollensystems werden nun erstmals<br />
seit 58 Jahren wieder zugänglich<br />
gemacht. Das labyrinthische Stoldie<br />
Windungen des Gehirns – in jede<br />
Richtung frei bewegen, um Bekanntem,<br />
fast Vergessenem und vielleicht<br />
Verdrängtem wieder zu begegnen.<br />
Näheres ab Seite 4.<br />
Impressum<br />
Dies ist ein Produkt der Kleine Zeitung GmbH. & Co KG, Schönaugasse 64, 8010 <strong>Graz</strong> in Zusammenarbeit mit <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>, Kulturhauptstadt Europas Organisations GmbH<br />
Anzeigenleiter: Gerhard Valeskini ☎ (0 31 6) 875 3303, Projektleitung und Anzeigen: Mag. Christian Edelsbrunner ☎ (0 31 6) 875 3350, Leitung PR-Redaktion: Anna Maria Peiker ☎ (0 31 6) 875 3328, Koordination: Itta Olaj ☎ (0 31 6) 875 3339.<br />
Texte: Bernd Hadler, Hannes Luxbacher, Franz Niegelhell, Itta Olaj, Norbert Wally. Übersetzung: Margarete Brandstätter, Bildredaktion: Karin Blaschke, Elvira Klamminger. Layout und Produktion: m4! Mediendienstleistungs Gesmbh & Co.KG, Lisa Thalhammer.<br />
Druck: StyriaDruck, 8042 <strong>Graz</strong><br />
GRAFIK: FMW<br />
02
MEMORIES<br />
Yesteryear in<br />
pictures<br />
For five months, from mid-May to<br />
mid-October 2002, the “Memory<br />
Bureau” in Palais Theinfeld was the<br />
headquarters for all <strong>Graz</strong> residents<br />
who wanted to contribute to the project<br />
“Mountain of Memories”. The<br />
activities of the “history scouts” also<br />
assembled here. They conducted<br />
interviews with contemporary witnesses<br />
on the major historic events of the<br />
20th century as well as on the culture<br />
of daily life. All of the material was<br />
then fed into a database. So-called<br />
“action scouts” worked on topics of<br />
most recent contemporary history and<br />
produced reports with the aid of<br />
audiovisual media.<br />
Altogether, more than 20,000<br />
“memories” were compiled. An interesting<br />
observation: “Many of the people<br />
who supplied us with these<br />
memories were amazed that their<br />
own life’s story could be of any historical<br />
interest at all”, comments academic<br />
director Karl Stocker. However,<br />
they became more and more self-confident<br />
and felt committed to one common<br />
cause: remembering the past.<br />
“The things we should not forget have<br />
to be conveyed”. This was the reason<br />
why many made their stories available<br />
to “Mountain of Memories”.<br />
About 1000 expressive objects<br />
have now been put on display in the<br />
tunnel system of the Schlossberg. The<br />
17 themes of the exhibit are grouped<br />
according to personal experiences and<br />
memories associated with <strong>Graz</strong>. The<br />
“titles” of these themes were taken<br />
exclusively from interviews with those<br />
who shared their memories.<br />
To supplement the exhibit, the British<br />
VJs from “Coldcut + Headspace”<br />
were asked to take an artistic look at<br />
the history of <strong>Graz</strong>. A selection of<br />
collected audio material, films, videos<br />
and photos can be activated by the<br />
visitors themselves by stepping on the<br />
sensors built into the floorboards. In<br />
the resulting projections history is<br />
➜<br />
BEISPIEL 1:<br />
FÜR HUBERT<br />
SCHMIEDBAU-<br />
ERS ELTERN<br />
HATTE DIE IN<br />
DEN 1920-ER<br />
JAHREN IN<br />
JUGEND-<br />
GRUPPEN VER-<br />
BRACHTE ZEIT<br />
EINEN HOHEN<br />
STELLENWERT<br />
THE TIME<br />
SPENT IN<br />
YOUTH<br />
GROUPS<br />
DURING THE<br />
1920S PLAYED<br />
AN IMPOR-<br />
TANT ROLE<br />
FOR HUBERT<br />
SCHMIEDBAU-<br />
ER’S PARENTS<br />
wo erinnerungen „berge geben“<br />
zeiten in bildern<br />
Menschen erinnern sich an die Geschichte von <strong>Graz</strong><br />
und vor allem an ihre eigene, indem sie Geschichten erzählen.<br />
„Viele waren verwundert, dass<br />
ihre eigene Geschichte von<br />
historischem Interesse ist.“<br />
Karl Stocker, wissenschaftlicher<br />
Leiter<br />
schichte arbeiteten so genannte<br />
„action scouts“, die mit Hilfe audiovisueller<br />
Medien Reportagen produzierten.<br />
Insgesamt kamen im Laufe der<br />
fünf Monate mehr als 20.000 „Erinnerungen“<br />
zusammen. Was dabei auffiel:<br />
„Viele unserer Erinnerungsliefe-<br />
dass ihre eigene Lebensgeschichte<br />
überhaupt historisch von Interesse<br />
sein könnte“, erzählt der wissenschaftliche<br />
Leiter Karl Stocker. Doch<br />
seien sie zunehmend selbstbewusster<br />
geworden, fühlten sie sich doch einer<br />
gemeinsamen Sache verpflichtet: der<br />
Erinnerungskultur. „Was wir nicht vergessen<br />
dürfen, muss kommuniziert<br />
werden“, das sei für viele der Grund<br />
gewesen, ihre Geschichten dem<br />
„Berg der Erinnerungen“ zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Rund 1000 aussagekräftige Exponate<br />
wurden nun vom Gestaltungs-<br />
Fünf Monate lang, von Mitte Mai<br />
bis Mitte Oktober 2002, war das<br />
„Büro der Erinnerungen“ im<br />
<strong>Graz</strong>er Palais Thienfeld Anlaufstelle<br />
für alle <strong>Graz</strong>erinnen und <strong>Graz</strong>er, die<br />
von sich aus Erinnerungsstücke zum<br />
Projekt „Berg der Erinnerungen“ beisteuern<br />
wollten. Zudem liefen dort die<br />
Aktivitäten der „history scouts“ zusammen:<br />
Diese führten Interviews mit<br />
ZeitzeugInnen zu den großen historischen<br />
Ereignissen des 20. Jahrhunderts,<br />
aber auch zum Thema Alltagskultur.<br />
Sämtliche Materialien<br />
wurden für eine Datenbank aufberei-<br />
“remixed”. tetet. An Themen der jüngsten Zeitge- rantInnen waren verwundert darüber, team im Stollensystem des <strong>Graz</strong>er 04<br />
FOTOS: AUS DEM PRIVATBESITZ VON GRAZERINNEN UND GRAZERN. DEM BERG<br />
DER ERINNERUNGEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLT 3, HUGO KUBARTH, REGENBOGEN
➜<br />
BEISPIEL 2:<br />
THEODORA<br />
THÜMMELS<br />
VATER WAR<br />
HEERESAPO-<br />
THEKER IM 1.<br />
WELTKRIEG<br />
THEODORA<br />
THÜMMEL’S<br />
FATHER WAS<br />
AN ARMY<br />
PHARMACIST<br />
„GRANNY’S<br />
VIDEOS“: ER-<br />
INNERUNGEN<br />
VON EMMA<br />
HOFFER-<br />
SULMTHAL<br />
(1900–1996)<br />
EMMA<br />
HOFFER-<br />
SULMTHAL’S<br />
MEMORIES<br />
berg der erinnerungen<br />
eröffnung<br />
21. März, 17.00 Uhr, Schloßbergplatz. Mit Alfred Stingl;<br />
<strong>2003</strong>-Intendant Wolfgang Lorenz; Karl Stocker, Erika Thümmel<br />
(Wissenschaft & Gestaltung); Heinz Trenczak (Granny’s<br />
Videos); Martin Wäg (Kastner & Öhler).<br />
Moderation: Oliver Zeisberger.<br />
Schloßbergplatz: Im Anschluss an die Eröffnung spielt<br />
die Gruppe „Regenbogen“ bis ca.<br />
21.30 Uhr.<br />
Ausstellung: 18.30 bis 22.00 Uhr<br />
halbstündlich Führungen.<br />
Stallbastei (Schloßberg): 18.00 bis<br />
