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Herd HSD75FH weiss P_geschl_re ... - Haas + Sohn

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OFENTECHNIK GMBH<br />

OFENTECHNIK GMBH<br />

Garantie:<br />

HAAS + SOHN übernimmt für dieses Gerät im Rahmen der Gewährleistungsrichtlinien<br />

zwei Jah<strong>re</strong> Garantie, ausgenommen davon sind Teile die di<strong>re</strong>kt dem Feuer ausgesetzt<br />

sind (Verschleißteile). Die Garantie beginnt mit dem Tag der Lieferung. Als Nachweis ist<br />

die Rechnung vorzulegen. Beanstandungen bitten wir ausschließlich Ih<strong>re</strong>m Fachhändler<br />

vorzubringen. Nennen Sie hierbei unbedingt die Typen- und Herstellernummer. Diese<br />

Angaben finden Sie auf dem Typenschild des Gerätes.<br />

Bei Anfragen, Ersatzteilbestellungen oder Reklamationen geben Sie bitte die<br />

Typennummer und die Herstellernummer Ih<strong>re</strong>s <strong>Herd</strong>es an.<br />

FESTBRENNSTOFFHERD<br />

HSD 75- FH<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Unser Lieferprogramm:<br />

Ölöfen * Kaminöfen * Pelletöfen * Kachel- und Dauerbrandöfen für Holz und Kohle *<br />

Dauerbrand- und Beistellherde für Holz, Kohle und Öl * Zubehör für Ofen und Kamin<br />

* Zubehör für zentrale Ölversorgung * Luftbefeuchter<br />

Vertrieb in Deutschland:<br />

OFENTECHNIK GMBH<br />

OFENTECHNIK GMBH<br />

D-35764 Sinn<br />

Herborner Straße 7-9<br />

Telefon: 02772/5010-0<br />

Telefax: 02772/5010-99<br />

e-mail:ofentechnik@haassohn.com<br />

www.haassohn.com<br />

A-5412 Puch bei Hallein<br />

Urstein Nord 67<br />

Telefon: 43/662/449 55-0<br />

Telefax: 43/662/449 55-210<br />

e-mail:ofentechnik@haassohn.com<br />

www.haassohn.com<br />

600-00862<br />

Gebrauchs- und<br />

Montageanleitung<br />

EN 12815


Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!<br />

Wir beglückwünschen Sie zur Wahl Ih<strong>re</strong>s neuen <strong>Haas</strong>+<strong>Sohn</strong> Festb<strong>re</strong>nnstoffherdes<br />

und wünschen Ihnen, dass Sie jah<strong>re</strong>lang F<strong>re</strong>ude daran haben.<br />

Sie haben einen Festb<strong>re</strong>nnstoffherd erworben, der mit einer innovativen<br />

Feuerungstechnik ausgestattet ist und die vorgeschriebenen B<strong>re</strong>nnstoffe sehr<br />

umweltf<strong>re</strong>undlich und sparsam verb<strong>re</strong>nnt. Um die st<strong>re</strong>ngen gesetzlichen Vorgaben<br />

im Emissionsverhalten zu unterbieten, bedarf es einer genau dosierten<br />

Verb<strong>re</strong>nnungsluftzufuhr. Diese Dosierung er<strong>re</strong>ichen Sie durch eine eingebaute<br />

Bimetallklappe sowie einem automischen Leistungs<strong>re</strong>gler, die den Anheizvorgang<br />

erleichtern und nach er<strong>re</strong>ichen der Betriebstemperatur automatisch schließen. Ein<br />

verstellba<strong>re</strong>r Rost ermöglicht es Ihnen, Holz auf <strong>geschl</strong>ossenem und Kohle auf<br />

geöffnetem Rost, emmissionsarm zu verb<strong>re</strong>nnen. Eine kombinierte Heiz- und<br />

Aschetür bietet Ihnen bei verbessertem Bedienungskomfort noch ein wesentliches<br />

Plus an Sicherheit (kein unkontrollierter Abbrand durch eine geöffnete Aschetür).<br />

Besonders wichtig ist auch ein fachge<strong>re</strong>chter und saube<strong>re</strong>r Anschluss an einem<br />

funktionstüchtigen Rauchfang.<br />

Gerätesicherheitsgesetz<br />

Nach dem Gerätesicherheitsgesetz ist<br />

der Erwerber und Bet<strong>re</strong>iber eines<br />

<strong>Herd</strong>es verpflichtet, sich über die<br />

richtige Handhabung zu informie<strong>re</strong>n.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Für Störungen und Schäden, die durch<br />

Nichtbeachtung dieser Gebrauchsan-<br />

Weisung entstehen, können wir nicht<br />

haften.<br />

Der Kamin<br />

mind.30cm<br />

mind.5m<br />

richtig<br />

niedriger als<br />

Firstkante<br />

Gerätesicherheitsgesetz .................2 Heizen .....................................13<br />

Falschluft durch<br />

offene Tü<strong>re</strong>n an nicht<br />

Allgemeines ......................................3 -Heizbetrieb<br />

benutzten Feuerstätten<br />

Entsorgung der Verpackung<br />

-Heizen mit Holz<br />

Sicherheitshinweise ........................4 -Heizen mit Kohle<br />

Geräteaufbau<br />

-Heizen mit Torf<br />

-Abmessungen und Anschlussmaße ..5 Kochen ...........................................14<br />

Technische Daten<br />

-Backen und Braten<br />

Montageanweisung ........................6 -Backofenthermometer<br />

Falschluft durch<br />

Reinigung und Pflege<br />

offenen Rohranschluß<br />

Abgasstutzen<br />

-Montage bei Rauchabzug oben<br />

-Abrütteln, Entschlacken, Entaschen<br />

Reinigung und Pflege ...................15<br />

Anschluss an den Schornstein.........7<br />

Glaskeramik-Kochfeld<br />

Bedienungselemente<br />

..................16<br />

.......................8<br />

-Sicherheit hat Vorrang bei<br />

-Bedienungsknöpfe<br />

Entwicklung und Konstruktion<br />

-Luft<strong>re</strong>gulierung ..................................9<br />

Falschluft durch<br />

-Beim Reinigen sind folgende<br />

undichten Rohranschluß<br />

-Höhenverstellung<br />

...........................10 ‘ Grundsätze zu beachten<br />

-Putzdeckel<br />

-Anwendung, Reinigung und<br />

-B<strong>re</strong>nnstofflade<br />

Pflege des Kochfeldes<br />

Backofen .........................................11 Was tun bei Problemen? ................17<br />

