Das Infomagazin der TVK Handball GmbH & Co
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am Nie<strong>der</strong>rhein<br />
<strong>Das</strong> <strong>Infomagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>.KG<br />
Kostenlos an alle Haushalte im Gebiet Korschenbroich und teilweise Mönchengladbach<br />
heimspiel<br />
Ausgabe I. zur BundesligaSaison 2010/2011<br />
(gilt für den Zeitraum 4. September - 12. November)<br />
Ein Team –<br />
ein Ziel<br />
Der <strong>TVK</strong> auf dem Weg in die eingleisige 2. Liga<br />
<strong>Das</strong> Konzept Nie<strong>der</strong>rhein<br />
Der <strong>TVK</strong> als neue <strong>Handball</strong>macht<br />
Kapitäne unter sich<br />
Borusse Daems und <strong>TVK</strong>ler Breuer im Interview
FondsKunden. 14,8 Mio. Zweifeln.<br />
Hantalon.<br />
Von Hand prüft <strong>der</strong> Händler die Ware. <strong>Das</strong> wird immer so sein. Seit 825 steht dafür das<br />
althochdeutsche „hantalon“. Seit 1300 das mittelhochdeutsche „handel“.<br />
Handeln.<br />
Ferne Märkte öffnen sich, <strong>der</strong> Handel dehnt sich aus. 1350 kommt die erste Versicherung<br />
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Liebe freunde<br />
vom Nie<strong>der</strong>rhein,<br />
nun ist es endlich wie<strong>der</strong> soweit: die <strong>Handball</strong>-Bundesliga beginnt!<br />
Und unser Hand.Ball.Herz. – Team vom <strong>TVK</strong> freut sich mindestens<br />
genauso wie Sie auf die neue Saison, die – das kann ich schon jetzt<br />
versprechen – einzigartig sein wird.<br />
<strong>Das</strong> liegt vornehmlich am neuen Modus, denn ab <strong>der</strong> Spielzeit<br />
2011/2012 wird es deutschlandweit nur noch eine 2. Bundesliga geben.<br />
<strong>Das</strong> heißt für unser Team, dass es seinen sensationellen 9. Platz aus<br />
dem Vorjahr wie<strong>der</strong>holen muss, ansonsten geht es in die 3. Liga. Mehr<br />
zu dieser Thematik lesen Sie auf Seite 4.<br />
Wir vom <strong>TVK</strong> haben uns bewusst früh dazu entschieden, die Qualifikation<br />
für die eingleisige 2. Liga als Ziel zu definieren. Warum? Weil<br />
wir <strong>der</strong> festen Überzeugung sind, dass man sich im Sport wie auch im<br />
sonstigen Leben Ziele stecken muss, um Höchstleistungen zu erreichen.<br />
Unsere junge Mannschaft mit ihrem Trainer Khalid Khan genießt dabei<br />
unser uneingeschränktes Vertrauen. Wir setzen dabei natürlich auch<br />
auf die Unterstützung aus dem gesamten Nie<strong>der</strong>rhein! Unsere Ausrichtung<br />
erstreckt sich verstärkt über die Korschenbroicher Stadtgrenzen<br />
hinaus. Mit Hand. Ball. Herz. am Nie<strong>der</strong>rhein positionieren wir uns<br />
eindeutig in dieser Region. Denn nur mit einer großen Gemeinschaft<br />
lässt sich <strong>der</strong> Bundesliga-<strong>Handball</strong> auf Dauer in <strong>der</strong> Region verankern.<br />
Erstmalig werden wir zwei Spiele, freiwillig wohlgemerkt, nicht in <strong>der</strong><br />
Korschenbroicher Waldsporthalle austragen. Die Derbys gegen den<br />
OSC Rheinhausen (18.09.2010) und den Bergischen HC (09.04.2011)<br />
lassen einen solchen Zuschauerzuspruch vermuten, dass wir eine Halle<br />
mit größerer Kapazität beziehen mussten. Schließlich wollen jedem<br />
<strong>Handball</strong>-Fan am Nie<strong>der</strong>rhein ermöglichen, unseren begeisternden<br />
Sport zu verfolgen. Unterstützen Sie unser Team also auch in <strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong><br />
Glockenspitzhalle und setzen Sie somit ein Zeichen!<br />
Auf eine erfolgreiche Saison!<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Dr. Peter Irmen<br />
Dr. Peter Irmen ist ehrenamtlicher Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong><br />
<strong>GmbH</strong> und <strong>Co</strong>. KG. Lange Jahre war <strong>der</strong> Ur-Korschenbroicher selbst als<br />
<strong>Handball</strong>er beim <strong>TVK</strong> aktiv.<br />
Inhalt<br />
Ein Team – ein Ziel! Der Weg in die eingleisige 2. Liga 4<br />
Aktueller Spielplan 7<br />
allroun<strong>der</strong> – echt heiss und angenehm cool 9<br />
<strong>Das</strong> Konzept Nie<strong>der</strong>rhein – <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> als neue <strong>Handball</strong>macht 10<br />
Promi-Reaktionen zum Konzept Nie<strong>der</strong>rhein 12<br />
Kais Gegnercheck 14<br />
Showdown am Nie<strong>der</strong>rhein – Gegner OSC Rheinhausen 16<br />
Teamposter 20<br />
Übersichtskarte Auswärtsspiele 22<br />
SJB-Interview: Immobilien. Wertvoll? 26<br />
Die vier Neuzugänge 28<br />
Die Hand-Ball-Herz-Philosophie 31<br />
Kapitäne unter sich: Daems und Breuer im Interview 33<br />
Bunte Seite, Impressum 36<br />
Sponsoren 38
Immer in Bewegung - <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> tut alles, um sein großes Ziel zu erreichen<br />
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wir uns sportlich und wirtschaftlich sehr viel Als Meisterschaftsfavoriten sehen Khan und<br />
Die wohl spannendste Zweitliga-Saison aller Zeiten<br />
interessanter präsentieren können. Die Vereinheitlichung<br />
wird uns national eine wesentlich Düsseldorf und den Bergischen HC. Der <strong>TVK</strong> ist<br />
auch an<strong>der</strong>e Kenner <strong>der</strong> 2.Liga Süd die HSG<br />
Aus zwei Ligen (2. Bundesliga Nord und Süd)<br />
steht bevor. Denn ab 2011 wird es deutschlandweit nur<br />
wird eine. Die Einführung <strong>der</strong> eingleisigen<br />
4 noch eine 2. Liga geben. Der <strong>TVK</strong> will sich dafür qualifi-<br />
größere Aufmerksamkeit sichern.“<br />
in diesen Derbys klarer Außenseiter, hat aber Zweiten Liga ab <strong>der</strong> Saison 2011/2012 wird 5<br />
nach folgendem Modus verlaufen:<br />
zieren und setzt dabei auf Teamgeist.<br />
Der größte Erfolg <strong>der</strong> Vereinsgeschichte ist<br />
gerade einmal vier Monate her. Mit Platz neun<br />
hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> die Saison 2009/2010 in <strong>der</strong> 2.<br />
Bundesliga Süd abgeschlossen - und das als<br />
Aufsteiger! Doch Ruhm vergangener Tage ist<br />
vergänglich, gerade im Sport. Deshalb hat sich<br />
<strong>der</strong> TV Korschenbroich auch für die Zukunft<br />
ehrgeizige Ziele gesetzt.<br />
„Wir wollen in die eingleisige 2. Liga“, gibt<br />
Geschäftsführer Dr. Peter Irmen das Ziel vor.<br />
Voraussetzung dafür ist es, dass <strong>der</strong> 9. Platz<br />
wie<strong>der</strong>holt wird. Und um diesen „magischen“<br />
Platz kämpft nahezu die gesamte Liga. Der<br />
<strong>TVK</strong> setzt dabei auf seine altbekannten Tugenden:<br />
Teamgeist und bedingungslosen <strong>Handball</strong><br />
mit Herz.<br />
Durch die Eingleisigkeit erwartet sich die<br />
<strong>Handball</strong>-Bundesliga <strong>GmbH</strong> mittelfristig<br />
eine Professionalisierung <strong>der</strong> Klubs und eine<br />
einhergehende verbesserte Vermarktungssituation.<br />
„Zum Nutzen aller Klubs“, wie HBL-<br />
Geschäftsführer Frank Bohmann hofft. Auch<br />
HBL-Präsident Reiner Witte begrüßt „diesen<br />
wegweisenden Schritt. Perspektivisch werden<br />
<strong>TVK</strong>-<strong>Co</strong>ach Khalid Khan zeigt sich „nicht<br />
unbedingt als Freund <strong>der</strong> eingleisigen 2. Liga“.<br />
Der Erfolgstrainer betont aber auch: „Es ist<br />
sinnlos, darüber zu diskutieren. Die Einführung<br />
ist Fakt.“ Der Stamm seiner erfolgreichen<br />
Mannschaft <strong>der</strong> vergangenen Jahre bleibt<br />
Khan dabei erhalten, vier Neuzugänge, davon<br />
drei mit Bundesliga-Erfahrung, ermöglichte<br />
ihm die Geschäftsführung. „Mit unseren neuen<br />
Spielern sind wir physisch stärker“, freut sich<br />
Khan, <strong>der</strong> mit seiner schlagkräftigen Truppe<br />
„eine attraktive und erfolgreiche Saison<br />
spielen“ möchte.<br />
So läuft‘s mit <strong>der</strong> eingleisigen<br />
Zweiten Liga<br />
in <strong>der</strong> Vergangenheit gezeigt, dass man an<br />
guten Tagen immer wie<strong>der</strong> für Überraschungen<br />
gut ist. Klar ist, dass <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> mit teilweise<br />
finanzstärkeren Mannschaften um den neunten<br />
Platz kämpft. Aber das sympathische Team<br />
vom Nie<strong>der</strong>rhein will mit vereinten Kräften<br />
dagegen halten.<br />
„Die Mannschaft ist ein verschworene Truppe<br />
und die Region steht hinter uns“, nennt Dr.<br />
Irmen die entscheidenden Trümpfe. Wohlwissend,<br />
dass eine erfolgreiche Qualifikation für<br />
die eingleisige 2. Liga einen erneuten Meilenstein<br />
in <strong>der</strong> <strong>der</strong> noch jungen Erfolgsgeschichte<br />
des <strong>TVK</strong> darstellen würde.<br />
Die beiden Absteiger aus <strong>der</strong> 1. Liga (2<br />
Teams) sowie die Klubs zwischen Platz<br />
zwei und neun <strong>der</strong> 2. Bundesligen Nord<br />
und Süd (16 Teams) <strong>der</strong> Saison 2010/2011<br />
qualifizieren sich für die neue eingleisige 2.<br />
Bundesliga. Somit sind 18 <strong>der</strong> insgesamt 20<br />
Plätze vergeben.<br />
Die letzten 2 Plätze erhalten die beiden<br />
bestplatzierten Klubs <strong>der</strong> Relegationsgruppe,<br />
die sich aus vier Drittligisten, den<br />
Meistern <strong>der</strong> Regionalligen und den<br />
beiden Zehntplatzierten <strong>der</strong> 2. Bundesligen<br />