22.00 Uhr Ausstellung „Granny’s<br />
Videos“.<br />
Dom im Berg: ab 18.00 Uhr Musik, Speis und Trank.<br />
19.30 bis 20.30 Uhr: <strong>Graz</strong>er Persönlichkeiten legen ihre<br />
persönlichen Lieblingsplatten auf.<br />
Ab 20.30 Uhr: „Fest der Erinnerungen“<br />
Stadtmuseum, Gotische Halle (Sackstraße 18): 18.30 bis<br />
20.30 Uhr: Diskussion „Krieg ist Unkultur – Antikriegsbewegungen<br />
in <strong>Graz</strong> von 1968 bis <strong>2003</strong>“. Mit: Helmut Strobl,<br />
Heidi Zotter, Stefan Brunner, Barbara Kasper.<br />
Moderation: Joachim Hainzl (Verein CLIO).<br />
Minicosmos 03-Kinderprogramm bei den Minoriten.<br />
16.00 Uhr. „Es war einmal…“ Große Erinnerungen für kleine<br />
Leute ab 6 Jahren. (Separate Eintrittskarten zu 6/6,50<br />
Euro – gelten zugleich als Eintrittskarte für die Ausstellung<br />
an einem der Folgetage.)<br />
Schloßbergs in Szene gesetzt. Die 17<br />
Themen der Ausstellung gruppieren<br />
sich um mit <strong>Graz</strong> verbundene persönliche<br />
Erfahrungen und Erinnerungen.<br />
BEISPIEL 3:<br />
Die „Überschriften“ der thematischen<br />
WEIHNACH-<br />
TEN IN DEN<br />
Schwerpunkte wurden ausschließlich<br />
20-ER JAHREN<br />
den Interviews mit den ErinnerungsspenderInnen<br />
AUF SUMATRA:<br />
entnommen. So wird<br />
SO FEIERTE<br />
das Thema Arbeit betitelt mit „Und<br />
LISBETH<br />
Alle Eintritte frei. Zählkarten für die Ausstellung ab<br />
das war meine Aufgabe“, das Thema<br />
BINDER (GEB. 16.00 Uhr im Pavillon vor der Dreifaltigkeitskirche<br />
Terror und Widerstand in der NS-Zeit<br />
HENKER), (gegenüber Schloßbergplatz).<br />
TOCHTER<br />
mit dem Zitat eines Widerstandskämpfers<br />
„Der Kopf ist gleich weg!“<br />
EINES GRAZER<br />
laufende ausstellung<br />
EISENBAHNund<br />
das Thema Immigration mit dem<br />
Titel „Also diese Jahre, die möchte<br />
ich keinem wünschen“.<br />
INGENIEURS<br />
CHRISTMAS<br />
ON SUMATRA<br />
Ausstellungsdauer: 22. März bis 28. September <strong>2003</strong>.<br />
Öffnungszeiten: Mo bis So 10 bis 18 Uhr, Do bis 21 Uhr.<br />
Wissenschaftliche Konzeption und Realisation:<br />
BISDATO Ausstellungs- & Museumsregie – Karl Stocker,<br />
Als Ergänzung wurden die britischen<br />
VJs von „Coldcut+Headspace“<br />
IN THE 1920S<br />
AS CELEBRA- Heimo Hofgartner, Katia Schurl.<br />
TED BY LIS- Gestaltung der Ausstellung: Erika Thümmel, Ewald<br />
eingeladen, sich mit der Geschichte<br />
BETH BINDER Onzek, Silvia Brandl.<br />
von <strong>Graz</strong> künstlerisch auseinander zu<br />
setzen. Sie haben eine interaktive Installation<br />
geschaffen: In einem Raum aktivieren. In den so entstehenden<br />
VJ-Installation: Coldcut+Headspace.<br />
Internet: www.berg03.at<br />
Ausstellungskatalog: 288 Seiten, 25 Euro.<br />
der Ausstellung können Besucher Projektionen wird Geschichte „remixed“,<br />
und es entstehen neue inhalt-<br />
Stollensystem im Schloßberg. Info & Karten: Dom im<br />
durch Betreten der in die Bodenplatten<br />
eingelassenen Sensoren Tondokuliche<br />
Zusammenhänge und Gegen-<br />
Berg. Eintritt: 2/1 Euro.<br />
05 mente, Filme, Videos und Fotos überstellungen.<br />
Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
➜<br />
➜
DIAGONALE<br />
<strong>Graz</strong>-born<br />
screenwriter<br />
➜<br />
AUTOR CARL MAYER UND<br />
REGISSEUR F. W. MURNAU<br />
AUTHOR CARL MAYER AND<br />
DIRECTOR F.W. MURNAU<br />
The first DIAGONALE SPECIAL is<br />
dedicated to Carl Mayer, the film<br />
writer born in <strong>Graz</strong>.<br />
The first of the three DIAGONALE<br />
SPECIALS indeed has something<br />
quite special to offer: “Carl Mayer<br />
SCENAR[T]IST” is far more than just a<br />
cinematic subplot for the Austrian film<br />
festival held in the Cultural Capital<br />
from March 24–30.<br />
The festival opens on March 23 in<br />
the Helmut List Hall with a classic<br />
Mayer film, “Der letzte Mann” (“The<br />
Last Laugh”), directed by F.W. Murnau.<br />
And although the silent film is nearly<br />
80 years old now, this showing celebrates<br />
a double premiere: for the first<br />
time, in preparation of the Murnau<br />
retrospective for the Berlinale <strong>2003</strong>, a<br />
costly restored and reconstructed version<br />
of “Der letzte Mann” was produced<br />
which will be shown in <strong>Graz</strong> and<br />
for the first time in Austria. Secondly,<br />
the film music “recomposed” by<br />
Detlev Glanert will be performed live<br />
in the original orchestra instrumentation<br />
conducted by Wolfgang Hattinger<br />
– an audio-visual experiment which<br />
should be a great success in the<br />
acoustically superb List Hall.<br />
The DIAGONALE special will be<br />
accompanied by readings, one<br />
publication, one workshop and video<br />
screenings. The latter involves nine<br />
five-minute videos which take a look<br />
at Mayer’s life and work. These videos<br />
will be set up at nine locations in <strong>Graz</strong><br />
and will run around the clock starting<br />
March 24.<br />
Tat wartet das erste der<br />
drei DIAGONALE SPECIALS<br />
Inder<br />
mit etwas ganz Speziellem<br />
auf: „CARL MAYER SCENAR[T]IST“<br />
ist mehr als nur filmische Nebenhandlung<br />
zum Festival des österreichi-<br />
carl mayer scenar[t]ist<br />
eröffnung und matinee<br />
Eröffnung: 23. März, 19.30 Uhr. Helmut-List-Halle. Galavorstellung von „Der letzte<br />
Mann“ (1924) mit Live-Filmmusik und Lesung von Otto Sander.<br />
Matinee für Mayer: 24. März, 13.00 Uhr. augartenkino kiz. Horst Claus, Filmhistoriker<br />
und Professor an der University of the West of England, Bristol, präsentiert<br />
Mayers Stummfilmfragmet „Vanina“ (1922). Im Anschluss: geführter Stadtspaziergang<br />
zu den neun Videoscreening-Standorten. Gratis-Restkarten<br />
ab 12.00 Uhr an der Tageskasse des augartenkino kiz.<br />
Karten: Eröffnung: 18 Euro.<br />
Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
diagonale special <strong>2003</strong><br />
grazer filmdichter<br />
Das erste DIAGONALE SPECIAL ist dem <strong>Graz</strong>er Drehbuchautor Carl<br />
Mayer gewidmet. Ein „Comeback“ auf allen medialen Ebenen …<br />
schen Films, das von 24. bis 30. März<br />
in der Kulturhauptstadt läuft.<br />
Aufgetaktet wird am 23. März in<br />
der Helmut-List-Halle mit einem Klassiker<br />
aus der Feder Mayers: „Der letzte<br />
Mann“ unter der Regie von F. W.<br />
Murnau. Und obwohl dieser Stummfilm<br />
schon fast 80 Jahre auf dem<br />
Buckel (oder auf der Filmrolle) hat,<br />
handelt es sich bei dieser Aufführung<br />
um eine Doppel-Premiere: Erstens<br />
wurde in Vorbereitung der Murnau-<br />
Retrospektive im Rahmen der Berlinale<br />
<strong>2003</strong> eine aufwändig restaurierte<br />
Fassung von „Der letzte Mann“ hergestellt,<br />
