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Benutzerhandbuch - Georg-Simon-Ohm-Schule

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<strong>Benutzerhandbuch</strong><br />

„Wie gut ist mein Unterricht?“<br />

Ein Handbuch zur Durchführung und Auswertung von<br />

Feedbacks im Unterricht<br />

Zusammengestellt von StR Claus Steinstraß


1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Handbuch zur Durchführung und Auswertung von Feedbacks............................. 4<br />

1.1 Ablauf des Feedbacks ............................................................................... 4<br />

1.2. Feedbackbögen ......................................................................................... 5<br />

1.2.1 Schülerfeedbackbogen (männlich) ............................................... 5<br />

1.2.2 Schülerfeedback (weiblich)........................................................... 7<br />

1.2.3 Lehrerfeedback ............................................................................ 9<br />

2. Computergestützte Auswertung ......................................................................... 11<br />

2.1 „Input“ – Eintrag der Antwortrohdaten...................................................... 11<br />

2.2 „Auswertung“ – Berechnungen für die Diagrammdarstellung .................. 12<br />

2.3 Versteckte Excel-Tabelle zur Auswertung der „Schülerzufriedenheit“<br />

(Item/Frage 31) ........................................................................................ 12<br />

2.4 „Eigenschaften“ - Diagrammdarstellung................................................... 13<br />

2.5 Auswertung der Fragen/Items 1-10, Teil B .............................................. 13<br />

2.6 Auswertung der Fragen/Items 11-20, Teil B ............................................ 14<br />

2.7 Auswertung der Fragen/Items 21-30, Teil B ............................................ 14<br />

2.8 Auswertung der Smiley-Frage/Item 31, Teil B ......................................... 15<br />

2.9 Diagramm Unterricht - gruppiert .............................................................. 15<br />

2.10 Tabelle zum Diagramm „Auswertung – Unterricht (gruppiert)“................. 16<br />

2.11 Auswertung Teil C des Feedbackbogens: ............................................... 17<br />

3. Weiteres Beispiel: Evaluation von Lernsituationen<br />

(Lern- oder Evaluationszielscheibe) ................................................................... 18


2<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Nicht nur durch die zuletzt veröffentlichten Ergebnisse der Pisastudie wird der Ruf nach<br />

Qualität in unseren <strong>Schule</strong>n immer lauter. Die <strong>Schule</strong> steht vor neuen Herausforderungen,<br />

aber auch Chancen. Dringlicher denn je stellt sich die Frage nach dem Verständnis von<br />

Qualität: Was bedeutet zukunftsorientierte Bildung in einer „guten <strong>Schule</strong>“? Wie viel ist<br />

sie uns wert?<br />

<strong>Schule</strong> braucht Qualität, dafür gibt es gute Gründe!<br />

So zerstritten Schulforscher, Schulberater und Bildungspolitiker über Konzepte und Wege<br />

der Bildungspolitik und <strong>Schule</strong>ntwicklung auch sein mögen, so einig sind sie sich darüber,<br />

dass Evaluation für ihre jeweiligen Konzepte eine zentrale Rolle spielt. Evaluation ist<br />

ein entscheidendes Werkzeug zur Verbesserung und Überprüfung schulischer Entwicklungsprozesse.<br />

In vielen Bundesländern werden dazu Schulberatungen durchgeführt. Somit<br />

gewinnt die Evaluation in <strong>Schule</strong>n länderübergreifend an Bedeutung. Es gilt, jahrzehntelang<br />

eingefahrene Strukturen aufzubrechen, was jedoch gemischte Reaktionen auslöst.<br />

Der mit Evaluation verbundene Anspruch einer systematischen und nachvollziehbaren<br />

Überprüfung der schulischen Arbeit ist etwas Neues. Schließlich hat sich über viele Jahre<br />

hinweg schulische Arbeit oder Unterricht hinter verschlossenen Türen abgespielt. Bereiche<br />

schulischer Realität müssen durch Qualitätsindikatoren beschrieben werden, die ganzheitlich<br />

<strong>Schule</strong>, Schüler, Lehrer, Eltern, Ausbilder und Schulmanagement mit einbeziehen.<br />

Ziel dieser Selbstevaluation ist die Entwicklung eines systematischen schulischen Berichtswesens<br />

als Instrument schulischer Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung.<br />

Es ist leicht zu erkennen: der Aufbau einer Evaluationskultur in <strong>Schule</strong>n braucht Zeit.<br />

Deshalb geht es letztlich darum, Evaluation auf jeder Ebene als Teil der Entwicklung von<br />

Unterricht und <strong>Schule</strong> als System zu verstehen. Zum Aufbau dieser Evaluationskultur,<br />

setzt dieses Handbuch und seine Tools auf die Weiterentwicklung von Unterricht (Fundament<br />

der Qualitätsentwicklung an <strong>Schule</strong>n) mit Hilfe der Selbstevaluation.


