Nutzungsplanung Dreispitz Orientierung zu den Anpassungen ...

Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt 

Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft 

Gemeinde Münchenstein 

Christoph Merian Stiftung 

14. Dezember 2012 as-ir/268 

Nutzungsplanung Dreispitz 

Orientierung zu den Anpassungen 

Gespräch mit Gundeli & VCS 

Planungsamt Basel-Stadt / Gemeinde Münchenstein / Christoph Merian Stiftung 

14. Dezember 2012 

20121214_Nutzungsplanung-Dreispitz_Anpassungen_Gundeli-VCS_as.doc 1 





Ziel 

Vertiefte Kenntnis zum Stand der Nutzungsplanung Dreispitz 

Überblick zu den Anpassungen... 

> aus Einsprachen und Anregungen 

> durch Forderungen des Gewerbes 

>> Gespräche noch nicht abgeschlossen 

> durch interne Vernehmlassung (BS)/ Vorprüfung (BL) (Abschluss Nov. 2012) 

>> noch sind nicht alle Punkte voll integriert 

Wie geht es im Verfahren weiter...? 

20121214_Nutzungsplanung-Dreispitz_Anpassungen_Gundeli-VCS_as.doc 2





Gliederung 

I. Rückblick auf Einsprachegespräche 

II. Nutzungsplanung: Anpassungen am BP/QP 

Struktur: Anpassungen von Struktur und Verständlichkeit 

Inhalte: Inhaltliche Anpassungen im Einzelnen 

> Bestandesschutz und Gewerbeentwicklung 

> modifizierte Verteilung der Geschossflächen auf die Teilgebiete 

> Anpassungen zur Nordspitze & Beteiligung 2. Stufe 

> Umgang mit Limiten/ Fahrtenplafond/ Vollzug 

Umsetzung: Aufgabenteilung CMS – Baurechtnehmer 

Plan & Erschliessungskonzept 

III. Verfahren: weiteres Vorgehen 






I. Rückblick auf Einsprachegespräche 

Klärung von Fragen zu den Auswirkungen aufs Gundeli 

Themen Verkehr & Umwelt (12. u. 27. Sept. 2011) 

> Differenzplot vermag Auswirkungen der DS-Entwicklung abzubilden 

> Aufnahme Differenzplot in den Ratschlag (inkl. der zu Grunde liegenden Annahmen) 

>> Stand: aktualisierte GVM-Modellierung (Frühjahr 2012) 

> neben Massnahmen Dreispitz (Entwicklungsplanung/ Gesamtverkehrskonzept DS) 

braucht es weitergehende Massnahmen im Gundeli (Verkehrskonzept Gundeli) 

>> Verkehrskonzept Gundeldingen in Erarbeitung 

> Kritik an Umsetzung Fahrtenlimitierung (da Überschreitungsoption der Limite; 

da Sanktionsmechanismen zu unkonkret/ nicht öffentl’-rechtl.; da Berechnung unklar) 

>> Verbindlichkeit: Massnahmen vom Vertrag in BP/QP 

Thema Gewerbe Gundeli (12. Sept. u. 20. Okt. 2011) 

> Limitierung Verkaufspotenziale durch Nutzungsplanung (auch Wien-Str.): ok 

> für Gundeli unzufriedenstellende Situation M-Parc 

>> ist mit Nutzungsplanung nicht umkehrbar 

>> 3 weitergehende Vorschläge in angepasster Planung: Flächen, Fahrten, Beteiligung 






II. Nutzungsplanung | Struktur BP/QP 

Ziel: das Reglement ist für Betroffene klar und verständlich formuliert 

neue Abschnittsbildung: 

Abschnitt A: Zweck und Ziele 

Abschnitt B: Definitionen 

Abschnitt C: Bestandesschutz/ Gewerbe 

Abschnitt D: Bau- und Nutzungsvorschriften: alle Teilgebiete 

Abschnitt E: Bau- und Nutzungsvorschriften: künftiges Entwicklungsgebiet Süd/Nord 

Abschnitt F: Bau- und Nutzungsvorschriften: Arbeitsgebiet Mitte M‘st/ BS 

Abschnitt G: Bau- und Nutzungsvorschriften: Entwicklungsgebiete Wien-Str. M‘st/ BS 