die in <strong>Graz</strong> zum ersten Mal in<br />
Österreich gezeigt wird. Und zweitens<br />
wird die von Detlev Glanert „rekom-<br />
pononierte“ Filmmusik unter der Leitung<br />
von Wolfgang Hattinger in der<br />
Original-Orchesterbesetzung live aufgeführt<br />
– ein audio-visuelles Experiment,<br />
das in der akustisch astreinen<br />
List-Halle voll aufgehen sollte.<br />
Begleitet wird das SPECIAL von<br />
Lesungen, einer Publikation, einem<br />
Workshop und Videoscreenings. Bei<br />
letzteren handelt es sich um neun von<br />
SYNEMA (Gesellschaft für Film und<br />
Medien) und der Videoproduktionsfirma<br />
ZONE hergestellte Videos (je ca.<br />
fünf Minuten), die sich mit Mayers<br />
Leben und Arbeit auseinandersetzen.<br />
Die Videomonitore werden im <strong>Graz</strong>er<br />
Zentrum aufgestellt und laufen ab<br />
24. März rund um die Uhr.<br />
FOTOS: STIFTUNG DEUTSCHE KINEMATHEK, KLANGFORUM/KRUMPEL, JAZZKARTELL<br />
06
07<br />
ikonen des 20. jahrhunderts<br />
neuauflage<br />
Wie klingt es, wenn sich<br />
Franz Schubert in die Zukunft<br />
träumt? – Eine<br />
spannende Schubert-„Neuauflage“<br />
ist am 20. März zu hören.<br />
Nach ihrem erfolgreichen Start im<br />
Februar setzt die Reihe „Ikonen des<br />
20. Jahrhunderts“ mit dem Klangforum<br />
Wien unter der Leitung von Sylvain<br />
Cambreling fort. Und wieder<br />
steht ein zentrales Werk des<br />
letzten Jahrhunderts auf dem Programm:<br />
Hans Zenders „komponierte<br />
Interpretation“ von Franz Schuberts<br />
1827 vollendetem Liederzyklus „Winterreise“.<br />
Dabei hat Zender laut Peter<br />
Oswald, dem geistigen Vater der „Ikonen“-Konzerte,<br />
Schuberts Meisterwerk<br />
„mit der Erfahrung von Berg,<br />
Bruckner und Ligeti weiter gedacht“.<br />
Mit Christoph Pregardien steht<br />
Österreichs erstem Ensemble in<br />
Sachen zeitgenössische Musik in der<br />
Helmut-List-Halle jener Sänger zur<br />
Seite, mit dem „Schuberts Winterreise:<br />
eine komponierte Interpretation“<br />
bereits auf CD eingespielt wurde.<br />
Weitere zentrale Werke des 20.<br />
Jahrhunderts stellen das Klangforum<br />
und Cambreling dem Publikum in den<br />
drei folgenden „Ikonen“-Konzerten in<br />
der letzten Märzwoche vor.<br />
20. März: Hans Zender – „Schuberts Winterreise“. Christoph Pregardien, Tenor.<br />
26. März: Morton Feldmann „For Samuel Beckett“<br />
28. März: Werke von Boulez, Rihm, Nono, Lachenmann<br />
29. März: Werke von Kyburz, Varese, Grisey, Eötvös<br />
Beginn: jeweils 19.30 Uhr.<br />
Klangforum Wien, Dirigent: Sylvain Cambreling.<br />
Helmut-List-Halle, Waagner-Biro-Straße 98 a. Karten: 10/20/30 Euro.<br />
doppelleben<br />
europas jazz: tschechien<br />
Nach dem sensationellen Auftaktserfolg<br />
von „Europas Jazz<br />
<strong>2003</strong>“ mit den Länderschwerpunkten<br />
Frankreich und Balkan geht<br />
es ab 17. März mit Tschechien in die<br />
dritte und wohl diffizilste Runde. Diffizil<br />
deshalb, weil die vergleichsweise<br />
große Jazz-Szene in Tschechien beim<br />
besten Willen auf keinen gemeinsamen<br />
musikalischen Nenner zu bringen<br />
ist. Es gibt keine dominierenden Genres,<br />
keine nationalen Besonderheiten<br />
– nur so was wie eine außergewöhnliche<br />
Individualität, die sich durch<br />
sämtliche Bereiche von Modern Jazz<br />
bis Crossover zieht.<br />
Was am Rande auffällt, ist der<br />
befreite aber traditionsbewusste Umgang<br />
mit der böhmisch-mährischen<br />
Volksmusik, die immer wieder leicht<br />
durchklingt, aber nie – wie in anderen<br />
osteuropäischen Ländern – zum prä-<br />
SYLVAIN CAMBRELING DIRI-<br />
GIERT DAS „KLANGFORUM“<br />
SYLVAIN CAMBRELING CON-<br />
DUCTS „KLANGFORUM“<br />
ikonen des 20. jahrhunderts<br />
klangforum wien<br />
Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
genden Element wird. Auffallend ist<br />
auch, dass einige tschechische Jazzer<br />
ein musikalisches Doppelleben<br />
führen: Jiri Stivin etwa gilt als einer<br />
der besten Jazzflötisten weltweit und<br />
als ebenso hochgeschätzter Interpret<br />
von Renaissance- und Barockmusik.<br />
Und Tschechiens Jazz-Spitzengeiger<br />
Jaroslav Sveceny geht gern mit<br />
Vivaldi fremd . . .<br />
17. März: Jiri Stivin Quartett. 20.00 Uhr. Mit Vernissage des Fotografen Arnold<br />
Morascher (Fotodukumentation der ersten beiden Länderschwerpunkte Frankreich<br />
und Balkan) ab 18.00 Uhr.<br />
18. März: Stepanida Borisova & Pavel Fajt. 20.00 Uhr.<br />
19. März: Emil Vicklicky Trio feat. Zuzana Lapcikova. 20.00 Uhr.<br />
21. März: Tara Fuki. Andrea Konstankiewicz & Dorota Barova. 20.00 Uhr.<br />
Jablkon & Sveceny. 22.00 Uhr.<br />
Stockwerk, Jakominiplatz 18. Wochenkarte: 32/40 Euro, Tageskarte: 13/16 Euro<br />
Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
➜<br />
➜<br />
europas jazz <strong>2003</strong><br />
tschechien<br />
JIRI STIVIN HAT KEINE<br />
BERÜHRUNGSÄNGSTE<br />
JIRI STIVIN HAS NO<br />
RESERVATIONS<br />
20 TH CENTURY<br />
New interpretation<br />
How does it sound when Franz<br />
Schubert dreams of the future? – A<br />
kind of new interpretation of Schubert<br />
can be heard on March 20. After a<br />
successful start in February the series<br />
“Icons of the 20th Century” continues<br />
with Klangforum Vienna conducted by<br />
Sylvain Cambreling. And, once again,<br />
a central work from the 20th century<br />
is on the program: Hans Zender’s<br />
“composed interpretation” of Franz<br />
Schubert’s 1827 completed lieder<br />
cycle “Winterreise”. With regard to<br />
Schubert’s masterpiece, Zender has<br />
“thought ahead with the experience of<br />
Berg. Bruckner and Ligeti”.<br />
Christoph Prégardien, a singer<br />
who has already recorded "Schubert's<br />
Winterreise: A Composed Interpretation"<br />
for CD, is thus an excellent partner<br />
for Austria's number one ensemble for<br />
contemporary music to perform in the<br />
Helmut List Hall.<br />
EUROPEAN JAZZ<br />
Double life<br />
After the sensational start of<br />
“European Jazz <strong>2003</strong>”, the concert<br />
series continues into the third and probably<br />
most complex round with the<br />
Czech Republic starting on March 17.<br />
Complex because the comparatively<br />
big jazz scene in the Czech Republic<br />
can by no means be reduced to a common<br />
musical denominator. There is<br />
only something like an extraordinary<br />
individuality which runs through all<br />
areas from modern jazz to crossover.<br />
By the way, what is apparent is<br />
the free yet tradition-conscious handling<br />
of Bohemian-Moravian folk<br />
music. It is also evident that several<br />
Czech jazz musicians lead a double<br />
musical life: Jiri Stivin is considered to<br />
be a highly esteemed interpreter of<br />
