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27628 Bramstedt - Unter der Staleke

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177 <strong>Unter</strong> | Frühjahr <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010 2010<br />

<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Samtgemeinde Hagen<br />

Bemerkenswertes | Berichte | BegeBenheiten<br />

Schule sind wir<br />

[Seite 5 und 25]<br />

900 Jahre<br />

Uthlede<br />

[Seite 8 und 20]<br />

Schatzgrube<br />

„Weißer Berg“ [Seite 38]<br />

ÜBERSCHULDET ?<br />

Jetzt regelmäßige<br />

Beratung ab 29. April!<br />

Wo? Im RATORT.<br />

www.staleke.de1


STALEKE Inhaltsverzeichnis<br />

Die Feuerwehr rät<br />

Warum Atemschutzgeräte? ................................................ 61<br />

Land und Leute<br />

Moin, moin, leeve Lüüd! ..................................................... 4<br />

Spen<strong>der</strong> und Gewinner bei <strong>der</strong> Eiswette ............................ 4<br />

Analphabetismus besiegt: Tim-Thilo Fellmer ..................... 6<br />

Uthlede feiert ein ganzes Jahr Geburtstag ........................... 8<br />

Steuer-Tipp: Die Einkommensteuererklärung 2009 ......... 13<br />

Hoope: Not auf <strong>der</strong> „Arche Noah“ ................................... 16<br />

Faszination Wappenkunde ................................................ 26<br />

„in motion – Hagen bewegt“ –<br />

Planungen auf Hochtouren ............................................... 32<br />

Elfi Wedmann: „Visitenkarte <strong>der</strong> Waldschule“<br />

verabschiedet ..................................................................... 35<br />

Naturorientierte Naherholung am „Weißen Berg“ ........... 38<br />

Deponie in Driftsethe: Nein, danke! ................................. 39<br />

Dankeschön für Ortsheimatpfleger<br />

und Vorsitzende von Heimatvereinen ............................... 43<br />

Mehr als nur ein Weihnachtsmarkt ................................... 46<br />

Bil<strong>der</strong> von Ilse-Marie Scherff im Rathaus ......................... 48<br />

Wirtschaftssenioren helfen Existenzgrün<strong>der</strong>n<br />

und <strong>Unter</strong>nehmern ............................................................ 54<br />

Das Amt Hagen vor 150 Jahren ......................................... 59<br />

Aus dem Rathaus<br />

Grußwort <strong>der</strong> Samtgemeindebürgermeisterin .................... 3<br />

Standesamt Hagen ............................................................... 9<br />

Neues von den Feuerwehren ............................................. 29<br />

Richtlinien über Ehrungen in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen .... 60<br />

Gewerbe und Dienstleistung<br />

Sponsorenseite ..................................................................... 7<br />

25. April 2010 – Hagener Staudenmarkt ........................... 10<br />

Frasch – die Hagener Bäckerei .......................................... 19<br />

„Alter Dorfkrug“: neue Leitung ......................................... 23<br />

Zahnarztpraxis von Grund auf erneuert ........................... 28<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum .......................... 34<br />

Maßschnei<strong>der</strong>ei in Rechtenfleth ...................................... 40<br />

Es war einmal ... Gasthaus „Waldesruh“ ........................... 47<br />

Die „Fitness-Scheune“ in <strong>Bramstedt</strong> ................................. 51<br />

Schule, Beruf und Zukunft<br />

Schule sind wir! ................................................................... 5<br />

Dritter <strong>Unter</strong>nehmer-Stammtisch sehr innovativ ............. 11<br />

Aufregende Ausbildung im Musical-Theater .................... 15<br />

Hagener Grundschule heißt jetzt<br />

„Grundschule an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“ ........................................... 25<br />

Erneut als „Bewegungs-KiTa“ ausgezeichnet .................... 36<br />

„Die Reichspogromnacht“ – eine gelungene Facharbeit .. 57<br />

Für Senioren/-innen<br />

Veranstaltungsplan 2010 – sehr abwechslungsreich ......... 24<br />

DRK bietet an: Gymnastik für Bewegungseingeschränkte ..37<br />

Recht im Alltag<br />

Fragen zum Erbschein? ..................................................... 21<br />

Gesundheit<br />

Anmerkungen eines Hausarztes ........................................ 18<br />

Fakten aus alten Akten<br />

Neues aus <strong>der</strong> Schwedenzeit (Teil 3) ................................ 52<br />

Serie<br />

Die „Moorschule“ in Offenwar<strong>der</strong>moor (Teil 4) ............... 49<br />

Vereinsleben<br />

Allianz-Cup ausgetragen .................................................... 14<br />

Alte Weihnachtsbäume „vergoldet“................................... 22<br />

Neue Ausstellung in <strong>der</strong> Burg Hagen ................................ 33<br />

Von Mädchenmannschaften zu<br />

„Samtgemeinde-Juniorinnen“ ............................................ 42<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei Hagener Schützen ....................... 61<br />

Verschiedenes<br />

Mar<strong>der</strong>hunde – immer öfter anzutreffen ........................... 12<br />

Uthlede: Zum runden Geburtstag viel Spaß ..................... 20<br />

Jetzt als Druckversion: Hagener Schulchronik ................. 41<br />

Buch Rechtenfleth: Nachtrag Nr.4 .................................... 45<br />

Fahrverbot bei 30 km/h? ................................................... 56<br />

Buch-Tipp: „Seniorin jagt die Verbrecher“ ....................... 58<br />

Gesucht: Helfer/-innen für den Betreuungsund<br />

Sanitätsdienst.............................................................. 62<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen / Samtgemeinde...................................... 30<br />

Telefon-Übersicht .............................................................. 63<br />

STALEKE Impressum<br />

Heimatzeitung <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen<br />

<strong>27628</strong> Hagen im Bremischen, Lärchenweg 2b, Tel. (0 47 46) 64 60<br />

E-Mail: kurth@staleke.de<br />

Schriftleitung: Hansdieter Kurth, Meike Döscher, Ursula Heß,<br />

Theresa Lange, Michaela Lohaus, Gerhard Segelken<br />

Ehrenredakteur: Heinz-Dieter Storm<br />

Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Telefon (0 47 46) 94 64-0,<br />

Telefax (0 47 46) 94 64-94<br />

Auflagenhöhe: 5.500 Exemplare – Die STALEKE erscheint vier Mal<br />

im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Hagen verteilt.<br />

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH,<br />

Weißenberger Straße 12, <strong>27628</strong> Driftsethe,<br />

Telefon (0 47 46) 94 64-0, Telefax (0 47 46) 94 64-94,<br />

E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de<br />

Titelfoto: Und dräut <strong>der</strong> Winter noch so sehr mit trotzigen<br />

Gebärden, und streut er Schnee und Eis umher – es<br />

muss doch Frühling werden! Emanuel Geibel (1815 – 1884)<br />

Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf<br />

das Konto 4 810 377 200 bei <strong>der</strong> Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland,<br />

BLZ 292 657 47, Hagen, erbeten. Für unverlangt eingereichte Manuskripte<br />

keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl verpflichtet. Jede Mitarbeit<br />

ist ehrenamtlich und unbesoldet; veröffentlichte o<strong>der</strong> unveröffentlichte<br />

Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar<br />

kostenlos an jeden Haushalt abgegeben.<br />

<strong>Staleke</strong> – Das ist die mittelhochdeutsche<br />

Bezeichnung <strong>der</strong> Hagener für ihre Gerichtseiche.<br />

Sie schmückte das Siegel des<br />

ehemaligen Amtes Hagen und ziert jetzt das<br />

Gemeindewappen.<br />

Das Wort „<strong>Staleke</strong>“ taucht erstmals in einer<br />

lateinischen Urkunde auf. Darin ist festgeschrieben,<br />

dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8. März 1248<br />

dem Bremer Erzbischof die Vogtei <strong>Bramstedt</strong> verkauft hat.<br />

<strong>Unter</strong> dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen<br />

Gericht und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen.<br />

Der Standort <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>: auf dem heutigen Schulgelände; vermutlich<br />

im Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus<br />

und dem 1969 fertiggestellten Neubau <strong>der</strong> Mittelpunktschule.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Donnerstag, dem 3. Juni 2010<br />

Anzeigenschluss ist<br />

Freitag, <strong>der</strong> 7. Mai 2010<br />

2 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


Foto: Marlies Menger<br />

STALEKE Aus dem Rathaus Beson<strong>der</strong>s freue ich mich darüber, dass wir im Mai wie<strong>der</strong> Gäste<br />

aus unserer Partnergemeinde Pluznica erwarten. Über den<br />

Liebe Mitbürger/-innen<br />

Ich hoffe, Sie sind gut in das neue Jahr 2010 gestartet.<br />

Der extreme Winter 2010 wird sicherlich<br />

in die Geschichte eingehen. Alle Kommunen<br />

in Nie<strong>der</strong>sachsen, genau wie die Samtgemeinde<br />

Hagen, sind mit dem Winterdienst an ihre<br />

Grenzen gekommen. Streusalz entwickelte sich<br />

zum begehrtesten Produkt und wurde teuer gehandelt.<br />

Im Großen und Ganzen hat <strong>der</strong> Winterdienst bis auf wenige<br />

Ausnahmen bei uns in <strong>der</strong> Samtgemeinde aber gut geklappt.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich bei all den<br />

Landwirten bedanken, die auf eigene Faust in den Dörfern<br />

die Straßen frei geschoben haben. Ein herzliches Dankeschön<br />

auch an all diejenigen, die über ihre eigene Straßenräumpflicht<br />

hinaus den Schneeschieber in die Hand genommen o<strong>der</strong> den<br />

Rasenmähertrecker umfunktioniert haben.<br />

Das Jahr 2010 ist bisher recht erfolgreich gestartet. Wir sind<br />

dabei, eine neue Krippengruppe im Kin<strong>der</strong>garten Löwenzahn<br />

einzurichten und arbeiten darauf hin, für die Schulkin<strong>der</strong> im<br />

neuen Schuljahr ein Hortangebot vorhalten zu können!<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Ereignis ist sicherlich die Einweihung des<br />

neuen Feuerwehrgerätehauses in <strong>Bramstedt</strong> gewesen. Es ist<br />

das erste neu gebaute Feuerwehrgerätehaus seit Bestehen <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde. Darauf bin ich sehr stolz! Vor allem aber bin<br />

ich stolz darauf, dass dieses Projekt ein gutes Beispiel dafür ist,<br />

dass eben nicht alles schlechter wird, wenn die Samtgemeinde<br />

zuständig ist. Dieses Feuerwehrgerätehaus ist ein Zeichen dafür,<br />

dass wir gemeinsam stark sind, dass wir gemeinsam in <strong>der</strong><br />

Lage sind, zukunftsfähige, innovative und nachhaltige Infrastrukturen<br />

in unseren Mitgliedsgemeinden zu schaffen. Und es<br />

zeigt auch, dass das ehrenamtliche Engagement bei größeren<br />

Verwaltungseinheiten eben nicht verloren geht.<br />

Unsere Feuerwehrkameraden haben in über 6000 freiwil-<br />

ligen Arbeitsstunden ihren Beitrag zu dem neuen Feuerwehrgerätehaus<br />

geleistet. Ihnen gilt mein beson<strong>der</strong>er Dank, denn<br />

nur mit diesem herausragenden ehrenamtlichen Engagement<br />

sind wir in <strong>der</strong> Lage gewesen, das neue Feuerwehrgerätehaus<br />

zu bauen.<br />

Mein Dank gilt an dieser Stelle auch <strong>der</strong> „Rentnergang“ aus<br />

<strong>Bramstedt</strong>, die zum wie<strong>der</strong>holten Mal die Samtgemeinde mit<br />

ihrem ehrenamtlichen Einsatz unterstützt hat. Der größte Teil<br />

<strong>der</strong> Pflasterarbeiten ist durch sie erledigt worden.<br />

Aktuell beschäftigen wir uns in <strong>der</strong> Verwaltung mit dem neuen<br />

Projekt „Neugestaltung des Buswendeplatzes in Hagen<br />

(ZOB)“. Die Vorbereitungen laufen hier bei uns auf Hochtouren.<br />

Die Samtgemeinde Hagen hat hier gemeinsam mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen die einmalige Chance, das gesamte Areal von<br />

<strong>der</strong> Einfahrt zum Amtsplatz bis hinunter zu den Schulen und<br />

zu unserer schönen Burg neu zu gestalten. Es handelt sich dabei<br />

um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Landkreis Cuxhaven,<br />

<strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen und <strong>der</strong> Gemeinde Hagen. Die För<strong>der</strong>quote<br />

beträgt für diese Maßnahme bis zu 96,5 %.<br />

Angesichts unserer finanziellen Haushaltssituation sind Investi-<br />

tionen in dieser Größenordnung für uns nur noch möglich,<br />

wenn wir von einer hohen För<strong>der</strong>quote profitieren können.<br />

Darum ist es wichtig, dass wir diese einmalige Gelegenheit<br />

nutzen!<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

<strong>Unter</strong>nehmerinnen-Stammtisch ist die Idee entstanden, <strong>Unter</strong>nehmerinnen<br />

aus Pluznica anlässlich <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>nehmerinnenmesse<br />

in Langen in diesem Jahr einzuladen. In <strong>der</strong> Zeit vom<br />

7. – 11. Mai 2010 erwarten wir eine Delegation von ca. 15 Damen<br />

aus Pluznica.<br />

In diesem Jahr ist auch „in motion – Hagen bewegt“ angesagt.<br />

Hierfür laufen die Planungen bei unserer Jugendpflege<br />

wie<strong>der</strong> auf Hochtouren. „in motion – Hagen bewegt“ findet<br />

dieses Jahr am Sonntag, 13. Juni, statt. Eine ausführliche Vorankündigung<br />

wird noch über die lokale Presse erfolgen. Es<br />

wird Sie an diesem Tag wie<strong>der</strong> ein abwechslungsreiches und<br />

vor allem kostenloses Programm erwarten. Am besten Sie<br />

notieren sich den Termin schon einmal.<br />

Abschließend möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen,<br />

dass die Gemeinde Uthlede in diesem Jahr ihr 900-jähriges Bestehen<br />

feiert. Ich gratuliere sehr herzlich dazu. Im Januar hatte<br />

ich die Gelegenheit, an <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung in <strong>der</strong> Kirche<br />

von Uthlede teilzunehmen und war beeindruckt von dem<br />

großartigen Engagement und dem Ideenreichtum.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass <strong>der</strong> Winter nicht so lang verharrt und<br />

bald die ersten Frühlingsboten erscheinen.<br />

„Alles braucht seine Zeit!“<br />

Um große Aufgaben zu erfüllen, musst du entschlossen sein.<br />

Um kleine Aufgaben zu erfüllen, musst du aufmerksam sein.<br />

Um schwierige Aufgaben zu erfüllen, musst du geduldig sein.<br />

n Unbekannter Verfasser<br />

Ihre<br />

Susanne Puvogel<br />

Samtgemeindebürgermeisterin<br />

Gaststätte Mensing<br />

direkt am Weserdeich<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

Spezialitäten:<br />

Brataal, Grünkohl und Fischgerichte,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Clubzimmer bis 40 Personen,<br />

Saal bis 125 Personen,<br />

Gartenterrasse.<br />

Geeignet für Hochzeits- und Familienfeiern<br />

sowie Vereinsfeste und Betriebsausflüge.<br />

Täglich ab 10.00 Uhr geöffnet – Dienstags Ruhetag<br />

durchgehend warme Küche<br />

BAB-Abfahrt Hagen – Richtung Sandstedt<br />

<strong>27628</strong> Sandstedt-Rechtenfleth<br />

Lindenbruchstraße 16 · Telefon (0 47 02) 2 94<br />

3


STALEKE Land und Leute<br />

Moin, moin, leeve Lüüd!<br />

Hans un Grete wulln no de Stadt. Inkoopen.<br />

Man as dat jümmer so weer: Waldi, de ole Dackel<br />

mutt mit.<br />

Dat weer all jümmer so: Wenn dat mit dat Auto<br />

losgüng, denn speel he verrück. Autoföhrn weer<br />

sien Bestes – so old as he ock weer.<br />

No jo, bi den Gerätemarkt wor he an den Fohrradstänner anbunnen.<br />

Un as Hans un Grete waller ut den Markt rutkemen, leeg<br />

Waldi platt up de Eer. He weer afreist in den „Hundehimmel“.<br />

De beide ween jo erst verbast, man denn seeg Grete: „Hol man<br />

een Karton, un denn nehm wi em mit no Huus.“ Hans hol sick<br />

un den Loden een leddigen Karton. Waldi do rin un Grete seeg:<br />

„Breng den man in’t Auto. Wie möt noch dör’n Supermarkt.“<br />

Man bi’t Auto har he keen Slötel, de harr Grete in de Handtasch.<br />

So stell he den Karton mit de Upschrift „Plasma-Stereo“<br />

achter dat Auto, un denn af no Grete in’n Supermarkt. As de<br />

beiden denn mit den vullen Inkoopswogen an ehr Auto keemen,<br />

weer de Karton weg. Un dee fun siek ok nich wed<strong>der</strong> an.<br />

Wat hett de Deef woll vör Oogen mokt, as he den dooden Waldi<br />

funnen hett?<br />

Un dor mutt ick weer an use Oma denken, de all jümmers seeg:<br />

„Unrecht Good gedeiht nich.“ n Heinrich Claassen (†)<br />

STALEKE Land und Leute<br />

Spen<strong>der</strong> und Gewinner bei <strong>der</strong><br />

Hagener Eiswette<br />

Bei <strong>der</strong> 39. Hagener Eiswette gab es<br />

dank <strong>der</strong> Spendenfreudigkeit von Geschäftsleuten,<br />

Vereinen und Bürgern<br />

viele Gewinner.<br />

August Meyer konnte sein Glück kaum<br />

fassen. Der Driftsether gewann den Superpreis <strong>der</strong> Versteigerung:<br />

die Ausrichtung einer Party für zehn Personen mit Grillfleisch<br />

und 30 Liter Bier, gestiftet von Rahden’s Landhaus in Hagen.<br />

Tombola:<br />

7 1. Preis: Helga Hinken, Driftsethe (Präsentkorb von neukauf<br />

Schomacker)<br />

7 2. Preis: Alea Korn, Hagen (Personenwaage, Firma Pape)<br />

7 3. Preis: Familie Schippel (Schneehaus-Dekoration, Haushaltsstudio<br />

No . 103)<br />

7 Zahlreiche Wetten waren im vergangenen Jahr von den Besuchern<br />

abgegeben worden. Alle, die getippt hatten: „De<br />

Aue steiht“, lagen 2010 richtig und nahmen an <strong>der</strong> Verlosung<br />

teil.<br />

7 Hauptpreis: Evelin Peters, <strong>Bramstedt</strong> (Gutschein über<br />

50 Euro, Optiker Graue)<br />

7 2. Preis: Maike Otten, Hagen (Gutschein über 50 Euro,<br />

Andrea Prager)<br />

7 3. Preis: Ingrid Murawski, Hagen (Gutschein über 50 Euro,<br />

Reisebüro Koch)<br />

7 4. Preis: Renate Fuchs, Hagen (Servierschale, Immobilienbüro<br />

Thaler)<br />

7 5. Preis: Matthias Niemeyer, Hagen (Gutschein Fahrschule<br />

Dunkelberg)<br />

7 6. Preis: Stefan Siegmeyer (Gutschein).<br />

Insgesamt wurden 300 Tombola-Preise ausgeschüttet. n Ursula Hess<br />

Das kommt nur selten vor: Erst zum 8. Mal innerhalb von 39 Jahren war<br />

die Aue zugefroren – „de Aue steiht“; klar bewiesen vom Eiswettschnei<strong>der</strong><br />

