GUNDELDINGER MANIFEST - Quartierkoordination Gundeldingen

GUNDELDINGER 

MANIFEST 

11 Punkte zur Stadtentwicklung Basel Süd 

Quartierkoordination Gundeldingen | Planungsgruppe 

1

Vorwort 

Dieses Manifest bildet die Grundlage für die Stadtentwicklung Basel Süd. 

Wir, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gewerbetreibenden des 

Gundeli haben uns in der Vergangenheit aktiv in die Entwicklungsplanung 

des Quartiers eingebracht und wollen uns auch in Zukunft dafür engagieren. 

Die in diesem Manifest aufgelisteten Punkte rechtfertigen einen übergeordneten 

Planungsprozess, der von den Politikerinnen und Politikern und der 

Verwaltung eingeleitet und von der Bevölkerung begleitet werden muss. 

Mit dem Gundeldinger Manifest 2010 machen wir Initianten rund um die 

Quartierkoordination auf die drei wichtigsten Brennpunkte im Gundeli aufmerksam: 

Dreispitz-Areal 

Die veränderte Nutzung dieses Areals des Gundeldingerquartiers hat 

Auswirkungen auf das übrige Quartiersgebiet, die überlegt, diskutiert und 

wenn nötig gesteuert werden müssen. 

Bahnhof Basel SBB 

Das Bahnhofareal bildet zusammen mit der Güterstrasse das geschäftliche 

Zentrum von Basel Süd. Für eine attraktive Zentrumsentwicklung fehlt 

jedoch die Koordination der Infrastruktur für den Verkehr mit der kommerziellen 

Nutzung und der urbanen Gestaltung. Die offenen Transitgeleise für 

den Güterverkehr, die immer näher zum Wohnquartier rücken, bilden ein 

Gefahrenpotenzial für die Bewohner und behindern in dieser Lage eine 

Vernetzung der Verkehrsdrehscheibe mit der kommerziellen Nutzung. 

Verkehrskonzept Gundeldingen 

Die Gundeldinger- und die Dornacherstrasse haben trotz Versprechungen 

noch immer die Funktion von Hauptverkehrsstrassen. Nach der schrittweisen 

Umsetzung der gesamtstädtischen Verkehrsmassnahmen steht das 

Konzept für begleitende Massnahmen im Quartier noch immer aus. Trotz 

Regierungsratsbeschluss vom Juni 2005 fehlt eine Massnahme für die 

Umleitung des «kleinräumigen» Durchgangsverkehrs. 

Nach Paragraf 55 der Verfassung des Kantons Basel-Stadt vom 23. März 

2005, die am 13. Juli 2006 in Kraft getreten ist, muss der Staat die 

Quartierbevölkerung in die Meinungs- und Willensbildung einbeziehen, 

sofern ihre Belange besonders betroffen sind. Wir sind der Meinung, dass 

die Quartierbevölkerung in Bezug auf die genannten Brennpunkte besonders 

betroffen ist, und fordern die Behörden deshalb auf, Möglichkeiten 

und Vorgehensweisen, wie die Bevölkerung in die Gestaltung des Quartiers 

einbezogen werden kann, zu definieren. 

Basel, 20. April 2010 

Für die Quartierkoordination Gundeldingen 

Beatrice Isler, Präsidentin 

René Guillod, Vorstandsmitglied, Ressort Projekte 

Claude Wyler, Leiter Planungsgruppe Gundeldingen 

Impressum 

Herausgeberin: Quartierkoordination Gundeldingen, Güterstrasse 187, 4053 Basel 

Tel./Fax: 061 331 08 83, info@gundeli-koordination.ch 

Redaktion: Planungsgruppe Gundeldingen, Quartierkoordination Gundeldingen 

© 2010, René Guillod

Ü b e rsic ht 

Punkte mit Handlungsbedarf Geforderte Ziele Grundlagen 

Dreispitzentwicklung 

1 

Erschliessung für den motorisierten Individualverkehr 

(MIV), Konzept und Einflüsse zur 

Entlastung des Gundeli 

Entlastung der Gundeldingerstrasse und 

Entlastung der Dornacherstrasse 

Verkehrsplan Dreispitz: widersprüchlich zu Quartierrichtplan Verkehr 1986 1, 15, *, 

Masterplan Projekt 91 3 , Kantonaler Richtplan BS 7 

2 

Konzept und Infrastruktur für Langsamverkehr 

und ÖV zu Grün- und Freiräumen und 

den entstehenden kulturellen Zentren 

Realisierung der Zugänge für den 

Langsamverkehr, Vernetzung des ÖV mit 

Dreispitz und Birstal 

Programm für Langsamverkehr: keines bekannt 

ÖV-Programm 2010–13 ohne Perspektive für Gundeli 

3 

Auswirkungen der gewerblichen und der 

kulturellen Entwicklung im Dreispitz auf das 

traditionelle Gundeldingerquartier 

Synergien für die gewerblichen, sozialen 

und kulturellen Entwicklungen 

Keine erarbeitete Grundlage vorhanden. Negative Auswirkungen im Gundeli durch den 

Lebensmittelverkauf im Dreispitz sind spürbar 

Bahnhof SBB 

4 Koordination Stadtteilplanung Basel Süd mit 

Rahmenplan SBB und Masterplan RailCity 

Kommerzielles Zentrum für Basel Süd 

zusammen mit Raum Güterstrasse 

Rahmenplan SBB, Entwurf 2009 14 , und Masterplan RailCity Basel, 2007 9 , sind widersprüchlich. 

Eine Koordination für die Stadtteilplanung ist nicht bekannt 

5 

ÖV-Vernetzung des Bahnhofeingangs Gundeldingen 

mit Birstal und Leimental 

Verbesserung der Konditionen für das 

Gewerbe an der Güterstrasse. Anpassung 

an den Ausbau der Verkehrsdrehscheibe 

Masterplan Bahnhof SBB Konzept 86 2 und Quartierrichtplan 1986 sind überholt, der Kantonale 

Richtplan BS ist zu grob. Das ÖV-Programm 8 ist für das Gundeli ungünstig. 

