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QUO VADIS TVK? - TV Korschenbroich Handball

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am Niederrhein<br />

Das Infomagazin der <strong><strong>TV</strong>K</strong> <strong>Handball</strong> GmbH & Co.KG<br />

Kostenlos an Haushalte im Gebiet <strong>Korschenbroich</strong> und teilweise Mönchengladbach<br />

heimspiel<br />

Ausgabe II.<br />

zur BundesligaSaison 2010/2011<br />

(gilt für den Zeitraum 13. November - 5. Februar)<br />

NIEDERRHEIN-ARENA<br />

KORSCHENBROICH<br />

<strong>QUO</strong> <strong>VADIS</strong> <strong><strong>TV</strong>K</strong>?<br />

BUNDESLIGA-HANDBALL NUR MIT NEUER SPIELSTÄTTE!<br />

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... hier lässt‘s sich spielen!


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Unser Team hat sich in der so richtungsweisenden Saison 2010/2011 bislang<br />

sehr gut geschlagen. Besondere Highlights waren für mich die beiden<br />

gewonnenen Pokalspiele gegen Düsseldorf und gegen den Erstligisten <strong>TV</strong><br />

Großwallstadt. Hier hat man gesehen, zu welcher Leistung unsere Männer fähig<br />

sind. Auch in der Meisterschaft hat das Team von Trainer Khalid Khan tolle<br />

Leistungen gezeigt.<br />

Natürlich gab es einige unerwartete Rückschläge wie das verlorene Heimspiel<br />

gegen unseren Nachbarn aus Rheinhausen, aber wir sollten nicht vergessen,<br />

dass wir es in diesem Qualifikationsjahr zur eingleisigen 2. Bundesliga mit<br />

vielen, sehr stark aufgerüsteten Gegnern zu tun haben, die fast alle wie auch<br />

wir das Ziel haben, am Ende unter den ersten neun Mannschaften zu landen.<br />

Sportlich ist also alles im grünen Bereich. Gerne möchte ich Sie über einige<br />

grundsätzliche Überlegungen informieren, die unsere längerfristigen Planungen<br />

betreffen.<br />

So wie ich mich bei allen treuen Zuschauern, die unsere Waldsporthalle<br />

regelmäßig zur Waldsporthölle machen, sehr herzlich für Ihre Unterstützung<br />

bedanken möchte, so sehr ist uns allen klar, dass wir mit 600 Zuschauern und<br />

den daraus resultierenden Einnahmen langfristig keine Chance haben werden,<br />

Spitzenhandball auf Bundesliganiveau in <strong>Korschenbroich</strong> zu finanzieren.<br />

Gravierender noch: So sehr ich unseren aktuellen und teilweise wirklich schon<br />

langjährigen Sponsoren von Herzen für Ihre Unterstützung danke, so sehr ist<br />

auch klar, dass wir mit den derzeitigen Gegebenheiten auch kaum eine Chance<br />

haben, neue und vor allen Dingen weitere größere Sponsoren für den <strong><strong>TV</strong>K</strong> zu<br />

finden.<br />

Deshalb kann die Zukunft des <strong><strong>TV</strong>K</strong> in der Bundesliga nur mit einer neuen und<br />

damit auch für Zuschauer und Sponsoren attraktiveren Halle gesichert werden.<br />

Dies zeigen uns diverse Beispiele in anderen Vereinen und Städten, wo eine<br />

neue Halle einen echten Boom ausgelöst hat, der uns momentan nur neidisch<br />

machen kann.<br />

Wir arbeiten mit Hochdruck an Konzepten für einen Hallen-Neubau in<br />

<strong>Korschenbroich</strong>. Dabei ist klar, dass wir nicht darauf setzen dürfen, dass die<br />

Stadt <strong>Korschenbroich</strong> die finanziellen Mittel für den Bau einer neuen Halle hat.<br />

Mehr als positive Begleitung und Unterstützung können und werden wir nicht<br />

erwarten.<br />

Unser Ziel ist also: in <strong>Korschenbroich</strong> durch eine neue Halle die Zukunft des <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

in der <strong>Handball</strong>-Bundesliga zu sichern. In den letzten Jahren waren wir trotz<br />

der tollen Unterstützung unserer aktuellen Sponsoren letztendlich nur durch das<br />

Wohlwollen von einigen Mäzenen in der Lage, <strong>Handball</strong> auf diesem Niveau in<br />

<strong>Korschenbroich</strong> anzubieten. Das wird auf Dauer nicht möglich sein!<br />

Wenn wir weiterhin diesen tollen <strong>Handball</strong> im <strong><strong>TV</strong>K</strong> erleben wollen – zweifellos<br />

den besten <strong>Handball</strong>, den es je in <strong>Korschenbroich</strong> gegeben hat – dann brauchen<br />

wir eine breitere Unterstützung. Mehr Zuschauer und mehr Sponsoren,<br />

ansonsten können wir dieses Niveau in <strong>Korschenbroich</strong> nicht mehr lange halten.<br />

Ich bin mir sicher, dass Sie uns alle die Daumen drücken, dass wir unser<br />

großes Ziel erreichen.<br />

Ihr Heijo Hauser<br />

Inhalt<br />

Die Lage der Liga – und des <strong><strong>TV</strong>K</strong> 4<br />

Der Pokal macht‘s möglich 6<br />

Aktueller Spielplan 7<br />

Tissy und der Weg zurück 9<br />

Allrounder: Start in die Skisaison 11<br />

Quo vadis <strong><strong>TV</strong>K</strong>? 13<br />

Kais Gegnercheck 16<br />

Wiedersehen mit Thomas Bauer 18<br />

Teamposter 20<br />

Übersichtskarte Auswärtsspiele 22<br />

Der richtige Zeitpunkt? Jetzt! 24<br />

Seine Stimme für den <strong><strong>TV</strong>K</strong>: Sebastian Raab 27<br />

Kaffee bei Khalid 31<br />

Bunte Seite, Impressum 36<br />

Sponsoren 38<br />

Aufsichtsratvorsitzender der <strong><strong>TV</strong>K</strong> <strong>Handball</strong> GmbH & Co. KG


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Die Lage der Liga – und des <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

Rund ein Drittel der Zweitligasaison 2010/2011 ist gelau-<br />

4 mutig sein. Nur wenige Partien nehmen den<br />

5<br />

fen. Es ist die entscheidende Saison auf dem Weg in die<br />

Eingleisigkeit – und das merkt man. Gleich zu Beginn der<br />

Spielzeit gab es etliche faustdicke Überraschungen, Aufstiegsfavoriten<br />

strauchelten, vermeintliche Abstiegsaspiranten<br />

stieSSen in die obersten Tabellenregionen vor.<br />

So mancher fest einkalkulierter Punktgewinn entpuppte<br />

sich im Nachgang als unmöglich, andere – überraschende<br />

– Siege gelangen. Sicher ist in dieser Liga nur eines:<br />

Jeder kann jeden schlagen!.<br />

erwarteten Verlauf. Folglich ist auch eine Prognose<br />

für den weiteren Saisonverlauf kaum<br />

möglich. Die beiden selbst erklärten Aufstiegsaspiranten<br />

vom Bergischen HC und der HSG<br />

Düsseldorf hinken ihren Ansprüchen hinterher.<br />

Mit dem <strong>TV</strong> Hüttenberg und dem <strong>TV</strong> Neuhausen<br />

stehen zwei Mannschaften ganz oben, mit<br />

denen zwar gerechnet werden musste – deren<br />

bisherigen Erfolge dennoch überraschen.<br />

Mannschaften wie Frankfurt oder Coburg hatten<br />

vor der Saison hohe Ziele formuliert – und<br />

sich offenbar etwas übernommen. Frankfurt<br />

trennte sich noch vor Rundenbeginn von einigen<br />

Spielern und musste sogar seinen bis dato<br />

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Genau dieses Motto trifft auch auf den <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

zu, sowohl in positiver, als auch<br />

in negativer Hinsicht. Das große Plus des <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

ist sicherlich die eingespielte Mannschaft. Der<br />

Kern des Teams ist nunmehr seit 2007 beieinander<br />

und wurde vor dieser Saison mit einem<br />

neuen Torhütergespann (Mayer/Bartmann) und<br />

zwei Rückraumakteuren (Fuchs/Korte) verstärkt.<br />

Die Eingespieltheit und das teilweise<br />

blinde Verständnis der <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Spieler sind ihr<br />

großer Vorteil. Insgesamt hat sich gezeigt, dass<br />

die Mannschaft in der Breite so gut aufgestellt<br />

ist wie noch nie. Selbst wenn Leistungsträger<br />

nicht immer ihre Form abrufen, findet sich immer<br />

jemand, der in die Bresche springt. Die alte<br />

Binsenweisheit, dass eine <strong>Handball</strong>mannschaft<br />

aus mehr, als nur den sieben Akteuren auf der<br />

Platte besteht, hat sich einmal mehr bewahrheitet.<br />

Denn entscheidend für einige <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Erfolge<br />

war, dass auch die Alternativen von der Bank<br />

nahtlos in die Mannschaft gefunden haben.<br />

Der Start in die entscheidende Saison ist dem<br />

Zweitligisten vom Niederrhein also geglückt –<br />

nicht nur in sportlicher Hinsicht. Mit seinem<br />

neuen Konzept „<strong>Handball</strong>-Bundesliga am Niederrhein:<br />

Das Hand.Ball.Herz.-Team vom <strong><strong>TV</strong>K</strong>“<br />

konnte der Neunte des Vorjahres auch abseits<br />

der Platte punkten. Einige neue Sponsoren<br />

konnten dazu gewonnen werden und die beiden<br />

Gastspiele in der Krefelder Glockenspitzhalle<br />

haben den Bekanntheitsgrad des <strong><strong>TV</strong>K</strong> weiter<br />

erhöht. Mehr noch: 1500 Zuschauer bedeuteten<br />

den besten Zuschauerzuspruch der noch jungen<br />

Bundesliga-Historie des <strong><strong>TV</strong>K</strong> – schade nur<br />

und eine der der erwähnten negativen Überraschungen,<br />

dass ausgerechnet das Derby gegen<br />

Rheinhausen verloren ging. Doch der Pokal-<br />

Coup gegen Großwallstadt nur drei Tage später<br />

sollte die <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Fans entschädigen.<br />

Wer in dieser Saison auf Spiele der 2. <strong>Handball</strong>bundesliga<br />

Süd Geld setzen will, der muss<br />

Kraftvoller Wurf aus dem Rückraum: David Breuer (links im Bild) zieht ab<br />

Die GlowFly Dancers heizen dem Publikum ein – und den Schiedsrichtern<br />

Die Freude muss raus: Jörn Ilper und Mathias Deppisch<br />

erfolgreichsten Torschützen Hannes Lindt mitten<br />

in der Saison ziehen lassen. Coburg zog wieder<br />

einmal an gewohnter Stelle die Reißleine: Trainer<br />

und Manager wurden bereits entlassen, da<br />

war die Saison noch nicht einmal drei Monate alt.<br />

Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> kann mit dem bislang Erreichten zufrieden<br />

sein, nun gilt es aber auf eben diesen Anfangserfolgen<br />

aufzubauen, um das große Ziel<br />

Qualifikation für die eingleisige 2. Liga am Ende<br />

auch zu erreichen. Dass der Weg dahin ein weiter<br />

ist und noch viele spannende Spiele zu bestreiten<br />

sind, ist allen Beteiligten klar, schließlich<br />

kann in dieser Liga jeder jeden schlagen …


Aktueller BundesligASpielplan<br />

Saison 2010/11<br />

Datum Zeit Spielort Heim Gast Ergebnis<br />

28.08.10 19:30 Halle am Stadtgarten HG Saarlouis <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 33: 39<br />