Hartmut Pape.<br />

Das Eiswett-Komitee bedankt sich ganz herzlich bei folgenden<br />

Spen<strong>der</strong>n:<br />

alte amtsapotheke, antik- und trödel-Stübchen, autohaus küver,<br />

autohaus Mann, Bäckerei ahlers, Bäckerei Frasch, Bauernschänke<br />

<strong>Bramstedt</strong>, Baumarkt Holze, Blumen-Bohlmann, Blumen-döscher, Brillen-<br />

Optik Graue, „die tasche“, druckerei rasch, Fahrschule dunkelberg, Fit<br />

& Sun, Fliesen-Borchers, Friseur Figaro, Friseur HaarScharf, Friseur Haarstudio<br />

Söhl, Friseur Hennig, Fußböden korn, rW-Genossenschaft, „akropolis“,<br />

Hagener Sanitätshaus, Haushaltsstudio n o . 103, Hautnah by Iris,<br />

„Hol ab“, Holzhandel Wehmeyer, klimek-Bürgermarkt, kosmetikstudio<br />

„Ulrike“, kreissparkasse, landfrauenverein <strong>Bramstedt</strong>, „life Style“,<br />

Michaelis Hannelore, nordsee-Zeitung, naturkostladen, Pam Pam, Pape<br />

eisenwaren, Papier & Co., Partyservice erven, „Petras diner“, Piratenburg,<br />

Prager andrea, Prager dieter, rahden’s landhaus, reisebüro koch,<br />

Schlachterei Wiecke, Schnei<strong>der</strong>ei Cakmak, Schomacker neukauf, Schuhhaus<br />

Wetjen, Senioren-Schlösschen, „Sin(n)fonie“, thaler Immobilien,<br />

tischlerei kobbenbring, VGH-Versicherung, Volksbank, Wein Wittenberg,<br />

Wochenmarkt Gonska.<br />

4 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Schule, Beruf und Zukunft<br />

Schule sind wir!<br />

HAGEN. Auf Einladung <strong>der</strong> drei För<strong>der</strong>vereine<br />

für Hagener Schulen (Grundschule, Hermann-<br />

Allmers-Schule und Waldschule) kam Prof. Dr.<br />

Annelie Keil in die Hermann-Allmers-Schule.<br />

Vor ca. 80 Zuhörern referierte die bekannte Soziologin<br />

zum Thema „Schule sind wir“. Dabei geriet ihr Vortrag<br />

zu einer packenden Mischung aus wissenschaftlichen<br />

<strong>Unter</strong>suchungsergebnissen, eigenem Erleben und zugespitzten<br />

Formulierungen.<br />

„Wenn wir die Schule verlassen, wissen wir zwar, was wir werden<br />

wollen, aber nicht, wer wir sind.“ Dieses Zitat des Schriftstellers<br />

Josef Wassermann (1873 – 1934) stand am Anfang ihres<br />

Vortrages. Und sie leitete daraus die Frage ab: „Wie kriegen wir<br />

das Wir in <strong>der</strong> Schule hin?“<br />

Um diese Frage zu beantworten, entwarf sie ein Bild „ihrer“<br />

Schule, dem Lern- und Lebensort für alle Beteiligten. Und Beteiligte<br />

sind Schüler, Lehrer und Eltern. Erst <strong>der</strong>en unvoreingenommener<br />

Trialog macht eine lebendige Schule, die offen<br />

für Verän<strong>der</strong>ungen ist.<br />

Diese Schulkultur lässt sich nach Meinung <strong>der</strong> emeritierten<br />

Universitätslehrerin in fünf Bereichen („Klima“) erreichen:<br />

Das physische Klima: Es entwickelt sich am besten, wenn je<strong>der</strong><br />

für den gesamten Schulbereich die Verantwortung trägt und<br />

für sein eigenes, körperliches Wohlbefinden verantwortlich ist.<br />

Das geistige Klima: Das könnte sich deutlich verbessern,<br />

wenn neben Eltern- auch Schülersprechtage eingerichtet wür-<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

den, Ratssitzungen in <strong>der</strong> Schule stattfänden, Lese- o<strong>der</strong> Singpaten<br />

willkommen wären. Wichtig sei auch die Art und Weise<br />

<strong>der</strong> Konfliktbewältigung: Sind Schuldzuweisungen die Regel<br />

o<strong>der</strong> konstruktives Streitschlichten (Motto: entschärfen ohne<br />

zu verletzen)?<br />

Das soziale Klima ließe sich entspannen, wenn <strong>Unter</strong>schiede –<br />

arm/reich, sportlich/unsportlich, deutsch/Migrant usw. – nicht<br />

als Last, son<strong>der</strong>n von allen als Chance empfunden würde. Und<br />

dabei könnte eine gemeinsame Schulkleidung ebenso hilfreich<br />

sein wie eine selbsttragende Nachhilfestrukur.<br />

Das spirituelle (überreligiöse) Klima spiegelt den Geist einer<br />

Schule wi<strong>der</strong>. Was ist das Beson<strong>der</strong>e „unserer“ Schule? – diese<br />

Schlüsselfrage gibt Auskunft über das unverwechselbare Profil<br />

<strong>der</strong> Schule.<br />

Das emotionale Klima: Das ist <strong>der</strong> wichtigste Bereich, denn hier<br />

gelte es, die Schüler neugierig auf nächste Ziele, auf schaffbare<br />

Aufgaben und auf das Leben nach <strong>der</strong> Schule zu machen. Diese<br />

Neugier könne es schaffen, die „Trägheit des Herzens“ – O-Ton<br />

von Frau Keil: das „emotionale Analphabetentum“ – zu überwinden<br />

und das Herz / Gefühl zur Mitarbeit zu mobilisieren.<br />

Insgesamt sei die Schule ein psychosoziales <strong>Unter</strong>nehmen mit<br />

einer Vielzahl an Charakteren, Interessen, Entwicklungsstufen<br />

und Herkünften. Und in diesem <strong>Unter</strong>nehmen hätten Lehrer<br />

und Schüler ihre gesellschaftlich erwartbaren Funktionen; die<br />

einen als Instruktoren, Forscher und Mediatoren, die an<strong>der</strong>en<br />

als Lernende und Suchende. Auch die Eltern trügen Verantwortung<br />

für das „Wir-Gefühl“ in einer Schule: Sie müssen wissen,<br />

was für ein Kind sie in dieses <strong>Unter</strong>nehmen geben (Talente,<br />

Stärken und Schwächen). Und schließlich: Selbst „das ganze<br />

Dorf“ präge das Gefüge einer Schule mit. n Hansdieter Kurth<br />

5


STALEKE Land und Leute<br />

Analphabetismus besiegt:<br />

Tim-Thilo Fellmer<br />

HAGEN. Mitte Februar hat <strong>der</strong> Schriftsteller Tim-Thilo Fellmer<br />

(TTF) in den drei Grundschulen unserer Samtgemeinde<br />

und bei den Landfrauen im Burg-Café aus seinem Buch „Fuffi<br />

<strong>der</strong> Wusel“ vorgelesen.<br />

Tim-Thilo Fellmer liest aus seinem Buch – aus seinem Leben<br />

Das ist eine spannende Geschichte über das An<strong>der</strong>ssein, über<br />

eine „dicke“ Freundschaft und darüber, wie stark Freunde werden<br />

können, wenn sie nur fest einan<strong>der</strong> vertrauen.<br />

Aber was so als moralisierendes Kin<strong>der</strong>buch daher kam, ist<br />

in Wahrheit die harte Lebensgeschichte von TTF selbst. Auch<br />

er war an<strong>der</strong>s: Er konnte bis zu seinem 25. Lebensjahr nicht<br />

schreiben und nicht rechnen. Er war Analphabet, obwohl er<br />

zur Schule gegangen ist und eine Lehre als Kfz-Mechaniker<br />

gemacht hat. Wie das geht? „Ich habe geschummelt, Ausreden<br />

erfunden und gelogen.“ Und er hat sein An<strong>der</strong>ssein als<br />

Klassen-Clown und durch Leistungssport überspielt, um nicht<br />

als totaler Versager zu gelten.<br />

Dann aber wurde <strong>der</strong> Leidensdruck für ihn zu groß! Immer wie<strong>der</strong><br />

musste er feststellen, dass er vieles entbehrte: keine Spiele<br />

spielen und keine Briefe schreiben, Fahrpläne und Beipackzettel<br />

für Medikamente konnte er nicht lesen, Bücher blieben ihm<br />

verschlossen und bei Anträgen brauchte er immer Hilfe.<br />

Aus Analphabet<br />

wird Buchautor<br />

Deshalb versuchte er, sein Leben<br />

zu än<strong>der</strong>n: Kurse bei <strong>der</strong> Volkshoch-<br />

schule und viele, viele Einzelunterrichte<br />

brachten nach 12 endlosen Jahren den<br />

hart erarbeiteten Erfolg: Heute beherrscht <strong>der</strong> 42-Jährige spielend<br />

die unverzichtbaren Kulturtechniken Lesen und Schreiben.<br />

Zudem ist er ein erfolgreicher Schriftsteller geworden,<br />

dessen drittes Buch in Kürze erscheinen wird, und er arbeitet<br />

erfolgreich als „Botschafter für Alphabetisierung“.<br />

Diese Auszeichnung verlieh ihm <strong>der</strong> „Bundesverband<br />

Alphabetisierung und Grundbildung e.V.“, <strong>der</strong> vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung geför<strong>der</strong>t wird. Und<br />

im Rahmen des Weltalphabetisierung-Jahrzehnts <strong>der</strong> UNO war<br />

er in Südafrika an einem inter-kulturellen Bildungsprojekt für<br />

Jugendliche – Schwerpunkt Fußball<br />

– beteiligt. Hier kam er mit Günther<br />

Thielking, Leiter <strong>der</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />

Grundschule und Ausbil<strong>der</strong> für<br />

Schiedsrichter im Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Fußballverband, zusammen. Dieser<br />

lud Herrn Fellmer zu <strong>der</strong> Lesereise<br />

in die Samtgemeinde ein.<br />

Dass die Alphabetisierungs-Arbeit<br />

von TTF und an<strong>der</strong>er Botschafter<br />

aber auch in Deutschland unent-<br />

behrlich ist, beweist die Tatsache,<br />

dass es in unserem Land <strong>der</strong> Dichter<br />

Spannend und witzig illustriert<br />

– „Fuffi <strong>der</strong> Wusel“<br />

und Denker über 4 Millionen Analphabeten<br />

gibt.<br />

Das Buch „Fuffi <strong>der</strong> Wusel“ ist<br />

Herrn Fellmers Erstling. Er hat 4 ½ Jahre daran gearbeitet. Es<br />

war auf Anhieb ein Erfolg, denn eine zweite Auflage ist kürzlich<br />

erschienen. Buch (ISBN 978-3-9813031-1-7) und Doppel-<br />

CD (ISBN 978-3-9813031-0-0) sind bei Papier & Co. o<strong>der</strong><br />

über www.TTF-Verlag.de zu bestellen; sie kosten 11.50 bzw.<br />

16.95 Euro. n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

Bundesverband Alphabetisierung<br />

und Grundbildung e.V.<br />

Anschrift: Berliner Platz 8, 48143 Münster<br />

Telefon (02 51) 4 90 99 60<br />

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6 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Sponsorenseite<br />

Pullover für Sandstedts<br />

„Alte Herren“<br />

SANDSTEDT. 20 Alte Herren spielen in Sandstedt Fußball.<br />

Im TSV. 20 Pullover hat Andreas Dullweber, Inhaber von<br />

„Fit&Sun“, Hagen, ihnen vor Kurzem gespendet und damit<br />

seine enge Verbundenheit mit den Kickern aus <strong>der</strong> Marsch<br />

sichtbar gemacht.<br />

Die Männer spielen in <strong>der</strong> 1. Kreisklasse (Staffel 5) und haben<br />

sich in <strong>der</strong> ersten Halbserie prächtig geschlagen: Der 2. Platz<br />

war <strong>der</strong> Lohn für ihr monatelanges Rennen, Schwitzen und<br />

Kämpfen. Kampf war aber auch auf einem an<strong>der</strong>en Feld gefor<strong>der</strong>t:<br />

Der Fußballplatz war in den vergangenen Jahren wegen<br />

<strong>der</strong> Deicherhöhung stark in Mitledenschaft gezogen. Und erste<br />

viel Eigenarbeit sowie finanzielle Anstrengungen machten den<br />

Platz wie<strong>der</strong> bespielbar. n Hansdieter Kurth<br />

Neue Trikots für 2. Damen<br />

In <strong>der</strong> dritten Saison spielt sie zusammen – die<br />

2. Damenmannschaft des Hagener Sportvereins.<br />

Und jetzt hat Henning Feuß, Versicherungsagent<br />

<strong>der</strong> Victoria-Versicherungs-Gesellschaft, die 14<br />

Frauen mit einem schicken grün-schwarzen Trikot<br />

ausgestattet. Die „2. Damen“ spielen in <strong>der</strong> zehn Mannschaften<br />

umfassenden 1. Kreisklasse und belegen nach 15 Spiel-<br />

tagen einen sicheren Mittelplatz. n Hansdieter Kurth<br />

Zu <strong>der</strong> von Trainer Norbert Mehrtens (r.), Albstedt, betreuten Mannschaft<br />

gehören Alke Rock, Angela und Jessica Osterloh, Anja Rohn, Annabell Wegener,<br />

Antje Mues, Aylin und Ebru Yeni, Gabi Schwenkler, Lena Westphal,<br />

Martina Saage, Renate Kirsten, Silke Laartz-Baumgarten und Tina Thiem<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Regenjacken für die E2-Jugend<br />

HAGEN. Genau zur richtigen Jahreszeit bekamen die Fußballer<br />

<strong>der</strong> E2 vom FC Hagen/Uthlede die richtige Bekleidung:<br />

Tolle Regenjacken spendete die Fa. Getränke-Supermarkt<br />

Schilling aus Bremen-Burg. Damit können die Jungs noch<br />

einige Zeit draußen trainieren und sind wetterunabhängiger.<br />

Spieler und Betreuer freuen sich riesig und bedanken sich<br />

herzlich bei <strong>der</strong> Sponsorin Melanie Schilling.<br />

Wir freuen uns immer über neue Mitspieler des Jahrganges<br />

1999. Wer möchte kann gern mal vorbeischauen o<strong>der</strong> sich bei<br />

Jens Grafelmann, Telefon (0 47 46) 72 57 49, melden. Wir trainieren<br />

in <strong>der</strong> Winterzeit in <strong>der</strong> Halle in Uthlede am Dienstag<br />

von 16.30 – 18.00 Uhr. n Jens Grafelmann<br />

Rechtsanwalts- und Notarkanzlei<br />

Horn & Dr. Gorski<br />

Jürgen Horn<br />

Rechtsanwalt und Notar a. D.<br />

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Betreuungsrecht<br />

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Falk Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth<br />

Rechtsanwalt und Mediator<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Erbrecht<br />

Ehe- und Familienrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Mietrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Dr. Michael Gorski<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Vertragsrecht<br />

Agrarrecht<br />

Erbrecht<br />

Strafrecht<br />

Ordnungswidrigkeitenrecht<br />

Mareike Piotter<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)<br />

Verwaltungsrecht<br />

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7


Foto: Otto Baur<br />

STALEKE Land und Leute<br />

Uthlede feiert ein ganzes<br />

Jahr lang Geburtstag<br />

17. Januar 2010, zweiter Sonntag nach<br />

Epiphanias (Fest <strong>der</strong> Erscheinung Gottes in<br />

<strong>der</strong> Welt als Christus).<br />

Viele Bürger/-innen des Dorfes haben sich in<br />

<strong>der</strong> St. Nicolai-Kirche zur Eröffnung des Jubiläumsjahres<br />

eingefunden. Sie alle waren Zeuge<br />

einer Feier, in <strong>der</strong> ein dankbarer Rückblick auf<br />

900 Jahre und ein verheißungsvoller Ausblick auf das Jubi-<br />

läumsjahr (s.S. 20) ebenso begeisterte wie musikalische Beiträge<br />

und warmherzige Dankesworte an die zahlreichen Spen<strong>der</strong><br />

-innen und Helfer/-innen.<br />

Ein Schwerpunkt des knapp zweistündigen „Jubiläums-Starters“<br />

waren die Schil<strong>der</strong>ungen des Autorenteams Freya und<br />

Otto Baur, Dr. Dietrich Die<strong>der</strong>ichs-Gottschalk, Hans-Dieter<br />

Lüerssen, Gerhard Oetjen, Bürgermeister Günter Tietje und<br />

Conny Trowitzsch über ihre Arbeit, innerhalb von nur 1 ½ Jahren<br />

ein Buch über ihr Dorf zu schaffen, das „für alle Generationen“<br />

lesenswert ist.<br />

Sein Titel: „Von Utlidi 1110 nach Uthlede 2010“.<br />

Die „glorreichen Sieben“ – sie haben die Geschichte ihres Dorfes zwar<br />

nicht in Stein gemeißelt, aber auf Papier gebannt.<br />

Das Autorenteam hat mit beachtlicher <strong>Unter</strong>stützung von<br />

Bürgern, die Fotos und Erlebnisberichte beigesteuert haben,<br />

und von Firmen ein Buch vorgelegt, das dem Leser eine Zeitreise<br />

durch neun Jahrhun<strong>der</strong>te mit viel Abwechslung beschert,<br />

ihn hier und da nachdenklich macht, aber häufig auch zum<br />

Schmunzeln bringt.<br />

Die Zeitreise beginnt mit einer Rund-<br />

Dialog zwischen<br />

Bürgermeister und<br />

Pastor<br />

fahrt um den Ort und gibt von verschiedenen<br />

Punkten den Blick frei<br />

auf charakteristische Merkmale des<br />

Ortes – zum Beispiel auf den Uthle<strong>der</strong><br />

Höhenzug o<strong>der</strong> das Schöpfwerk mit seinem Pappelwäldchen.<br />

Gleichzeitig lernt man ein Stück Samtgemeinde Hagen kennen.<br />

Die Reise durch 900 Jahre endet in <strong>der</strong> Gegenwart – mit einem<br />

Ausblick auf die Zukunft <strong>der</strong> politischen und Kirchengemeinde<br />

Uthlede. Pfiffiges Stilelement hier: <strong>der</strong> reale, zweisprachige<br />

Dialog zwischen Bürgermeister – natürlich „op Platt“ – und<br />

dem Pastor – natürlich in „kirchenamtlichen Hochdeutsch“.<br />

Dazwischen liegen 14 Kapitel, die das Wachsen, Werden und<br />

den Wandel des Dorfes auf dem halbinselförmigen Geestvorsprung<br />

ausführlich und reich illustriert darstellen. Beson<strong>der</strong>s<br />

ansprechend ist dabei <strong>der</strong> Wechsel von Auszügen aus alten<br />

Protokollbüchern, Urkunden und Zitaten Alteingesessener,<br />

wodurch die Lebendigkeit des Buches verstärkt wird. Und<br />

dass viele alte Fotos mit den Namen <strong>der</strong> abgelichteten Personen<br />

versehen sind, verleiht dem Buch zusätzlich persönliche<br />

Bezüge und erhöht den Wie<strong>der</strong>erkennungswert einzelner Geschehnisse.<br />

Kurz: Die gedruckte Zeitreise durch Uthledes Geschichte<br />

ist ein unverzichtbarer Baustein in <strong>der</strong> Galerie von Chroniken,<br />