6 

Kapazitäten für das Abstellen der Velos Zusätzliche Abstellflächen für die Verkehrsdrehscheibe 

und für den Ausbau des 

kommerziellen Zentrums 

Der Bedarf an Abstellflächen für die Nutzungen auf dem Bahnareal führt zu Missständen im 

Gundeli. Keine Grundlage für Lösungen erkennbar 

7 

Zusätzliche Wege zur Querung des Bahnhofareals 

für Velofahrende und Fussgänger 

Bessere Verbindungen zwischen dem 

Stadtzentrum und Basel Süd für Fussgänger 

und Velofahrende 

Pendenz aus Masterplan Konzept 86 und aus Quartierrichtplan 1986. Keine Anpassung an neue 

Entwicklungen erkennbar 

8 

Begrünung des Bahnareals und des 

Bahnhof umfelds 

Klimaverbesserung, attraktive Freiräume, 

Verbesserung des Wohnumfelds 

Widerspruch zum kantonalen Baugesetz 10 . Kein erkennbares Konzept für Begrünung und 

Gestaltung des Freiraums 

Verkehrskonzept Gundeli 

9 Quartierverträgliche Vernetzung mit dem 

Dreispitz für den MIV 

Entlastung der Wohnviertel vom Durchgangsverkehr 

Pendenz aus Ziele Masterplan 1986 und aus Quartierrichtplan 1986. Widersprüche zum 

Verkehrsplan Dreispitz 15 

10 

Konzept zur Entlastung vom Durchgangsverkehr 

Klärung des Bedarfs für eine Umfahrungsstrasse 

Verkehrsregime mit Priorität für Quartiererschliessung 

und zusammenhängenden 

Tempo-30-Zonen 

Pendenzen aus Masterplan Projekt 91, aus Quartierrichtplan 1986, aus Konsens der Werkstadt 

Basel 12 und aus Begleitmassnahmen zur Nordtangente 13 

11 

Konzept für die Erschliessung des Gewerbes 

im Gundeli 

Kundenfreundliches Regime für Anlieferung 

und Güterumschlag mit Priorität für 

den Langsamverkehr sowie praktikables 

Parkraumangebot für die Anwohner 

Pendenz aus Planung Boulevard Güterstrasse und aus Konsens der Werkstadt Basel 

* Quellenverzeichnis S. 35 

4 5

Dr e isp itz e ntwic klu ng 

Die einzelnen ziele und forderungen 

6 7

1 


Erschliessung für den motorisierten Individualverkehr (MIV) 

Konzept und Einflüsse zur Entlastung des Gundeli. 

Zielsetzung für das Gundeli 

Entlastung der Gundeldingerstrasse und der Dornacherstrasse von quartierfremdem 

Verkehr. 

Gründe für den Handlungsbedarf 

Die Verkehrserschliessung des Gesamtareals Dreispitz mit erzwungener Fahrt 

durch die Längsstrassen des Gundeli verhindert eine spürbare Verkehrsentlastung. 

Das Nachtfahrverbot an der Dornacherstrasse wirkt sich lokal 

positiv aus. Mit der Verkehrslawine am Tag ist der Wohnwert im Gundeli 

noch immer massiv abgewertet. 

Forderung 

Das Konzept für die Erschliessung des Dreispitzareals muss ohne ein Durchfahren 

der Längsstrassen funktionieren. Die Planungen für die Verkehrsentlastung 

Gundeldingen, die Dreispitz-Erschliessung und die Anbindung der A2 

sollten koordiniert werden. Für die Gundeldingerstrasse und die Dornacherstrasse 

sind Massnahmen zur Verkehrsberuhigung umzusetzen, die mit dem 

Kantonalen Richtplan 2009 gefordert sind und auch bereits mit dem Teilplan 

Verkehr aus dem Quartierrichtplan Gundeldingen 1986 (keine übergeordnete 

Funktion für den Verkehr zwischen Stadtteilen und Quartieren) gefordert sind. 

Verkehrsführung für 

Anschluss Dreispitz 

nicht bekannt 

Wo stehen wir 2010? 

Gebaut 

Zu klein gebaut 

Nicht gebaut 

Kein Konzept 

Münchensteinerbrücke 

Meret Oppenheim-Strasse 

Bahnhoferschliessung und 

Fussgängerverbindung 

Veloverbindung 

Befreiung vom 

Durchgangsverkehr 

8 9

2 


Konzept und Infrastruktur für den Langsamverkehr und den öffentlichen 

Verkehr 


Realisierung der Zugänge zu den Grün- und Freiräumen und den neuen kulturellen 

Zentren. 

Vernetzung der öffentlichen Verkehrsmittel mit dem Dreispitz und dem Birstal. 


Die Fuss- und Radwegverbindungen sind nicht attraktiv und zudem 

gefährlich. Zeitliche Perspektiven für die Realisierung fehlen. Das Bedürfnis 

der 20 000 Einwohner für bessere Zugänge besteht unabhängig von der 

Nutzungsentwicklung im Dreispitz. 

Die Geschäftslagen im Gundeli wurden durch den Wegfall der ÖV-Verbindungen 

zum Birstal nach dem Neubau der Münchensteinerbrücke und 

durch die Konkurrenz mit dem Lebensmittelverkauf und dem erweiterten 

Detailhandel im Dreispitzareal abgewertet. Für die Bewohner des Gundeli ist 

das qualitativ bessere Angebot in ein Gebiet verlagert, das mit dem ÖV nicht 

mehr erreichbar ist. Dies ist eine Abwertung des Wohnwerts im Gundeli. 

Für eine gesunde Entwicklung im Stadtteil südlich des Bahnareals sind 

Infrastrukturen notwendig, die den neuen Entwicklungen Rechnung tragen 

und den Kundenzugang mit dem ÖV für den Raum Güterstrasse räumlich 

ausweiten. Ebenso wichtig ist eine vernetzte ÖV-Infrastruktur für die 

zukünftigen sozialen und kulturellen Beziehungen innerhalb dieses Stadtteils 

mit den neuen bewohnten Arealteilen. Das vorgestellte ÖV-Programm 2010– 

13 des Kantons Basel-Stadt zeigt keine Perspektive für den Stadtteil mit dem 

Gundeli. 

