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Tischvorlage - Gemeinde Grefrath

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Der Bürgermeister<br />

<strong>Tischvorlage</strong><br />

IX. Wahlperiode<br />

Sitzungsvorlage Nr. H 168 V<br />

Vorberatung<br />

keine<br />

Vorberatung<br />

keine<br />

Beschlussfassung<br />

Rat<br />

öffentlich<br />

Datum: 31.01.2012<br />

Amt/Aktenzeichen<br />

10/10 23 010<br />

Auskunft erteilt:<br />

Frau Müller-Deilmann<br />

Mitwirkung durch<br />

./.<br />

Auflösung von Ausschüssen des Rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Grefrath</strong> und deren<br />

Neubesetzung<br />

1. Sachverhalt:<br />

Die im Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Grefrath</strong> vertretene Fraktion B90/DIE GRÜNEN hat mit Schreiben<br />

vom 31.01.2012 beantragt, die einzelnen Ausschüsse des Rates aufzulösen und bei einer<br />

Erhöhung der Mitgliederzahl von 12 auf 13 neu zu bilden. Vorausgegangen ist der Wechsel<br />

des Ratsherrn Dr. Peter Michael Kugel von der CDU-Fraktion zur Fraktion B90/DIE<br />

GRÜNEN. Daraufhin wurde von der Verwaltung die Frage geklärt, ob bei einer Veränderung<br />

der Kräfteverhältnisse der Fraktionen im Rat zwingend eine Auflösung und anschließende<br />

Neubildung der Ausschüsse erfolgen muss. Das politische Kräfteverhältnis im Rat soll die<br />

Mehrheitsverhältnisse in den Ausschüssen widerspiegeln. Nicht jede Änderung der<br />

Kräfteverhältnisse im Rat während der Wahlperiode darf dazu führen, dass ein Ausschuss<br />

aufgelöst und neu besetzt werden muss. Ansonsten bestünde auf Grund regelmäßiger<br />

Neubesetzungsverfahren und fehlender personeller Kontinuität die Gefahr der<br />

Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit von Rat und Ausschüssen. Auch im vorliegenden Fall<br />

hat die Prüfung ergeben, dass die Spiegelbildlichkeit von Rat und Ausschüssen nicht<br />

grundsätzlich gefährdet ist. Die Fraktionen wünschen jedoch klare Verhältnisse und<br />

sprechen sich für die Auflösung und Neubesetzung der Ausschüsse aus.<br />

Der Rat hat grundsätzlich jederzeit im Laufe einer Wahlzeit das Recht, einen Ausschuss<br />

oder mehrere Ratsausschüsse aufzulösen. Für die Auflösung reicht ein einfacher<br />

Mehrheitsbeschluss. Die Änderung der Ausschussbesetzung ist insoweit nur durch<br />

Auflösung des Ausschusses und anschließender Neubildung und Neubesetzung möglich.<br />

Von allen Fraktionen wurde angegeben, mit welchen Ratsmitgliedern bzw. sachkundigen<br />

Bürgern und Bürgerinnen die einzelnen, neu zu bildenden Ausschüsse besetzt werden<br />

sollen.<br />

Ausgenommen von der Auflösung und Neubesetzung kann der Wahlausschuss bleiben,<br />

denn er besteht nach § 2 Abs. 3 des Kommunalwahlgesetzes aus dem Wahlleiter als<br />

Vorsitzendem (Bürgermeister gem. § 2 Abs. 3 Kommunalwahlgesetz) und vier, sechs, acht<br />

oder zehn Beisitzern. Dem Wahlausschuss können auch sachkundige Bürger/innen<br />

angehören. Für jeden Beisitzer sollte der Rat einen persönlichen Vertreter wählen. Der<br />

jetzige Wahlausschuss besteht bereits aus 10 Beisitzern, eine Benennung oder Bestellung<br />

weiterer Mitglieder ist nicht zulässig.