Renaissance and Baroque music. And<br />
the Czech Republic’s top jazz violinist<br />
Jaraslav Sveceny enjoys being “unfaithful”<br />
with Vivaldi…
MONTAG, 17. 3. <strong>2003</strong><br />
MUSIK<br />
Aus der Tiefe des Vergessens. Konzert:<br />
Maurice Ravel (Ma mere l’oye), Hector<br />
Berlioz (Symphonie Fantastique, Op. 14)<br />
und Alexandre Tansman (Konzert für Violoncello<br />
und Orchester. Violoncello: Sebastian<br />
Hess. <strong>Graz</strong>er Symphonisches Orchester.<br />
Dirigent: Camil Marinescu.<br />
19.45 Uhr. Stefaniensaal, Albrechtgasse 1.<br />
Europas Jazz <strong>2003</strong> – Tschechien. Jazz-<br />
Liaisonen zwischen Ost und West. Mit: Jiri<br />
Stivin Quartett. Jiri Stivin (flutes, clarinet,<br />
sax), Jaroslav Sindler (guitar), Zdenek<br />
Tichota (bass) und Michal Hejna (drums)<br />
20.00 Uhr. Stockwerk, Jakominiplatz 18/I.<br />
AUS DER TIEFE DES VERGESSENS<br />
FROM THE DEPTHS OF OBLIVION<br />
WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />
THEATER/TANZ<br />
Wait until Dark. Tanzperformance. Choreographie<br />
und Inszenierung: Darrel Toulon.<br />
Bühne und Kostüme: Gabriele Mai.<br />
20.00 Uhr. Schauspielhaus, Probebühne,<br />
Hofgasse 11. Info: 0316/8000.<br />
www.theater-graz.com<br />
MUSIK<br />
Kontrapunkte: Vor der Premiere „Peter<br />
Grimes“. 19.30 Uhr. Opernhaus, Spiegelfoyer,<br />
Kaiser-Josef-Platz 10. Info:<br />
0316/8000. www.theater-graz.com<br />
WERKE EINSTMALS „VERFEMTER“ KOMPONISTEN<br />
Vor weniger als 60 Jahren wurden in Mitteleuropa nicht nur unzählige Menschen, sondern auch deren künstlerische Äußerungen<br />
brutal zum Verstummen gebracht. Das <strong>Graz</strong>er Symphonische Orchester unter seinem Chefdirigenten Israel Yinon<br />
integriert nun jeweils ein Werk eines ehemals „verfemten“ Komponisten in sein Konzertprogramm. Diesmal ist es<br />
Alexandre Tansmans Cellokonzert, Solist ist Sebastian Hess.<br />
19.45 Uhr, Stefaniensaal, Albrechtgasse 1. Karten: 14,30/20,90/28,60/35,20/38,50 Euro.<br />
T ickets/Info:<br />
0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
EUROPAS JAZZ <strong>2003</strong><br />
EUROPEAN JAZZ <strong>2003</strong><br />
20+03 WOMENT! ORTE<br />
20+03 WOMENT!-SITES<br />
Das Kultbild aus <strong>Graz</strong>, dem<br />
„intergalaktischen Zentrum für<br />
Superfrauen“, im Taschenformat.<br />
Ideal auch als Präsent für Superfrauen<br />
wie Ihre beste Freundin.<br />
Um 2,90 Euro im 03 shop.<br />
JIRI STIVIN QUARTETT<br />
Jiri Stivin (flutes, clarinet, sax), die Gallionsfigur des<br />
Jazz in Tschechien, eröffnet mit seinem Quartett die<br />
dritte Länderwoche von Europas Jazz <strong>2003</strong>.<br />
20.00 Uhr, Stockwerk, Jakominiplatz 17/1. Karten:<br />
13/16 Euro, Wochenpass 32/40 Euro.<br />
UNVERGESSEN<br />
Zur Ehre bedeutender Frauen Sponsored by<br />
(Bild: NS-Widerstandskämpferin<br />
Maria Cäsar) in, aus und<br />
um <strong>Graz</strong> wurden 23 Würdigungstafeln angebracht.<br />
<strong>Graz</strong>er Stadtraum. Info: http://woment.mur.at<br />
FOTOS: JUNGWIRTH, JAZZKARTELL, LISI GRAND<br />
PARTNER VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS:<br />
08
MITTWOCH, 19. 3. <strong>2003</strong><br />
THEATER/TANZ<br />
Der Lärm, den die Tiere machen, ist<br />
unerträglich. (Hrup, ki ga pvzroajo zivali,<br />
je neznosen.) Theaterstück von Dragica<br />
Potocnjak, Slowenien. Im Rahmen des<br />
Projektes Unbekannte Nachbarn.<br />
20.00 Uhr. Theater im Keller – TIK, Münzgrabenstraße<br />
35.<br />
MUSIK<br />
Europas Jazz <strong>2003</strong> - Tschechien. Jazz-<br />
Liaisonen zwischen Ost und West. Emil<br />
Viklicky Trio featuring Zuzana Lapcikova.<br />
Emil Viklicky (piano), Frantisek Uhlir (double<br />
bass), Laco Tropp (drums) und Suzana Lapcicova<br />
(vocal, dulcimer). 20.00 Uhr. Stockwerk,<br />
Jakominiplatz 18/I.<br />
Evel entertainment presents: topless<br />
party mit dj fordmanjack, evel knievel und<br />
guests. 21.00 Uhr. Vipers im Thienfeld,<br />
Mariahilferstraße 2.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />
zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />
10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am Landesmuseum<br />
Joanneum, Sackstraße 16.<br />
Balkan Konsulat proudly presents:<br />
Prag. Präsentation der Prager Kunstszene,<br />
Kurator: Michal Kolecek. KünstlerInnen: Jiri<br />
Cernicky (CZ), Oskar Dawicki (PL), Richard<br />
Fajnor (CZ), Frantisek Kowolowski (CZ),<br />
Kunst-Fu (SLK), Jan Mancuska (CZ), Marketa<br />
Othova (CZ), Reinigungsgesellschaft (D)<br />
und Display Gallery Prague (special guest)<br />
10.00 bis 18.00 Uhr. < rotor >, association<br />
for contemporary art, Belgiergasse 8.<br />
Joze Plecnik und Ljubljana. Der Architekt<br />
und seine Stadt. Boris Podrecca widmet<br />
dem Architekten und Schüler Otto<br />
Wagners diese Ausstellung. 10.00 bis<br />
18.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />
Dornröschen im Halbschlaf. Eine groteske<br />
Ausstellung rund um das märchenhafte<br />
Thema. Gestaltet und präsentiert von<br />
Rosa Pink. Im Rahmen des Projektes<br />
access.all.areas. 17.00 bis 22.00 Uhr.<br />
Galerie Rosa Pink, Mühlgasse 60.<br />
KINDER/JUGEND<br />
Als Oma noch ein Mädchen war –<br />
Museumsnachmittag. Für Kinder von<br />
10 bis 13 Jahren. 15.00 bis 17.00 Uhr. Landesmuseum<br />
Joanneum, Abteilung Bild- und<br />
Tonarchiv, Audivisuelles Museum, Sackstrasse<br />
17/II. Anmeldung: 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />
WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />
THEATER/TANZ<br />
Janis Joplin – Ein Stück Rock ‘n’ Roll.<br />
Inszenierung: Matthias Fontheim. Bühne<br />
und Kostüme: Susanne Maier-Staufen.<br />
Musikalische Leitung: Sandy Lopicic.<br />
19.30 Uhr. Schauspielhaus, Hofgasse 11.<br />
Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />
www.graz03.at<br />
EUROPAS JAZZ <strong>2003</strong><br />
EUROPEAN JAZZ <strong>2003</strong><br />
EMIL VIKLICKY TRIO<br />
Das Trio des bekannten Jazzpianisten kombiniert die Expressivität<br />
des Jazz mit der Melodik böhmisch-mährischer<br />
Volksmusik. Special Guest: Suzana Lapcicova.<br />
20.00 Uhr, Stockwerk, Jakominiplatz 17/1. Karten:<br />
13/16 Euro.<br />
Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
ALS OMA NOCH EIN<br />
MÄDCHEN WAR<br />
MUSEUMSNACHMITTAG<br />
Wie war das damals? Alte Aufnahmen berichten von<br />
(Ur)Großmutters Zeiten. Bitte Familienfotos mitbringen!<br />
15.00 bis 17.00 Uhr, Landesmuseum Joanneum,<br />
Sackstraße 17/II. Eintritt: 2,50 Euro. Anmeldung:<br />
0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />
UNBEKANNTE NACHBARN<br />
UNKNOWN NEIGHBOURS<br />
DRAMATIKERWETTBEWERB<br />
Die unausweichlichen Folgen des Krieges zeigt Autorin<br />
Dragica Potocnjak im slowenischen Siegerstück „Der<br />