3<br />

Dieses Handbuch und seine Tools sollen helfen Erfahrungen mit dem Einsatz von<br />

Evaluation im Unterricht zu sammeln, indem jedem/r Kollegen/in die Möglichkeit<br />

gegeben wird Evaluation im Selbsttest gewinnbringend zu erfahren.<br />

Dieses Handbuch und seine Tools hilft Evaluation als Chance und Möglichkeit zur<br />

kontinuierlichen Weiterentwicklung von Unterricht und als Bereicherung zu verstehen.<br />

Dazu liefern wir,<br />

<br />

eine Anleitung über den Ablauf einer Selbstevaluation im Unterricht (s. Kapitel<br />

1.1),<br />

<br />

einen Lehrer- und Schülerfeedbackbogen (Lehrerfeedback.pdf, Schülerfeedback_Lehrer.pdf,<br />

Schülerfeedback_Lehrerin.pdf) zur Gegenüberstellung von<br />

Selbst- und Fremdeinschätzung des eigenen Unterrichts, welcher flächendeckend<br />

in allen Bildungsgängen der <strong>Georg</strong>-<strong>Simon</strong>-<strong>Ohm</strong> <strong>Schule</strong> eingesetzt werden kann<br />

(s. Kapitel 1.2),<br />

<br />

ein einfaches computergestütztes Auswertungstool (Hilfe s. Kapitel 2), welches flexibel<br />

auch zur Ergebnispräsentation und Reflexion verwendet werden kann (Auswertung_und_Praesentation_roh.xls).<br />

<br />

eine Evaluationszielscheibe (Evaluationszielscheibe.pdf) zur einfachen Reflexion<br />

von Lernsituationen (s. Kapitel 3)<br />

Viel Erfolg bei der Durchführung ihrer persönlichen Unterrichtsevaluation wünscht,<br />

Ihr GSO-Evaluationsteam<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Claus Steinstraß


4<br />

1. Handbuch zur Durchführung und Auswertung von Feedbacks<br />

1.1 Ablauf des Feedbacks<br />

Ablauf und Feedbackbogen sorgfältig lesen!<br />

1<br />

Feedbackbogen<br />

ausreichend /<br />

passend?<br />

NEIN<br />

Zusätzliche Ziele oder<br />

andere Gewichtung der<br />

Qualitätsbereiche<br />

JA<br />

Kopieren der entsprechenden Anzahl<br />

von Bögen für die Schüler/innen und<br />

den/die Lehrer/in<br />

Anpassung / Veränderung<br />

des Feedbackbogens<br />

2<br />

Durchführung<br />

Günstigen Termin aussuchen und Schüler/innen auf Feedback vorbereiten.<br />

Information der Schüler/innen über Sinn und Zweck des Feedbacks.<br />

Austeilen der Feedback-Bögen – Besprechung der Anleitung<br />

Schüler/innen beantworten schriftlich die gestellten Fragen<br />

Einsammeln der Bögen durch den Klassensprecher<br />

3<br />

Auswertung<br />

Eintragen der Schülerantworten in die Excel-Tabelle.<br />

Zusammenfassen der offenen Fragen.<br />

4<br />

Präsentation<br />

Grafische Ergebnisdarstellung im Lehrerprofil<br />

Darstellung der offenen Fragen/Antworten<br />

Interpretation und Diskussion der Ergebnisse für die Schüler/innen


5<br />

1.2. Feedbackbögen<br />

1.2.1 Schülerfeedbackbogen (männlich) „Schülerfeedback_Lehrer.pdf“<br />

In diesem Feedbackbogen geben die Schüler/innen Feedback über ihren Lehrer!<br />

Der Feedbackbogen für die Lehrerin ist bis auf die Anrede identisch!


7<br />

1.2.2 Schülerfeedback (weiblich) „Schülerfeedback_Lehrerin.pdf“<br />

In diesem Feedbackbogen geben die Schüler/innen Feedback über ihre Lehrerin!


