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Magnolienpark Jahresbericht 2012.pdf

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JAHRESBERICHT 2012


Auf einen Blick<br />

Stiftungsrat<br />

Treuhandstelle<br />

R ené B. Oppliger, Präsident<br />

Dr. R udolf-Probstweg 13, 4513 Langendorf<br />

Gilbert Studer, Vizepräsident<br />

H auptstrasse 14, 4522 R üttenen<br />

Kurt Bargetzi, dipl. Treuhandexperte<br />

Bargetzi Treuhand<br />

Obere Steingrubenstrasse 36a<br />

4500 Solothurn<br />

Ursula Büttler<br />

Tannenstrasse 37, 4533 R iedholz<br />

Anton Probst<br />

Selzacherstrasse 37, 4512 Bellach<br />

Fredy Schmitter<br />

Allmendstrasse 17, 4515 Oberdorf<br />

Betriebskommission<br />

Dr. med. Anna M annhart, Präsidentin<br />

Längackerstrasse 11, 4532 Feldbrunnen<br />

bis 30.6.2012<br />

R ené B. Oppliger, Präsident<br />

Dr. R udolf-Probstweg 13, 4513 Langendorf<br />

ab 1.7.2012<br />

Dr. med. Oskar Fluri<br />

Fegetz-Allee 4, 4500 Solothurn<br />

lic. iur. Urs Goetschi<br />

Wässerigstrasse 5, 4522 R üttenen<br />

Denis Ochsenbein<br />

St. Josefsgasse 7B, 4500 Solothurn<br />

Adressen<br />

M agnolienpark<br />

Stiftung Betagten- und Pflegeheim Lebern<br />

Weissensteinstrasse 20, 4500 Solothurn<br />

Tel. 032 622 42 62<br />

Geschäftsführer:<br />

Sepp H aldi, Tel. 032 622 45 95<br />

s.haldi@magnolienpark.ch<br />

Leitung Pflege und Betreuung:<br />

R eniza Ljubijankic, Tel. 032 622 42 63<br />

r.ljubijankic@magnolienpark.ch<br />

Leitung Ökonomie:<br />

M arkus Aregger, Tel. 032 622 43 83<br />

maregger@magnolienpark.ch<br />

www.magnolienpark.ch<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Vorwort Präsident<br />

4 Bericht Geschäftsführer<br />

6 Statistische Angaben<br />

9 Organigramm<br />

10 Bilanz<br />

11 Anhang zur Bilanz<br />

13 Erfolgsrechnung<br />

14 Bericht der R evisionsstelle<br />

15 Zum Gedenken<br />

2


Vorwort Präsident<br />

Die Sprache des Herzens verstehen alle Menschen, aber<br />

immer weniger Menschen können sie noch sprechen.<br />

Wir leben in einer Zeit wo es gilt, sich stets für Neues bereitzuhalten,<br />

Veränderungen anzunehmen und als Chance<br />

zu betrachten. Leicht gesagt, aber im Umfeld der täglichen<br />

Arbeit doch nicht immer so einfach umzusetzen. Das<br />

Berichtsjahr 2012 war geprägt durch viele kleine und grosse<br />

Veränderungen im M agnolienpark.<br />

Mit Mut und Optimismus in die Zukunft<br />

Die Diskussionen um die Finanzierungsbeiträge der Stiftergemeinden<br />

für den realisierten Neubau konnten wir<br />

einvernehmlich beenden. Dies ist für uns eine Bestätigung,<br />

dass die Zusammenarbeit mit unseren Stiftergemeinden<br />

nach wie vor ausgezeichnet funktioniert und der<br />

eingeschlagene Weg der offenen Kommunikation richtig<br />

ist.<br />

Für die Zukunft ist vor allem M ut gefragt. Der M agnolienpark<br />

ist gut gerüstet und nimmt die H erausforderungen<br />

mit Weitblick und einer gesunden Portion Selbstvertrauen<br />

an. Unsere zentrale Aufgabe ist und bleibt es, die<br />

Bewohnenden professionell zu betreuen, zu begleiten sowie<br />

gemeinsam mit unseren M itarbeitenden Chancen für<br />

die künftige Entwicklung zu erkennen und zu nutzen.<br />

Nachhaltige Strategie zum Wohle der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