zusammensetzt.<br />
Hoffentlich hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> auch in <strong>der</strong> Saison „alles im Griff“...<br />
Geschäftsführer: Peter Ben<strong>der</strong><br />
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Aktueller BundesligASpielplan<br />
Saison 2010/11<br />
Datum Zeit Spielort Heim Gast Ergebnis<br />
28.08.10 19:30 Halle am Stadtgarten HG Saarlouis TV Korschenbroich<br />
04.09.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TUSPO Obernburg<br />
11.09.10 20:00 Hofbühlhalle TV 1893 Neuhausen TV Korschenbroich<br />
18.09.10 19:30 Glockenspitzhalle, Krefeld TV Korschenbroich OSC 04 Rheinhausen<br />
25.09.10 19:00 H.-Klein-Halle TV Groß-Umstadt TV Korschenbroich<br />
29.09.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich SG BBM Bietigheim<br />
03.10.10 17:00 Erzgebirgshalle EHV Aue TV Korschenbroich<br />
09.10.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich ThSV Eisenach<br />
16.10.10 19:30 Sporthalle Hüttenberg TV 05/07 Hüttenberg TV Korschenbroich<br />
23.10.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich HC Erlangen<br />
07.11.10 17:00 Bayer Sporthalle Wuppertal Bergischer HC TV Korschenbroich<br />
13.11.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TV Bittenfeld<br />
20.11.10 18:00 Dreifachsporthalle Anger HSC 2000 <strong>Co</strong>burg TV Korschenbroich<br />
27.11.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich HSG FrankfurtRheinMain<br />
04.12.10 18:15 Burg-Wächter Castello HSG Düsseldorf TV Korschenbroich<br />
11.12.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TSG Groß-Bieberau<br />
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26.03.11 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TV 05/07 Hüttenberg<br />
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16.04.11 19:30 Gemeindehalle Bittenfeld TV Bittenfeld TV Korschenbroich<br />
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29.04.11 20:00 Kreissph. Main-Taunus HSG FrankfurtRheinMain TV Korschenbroich<br />
06.05.11 20:00 Waldsporthalle TV Korschenbroich HSG Düsseldorf<br />
14.05.11 18:00 Großsporthalle Gr.-Bieberau TSG Groß-Bieberau TV Korschenbroich<br />
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2010 können Gäste skifahren, snowboarden, klettern, rodeln und köstlich<br />
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Wenn die Sonne brennt und die Hitze nur schwer zu ertragen ist, sucht<br />
je<strong>der</strong> Abkühlung. Ein außergewöhnliches Erlebnis und ganz beson<strong>der</strong>s<br />
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Gletschers“. Hier herrschen immer minus 4 Grad Celcius, unabhängig<br />
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2-Stunden-Ticket für den Kletterpark, am selben Tag nutzbar.<br />
Beim Ski und Snowboard Kids Camp erleben Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
zwischen 6 und 14 Jahren drei tolle Tage im Schnee mit täglich fünf<br />
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Auch im Sommer bietet die JEVER SKIHALLE Neuss ihren Gästen<br />
das Familienticket für die Piste. Drei Personen (davon maximal zwei<br />
Erwachsene) erhalten eine Tageskarte für insgesamt 66,00 Euro.<br />
Neu: Kletter-Kids Camps zweimal im Monat<br />
Neuerdings bietet die allroun<strong>der</strong> Kletterschule außerhalb <strong>der</strong> Ferien<br />
1-Tages Kletter-Kids Camps an. An jedem 1. und 3. Samstag im Monat<br />
dürfen die Teilnehmer für je zwei Stunden an die Kletterwand und in<br />
den Kletterpark.<br />
Saisoneröffnung im Herbst<br />
Die Skisaison steht vor <strong>der</strong> Tür – wo könnte man sich besser auf den<br />
Winter vorbereiten als auf dem<br />
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Der <strong>TVK</strong> bündelt die Synergien und intensiviert<br />
die Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />
Vereinen. Eine neue Spielstätte<br />
am Nie<strong>der</strong>rhein ist dabei kein Tabuthema.<br />
Spieler aus <strong>der</strong> Region stärken die Identifikation.<br />
Der Nie<strong>der</strong>rheiner ist gemeinhin bekannt als gesellig, bodenständig<br />
und heimatverbunden. Auch <strong>der</strong> <strong>Handball</strong> ist hier fest verwurzelt. Seit<br />
Jahrzehnten tummeln sich an Deutschland längstem Fluss viele kleine<br />
Dorfvereine, mit zum Teil beachtlicher Jugendarbeit. Die Spielstärke<br />
<strong>der</strong> Vereine bewegt sich hauptsächlich auf unter- bis mittelklassigem<br />
Niveau. Der TV Korschenbroich schickt sich an, diesen Zustand zu<br />
än<strong>der</strong>n und sich dauerhaft in <strong>der</strong> Bundesliga-<strong>Handball</strong> zu etablieren.<br />
Willkommen beim <strong>TVK</strong> – Dr. Klaus Hintzen begrüßt den Krefel<strong>der</strong>Sven Bartmann<br />
Wenn <strong>der</strong> Vater mit dem Sohne – die Herren Doetsch junior und senior<br />
„Wer die Gegend kennt, weiß, dass <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>rhein unglaubliches<br />
Potential bietet. Wir wollen einige Dinge anschieben und fühlen uns<br />
als Zweitligist in <strong>der</strong> Verantwortung“, so Geschäftsführer Dr. Peter<br />
Irmen. Der <strong>TVK</strong> hat mittlerweile einen vom Hauptverein losgelösten<br />
wirtschaftlichen Träger, die <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>.KG. Der<br />
ehemalige Dorfverein wandelte sich binnen weniger Jahre zu einem<br />
professionellen Unternehmen mit Aufsichtsrat, Marketing-Manager<br />
und Presseabteilung. Der Slogan „Hand. Ball. Herz.“ entwickelte sich<br />
zu einer echten Marke in <strong>der</strong> Region am Nie<strong>der</strong>rhein. Kennzeichen ist<br />
neben dem begeisternden <strong>Handball</strong>sport das soziale Engagement, mit<br />
dem die Verantwortlichen über den Sport hinaus optimale Außendarstellung<br />
erzielten.<br />
10 11<br />
Lang, lang ist’s her: Marcel Görden auf dem Schulhof „seiner“ Grundschule in Hüls Korschenbroich ist seine Heimat: Dominic Kasal<br />
Mittlerweile liegt das Budget bei rund 500.000 Euro – die Lizenz für die<br />
<br />
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<strong>Handball</strong>-Bundesliga am Nie<strong>der</strong>rhein:<br />
<strong>Das</strong> Hand. Ball. Herz. Team vom <strong>TVK</strong><br />
kommende Saison wurde dabei ohne Auflagen erteilt. All diese Erfolge<br />
wurden erzielt, obwohl die Heimspielstätte das große Sorgenkind ist.<br />
Die Korschenbroicher Waldsporthalle stößt in vielerlei Hinsicht an<br />
ihre Grenzen. Beträgt <strong>der</strong> Schnitt ligaweit rund 1.100 Zuschauer, finden<br />
in <strong>der</strong> Waldsporthalle offiziell gerade einmal 599 Zuschauer Einlass.<br />
„Unsere Zuschauereinnahmen sind so gut wie ausgereizt, aber auch<br />
in puncto Infrastruktur und Werbemöglichkeiten stoßen wir an unsere<br />
Grenzen“, stellt Dr. Irmen fest. Von Business-Sitzen o<strong>der</strong> gar Logen<br />
kann man nur träumen, obwohl diesbezüglich durchaus Begehrlichkeiten<br />
vorhanden sind.<br />
Fest steht, dass die Lokalduelle gegen den OSC Rheinhausen<br />
(18.09.2010) und den Bergischen HC (09.04.2011) bereits nicht mehr<br />
in <strong>der</strong> Waldsporthalle in Korschenbroich, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong><br />
Glockenspitzhalle (Fassungsvermögen 3 000 Zuschauer) ausgetragen<br />
werden.<br />
„Wir sind froh, zumindest zwei Mal vor so vielen Zuschauern im<br />
Zentrum des Nie<strong>der</strong>rheins spielen zu können. <strong>Das</strong> werden sicher zwei<br />
herausragende Events, für die wir verbilligte Karten anbieten. Aber<br />
die Glockenspitzhalle kann nur eine Übergangslösung sein“, so Heijo<br />
Hauser, Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TVK</strong>.<br />
Die junge Erfolgsgeschichte des <strong>TVK</strong> hat Begehrlichkeiten geweckt.<br />
Die Gründe liegen auf <strong>der</strong> Hand: Die erfolgreiche <strong>Handball</strong>-Mannschaft<br />
mit ihrem Hand.Ball.Herz – Slogan erreicht viele Menschen und die<br />
handballverrückte Region am Nie<strong>der</strong>rhein lechzt geradezu nach einem<br />
Zugpferd. Viele <strong>der</strong> bestehenden, aber auch potentielle neue Sponsoren<br />
zeigen bereits großes Interesse an einer Öffnung hin zum Nie<strong>der</strong>rhein.<br />
„Die Borussia ist die Elf vom Nie<strong>der</strong>rhein, wir wollen das gleiche für<br />
den <strong>Handball</strong> schaffen“, formuliert Heijo Hauser das ehrgeizige Ziel.<br />
Auch bei seinem spielenden Personal setzt <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> auf die Trumpfkarte<br />
Nie<strong>der</strong>rhein. Marcel Görden ist im Krefel<strong>der</strong> Stadtteil Hüls groß<br />
geworden. Seine ersten Treffer erzielte er aber auf ein Fußballtor – auf<br />
dem Schulhof seiner Grundschule. Später avancierte <strong>der</strong> Allroun<strong>der</strong><br />
sogar zum Junioren-Nationalspieler. Seit 2007 ist Görden beim <strong>TVK</strong> und<br />
hat sich trotz seiner gerade einmal 22 Jahre bereits zu einem absoluten<br />
Leistungsträger entwickelt.<br />
Nicht weit entfernt von Marcel Görden lebt Robin Doetsch im Kempener<br />
Stadtteil St. Hubert. Seine wichtigste Bezugsperson in seiner noch<br />
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jungen Karriere ist sein Vater, <strong>der</strong> ihn viele Jahre in seinem Heimatverein<br />