Forderung 

Für die Realisierung der Fuss- und Radwegverbindungen ist ein zeitliches Konzept 

festzulegen. In die ÖV-Planung ist eine Vernetzung der Güterstrasse mit 

den Räumen Dreispitz und Birstal aufzunehmen. 

Auszug aus dem ÖV-Programm 

2010–2013 des Kantons Basel- 

Stadt 

6.3.4 Tramneubaustrecke Broadway 

Dreispitz 

«Das Stadtentwicklungsgebiet Dreispitz 

ist heute nur am Rand, das heisst mit 

den Linien 10 und 11 ab der Haltestelle 

Dreispitz, mit der Linie 11 ab der 

Haltestelle Schaulager und mit den 

Linien 16, 36 und 37 ab der Haltestelle 

Leimgrubenweg erschlossen. Auch die 

neue S-Bahnhaltestelle liegt rund 400 

Meter vom geplanten «Broadway» dem 

Zentrum des Dreispitz-Areals, entfernt. 

Um den angestrebten hohen Modal-Split 

im Stadtentwicklungsgebiet Dreispitz zu 

erreichen, wird geprüft, dieses mit einer 

Tramstrecke zu erschliessen. Diese soll im 

Bereich der heutigen Haltestelle Dreispitz 

von der Stammstrecke abzweigen und 

durch den Broadway über den Kreisel 

bei der Motorfahrzeugkontrolle zum 

Heiligholz führen und dort wieder in die 

heutige Linie 11 einmünden. 

Ab Inbetriebnahme der neuen Strecke 

sollen zwei Tramlinien aus Reinach 

Richtung Stadt führen, wobei eine 

Linie die alte Stammstrecke über die 

Gartenstadt und das Schaulager und 

die andere die neue Strecke durch das 

Dreispitz-Areal bedienen würde.» 

10 11

3 


Auswirkungen auf die gewerbliche und die 

kulturelle Entwicklung im Gundeli 


Es sollen Möglichkeiten und Voraussetzungen für 

die Nutzung von Synergien für die gewerbliche, 

die soziale und die kulturelle Entwicklung im 

Gundeli geschaffen werden. 


Die Auswirkungen der angestrebten Entwicklung 

im Areal Dreispitz auf die Strukturen im Gundeli 

wurden nicht untersucht. Bereits erkennbar sind 

z.B. die markanten negativen Auswirkungen auf 

das Angebot und die Kundenfrequenz in der 

Güterstrasse durch den Lebensmittelverkauf im 

Nordeck. 

Forderung 

Es ist zu untersuchen, welche Voraussetzungen 

geschaffen werden müssen, damit Synergien 

für die Entwicklung im Gundeli genutzt werden 

können. Mögliche Auswirkungen sollen 

nachvollziehbar aufgezeigt sein. 

Legende 

Kulturelles und kommerzielles 

Entwicklungsgebiet Dreispitz 

Boulevard Güterstrasse 

Kommerzielles Zentrum Bahnhof SBB 

12 13

ah n hof sb b 


14 15

Bah n hof SB B 

1987 1987 Masterplan M asterplan Bahnhof B ahnhof SBB 

B 

Der neue Masterplan RailCity SBB befasst sich nur 

noch mit der kommerziellen Entwicklung auf der 

Nordseite. 

Aufnahmegebäude 

Dienstgebäude Ost 

Option Geleise 1–3 

4 

Stadtteilplanung Basel Süd 


Kommerzielles Zentrum für Basel Süd zusammen mit Raum Güterstrasse. 


Die Geschäftslagen an der Güterstrasse sind von der Verkehrsdrehscheibe 

Bahnhof SBB isoliert. Im Bereich Bahnhof sind die Infrastrukturen für den 

wachsenden ÖV-Verkehr ungenügend. Das Gundeli dient als Abstellkammer 

für die Zubringer. Für eine lebensfähige Struktur mit einem Zentrum für 

Basel Süd muss die kommerzielle Nutzung auf dem Bahnhofareal mit der 

Güterstrasse kundenfreundlich vernetzt werden. 

Der Rahmenplan der SBB, Entwurf 2009, für den Ausbau der 

Verkehrsinfrastruktur und der Masterplan RailCity der SBB von 2007 für 

die kommerzielle Nutzung im Bereich entlang der Centralbahnstrasse haben 

keinen Zusammenhang. 

Eine Strategie für die Entwicklung des Stadtgebiets südlich des Bahnareals, 

im Speziellen des Gundeldingerquartiers, fehlt. Der Masterplan Bahnhof SBB, 

Konzept von 1986, ist nach 24 Jahren durch die Entwicklungen überholt. 

Forderung 

Es ist eine Strategie für die Entwicklung des Gebiets Bahnhof SBB mit 

Einbezug des Stadtgebiets südlich des Bahnareals auszuarbeiten. Bei 

einem geführten und transparenten Planungsprozess sollen Delegierte des 

Gundeldingerquartiers mitwirken. 

16 17

5 

bah n hof sb b 

ÖV-Vernetzung des bahnhofeingangs gundeldingen mit 

birstal und leimental 

zielsetzung für das gundeli 

Verbesserung der Konditionen für das Gewerbe an der Güterstrasse, 

Anpassung der ÖV-Vernetzung an den Ausbau der Verkehrsdrehscheibe. 

gründe für den handlungsbedarf 

Das Angebot und die Linienführung der öffentlichen Verkehrsbetriebe 

sind wesentliche Elemente für die Stadtentwicklung. Die Vernetzung der 

Güterstrasse und des Bahnhofeingangs Gundeldingen mit dem ebenfalls 

zum Gundeli gehörenden Dreispitz ist behindert, weil keine brauchbare ÖV- 

Verbindung zwischen dem Boulevard Güterstrasse und dem Dreispitzareal 

besteht. Seit dem Neubau der Münchensteinerbrücke besteht nicht einmal 

eine Umsteigemöglichkeit auf die Linien 10 und 11. Die Buslinie 36 hat 

den Nachteil, dass die Geschäftsstrasse des Gundeli weitab liegt und 

keine geeigneten Umsteigemöglichkeiten zu den Tramlinien bestehen. Die 

Zugangswege zum Bahnhof SBB sind teilweise von den Tramhaltestellen im 

Gundeli aus wesentlich kürzer als vom Bahnhofplatz auf der Nordseite aus. Die 

Folge ist, dass die Trams bereits heute bis zu dieser Haltestelle überlastet sind. 