Lesebüchern, Jubiläumsschriften, Schulchroniken und speziellen<br />

Häuserchroniken aus den Ortschaften und über Vereine<br />

in unserer Samtgemeinde.<br />

Nachfolgend einige Beispiele dazu:<br />

7 Hagen und Stotel – die Geschichte <strong>der</strong> beiden Häuser und<br />

Ämter (1901)<br />

7 Sandstedt (Loseblatt-Sammlung, 1985)<br />

7 Wittstedt – Ein Dorf im Wandel <strong>der</strong> Zeit (Bd. 1, 2000)<br />

7 Samtgemeinde Hagen – Heimat zwischen Marsch, Moor<br />

und Moränen (2002)<br />

7 Wulsbüttel – Interessantes von gestern und heute (2004)<br />

7 Harrendorfer Dorfchronik (Loseblatt-Sammlung; o. Jg.)<br />

7 <strong>Bramstedt</strong> im Wandel <strong>der</strong> Zeit (2009)<br />

7 Rechtenfleth – die Geschichte eines alten Marschendorfes<br />

(2009) n Hansdieter Kurth<br />

Anm.: Die STALEKE wird das „runde“ Uthle<strong>der</strong> Jubiläum durch das Jahr<br />

begleiten.<br />

KOMPAKT<br />

Titel: „Von Utlidi 1110 nach Uthlede 2011“<br />

Preis: 24.80 Euro; 2. Auflage: 150 Stück<br />

Verkaufsstellen: Lebensmittelmarkt Bellmer,<br />

die VoBa-Geschäftsstelle in Uthlede<br />

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8 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

seit 25<br />

Jahren


STALEKE Aus dem Rathaus<br />

Standesamt Hagen<br />

GEBuRTEN<br />

20.09.2009 Ole Mehrtens, Uthlede<br />

01.10.2009 Leo Dullweber, Hagen im Bremischen<br />

07.10.2009 Malin Heyer, <strong>Bramstedt</strong>-Harrendorf<br />

13.10.2009 Silas Knoblauch, Hagen im Bremischen<br />

14.10.2009 Greta Dageförde, Uthlede<br />

10.11.2009 Thore Sulenski, <strong>Bramstedt</strong>-Lohe<br />

12.11.2009 Svea Franke, <strong>Bramstedt</strong>-Wittstedt<br />

17.11.2009 Martin Bono Elijah Rahn, Hagen im Bremischen<br />

05.12.2009 Lena van Veenendaal, <strong>Bramstedt</strong>-Wittstedt<br />

10.12.2009 Niklas Allan, Hagen im Bremischen<br />

11.12.2009 Vivian Kitzmann, Driftsethe<br />

26.12.2009 Leonie Peisker, Hagen im Bremischen<br />

28.12.2009 Janis Wiecke, Sandstedt<br />

29.12.2009 Paul Großkopf, Hagen im Bremischen<br />

31.01.2010 Mathis Lü<strong>der</strong> Wittpenn, Driftsethe<br />

05.02.2010 Katharina Heinlein, Hagen im Bremischen<br />

05.02.2010 Marius Janssen, Driftsethe<br />

EHEScHLIESSuNGEN<br />

12.11.2009 Christopher Voß und Sylvia Voß geb. Prigge,<br />

Bokel<br />

13.11.2009 Lars Günter Reinholdt Madsack und Tanja<br />

Madsack geb. Weber, Hagen im Bremischen-<br />

Kassebruch<br />

12.12.2009 Thomas Lüdemann und Silvana Lüdemann<br />

geb. Lorenz, Hagen im Bremischen<br />

18.12.2009 Heiko Bär und Nicole Bär geb. Schöne,<br />

Wulsbüttel-Lehnstedt<br />

30.12.2009 Stefan Bohn geb. Braun und Yvonne Bohn,<br />

Uthlede<br />

25.01.2010 Henry Hamann und Yvonne Hamann geb.<br />

Herfurth, Uthlede<br />

STERBEFäLLE<br />

11.10.2009 Ilse Ilk, Hutelandstraße 15, Rostock/ Dorfring<br />

20, Driftsethe<br />

22.10.2009 Hinrich Behrje, Eichenkamp 6, Wulsbüttel<br />

25.10.2009 Beta Gesine Hollweg geb. Kroog, Vorm Dorf 1,<br />

Driftsethe<br />

15.11.2009 Harald Krupsky, In de Hörn 3, Hagen im<br />

Bremischen-Kassebruch<br />

26.11.2009 Rainer Bernd Hermann Dietrich,<br />

Am Berg 9, Hagen im Bremischen<br />

27.11.2009 Berta Wilhelmine Frie<strong>der</strong>ike Segelken<br />

geb. Mehrtens, Am Wintersberg 2, Hagen im<br />

Bremischen<br />

12.12.2009 Edmund Albert Palait, Am Steingrab 22,<br />

Wulsbüttel-Lehnstedt<br />

15.12.2009 Günther Buggel, Heinrich-Mahler-Straße 1+3,<br />

Schiffdorf<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

20.12.2009 Valentin Ischtschuk, Markenmoor 9,<br />

<strong>Bramstedt</strong>-Wittstedt<br />

20.12.2009 Kurt Paul Friedrich Michaelis, Barkhof 4,<br />

Hagen im Bremischen-Kassebruch<br />

22.12.2009 Hinrich Friedrich Wilhelm Steckann,<br />

Hauptstraße 15, Sandstedt-Offenwarden<br />

24.12.2009 Walter Otto Friedrich Müller,<br />

Wiesbadener Straße 11 a, Bremen<br />

26.12.2009 Else Amande Luise Wintz geb. Gebler,<br />

Ortsstraße 2, <strong>Bramstedt</strong>-Wittstedt<br />

27.12.2009 Ludwig Hinrich Hüllen,<br />

Parkstraße 3, Hagen im Bremischen<br />

28.12.2009 Lieselotte Dora Marie Klipp geb. Hillmer,<br />

Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen<br />

02.01.2010 Heiko Helmut Manfred Mehrtens,<br />

Borner Straße 12, Wulsbüttel<br />

03.01.2010 Gerhard Adelbert Willms, Mühlenteich 48,<br />

Hagen im Bremischen<br />

04.01.2010 Hans Georg Berthold Schwoge, Peitengang 7,<br />

Wulsbüttel<br />

09.01.2010 Stephanie Maria Hahn geb. Goldmann,<br />

Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen<br />

09.01.2010 Heinrich Diedrich Mehrtens,<br />

Dorfring 12, Driftsethe<br />

16.01.2010 Meta Brandt geb. Fenske,<br />

Parkstraße 3, Hagen im Bremischen<br />

16.01.2010 Arnold Johann Hinrich Mehrtens,<br />

Heerweg 8, Wulsbüttel-Albstedt<br />

16.01.2010 Renate Frieda Schnars geb. Böhl,<br />

Surwisch 16, Sandstedt<br />

18.01.2010 Helmut Johann Hinrich Harenburg,<br />

Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen<br />

19.01.2010 Sophie Meta Vogel geb. Pape,<br />

An <strong>der</strong> Bundesstraße 12, Hagen im Bremischen<br />

26.01.2010 Ilse Hannelore Jobs geb. Claus,<br />

Wulsbüttel-Albstedt<br />

26.01.2010 Hans Heinrich Otten,<br />

Gartenstraße 12, <strong>Bramstedt</strong>-Lohe<br />

30.01.2010 Maria Gand, Bogenstraße 3,<br />

Uthlede/Tannendorf 25, Driftsethe<br />

04.02.2010 Karl Hermann Blen<strong>der</strong>mann,<br />

Sonntag, 20. Achterstraße 20. September 2009<br />

35, Uthlede, 2009<br />

12:00 –18:00 12:00 –18:00 Uhr Uhr<br />

06.02.2010 Alfred Adolf Kück,<br />

Feldstraße 16, Hagen im Bremischen<br />

Das Das FordFamilienfest<br />

Im Autohaus 07.02.2010 Theodor Christoph Kohlhoff,<br />

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Lehnstedter Straße 10, Wulsbüttel<br />

Erleben 08.02.2010 Erleben Sie... Sie... Heinz Frost, Parkstraße 3, Hagen im Bremischen<br />

19.02.2010 Helmut Gustav Stock,<br />

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• Essen 21.02.2010 • Essen und und Trinken Uwe Trinken Tölken, Bungelnstraße 2,<br />

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mit mit den den Hagen Allstars<br />

• Spiel, 23.02.2010 • Spiel, Spaß Spaß und Helmut und vieles vieles Heinrich mehr…<br />

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STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

25. April 2010 –<br />

Hagener Staudenmarkt<br />

Staudenmarkt und verkaufsoffener Sonntag,<br />

dazu <strong>der</strong> „Flohmarkt für je<strong>der</strong>mann“, ein reiches<br />

Kin<strong>der</strong>programm,<br />

eine Life-Band und natürlich alles, was „Leib<br />

und Seele“ zusammenhält. Mit dieser Großveranstaltung<br />

startet <strong>der</strong> Gewerbeverein Hagen in den Frühling;<br />

schon zum siebten Mal und immer in <strong>der</strong> zweiten Hälfte des<br />

launigen Monats April. „Bisher hatten wir immer schönes Wetter“,<br />

erinnert sich Andreas Dullweber, Veranstaltungsmanager<br />

des Staudenmarktes. Und er hofft natürlich auf eine Neuauflage<br />

des Sonnen-Tages, weil mit den wärmenden Sonnenstrahlen<br />

auch viele Besucher/-innen aus „umzu“ nach Hagen<br />

kommen werden.<br />

Mit viel mehr als nur Stauden lockt <strong>der</strong> 4. Hagener Staudenmarkt<br />

Und ganz gleich, aus welcher Richtung sie auch kommen – sofort<br />

sind sie mittendrin in dem bunten Trubel auf dem Amtsdamm,<br />

auf dem Wochenmarkt, im Kreuzungsbereich Amtsdamm<br />

– Auf <strong>der</strong> Wurth und in <strong>der</strong> Lindenallee. Und kostenlose<br />

Fahrten zum Gewerbepark mit informativer Gewerbeschau,<br />

Vorführungen alter Handwerkskunst und Kin<strong>der</strong>programm<br />

verbinden die beiden Veranstaltungsbereiche.<br />

Inzwischen hat sich <strong>der</strong> Staudenmarkt des Gewerbevereins<br />

neben dem Herbstmarkt von Gewerbeverein und Gemeinde<br />

Hagen zur zweiten großen Gewerbeschau entwickelt. Und beide<br />

Veranstaltungen weisen den Zentralort <strong>der</strong> Samtgemeinde als<br />

lebensfähiges und zukunftsfähiges Gemeinwesen aus.<br />

n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

Hagener Staudenmarkt<br />

Veranstalter: Gewerbeverein Hagen<br />

Sonntag, 25. April von 11.00 – 16.00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Jochen Graue, Telefon (0 47 46) 66 69<br />

o<strong>der</strong> Andreas Dullweber, Telefon (0 47 46) 7 22 92<br />

10 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Schule, Beruf und Zukunft<br />

Dritter <strong>Unter</strong>nehmer-Stammtisch<br />

sehr innovativ<br />

„Ich suche zwei Azubis“, rief Gerhard Wüst,<br />

Seniorchef des gleichnamigen Druckhauses in<br />

Driftsethe.<br />

„Welchen Schulabschluss?“, so die prompte<br />

Gegenfrage von Klaus Wirth, dem Vorsitzenden<br />

des Vereins „Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissenschaft“.<br />

„Realschule“. Darauf Hajo Stührenberg, Direktor <strong>der</strong><br />

Hermann-Allmers-Schule: „Sie hören von mir.“ Volltreffer!<br />

Dieses einfache Beispiel zeigt in glasklarer Deutlichkeit, worauf<br />

es dem neugegründeten Verein ankommt: Jugendliche mit<br />

und ohne Schulabschluss in eine regionsspezifische Ausbildung<br />

bzw. Arbeit zu vermitteln o<strong>der</strong> für ein Studium in <strong>der</strong><br />

Region zu interessieren, um sie dann als qualifizierte Arbeitskräfte<br />

– vielleicht sogar als Familiengrün<strong>der</strong> – hier zu binden.<br />

Geschehen ist diese „Jobbörse auf Zuruf“ beim dritten <strong>Unter</strong>nehmer-Stammtisch<br />

Anfang Dezember, zu dem Samtgemeinde-<br />

Bürgermeisterin Susanne Puvogel <strong>Unter</strong>nehmer/-innen, Pädagogen<br />

und Ratsmitglie<strong>der</strong> eingeladen<br />

Komplexes Maßnahmenbündel<br />

vorgestellt<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

hatte. Und die Runde hat einmal mehr<br />

gezeigt, was die kurze, bedeutungsschwere<br />

Aussage „Schule sind wir“<br />

auch bedeutet (vgl. S. 5).<br />

Schwerpunkt dieser Gesprächsrunde in den Räumen <strong>der</strong> hiesigen<br />

Raiffeisen-Warengenossenschaft war die Präsentation des<br />

vor etwa einem Jahr gegründeten Vereins durch Klaus Wirth,<br />

<strong>der</strong> auch Bürgermeister <strong>der</strong> Einheitsgemeinde Schiffdorf ist.<br />

Um das obengenannte Ziel zu erreichen, hat <strong>der</strong> Verein ein<br />

ganzes Maßnahmenbündel erarbeitet:<br />

7 Schon in <strong>der</strong> Schule sollen den Schüler(-innen)-n die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Arbeitswelt, <strong>der</strong> Wirtschaft und <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

näher gebracht werden.<br />

7 In ausgewählten Betrieben (Mitglie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Kooperationspartner)<br />

sollen sie den Ausbildungs- o<strong>der</strong> Berufsalltag kennen<br />

und sich so selbst richtig einschätzen lernen.<br />

7 <strong>Unter</strong>nehmen und Institutionen gehen mit ihren Praktikums-<br />

o<strong>der</strong> Ausbildungsplätzen in die Schulen.<br />

7 Innerhalb und außerhalb des Schulbetriebes werden ihnen<br />

Berufsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven aufgezeigt.<br />

7 Pädagogen werden in Betrieben weitergebildet.<br />

7 <strong>Unter</strong>nehmen tauschen ihre spezielle Nachfrage nach Fachkräften<br />

untereinan<strong>der</strong> aus.<br />

Um auch eine optimale Wirkung zu<br />

Dauerhafte erreichen, kommt es darauf an, dass<br />

Transferstelle <strong>Unter</strong>nehmen, Institutionen und<br />

eingerichtet Schulen bei<strong>der</strong>seits <strong>der</strong> Weser in ständigem<br />

und selbsttragendem Kontakt<br />

stehen, um die jungen Leute in <strong>der</strong> Schule abzuholen, sie passgenau<br />

in das Arbeitsleben einzuglie<strong>der</strong>n und auch danach zu<br />

begleiten. Organisatorisch will <strong>der</strong> Verein sein hochgestecktes<br />

Ziel so erreichen:<br />

7 Errichtung einer ständigen Transferstelle bei den Berufsbildenden<br />

Schulen in Schiffdorf, die auch von <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

Bremen, <strong>der</strong> Volksbank Bremerhaven-Cuxland,<br />

von <strong>der</strong> Müller-Ditzen AG und verschiedenen Bildungseinrichtungen<br />

getragen wird.<br />

7 Schaffung von Beiräten aus Vertretern von Schulen, Wirtschaft<br />

und Wissenschaft.<br />

Reges Interesse fanden die Ideen von Schiffdorfs Bürgermeister Klaus<br />

Wirth bei den etwa 50 Zuhörer/-innen<br />

Anm.: Ausbildungsverträge sind bis Ende Februar aus verschiedenen<br />

Gründen nicht zustande gekommen. n Hansdieter Kurth<br />

Wir freuen uns und sind stolz auf<br />

Herrn Rohde, weil er am<br />

20. Februar 2010 seine Prüfung<br />

in manueller Therapie und<br />

orthopädischer Medizin bestanden hat.<br />

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Foto: Otto Baur<br />

STALEKE Verschiedenes<br />

Mar<strong>der</strong>hunde sind hier immer<br />

öfter anzutreffen<br />

UTHLEDE. Jäger können, sofern sie lange genug ein Revier<br />

betreuen, schon frühzeitig Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Fauna<br />

feststellen. So wie zum Beispiel Hans Dageförde aus Uthlede,<br />

<strong>der</strong> schon 33 Jahre lang Mitpächter eines Reviers nahe seines<br />

Wohnortes ist (Spülfeld in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> BAB am Lehnstedter<br />

Damm). Er ist <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> im September 2004 erstmals einen<br />

Waschbär in hiesiger Region gefangen hat. Und er hat Ende<br />

des vergangenen Jahres in seinem Revier einen Mar<strong>der</strong>hund<br />

geschossen. „Das war <strong>der</strong> erste Abschuss in diesem Bereich“,<br />

so Herr Dageförde.<br />

Hans Dageförde hat erstmals in <strong>der</strong> Region einen Mar<strong>der</strong>hund geschossen<br />

Aber nicht nur die Ausbreitung dieses scheuen Allesfressers war<br />

für ihn ein unwi<strong>der</strong>legbarer Beleg ständiger Verän<strong>der</strong>ungen in<br />

<strong>der</strong> Natur, son<strong>der</strong>n auch ein Beweis für die „Verarmung des<br />

Wildbestandes“. Denn <strong>der</strong> Hasen- und Rebhuhnbestand hat<br />

sich ganz erheblich verringert; deutlich mehr geworden sind<br />

hingegen Krähen, Damwild, Silberreiher und Gänse in vielen<br />

Arten. Messbar zugenommen hat ebenfalls <strong>der</strong> Bestand an<br />

Wildschweinen, die es „vor zehn Jahren in unserer Gegend<br />

überhaupt noch nicht gegeben hat“.<br />

Der Mar<strong>der</strong>hund – auch Enok genannt – ähnelt äußerlich<br />

einer Mischform aus Mar<strong>der</strong> und Hund. Seine Gesichtszeichnung<br />

gleicht eher einem Waschbär. Der nachtaktive „sibirische<br />

Waschbär“ (so eine gängige, aber falsche Bezeichnung) bevorzugt<br />

Wäl<strong>der</strong>, Gebiete mit viel <strong>Unter</strong>holz und neuerdings auch<br />

die ausgedehnten Maisfel<strong>der</strong>. Er lebt paarweise und zieht sich<br />

mit Vorliebe in alte Fuchsbauen zurück, wo er als einzige Spezies<br />

seiner Art auch Winterruhe hält.<br />

Ursprünglich in Ostasien beheimatet, führte man ihn vor allem<br />

wegen seines dichtes Winterfells (das Sommerfell ist deutlich<br />

lichter) nach Westrussland ein. Von hier aus verbreitete er sich<br />

allmählich nach Westeuropa: In Mecklenburg-Vorpommern<br />

kommt er bereits häufig vor – in Brandenburg sogar schon<br />

häufiger als <strong>der</strong> Fuchs. Deshalb darf <strong>der</strong> Vierbeiner auch bejagt<br />

werden. Allesfresser, <strong>der</strong> er ist, liebt er Mäuse, Vögel, Kröten<br />

und Schnecken, aber auch Nüsse, Beeren und Obst verachtet<br />

er nicht. Selbst Aas – hier vor allem Fallwild – ist ihm eine<br />

wohlschmeckende Nahrung. n Hansdieter Kurth<br />

12 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Land und Leute<br />

Steuer-Tipp: Die Einkommensteuererklärung<br />

2009<br />

HAGEN. Es ist mal wie<strong>der</strong> so weit! Das Jahr 2009 ist vorbei<br />

und bis zum 31.05.2010 ist die Abgabe <strong>der</strong> Einkommensteuer-<br />

erklärung 2010 beim Finanzamt fällig.<br />

Und mal wie<strong>der</strong> sehen die Formulare an<strong>der</strong>s aus als im Vorjahr.<br />

Als Erleichterung für die Steuerbürger gedacht, führt<br />

dies jedoch bei den meisten wahrscheinlich erst einmal zu<br />

Verwirrung:<br />

Es beginnt bereits damit, dass Sie die Zeile für die <strong>Unter</strong>schrift<br />

auf <strong>der</strong> Seite 1 vergeblich suchen. Sie ist jetzt auf Seite<br />