04.09.10 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TUSPO Obernburg 34 : 26<br />

18.09.10 19:30 Glockenspitzhalle, Krefeld <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> OSC 04 Rheinhausen 28 : 30<br />

25.09.10 19:00 H.-Klein-Halle <strong>TV</strong> Groß-Umstadt <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 29 : 29<br />

29.09.10 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> SG BBM Bietigheim 36 : 33<br />

03.10.10 17:00 Erzgebirgshalle EHV Aue <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 35 : 33<br />

09.10.10 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> ThSV Eisenach 26 ; 25<br />

16.10.10 19:30 Sporthalle Hüttenberg <strong>TV</strong> 05/07 Hüttenberg <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 33 : 25<br />

23.10.10 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HC Erlangen 30 : 23<br />

31.10.10 17:00 Hofbühlhalle <strong>TV</strong> 1893 Neuhausen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

07.11.10 17:00 Klingenhalle Solingen Bergischer HC <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

13.11.10 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> Bittenfeld<br />

20.11.10 18:00 Dreifachsporthalle Anger HSC 2000 Coburg <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

27.11.10 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HSG FrankfurtRheinMain<br />

04.12.10 18:15 Burg-Wächter Castello HSG Düsseldorf <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

11.12.10 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TSG Groß-Bieberau<br />

18.12.10 20:00 Markweg-SH Herrenberg SG Haslach-Herr.-Kupp. <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

26.12.10 17:00 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HG Saarlouis<br />

29.12.10 19:00 Sparkassen-Arena TUSPO Obernburg <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

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Unna<br />

DER POKAL<br />

MACHT‘S<br />

MÖGLICH<br />

Pokalspiel – dieses Zauberwort verspricht<br />

immer ganz besondere Sportmomente. Der<br />

Kampf David gegen Goliath, AuSSenseiter<br />

gegen den Favoriten hat einen ganz speziellen<br />

Reiz. Für die <strong>Handball</strong>er vom <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

gilt das im besonderen MaSSe<br />

Christoph Piske gab gegen Balingen alles, doch der <strong><strong>TV</strong>K</strong> schied aus<br />

Mehrfach sorgte der Zweitligist vom Niederrhein in den letzten Jahren für<br />

positive Überraschungen und hatte mehrfach auch das nötige Losglück auf<br />

seiner Seite. So konnte den <strong>Handball</strong>-Fans in der Region immer wieder hochkarätige<br />

Gegner präsentiert werden – der Pokal macht es eben möglich.<br />

Zweimal erreichte der <strong><strong>TV</strong>K</strong> in den letzten vier Jahren die dritte Pokalrunde.<br />

2007 bescherte dies ein Duell mit dem deutschen Rekordmeister THW Kiel.<br />

Dass das Spiel erwartungsgemäß deutlich an die Kieler ging, war aus <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

Sicht zweitrangig. 3000 Zuschauer in der ausverkauften Krefelder Glockenspitzhalle<br />

waren außer sich, als die <strong>Korschenbroich</strong>er Jungs tapfer gegen die<br />

Weltstars vom THW kämpften. Alle <strong>Korschenbroich</strong>er wussten: Dies war eine<br />

Sternstunde in der Vereinsgeschichte des <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong>!<br />

Doch auch darüber hinaus gab es einige bemerkenswerte Resultate. Damit<br />

das Spiel gegen den THW überhaupt steigen konnte, musste erst der<br />

damalige Ligakonkurrent HG Oftersheim-Schwetzingen beim 27:24 in der<br />

Waldsporthalle bezwungen werden und anschließend mit der MT Melsungen<br />

sogar ein Erstligist. Nach einer packenden Verlängerung schickte der <strong><strong>TV</strong>K</strong> –<br />

damals noch unter Trainer Olaf Mast – die MT mit 35:34 (30:30, 17:14) nach<br />

Hause. weiter Seite 8<br />

05.02.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> 1893 Neuhausen<br />

19.02.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> Groß-Umstadt<br />

26.02.11 20:00 Sporthalle am Viadukt SG BBM Bietigheim <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

15.03.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> EHV Aue<br />

19.03.11 19:30 W.-Aßmann-Halle ThSV Eisenach <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

26.03.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> 05/07 Hüttenberg<br />

02.04.11 19:30 K.H.-Hiersemann-Halle HC Erlangen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

09.04.11 19:30 Glockenspitzhalle, Krefeld <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> Bergischer HC<br />

16.04.11 19:30 Gemeindehalle Bittenfeld <strong>TV</strong> Bittenfeld <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

23.04.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HSC 2000 Coburg<br />

29.04.11 20:00 Kreissph. Main-Taunus HSG FrankfurtRheinMain <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

06.05.11 20:00 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HSG Düsseldorf<br />

14.05.11 18:00 Großsporthalle Gr.-Bieberau TSG Groß-Bieberau <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />

21.05.11 18:00 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> SG Haslach-Herr.-Kupp.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Aktuelle Informationen erhalten Sie<br />

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Veranstalter: <strong><strong>TV</strong>K</strong> Handba l GmbH & Co. KG<br />

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Der Pokal macht’s möglich<br />

Vergleichsweise früh folgte das Pokal-Aus im Folgejahr. Als Regionalligist<br />

konnte zwar überraschend der klassenhöhere EHV Aue mit 34:31 (19:17)<br />

besiegt werden, gegen den Erstligisten TUSEM Essen waren die <strong>Korschenbroich</strong>er<br />

beim 27:42 (16:19) in der ausverkauften Waldsporthalle aber chancenlos.<br />

Aber das einmalige <strong>Korschenbroich</strong>er Publikum feierte die <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Jungs<br />

trotzdem – Standing ovations trotz Niederlage: Auch das gibt es nur im DHB-<br />

Pokal.<br />

Tissy und der Weg zurück<br />

Seine bereits sechste Saison spielt Mathias Deppisch beim <strong><strong>TV</strong>K</strong> und ist somit dienstältester<br />

Spieler. Zum Pokalspiel beim VfL Bad Schwartau kehrte der 31-Jährige zurück in<br />

seine Lübecker Heimat.<br />

Im Jahr 2009 mussten ebenfalls nach der zweiten Runde die Segel gestrichen<br />

werden. V<strong>TV</strong> Mundenheim und HBW Balingen-Weilstetten lauteten damals<br />

die Gegner – ein Regional- und wieder ein Erstligist. Dem deutlichen 42:24<br />

(22:12) in Mundenheim folgte ein 29:39 (13:17) gegen HBW. Doch sowohl<br />

beim Spiel gegen Essen, als auch im Aufeinandertreffen mit Balingen wurde<br />

deutlich, dass <strong>Handball</strong>deutschland den <strong><strong>TV</strong>K</strong> wahrgenommen hatte – keiner<br />

der Gegner schonte sich oder schickte gar eine B-Mannschaft ins Rennen.<br />

8<br />

Seinem Ruf als Pokalschreck einmal mehr gerecht wurde der <strong><strong>TV</strong>K</strong> dann in<br />

diesem Jahr. Erstligaabsteiger HSG Düsseldorf wähnte sich nach einer 14:8<br />

Pausenführung in der Waldsporthalle bereits als der sichere Sieger, ehe das<br />

Team von <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Coach Khalid Khan zum Angriff überging und die Landeshauptstädter<br />

und ihren Sportdirektor Daniel Stephan nach zweimaliger Verlängerung<br />

mit 35:32 schlagen konnte. Belohnt wurde die Energieleistung der <strong>Korschenbroich</strong>er<br />

durch ein echtes Traumlos: Altmeister <strong>TV</strong> Großwallstadt, einer<br />

der ganz großen Namen im deutschen und internationalen <strong>Handball</strong>, war der<br />

Gegner in der zweiten Pokalrunde. Besonders einem <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Akteur wird dieses<br />

Spiel wohl noch lange in Erinnerung bleiben – Oliver Mayer, gerade erst aus<br />

Hannover an den Niederrhein gewechselt, lieferte eine überragende Partie<br />

ab und feierte mit seinen Mannschaftskameraden den unerwarteten 25:24<br />

(12:10) Erfolg.<br />

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Marcel Görden überwindet Großwallstadts Keeper Matthias Andersson<br />

Das Los in Runde 3 bescherte dem <strong><strong>TV</strong>K</strong> eine weite Reise. Mit dem VfL Bad<br />

Schwartau war einer der Top-Vereine der Zweiten Bundesliga Nord Gastgeber<br />

der <strong>Korschenbroich</strong>er.<br />

500 Kilometer Anreise waren aber wohl zu viel, um einen echten Pokal-Fight<br />

bieten zu können. Mit 36:31 (13:19) erlitt der <strong><strong>TV</strong>K</strong> Schiffbruch in der Hansestadt<br />

und durfte sich auf der langen Heimreise nicht wilden Spekulationen<br />

um ein mögliches Los in der vierten Pokalrunde hingeben.<br />

Die Pokal-Historie in der Übersicht<br />

2007: 1. Runde HG Oftersheim-Schwetzingen 27:24<br />

2. Runde MT Melsungen 35:34 (30:30, 17:14) n.V.<br />

3. Runde THW Kiel 26:41 (12:22)<br />

2008: 1. Runde EHV Aue 34:31 (19:17)<br />

2. Runde TUSEM Essen 27:42 (16:19)<br />

2009: 1. Runde V<strong>TV</strong> Mundenheim 42:24 (22:12)<br />

2. Runde HBW Balingen-Weilstetten 29:39 (13:17)<br />

2010: 1. Runde HSG Düsseldorf 35:32 (8:14, 21:21) n.V.<br />

2. Runde <strong>TV</strong> Großwallstadt 25:24 (12:10)<br />

3. Runde VfL Bad Schwartau 36:31 (13:19)<br />

Zusammen 211 Jahre alt: Deppisch und seine Großeltern<br />

Als die 3. Runde des DHB-Pokals live im Fernsehen ausgelost wurde, gab es<br />

beim <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> fast ausschließlich lange Gesichter. Auswärtsspiel<br />

beim VfL Bad Schwartau – nichts wurde es mit einem Heimspiel gegen einen<br />

weiteren Erstligisten, stattdessen eine sehr weite Fahrt in den hohen Norden,<br />

gegen ein Spitzenteam der 2. Liga Nord.<br />

Aber ein <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Spieler konnte seine Freude nicht verhehlen: Mathias Deppisch,<br />

genannt „Tissy“, der in seiner sechsten Saison die Rechtsaußenposition<br />

bekleidet und längst zum <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Inventar gehört. „Für uns als Verein war das<br />

alles andere als ein Glückslos, aber ich fand es klasse, wenn auch nur für<br />

ein Spiel in die Heimat zurückzukehren“, so Deppisch, der in der Hansestadt<br />

aufgewachsen ist.<br />

Und Lübeck hat für ihn nach wie vor eine sehr große Bedeutung. „Meine<br />

Eltern und Großeltern wohnen dort. Die sehe ich natürlich sehr selten“, sagt<br />