Der Masterplan, Konzept 86, ist von der Entwicklung überholt, ebenso der 

Quartierrichtplan 1986. 

forderung 

Im ÖV-Programm ist eine Lösung aufzunehmen. Dazu gehören auch vernetzte 

Zugänge bei der Margarethenbrücke und der Merianbrücke. 

BLT-Linien zu Birstal und Leimental 

Tramlinien im Gundeldingerquartier und 

im Bruderholz 

Fehlende Umsteigebeziehung 

Erforderliche Vernetzung mit 

dem Boulevard Güterstrasse 

18 19

6 


Lösungen für das Abstellen der Velos 


Zusätzliche Abstellflächen für die Verkehrsdrehscheibe und für den Ausbau 

des kommerziellen Zentrums in angemessener Nähe zu den Kundenzielen. 


Die bestehenden Kapazitäten der Abstellplätze für die Velos, sowohl für 

Bahnkunden wie auch Kunden der Verkaufsgeschäfte, sind bei Weitem 

ungenügend. Dies führte sowohl auf der Nord- wie auch auf der Südseite des 

Bahnhofs zu chaotischen Zuständen. Im Gundeli werden die raren Flächen der 

Fussgänger umgenutzt. Der zusätzliche Ausbau der Verkehrsdrehscheibe und 

die zusätzlichen gewerblichen Nutzungen auf dem Bahnhofareal werden diesen 

Missstand verstärken. 

Forderung 

Aufnahme der Planung von Abstellflächen in die Planungsvorgaben. 

20 21

7 

Zusätzliche Wege zur Querung des Bahnareals für Velofahrer und 

Fussgänger 


Bessere Verbindungen zum Stadtzentrum für Fussgänger und Velofahrer. 


Mit dem Quartierrichtplan 1986 und dem Masterplan Konzept 86 wurde der 

Bevölkerung eine Verbindung zur Querung des Bahnareals angekündigt, die 

für das Velofahren besonders komfortabel und sicher gestaltet sein würde. 

Die Veloverbindung wurde aber nicht realisiert. Die heute bestehenden 

Verbindungen für die Velofahrenden sind sehr gefährlich und haben auch 

bereits zu tragischen Unfällen (z. B. Todesfall auf der Münchensteinerbrücke) 

geführt. Für die Fussgänger wurde eine attraktive Passerelle erstellt. Leider ist 

die Kapazität bereits erschöpft. Für den Ausbau der Verkehrsdrehscheibe mit 

noch mehr Passagieren und den Ladenangeboten mit noch mehr Kundschaft 

braucht es neue Lösungen. 

Die SBB und die Vertreter des BVD haben am Orientierungsgespräch vom 

30.6.2009 bekannt gegeben, dass ihre Visionen eher nur eine zusätzliche, 

isolierte Passerelle oder Unterführung beinhalte. Ob damit eine gute 

Grundlage für ein attraktives Einkaufszentrum entsteht, ist nicht geklärt. Für die 

Velofahrerinnen und Velofahrer wäre gar nichts verbessert. 


Legende 

Sichere Veloverbindung nicht gebaut 

Zusätzliche Passerelle für Fussgänger 

und sichere Veloverbindung 

Überlastete Fussgängerverbindung 

Forderung 

Aufnahme der Planung einer sicheren Veloverbindung zur Querung des 

Bahnareals und einer Kapazitätserweiterung für die Fussgänger in die 

Planungsvorgaben für den weiteren Ausbau auf dem Bahnhofareal. 

22 23

8 

bah n hof sb b 

begrünung des bahnareals und des bahnhofumfelds 

zielsetzung für das gundeli 

Klimaverbesserung, attraktive Freiräume, Verbesserung des Wohnumfelds. 

gründe für den handlungsbedarf 

Das Gundeli ist ein dicht überbautes Quartier mit sehr wenig Grünraum. Mit 

dem Ausbau der Infrastruktur für die Bahn wurde der 1986 noch bestehende 

Grünraum stetig verkleinert und der Anteil der versiegelten Bodenfl ächen 

erhöht. Zur Verbesserung des städtischen Klimas werden im kantonalen 

Baugesetz Massnahmen gefordert, z.B. müssen ungenutzte Flachdächer 

mit einer Vegetationsschicht überzogen werden. Es entstehen laufend neue 

versiegelte Flächen und unbegrünte Flachdächer über Perronbereichen, 

wo diese Vorgabe keine Anwendung fi ndet. Anstrengungen der SBB zu 

Massnahmen für eine Klimaverbesserung sind nicht erkennbar. Der Meret 

Oppenheim-Platz ist eine unwürdige Visitenkarte für das Quartier. 

Meret Oppenheim-Platz heute 

forderung 

Ausarbeitung eines Grün- und Gestaltungskonzepts für das Bahnareal. 

Umsetzung von §72 des kantonalen Bau- und Planungsgesetzes zur 

Begrünung von Dachfl ächen. 

Auf dem Areal Bahnhof SBB prägen vegetationslose versiegelte 

Flächen und unbegrünte Flachdächer das Klima der umgebenden 

Quartiere. 

Meret Oppenheim-Platz im 

Projekt 91, begrünt 

Beim Wiesenplatz baut die BVB Depotanlagen mit begrünten 

Dächern, damit das Klima im Quartier verbessert wird. 

24 25

Ve r ke h rskon z e pt g u n De li 


26 27

9 

Ve r ke h rskon z e pt g u n de li 

Quartierverträgliche Vernetzung mit dem Dreispitz für den motorisierten 

Individualverkehr 


Entlastung der Wohnviertel vom Durchgangsverkehr. 


