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Herd HSD75FH weiss P_geschl_re ... - Haas + Sohn

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Bedienungselemente<br />

Kohle<br />

hinten<br />

verstellba<strong>re</strong>r Rost<br />

Holz<br />

vorne<br />

Holz<br />

vorne<br />

Kohle<br />

hinten<br />

An Ih<strong>re</strong>m <strong>Herd</strong> befinden sich zwei<br />

Bedienungsstangen links und <strong>re</strong>chts oben<br />

am Gerät. Schrauben Sie auf diese die<br />

beiliegenden Bedienungsknöpfe auf.<br />

Wenn Sie den Knopf auf der Feuerungsseite des<br />

Gerätes betätigen, verschieben Sie den<br />

innenliegenden Rüttelrost. Dadurch können Sie<br />

die im B<strong>re</strong>nnraum befindliche Asche, staubf<strong>re</strong>i in<br />

den darunter liegenden Aschekasten abrütteln.<br />

Außerdem sorgen Sie durch das Verschieben für<br />

ein ausgewogenes Primärluftverhältnis,<br />

wodurch eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit<br />

er<strong>re</strong>icht wird und unnötige Emissionen<br />

vermieden werden.<br />

Bei Holz ziehen Sie den Bedienungsknopf ganz<br />

nach vorne, dadurch verschieben sich Rüttelrost<br />

und Rost gegeneinander (Rost <strong>geschl</strong>ossen).<br />

Bei Kohle schieben Sie den Bedienungsknopf<br />

ganz nach hinten (Rost geöffnet).<br />

Heizen<br />

Staubauswurfbeg<strong>re</strong>nzung<br />

Durch richtige Bedienung kann<br />

Staubauswurf weitergehend vermieden<br />

werden. Fakto<strong>re</strong>n die nach der VDI-<br />

Richtlinie 2118 die Staub- und<br />

Rußbildung beeinflussen, sind in<br />

nachstehender Tabelle angeführt.<br />

Ruß und Staubbildung werden<br />

verstärkt durch:<br />

Hohen Gehalt an Grus im B<strong>re</strong>nnstoff<br />

Angefeuchteten B<strong>re</strong>nnstoff<br />

Ungeeigneten B<strong>re</strong>nnstoff<br />

Starkes Schü<strong>re</strong>n / Rütteln des Rostes<br />

Zu kleinen Förderdruck<br />

Schornstein mit zu starker Abkühlung<br />

derAbgase<br />

Ruß und Staubbildung werden<br />

vermindert durch:<br />

Verwendung grusarmer, trockener und<br />

geeigneter B<strong>re</strong>nnstoffe<br />

Rütteln nur vor der B<strong>re</strong>nnstoffaufgabe<br />

Richtig bemessenen Schornsteinquerschnitt<br />

Dichte Schornstein- undAbgasroh<strong>re</strong><br />

Wärmedämmung des Schornsteins<br />

Heizbetrieb<br />

Nachdem aus<strong>re</strong>ichend Grundglut<br />

hergestellt ist, kann der <strong>Herd</strong> für den<br />

Dauerbrand mit der entsp<strong>re</strong>chenden<br />

B<strong>re</strong>nnstoffmenge gefüllt werden. Die<br />

dem Wärmebedarf des Raumes<br />

entsp<strong>re</strong>chende Luft<strong>re</strong>gulierung ist von<br />

den örtlichen Gegebenheiten abhängig<br />

und muss daher ausprobiert werden.<br />

Grundsätzlich benötigt Holz weniger<br />

Verb<strong>re</strong>nnungsluft, daher den Luft<strong>re</strong>gler<br />

maximal 1/2 bis 2/3 öffnen.<br />

Heizen mit Holz<br />

Scheitholz darf nur lufttrocken<br />

verfeuert werden.<br />

Für Teillastbetrieb bringen Sie die<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung in eine Zwischenstellung.<br />

Die Abbrandgeschwindigkeit<br />

richtet sich nach den örtlichen<br />

Zugverhältnissen und der Stellung der<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung.<br />

Für Dauerbrandbetrieb stellen Sie je<br />

nach Förderdruck die Luft<strong>re</strong>gulierung<br />

fast oder ganz auf <strong>geschl</strong>ossen. Nach<br />

dem Befüllen des Feuerraumes soll die<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung sofort auf Dauerbrandposition<br />

gestellt werden. Beachten Sie<br />

dass bei Holz nur ein eingeschränkter<br />

Dauerbrand möglich ist.<br />

Heizen mit Kohle<br />

Die Regelung der Verb<strong>re</strong>nnungsluftzufuhr<br />

erfolgt über den Luft<strong>re</strong>gler an der besonders auf eine Sorgfältige<br />

Achten Sie beim Heizen mit Kohle<br />

Front des <strong>Herd</strong>es. Beim Anheizen wird Einstellung der Luft<strong>re</strong>gulierung, da bei<br />

der Regler maximal geöffnet. Die Anheizklappe<br />

ist je nach Zugverhältnissen Überhitzung des <strong>Herd</strong>es besteht.<br />

zu viel Primärluft die Gefahr der<br />

zu<br />

auf<br />

hinten Anheizklappe vorne<br />

ebenfalls zu öffnen (Stellung nach vorne; Befüllen Sie den <strong>Herd</strong> in mindestens<br />

S.8). Nach der Anheizphase ist eine zwei Raten imAbstand von ca. 15 min.<br />

kleine<strong>re</strong> Betriebsstellung, die dem Für Teillastbetrieb: Bringen Sie die<br />

Wärmebedarf des Raumes angepasst Luft<strong>re</strong>gulierung in eine Zwischenstellung.<br />

Die Abbrandgeschwindigkeit<br />

auf<br />

zu<br />

ist, zu wählen. Zum Anzünden wird auf<br />

vorne<br />

hinten<br />

den saube<strong>re</strong>n Rost Anzündmaterial richtet sich nach den örtlichen<br />

(Anzündwürfel, Holzwolle, Papier,<br />

Zugverhältnissen und der Stellung der<br />

Luft<strong>re</strong>gulierung.<br />

Kleinholz und ein wenig des zu<br />

verfeuernden B<strong>re</strong>nnstoffes) aufgelegt. Für Dauerbrandbetrieb: stellen Sie je<br />

Sobald die geringe B<strong>re</strong>nnstoffmenge gut<br />

nach Förderdruck die Luft<strong>re</strong>gulierung<br />

fast oder ganz auf <strong>geschl</strong>ossen. Diese<br />

durchgebrannt ist, wird weite<strong>re</strong>r<br />

Wenn Sie den Knopf auf der Backofensseite des Gerätes betätigen, verkürzen Sie<br />

Minimaleinstellung aber erst wählen,<br />

B<strong>re</strong>nnstoff nachgelegt. Die Heizklappe wenn die B<strong>re</strong>nnstoff-Füllung bis nach<br />

den Heizgasweg und ermöglichen dadurch einen besse<strong>re</strong>n Durchzug.<br />

schließen (Stellung nach hinten; S.8). oben hin gezündet hat.<br />

Zum Öffnen der Klappe ziehen Sie den Bedienungsknopf ganz nach vorne (auf).<br />

Die Kombitür ist dabei stets Besonders geeignet für den Dauerbrandbetrieb<br />

sind Braunkohlebriketts.<br />

Zum schließen schieben Sie den Bedienungsknopf ganz nach hinten (zu).<br />

<strong>geschl</strong>ossen zu halten!<br />

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