4 des Mantelbogens, also ans Ende gerutscht. Die gezahlten<br />

Versicherungsbeiträge sind nicht wie gewohnt auf Seite 3<br />

einzutragen, hierfür gibt es plötzlich eine ganz eigene Anlage<br />

Vorsorgeaufwendungen. Dafür sind nun die außergewöhnlichen<br />

Belastungen und die Dienst- und Handwerker-<br />

leistungen auf Seite 3 geltend zu machen. Spendenbeiträge<br />

tragen Sie dagegen auf Seite 2 ein.<br />

Aber nicht nur im Aufbau <strong>der</strong> Vordrucke hat sich einiges geän<strong>der</strong>t,<br />

es sind auch Gesetzesän<strong>der</strong>ungen zu beachten.<br />

Allen voran steht: 2009 ist das erste Jahr, in dem die Abgeltungssteuer<br />

gilt. Wie Sie sicherlich inzwischen wissen, ist<br />

die Besteuerung Ihrer Zinseinkünfte mit dem von <strong>der</strong> Bank<br />

durchgeführten Steuerabzug von 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag<br />

und ggf. Kirchensteuer erledigt. Grundsätzlich müssen<br />

Zinseinkünfte daher nicht mehr in <strong>der</strong> Steuerklärung<br />

angegeben werden. Aber wie immer gibt es auch hier Ausnahmen<br />

von <strong>der</strong> Regel.<br />

Sind Ihre an<strong>der</strong>en Einkünfte so gering, dass Ihr persönlicher<br />

Steuersatz unter 25 % liegt? Dann sollten Sie Ihre<br />

Zinseinkünfte auf jeden Fall erklären, denn dann wird die<br />

abgeführte Abgeltungssteuer auf Ihre Steuerfestsetzung angerechnet,<br />

und es kommt dadurch zu einer Steuererstattung.<br />

Sind Sie Mitglied in einer Kirchengemeinschaft? Die Bank<br />

ist verpflichtet auch Kirchensteuer zur Abgeltungssteuer abzuführen.<br />

Tut sie das nicht, weil sie keine Information von<br />

Ihnen über Ihre Kirchenzugehörigkeit hat, machen Sie sich<br />

<strong>der</strong> Hinterziehung von Kirchensteuer strafbar, wenn Sie die<br />

Zeile 6 <strong>der</strong> Anlage KAP nicht beachten.<br />

Außerdem werden die Zinseinkünfte zur Berechnung<br />

des Spendenhöchstbetrages und <strong>der</strong> zumutbaren Eigen-<br />

belastung bei Geltendmachung von außergewöhnlichen<br />

Belastungen benötigt. Dazu sind die entsprechenden Zeilen<br />

57 und 72/73 zu beachten.<br />

Was ist sonst noch neu?<br />

<strong>Unter</strong> an<strong>der</strong>em wurde die Steuerermäßigung für die Inanspruchnahme<br />

von Handwerkerleistungen für Renovierungs-,<br />

Erhaltungs- und Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen auf 20 % von<br />

6.000 Euro verdoppelt. Das gilt für in 2009 geleistete Aufwendungen<br />

für Leistungen, die nach dem 31.12.2008 erbracht<br />

wurden.<br />

Die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse<br />

und haushaltsnahe Dienstleistungen wurde auf 20 %<br />

<strong>der</strong> Aufwendungen, maximal 4.000 Euro jährlich erhöht.<br />

n Gudrun Grotheer, Steuerberaterin, Hagen<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

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STALEKE Vereinsleben<br />

Allianz-Cup ausgetragen<br />

HAGEN. Der Boden bebte, als 80 Nachwuchskicker<br />

in die Hagener Kreissporthalle stürmten.<br />

Die Freude auf das bevorstehende Fußballturnier<br />

<strong>der</strong> F-Jugend war unüberhörbar. Die Trainer des<br />

gastgebenden Vereins FC Hagen/Uthlede, Gerd<br />

und Andreas Schwertfeger, hatten acht Mannschaften aus <strong>der</strong><br />

Region zum Allianz-Cup eingeladen. Jedem Team wurde <strong>der</strong><br />

Name einer Bundesliga-Mannschaft zugelost. Die Zuschauer<br />

auf den Tribünen fieberten mit, sahen spannende Begegnungen<br />

und geizten nicht mit Beifall. Am Ende hatten die jungen<br />

Kicker aus Bokel, die den Namen des amtierenden deutschen<br />

Meisters VFL Wolfsburg trugen, die Nase vorn. Jubelnd rissen<br />

sie die Arme hoch und hielten ihre Pokale in die Höhe.<br />

Beson<strong>der</strong>en Grund zur Freude hatte <strong>der</strong> Bokeler Justin Knieriem.<br />

Er wurde als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet.<br />

Die Fußballer aus Beverstedt (Borussia Mönchengladbach)<br />

belegten nicht nur den zweiten Turnierplatz, son<strong>der</strong>n sie stellten<br />

mit Noah Koch (sechs Tore) auch den besten Torschützen.<br />

Auf den dritten Platz kam das Team aus Loxstedt (Bayer<br />

Leverkusen). Vierter wurde die Mannschaft des FC Hagen/<br />

Uthlede 1 (SV Wer<strong>der</strong> Bremen). Der TSV Wehdel (Borussia<br />

Dortmund) kam auf den 5. Platz. Die JSG Heerstedt/Hollen/<br />

Lunestedt erkämpfte sich Platz 6. Der FC Hagen/Uthlede 2<br />

(Bayern München) belegte Rang 7. Schlusslicht wurde die SG<br />

Sellstedt/Bramel (Schalke 04). Je<strong>der</strong> Spieler erhielt einen kleinen<br />

Pokal o<strong>der</strong> eine Medaille. Die Turnierleiter Jens Kobbenbring<br />

und Yannik Leinfels zeigten sich sehr zufrieden mit dem<br />

reibungslosen Verlauf <strong>der</strong> Sportveranstaltung. Als Sponsoren<br />

unterstützten die Allianz-Versicherung Frank Brede, Michael<br />

Krams (Messebau) sowie die Bäckereien Starke und Frasch<br />

das Jugendturnier. n Ursula Hess<br />

So jubeln Sieger: Die Mannschaft aus Bokel gewann das Fußballturnier in<br />

<strong>der</strong> Hagener Sporthalle. Justin Knieriem (Mitte) wurde als bester Torwart<br />

ausgezeichnet.<br />

14 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

RATORT<br />

ALBSTEDT – BRAMSTEDT – DORFHAGEN – DRIFTSETHE – HAGEN – HARRENDORF – HEINE – HOOPE – KASSEBRUCH – LEHNSTEDT – LOHE – OFFENWARDEN – RECHTENFLETH – SANDSTEDT – UTHLEDE – WERSABE – WITTSTEDT – WULSBÜTTEL – WURTHFLETH<br />

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STALEKE Schule, Beruf und Zukunft<br />

Aufregende Ausbildung<br />

im Musical-Theater Bremen<br />

HAGEN. Zwei aufregende, aber hoch interessante Tage erlebten<br />

Friseurmeisterin Stephanie Knoch, Inhaberin des Salons<br />

„Figaro“ in Hagen, und ihre Auszubildende im letzten<br />

Lehrjahr, Anna Brüggestrat. Beide waren zu Gast im Musical-<br />

Theater Bremen und wurden in die Welt <strong>der</strong> „Sissi“, Hauptdarstellerin<br />

im Musical „Elisabeth“, eingeführt. Der Grund:<br />

Die 20-jährige Azubi hat für ihre im Juni anstehende Gesellenprüfung<br />

das Thema “Musical-Gala“ gewählt. Dann will sie<br />

eigenständig die kunstvolle Sissi-Frisur zaubern und – natürlich<br />

– mit einer guten Note abschließen. Ihr größter Wunsch<br />

war es deshalb, im Rahmen einer Ausbildungsunterweisung<br />

die kunstvolle Haarpracht <strong>der</strong> „Sissi“ zu frisieren. „Meine<br />

Chefin, selbst begeisterter Musical-Fan, hat daraufhin an das<br />

Bremer Theater geschrieben und tatsächlich von <strong>der</strong> leitenden<br />

Maskenbildnerin Erika Sternberg eine positive Antwort erhalten,“<br />

berichtet Anna Brüggestrat strahlend.<br />

Erika Sternberg, für das gesamte Mas-<br />

Blick hinter<br />

die Kulissen<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

kenbild des Musicals verantwortlich,<br />

gab wertvolle Profi-Tipps. Zwei Tage<br />

bereitete sie Anna und Stephanie<br />

Knoch als Modell auf die Prüfung vor. Es wurde geflochten,<br />

gesteckt und toupiert, was das Zeug hält. Das haarige Kunstwerk<br />

konnte sich sehen lassen. Ihr eigenes Haar, das bei <strong>der</strong><br />

Modellfrisur noch blond war, will die Friseurmeisterin zum<br />

eigentlichen Prüfungstag ihrer Auszubildenden im Juni dunkel<br />

färben, „damit dann alles perfekt aussieht“. Der Blick hinter<br />

die Kulissen des Musical-Theaters war für die Friseurinnen absolut<br />

beeindruckend. „Für uns ist es eine Traumwelt, obwohl<br />

es hinter <strong>der</strong> Bühne nicht immer stressfrei zugeht,“ schil<strong>der</strong>ten<br />

die Frauen ihre Eindrücke. n Ursula Hess<br />

Generalprobe für die Gesellenprüfung gelungen: Für die kunstvoll<br />

gesteckte Sissi-Frisur <strong>der</strong> Auszubildenden Anna Brüggestrat (kleines Foto)<br />

saß Friseurmeisterin Stephanie Knoch Modell<br />

… Hauptsache, die Haare liegen.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

dienstags + mittwochs: 08.30 – 18.00 Uhr<br />

donnerstags: 08.30 – 19.00 Uhr<br />

freitags: 08.30 – 18.30 Uhr<br />

samstags: 08.30 – 13.00 Uhr<br />

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<strong>27628</strong> Hagen<br />

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Unsere Lieblingsfarbe ist bunt!<br />

STALEKE Land und Leute<br />

Not auf <strong>der</strong> „Arche Noah“<br />

Sie heißen „Püppi“, „Bonito“, „Chita“ o<strong>der</strong><br />

„Nico“. Sie sind Aras, Graupapageien, Amazonen<br />

o<strong>der</strong> Kakadus.<br />

Sie wurden oft misshandelt, waren lange krank<br />

o<strong>der</strong> litten bis zur Selbstverstümmelung unter<br />

dem artfremden Alleinsein. Aus ihrer angestammten Heimat in<br />

Afrika, Mittel- o<strong>der</strong> Südamerika nach Deutschland zu „Liebhabern“<br />

verbracht, leben <strong>der</strong>zeit rund 40 Großpapageien in<br />

<strong>der</strong> „Papageienstation Arche Noah“ (PAN) in Hoope. „Sie<br />

alle sind vorgeschädigt und bedürfen lebenslanger Pflege“,<br />

beschreibt Margrit Reinhardt den Zustand ihrer bunten Pfleglinge.<br />

Und Tochter Sarah ergänzt: „Sie müssen aufwändig versorgt<br />

und behandelt werden, verursachen jede Menge Staub,<br />

und als ständige Verdauer setzen sie viel Kot ab.“<br />

Margrit Reinhardt „serviert“ dem 22-jährigen Ara Bonito die lebenswichtige,<br />

vitaminreiche Kost<br />

Die PAN ist die erste staatlich anerkannte Auffangstation für<br />

Papageien in Deutschland. Die hier „gelandeten“ und kostenlos<br />

aufgenommenen Krummschnäbel sind überwiegend durch<br />

Einzelhaltung in Wohnungen geschädigt. Deshalb werden sie<br />

nicht vermittelt. In <strong>der</strong> Hooper Gnadenstation leben sie ihrer<br />

Größe entsprechend in unterschiedlich großen Innen- und<br />

Außenvolieren, die mit therapeutischem Farbspielzeug ausgestattet<br />

sind. Obwohl von robustem Wesen, vertragen die gefie<strong>der</strong>ten<br />

Exoten keinen Frost, so dass sie die zurückliegenden<br />

Winterwochen in beheizbaren Innenvolieren zubringen mussten.<br />

Alle? „Nein, unsere beiden in Deutschland aus dem Ei<br />

geschlüpften Weißbauchpapageien dürfen auch bei Frost raus.<br />

Sie sind die einzigen bekannten Papageien, die liegend schlafen.<br />

Darum nächtigen sie in einen hoch angebrachten, beheizbaren<br />

Schlafkasten. Auch im Sommer, denn nur in dem Kasten<br />

sind sie vor Räubern sicher.“<br />

Die bis zu 1 kg schweren Großpapageien können bis zu 120<br />

Menschen-Jahre alt werden. Sie führen eine Einehe, suchen<br />

sich ihre Partner selbst aus. „Deshalb ist eine von Menschenwillen<br />

herbeigeführte Partnerschaft nur selten erfolgreich“,<br />

weiß die Papageien-Expertin. Einige ihrer gefie<strong>der</strong>ten Schützlinge<br />

leben schon mehr als 20 Jahre in <strong>der</strong> PAN und haben<br />

sich an ihre an<strong>der</strong>sartige Umgebung gewöhnt, die sich aber<br />

durch beson<strong>der</strong>e Zuwendung <strong>der</strong> beiden Frauen auszeichnet.<br />

16 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


Dennoch ist Vorsicht im Umgang mit den Pfleglingen auch für<br />

sie oberstes Gebot. Das gilt sowohl für die regelmäßige Krallen-,<br />

Schnabel- und Gefie<strong>der</strong>pflege als auch für die aufwändigen<br />

Fütterungen täglich.<br />

Die Pflege <strong>der</strong> Zehen und Krallen – hier durch Sarah Jürgens – ist<br />

beson<strong>der</strong>s wichtig, weil sie „das Ess-Besteck“ <strong>der</strong> Papageien sind.<br />

„Staatlich anerkannt ist unser Tierheim. Aber nicht staatlich<br />

geför<strong>der</strong>t“, stellt Frau Reinhardt auf Nachfrage lakonisch fest.<br />

Der Grund? „Nun, Papageien sind Exoten und keine heimischen<br />

Tiere. Sie unterliegen daher nicht <strong>der</strong> staatlichen Obhut.<br />

Folglich sind wir auf Spenden angewiesen. Gerade jetzt,<br />

wo wir unserer Hauptsponsor verloren haben.“ So helfen beispielsweise<br />

zwei Bremerhavener ganz<br />

Staatlich anerkannt,<br />

nicht<br />

geför<strong>der</strong>t<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

großzügig mit Körnerfutter sowie mit<br />

Obst und Gemüse. „Auch Geldspenden<br />

von bislang 18 Paten sind sehr<br />

hilfreich.“ Was <strong>der</strong> Platz in <strong>der</strong> Ar-<br />

che kostet? „Gut 60 Euro im Monat für einen Papagei“, so<br />

die schnelle Antwort. Futter, Kosten für den Fachtierarzt in<br />

Oldenburg, für Medikamente und Heizung seien die größten<br />

Ausgaben. Ob die Spenden denn ausreichen? „Nein, natürlich<br />

nicht! Uns fehlen monatlich etwa 1.000 Euro.“ Deshalb seien<br />

Patenschaften für die PAN allgemein o<strong>der</strong> für einen Papagei<br />

allein wirklich eine große Hilfe. „Aber das Beste für die Papageien<br />

wäre es überhaupt, wenn man sie in ihrer Heimat ließe.“<br />

Informationen aus erster Hand über die PAN bekommt man<br />

beim Staudenmarkt des Hagener Ge-<br />

werbevereins am 25. April: Die PAN<br />

ist in <strong>der</strong> Nähe von „LebensWert“ zu<br />

finden. n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

Staudenmarkt: Die<br />

PAN stellt sich vor<br />

Papageienstation Arche Noah<br />

(staatl. anerkanntes Tierheim)<br />

Leitung: Margrit und Ralf Reinhardt<br />

Anschrift: Mühlenweweg 13, Hoope (an <strong>der</strong> L 135)<br />

Sprechstunde: Mo. und Mi. von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

Telefon und Telefax: (0 47 95) 95 47 77<br />

Email: kontakt@papageienstation.de<br />

www. papageienstation.de<br />

Spendenkonto des gemeinnützigen För<strong>der</strong>vereins<br />

PAN Fond e.V. : Volksbank Stade (BLZ: 241 910 15)<br />

Konto: 100 4994 000<br />

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� 1. und 2. Ostertag Exklusives Osterbrunch, 19,50 ¢ p. P.<br />

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Donnerstag Ruhetag – Hotel durchgehend geöffnet<br />

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17


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STALEKE Gesundheit<br />

Anmerkungen eines<br />

Hausarztes: Bluthochdruck –<br />

oft hausgemacht!<br />

Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Das<br />

gilt in <strong>der</strong> Medizin auch, zum Beispiel bei <strong>der</strong><br />

Behandlung <strong>der</strong> „großen Volkskrankheiten“.<br />

Schauen wir uns das doch mal genauer an und<br />

zwar am Beispiel des hohen Blutdruckes.<br />

Bluthochdruck ist eine miese, hinterhältige Krankheit. Sie<br />

wird häufig von ihrem „Besitzer“ über Jahre gar nicht wahrgenommen<br />

und kann in dieser Zeit unbehelligt alle möglichen<br />

Schäden anrichten.<br />

So führt Bluthochdruck zu einer Überbelastung des Herzmuskels.<br />

Je höher <strong>der</strong> Blutdruck ist, desto mehr Druck muss das<br />

Herz aufbringen, um gegen diesen Druck anzupumpen. Die<br />

Herzwand verdickt sich, die Blutversorgung des Herzmuskels<br />

verschlechtert sich. Gleichzeitig werden die Wände <strong>der</strong> Schlaga<strong>der</strong>n<br />

geschädigt. Diese sind von Natur aus elastisch. Wirkt<br />

nun aber über Jahre auf die A<strong>der</strong>wände ein erhöhter Druck<br />

ein, so verän<strong>der</strong>n sich die Wände – sie „härten sich ab“. Diese<br />

verhärteten Wände sind starrer und steifer als zuvor; je starrer<br />

Wenn schon<br />

Medikamente,<br />

dann regelmäßig<br />

und dauerhaft<br />

aber die A<strong>der</strong>wände werden, desto<br />

mehr steigt <strong>der</strong> Blutdruck an und<br />

desto mehr wird das Herz belastet –<br />

ein Teufelskreis, <strong>der</strong> tödliche Folgen<br />

haben kann; vor allem, wenn Rauchen<br />

und Übergewicht dazukommen.<br />

Nun gibt es heute viele hervorragende Medikamente gegen<br />

hohen Blutdruck. Sollte Ihr Arzt Ihnen welche verschrieben<br />

haben, nehmen Sie sie – bitte! – regelmäßig ein. Regelmäßig<br />

und dauerhaft! Das ist deswegen so wichtig, weil diese Medikamente<br />

den hohen Blutdruck nicht heilen, son<strong>der</strong>n nur Tag<br />

für Tag runterdrücken können.<br />

Blutdruckmedikamente – das ist für die meisten Menschen<br />

heute <strong>der</strong> „Königsweg“ nach Rom. Es ist ja auch so einfach!<br />

Mund auf, Tablette rein, mit Wasser runterspülen – fertig! Es<br />

ist so einfach, dass niemand über seinen Blutdruck nachdenkt.<br />

Dabei fällt hoher Blutdruck keineswegs vom Himmel. In den<br />

meisten Fällen ist er ein hausgemachtes Problem, dem man mit<br />

einfachen Än<strong>der</strong>ungen im Lebensstil häufig durchaus beikommen<br />

kann.<br />

„Ach Gott“, werden Sie denken, „<strong>der</strong> Charlet will uns doch<br />

wohl nicht in Turnschuhen in den Wald schicken?“<br />

„Will er doch!“ Und er ist auch nicht gemein, son<strong>der</strong>n hat eine<br />