Lärm, den die Tiere machen, ist unerträglich“.<br />
20.00 Uhr, Theater im Keller, Münzgrabenstraße 35.<br />
Karten: 7,5/11 Euro.<br />
FOTOS: JAZZKARTELL, KLENGEL, SCHIFFER<br />
10
DONNERSTAG, 20. 3. <strong>2003</strong><br />
IKONEN DES 20. JAHRHUNDERTS<br />
ICONS OF THE 20 TH CENTURY<br />
Das erste von vier „Ikonen“-Konzerten des Klangforums Wien widmet sich Hans Zenders „komponierter Interpretation" von<br />
Franz Schuberts „Winterreise“. Das von Zender selbst als „dritte Ebene zwischen dem klassischen Vorbild und dem modernen<br />
Kommentar“ bezeichnete Werk ist beim Klangforum Wien, seinem Ersten Gastdirigenten Sylvain Cambreling und dem<br />
Tenor Christoph Pregardien zweifellos in besten Händen.<br />
19.30 Uhr, Helmut-List-Halle, Waagner-Biro-Straße 98a. Karten: 10/20/30 Euro.<br />
POPSCIENCE<br />
POPSCIENCE<br />
T ickets/Info:<br />
<strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Programmbuch.<br />
Das ganze Jahr in einem<br />
Buch. Um 17 Euro im<br />
Buch- und Zeitschriftenhandel<br />
erhältlich.<br />
11 FOTOS: KLANGFORUM/PRIELER, MONOCHROM<br />
KLANGFORUM WIEN<br />
SAKROPOP-ANALYSE<br />
„Ich kann mit meinem Gott über Mauern springen.“ Sponsored by<br />
– Johannes Grenzfurthner, Gründer der KünstlerInnengruppe<br />
„monochrom“, spricht über Religion als<br />
Dogma in der Popmusik.<br />
17.00 bis 18.30 Uhr, Wallgebäude, Merangasse 70. Eintritt frei.<br />
0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
THEATER/TANZ<br />
Der Lärm, den die Tiere machen, ist<br />
unerträglich. (Hrup, ki ga pvzroajo zivali,<br />
je neznosen.) Theaterstück von Dragica<br />
Potocnjak, Slowenien. Im Rahmen des<br />
Projektes Unbekannte Nachbarn.<br />
20.00 Uhr. Theater im Keller – TIK, Münzgrabenstraße<br />
35.<br />
MUSIK<br />
Ikonen des 20. Jahrhunderts: Klangforum<br />
I. Hans Zender: Schuberts Winterreise,<br />
eine komponierte Interpretation.<br />
Klangforum Wien. Tenor: Christoph<br />
Pregardien. Dirigent: Sylvain Cambreling.<br />
19.30 Uhr. Helmut-List-Halle, Waagner-<br />
Biro-Straße 98a.<br />
Liquid Ice (Hiphop-Funk aus <strong>Graz</strong>).<br />
21.00 Uhr. Im Rahmen des Projektes p.p.c.<br />
ARCADIUM, Griesgasse 25.<br />
„SAKROPOP. Ich kann mit meinem Gott<br />
über Mauern springen.“ Vortrag von<br />
Johannes Grenzfurthner – monochrom<br />
(Wien). Im Rahmen von popscience – Diskursveranstaltung<br />
mit internationalen Popanalysten.<br />
17.00 bis 18.30 Uhr. Wallgebäude,<br />
Mehrzwecksaal/Parterre, Merangasse<br />
70. Info: http://popscience.at<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />
zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />
10.00 bis 20.00 Uhr. Neue Galerie am Landesmuseum<br />
Joanneum, Sackstraße 16.<br />
Balkan Konsulat proudly presents:<br />
Prag. Präsentation der Prager Kunstszene,<br />
Kurator: Michal Kolecek. KünstlerInnen: Jiri<br />
Cernicky (CZ), Oskar Dawicki (PL), Richard<br />
Fajnor (CZ), Frantisek Kowolowski (CZ),<br />
Kunst-Fu (SLK), Jan Mancuska (CZ), Marketa<br />
Othova (CZ), Reinigungsgesellschaft (D)<br />
und Display Gallery Prague (special guest)<br />
10.00 bis 18.00 Uhr. < rotor >, association<br />
for contemporary art, Belgiergasse 8.<br />
Joze Plecnik und Ljubljana. Der Architekt<br />
und seine Stadt. Boris Podrecca widmet<br />
dem Architekten und Schüler Otto<br />
Wagners diese Ausstellung. 10.00 bis<br />
18.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />
Dornröschen im Halbschlaf. Eine groteske<br />
Ausstellung rund um das märchenhafte<br />
Thema. Gestaltet und präsentiert von<br />
Rosa Pink. Im Rahmen des Projektes<br />
access.all.areas. 17.00 bis 22.00 Uhr.<br />
Galerie Rosa Pink, Mühlgasse 60.<br />
WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />
THEATER/TANZ<br />
Aber wenn die Nacht kommt. Ein Soloabend<br />
von und mit Daniel Doujenis. Texte<br />
von Konstantinos Kawafis und Franz Kafka.<br />
20.30 Uhr. Schauspielhaus, Ebene 3,<br />
Hofgasse 11. Info: 0316/8000.<br />
www.theater-graz.com<br />
Woyzeck. Drama von Georg Büchner. Inszenierung:<br />
Cornelia Crombholz. 20.00 Uhr.<br />
Schauspielhaus, Probebühne, Hofgasse 11.<br />
Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />
John Kander: Cabaret. Musical.<br />
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter,<br />
Inszenierung: John Lloyd Davies.<br />
19.30 Uhr. Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz<br />
10. Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />
WISSENSCHAFT/RELIGION<br />
Hannes D. Galter: Enki wird ihre Sprache<br />
ändern – Sprachenvielfalt als<br />
literarisches Motiv in Mesopotamien.<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe der Österreichischen<br />
URANIA für Steiermark als Vorbereitung<br />
zur Ausstellung „Der Turmbau zu<br />
Babel“ 19.30 Uhr. Technische Universität<br />
<strong>Graz</strong>, Hörsaal VI, Rechbauerstraße 12.<br />
Info: 0316/8256880. www.urania.at
FREITAG, 21. 3. <strong>2003</strong><br />
THEATER/TANZ<br />
Der Lärm, den die Tiere machen, ist<br />
unerträglich. (Hrup, ki ga pvzroajo zivali,<br />
je neznosen.) Theaterstück von Dragica<br />
Potocnjak, Slowenien. Im Rahmen des<br />
Projektes Unbekannte Nachbarn.<br />
20.00 Uhr. Theater im Keller – TIK, Münzgrabenstraße<br />
35.<br />
BERG DER ERINNERUNGEN<br />
MOUNTAIN OF MEMORIES<br />
MUSIK<br />
Europas Jazz <strong>2003</strong> – Tschechien.<br />
Jazz-Liaisonen zwischen Ost und West.<br />
Mit Tara Fuki (Andrea Konstankiewicz und<br />
Dorota Barova), anschließend Jablkon &<br />
Sveceny (Michal Nemec, Martin Carvan,<br />
Johnny Judl und Petr Chlouba).<br />
20.00 Uhr. Stockwerk, Jakominiplatz 18/I.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />
zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst<br />
10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am Landesmuseum<br />
Joanneum, Sackstraße 16.<br />
19.30 Uhr: Vortrag. Bazon Brock „Scheitern<br />
als Form des Gelingens – Unterlassen als<br />
Handeln. Die Lehren der Militärstrategen.“<br />
Balkan Konsulat proudly presents:<br />
Prag. Präsentation der Prager Kunstszene.<br />
10.00 bis 18.00 Uhr. < rotor >, association<br />
for contemporary art, Belgiergasse 8.<br />
Joze Plecnik und Ljubljana. Der Architekt<br />
und seine Stadt. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />
Berg der Erinnerungen & Granny’s<br />
Videos. <strong>Graz</strong>erinnen und <strong>Graz</strong>er erinnern<br />
sich. Eröffnung 17.00 Uhr. Schloßberg. Info:<br />
www.berg03.at<br />
Dornröschen im Halbschlaf. Eine groteske<br />
Ausstellung rund um das märchenhafte<br />
Thema. Gestaltet und präsentiert<br />
von Rosa Pink. Im Rahmen des Projektes<br />
access.all.areas. 17.00 bis 22.00 Uhr.<br />
Galerie Rosa Pink, Mühlgasse 60.<br />
KINDER/JUGEND<br />