Deppisch, der in Lübeck das kleine <strong>Handball</strong>-Einmaleins lernte. Seit 2001<br />

wohnt er in Köln, brachte dort erst ein Studium der Sportwissenschaft, dann<br />

das für den gehobenen Polizeidienst erfolgreich hinter sich.<br />

„Lübeck ist immer in meinem Herzen geblieben. Der Kontakt dorthin ist nie<br />

abgerissen und ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, irgendwann<br />

dorthin zurückzukehren. Die wunderschöne Altstadt, die Nähe zum Meer –<br />

das hat schon was.“ Doch bevor das soweit ist, stand erst einmal das Duell<br />

gegen Bad Schwartau in der Hansehalle an.<br />

Ausgerechnet in der Halle, in der Deppisch als E-Jugendlicher einst davon<br />

träumte, selbst mal in der Bundesliga spielen zu dürfen. „Bei Schwartau<br />

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zuzugucken, war das Größte für uns. Damals rückte Thomas Knorr als<br />

18-Jähriger in den Bundesliga-Kader. Der war für uns Steppkes’ natürlich ein<br />

großes Vorbild.“<br />

Heute ist der ehemaliger Nationalspieler Knorr 39 Jahr alt – und Spielertrainer<br />

beim VfL. Dort spielte Deppisch übrigens ein Jahr in der A-Jugend: „Da hatten<br />

wir schon ein starke Truppe zusammen. Mehrere Spieler haben den Sprung<br />

in die Bundesliga geschafft. Einer davon war übrigens Kjell Landsberg, lange<br />

Zeit in Dormagen und jetzt in Magdeburg aktiv.“<br />

Natürlich waren viele Freunde, Familienangehörige und alte Bekannte in der<br />

Halle, als „Tissy“ mit dem <strong><strong>TV</strong>K</strong> in der Hansehalle antrat. „Da musste ich 31<br />

Jahre alt werden, um hier noch mal aufzulaufen“, lacht Deppisch, der aber<br />

auf ein weiteres Gastspiel in Lübeck hofft: „Wenn wir die Qualifikation für<br />

die eingleisige 2. Liga schaffen, kommen wir wieder. Ich natürlich besonders<br />

gerne.“<br />

Zwei Tore schenkte Deppisch seinem Ex-Verein ein


<strong>Handball</strong> mit<br />

Start in die Skisaison –<br />

ein Urlaubstag im Schnee<br />

Die Skisaison steht vor der Tür. Wo könnte man sich besser auf den Winter vorbereiten als auf dem Neusser Gletscher? Hier erlebt jeder Pistenspaß mit<br />

perfektem Pulverschnee – auf Ski, Snowboard oder Schlitten. Und bald wird´s noch besser: Im Laufe der neuen Saison kommt eine separate Anfänger- und<br />

Kinderpiste dazu.<br />

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Im Oktober und November können sich die Gäste des Neusser Gletschers Mit mehr Fahrspaß zu mehr Souveränität im Wintersport. Ab sofort bietet die<br />

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noch schneller auf den Winterurlaub vorbereiten. In beiden Monaten ist die JEVER SKIHALLE Neuss das ADAC-Ski-Training für Könner und Experten an. 11<br />

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Rahmen der einzelnen Kurse kostenlos den allrounder-Pistenführerschein.<br />

Dieser dokumentiert das aktuelle Kurs- und Fahrlevel und bildet eine sichere<br />

Orientierung für die Pistennutzung in den Bergen. Zudem erleichtert er die<br />

Auswahl des optimalen Kurses bei einer späteren Kursbuchung.<br />

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aufgehoben. Spielerisch und ohne Druck lernen sie die “Bretter“ und das<br />

weiße Element kennen. In den Altersgruppen Minis (4-6 Jahre) und Kids (7-13<br />

Jahre) bietet die allrounder-Skischule spezielle Kinderkurse an. Jugendliche<br />

ab 14 Jahren fahren zum Kidspreis in den Erwachsenenkursen mit.<br />

Große Saisoneröffnung mit dem<br />

SalzburgerLand vom 5. bis 7.11.2010<br />

Die JEVER SKIHALLE Neuss und das SalzburgerLand<br />

feiern den Start in die neue Wintersaison. Am ersten<br />

Novemberwochenende dreht sich alles rund um den<br />

Schneesport. Zur Saison 2010/ 2011 präsentiert das<br />

SalzburgerLand ein umfangreiches Familienprogramm mit<br />

Gewinnspielen, Akti onen und Informationen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

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jeweils vier Stunden täglich Ski- oder Snowboard-Unterricht. Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Könner – keiner kommt zu kurz und jeder auf seine<br />

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Gut für die Region ...<br />

... und auch gut für Sie.<br />

Quo vadis, <strong><strong>TV</strong>K</strong>?<br />

DER <strong>TV</strong> KORSCHENBROICH HAT IN DEN LETZTEN JAHREN EINE SEHR GUTE ENTWICKLUNG GENOM-<br />

MEN. AUF DEM SPIELFELD SORGTE DIE MANNSCHAFT VON TRAINER KHALID KHAN FÜR FURORE, DIE<br />

DEUTSCHLANDWEIT ANERKENNUNG FAND. PARALLEL DAZU WURDEN NEUE WICHTIGE WEICHEN<br />

FÜR DIE NACHHALTIGKEIT VON SPITZENSPORT IN KORSCHENBROICH UND DES NIEDERRHEINS AUF<br />

DEN WEG GEBRACHT, DIE SICH STETIG WEITERENTWICKELN UND SOWOHL IN DER ÖFFENTLICHKEIT<br />

ALS AUCH BEI UNTERNEHMEN ANKLANG FINDEN.<br />

Vereinen. Hinzu kommen die Wirtschaftskrise<br />

und deren Auswirkungen. Sponsoring Budgets<br />

sind entweder vergeben oder bei den<br />

Unternehmen derzeit gänzlich gestrichen. Dennoch<br />

konnten wir Unternehmer der Region von<br />

unserem Konzept überzeugen. Aber es ist<br />

ein langwieriger und andauernder Prozess,<br />

der Zeit braucht“, formuliert Manager Kai<br />

Faltin klar. Mit einem Jahresetat von knapp<br />

500.000 Euro rangiert der <strong><strong>TV</strong>K</strong> in den unteren<br />

Regionen der Budgettabelle aller <strong>Handball</strong>-<br />

Bundesligisten.<br />

Das Verhältnis der Spielergehälter zu den<br />

Ausgaben, die durch die Clubs für Verwaltung<br />

und Controlling getätigt werden, hat sich in der<br />

<strong>Handball</strong>-Bundesliga generell zu Ungunsten<br />

der Administration verschoben. „Das gilt auch<br />

12 Dr. Peter Irmen<br />

Kai Faltin<br />

13<br />

„Wir haben hier viele Dinge angeschoben<br />

und zahlreiche Menschen für unseren Sport<br />

begeistert. Wir gehen unseren Weg weiter.<br />

Fakt ist aber, dass wir in Zukunft in vielen<br />

Bereichen breiter aufgestellt sein müssen,<br />

um konkurrenzfähig zu bleiben“, sagt<br />

Geschäftsführer Dr. Peter Irmen, einer der<br />

Initiatoren der Konzeptes „Hand. Ball. Herz.<br />

am Niederrhein“. Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> will in der Region<br />

das handballerische Zugpferd werden.<br />

Auf Initiative der <strong><strong>TV</strong>K</strong> <strong>Handball</strong> GmbH wird<br />

derzeit in breiter Öffentlichkeit über den Bau<br />

einer Mulitfunktionshalle diskutiert. So unter<br />

anderem auf der diesjährigen EXPO Real in<br />

München, der europäischen Fachmesse für<br />

Gewerbeimmobilien und Investitionen.<br />

für uns“, gibt Dr. Irmen zu. „Wir müssen im<br />

administrativen Bereich deutlich nachbessern,<br />

weil hier immer mehr Arbeit auf uns zukommt.<br />

Mit dem derzeitigen Personalaufwand ist dies<br />

nicht zu bewältigen.“<br />

Die Sponsorenumsätze der Clubs der 1.<br />

Bundesliga haben sich von der Saison 2006/07<br />

durchschnittlich von knapp 2 Millionen Euro<br />

pro Verein auf aktuelle 3,1 Millionen Euro<br />

nach oben entwickelt.<br />

Der Anteil ausländischer Spieler lag in der<br />

vergangenen Saison bei 45,36 %. Der <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

kommt ohne jeden ausländischen Spieler aus<br />

– und setzt stattdessen auf junge deutsche<br />

Spieler aus der Region.<br />

„Die Zahlen verdeutlichen, dass uns noch<br />

ein langer Weg bevorsteht. Aber wir sind<br />

optimistisch, dass wir gemeinsam mit den<br />

bestehenden Partnern, aber auch vielen neuen<br />

Unternehmen, die in jüngster Vergangenheit<br />

auf uns aufmerksam geworden sind, auch in<br />

Zukunft ein erfolgreiches Produkt anbieten<br />

werden“, so Dr. Irmen. Dennoch: „Um einen<br />

bundesligatauglichen Etat zu erhalten, ist<br />

eine neue Halle eine Grundvoraussetzung“.<br />

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Eine der größten Herausforderungen, die<br />

der <strong><strong>TV</strong>K</strong> seit dem ersten Zweitligaaufstieg<br />

2007 zu bewältigen hat, ist es, ein deutlich<br />

breiteres Netzwerk an Sponsoren zu<br />

bilden, die den finanziellen Background zur<br />

Erhaltung und zum Ausbau der sportlichen<br />

Leistungsfähigkeit nachhaltig sichern. „Wir<br />

haben die Schwierigkeit, dass der <strong><strong>TV</strong>K</strong> trotz<br />

aller sportlichen Erfolge im Bewusstsein der<br />

Öffentlichkeit noch nicht direkt als Bundesligist<br />

assoziiert wird. Unsere Erfolgsgeschichte<br />

ist noch sehr jung. Daher läuft dieser<br />

Bildungsprozess noch im Vergleich zu anderen<br />

Leistungsträger beim <strong><strong>TV</strong>K</strong>: Simon Breuer<br />

Die <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Presseabteilung sprach mit Kai<br />