trainierte. Erst als B-Jugendlicher ging <strong>der</strong> Linkshän<strong>der</strong> nach<br />
Dormagen, wo er beachtliche Erfolge im Jugendbereich feierte. Beim<br />
<strong>TVK</strong> soll <strong>der</strong> 19-Jährige unter Leitung von Trainer Khalid Khan weiter<br />
geformt werden.<br />
Geboren in Krefeld, viele Jahre für Bayer Uerdingen aktiv und berufstätig<br />
in Krefeld – das ist Sven Bartmann. In seinem ersten Jahr in<br />
<strong>der</strong> Bundesliga wollte er gerne in <strong>der</strong> Region bleiben. Somit war <strong>der</strong><br />
Torwart mit den guten Reflexen natürlich genau <strong>der</strong> richtige Mann für<br />
das Hand. Ball. Herz – Team vom <strong>TVK</strong>.<br />
Als waschechter Korschenbroicher – und somit auch Nie<strong>der</strong>rheiner –<br />
kann Dominic Kasal bezeichnet werden. Bis auf zwei Jahre beim Bergischen<br />
HC war „Nici“ stets beim <strong>TVK</strong>. In <strong>der</strong> letzten Saison konnte er<br />
als noch A-Jugendlicher erstmals Bundesliga-Luft schnuppern. Auch in<br />
seinem ersten Jahr bei den Herren gehört Kasal zum Bundesliga-Ka<strong>der</strong>,<br />
wird aber beim Regionalligisten Bayer Uerdingen per Zweitspielrecht<br />
Spielpraxis sammeln.<br />
Nicht nur wegen dieses Quartetts – die Mannschaft des <strong>TVK</strong> bietet vor<br />
allem wegen ihrer unnachahmlichen Spielweise eine nahezu einmalige<br />
Identifikation. „Wir sind absolut zuversichtlich, mit unseren Bestrebungen<br />
Erfolg zu haben“, sagt Dr. Irmen, <strong>der</strong> bereits viele positive Rückmeldungen<br />
aus <strong>der</strong> Region erhalten hat. Der Geschäftsführer verspricht<br />
dem Nie<strong>der</strong>rhein: „Es geht weiter voran!“
„Reaktionen von Prominenten<br />
zum Nie<strong>der</strong>rhein Konzept“:<br />
am Nie<strong>der</strong>rhein<br />
Jonas Reckermann<br />
(Beachvolleyball-Weltmeister):<br />
„<strong>Handball</strong> ist eine tolle Sportart und ich drücke dem Hand. Ball. Herz.<br />
- Team die Daumen für eine erfolgreiche Saison. Ich werde versuchen,<br />
bei einem Heimspiel vorbeizukommen und hoffe auf viele <strong>TVK</strong>-Tore, vor<br />
allem von meinem Freund Mathias Fuchs.“<br />
Henrik Schmidt<br />
(Vorsitzen<strong>der</strong> des Gladbacher Hockey- und Tennis-Clubs):<br />
Gerd Bennewirtz<br />
(Hauptsponsor, Aufsichtsratsmitglied und Gesellschafter des <strong>TVK</strong> sowie geschäftsführen<strong>der</strong><br />
Gründungsgesellschafter <strong>der</strong> SJB FondsSkyline OHG 1989):<br />
„Zum Auftakt <strong>der</strong> neuen Saison präsentieren wir <strong>der</strong> deutschen Sportöffentlichkeit ein<br />
Team mit rheinischem Hand.Ball.Herz. <strong>Das</strong> ambitionierte Ziel ist klar: Der Sprung in die<br />
eingleisige Liga. Dafür wollen wir den Verein noch breiter in <strong>der</strong> Region verankern. Der<br />
<strong>TVK</strong> hat das Zeug dazu, über seinen unmittelbaren Fankreis hinauswachsen. <strong>Das</strong> gesamte<br />
Rheinland bietet hier langfristig alle Möglichkeiten.“<br />
„Der GHTC wünscht dem <strong>TVK</strong> alles Gute für die kommende<br />
Saison. Wir freuen uns über jeden Bundesligisten am Nie<strong>der</strong>rhein.<br />
Die Region ist durch und durch sportbegeistert.“<br />
Florian Kehrmann<br />
12 13<br />
(TBV Lemgo, 223 Län<strong>der</strong>spiele für Deutschland und<br />
Weltmeister 2007)<br />
Rainer Bonhof<br />
(Fußball-Weltmeister von 1974 und Vize-Präsident<br />
bei Borussia Mönchengladbach):<br />
„Als Nie<strong>der</strong>rheiner unterstütze ich den <strong>TVK</strong> auf seinem Weg,<br />
Spitzenhandball in dieser Region zu etablieren. Den Verantwortlichen<br />
und natürlich <strong>der</strong> Mannschaft wünsche ich dabei<br />
ein stets glückliches Händchen.“<br />
„Ich bin in Büttgen aufgewachsen und habe dort bei <strong>der</strong><br />
HG auch das <strong>Handball</strong>spielen gelernt. Für die Region<br />
würde ich mich sehr freuen, wenn sich <strong>der</strong> TV Korschenbroich<br />
für die eingleisige 2. Bundesliga qualifizieren<br />
würde. Meine Mutter schaut sich die Spiele vom <strong>TVK</strong> regelmäßig<br />
an, denn nach Lemgo ist es schon recht weit.“
Kais<br />
Gegner<br />
check<br />
Gegen wen hat es <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> beson<strong>der</strong>s<br />
schwer? Auf welche Spieler muss<br />
<strong>der</strong> <strong>TVK</strong> beson<strong>der</strong>s Acht geben? Wo<br />
liegen die vermeintlichen Schwächen<br />
<strong>der</strong> nächsten Gegner? Dies und<br />
einiges mehr erfahren Sie hier in<br />
„Kais Gegnercheck“<br />
Foto: TSV Dormagen<br />
Kai Wandschnei<strong>der</strong> ist Trainer des Erstligisten TSV Dormagen. Bereits seit 2001 coacht <strong>der</strong> diplomierte<br />
Sportlehrer den <strong>TVK</strong>-Nachbarn und ist somit dienstältester Trainer des gesamten Bundesliga.<br />
Der TSV sicherte sich in <strong>der</strong> Verlängerung <strong>der</strong> vergangenen Saison den Klassenerhalt. In den Relegationsspielen gegen den TV Emsdetten blieb <strong>der</strong><br />
TSV Sieger und freut sich nun unter neuem Namen auf ein weiteres Jahr in <strong>der</strong> 1. Bundesliga.<br />
Ab sofort nennt man sich DHC Rheinland und wird erneut alles daran setzen, die Liga zu halten. Wandschnei<strong>der</strong> kennt die Teams <strong>der</strong> 1. und 2.<br />
Bundesliga bestens und gibt exklusiv für das „Heimspiel“ Prognosen ab. Mit <strong>TVK</strong>-Erfolgstrainer Khalid Khan ist <strong>der</strong> 50-Jährige gut befreundet und<br />
die beiden tauschen sich regelmäßig aus.<br />
28.08.10, 19:30<br />
HG Saarlouis: <strong>TVK</strong><br />
Spielmacher Grgic ist sicherlich <strong>der</strong> Drehund<br />
Angelpunkt. Sollte man ihn in den<br />
Griff bekommen, stellt sich die Frage: Was<br />
machen die an<strong>der</strong>en? Fontaine im linken<br />
Rückraum halte ich für hochtalentiert, da<br />
er wurf- und spielstark ist. Mit Wischnewski<br />
ist ein guter, schlaksiger Linkshän<strong>der</strong><br />
hinzugekommen, so dass Saarlouis sich<br />
insgesamt gut verstärkt hat.<br />
Prognose: Für beide Mannschaften gilt in<br />
einem Auftaktspiel, dass man noch nicht<br />
genau weiß, wo man steht. Von daher ist es<br />
für den <strong>TVK</strong> mental ein Vorteil, zuerst auswärts<br />
anzutreten. Saarlouis steht in eigener<br />
Halle permanent unter Druck.<br />
04.09.10, 19:30<br />
<strong>TVK</strong> : TUSPO Obernburg<br />
Obernburg geht mit einer blutjungen<br />
Mannschaft an den Start. Torwart Hacko<br />
war in <strong>der</strong> Vergangenheit immer die halbe<br />
Miete beim Kampf um den Klassenerhalt.<br />
Ihn zu ersetzen, wird mehr als schwer. Aber:<br />
<strong>Co</strong>ach Christoph Barthel leistet in Obernburg<br />
sehr gute Arbeit und ist ein hochtalentierter<br />
Trainer, <strong>der</strong> auch unter schwierigen<br />
Bedingungen zurechtkommt.<br />
Prognose: In <strong>der</strong> letzten Saison hat <strong>der</strong><br />
<strong>TVK</strong> beide Spiele gegen Obernburg gewonnen.<br />
Auch wenn ich folgenden Satz nicht so<br />
gerne mag, gilt: Ein Sieg ist Pflicht!<br />
11.09.10, 20:00<br />
TV 1893 Neuhausen : <strong>TVK</strong><br />
Neuhausen hat letztes Jahr eine überragende<br />
Runde gespielt. Slaby ist sicher einer<br />
<strong>der</strong> besten Torhüter <strong>der</strong> Liga. Neuhausen<br />
erinnert mich an die spanische Fußball-<br />
Nationalmannschaft: sehr ausgeglichen<br />
und technisch stark. Fraglich ist, wie man<br />
damit umgeht, wenn <strong>der</strong> Druck größer wird.<br />
Bislang konnte Neuhausen immer befreit<br />
aufspielen.<br />
Prognose: Eine sehr schwere Aufgabe. Der<br />
<strong>TVK</strong> muss die Ruhe in diesem Hexenkessel<br />
bewahren. Ein Auswärtspunkt wäre Gold<br />
wert.<br />
18.09.10, 19:30<br />
<strong>TVK</strong> : OSC 04 Rheinhausen<br />
Der <strong>TVK</strong> hat schon in <strong>der</strong> Glockenspitzhalle<br />
gespielt, gibt seinen Heimvorteil also<br />
nicht auf. Rheinhausen hat sich knapp<br />
den Aufstieg gesichert und setzt auf eine<br />
eingespielte Mannschaft. Außer Matthias<br />
Reckzeh, <strong>der</strong> auch schon bei mir in<br />
Dormagen war, hat man niemanden mit<br />
Bundesliga-Erfahrung geholt. Ich sehe im<br />
Korschenbroicher Ka<strong>der</strong> mehr Qualität.<br />
Prognose: Dieses Spiel muss <strong>der</strong> <strong>TVK</strong><br />
gewinnen. Aber Vorsicht: In so einem Derby<br />
gelten oft eigene Gesetze!<br />
25.09.10, 19:00<br />
TV GroSS-Umstadt : <strong>TVK</strong><br />
Über den Aufsteiger aus <strong>der</strong> Nähe von<br />
Darmstadt weiß ich relativ wenig. Die<br />
Neuen Rebstock und Buschsieper haben<br />
langjährige Erfahrung in <strong>der</strong> Bundesliga.<br />
Am 5. Spieltag wird Khalid aber sicher<br />
schon die Möglichkeit gehabt haben, Groß-<br />
Umstadt auf Video zu studieren. Insofern<br />
wird es seine Mannschaft wie gewohnt gut<br />
einstellen.<br />
Prognose: Man darf in dieser Liga niemanden<br />
auf die leichte Schulter nehmen, auch<br />
keinen Aufsteiger. Ich gehe aber davon aus,<br />
dass <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> hier zwei Auswärtspunkte<br />