Es war einmal. Große Erinnerungen<br />
für kleine Leute. Minoriten-Theater. Für<br />
Kinder ab 6 Jahren. 16.00 Uhr. Kulturzentrum<br />
bei den Minoriten, Mariahilferplatz 3.<br />
Kartenreservierungen: 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />
Kinder in der blauen Blase. Kinderführungen<br />
im Kunsthaus mit Kreativteil im<br />
Palais Thienfeld. Für Kinder von 4 bis 10<br />
Jahren. 14.00 bis 17.00 Uhr. Palais<br />
Thienfeld, Mariahilferstraße 2. Anmeldung:<br />
0316/720910 oder 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />
T ickets/Info:<br />
BERG DER ERINNERUNGEN<br />
MOUNTAIN OF MEMORIES<br />
ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG<br />
Nach der offiziellen Eröffnung werden halbstündlich bis 22.00 Uhr Führungen durch die Sponsored by<br />
„Geschichte der Stadt und ihrer BewohnerInnen“ angeboten. Rahmenprogramm: „Fest der Erinnerungen“<br />
im Dom im Berg, Kinderprogramm im MINICOSMOS 03, Diskussion im Stadtmuseum.<br />
17.00 Uhr, Schloßbergplatz. Eintritt: Kostenlose Zählkarten für die Ausstellung ab 16.00 Uhr im Pavillon vor der Dreifaltigkeitskirche<br />
erhältlich.<br />
0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
EUROPAS JAZZ <strong>2003</strong><br />
EUROPEAN JAZZ <strong>2003</strong><br />
WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />
THEATER/TANZ<br />
Premiere: Frühlingserwachen.<br />
Kindertragödie von Frank Wedekind.<br />
Inszenierung: Robert Schmidt. 19.30 Uhr.<br />
Schauspielhaus, Hofgasse 11. Info:<br />
0316/8000. www.theater-graz.com<br />
LEBENSRÄUME<br />
WeltWasserTag <strong>Graz</strong>03. Als Vorbereitung<br />
zum Weltwassertag bietet das Land<br />
Steiermark mit seinen Partnern ein großes<br />
Programm rund um die Insel in der Mur:<br />
9.00 bis 15.00 Uhr: „Das schwimmende<br />
Klassenzimmer“ mit Vorträgen zum<br />
Thema Wasser.<br />
Ab 18.30 Uhr (mit Moderation von Sigrid<br />
Hroch, ORF Steiermark) wird der „Neptun-<br />
Wasserbild-Preis <strong>2003</strong>“ von LR Erich Pöltl<br />
verliehen. Uraufführung von „MurMirMar“<br />
von Armin Pokorn. Wasserfeuerwerk der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Auersbach.<br />
Insel in der Mur, Zugänge Lendkai/Ökonomiegasse<br />
und Kaiser-Franz-Josef-Kai.<br />
GRANNY’S VIDEOS<br />
Filmemacher Heinz Trenczak Sponsored by<br />
hat die Erinnerungen seiner<br />
Mutter, der <strong>Graz</strong>erin Emma<br />
Hoffer-Sulmthal (1900–1996), festgehalten.<br />
18.00 Uhr, Stallbastei, Schloßberg. Eintritt frei.<br />
TARA FUKI / JABLKON<br />
Nach „Tara Fuki“, zwei singenden Cellistinnen, setzen<br />
„Jablkon“ gemeinsam mit Tschechiens Spitzengeiger<br />
Jaroslav Sveceny den Schlusspunkt der Länderwoche.<br />
20.00 Uhr, Stockwerk, Jakominiplatz 17/1. Karten:<br />
13/16 Euro.<br />
FOTOS: AUS DEM PRIVATBESITZ VON GRAZERINNEN UND GRAZERN. DEM BERG DER ERINNERUNGEN ZUR VERFÜGUNG<br />
GESTELLT, HUGO KUBARTH, JAZZKARTELL<br />
SPONSOREN VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS:<br />
12
SAMSTAG, 22. 3. <strong>2003</strong><br />
PROJECT POP CULTURE<br />
P.P.C.<br />
Die vier Rheinländerinnen von „Boonaraaas“ haben sich an die Spitze der internationalen Garage<br />
Beat Girl-Group-Szene gespielt – mit ihrer wilden Bühnenshow, ihren eingängigen Songs und<br />
Sponsored by<br />
ihren Texten, die mit Männern nicht gerade schonungslos, aber umso humorvoller umgehen.<br />
„Rodriguez“ bringt „high octane rock“ aus Kärnten, „Spuk“ ist die aufregende neue <strong>Graz</strong>er Hardpophoffnung.<br />
19.30 Uhr, Explosiv, Jugendkulturzentrum, Schützgasse 16. Karten: 6/7 Euro (spark7.com: 5,50 Euro).<br />
T ickets/Info:<br />
TRACHT:PFLICHT<br />
TRACHT:PFLICHT<br />
Autor Bodo Hell lässt einen Musiker (Renald Deppe) und<br />
einen Schauspieler (Bernd Jeschek) einander begegnen<br />
und gemeinsam durch Zeit und Raum reisen.<br />
20.00 Uhr, Schauspielhaus/Probebühne, Hofgasse<br />
11. Karten: 10/14 Euro.<br />
FOTOS: EXPLOSIV, KLENGEL, KK<br />
0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
STÜCK VON BODO HELL<br />
BOONARAAAS! / RODRIGUEZ / SPUK<br />
PARADEISHOF:<br />
VOM SCHAF ZUR KUNST<br />
KREATIVE KIDS<br />
Schon einmal eine Murmelbahn, eine Schachtelstadt<br />
entworfen oder Indianerdorf gespielt? Die Kinderkulturwerkstatt<br />
lässt der Kreativität freien Raum.<br />
9.00 bis 17.00 Uhr, Paradeishof, Zugang Murgasse/<br />
Ecke Paradeisgasse. Eintritt frei.<br />
THEATER/TANZ<br />
Tracht:Pflicht. Ein Stück von Bodo Hell für<br />
den Schauspieler Bernd Jeschek und den<br />
Musiker Renald Deppe. 20.00 Uhr. Schauspielhaus,<br />
Probebühne, Hofgasse 11.<br />
Der Lärm, den die Tiere machen, ist<br />
unerträglich. (Hrup, ki ga pvzroajo zivali,<br />
je neznosen.) Theaterstück von Dragica<br />
Potocnjak, Slowenien. Im Rahmen des<br />
Projektes Unbekannte Nachbarn.<br />
20.00 Uhr. Theater im Keller – TIK, Münzgrabenstraße<br />
35.<br />
MUSIK<br />
Boonaraas! Girl Power Pop aus<br />
Deutschland und Rodriguez und Spuk<br />
aus Österreich. 19.30 Uhr. Explosiv –<br />
Jugendkulturzentrum, Schützgasse 16.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />
zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />
10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am Landesmuseum<br />
Joanneum, Sackstraße 16.<br />
Balkan Konsulat proudly presents:<br />
Prag. Präsentation der Prager Kunstszene,<br />
Kurator: Michal Kolecek.<br />
10.00 bis 13.00 Uhr. < rotor >, association<br />
for contemporary art, Belgiergasse 8.<br />
Joze Plecnik und Ljubljana. Der Architekt<br />
und seine Stadt. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />
Berg der Erinnerungen. <strong>Graz</strong>erinnen und<br />
<strong>Graz</strong>er erinnern sich. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Schloßberg. Info: www.berg03.at<br />
Granny’s Videos. Videodokumente von<br />
Heinz Trenczak. Im Rahmen des Projektes<br />
Berg der Erinnerungen 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Schloßberg, Kanonenbastei.<br />
Dornröschen im Halbschlaf. Eine groteske<br />
Ausstellung rund um das märchenhafte<br />
Thema. Im Rahmen des Projektes<br />
access.all.areas. 17.00 bis 22.00 Uhr.<br />
Galerie Rosa Pink, Mühlgasse 60.<br />
Vernissage im Ziegelwerk. 17 <strong>Graz</strong>er<br />
Kulturbezirke. Andritzer Künstler stellen<br />
aus. Musik von „Little Bankd“ Weinitzen,<br />
Buffet.17.00 Uhr. Ziegelwerk Wolf, Ziegelstraße<br />
20. Info: http://wir.sind.andritz.at.tf/<br />
KINDER/JUGEND<br />
Es war einmal. Große Erinnerungen für<br />
kleine Leute. Minoriten-Theater. Für Kinder<br />
ab 6 Jahren. 16.00 Uhr. Kulturzentrum<br />
bei den Minoriten, Mariahilferplatz 3.<br />
Kartenreservierung: 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />
Paradeishof: Vom Schaf zur Kunst. Der<br />