Den Grundstein für die erfolgreiche Umsetzung unserer<br />

Strategie bilden M itarbeitende, welche Sicherheit und<br />

Vertrauen vermitteln und die Bewohnenden in ihrem Alltag<br />

in allen Belangen unterstützen. Wir sehen es zudem<br />

als unsere Aufgabe, Optimismus zu verbreiten und dafür<br />

zu sorgen, dass sich auch die Angehörigen mit dem M agnolienpark<br />

als starken Partner an der Seite sicher fühlen.<br />

Unsere Stiftung kann in diesem Jahr wieder einen Gewinn<br />

ausweisen, was mich mit grossem Stolz erfüllt. Die positiven<br />

Zahlen untermauern, dass die mit der H eimleitung<br />

geplanten und eingeleiteten M assnahmen auch umgesetzt<br />

wurden. Wir werden auch künftig stark gefordert<br />

sein, um die Anforderungen und Begehrlichkeiten in der<br />

Alters- und Demenzpflege erfüllen zu können.<br />

Nach 23-jähriger Tätigkeit für unsere Stiftung hat die<br />

langjährige Betriebskommissionspräsidentin Frau Dr.<br />

Anna M annhart per Ende Juni 2012 demissioniert. Wir<br />

danken Anna ganz herzlich für ihr grosses persönliches<br />

Engagement über diese lange Zeit hinweg. Für ihre weitere<br />

Zukunft wünschen wir viel Glück und Gesundheit.<br />

Ein besonderer Dank geht auch an H eimleiter Sepp H aldi,<br />

der im vergangenen Jahr bei der Umsetzung vieler Projekte<br />

immer an vorderster Front mit dabei war. Und natürlich<br />

geht ein grosses M erci auch an das gesamte Team<br />

im M agnolienpark, welches sich engagiert für die Zufriedenheit<br />

der H eimbewohnerinnen und H eimbewohner<br />

u n d<br />

damit auch für die Zukunft unseres H eims einsetzt.<br />

M ein abschliessender Dank geht an die M itglieder der Betriebskommission<br />

und des Stiftungsrats. I ch bin sehr<br />

dankbar für die Zusammenarbeit und die Unterstützung<br />

in allen Belangen rund um den M agnolienpark.<br />

I ch wünsche mir, dass es uns allen immer wieder gelingt,<br />

tragende Beziehungen aufzubauen und zu leben, als<br />

Basis für ein zukunftsgerichtetes M iteinander im M agnolienpark.<br />

R ené B. Oppliger, Präsident Stiftungsrat<br />

3


Bericht Geschäftsführer<br />

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen,<br />

Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe,<br />

Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.<br />

Laotse<br />

Gedanken<br />

Die Freundlichkeit gegenüber Bewohnerinnen und Bewohnern,<br />

Angehörigen, Gästen, M itarbeiterinnen und<br />

M itarbeitern ist mir im M agnolienpark ein grosses Anliegen.<br />

Denn ein freundlicher und freudvoller Umgang<br />

miteinander und untereinander schafft die Voraussetzung<br />

für positive R esultate.<br />

M it Worten aus meinem Vorstellungsbericht vom letzten<br />

Jahr möchte ich den diesjährigen Bericht einleiten: «Das<br />

M enschliche kommt zu kurz» und «Das M enschsein<br />

möchte ich zusammen mit allen Beteiligten im M agnolienpark<br />

gelingend gestalten». Lesen Sie weiter …<br />

Führung<br />

Von fünf Kaderstellen, also Schlüsselstellen, konnten per<br />

M ärz und Juni die drei vakanten besetzt werden. Neu<br />

leisten kompetente und wirkungsvolle Führungsarbeit im<br />

M agnolienpark:<br />

• R eniza Ljubijankic, Leitung Pflege und Betreuung,<br />

ab 1.3.2012<br />

• Antonia Jäggi, Teamleitung Wohngruppe OG,<br />

ab 1.6.2012<br />

• Christoph Bodmer, Teamleitung Wohngruppe EG,<br />

ab 1.6.2012.<br />