Abschnitt H: Verpflichtungen der Liegenschaftseigentümerin 

Abschnitt I: Weitere Bestimmungen, Verfahren 


















> Gesamtzusammenhang Dreispitz: Definition Zweck & Grundsätze 

>> Potenziale/ Limiten Flächen & Fahrten 


















> Klärung Begrifflichkeiten 

> Definition und Unterscheidung von Nutzungsarten 

> Definition Flächen (BGF, Gebietsgeschossfläche) 


















> Fokus auf Bestandesschutz gebündelt in einem Abschnitt 

> mit neuen Erleichterungen für Gewerbeerweiterungen 


















> Bau- und Nutzungsvorschriften 

> bisherige Nutzungstabelle nun in Ziffern zu Teilgebieten integriert 


















> neu: gebündelt in einem eigenem Abschnitt 

> Zuständigkeiten (Verpflichtungen Grundeigentümer vs. CMS) klarer getrennt 


















> Überprüfung der Planung 

> Beteiligung Eigentümer/ Abstimmung mit Betroffenen bei Planungspflicht 






II. Nutzungsplanung | Inhaltliche Anpassungen 

Was stellen wir vor: 

inhaltliche Anpassungen 

> nicht alle, nur die mit Relevanz fürs Gundeli & VCS 

> Punkte, die durch Gundeli & VCS eingebracht wurden 

> Punkte, die durch Gewerbe / Baurechtnehmer eingebracht wurden 







Definition von Nutzungsarten/ Abgrenzungen zwischen Nutzungsarten 

Arbeitsnutzungen 

> Lager; Gewerbe, Industrie und Produktion 

> Dienstleistungen: verkehrsintensive (mit Schalterbetrieb und dergleichen)/ 

übrige DL (inkl. Flächen Ausstellung Autohandel, d.h. diese sind kein Gewerbe) 

Wohnen 

Quartierversorgung 

> einzelne, kleine Verkaufseinheiten, ausgenommen Tankstellenshops etc. 

> Sondernutzungseinheiten mit Flächenbegrenzung 

Verkauf 

> verkehrsintensiver und übriger Verkauf; Einkaufszentren 

Sammelparkierungsanlagen 

Sondernutzungen 

> verkehrsintensive und übrige Sondernutzungen 







Forderungen der Bauberechtigten nach... 

weitgehendem Bestandesschutz 

Ermöglichung von Ersatzneubauten im Mass der best. BGF 

Gewährleistung der heute möglichen Bebauungspotenziale gemäss Dreispitz-V 

Verzicht auf Pflicht zur Erstellung Durchgänge 

Garantie der best. Verkaufsflächen Migros 

gleicher Behandlung des Bestands im ganzen Dreispitz 

Beibehaltung best. Parkplätze 

etc. 







Umsetzung: „Bestandesschutz und Gewerbeentwicklung“ 

Bestandesschutz im ganzen Dreispitz 

> auch Entwicklungsgebiete, auch Gebiete mit Planungspflicht 

Gewerbeentwicklung: keine Kontingente CMS erforderlich 

> für Lager, Gewerbe, Industrie, Produktion 

> ausserhalb des Kontingentsystems, d.h. keine Limitierung durch Gebietslimite 

> zusätzliche Kontingente für Gewerbeerweiterung werden nicht an die Limite 

von 800'000 m 2 angerechnet („freie Kontingente Gewerbeerweiterung“) 

> aber neues PP-Regime zur Einhaltung Plafond 34'500 Fahrten DTV 

Auswirkungen 

> separate Bilanzierung von zusätzlichen Gewerbekontingenten im Kataster 

> Mengeneffekte „über 800’000“ nicht gross, da Entwicklungen im Bereich Gewerbe 

in der Regel weder vielgeschossig sind, noch eine hohe Entwicklungsdynamik haben 

> Fahrteneffekte im Bereich GE eher gering, zudem bleibt Limitierung 34'500 bestehen 