Paradeishof wird zum krea(k)tiven Ort für<br />
Kinder. 9.00 bis 17.00 Uhr. Paradeishof,<br />
Zugang Murgasse/Ecke Paradeisgasse.<br />
Info: Kinderkulturwerkstatt: 0676/7425092.<br />
WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />
THEATER/TANZ<br />
Das weite Land. Tragikomödie von Arthur<br />
Schnitzler. Inszenierung: Matthias Fontheim.<br />
19.00 Uhr. Schauspielhaus <strong>Graz</strong>,<br />
Hofgasse 11. Info: 0316/8000.<br />
www.theater-graz.com<br />
MUSIK<br />
Werther. Goethes Dichtung als Oper.<br />
Drame lyrique in vier Akten von Jules Massenet.<br />
Musikalische Leitung: Richard Wien.<br />
Inszenierung: Kerstin Pöhler. 19.30 Uhr.<br />
Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10. Info:<br />
0316/8000. www.theater-graz.com<br />
FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />
Wagrainer Fotogruppe. 16.00 bis 18.00<br />
Uhr. CDA – Club der Amateurfotografen<br />
<strong>Graz</strong>, Klosterwiesgasse 35/K. Info:<br />
0676/5117946.<br />
13<br />
Mehr Infos unter: www.kleinezeitung.at/graz<strong>2003</strong>
SONNTAG, 23. 3. <strong>2003</strong><br />
THEATER/TANZ<br />
Tracht:Pflicht. Ein Stück von Bodo Hell für<br />
den Schauspieler Bernd Jeschek und den<br />
Musiker Renald Deppe. 20.00 Uhr. Schauspielhaus,<br />
Probebühne, Hofgasse 11.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
M_ARS. Kunst und Krieg. Globale Schau<br />
zu Aspekten des Kriegerischen in der Kunst.<br />
10.00 bis 18.00 Uhr. Neue Galerie am Landesmuseum<br />
Joanneum, Sackstraße 16.<br />
Joze Plecnik und Ljubljana. Der Architekt<br />
und seine Stadt. Boris Podrecca widmet<br />
dem Architekten und Schüler Otto<br />
Wagners diese Ausstellung. 10.00 bis<br />
18.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße 18.<br />
Berg der Erinnerungen. <strong>Graz</strong>erinnen und<br />
<strong>Graz</strong>er erinnern sich. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Schlossberg. Info: www.berg03.at<br />
Granny’s Videos. Videodokumente von<br />
Heinz Trenczak. Im Rahmen des Projektes<br />
Berg der Erinnerungen 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Schloßberg, Kanonenbastei.<br />
Dornröschen im Halbschlaf. Eine groteske<br />
Ausstellung rund um das märchenhafte<br />
Thema. Gestaltet und präsentiert<br />
von Rosa Pink. Im Rahmen des Projektes<br />
access.all.areas. 17.00 bis 22.00 Uhr.<br />
Galerie Rosa Pink, Mühlgasse 60.<br />
FILM/FOTO/NEUE MEDIEN<br />
„Galaabend Carl Mayer“. Gezeigt wird<br />
sein Film „Der letzte Mann“ (Stummfilm)<br />
Orchesterbegleitung: szene instrumental,<br />
Dirigent: Wolfgang Hattinger. Otto Sander<br />
liest aus Drehbüchern und Briefen.<br />
Im Rahmen der DIAGONALE SPECIALS<br />
<strong>2003</strong>: CARL MAYER, SCENAR(T)IST, ein<br />
Filmautor zwischen Caligari und Exil. 19.30<br />
Uhr. Helmut-List-Halle, Waagner-Biro-<br />
Straße 98a. Info: www.diagonale.at<br />
KINDER/JUGEND<br />
Familiensonntag im Stadtmuseum<br />
<strong>Graz</strong>. Sonntagsfrühstück mit Kinderbetreuung<br />
und kleinen Beiträgen aus den<br />
Aktiv-Nachmittags-Programmen. Für<br />
Kinder von 4 bis 12 Jahren. Eintritt frei.<br />
10.00 bis 14.00 Uhr. Stadtmuseum, Sackstraße<br />
18. Anmeldung: 0316/<strong>2003</strong>-7000.<br />
Berg der Erinnerungen – Kinderprogramm.<br />
Im Rahmen der Sonderausstellung<br />
Berg der Erinnerungen.16.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Schloßbergstollen, Schloßberg. Anmeldung:<br />
0676/79 48 018.<br />
MINICOSMOS 03 – Tom Klengel zeichnet<br />
wieder für Kinder. 12.00 bis 17.00<br />
Uhr. MINICOSMOS 03, Sackstraße 16. Info:<br />
0316/<strong>2003</strong>-7000. www.minicosmos03.at<br />
WAS SONST NOCH LÄUFT:<br />
THEATER/TANZ<br />
Gebrüllt vor Lachen. Stück von Christopher<br />
Durang. Regie: Britta Lang. Bühne und<br />
Kostüme: Michael Gmaj. Mit: Julia<br />
Kreusch, Ralf Dittrich. 20.30 Uhr.<br />
Schauspielhaus Ebene 3, Hofgasse 11.<br />
Info: 0316/8000. www.theater-graz.com<br />
MUSIK<br />
Premiere: Peter Grimes. Oper von Benjamin<br />
Britten in einem Prolog und drei Akten.<br />
Musikalische Leitung: Philippe Jordan.<br />
Inszenierung: Stephen Lawless. Bühne und<br />
Kostüme: Tobias Hoheisel. 19.30 Uhr.<br />
Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10. Info:<br />
0316/8000. www.theater-graz.com<br />
DIAGONALE – CARL MAYER SCENAR[T]IST<br />
DIAGONALE – CARL MAYER SCENAR[T]IST<br />
Das DIAGONALE SPECIAL zu Ehren des <strong>Graz</strong>er Drehbuchautors Carl Mayer öffnet mit mit einer Galavorstellung des Stummfilmklassikers<br />
„Der letzte Mann“ (Regie: F. W. Murnau). Während die Bilder vom Band kommen, ist die Filmmusik live! Das<br />
Ensemble „szene instrumental“ und weitere 38 Musiker begleiten die Aufführung mit einer überarbeiteten Version der Original-Filmmusik.<br />
Als Ergänzung liest Schauspieler Otto Sander Texte von und über Carl Mayer.<br />
19.30 Uhr, Helmut-List-Halle, Waagner-Biro-Straße 98a. Karten: 18 Euro.<br />
T ickets/Info:<br />
TRACHT:PFLICHT<br />
TRACHT:PFLICHT<br />
0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
THEATERPROJEKT<br />
Im Mittelpunkt des Stücks von Boto Hell (Bild) steht ein<br />
Mensch, der Einflüsse verschiedener Zeiten reflektiert<br />
und dabei in viele Rollen schlüpft.<br />
20.00 Uhr, Schauspielhaus/Probebühne, Hofgasse<br />
11. Karten: 10/14 Euro.<br />
ERÖFFNUNGSGALA<br />
BERG DER ERINNERUNGEN<br />
MOUNTAIN OF MEMORIES<br />
AUSGEGRABEN<br />
Erinnerungsstücke machen Sponsored by<br />
die Geschichte der Menschen<br />
in <strong>Graz</strong> wieder lebendig.<br />
10.00 bis 18.00 Uhr, Schloßberg, Zugang über<br />
Schloßbergplatz. Eintritt: 2/1 Euro.<br />
FOTOS: F. W. MURNAU STIFTUNG/ÖSTERR. FILMMUSEUM, LITERATURVERLAG DROSCHL, AUS DEM PRIVATBESITZ VON<br />
GRAZERINNEN UND GRAZERN. DEM BERG DER ERINNERUNGEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLT<br />
SPONSOREN VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS:<br />
14
FOTO: SCHIFFER<br />
„passio“ im dom<br />
Kann man nach Johann Sebastian<br />
Bach noch eine Passion<br />
schreiben? – „Niemals“, war<br />
der Komponist Michael Radulescu<br />
lange Zeit überzeugt. Schließlich hat<br />
er aber doch diese große innere<br />
Hemmschwelle überwunden und sich<br />
an die Vertonung des „Leidens und<br />
Sterbens unseres Herrn und Heilands<br />
Jesus Christus“ herangewagt. Das<br />
Ergebnis monatelanger, intensivster<br />
Kompositionsarbeit wird am 5. April<br />
um 20 Uhr im Rahmen der Reihe<br />
„Psalm <strong>2003</strong>“ im <strong>Graz</strong>er Dom uraufgeführt.<br />
Die Probenarbeit ist voll Gange,<br />
die Spannung steigt . . .<br />
➜<br />
URAUF-<br />
FÜHRUNG:<br />
DIRIGENT<br />
UND KOMPO-<br />
NIST MICHAEL<br />
RADULESCU<br />
VERTONTE DIE<br />
LEIDENSGE-<br />
SCHICHTE<br />