Faltin über die beiden Spiele gegen den OSC<br />

Rheinhausen und den <strong>TV</strong> Großwallstadt in der<br />

Krefelder Glockenspitzhalle, die Hintergründe<br />

des Hallenwechsels sowie die Perspektiven.<br />

Kai, wie lautet aus Deiner Sicht das Fazit<br />

nach den beiden Spielen in Krefeld?<br />

Faltin: Sportlich waren sicherlich beide Ergebnisse<br />

überraschend. Mit dem Sieg und vor<br />

allem dem beherzten Auftritt im Pokalspiel<br />

gegen Großwallstadt haben wir sicher viele<br />

neue Freunde gewonnen. weiter Seite 14


14<br />

Die NGZ schrieb in einem Kommentar von<br />

einem „Eigentor“<br />

Faltin: Vom Ergebnis gegen Rheinhausen<br />

sicher! - Blenden wir dies für den Moment aus,<br />

so sehe ich dies anders. Wir wollten durch den<br />

Umzug ein breiteres Publikum ansprechen.<br />

Fasst man beide Spiele zusammen, kommen<br />

wir auf rund 2.100 Zuschauer in den beiden<br />

Spielen.<br />

Im Vergleich zur Kapazität der<br />

<strong>Korschenbroich</strong>er Waldsporthalle sind das<br />

doppelt so viele Besucher! Zudem konnten<br />

wir durch die beiden Spiele in Krefeld, im<br />

Herzen des Niederrheins, für eine erhöhte<br />

Aufmerksamkeit unseres Hand. Ball. Herz. –<br />

Teams sorgen.<br />

Unser Manko liegt in der Kapazität der<br />

Waldsporthalle. Zum Vergleich: Im Schnitt<br />

kamen in der abgelaufenen Zweitligasaison<br />

knapp 1.200 Besucher pro Heimspiel in die<br />

Hallen der 2. Liga Süd. Gemessen an diesem<br />

Schnitt liegen wir mit 657 Zuschauern pro<br />

Heimspiel weit dahinter.<br />

Wir erinnern uns: Am Ende der letztjährigen<br />

Hinserie stand der <strong><strong>TV</strong>K</strong> auf dem 5. Tabellenplatz<br />

und beendete die Saison auf Platz 9. Auswärts<br />

war der <strong><strong>TV</strong>K</strong> ein gern gesehener Gast und lag<br />

gemessen an den Zahlen nur knapp unter dem<br />

Ligaschnitt.<br />

Von daher bestärken uns die Ergebnisse aus<br />

Krefeld, dass wir in der Region Niederrhein<br />

über ein größeres Zuschauerpotential verfügen.<br />

Ich bin mir sicher, dass wir gemessen am<br />

sportlich erfolgreichen Abschneiden mit einer<br />

modernen Spielstätte die Zuschauerzahlen<br />

steigern werden. Mittel- und langfristig führt<br />

an einer neuen, modernen Halle kein Weg<br />

vorbei.<br />

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Faltin: Die Spiele in Krefeld haben gezeigt, der<br />

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Foto: TSV Dormagen<br />

Kais<br />

Gegner<br />

check<br />

Wandschneider kennt die Teams der<br />

1. und 2. Bundesliga bestens und gibt<br />

exklusiv für das „Heimspiel“ Prognosen<br />

ab. Mit <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Erfolgstrainer Khalid<br />

Khan ist der 50-Jährige gut befreundet<br />

und die beiden tauschen sich regelmäSSig<br />

aus.<br />

Kai Wandschneider ist Trainer des Erstligisten DHC Rheinland. Bereits seit 2001<br />

coacht der diplomierte Sportlehrer den <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Nachbarn und ist somit dienstältester Trainer der gesamten Bundesliga.<br />

Aus dem ehemaligen TSV Dormagen ist seit dieser Saison der DHC Rheinland geworden. Geblieben ist die sportliche Situation:<br />

Letztes Jahr konnte man sich über die Relegation retten und auch in dieser Spielzeit kann das Ziel nur Klassenerhalt lauten.<br />

13.11.10 – 19:30<br />

<strong><strong>TV</strong>K</strong> : <strong>TV</strong> Bittenfeld<br />

Bittenfeld tut sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

schwer. Es ist auch nicht leicht, nach einem<br />

Höhenflug die Form im darauffolgenden Jahr<br />

zu halten. Seitner und Hauk bildeten eine<br />

starke rechte Seite, beide haben den Verein<br />

verlassen. Besonders Seitner als spielintelligenter<br />

Linkshänder fehlt. Den neuen Isländer<br />

auf Rechtsaußen kenne ich nicht, aber er<br />

wirft viele Tore. Die Defensive um Organisator<br />

Drobek steht gut.<br />

27.11.10 – 19:30<br />

<strong><strong>TV</strong>K</strong> : HSG Frankfurt AM<br />

Frankfurt hat einen ziemlichen Umbruch erlebt<br />

und ist in keiner einfachen Situation. Immel<br />

und Wernig sind zu uns nach Dormagen<br />

gewechselt. Von den ursprünglichen Plänen<br />

mussten sich die Frankfurter und wohl auch<br />

der ehemalige <strong>Korschenbroich</strong>er Torwart<br />

Thomas Bauer verabschieden, der Etat reicht<br />

einfach nicht. Aber: Eine kämpferisch gute<br />

Truppe, die mit Lindt und Hahn gute Linkshänder<br />

und mit Weber einen ehemaligen Nationalspieler<br />

in ihren Reihen hat.<br />

11.12.10 – 19:30<br />

<strong><strong>TV</strong>K</strong> : GroSS Bieberau<br />

Groß Bieberau ist schwach gestartet, hat sich aber<br />

gefangen und Mannschaften wie Erlangen oder<br />

Aue geschlagen. Gerade auswärts versucht Bieberau<br />

oft, das Tempo zu verschleppen. Das kann<br />

sehr unangenehm sein, vor allem, wenn der <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

seinen Rhythmus nicht findet. Mein ehemaliger<br />

Spieler Szabocs ist ein spielfähiger Linkshänder,<br />

aber kein Shooter aus dem Rückraum.<br />

18.12.10 – 20:00<br />

HaSSlach-Herrenbach-<br />

Kuppingen : <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

Die Mannschaft kann ich fast nicht einschätzen.<br />

Kromer ist ehemaliger Erstligaspieler und macht<br />

als Trainer dort offenbar einen richtig guten Job.<br />

Ich halte ihn für sympathisch und intelligent, der<br />

die <strong>Handball</strong>-Schule aus Baden-Württemberg<br />

perfekt weitergeben kann. Ich halte die Ausbildung<br />

in diesem Landesverband für vorbildlich.<br />

Die Spieler sind technisch und taktisch bestens<br />

ausgebildet.<br />

Prognose: Aufgepasst: Der Aufsteiger hat im<br />

Derby dem <strong>TV</strong> Neuhausen einen Punkt abgenommen.<br />

Sollte Haßlach wie gewohnt offensiv decken,<br />

dürfte das dem <strong><strong>TV</strong>K</strong> gut liegen. Solch eine<br />

Deckung ist immer 2-Minuten gefährdet, vor allem<br />

wenn der <strong><strong>TV</strong>K</strong> den Ball laufen lässt.<br />

26.12.10 – 20:00<br />

<strong><strong>TV</strong>K</strong> : HG Saarlouis<br />

Ich glaube, Saarlouis bekommt diese Saison<br />

Probleme. Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> wird am 2. Weihnachtstag<br />

die Halle sicher so richtig voll bekommen<br />

und kann aus dem Weihnachtsfest vielleicht<br />

ja ein <strong>Handball</strong>-Fest machen. Dazu muss<br />

man wie immer Regisseur Grgic in den Griff<br />

bekommen – ganz ausschalten kann man<br />

so einen Mann nie. Auch Fontaine im linken<br />

Rückraum halte ich für sehr stark.<br />

Prognose: So kurz vor der Winterpause<br />

pfeifen sicher beide Mannschaften aus dem<br />

letzten Loch. Aber zuhause wird der <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

alle Kräfte mobilisieren und sollte die Punkte<br />

in <strong>Korschenbroich</strong> behalten.<br />

Prognose: Bittenfeld lebt vom guten Kollektiv<br />

Prognose: Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> ist in eigener Halle leicht<br />

Prognose: Wenn der <strong><strong>TV</strong>K</strong> geduldig spielt und keine<br />

und ist ein sehr anspruchsvoller Gegner. In<br />

favorisiert, letzte Saison gelang dort ein klarer<br />

Sieg. Thomas Bauer kennt seine alten<br />

überhasteten Aktionen startet, wird er sein Heimspiel<br />

gewinnen. Aber das wird ein hartes Stück Ar-<br />

heimischer Halle traue ich dem <strong><strong>TV</strong>K</strong> dennoch<br />

16<br />

einen Sieg zu – wenn er 100% seiner Leistungsstärke<br />

Mitspieler – aber die ihn eben auch …<br />

17<br />

beit.<br />

abruft.<br />

20.11.10 – 18:00<br />

HSC 2000 Coburg : <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

Wir haben mit Dormagen in der Vorbereitung<br />

gegen Coburg verloren, waren aber auch stark<br />

ersatzgeschwächt. Mit Wessig vom THW hat<br />

sich Coburg wieder einmal spektakulär verstärkt.<br />

Dennoch steht man wieder einmal im unteren<br />

Bereich der Tabelle, was mir angesichts<br />

des Kaders schleierhaft ist. Man sieht: Der Tabellenplatz<br />

ist das Produkt von vielen kleinen<br />

Details eines Vereins – und da laufen einige<br />

Dinge in Coburg eben nicht optimal.<br />

Prognose: Zuhause spielt Coburg fast immer vor<br />

ausverkaufter Halle, selbst Hüttenberg hat dort<br />

einen Punkt verloren. Trotz der Tabellenkonstellation<br />

ist der <strong><strong>TV</strong>K</strong> nicht favorisiert, ein oder zwei<br />

Punkte wären eine großartige Leistung.<br />

4.12.10 – 18:15<br />

DSG Düsseldorf : <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

Der Erstliga-Absteiger hat einen ziemlich durchwachsenen<br />

Saisonstart hingelegt. Die HSG ist davon<br />

abhängig, dass alle Spieler gesund sind. Der<br />

große Name der HSG ist oft ein gefundenes Fressen<br />

für Außenseiter und das ist der <strong><strong>TV</strong>K</strong> definitiv.<br />

Spieler wie Hegemann sind charakterstark und<br />

handballerisch sehr gut. Die schöne Halle in Düsseldorf<br />

wird sicher jede Menge <strong>Korschenbroich</strong>er<br />

Fans anlocken.<br />

Prognose: Die Niederlage im Pokal wird noch in<br />

den Düsseldorfer Köpfen sein. Der Revanchegedanke<br />

wird die Gastgeber antreiben. Vom Etat und<br />

der Erfahrung her muss Düsseldorf gewinnen.<br />

29.12.10 – 19:00<br />

TUSpO Obernburg : <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

Obernburg musste zu Beginn der Saison mit seiner<br />

jungen Truppe Lehrgeld zahlen. Aber dann hat<br />

man im Pokal Erstligist Wetzlar und anschließend<br />

Aue geschlagen. Trainer Barthel holt alles raus<br />

und bringt die jungen Leute weiter, aber trotz einer<br />

sehr starken rechten Seite fehlt ihm besonders<br />

ein Mann: Torwart Hacko war viele Jahre die<br />

Garantie im Abstiegskampf. Er fehlt Obernburg<br />

sehr.<br />

Prognose: Das Umfeld in Obernburg würde wohl<br />

vollstes Verständnis zeigen, wenn es Richtung<br />

3. Liga geht. Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> kann für einen gelungenen<br />

Jahresabschluss sorgen – und hier ist auch auswärts<br />

ein Sieg drin.<br />

Aktuelle Spiele und ERgebnisse unter www.hand-ball-herz.de


Wiedersehen mit Thomas Bauer<br />

Obwohl er nur ein Jahr das <strong>Korschenbroich</strong>er<br />

Tor hütete, gehörte Thomas<br />

Bauer sofort zu den Publikumslieblingen<br />

beim <strong><strong>TV</strong>K</strong>. Und der Österreicher freut<br />

sich auf das Wiedersehen, wenn er mit<br />

seinem neuen Verein HSG Frankfurt am<br />

27.11. in die Waldsporthalle zurückkehrt.<br />

„Was machen<br />

die anderen<br />

Ex-<strong><strong>TV</strong>K</strong>-ler?“<br />

Man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Für Thomas Bauer ist die Rückkehr<br />

nach <strong>Korschenbroich</strong> etwas ganz Besonders: „Ich freue mich vor allem auf<br />

die Atmosphäre in der ‚Waldsporthölle’. Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> hat ein ausgezeichnetes<br />