mitnehmen wird.<br />
29.09.10, 19:30<br />
<strong>TVK</strong> : SG BBM Bietigheim<br />
Bietigheim hat eine klasse Mannschaft.<br />
Letzte Saison haben sie lange gebraucht,<br />
ihr Potential abzurufen. Ob das gute<br />
Torwartduo Lenz/ Krotz, Spielmacher Kibat<br />
o<strong>der</strong> Allroun<strong>der</strong> Haller – das ist ein echtes<br />
Spitzenteam, das mit Zürn einen erfahrenen<br />
Trainer hat. Ich zähle Bietigheim zu den besten<br />
sechs Teams <strong>der</strong> Liga.<br />
Prognose: Zuhause hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> letzte<br />
Saison verloren und will dieses Mal den<br />
Spieß umdrehen. Mit einer konzentrierten<br />
Leistung ist etwas möglich.<br />
15<br />
03.10.10, 17:00<br />
EHV Aue : <strong>TVK</strong><br />
Eine sehr weite Anreise für den <strong>TVK</strong>. Wenn<br />
kurz vor Spielbeginn das Steiger-Lied<br />
ertönt, ist die Stimmung in Aue auf dem<br />
Höhepunkt. Da muss man kühlen Kopf bewahren.<br />
Ein Sieg in Aue ist nicht unmöglich,<br />
handballerisch schätzte ich den <strong>TVK</strong> sogar<br />
etwas besser ein.<br />
Prognose: Ich plädiere bei solchen Fahrten<br />
für eine Übernachtung, aber das muss<br />
finanziell passen. Wenn <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> topfit ins<br />
Spiel geht, kann ich mir vorstellen, dass<br />
auch in Aue etwas drin ist.<br />
09.10.10, 19:30<br />
<strong>TVK</strong> : ThSV Eisenach<br />
Eisenach scheint dem <strong>TVK</strong> nicht zu liegen.<br />
Letzte Saison gingen beide Spiel an die<br />
Jungs von <strong>der</strong> Wartburg. <strong>Das</strong> sollte das<br />
Signal für den <strong>TVK</strong> sein, dass man noch<br />
eine Rechnung offen hat. Mit Kaluzinksi hat<br />
Eisenach einen neuen Shooter, Hruby am<br />
Kreis war mal einer <strong>der</strong> besten auf seiner<br />
Position in <strong>der</strong> 2. Liga. Ich weiß aber nicht,<br />
wie fit er ist.<br />
Prognose: Vom Potential müsste Eisenach<br />
seit Jahren um den Titel mitspielen. Ob sie<br />
es ausgerechnet in dieser Saison schaffen?<br />
Der <strong>TVK</strong> muss körperlich gegenhalten, sonst<br />
gelingt die Revanche nicht.<br />
16.10.10, 19:30<br />
TV 05/07 Hüttenberg : <strong>TVK</strong><br />
Bei Hüttenberg sieht man klar die Handschrift<br />
von Trainer Jan Gorr. Ihm ist es zu<br />
verdanken, dass seine Mannschaft sich in<br />
<strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Liga festgesetzt hat. Fraglich<br />
ist, wie beide Mannschaften in die Saison<br />
gestartet sind. Hat Hüttenberg einen Lauf,<br />
sind sie nur schwer zu schlagen. Laudt ist<br />
sehr guter Spielmacher.<br />
Prognose: Hüttenberg qualifiziert sich<br />
sicher für die eingleisige 2. Liga, da bin ich<br />
mir sicher. Der <strong>TVK</strong> ist gerade auswärts nur<br />
Außenseiter.<br />
23.10.10, 19:30<br />
<strong>TVK</strong> : HC Erlangen<br />
Frank Bergemann ist ein sehr erfahrener<br />
Trainer, <strong>der</strong> tolle Arbeit leistet. Schade für<br />
Erlangen, dass sie mit Laout bereits zum<br />
zweiten Mal in Folge ihren etatmäßigen<br />
Rückraumrechten verlieren. Der <strong>TVK</strong> konnte<br />
ja seine Leistungsträger wie die Breuer-<br />
Brü<strong>der</strong> halten. Mittelmann Münch habe ich<br />
mal bei <strong>der</strong> Junioren-Nationalmannschaft<br />
gesehen. Ein guter <strong>Handball</strong>er!<br />
Prognose: Für den <strong>TVK</strong> spricht <strong>der</strong> Heimvorteil.<br />
Aber nochmal wie in <strong>der</strong> letzten<br />
Saison wird sich Erlangen nicht überlaufen<br />
lassen- damals gewann <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> mit 38:25.<br />
07.11.10, 17:00<br />
Bergischer HC: <strong>TVK</strong><br />
Der <strong>TVK</strong> kann sich auf dieses Spiel freuen.<br />
Der BHC ist zusammen mit Düsseldorf<br />
<strong>der</strong> Topfavorit um den Aufstieg. Mit HaDe<br />
Schmitz hat <strong>der</strong> BHC offensichtlich genau<br />
den richtigen Trainer geholt und ist nur<br />
knapp am Aufstieg in die 1. Liga gescheitert.<br />
Für den Neu-<strong>TVK</strong>`ler Mathias Fuchs<br />
gegen seinen alten Verein ein beson<strong>der</strong>es<br />
Spiel.<br />
Prognose: Der BHC ist <strong>der</strong> absolute<br />
Topfavorit. Gegen diese Mannschaft zu<br />
spielen, ist für den <strong>TVK</strong> eine riesige Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Khalid wird sicher die richtigen<br />
Maßnahmen treffen.<br />
Aktuelle Spiele und<br />
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Showdown am Nie<strong>der</strong>rhein<br />
Am 18. September trifft <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> in <strong>der</strong><br />
Krefel<strong>der</strong> Glockenspitzhalle im Lokal<strong>der</strong>by<br />
auf den OSC Rheinhausen. Für einen<br />
Korschenbroicher wird diese Partie eine<br />
ganz beson<strong>der</strong>e sein, allerdings spielt<br />
<strong>der</strong> nicht auf Seiten <strong>der</strong> Gastgeber: Lukas<br />
Esser ist vor <strong>der</strong> letzten Saison zum<br />
ersten Mal in seiner Karriere gewechselt<br />
und hat sich den Olympischen aus Duisburg<br />
angeschlossen.<br />
„Schade, dass das Spiel in Krefeld stattfindet, ich hatte mich eigentlich<br />
darauf gefreut, zu Fuß zu einem Auswärtsspiel gehen zu können“, sagt<br />
Lukas Esser, dessen Elternhaus nur einen Sprungwurf entfernt von <strong>der</strong><br />
Waldsporthalle steht. Der 21-Jährige hält sich immer noch regelmäßig<br />
in seiner alten Heimat auf und war auch bei einigen Heimspielen des<br />
<strong>TVK</strong> in <strong>der</strong> vergangenen Saison zu Gast. „Klar war das ein komisches<br />
Gefühl, als Zuschauer auf <strong>der</strong> Tribüne <strong>der</strong> Waldsporthalle zu sein. Respekt<br />
an die Mannschaft für ihre starke letzte Saison.“<br />
Rückblickend hat sich <strong>der</strong> Wechsel für Esser bezahlt gemacht, auch<br />
wenn er erst mit einem Rückschritt in die Regionalliga verbunden war.<br />
Am Ende <strong>der</strong> vergangenen Saison landete <strong>der</strong> OSC etwas überraschend<br />
auf dem ersten Platz in <strong>der</strong> Regionalliga. Somit stand fest: Rheinhausen<br />
kehrt nach mehrjähriger Abstinenz in den Bundesligahandball zurück.<br />
Einen nicht geringen Anteil daran hatte auch <strong>der</strong> wurf- und sprunggewaltige<br />
Rückraumspieler, <strong>der</strong> in Rheinhausen nach eigener Aussage<br />
jede Menge Einsatzzeiten bekommen hat. Während beim <strong>TVK</strong> beson<strong>der</strong>s<br />
im Rückraum die Konkurrenz sehr groß war, kam er beim OSC mehr<br />
zum Zug. „<strong>Das</strong> war wichtig für meine persönliche Entwicklung“, sagt<br />
Esser. „Ich habe hier in Achim Schürmann einen Trainer, <strong>der</strong> mich super<br />
nach vorne gebracht hat. Achim hat immer ein offenes Ohr für seine<br />
Spieler, er hilft uns in allen Belangen weiter. Außerdem verfügt er über<br />
einen unglaublichen Erfahrungsschatz.“ Nicht zuletzt <strong>der</strong> hat dem OSC<br />
auch im Meisterschaftskampf in <strong>der</strong> Regionalliga geholfen.<br />
„Der Aufstiegskampf war packend bis zum Schluss. Vor dem letzten<br />
Spieltag lagen wir gleichauf mit unserem ärgsten Konkurrenten<br />
aus Wermelskirchen. Nachdem wir unsere Pflicht erfüllt und unser<br />
letztes Saisonspiel bei Dormagen II gewonnen hatten, warteten wir<br />
alle zusammen auf dem Spielfeld gespannt auf das En<strong>der</strong>gebnis aus<br />
Wermelskirchen, wo das Spiel noch nicht beendet war. Diese Minuten<br />
werde ich wohl nie vergessen. Unsere Neven waren bis zum Zerreißen<br />
gespannt und als dann die Nachricht kam, dass Wermelskirchen<br />
sein letztes Spiel verloren<br />
hatte und wir somit als Westdeutscher<br />
Meister 2010 in die 2. <strong>Handball</strong>bundesliga<br />
aufgestiegen waren, brach grenzenloser<br />
Jubel aus“, fasst „Luki“ seine Erinnerungen<br />
zusammen.<br />
Auch aus diesem Erlebnis will die Truppe<br />
mit dem Ex-Profi Achim Schürmann an <strong>der</strong><br />
Seitenlinie die nötige Kraft ziehen, um im<br />
harten Kampf um die Qualifikationsplätze zur<br />
04.09.,19.30 <strong>TVK</strong> : TUSPO Obernburg<br />
18.09.,19.30 <strong>TVK</strong> : OSC Rheinhausen<br />
29.09.,19.30 <strong>TVK</strong> : SG BBM Bietigheim<br />
09.10.,19.30 <strong>TVK</strong> : ThSV Eisenach<br />
23.10.,19.30 <strong>TVK</strong> : HC Erlangen<br />
Hintere Reihe v. l.:Betreuer Wolfgang Klinz, Niels Fabian, Mirko Szymanowicz, Jörg Schürmann, Lukas Esser, Fabian Schnei<strong>der</strong>.<br />
Mittlere Reihe v. l.:Betreuer Reiner Löckener, Physiotherapeut Björn Kempmann, Mirko Bernau, Dennis Backhaus, André Loschinski, Jens Schnaithmann, Tobias Dickel, Trainer<br />
Achim Schürmann, <strong>Co</strong>-Trainer Ralf Gangelhoff.<br />
Vor<strong>der</strong>e Reihe: Tim Gentges, Björn Benner, Matthias Reckzeh, Jens Bothe, Marcel Giesbert, Max Zimmermann. Es fehlt: Tobias Bochwitz<br />
eingleisigen 2. Liga ein Wörtchen mitzureden. <strong>Das</strong>s das – wie wohl bei<br />
fast allen an<strong>der</strong>en Mannschaften in <strong>der</strong> Liga - das Ziel ist, meint auch<br />
Lukas Esser, wenngleich er dies lieber ein wenig vorsichtiger formuliert:<br />
„Unser primäres Ziel ist es, uns als Team weiterzuentwickeln,<br />