9<br />

1.2.3 Lehrerfeedback „Lehrerfeedback.pdf“<br />

In diesem Feedbackbogen trägt der/die Lehrer/Lehrerin ein, wie er/sie glaubt dass die<br />

Schüler/innen seinen/ihren Unterricht bewertet haben („Einträge direkt in Prozent!“).


2. Computergestützte Auswertung (Auswertung_und_Praesentation_roh.xls)<br />

Auf die exakte Beschreibung aller Excel-Felder wird verzichtet!<br />

2.1 „Input“ – Eintrag der Antwortrohdaten<br />

11<br />

Dieses Blatt trägt in der Exceltabelle den Namen „Input“. Hier werden alle Rohdaten<br />

vom Feedbackbogen in die Exceltabelle übertragen. Die Einträge beziehen sich auf<br />

Teil A (Antwort: a-i) sowie Teil B (Antwort 1-31) des Feedbackbogens. Auf diesem<br />

Blatt sind zwei Tabellen enthalten. Eine Tabelle dient als Eintrag der Schülerantworten<br />

(Fremdeinschätzung), die Andere als Eintrag für die Antworten des Lehrers (Selbsteinschätzung;<br />

Einträge direkt in %!). Die Antworten sind wie folgt kodiert:<br />

Ungültige Antworten werden in der Berechnung nicht mit berücksichtigt!<br />

Antwort Teil A / Teil B<br />

**nicht ausgefüllt**<br />

Wert<br />

ungültige Antwort<br />

Trifft völlig zu / völlig richtig 1<br />

Trifft eher zu / eher richtig 2<br />

Trifft eher nicht zu / eher falsch 3<br />

Trifft überhaupt nicht zu /völlig falsch 4<br />

Tabelle 1: Kodierungsschema Frage a-i, 1-30<br />

Antwort Teil B, Frage 31<br />

Wert<br />

**nicht ausgefüllt**<br />

ungültige Antwort<br />

Sehr zufrieden 1<br />

zufrieden 2<br />

Weder zufrieden noch unzufrieden 3<br />

unzufrieden 4<br />

Sehr unzufrieden 5<br />

Tabelle 2: Kodierungsschema Frage 31


12<br />

2.2 „Auswertung“ – Berechnungen für die Diagrammdarstellung<br />

Diese Darstellung trägt in Excel den Namen „Auswertung“. Hier werden alle Berechnungen<br />

durchgeführt, die für die Diagrammdarstellung benötigt werden.<br />

Achtung! Hier dürfen keine Rohdaten eingetragen werden!<br />

Bildung des Mittelwertes<br />

aller Antworten zu Teil A: a-i<br />

Kodierte Schülerantworten<br />

Lehrerantworten<br />

in %<br />

Mittelwert<br />

pro Item in %<br />

Text zu den Fragen a-i und<br />

1-31 (männlich / weiblich)<br />

Bildung des Mittelwertes aller<br />

Antworten zu Teil A: 1-30<br />

2.3 Versteckte Excel-Tabelle zur Auswertung der „Schülerzufriedenheit“<br />

(Item/Frage 31)<br />

Für die Modifizierung der computergestützten Auswertung sind Microsoft Excel-Kenntnisse<br />

erforderlich. Eine Anpassung ist relativ einfach möglich!


13<br />

2.4 „Eigenschaften“ - Diagrammdarstellung<br />

trifft überhaupt nicht zu<br />

trifft eher<br />

trifft eher zu<br />

trifft völlig zu<br />

0 nicht 33 zu<br />

67 100<br />

fair - gerecht<br />

70<br />

88<br />

humorvoll - fröhlich<br />

80<br />

100<br />

hilfsbereit - unterstützend<br />

65<br />

83<br />

freundlich<br />

70<br />

88<br />

engagiert - aktiv<br />

65<br />

75<br />

verständnisvoll - rücksichtsvoll<br />

70<br />

80<br />

ehrlich - aufrichtig<br />

70<br />

80<br />

kooperativ - kontaktfreudig<br />

70<br />

80<br />

tolerant - lässt Kritik zu<br />

70<br />

88<br />

Schüler/in<br />

Lehrer/in<br />

Diese Darstellung trägt in Excel den Namen „Eigenschaften“, welche sich auf Teil A<br />

des Feedbackbogens bezieht und zwar auf die Eigenschaften des Lehrers/der Lehrerin<br />

bezüglich ihrer Persönlichkeit. Gegenübergestellt sind Fremd- (Schüler) und<br />