Der Verkehr zur Erschliessung des Dreispitz-Areals belastet primär 

die Gundeldinger- und die Dornacherstrasse. Er verhindert ein 

quartierverträgliches Verkehrsregime. Mit dem bis jetzt vorgestellten 

Verkehrskonzept Dreispitz soll einzig der Knoten Leimgrubenweg für eine 

Kapazitätserweiterung umgebaut werden. Gemäss dem kantonalen Richtplan 

BS und dem Entwicklungsplan Dreispitz soll das Verkehrsaufkommen mit 

verkehrslenkenden Massnahmen (Fahrtenmodell, Mobility Pricing) begrenzt 

werden. Ob auf dieser Basis mit den bestehenden Rechtsmitteln eine 

Verkehrsabnahme nachhaltig durchgesetzt werden kann, ist nicht aufgezeigt. 

Forderung 

Festlegen der Rahmenbedingungen für das Erschliessungskonzept Dreispitz, 

die im Gundeli die verkehrsberuhigenden Massnahmen an der Gundeldingerund 

der Dornacherstrasse nachvollziehbar ermöglichen. 

Aus «Masterplan Bahnhof SBB», Projekt 91, Kap. 3.7 

28 29

10 

Ve r KE H rskon Z E Pt g u n DE li 

Konzept und Massnahmen zur Entlastung vom Durchgangsverkehr 


Verkehrsregime mit Priorität für Quartiererschliessung und Tempo-30-Zonen. 


Mit dem Masterplan Konzept 86 und dem Quartierrichtplan Gundeldingen 

wurden die Grundlagen für ein quartierverträgliches Verkehrsregime 

behördenverbindlich festgelegt. Mit der Inbetriebnahme der Nordtangente 

wurde eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung erfüllt. Im 

«Masterplan Bahnhof SBB» Projekt 91, ist im Kap. 3.7 in der Variante 3 das 

Konzept vorgestellt, das die Bevölkerung des Gundeldingerquartiers anstrebt. 

Mit dem Ratschlag zum «Projekt 91» bewilligte der Grosse Rat sogar einen 

Zusatzkredit für die Evaluation alternativer Lösungen mit dem A2-Anschluss. 

Der Regierungsratsbeschluss vom 21. Juni 2005 legt dar, dass für den 

verbliebenen «kleinräumigen» Durchgangsverkehr eine Lösung zu suchen sei. 

Forderung 

Ausarbeitung eines Verkehrskonzepts Gundeldingen auf der Basis des 

Projekts 91 Kap. 3.7 Variante 3 des «Masterplans Bahnhof SBB» und eines 

Terminplans für eine stufenweise Umsetzung. Zusammenstellen der allfällig 

notwendigen Massnahmen für das Erschliessungskonzept Dreispitz und der 

Weiterführung der A2 in nachvollziehbarer Darstellung. 

Verkehrssystem Gundeli, 

nach Masterplan Projekt 91 

Annahme ohne Durchgangsfunktionen für die West- 

Ost-Beziehung 

Strassen mit Gegenverkehr 

Strassen mit Einbahnverkehr Richtung West 

Strassen mit Einbahnverkehr Richtung Ost 

Strassen mit Tempo 30 

Aus «Masterplan Bahnhof», Flankierende Massnahmen Gundeldingerquartier, April 1999, Seite 33 

31 32

11 

Ve r KE H rskon Z E Pt g u n DE li 

Konzept für die Erschliessung des Gewerbes im Gundeli 


Kundenfreundliche Regelungen für Anlieferung und Güterumschlag mit 

Priorität für den Langsamverkehr sowie praktikables Parkraumangebot für die 

Anwohner. 

Beim Gundelitor an der 

Güterstrasse werden Auslagen 

der Läden auf der Trottoirfläche 

durch die parkierten Autos und 

Anlieferungsfahrzeuge verunmöglicht. 

Für die Kunden der 

Geschäfte ist das Durchkommen 

sehr mühsam. 


Am neu gestalteten Boulevard Güterstrasse sind um die Anlieferung, den 

Güterumschlag, das Parkieren und die Nutzung der Allmendflächen für die 

anliegenden Geschäfte erhebliche Konflikte aufgetreten. Mit dem weiteren 

Ausbau der Verkehrsdrehscheibe und dem Ausbau des kommerziellen 

Zentrums Bahnhof SBB werden die Bedürfnisse wachsen. 

Forderung 

Ausarbeitung kundenfreundlicher Regelungen für den ruhenden Verkehr mit 

den dazugehörigen Massnahmen für die bestehende Situation, die zukünftigen 

Nutzungen und die Bedürfnisse der Anwohner und des Gewerbes. Dem 

Langsamverkehr (Fussgänger, Velofahrer, MIV usw.) ist Priorität zu geben. 

In den übrigen Strassen des 

Gundeldingerquartiers besteht 

das Problem für die Anlieferung 

ebenfalls. Ein grosser Teil der 

14 000 Arbeitsplätze (ohne 

Dreispitz!) und ebenfalls viele 

Läden sind an den Querstrassen 

und auch an der Dornacherstrasse 

angesiedelt. 