Menge Gründe dafür!<br />

„Ausdauertraining erhöht die Sauerstoffzufuhr, senkt den Blutdruck,<br />

senkt und stabilisiert den Puls, kurbelt den Stoffwechsel<br />

an und hat dabei – richtig dosiert – keinerlei Nebenwirkung.“<br />

Das sagt Professor Hollmann, bekannter Herzspezialist und<br />

langjähriger Betreuer <strong>der</strong> deutschen Olympiamannschaft. Und<br />

genau über diesen an<strong>der</strong>en Weg nach Rom, über diese „Pille<br />

ohne Nebenwirkungen“ wollen wir im nächsten Heft sprechen.<br />

n Dr. med. Hans-Ulrich Charlet<br />

18 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

Frasch – die Hagener Bäckerei<br />

Vor fast fünf Jahren hat das Bäckermeister-Ehepaar<br />

Murat und Olga Frasch die Hagener Bäckerei<br />

am Amtsdamm Nr. 9 übernommen.<br />

Schon bald waren sie im Ort gut bekannt – unter<br />

an<strong>der</strong>em durch ein gebackenes Kunstwerk für den 25. Hagener<br />

Herbstmarkt: das großformatige Gemeindewappen aus verschiedenen<br />

Früchten.<br />

Vor einem Dreiviertel Jahr nun sind sie innerhalb Hagens umgezogen.<br />

Die neuen Backbetriebs- und Geschäftsräume befinden<br />

sich jetzt im Haus Amtsdamm Nr. 41. „Der Umzug hat<br />

sich 100%ig gelohnt“, frohlockt Meisterin Olga und denkt dabei<br />

an die nette Kundschaft. Zwar habe <strong>der</strong> etwa einjährige, in<br />

sehr viel Eigenarbeit vollbrachte Umbau des alten, im Jahre<br />

erbauten Gebäudes sehr viel Mühe gekostet. Aber die tiefgreifende<br />

Entkernung des Hauses und seine Mo<strong>der</strong>nisierung hätten<br />

den markanten Backsteinbau in Hagens Ortsmitte zu einem<br />

freundlichen Bäckerei-Fachgeschäft<br />

Zwei Azubis in<br />

<strong>der</strong> Ausbildung<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

und einem einladenden Café gemacht.<br />

Natürlich hat <strong>der</strong> Umzug einige Neuerungen<br />

mit sich gebracht:<br />

7 Jetzt sind sechs Frauen ständig im Verkauf tätig.<br />

7 Jetzt lernen zwei Azubis – Yannik Popanski (Driftsethe)<br />

und David Lehmann (<strong>Bramstedt</strong>) – bei Meister Murat das<br />

Bäckerhandwerk und stehen schon früh in <strong>der</strong> Backstube.<br />

7 Jetzt locken knapp 20 Sitzplätze zum Genuss frischer Backwaren<br />

und leckeren Frühstücks – in authentischer Backstuben-<br />

Atmosphäre: warm, wohlriechend und freundlich.<br />

7 Jetzt ist ein größerer Verkaufswagen unterwegs, um Menschen<br />

in Sandstedt, Uthlede, Driftsethe und in den Hagener<br />

Ortsteilen mit Backwaren, Zeitungen und Grundnahrungsmitteln<br />

zu versorgen.<br />

7 Jetzt ist das Angebot an Broten und Gebäcken noch reichhaltiger.<br />

7 Jetzt stehen sie Schlange: Väter, Ehemänner und Kin<strong>der</strong><br />

in den Morgenstunden von Wochenenden und Feiertagen<br />

nach frischen Brötchen für ein gemeinsames Frühstück zu<br />

Hause.<br />

Nicht verän<strong>der</strong>t hat sich Bewährtes:<br />

7 Verkaufsfahrerin Rita Siering ist – wie schon seit Jahren –<br />

verlässlich „auf Tour“, um den Menschen in einigen Dörfern<br />

unserer Samtgemeinde das Leben zu erleichtern.<br />

7 Qualität, Vielfalt und Frische <strong>der</strong> Frasch’schen Backwaren<br />

genügen höchsten Ansprüchen.<br />

7 Handarbeit und Sorgfalt in <strong>der</strong> Herstellung von Broten,<br />

Klein- und Feingebäck sind die Markenzeichen des kleinen<br />

Betriebes geblieben.<br />

Und – die Firma ist <strong>der</strong> einzige Hagener Bäcker (nicht: Bäcker<br />

in Hagen!): Die Eigentümer wohnen hier, <strong>der</strong> Firmensitz ist<br />

Hagen, <strong>der</strong> Betrieb ist ausschließlich in Hagen ansässig.<br />

( Liebe Leser/-innen. Gern hätte ich Ihnen das Baujahr des<br />

markanten Hauses genannt. Aber <strong>der</strong> Vorbesitzer, Herr J.<br />

Holze, verweigerte dazu die heimatkundlich relevante Auskunft.)<br />

n Hansdieter Kurth<br />

Eine starke Gemeinschaft in <strong>der</strong> Bäckerei Frasch – Verkäuferinnen, Azubis,<br />

<strong>der</strong> Geselle, die Meisterin und <strong>der</strong> Meister<br />

KOMPAKT<br />

Bäckerei, Konditorei und Café Frasch<br />

Inhaber: Murat und Olga Frasch<br />

Anschrift: Amtsdamm 41, Hagen<br />

Öffnungszeiten: Mo. von 6.00 – 17.00 Uhr,<br />

Di. – Fr. von 6.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 6.00 – 17.00 Uhr<br />

und So. 7.30 – 17.00 Uhr<br />

Telefon (0 47 46) 91 97 91, Telefax (0 47 46) 91 97 92<br />

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19


STALEKE Verschiedenes<br />

Uthlede: Zum runden Geburtstag<br />

viel Spaß …<br />

Ein ganzes Dorf feiert den 900. Geburtstag – ein<br />

ganzes Jahr lang! Nach diesem verheißungsvollen<br />

Motto hat das Uthle<strong>der</strong> Festkomitee (Henning<br />

Dageförde und Team) ein Ganzjahresprogramm<br />

entworfen, das viele Besucher/-innen aus nah<br />

und fern anlocken dürfte.<br />

April:<br />

7 Samstag, <strong>der</strong> 3. um 19.00 Uhr: Die Freiwillige Feuerwehr<br />

lädt ein zum Osterfeuer mit Stockbrotbacken. Neu ist <strong>der</strong><br />

Fackellauf für Kin<strong>der</strong> zum gemeinsamen Anzünden des<br />

Feuers auf dem Osterfeuerplatz.<br />

Mai:<br />

7 Samstag, <strong>der</strong> 1. um 11.00 Uhr: Traditionelles Maibaum aufstellen<br />

durch den Heimatverein mit buntem Treiben am<br />

Heimathaus.<br />

7 Freitag, <strong>der</strong> 14. um 15.00 Uhr: Grillfest für Senioren mit<br />

Geschichten aus <strong>der</strong> „Guten alten Zeit“ durch den DRK-<br />

Ortsverband. Ort: Gemeindehaus in Uthlede.<br />

7 Sonntag, <strong>der</strong> 23. um 14.00 Uhr: Findlingsenthüllung auf<br />

dem Buswendeplatz. Der Heimatverein stellt die spannende<br />

Frage: Wie schwer ist <strong>der</strong> „Uthle<strong>der</strong> Jubiläumsfindling“?<br />

Wertvolle Preise sind zu gewinnen.<br />

Juni:<br />

7 Alle WM-Spiele <strong>der</strong> Deutschen Nationalmannschaft werden<br />

auf Großleinwand in „Wulffs Scheune“, Achterstraße,<br />

gezeigt.<br />

7 18. – 20. Juni: Großes Festwochenende in <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong><br />

Schützenhalle. Viele interessante <strong>Unter</strong>haltungs- und Mitmachveranstaltungen<br />

von und mit Bürger(-innen)-n stehen<br />

auf <strong>der</strong> Agenda des Festkomitees (Näheres in den aktuellen<br />

Ankündigungen).<br />

Juli:<br />

7 Samstag, <strong>der</strong> 3. um 19.00 Uhr: Das italienische Gartenfest<br />

„900 m Makkaroni“ findet in <strong>der</strong> Gaststätte „La Fontana“<br />

statt.<br />

7 Samstag, <strong>der</strong> 17. ab 10.00 Uhr: Zum Kin<strong>der</strong>- und Familienfest<br />

„Flieger, grüß mir die Sonne …“ lädt <strong>der</strong> Segelflugverein<br />

auf den Segelflugplatz (Offenwar<strong>der</strong> Helmer) ein.<br />

August:<br />

7 1. Wochenende: Schützenfest<br />

7 Zum 1. Sommerfest <strong>der</strong> Chöre laden die Uthle<strong>der</strong> Chöre<br />

herzlich ein; Motto: „Wo man singt, da lass dich ruhig nie<strong>der</strong><br />

…“ (Näheres in den aktuellen Ankündigungen)<br />

September:<br />

7 Sonntag, <strong>der</strong> 5. um 14.00 Uhr: Historisches Backfest am<br />

Heimathaus mit vielen Attraktionen.<br />

7 Samstag, <strong>der</strong> 18. um 14.00 Uhr: „Wie kommt <strong>der</strong> Hund aufs<br />

Pferd“? Auf das Gut Hohenheide laden <strong>der</strong> Hundesportverein<br />

und die Voltigiergruppe zum fröhlichen Familienfest<br />

herzlich ein.<br />

Oktober:<br />

7 Sonntag, <strong>der</strong> 10.: Nehmen am Erntefest 90 Fußgruppen bzw.<br />

Wagen teil? Das wäre zu schön zum 900. Geburtstag!<br />

7 Sonntag, <strong>der</strong> 24. um 12.00 Uhr: Heringsessen des Sozialverbandes<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte Würger.<br />

7 Samstag, <strong>der</strong> 30. um 14.00 Uhr: Zum Boßeln mit neun<br />

Mannschaften und 90 Mitspielern durch die Feldmark lädt<br />

die Freiwillige Feuerwehr ein. Start: Feuergerätehaus.<br />

7 Sonntag, <strong>der</strong> 31. um 10.00 Uhr: Gottesdienst zur Uthle<strong>der</strong><br />

Reformation durch regionale Lektoren; St. Nicolai-Kirche.<br />

November:<br />

7 Samstag, <strong>der</strong> 6.: Kin<strong>der</strong>garten und Grundschule laden ein<br />

zum Familienspaß „Manege frei – aus Kin<strong>der</strong>n werden<br />

Artisten“. Ort: Schulhof.<br />

Dezember:<br />

7 Sonntag, <strong>der</strong> 5. um 15.00 Uhr: Besinnliches Adventskonzert<br />

<strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Chöre in <strong>der</strong> Kirche.<br />

Januar:<br />

7 Sonntag, <strong>der</strong> 16.: Neujahrsempfang <strong>der</strong> Gemeinde mit fröhlichem<br />

Rückblick auf das bunte Jubiläumsjahr. Ort: Kirche<br />

und Heimathaus. n Hansdieter Kurth<br />

Anm.: s. Bericht auf Seite 8<br />

Haarverlängerung<br />

<strong>der</strong> Traum vom atemberaubend schönem Haar<br />

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Haar mit Extensions, Wirklichkeit werden.<br />

So einfach und perfekt wie noch nie.<br />

20 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

nachher<br />

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Amtsdamm 28 · <strong>27628</strong> Hagen · Telefon (0 47 46) 67 77


Fragen zum Erbschein?<br />

7<br />

7<br />

7<br />

STALEKE Recht im Alltag<br />

Sie haben geerbt. Wenn Sie nun über das Erbe<br />

verfügen wollen, wird in vielen Fällen ein Erbschein<br />

benötigt, damit Sie sich im Geschäftsverkehr<br />

als Erbe ausweisen können. Das kommt vor<br />

allem in Betracht, wenn<br />

kein Testament vorhanden ist, also die gesetzliche Erbfolge<br />

eingetreten ist,<br />

ein Grundstück zum Nachlass gehört und nur ein privatschriftliches<br />

und kein notarielles Testament vorliegt,<br />

<strong>der</strong> Inhalt des Testamentes nicht eindeutig ist.<br />

An wen muss ich mich wenden?<br />

An einen Notar Ihrer Wahl, <strong>der</strong> den Erbscheinsantrag beurkundet.<br />

Den Erbschein stellt das Nachlassgericht (Amts-<br />

gericht) aus, wenn dort <strong>der</strong> Erbscheinsantrag eingegangen ist.<br />

Welche <strong>Unter</strong>lagen werden benötigt?<br />

Der Erbschein muss beson<strong>der</strong>s beantragt werden. Ein einfaches<br />

Schreiben reicht nicht aus. Da eine eidesstattliche Versicherung<br />

über die Richtigkeit <strong>der</strong> notwendigen Angaben abzugeben<br />

ist, müssen Sie sich persönlich an einen Notar o<strong>der</strong><br />

an das Nachlassgericht wenden.<br />

Bei einem Erbschein nach gesetzlicher Erbfolge muss die Erbfolge<br />

durch Personenstandsurkunden (Geburtsurkunden, Sterbeurkunde,<br />

Heiratsurkunde, Auszüge aus dem Familienbuch)<br />

für alle in Betracht kommenden Angehörigen belegt werden.<br />

Bitte vergessen Sie nicht Ihren Personalausweis.<br />

Welche Gebühren fallen an?<br />

Wenn Sie den Erbschein nur für die Berichtigung des Grundbuchs<br />

benötigen, sollten Sie dies von vornherein mitteilen. Der<br />

Erbschein wird dann nur dem Grundbuchamt übersandt und<br />

Sie sparen Gebühren. Diese werden dann nur nach dem Wert<br />

des Grundstücks berechnet, nicht nach dem Wert des gesamten<br />

Nachlasses.<br />

Sonst gilt: Die Gebühren berechnen sich nach dem Wert des<br />

gesamten Nachlasses. Im Einzelnen:<br />

Wert 10.000 Euro: Gebühren 64,26 Euro<br />

Wert 50.000 Euro: Gebühren 157,08 Euro<br />

Wert 100.000 Euro: Gebühren 246,33 Euro<br />

Das Nachlassgericht erhebt Gebühren in gleicher Höhe für die<br />

Erteilung des Erbscheins.<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Rechtsgrundlage ist § 2353 des BGB<br />

(Bürgerliches Gesetzbuch)<br />

„Zuständigkeit des Nachlassgerichts, Antrag: Das Nachlassgericht<br />

hat dem Erben auf Antrag ein Zeugnis über<br />

sein Erbrecht und, wenn er nur zu einem Teil <strong>der</strong> Erbschaft<br />

berufen ist, über die Größe des Erbteils zu er-<br />

teilen (Erbschein)“.<br />

Sie haben ein Testament einer verstorbenen Person<br />

in Verwahrung?<br />

Nach dem Tod einer Person ist jedes Schriftstück, welches sich<br />

inhaltlich als Testament des Erblassers darstellt, vom Nachlassgericht<br />

zu eröffnen. Jede Person, die ein solches Schriftstück in<br />

Besitz hat, ist gemäß § 2259 BGB verpflichtet, dieses – ohne<br />

beson<strong>der</strong>e Auffor<strong>der</strong>ung – im Original dem Nachlassgericht<br />

abzuliefern.<br />

Die Eröffnung eines Testaments o<strong>der</strong> eines Erbvertrags erfolgt<br />

grundsätzlich von Amts wegen sobald das Gericht Kenntnis<br />

vom Tod des Erblassers erlangt. Ggfls. kann jedoch auch ein<br />

Antrag auf Testamentseröffnung gestellt werden. Über die Eröffnung<br />

<strong>der</strong> letztwilligen Verfügung wird ein Protokoll erstellt.<br />

Hierbei prüft das Gericht nicht die Gültigkeit <strong>der</strong> letztwilligen<br />

Verfügung.<br />

Zur Eröffnung <strong>der</strong> Verfügung von Todes wegen kann das Gericht<br />

einen Termin bestimmen, zu dem die Beteiligten zu laden<br />

sind. Zwecks Verfahrensbeschleunigung unterbleibt die Ladung<br />

jedoch in <strong>der</strong> Regel. Die Beteiligten werden durch Übersendung<br />

einer beglaubigten Kopie <strong>der</strong> letztwilligen Verfügung und des<br />

Eröffnungsprotokolls benachrichtigt, und zwar nicht nur die im<br />

Testament genannten Erben, son<strong>der</strong>n alle Personen, die als gesetzliche<br />

Erben in Betracht kommen. n Helmut Patschke, Rechtsanwalt und Notar<br />

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Alte Weihnachtsbäume<br />

„vergoldet“<br />

HAGEN. Überall in unserer Samtgemeinde hatten sich im<br />

Januar die Jugendfeuerwehren daran gemacht, ausgediente<br />

Weihnachtsbäume einzusammeln. Die einen holten sie ab fürs<br />

Osterfeuer, die an<strong>der</strong>en entsorgten sie und baten für diese<br />

Dienstleistung um Spenden. Das war so in Albstedt, Driftsethe,<br />

Kassebruch, Sandstedt und Uthlede.<br />

Auch <strong>der</strong> Nachwuchs <strong>der</strong> Hagener Wehr da war nicht untätig!<br />

Gemeinsam mit zehn Aktiven und elf Angehörigen <strong>der</strong> Reservistenkameradschaft<br />

26 / SG Hagen (RK) haben fast alle ihre<br />

Jugendlichen (13 Jungen und 1 Mädchen) einen ganzen Tag<br />

lang in Hagen und Dorfhagen die „Tännelein mit den bunten<br />

Kerzelein“ (Christian Morgenstern) eingesammelt. Lars<br />

Auf<strong>der</strong>heide, Leiter <strong>der</strong> Hagener Jugendwehr, hatte dazu drei<br />

Traktoren mit Anhängern und ein Gespann des Bauhofs aufgeboten,<br />

um die angemeldete Menge ausgedienter Nadelbäume<br />

auch aufnehmen zu können. Rund 250 Nordmanntannen, Rot-<br />

und Blaufichten sowie Omoriken kamen zusammen. Sie alle<br />

sind in mehreren Fahrten zum Kompostwerk nach Sandstedt<br />

transportiert worden. Dort, bei <strong>der</strong> Fa. Grube – Land- und Umwelttechnik<br />