Selbsteinschätzung (Lehrer/in). Die Zahlenwerte sind Angaben in Prozent. Beispiel:<br />

Die abgegebenen Schülerantworten für die Toleranz haben einen Schnitt von 88%<br />

ergeben (trifft zu). Der Lehrer/die Lehrerin empfindet sich in dieser Klasse als eher<br />

tolerant (70%).<br />

2.5 Auswertung der Fragen/Items 1-10, Teil B<br />

völlig<br />

eher<br />

eher<br />

völlig<br />

0falsch<br />

falsch 33 richtig 67 richtig 100<br />

1. Er kann auch schwierige Fragen beantworten, weil er sich in seinem Fachgebiet gut auskennt.<br />

2. Für eine gute Note ist es unwichtig, wie sympathisch man dem Lehrer ist – es zählt allein die<br />

Leistung.<br />

3. Ich denke, dieser Lehrer kennt mich persönlich schon recht gut, sowohl in meinen Stärken wie in<br />

meinen Schwächen.<br />

70<br />

70<br />

66<br />

70<br />

86<br />

86<br />

4. Er bemüht sich, uns der Leistung und dem Benehmen entsprechend zu loben oder zu ermahnen und<br />

niemanden zu bevorzugen.<br />

75<br />

86<br />

5. Bei diesem Lehrer ist mir klar, worauf es bei seinen Klausuren ankommt oder wie meine Noten<br />

zustande kommen.<br />

65<br />

77<br />

6. Ich glaube, dass ich durch seinen Unterricht schon viel Neues gelernt habe.<br />

61<br />

70<br />

7. Sein Unterricht ist interessant und attraktiv, weil er sich um Abwechslung und Praxisnähe bemüht.<br />

50<br />

70<br />

8. Er verlangt genau soviel, dass ich mich weder beim Lernen überfordert oder gestresst noch<br />

unterfordert fühle.<br />

70<br />

86<br />

9. Der Lehrer erklärt im Unterricht so verständlich und klar, dass ich alles Wichtige gut verstehe und<br />

begreife.<br />

55<br />

70<br />

10. Wenn ich einen Fehler mache oder mich schlecht benehme, werde ich von diesem Lehrer nicht vor<br />

der ganzen Klasse beschimpft oder lächerlich gemacht.<br />

97<br />

100<br />

Schüler/in<br />

Lehrer


14<br />

2.6 Auswertung der Fragen/Items 11-20, Teil B<br />

völlig<br />

eher<br />

eher<br />

völlig<br />

0 falsch<br />

falsch 33 richtig 67 richtig 100<br />

11. Ich freue mich, wenn dieser Lehrer zum Unterricht in unsere Klasse kommt.<br />

70<br />

75<br />

12. Er erklärt uns oft, wie der Lehrstoff mit anderen Fächern oder mit praktischen Problemen<br />

zusammenhängt.<br />

33<br />

65<br />

13. Wenn ich bei ihm etwas richtig oder gut gemacht habe, so werde ich dafür auch entsprechend<br />

gelobt.<br />

61<br />

95<br />

14. Bevor er Hausarbeiten oder Mehrarbeit unterrichtsbegleitend in Auftrag gibt, erkundigt er sich,<br />

ob wir schon andere Hausarbeiten erhalten haben oder Klausuren bevorstehen.<br />

50<br />

70<br />

15. Er freut sich, wenn es uns gelungen ist, etwas Neues oder Schwieriges zu erarbeiten.<br />

75<br />

95<br />

16. Dieser Lehrer schafft es oft, die zum Arbeiten nötige Ruhe und Ordnung in unserer Klasse<br />

herzustellen.<br />

41<br />

65<br />

17. Wenn ich Schwierigkeiten beim Lernen habe, kann ich auf die Hilfe und das Verständnis des<br />

Lehrers zählen.<br />

75<br />

95<br />

18. Er bemüht sich sehr, uns in seinem Fach auch aktuelle, moderne und lebensnahe Informationen<br />

und Beispiele zu geben.<br />

50<br />

65<br />

19.Wenn ich einen guten Einfall habe und etwas sagen will, dann beachtet mich der Lehrer auch.<br />