Publikum, da macht es auch als Gegner Spaß.“<br />

Seinen Wert für das Frankfurter Team unterstrich Bauer bereits in der<br />

Vorbereitungsphase. Er knüpfte nahtlos an die guten Leistungen aus seiner<br />

<strong>Korschenbroich</strong>er Zeit an, doch blieben zu Saisonbeginn die für den Klassenerhalt<br />

nötigen Punkte aus. “Wir haben zwar nur eine Handvoll Spieler mit<br />

Zweitligaerfahrung, aber ich bin selbstkritisch genug, um zu sagen, dass wir<br />

zu Hause gegen Erlangen oder auswärts in Aue hätten gewinnen müssen“,<br />

weiß der Torwart durchaus um die ausgelassenen Chancen seines Teams.<br />

Abseits des <strong>Handball</strong>feldes hat sich der mit seiner Freundin Laura Magelinskas<br />

in Eschborn, einem kleinen Frankfurter Vorort, lebende Torwart rasch<br />

akklimatisiert, wenngleich es mit dem Studienortwechsel erst mal nicht<br />

Christian Rommelfanger ist beruflich dem <strong><strong>TV</strong>K</strong> immer noch<br />

geklappt hat. Statt in Frankfurt sein Sportstudium fortzusetzen, ist Bauer<br />

weiterhin an der Sporthochschule in Köln eingeschrieben. Durch eine Sonderregelung<br />

ganz nah, schließlich arbeitet der Bankkaufmann nach wie vor<br />

18<br />

für Spitzensportler wird ihm seitens der Kölner Sporthochschule er-<br />

möglicht, seine Hochschulausbildung trotz der Entfernung fortzusetzen.<br />

beim <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Hauptsponsor, der SJB FondsSkyline OHG 1989.<br />

Sportlich hat es ihn nach zwei Jahren beim <strong><strong>TV</strong>K</strong> zum ambitionierten<br />

19<br />

TuS Ferndorf gezogen. Und dort zählt „Chrisse“ zu<br />

Seine Freundin Laura, 21-jährige Mittelfrau des Frauen Zweitligisten HSG<br />

den Haupttorschützen und mischt mit den Siegerländern ganz<br />

Bensheim Auerbach, fühlt sich sportlich sehr wohl, spielt sie doch in einem<br />

aufstiegsambitionierten Team. Beim Thema Studium geht es ihr jedoch ähnlich<br />

vorne in der 3. Liga West mit – Aufstieg nicht ausgeschlossen.<br />

wie ihrem Freund Thomas. „Leider ist sie beim Thema Studium ein Opfer<br />

von bürokratischem Humbug und unübersichtlichen Fristen geworden, so dass<br />

Vielleicht sehen wir den Rückraumspieler in Zukunft ja noch<br />

einmal aktiv in der Waldsporthalle …<br />

sie an der Uni Düsseldorf immatrikuliert bleiben musste“, lässt Thomas seiner<br />

Enttäuschung über die an deutschen Universitäten herrschende Bürokratie<br />

freien Lauf.<br />

Mittlerweile hat er aber längst seinen Frieden gefunden mit der Entscheidung,<br />

sich trotz der Probleme in Richtung Frankfurt umorientiert zu haben.<br />

„Niemand verlangt unmenschliche Dinge von uns, aber wir haben durchaus<br />

Potential nach oben“, gibt sich Bauer kämpferisch und möchte bis zur Winterpause<br />

noch möglichst viele Punkte einsammeln.<br />

Auf das anstehende Spiel am 21.11. in der Waldsporthalle gegen den <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

freut sich Thomas Bauer einfach nur mächtig – in der Absicht natürlich, das<br />

Spiel zu gewinnen und die Punkte aus der Waldsporthalle mitzunehmen.<br />

“Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> war meine erste Station als <strong>Handball</strong>profi, hier habe ich in nur einer<br />

Saison sehr viel Schönes erlebt und viele tolle Menschen kennengelernt.“<br />

Logisch, dass der nunmehr beim Gegner zwischen den Pfosten stehende ambitionierte<br />

Bauer versuchen wird, seinen ehemaligen Mitspielern ihren Job<br />

so schwer wie möglich zu machen.<br />

Hier noch im Trikot des <strong><strong>TV</strong>K</strong> – Thomas Bauer freut sich auf die Waldsporthalle<br />

Torwart Marcel Leclaire ist in seine Heimat zurückgekehrt und<br />

spielt beim VfL Bardenberg in der Landesliga. Und der Saisonstart<br />

gelang auch dank der guten Leistungen von „the wall“, wie<br />

ihn Hallensprecher Jürgen Boss einst taufte. Lediglich im Spitzenspiel<br />

gegen SG Ollheim-Strassfeld gab es auswärts eine<br />

klare 25:33-Niederlage. Weiterhin alles Gute im Aufstiegsrennen!


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BUNDESLIGA 2010 / 11


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ich kann nicht. Doch!<br />

„Was fällt Ihnen zum Thema ‚Der richtige Zeitpunkt’ ein?“,<br />

fragt Gerd Bennewirtz, Geschäftsführer der SJB und <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Hauptsponsor.<br />

Alter 18 bis 24<br />

„Ich soll investieren? Machen Sie Witze? Ich<br />

bin gerade in der Ausbildung. Sie können doch<br />

von mir nicht erwarten, dass ich jetzt investiere.<br />

Ich bin jung und möchte meinen Spaß<br />

haben. Außerdem muss ich wahrscheinlich in<br />

einem Jahr zum Ersatzdienst. Wenn ich damit<br />

fertig bin, werde ich investieren.“<br />

Alter 25 bis 35<br />

„Sie erwarten doch wohl nicht von mir, gerade<br />

jetzt zu investieren? Vergessen Sie nicht, dass<br />

ich erst vor wenigen Jahren angefangen habe<br />

zu arbeiten. Zurzeit muss ich in meine Weiterbildung<br />

investieren, um beruflich vorwärts zu<br />

kommen. Warten Sie, bis ich etwas älter bin.<br />

Ich habe noch viel Zeit.“<br />

Alter 35 bis 45<br />

„Wie kann ich jetzt investieren? Als Familienvater<br />

habe ich jetzt mehr Ausgaben als je<br />

zuvor. Wenn die Kinder etwas älter sind, kann<br />

ich ans Investieren denken.“<br />

Alter 45 bis 55<br />

„Ich wünschte mir, jetzt investieren zu können.<br />

Aber das geht einfach nicht mit zwei studierenden<br />

Kindern. Das kostet mich jeden Cent und<br />

noch mehr. Ich musste in den letzten Jahren<br />

sogar Schulden machen, um ihre Ausbildung<br />

bezahlen zu können. Aber das wird nicht ewig<br />

dauern, dann kann ich anfangen zu investieren.“<br />

Wie es besser geht?<br />

So! Sagt die SJB.<br />

Bei den Forty-Somethings erhöhen sich erfahrungsgemäß<br />

die Aufwendungen für Lebenshaltung,<br />

Familie und unvorhergesehene Belastungen.<br />

Die Liquiditätsquote wird auf 15 Prozent<br />

Alter 55 bis 65<br />

„Ich weiß, dass ich investieren sollte, aber ich<br />

bin knapp bei Kasse. Für einen Mann in meinem<br />

Alter ist es schwer, auf einen grünen Zweig zu<br />

kommen. Warum habe ich nicht schon vor 20<br />

Jahren mit kleinen Beträgen Monat für Monat<br />

begonnen? Vielleicht ergibt sich ja noch etwas.“<br />

Wie es besser geht?<br />

So! Sagt die SJB.<br />

Mal ehrlich: Wer ab 55 denkt nicht manchmal<br />

an den Ruhestand? Je näher wir dem Ziel kommen,<br />

desto stärker müssen wir Arbeitskraft<br />

durch Kapitalkraft ersetzen. Die Liquidität, jetzt<br />

Alter über 65<br />

„Ja, nun ist es zu spät. Wir wohnen bei unserem<br />

ältesten Sohn. Das ist zwar nicht schön,<br />

aber was sollen wir machen? Wir haben zwar<br />

die staatliche Rente, aber wer kann davon<br />

schon leben? Hätte ich bloß investiert, als ich<br />

noch die Mittel hatte. Wenn man kein Einkommen<br />

mehr hat, ist es zu spät zum Investieren.“<br />

Wie es besser geht?<br />

So! Sagt die SJB.<br />

Das zentrale Bedürfnis im Ruhestand ist, die<br />

Lebensqualität auf einem dauerhaft hohen<br />

Niveau zu sichern. Dazu empfiehlt sich ein intelligenter<br />

Umschichtungsmechanismus. Die<br />

angepasst. Um die Schwankung des Depots zu weniger für strategische Nachkäufe als für Entnahme<br />

Grundsätze: Keine oder nur geringe Schwan-<br />

24 begrenzen und das Risiko schrittweise herunterzufahren,<br />

gedacht, wird auf 20 Prozent erhöht. kung in der Auszahlung, hohe Rendite bei dem 25<br />

wird die Aktienfondsquote auf 45<br />

verbleibenden Restkapital.<br />

Wie es besser geht?<br />

Wie es besser geht?<br />

Wie es besser geht?<br />

So! Sagt die SJB.<br />

So! Sagt die SJB.<br />

So! Sagt die SJB.<br />

Prozent gesenkt. Der Anteil der Wertsicherungsfonds<br />

Es ist die Zeit, in der die Kinder aus dem Haus Die Auszahlungen erfolgen aus einem Fonds,<br />