Umsetzung: „Bestandesschutz und Gewerbeentwicklung“ 

Verpflichtungen fürs Gewerbe 

> z.B. für Pflichtfreiflächen, ökologischem Ausgleich 

> für alles, was neu hinzukommt 

Bestandesschutz, Durchgänge und Güterbahn-Korridor 

> wenn Betriebsabläufe erfordern, Verzicht auf Verpflichtung, Durchgänge zu erstellen 

> bei Bestandserweiterungen: Güterbahn-Korridor ist freizuhalten (keine Ausnahme) 

>> in der Sache, wie zuvor 







Flexibilisierung der Verteilung der Gebietsgeschossflächen auf Teilgebiete 

„Gebietsgeschossfläche“ statt BGF (wegen Anrechenbarkeit Gewerbeentwicklung) 

Flexibilisierung Gebietsgeschossflächen Nord / Mitte statt fixe Zuteilung 

> 40’000m2; nur von Freikontingenten CMS, keine Verlagerung von Grundansprüchen 

bisher: 

> Nord: 140‘000 total & Mitte: knapp! 

angepasste Planung: 

> Nord: 100-140‘000 & Mitte: 206-246‘000 

> Potenzial für Mitte vorhanden 

> Verteilung fixieren, wenn Verfahren Nord 

BGF-Verlagerung nach Mitte 

> keine verkehrliche Intensivierung 

räumliche Fahrtenverteilung? 

> Abschätzung: kein Modelldurchlauf erf. 

40‘000m2 







Anpassungen zur Nordspitze/ Beteiligung in Planverfahren („2. Stufe“) 

Neuregelung Wohnanteil in Nord 

> mögliche Flächenverschiebg. Nord - Mitte kann zu geringerem Wohnanteil Nord führen 

> entgegen dem Ziel der öffentlichen Hand/ der Planungspartner 

> neu: Mindestwohnanteil von 35% im weitere Planungsverfahren Nord (statt fixer Zahl) 

Umgang Verkauf in Nord 

> Verkaufskategorie mit Nutzungsarten 

>> Verkauf/ verkehrsintensiver Verkauf/ Einkaufszentrum 

> Festsetzung Verkaufsflächen nicht von absoluten Zahlen 

>> Bezug auf das, was bewilligt wurde/ Bestandsrecht hat (Nettoladenflächen) 

Verfahren „2. Stufe“: Grundeigentümerschaft(en) lösen Verfahren aus 

> in Kooperation mit weiteren Eigentümern/ Baurechtnehmern 

> in Abstimmung mit weiteren Betroffenen, z.B. dem Quartier 

>> Nordspitze: Erstanfrage Migros zu Testplanung 

(bisher keine Beschlüsse, ab Frühjahr; Ziel: Quartier im Prozess beteiligen) 

>> Südspitze: Testplanung mit Arfa angestrebt, zur Diskussion: Erhöhung Wohnanteil 







Umgang mit Limiten/ Fahrtenplafond/ Vollzug 

Anträge Einsprachen/ Anregungen VCS & Gundeli 

> Behandlung: Verweis auf Einsprachegespräche 2011 

u.a.: 

> Zuteilung Fahrten auf Nutzungen 

> Parkplatzbewirtschaftung im Reglement statt im Vertrag 

> Kritik an temp. Überschreitung Fahrtenplafonds, Sanktionen u. Fristen? 







Umgang mit Limiten/ Fahrtenplafond/ Vollzug 

Mechanismus bleibt im Grundsatz wie bisher 

> Sanktionen, Einschränkung Entwicklung wenn Fahrtenlimit erreicht 

>> keine Nutzungen mit Mehrverkehr/ Umgang Gewerbeerweiterung zu prüfen 

> Option auf temporär befristete Überschreitung bleibt 

>> noch keine konkreten Massnahmen (da diese von Dynamik/ Entwicklung abhängig) 

keine Fahrtenzuteilung auf einzelne Teilräume, da nicht vollziehbar, aber: 

> planungsrechtliche Limitierung Fahrten M-Parc auf bewilligte Bestandsrechte 

Höhere Verbindlichkeit der vertraglichen Massnahmen zum Vollzug 

> Regelungen kommen sinngemäss aus dem Vertrag in die Nutzungsplanung 

> bei 90% der Limite: Massnahmenvorschlag CMS (Genehmigung öff’ Hand) 