2<br />

Erläuterungen zum Verfahren:<br />

Zu Mitgliedern der Ausschüsse, mit Ausnahme der in § 59 GO NRW vorgesehenen<br />

Pflichtausschüsse (Hauptausschuss, Finanzausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss),<br />

können neben Ratsmitgliedern auch sachkundige Bürger/innen, die nach § 12<br />

Kommunalwahlgesetz wählbar sein müssen (Vollendung des 18. Lebensjahres und<br />

Hauptwohnung seit mindestens 3 Monaten in der <strong>Gemeinde</strong>), bestellt werden. Die Zahl der<br />

sachkundigen Bürger/innen darf die Zahl der Ratsmitglieder in den einzelnen Ausschüssen<br />

nicht erreichen.<br />

Die personelle Besetzung der Ausschüsse richtet sich nach § 50 Abs. 3 GO NRW. Haben<br />

sich die Ratsmitglieder zur Besetzung der Ausschüsse auf einen einheitlichen Wahlvorschlag<br />

geeinigt, ist der einstimmige Beschluss aller anwesenden Ratsmitglieder über die Annahme<br />

dieses Wahlvorschlages ausreichend. Es muss sich um einen einstimmigen Beschluss<br />

handeln, weil beim Fehlen der Zustimmung auch nur eines Ratsmitgliedes der zur<br />

Verhältniswahl gehörende Grundsatz des Minderheitenschutzes verlangt, dass im Wege der<br />

Verhältniswahl „gewählt“ wird.<br />

Ein einheitlicher Wahlvorschlag zur Besetzung der Ausschüsse liegt vor, wenn die Mehrzahl<br />

oder alle Ratsmitglieder dem Rat einen Wahlvorschlag vorlegen und ein weiterer<br />

Wahlvorschlag nicht eingereicht wird. Es ist nicht erforderlich, dass alle Ratsmitglieder an der<br />

Aufstellung dieses Vorschlages mitgewirkt haben. Dieser einheitliche Wahlvorschlag muss<br />

dann einstimmig durch förmlichen Beschluss gebilligt werden. Einstimmigkeit ist nur bei<br />

Zustimmung aller gültigen Stimmen gegeben; Stimmenenthaltungen und ungültige Stimmen<br />

bleiben außer Betracht.<br />

Kommt ein einheitlicher Wahlvorschlag nicht zustande, so wird nach den Grundsätzen der<br />

Verhältniswahl in einem Wahlgang über die Besetzung jedes einzelnen Ausschusses<br />

gesondert abgestimmt. Dabei sind nach § 50 Abs. 3 die Wahlstellen auf die Wahlvorschläge<br />

der Fraktionen und Gruppen des Rates entsprechend dem Verhältnis der Stimmenzahlen,<br />

die auf die einzelnen Wahlvorschläge entfallen, zur Gesamtzahl der abgegebenen gültigen<br />

Stimmen zu verteilen. Jedem Wahlvorschlag werden zunächst so viele Sitze zugeteilt, wie<br />

sich für ihn ganze Zahlen ergeben. Sind danach noch Sitze zu vergeben, so sind sie in der<br />

Reihenfolge der höchsten Zahlenbruchteile zuzuteilen. Bei gleichen Zahlenbruchteilen<br />

entscheidet das Los (gemäß anliegendem Beispiel = Zählverfahren nach „Hare-Niemeyer“).<br />

Der Bürgermeister darf gem. § 40 Abs. 2 GO NRW nicht mit abstimmen.<br />

2. Stellungnahme zum Haushaltsplan:<br />

Die Vorlage berührt den Haushaltsplan nicht.<br />

3. Beschlussentwurf:<br />

a) Der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Grefrath</strong> löst folgende Ausschüsse auf:<br />

Haupt- und Finanzausschuss<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Wahlprüfungsausschuss<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


3<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Jugend-, Sozial- und Seniorenausschuss<br />

Bauausschuss<br />

Planungs- und Umweltausschuss<br />

Schulausschuss<br />

Sport- und Kulturausschuss<br />

und bildet folgende neuen Ausschüsse:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Haupt- und Finanzausschuss<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Wahlprüfungsausschuss<br />

Jugend-, Sozial- und Seniorenausschuss<br />

Bauausschuss<br />

Planungs- und Umweltausschuss<br />

Schulausschuss<br />

Sport- und Kulturausschuss<br />

mit jeweils 13 Ausschusssitzen. Außer im Haupt- und Finanz-, Rechnungsprüfungs- und<br />