Junge Leute wollen leben. Eine verantwortliche<br />

Vermögensverwaltung muss dem Rechnung<br />

tragen. Darum gehören ins Depot nicht nur<br />

Sparpläne für eine ferne Zukunft. Sondern auch<br />

genügend Liquidität, um sich Träume zu erfüllen.<br />

Und sie brauchen intelligent angeordnete<br />

Investments, die dafür sorgen, dass die Liquidität<br />

erhalten bleibt und das Vermögen wächst.<br />

Ein Alter, in dem wir beginnen, Verantwortung<br />

zu übernehmen und uns an eigenen Projekten zu<br />

erproben. Es geht darum, Lebensträume und die<br />

Realität in Einklang zu bringen. 10 Prozent Liquidität<br />

reichen, um unvorhergesehene Kosten<br />

aufzufangen oder plötzliche Chancen zu nutzen.<br />

Die wichtigste Lektion der Finanzkrise: Junge<br />

Investoren müssen aus ihrer Schonhaltung heraus<br />

und wieder Vertrauen gewinnen.<br />

Ja, es stimmt. Kinder sind teuer. Nach einer<br />

Berechnung des Statistischen Bundesamtes<br />

kommen für Betreuung, Erziehung und Ausbildung<br />

gut 250.000 Euro zusammen. Der Staat<br />

und verwandte Organisationen tragen davon 25<br />

Prozent, die Eltern 75 Prozent. Ein guter Grund,<br />

doppelt vorzusorgen!<br />

Zum einen mit der individuellen Anpassung des<br />

verringert sich auf 10 Prozent.<br />

Um bei niedrigerem Grundrisiko dennoch die<br />

Chancen der Kapitalmärkte zu nutzen, wird die<br />

Wertsicherungsposition mit dynamischen Wertsicherungsfonds<br />

besetzt. Diese sind in ihrem<br />

Anlagehorizont nicht auf Anleihen- oder Aktienmärkte<br />

beschränkt, sondern nutzen das gesamte<br />

Investitionsuniversum.<br />

Das reicht von Futures an den Warenterminmärkten<br />

sind und Lebensträume erfüllt werden können.<br />

Die Forschung beobachtet ein fortschreitendes<br />

„Downaging“. Viele 60-Jährige wirken heute<br />

so jung wie 45-Jährige. Mehr als 20 Prozent<br />

aller Scheidungen werden heute nach der Silberhochzeit<br />

eingereicht. Darauf müssen wir uns<br />

vorbereiten.<br />

Um in solchen Fällen nicht die Altersvorsorge<br />

der besonders schwankungsarm ist, zum Beispiel<br />

aus einem Geldmarktfonds. Hier wird<br />

eine Summe eingezahlt, die für die Entnahmen<br />

der nächsten fünf Jahre ausreicht. Der<br />

Rest des Kapitals arbeitet, gut gestreut, einfach<br />

weiter.<br />

Fünf Jahre und mehr haben diese Anlagen<br />

Zeit, um sich ruhig, ohne zwischenzeitliche<br />

45 Prozent Liquidität sind realistisch. Sie sind<br />

aber kein Geldautomat, sondern eine strategische,<br />

aktiv zu verwaltende Position. Die Nettorendite<br />

sollte deutlich über Sparbuchniveau<br />

liegen, das heißt in einem Spektrum von 2,5 bis<br />

3,5 Prozent p.a. Zur Realisierung eignen sich<br />

zum Beispiel auf Geldmarktfonds oder auf Euro<br />

lautende Kurzläuferfonds. Damit kann man Konsumwünsche<br />

ebenso kurzfristig realisieren wie<br />

antizyklische Investmentschnäppchen.<br />

Das Depot ist jetzt offensiver: 60 Prozent Aktienfonds,<br />

5 Prozent offene Immobilienfonds, 20<br />

Prozent Wertsicherungsfonds und 5 Prozent unternehmerische<br />

Beteilungen. Wertsicherungsfonds<br />

modernen Typs sind insolvenzgesicherte<br />

Investmentfonds, die auch in fallenden Märkten<br />

durch Derivate ihren Wertbestand sichern<br />

(hedgen).<br />

Depots an die neuen Lebensumstände. Zum anderen<br />

mit dem SJB Juniorkonto: Die SJB bietet<br />

allen Kindern und Enkeln ihrer Kunden bis zum<br />

18. Lebensjahr ein FondsDepot zum Nulltarif:<br />

Keine Gebühren, keine Ausgabeaufschläge,<br />

keine Nebenkosten. Die Eltern oder Großeltern<br />

haben die Auswahl aus mehr als 6.800 Fonds<br />

von 150 Anbietern aus mehr als 30 Nationen.<br />

Gibt es einen Haken? Nein. Nur klare Konditionen:<br />

über Edelmetalle bis hin zu Rohstoff-<br />

werten. Der Vorteil im Depot: Die Anlageklassen<br />

korrelieren nicht oder nur wenig mit den Aktienmärkten.<br />

Dieser „Lintner-Effekt“ senkt die<br />

Schwankung des Depots bei gleicher oder sogar<br />

höherer Rendite.<br />

„Um zu sparen, brauchen Sie Fonds, die<br />

renditestark und sicher sind. Welche Produkte<br />

sich am besten dafür eignen, bringt ein<br />

angreifen zu müssen, sind die renditestarken<br />

Anlageklassen Aktienfonds und unternehmerische<br />

Beteiligungen mit jeweils 30 Prozent<br />

gewichtet. Da Wertbewahrung und Inflationsschutz<br />

im Vordergrund stehen, überwiegen die<br />

Sachwerte die liquiden Geldwerte deutlich.<br />

Entnahmen positiv zu entwickeln. Wenn der<br />

Entnahmefonds nach fünf Jahren nicht mehr<br />

liquide ist, werden die liquiden Mittel aus den<br />

Fonds neu aufgefüllt, die dann aus antizyklischer<br />

Perspektive zum Verkauf anstehen. Die<br />

Umschichtung erfolgt also nicht nach einem<br />

starren Schema, sondern nach sorgfältiger<br />

Beurteilung der Marktlage.<br />

Damit sind die Entnahmen aus der schwan-<br />

Ein Eltern- oder Großelternteil ist Kunde<br />

unabhängiger Vermögens-Check ans Licht.<br />

kungsarmen Geldmarktquelle für weitere fünf<br />

Die Aktienfonds bringen Rendite für den Vermögensaufbau,<br />

marktneutrale Wertsicherungs-<br />

der SJB. Einmalanlagen sind ab 10.000 Euro<br />

Alle anderen Positionen im Depot dienen dem<br />

Die 21-jährige Erfahrung der SJB zeigt:<br />

Jahre gesichert. Die Fonds, die bei der ersten<br />

Fonds passen sich Ihrem Leben an, nicht<br />

mittel- bis langfristigen Vermögensaufbau. fonds sichern das Erreichte auf dem jeweils möglich, die auf vier Fonds zu je 2.500 Euro<br />

„Nachbetankung“ der Entnahmequelle nicht<br />

umgekehrt. Sie sind das beste Mittel für die<br />

Grundprinzip ist die Streuung (Asset Allocation) höchsten Niveau. Unternehmerische Beteiligungen<br />

sind für Investoren gedacht, die ihr eine einheitliche Mindestinvestition von 150<br />

re Zeit, ungestört ihr volles Renditepotenzial<br />

aufgeteilt werden können. Für Sparpläne gilt<br />

herangezogen wurden, haben sogar zehn Jah-<br />

Vorsorge der Kinder und für die Verwirklichung<br />

über Länder, Branchen und Anlageklassen. 30<br />

Ihrer Lebensträume.“<br />

Prozent internationale Aktien- und Rohstofffonds<br />

Geld fünf oder mehr Jahre lang ungestört arbei-<br />

Euro pro Monat, die auf drei Einzelfonds zu je<br />

zu entwickeln. Wegen ihrer steuermindernden<br />

geben dem Depot den notwendigen Renten<br />

lassen können und regelmäßige, abgeltung-<br />

50 Euro aufgeteilt werden kann.<br />

Wirkung besteht das Portfolio nun aus 30 Pro-<br />

ditekick. 10 Prozent Immobilienfonds sowie 15 steuerfreie Ausschüttungen schätzen. Das ist<br />

SJB FondsSkyline OHG 1989<br />

zent unternehmerischen Beteiligungen.<br />

Prozent alternative Investments machen das keine Frage des Alters!<br />

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der Lebensabend.


Die vielfältigen Anforderungen der<br />

Absatzmärkte sind heute von ständigem Wandel<br />

geprägt. Hersteller, Distributoren und Händler<br />

müssen sich täglich neuen Herausforderungen<br />

stellen. Wissen, Flexibilität und<br />

Anpassungsfähigkeit sind hier gefragt. Sie<br />

müssen die richtigen Antworten auf zahlreiche<br />

Fragen finden, die gestern noch keine<br />

Bedeutung hatten, heute schon Ihr Umfeld<br />

prägen und morgen maßgeblich den Erfolg<br />

Ihres Unternehmens bestimmen.<br />

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Ihrer Vertriebspartner und Verkäufer.<br />

Seine Stimme für den <strong><strong>TV</strong>K</strong>:<br />

sebastian Raab<br />

Neben Jürgen „the voice“ Boss hat der <strong><strong>TV</strong>K</strong> einen zusätzlichen<br />

Hallensprecher. Sebastian Raab ist der neue<br />

Mann am Mikrophon. Dessen Stimme ist in der Region<br />

bestens bekannt<br />

Seine Stimme kennt wahrscheinlich ein<br />

Großteil der <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Zuschauer, das dazugehörige<br />

Gesicht wohl noch nicht. Sebastian<br />

Raab, Moderator beim NRW-Lokalradio<br />

NE-WS 89.4, ist seit dieser Saison für den<br />

<strong><strong>TV</strong>K</strong> tätig. Und was bietet sich bei einem<br />

professionellen Radiomoderator eher an,<br />

als ihn am Mikrophon einzusetzen?<br />

obligatorische Pressekonferenz mit den<br />

beiden Trainern. „Das Publikum anzuheizen<br />

macht mir einfach Spaß“, so Raab,<br />

der früher selbst <strong>Handball</strong> in der Schul-<br />

AG gespielt hat, also mit dem Ablauf und<br />

den Regeln des <strong>Handball</strong>sports bestens<br />

vertraut ist.<br />

In seiner spärlichen Freizeit geht der<br />

„Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> ist auf mich zugekommen, weil 24-Jährige gerne mit Freunden etwas Essen<br />

oder Feiern und hat einfach Spaß im<br />

Steigern Sie Ihre Vertriebsperformance – effizient & nachhaltig<br />

die Skihalle ist dann der Kontakt zustan-<br />

Leben. Seine große sportliche Liebe gilt<br />

eine Unterstützung gesucht wurde. Über<br />

de gekommen. Ich bin <strong>Korschenbroich</strong>er Borussia Mönchengladbach. Seit er klein<br />

durch und durch und hatte bereits privat ist, geht er regelmäßig ins Stadion: „Früher<br />

einige Spiele gesehen“, so Raab.<br />

war ich noch am altehrwürdigen Bö-<br />

Er übernimmt im Wechsel mit „Urgestein“ kelberg, jetzt natürlich im Borussia-Park.<br />

Jürgen Boss den Job des Hallensprechers.<br />

Die beste Atmosphäre gibt‘s nur in der<br />

Dazu gehört die Moderation vor Nordkurve - Block 16 - und da kriegt mich<br />

dem Spiel, während der Partie die Ansage auch so schnell keiner raus!“<br />

26 der Torschützen und nach Spielende die<br />

weiter Seite 29<br />

27<br />

„Blended Learning liefert uns einen sorgfältig<br />

vorbereiteten Prozess in dem der einzelne<br />

Händler zertifiziert wird und wir die Möglichkeit<br />

haben ihre Fortschritte zu verfolgen. Außerdem<br />

möchte ich nicht verschweigen, dass Blended<br />

Learning eine finanziell attraktive Maßnahme<br />

ist, da die Teilnehmer genau dann online lernen<br />

können wann es ihnen am Besten passt und<br />

nicht zu viel Zeit mit Präsenzschulungen<br />

verbracht wird.”<br />

Lars Graenge, Mitsubishi<br />

„Das Konzept passt perfekt für Carlsberg. Wir<br />

haben schon so oft 2-Tages-Trainings getestet,<br />

die keinen Erfolg gebracht haben. Nach ein<br />

paar Tagen haben die Leute 90% dessen<br />

vergessen, was sie gelernt haben. Unsere<br />

Mitarbeiter im Telesales<br />

können nicht mal<br />

einfach 2 Tage außer Haus sein; der Mix aus<br />

Selbststudium, Online-Training und Coaching<br />

ist ideal für unser Team.”<br />

Claus Blæsbjerg,Carlsberg<br />

Wir wünschen dem <strong><strong>TV</strong>K</strong> eine starke Saison<br />

und den Fans viele spannende Spiele!<br />

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Die Stimmung in der <strong>Korschenbroich</strong>er<br />