Inbetriebnahme ..............................12 -Bei erster Inbetrieblahme<br />

-B<strong>re</strong>nnstoffe<br />

Falschluft durch<br />

-Normalbetrieb<br />

offene Kamintü<strong>re</strong><br />

-Emissionsbeg<strong>re</strong>nzungen<br />

Der Kamin .......................................19<br />

2 19<br />

unter 5m<br />

falsch


Störungen und Ursachen<br />

6.Abgase t<strong>re</strong>ten aus:<br />

a)der Förderdruck ist zu schwach<br />

b)Stau oder Rückstrom im Schornstein<br />

c)Bauliche Gegebenheiten wie z.B<br />

. (zu)dichte Fenster und Tü<strong>re</strong>n. Wird z.B<br />

eine Tür geöffnet, entsteht kurzzeitig<br />

ein Unterdruck im Raum und der<br />

Schornstein zieht nicht mehr.<br />

d)Abgasaustritt aus der Zugtür beim<br />

Öffnen.<br />

e)Dunstabzugshaube ist eingeschaltet.<br />

7.Schlackebildung:<br />

a) Überlastung des <strong>Herd</strong>es durch Heizen<br />

mit offener Zugtür<br />

b) nichtb<strong>re</strong>nnba<strong>re</strong> Bestandteile im<br />

B<strong>re</strong>nnstoff.<br />

8. Verpuffung<br />

a) Zeitweiliger Stau oder Rückstrom im<br />

Schornstein<br />

b ) Züge oderAbgasrohr verrußt.<br />

Abhilfe<br />

Schornsteinfeger zu Rate ziehen,<br />

Siehe auch 2b)<br />

Fenster bzw. Tü<strong>re</strong>n langsamer schließen<br />

bzw. öffnen<br />

Zugtür langsamer öffnen<br />

Zugtür schließen<br />

Besse<strong>re</strong> B<strong>re</strong>nnstoffe wählen<br />

Siehe auch 6b) und 6c)<br />

Züge undAbgasrohr <strong>re</strong>inigen<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der Besuch des Kundendienstes auch<br />

wäh<strong>re</strong>nd der Garantiezeit nicht kostenlos erfolgen kann, wenn das Gerät<br />

aufgrund falscher Bedienung nicht ordnungsgemäß arbeitet.<br />

Technische Änderungen vorbehalten!<br />

Allgemeines<br />

Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunde!<br />

Vor Inbetriebnahme bitten wir Sie, diese Gebrauchsanweisung aufmerksam<br />

durchzulesen. Sie werden dann sehr rasch mit der Bedienung vertraut sein.<br />

Ein Festb<strong>re</strong>nnstoffherd ist kein Spielzeug...<br />

Der <strong>Herd</strong> wird beim Betrieb heiß!<br />

Kinder sollten daher unbedingt ferngehalten werden, denn sie erkennen die<br />

Gefah<strong>re</strong>n nicht, die beim Umgang mit <strong>Herd</strong>en entstehen können. Unse<strong>re</strong> Geräte<br />

entsp<strong>re</strong>chen den Sicherheitsbestimmungen des Gesetzes über technische Arbeitsmittel.<br />

Diese decken jedoch nicht in jedem Falle alle möglichen Unfallrisiken ab.<br />

Rückfragen:<br />

Bei eventuellen Rückfragen und Beanstandungen bitte die vollständigen Angaben<br />

über Modell- und Fabrikations-Nr. machen. Diese Angaben finden Sie auf dem<br />

Typenschild. Das Typenschild befindet sich an der Innenseite des vorde<strong>re</strong>n<br />

linken Stützfußes.<br />

Um einen gefahrlosen Betrieb Ih<strong>re</strong>s Gerätes sicherzustellen, sollten Sie unbedingt<br />

die Sicherheitshinweise in dem entsp<strong>re</strong>chenden Kapitel beachten.<br />

Durch das Heizen können kleine Haarrisse im Schamotte entstehen, welche<br />

aber keine Auswirkungen auf den Betrieb haben.<br />

Sollten infolge von schwäche<strong>re</strong>n Zugverhältnissen in der Anheizphase<br />

Probleme auft<strong>re</strong>ten, hier einige Tipps:<br />

Verwenden Sie zum Anheizen nicht zu große Holzstücke. (2 bis 4cm)<br />

Empfehlenswert sind auch im Handel erhältliche Anzündwürfel<br />

(Auf Umweltverträglichkeit achten)<br />

Zum Anheizen den Verb<strong>re</strong>nnungsluft<strong>re</strong>gler ganz öffnen.<br />

In der Anheizphase den Bedienungsknopf in Position Kohle bringen. (Seite 8)<br />

(Mit er<strong>re</strong>ichen der Betriebstemperatur - Position dem jeweiligen B<strong>re</strong>nnstoff anpassen)<br />

Auch beim ersten Nachlegen noch nicht zu große und zu viele Holzstücke<br />

verwenden. Das Gerät vor jeder Inbetriebnahme sauber abrütteln.<br />

Entsorgung der Verpackung<br />

Verpackungen und Packhilfsmittel sind<br />

mit Ausnahme von Holzwerkstoffen<br />

<strong>re</strong>cyclingfähig und sollten grundsätzlich<br />

der Wiederverwertung zugeführt werden.<br />

Papier-, Pappe- und Wellpappeverpackungen<br />

sollten in den entsp<strong>re</strong>chenden<br />

Sammelbehälter gegeben werden.<br />

Als Packhilfsmittel werden nur<br />

<strong>re</strong>cyclingfähige Kunststoffe verwendet,<br />

in den Beispielen bedeutet:<br />

PE= Polyäthylen<br />

02=PE-HD<br />

04=PE-LD<br />

PP=Polypropylen<br />

PS=Polystyrol<br />

Kunststoffverpackungsteile sollten<br />

ebenfalls in die dafür vorgesehenen<br />

Sammelbehälter gegeben werden.<br />

Solange solche in Ih<strong>re</strong>m Wohngebiet<br />

noch nicht vorhanden sind, können Sie<br />

02** 05 06<br />

diese Materialien zum Hausmüll geben. PE PP PS<br />

18 3


Sicherheitshinweis<br />

Der <strong>Herd</strong> darf nur von einem<br />

Fachmann an<strong>geschl</strong>ossen werden.<br />

Wichtige Hinweise zu diesem Thema<br />

findet der Fachmann im Kapitel<br />

Montageanweisung.<br />

Vor dem Anschluss des <strong>Herd</strong>es den<br />

Schornsteinfeger zu Rate zu ziehen.<br />

Den <strong>Herd</strong> nur bei <strong>geschl</strong>ossener<br />

Tür beheizen.<br />

Den <strong>Herd</strong> nicht überheizen.<br />

Verwenden Sie nur die empfohlenen<br />

B<strong>re</strong>nnstoffe. Verb<strong>re</strong>nnen Sie keinen<br />

Abfall oder Kohlegrus.<br />

Verwenden Sie niemals Spiritus,<br />

Benzin oder ande<strong>re</strong> feuergefährliche<br />

Flüssigkeiten zum Entzünden des<br />

B<strong>re</strong>nnmaterials. Auch das Nach-gießen<br />

von feuergefährlichen Flüssig-keiten<br />

nach dem Entzünden des B<strong>re</strong>nnstoffes<br />

ist zu unterlassen.<br />

Die B<strong>re</strong>nnstoffmenge soll der<br />

Heizleistung angepasst werden.<br />

Geräteaufbau<br />

1 Abdeckhaube (optional)<br />

2 Stahlplatte oder Cerankochfeld<br />

3 <strong>Herd</strong>stange<br />

4 Rüttelung - Rostverstellung<br />

5 Kombitür<br />

6 Rüttelrost<br />

7 Aschekasten<br />

8 Luft<strong>re</strong>gulierung<br />

9 Fangschale (ausziehbar)<br />

10 B<strong>re</strong>nnstofflade<br />

11 Anheizklappe<br />

12 Bratrost<br />

13 Backblech<br />

14 Backofentür<br />

15 Blende<br />

Die <strong>Herd</strong>platte nicht zum Glühen<br />

bringen und überkochen von Speisen<br />

vermeiden.<br />

Fenster und Tü<strong>re</strong>n des Aufstellraums<br />

dürfen wegen der notwendigen<br />

Verb<strong>re</strong>nnungsluftzufuhr nicht zu dicht<br />

sein. Gegebenenfalls muß für<br />

aus<strong>re</strong>ichende Frischluftzufuhr gesorgt<br />

werden.<br />

Keine feuergefährlichen Stoffe und<br />

kein Papier in der B<strong>re</strong>nnstofflade<br />

lagern.<br />

Die Abdeckhaube soll wäh<strong>re</strong>nd des<br />

Betriebs immer geöffnet sein.<br />

Den <strong>Herd</strong> und das Abgasrohr<br />

<strong>re</strong>gelmäßig <strong>re</strong>inigen.<br />

Kinder sollten unbedingt ferngehalten<br />

werden, denn sie erkennen die<br />

Gefah<strong>re</strong>n nicht, die im Umgang mit dem<br />

<strong>Herd</strong> entstehen können.<br />

Der <strong>Herd</strong> darf mit keinen b<strong>re</strong>nnba<strong>re</strong>n<br />