– fand <strong>der</strong> ehemals grüne Festtagsschmuck seine<br />

letzte Ruhestätte: kostenlos und umweltschonend.<br />

„Unsere Sammelaktion wird von Jahr zu Jahr besster angenommen“,<br />

zog Auf<strong>der</strong>heide eine positive Bilanz. Er freute<br />

sich auch darüber, dass immer weniger Bäume „wild“ entsorgt<br />

werden – zum Beispiel durch Wegwerfen in die Straßengräben<br />

Mit Feuer und Flamme waren die Jugendlichen des Hagener Feuerwehr-<br />

Nachwuchses dabei, alte Weihnachtsbäume einzusammeln<br />

o<strong>der</strong> Ablegen vor den Fahrzeughallen <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Und seine Freude bezog sich auch darauf, dass die enge<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> RK 26 im Laufe <strong>der</strong> Zeit zu einer<br />

festen Größe geworden ist.<br />

Mit den in <strong>der</strong> Sammelaktion aufgekommenen Gel<strong>der</strong>n wird<br />

sich die Hagener Jugendfeuerwehr einen schon länger gehegten<br />

Wunsch erfüllen: ein großes Zelt. Außerdem soll ein<br />

gut Teil <strong>der</strong> Spenden in die Arbeit mit den 10- bis 16-Jährigen<br />

fließen; zum Beispiel für den Besuch des Klimahauses.<br />

Die Ausbildung in den Jugendfeuerwehren ist abwechslungsreich<br />

und interessant – ein steter Wechsel von praktischen, theoretischen<br />

und gemeinschaftsför<strong>der</strong>nden Aktionen. Ansprechpartner<br />

für die Hagener Jugendwehr ist Lars Auf<strong>der</strong>heide; Tele-<br />

fon (0 47 46) 31 17 16 und Mobil (01 60) 41 30 90. n Hansdieter Kurth<br />

22 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

„Alter Dorfkrug“: neue Leitung<br />

Könnte das gedrungene, Reeth gedeckte Haus erzählen,<br />

viele Geschichten von Freudenfesten und<br />

Trauerfeiern, von Durchreisenden und Stamm-<br />

gästen könnte es zum Besten geben! Denn <strong>der</strong><br />

„Alte Dorfkrug“ in Dorfhagen an <strong>der</strong> 1832 fertig<br />

gestellten Straße Bremen-Lehe hat viel gesehen und gehört.<br />

Und jetzt würde er von <strong>der</strong> neuen Leitung, von Nguyen Xuan-<br />

Ahn und Silvio Kaller, erzählen. Die beiden haben es sich zum<br />

Ziel gesetzt, die gute alte, bürgerliche Küche zu soliden Preisen<br />

wie<strong>der</strong> aufleben zu lassen und mit traditionellen Veranstaltungen<br />

Gäste aus „umzu“ anzulocken.<br />

Auf viele Gäste freuen sich (v.l.) Nico Becker, christine Adler, Silvio Kaller<br />

und Angela Grüning<br />

Zur Küche: Fleisch- und Fischgerichte, „Hits für Kids“ und Nudelgerichte<br />

sind ebenso selbstverständlich wie ein preiswerter<br />

Mittagstisch. Aber die speziellen Genießer-Aktionen von Mittwoch<br />

(Rustikales Schlemmerbüffet) bis Sonnabend (Interna-<br />

tionales Büffet) schon weniger; und erst recht ist die „Schnitzel-<br />

parade“ am Donnerstag, bei <strong>der</strong> „das größte Schnitzel <strong>der</strong> Region“<br />

geor<strong>der</strong>t werden kann, eine Attraktion <strong>der</strong> Extra-Klasse!<br />

Als „traditionelle Veranstaltungen“ stehen <strong>der</strong>zeit auf dem<br />

Programm: <strong>der</strong> „Tanz in den Mai“, das „Vatertags-Grillfest“<br />

und das 1. Dorfhagener Sommerfest am 19. und 20. Juni.<br />

Das unübersehbare Haus an <strong>der</strong> L 135 bietet in <strong>der</strong> Gaststube<br />

und im Kaminzimmer, im Club- und im Tagungsraum (hier ist<br />

die „DDR“ – die „Du Darfst Rauchen“-Zone) insgesamt ca.<br />

100 Gästen gemütliche Plätze. Und <strong>der</strong> jetzt erweiterte Parkplatz<br />

beseitigt alle Raumnöte.<br />

Damit sich die Kundschaft des „Alten Dorfkrug“ aber auch zu<br />

Hause <strong>der</strong> Leistungskraft <strong>der</strong> Küche bedienen kann, hat Silvio<br />

Kaller einen Catering-Service für Familienfeiern eingerichtet.<br />

Der 38-Jährige ist in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) geboren und<br />

hat eine Lehre als Metzger absolviert. Seit 1991 ist er deutschlandweit<br />

in <strong>der</strong> Gastronomie tätig gewesen. n Hansdieter Kurth<br />

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Gaststätte „Alter Dorfkrug“<br />

Ansprechpartner: Silvio Kaller<br />

Anschrift: An <strong>der</strong> Bundesstraße 1, Dorfhagen<br />

Öffnungszeiten: Di. – Fr. von 11.30 – 14.30 Uhr und<br />

von 17.00 – 22.00 Uhr, Sa. von 11.30 – 22.00 Uhr<br />

und So. von 9.00 – 22.00 Uhr<br />

Telefon (0 47 46) 72 78 88 und (0 47 46) 63 53<br />

Mobil (0 52) 02 93 68 45 · www.alter-dorfkrug-dorfhagen.de<br />

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Veranstaltungsplan 2010 –<br />

sehr abwechslungsreich<br />

HAGEN. Für die neun verbleibenden Monate des Jahres hat<br />

<strong>der</strong> Seniorenbeirat folgende Veranstaltungen geplant:<br />

April:<br />

7. und 21., jeweils ab 10.00 Uhr: Weiterbildung für ältere,<br />

aktive Kraftfahrer in Kooperation mit <strong>der</strong> Fahrschule Jürgen<br />

Dunkelberg, Hagen, und <strong>der</strong> Polizei Schiffdorf. Ort: Fahrschule<br />

Dunkelberg; Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich; kostenfrei.<br />

27., ab 15.30 Uhr: „Wi snackt platt“. Lustiger Vortrag von Hermann<br />

v. Glahn; Ort: Seniorenschlösschen.<br />

Mai:<br />

4., 14.30 Uhr: „Bei<strong>der</strong>seits des Stromes – <strong>Unter</strong>weser zwischen<br />

Bremen und Bremerhaven“; Vortrag von Wilko Jäger, Meyenburg<br />

(mit Kaffee und Kuchen); Ort: Rathaus; Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich;<br />

kostenfrei.<br />

Juni:<br />

2., 8.30 – 14.30 Uhr: Schiffsfahrt von HB-Vegesack nach<br />

Bremerhaven ab Buswendeplatz Hagen; Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich;<br />

Kosten: 18 Euro / Person.<br />

20. um 14.00 Uhr: Sommerlicher Seniorentanz, Ort: Bauernschänke<br />

Ahrens, <strong>Bramstedt</strong>; Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

August:<br />

25., 7.00 Uhr: Ganztagesfahrt nach Friedrichstadt, die „Hollän<strong>der</strong>stadt“<br />

am Zusammenfluss von Ei<strong>der</strong> und Treene. Mittagessen<br />

und Stadtführung; Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich; Kosten:<br />

43 Euro / Person.<br />

September:<br />

7., ab 15.30 Uhr: „Wi snackt platt“. Gedichte, Geschichten,<br />

<strong>Unter</strong>haltung; Ort: Seniorenschlösschen.<br />

17., 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Festzelt auf dem<br />

Hagener Herbstmarkt.<br />

17. – 19., Hagener Herbstmarkt, Info-Stand mit <strong>der</strong> Samt-<br />

gemeinde Hagen im Gewerbezelt.<br />

Oktober:<br />

20., 14.30 Uhr: Herbstversammlung; Ort: Seniorenschlösschen.<br />

November:<br />

27., 14.00 Uhr: Weihnachtlicher Seniorentanz; Ort: „Pellka“,<br />

Wulsbüttel; Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Anmeldungen nehmen alle Mitglie<strong>der</strong> des Seniorenbeirats<br />

entgegen. Die ständigen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte<br />

dem Veranstaltungskalen<strong>der</strong> (Kasten) auf S. 30. n Hansdieter Kurth<br />

Hannelore Förster<br />

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24 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Schule, Beruf und Zukunft Hansdieter Kurth, Schriftleiter <strong>der</strong> Heimatzeitung „<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

STALEKE“ übergab eine Bildtafel, die die <strong>Staleke</strong> in Bil<strong>der</strong>n<br />

Hagener Grundschule heißt jetzt:<br />

„Grundschule an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“<br />

„Schule sind wir!“ Das war <strong>der</strong> Titel des aufrüttelnden<br />

Vortrages von Prof. Dr. Annelie<br />

Keil, den sie Ende Oktober auf Einladung<br />

<strong>der</strong> drei För<strong>der</strong>vereine <strong>der</strong> Hagener Schulen<br />

gehalten hatte (vgl. S. 5)<br />

Aufrüttelnd deswegen, weil für eine intakte<br />

Schule das Zusammenwirken von Lehrern, Schülern, Eltern<br />

und Dorfgemeinschaft unumgänglich sei. Einen großen und<br />

zukunftsweisenden Schritt zum „Wir“ hat die Hagener Grundschule<br />

am 30. Oktober getan.<br />

An diesem Tage hat sie sich<br />

7 den neuen Namen „Grundschule an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“ gegeben<br />

7 dem Leitbild „… gemeinsam lernen und lachen“ verpflichtet<br />

und<br />

7 erstmals eine „Schul-Hymne“ intoniert: „Grundschul-Zeit“<br />

nach <strong>der</strong> Melodie „Life is Life“ (Opus / E. Pfleger) und nach<br />

dem Text von Musiklehrerin Antje Kagelmann.<br />

Klar, dass dieser bedeutende Tag außergewöhnlich gefeiert<br />

worden ist. Die Turnhalle an <strong>der</strong> Grundschule war mit ca. 300<br />

Teilnehmern gut gefüllt. Sie alle wurden Zeuge eines wun<strong>der</strong>baren<br />

Programms von Kin<strong>der</strong>n für Kin<strong>der</strong>, Eltern, Großeltern<br />

und Gäste.<br />

Wie präsent <strong>der</strong> Namensgeber – die <strong>Staleke</strong>, als „uralt, heil’ger<br />

Baum“ (so Hermann Allmers in seinem 1882 verfassten Gedicht<br />

„Bauerngericht unter <strong>der</strong> Staleiche zu Hagen“) – bei<br />

Kin<strong>der</strong>n und Lehrerinnen ist, bewiesen die Begrüßungsworte<br />

von Schulleiterin Kathrin Meyer-Joost. Die <strong>Staleke</strong> spendet<br />

uns Schatten im Sommer, schützt uns vor Regen und Sturm im<br />

Winter, ist Treffpunkt, wenn es heißt: „Wir treffen uns unter <strong>der</strong><br />

<strong>Staleke</strong>“ und „Spielkamerad“ für unsere Kin<strong>der</strong>.<br />

Samtgemeinde-Bürgermeisterin Susanne Puvogel verband<br />

ihren Dank für die geglückte Namensgebung mit <strong>der</strong> Hoffnung,<br />

dass die Kin<strong>der</strong> eine schöne Schulzeit auf dem schönen Schulhof<br />

erleben mögen. Auf dem Schulhof, <strong>der</strong> in den zurückliegenden<br />

drei Jahren kindgerecht und naturnah umgestaltet worden sei.<br />

Zudem sei er ein beispielhaftes Gemeinschaftsprojekt von<br />

Eltern, Lehrern, Schülern und Kommunalpolitik, das durch<br />

Geld- und Sachspenden, Eigenleistungen, durch öffentliche<br />

Zuschüsse und Arbeit während einer Projektwoche zustande<br />

gebracht werden konnte.<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

von 1900, 1930 und vom Frühjahr 2009 zeigt. Dabei gab er<br />

Kin<strong>der</strong>n und Eltern einen Überblick über die 800-jährige Geschichte<br />

des Hagener Symbols.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es „Taufgeschenk“ hatten Marjorie Bullenkamp<br />

und Thea Segelken mitgebracht: ein sehr aufwändiges, aus<br />

Holz gefertigtes Modell <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> (vgl. S. 26), wie es nach<br />

1815 als Wappen des hannoverschen Amtes Hagen geschaffen<br />

worden ist.<br />

Mit dem gemeinsamen Singen <strong>der</strong> neuen Schul-Hymne schloss<br />

eine Schulfeier, die für kurze Zeit ein tiefes „Wir-Gefühl“ erzeugt<br />

hatte – ein Gefühl, das seine Wirkung über den Tag<br />

hinaus bewahren dürfte.<br />

Halt! Da war doch noch etwas! Aus Witterungsgründen konnte<br />

die von <strong>der</strong> Schulelternschaft gespendete kleine „Eke“ erst<br />

einige Wochen später gepflanzt werden; nicht auf dem Schulhof,<br />

son<strong>der</strong>n vor dem denkmalgeschützten „Forsthaus“. Vor<br />

dem Haus also, in dem 1930 Hagens neue „Volksschule“ eingeweiht<br />

worden ist und über dessen Haupteingang seit damals<br />

folgen<strong>der</strong> Vierzeiler die Kin<strong>der</strong> noch heute zum Lernen auffor<strong>der</strong>t.<br />

Vielleicht sogar schon zum „… gemeinsamen lernen und<br />

lachen?“<br />

Wo an <strong>der</strong> Stalek man das Recht einst pflegte,<br />

wo dann das Herz des Amtes Hagen war,<br />

von wo <strong>der</strong> Förster später seine Wäl<strong>der</strong> hegte,<br />

da lerne jetzt, du liebe junge Schar.“<br />

n Hansdieter Kurth<br />

Jeden Donnerstag:<br />

von 7.30 – 13.30 Uhr<br />

25


STALEKE Land und Leute<br />

Faszination Wappenkunde<br />

HAGEN. Was haben <strong>der</strong> Herbstmarktumzug vom 19. September<br />

und die Namensgebung <strong>der</strong> Hagener Grundschule am<br />

30. Oktober gemeinsam?<br />

Nun, an beiden Tagen ist das Wappen des alten Amtes Hagen<br />

in Großformat gezeigt worden – mal als „Kühlerfigur“ des<br />

Motivwagens „<strong>Staleke</strong>“, mal als „Taufgeschenk“ für die Schule.<br />

Marjorie Bullenkamp (r.) und Thea Segelken überreichen <strong>der</strong> Grundschule<br />

an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> das alte Amtswappen<br />

Angefertigt hat das Wappen Frau Marjorie Bullenkamp,<br />

Hagen. Bis dahin mit Wappen und Siegeln, Schilden und Zierstücken<br />

überhaupt nicht befasst, hat die Mutter von vier Kin<strong>der</strong>n<br />

innerhalb eines Monats Außerordentliches geschaffen:<br />

ein detailgetreues, heraldisch einwandfreies Wappen in maßstabsgerechter<br />

Vergrößerung.<br />

Begonnen hat das alles mit einem „Klar, ich mach das!“ Diese<br />

schnelle Zusage gab sie in einem Gespräch mit Thea und Gerhard<br />

Segelken. Das Hagener Ehepaar ist <strong>der</strong> Heimatzeitung seit<br />

Langem eng verbunden und wollte nun gemeinsam mit einem<br />

Team den dritten Herbstmarktumzug dazu nutzen, die Zeitung<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“ originell und beson<strong>der</strong>s publikumswirksam<br />

zu präsentieren. Das war Mitte August.<br />

Und dann hieß es nur noch: arbeiten, arbeiten!<br />

7 Unendliches Googeln in <strong>der</strong> Heraldik nach <strong>der</strong> Symbolhaftigkeit<br />

von Eichbäumen, Kronen, Farben und Metallen<br />

7 Suchen nach vergleichbaren Anschauungsobjekten – u.a.<br />

auf dem weitläufigen Dachboden <strong>der</strong> Burg (Amtswappen)<br />

7 Recherchieren in ergänzen<strong>der</strong> Fachliteratur (Blüten von<br />

Eichbäumen).<br />

Nach <strong>der</strong> Theorie – die Praxis: Wetterbeständiges Material<br />

musste her (hier: eine 9-lagige Siebholzplatte). Danach die<br />

Projektion des Wappens auf das Trägermaterial, Aufzeichnen,<br />

Aussägen, Fräsen, Grundieren und Ausmalen. Und das alles<br />

unter Beachtung <strong>der</strong> strengen heraldischen Regeln – zum Beispiel:<br />

Gold und Silber muss in jedem Wappen vorkommen;<br />

aber diese „Metalle“ dürfen sich nicht berühren!<br />

Kurz: Frau Bullenkamp machte auch die Nacht zum Tag und<br />

hat dabei so manche Widrigkeit gemeistert – zum Beispiel das<br />

Millimeter genaue Aussägen <strong>der</strong> Blattzinken in <strong>der</strong> Krone,<br />

ohne diese voneinan<strong>der</strong> zu trennen. Heute schmückt das aufwändig<br />

gefertigte Wappen den Eingangsbereich <strong>der</strong> „Grundschule<br />

an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“.<br />

Nach <strong>der</strong> Erschaffung des Königreichs<br />

Beschreibung und<br />

Bedeutung<br />

Hannover (1814) lebte das alte Amt<br />

Hagen in seiner ursprünglichen Form<br />

so wie<strong>der</strong> auf, wie es seit Ende des<br />

30-jährigen Krieges verfasst war. Etwa um diese Zeit entstand<br />

auch das Wappen des Amtes, das in dieser Form bis 1866 bestanden<br />

hat.<br />

Beschreibung: Der ungeteilte, schwarzgerän<strong>der</strong>te<br />

Schild in Silber zeigt einen beblätterten<br />

Eichbaum mit kräftigem Stamm in Braun, einer<br />

grünen Krone mit acht goldenen Eicheln.<br />

Der aus starkem Wurzelwerk gewachsene Stamm<br />

ist vollständig von einem zweilattigen Zaun eingefasst. Auf<br />

dem Schild eine goldene Krone, die über dem mit Edelsteinen<br />

geschmückten, goldenen Reif fünf (sichtbare) Zinken in Blattform<br />

(weibliche Blüten <strong>der</strong> Steineiche) zeigt.<br />

Bedeutung: Allgemein steht die Eiche in <strong>der</strong> Heraldik für Kraft<br />

und Beständigkeit. Hier ist sie <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> nachempfunden –<br />

also <strong>der</strong> bereits 1248 urkundlich erwähnten Gerichtseiche<br />

(s.S.2). Die ausladende Krone steht für den Schutz des unter<br />

dem Baume gesprochenen Rechtes. Diesen Schutz verstärkt<br />

<strong>der</strong> Zaun – als Symbol für unabhängige Rechtsprechung. Die<br />

in Blüte stehenden Früchte verweisen auf die Fortdauer des<br />

geschützten Rechtes.<br />

Überlieferungen darüber, was die Krone bedeutet, sind nicht<br />

erhalten; Vermutung ist aber, dass sie als offene Reifkrone zu<br />

den königlichen Kronen zählt und das Amt Hagen als Teil des<br />

Königreichs Hannover ausweist. n Hansdieter Kurth<br />

Quellen: „Wappenkunde“, Verf.: Ottfried Neubecker, Battenberg-Verlag,<br />

München. 1979; „Das Bremer Wappen“, Verf.: Fritz Lohmann, Edition<br />

Temmen, Bremen, 2010.<br />

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Zahnarztpraxis<br />

von Grund auf erneuert<br />

HAGEN. Nach 21 Jahren wurde die Zahnarztpraxis Dr. Feldmann<br />

/ Dr. Korf umfangreich renoviert. Nicht nur das Innere<br />

ist einer Verjüngungskur unterzogen worden, son<strong>der</strong>n auch<br />

<strong>der</strong> Eingangsbereich.<br />

Dres. Petra Korf und Joachim Feldmann können nun ihre Patienten in <strong>der</strong><br />

vollständig renovierten Praxis behandeln<br />

Im Vor<strong>der</strong>grund stand beson<strong>der</strong>s die technische Neuausstattung<br />

in den Praxisräumen. Zwei neue Behandlungsstühle und<br />

die Digitalisierung werden die Behandlungsabläufe erleichtern.<br />

Die Patientendaten können jetzt in allen Behandlungsräumen<br />

und im angeschlossenen Praxislabor am PC aufge-<br />

rufen werden. Außerdem wurde die Röntgenanlage digitalisiert.<br />

Nun kann die Strahlenbelastung <strong>der</strong> Patienten beim Röntgen<br />

erheblich dadurch reduziert werden, dass die Zeit für die Aufnahmen<br />

selbst verkürzt wird – ohne Qualitätseinbußen bei den<br />

Röntgenbil<strong>der</strong>n!<br />

Die Bil<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die digitalen Fotografien können dem Patienten<br />

sofort am PC-Bildschirm erklärt werden. Ein umfangreiches<br />

Bildbearbeitungsprogramm erleichtert zudem das<br />

zahnärztliche Arbeiten.<br />

Zuerst wird dem Patienten aber die Neugestaltung sämtlicher<br />

Praxisräume auffallen. Die Wand- und Bodenbeläge sowie<br />

Sanitäranlagen wurden erneuert. Durch die Entfernung von<br />

Wänden und Schränken konnten vor allem <strong>der</strong> Flur und die<br />

Rezeption großzügiger gestaltet werden. Sämtliche Lichtanlagen<br />

in LED-Technik unterstützen das „neue Gesicht“ <strong>der</strong><br />

Praxis. Die Patienten sollen sich wohlfühlen! Und die neueste<br />

Technik soll den Zahnärzten Dr. Joachim Feldmann, Dr. Petra<br />

Korf und Herr Jens-Olaf Hosenfeldt dabei helfen, ein optimales<br />

Behandlungsergebnis bei allen Patienten zu erzielen.<br />

Die Praxis in <strong>der</strong> Parkstraße ist nach wie vor dem zahnärztlichen<br />