Wahlprüfungsausschuss sind höchstens 5 sachkundige Bürgerinnen und Bürger als<br />

Mitglieder zugelassen. Die Aufgaben und Zuständigkeiten der einzelnen Ausschüsse<br />

ergeben sich aus der Zuständigkeitsordnung des Rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Grefrath</strong> vom<br />

16.06.2008.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Zustimmungen:<br />

Ablehnungen:<br />

Enthaltungen:<br />

b) Der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Grefrath</strong> beschließt aufgrund eines einheitlichen Wahlvorschlags<br />

aller im Rat vertretenen Fraktionen die nachstehend aufgeführte Besetzung der Ausschüsse:<br />

I. Ausschüsse nach der <strong>Gemeinde</strong>ordnung und anderen Gesetzen<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


4<br />

Haupt- und Finanzausschuss (HUF)<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Aufgaben des Hauptausschusses und des<br />

Finanzausschusses nach der <strong>Gemeinde</strong>ordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) wahr.<br />

Zahl der Mitglieder: 13 sowie Bürgermeister kraft seines Amtes. Die Stellvertreter des<br />

Bürgermeisters werden vom Haupt- und Finanzausschuss gewählt.<br />

Es werden gewählt:<br />

zu Mitgliedern:<br />

Georg Fasselt<br />

Wilma Hübecker<br />

Claus Möncks<br />

Kirsten Peters<br />

Klaus Steinforth<br />

Hans-Joachim Monhof<br />

Bernd Bedronka<br />

Roland Angenvoort<br />

Norbert Holstein<br />

Horst Lübke<br />

Heinz Hagl<br />

Dirk Drießen<br />

Andreas Sonntag<br />

zu stellv. Mitgliedern gem. folgender Reihenfolge:<br />

Sebastian Trienekens<br />

Elisabeth Lehnen<br />

Helmut Dickmanns<br />

René Reuter<br />

Marita Heinze<br />

Rita Baumgart<br />

Karl-Heinz Weidenfeld, Dorothea Heller<br />

Hans-Willi Bauten, Heinz Aandekerk<br />

Dorothea Heller, Elisa Pelz<br />

Reiner Wolff<br />

Olaf Bayer<br />

Thomas Jacobs<br />

Dr. Peter Michael Kugel<br />

Rechnungsprüfungsausschuss (RPA):<br />

Der Rechnungsprüfungsausschuss nimmt die Aufgaben nach §§ 59, 101 GO wahr.<br />

Zahl der Mitglieder: 13<br />

Es werden gewählt:<br />

zu Mitgliedern:<br />

Helmut Dickmanns<br />

Marita Heinze<br />

Elisabeth Lehnen<br />

Claus Möncks<br />

René Reuter<br />

Roland Angenvoort<br />

Hans-Willi Bauten<br />

Rita Baumgart<br />

Karl-Heinz Weidenfeld<br />

zu stellv. Mitgliedern gem. folgender Reihenfolge:<br />

Karl-Heinz Jacobs<br />

Klaus Steinforth<br />

Wilma Hübecker<br />

Georg Fasselt<br />

Kirsten Peters<br />

Bernd Bedronka<br />

Dorothea Heller<br />

Hans-Joachim Monhof<br />

Bettina Hermanns-Leuf<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


5<br />

Horst Lübke<br />

Heinz Hagl<br />

Dirk Drießen<br />

Andreas Sonntag<br />

Reiner Wolff<br />

Werner Mülders<br />

Thomas Jacobs<br />

Dr. Peter Michael Kugel<br />

Wahlprüfungsausschuss (WPA):<br />

Der Wahlprüfungsausschuss nimmt die Aufgaben gemäß § 40 Kommunalwahlgesetz wahr.<br />

Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses und deren Vertreter/innen sind<br />

gleichzeitig Mitglieder und Vertreter/innen im Wahlprüfungsausschuss.<br />

II. Freiwillige Ausschüsse gemäß § 57 Abs. 1 GO<br />

Jugend-, Sozial- und Seniorenausschuss (JUSOSE):<br />

Zahl der Mitglieder: 13<br />

Es werden gewählt:<br />

zu Mitgliedern:<br />

Andrea Fasselt-Jorissen<br />

Marita Heinze<br />

Gerta Kothes<br />

Sebastian Trienekens<br />

Manfred Wolfers jun.<br />

Heidelore Borkowski<br />

Dorothea Heller<br />

Rita Baumgart<br />

Hans-Joachim Monhof<br />

Heinz Hagl<br />

Reiner Wolff<br />

Beate Appel<br />

Dr. Peter Michael Kugel<br />

zu stellv. Mitgliedern gem. folgender Reihenfolge:<br />

Martin Rosenow<br />

Georg Fasselt<br />

Alfred Knorr<br />

Helmut Dickmanns<br />

Herbert Kättner<br />

Jörg Süselbeck, Karl-Heinz Weidenfeld<br />

Heinz Aandekerk, Bernd Bedronka<br />

Roland Angenvoort<br />

Bettina Hermanns-Leuf, Hans-Willi Bauten<br />

Gertrud Koopmann<br />

Birgit Ebeling<br />

Andreas Sonntag<br />

Marcus Lamprecht<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


6<br />

Bauausschuss (BA):<br />

Zahl der Mitglieder: 13<br />

Es werden gewählt:<br />

zu Mitgliedern:<br />

Helmut Dickmanns<br />

Elisabeth Lehnen<br />

Claus Möncks<br />

Wolfgang Steger<br />

Max Titulaer<br />

zu stellv. Mitgliedern gem. folgender Reihenfolge:<br />

René Reuter<br />

Georg Fasselt<br />

Klaus Steinforth<br />

Heinz Panzer<br />

Hans-Albert Küsters<br />

Bernd Bedronka<br />

Norbert Holstein<br />

Hans-Joachim Monhof<br />

Hagen Deike<br />

Olaf Bayer<br />

Reiner Wolff<br />

Dirk Drießen<br />

Thomas Jacobs<br />

Elisa Pelz, Siegfried Pelz<br />

Rita Baumgart<br />

Karl-Heinz Weidenfeld<br />

Herbert Eckelboom, Jörg Süselbeck<br />

Frank Markus<br />

Gordon Dregger<br />

Andreas Sonntag<br />

Christoph Quick<br />

Planungs- und Umweltausschuss (PLUWA):<br />

Zahl der Mitglieder: 13<br />

Es werden gewählt:<br />

zu Mitgliedern:<br />

René Reuter<br />

Axel Schulte<br />

Klaus Steinforth<br />

Horst Thrams<br />

Manfred Wolfers jun.<br />

Norbert Holstein<br />

Bernd Bedronka<br />

Elisa Pelz<br />

Jörg Süselbeck<br />

Olaf Bayer<br />

Reiner Wolff<br />

zu stellv. Mitgliedern gem. folgender Reihenfolge:<br />

Helmut Dickmanns<br />

Uwe Kersten, Hans-Konrad Funken<br />

Karl-Heinz Jacobs<br />

Max Titulaer<br />

Wilma Hübecker<br />

Hans-Joachim Monhof, Rita Baumgart<br />

Hagen Deike<br />

Herbert Eckelboom, Hans-Joachim Monhof<br />

Roland Angenvoort<br />

Frank Markus<br />

Gordon Dregger<br />

Dirk Drießen<br />

Thomas Jacobs<br />

Marcus Lamprecht<br />

Christoph Quick<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


7<br />

Schulausschuss (SchulA):<br />

Zahl der Mitglieder: 13<br />

Es werden gewählt:<br />

zu Mitgliedern:<br />

Marita Heinze<br />

Karl-Heinz Jacobs<br />

Alfred Knorr<br />

Kirsten Peters<br />

Sebastian Trienekens<br />

Dorothea Heller<br />

Rita Baumgart<br />

Hans-Joachim Monhof<br />

Bettina Hermanns-Leuf<br />

Werner Mülders<br />

Reiner Wolff<br />

Dr. Peter Michael Kugel<br />

Maren Rose-Heßler<br />