Materialien überbaut werden.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

Was tun bei Problemen?<br />

Bei 1.Inbetriebnahme<br />

Störungen und Ursachen<br />

1. Geruchsbelästigung<br />

Austrocknung der verwendeten<br />

Schutzlackierung<br />

2. <strong>Herd</strong> heizt zu wenig:<br />

a)Zu geringer Förderdruck<br />

(Schornsteinzug)<br />

b)zu langes und undichtes Abgasrohr<br />

3.<strong>Herd</strong> heizt zu stark:<br />

a) Die Zugtür ist nicht dicht <strong>geschl</strong>ossen<br />

b)Die Dichtung in der Zugtür ist beschädigt<br />

Normalbetrieb<br />

Störungen und Ursachen<br />

4.<strong>Herd</strong>leistung lässt sich nicht Aus<strong>re</strong>ichend<br />

klein stellten, Dauerbrand ist<br />

nicht möglich:<br />

a)Die Lüftungs<strong>re</strong>gulierung ist falsch<br />

(Zu weit offen) eingestellt<br />

b)Zugtür undicht<br />

5.<strong>Herd</strong> bringt nicht genügend Leistung:<br />

*Züge des <strong>Herd</strong>es bzwAbgasroh<strong>re</strong>s<br />

sind durch Ruß oderAsche verstopft<br />

*Asche oder Schlacke behindern den<br />

Zutritt von Verb<strong>re</strong>nnungsluft<br />

Abhilfe<br />

<strong>Herd</strong> über meh<strong>re</strong><strong>re</strong> Stunden mit geringer<br />

Leistung heizen. Danach den <strong>Herd</strong> über<br />

meh<strong>re</strong><strong>re</strong> Stunden mit geöffnetem Regler<br />

bet<strong>re</strong>iben.<br />

Der Förderdruck soll ca. 0,12 mbar<br />

betragen. Prüfen Sie den Schornstein<br />

auf Dichtheit. Offenstehende Tü<strong>re</strong>n<br />

ande<strong>re</strong>r an den gleichen Schornstein<br />

an<strong>geschl</strong>ossenen Feuerstellen dicht<br />

schließen.<br />

Undichte Schornstein- Reinigungsverschlüsse<br />

abdichten.<br />

Sämtliche Abgasrohrverbindungen<br />

müssen abgedichtet sein.<br />

Einstellung der Luft<strong>re</strong>gelung zu groß.<br />

Die Tür dicht schließen<br />

Neue Dichtschnü<strong>re</strong> einbauen<br />

Abhilfe<br />

Die richtige Einstellung für Schwach- oder<br />

Dauerbrand hängt vom verwendeten<br />

B<strong>re</strong>nnstoff und vorhandenem Förderdruck<br />

ab und muss ausprobiert werden.<br />

Die Tür dicht schließen, Dichtung überprüfen<br />

bzw. Wechseln.<br />

Züge bzw.Abgasrohr <strong>re</strong>inigen.<br />

Den Rost von Rückständen <strong>re</strong>inigen. Den<br />

Rost durch Rütteln mit der Rüttelstange<br />

<strong>re</strong>gelmäßig säubern. Den Aschekasten<br />

mindestens einmal täglich entlee<strong>re</strong>n.<br />

4 17


Glaskeramik-Kochfeld<br />

Sicherheit hat Vorrang bei Entwicklung<br />

und Konstruktion<br />

Das keramische Kochfeld ist mechanisch<br />

sehr stabil und verträgt ohne weite<strong>re</strong>s<br />

leichte bis mittle<strong>re</strong> Stöße. Falls durch<br />

mechanische Einwirkung Risse oder<br />

Sprünge in der Platte auft<strong>re</strong>ten muss das<br />

Gerät sofort durch Schließen der Luft<strong>re</strong>gulierung<br />

außer Betrieb genommen<br />

werden. Das keramische Kochfeld muss<br />

durch ein neues ersetzt werden. Durch die<br />

großflächige Wärmeabgabe durch<br />

Strahlung sind an Kochtöpfen Kunststoffgriffe<br />

nicht geeignet. Beim Reinigen<br />

des Gerätes ist darauf zu achten, dass die<br />

Unterseite des Glaskeramik-Kochfeldes<br />

nicht zerkratzt wird. Die Unterseite am<br />

besten nur mit einem weichen Besen<br />

<strong>re</strong>inigen.<br />

Beim Reinigen sind folgende Grundsätze<br />

zu beachten<br />

Eingebrannten Zucker,<br />

Geschmolzenen Kunststoff entfernen<br />

Sie sofort-noch heiß- mit einem<br />

Glasschaber. Anschließend das Feld<br />

wie unter Punkt 2. Beschrieben <strong>re</strong>inigen.<br />

Sandkörner,<br />

die eventuell auf das Kochfeld gefallen<br />

sind, können beim Topfverschieben<br />

Kratzer erzeugen. Achten Sie deshalb<br />

darauf, dass keine Sandkörner auf dem<br />

Kochfeld verbleiben.<br />

Bei Verwendung von Kochgeschirr<br />

mit Aluminiumboden können sich<br />

durch verschieben des Geschirrs auf<br />

dem Dekor des Kochfeldes Alu-Partikel<br />

ablagern (Es bilden sich Glanzstellen).<br />

Bei dieser Erscheinung handelt es sich<br />

keinesfalls um eine Beschädigung des<br />

Kochfeldes. Entfernen der Rückstände<br />

ist mit handelsüblichen Reinigungsmitteln<br />

mühelos möglich.<br />

Anwendung Reinigung und Pflege<br />

des Glaskeramik-Kochfeldes<br />

Abmessungen und Anschlußmaße<br />

1.Reinigen Sie das Kochfeld wenn es<br />

31,5<br />

leicht verschmutzt ist - am besten nach<br />

* Benutzen Sie ausschließlich Geschirr<br />

jedem Gebrauch<br />

mit ebenem, glattem Boden-keinesfalls<br />

rauhem Boden (z.B. Töpfe aus Gusseisen<br />

oder mit beschädigtem Boden) -<br />

Benutzen Sie dazu ein feuchtes,<br />

Technische Daten<br />

saube<strong>re</strong>s Tuch und ein wenig Handspülmittel.<br />

Danach <strong>re</strong>iben Sie das Kochfeld<br />

weil sie beim verschieben die Fläche<br />

Abmessungen<br />

verkratzen.<br />

Gerät *(ohne Abdeckhaube)<br />

mit einem saube<strong>re</strong>n Tuch trocken. Es<br />

H/B/T mm 850*/750/600<br />

dürfen keine Reinigungsmittelrückstände * Reiben Sie den Topfboden vor dem<br />

Backofen<br />

H/B/T mm<br />

270/330/410<br />

auf der Oberfläche verbleiben.<br />

Aufsetzen trocken, weil Kalkablagerungen<br />

die Kochfläche beschädigen.<br />

Feuerungsfläche<br />

B/T mm<br />

200/430<br />

Feuertüröffnung<br />

H/B mm<br />

150/190<br />

2.Reinigen Sie das gesamte Kochfeld<br />

einmal in der Woche gründlich. Benutzen * Die Kochfläche und der Topfboden<br />

Abgasstutzen<br />

mm<br />

120<br />

Sie dazu handelsübliche Reinigungs- und müssen immer sauber sein - denn<br />

Abstand Mitte Abgasstutzen-Fußboden mm<br />

690<br />

Pflegemittel. Danach säubern Sie das Schmutz und Speise<strong>re</strong>ste (besonders<br />