I n konstruktiver Zusammenarbeit mit den neuen Kaderleuten<br />

durften wir den Arbeitsalltag fachlich und menschlich<br />

gelingend gestalten.<br />

Personalrat<br />

Ende M ärz hatten die M itarbeitenden die M öglichkeit<br />

erhalten, aus ihren R eihen M itglieder für die Funktion<br />

als Personalrat vorzuschlagen. Die fünf gewählten Vertreterinnen<br />

wirken bei folgenden Schwerpunktthemen mit:<br />

• M iteinbezug bei wichtigen, allgemeinen Personalthemen<br />

• Planung und Durchführung von Personalaktivitäten<br />

• Führung der Personalkasse<br />

• M itsprache bei der Gestaltung der Weiterbildung<br />

• R eflektion des Stimmungsbarometers aus dem<br />

Arbeitsalltag.<br />

Entspannung<br />

Die Krankheitsabsenzen erreichten im 2011 und in der<br />

ersten H älfte 2012 einen Spitzenwert. M it der Umsetzung<br />

der erforderlichen Personalmassnahmen erfolgte ab Sommer<br />

2012 der zielgesetzte Turnaround. «D’Atmosphäre<br />

isch jetz entspannter», diese Aussage von verschiedenen<br />

M itarbeitenden aus unterschiedlichsten Abteilungen<br />

zeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.<br />

Dienstzeiten und Stellenplan<br />

Bei der Analyse des Jahresergebnisses 2011 zeigte sich<br />

ein Bedarf an wirksamem H andeln. Kurz zusammengefasst<br />

und auf den Punkt gebracht: Der Ertrag aus den<br />

Taxen für Wohnen und Pflege reichte nicht aus, um die<br />

Personalkosten und den Betriebsunterhalt kostendeckend<br />

sicherzustellen. I m Anschluss an die sommerliche<br />

Planungsphase setzten wir ab September das Projekt mit<br />

angepassten Dienstzeiten und reduziertem Stellenplan<br />

um. I nsgesamt konnten wir mit diesen M assnahmen die<br />

geforderte und notwendige R eduktion von Personalkosten<br />

bewirken. Dies in entspannter Atmosphäre und ohne<br />

dass das M enschliche im Pflegealltag zu kurz kommt. M it<br />

Freude dürfen wir auf das Umgesetzte zurückblicken, die<br />

gewünschte Wirkung ist auf verschiedenen Ebenen eingetreten.<br />

Weiterbildung<br />

Es liegt im I nteresse des Arbeitgebers, mit dem Wandel<br />

und der Entwicklung der Branche Schritt zu halten. Deshalb<br />

sind wir an Aus- und Weiterbildungen interessiert.<br />

Aktuell bilden wir eine Lernende Fachfrau Gesundheit<br />

aus.<br />

4


Als Beispiel erwähne ich die Nachholbildung einer M itarbeiterin.<br />

M itten im Leben stehend, absolviert sie von<br />

August 2012 bis Juli 2014 die Nachholbildung zur Fachfrau<br />

Gesundheit. Gestützt auf das Personalreglement<br />

wird diese Ausbildung finanziell mehrheitlich vom Arbeitgeber<br />

getragen. Eine sinnvolle I nvestition, welche<br />

sich nachhaltig lohnt, berichten doch die M edien immer<br />

wieder über den M angel an ausgebildeten Fachkräften in<br />

der Pflegebranche.<br />

Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

«Park und Garten rufen!» M it diesem Jahresthema fokussierten<br />

wir uns bei vielen Aktivitäten und bei der Alltagsgestaltung<br />

auf die Umgebung der I nstitution. Die insgesamt<br />

sechs H eimfeste erfreuten die Anwesenden, gelang<br />

es uns doch, mit einer gelösten Atmosphäre Freude im<br />

M iteinander zu entfachen und für ein nachhaltiges gemeinschaftliches<br />

Zusammenwirken Eckpfeiler zu setzen.<br />

M it dem angepassten Aktivierungs-Wochenplan, mit Angeboten<br />

für das Körperliche, Geistige, Spirituelle, Seelische<br />