> bei 95% der Limite: Massnahmenvorschlag der öffentlichen Hand 

Vollzug: Bewirtschaftung Parkplätze für Beschäftigte 

> soweit diese PP in Sammelparkierungsanlagen sind 

transparentere Berechnungsgrundlagen 

> wird geprüft: Aufnahme wesentlicher GEM-Annahmen in Planungsberichte 






II. Nutzungsplanung | Umsetzung: Aufgabenteilung CMS - BRN 

Forderung gemäss Einsprachen/ Gesprächen 

keine Erschliessungsaufgaben & Freiflächen durch Baurechtnehmer zu leisten 

Unklarheiten zwischen Aufgaben CMS und Baurechtnehmer sind zu beheben 

Differenzierung der Verpflichtungen von Baurechtnehmer und CMS 

Explizite Aufgabenzuweisung an CMS 

> eigener Abschnitt H 

> Umsetzung Durchgänge, Freiflächen Güterbahn-Korridor, Sammelparkierungsanlagen 

Verpflichtungen Baurechtnehmer/ Beschränkungen der Parzellen 

> Abschnitte D-G 






II. Nutzungsplanung | Plan 

Geringfügige Anpassungen 

Korrekturen Güterbahn-Korridore (Verkleinerung betroffener Flächen) 

Durchgänge: Detail (Verzicht auf Suchraum nördl. Krakau-Strasse) 

begriffliche Anpassungen gemäss Bebauungsplan-Text 

ENTWURF 






II. Nutzungsplanung | Erschliessungskonzept 

Forderung gemäss Einsprachen/ Gesprächen 

Anpassung Einbahn-Regime 

Anpassung am Erschliessungskonzept 

Verzicht auf Vorgabe Einbahnverkehr 

> Einbahnregime im Rahmen der 

Transformation schrittweise und 

mit Einbezug Betroffener zu prüfen 

Aktualisierungen + Klärungen 

> plangrafische Bereinigungen 

> Tramkorridore (Tramnetzoptimierung) 

ENTWURF 







laufend/ bevorstehend... 

weitere Gespräche zur angepassten Planung 

Schriftliche Orientierung aller Baurechtnehmer/ Einsprecher 

> zum Verfahren/ zu wesentlichen Anpassungen (anfangs 2013) 

Bereinigung der Planung 

Beschlüsse Planungspartner Dreispitz 

Phase des rechtlichen Gehörs für alle Einsprechenden (BS) 

> mit öffentlichem Informationstermin 

> mit Zeitfenster für Gespräche mit den Planungsbehörden 

> Pläne werden öffentlich ausgestellt 

> voraussichtlich 1. Quartal 2013 

> Frage: Können Einsprachen zurückgezogen werden? 

Orientierung über Anpassungen an der Planung (M‘stein) 

> Publikation Mitwirkungsbericht 







anschliessend... 

Umgang mit den Ergebnissen des rechtlichen Gehörs 

> Einsprachebehandlung 

> Aufwand + Dauer je nach Art + Umfang der Reaktionen 

Bereinigung aller Dokumente 

> Fertigstellung aller Dokumente inkl. Ratschlag/ Planungsbericht 

Vorlage an die Exekutiven 

> Genehmigungen 

> M’stein: Gemeinderat 

> BS: Regierungsrat 

Behandlung durch die Legislativen 

> M’stein: Abstimmung an Gemeindeversammlung (Antragsrecht) 

> Planauflage (Einspracherecht) 

> BS: Behandlung im Grossrat bzw. BRK/ UVEK und Beschluss GR 

BL: Regierungsrat 

> Genehmigung (Rekursrecht) 


Gesamtverkehrsmodell Dreispitz 

• Bisherige Modellrechnungen: 

• Grossräumig gute Resultate 

• Kleinräumige Unschärfen (Zoneneinteilung, fehlendes 

Parkierungskonzept, arealinternes Strassennetz) 