Waldsporthalle hält Raab ebenso für ausgezeichnet:<br />

„Klar haben wir beim <strong><strong>TV</strong>K</strong><br />

weniger Zuschauer als bei der Borussia.<br />

Aber man merkt, dass sich die Leute mit<br />

dem Verein voll identifizieren und wie<br />

eine Wand hinter der Mannschaft stehen.<br />

Die Stimmung in der Halle ist einfach<br />

sensationell, da kann sich jeder Bundesligist,<br />

egal ob <strong>Handball</strong> oder Fußball, eine<br />

Scheibe von abschneiden. Da hat man als<br />

Hallensprecher natürlich auch jede Menge<br />

Spaß.“<br />

Der in <strong>Korschenbroich</strong> wohnhafte Raab<br />

ist selbst auch sportlich aktiv. Auf seiner<br />

Homepage www.sebastianraab.de verrät<br />

er mit einem Augenzwinkern auch seinen<br />

größten sportlichen Erfolg: Gewinner der<br />

Jugendvereinsmeisterschaft 2001 auf der<br />

Tennisanlage in <strong>Korschenbroich</strong>-Liedberg.<br />

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Im Gespräch mit Kai Faltin:<br />

der neue Hallensprecher Sebastian Raab.<br />

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Seit November 2007 ist Khalid Khan Trainer beim <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong>. Den Abstieg aus<br />

der 2. Bundesliga konnte er damals trotz einer beeindruckenden Aufholjagd nicht<br />

mehr verhindern. Aber er verlieh der Mannschaft einen neuen Stil und führte den<br />

<strong><strong>TV</strong>K</strong> mit 60:0 Punkten zurück in die Bundesliga, wo in der letzten Saison ein sensationeller<br />

9. Platz heraussprang. Soviel zu seinen sportlichen Erfolgen – aber wer ist<br />

der Mensch Khalid Khan? Ein ganz privates Interview mit dem Erfolgstrainer<br />

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Wie hat es das Nordlicht Khalid Khan nach Köln verschlagen?<br />

Das hat sich aus der Konstellation ergeben, dass ich hier meine<br />

Ausbildung als Physiotherapeut gemacht habe und parallel<br />

dazu meine Freundin – mit der ich immer noch zusammen lebe<br />

und zusammen bin – hier einen Studienplatz bekommen hat.<br />

1990 war ich zum ersten Mal in meinem Leben in Köln und habe<br />

diese Stadt wahrgenommen. Von da an war es klar, dass ich –<br />

wenn ich Ostfriesland mal verlasse – Köln eine absolute Option<br />

ist. Schon damals hat mir die Atmosphäre hier unwahrscheinlich<br />

zugesagt.<br />

Du bist in Emden geboren und auch in Ostfriesland aufgewachsen.<br />

Wie sind Deine Verbindungen in Deine alte Heimat?<br />

Ich bin zwar nur sehr selten da, habe aber noch viel und regelmäßigen<br />

Kontakt. Übrigens auch zu meinem alten Trainer Wolfgang<br />

Ladwig aus Aurich, mit dem ich oft telefoniere und der<br />

auch regelmäßig bei unseren Spielen ist, was natürlich auch<br />

ganz toll ist für mich, da er ja auch selber langjähriger Bundesligatrainer<br />

gewesen ist. Ansonsten besteht nach wie vor Kontakt<br />

zu ein paar Freunde und natürlich zu meiner Mutter, die noch in<br />

Emden lebt.<br />

Bist Du eher ein Kölner oder ein Ostfriese?<br />

Ich fühle mich mittlerweile eher als Kölner. Nach 13 Jahren ist<br />

das hier meine Heimat. Sowohl sportlich, als auch sozial. hemmungslos irgendwelche Sachen betreiben kann. Ich habe<br />

32 in der Regel schon einige Sachen vor- oder nachzubereiten, 33<br />

Deine Freundin Geertje Oldermann trainiert die Regionalliga-Damen<br />

des 1. FC Köln. Welchen Stellenwert nimmt der <strong>Handball</strong> im Hause<br />

Khan ein?<br />

Geertje ist für mich sehr wichtig als Ansprechpartnerin. Sie ist<br />

meine schärfste Kritikerin. Ich bin jemand, der sich bewusst<br />

sehr viel Feedback holt – nicht nur von meiner Mannschaft,<br />

sondern auch von Dritten, die objektiv sind und eine dementsprechende<br />

Kompetenz besitzen. Und da meine Freundin das<br />

<strong>Handball</strong>spiel verstanden hat, ist mir das schon wichtig und<br />

sie sagt mir da auch klar und offen ihre Meinung. Ansonsten<br />

ist das Thema <strong>Handball</strong> natürlich gar nicht auszuklammern.<br />

Sie ist in der dritten Liga engagiert als Cheftrainerin, ich in der<br />

zweiten, das ist schon nicht mehr so ganz Freizeit- und Breitensport,<br />

aber ich habe auch mit den Jahren gelernt, hier Zuhause<br />

ganz bewusst den <strong>Handball</strong> auf das Nötigste zu reduzieren.<br />

Womit beschäftigt sich der Trainer Khan, wenn er mal nicht in der<br />

Halle steht?<br />

Ich kann meine Freizeit natürlich nicht immer unbegrenzt ausleben,<br />

ein freier Tag bedeutet nicht, dass man den ganzen Tag<br />

aber ich nehme mir dann trotzdem ein paar Stunden freie Zeit.<br />

Ich sammel leidenschaftlich Schallplatten und lege auch gerne<br />

auf. Das ist allerdings sehr rar gesät. Meist dann, wenn Freunde<br />

vorbeikommen oder sie mich fragen, ob ich das privat für sie<br />

mache.<br />

Ansonsten lese ich ganz gerne das eine oder andere Journal,<br />

was nichts mit Sport zu tun hat, aber natürlich auch sehr viel<br />

Sportliteratur. Ich bin gerne in Cafes unterwegs und treffe mich<br />

mit Freunden, die auch nicht unbedingt was mit <strong>Handball</strong> zu tun<br />

haben. Es ist wichtig, Bezugspersonen im Privaten zu haben,<br />

die nicht nur dem Leistungssport entspringen. Ich habe ein großes<br />

soziales Umfeld, was viel mit Sport zu tun hat – was schön<br />

ist, aber manchmal auch eine Belastung ist. Man muss auch<br />

mal abschalten können, um nicht zu verbrennen.<br />

Wie entspannst Du konkret? Wie lenkst du dich ab?<br />

Zum Einen mit den bereits erwähnten Dingen, aber ich liege natürlich<br />

auch mal gerne einen Nachmittag auf dem Sofa und gucke<br />

konstruktiv Fernsehen... (lacht) Ich liebe Dokumentationen,<br />

egal ob naturwissenschaftliche oder politische. Ansonsten gehe<br />

weiter Seite 34


ich gerne gut essen und abends auch das<br />

eine oder andere Mal auf eine vernünftige<br />

Tanzveranstaltung, die leider – was<br />

meinen musikalischen Geschmack angeht<br />

– eher rar gesät sind.<br />

Würdest du Dich als Genuss-Menschen<br />

bezeichnen?<br />

Geertje sagt immer, ich bin ein Lebemann...(lacht)<br />

Ich lade meine Freunde gerne<br />

zum Essen ein, da bin ich nicht knauserig,<br />

das ist nicht meine Welt. Wenn ich<br />

meine Freunde um mich habe, ein gutes<br />

Essen oder ein nettes Cafe, wo man guten<br />

Kuchen und guten Kaffee bekommen<br />

kann – das genieße ich. In einer Metropole<br />

wie Köln gibt es schon sehr viele schöne<br />

Plätze, an denen man sich sehr wohl<br />

fühlen kann.<br />

Im Sommer ruht der Bundesliga-<strong>Handball</strong>.<br />

Wo hast Du dieses Jahr Deinen Urlaub<br />

verbracht?<br />

Volltreffer!<br />

Seit mittlerweile acht Jahren fahre ich<br />

mit meiner Freundin in ein kleines Fischerdörfchen<br />

nördlich von Barcelona, Dass ich jetzt Trainer in der Bundesliga Ich bin grundsätzlich ein recht spontaner<br />