zu stellv. Mitgliedern gem. folgender Reihenfolge:<br />

Helmut Dickmanns<br />

Klaus Steinforth<br />

Martin Tecklenburg<br />

Axel Schulte<br />

Andrea Fasselt-Jorissen<br />

Siegfried Pelz, Heinz Aandekerk<br />

Heidelore Borkowski, Jörg Süselbeck<br />

Bernd Bedronka, Hagen Deike<br />

Roland Angenvoort<br />

Birgit Ebeling<br />

Johannes Mülders<br />

Beate Appel<br />

Andreas Sonntag<br />

Gemäß § 85 Schulgesetz NRW ist je ein/e Vertreter/in der katholischen und evangelischen<br />

Kirche als ständiges Mitglied mit beratender Stimme zu berufen. Außerdem können<br />

Vertreterinnen und Vertreter der Schulen zur ständigen Beratung berufen werden.<br />

Der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Grefrath</strong> beruft folgende Personen als beratende Mitglieder in den<br />

Schulausschuss:<br />

Frau Miriam Battistiol, Burgweg 2, <strong>Grefrath</strong>, Vertreterin des ev. Pfarrgemeinderates<br />

Herrn Pfarrer Frank Reyans, Hauptstraße 85, Vertreter der kath. Pfarrgemeinden<br />

Frau Helmi Röhrig, Rektorin der Gemeinschaftshauptschule <strong>Grefrath</strong><br />

Herrn Heinz Wiegers, Rektor der Gemeinschaftsgrundschule Oedt<br />

Herrn Lothar Josten, Schulleiter der Liebfrauenschule Mülhausen<br />

Sport- und Kulturausschuss (SP+KA):<br />

Zahl der Mitglieder: 13<br />

Es werden gewählt:<br />

zu Mitgliedern:<br />

Georg Fasselt<br />

Karl-Heinz Jacobs<br />

Dominic Möncks<br />

René Reuter<br />

Andrea Wolfers<br />

zu stellv. Mitgliedern gem. folgender Reihenfolge:<br />

Sebastian Trienekens<br />

Marita Heinze<br />

Guido Krahmer-Möllenberg, Peter Oertner<br />

Kirsten Peters<br />

Andreas Vogel, Gerta Kothes<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


8<br />

Heinz Aandekerk<br />

Bernd Bedronka<br />

Bettina Hermanns-Leuf<br />

Jörg Süselbeck<br />

Heinz Hagl<br />

Werner Mülders<br />

Thomas Jacobs<br />

Marcus Lamprecht<br />

Roland Angenvoort, Hans-Willi Bauten<br />

Karl-Heinz Weidenfeld<br />

Wolfgang Claßen, Rita Baumgart<br />

Hans-Joachim Monhof<br />

Gertrud Koopmann<br />

Christopher Mülders<br />

Christoph Quick<br />

Michaela Drießen<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Zustimmungen:<br />

Ablehnungen:<br />

Enthaltungen:<br />

c) Ein einheitlicher Wahlvorschlag über die Bildung und Besetzung der Ausschüsse kommt<br />

nicht zustande, so dass die Verteilung der Mandate nach dem Zählverfahren „Hare-<br />

Niemeyer“ vorzunehmen ist (siehe anliegendes Beispiel).<br />

III. Ausschussvorsitzende und Stellvertretung:<br />

Zur Bildung der Ausschüsse gehört auch die Entscheidung über die Vorsitzenden der<br />

Ausschüsse und deren Stellvertreter/innen. Den Vorsitz im Hauptausschuss führt der<br />

Bürgermeister gemäß § 57 Abs. 3 GO NRW. Der Hauptausschuss wählt aus seiner Mitte<br />

eine/n oder mehrere Vertreter/innen des/der Vorsitzenden (§ 57 Abs. 3 letzter Satz GO<br />

NRW). Für die Wahl gilt die Mehrheitswahl gemäß § 50 Abs. 2 GO NRW. Dabei können,<br />

müssen aber nicht, der oder die Stellvertreter/innen des Bürgermeisters auch im<br />

Hauptausschuss zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt werden, wenn sie dessen<br />