Erfahrungen zu sammeln und Spaß zu haben. Wenn alles optimal läuft,<br />
können wir auch den Klassenerhalt schaffen, aber das wird angesichts<br />
<strong>der</strong> Zusammenlegung <strong>der</strong> beiden Ligen ein echtes Husarenstück.“<br />
Einer, <strong>der</strong> zumindest die dafür notwendige Erfahrung schon gesammelt<br />
hat, ist Mirko Bernau. Der Ex-Nationalspieler zählt ebenso wie Esser zu<br />
<strong>der</strong> fast schon legendären <strong>TVK</strong>-Truppe, die 2007 den ersten Westdeutschen<br />
Meistertitel ins <strong>Handball</strong>dorf am Nie<strong>der</strong>rhein holte. Eigentlich<br />
war Bernau dabei, sich langsam aber sicher aus dem aktiven <strong>Handball</strong>sport<br />
zurück zu ziehen, hatte beim Verbandsligisten TV Kettwig als<br />
Spielertrainer angeheuert. Dann jedoch wurde er von Schürmann noch<br />
einmal reaktiviert und erlebt seitdem so etwas wie seinen dritten Frühling.<br />
Auch für ihn findet Esser nur lobende Worte: „Mirko ist meiner<br />
Meinung nach eine Verstärkung für jede Mannschaft. Er hilft gerade<br />
uns jungen Spielern mit seiner Erfahrung weiter, redet viel mit uns und<br />
unterstützt den Trainer in seiner Arbeit. Innerhalb <strong>der</strong> Mannschaft<br />
hat er eine unumstrittene Führungsposition inne.“<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden<br />
Zweitligisten zu finden, fällt dem Studenten des Wirtschaftsingenieurwesens<br />
leicht: „Sowohl in Korschenbroich<br />
als auch in Rheinhausen existiert eine große Fanbasis, die<br />
für volle Hallen und gute Stimmung sorgt. Ich denke auch,<br />
dass beide Mannschaften eher über eine geschlossene<br />
Leistung kommen und nicht auf einzelne Star-Spieler setzen.<br />
Der größte Unterschied dürfte wohl in <strong>der</strong> Erfahrung<br />
liegen. Beim <strong>TVK</strong> sind etliche bundesligaerfahrene Akteure<br />
dabei, während bei uns doch eher ein großer Teil vor<br />
den ersten Spielen in <strong>der</strong> Bundesliga steht.“<br />
Einer davon ist übrigens ein weiterer Korschenbroicher: Max Zimmermann<br />
trug in <strong>der</strong> Jugend lange das <strong>TVK</strong>-Trikot und steht beim OSC vor<br />
seiner ersten Zweitliga-Saison.<br />
Für das Spiel am 18. September in Krefeld sieht Lukas Esser die Rollen<br />
klar verteilt: „Der <strong>TVK</strong> ist <strong>der</strong> Favorit – gar keine Frage. Es wird für uns<br />
verdammt schwer, da etwas zu holen. Vielleicht haben wir Glück und<br />
die Korschenbroicher sind an diesem Tag nicht so gut drauf, aber wenn<br />
alles normal verläuft, dann haben wir keine Chance.“<br />
Hier noch im Trikot seines Heimatvereins: Lukas Esser<br />
Lukas Esser<br />
Rückennummer: 22<br />
Position: RL/RM<br />
Geburtsdatum: 03.11.88<br />
Größe: 1,90 m<br />
Beruf: Student<br />
Familienstand: ledig<br />
beim OSC seit: 2009<br />
vorher: <strong>TVK</strong><br />
Hobbys: Tennis, Freunde<br />
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Mitte von links: Marketing-Manager Kai Faltin, Betreuer Karl-Heinz Döhmen, Christoph Gelbke, Marcel Görden, Jörn Ilper, David Breuer, Trainer Khalid Khan, Physiotherapeutin Daniela Offermanns.<br />
Vorne von links: Geschäftsführer Dr. Klaus Hintzen, Dominic Kasal, Robin Doetsch, Oliver Mayer, Sven Bartmann, Mathias Deppisch, Markus Breuer, Geschäftsführer Dr. Peter Irmen.
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Heimsieg!<br />
Die passenden Massage-Gutscheine gibt‘s bei uns ...<br />
<br />
„Blended Learning liefert uns einen sorgfältig<br />
vorbereiteten Prozess in dem <strong>der</strong> einzelne<br />
Händler zertifiziert wird und wir die Möglichkeit<br />
haben ihre Fortschritte zu verfolgen. Außerdem<br />
möchte ich nicht verschweigen, dass Blended<br />
Learning eine finanziell attraktive Maßnahme<br />
ist, da die Teilnehmer genau dann online lernen<br />
können wann es ihnen am Besten passt und<br />
nicht zu viel Zeit mit Präsenzschulungen<br />
verbracht wird.”<br />
Lars Graenge, Mitsubishi<br />
„<strong>Das</strong> Konzept passt perfekt für Carlsberg. Wir<br />
haben schon so oft 2-Tages-Trainings getestet,<br />
die keinen Erfolg gebracht haben. Nach ein<br />
paar Tagen haben die Leute 90% dessen<br />
vergessen, was sie gelernt haben. Unsere<br />
Mitarbeiter im Telesales können nicht mal<br />
einfach 2 Tage außer Haus sein; <strong>der</strong> Mix aus<br />
Selbststudium, Online-Training und <strong>Co</strong>aching<br />
ist ideal für unser Team.”<br />
Claus Blæsbjerg,Carlsberg<br />
Mehr als Wasser<br />
Wir wünschen dem <strong>TVK</strong> eine starke Saison<br />
und den Fans viele spannende Spiele!<br />
Chanex <strong>GmbH</strong><br />
Carl-Schurz-Str. 2<br />
41460 Neuss<br />
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ImmoBilIen.<br />
Wertvoll?<br />
„LOHNT ES SICH NOCH, IN<br />
IMMOBILIEN ZU INVESTIEREN?“,<br />
FRAGT GERD BENNEWIRTZ,<br />
GESCHÄFTSFÜHRER DER SJB<br />
UND <strong>TVK</strong>-HAUPTSPONSOR.<br />
Gerd Bennewirtz, geschäftsführen<strong>der</strong> Gründungsgesell-<br />
schafter <strong>der</strong> SJB FondsSkyline OHG 1989.<br />
<strong>Das</strong> gleiche Bild in London, Paris und Tokio.<br />
„Um 20 bis 40 Prozent“ sind die Mieten<br />
hier laut Morgan Stanley gefallen, „Makler<br />
rechnen mit einem weiteren Verfall um rund 10<br />
Prozent“. Erst in drei bis vier Jahren dürfte das<br />
Niveau von 2007 wie<strong>der</strong> erreicht werden. Zuversichtlicher<br />
ist Achim Gräfen, FondsManager<br />
des <strong>der</strong>zeit geschlossenen Axa Immoselect.<br />
Per Telefon teilt er <strong>der</strong> SJB und an<strong>der</strong>en<br />
Investoren mit: „Ab dem Jahr 2011 gibt es in<br />
fast allen europäischen Län<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong> ein<br />
positives Mietpreiswachstum.“ Öffnen möchte<br />
Axa den Fonds trotzdem in nächster Zeit nicht.<br />
Warum, fragt die SJB? „Zu unsicher“, so die<br />
einfache Antwort. „Frühestens nach gesicherter<br />
Kenntnislage <strong>der</strong> zukünftigen rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen für offene Immobilien-<br />
Publikumsfonds“ soll es weitergehen. „Und<br />
<strong>der</strong> Rechtsrahmen ist <strong>der</strong>zeit alles an<strong>der</strong>e als<br />
eindeutig“, mahnt Bennewirtz.<br />
Im März 2010 hat das Bundesfinanzministerium<br />
ein neues Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes<br />
angekündigt. Im ersten Entwurf heißt<br />
es, Investoren sollten nach dem Kauf von<br />
FondsAnteilen mindestens zwei Jahre lang<br />
nicht an ihr Geld kommen und auch später nur<br />
ein bis zweimal pro Jahr Anteile verkaufen<br />
können. „Panik war die Folge. Anleger zogen<br />
allein im Mai rund 1,4 Milliarden Euro ab“, so<br />
Bennewirtz. „Wenn aber so viele Investoren<br />
ihr Geld zurückwollen, haben die Fonds nicht<br />
mehr genügend Liquidität. Schließlich stecken<br />
sie ihr Kapital in Grundstücke und Gebäude,<br />
die sich nicht so rasch verflüssigen lassen.“<br />
Aktuell sieht es so aus, als würde die Bundesregierung<br />
auf die verunsicherten Privatanleger<br />
zugehen. Beschränkungen sollen vor allem<br />
Großinvestoren wie Versicherer o<strong>der</strong> Pensionskassen<br />
treffen. Vor <strong>der</strong> Sommerpause, wie zunächst<br />
geplant, wurde aus <strong>der</strong> Verabschiedung<br />
des Gesetzes aber nichts mehr. Damit tritt es<br />
wohl nicht vor dem nächsten Frühjahr in Kraft.<br />
26 „In je<strong>der</strong> Mannschaft gibt es Publikumslieblinge.<br />
haben ihre Anteilsrücknahme eingefroren, die spiel des FBI-Hauptquartier in Las Vegas, das<br />
27<br />
<strong>Das</strong> gilt auch für Geldanlagen“, meint Gerd<br />
Bennewirtz. 1.054 Euro hat je<strong>der</strong> Deutsche im<br />
Schnitt in offenen Immobilienfonds angelegt.<br />
In diese Fonds, die Büro- o<strong>der</strong> Wohnhäuser<br />
kaufen, flossen im ersten Quartal 2010 rund<br />
3,2 Milliarden Euro neue Mittel. Doch im zweiten<br />
Quartal zogen Anleger rund 1,1 Milliarden<br />
wie<strong>der</strong> ab. Warum?<br />
„40 offene Immobilienfonds sind in Deutschland<br />
zum Vertrieb zugelassen“, erklärt <strong>der</strong><br />
SJB-Geschäftsführer Bennewirtz. „Aber elf<br />
Kunden kommen nicht an ihr Geld. Wann taut<br />
die Branche endlich aus <strong>der</strong> Schockstarre <strong>der</strong><br />
geplatzten Immobilienblase auf?“<br />
Als die Finanzmarktkrise mit dem Kollaps <strong>der</strong><br />
Investmentbank Lehman im September 2008<br />
eskalierte, brachen weltweit die Immobilienpreise<br />
ein. Die tiefe Rezession zwang und<br />
zwingt noch immer viele Unternehmen in die<br />
Insolvenz. Leerstandsquoten steigen, während<br />
die Mietpreise sinken. „Nehmen Sie zum Bei-<br />
sich im Besitz <strong>der</strong> FondsGesellschaft KanAm<br />
befindet“, so Bennewirtz. „Sachverständige<br />
taxierten den Wert des Gebäudes am 15. Juli<br />
2010 auf 36,3 Millionen US-Dollar. Bisher<br />
waren es 46,6 Millionen. Haben die Fe<strong>der</strong>al<br />
Agents etwa die Wände beschmiert und den<br />
Vorgarten verlottern lassen?“ Dazu KanAm gegenüber<br />
<strong>der</strong> SJB: Es liegt nicht am FBI. Grund<br />
<strong>der</strong> Neubewertung sei <strong>der</strong> hohe Leerstand in<br />