Notdienst des Landkreises Cuxhaven angeschlossen;<br />

die Behandlungszeiten für Notfälle sind regelmäßig in den<br />

Tageszeitungen nachzulesen. n Hansdieter Kurth<br />

Am 13. Juni 2010 ist es wie<strong>der</strong> soweit!<br />

28 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Aus dem Rathaus<br />

Neues von den Feuerwehren<br />

Für die Mitglie<strong>der</strong> aller Jugendfeuerwehren <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde wurden Allwetterjacken angeschafft.<br />

Einen großen Teil dieser Kosten trugen die Samtgemeinde<br />

und <strong>der</strong> im Jahre 2006 gegründete<br />

„För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren in <strong>der</strong> Samtgemeinde“.<br />

Dessen Arbeit unterstützt die Samtgemeinde mit einer jährlichen<br />

Zuwendung.<br />

Die <strong>Bramstedt</strong>er Ortswehr bezog am<br />

5. Dezember ein völlig neues Gebäude<br />

– den ersten Neubau eines FGH seit<br />

Bestehen <strong>der</strong> Samtgemeinde überhaupt!<br />

Ein echter Neubau ist das kürzlich in Betrieb genommene Feuerwehrgerätehaus<br />

in <strong>Bramstedt</strong><br />

Rund 370.000 Euro kostete dieser Bau, <strong>der</strong> mit Hilfe eines erheblichen<br />

Eigenanteils <strong>der</strong> <strong>Bramstedt</strong>er Wehr (90.000 Euro:<br />

das entspricht über 6000 Arbeitsstunden) erstellt wurde.<br />

Bereits 2001 gab es erste Überlegungen, hier ein neues FGH<br />

zu bauen. Der Grund: Das bisherige Haus aus dem Jahr 1953<br />

entsprach nicht mehr den heutigen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Feuerwehrunfallkasse<br />

(FUK) Nie<strong>der</strong>sachsens. Im Juni 2002 sicherte<br />

sich die Samtgemeinde das Grundstück. Am 10. Oktober 2008<br />

wurde <strong>der</strong> Grundstein gelegt und bereits im Dezember 2008<br />

Richtfest gefeiert.<br />

In Driftsethe wurde das aus dem Jahr 1914 stammende Gebäude<br />

durch einen Anbau erweitert und durch Umbauten mo<strong>der</strong>nisiert.<br />

Möglich wurden diese Maßnahmen durch die Bereitschaft<br />

<strong>der</strong> Driftsether Wehr, im hohen Maße Eigenleistungen<br />

zu erbringen – zum Beispiel Erd-, Maler- und Pflasterarbeiten.<br />

Außerdem bezuschusste das Amt für Geoinformation, Landentwicklung<br />

und Liegenschaften Otterndorf (GLL Otterndorf/<br />

AfL Bremerhaven) die Mo<strong>der</strong>nisierung des Hauses aus Mitteln<br />

<strong>der</strong> Dorferneuerung mit knapp 60.000 Euro.<br />

WETARA<br />

Beton, Mauerwerk<br />

bohren + sägen<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Zwei Feuerwehrgerätehäuser<br />

(FGH) eingeweiht<br />

Zur Aue 2a<br />

<strong>27628</strong> Wulsbüttel<br />

Tel. (0 47 46) 72 69 65<br />

Fax (0 47 46) 72 69 67<br />

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Der ortsprägende charakter des Feuerwehrgerätehauses in Driftsethe ist<br />

nach dem umbau erhalten geblieben<br />

Die Harrendorfer Ortswehr erhielt 2009 ein Tragkraftspritzen-<br />

Fahrzeug. Und am FGH wurden verschiedene Instandsetzungen<br />

durchgeführt, die die Feuerwehrkameraden in Eigenleistung<br />

erbracht hatten, so dass die Samtgemeinde fast nur die<br />

Materialkosten aufbringen musste.<br />

Im Rechtenflether FGH werden zur Zeit Umbaumaßnahmen<br />

durchgeführt. Sie wurden begonnen, nachdem <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>spielkreis<br />

in die ehemalige Grundschule nach Wersabe umgezogen<br />

ist und die frei gewordenen Räume <strong>der</strong> Ortswehr zur<br />

Verfügung gestellt wurden.<br />

Für Umbaumaßnahmen am FGH in Uthlede wurde kürzlich<br />

ein Bauantrag gestellt.<br />

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29


STALEKE Veranstaltungen<br />

STänDiGe TeRMine<br />

Jeden Montag (außer in den Ferien) von 13.45 bis 15.15 Uhr: Seniorenbeirat SG Hagen – Computer-<br />

kurs für Senioren (kostenfrei), Hermann-Allmers-Schule. | Jeden Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr: RATORT, Tel. (0 47 46) 87 90 30 | Jeden 2. und 4. Dienstag/<br />

Monat von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr: Sprechstunde des SoVD, Kreisverband Cuxhaven im Rathaus;<br />

Anfragen für die Terminvergabe richten Sie bitte an die SoVD in Hemmoor; Tel.: (0 47 71) 25 47 werktags<br />

von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr | Jeden 2. Donnerstag/Monat ab 19.00 Uhr: Literaturkreis, NEST-<br />

WERK; Burg zu Hagen | Jeden 2. und 4. Donnerstag/Monat von 14.30 bis 17.30 Uhr: Spielenachmittag<br />

des Seniorenbeirats SG Hagen des Seniorenbeirats SG Hagen, Landbäckerei Ahlers (bitte<br />

Spiele mitbringen) | Jeden 1. Freitag/Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr: Klönschnack des Seniorenbeirats<br />

SG Hagen; Seniorenschlösschen | Jeden 2. Freitag/Monat von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr:<br />

Sprechzeit <strong>der</strong> Koordinierungsstelle „Frau und Wirtschaft“; Wintergarten des Rathauses. Bei Bedarf<br />

Tel.: (0 47 21) 599-619 | Jeden letzten Donnerstag/Monat ab 15.00 Uhr: Schuldnerberatung, RA-<br />

TORT und Innere Mission; Wintergarten des Rathauses | Jeden letzten Freitag/Monat ab 14.30 Uhr:<br />

Spielenachmittag, NESTWERK; WeserOase, Sandstedt, LVA-Beratungen finden nicht mehr im Rathaus<br />

Hagen statt! Bitte wenden Sie sich direkt an die Auskunfts- und Beratungsstelle <strong>der</strong> LVA in 27568 Bremerhaven,<br />

Bgm.-M.-Donandt-Platz 13, Tel. (04 71) 94 75 30<br />

Alle Veranstaltungen auch unter www.hagen-cux.de und www.burg-zu-hagen.de!<br />

RK = Reservistenkameradschaft, SchV = Schützenverein, FF = Freiwillige Feuerwehr, JHV = Jahreshauptversammlung<br />

GV = Generalversammlung, HV = Heimatverein<br />

APRIL 2010<br />

19.03.-28.03. Frühling 2010 – Ferienfreizeit,<br />

Anmeldung und Infos unter (04 21)<br />

3 39 87 72 o<strong>der</strong> Freizeiten@nabu-bremen.de,<br />

Schullandheim Dreptefarm Wulsbüttel<br />

21.02.-02.05. Ausstellung „Die Steinpalme“,<br />

Ägyptische Bildteppiche, Kultur- u. Heimatverein<br />

„Burg zu Hagen im Brem.e.V.“<br />

Burg zu Hagen, in den Öffnungszeiten<br />

01.04. Preisskat FF Driftsethe<br />

Feuerwehrhaus, 20.00 Uhr<br />

01.04. Osterschießen <strong>der</strong> Damen,<br />

SchV Uthlede, Schießhalle 19.30 Uhr<br />

02.04. Zuchtschau aller Windhundrassen<br />

Windhundspezialausstellung Wulsbüttel-<br />

Hoope (neben Birkenring, ehem B6),<br />

10.00 Uhr<br />

03.04.+04.04. Leistungscoursing: Sonntag,<br />

Windhundgelän<strong>der</strong>ennen, Nordcup 2010,<br />

Windhundclub Weser e.V., 09.00 Uhr<br />

02.04. Osterfeuer, FF Harrendorf,<br />

Finnaerberg, 19.00 Uhr<br />

03.04. Osterfeuer, FF Driftsethe<br />

ehem. Brennplatz, 19.30 Uhr<br />

03.04. Osterfeuer, Verein für Brauchtumspflege,<br />

Sandkuhle Offenwarden, 19.30 Uhr<br />

03.04. Osterfeuer, FF Wulsbüttel,<br />

Wulsbüttel, 20.00 Uhr<br />

03.04. Osterfeuer, FF Kassebruch<br />

Mühlenberg, Kassebruch, 19.30 Uhr<br />

03.04. Osterfeuer, FF Hoope, 19.30 Uhr<br />

03.04. Osterfeuer, FF Lohe, Sandkuhle<br />

Lohe, 19.30 Uhr<br />

03.04. Osterfeuer, FF Lehnstedt, Ecke<br />

Schulstraße/Waldstraße, 19.30 Uhr<br />

03.04. Osterfeuer, FF Wittstedt<br />

03.04. Osterfeuer, TSV <strong>Bramstedt</strong>,<br />

Brennplatz, 19.30 Uhr<br />

03.04. Osterturnier: Agility-Hundesport<br />

Weser-Ems-Hoppers, Club für<br />

britische Hütehunde, Wulsbüttel /Hoope,<br />

Hunde-Spaßplatz, (Birkenring),<br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

05.04. Ostereiersuchen für die Kin<strong>der</strong>,<br />

DGH Wittstedt, 10.00 Uhr<br />

08.04. Vortrag „Mo<strong>der</strong>ne Abenteuer“, von<br />

Prof. Dr. Gunther Krause, Kultur- und<br />

Heimatverein „Burg zu Hagen i. Brem.<br />

e.V“., Burg zu Hagen, 19.00 Uhr<br />

09.04. RK-Abend, RK26 / SG Hagen<br />

Sportheim <strong>Bramstedt</strong>, 19.00 Uhr<br />

10.04. Frühjahrsschiessen, SchV. Gackau,<br />

Schießstand<br />

10.04. Volkstanz- und Walzer-<br />

pokalturnier, Landjugend Driftsethe<br />

Mehrzweckhalle, 15.00 Uhr<br />

10.04. Frühjahrsschießen, SchV Finna,<br />

Schützenhaus Finnaerberg, 13.30 Uhr<br />

10.04. Dorfsäuberungsaktion,<br />

HV Lehnstedt e.V., 9.30 Uhr<br />

10.04. Flohmarkt rund ums Kind,<br />

SchV Hagen, Spielkreis Lehnstedt,<br />

Schützenhaus, 14.00 Uhr<br />

10.04. Frauenfrühstück,<br />

Vortrag: „Nur Engel dürfen dick sein –<br />

Vom Schönheitswahn und wahrer<br />

Schönheit“ Landfrauenverein <strong>Bramstedt</strong><br />

Gaststätte Rebien, Lohe, 9.30 Uhr<br />

10.04. Landespokalschießen Teil 1,<br />

RK 26 / SG Hagen, Eggestedt, 07.30 Uhr<br />

12.04. „Kurs auf Entspannung“<br />

für Einsteiger, Praxis „Energie und<br />

Leben“, Tel.: (0 47 46) 7 27 99 97,<br />

Driftsethe, Am Sandberg 9,<br />

10x montags ab 19.30 Uhr<br />

13.04. Autogenes Training, Grundstufe;<br />

Praxis „Energie und Leben“,<br />

Tel.: (0 47 46) 7 27 99 97,<br />

Driftsethe, Am Sandberg 9,<br />

10x dienstags ab 19.30 Uhr<br />

14.04. Spielenachmittag, HV <strong>Bramstedt</strong><br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 15.00 Uhr<br />

14.04. Vortrag: „Hundesport – Emotionales<br />

Lernen – das Blauer-Hund- Konzept“,<br />

Blauerhund.de, „Kartuffelhus Pellka“<br />

Wulsbüttel, 20.00 bis ca. 22.00 Uhr<br />

14.04. Seniorennachmittag, DRK OV<br />

Hagen, Gemeindehaus <strong>der</strong> ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde, 15.00 Uhr<br />

16.04. JHV, DRK OV Albstedt<br />

Schießstand, 19.00 Uhr<br />

16.04. Seniorennachmittag, Seniorenkreis<br />

Wulsbüttel, Gemeindehaus Wulsbüttel,<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

17.04. Frühjahrsschießen, SchV Uthlede<br />

Schießhalle, 13.00 Uhr<br />

17.04. Saisonstart Renn-Trecker-Club (RTC)<br />

Driftsethe, Auf’m Büh-Ring in Driftsethe,<br />

14.00 Uhr<br />

17.04. Frühjahrsschießen, SchV Albstedt<br />

Schießstand, 13.00 Uhr<br />

21.04. Radler Klönschnack zum Saisonstart<br />

mit Radtourenleitern E. Pethe + H.<br />

Heisse, „Kartuffelhus Pellka“, Wulsbüttel,<br />

19.00 Uhr<br />

24.04. Frühjahrsschießen, SchV.<br />

Driftsethe, Mehrzweckhalle, 14.00 Uhr<br />

24.04. Sicherheitspolitisches Seminar <strong>der</strong><br />

KrsGrp Bremen, RK 26/SG Hagen,<br />

BSAG Bremen, 09.30 Uhr<br />

24.04. Frühjahrsschießen, SchV <strong>Bramstedt</strong>,<br />

Christian-Büsing-Halle, 14.00 Uhr<br />

25.04. Konzert Horn/Klavier, Maria<br />

Teiwes und Tayuko Nakao, Kultur- und<br />

Heimatverein „Burg zu Hagen i. Brem.<br />

e.V.“ Burg zu Hagen, 20.00 Uhr<br />

25.04. 7. Staudenmarkt mit <strong>Unter</strong>haltungsprogramm<br />

und verkaufsoffener Sonntag,<br />

Gewerbeverein Hagen, Hagen, Amtsdamm<br />

/ Gewerbegebiet, ab 11.00 Uhr<br />

25.04. Frühwan<strong>der</strong>ung, HV <strong>Bramstedt</strong> ab<br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 06.00 Uhr<br />

25.04. Begleithundeprüfung, Weser-Ems-<br />

Hoppers, Club für britische Hütehunde,<br />

Wulsbüttel / Hoope, Hunde-Spaßplatz<br />

(Birkenring)<br />

25.04. Frühjahrswan<strong>der</strong>ung,<br />

TSV Uthlede, 10.00 Uhr<br />

29.04. Anradeln zum Saisonbeginn,<br />

Geführte Radtour mit E. Pethe, ca. 25 km,<br />

Einkehrmöglichkeit, Tel. (04746) 93 16 19,<br />

Parkplatz Amtsdamm Hagen (gegenüber<br />

<strong>der</strong> Kirche), 13.00 Uhr<br />

30.04. Maibaumaufstellen, Landjugend<br />

Driftsethe, Mehrzweckhalle, 18.30 Uhr<br />

30.04. Maibaumpflanzen, FF Kassebruch,<br />

Dorfgemeinschaftshaus, 19.30 Uhr<br />

30.04. Tanz in den Mai, SchV Uthlede,<br />

Schützenhalle, 20.00 Uhr<br />

30.04. Maibaumpflanzen, SV Witstedt<br />

Schützenhalle, DGH Wittstedt, 19.00 Uhr<br />

MAI 2010<br />

01.+02.05. Obedience – Hundeturnier „Die<br />

hohe Kunst des perfekten Gehorsams“;<br />

Deutsche Meisterschaft 2010, Weser-<br />

Ems-Hoppers, Club für britische Hütehunde,<br />

Sandstedt / Sportplatz (vor dem<br />

Deich), Eintritt frei, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

01.05. Maifeier, Verein für Brauchtumspflege,<br />

Denkmal Offenwar<strong>der</strong>moor, 09.45 Uhr<br />

01.05. Maibaumaufstellen, HV Uthlede<br />

Heimathaus Uthlede, 11.00 Uhr<br />

01.05. Backfest, HV Lehnstedt e.V.,<br />

bei Illjes, 14.00 Uhr<br />

30 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Veranstaltungen<br />

02.05. Anangeln, ASV Driftsethe,<br />

Drepte, 7.00 Uhr<br />

03.05.-07.05. Fahrt nach Mecklenburg,<br />

SoVD OV Hagen<br />

06.05. DRK Blutspende, OV Hagen, Grundschule<br />

Hagen, 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

07.05.-09.05. Landesbiwak „Starker Roland“,<br />

RK 26/SG Hagen, Schwanewede<br />

08.05. Mai-Hegefischen, ASV Hagen e.V.,<br />

Drepte, 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

08.05.-12.05. Jahresfahrt nach Berlin, SoVD<br />

OV Wulsbüttel-Uthlede<br />

09.05.-01.08. Ausstellung: „Fritz Dehn und<br />

Maria Dehn-Misselhorn“, Kultur u. Heimatverein<br />

„Burg zu Hagen i. Brem. e.V.“,<br />

Burg zu Hagen, in den Öffnungszeiten<br />

12.05. Seniorennachmittag, DRK OV<br />

Hagen, Gemeindehaus <strong>der</strong> ev-luth.<br />

Kirchengemeinde, 15.00 Uhr<br />

12.05. Spielenachmittag, HV <strong>Bramstedt</strong>,<br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 15.00 Uhr<br />

13.05. Himmelfahrtstag auf dem Burghof<br />

mit Ringreiten, Kin<strong>der</strong>- und Musikprogramm,<br />

Kaffee & Kuchen, Kultur- und<br />

Heimatverein „Burg zu Hagen i. Brem.<br />

e.V.“ und Reitverein Hagen, Burg zu Hagen,<br />

EINTRITT FREI, 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

13.05. Hafenfest in Sandstedt mit Flohmarkt,<br />

WSV Sandstedt, Sandstedter<br />

Hafen, ab 09.30 Uhr<br />

14.05. RK-Abend, RK26/SG Hagen,<br />

Sportheim <strong>Bramstedt</strong>, 19.00 Uhr<br />

19.05. Vortrag: „Hundesport – Clicker-<br />

training“ – Theorie & Praxis in<br />

Training und bei Problemverhalten,<br />

Blauerhund.de, „Kartoffelhus Pellka“<br />

Wulsbüttel, 20.00 Uhr<br />

19.05. Von Kirchturm zu Kirchturm,<br />

Feierabend-Radwan<strong>der</strong>ung zur St. Jacobi-<br />

Kirche, <strong>Bramstedt</strong>; Kirchenführung mit<br />

H. Heisse, Parkplatz Amtsdamm Hagen<br />

(gegenüber <strong>der</strong> Kirche), 18.00 Uhr<br />

20.05. Tannengrün für Pfingsten holen, HV<br />

<strong>Bramstedt</strong>, Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 18.00 Uhr<br />