Gewicht<br />

kg<br />

ca. 140<br />

gesamte Feld aus<strong>re</strong>ichend mit kla<strong>re</strong>m zuckerhaltige), aber auch Sandkörner<br />

Mindestförderdruck<br />

mbar<br />

0,12<br />

Wasser und <strong>re</strong>iben es mit einem saube<strong>re</strong>n (die aus Versehen auf der Fläche liegen)<br />

Nennwärmeleistung<br />

kW 7,5<br />

Tuch trocken. Bitte achten Sie darauf, und Rückstände von Reinigungsmitteln<br />

Wirkungsgrad<br />

%% 86,8<br />

dass keine Reinigungsmittelrückstände b<strong>re</strong>nnen beim Kochen in die Fläche ein<br />

CO<br />

0,12<br />

auf der Oberfläche verbleiben! Das und können sie beschädigen.<br />

Kochfeld könnte sonst Schaden nehmen! * Das Zube<strong>re</strong>iten von Speisen im<br />

Raumheizvermögen nach DIN 18893<br />

Starke Verschmutzungen und Flecken Alufolien und Kunststoffgefäßen auf der<br />

-bei günstiger Bauweise<br />

m3<br />

230<br />

(Kalkflecken, perlmuttartige glänzende heißen Kochfläche ist nicht zulässig.<br />

-bei weniger günstiger Bauweise<br />

m3<br />

132<br />

Flecken, die sich wäh<strong>re</strong>nd des Kochens * Die Kochfläche ist sehr widerstandsfähig,<br />

jedoch ist sie nicht unzerb<strong>re</strong>chlich!<br />

Anmerkung: <strong>Herd</strong>e die nicht in Dauerheizung betrieben werden, müssen eine 25%<br />

-bei ungünstiger Bauweise<br />

m3<br />

90<br />

gebildet haben) beseitigen Sie am besten,<br />

wenn die Kochstelle noch warm (nicht Besonders spitze und harte Gegenstände<br />

die auf die Kochfläche herunter-<br />

höher Nennwärmeleistung besitzen bzw. Heizen einen um 25% kleine<strong>re</strong>n Raum.<br />

heiß) ist.<br />

Anschlußmöglichkeiten<br />

Übergekochte Speisen<br />

fallen, können sie beschädigen.<br />

Linksfeuerung - 1x <strong>re</strong>chts hinten, 1x <strong>re</strong>chts seitlich, 1x <strong>re</strong>chts oben<br />

Weichen Sie zuerst mit einem nassen * Vor dem Reinigen den <strong>Herd</strong> abkühlen<br />

Tuch auf und entfernen Sie anschließend lassen.<br />

Rechtsfeuerung - 1x links hinten, 1x links seitlich, 1x links oben<br />

die Schmutz<strong>re</strong>ste mit einem GlasoderRasierklingenschaber.<br />

Danach Topf<strong>re</strong>iniger, grobe Scheuermittel, Rost-<br />

Feuerungsart: Flachfeuerung<br />

* Zum Reinigen niemals kratzende<br />

Zubehör: Schürhacken, Kratze, Backblech, Rost, Abdeckhaube (optional)<br />

<strong>re</strong>inigen Sie das Feld wie unter Punkt 2. und Fleckenentferner verwenden.<br />

beschrieben.<br />

Prüfung nach Norm: EN 12815 Prüfbericht Nr.: RRF 15 07 1511 Prüfstelle: 1625<br />

16 5<br />

750<br />

150<br />

110<br />

100 (+25)<br />

Rauchabzug oben<br />

Ein zweiteiliger Sockel bietet die Möglichkeit der Höhenanpassung (max. 25mm)<br />

Lösen Sie dazu die Befestigungsschrauben und fixie<strong>re</strong>n Sie die unte<strong>re</strong> Blende auf gewünschter Höhe.<br />

820-845 30<br />

850-875<br />

Maß ändert sich bei Höhenverstellung<br />

690<br />

Maß ändert sich bei Höhenverstellung<br />

125<br />

188<br />

600


Montageanweisung<br />

Reinigung und Pflege<br />

Beim Aufstellen des <strong>Herd</strong>es sind alle<br />

Gehen Sie bei der Reinigung so vor: Das Abgasrohr abnehmen und im<br />

bau<strong>re</strong>chtlichen und die Brandsicherheit<br />

20cm<br />

Die <strong>geschl</strong>iffene <strong>Herd</strong>platte F<strong>re</strong>ien <strong>re</strong>inigen. Die Anschlussöffnung<br />

bet<strong>re</strong>ffenden Vorschriften einzuhalten. Abstand<br />

zum Rohr<br />

1<br />

(optional) ist bei der Auslieferung mit vor dem erneuten Anschluss durchkeh<strong>re</strong>n.<br />

Wird der <strong>Herd</strong> auf einen Fußboden aus<br />

einem Korrosionsschutz versiegelt der<br />

b<strong>re</strong>nnba<strong>re</strong>n Baustoffen wie z.B. Holz,<br />

bei der ersten Temperaturbelastung Ablagerungen von der Backofenoberseite<br />

über den seitlichen Zugschacht<br />

Kunststoff gestellt, so ist ein Bodenblech<br />

anzubringen, das den <strong>Herd</strong> seitlich<br />

Bei der Inbetriebnahme die mit mäßiger auf die Doppelzugplatte unter dem<br />

ohne Schädliche Rückstände verb<strong>re</strong>nnt.<br />

um wenigstens 10cm und nach vorne 10°<br />

20cm<br />

Abstand<br />

Belastung vernommen werden soll, wird Backofen keh<strong>re</strong>n.<br />

um wenigstens 50cm überragt.<br />

zum Gerät<br />

sich Ih<strong>re</strong> <strong>Herd</strong>platte von anfänglich Die Seitenwände des Feuerraums<br />