Mitglied sind. Wahlen werden, wenn das Gesetz nichts anderes bestimmt oder wenn<br />

niemand widerspricht, durch offene Abstimmung, sonst durch Abgabe von Stimmzetteln,<br />

vollzogen. Gewählt ist die vorgeschlagene Person, die mehr als die Hälfte der gültigen<br />

Stimmen erhalten hat. „Nein-Stimmen“ gelten als gültige Stimmen. Erreicht niemand mehr<br />

als die Hälfte der Stimmen, so findet zwischen den Personen, welche die beiden höchsten<br />

Stimmenzahlen erreicht haben, eine engere Wahl statt. Gewählt ist, wer in der engeren Wahl<br />

die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.<br />

Die übrigen Vorsitzenden der Ausschüsse und ihre Vertreter/innen sind in einem Verfahren,<br />

das § 58 Abs. 5 GO regelt, zu bestellen. Es wird vorgeschlagen, für die Ausschüsse jeweils<br />

zwei Stellvertreter/innen zu bestimmen, um bei einer Verhinderung des/der Vorsitzenden und<br />

des 1. Stellvertreters/der 1. Stellvertreterin die Sitzung durch den/die 2. Stellvertreter/in leiten<br />

zu lassen. Anderenfalls muss die Sitzung ohne bestellten Sitzungsleiter ausfallen. Der<br />

Bürgermeister darf gem. § 40 GO NRW an der Abstimmung nicht teilnehmen.<br />

Haben sich die Fraktionen über die Verteilung der Ausschussvorsitze geeinigt und wird<br />

dieser Einigung nicht von einem Fünftel der Ratsmitglieder widersprochen, so bestimmen die<br />

Fraktionen die Ausschussvorsitzenden aus der Mitte der den Ausschüssen angehörenden<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


9<br />

stimmberechtigten Ratsmitglieder. Soweit eine Einigung nicht zustande kommt, werden den<br />

Fraktionen die Ausschussvorsitze in der Reihenfolge der Höchstzahlen zugeteilt, die sich<br />

durch Teilung der Mitgliederzahlen der Fraktionen durch 1, 2, 3 ergeben; mehrere Fraktionen<br />

können sich zusammenschließen. Zu Vorsitzenden in den Ausschüssen können nur<br />

stimmberechtigte Ratsmitglieder bestellt werden.<br />

d) Beschluss:<br />

Es werden folgende Ausschussvorsitzende und Stellvertreter/innen bestellt:<br />

Vorsitzende/r 1.<br />

Stellvertreter/in<br />

Rechnungsprüfungsausschuss Helmut<br />

Roland<br />

Dickmanns Angenvoort<br />

Wahlprüfungsausschuss Thomas Jacobs Georg Fasselt<br />

(nicht BM)<br />

Bauausschuss Claus Möncks Olaf Bayer<br />

Jugend-, Sozial- und Senioren- Dorothea Heller Sebastian<br />

ausschuss<br />

Trienekens<br />

Planungs- und Umweltausschuss Norbert Holstein Dirk Drießen<br />

Schulausschuss Kirsten Peters Dorothea Heller<br />

Sport- und Kulturausschuss Heinz Hagl Heinz Aandekerk<br />

2.<br />

Stellvertreter/in<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Zustimmungen:<br />

Ablehnungen:<br />

Enthaltungen:<br />

d) Eine Einigung über die Besetzung der Ausschussvorsitze kommt nicht zustande. Den<br />

Fraktionen werden die Vorsitze nach der Reihenfolge der Höchstzahlen zugeteilt (gemäß<br />

anliegendem Beispiel = Zugriffsverfahren nach d´Hondt).<br />

4. Anlagen:<br />

2 Berechnungsbeispiele<br />

Lommetz<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


10<br />

Anlage<br />

zur Vorlage-Nr. H 168 V<br />

A) Besetzung der Vorsitze in den Ausschüssen<br />

nach Zugriffsverfahren d´Hondt (Beispiel)<br />

Teilung CDU SPD FDP GRÜNE<br />

: 1 13 (1) 11 (2) 5 (5) 5 (6)<br />

: 2 6,5 (3) 5,5 (4) 2,5 (12) 2,5 (13)<br />

: 3 4,33 (7) 3,67 (8) 1,67 1,67<br />

: 4 3,5 (9) 2,75 (11)<br />

: 5 2,8 (10)<br />

B) Besetzung der Ausschüsse<br />

nach Zählverfahren „Hare-Niemeyer“ (Beispiel)<br />

Beispiel I:<br />

Zu besetzen ist ein Ausschuss mit 13 Sitzen. Abgegeben wurden 34 gültige Stimmen, davon<br />