und Gesellschaftliche steht eine breitgefächerte Palette<br />

zur Auswahl bereit.<br />

Die Finanzen<br />

Die Jahresrechnung 2012 ist erfreulich. Entnehmen Sie<br />

bitte die Details der Bilanz und Erfolgsrechnung ab Seite<br />

10.<br />

Die Budgetvorgaben konnten mehrheitlich eingehalten<br />

werden. M it dem Ertragsüberschuss von rund Fr. 11’500.–<br />

gelang uns die Zielsetzung mit schwarzen Zahlen.<br />

Einen Wermutstropfen bilden auch dieses Jahr die Abschreibungen<br />

von Guthaben aus Bewohnerrechnungen.<br />

So wiederholte sich die Situation, dass oft nach Todesfällen<br />

die H eimrechnungen nicht mehr bezahlt werden<br />

(konnten).<br />

Finanzieller Ausblick<br />

Auch im nächsten Jahr ist es unser Ziel, mit schwarzen<br />

Zahlen abzuschliessen. Als Grossprojekt steht die Umsetzung<br />

des EDV-Konzepts, mit dem Gesamtersatz der EDV-<br />

Anlage und der Schulung der M itarbeitenden, im M ittelpunkt.<br />

Gleichzeitig werden wir bei der Branchensoftware<br />

den Anbieter wechseln und z.B. das Führen der Pflegedokumentation<br />

neu digital erledigen.<br />

Dank<br />

Die ansehnlichen Ergebnisse konnten nur erreicht werden,<br />

weil wir tagtäglich auf das Engagement aller M itarbeitenden<br />

zählen dürfen. Deshalb gebühren ihnen ein<br />

grosses Kompliment und mein herzliches Dankeschön.<br />

I ch danke den Führungsmitarbeitenden für ihren vorbildlichen<br />

Einsatz zum Wohle der Bewohnenden im M agnolienpark.<br />

Solche Leistungen zu erbringen ist nur in konstruktiver<br />

Teamarbeit möglich. Das gemeinsame Beschreiten<br />

des Weges, hin zum Ziel, wird auch in Zukunft<br />

ein entscheidender Erfolgsfaktor für unser H eim bilden.<br />

Ein herzliches Dankeschön auch dem Präsidenten und<br />

den M itgliedern des Stiftungsrats und der Betriebskommission<br />

für die konstruktive Zusammenarbeit. Das spürbare<br />

Vertrauen und der R ückhalt spornen mich für die<br />

künftige Führungsarbeit und Aufgabenbewältigung an.<br />

I ch werde mich auch in Zukunft täglich zum Wohle der<br />

I nstitution, aller Bewohnenden und M itarbeitenden des<br />

M agnolienparks einsetzen.<br />

Sepp H aldi<br />

Geschäftsführer/H eimleiter<br />

5


Statistische Angaben zu 2012<br />

Anzahl Bewohnende pro Wohngruppe<br />

Bezeichnung Anzahl Zimmer Frauen Männer<br />

Wohngruppe EG Erdgeschoss 7 11 1<br />

Dachgeschoss 5 5 0<br />

Wohngruppe OG Obergeschoss 9 12 4<br />

Total (ohne Gästezimmer) 21 28 5<br />

Gästezimmer 1 1 0<br />

Total (inkl. Gästezimmer) 22 29 5<br />

Herkunftsgemeinden der Bewohnenden Frauen Männer<br />

Bellach 3 0<br />

Flumenthal 1 0<br />

Langendorf 2 0<br />

R iedholz 2 0<br />

R üttenen 0 1<br />

Balm b.Günsberg 0 1<br />

Grenchen 3 0<br />

H alten 1 0<br />

Nennigkofen 1 0<br />

Selzach 1 0<br />

Solothurn 9 3<br />

Subingen 2 0<br />

Welschenrohr 1 0<br />

Zuchwil 3 0<br />

Total 29 5<br />

R ot = Stiftergemeinden<br />

Altersstruktur der Bewohnenden 70 – 79 Jahre 80 – 89 Jahre 90 – 100 Jahre<br />

Frauen 5 14 10<br />

M änner 2 3 0<br />

Total 7 17 10<br />

Altersdurchschnitt Frauen 85.5<br />

Altersdurchschnitt M änner 82.2<br />

Tiefstes Alter 72<br />

H öchstes Alter 98<br />

6


Bewohner- und Pflegetage, aufgeteilt in Pflegestufen<br />

Pflegestufe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Pflegetage 0 1491 74 788 1901 512 4125 205 2711 0 64 0<br />