83<br />

95<br />

20. Durch sein Engagement und seinen Einsatz gelingt es dem Lehrer, uns für sein Fach besonders<br />

zu interessieren und zu aktivieren.<br />

50<br />

70<br />

Schüler/in<br />

Lehrer<br />

2.7 Auswertung der Fragen/Items 21-30, Teil B<br />

völlig<br />

eher<br />

eher<br />

völlig<br />

0 falsch<br />

falsch 33 richtig 67 richtig 100<br />

21.Der Lehrer achtet darauf, dass wir Schüler/innen im Unterricht auch unsere eigenen Ideen verwirklichen<br />

können.<br />

47<br />

70<br />

22. Wenn mich bei diesem Lehrer etwas stört, so kann ich das offen sagen, ohne dass ich Nachteile<br />

befürchten muss.<br />

70<br />

90<br />

23. Dieser Lehrer beschäftigt sich sowohl mit den guten wie auch schlechten Schülern/innen in der Klasse.<br />

70<br />

94<br />

24. Außerhalb von Gruppen- oder Projektarbeit löse ich die mir gestellten Aufgaben oder Arbeitsaufträge<br />

ohne fremde Hilfe.<br />

50<br />

70<br />

25. Wenn ich/wir etwas falsch mache/n – beispielsweise nach der Bearbeitung von Arbeitsaufträgen, dann<br />

erklärt er mir/uns genau, wie man es richtig macht.<br />

81<br />

95<br />

26. Er bringt mir in diesem Fach etwas bei, was für mich im späteren Leben oder im Beruf wichtig sein wird.<br />

27. Die Lernanforderungen des Lehrers bereiten mir keine Angst bei den Klausuren zu versagen.<br />

44<br />

70<br />

72<br />

70<br />

28. Die Noten, die ich bei diesem Lehrer bekomme, entsprechen meinen tatsächlichen Leistungen.<br />

70<br />

83<br />

29. Ich würde mir wünschen, dass mich dieser Lehrer auch im nächsten Jahr wieder unterrichtet.<br />

70<br />

90<br />

30. Dieser Lehrer ist mir sympathisch.<br />

75<br />

94<br />

Schüler/in<br />

Lehrer


15<br />

2.8 Auswertung der Smiley-Frage/Item 31, Teil B<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

63,6%<br />

Schüler/in<br />

Lehrer/in<br />

40%<br />

36,4%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

☺ <br />

2.9 Diagramm Unterricht - gruppiert<br />

Differenzielle Förderung von guten und schlechten Schülern (Frage 23)<br />

70<br />

94<br />

Individuelles/subjektives Wohlbefinden (Frage 29, 30)<br />

Fachkompetenz (Frage 1)<br />

70<br />

70<br />

87<br />

86<br />

Erziehungsstil (Frage 3, 10, 17, 19, 22)<br />

82<br />

86<br />

Noten (Frage 2, 5, 28)<br />

Anforderungen (Frage 8, 27)<br />

68<br />

70<br />

79<br />

82<br />

Lehrer/in<br />

Schüler/in<br />

Motivierung (Frage 4, 11, 13, 15, 20)<br />

77<br />

81<br />

Ergebnisse, Neues dazu gelernt (Frage 6)<br />

61<br />

70<br />

Unterrichtsgestaltung, Methodische Gestaltung (Frage 7, 9, 12, 18, 21, 25)<br />

53<br />

73<br />

Hausarbeiten - Eigenständig, Überlastung (Frage 14, 24)<br />

50<br />

70<br />

Bedeutsamkeit für Leben oder Beruf (Frage 26)<br />

44<br />

70<br />

Arbeitsatmosphäre - Ruhe und Ordnung (Frage 16)<br />

41<br />

65<br />

völlig<br />

eher<br />

falsch<br />

falsch<br />

richtig<br />

richtig<br />

0 33 67 100<br />

eher<br />

völlig<br />

In diesem Diagramm finden sich die Qualitätsbereiche wieder, die mittels des Feedbackbogens<br />

untersucht worden sind. Im Einzelnen setzen sich diese Teilbereiche wie<br />

folgt zusammen. Die unterstrichenen Teilbereiche besitzen eine höhere Gewichtung<br />

(mehrere Fragen / Items zu einem Teilbereich)