<strong>der</strong> Wüstenstadt, <strong>der</strong> die Mieten drückt.<br />
Was wird in <strong>der</strong> Zwischenzeit aus den Fonds,<br />
die die Anteilsrücknahme ausgesetzt haben?<br />
<strong>Das</strong> Investmentgesetz gibt ihnen zwei Jahre<br />
Zeit, wie<strong>der</strong> genügend Liquidität aufzubauen,<br />
um alle Rückgabewünsche befriedigen zu können.<br />
Beim Morgan Stanley P2 Value und beim<br />
Degi Europa läuft diese Frist Ende Oktober ab.<br />
Was passiert dann? „Je nach Anlegerverhalten<br />
wird <strong>der</strong> Fonds einen Restart durchführen<br />
o<strong>der</strong> […] die Abwicklung einleiten“, heißt es<br />
bei Morgan Stanley. Im Klartext: Entwe<strong>der</strong><br />
Wettrennen um die attraktivsten Mietobjekte<br />
in renommierter Lage“, blickt Bennewirtz in<br />
die Zukunft. Deshalb spricht aus Sicht des<br />
Unternehmers viel dafür, dass Immobilienfonds<br />
ihre wichtigsten Funktionen – Sachwertanlage,<br />
Inflations- und Insolvenzschutz – nach<br />
Bennewirtz fasst zusammen: „Seit einem<br />
halben Jahrhun<strong>der</strong>t haben sich offene Immobilienfonds<br />
als Anlageklasse bewährt und auch<br />
die Finanz- und Wirtschaftskrise im internationalen<br />
Vergleich gut überstanden. Sie gehören<br />
mit Recht zu den beliebtesten Geldanlagen <strong>der</strong><br />
ein Großteil <strong>der</strong> Investoren erklärt sich bereit, wie vor erfüllen können. „Sogar bei Fonds, die Deutschen.“ Allerdings hat sich <strong>der</strong> deutsche<br />
seine Anteile auch nach <strong>der</strong> FondsÖffnung vorübergehend geschlossen sind, arbeitet das Markt seit den 1990er Jahren stark verän<strong>der</strong>t<br />
eine bestimmte Zeit lang zu behalten, o<strong>der</strong> Kapital <strong>der</strong> Investoren gewinnbringend weiter“,<br />
und ausdifferenziert. „Wenn es dem Gesetz-<br />
die FondsImmobilien werden verkauft – was<br />
erklärt Bennewirtz. In den letzten zwölf geber und den FondsGesellschaften gelingt,<br />
angesichts <strong>der</strong> schlechten Marktlage mit „erheblichen<br />
Monaten erwirtschafteten offene Immobilien-<br />
die Aufstellung daran anzupassen, bleiben<br />
Verlusten“ verbunden sein könnte. fonds im Durchschnitt eine Rendite von +1,20 Sachwert-Investitionen in Grund und Boden<br />
„Über das weitere Vorgehen werden Kunden Prozent. Über den Drei-Jahres-Zeitraum, <strong>der</strong> eine stabile Abwehrkette in jedem breit aufgestellten<br />
und Vertriebspartner im Unklaren gelassen“, das Gesamausmaß <strong>der</strong> Krise vom Crash des<br />
FondsDepot. Es ist eine sportliche<br />
kritisiert Bennewirtz. „Neben den Anbietern ist US-Hypohekenmarktes im Juni 2007 bis Ende Herausfor<strong>der</strong>ung“, so <strong>der</strong> SJB-Geschäftsführer.<br />
auch hier <strong>der</strong> Gesetzgeber gefragt. Investoren Juni 2010 erfasst, liegt die Wertentwicklung<br />
müssen wissen, was im Krisenfall aus ihrem im Schnitt sogar bei +3,49 Prozent p.a.<br />
Kapital wird.“<br />
Ist es trotz dieses ungewissen rechtlichen Rahmens<br />
und <strong>der</strong> schwierigen Marktlage sinnvoll,<br />
in Immobilienfonds zu investieren? „Definitiv“,<br />
meint <strong>der</strong> Vermögensverwalter Bennewirtz.<br />
„Schließlich sind nicht die Immobilien in einer<br />
Krise, son<strong>der</strong>n die Wirtschaft.“ Natürlich ist<br />
<strong>der</strong> Erfolg von Vermietung und Verkauf eng an<br />
die Konjunktur gekoppelt. Bricht <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige<br />
Erholungstrend ab, müssten viele Unternehmen<br />
erneut um ihr Überleben kämpfen. „Aber<br />
auch diese Krise wird die Wirtschaft überwinden.<br />
Und dann starten die Unternehmen ihr<br />
„Für eine solide Wertentwicklung sorgt zum<br />
Beispiel <strong>der</strong> junge Objektbestand“, erläutert<br />
Bennewirtz. Per Ende März 2010 sind knapp<br />
zwei Drittel <strong>der</strong> Objekte im Portfolio offener<br />
Immobilienfonds jünger als zehn Jahre,<br />
müssen also in absehbarer Zeit nicht saniert<br />
SJB FondsSkyline OHG 1989: Bachstraße 45c, 41352 Korschenbroich, Telefon 02182- 852-0, E-Mail tvk@sjb.de<br />
werden. „Geografisch gesehen verteilen sich<br />
die FondsImmobilien auf viele Standorte im Inund<br />
Ausland. <strong>Das</strong> streut das Investitionsrisiko.<br />
Und auch in Bezug auf unterschiedliche Laufzeiten<br />
<strong>der</strong> Mietverträge und die Nutzungsarten<br />
<strong>der</strong> Gebäude stimmt die Mischung.“<br />
Er rät Investoren: „Übertragen Sie Ihre<br />
FondsAnteile zu unabhängigen Beratern. Sie<br />
überwachen Ihre Immobilienfonds-Bestände<br />
zuverlässig und picken aus dem breiten Angebot<br />
die Rosinen für Sie heraus“, so Bennewirtz,<br />
Hauptsponsor, Aufsichtsratsmitglied und<br />
Gesellschafter des <strong>TVK</strong>.
Die vier Neuzugänge<br />
Für<br />
die Saison 2010/2011 hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> vier neue Spieler<br />
unter Vertrag genommen. <strong>Das</strong> Quartett hat sich beim<br />
<strong>TVK</strong> sportlich wie menschlich bereits bestens eingefügt.<br />
Lernen Sie auf dieser Seite die Neuzugänge ein wenig<br />
besser kennen…<br />
Florian Korte<br />
Sven Bartmann<br />
Rückennummer: 12<br />
Position:<br />
Torwart<br />
28 Rückennummer: 99<br />
Geburtsdatum: 12.02.1983<br />
29<br />
Rückennummer: 87<br />
Position:<br />
Rückraum links<br />
Geburtsort:<br />
Neubrandenburg<br />
Position:<br />
TW<br />
Mathias Fuchs<br />
Geburtsdatum: 16.07.1986<br />
Größe:<br />
1,98 m<br />
Geburtsdatum: 14.05.1987<br />
Geburtsort:<br />
Bielefeld<br />
Gewicht:<br />
110 kg<br />
Geburtsort:<br />
Uerdingen<br />
Rückennummer: 2<br />
Größe:<br />
1,98 m<br />
Beruf:<br />
Maurer<br />
Größe:<br />
1,87 m<br />
Position:<br />
Rückraum Mitte<br />
Gewicht:<br />
98 kg<br />
Hobbies:<br />
Radfahren, Kochen, Fußball<br />
Gewicht:<br />
90 kg<br />
Geburtsdatum: 25.10.1980<br />
Beruf:<br />
Student<br />
Im Verein seit: 2010<br />
Beruf:<br />
Industriemechaniker<br />
Geburtsort:<br />
Solingen<br />
Hobbies:<br />
Windsurfen, Skifahren<br />
Vertrag bis: 2012<br />
Hobbies:<br />
Sport allgemein, Ski- und Motorradfahren Größe:<br />
1,87 m<br />
Im Verein seit: 2010<br />
bisherige Stationen: SV Einheit Demmin<br />
Im Verein seit: 2010<br />
Gewicht:<br />
82 kg<br />
Vertrag bis: 2011<br />
SV Fortuna Neubrandenburg<br />
Vertrag bis: 2011<br />
Beruf:<br />
Student<br />
bisherige Stationen: HSG Eintracht Gad<strong>der</strong>baum<br />
SV Post Schwerin<br />
bisherige Stationen: 1 Jahr TV Aldekerk, sonst immer<br />
SC Bayer 05 Uerdingen<br />
Hobbies:<br />
Im Verein seit:<br />
Sport<br />
2010<br />
TSG Altenhagen/Heepen<br />
TuS 82 Opladen<br />
HC Empor Rostock<br />
Doberaner SV<br />
Erfolge:<br />
6 Jahre RL gespielt in Uerdingen<br />
2x Nie<strong>der</strong>rhein Meister in <strong>der</strong> Jugend<br />
Auswahl HVN und WHV<br />
Vertrag bis:<br />
bisherige Stationen:<br />
2012<br />
PSVg Jahn Solingen<br />
SG Solingen, BHC 06<br />
Erfolge:<br />
Leichlinger TV<br />
Vize-Westdeutscher-Meister B-Jugend<br />
Westdeutscher Meister A-Jugend<br />
Erfolge:<br />
HSV Hannover<br />
Aufstieg mit Post Schwerin in die<br />
erste Bundesliga<br />
Saisonerwartung:<br />
Qualifikation zur 2. Bundesliga, persönli<br />
che Weiterentwicklung und Sprung in den<br />
Bundesliga-<strong>Handball</strong> schaffen.<br />
Erfolge:<br />
Saisonerwartung:<br />
Calella Turniersieger 2003<br />
erfolgreiche Qualifikation<br />
zur eingleisigen 2. Liga<br />
Saisonerwartung:<br />
Qualifikation für eingleisige 2. Bundesliga<br />
Saisonerwartung:<br />
Aufstieg mit HC Empor Rostock,<br />
Doberaner SV<br />
Klassenverbleib<br />
„Wahr o<strong>der</strong> falsch?“<br />
Oliver Mayer<br />
„Wahr o<strong>der</strong> falsch?“<br />
“Der <strong>TVK</strong> ist DER Verein am Nie<strong>der</strong>rhein.<br />
„Die Aussage ist wahr, denn <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> präsentiert sich ausgezeichnet in<br />
<strong>der</strong> Region.“<br />
99% ist immer noch 1% zu wenig.<br />
„Wahr, denn ich kann nur schwer akzeptieren, wenn Dinge, die ich<br />
beeinflussen kann, nicht wunschgemäß laufen.“<br />
Mein Torwartspiel lebt von meinen Reflexen.<br />
„Ich hoffe, die Aussage ist wahr.“<br />
„Wahr o<strong>der</strong> falsch?“<br />
Seit ich Vater bin, bin ich zum Frühaufsteher geworden.<br />
„Wahr, aber ich werde meinen Sohn zu einem Langschläfer erziehen.“<br />
<strong>Das</strong> Spiel in <strong>der</strong> Bayerhalle beim Bergischen HC ist für mich ein Heimspiel.<br />
„Wahr, auch wenn ich lieber in <strong>der</strong> Klingenhalle gespielt hätte.“<br />
Ich bin traurig, dass mein Vertrag beim BHC nicht verlängert wurde.<br />
„Falsch, denn jetzt muss ich nicht mehr gegen, son<strong>der</strong>n kann für den<br />
<strong>TVK</strong> spielen.“<br />
Der Ostwestfale trinkt mehr Bier als <strong>der</strong> Rheinlän<strong>der</strong>.<br />
„Falsch, ich habe in meiner Kölner Zeit mehr getrunken als in meiner<br />
Bielefel<strong>der</strong>.“<br />
Die bestandene Aufnahmeprüfung an <strong>der</strong> SpoHo ist mein größter<br />
sportlicher Erfolg.<br />
„<strong>Das</strong> ist lei<strong>der</strong> wahr, weil mir mein Studium aber auch sehr wichtig<br />
war.“<br />
Eine volle Halle motiviert mich nicht.<br />
„<strong>Das</strong> ist falsch, je mehr Zuschauer desto besser, das gilt auch für<br />
Auswärtsspiele.“<br />
„Wahr o<strong>der</strong> falsch?“<br />
Ich war schon in <strong>der</strong> B-Jugend <strong>der</strong> Größte.<br />
„Wahr, vielleicht nicht <strong>der</strong> Größte, aber zumindest <strong>der</strong> Längste.“<br />
Um sich freiwillig ins Tor zu stellen, muss man schon ein bisschen<br />
bekloppt sein.<br />
„Falsch, bekloppt muss man nicht sein, aber es gehört schon eine<br />
Portion Mut dazu.“<br />
Fernbeziehungen sind die besseren Beziehungen.<br />
„Falsch, ich schätze die Nähe mehr als die Entfernung.“
<strong>Das</strong> Hand. Ball. Herz.<br />
schlägt am Nie<strong>der</strong>rhein<br />
In <strong>der</strong> Vergangenheit hat <strong>TVK</strong> zahlreiche<br />
soziale Projekte unterstützt, getreu<br />
seinem Motto „Hand.Ball.Herz.“. Seit<br />
Anfang des Jahres 2010 besteht<br />
mit kidsvision, einem gemeinnützigen<br />
Verein aus Korschenbroich,<br />
eine langfristig angelegte<br />
Zusammenarbeit. Zum letztjährigen<br />
West-Derby beim Bergischen<br />
HC wurden die behin<strong>der</strong>te Marie<br />
und ihre Familie eingeladen.<br />
Spiel verloren, Sympathien gewonnen: Der <strong>TVK</strong> beim Auswärtsspiel in Wuppertal<br />
mit Marie und ihrer Familie<br />
Marie ist ein siebenjähriges Mädchen und lebt zusammen<br />
mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern Lukas und<br />
Theresa in Remscheid. Marie ist schwerstbehin<strong>der</strong>t und<br />
hatte bereits einen schweren Sturz. Um weitere Unfälle und<br />
schwere Stürze zu verhin<strong>der</strong>n, benötigt die Familie dringend<br />
einen Treppenlift. Dieser ist sehr kostspielig und soll durch<br />
Spenden finanziert werden.<br />
_220x156:MG_210x140 29.07.2009 10:09 Uhr Seite 1<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag – Freitag:<br />
07:00 – 20:30 Uhr<br />
und Samstag:<br />
07:00 – 20:00 Uhr<br />
<strong>Das</strong> sympathische,<br />
professionelle und etwas an<strong>der</strong>e<br />
C&C-Erfolgskonzept mit dem umfassenden Angebot für<br />
Gastronomie, Großverbraucher und Gewerbe.<br />
Kidsvision, ein gemeinnütziger Verein aus Korschenbroich,<br />
sorgt dafür, dass die Spenden zu 100 % für individuelle<br />
Projekte und ganz konkrete Anschaffungen verwendet werden.<br />
Der <strong>TVK</strong> nutzt seine mediale Aufmerksamkeit, die er als Zweitligist<br />
erfährt, um auf Maries Situation aufmerksam zu machen.<br />
Die Mannschaft wurde aber auch selbst aktiv und so sollte<br />
<strong>der</strong> Ostersamstag ein aufregen<strong>der</strong> Tag für Marie werden. Ihre Familie<br />
und sie wurden zu einem Bundesliga-Spiel eingeladen, dem über 2000<br />
Zuschauer beiwohnen sollten. Die Spieler des <strong>TVK</strong> überreichten Marie<br />
einen von <strong>der</strong> ganzen Mannschaft signierten <strong>Handball</strong> sowie einen<br />
Fan-Schal und zeigten, dass sie den Hand.Ball.Herz. nicht nur tragen,<br />
son<strong>der</strong>n ihn auch leben.<br />
<strong>Das</strong>s <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> das Spiel knapp<br />
verlor, war für Maries Familie<br />
allenfalls eine Randnotiz. In<br />
einem späteren Telefongespräch<br />
bedankte sich Maries Mutter<br />
mehrfach für einen tollen<br />
Abend, <strong>der</strong> Marie und <strong>der</strong><br />
<br />
ganzen Familien dank <strong>der</strong> Hilfe des <strong>TVK</strong> so großzügig, reibungslos und<br />
unkompliziert beschert wurde.<br />
Auch auf überregionale Projekte möchte <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> aufmerksam machen,<br />
deshalb kooperiert man mit <strong>der</strong> Welthungerhilfe, für die die Zweitliga-<br />
<strong>Handball</strong>er beim Korschenbroicher City-Lauf an den Start gingen. In<br />
ihren knallgrünen T-Shirts hinterließen Breuer & <strong>Co</strong>. die auf jeden Fall<br />
optisch einen nachhaltigen Eindruck.<br />
„Wir werden uns auch für die Zukunft weiter für soziale Zwecke einsetzen“,<br />
verspricht Marketing-Manager Kai Faltin. Auch Sie als Zuschauer<br />
können sich für eine gute Sache einsetzen: Mit dem Kauf einer jeden<br />
Karte leisten Sie einen aktiven Beitrag an die beiden <strong>TVK</strong>-Kooperationspartner<br />
<strong>der</strong> Welthungerhilfe und von kidsvision. Eben <strong>Handball</strong> mit<br />
Herz!<br />
Handelshof Mönchengladbach | C&C Großhandel | Liefergroßhandel<br />
Rönneterring 12 | 41068 Mönchengladbach<br />
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Kapitäne unter sich<br />
Die Borussia aus Mönchengladbach ist das fuSSballerische Aushängeschild am Nie<strong>der</strong>rhein.<br />
<strong>Das</strong> Gleiche möchte <strong>der</strong> TV Korschenbroich für den <strong>Handball</strong> schaffen.<br />
Grund genug, um mit den beiden Mannschaftsführern Filip Daems (Borussia) und<br />
David Breuer (<strong>TVK</strong>) ein Interview zu führen. Im Gespräch mit <strong>der</strong> <strong>TVK</strong>-Presseabteilung<br />
wurden unerwartete Parallelen <strong>der</strong> beiden Vereine vom Nie<strong>der</strong>rhein deutlich...<br />
Die Saison hat gerade begonnen, die Vorbereitung liegt hinter<br />
Ihnen. In so einer Phase müssen neue Spieler integriert werden.<br />
Wie hat das bislang in Ihrer Mannschaft funktioniert? Wie<br />
passen die Neuzugänge sportlich und menschlich ins Team?<br />
Daems: Wir haben vier, fünf neue Spieler, die sich von Anfang an<br />
gut ins Team eingeführt haben. Für neue Spieler ist es auch nicht so<br />
schwer, sich an die Borussia zu gewöhnen. Wir nehmen neue Spieler<br />
immer gut auf. Und die Neuen sind alles lockere Typen, da gibt es<br />
überhaupt keine Probleme.<br />
Läuft das beim <strong>TVK</strong> genauso reibungslos?<br />
Breuer: Ja. Wir haben sowohl sportlich als auch charakterlich echte<br />
Verstärkungen dazubekommen. Die Integration verläuft sehr gut, die<br />
Jungs fügen sich super ein. <strong>Das</strong> klappt wirklich hervorragend.<br />
waren sehr zufrieden. Für diese Saison haben wir uns erneut ein hohes<br />
Ziel vorgenommen: die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga.<br />
Dafür müssen wir mindestens Neunter werden. <strong>Das</strong> wird schwierig,<br />
aber wir sind zuversichtlich, das zu schaffen.<br />
Wie viel Training investieren Sie, um diese Ziele zu erreichen?<br />
Breuer: Wir trainieren in <strong>der</strong> Saison jeden Abend. Dazu kommen vormittags<br />
individuelle Kraft- und Laufeinheiten. Wir würden durchaus auch<br />
gerne vormittags gemeinsam trainieren, allerdings fehlen die Hallenkapazitäten.<br />
Aber wir kommen auch so <strong>der</strong>zeit auf ca. sieben Einheiten in<br />
<strong>der</strong> Woche.<br />
Daems: Jetzt in <strong>der</strong> Vorbereitung kommt es vor, dass wir drei Mal<br />
täglich trainieren. In <strong>der</strong> Saison meistens nur dienstags und mittwochs<br />
zwei Mal. Zum Ende <strong>der</strong> Woche wird es meistens etwas weniger.<br />
Sie sind beide Kapitäne Ihrer Mannschaft. Wie wird man das Welche Rolle spielen bei einem Bundesligateam die Zuschauer?<br />
32 in einer Bundesliga-Mannschaft und welchen Stellenwert hat<br />
33<br />
dieses Amt?<br />
Daems: Wir haben hier ein ganz tolles Publikum. <strong>Das</strong> muss uns Kraft<br />
und Mut geben. Wenn es mal weniger gut läuft, dann werden die Fans<br />
Breuer: Bei uns wird das Kapitänsamt ganz klassisch von <strong>der</strong> Mannschaft<br />
gewählt. Ich denke, dass man als Kapitän so etwas wie <strong>der</strong><br />
verlängerte Arm des Trainers ist. Man sollte schauen, dass man die<br />
Mannschaft zusammen hält. Dabei werde ich aber auch von an<strong>der</strong>en<br />
Führungsspielern unterstützt, ich sehe mich da nicht in <strong>der</strong> Rolle eines<br />
Einzelkämpfers. Generell ist unsere Mannschaft aber gut zu führen. Mir<br />
natürlich unzufrieden. Aber das ist normal und darf die Mannschaft<br />
nicht umwerfen. Letzte Saison haben wir alle großen Gegner geschlagen<br />
o<strong>der</strong> zumindest unentschieden gespielt. <strong>Das</strong> heißt schon was. Hier<br />
kommt keiner hin und sagt sich „Wir holen schnell drei Punkte und<br />
fahren wie<strong>der</strong> nach Hause“. Auch bei Auswärtsspielen kommen viele<br />
Fans aus ganz Deutschland, um uns zu unterstützen.<br />
macht <strong>der</strong> Job als Kapitän Spaß und ist auch eine Ehre für mich.<br />
Daems: Ich sehe das genauso. Ich bin auch stolz darauf, die Binde zu<br />
tragen. Ich bin seit etwa 2,5 Jahren Kapitän bei <strong>der</strong> Borussia. Ich bin<br />
nicht <strong>der</strong> Typ, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s laut in <strong>der</strong> Kabine ist, son<strong>der</strong>n versuche,<br />
auf dem Platz mit meiner Einstellung ein Vorbild zu sein. Wir haben<br />
zusätzlich noch einen Mannschaftsrat, das wird bei Euch vielleicht auch<br />
so sein (David Breuer nickt). Da sind bei uns weitere erfahrene Spieler<br />
drin, um manche Dinge gemeinsam mit dem Trainer zu besprechen.<br />
Sie haben letzte Saison Ihre sportlichen Ziele erreicht: Die<br />
Borussia ist 12. geworden, <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> auf dem 9. Platz gelandet. Ist<br />
das eher Ansporn o<strong>der</strong> Belastung für diese Spielzeit?<br />
Breuer: Wir sind auch sehr zufrieden und spielen immer vor einer vollen<br />
Halle. Die Zuschauer sind ein über die Jahre gewachsenes Publikum,<br />
das uns über Jahre begleitet und in kritischen Situationen Halt gibt.<br />
Lei<strong>der</strong> stößt unsere Walsporthalle an ihre Grenzen, die Zuschauerkapazität<br />
ist ausgereizt. Der Verein muss jetzt sogar auf an<strong>der</strong>e Hallen am<br />
Nie<strong>der</strong>rhein ausweichen, um dem Zuschauerzuspruch gerecht zu werden.<br />
So werden wir die beiden Derbys gegen den OSC Rheinhausen und<br />
Daems: Eine Belastung auf keinen Fall. Wir hatten hier in den letzten<br />
fünf, sechs Jahren oft unruhige Zeiten. In <strong>der</strong> letzten Saison haben<br />
wir Stabilität rein bekommen. Auch auswärts waren wir oft überlegen,<br />
auch wenn wir dort nicht so viel gepunktet haben. Es ist lange her, dass<br />
wir eine so ruhige Saison hatten, in <strong>der</strong> wir fast gar nicht nach unten<br />
geschaut haben. <strong>Das</strong> wollen wir bestätigen o<strong>der</strong> vielleicht sogar ein<br />
bisschen verbessern.<br />
Breuer: Wir haben unser eigentliches Saisonziel sogar übertroffen und
Jahren war, z.B. auf dem Bökelberg. Viele Leute<br />
aus dem Verein haben damals gesagt, wenn<br />
wir weiter kommen wollen, brauchen wir ein<br />
Stadion mit entsprechen<strong>der</strong> Kapazität. Hier im<br />
Borussia-Park ist jetzt alles da und die Voraussetzungen<br />
sind gegeben, um auch die nächsten<br />
Jahre erfolgreich zu sein und hoffentlich auch<br />
mal wie<strong>der</strong> europäisch zu spielen.<br />
Volltreffer!<br />
Haben Sie schon einmal ein <strong>Handball</strong>spiel<br />
live gesehen?<br />
Halle ist zwar nicht son<strong>der</strong>lich mo<strong>der</strong>n, aber es<br />
passen 3000 Zuschauer rein. In <strong>der</strong> <strong>Handball</strong>-<br />
Bundesliga sind solche Zuschauerzahlen<br />
keine Seltenheit. Schade, dass das bei uns in<br />
Korschenbroich nicht möglich ist.<br />
Borussia Mönchengladbach ist die Elf<br />
vom Nie<strong>der</strong>rhein. Damit verbunden sind<br />
viele Emotionen, die Leute aus <strong>der</strong> Region<br />
identifizieren sich mit ihrer Mannschaft.<br />
Jetzt hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> angekündigt, das<br />
gleiche für den <strong>Handball</strong> am Nie<strong>der</strong>rhein<br />
schaffen zu wollen. Wie ist das zu verstehen?<br />
Breuer: Die Borussia soll ein Stück weit ein<br />
Vorbild sein. Natürlich ist uns klar, dass alleine<br />
die beiden Sportarten <strong>Handball</strong> und Fußball<br />
nicht miteinan<strong>der</strong> zu vergleichen sind. <strong>Das</strong> sind<br />
ganz an<strong>der</strong>e Dimensionen. Deshalb wollen wir<br />
David Breuer<br />
Rückennummer: 7<br />
Position: RR, RA<br />
Geburtsdatum: 06.01.1982<br />
Geburtsort: Aachen<br />
Größe: 1,80 m<br />
Gewicht: 80 kg<br />
Im Verein seit: 2007<br />
Bisherige Stationen: BTB Aachen, TSV<br />
Bayer Dormagen<br />
Erfolge: Westdeutscher Meister Jugend<br />
BTB, Relegationsplayoffs zur 1. Bundesliga<br />
2006 und 2007 mit Dormagen; Westdeutscher<br />
Meister und Aufsteiger in die<br />
2. Liga mit 60:0 Punkten 2009, Deutscher<br />
Hochschulmeister 2009 mit WG Köln<br />
auch keine Kopie von <strong>der</strong> Borussia sein. Aber<br />
das Beispiel Borussia zeigt, dass ein Verein<br />
für eine gesamte Region stehen kann und eine<br />
Sportart repräsentiert. <strong>Das</strong> wollen wir mit unserem<br />
Hand. Ball. Herz. – Team auch schaffen.<br />
Die Borussia hatte letzte Saison 46 000<br />
Zuschauer im Schnitt. Welche Rolle spielt<br />
<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne und neue Borussen-Park,<br />
in dessen Katakomben wir uns gerade<br />
befinden?<br />
Daems: Egal, wo wir in Deutschland spielen<br />
– es stehen überall große und neue Stadien,<br />
die fast alle sehr gut besucht sind. Wenn man<br />
voran kommen will, braucht man so ein neues<br />
und mo<strong>der</strong>nes Stadion. Letzte Woche waren<br />
wir im Kino und haben den Film „Wir sind<br />
Borussia – seit 110 Jahren“ gesehen. <strong>Das</strong> war<br />
sehr interessant, wie es in den 60-er und 70-er<br />
Daems: Ehrlich gesagt, noch nicht. Ich habe<br />
schon öfter <strong>Handball</strong> im Fernsehen gesehen.<br />
In meiner Heimat Belgien ist <strong>Handball</strong> nicht so<br />
populär wie in Deutschland.<br />
Waren Sie schon einmal im Borussia-<br />
Park?<br />
Breuer: Lei<strong>der</strong> noch nicht. Früher war ich öfter<br />
am Bökelberg. Es wird eigentlich höchste Zeit,<br />
in diesem tollen Stadion mal ein Spiel live zu<br />
verfolgen.<br />
Die Waldsporthalle von Korschenbroich<br />
und den Borussia-Park trennen ja gerade<br />
einmal zehn Kilometer. Wie wäre es denn<br />
mit einem gegenseitigen Besuch?<br />
34 35<br />
Breuer: Liebend gerne! Vielleicht kommen wir<br />
ja mal mit unserer kompletten Mannschaft, es<br />
ist ja gleich um die Ecke.<br />
Daems: Warum nicht? Ich würde mir gerne mal<br />
ein <strong>Handball</strong>spiel ansehen, wie es dabei zur<br />
Sache geht und wie die Stimmung in <strong>der</strong> Halle<br />
ist.<br />
Filip Daems<br />
Rückennummer: 3<br />
Position: Verteidiger<br />
Geburtsdatum: 31.10.1978<br />
Geburtsort: Turnhout (Belgien)<br />
Größe: 1,81 m<br />
Gewicht: 79 kg<br />
Im Verein seit: Januar 2005<br />
Bisherige Stationen: Verbroe<strong>der</strong>ing Geel,<br />
Lierse SK, Genclerbirligi<br />
Erfolge: Belgischer Pokalsieger 1999 mit<br />
Lierse SK, 9 Län<strong>der</strong>spiele<br />
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Frisch vom Land.<br />
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BRAUTRADITION SEIT 1266
Bunte Seite<br />
Bluten für den Erfolg: Beim <strong>TVK</strong> wird nichts dem<br />
Zufall überlassen, da ist ein Laktattest fester<br />
Bestandteil <strong>der</strong> Saisonvorbereitung.<br />
Der <strong>TVK</strong> gewinnt gegen den Erstligisten SG Flensburg /<br />
Handewitt. Nun ja, zumindest die erste Halbzeit. Die beiden<br />
Hauptsponsoren SJB und Sparinvest hatten dieses hochklassige<br />
Vorbereitungsspiel möglich gemacht, das die mit<br />
Nationalspielern gespickte SG am Ende mit 28:23 (10:11) für<br />
sich entschied.<br />
Den ersten Erfolg verbuchte <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> schon vor <strong>der</strong> Saison: Alle Trikot-<br />
Sponsoren verlängerten ihr Engagement, mit <strong>der</strong> Chanex <strong>GmbH</strong> konnte<br />
sogar ein neuer, zusätzlicher Partner gewonnen werden. <strong>Das</strong> Bild<br />
zeigt v.l.n.r. Thomas Menthe (Leiter Channel Training), Dr. Peter Irmen<br />
(Geschäftsführer <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> und <strong>Co</strong>. KG), Dr. Klaus Hintzen<br />
(Geschäftsführer <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> und <strong>Co</strong>. KG) und Patrick Kersten<br />
(Leiter Channel Management).<br />
Bei <strong>der</strong> Studenten-EM auf Zypern vertraten<br />
gleich vier <strong>TVK</strong>-Spieler die deutschen Farben.<br />
Zwar wurde die avisierte Medaille verpasst, dafür<br />
wurden David Breuer und Marcel Görden zu<br />
den besten Spielern auf ihrer Position gewählt.<br />
36 37<br />
Fast wie echte Models: Knapp acht<br />
Stunden posierten die <strong>TVK</strong>-Spieler<br />
vor <strong>der</strong> Kamera. Neuzugang Mathias<br />
Fuchs staunte nicht schlecht: „<strong>Das</strong><br />
aufwendigste, aber professionellste<br />
Shooting, das ich je erlebt habe.“<br />
Wenige Tage vor Beginn <strong>der</strong><br />
Saisonvorbereitung brach sich<br />
Christoph Piske das Schlüsselbein.<br />
Der <strong>TVK</strong> wünscht<br />
seinem Pechvogel einen<br />
schnellen und unkomplizierten<br />
Heilungsprozess!<br />
Hannengasse 9<br />
Tel: 02161- 648625<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Redaktion<br />
Umsetzung<br />
<strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. KG<br />
Hindenburgstr. 1, D-41352 Korschenbroich<br />
Telefon: 02161 - 94 69 952, Fax: 94 69 953<br />
Mail: buero @hand-ball-herz.de<br />
Mathias Deppisch, presse@hand-ball-herz.de<br />
Benjamin Voß<br />
mount vision, Markus Käufer<br />
info@mount-vision.de<br />
Hinweis Es gilt die Anzeigenpreisliste von 08/2010<br />
Druck<br />
Rheinisch-Bergische Druckerei <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. KG<br />
Geschäftsführer<br />
Marketing + Sponsoring<br />
Halle<br />
Gesamtauflage<br />
Dr. Klaus Hintzen<br />
klaus.hintzen@hand-ball-herz.de<br />
Dr. Peter Irmen<br />
peter.irmen@hand-ball-herz.de<br />
Kai Faltin<br />
kai.faltin@hand-ball-herz.de, Telefon: 0177 - 38 03 389<br />
„Waldsporthalle“ Korschenbroich<br />
Am Sportplatz 11a, 41352 Korschenbroich<br />
15.000 Stück / 4x pro Spielsaison, Verteilung kostenlos an<br />
alle Haushalte im Gebiet Korschenbroich und teilweise<br />
Mönchengladbach sowie zu allen Heimspielen.
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Gabriele Eschbach<br />
Sebastianusstraße 48, 41352 Korschenbroich<br />
Telefon (02161) 4 75 52 55, info@eschbach.lvm.de<br />
38<br />
Rheydter Straße 110<br />
41352 Korschenbroich<br />
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