33 34

Die Trägerschaft der Quartierkoordination Gundeldingen 

Quellenverzeichnis 

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Gundeldingerstrasse 370 

4053 Basel 

St. Elisabethen 

Familienzentrum Gundeldingen Dornacherstrasse 192 4053 Basel 

Interessengemeinschaft der Gundeldinger- 

4053 Basel 

und Bruderholz-Geschäfte, IGG 

Jugendtreffpunkt Gundeli Meret Oppenheim-Strasse 80 4053 Basel 

K5, Kurszentrum Gundeldingerstrasse 161 4053 Basel 

Mobile Jugendarbeit Basel Feierabendstrasse 80 4051 Basel 

Neutraler Quartierverein Gundeldingen Dittingerstrasse 11 4053 Basel 

Quartiergesellschaft zum Mammut Postfach 3825 

4002 Basel 

Gundeldingen-Bruderholz 

RKK Heiliggeist Thiersteinerallee 51 4053 Basel 

Robi-Spiel-Aktionen Güterstrasse 187 4053 Basel 

SAH Region Basel Bruderholzstrasse 60 4053 Basel 

Spitex-Verein Gundeldingen Winkelriedplatz 6 4053 Basel 

Stiftung Melchior Thiersteinerallee 51 4018 Basel 

Treffpunkt für Stellenlose Winkelriedplatz 6 4053 Basel 

Verein Integration/Migration Reinacherstrasse 156 4053 Basel 

Verein Querfeld Basel Postfach 456 4008 Basel 

Verein Wohnliches Gundeli Ost (WGO) Arlesheimerstrasse 40 4053 Basel 

1 

1986 Quartierrichtplan Gundeldingen Teilplan Verkehr, seit 24.6.1986 behördenverbindlich 

2 

1986 Masterplan Bahnhof SBB, Konzept 86 Seite 34: Konzept Velo 

Seite 58: Entlastung vom Durchgangsverkehr 

3 

Masterplan Bahnhof SBB, Projekt 91 Ratschlag 8309, Beschluss mit Zusatzkredit 

für Verkehrsentlastung im Gundeldingerquartier 

4 

1991 Masterplan Bahnhof SBB, Projekt 91 Kap. 3.7: Massnahmen zur Befreiung des 

Gundeli vom Durchgangsverkehr 

5 

1991 Masterplan Bahnhof SBB, Projekt 91 Flankierende Massnahmen im Gundeldingerquartier 

(Verfasser: Aegerter und Boss- 

Zusatzbericht für flankierende Massnahmen 

hardt AG), April 1991 

6 

1993 Einführung der N2, Variantenbeurteilung 

Baudepartement Kanton Basel-Stadt 

7 

2009 Kantonaler Richtplan Basel-Stadt 

Kantonsstrassen 

8 

2009 ÖV-Programm 2010–2013 

Beurteilung durch Expertengruppe, Prof. C. 

Hidber, ETH Zürich, 

Max Grob, Dr. E. Hartmann, Prof. A. Rossi 

Knotenanpassungen Dreispitz (Seite 158) 

Verkehrsentlastung/-beruhigung Gundeldingen 

9 

2007 Masterplan RailCity SBB 

Anzüge, Interpellationen zum Gundeldingerquartier 

Im Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt wurden zum Gundeldingerquartier folgende Geschäfte 

eingereicht: 

46 Anzüge (1993 bis 2009) 

25 Interpellationen (von 1999 bis 2009) 

1 Motion (2009) 

Ein Verzeichnis dazu finden Sie auf der Website der Quartierkoordination Gundeldingen: 

www.gundeli-koordination.ch/manifest 

Diese Angaben beziehen sich auf eine Recherche im Internet und bieten keine Gewähr für 

Vollständigkeit. 

10 

1999 Bau- und Planungsgesetz Basel- 

Stadt,17.11.1999 

§ 72: «Ungenutzte Flachdächer sind mit 

einer Vegetationsschicht zu überdecken.» 

11 

1999 Regierungsratsbeschluss 20.4.1999 Anteile von Durchgangsverkehr bei der 

Dornacher- und der Gundeldingerstras-se 

12 

1998 Trägerschaft Gundeli der Werkstadt Basel Antrag an den Lenkungsausschuss zur 

Behandlung des Themas «Entlastung des 

Gundeli von Durchgangsverkehr unter 

Einbezug der Planung Bahnhof Süd» 

13 

2005 Regierungsratsbeschluss 21.6.2005 «Umleitung des ‹kleinräumigen› Durchgangsverkehrs 

ist notwendig für verkehrsberuhigende 

Massnahmen in den Gundeli- 

Längsstrassen.» 

14 

2009 Rahmenplan der SBB Entwurf mit unterirdischen Perronanlagen 

15 

2010 Ratschlag Entwicklungsplan Dreispitz Anhang 2: Gesamtverkehrskonzept mit 

Massnahmen 

34

Gundeldinger 

Manifest 

Anzüge, Interpellationen zum Gundeldinger Quartier 

Im Grossen Rat des Kantons Basel Stadt wurden zum Gundeldinger Quartier folgende Geschäfte 

eingereicht: 

46 Anzüge (1993 bis 2009) 

25 Interpellationen (von 1999 bis 2009) 

1 Motion (2009) 

Diese Angaben beziehen sich auf eine Recherche im Internet und bieten keine Gewähr für Vollständigkeit. 

Geschäftsnummer Typ Titel Beginn Dokumente 

09.5337 Anzug Anzug Sibylle Benz Hübner und Konsorten betreffend Erhaltung des 9.12.2009 http://www.grosserrat.bs.ch/suche/geschaefte/details/?idurl=09.5337 

Grüngürtels zwischen Wolfschlucht und Margarethenpark 

09.5182 Anzug Anzug Jörg Vitelli und Konsorten betreffend kurz- und mittelfristiges 

Veloparkplatzangebot am Bahnhof SBB 

09.5177 Anzug Anzug Bruno Jagher betreffend Fussgängerstreifen zur Tramhaltestelle 

Mönchsbergerstrasse 

09.5117 Anzug Anzug Sibylle Benz Hübner und Konsorten betreffend Tempo 30 in 

der Solothurnerstrasse und Velo-Gegenverkehr ab Dornacherstrasse 

09.5108 Anzug Anzug Brigitta Gerber und Konsorten betreffend Verbreiterung der 

Passerelle des Bahnhofs SBB zwecks Behebung der Kapazitätsengpässe 

09.5066 Anzug Anzug Mustafa Atici und Konsorten betreffend Massnahmen gegen 

das Falschparkieren und für mehr Verkehrssicherheit und Attraktivität 

auf dem «Boulevard Güterstrasse» 