Total 11’871<br />

Verstorbene Bewohnende pro Wohngruppe<br />

Wohngruppe EG 7<br />

Wohngruppe OG 10<br />

Total 17<br />

Personelles<br />

Stellenplan<br />

Pflegefachpersonal inkl. Führung 945 %<br />

Pflegeassistenzpersonal 1145 %<br />

Aktivierung 80 %<br />

Verpflegung 435 %<br />

Cafeteria 105 %<br />

Lingerie 175 %<br />

H auswirtschaft 240 %<br />

Techn. Dienst 75 %<br />

Leitung und Verwaltung 150 %<br />

Total 3350 %<br />

Anzahl Mitarbeitende 53<br />

Praktikanten 160 %<br />

Lernende 100 %<br />

Total 260 %<br />

Anzahl Mitarbeitende 3<br />

7


Statistische Angaben zu 2012<br />

Personelles<br />

Personalaustritte Anzahl Pensum<br />

Pensionierung 1 60 %<br />

Kündigung durch Arbeitnehmende 2 160 %<br />

Kündigung durch Arbeitgeber 4 340 %<br />

Total 7 560 %<br />

Total Angestellte 53 3350 %<br />

Fluktuation in % 13.2 % 16.7 %<br />

ohne Pensionierung in % 11.3 % 14.9 %<br />

Befristete Anstellungen (z.B. Praktikanten) werden nicht berücksichtigt<br />

Abwesenheit (Krankheit/Unfall)<br />

Pflegegruppe EG 4.57 %<br />

Pflegegruppe OG 11.42 %<br />

Küche 1.79 %<br />

Cafeteria 4.93 %<br />

H auswirtschaft 7.08 %<br />

Lingerie 0.00 %<br />

Verwaltung 2.34 %<br />

M ittelwert 2012 4.59 %<br />

Zahlen des Jahres<br />

Gewaschene Schmutzwäsche<br />

Waschmittel in Pulver- und Flüssigform<br />

rund 21’000 kg<br />

rund 500 kg<br />

8


Organigramm 2012<br />

Stiftungsrat<br />

Betriebskommission<br />

SIBE<br />

Geschäftsführer<br />

KKPB+ Q<br />

Administration<br />

Sekretariat SR/BK<br />

KKPB+Q<br />

Leitung Pflege und Betreuung Leitung Ökonomie<br />

Aktivierung<br />

Betreuung<br />

Teamleitung<br />

Pflegegruppe EG<br />

Teamleitung<br />

Pflegegruppe OG<br />

Team Küche<br />

Techn . Dienst<br />

Aussenanlage und<br />

Grossreinigungen<br />

Team<br />

Nachtdienst<br />

Team<br />

Pflegegruppe EG<br />

Team<br />

Pflegegruppe OG<br />

Team<br />

Stöckli-Kafi<br />

Raumpflege und<br />

Dekoration<br />

Team Lingerie<br />

Ausbildung Pflege<br />

Qualität + RAI<br />

Legende<br />

Linienstelle<br />

Stabstelle<br />

Strategische Führung, grüne Farbe<br />

Operative Führung/Kader, gelbe Farbe<br />

Stabstelle, orange Farbe<br />

Ausführende Ebene, blaue Farbe<br />

KKP+Q; Gruppe Kernkompetenz Pflege,<br />

Betreuung und Qualität<br />

9


Bilanz<br />

Aktiven 2012 2011<br />

Umlaufvermögen<br />

Kasse 1’601.80 1’666.40<br />

Post 3’826.07 3’728.42<br />

Bankguthaben R egiobank Solothurn 498’551.00 91’474.55<br />

Debitoren H eimbewohner 368’703.35 397’408.70<br />

Eidg. Verrechnungssteuer 331.90 57.90<br />

Transitorische Aktiven 21’719.00 0.00<br />

Total Umlaufvermögen 894’733.12 494’335.97<br />

Anlagevermögen<br />

Liegenschaft H eim/Stöckli 2.00 2.00<br />

Erweiterungsbau Anbau 810’000.00 810’000.00<br />