Der Förderdruck des Kamins darf<br />

hellgelb bis dunkelbraun verfärben. vorsichtig mit der Rußkratze abschaben.<br />

nicht unter 0,12 mbar liegen.<br />

Dieser Vorgang ist völlig normal und<br />

50cm<br />

auch kein Anlass zur Beanstandung. In<br />

Waag<strong>re</strong>chte Abgasroh<strong>re</strong> über 0,5m<br />

Den seitlichen oder hinte<strong>re</strong>n<br />

10cm<br />

der Folge liegt es an ihnen die <strong>Herd</strong>platte<br />

Länge müssen zum Schornsteinanschluss<br />

hin um 10° Grad steigen.<br />

Die <strong>Herd</strong>platte wieder auflegen und<br />

Abgasrohranschluß durchkeh<strong>re</strong>n.<br />

bis zu einer einheitlich dunklen<br />

Verfärbung zu pflegen. Dazu eignen sich<br />

Roh<strong>re</strong>, die nicht wärmegedämmt oder<br />

dasAbgasrohr wieder anschließen.<br />

im Fachhandel erhältliche Mittel. So<br />

senk<strong>re</strong>cht geführt sind, dürfen nicht<br />

Die Putztür unter dem Backofen<br />

länger als 1,25m sein.<br />

Als Zubehör erhältlich:<br />

können aber auch die Oberfläche im<br />

öffnen und die Backofenunterseite mit<br />

abgekühlten Zustand mit einem<br />

Der Durchmesser des Abgasroh<strong>re</strong>s 1 Abstandsleiste - wird außen an die<br />

der Rußkratze <strong>re</strong>inigen. Anschließend<br />

säu<strong>re</strong>f<strong>re</strong>ien Öl (Nähmaschinen-öl) das<br />

vom Abgasstutzen zum Schornstein emaillierte Seitenwand montiert.<br />

die Doppelzugplatte und den <strong>Herd</strong>boden<br />

mit der Rußkratze entrußen.<br />

sie auf ein Reinigungstuch auftragen<br />

hin, darf nicht <strong>re</strong>duziert werden.<br />

In 10cm und 5cm B<strong>re</strong>ite erhältlich.<br />

gleichmäßig ein<strong>re</strong>iben. Wenn Sie das<br />

Zum Auffangen des Schmutzes hierbei<br />

gleichmäßige Abdunkeln der Oberfläche<br />

ACHTUNG !! Der Mindestabstand zwischen <strong>Herd</strong> bzw. Abgasrohr und<br />

die Glutauffangschale herausziehen<br />

beschleunigen wollen dann verwenden<br />

b<strong>re</strong>nnba<strong>re</strong>n oder temperatu<strong>re</strong>mpfindlichen Baustoffen bzw. Möbelteilen<br />

und diese anschließend entlee<strong>re</strong>n.<br />

Sie handelsübliche Schwärzungsmittel.<br />

muss 20cm betragen und ist unbedingt einzuhalten! (Siehe Zubehör).<br />

Übergelaufenes Kochgut mit einem<br />

Die äuße<strong>re</strong>n Emailleflächen nur bei<br />

Schabwerkzeug vorsichtig entfernen. kaltem <strong>Herd</strong> mit kla<strong>re</strong>m Wasser<br />

Achten Sie darauf, dass die Dehnfugen <strong>re</strong>inigen. Bei starker Verschmutzung<br />

Wenn das Abgasrohr an die Seite<br />

Abgasstutzen<br />

f<strong>re</strong>i von Ver-krustungen sind, um ein Seifenlauge benutzen. Anschließend<br />

montiert werden soll:<br />

Verspannen der <strong>Herd</strong>platte zu vermeiden.<br />

die Flächen trocken <strong>re</strong>iben<br />

Die entsp<strong>re</strong>chende Seitenwand nach<br />

Lösen der Befestigungsschrauben<br />

abnehmen. Den emaillierten<br />

Die lackierte <strong>Herd</strong>platte nicht vor der<br />

Verschlussdeckel hierzu von der<br />

ersten Inbetriebnahme <strong>re</strong>inigen! Die Hinweis: Sie vermeiden unnötigen<br />

Seitenwand abschrauben.<br />

<strong>Herd</strong>platte ist gestrahlt und mit einem Staubaustritt bei der Reinigung,<br />

hoch hitzebeständigen Speziellack wenn außer der <strong>Herd</strong>öffnung, durch<br />

Die Schrauben lösen und den Deckel<br />

versehen, dessen Metallpigmente sich die ge<strong>re</strong>inigt wird, alle ande<strong>re</strong>n<br />

vor der Anschlussöffnung abnehmen.<br />

bei der ersten Inbetriebnahme des Öffnungen <strong>geschl</strong>ossen bleiben.<br />

Anschließend den Abgasstutzen<br />

aufstecken und nach Linksd<strong>re</strong>hung die<br />

<strong>Herd</strong>es durch die Temperatu<strong>re</strong>inwirkung<br />

auf die <strong>Herd</strong>platte mit dem<br />

Schraube festziehen. Seitenwand<br />

wieder montie<strong>re</strong>n.<br />

Metall verbinden.<br />

Wenn das Abgasrohr an der<br />

Zur <strong>re</strong>gelmäßigen Reinigung dürfen<br />

Rückseite des <strong>Herd</strong>es montiert<br />

keine Scheuermittel und keine<br />

werden soll:<br />

kratzenden Gegenstände verwendet<br />

Den Abgasstutzen so montie<strong>re</strong>n,<br />

werden. Wir empfehlen zur <strong>re</strong>gelmäßigen<br />

Pflege Seifenlauge.<br />

(siehe zweiten Absatz) wie für den<br />

seitlichenAnschluss beschrieben .<br />

6 15


Heizen mit Torf<br />

Achten Sie beim Verfeuern von Torf<br />

darauf, dass be<strong>re</strong>its eine üppige<br />

Grundglut vorhanden ist, denn Torf ist<br />

nur schwer entflammbar. Die Zugtür soll<br />

erst <strong>geschl</strong>ossen werden, wenn die<br />

Flammen durch die B<strong>re</strong>nnstofffüllung<br />

züngeln. Die Luft<strong>re</strong>gulierung muss offen<br />

bleiben.<br />

Für Teillast- und Dauerbrandbetrieb:<br />

Den B<strong>re</strong>nnraum auf eine üppige<br />

Grundglut in zwei Raten auffüllen. Nach<br />

der letzten B<strong>re</strong>nnstoffzugabe die<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung fast oder ganz<br />