wo wir immer ein ganz nettes Habitat<br />

Frisch vom Land.<br />

sein darf, ist für mich ein Privileg. <strong>Handball</strong>trainer<br />

war eigentlich immer ein und das auch gelernt habe, gerade über<br />

BRAUTRADITION SEIT 1266<br />

Typ, auch wenn ich strategisch arbeite<br />

mieten. Dort sind wir dann zwei oder drei<br />

34 35<br />

Wochen. Das ist schon sehr schön da und<br />

ich kann dort meine Akkus wieder aufladen.<br />

Du bist modisch immer auf dem neusten<br />

Stand. Welche Rolle spielt Mode für Dich?<br />

Grundsätzlich hat jeder seinen eigenen<br />

Geschmack und das respektiere ich<br />

auch. Das gilt natürlich auch für Mode.<br />

Für mich persönlich sind Äußerlichkeiten<br />

bei Anderen vollkommen sekundär,<br />

auch wenn das vielleicht nicht so rüberkommen<br />

mag. Dass ich gerne shoppen<br />

gehe und Schuhe und andere schöne<br />

Dinge kaufe, hat sicher auch etwas mit<br />

Entspannung und Stressbewältigung zu<br />

tun. Aber das ist auch mein Ding, ich bin<br />

modisch schon sehr interessiert. Ich bekomme<br />

manchmal dementsprechend Repressalien<br />

seitens meiner Lebensgefährtin...<br />

Mittlerweile müssten wir eigentlich<br />

schon ein Ankleidezimmer haben, allein<br />

für mich. Auch unser Keller platzt aus allen<br />

Nähten.<br />

Du bist hauptberuflicher <strong>Handball</strong>trainer – ist<br />

das ein Traumjob?<br />

Ich hatte nie den Traum, das zu werden –<br />

das hätte ich mir niemals angemaßt. Ich<br />

hätte nie gedacht, dass ich sowas mal in<br />

der Position, in der ich jetzt bin, tun kann.<br />

Hobby, das ich leidenschaftlich gemacht<br />

habe. Seit ich 17 bin, trainiere ich Mannschaften.<br />

Das habe ich immer gemacht,<br />

weil es mir sehr viel Spaß bereitet mit<br />

Menschen zu arbeiten und etwas zu vermitteln.<br />

Meine erste Seniorenmannschaft<br />

habe ich erst – wenn ich mich recht erinnere<br />

– 1993 übernommen. Davor habe ich<br />

15 Jahre nur Kinder- und Jugendhandball<br />

gemacht – wobei, was heißt „nur“? Das<br />

ist schon ein riesen Erfahrungsschatz. Es<br />

gibt fast keine Klasse, in der ich noch nie<br />

tätig gewesen bin – von der Kreisklasse<br />

bis in die erste Liga.<br />

Du hast nicht nur mit Kindern und im<br />

Herrenbereich gearbeitet, sondern auch im<br />

Damenhandball und hast dort Königsdorf in<br />

die 2. Liga geführt. Wo liegen die größten<br />

Unterschiede zwischen den verschiedenen<br />

Bereichen? Könntest du Dir vorstellen,<br />

nochmal eine Damenmannschaft zu<br />

übernehmen?<br />

Wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich sehr<br />

froh, dass ich im Männerbereich tätig bin.<br />

Die Frauenzeit war auch prägend für mich,<br />

da habe ich ganz viel gelernt, nicht nur im<br />

<strong>Handball</strong>. Es gibt derzeit tatsächlich eine<br />

Anfrage aus dem Top-Bereich der ersten<br />

Damenbundesliga, aber ich muss ganz<br />

ehrlich sagen, dass ich mir das momentan<br />

nicht vorstellen kann.<br />

Ich glaube, man soll nie „nie“ sagen, aber ich<br />

schätze die Geradlinigkeit und die Power des<br />

Männerbereiches und auch die Möglichkeiten.<br />

Ich habe natürlich auch eine tolle Mannschaft.<br />

Ich hatte bis jetzt immer Glück mit meinen<br />

Mannschaften, ob in Dormagen, Aachen oder<br />

jetzt – das waren immer außergewöhnliche<br />

Mannschaften, für deren Zusammenstellung<br />

ich natürlich auch immer ein Stück weit selbst<br />

verantwortlich war. Was meine derzeitige Truppe<br />

beim <strong><strong>TV</strong>K</strong> angeht, liegt diese Mannschaft<br />

über dem Durchschnitt, insbesondere was<br />

den Intellekt und die Sozialisationsfähigkeit<br />

der Spieler angeht. Das weiß ich sehr zu<br />

schätzen und lege da auch sehr viel Wert<br />

drauf. Mir liegt auch sehr viel daran, dass wir<br />

einen gewissen Wohlfühlfaktor haben und<br />

da hatte ich sehr viel Glück bislang, dass die<br />

Jungs das bis jetzt immer so mit gelebt haben.<br />

Das ist auch nicht selbstverständlich und es<br />

gibt definitiv Mannschaften, die ich nicht<br />

trainieren möchte. Und ich möchte momentan<br />

definitiv keine Frauen trainieren.<br />

Wo siehst du Dich in zehn Jahren? Wie sieht<br />

Deine Lebensplanung aus?<br />

Kai Wandschneider in Dormagen, der mich<br />

auch extrem beeinflusst hat in unserer<br />

Zusammenarbeit. Dieses strategische Arbeiten<br />

ist etwas, was in meinem normalen Leben<br />

eher unterrepräsentiert ist, was auch<br />

manchmal dazu führt, dass ich einige<br />

Sachen meiner Freundin übergebe, damit sie<br />

nicht „verschütt“ gehen. Ich bin also recht<br />

spontan. Ich finde Planung ist heutzutage,<br />

in der jetzigen Lebenszeit sehr schwer. Ich<br />

habe natürlich ein paar Sachen, die ich gerne<br />

noch machen würde, aber das ist immer so<br />

eine Sache. Ich lasse alles ein bisschen<br />

auf mich zukommen. Ich versuche im Hier<br />

und Jetzt meine optimalsten Möglichkeiten<br />

auszuschöpfen. Ich hoffe, dass ich in zehn<br />

Jahren noch gesund und glücklich bin und<br />

noch das machen kann, was mir Spaß macht.<br />

Horst D. Keller<br />

Vereidigter Buchprüfer<br />

Dipl.-Betriebswirt, Steuerberater<br />

Steuerberater-Sozietät<br />

Horst D. Keller & Peter Muyres<br />

tätigKeitsscHwerPunKte<br />

• Anfertigung von Finanzbuchhaltungen, Jahresabschlüssen<br />

und Steuererklärungen<br />

• Beratungen in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten einschließlich<br />

Ertrags- und Finanzplanung<br />

• Steuerliche Beratung in Vertragsangelegenheiten<br />

• Buchprüfungen und Unterschlagungsprüfungen<br />

• Steuerliche Beratung in Erbangelegenheiten und<br />

Erbauseinandersetzungen<br />

Peter Muyres<br />

Dipl.-Betriebswirt, Steuerberater<br />

• Steuerliche und betriebswirtschaftliche<br />

Beratungen bei Unternehmensnachfolge<br />

• Steuerliche und betriebswirtschaftliche<br />

Beratungen bei Existenzgründungen<br />

• Steuerliche Beratung bei Steuerstrafverfahren<br />

(Steuerhinterziehung)<br />

Kaiserstraße 133 | 41061 Mönchengladbach<br />

Telefon 02161 - 82 377-0 | Telefax: 02161 - 82 377 -10 | info@keller-muyres.de<br />

www.helsynki.com www.brauerei-bolten.de


Bunte Seite<br />

Erst die Kleinen dann die Großen: Bevor die Bundesliga-Mannschaft im Heimspiel gegen<br />

Obernburg spielte, waren die Stars von Morgen an der Reihe. Der <strong><strong>TV</strong>K</strong> und die TOYOTA-<br />

<strong>Handball</strong>bundesliga veranstalteten eine Kindertrainerfortbildungsmaßnahme mit drei<br />

Demoteams und den DHB-Referenten Renate Schubert und Dietrich Späte. Egal, ob die<br />

Minis der JSG Wuppertal/<strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong>, die E-Jugend des <strong><strong>TV</strong>K</strong> oder die D-Jugend<br />

des TuS Lintfort im Einsatz waren, alle Kinder waren mit Begeisterung dabei und setzten<br />

die Anweisungen der beiden prominenten Trainer mit Bravour um.<br />

Prominenter Gast beim <strong><strong>TV</strong>K</strong>: Klaus-Dieter Petersen,<br />

9 x Deutscher Meister mit dem THW Kiel und 2004<br />

Europameister mit der Nationalmannschaft, weilt<br />

derzeit an der Sporthochschule Köln, um sein Trainer-<br />

Diplom zu erlangen. Und weil „Pitti“ gut mit Khalid<br />

Khan befreundet ist, hat er sich in dessen Kölner<br />

Wohnung kurzfristig als „Untermieter“ niedergelassen.<br />

Natürlich schaute Petersen auch beim <strong><strong>TV</strong>K</strong> vorbei.<br />

Die Business-Lounge in der Waldsporthalle öffnet zu<br />

jedem Heimspiel ihre Pforten und erfreut sich immer<br />

größerer Beliebtheit. Bei Speis und Trank werden interessante<br />

Gespräche geführt und nach Spielende stoßen<br />

die Bundesliga-Spieler hinzu. Die Lounge richtet sich<br />

vor allem an die Sponsoren, steht aber auch Privatpersonen<br />

gegen ein geringes Entgelt offen.<br />

Rund eine Millionen Besucher<br />

pro Jahr pilgern zur Jever<br />

Wie sie auch nach dem Sport für eine optimale Verteidigung sorgen<br />

können, wurde den Bundesliga-<strong>Handball</strong>er jüngst nach dem Training<br />

vermittelt. Dr. Irmtrud Wagner und Geschäftsführer Volker Baltes<br />

vom VIP-Sponsor Yakult referierten über ihr Produkt, das weltweit<br />

in 32 Ländern erhältlich ist. Yakult versorgt die Mannschaft mit<br />

dem nicht nur köstlichen, sondern auch überaus gesundheitsfördernden<br />

Getränk.<br />

36 37<br />

Skihalle Neuss, dem Premium-<br />

Sponsor des <strong><strong>TV</strong>K</strong>. Auf dem<br />

Parkplatz ist die Bundesliga-<br />

Mannschaft fortan im Großformat<br />

zu bewundern. Das so<br />

genannte 18/1-Plakat wurde an<br />

prominenter Stelle aufgestellt<br />

und wird sogar nachts angestrahlt.<br />

Passend zur Skihalle<br />

posiert der <strong><strong>TV</strong>K</strong> in seinem<br />

„Lederhosen-Outfit“, bereit<br />

gestellt von Spieth & Wensky.<br />

Einlaufen bei Heimspielen des <strong><strong>TV</strong>K</strong> bedeutet: Spannung, Nervosität und Gänsehaut-Feeling –<br />

nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei den Kindern, die mit Breuer & Co. einlaufen dürfen.<br />

Wie Sie auch Ihre Jugendmannschaft in diesen Genuss bringen können, erfahren Sie auf unserer<br />

Seite www.hand-ball-herz.de. Freie Termine gibt es erst wieder ab Februar 2012!<br />

Gemischtes Training: Seit dieser Saison treffen sich die Bundesligadamen von Bayer Leverkusen mit den <strong><strong>TV</strong>K</strong>-Jungs<br />

unregelmäßig zu gemeinsamen Einheiten. Die Trainer Renate Wolf (Leverkusen) und Khalid Khan sind gut befreundet und<br />

kamen – auch wegen begrenzter Hallenkapazitäten in <strong>Korschenbroich</strong> – auf die Idee, gemeinsame Sache zu machen. Die<br />

Aktiven sind jedenfalls äußerst angetan vom gemeinschaftlichen Training. Nur geduscht wird getrennt …<br />

Hannengasse 9<br />

Tel: 02161- 648625<br />

Hindenburgstraße 10<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong><strong>TV</strong>K</strong> <strong>Handball</strong> GmbH & Co. KG<br />

Hindenburgstr. 1, D-41352 <strong>Korschenbroich</strong><br />

Telefon: 02161 - 94 69 952, Fax: 94 69 953<br />

Mail: buero @hand-ball-herz.de<br />

Redaktion Mathias Deppisch, presse@hand-ball-herz.de<br />

Benjamin Voß<br />

Umsetzung mount vision, Markus Käufer<br />

info@mount-vision.de<br />

Hinweis Es gilt die Anzeigenpreisliste von 08/2010<br />

Druck<br />

Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer<br />

Marketing + Sponsoring<br />

Halle<br />

Gesamtauflage<br />

Dr. Klaus Hintzen<br />

klaus.hintzen@hand-ball-herz.de<br />

Dr. Peter Irmen<br />

peter.irmen@hand-ball-herz.de<br />

Kai Faltin<br />

kai.faltin@hand-ball-herz.de, Telefon: 0177 - 38 03 389<br />

„Waldsporthalle“ <strong>Korschenbroich</strong><br />

Am Sportplatz 11a, 41352 <strong>Korschenbroich</strong><br />

15.000 Stück / 4x pro Spielsaison, Verteilung kostenlos an<br />

alle Haushalte im Gebiet <strong>Korschenbroich</strong> und teilweise<br />

Mönchengladbach sowie zu allen Heimspielen.


Ihr Partner für Versicherungen, Vorsorge und Vermögensplanung<br />

Gabriele Eschbach<br />

Sebastianusstraße 48, 41352 <strong>Korschenbroich</strong><br />

Telefon (02161) 4 75 52 55, info@eschbach.lvm.de<br />

38<br />

Rheydter Straße 110<br />

41352 <strong>Korschenbroich</strong><br />

Tel. 0 21 61/6 11 53<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrem Einkauf und Ihren Dienstleistungen unsere Partner.

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