Erweiterung Stöckli-Kafi 322’799.85 322’799.85<br />

Wertberichtigung I mmobilien -76’782.72 -57’112.61<br />

Wertberichtigung Stöckli-Kafi -13’355.56 0.00<br />

Total Anlagevermögen 1’042’663.57 1’075’689.24<br />

Total Aktiven 1’937’396.69 1’570’025.21<br />

Passiven<br />

Fremdkapital<br />

Lieferantenkreditoren 66’009.00 88’025.75<br />

Depotgelder 940.00 0.00<br />

Transitorische Passiven 87’982.00 40’000.00<br />

R egiobank 2.25 % Festhypothek bis 30.6.13 250’000.00 250’000.00<br />

R egiobank 2.85 % Festhypothek bis 30.6.15 250’000.00 250’000.00<br />

R egiobank 1.45 % Festhypothek bis 31.5.17 180’000.00 180’000.00<br />

R ückstellungen I nvestitionskostenpauschale 800’544.59 538’642.61<br />

R ückstellungen Ausbildung 0.00 7’563.70<br />

R ückstellung bauliche M assnahmen 59’500.00 59’500.00<br />

Eigenkapital<br />

Finanzierungsbeiträge Stiftergemeinden 279’999.80 206’059.20<br />

Fondskapital 674.75<br />

Bilanzverlust 01.01.2012 -49’766.05<br />

Ergebnis Erfolgsrechnung 2012 11’512.60<br />

Bilanzverlust 31.12.2012 -38’253.45 -38’253.45 -49’766.05<br />

Total Fremdkapital 1’937’396.69 1’570’025.21<br />

10


Anhang zur Bilanz<br />

1. Stiftungsvermögen<br />

Am Stiftungsvermögen sind die folgenden Stiftergemeinden beteiligt:<br />

Fr. % Finanzierungsbeiträge<br />

Anbau/Stöckli-Kafi in Fr.<br />

Bellach 870’000.00 29.60 % 76’646.80<br />

Feldbrunnen 212’000.00 7.20 % 26’071.00<br />

Flumenthal 179’500.00 6.10 % 14’974.00<br />

H ubersdorf 74’500.00 2.50 % 9’677.00<br />

Kammersrohr 11’000.00 0.40 % 1’536.80<br />

Langendorf 620’500.00 21.10 % 54’906.80<br />

Lommiswil 204’500.00 7.00 % 21’719.00<br />

Oberdorf 233’500.00 7.90 % 26’202.80<br />

R iedholz 279’000.00 9.50 % 26’385.60<br />

R üttenen 254’500.00 8.70 % 21’880.00<br />

Total 2’939’000.00 100.00 % 279’999.80<br />

2. Liegenschaften<br />

Die Liegenschaften werden mit Fr. 1’132’801.85 bilanziert. Die Versicherungswerte setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Weissensteinstrasse 20 5’778’080.00<br />

Weissensteinstrasse 22 27’720.00<br />

Weissensteinstrasse 22a 17’500.00<br />

Florastrasse 40 1’044’400.00<br />

Total Versicherungswerte 6’867’700.00<br />

3. Weitere Angaben<br />

Die bilanzierten Vermögenswerte waren per 31.12.12 mit Fr. 1’000’000.00 grundpfändlich<br />

bzw. mit Fr. 680’000.00 effektiv belastet.<br />

4. Zeichnungsberechtigung<br />

Folgende Personen haben Kollektivunterschrift zu zweien:<br />

1. R ené B. Oppliger Präsident Stiftungsrat und Betriebskommission<br />

2. Gilbert Studer Vizepräsident Stiftungsrat<br />

3. Anna M annhart Präsidentin Betriebskommission (bis 30.06.2012)<br />

4. Denis Ochsenbein M itglied Betriebskommission<br />

5. Sepp H aldi Geschäftsführer<br />

I m Verlaufe des Jahres 2013 werden strukturelle Anpassungen vorgenommen, die entsprechenden Änderungen<br />