schließen. Bei manchen Torfarten ist<br />

zwischendurch ein Rüttler erforderlich.<br />

Kochen<br />

Geschirr<br />

Die verwendeten Töpfe sollten einen<br />

massiven und ebenen Boden haben<br />

sowie mit einem passenden Deckel<br />

versehen sein. Der Kochlochdeckel darf<br />

zum Kochen nicht heraus genommen<br />

werden.<br />

Kochen<br />

Den B<strong>re</strong>nnstoff nur in kleinen Mengen<br />

aufgeben und wäh<strong>re</strong>nd des Kochvorganges<br />

öfter nachlegen.<br />

Die Anheizkappe bei Bedarf öffnen.<br />

Stellhebel nach vorne ziehen (Seite 8).<br />

Das Ankochen erfolgt im Be<strong>re</strong>ich über<br />

der Feuerung. Zum Weiterkochen und<br />

Warmhalten können Sie die Töpfe an<br />

den Rand des Kochfeldes schieben.<br />

Durch die großflächige Wärmeabgabe<br />

sind Kochtöpfe mit Kunststoffgriffen<br />

nicht geeignet.<br />

Backen und Braten<br />

Anheizklappe immer <strong>geschl</strong>ossen<br />

halten. Stellhebel nach hinten (Seite 8).<br />

Legen Sie den Backofenboden nicht<br />

mit Alufolie aus und stellen sie keine<br />

Pfannen, Töpfe etc. Auf den Boden, da<br />

sonst die Backofenemaille durch den<br />

entstehenden Hitzestau beschädigt<br />

Obstsäfte, die vom Backblech tropfen,<br />

können auf der Emaille Flecken<br />

hinterlassen, die unter Umständen nicht<br />

mehr entfernt werden können.<br />

Den Backofen zum Braten und Backen<br />

immer vorheizen<br />

Hohe Kuchen und Braten auf dem<br />

Bratrost am Boden des Garraums oder in<br />

die unte<strong>re</strong> Einschubleiste einschieben.<br />

Flachkuchen und Flachgebäck auf<br />

dem Blech in die unte<strong>re</strong> Einschubleiste<br />

einschieben.<br />

Möglichst keine Weißblechformen<br />

verwenden<br />

Keine Lebensmittel im Backofen<br />

lagern.<br />

Zum Backen bei ca. 180-200°C sollte<br />

ein kleine<strong>re</strong>s Feuer unterhalten werden.<br />

Die Luft<strong>re</strong>gulierung dann entsp<strong>re</strong>chend<br />

zurückstellen und nur wenig B<strong>re</strong>nnstoff<br />

aufgeben.<br />

Zum Braten ist ein lebhaftes Feuer<br />

notwendig, um die Backofentemperatur<br />

über 250°C halten zu können. Besonders<br />

geeignet als Heizmaterial beim Braten ist<br />

der langflammige B<strong>re</strong>nnstoff Holz.<br />

Backofenthermometer<br />

50<br />

100<br />

150<br />

200<br />

300<br />

250<br />

Montage bei Rauchabzug oben<br />

Anschluss an den Schornstein<br />

Der Schornstein muss für den<br />

Anschluss des ausgewählten <strong>Herd</strong>es<br />

geeignet sein. Im Zweifelsfall fragen Sie<br />

den zuständigen Schornsteinfegermeister.<br />

Achten Sie auf den richtigen<br />

Schornsteinquerschnitt. Falschluftquellen<br />

am Schornstein und im<br />

Abgasrohr verringern den Förderdruck<br />

und müssen beseitigt, d.h. abgedichtet,<br />

werden. Der <strong>Herd</strong> kann di<strong>re</strong>kt an den<br />

Schornstein an<strong>geschl</strong>ossen werden.<br />

Länge<strong>re</strong> Abgasroh<strong>re</strong> dürfen nie<br />

waag<strong>re</strong>cht, sondern nur mit Steigung<br />

zum Schornstein hin, montiert werden.<br />

Der Rohrquerschnitt darf nicht<br />

verringert werden.<br />

Bei zu geringem Förderdruck ist der<br />

<strong>Herd</strong> bei einem 1 bis 1,5 m langen<br />

Abgasrohr senk<strong>re</strong>cht anzuschließen.<br />

Das senk<strong>re</strong>chte Rohr wirkt dann als<br />

Anschubst<strong>re</strong>cke und erhöht den<br />

Förderdruck.<br />

Bei zu hohem Förderdruck ist eine<br />

geeignete Einrichtung (Drosselklappe)<br />

einzubauen, die den Förderdruck<br />

<strong>re</strong>duziert.<br />

Tabelle zur Schornsteinbe<strong>re</strong>chnung<br />

Nach DIN 4705 Teil 1,2,3<br />

1.<br />

2.<br />

Anthrazit-<br />

Nuß 3<br />

1.) Eingelegten Deckel in der<br />

<strong>Herd</strong>platte entfernen<br />

2.)Abgasstutzen von der<br />

Unterseite aufstecken und<br />

mit beiliegenden Schrauben<br />

und Scheiben befestigen.<br />

Isolie<strong>re</strong>n Sie Abgasroh<strong>re</strong>, die durch<br />

kalte Räume geführt werden, mit<br />

wärmebeständigem Material. Dadurch<br />

wird Kondenswasserbildung und<br />

Glanzrußablagerung wirkungsvoll<br />

vermieden.<br />

Alle Anschlussstellen müssen fest<br />

sitzen und sich mit feuerbeständigem<br />

Dichtband bzw. Ande<strong>re</strong>n geeigneten<br />

Materialien abzudichten.<br />

Das Abgasrohr muss mit einem<br />

Wandfutter so in den Schornstein<br />

eingeführt werden, dass es nicht in den<br />

f<strong>re</strong>ien Querschnitt hineinragt. Wird ein<br />

weite<strong>re</strong>r Ofen an den Schornstein<br />

an<strong>geschl</strong>ossen, so muss ein Abstand<br />

von mindestens 30 cm zwischen den<br />

beiden Anschlüssen eingehalten<br />

werden.<br />

Bei ungünstigen Schornsteinverhältnissen,<br />

wie zu schwachem oder zu<br />

starkem Förderdruck, zu großem<br />

Querschnitt oder Undichtigkeiten, ist<br />

der zuständige Schornsteinfegermeister<br />

zu befragen.<br />

Siehe Abbildungen auf Seite 19<br />

Eierbriketts<br />

25g<br />

Braunkohle<br />

briketts 7”<br />

Scheitholz<br />

Das Thermometer im Backofenfenster<br />

Abgasmassenstrom<br />

7,8 g/s 6,4 g/s 5,4 g/s 5,8 g/s<br />

zeigt Ihnen die aktuelle Temperatur im<br />

Abgastemperatur gemessen im Abgasstutzen 250°C 260°C 280°C 260°C<br />

Backofen mit einer geringfügigen<br />

Förderdruck<br />

0,12 mbar 0,12 mbar 0,12 mbar 0,12 mbar<br />

werden kann.<br />

Toleranz an.<br />

Förderdruck bei 0,8xNWL 0,09 mbar 0,09 mbar 0,08 mbar 0,07 mbar<br />

14 7


Bedienungselemente<br />

Kohle<br />

hinten<br />

verstellba<strong>re</strong>r Rost<br />

Holz<br />

vorne<br />

Holz<br />

vorne<br />

Kohle<br />

hinten<br />

An Ih<strong>re</strong>m <strong>Herd</strong> befinden sich zwei<br />

Bedienungsstangen links und <strong>re</strong>chts oben<br />

am Gerät. Schrauben Sie auf diese die<br />

beiliegenden Bedienungsknöpfe auf.<br />

Wenn Sie den Knopf auf der Feuerungsseite des<br />

Gerätes betätigen, verschieben Sie den<br />

innenliegenden Rüttelrost. Dadurch können Sie<br />

die im B<strong>re</strong>nnraum befindliche Asche, staubf<strong>re</strong>i in<br />