• Verkehrszahlen als Grundlage für Projektierung 

Knoten Dreispitz 

erhöhte Anforderungen an lokale 

Modellgenauigkeit 

Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt 

Mobilität 

Verkehrskonzept Gundeldingen 14.12.2012 Folie 1 

Gesamtverkehrsmodell Dreispitz 

• Zusätzliche Berechnungen Mai 2012 

• Zustand 2030 (ohne ABAC/VK Gundeldingen) 

• Mit Entwicklung Dreispitz (34‘500 Fahrten) 

• Ohne Entwicklung Dreispitz (28‘500 Fahrten) 

‣ Direkter Vergleich Auswirkungen Dreispitzentwicklung 

• Modelloptimierungen 

• Zonenverfeinerung 

• Annahmen zur Verteilung Parkplätze/Zufahrten im Areal 

• Lokale Kalibration 


Mobilität 

Verkehrskonzept Gundeldingen 14.12.2012 Folie 2

Auswirkungen Dreispitz-Entwicklung 

Differenz (Mfz/Werktag): 

Mit Entwicklung (34‘500 Fahrten) 

zu 

Ohne Entwicklung (28‘500 

Fahrten) 


Mobilität 


Münchensteinerstr. 

Basel: 2‘000 

Brüglingerstrasse 

St. Jakob: 1‘000 

Querverbindung 

H18: 1‘700 

Reinacherstrasse 

M‘Stein: 300 

Gundeli 

3 Längsachsen: 

600 (=3%) 


Mobilität 


Konsequenzen BGF-Verlagerung 

40‘000m2 BGF von Nord nach Mitte 

• Modellierung nicht zielführend (zu geringe 

Flughöhe) 

• Verlagerung von rund 1‘000 Fahrten 

• Auswirkungen werden durch Ausgleichseffekte 

gemindert 

Auswirkungen stark lokal und im aktuellen 

Planungstand nicht modellierbar 


Mobilität 


Verkehrskonzept Gundeldingen 

http://danimu.ch 


Mobilität 


Rahmenbedingungen (nicht abschliessend) 

Zoo 

Zoo 

Basel 

Basel 

Ozeanium, 

Ozeanium, 

Zolli-P 

Zolli-P 

Bahnhof 

Bahnhof 

SBB 

SBB 

RailCity, 

RailCity, 

Herzstück, 

Herzstück, 

Rahmenplan, 

Rahmenplan, 

SüdPark, 

SüdPark, 

… 

A2-ABAC 

A2-ABAC 

Gundeldinger 

Gundeldinger 

Manifest 

Manifest 

Erneuerungsbedarf 

Erneuerungsbedarf 

gemäss 

gemäss 

GMI 

GMI 

Workshop 

Workshop 

+ 

+ 

Podium 

Podium 

Nov/Dez 

Nov/Dez 

2011 

2011 

QRP 

QRP 

Gundeli 

Gundeli 

1986 

1986 

Tramnetz 2020 

Tramnetz 2020 

Gegenvorschlag 

Gegenvorschlag 

Städteinitiative 

Städteinitiative 

Netzhierarchie 

Netzhierarchie 

Verfassung 

Verfassung 

kant. 

kant. 

Gesetze 

Gesetze 

Dreispitz 

Dreispitz 


Mobilität 


Strassennetz-Hierarchie 


Mobilität 


Tramnetz 2020 (BS Süd) 


Mobilität 


Szenarien & Varianten 

IST-ZUSTAND+ 

Was ist mit dem 

heutigen System 

möglich / 

vertretbar? 

1 

V1 

V2 

V3 

ZWISCHEN- 

SZENARIEN 

Gibt es 

Zwischenschritte 

und wenn ja, 

welche? 

3 

VISION VERKEHR 

MIT A2-ABAC 

Welche flankierenden 

Massnahmen zu 

ABAC erfüllen die 

gesetzlichen 

Vorgaben? 

VISION VERKEHR 

OHNE A2-ABAC 

Was ist nötig um das 

Gundeli vollständig 

vom Durchgangs- 

Verkehr zu 

entlasten? 