09.5065 Anzug Anzug Oswald Inglin und Konsorten betreffend gleichzeitige Förderung 

des öffentlichen Verkehrs zusammen mit der Weiterführung des 

Autobahnzubringers Süd / Gundeliumfahrung 

08.5275 Anzug Anzug Jörg Vitelli betreffend Verbesserung des FG-Übergangs beim 

Gundeldingerfeld 

9.9.2009 http://www.grosserrat.bs.ch/suche/geschaefte/details/?idurl=09.5182 







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08.5268 Anzug Anzug Emmanuel Ullmann und Konsorten betreffend behindertengerechter 


Centralbahnplatz 

08.5205 Anzug Anzug Oswald Inglin und Konsorten betreffend Konsolidierung des 

Boulevard Güterstrasse mit Tempo 30 

08.5159 Anzug Anzug Jörg Vitelli und Konsorten betreffend genossenschaftlichen 

Wohnungsbau auf dem alten Reservoirareal Bruderholz 

08.5135 Anzug Anzug Gabriele Stutz-Kilcher und Konsorten betreffend Umzonung 

des Geländes der alten IWB-Filteranlage an der Reservoirstrasse als 

Wohnzone 

08.5110 Anzug Anzug Jörg Vitelli und Konsorten betreffend Tram- und Busspur auf 

dem Dorenbachviadukt 

08.5083 Anzug Anzug Christoph Wydler und Konsorten betreffend Erhalt der Sternwarte 

und der Meteostation auf dem Bruderholz 

08.5061 Anzug Anzug Michael Wüthrich und Konsorten betreffend Schienenstück 

IWB Kurve im Zusammenhang mit der Tramverbindung Margarethenstich 

08.5036 Anzug Anzug Ernst Jost und Konsorten betreffend Anbindung des Bahnhofs 

SBB an die Innenstadt 

08.5035 Anzug Anzug Ernst Jost und Konsorten für den Fussgängerzugang von der 

Margarethenbrücke zu den Perrons des Bahnhofs SBB 

08.5020 Anzug Anzug Stephan Maurer und Konsorten betreffend Ausbau der Bushaltestellen 

am Bahnhof Basel SBB 

07.5188 Anzug Anzug Beatriz Greuter und Konsorten betreffend flankierende Massnahmen 

im Gundeli nach Eröffnung der Nordtangente 

07.5047 Anzug Anzug Jörg Vitelli und Konsorten betreffend Schienenbogen Margarethenbrücke 

- Viaduktstrasse (Richtung Birsigviadukt) 












06.5393 Anzug Anzug Christoph Wydler betreffend Taktverdichtung der Buslinie 37 10.1.2007 http://www.grosserrat.bs.ch/suche/geschaefte/details/?idurl=06.5393 

06.5266 Anzug Anzug Oswald Inglin und Konsorten für einen Masterplan für die Peripherie 

Gundeldingen 

06.5223 Anzug Anzug Gabi Mächler und Konsorten betreffend Verbesserung der 

Veloabstellsituation rund um den Bahnhof SBB 



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06.5197 Anzug Anzug Felix Meier und Konsorten betreffend Vision "Central Park" 28.6.2006 http://www.grosserrat.bs.ch/suche/geschaefte/details/?idurl=06.5197 

06.5136 Anzug Anzug Stephan Maurer betreffend Verbesserung der ÖV-Verbindungen 

auf das Bruderholz und zum Bruderholzspital 

06.5053 Anzug Anzug Sibylle Benz Hübner und Konsorten betreffend Erweiterung der 

Begegnungszone um den Falkensteinerpark 

06.5019 Anzug Anzug Patrick Hafner und Konsorten betreffend mehr Sicherheit an 

der Kreuzung Margarethenstrasse/Höhenweg bzw. auch Güterstrasse 

05.8368 Anzug Anzug Jörg Vitelli und Konsorten betreffend Sichere Einfahrt in die 

Gundeldingerstrasse 

05.8361 Anzug Anzug Christophe Haller und Konsorten betreffend Überprüfung 

einer verbesserten Tramanbindung der Quartiere Gundeldingen und 

Bruderholz an die Innenstadt und an den Bahnhof 

05.8326 Anzug Anzug Andreas C. Albrecht und Konsorten betreffend Verzicht auf das 

Erfordernis des Wohnungsbaus im Areal Gundeldinger Feld 

04.8083 Anzug Anzug Christine Wirz und Konsorten betreffend Überprüfung des neu 

gestalteten Centralbahnplatzes in Bezug auf die Sicherheit und auf die 

Funktionalität 

03.7670 Anzug Anzug Susanne Signer und Konsorten betreffend Entlastung des 

Gundeldingerquartiers bei der durchgehenden Eröffnung der Nordtangente 

03.7666 Anzug Anzug Kathrin Giovannone und Konsorten betreffend Behebung der 

Kapazitätsengpässe am Bahnhof SBB 

02.7225 Anzug Anzug Eva Huber-Hungerbühler und Konsorten betreffend Zugang zur 

Tramhaltestelle Peter Merian 

00.6674 Anzug Anzug Eva Huber-Hungerbühler und Konsorten betreffend schrittweise 

Entlastung für das Gundeldingerquartier bis 2006 

00.6536 Anzug Anzug Peter Wick und Konsorten betreffend einer Befreiung des 

Gundelis von quartierfremden Durchgangsverkehr 

00.6512 Anzug Anzug Beatrice Inglin-Buomberger und Konsorten betreffend Bahnhof 

Süd 














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00.6425 Anzug Anzug Lukas Stutz und Konsorten betreffend räumliche Erweiterung 19.1.2000 http://www.grosserrat.bs.ch/suche/geschaefte/details/?idurl=00.6425 