den darunter liegenden Aschekasten abrütteln.<br />

Außerdem sorgen Sie durch das Verschieben für<br />

ein ausgewogenes Primärluftverhältnis,<br />

wodurch eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit<br />

er<strong>re</strong>icht wird und unnötige Emissionen<br />

vermieden werden.<br />

Bei Holz ziehen Sie den Bedienungsknopf ganz<br />

nach vorne, dadurch verschieben sich Rüttelrost<br />

und Rost gegeneinander (Rost <strong>geschl</strong>ossen).<br />

Bei Kohle schieben Sie den Bedienungsknopf<br />

ganz nach hinten (Rost geöffnet).<br />

Heizen<br />

Staubauswurfbeg<strong>re</strong>nzung<br />

Durch richtige Bedienung kann<br />

Staubauswurf weitergehend vermieden<br />

werden. Fakto<strong>re</strong>n die nach der VDI-<br />

Richtlinie 2118 die Staub- und<br />

Rußbildung beeinflussen, sind in<br />

nachstehender Tabelle angeführt.<br />

Ruß und Staubbildung werden<br />

verstärkt durch:<br />

Hohen Gehalt an Grus im B<strong>re</strong>nnstoff<br />

Angefeuchteten B<strong>re</strong>nnstoff<br />

Ungeeigneten B<strong>re</strong>nnstoff<br />

Starkes Schü<strong>re</strong>n / Rütteln des Rostes<br />

Zu kleinen Förderdruck<br />

Schornstein mit zu starker Abkühlung<br />

derAbgase<br />

Ruß und Staubbildung werden<br />

vermindert durch:<br />

Verwendung grusarmer, trockener und<br />

geeigneter B<strong>re</strong>nnstoffe<br />

Rütteln nur vor der B<strong>re</strong>nnstoffaufgabe<br />

Richtig bemessenen Schornsteinquerschnitt<br />

Dichte Schornstein- undAbgasroh<strong>re</strong><br />

Wärmedämmung des Schornsteins<br />

Heizbetrieb<br />

Nachdem aus<strong>re</strong>ichend Grundglut<br />

hergestellt ist, kann der <strong>Herd</strong> für den<br />

Dauerbrand mit der entsp<strong>re</strong>chenden<br />

B<strong>re</strong>nnstoffmenge gefüllt werden. Die<br />

dem Wärmebedarf des Raumes<br />

entsp<strong>re</strong>chende Luft<strong>re</strong>gulierung ist von<br />

den örtlichen Gegebenheiten abhängig<br />

und muss daher ausprobiert werden.<br />

Grundsätzlich benötigt Holz weniger<br />

Verb<strong>re</strong>nnungsluft, daher den Luft<strong>re</strong>gler<br />

maximal 1/2 bis 2/3 öffnen.<br />

Heizen mit Holz<br />

Scheitholz darf nur lufttrocken<br />

verfeuert werden.<br />

Für Teillastbetrieb bringen Sie die<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung in eine Zwischenstellung.<br />

Die Abbrandgeschwindigkeit<br />

richtet sich nach den örtlichen<br />

Zugverhältnissen und der Stellung der<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung.<br />

Für Dauerbrandbetrieb stellen Sie je<br />

nach Förderdruck die Luft<strong>re</strong>gulierung<br />

fast oder ganz auf <strong>geschl</strong>ossen. Nach<br />

dem Befüllen des Feuerraumes soll die<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung sofort auf Dauerbrandposition<br />

gestellt werden. Beachten Sie<br />

dass bei Holz nur ein eingeschränkter<br />

Dauerbrand möglich ist.<br />

Heizen mit Kohle<br />

Die Regelung der Verb<strong>re</strong>nnungsluftzufuhr<br />

erfolgt über den Luft<strong>re</strong>gler an der besonders auf eine Sorgfältige<br />

Achten Sie beim Heizen mit Kohle<br />

Front des <strong>Herd</strong>es. Beim Anheizen wird Einstellung der Luft<strong>re</strong>gulierung, da bei<br />

der Regler maximal geöffnet. Die Anheizklappe<br />

ist je nach Zugverhältnissen Überhitzung des <strong>Herd</strong>es besteht.<br />

zu viel Primärluft die Gefahr der<br />

zu<br />

auf<br />

hinten Anheizklappe vorne<br />

ebenfalls zu öffnen (Stellung nach vorne; Befüllen Sie den <strong>Herd</strong> in mindestens<br />

S.8). Nach der Anheizphase ist eine zwei Raten imAbstand von ca. 15 min.<br />

kleine<strong>re</strong> Betriebsstellung, die dem Für Teillastbetrieb: Bringen Sie die<br />

Wärmebedarf des Raumes angepasst Luft<strong>re</strong>gulierung in eine Zwischenstellung.<br />

Die Abbrandgeschwindigkeit<br />

auf<br />

zu<br />

ist, zu wählen. Zum Anzünden wird auf<br />

vorne<br />

hinten<br />

den saube<strong>re</strong>n Rost Anzündmaterial richtet sich nach den örtlichen<br />

(Anzündwürfel, Holzwolle, Papier,<br />

Zugverhältnissen und der Stellung der<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung.<br />

Kleinholz und ein wenig des zu<br />

verfeuernden B<strong>re</strong>nnstoffes) aufgelegt. Für Dauerbrandbetrieb: stellen Sie je<br />

Sobald die geringe B<strong>re</strong>nnstoffmenge gut<br />

nach Förderdruck die Luft<strong>re</strong>gulierung<br />

fast oder ganz auf <strong>geschl</strong>ossen. Diese<br />

durchgebrannt ist, wird weite<strong>re</strong>r<br />

Wenn Sie den Knopf auf der Backofensseite des Gerätes betätigen, verkürzen Sie<br />

Minimaleinstellung aber erst wählen,<br />

B<strong>re</strong>nnstoff nachgelegt. Die Heizklappe wenn die B<strong>re</strong>nnstoff-Füllung bis nach<br />

den Heizgasweg und ermöglichen dadurch einen besse<strong>re</strong>n Durchzug.<br />

schließen (Stellung nach hinten; S.8). oben hin gezündet hat.<br />

Zum Öffnen der Klappe ziehen Sie den Bedienungsknopf ganz nach vorne (auf).<br />

Die Kombitür ist dabei stets Besonders geeignet für den Dauerbrandbetrieb<br />

sind Braunkohlebriketts.<br />

Zum schließen schieben Sie den Bedienungsknopf ganz nach hinten (zu).<br />

<strong>geschl</strong>ossen zu halten!<br />

8 13


Inbetriebnahme<br />

Bitte füh<strong>re</strong>n Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie den <strong>Herd</strong> zum ersten Mal in<br />

Betrieb nehmen:<br />

Entnehmen Sie alle Zubehörteile aus dem Aschekasten. Die emaillierten Flächen<br />

trocken <strong>re</strong>iben. Legen Sie ein kleines Feuer an, damit die Schamottesteine langsam<br />

austrocknen können. Dabei kann es neben dem typischen Neugeruch auch zu einer<br />

leichten äuße<strong>re</strong>n Rauchbildung am <strong>Herd</strong> kommen. Dies ist völlig normal und nimmt<br />

mit zunehmender Nutzungsdauer ab. Sorgen Sie in diesem Fall für eine<br />

aus<strong>re</strong>ichende Belüftung des Raumes.<br />

B<strong>re</strong>nnstoffe<br />

Der richtige B<strong>re</strong>nnstoff führt in Verbindung mit dem Festb<strong>re</strong>nnstoffherd und Ih<strong>re</strong>r<br />

gewissenhaften Bedienung zu den erwarteten Ergebnissen.<br />

Verwenden Sie daher nur die in der Tabelle angegebenen B<strong>re</strong>nnstoffe und stellen<br />

Sie den Rost und Luft<strong>re</strong>gler entsp<strong>re</strong>chend ein.<br />

Holz-Scheitgröße Länge ca. 33 cm Durchmesser ca. 6 cm<br />

B<strong>re</strong>nnstoffart:<br />

Anthrazit-Nuß 3<br />

Mager-Nuß 3<br />

Steinkohlebriketts<br />

Braunkohlebriketts<br />

Vor jeder B<strong>re</strong>nnstoffaufgabe die<br />

Rosteinrichtung mit dem Rüttelhebel<br />

abrütteln. Benutzen Sie dazu den<br />

mitgelieferten Schürhaken.<br />

Der Aschekasten muss täglich entleert<br />

werden (Der Aschekegel darf den Rost<br />

nicht berüh<strong>re</strong>n).<br />

Mindestens alle d<strong>re</strong>i Tage sollte die<br />

Schlacke vom Rost entfernt werden.<br />

Schütten Sie keine glühende Asche in<br />

Mülltonnen oder ins F<strong>re</strong>ie.<br />

max. B<strong>re</strong>nnstoffmenge je Aufgabe<br />

ca. 1 kg Brikolettsca.<br />

ca. 1 kg Hartholz, lufttrockenca.<br />

ca. 1 kg Weichholz, lufttrockenca.<br />

ca. 3 Stück Torf (-Briketts), lufttrockenca.<br />

Abrütteln, Entschlacken, Entaschen<br />

Emissionsbeg<strong>re</strong>nzung<br />

1,5 kg<br />

3 Scheit<br />

3 Scheit<br />

1,5 kg<br />

Das Reinigungsintervall hängt von<br />

dem verwendeten B<strong>re</strong>nnstoff, dem<br />

Förderdruck und der Betriebsweise ab.<br />

Anzeichen für eine notwendige<br />

Reinigung sind z.B.:<br />

1)Ein Nachlassen der gewohnten<br />

Heizleistung.<br />

2) Ein schlecht b<strong>re</strong>nnendes Feuer bei<br />

offener Luft<strong>re</strong>gulierung in Verbindung<br />

mit gelegentlichem Austritt von<br />

Abgasen.<br />

3) Abgasgeruch im Raum<br />

Durch den Einsatz der zulässigen B<strong>re</strong>nnstoffe werden die Anforderungen der<br />