JESU CHRISTI<br />
DIAGO<br />
NALE<br />
SPECIAL<br />
carl mayer, scenar[t]ist<br />
Ein Filmautor zwischen Caligari und Exil<br />
<strong>Graz</strong>, 23.–30.März<br />
Helmut-List-Halle, augartenkino kiz, <strong>Graz</strong>er Innenstadt<br />
in Zusammenarbeit mit SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien<br />
Tickets/Info: 0316/<strong>2003</strong>, Mariahilferplatz 2, <strong>Graz</strong> oder www.graz03.at<br />
ERÖFFNUNG: Karten ab 5. März <strong>2003</strong> an der 03 INFO<br />
ab 14. März <strong>2003</strong> auch an der DIAGONALE-Box<br />
FILMVORFÜHRUNG/LESUNG: Karten ab 14. März <strong>2003</strong><br />
an der DIAGONALE-BOX und an der 03 INFO<br />
im tv und hörfunk<br />
Montag, 17. 3., 22.30 Uhr<br />
Treffpunkt Kultur<br />
Mit einem Beitrag über den Berg der<br />
Erinnerungen.<br />
Freitag, 21. 3., 17.00 Uhr<br />
update<br />
Jeden Freitag gibt’s einen speziellen<br />
„<strong>Graz</strong> 03-Tipp“. Diesmal sind auch<br />
Karten für das p.p.c.-Konzert von<br />
Liquid Ice zu gewinnen!<br />
DIAGONALE-BOX Färberplatz, 8010 <strong>Graz</strong><br />
03 INFO Mariahilferplatz 2, 8020 <strong>Graz</strong><br />
15<br />
Montag, 17. 3., 22.55 Uhr<br />
Schon gehört?<br />
In der Ö1-Clubsendung gibt es wieder<br />
fünfmal zwei Karten für <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Veranstaltungen<br />
zu gewinnen.<br />
Donnerstag, 20. 3., 17.30 Uhr<br />
sinnlos – blind tv<br />
Methoden und Strategien der Be- und<br />
Verhinderung im täglichen Leben.<br />
Info: www.sinnlos.st.<br />
Donnerstag, 20. 3., 21.00 Uhr<br />
Der steirische Panther<br />
Felix Breisach zeigt die Folge „Das Haus<br />
ein Leben: Architekturland Steiermark“<br />
Samstag, 22. 3., 21.55 Uhr<br />
Butterfly Blues<br />
Das <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Erfolgsstück (Auslastung<br />
101,5 Prozent!) nun auch im<br />
österreichischen Fernsehen.<br />
Bestsellerautor Henning Mankell<br />
schrieb und inszenierte eigens für die<br />
Kulturhauptstadt. Schauspieler aus <strong>Graz</strong><br />
und Mosambique stehen auf der Bühne.<br />
Nicht versäumen!<br />
Sonntag, 23. 3., 13.10 Uhr<br />
Ö1-Kulturquiz „gehört.gewusst“<br />
Vier Kandidaten stellen sich jeden<br />
Sonntag in der 03 bar (Mariahilferplatz)<br />
den Fragen von Mirjam Jessa und<br />
Doris Glaser. Lust auf das gevifte und<br />
witzige Kunst- und Kulturspiel?<br />
Anmeldungen per E-Mail an<br />
gehoert.gewusst@orf.at.<br />
Info- und Kartentelefon:<br />
0316 - 836 661<br />
www.diagonale.at<br />
www.graz03.at
GRAZ03 LIVE ERLEBEN<br />
info, tickets, service<br />
03 CARD<br />
3 Tage durch <strong>Graz</strong> und<br />
in gekennzeichnete<br />
Ausstellungen mit der<br />
03 Card.<br />
3 Tage Eintritt in <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Ausstellungen,<br />
3 Tage Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel<br />
in <strong>Graz</strong> und bei Kauf an ÖBB-Schaltern<br />
30 Prozent Ermäßigung auf ein<br />
Vollpreisticket der ÖBB nach <strong>Graz</strong> & retour.<br />
19,90 bzw. 17,90 Euro.<br />
1 Tag <strong>Graz</strong>03 spezial<br />
mit der 03 Tageskarte:<br />
1 Tag Eintritt in die <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Ausstellungen,<br />
1 Tag Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel<br />
in <strong>Graz</strong> und bei Kauf an Kartenverkaufsstellen<br />
des steir. Verkehrsverbundes<br />
bis zu 30 Prozent Ermäßigung auf die<br />
Normaltarife des Steirischen Verkehrsverbundes<br />
innerhalb eines Tages.<br />
17,90 bzw. 15,90 Euro.<br />
Information:<br />
T: 0316/<strong>2003</strong><br />
www.graz03.at<br />
WEBSHOP<br />
www.graz03.at<br />
Geklickt ist geschickt.<br />
Ob 03 Wein oder die 03 Uhr, der webshop<br />
von <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong> bietet all jenen, die das<br />
bequeme Einkaufen von zu Hause bevorzugen,<br />
die Möglichkeit, aus der reichhaltigen<br />
Produktpalette zu wählen und zu bestellen.<br />
Die Dudel Nudel wird genauso versandt wie<br />
die Wanda SM-Torte.<br />
MINICOSMOS 03<br />
Kinderzentrale – Informationsstelle fürs<br />
Kinderprogramm für Kinder von 3 bis 10 (12) Jahren<br />
Infos über Sondertermine für Schulen<br />
Studioräume der Neuen Galerie, Sackstraße 16<br />
T: 0316/<strong>2003</strong>-7000, F: 0316/<strong>2003</strong>-7050<br />
www.minicosmos03.at<br />
E: minicosmos03@graz03.at<br />
Di bis Sa 10.00 bis 17.00 Uhr,<br />
So & Feiertag 12.00 bis 17.00 Uhr<br />
<strong>Graz</strong> Tourismus<br />
Information<br />
Hotelzimmer, allgemeine <strong>Graz</strong>-Infos<br />
Herrengasse 16 und Hauptbahnhof, Europaplatz 4<br />
T: 0316/8075-0, F: 0316/8075-15<br />
www.graztourismus.at, info@graztourismus.at<br />
Schenken Sie ein Stück<br />
Kulturhauptstadt<br />
An alle <strong>Graz</strong>erinnen und <strong>Graz</strong>er, an all jene, die es<br />
wegen der Kulturhauptstadt noch werden wollen, und<br />
an alle, die ihren Freunden die Kulturhauptstadt zu<br />
Füßen legen möchten: Jedes 03 Club-Mitglied erhält<br />
den 03 Schirm und das 03 T-Shirt gratis, das Programmbuch<br />
sowie Tickets zum Vorzugspreis.<br />
Ermäßigungen aktuell im Vorverkauf:<br />
30 % – Unbekannte Nachbarn: Theater im Keller<br />
Der Lärm, den die Tiere machen, ist unerträglich:<br />
bis 5. 4.<br />
30 % – Tracht:Pflicht, Schauspielhaus/Probebühne,<br />
bis 23. 3.<br />
20 % – Europas Jazz <strong>2003</strong> – Länderwoche<br />
„Tschechien“, Café Stockwerk, 17. bis 21. 3.<br />
10 – 30 % – Ikonen des 20. Jahrhunderts,<br />
Helmut-List-Halle: Klangforum Wien, 20., 26.,<br />
28. und 29. 3.<br />
10 % – „Butterfly Blues“, Schauspielhaus, 28.,<br />
29., 30., 31. 5.<br />
Bei allen <strong>Graz</strong> 03 Ausstellungen und bei allen<br />
DIAGONALE und DIAGONALE SPECIALS Kinoveranstaltungen<br />
gilt für 03 club-Mitglieder der<br />
Ermäßigungspreis.<br />
KARTEN<br />
03 info/03 bar –<br />
Info- und<br />
Ticketzentrale<br />
Mariahilferplatz 2<br />
T: 0316/<strong>2003</strong>, F: 0316/<strong>2003</strong>-<strong>2003</strong><br />
03 info: Mo bis So 9.00 bis 19.00 Uhr<br />
03 bar: Mo bis Fr 7.30 bis 2.00 Uhr<br />
Sa 9.00 bis 2.00 Uhr<br />
So & Feiertag 9.00 bis 1.00 Uhr<br />
Online-Ticket-Shop:<br />
www.graz03.at, E: info@graz03.at<br />
öTicket-Center <strong>Graz</strong><br />
Buchhandlung Leykam, Stempfergasse 3<br />
T: 0316/716666, www.oeticket.com<br />
E: oeticket.graz@aon.at<br />
03 shop<br />
Bücher, <strong>Graz</strong> <strong>2003</strong>-Souvenirs, Tickets,<br />
Informationen: Herrengasse 16<br />
T: 0316/8017-9660, F: 0316/8017-9669<br />
www.graz03.at<br />
E: shop@graz03.at<br />
Mo bis So 9.00 bis 19.00 Uhr<br />
PARTNER VON GRAZ <strong>2003</strong> KULTURHAUPTSTADT EUROPAS: