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Das Infomagazin der TVK Handball GmbH & Co

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am Nie<strong>der</strong>rhein<br />

<strong>Das</strong> <strong>Infomagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>.KG<br />

Kostenlos an alle Haushalte im Gebiet Korschenbroich und teilweise Mönchengladbach<br />

heimspiel<br />

Ausgabe I. zur BundesligaSaison 2010/2011<br />

(gilt für den Zeitraum 4. September - 12. November)<br />

Ein Team –<br />

ein Ziel<br />

Der <strong>TVK</strong> auf dem Weg in die eingleisige 2. Liga<br />

<strong>Das</strong> Konzept Nie<strong>der</strong>rhein<br />

Der <strong>TVK</strong> als neue <strong>Handball</strong>macht<br />

Kapitäne unter sich<br />

Borusse Daems und <strong>TVK</strong>ler Breuer im Interview


FondsKunden. 14,8 Mio. Zweifeln.<br />

Hantalon.<br />

Von Hand prüft <strong>der</strong> Händler die Ware. <strong>Das</strong> wird immer so sein. Seit 825 steht dafür das<br />

althochdeutsche „hantalon“. Seit 1300 das mittelhochdeutsche „handel“.<br />

Handeln.<br />

Ferne Märkte öffnen sich, <strong>der</strong> Handel dehnt sich aus. 1350 kommt die erste Versicherung<br />

„gegen alle Unglücke durch Menschen und Meer“. Und wenn Märkte einbrechen?<br />

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Liebe freunde<br />

vom Nie<strong>der</strong>rhein,<br />

nun ist es endlich wie<strong>der</strong> soweit: die <strong>Handball</strong>-Bundesliga beginnt!<br />

Und unser Hand.Ball.Herz. – Team vom <strong>TVK</strong> freut sich mindestens<br />

genauso wie Sie auf die neue Saison, die – das kann ich schon jetzt<br />

versprechen – einzigartig sein wird.<br />

<strong>Das</strong> liegt vornehmlich am neuen Modus, denn ab <strong>der</strong> Spielzeit<br />

2011/2012 wird es deutschlandweit nur noch eine 2. Bundesliga geben.<br />

<strong>Das</strong> heißt für unser Team, dass es seinen sensationellen 9. Platz aus<br />

dem Vorjahr wie<strong>der</strong>holen muss, ansonsten geht es in die 3. Liga. Mehr<br />

zu dieser Thematik lesen Sie auf Seite 4.<br />

Wir vom <strong>TVK</strong> haben uns bewusst früh dazu entschieden, die Qualifikation<br />

für die eingleisige 2. Liga als Ziel zu definieren. Warum? Weil<br />

wir <strong>der</strong> festen Überzeugung sind, dass man sich im Sport wie auch im<br />

sonstigen Leben Ziele stecken muss, um Höchstleistungen zu erreichen.<br />

Unsere junge Mannschaft mit ihrem Trainer Khalid Khan genießt dabei<br />

unser uneingeschränktes Vertrauen. Wir setzen dabei natürlich auch<br />

auf die Unterstützung aus dem gesamten Nie<strong>der</strong>rhein! Unsere Ausrichtung<br />

erstreckt sich verstärkt über die Korschenbroicher Stadtgrenzen<br />

hinaus. Mit Hand. Ball. Herz. am Nie<strong>der</strong>rhein positionieren wir uns<br />

eindeutig in dieser Region. Denn nur mit einer großen Gemeinschaft<br />

lässt sich <strong>der</strong> Bundesliga-<strong>Handball</strong> auf Dauer in <strong>der</strong> Region verankern.<br />

Erstmalig werden wir zwei Spiele, freiwillig wohlgemerkt, nicht in <strong>der</strong><br />

Korschenbroicher Waldsporthalle austragen. Die Derbys gegen den<br />

OSC Rheinhausen (18.09.2010) und den Bergischen HC (09.04.2011)<br />

lassen einen solchen Zuschauerzuspruch vermuten, dass wir eine Halle<br />

mit größerer Kapazität beziehen mussten. Schließlich wollen jedem<br />

<strong>Handball</strong>-Fan am Nie<strong>der</strong>rhein ermöglichen, unseren begeisternden<br />

Sport zu verfolgen. Unterstützen Sie unser Team also auch in <strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong><br />

Glockenspitzhalle und setzen Sie somit ein Zeichen!<br />

Auf eine erfolgreiche Saison!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Dr. Peter Irmen<br />

Dr. Peter Irmen ist ehrenamtlicher Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong><br />

<strong>GmbH</strong> und <strong>Co</strong>. KG. Lange Jahre war <strong>der</strong> Ur-Korschenbroicher selbst als<br />

<strong>Handball</strong>er beim <strong>TVK</strong> aktiv.<br />

Inhalt<br />

Ein Team – ein Ziel! Der Weg in die eingleisige 2. Liga 4<br />

Aktueller Spielplan 7<br />

allroun<strong>der</strong> – echt heiss und angenehm cool 9<br />

<strong>Das</strong> Konzept Nie<strong>der</strong>rhein – <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> als neue <strong>Handball</strong>macht 10<br />

Promi-Reaktionen zum Konzept Nie<strong>der</strong>rhein 12<br />

Kais Gegnercheck 14<br />

Showdown am Nie<strong>der</strong>rhein – Gegner OSC Rheinhausen 16<br />

Teamposter 20<br />

Übersichtskarte Auswärtsspiele 22<br />

SJB-Interview: Immobilien. Wertvoll? 26<br />

Die vier Neuzugänge 28<br />

Die Hand-Ball-Herz-Philosophie 31<br />

Kapitäne unter sich: Daems und Breuer im Interview 33<br />

Bunte Seite, Impressum 36<br />

Sponsoren 38


Immer in Bewegung - <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> tut alles, um sein großes Ziel zu erreichen<br />

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wir uns sportlich und wirtschaftlich sehr viel Als Meisterschaftsfavoriten sehen Khan und<br />

Die wohl spannendste Zweitliga-Saison aller Zeiten<br />

interessanter präsentieren können. Die Vereinheitlichung<br />

wird uns national eine wesentlich Düsseldorf und den Bergischen HC. Der <strong>TVK</strong> ist<br />

auch an<strong>der</strong>e Kenner <strong>der</strong> 2.Liga Süd die HSG<br />

Aus zwei Ligen (2. Bundesliga Nord und Süd)<br />

steht bevor. Denn ab 2011 wird es deutschlandweit nur<br />

wird eine. Die Einführung <strong>der</strong> eingleisigen<br />

4 noch eine 2. Liga geben. Der <strong>TVK</strong> will sich dafür qualifi-<br />

größere Aufmerksamkeit sichern.“<br />

in diesen Derbys klarer Außenseiter, hat aber Zweiten Liga ab <strong>der</strong> Saison 2011/2012 wird 5<br />

nach folgendem Modus verlaufen:<br />

zieren und setzt dabei auf Teamgeist.<br />

Der größte Erfolg <strong>der</strong> Vereinsgeschichte ist<br />

gerade einmal vier Monate her. Mit Platz neun<br />

hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> die Saison 2009/2010 in <strong>der</strong> 2.<br />

Bundesliga Süd abgeschlossen - und das als<br />

Aufsteiger! Doch Ruhm vergangener Tage ist<br />

vergänglich, gerade im Sport. Deshalb hat sich<br />

<strong>der</strong> TV Korschenbroich auch für die Zukunft<br />

ehrgeizige Ziele gesetzt.<br />

„Wir wollen in die eingleisige 2. Liga“, gibt<br />

Geschäftsführer Dr. Peter Irmen das Ziel vor.<br />

Voraussetzung dafür ist es, dass <strong>der</strong> 9. Platz<br />

wie<strong>der</strong>holt wird. Und um diesen „magischen“<br />

Platz kämpft nahezu die gesamte Liga. Der<br />

<strong>TVK</strong> setzt dabei auf seine altbekannten Tugenden:<br />

Teamgeist und bedingungslosen <strong>Handball</strong><br />

mit Herz.<br />

Durch die Eingleisigkeit erwartet sich die<br />

<strong>Handball</strong>-Bundesliga <strong>GmbH</strong> mittelfristig<br />

eine Professionalisierung <strong>der</strong> Klubs und eine<br />

einhergehende verbesserte Vermarktungssituation.<br />

„Zum Nutzen aller Klubs“, wie HBL-<br />

Geschäftsführer Frank Bohmann hofft. Auch<br />

HBL-Präsident Reiner Witte begrüßt „diesen<br />

wegweisenden Schritt. Perspektivisch werden<br />

<strong>TVK</strong>-<strong>Co</strong>ach Khalid Khan zeigt sich „nicht<br />

unbedingt als Freund <strong>der</strong> eingleisigen 2. Liga“.<br />

Der Erfolgstrainer betont aber auch: „Es ist<br />

sinnlos, darüber zu diskutieren. Die Einführung<br />

ist Fakt.“ Der Stamm seiner erfolgreichen<br />

Mannschaft <strong>der</strong> vergangenen Jahre bleibt<br />

Khan dabei erhalten, vier Neuzugänge, davon<br />

drei mit Bundesliga-Erfahrung, ermöglichte<br />

ihm die Geschäftsführung. „Mit unseren neuen<br />

Spielern sind wir physisch stärker“, freut sich<br />

Khan, <strong>der</strong> mit seiner schlagkräftigen Truppe<br />

„eine attraktive und erfolgreiche Saison<br />

spielen“ möchte.<br />

So läuft‘s mit <strong>der</strong> eingleisigen<br />

Zweiten Liga<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit gezeigt, dass man an<br />

guten Tagen immer wie<strong>der</strong> für Überraschungen<br />

gut ist. Klar ist, dass <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> mit teilweise<br />

finanzstärkeren Mannschaften um den neunten<br />

Platz kämpft. Aber das sympathische Team<br />

vom Nie<strong>der</strong>rhein will mit vereinten Kräften<br />

dagegen halten.<br />

„Die Mannschaft ist ein verschworene Truppe<br />

und die Region steht hinter uns“, nennt Dr.<br />

Irmen die entscheidenden Trümpfe. Wohlwissend,<br />

dass eine erfolgreiche Qualifikation für<br />

die eingleisige 2. Liga einen erneuten Meilenstein<br />

in <strong>der</strong> <strong>der</strong> noch jungen Erfolgsgeschichte<br />

des <strong>TVK</strong> darstellen würde.<br />

Die beiden Absteiger aus <strong>der</strong> 1. Liga (2<br />

Teams) sowie die Klubs zwischen Platz<br />

zwei und neun <strong>der</strong> 2. Bundesligen Nord<br />

und Süd (16 Teams) <strong>der</strong> Saison 2010/2011<br />

qualifizieren sich für die neue eingleisige 2.<br />

Bundesliga. Somit sind 18 <strong>der</strong> insgesamt 20<br />

Plätze vergeben.<br />

Die letzten 2 Plätze erhalten die beiden<br />

bestplatzierten Klubs <strong>der</strong> Relegationsgruppe,<br />

die sich aus vier Drittligisten, den<br />

Meistern <strong>der</strong> Regionalligen und den<br />

beiden Zehntplatzierten <strong>der</strong> 2. Bundesligen<br />

zusammensetzt.<br />

Hoffentlich hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> auch in <strong>der</strong> Saison „alles im Griff“...<br />

Geschäftsführer: Peter Ben<strong>der</strong><br />

Telefon 02161 / 642374<br />

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Aktueller BundesligASpielplan<br />

Saison 2010/11<br />

Datum Zeit Spielort Heim Gast Ergebnis<br />

28.08.10 19:30 Halle am Stadtgarten HG Saarlouis TV Korschenbroich<br />

04.09.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TUSPO Obernburg<br />

11.09.10 20:00 Hofbühlhalle TV 1893 Neuhausen TV Korschenbroich<br />

18.09.10 19:30 Glockenspitzhalle, Krefeld TV Korschenbroich OSC 04 Rheinhausen<br />

25.09.10 19:00 H.-Klein-Halle TV Groß-Umstadt TV Korschenbroich<br />

29.09.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich SG BBM Bietigheim<br />

03.10.10 17:00 Erzgebirgshalle EHV Aue TV Korschenbroich<br />

09.10.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich ThSV Eisenach<br />

16.10.10 19:30 Sporthalle Hüttenberg TV 05/07 Hüttenberg TV Korschenbroich<br />

23.10.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich HC Erlangen<br />

07.11.10 17:00 Bayer Sporthalle Wuppertal Bergischer HC TV Korschenbroich<br />

13.11.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TV Bittenfeld<br />

20.11.10 18:00 Dreifachsporthalle Anger HSC 2000 <strong>Co</strong>burg TV Korschenbroich<br />

27.11.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich HSG FrankfurtRheinMain<br />

04.12.10 18:15 Burg-Wächter Castello HSG Düsseldorf TV Korschenbroich<br />

11.12.10 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TSG Groß-Bieberau<br />

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29.12.10 19:00 Sparkassen-Arena TUSPO Obernburg TV Korschenbroich<br />

29.01.11 19:00 Krefel<strong>der</strong> Straße OSC 04 Rheinhausen TV Korschenbroich<br />

05.02.11 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TV 1893 Neuhausen<br />

19.02.11 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TV Groß-Umstadt<br />

26.02.11 20:00 Sporthalle am Viadukt SG BBM Bietigheim TV Korschenbroich<br />

15.03.11 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich EHV Aue<br />

19.03.11 19:30 W.-Aßmann-Halle ThSV Eisenach TV Korschenbroich<br />

26.03.11 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich TV 05/07 Hüttenberg<br />

02.04.11 19:30 K.H.-Hiersemann-Halle HC Erlangen TV Korschenbroich<br />

09.04.11 19:30 Glockenspitzhalle, Krefeld TV Korschenbroich Bergischer HC<br />

16.04.11 19:30 Gemeindehalle Bittenfeld TV Bittenfeld TV Korschenbroich<br />

23.04.11 19:30 Waldsporthalle TV Korschenbroich HSC 2000 <strong>Co</strong>burg<br />

29.04.11 20:00 Kreissph. Main-Taunus HSG FrankfurtRheinMain TV Korschenbroich<br />

06.05.11 20:00 Waldsporthalle TV Korschenbroich HSG Düsseldorf<br />

14.05.11 18:00 Großsporthalle Gr.-Bieberau TSG Groß-Bieberau TV Korschenbroich<br />

21.05.11 18:00 Waldsporthalle TV Korschenbroich SG Haslach-Herr.-Kupp.<br />

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Schnee denkt, <strong>der</strong> liegt sicherlich richtig. Die JEVER SKIHALLE Neuss<br />

hat aber noch wesentlich mehr zu bieten. Mit den Sommer-Specials<br />

2010 können Gäste skifahren, snowboarden, klettern, rodeln und köstlich<br />

speisen.<br />

SchneespaSS auch im heiSSesten Sommer<br />

Wenn die Sonne brennt und die Hitze nur schwer zu ertragen ist, sucht<br />

je<strong>der</strong> Abkühlung. Ein außergewöhnliches Erlebnis und ganz beson<strong>der</strong>s<br />

erfrischend ist ein Abstecher auf die Pulverschneepiste des „Neusser<br />

Gletschers“. Hier herrschen immer minus 4 Grad Celcius, unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Außentemperatur.<br />

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Kaum sind die Sommerferien beendet, stehen die Herbstferien vor <strong>der</strong><br />

Tür und Ferienzeit ist Kids-Camp Zeit. In allen NRW-Schulferien finden<br />

Eltern im allroun<strong>der</strong> mountain resort das richtige Ferien-Programm für<br />

ihre Kin<strong>der</strong>: die Kids Camps.<br />

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(bis 17 Jahre) für 29,- Euro ein Tagesticket für die Skihalle und ein<br />

2-Stunden-Ticket für den Kletterpark, am selben Tag nutzbar.<br />

Beim Ski und Snowboard Kids Camp erleben Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

zwischen 6 und 14 Jahren drei tolle Tage im Schnee mit täglich fünf<br />

Stunden Rundumbetreuung. <strong>Das</strong> gilt sowohl für Schneeneulinge als<br />

auch für Könner. Je<strong>der</strong> lernt garantiert dazu und hat riesigen Spaß.<br />

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3 Personen den regulären Preis, die vierte<br />

Person fährt<br />

gratis.<br />

Schneespaß für die ganze Familie<br />

Auch im Sommer bietet die JEVER SKIHALLE Neuss ihren Gästen<br />

das Familienticket für die Piste. Drei Personen (davon maximal zwei<br />

Erwachsene) erhalten eine Tageskarte für insgesamt 66,00 Euro.<br />

Neu: Kletter-Kids Camps zweimal im Monat<br />

Neuerdings bietet die allroun<strong>der</strong> Kletterschule außerhalb <strong>der</strong> Ferien<br />

1-Tages Kletter-Kids Camps an. An jedem 1. und 3. Samstag im Monat<br />

dürfen die Teilnehmer für je zwei Stunden an die Kletterwand und in<br />

den Kletterpark.<br />

Saisoneröffnung im Herbst<br />

Die Skisaison steht vor <strong>der</strong> Tür – wo könnte man sich besser auf den<br />

Winter vorbereiten als auf dem<br />

“Neusser<br />

Gletscher“.<br />

365 Tage im<br />

Jahr das Skigebiet<br />

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Der <strong>TVK</strong> bündelt die Synergien und intensiviert<br />

die Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />

Vereinen. Eine neue Spielstätte<br />

am Nie<strong>der</strong>rhein ist dabei kein Tabuthema.<br />

Spieler aus <strong>der</strong> Region stärken die Identifikation.<br />

Der Nie<strong>der</strong>rheiner ist gemeinhin bekannt als gesellig, bodenständig<br />

und heimatverbunden. Auch <strong>der</strong> <strong>Handball</strong> ist hier fest verwurzelt. Seit<br />

Jahrzehnten tummeln sich an Deutschland längstem Fluss viele kleine<br />

Dorfvereine, mit zum Teil beachtlicher Jugendarbeit. Die Spielstärke<br />

<strong>der</strong> Vereine bewegt sich hauptsächlich auf unter- bis mittelklassigem<br />

Niveau. Der TV Korschenbroich schickt sich an, diesen Zustand zu<br />

än<strong>der</strong>n und sich dauerhaft in <strong>der</strong> Bundesliga-<strong>Handball</strong> zu etablieren.<br />

Willkommen beim <strong>TVK</strong> – Dr. Klaus Hintzen begrüßt den Krefel<strong>der</strong>Sven Bartmann<br />

Wenn <strong>der</strong> Vater mit dem Sohne – die Herren Doetsch junior und senior<br />

„Wer die Gegend kennt, weiß, dass <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>rhein unglaubliches<br />

Potential bietet. Wir wollen einige Dinge anschieben und fühlen uns<br />

als Zweitligist in <strong>der</strong> Verantwortung“, so Geschäftsführer Dr. Peter<br />

Irmen. Der <strong>TVK</strong> hat mittlerweile einen vom Hauptverein losgelösten<br />

wirtschaftlichen Träger, die <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>.KG. Der<br />

ehemalige Dorfverein wandelte sich binnen weniger Jahre zu einem<br />

professionellen Unternehmen mit Aufsichtsrat, Marketing-Manager<br />

und Presseabteilung. Der Slogan „Hand. Ball. Herz.“ entwickelte sich<br />

zu einer echten Marke in <strong>der</strong> Region am Nie<strong>der</strong>rhein. Kennzeichen ist<br />

neben dem begeisternden <strong>Handball</strong>sport das soziale Engagement, mit<br />

dem die Verantwortlichen über den Sport hinaus optimale Außendarstellung<br />

erzielten.<br />

10 11<br />

Lang, lang ist’s her: Marcel Görden auf dem Schulhof „seiner“ Grundschule in Hüls Korschenbroich ist seine Heimat: Dominic Kasal<br />

Mittlerweile liegt das Budget bei rund 500.000 Euro – die Lizenz für die<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<strong>Handball</strong>-Bundesliga am Nie<strong>der</strong>rhein:<br />

<strong>Das</strong> Hand. Ball. Herz. Team vom <strong>TVK</strong><br />

kommende Saison wurde dabei ohne Auflagen erteilt. All diese Erfolge<br />

wurden erzielt, obwohl die Heimspielstätte das große Sorgenkind ist.<br />

Die Korschenbroicher Waldsporthalle stößt in vielerlei Hinsicht an<br />

ihre Grenzen. Beträgt <strong>der</strong> Schnitt ligaweit rund 1.100 Zuschauer, finden<br />

in <strong>der</strong> Waldsporthalle offiziell gerade einmal 599 Zuschauer Einlass.<br />

„Unsere Zuschauereinnahmen sind so gut wie ausgereizt, aber auch<br />

in puncto Infrastruktur und Werbemöglichkeiten stoßen wir an unsere<br />

Grenzen“, stellt Dr. Irmen fest. Von Business-Sitzen o<strong>der</strong> gar Logen<br />

kann man nur träumen, obwohl diesbezüglich durchaus Begehrlichkeiten<br />

vorhanden sind.<br />

Fest steht, dass die Lokalduelle gegen den OSC Rheinhausen<br />

(18.09.2010) und den Bergischen HC (09.04.2011) bereits nicht mehr<br />

in <strong>der</strong> Waldsporthalle in Korschenbroich, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong><br />

Glockenspitzhalle (Fassungsvermögen 3 000 Zuschauer) ausgetragen<br />

werden.<br />

„Wir sind froh, zumindest zwei Mal vor so vielen Zuschauern im<br />

Zentrum des Nie<strong>der</strong>rheins spielen zu können. <strong>Das</strong> werden sicher zwei<br />

herausragende Events, für die wir verbilligte Karten anbieten. Aber<br />

die Glockenspitzhalle kann nur eine Übergangslösung sein“, so Heijo<br />

Hauser, Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TVK</strong>.<br />

Die junge Erfolgsgeschichte des <strong>TVK</strong> hat Begehrlichkeiten geweckt.<br />

Die Gründe liegen auf <strong>der</strong> Hand: Die erfolgreiche <strong>Handball</strong>-Mannschaft<br />

mit ihrem Hand.Ball.Herz – Slogan erreicht viele Menschen und die<br />

handballverrückte Region am Nie<strong>der</strong>rhein lechzt geradezu nach einem<br />

Zugpferd. Viele <strong>der</strong> bestehenden, aber auch potentielle neue Sponsoren<br />

zeigen bereits großes Interesse an einer Öffnung hin zum Nie<strong>der</strong>rhein.<br />

„Die Borussia ist die Elf vom Nie<strong>der</strong>rhein, wir wollen das gleiche für<br />

den <strong>Handball</strong> schaffen“, formuliert Heijo Hauser das ehrgeizige Ziel.<br />

Auch bei seinem spielenden Personal setzt <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> auf die Trumpfkarte<br />

Nie<strong>der</strong>rhein. Marcel Görden ist im Krefel<strong>der</strong> Stadtteil Hüls groß<br />

geworden. Seine ersten Treffer erzielte er aber auf ein Fußballtor – auf<br />

dem Schulhof seiner Grundschule. Später avancierte <strong>der</strong> Allroun<strong>der</strong><br />

sogar zum Junioren-Nationalspieler. Seit 2007 ist Görden beim <strong>TVK</strong> und<br />

hat sich trotz seiner gerade einmal 22 Jahre bereits zu einem absoluten<br />

Leistungsträger entwickelt.<br />

Nicht weit entfernt von Marcel Görden lebt Robin Doetsch im Kempener<br />

Stadtteil St. Hubert. Seine wichtigste Bezugsperson in seiner noch<br />

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Hindenburgstr. 1<br />

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jungen Karriere ist sein Vater, <strong>der</strong> ihn viele Jahre in seinem Heimatverein<br />

trainierte. Erst als B-Jugendlicher ging <strong>der</strong> Linkshän<strong>der</strong> nach<br />

Dormagen, wo er beachtliche Erfolge im Jugendbereich feierte. Beim<br />

<strong>TVK</strong> soll <strong>der</strong> 19-Jährige unter Leitung von Trainer Khalid Khan weiter<br />

geformt werden.<br />

Geboren in Krefeld, viele Jahre für Bayer Uerdingen aktiv und berufstätig<br />

in Krefeld – das ist Sven Bartmann. In seinem ersten Jahr in<br />

<strong>der</strong> Bundesliga wollte er gerne in <strong>der</strong> Region bleiben. Somit war <strong>der</strong><br />

Torwart mit den guten Reflexen natürlich genau <strong>der</strong> richtige Mann für<br />

das Hand. Ball. Herz – Team vom <strong>TVK</strong>.<br />

Als waschechter Korschenbroicher – und somit auch Nie<strong>der</strong>rheiner –<br />

kann Dominic Kasal bezeichnet werden. Bis auf zwei Jahre beim Bergischen<br />

HC war „Nici“ stets beim <strong>TVK</strong>. In <strong>der</strong> letzten Saison konnte er<br />

als noch A-Jugendlicher erstmals Bundesliga-Luft schnuppern. Auch in<br />

seinem ersten Jahr bei den Herren gehört Kasal zum Bundesliga-Ka<strong>der</strong>,<br />

wird aber beim Regionalligisten Bayer Uerdingen per Zweitspielrecht<br />

Spielpraxis sammeln.<br />

Nicht nur wegen dieses Quartetts – die Mannschaft des <strong>TVK</strong> bietet vor<br />

allem wegen ihrer unnachahmlichen Spielweise eine nahezu einmalige<br />

Identifikation. „Wir sind absolut zuversichtlich, mit unseren Bestrebungen<br />

Erfolg zu haben“, sagt Dr. Irmen, <strong>der</strong> bereits viele positive Rückmeldungen<br />

aus <strong>der</strong> Region erhalten hat. Der Geschäftsführer verspricht<br />

dem Nie<strong>der</strong>rhein: „Es geht weiter voran!“


„Reaktionen von Prominenten<br />

zum Nie<strong>der</strong>rhein Konzept“:<br />

am Nie<strong>der</strong>rhein<br />

Jonas Reckermann<br />

(Beachvolleyball-Weltmeister):<br />

„<strong>Handball</strong> ist eine tolle Sportart und ich drücke dem Hand. Ball. Herz.<br />

- Team die Daumen für eine erfolgreiche Saison. Ich werde versuchen,<br />

bei einem Heimspiel vorbeizukommen und hoffe auf viele <strong>TVK</strong>-Tore, vor<br />

allem von meinem Freund Mathias Fuchs.“<br />

Henrik Schmidt<br />

(Vorsitzen<strong>der</strong> des Gladbacher Hockey- und Tennis-Clubs):<br />

Gerd Bennewirtz<br />

(Hauptsponsor, Aufsichtsratsmitglied und Gesellschafter des <strong>TVK</strong> sowie geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gründungsgesellschafter <strong>der</strong> SJB FondsSkyline OHG 1989):<br />

„Zum Auftakt <strong>der</strong> neuen Saison präsentieren wir <strong>der</strong> deutschen Sportöffentlichkeit ein<br />

Team mit rheinischem Hand.Ball.Herz. <strong>Das</strong> ambitionierte Ziel ist klar: Der Sprung in die<br />

eingleisige Liga. Dafür wollen wir den Verein noch breiter in <strong>der</strong> Region verankern. Der<br />

<strong>TVK</strong> hat das Zeug dazu, über seinen unmittelbaren Fankreis hinauswachsen. <strong>Das</strong> gesamte<br />

Rheinland bietet hier langfristig alle Möglichkeiten.“<br />

„Der GHTC wünscht dem <strong>TVK</strong> alles Gute für die kommende<br />

Saison. Wir freuen uns über jeden Bundesligisten am Nie<strong>der</strong>rhein.<br />

Die Region ist durch und durch sportbegeistert.“<br />

Florian Kehrmann<br />

12 13<br />

(TBV Lemgo, 223 Län<strong>der</strong>spiele für Deutschland und<br />

Weltmeister 2007)<br />

Rainer Bonhof<br />

(Fußball-Weltmeister von 1974 und Vize-Präsident<br />

bei Borussia Mönchengladbach):<br />

„Als Nie<strong>der</strong>rheiner unterstütze ich den <strong>TVK</strong> auf seinem Weg,<br />

Spitzenhandball in dieser Region zu etablieren. Den Verantwortlichen<br />

und natürlich <strong>der</strong> Mannschaft wünsche ich dabei<br />

ein stets glückliches Händchen.“<br />

„Ich bin in Büttgen aufgewachsen und habe dort bei <strong>der</strong><br />

HG auch das <strong>Handball</strong>spielen gelernt. Für die Region<br />

würde ich mich sehr freuen, wenn sich <strong>der</strong> TV Korschenbroich<br />

für die eingleisige 2. Bundesliga qualifizieren<br />

würde. Meine Mutter schaut sich die Spiele vom <strong>TVK</strong> regelmäßig<br />

an, denn nach Lemgo ist es schon recht weit.“


Kais<br />

Gegner<br />

check<br />

Gegen wen hat es <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> beson<strong>der</strong>s<br />

schwer? Auf welche Spieler muss<br />

<strong>der</strong> <strong>TVK</strong> beson<strong>der</strong>s Acht geben? Wo<br />

liegen die vermeintlichen Schwächen<br />

<strong>der</strong> nächsten Gegner? Dies und<br />

einiges mehr erfahren Sie hier in<br />

„Kais Gegnercheck“<br />

Foto: TSV Dormagen<br />

Kai Wandschnei<strong>der</strong> ist Trainer des Erstligisten TSV Dormagen. Bereits seit 2001 coacht <strong>der</strong> diplomierte<br />

Sportlehrer den <strong>TVK</strong>-Nachbarn und ist somit dienstältester Trainer des gesamten Bundesliga.<br />

Der TSV sicherte sich in <strong>der</strong> Verlängerung <strong>der</strong> vergangenen Saison den Klassenerhalt. In den Relegationsspielen gegen den TV Emsdetten blieb <strong>der</strong><br />

TSV Sieger und freut sich nun unter neuem Namen auf ein weiteres Jahr in <strong>der</strong> 1. Bundesliga.<br />

Ab sofort nennt man sich DHC Rheinland und wird erneut alles daran setzen, die Liga zu halten. Wandschnei<strong>der</strong> kennt die Teams <strong>der</strong> 1. und 2.<br />

Bundesliga bestens und gibt exklusiv für das „Heimspiel“ Prognosen ab. Mit <strong>TVK</strong>-Erfolgstrainer Khalid Khan ist <strong>der</strong> 50-Jährige gut befreundet und<br />

die beiden tauschen sich regelmäßig aus.<br />

28.08.10, 19:30<br />

HG Saarlouis: <strong>TVK</strong><br />

Spielmacher Grgic ist sicherlich <strong>der</strong> Drehund<br />

Angelpunkt. Sollte man ihn in den<br />

Griff bekommen, stellt sich die Frage: Was<br />

machen die an<strong>der</strong>en? Fontaine im linken<br />

Rückraum halte ich für hochtalentiert, da<br />

er wurf- und spielstark ist. Mit Wischnewski<br />

ist ein guter, schlaksiger Linkshän<strong>der</strong><br />

hinzugekommen, so dass Saarlouis sich<br />

insgesamt gut verstärkt hat.<br />

Prognose: Für beide Mannschaften gilt in<br />

einem Auftaktspiel, dass man noch nicht<br />

genau weiß, wo man steht. Von daher ist es<br />

für den <strong>TVK</strong> mental ein Vorteil, zuerst auswärts<br />

anzutreten. Saarlouis steht in eigener<br />

Halle permanent unter Druck.<br />

04.09.10, 19:30<br />

<strong>TVK</strong> : TUSPO Obernburg<br />

Obernburg geht mit einer blutjungen<br />

Mannschaft an den Start. Torwart Hacko<br />

war in <strong>der</strong> Vergangenheit immer die halbe<br />

Miete beim Kampf um den Klassenerhalt.<br />

Ihn zu ersetzen, wird mehr als schwer. Aber:<br />

<strong>Co</strong>ach Christoph Barthel leistet in Obernburg<br />

sehr gute Arbeit und ist ein hochtalentierter<br />

Trainer, <strong>der</strong> auch unter schwierigen<br />

Bedingungen zurechtkommt.<br />

Prognose: In <strong>der</strong> letzten Saison hat <strong>der</strong><br />

<strong>TVK</strong> beide Spiele gegen Obernburg gewonnen.<br />

Auch wenn ich folgenden Satz nicht so<br />

gerne mag, gilt: Ein Sieg ist Pflicht!<br />

11.09.10, 20:00<br />

TV 1893 Neuhausen : <strong>TVK</strong><br />

Neuhausen hat letztes Jahr eine überragende<br />

Runde gespielt. Slaby ist sicher einer<br />

<strong>der</strong> besten Torhüter <strong>der</strong> Liga. Neuhausen<br />

erinnert mich an die spanische Fußball-<br />

Nationalmannschaft: sehr ausgeglichen<br />

und technisch stark. Fraglich ist, wie man<br />

damit umgeht, wenn <strong>der</strong> Druck größer wird.<br />

Bislang konnte Neuhausen immer befreit<br />

aufspielen.<br />

Prognose: Eine sehr schwere Aufgabe. Der<br />

<strong>TVK</strong> muss die Ruhe in diesem Hexenkessel<br />

bewahren. Ein Auswärtspunkt wäre Gold<br />

wert.<br />

18.09.10, 19:30<br />

<strong>TVK</strong> : OSC 04 Rheinhausen<br />

Der <strong>TVK</strong> hat schon in <strong>der</strong> Glockenspitzhalle<br />

gespielt, gibt seinen Heimvorteil also<br />

nicht auf. Rheinhausen hat sich knapp<br />

den Aufstieg gesichert und setzt auf eine<br />

eingespielte Mannschaft. Außer Matthias<br />

Reckzeh, <strong>der</strong> auch schon bei mir in<br />

Dormagen war, hat man niemanden mit<br />

Bundesliga-Erfahrung geholt. Ich sehe im<br />

Korschenbroicher Ka<strong>der</strong> mehr Qualität.<br />

Prognose: Dieses Spiel muss <strong>der</strong> <strong>TVK</strong><br />

gewinnen. Aber Vorsicht: In so einem Derby<br />

gelten oft eigene Gesetze!<br />

25.09.10, 19:00<br />

TV GroSS-Umstadt : <strong>TVK</strong><br />

Über den Aufsteiger aus <strong>der</strong> Nähe von<br />

Darmstadt weiß ich relativ wenig. Die<br />

Neuen Rebstock und Buschsieper haben<br />

langjährige Erfahrung in <strong>der</strong> Bundesliga.<br />

Am 5. Spieltag wird Khalid aber sicher<br />

schon die Möglichkeit gehabt haben, Groß-<br />

Umstadt auf Video zu studieren. Insofern<br />

wird es seine Mannschaft wie gewohnt gut<br />

einstellen.<br />

Prognose: Man darf in dieser Liga niemanden<br />

auf die leichte Schulter nehmen, auch<br />

keinen Aufsteiger. Ich gehe aber davon aus,<br />

dass <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> hier zwei Auswärtspunkte<br />

mitnehmen wird.<br />

29.09.10, 19:30<br />

<strong>TVK</strong> : SG BBM Bietigheim<br />

Bietigheim hat eine klasse Mannschaft.<br />

Letzte Saison haben sie lange gebraucht,<br />

ihr Potential abzurufen. Ob das gute<br />

Torwartduo Lenz/ Krotz, Spielmacher Kibat<br />

o<strong>der</strong> Allroun<strong>der</strong> Haller – das ist ein echtes<br />

Spitzenteam, das mit Zürn einen erfahrenen<br />

Trainer hat. Ich zähle Bietigheim zu den besten<br />

sechs Teams <strong>der</strong> Liga.<br />

Prognose: Zuhause hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> letzte<br />

Saison verloren und will dieses Mal den<br />

Spieß umdrehen. Mit einer konzentrierten<br />

Leistung ist etwas möglich.<br />

15<br />

03.10.10, 17:00<br />

EHV Aue : <strong>TVK</strong><br />

Eine sehr weite Anreise für den <strong>TVK</strong>. Wenn<br />

kurz vor Spielbeginn das Steiger-Lied<br />

ertönt, ist die Stimmung in Aue auf dem<br />

Höhepunkt. Da muss man kühlen Kopf bewahren.<br />

Ein Sieg in Aue ist nicht unmöglich,<br />

handballerisch schätzte ich den <strong>TVK</strong> sogar<br />

etwas besser ein.<br />

Prognose: Ich plädiere bei solchen Fahrten<br />

für eine Übernachtung, aber das muss<br />

finanziell passen. Wenn <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> topfit ins<br />

Spiel geht, kann ich mir vorstellen, dass<br />

auch in Aue etwas drin ist.<br />

09.10.10, 19:30<br />

<strong>TVK</strong> : ThSV Eisenach<br />

Eisenach scheint dem <strong>TVK</strong> nicht zu liegen.<br />

Letzte Saison gingen beide Spiel an die<br />

Jungs von <strong>der</strong> Wartburg. <strong>Das</strong> sollte das<br />

Signal für den <strong>TVK</strong> sein, dass man noch<br />

eine Rechnung offen hat. Mit Kaluzinksi hat<br />

Eisenach einen neuen Shooter, Hruby am<br />

Kreis war mal einer <strong>der</strong> besten auf seiner<br />

Position in <strong>der</strong> 2. Liga. Ich weiß aber nicht,<br />

wie fit er ist.<br />

Prognose: Vom Potential müsste Eisenach<br />

seit Jahren um den Titel mitspielen. Ob sie<br />

es ausgerechnet in dieser Saison schaffen?<br />

Der <strong>TVK</strong> muss körperlich gegenhalten, sonst<br />

gelingt die Revanche nicht.<br />

16.10.10, 19:30<br />

TV 05/07 Hüttenberg : <strong>TVK</strong><br />

Bei Hüttenberg sieht man klar die Handschrift<br />

von Trainer Jan Gorr. Ihm ist es zu<br />

verdanken, dass seine Mannschaft sich in<br />

<strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Liga festgesetzt hat. Fraglich<br />

ist, wie beide Mannschaften in die Saison<br />

gestartet sind. Hat Hüttenberg einen Lauf,<br />

sind sie nur schwer zu schlagen. Laudt ist<br />

sehr guter Spielmacher.<br />

Prognose: Hüttenberg qualifiziert sich<br />

sicher für die eingleisige 2. Liga, da bin ich<br />

mir sicher. Der <strong>TVK</strong> ist gerade auswärts nur<br />

Außenseiter.<br />

23.10.10, 19:30<br />

<strong>TVK</strong> : HC Erlangen<br />

Frank Bergemann ist ein sehr erfahrener<br />

Trainer, <strong>der</strong> tolle Arbeit leistet. Schade für<br />

Erlangen, dass sie mit Laout bereits zum<br />

zweiten Mal in Folge ihren etatmäßigen<br />

Rückraumrechten verlieren. Der <strong>TVK</strong> konnte<br />

ja seine Leistungsträger wie die Breuer-<br />

Brü<strong>der</strong> halten. Mittelmann Münch habe ich<br />

mal bei <strong>der</strong> Junioren-Nationalmannschaft<br />

gesehen. Ein guter <strong>Handball</strong>er!<br />

Prognose: Für den <strong>TVK</strong> spricht <strong>der</strong> Heimvorteil.<br />

Aber nochmal wie in <strong>der</strong> letzten<br />

Saison wird sich Erlangen nicht überlaufen<br />

lassen- damals gewann <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> mit 38:25.<br />

07.11.10, 17:00<br />

Bergischer HC: <strong>TVK</strong><br />

Der <strong>TVK</strong> kann sich auf dieses Spiel freuen.<br />

Der BHC ist zusammen mit Düsseldorf<br />

<strong>der</strong> Topfavorit um den Aufstieg. Mit HaDe<br />

Schmitz hat <strong>der</strong> BHC offensichtlich genau<br />

den richtigen Trainer geholt und ist nur<br />

knapp am Aufstieg in die 1. Liga gescheitert.<br />

Für den Neu-<strong>TVK</strong>`ler Mathias Fuchs<br />

gegen seinen alten Verein ein beson<strong>der</strong>es<br />

Spiel.<br />

Prognose: Der BHC ist <strong>der</strong> absolute<br />

Topfavorit. Gegen diese Mannschaft zu<br />

spielen, ist für den <strong>TVK</strong> eine riesige Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Khalid wird sicher die richtigen<br />

Maßnahmen treffen.<br />

Aktuelle Spiele und<br />

ERgebnisse unter<br />

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Showdown am Nie<strong>der</strong>rhein<br />

Am 18. September trifft <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> in <strong>der</strong><br />

Krefel<strong>der</strong> Glockenspitzhalle im Lokal<strong>der</strong>by<br />

auf den OSC Rheinhausen. Für einen<br />

Korschenbroicher wird diese Partie eine<br />

ganz beson<strong>der</strong>e sein, allerdings spielt<br />

<strong>der</strong> nicht auf Seiten <strong>der</strong> Gastgeber: Lukas<br />

Esser ist vor <strong>der</strong> letzten Saison zum<br />

ersten Mal in seiner Karriere gewechselt<br />

und hat sich den Olympischen aus Duisburg<br />

angeschlossen.<br />

„Schade, dass das Spiel in Krefeld stattfindet, ich hatte mich eigentlich<br />

darauf gefreut, zu Fuß zu einem Auswärtsspiel gehen zu können“, sagt<br />

Lukas Esser, dessen Elternhaus nur einen Sprungwurf entfernt von <strong>der</strong><br />

Waldsporthalle steht. Der 21-Jährige hält sich immer noch regelmäßig<br />

in seiner alten Heimat auf und war auch bei einigen Heimspielen des<br />

<strong>TVK</strong> in <strong>der</strong> vergangenen Saison zu Gast. „Klar war das ein komisches<br />

Gefühl, als Zuschauer auf <strong>der</strong> Tribüne <strong>der</strong> Waldsporthalle zu sein. Respekt<br />

an die Mannschaft für ihre starke letzte Saison.“<br />

Rückblickend hat sich <strong>der</strong> Wechsel für Esser bezahlt gemacht, auch<br />

wenn er erst mit einem Rückschritt in die Regionalliga verbunden war.<br />

Am Ende <strong>der</strong> vergangenen Saison landete <strong>der</strong> OSC etwas überraschend<br />

auf dem ersten Platz in <strong>der</strong> Regionalliga. Somit stand fest: Rheinhausen<br />

kehrt nach mehrjähriger Abstinenz in den Bundesligahandball zurück.<br />

Einen nicht geringen Anteil daran hatte auch <strong>der</strong> wurf- und sprunggewaltige<br />

Rückraumspieler, <strong>der</strong> in Rheinhausen nach eigener Aussage<br />

jede Menge Einsatzzeiten bekommen hat. Während beim <strong>TVK</strong> beson<strong>der</strong>s<br />

im Rückraum die Konkurrenz sehr groß war, kam er beim OSC mehr<br />

zum Zug. „<strong>Das</strong> war wichtig für meine persönliche Entwicklung“, sagt<br />

Esser. „Ich habe hier in Achim Schürmann einen Trainer, <strong>der</strong> mich super<br />

nach vorne gebracht hat. Achim hat immer ein offenes Ohr für seine<br />

Spieler, er hilft uns in allen Belangen weiter. Außerdem verfügt er über<br />

einen unglaublichen Erfahrungsschatz.“ Nicht zuletzt <strong>der</strong> hat dem OSC<br />

auch im Meisterschaftskampf in <strong>der</strong> Regionalliga geholfen.<br />

„Der Aufstiegskampf war packend bis zum Schluss. Vor dem letzten<br />

Spieltag lagen wir gleichauf mit unserem ärgsten Konkurrenten<br />

aus Wermelskirchen. Nachdem wir unsere Pflicht erfüllt und unser<br />

letztes Saisonspiel bei Dormagen II gewonnen hatten, warteten wir<br />

alle zusammen auf dem Spielfeld gespannt auf das En<strong>der</strong>gebnis aus<br />

Wermelskirchen, wo das Spiel noch nicht beendet war. Diese Minuten<br />

werde ich wohl nie vergessen. Unsere Neven waren bis zum Zerreißen<br />

gespannt und als dann die Nachricht kam, dass Wermelskirchen<br />

sein letztes Spiel verloren<br />

hatte und wir somit als Westdeutscher<br />

Meister 2010 in die 2. <strong>Handball</strong>bundesliga<br />

aufgestiegen waren, brach grenzenloser<br />

Jubel aus“, fasst „Luki“ seine Erinnerungen<br />

zusammen.<br />

Auch aus diesem Erlebnis will die Truppe<br />

mit dem Ex-Profi Achim Schürmann an <strong>der</strong><br />

Seitenlinie die nötige Kraft ziehen, um im<br />

harten Kampf um die Qualifikationsplätze zur<br />

04.09.,19.30 <strong>TVK</strong> : TUSPO Obernburg<br />

18.09.,19.30 <strong>TVK</strong> : OSC Rheinhausen<br />

29.09.,19.30 <strong>TVK</strong> : SG BBM Bietigheim<br />

09.10.,19.30 <strong>TVK</strong> : ThSV Eisenach<br />

23.10.,19.30 <strong>TVK</strong> : HC Erlangen<br />

Hintere Reihe v. l.:Betreuer Wolfgang Klinz, Niels Fabian, Mirko Szymanowicz, Jörg Schürmann, Lukas Esser, Fabian Schnei<strong>der</strong>.<br />

Mittlere Reihe v. l.:Betreuer Reiner Löckener, Physiotherapeut Björn Kempmann, Mirko Bernau, Dennis Backhaus, André Loschinski, Jens Schnaithmann, Tobias Dickel, Trainer<br />

Achim Schürmann, <strong>Co</strong>-Trainer Ralf Gangelhoff.<br />

Vor<strong>der</strong>e Reihe: Tim Gentges, Björn Benner, Matthias Reckzeh, Jens Bothe, Marcel Giesbert, Max Zimmermann. Es fehlt: Tobias Bochwitz<br />

eingleisigen 2. Liga ein Wörtchen mitzureden. <strong>Das</strong>s das – wie wohl bei<br />

fast allen an<strong>der</strong>en Mannschaften in <strong>der</strong> Liga - das Ziel ist, meint auch<br />

Lukas Esser, wenngleich er dies lieber ein wenig vorsichtiger formuliert:<br />

„Unser primäres Ziel ist es, uns als Team weiterzuentwickeln,<br />

Erfahrungen zu sammeln und Spaß zu haben. Wenn alles optimal läuft,<br />

können wir auch den Klassenerhalt schaffen, aber das wird angesichts<br />

<strong>der</strong> Zusammenlegung <strong>der</strong> beiden Ligen ein echtes Husarenstück.“<br />

Einer, <strong>der</strong> zumindest die dafür notwendige Erfahrung schon gesammelt<br />

hat, ist Mirko Bernau. Der Ex-Nationalspieler zählt ebenso wie Esser zu<br />

<strong>der</strong> fast schon legendären <strong>TVK</strong>-Truppe, die 2007 den ersten Westdeutschen<br />

Meistertitel ins <strong>Handball</strong>dorf am Nie<strong>der</strong>rhein holte. Eigentlich<br />

war Bernau dabei, sich langsam aber sicher aus dem aktiven <strong>Handball</strong>sport<br />

zurück zu ziehen, hatte beim Verbandsligisten TV Kettwig als<br />

Spielertrainer angeheuert. Dann jedoch wurde er von Schürmann noch<br />

einmal reaktiviert und erlebt seitdem so etwas wie seinen dritten Frühling.<br />

Auch für ihn findet Esser nur lobende Worte: „Mirko ist meiner<br />

Meinung nach eine Verstärkung für jede Mannschaft. Er hilft gerade<br />

uns jungen Spielern mit seiner Erfahrung weiter, redet viel mit uns und<br />

unterstützt den Trainer in seiner Arbeit. Innerhalb <strong>der</strong> Mannschaft<br />

hat er eine unumstrittene Führungsposition inne.“<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden<br />

Zweitligisten zu finden, fällt dem Studenten des Wirtschaftsingenieurwesens<br />

leicht: „Sowohl in Korschenbroich<br />

als auch in Rheinhausen existiert eine große Fanbasis, die<br />

für volle Hallen und gute Stimmung sorgt. Ich denke auch,<br />

dass beide Mannschaften eher über eine geschlossene<br />

Leistung kommen und nicht auf einzelne Star-Spieler setzen.<br />

Der größte Unterschied dürfte wohl in <strong>der</strong> Erfahrung<br />

liegen. Beim <strong>TVK</strong> sind etliche bundesligaerfahrene Akteure<br />

dabei, während bei uns doch eher ein großer Teil vor<br />

den ersten Spielen in <strong>der</strong> Bundesliga steht.“<br />

Einer davon ist übrigens ein weiterer Korschenbroicher: Max Zimmermann<br />

trug in <strong>der</strong> Jugend lange das <strong>TVK</strong>-Trikot und steht beim OSC vor<br />

seiner ersten Zweitliga-Saison.<br />

Für das Spiel am 18. September in Krefeld sieht Lukas Esser die Rollen<br />

klar verteilt: „Der <strong>TVK</strong> ist <strong>der</strong> Favorit – gar keine Frage. Es wird für uns<br />

verdammt schwer, da etwas zu holen. Vielleicht haben wir Glück und<br />

die Korschenbroicher sind an diesem Tag nicht so gut drauf, aber wenn<br />

alles normal verläuft, dann haben wir keine Chance.“<br />

Hier noch im Trikot seines Heimatvereins: Lukas Esser<br />

Lukas Esser<br />

Rückennummer: 22<br />

Position: RL/RM<br />

Geburtsdatum: 03.11.88<br />

Größe: 1,90 m<br />

Beruf: Student<br />

Familienstand: ledig<br />

beim OSC seit: 2009<br />

vorher: <strong>TVK</strong><br />

Hobbys: Tennis, Freunde<br />

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Hinten von links: Physiotherapeut Michael Herfurtner, Simon Breuer, Mathias Fuchs, Florian Korte, Christoph Piske, Dennis Marquardt, Teamarzt Dr. Joachim Schier.<br />

Mitte von links: Marketing-Manager Kai Faltin, Betreuer Karl-Heinz Döhmen, Christoph Gelbke, Marcel Görden, Jörn Ilper, David Breuer, Trainer Khalid Khan, Physiotherapeutin Daniela Offermanns.<br />

Vorne von links: Geschäftsführer Dr. Klaus Hintzen, Dominic Kasal, Robin Doetsch, Oliver Mayer, Sven Bartmann, Mathias Deppisch, Markus Breuer, Geschäftsführer Dr. Peter Irmen.


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Entspannt zum<br />

Heimsieg!<br />

Die passenden Massage-Gutscheine gibt‘s bei uns ...<br />

<br />

„Blended Learning liefert uns einen sorgfältig<br />

vorbereiteten Prozess in dem <strong>der</strong> einzelne<br />

Händler zertifiziert wird und wir die Möglichkeit<br />

haben ihre Fortschritte zu verfolgen. Außerdem<br />

möchte ich nicht verschweigen, dass Blended<br />

Learning eine finanziell attraktive Maßnahme<br />

ist, da die Teilnehmer genau dann online lernen<br />

können wann es ihnen am Besten passt und<br />

nicht zu viel Zeit mit Präsenzschulungen<br />

verbracht wird.”<br />

Lars Graenge, Mitsubishi<br />

„<strong>Das</strong> Konzept passt perfekt für Carlsberg. Wir<br />

haben schon so oft 2-Tages-Trainings getestet,<br />

die keinen Erfolg gebracht haben. Nach ein<br />

paar Tagen haben die Leute 90% dessen<br />

vergessen, was sie gelernt haben. Unsere<br />

Mitarbeiter im Telesales können nicht mal<br />

einfach 2 Tage außer Haus sein; <strong>der</strong> Mix aus<br />

Selbststudium, Online-Training und <strong>Co</strong>aching<br />

ist ideal für unser Team.”<br />

Claus Blæsbjerg,Carlsberg<br />

Mehr als Wasser<br />

Wir wünschen dem <strong>TVK</strong> eine starke Saison<br />

und den Fans viele spannende Spiele!<br />

Chanex <strong>GmbH</strong><br />

Carl-Schurz-Str. 2<br />

41460 Neuss<br />

Telefon +49 (2131) 3837 110<br />

Fax +49 (2131) 3837 112<br />

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Internet www.chanex.de


ImmoBilIen.<br />

Wertvoll?<br />

„LOHNT ES SICH NOCH, IN<br />

IMMOBILIEN ZU INVESTIEREN?“,<br />

FRAGT GERD BENNEWIRTZ,<br />

GESCHÄFTSFÜHRER DER SJB<br />

UND <strong>TVK</strong>-HAUPTSPONSOR.<br />

Gerd Bennewirtz, geschäftsführen<strong>der</strong> Gründungsgesell-<br />

schafter <strong>der</strong> SJB FondsSkyline OHG 1989.<br />

<strong>Das</strong> gleiche Bild in London, Paris und Tokio.<br />

„Um 20 bis 40 Prozent“ sind die Mieten<br />

hier laut Morgan Stanley gefallen, „Makler<br />

rechnen mit einem weiteren Verfall um rund 10<br />

Prozent“. Erst in drei bis vier Jahren dürfte das<br />

Niveau von 2007 wie<strong>der</strong> erreicht werden. Zuversichtlicher<br />

ist Achim Gräfen, FondsManager<br />

des <strong>der</strong>zeit geschlossenen Axa Immoselect.<br />

Per Telefon teilt er <strong>der</strong> SJB und an<strong>der</strong>en<br />

Investoren mit: „Ab dem Jahr 2011 gibt es in<br />

fast allen europäischen Län<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong> ein<br />

positives Mietpreiswachstum.“ Öffnen möchte<br />

Axa den Fonds trotzdem in nächster Zeit nicht.<br />

Warum, fragt die SJB? „Zu unsicher“, so die<br />

einfache Antwort. „Frühestens nach gesicherter<br />

Kenntnislage <strong>der</strong> zukünftigen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen für offene Immobilien-<br />

Publikumsfonds“ soll es weitergehen. „Und<br />

<strong>der</strong> Rechtsrahmen ist <strong>der</strong>zeit alles an<strong>der</strong>e als<br />

eindeutig“, mahnt Bennewirtz.<br />

Im März 2010 hat das Bundesfinanzministerium<br />

ein neues Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes<br />

angekündigt. Im ersten Entwurf heißt<br />

es, Investoren sollten nach dem Kauf von<br />

FondsAnteilen mindestens zwei Jahre lang<br />

nicht an ihr Geld kommen und auch später nur<br />

ein bis zweimal pro Jahr Anteile verkaufen<br />

können. „Panik war die Folge. Anleger zogen<br />

allein im Mai rund 1,4 Milliarden Euro ab“, so<br />

Bennewirtz. „Wenn aber so viele Investoren<br />

ihr Geld zurückwollen, haben die Fonds nicht<br />

mehr genügend Liquidität. Schließlich stecken<br />

sie ihr Kapital in Grundstücke und Gebäude,<br />

die sich nicht so rasch verflüssigen lassen.“<br />

Aktuell sieht es so aus, als würde die Bundesregierung<br />

auf die verunsicherten Privatanleger<br />

zugehen. Beschränkungen sollen vor allem<br />

Großinvestoren wie Versicherer o<strong>der</strong> Pensionskassen<br />

treffen. Vor <strong>der</strong> Sommerpause, wie zunächst<br />

geplant, wurde aus <strong>der</strong> Verabschiedung<br />

des Gesetzes aber nichts mehr. Damit tritt es<br />

wohl nicht vor dem nächsten Frühjahr in Kraft.<br />

26 „In je<strong>der</strong> Mannschaft gibt es Publikumslieblinge.<br />

haben ihre Anteilsrücknahme eingefroren, die spiel des FBI-Hauptquartier in Las Vegas, das<br />

27<br />

<strong>Das</strong> gilt auch für Geldanlagen“, meint Gerd<br />

Bennewirtz. 1.054 Euro hat je<strong>der</strong> Deutsche im<br />

Schnitt in offenen Immobilienfonds angelegt.<br />

In diese Fonds, die Büro- o<strong>der</strong> Wohnhäuser<br />

kaufen, flossen im ersten Quartal 2010 rund<br />

3,2 Milliarden Euro neue Mittel. Doch im zweiten<br />

Quartal zogen Anleger rund 1,1 Milliarden<br />

wie<strong>der</strong> ab. Warum?<br />

„40 offene Immobilienfonds sind in Deutschland<br />

zum Vertrieb zugelassen“, erklärt <strong>der</strong><br />

SJB-Geschäftsführer Bennewirtz. „Aber elf<br />

Kunden kommen nicht an ihr Geld. Wann taut<br />

die Branche endlich aus <strong>der</strong> Schockstarre <strong>der</strong><br />

geplatzten Immobilienblase auf?“<br />

Als die Finanzmarktkrise mit dem Kollaps <strong>der</strong><br />

Investmentbank Lehman im September 2008<br />

eskalierte, brachen weltweit die Immobilienpreise<br />

ein. Die tiefe Rezession zwang und<br />

zwingt noch immer viele Unternehmen in die<br />

Insolvenz. Leerstandsquoten steigen, während<br />

die Mietpreise sinken. „Nehmen Sie zum Bei-<br />

sich im Besitz <strong>der</strong> FondsGesellschaft KanAm<br />

befindet“, so Bennewirtz. „Sachverständige<br />

taxierten den Wert des Gebäudes am 15. Juli<br />

2010 auf 36,3 Millionen US-Dollar. Bisher<br />

waren es 46,6 Millionen. Haben die Fe<strong>der</strong>al<br />

Agents etwa die Wände beschmiert und den<br />

Vorgarten verlottern lassen?“ Dazu KanAm gegenüber<br />

<strong>der</strong> SJB: Es liegt nicht am FBI. Grund<br />

<strong>der</strong> Neubewertung sei <strong>der</strong> hohe Leerstand in<br />

<strong>der</strong> Wüstenstadt, <strong>der</strong> die Mieten drückt.<br />

Was wird in <strong>der</strong> Zwischenzeit aus den Fonds,<br />

die die Anteilsrücknahme ausgesetzt haben?<br />

<strong>Das</strong> Investmentgesetz gibt ihnen zwei Jahre<br />

Zeit, wie<strong>der</strong> genügend Liquidität aufzubauen,<br />

um alle Rückgabewünsche befriedigen zu können.<br />

Beim Morgan Stanley P2 Value und beim<br />

Degi Europa läuft diese Frist Ende Oktober ab.<br />

Was passiert dann? „Je nach Anlegerverhalten<br />

wird <strong>der</strong> Fonds einen Restart durchführen<br />

o<strong>der</strong> […] die Abwicklung einleiten“, heißt es<br />

bei Morgan Stanley. Im Klartext: Entwe<strong>der</strong><br />

Wettrennen um die attraktivsten Mietobjekte<br />

in renommierter Lage“, blickt Bennewirtz in<br />

die Zukunft. Deshalb spricht aus Sicht des<br />

Unternehmers viel dafür, dass Immobilienfonds<br />

ihre wichtigsten Funktionen – Sachwertanlage,<br />

Inflations- und Insolvenzschutz – nach<br />

Bennewirtz fasst zusammen: „Seit einem<br />

halben Jahrhun<strong>der</strong>t haben sich offene Immobilienfonds<br />

als Anlageklasse bewährt und auch<br />

die Finanz- und Wirtschaftskrise im internationalen<br />

Vergleich gut überstanden. Sie gehören<br />

mit Recht zu den beliebtesten Geldanlagen <strong>der</strong><br />

ein Großteil <strong>der</strong> Investoren erklärt sich bereit, wie vor erfüllen können. „Sogar bei Fonds, die Deutschen.“ Allerdings hat sich <strong>der</strong> deutsche<br />

seine Anteile auch nach <strong>der</strong> FondsÖffnung vorübergehend geschlossen sind, arbeitet das Markt seit den 1990er Jahren stark verän<strong>der</strong>t<br />

eine bestimmte Zeit lang zu behalten, o<strong>der</strong> Kapital <strong>der</strong> Investoren gewinnbringend weiter“,<br />

und ausdifferenziert. „Wenn es dem Gesetz-<br />

die FondsImmobilien werden verkauft – was<br />

erklärt Bennewirtz. In den letzten zwölf geber und den FondsGesellschaften gelingt,<br />

angesichts <strong>der</strong> schlechten Marktlage mit „erheblichen<br />

Monaten erwirtschafteten offene Immobilien-<br />

die Aufstellung daran anzupassen, bleiben<br />

Verlusten“ verbunden sein könnte. fonds im Durchschnitt eine Rendite von +1,20 Sachwert-Investitionen in Grund und Boden<br />

„Über das weitere Vorgehen werden Kunden Prozent. Über den Drei-Jahres-Zeitraum, <strong>der</strong> eine stabile Abwehrkette in jedem breit aufgestellten<br />

und Vertriebspartner im Unklaren gelassen“, das Gesamausmaß <strong>der</strong> Krise vom Crash des<br />

FondsDepot. Es ist eine sportliche<br />

kritisiert Bennewirtz. „Neben den Anbietern ist US-Hypohekenmarktes im Juni 2007 bis Ende Herausfor<strong>der</strong>ung“, so <strong>der</strong> SJB-Geschäftsführer.<br />

auch hier <strong>der</strong> Gesetzgeber gefragt. Investoren Juni 2010 erfasst, liegt die Wertentwicklung<br />

müssen wissen, was im Krisenfall aus ihrem im Schnitt sogar bei +3,49 Prozent p.a.<br />

Kapital wird.“<br />

Ist es trotz dieses ungewissen rechtlichen Rahmens<br />

und <strong>der</strong> schwierigen Marktlage sinnvoll,<br />

in Immobilienfonds zu investieren? „Definitiv“,<br />

meint <strong>der</strong> Vermögensverwalter Bennewirtz.<br />

„Schließlich sind nicht die Immobilien in einer<br />

Krise, son<strong>der</strong>n die Wirtschaft.“ Natürlich ist<br />

<strong>der</strong> Erfolg von Vermietung und Verkauf eng an<br />

die Konjunktur gekoppelt. Bricht <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige<br />

Erholungstrend ab, müssten viele Unternehmen<br />

erneut um ihr Überleben kämpfen. „Aber<br />

auch diese Krise wird die Wirtschaft überwinden.<br />

Und dann starten die Unternehmen ihr<br />

„Für eine solide Wertentwicklung sorgt zum<br />

Beispiel <strong>der</strong> junge Objektbestand“, erläutert<br />

Bennewirtz. Per Ende März 2010 sind knapp<br />

zwei Drittel <strong>der</strong> Objekte im Portfolio offener<br />

Immobilienfonds jünger als zehn Jahre,<br />

müssen also in absehbarer Zeit nicht saniert<br />

SJB FondsSkyline OHG 1989: Bachstraße 45c, 41352 Korschenbroich, Telefon 02182- 852-0, E-Mail tvk@sjb.de<br />

werden. „Geografisch gesehen verteilen sich<br />

die FondsImmobilien auf viele Standorte im Inund<br />

Ausland. <strong>Das</strong> streut das Investitionsrisiko.<br />

Und auch in Bezug auf unterschiedliche Laufzeiten<br />

<strong>der</strong> Mietverträge und die Nutzungsarten<br />

<strong>der</strong> Gebäude stimmt die Mischung.“<br />

Er rät Investoren: „Übertragen Sie Ihre<br />

FondsAnteile zu unabhängigen Beratern. Sie<br />

überwachen Ihre Immobilienfonds-Bestände<br />

zuverlässig und picken aus dem breiten Angebot<br />

die Rosinen für Sie heraus“, so Bennewirtz,<br />

Hauptsponsor, Aufsichtsratsmitglied und<br />

Gesellschafter des <strong>TVK</strong>.


Die vier Neuzugänge<br />

Für<br />

die Saison 2010/2011 hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> vier neue Spieler<br />

unter Vertrag genommen. <strong>Das</strong> Quartett hat sich beim<br />

<strong>TVK</strong> sportlich wie menschlich bereits bestens eingefügt.<br />

Lernen Sie auf dieser Seite die Neuzugänge ein wenig<br />

besser kennen…<br />

Florian Korte<br />

Sven Bartmann<br />

Rückennummer: 12<br />

Position:<br />

Torwart<br />

28 Rückennummer: 99<br />

Geburtsdatum: 12.02.1983<br />

29<br />

Rückennummer: 87<br />

Position:<br />

Rückraum links<br />

Geburtsort:<br />

Neubrandenburg<br />

Position:<br />

TW<br />

Mathias Fuchs<br />

Geburtsdatum: 16.07.1986<br />

Größe:<br />

1,98 m<br />

Geburtsdatum: 14.05.1987<br />

Geburtsort:<br />

Bielefeld<br />

Gewicht:<br />

110 kg<br />

Geburtsort:<br />

Uerdingen<br />

Rückennummer: 2<br />

Größe:<br />

1,98 m<br />

Beruf:<br />

Maurer<br />

Größe:<br />

1,87 m<br />

Position:<br />

Rückraum Mitte<br />

Gewicht:<br />

98 kg<br />

Hobbies:<br />

Radfahren, Kochen, Fußball<br />

Gewicht:<br />

90 kg<br />

Geburtsdatum: 25.10.1980<br />

Beruf:<br />

Student<br />

Im Verein seit: 2010<br />

Beruf:<br />

Industriemechaniker<br />

Geburtsort:<br />

Solingen<br />

Hobbies:<br />

Windsurfen, Skifahren<br />

Vertrag bis: 2012<br />

Hobbies:<br />

Sport allgemein, Ski- und Motorradfahren Größe:<br />

1,87 m<br />

Im Verein seit: 2010<br />

bisherige Stationen: SV Einheit Demmin<br />

Im Verein seit: 2010<br />

Gewicht:<br />

82 kg<br />

Vertrag bis: 2011<br />

SV Fortuna Neubrandenburg<br />

Vertrag bis: 2011<br />

Beruf:<br />

Student<br />

bisherige Stationen: HSG Eintracht Gad<strong>der</strong>baum<br />

SV Post Schwerin<br />

bisherige Stationen: 1 Jahr TV Aldekerk, sonst immer<br />

SC Bayer 05 Uerdingen<br />

Hobbies:<br />

Im Verein seit:<br />

Sport<br />

2010<br />

TSG Altenhagen/Heepen<br />

TuS 82 Opladen<br />

HC Empor Rostock<br />

Doberaner SV<br />

Erfolge:<br />

6 Jahre RL gespielt in Uerdingen<br />

2x Nie<strong>der</strong>rhein Meister in <strong>der</strong> Jugend<br />

Auswahl HVN und WHV<br />

Vertrag bis:<br />

bisherige Stationen:<br />

2012<br />

PSVg Jahn Solingen<br />

SG Solingen, BHC 06<br />

Erfolge:<br />

Leichlinger TV<br />

Vize-Westdeutscher-Meister B-Jugend<br />

Westdeutscher Meister A-Jugend<br />

Erfolge:<br />

HSV Hannover<br />

Aufstieg mit Post Schwerin in die<br />

erste Bundesliga<br />

Saisonerwartung:<br />

Qualifikation zur 2. Bundesliga, persönli<br />

che Weiterentwicklung und Sprung in den<br />

Bundesliga-<strong>Handball</strong> schaffen.<br />

Erfolge:<br />

Saisonerwartung:<br />

Calella Turniersieger 2003<br />

erfolgreiche Qualifikation<br />

zur eingleisigen 2. Liga<br />

Saisonerwartung:<br />

Qualifikation für eingleisige 2. Bundesliga<br />

Saisonerwartung:<br />

Aufstieg mit HC Empor Rostock,<br />

Doberaner SV<br />

Klassenverbleib<br />

„Wahr o<strong>der</strong> falsch?“<br />

Oliver Mayer<br />

„Wahr o<strong>der</strong> falsch?“<br />

“Der <strong>TVK</strong> ist DER Verein am Nie<strong>der</strong>rhein.<br />

„Die Aussage ist wahr, denn <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> präsentiert sich ausgezeichnet in<br />

<strong>der</strong> Region.“<br />

99% ist immer noch 1% zu wenig.<br />

„Wahr, denn ich kann nur schwer akzeptieren, wenn Dinge, die ich<br />

beeinflussen kann, nicht wunschgemäß laufen.“<br />

Mein Torwartspiel lebt von meinen Reflexen.<br />

„Ich hoffe, die Aussage ist wahr.“<br />

„Wahr o<strong>der</strong> falsch?“<br />

Seit ich Vater bin, bin ich zum Frühaufsteher geworden.<br />

„Wahr, aber ich werde meinen Sohn zu einem Langschläfer erziehen.“<br />

<strong>Das</strong> Spiel in <strong>der</strong> Bayerhalle beim Bergischen HC ist für mich ein Heimspiel.<br />

„Wahr, auch wenn ich lieber in <strong>der</strong> Klingenhalle gespielt hätte.“<br />

Ich bin traurig, dass mein Vertrag beim BHC nicht verlängert wurde.<br />

„Falsch, denn jetzt muss ich nicht mehr gegen, son<strong>der</strong>n kann für den<br />

<strong>TVK</strong> spielen.“<br />

Der Ostwestfale trinkt mehr Bier als <strong>der</strong> Rheinlän<strong>der</strong>.<br />

„Falsch, ich habe in meiner Kölner Zeit mehr getrunken als in meiner<br />

Bielefel<strong>der</strong>.“<br />

Die bestandene Aufnahmeprüfung an <strong>der</strong> SpoHo ist mein größter<br />

sportlicher Erfolg.<br />

„<strong>Das</strong> ist lei<strong>der</strong> wahr, weil mir mein Studium aber auch sehr wichtig<br />

war.“<br />

Eine volle Halle motiviert mich nicht.<br />

„<strong>Das</strong> ist falsch, je mehr Zuschauer desto besser, das gilt auch für<br />

Auswärtsspiele.“<br />

„Wahr o<strong>der</strong> falsch?“<br />

Ich war schon in <strong>der</strong> B-Jugend <strong>der</strong> Größte.<br />

„Wahr, vielleicht nicht <strong>der</strong> Größte, aber zumindest <strong>der</strong> Längste.“<br />

Um sich freiwillig ins Tor zu stellen, muss man schon ein bisschen<br />

bekloppt sein.<br />

„Falsch, bekloppt muss man nicht sein, aber es gehört schon eine<br />

Portion Mut dazu.“<br />

Fernbeziehungen sind die besseren Beziehungen.<br />

„Falsch, ich schätze die Nähe mehr als die Entfernung.“


<strong>Das</strong> Hand. Ball. Herz.<br />

schlägt am Nie<strong>der</strong>rhein<br />

In <strong>der</strong> Vergangenheit hat <strong>TVK</strong> zahlreiche<br />

soziale Projekte unterstützt, getreu<br />

seinem Motto „Hand.Ball.Herz.“. Seit<br />

Anfang des Jahres 2010 besteht<br />

mit kidsvision, einem gemeinnützigen<br />

Verein aus Korschenbroich,<br />

eine langfristig angelegte<br />

Zusammenarbeit. Zum letztjährigen<br />

West-Derby beim Bergischen<br />

HC wurden die behin<strong>der</strong>te Marie<br />

und ihre Familie eingeladen.<br />

Spiel verloren, Sympathien gewonnen: Der <strong>TVK</strong> beim Auswärtsspiel in Wuppertal<br />

mit Marie und ihrer Familie<br />

Marie ist ein siebenjähriges Mädchen und lebt zusammen<br />

mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern Lukas und<br />

Theresa in Remscheid. Marie ist schwerstbehin<strong>der</strong>t und<br />

hatte bereits einen schweren Sturz. Um weitere Unfälle und<br />

schwere Stürze zu verhin<strong>der</strong>n, benötigt die Familie dringend<br />

einen Treppenlift. Dieser ist sehr kostspielig und soll durch<br />

Spenden finanziert werden.<br />

_220x156:MG_210x140 29.07.2009 10:09 Uhr Seite 1<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Montag – Freitag:<br />

07:00 – 20:30 Uhr<br />

und Samstag:<br />

07:00 – 20:00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> sympathische,<br />

professionelle und etwas an<strong>der</strong>e<br />

C&C-Erfolgskonzept mit dem umfassenden Angebot für<br />

Gastronomie, Großverbraucher und Gewerbe.<br />

Kidsvision, ein gemeinnütziger Verein aus Korschenbroich,<br />

sorgt dafür, dass die Spenden zu 100 % für individuelle<br />

Projekte und ganz konkrete Anschaffungen verwendet werden.<br />

Der <strong>TVK</strong> nutzt seine mediale Aufmerksamkeit, die er als Zweitligist<br />

erfährt, um auf Maries Situation aufmerksam zu machen.<br />

Die Mannschaft wurde aber auch selbst aktiv und so sollte<br />

<strong>der</strong> Ostersamstag ein aufregen<strong>der</strong> Tag für Marie werden. Ihre Familie<br />

und sie wurden zu einem Bundesliga-Spiel eingeladen, dem über 2000<br />

Zuschauer beiwohnen sollten. Die Spieler des <strong>TVK</strong> überreichten Marie<br />

einen von <strong>der</strong> ganzen Mannschaft signierten <strong>Handball</strong> sowie einen<br />

Fan-Schal und zeigten, dass sie den Hand.Ball.Herz. nicht nur tragen,<br />

son<strong>der</strong>n ihn auch leben.<br />

<strong>Das</strong>s <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> das Spiel knapp<br />

verlor, war für Maries Familie<br />

allenfalls eine Randnotiz. In<br />

einem späteren Telefongespräch<br />

bedankte sich Maries Mutter<br />

mehrfach für einen tollen<br />

Abend, <strong>der</strong> Marie und <strong>der</strong><br />

<br />

ganzen Familien dank <strong>der</strong> Hilfe des <strong>TVK</strong> so großzügig, reibungslos und<br />

unkompliziert beschert wurde.<br />

Auch auf überregionale Projekte möchte <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> aufmerksam machen,<br />

deshalb kooperiert man mit <strong>der</strong> Welthungerhilfe, für die die Zweitliga-<br />

<strong>Handball</strong>er beim Korschenbroicher City-Lauf an den Start gingen. In<br />

ihren knallgrünen T-Shirts hinterließen Breuer & <strong>Co</strong>. die auf jeden Fall<br />

optisch einen nachhaltigen Eindruck.<br />

„Wir werden uns auch für die Zukunft weiter für soziale Zwecke einsetzen“,<br />

verspricht Marketing-Manager Kai Faltin. Auch Sie als Zuschauer<br />

können sich für eine gute Sache einsetzen: Mit dem Kauf einer jeden<br />

Karte leisten Sie einen aktiven Beitrag an die beiden <strong>TVK</strong>-Kooperationspartner<br />

<strong>der</strong> Welthungerhilfe und von kidsvision. Eben <strong>Handball</strong> mit<br />

Herz!<br />

Handelshof Mönchengladbach | C&C Großhandel | Liefergroßhandel<br />

Rönneterring 12 | 41068 Mönchengladbach<br />

Telefon: 02161 954-0 | Telefax: 02161 954-229<br />

www.handelshof.de


Kapitäne unter sich<br />

Die Borussia aus Mönchengladbach ist das fuSSballerische Aushängeschild am Nie<strong>der</strong>rhein.<br />

<strong>Das</strong> Gleiche möchte <strong>der</strong> TV Korschenbroich für den <strong>Handball</strong> schaffen.<br />

Grund genug, um mit den beiden Mannschaftsführern Filip Daems (Borussia) und<br />

David Breuer (<strong>TVK</strong>) ein Interview zu führen. Im Gespräch mit <strong>der</strong> <strong>TVK</strong>-Presseabteilung<br />

wurden unerwartete Parallelen <strong>der</strong> beiden Vereine vom Nie<strong>der</strong>rhein deutlich...<br />

Die Saison hat gerade begonnen, die Vorbereitung liegt hinter<br />

Ihnen. In so einer Phase müssen neue Spieler integriert werden.<br />

Wie hat das bislang in Ihrer Mannschaft funktioniert? Wie<br />

passen die Neuzugänge sportlich und menschlich ins Team?<br />

Daems: Wir haben vier, fünf neue Spieler, die sich von Anfang an<br />

gut ins Team eingeführt haben. Für neue Spieler ist es auch nicht so<br />

schwer, sich an die Borussia zu gewöhnen. Wir nehmen neue Spieler<br />

immer gut auf. Und die Neuen sind alles lockere Typen, da gibt es<br />

überhaupt keine Probleme.<br />

Läuft das beim <strong>TVK</strong> genauso reibungslos?<br />

Breuer: Ja. Wir haben sowohl sportlich als auch charakterlich echte<br />

Verstärkungen dazubekommen. Die Integration verläuft sehr gut, die<br />

Jungs fügen sich super ein. <strong>Das</strong> klappt wirklich hervorragend.<br />

waren sehr zufrieden. Für diese Saison haben wir uns erneut ein hohes<br />

Ziel vorgenommen: die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga.<br />

Dafür müssen wir mindestens Neunter werden. <strong>Das</strong> wird schwierig,<br />

aber wir sind zuversichtlich, das zu schaffen.<br />

Wie viel Training investieren Sie, um diese Ziele zu erreichen?<br />

Breuer: Wir trainieren in <strong>der</strong> Saison jeden Abend. Dazu kommen vormittags<br />

individuelle Kraft- und Laufeinheiten. Wir würden durchaus auch<br />

gerne vormittags gemeinsam trainieren, allerdings fehlen die Hallenkapazitäten.<br />

Aber wir kommen auch so <strong>der</strong>zeit auf ca. sieben Einheiten in<br />

<strong>der</strong> Woche.<br />

Daems: Jetzt in <strong>der</strong> Vorbereitung kommt es vor, dass wir drei Mal<br />

täglich trainieren. In <strong>der</strong> Saison meistens nur dienstags und mittwochs<br />

zwei Mal. Zum Ende <strong>der</strong> Woche wird es meistens etwas weniger.<br />

Sie sind beide Kapitäne Ihrer Mannschaft. Wie wird man das Welche Rolle spielen bei einem Bundesligateam die Zuschauer?<br />

32 in einer Bundesliga-Mannschaft und welchen Stellenwert hat<br />

33<br />

dieses Amt?<br />

Daems: Wir haben hier ein ganz tolles Publikum. <strong>Das</strong> muss uns Kraft<br />

und Mut geben. Wenn es mal weniger gut läuft, dann werden die Fans<br />

Breuer: Bei uns wird das Kapitänsamt ganz klassisch von <strong>der</strong> Mannschaft<br />

gewählt. Ich denke, dass man als Kapitän so etwas wie <strong>der</strong><br />

verlängerte Arm des Trainers ist. Man sollte schauen, dass man die<br />

Mannschaft zusammen hält. Dabei werde ich aber auch von an<strong>der</strong>en<br />

Führungsspielern unterstützt, ich sehe mich da nicht in <strong>der</strong> Rolle eines<br />

Einzelkämpfers. Generell ist unsere Mannschaft aber gut zu führen. Mir<br />

natürlich unzufrieden. Aber das ist normal und darf die Mannschaft<br />

nicht umwerfen. Letzte Saison haben wir alle großen Gegner geschlagen<br />

o<strong>der</strong> zumindest unentschieden gespielt. <strong>Das</strong> heißt schon was. Hier<br />

kommt keiner hin und sagt sich „Wir holen schnell drei Punkte und<br />

fahren wie<strong>der</strong> nach Hause“. Auch bei Auswärtsspielen kommen viele<br />

Fans aus ganz Deutschland, um uns zu unterstützen.<br />

macht <strong>der</strong> Job als Kapitän Spaß und ist auch eine Ehre für mich.<br />

Daems: Ich sehe das genauso. Ich bin auch stolz darauf, die Binde zu<br />

tragen. Ich bin seit etwa 2,5 Jahren Kapitän bei <strong>der</strong> Borussia. Ich bin<br />

nicht <strong>der</strong> Typ, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s laut in <strong>der</strong> Kabine ist, son<strong>der</strong>n versuche,<br />

auf dem Platz mit meiner Einstellung ein Vorbild zu sein. Wir haben<br />

zusätzlich noch einen Mannschaftsrat, das wird bei Euch vielleicht auch<br />

so sein (David Breuer nickt). Da sind bei uns weitere erfahrene Spieler<br />

drin, um manche Dinge gemeinsam mit dem Trainer zu besprechen.<br />

Sie haben letzte Saison Ihre sportlichen Ziele erreicht: Die<br />

Borussia ist 12. geworden, <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> auf dem 9. Platz gelandet. Ist<br />

das eher Ansporn o<strong>der</strong> Belastung für diese Spielzeit?<br />

Breuer: Wir sind auch sehr zufrieden und spielen immer vor einer vollen<br />

Halle. Die Zuschauer sind ein über die Jahre gewachsenes Publikum,<br />

das uns über Jahre begleitet und in kritischen Situationen Halt gibt.<br />

Lei<strong>der</strong> stößt unsere Walsporthalle an ihre Grenzen, die Zuschauerkapazität<br />

ist ausgereizt. Der Verein muss jetzt sogar auf an<strong>der</strong>e Hallen am<br />

Nie<strong>der</strong>rhein ausweichen, um dem Zuschauerzuspruch gerecht zu werden.<br />

So werden wir die beiden Derbys gegen den OSC Rheinhausen und<br />

Daems: Eine Belastung auf keinen Fall. Wir hatten hier in den letzten<br />

fünf, sechs Jahren oft unruhige Zeiten. In <strong>der</strong> letzten Saison haben<br />

wir Stabilität rein bekommen. Auch auswärts waren wir oft überlegen,<br />

auch wenn wir dort nicht so viel gepunktet haben. Es ist lange her, dass<br />

wir eine so ruhige Saison hatten, in <strong>der</strong> wir fast gar nicht nach unten<br />

geschaut haben. <strong>Das</strong> wollen wir bestätigen o<strong>der</strong> vielleicht sogar ein<br />

bisschen verbessern.<br />

Breuer: Wir haben unser eigentliches Saisonziel sogar übertroffen und


Jahren war, z.B. auf dem Bökelberg. Viele Leute<br />

aus dem Verein haben damals gesagt, wenn<br />

wir weiter kommen wollen, brauchen wir ein<br />

Stadion mit entsprechen<strong>der</strong> Kapazität. Hier im<br />

Borussia-Park ist jetzt alles da und die Voraussetzungen<br />

sind gegeben, um auch die nächsten<br />

Jahre erfolgreich zu sein und hoffentlich auch<br />

mal wie<strong>der</strong> europäisch zu spielen.<br />

Volltreffer!<br />

Haben Sie schon einmal ein <strong>Handball</strong>spiel<br />

live gesehen?<br />

Halle ist zwar nicht son<strong>der</strong>lich mo<strong>der</strong>n, aber es<br />

passen 3000 Zuschauer rein. In <strong>der</strong> <strong>Handball</strong>-<br />

Bundesliga sind solche Zuschauerzahlen<br />

keine Seltenheit. Schade, dass das bei uns in<br />

Korschenbroich nicht möglich ist.<br />

Borussia Mönchengladbach ist die Elf<br />

vom Nie<strong>der</strong>rhein. Damit verbunden sind<br />

viele Emotionen, die Leute aus <strong>der</strong> Region<br />

identifizieren sich mit ihrer Mannschaft.<br />

Jetzt hat <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> angekündigt, das<br />

gleiche für den <strong>Handball</strong> am Nie<strong>der</strong>rhein<br />

schaffen zu wollen. Wie ist das zu verstehen?<br />

Breuer: Die Borussia soll ein Stück weit ein<br />

Vorbild sein. Natürlich ist uns klar, dass alleine<br />

die beiden Sportarten <strong>Handball</strong> und Fußball<br />

nicht miteinan<strong>der</strong> zu vergleichen sind. <strong>Das</strong> sind<br />

ganz an<strong>der</strong>e Dimensionen. Deshalb wollen wir<br />

David Breuer<br />

Rückennummer: 7<br />

Position: RR, RA<br />

Geburtsdatum: 06.01.1982<br />

Geburtsort: Aachen<br />

Größe: 1,80 m<br />

Gewicht: 80 kg<br />

Im Verein seit: 2007<br />

Bisherige Stationen: BTB Aachen, TSV<br />

Bayer Dormagen<br />

Erfolge: Westdeutscher Meister Jugend<br />

BTB, Relegationsplayoffs zur 1. Bundesliga<br />

2006 und 2007 mit Dormagen; Westdeutscher<br />

Meister und Aufsteiger in die<br />

2. Liga mit 60:0 Punkten 2009, Deutscher<br />

Hochschulmeister 2009 mit WG Köln<br />

auch keine Kopie von <strong>der</strong> Borussia sein. Aber<br />

das Beispiel Borussia zeigt, dass ein Verein<br />

für eine gesamte Region stehen kann und eine<br />

Sportart repräsentiert. <strong>Das</strong> wollen wir mit unserem<br />

Hand. Ball. Herz. – Team auch schaffen.<br />

Die Borussia hatte letzte Saison 46 000<br />

Zuschauer im Schnitt. Welche Rolle spielt<br />

<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne und neue Borussen-Park,<br />

in dessen Katakomben wir uns gerade<br />

befinden?<br />

Daems: Egal, wo wir in Deutschland spielen<br />

– es stehen überall große und neue Stadien,<br />

die fast alle sehr gut besucht sind. Wenn man<br />

voran kommen will, braucht man so ein neues<br />

und mo<strong>der</strong>nes Stadion. Letzte Woche waren<br />

wir im Kino und haben den Film „Wir sind<br />

Borussia – seit 110 Jahren“ gesehen. <strong>Das</strong> war<br />

sehr interessant, wie es in den 60-er und 70-er<br />

Daems: Ehrlich gesagt, noch nicht. Ich habe<br />

schon öfter <strong>Handball</strong> im Fernsehen gesehen.<br />

In meiner Heimat Belgien ist <strong>Handball</strong> nicht so<br />

populär wie in Deutschland.<br />

Waren Sie schon einmal im Borussia-<br />

Park?<br />

Breuer: Lei<strong>der</strong> noch nicht. Früher war ich öfter<br />

am Bökelberg. Es wird eigentlich höchste Zeit,<br />

in diesem tollen Stadion mal ein Spiel live zu<br />

verfolgen.<br />

Die Waldsporthalle von Korschenbroich<br />

und den Borussia-Park trennen ja gerade<br />

einmal zehn Kilometer. Wie wäre es denn<br />

mit einem gegenseitigen Besuch?<br />

34 35<br />

Breuer: Liebend gerne! Vielleicht kommen wir<br />

ja mal mit unserer kompletten Mannschaft, es<br />

ist ja gleich um die Ecke.<br />

Daems: Warum nicht? Ich würde mir gerne mal<br />

ein <strong>Handball</strong>spiel ansehen, wie es dabei zur<br />

Sache geht und wie die Stimmung in <strong>der</strong> Halle<br />

ist.<br />

Filip Daems<br />

Rückennummer: 3<br />

Position: Verteidiger<br />

Geburtsdatum: 31.10.1978<br />

Geburtsort: Turnhout (Belgien)<br />

Größe: 1,81 m<br />

Gewicht: 79 kg<br />

Im Verein seit: Januar 2005<br />

Bisherige Stationen: Verbroe<strong>der</strong>ing Geel,<br />

Lierse SK, Genclerbirligi<br />

Erfolge: Belgischer Pokalsieger 1999 mit<br />

Lierse SK, 9 Län<strong>der</strong>spiele<br />

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Frisch vom Land.<br />

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BRAUTRADITION SEIT 1266


Bunte Seite<br />

Bluten für den Erfolg: Beim <strong>TVK</strong> wird nichts dem<br />

Zufall überlassen, da ist ein Laktattest fester<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Saisonvorbereitung.<br />

Der <strong>TVK</strong> gewinnt gegen den Erstligisten SG Flensburg /<br />

Handewitt. Nun ja, zumindest die erste Halbzeit. Die beiden<br />

Hauptsponsoren SJB und Sparinvest hatten dieses hochklassige<br />

Vorbereitungsspiel möglich gemacht, das die mit<br />

Nationalspielern gespickte SG am Ende mit 28:23 (10:11) für<br />

sich entschied.<br />

Den ersten Erfolg verbuchte <strong>der</strong> <strong>TVK</strong> schon vor <strong>der</strong> Saison: Alle Trikot-<br />

Sponsoren verlängerten ihr Engagement, mit <strong>der</strong> Chanex <strong>GmbH</strong> konnte<br />

sogar ein neuer, zusätzlicher Partner gewonnen werden. <strong>Das</strong> Bild<br />

zeigt v.l.n.r. Thomas Menthe (Leiter Channel Training), Dr. Peter Irmen<br />

(Geschäftsführer <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> und <strong>Co</strong>. KG), Dr. Klaus Hintzen<br />

(Geschäftsführer <strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> und <strong>Co</strong>. KG) und Patrick Kersten<br />

(Leiter Channel Management).<br />

Bei <strong>der</strong> Studenten-EM auf Zypern vertraten<br />

gleich vier <strong>TVK</strong>-Spieler die deutschen Farben.<br />

Zwar wurde die avisierte Medaille verpasst, dafür<br />

wurden David Breuer und Marcel Görden zu<br />

den besten Spielern auf ihrer Position gewählt.<br />

36 37<br />

Fast wie echte Models: Knapp acht<br />

Stunden posierten die <strong>TVK</strong>-Spieler<br />

vor <strong>der</strong> Kamera. Neuzugang Mathias<br />

Fuchs staunte nicht schlecht: „<strong>Das</strong><br />

aufwendigste, aber professionellste<br />

Shooting, das ich je erlebt habe.“<br />

Wenige Tage vor Beginn <strong>der</strong><br />

Saisonvorbereitung brach sich<br />

Christoph Piske das Schlüsselbein.<br />

Der <strong>TVK</strong> wünscht<br />

seinem Pechvogel einen<br />

schnellen und unkomplizierten<br />

Heilungsprozess!<br />

Hannengasse 9<br />

Tel: 02161- 648625<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Redaktion<br />

Umsetzung<br />

<strong>TVK</strong> <strong>Handball</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. KG<br />

Hindenburgstr. 1, D-41352 Korschenbroich<br />

Telefon: 02161 - 94 69 952, Fax: 94 69 953<br />

Mail: buero @hand-ball-herz.de<br />

Mathias Deppisch, presse@hand-ball-herz.de<br />

Benjamin Voß<br />

mount vision, Markus Käufer<br />

info@mount-vision.de<br />

Hinweis Es gilt die Anzeigenpreisliste von 08/2010<br />

Druck<br />

Rheinisch-Bergische Druckerei <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. KG<br />

Geschäftsführer<br />

Marketing + Sponsoring<br />

Halle<br />

Gesamtauflage<br />

Dr. Klaus Hintzen<br />

klaus.hintzen@hand-ball-herz.de<br />

Dr. Peter Irmen<br />

peter.irmen@hand-ball-herz.de<br />

Kai Faltin<br />

kai.faltin@hand-ball-herz.de, Telefon: 0177 - 38 03 389<br />

„Waldsporthalle“ Korschenbroich<br />

Am Sportplatz 11a, 41352 Korschenbroich<br />

15.000 Stück / 4x pro Spielsaison, Verteilung kostenlos an<br />

alle Haushalte im Gebiet Korschenbroich und teilweise<br />

Mönchengladbach sowie zu allen Heimspielen.


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Gabriele Eschbach<br />

Sebastianusstraße 48, 41352 Korschenbroich<br />

Telefon (02161) 4 75 52 55, info@eschbach.lvm.de<br />

38<br />

Rheydter Straße 110<br />

41352 Korschenbroich<br />

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