Feuerungsanlagen-Genehmigungs-Verordnungen erfüllt. Das Verfeuern von<br />

Kohlengrus, Abfällen, behandelten oder lackierten Hölzern und insbesonde<strong>re</strong><br />

von Kunststoffen ist verboten. Dies belastet nicht nur die Umwelt, sondern<br />

beschädigt <strong>Herd</strong>, Verbindungsstück und Schornstein.<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung<br />

Die Verb<strong>re</strong>nnungsgeschwindigkeit und<br />

damit die Heizungsleistung des <strong>Herd</strong>es<br />

hängen von der Menge der unter dem<br />

Rost einströmenden Verb<strong>re</strong>nnungsluft ab.<br />

Die Luftmenge wird automatisch mittels<br />

Leistungs<strong>re</strong>gler in der Blende zugeführt.<br />

(Skala 1-7)<br />

Beim Anheizen mit Kohle soll die Luft<strong>re</strong>gulierung auf maximale Öffnung gestellt<br />

werden. Bei Holz wählen Sie die um 2 Punkte niedrige<strong>re</strong> Einstellung.<br />

Hinweis: Nach dem Anheizvorgang <strong>re</strong>gelt der automatische Leistungs<strong>re</strong>gler die<br />

Verb<strong>re</strong>nnungsluftzufuhr. Nach Er<strong>re</strong>ichen der Betriebstemperatur (Fühler ist am<br />

Putzdeckel befestigt) verschließt die Klappe die Zuluftöffnung. Der Reglerknopf<br />

bleibt in der vorgewählten Position.<br />

Die Sekundärluft ist die von oben über den B<strong>re</strong>nnstoff strömende Verb<strong>re</strong>nnungsluft.<br />

An der Kombitürinnenseite sind die<br />

Bezeichnungen Holz und Kohle eingegossen.<br />

Seitlich davon befindet sich der<br />

Hebel zur Wahl der jeweiligen B<strong>re</strong>nnstoffart.<br />

12 9


Höhenverstellung<br />

Der <strong>Herd</strong> kann mit den 4 Verstellschrauben<br />

in der Höhe an ande<strong>re</strong> Geräte<br />

angepasst werden. Verwenden Sie zum<br />

Verstellen einen Gabelschlüssel (nicht<br />

im Lieferumfang enthalten) SW 17.<br />

Beachten Sie bei der Verstellung die<br />

Höhe des Abgasrohranschlusses.<br />

Putzdeckel<br />

ACHTUNG! Kapillarrohr nicht knicken<br />

Backofen<br />

Nehmen Sie alle Zubehörteile aus dem Backofen und <strong>re</strong>inigen Sie diese mit warmen<br />

Wasser und handelsüblichem Spülmittel. Verwenden Sie keine scheuernden<br />

Reinigungsmittel!<br />

Backofentür demontie<strong>re</strong>n<br />

Backofentür ganz öffnen.<br />

Die Sicherungsbügel auf den<br />

Scharnie<strong>re</strong>n nach vorne klappen (geöffnet).<br />

Backofentür langsam schließen.<br />

Dabei lösen sich die Scharnie<strong>re</strong> aus der<br />

Ar<strong>re</strong>tierung.<br />

Danach Backofentür abnehmen.<br />

Backofentür montie<strong>re</strong>n<br />

Durch den Putzdeckel kann das Zugsystem<br />

unter dem Backofen ge<strong>re</strong>inigt<br />

werden.<br />

Die B<strong>re</strong>nnstofflade herausziehen.<br />

Die emaillierte Reinigungsblende<br />

durch kräftiges Ziehen abnehmen<br />

Glutfangschale herausziehen. Damit<br />

vermeiden Sie, dass Schmutz in die<br />

B<strong>re</strong>nnstofflade fällt<br />

Putzdeckel durch Abschrauben der<br />

Flügelmuttern öffnen und vorsichtig<br />

ablegen (Achtung: Fühler und Fühlerdraht<br />

nicht knicken).<br />

Reinigung durchfüh<strong>re</strong>n.<br />

Nach der Reinigung Putzdeckel wieder<br />

fest verschließen und die emaillierte<br />

Blende wieder vorsichtig aufstecken.<br />

B<strong>re</strong>nnstofflade<br />

Glutfangschale<br />

herausziehen<br />

<strong>geschl</strong>ossen<br />

geöffnet<br />

Vor jedem Reinigen des Backofens<br />

diesen bei offener Tür auskühlen<br />

lassen.<br />

Der Backofen sowie die Zubehörteile<br />

sollten nach jeder Benutzung ge<strong>re</strong>inigt<br />

werden, damit Rückstände sich nicht<br />

einb<strong>re</strong>nnen können.<br />

Fettspritzer lassen sich am leichtesten<br />

mit warmen Spülwasser entfernen,<br />

wenn der Backofen noch handwarm ist.<br />

Bei hartnäckigen oder sehr starken<br />

Scharnie<strong>re</strong> wieder einhaken.<br />

Backofentür langsam ganz öffnen.<br />

Die Sicherungsbügel nach hinten<br />

klappen (<strong>geschl</strong>ossen).<br />

Backofentür schließen.<br />

Sicherungsbügel<br />

Verwenden Sie niemals agg<strong>re</strong>ssive<br />

Reinigungsmittel, wie z.B. Grobe<br />

Scheuermittel, kratzende Topf<strong>re</strong>iniger,<br />

Rost- und Fleckenentferner etc.<br />

Lackierte, eloxierte, verzinkte<br />

Oberflächen oder Aluminiumteile<br />

dürfen nicht mit Backofen<strong>re</strong>inigungsmittel<br />

in Berührung kommen, da sonst<br />

Beschädigungen oder Farbveränderungen<br />

auft<strong>re</strong>ten.<br />

Beim Kauf und der Dosierung der<br />

Reinigungsmittel bitte an die Umwelt<br />

denken und die Anweisungen des<br />

jeweiligen Herstellers beachten.<br />

Verschmutzungen Backofen<strong>re</strong>iniger<br />

wie z.B. “K2r”, “Huy” oder “Collo”<br />

verwenden. Mit kla<strong>re</strong>m Wasser<br />

Die B<strong>re</strong>nnstofflade dient zum Aufbewah<strong>re</strong>n des B<strong>re</strong>nnstoffes. Bewah<strong>re</strong>n Sie keine<br />

gründlich <strong>re</strong>inigen, damit alle Reinigungsmittel<br />

<strong>re</strong>stlos entfernt werden.<br />

leicht entflammba<strong>re</strong>n Stoffe wie Papier darin auf und überfüllen Sie den Wagen nicht.<br />

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