16<br />

Qualitätsbereich „Unterricht“<br />

Differenzielle Förderung von guten und schlechten Schüler: Item 23<br />

Fachkompetenz: Item 1<br />

Unterrichtsgestaltung: Items 7, 9, 12, 18, 21, 25<br />

Hausarbeiten – Eigenständig, Überlastung: Items 14, 24<br />

Erziehungsstil: Items 3, 10, 17, 19, 22<br />

Motivierung: Items 4, 11, 13, 15, 20<br />

Arbeitsatmosphäre – Ruhe, Ordnung: Item 16<br />

Bedeutsamkeit fürs Leben oder Beruf: Item 26<br />

Anforderungen: Items 8, 27<br />

Noten: Items 2, 5, 28<br />

Ergebnisse, neues dazu gelernt: Item 6<br />

Qualitätsbereich „Lebensraum <strong>Schule</strong> und Klasse“<br />

"Individuelles/subjektives Wohlbefinden": Items 29,30<br />

Dieses Diagramm „Unterricht –gruppiert“ eignet sich ausgezeichnet zur Ergebnispräsentation<br />

und Reflexion mit den Schülern, da hier alle Fragen (Items) in<br />

Teilbereiche zusammengefasst sind. Damit ergibt sich eine aussagefähige Ergebnispräsentation.<br />

2.10 Tabelle zum Diagramm „Auswertung – Unterricht (gruppiert)“<br />

Diese Tabelle trägt in Excel den Namen „Tabelle Unterricht – gruppiert“. Die Ergebnisse<br />

dieser Tabelle sind in dem Diagramm „Unterricht - gruppiert“ dargestellt. Die Auswertung<br />

der Rangreihenfolge geschieht manuell (markieren der Spalte Rang Tabelle<br />

sortieren)<br />

Achtung! Die Ergebnisse in dieser Tabelle ergeben sich aus der Tabelle „Input“<br />

bzw. „Auswertung“. In diese Felder dürfen keine Werte eingetragen werden!


17<br />

Untersuchte<br />

Teilbereiche<br />

errechnete Prozentwerte<br />

der Schüler<br />

(Mittelwert)<br />

Prozentwerte<br />

des Lehrers<br />

Schülerrangliste<br />

2.11 Auswertung Teil C des Feedbackbogens:<br />

Hier tragen die Schüler und Schülerinnen schriftlich zusätzliche Kommentare zum Unterricht<br />

und zum Lehrer ein, „Was gefällt Ihnen – was stört Sie?“.<br />

Teil C. Was gefällt Ihnen - was stört Sie?<br />

☺:<br />

:<br />

Die Kommentare der Schüler können für die Auswertung nützliche Informationen<br />

bieten.


18<br />

3. Weiteres Beispiel: Evaluation von Lernsituationen (Lern- oder<br />

Evaluationszielscheibe) „Evaluationszielscheibe.pdf“<br />

Claus Steinstraß<br />

Evaluation von Lernsituationen - Lernzielscheibe<br />

Klasse:<br />

War die zur<br />

Verfügung<br />

stehende Zeit<br />

ausreichend?<br />

War bei der<br />

Lösung des<br />

Problems die<br />

Gruppe beteiligt?<br />

Hatte die<br />

Eingangssituation einen<br />

praktischen Bezug?<br />

Hat die Lernsituation Sie zum<br />

eigenständigen ndigen Handeln<br />

(planen, informieren,<br />

durchführen<br />

hren …)) angeregt?<br />

Hat die Lernsituation<br />

Sie fachlich weiter<br />

gebracht?<br />

Wirkte die<br />

Eingangssituation auf<br />

Sie motivierend?<br />

Fühlten Sie sich angemessen<br />

gefordert?<br />

Wurden Ihre individuellen<br />

Lernvoraussetzungen<br />

berücksichtigt?<br />

Durchführung (Zeit ca. 10 Minuten)<br />

Schüler beurteilen die vergangene Lernsituation, je Teilbereich in einer Skala von 10<br />

(trifft nicht zu) bis 100 (trifft voll zu).<br />

Auswertung (Zeit ca. 15 Minuten)<br />

Je Teilbereich wird der Mittelwert bestimmt und zusammengefasst. Die Weiterentwicklung<br />

einzelner Teilbereiche wird dann schnell sichtbar.<br />

Warum?<br />

Evaluationszielscheibe im Abschluss einer Lernsituation<br />

Evaluationszielscheibe als Stimmungsbarometer<br />

Mit dem Ziel …<br />

Informationen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Lernsituationen zu<br />

erhalten<br />

der Bestandsaufnahme

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