des Bruderholzschulhauses 

99.6347 Anzug Anzug Eva Huber-Hungerbühler und Konsorten betreffend Benennung 

des neuen Platzes im Süden des Bahnhofs SBB nach Iris von Roten 

99.6240 Anzug Anzug Eva Huber-Hungerbühler und Konsorten betreffend Realisierung 

der Veloroute über die Gundeli-Passerelle 

98.5922 Anzug Anzug Lukas Stutz und Konsorten betreffend verlängertem 37er Bus 

und besserer Erschliessung des hinteren Bruderholzes sowie des 

Bruderholzspitals 

98.5843 Anzug Anzug Eva Huber-Hungerbühler und Konsorten betreffend sofortige 

Hilfe für das lärm- und abgasbelastete Gundeldingerquartier 

97.5628 Anzug Anzug Beatrice Alder Finzen und Konsorten betreffend Massnahmen 

für die Sicherheit der Velofahrer/innen am Ende der Dornacher- und 

Gundeldingerstrasse 

96.5282 Anzug Anzug Kurt Freiermuth und Konsorten betreffend verkehrstechnische 

Auswirkungen im Umfeld der neuen Familiengärten "zu den 

drei Häusern", an der Giornicostrasse (Bruderholz), Schaffung von 

Parkflächen 

94.8213 Anzug Anzug Lukas Stutz betreffend sicherer Erreichbarkeit des Bahnhofes 

SBB mit dem Velo 

93.8054 Anzug Anzug E. Huber und Konsorten betreffend Vorziehen der flankierenden 

Massnahmen zur Verkehrsberuhigung im Gundeli 

09.5314 Interpellation Interpellation Nr. 91 Sibylle Benz Hübner betreffend Gültigkeit des 

behördenverbindlichen Quartierrichtplans in Bezug auf die Entlastung 

von Gundeldinger- und Dornacherstrasse 

09.5304 Interpellation Interpellation Nr. 82 Oswald Inglin betreffend die Überbauung eines 

Waldstückes an der Lerchenstrasse (Parzelle 1760) 

09.5231 Interpellation Interpellation Nr. 67 Christoph Wydler betreffend Verbesserung der 

Erreichbarkeit (Perronzugang) zu den Geleisen 14 -17 am Bahnhof 

SBB 

08.5307 Interpellation Interpellation Nr. 78 Oswald Inglin betreffend Bauzaun bei der Baustelle 

SüdPark am Bouvlevard Güterstrasse 













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08.5014 Interpellation Interpellation Nr. 116 Patrick Hafner betreffend "Boulevard Güterstrasse" 


- 

Ungereimtheiten 

07.5177 Interpellation Interpellation Nr. 57 Gabriele Stutz-Kilcher betreffend wohnumfeldverträgliche 

Nachnutzung nicht mehr benötigter IWB-Anlage auf dem 

Bruderholz 

07.5111 Interpellation Interpellation Nr. 39 Patrick Hafner betreffend Verlauf der Tramschienen 

Güterstrasse (Boulevard) 

06.5239 Interpellation Interpellation Nr. 66 Roland Vögtli betreffend "Kostenfolge" für den 

Kanton Basel-Stadt auf Grund der Verschiebung der 3-jährigen Meret 

Oppenheim - Strasse 




06.5236 Interpellation Interpellation Nr. 63 Christophe Haller betreffend Dreispitzareal 13.9.2006 http://www.grosserrat.bs.ch/suche/geschaefte/details/?idurl=06.5236 

05.8471 Interpellation Interpellation Nr. 94 Oswald Inglin betreffend einer allfälligen Redimensionierung 

des Polizeipostens Gundeldingen im Zuge zu knapper 

finanzieller Mittel im Sicherheitsdepartement 

04.7825 Interpellation Interpellation Nr. 6 Dr. Philippe P. Macherel zum Abbau des Poststellennetzes 

in Basel-Süd 

03.7695 Interpellation Interpellation Nr. 108 Fernand Gerspach betreffend Ladenöffnungszeiten 

Passerelle Bahnhof 

03.7639 Interpellation Interpellation Nr. 80 Ernst Jost betreffend Bahnhofzugang Süd / 

Gundeldingerquartier 

03.7596 Interpellation Interpellation Nr. 68 Patrizia Bernasconi betreffend Parkverbot an der 

Inneren Margarethenstrasse 






03.7556 Interpellation Interpellation Nr. 51 Dr. Roman Geeser betreffend Gundeldingerrain 14.5.2003 http://www.grosserrat.bs.ch/suche/geschaefte/details/?idurl=03.7556 

02.7338 Interpellation Interpellation Nr. 85 Dr. Donald Stückelberger betreffend Baustelle 

Thiersteinerallee, 4053 Basel 

02.7208 Interpellation Interpellation Nr. 38 Eva Huber-Hungerbühler betreffend Vergrösserung 

der Lebensmittelabteilung im M-Parc 

01.7003 Interpellation Interpellation Nr. 97 Beatrice Alder Finzen betreffend Baumalleen im 

Gundeli 




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01.6868 Interpellation Interpellation Nr. 43 Prof. Dr. Peter Wick betreffend dem Nachtverbot 7.5.2001 http://www.grosserrat.bs.ch/suche/geschaefte/details/?idurl=01.6868 

an der Dornacherstrasse 

01.6842 Interpellation Interpellation Nr. 33 Christine Wirz betreffend benützerfreundlichere 

Gestaltung des Centralbahnplatzes 

00.6687 Interpellation Interpellation Nr. 90 Eva Huber-Hungerbühler betreffend Gewalt 

gegen Kinder und Erwachsene auf dem Tellplatz 

00.6671 Interpellation Interpellation Nr. 88 Dr. Peter Wick betreffend Veloabstellmöglichkeiten 

2001 beim Bahnhof SBB 

00.6529 Interpellation Interpellation Nr. 47 Dr. Peter Wick betreffend einer Befreiung des 

Gundelis vom internationalen LKW-Durchgangsverkehr 

00.6520 Interpellation Interpellation Nr. 41 Beatrice Inglin-Buomberger betreffend Engagement 

der Basler Regierung für eine sinnvolle zukünftige Nutzung des 

freiwerdenden Sulzer-Burckhardt Areals im Gundeldingerquartier 

99.6148 Interpellation Interpellation Nr. 21 Dr. Peter Wick zur Verkehrsführung bei der Eröffnung 

des Obi-Marktes/Migros-Dreispitz 

09.5263 Motion Motion Jörg Vitelli und Christophe Haller betreffend Revision der 

speziellen Bauvorschriften auf dem vorderen Jakobsberg 








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GUNDELDINGER MANIFEST - Quartierkoordination Gundeldingen

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