im H andelsregister werden anfangs 2014 gemeldet.<br />

11


Erfolgsrechnung<br />

Budget Rechnung Rechnung<br />

2012 2012 2011<br />

Ertrag<br />

Grund-, Betreuungs- und Pflegetaxen 3’590’614.50 3’572’051.60 3’445’191.25<br />

Übrige Erträge H eimbewohner 35’000.00 65’622.45 40’175.95<br />

Kapitalzinsen 200.00 788.05 243.05<br />

Ertrag Stöckli-Kafi 43’000.00 42’381.75 42’144.95<br />

Erträge Leistungen Dritter 5’000.00 16’869.85 10’821.30<br />

Total Ertrag 3’673’814.50 3’697’713.70 3’538’576.50<br />

Aufwand<br />

Personalaufwand<br />

Löhne/Entschädigungen 2’534’600.00 2’524’937.62 2’535’701.45<br />

Sozialleistungen 341’000.00 380’321.15 372’993.50<br />

Temporär-Personal 10’000.00 0.00 11’003.75<br />

Personalnebenaufwand 42’500.00 42’582.30 67’900.10<br />

Total Personalaufwand 2’928’100.00 2’947’841.07 2’987’598.80<br />

Sachaufwand<br />

M edizinischer Bedarf 43’500.00 35’946.45 46’870.65<br />

Lebensmittel und Getränke 119’500.00 123’690.70 113’161.35<br />

H aushalt 28’500.00 34’990.15 30’962.20<br />

Unterhalts- und R eparaturkosten<br />

für I mmobilien, M obilien und Fahrzeuge 39’000.00 42’125.26 66’892.50<br />

I nvestitionskostenpauschale 337’260.00 347’480.00 192’720.00<br />

Energie und Wasser 62’000.00 61’951.90 60’572.55<br />

Kapitalzinsen 4’000.00 798.32 3’243.95<br />

Büro und Verwaltung 59’300.00 51’286.50 60’405.15<br />

übriger bewohnerbezogener Aufwand 13’000.00 6’824.10 13’032.55<br />

übriger Sachaufwand 39’000.00 33’266.65 39’609.00<br />

Total Sachaufwand 745’060.00 738’360.03 627’469.90<br />

Betriebsertrag 3’673’814.50 3’697’713.70 3’538’576.50<br />

Betriebsaufwand 3’673’160.00 3’686’201.10 3’615’068.70<br />

Betriebsergebnis 654.50 11’512.60 -76’492.20<br />

13


Bericht Revisionsstelle<br />

Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision<br />

an den Stiftungsrat der Stiftung <strong>Magnolienpark</strong><br />

Betagten- und Pflegeheim Lebern, Solothurn<br />

Als R evisionsstelle habe ich die Buchführung und die Jahresrechnung<br />

(Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der<br />

Stiftung M agnolienpark Betagten- und Pflegeheim Lebern<br />

für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich,<br />

während meine Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen<br />

und zu beurteilen. I ch bestätige, dass ich die gesetzlichen<br />

Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit<br />

erfülle.<br />

M eine R evision erfolgte nach dem Schweizer Standard<br />

zur Eingeschränkten R evision. Danach ist diese R evision<br />

so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen<br />

in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine<br />

Eingeschränkte R evision umfasst hauptsächlich Befragungen<br />

und analytische Prüfungshandlungen sowie den<br />

Umständen angemessene Detailprüfungen der beim gep<br />

r ü f t e n<br />

Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind<br />

Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen<br />

Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen<br />

zur Aufdeckung deliktischer H andlungen<br />

oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil<br />

dieser R evision.<br />

Die Aufwendungen entsprechen dem Stiftungszweck.<br />

Bei meiner R evision bin ich nicht auf Sachverhalte gestossen,<br />

aus denen ich schliessen müsste, dass die Jahresrechnung<br />

nicht Gesetz und Stiftungsurkunde entspricht.<br />

Solothurn, 5. M ärz 2013<br />

Kurt Bargetzi, Bargetzi Treuhand<br />

14


Zum Gedenken<br />

07.02.2012 Collaud Jda 1920 Biberist<br />

17.02.2012 Steiner Johanna 1942 Solothurn<br />

20.02.2012 Sterki M argrith 1912 Solothurn<br />

21.02.2012 Zaugg Lydia 1922 R üttenen<br />

29.02.2012 Schürmann Gertrud 1922 Zuchwil<br />

16.03.2012 M arti Bertha 1910 Bellach<br />

18.03.2012 Lüscher Lea 1929 Grenchen<br />

24.03.2012 Luder Lotti 1926 R üttenen<br />

20.05.2012 Böhm Othmar 1939 Bellach<br />

12.06.2012 Adolph Charlotte 1919 Langendorf<br />

09.07.2012 Eggenschwiler Erika 1923 Solothurn<br />

13.07.2012 Tüscher M arcel 1923 Solothurn<br />

25.07.2012 Brügger R obert 1927 Solothurn<br />

21.08.2012 Aeschbacher Gertrud 1921 Grenchen<br />

03.10.2012 Jeker Anna 1918 R iedholz<br />

09.10.2012 Adam Agnes 1915 R iedholz<br />

29.12.2012 R ütti Erika 1940 Solothurn<br />

Es gibt im Leben für alles eine Zeit,<br />

eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer<br />

und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />

15


R ealisation: www.guldimann.ch<br />

<strong>Magnolienpark</strong><br />

Stiftung Betagten- und Pflegeheim Lebern<br />

Weissensteinstrasse 20<br />

4500 Solothurn<br />

Tel. 032 622 42 62<br />

betagtenheim@magnolienpark.ch<br />

www.magnolienpark.ch

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