13 für die Liste A, 11 für die Liste B, 5 für die Liste C und 5 für die Liste D. Danach ergibt sich<br />

die Sitzverteilung wie folgt: Die Stimmen der Parteien werden durch eine Wahlzahl dividiert.<br />

Die Wahlzahl erhält man durch Division der abgegebenen Stimmen (hier: 34) durch die Zahl<br />

der Mandate (hier: 13). Stimmenzahl 34 geteilt durch 13 ergibt eine Wahlzahl von 2,6154.<br />

Liste A hat 13 Stimmen erhalten; 13 dividiert durch 2,6154 ergibt 4,9706<br />

Liste B hat 11 Stimmen erhalten; 11 dividiert durch 2,6154 ergibt 4,2059<br />

Liste C hat 5 Stimmen erhalten; 5 dividiert durch 2,6154 ergibt 1,9118<br />

Liste D hat 4 Stimmen erhalten; 5 dividiert durch 2,6154 ergibt 1,9118<br />

In ganzen Zahlen erhält:<br />

Liste A: 4 Sitze<br />

Liste B: 4 Sitze<br />

Liste C: 1 Sitz<br />

Liste C: 1 Sitz<br />

Die noch offen gebliebenen Sitze 11, 12 und 13 werden der Liste A, der Liste C und der Liste<br />

D zugeteilt, da sie den größten Zahlenbruchteil nach dem Komma erreicht haben.<br />

Das Endergebnis lautet: Liste A: 5 Sitze<br />

Liste B: 4 Sitze<br />

Liste C: 2 Sitze<br />

Liste D: 2 Sitze<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc


11<br />

Beispiel II:<br />

-wenn weniger als 34 Stimmen im Verhältniswahlverfahren abgegeben werden-<br />

Zu besetzen ist ein Ausschuss mit 13 Sitzen. Abgegeben wurden 27 gültige Stimmen, davon<br />

13 für die Liste A, 6 für die Liste B (5 Stimmenthaltungen), 5 für die Liste C und 5 für die Liste<br />

D. Danach ergibt sich die Sitzverteilung wie folgt: Die Stimmen der Parteien werden durch<br />

eine Wahlzahl dividiert. Die Wahlzahl erhält man durch Division der abgegebenen Stimmen<br />

(hier: 27) durch die Zahl der Mandate (hier: 13). Stimmenzahl 27 geteilt durch 13 ergibt eine<br />

Wahlzahl von 2,0769.<br />

Liste A hat 13 Stimmen erhalten; 13 dividiert durch 2,0769 ergibt 6,2593<br />

Liste B hat 6 Stimmen erhalten; 6 dividiert durch 2,0769 ergibt 2,8889<br />

Liste C hat 5 Stimmen erhalten; 5 dividiert durch 2,0769 ergibt 2,4074<br />

Liste D hat 4 Stimmen erhalten; 5 dividiert durch 2,0769 ergibt 2,4074<br />

X<br />

In ganzen Zahlen erhält:<br />

Liste A: 6 Sitze<br />

Liste B: 2 Sitze<br />

Liste C: 2 Sitze<br />

Liste C: 2 Sitze<br />

Der noch offen gebliebene Sitz Nr.13 wird der Liste B zugeteilt, da sie den größten<br />

Zahlenbruchteil nach dem Komma erreicht hat.<br />

Das Endergebnis lautet: Liste A: 6 Sitze<br />

Liste B: 3 Sitze<br />

Liste C: 2 Sitze<br />

Liste D: 2 Sitze<br />

G:\Ausschuesse-Rat\Haupt_u_Finanzausschuss\Legislaturperiode 9\Vorlagen\H168_V.doc

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