2012 2017 2020+ 

2030+ 

V1 

V2 

V3 

2 

(2) 

V1 

V2 

V2 

V3 


Mobilität 


Stand der Arbeiten 

• Verkehrserhebung: Juni 2012 

• Publikation Resultate im 1. Quartal 2013 

• Verkehrsmengen in Tendenz weiterhin sinkend (-20% in 12 Jahren) 

• Hohe Anteile Durchgangsverkehr auf Längsachsen 

• Starke Reduktion auf Güterstrasse durch Boulevard 

• Verkehrskonzept (Ist-Zustand + und Vision Verkehr) 

• Bearbeitung durch Ernst Basler + Partner 

• Arbeitsgruppe mit 3 Vertretern aus QuartierKoordination 

• Stand der Arbeiten: Erarbeitung Konzeptideen zu den zwei 

Zeithorizonten 

• Information des Quartiers im 1. Hälfte 2013 


Mobilität 


Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt 

Städtebau & Architektur 

Nutzungsplanung „Am Depot Dreispitz“ 

Orientierung zur Planauflage 

(22.11.2012 bis 21.12.2012) 

Gespräch mit Gundeli & VCS 

Planungsamt Basel-Stadt 

14. Dezember 2012 

20121214_Nutzungsplanung-Am-Depot-Dreispitz_Gundeli-VCS_as.doc 1 



Wettbewerb „Bernoulli-Walkeweg“ 

Offener Wettbewerb 

mit Realisierungsteil 

und städtebaulichem Ideenteil 

2009 

20121214_Nutzungsplanung-Am-Depot-Dreispitz_Gundeli-VCS_as.doc 2



Realisierungsteil „Bernoulli“ „Am Depot Dreispitz“ 

1. Rang 

Bachelard Wagner 

Architekten 

Berchtold Lenzin 

Landschaftsarchitekten 




Ziele 

Verbesserungen für den Dreispitz & den öffentlichen Verkehr 

Aufwertung Umgebungssituation der S-Bahn 

Verbesserungen Zugänglichkeit S-Bahn für FussgängerInnen 

Verbesserungen Abstellsituation Velo/ Option Abstellmöglichkeit Motos 

Verbesserungen für den Raum um die S-Bahn 

einprägsamer Ort durch städtebauliche Setzung/ Hochpunkt 

Ort mit Aufenthaltsqualität 

Publikumsorientierung der Erdgeschosse 

Fassade Depot Dreispitz zum Platz hin 

Nutzung der guten Erschliessung für städtebauliche Entwicklung 

mischgenutzter Hochbau mit max. 10’000m2 BGF 

mind. 1/3 Wohnen 




Projektvertiefung 

Tram 

Behindertengleichstellungsgesetz: Anpassung Lage Tramperron 

Auswirkung auf Fussabdruck/ Platzierung Hochbau 

Kompatibilität mit Optionen Tramnetzoptimierung 2020 

Hochbau 

Platzierung/ angepasste Entwicklung der Kubatur 

Energie 

Wirtschaftlichkeit 

Fluchtwege 

Platzbereich 

Oberflächen, Möblierung, Bäume 





Stand April 2012 
















Nutzungsplanung 

zur Umsetzung z.B. von... 

Hochbau mit stadträumlicher Qualität 

Mischnutzung 

Verbesserungen/ Angebote LV 

reduzierter Parkierung 

> gemäss PPV: 80PP möglich 

> Festsetzung: max. 50 PP, 

> davon max. 6 für Kunden publikumsintensiver Nutzungen (Laden, Restaurant) 

Energieanforderungen höher als gesetzlich vorgeschrieben 









Massnahmen 

Bebauungsplan mit Vorschriften 

Änderungen an 

> Zonenplan 

> Wohnanteilplan 

> Lärmempfindlichkeits 

stufenplan 

> Bau- und Strassenlinien 





Ablauf 

Planauflage: 22.11.2012 bis 21.12.2012 

allfällige Einsprachebehandlung 

1. Hälfte 2013: 

> Arealstrategie der IBS an Regierungsrat 

> Ratschlag an den Grossen Rat 

>> mit Nutzungsplanung 

>> mit Projektierungsmitteln Platz 

Rückbau BVB ab Ende 2014 möglich 

Projektierung Investor/ Baurecht etc 

Realisierung ab 2015

Nutzungsplanung Dreispitz Orientierung zu den Anpassungen ...

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