21.05. Seniorennachmittag, Seniorenkreis<br />

Wulsbüttel, Gemeindehaus Wulsbüttel,<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

21.05. Bäumepflanzen aller Vereine für die<br />

Neubürger Wittstedt, DGH Wittstedt,<br />

17.00 Uhr<br />

21.05. Schmücken des Heimathauses,<br />

Kranzbinden / Aufbauen, HV <strong>Bramstedt</strong>,<br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 19.00 Uhr<br />

21.05.-25.05. Pfingsten 2010 – Ferienfreizeit,<br />

Anmeldung und Infos unter (04 21)<br />

3 39 87 72 o<strong>der</strong> Freizeiten@nabu-bremen.de,<br />

Schullandheim Dreptefarm Wulsbüttel<br />

22.05. Pfingstbaumpflanzen mit Tanz in<br />

<strong>der</strong> Scheune, Dorfjugend Lehnstedt,<br />

Am Brink, 19.30 Uhr<br />

22.05. Pfingstbaumpflanzen, FF Lohe,<br />

Feuerwehrhaus, 19.30 Uhr<br />

22.05.-23.05. Schützenfest, SchV Finna u.U.,<br />

Schützenhaus Finnaerberg, 13.00 Uhr<br />

23.05. Pfingstkonzert „ <strong>Unter</strong>’m Maibaum“,<br />

Mehrzweckhalle, Driftsethe, 11.00 Uhr<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

23.05. Fahrradtour, Landjugend<br />

Driftsethe, ehem. Schule, 15.00 Uhr<br />

23.05. Pfingstfest, HV <strong>Bramstedt</strong>,<br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 17.00 Uhr<br />

24.05. Fahrradtour nach Kramelheide –<br />

Kunst im Park – Hagen-Stubben-<br />

Kramelheide-Stubben-Hagen, ca. 40 km,<br />

Einkehrmöglichkeit, mit E. Pethe, Parkplatz<br />

Amtsdamm Hagen (gegenüber <strong>der</strong><br />

Kirche), 13.00 Uhr<br />

25.05. Reinigungsdienst, HV <strong>Bramstedt</strong><br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 18.00 Uhr<br />

29.05. Vorschießen, SchV Wittstedt<br />

Schützenhaus<br />

29.05. Pape-Jugend-Angeln, ASV Hagen e.V.,<br />

Schrager Teich, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

29.05.-30.05. Schützenfest,<br />

SchV Gackau, Schießstand<br />

30.05. Frühschoppen mit Pfingstbaum-<br />

versteigerung, Bürgerverein un<br />

FF Wulsbüttel, Feuerwehr Wulsbüttel<br />

11.00 bis 16.00 Uhr<br />

30.05. Pfingstbaumfest mit Blasmusik,<br />

FF Wulsbüttel, Wulsbüttel, 11.00 Uhr<br />

JUNI 2010<br />

03.06.do.: Sportabzeichen, TSV Uthlede,<br />

Kreissportplatz Hagen, 18.00 Uhr<br />

04.06. K-Abend, RK26/SG Hagen<br />

Sportheim <strong>Bramstedt</strong>, 19.00 Uhr<br />

05.06. Wertungsschießen und 1. Ausb-<br />

Tag. Teilnahme am Schützenumzug<br />

Wittstedt, RK 26/SG Hagen, Eggestedt,<br />

Wittstedt, 07.00 bis 12.00 Uhr<br />

05.06.-06.06. Hauptschützenfest, SchV Wittstedt,<br />

Wittstedt, Schießstand, ganztägig<br />

06.06. Spartenleitertreffen,<br />

TSV Uthlede, 11.00 Uhr<br />

09.06. DRK Seniorennachmittag,<br />

OV Hagen, Gemeindehaus <strong>der</strong> ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde, 15.00 Uhr<br />

09.06. Spielenachmittag, HV <strong>Bramstedt</strong><br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 15.00 Uhr<br />

12.06. Königsbier, SchV. Gackau,<br />

Gaststätte Rebien, Lohe<br />

12.06. „Boogie-Rock-Swing“, Swinging<br />

Fifties, Kultur und Heimatverein „Burg<br />

zu Hagen i.Brem. e.V.“, Burg zu Hagen,<br />

20.00 Uhr<br />

12.06.-13.06. Agilityturnier-Hundesport,<br />

Weser-Ems-Hoppers, Club für britische<br />

Hütehunde, Wulsbüttel / Hoope,<br />

Hunde-Spaßplatz (Birkenring),<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

12.06.-19.06. Sportwoche,<br />

Driftsether Sportverein, Driftsethe<br />

13.06. Fahrradtour Schützendamen, SchV<br />

Driftsethe, Mehrzweckhalle, 13.00 Uhr<br />

13.06. Vereinsangeln, ASV Hagen<br />

Drepte, 07.00 Uhr bis 10.00 Uhr<br />

16.06. Von Kirchturm zu Kirchturm,<br />

Feierabend-Radwan<strong>der</strong>ung zur St. Lucia-<br />

Kirche, Wulsbüttel; Kirchenführung, mit<br />

H. Heisse, Parkplatz Amtsdamm Hagen<br />

(gegenüber <strong>der</strong> Kirche), 18.00 Uhr<br />

18.06. Halbtagesfahrt, Seniorenkreis<br />

Wulsbüttel, ab Gemeindehaus,<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

19.06. 2. AusbTag, RK 26/SG Hagen<br />

Schwanewede, 07.30<br />

19.06. Sommerfest beim Cafè-Restaurant<br />

„Alter Dorfkrug“, Infos unter<br />

Tel. (0 47 46) 72 78 88, Dorfhagen,<br />

An <strong>der</strong> Bundesstraße 1<br />

19.06. Kleinfeld-Jux-Turnier im Rahmen<br />

<strong>der</strong> 900-Jahr-Feier Uthlede,<br />

TSV Uthlede, 13.00 Uhr<br />

19.06.-20.06. Fantastisches Mittelalter,<br />

Hoffest mit Gauklern, Rittern u. Marktfrauen<br />

– eine Zeitreise ins Mittelalter<br />

Mittelaltergruppe „liberi-effera“, Platz<br />

zwischen Burg und Piratenburg,<br />

12.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

20.06. Mit dem Rad über die Köhlbrandbrücke,<br />

ab Bhf.Sellstedt / Geestenseth<br />

bis Buxtehude u.z. Rückfahrt:<br />

Fähre nach Finkenwer<strong>der</strong> / Buxtehude<br />

o<strong>der</strong> mit S-Bahn nach Buxtehude,<br />

Tel.: (01 60) 7 09 63 05, Kosten für<br />

Bahnfahrt, Rucksack-Verpflegung<br />

empfohlen, Leitung: H. Heisse,<br />

07.50 Uhr<br />

20.06. Pokalangeln, ASV Driftsethe,<br />

Teich, 07.00 Uhr<br />

24.06. Vorschießen, SchV Driftsethe<br />

Mehrzweckhalle, 18.00 Uhr<br />

25.06.-27.06. Fahrturnier; zugleich Landesmeisterschaften<br />

des LV Hannover<br />

und Län<strong>der</strong>vergleichswettkampf <strong>der</strong><br />

Nordlän<strong>der</strong>, Fahr-und Reitverein Driftsethe,<br />

Driftsethe, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

25.06.-27.06. Schützenfest Hagen,<br />

Hagener SchV von 1848,<br />

Hagen, Schützenhaus<br />

26.06.-09.07. Sommer 2010 –<br />

Ferienfreizeit, Anmeldung und Infos<br />

unter (04 21)3 39 87 72 o<strong>der</strong><br />

Freizeiten@nabu-bremen.de, Schullandheim<br />

Dreptefarm Wulsbüttel<br />

26.06. Backofenanheizen, HV <strong>Bramstedt</strong><br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 07.00 Uhr<br />

27.06. Backfest: Brot & Butterkuchen<br />

aus dem Steinbackofen, HV <strong>Bramstedt</strong>,<br />

Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 14.30 Uhr<br />

27.06. Fahrradtour, HV Lehnstedt,<br />

Spielkreis, 09.45 Uhr<br />

29.06. AGSHP-Schießen,<br />

RK 26/SG Hagen, Schwanewede<br />

29.06. Vorschießen, SchV Driftsethe,<br />

Mehrzweckhalle, 18.00 Uhr<br />

30.06. Fahrradtour zum Abser Siel:<br />

Hagen-Sandstedt-Ovelgönne-Rodenkirchen-Hagen,<br />

ca. 45 km, Fährkosten,<br />

Einkehrmöglichkeit, Leitung: E. Pethe<br />

Parkplatz Amtsdamm Hagen (gegenüber<br />

<strong>der</strong> Kirche), 13.00 Uhr<br />

Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit,<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten!<br />

31


STALEKE Land und Leute<br />

„in motion – Hagen bewegt“ –<br />

Planungen auf Hochtouren<br />

Am Sonntag, dem 13. Juni ist es<br />

endlich soweit … „in motion –<br />

Hagen bewegt“ startet wie<strong>der</strong><br />

durch!<br />

Diese Veranstaltung soll in erster<br />

Linie junge Menschen zum<br />

Ausprobieren und Erleben von<br />

Bewegung motivieren, Selbstbewusstsein för<strong>der</strong>n und Grenz-<br />

erfahrungen ohne Gewalt und Drogenkonsum bieten. Aber<br />

vor allem ist „in motion – Hagen bewegt“ ein Sport-Event<br />

mit einem attraktiven und kostenlosen Angebot an (Fun-)<br />

Sportarten und Wettbewerben vor allem für Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche, eigentlich aber auch für alle! Am 1. Juli 2006 fand<br />

es erstmalig im Bereich des Buswendeplatzes und des Kreissportplatzes<br />

statt und konnte am<br />

8. Juni 2008 mit seiner Neuauflage an<br />

den Erfolg von 2006 anknüpfen.<br />

Damit aber auch 2010 wie<strong>der</strong> ein so<br />

in motion – fest in<br />

Hagen etabliert!<br />

Spiele, Sport und Spaß – auch dieses Mal wird „in motion – Hagen bewegt“<br />

viele Besucher anziehen<br />

großartiger Erfolg wird, <strong>der</strong> über die Samtgemeindegrenzen<br />

hinaus Jugendliche und Erwachsene anzieht, brauchen die<br />

Veranstalter wie in den Vorjahren auch viele Vereine, Gruppen,<br />

Gewerbetreibende und Privatpersonen, die sich an Planung<br />

und Durchführung beteiligen.<br />

„in motion – Hagen bewegt“ bietet den Bürgern Hagens einen<br />

„Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten“. An diesem Tag treffen Angebote<br />

(Vereine, Gruppen, Institutionen etc.) und Interesse/Nachfrage<br />

(Einwohner Hagens und Umgebung) aufeinan<strong>der</strong> und<br />

können sich austauschen. Aber auch „Auswärtige“ sind eingeladen,<br />

an diesem Tag einfach mal „vorbei zu schauen“ und<br />

sich einen schönen Tag o<strong>der</strong> ein paar angenehme Stunden zu<br />

machen.<br />

Ein Organisationsteam mit bewährten Mitstreitern aus den<br />

Vorjahren um die verantwortliche Jugendpflegerin Martina<br />

Feldmann-Bienhoff konnte sich bereits Ende letzten Jahres<br />

formieren. Dazu zählen die Sprecher <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen wie Stephanie Allmers (Rahmenprogramm),<br />

Kerstin Grahl (Schulen), Lars Auf<strong>der</strong>heide (Logistik), Leo<br />

Mahler (Finanzen) und Jan Hoor-<br />

Neue Ideen und<br />

Anregungen<br />

willkommen<br />

Lager-Frühjahrsputz!<br />

Rest- und Son<strong>der</strong>posten ab 3,50 €/ m 2<br />

Schautag:<br />

jeden 1. + 3. Sonntag im Monat von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

mann (Sportangebote).<br />

Die Organisatoren würden sich aber<br />

über neue Gesichter mit frischen<br />

Ideen und Anregungen sehr freuen.<br />

Gerade im Bereich <strong>der</strong> Sportangebote und des Rahmenprogramms<br />

sind aktuelle Angebote erwünscht! Der Einstieg in die<br />

verschiedenen Arbeitsgruppen ist je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />

Aber auch am 13. Juni muss auf viele ehrenamtliche Helfer<br />

zurückgegriffen werden, die die Veranstaltung tatkräftig unterstützen.<br />

Wir freuen uns über JEDEN, <strong>der</strong> uns an diesem Tag<br />

helfen kann, auch wenn es sich dabei nur um eine Stunde<br />

handelt!<br />

Zur Zeit beschäftigt sich das Organisa-<br />

tionsteam intensiv mit <strong>der</strong> Sponsoren-<br />

suche, denn auch in diesem Jahr<br />

möchten wir unseren Besuchern wie<strong>der</strong><br />

ein paar „kleine feine Attraktionen“<br />

Kletterfelsen<br />

und Bungee-<br />

Springen dabei<br />

bieten. Der obligatorische Kletterfelsen ist dabei natürlich wie<strong>der</strong><br />

mit im Programm! Aber auch die 4er-Bungee-Anlage wird<br />

in diesem Jahr nicht fehlen. Erste Angebote für das Rahmen-<br />

programm stehen schon, und <strong>der</strong> Bereich „Sportangebote“ be-<br />

findet sich gerade in Kontakt mit den örtlichen Vereinen.<br />

Weitere Informationen zu <strong>der</strong> Veranstaltung gibt es bei <strong>der</strong><br />

Jugendpflege Hagen; Telefon (0 47 46) 72 64 06 o<strong>der</strong> unter<br />

www.hagen-in-motion.de n Martina Feldmann-Bienhoff<br />

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32 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Vereinsleben<br />

Neue Ausstellung in <strong>der</strong><br />

Burg Hagen<br />

Die Steinpalme – ägyptische Bild-<br />

teppiche aus <strong>der</strong> Webschule<br />

El Awadly in Harrania bei Kairo –<br />

21. Februar bis 2. Mai 2010<br />

Kompost<br />

Hächsel<br />

Rindenmulch<br />

Universalerde<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Aus Harrania, einem kleinen<br />

Dorf zwischen den Pyramiden<br />

von Gizeh und Sakara,<br />

stammen die Teppiche dieser<br />

Ausstellung.<br />

Direkt am Webstuhl entstehen<br />

die ersten kleinen Stücke<br />

<strong>der</strong> jungen Weber, zunächst<br />

noch ohne bildliche Darstellung.<br />

Bald werden sie sicherer<br />

und versuchen es mit einem<br />

Vogel, einem Blatt, mit Pflanzen<br />

und Blumen. Die Webarbeiten<br />

werden feiner, reicher<br />

im Detail und gewinnen zunehmend<br />

an Bewegung und<br />

Form. Die Weber entwickeln<br />

alle ihre persönliche ausdrucksvolle<br />

Bildsprache.<br />

Es wird keine Zeichnung angefertigt und nach keiner Vorlage<br />

gearbeitet. Die Bil<strong>der</strong> ergeben sich unmittelbar während <strong>der</strong><br />

Arbeit am Webstuhl. Die bäuerliche Umwelt, das Dorfleben<br />

mit seinen Gebräuchen und Festen und gemeinsame Ausflüge<br />

in den Zoo liefern die Motive und kommen in den ungewöhnlichsten<br />

Farben und Formen in den Teppichen zum Ausdruck.<br />

Die Tapisserien sind ausnahmslos einmalige, aus den Eigenheiten<br />

und Möglichkeiten von Material und Arbeitstechniken<br />

entstandene Werke.<br />

Die feingesponnene Schafwolle wird ausschließlich mit Naturfarben<br />

gefärbt. Blau mit Indigo, Gelb mit Wau (Reseda), Rot<br />

mit Krapp, Cochnille, Sandelholz sowie Beige und Brauntöne<br />

mit Henna. Krapp und Reseda wachsen im Garten bei<br />

<strong>der</strong> Werkstatt. Die Weber haben bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Farben<br />

volkommene Freiheit, die sanften, harmonischen Töne verhin<strong>der</strong>n<br />

ein Verzetteln in bloße Farbigkeit. Extra für die Ausstellung<br />

in <strong>der</strong> Burg Hagen wurde in Harrania ein Teppich nach dem<br />

orientalischen Märchen „Die Steinpalme“ gewebt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung findet am Sonntag, dem 21. März<br />

2010, um 15 Uhr eine Märchenstunde für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

in <strong>der</strong> Burg statt mit einem anschließenden kleinen Kurs<br />

in Spinnen und Weben. n Jutta Siegmeyer<br />

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33


STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Jubiläum<br />

100 Jahre: Reifendienst Kührner<br />

UTHLEDE. Firmengründungen in einer Zeit, in <strong>der</strong> es „Wirtschaftswun<strong>der</strong>-lich“<br />

ständig bergauf geht, sind recht problemlos.<br />

Firmen aber auch durch Höhen und Tiefen auf Kurs zu<br />

halten – das ist ungleich schwieriger. Aber noch schwieriger ist<br />

es, eine Firma trotz Kriege, Inflation, Besatzungszeit und rasant<br />

sich än<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Kundenwünsche über mehrere Generationen<br />

als Familienbetrieb und an einem Ort zu erhalten. Dies alles ist<br />

<strong>der</strong> Handwerker-Familie Kührner in Uthlede gelungen!<br />

1910 erwarb Martin Kührner (MK I.) von <strong>der</strong> Familie Claus die<br />

Schmiede und das dazugehörige Grundstück in <strong>der</strong> heutigen<br />

Ellhornstraße 14.<br />

1919 übernahm Sohn Wilhelm den Betrieb als Folge des Ablebens<br />

vom Firmengrün<strong>der</strong> und dem Soldatentod von dessen<br />

ältesten Sohn Martin. Unverhofft nun zum Chef geworden,<br />

führte Wilhelm den Betrieb bis 1954 weiter. In diese wahrhaft<br />

turbulente Zeit fallen verschiedene Geschäftserweiterungen<br />

– zum Beispiel ab 1925 <strong>der</strong> Verkauf von „Benzin vom Fass“,<br />

um die Bedürfnisse des allmählich wachsenden Automobilverkehrs<br />

und <strong>der</strong> Technisierung in <strong>der</strong> Landwirtschaft zu bedienen.<br />

Und – wie auch in an<strong>der</strong>en Ortschaften <strong>der</strong> heutigen<br />

Samtgemeinde – bekam Uthlede durch ihn einen Fahrradverkaufs-<br />

und –reparaturbetrieb. Kurz: Wilhelm Kührner nutzte<br />

die Chancen, die sich aus dem dringenden Mangel <strong>der</strong> Zeit<br />

ergaben!<br />

1954 bis 1994 war die Zeit von Martin Kührner II. Sofort nach<br />

Betriebsübernahme richtete er eine Esso-Tankstelle ein.<br />

15 Jahre lang betrieb Martin Kührner auch die Esso-Tankstelle im Ort, die<br />

bis 1996 als „Freie“ weiter bestanden hat<br />

Als diese Mineralöl-Gesellschaft ihre Station im Jahre 1969<br />

hier aufgab, führte MK II. den Tankstellenbetrieb als „Freie“<br />

bis zu seinem Ausscheiden aus dem kleinen <strong>Unter</strong>nehmen<br />

fort. In den 60er Jahren betrieb er zudem für kurze Zeit ein<br />

Mietwagen-<strong>Unter</strong>nehmen. Dennoch: Seinem Schmiedehandwerk<br />

ist er treu geblieben. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die<br />

Produktpalette des Betriebes beträchtlich erweitert hat: kunstvolle<br />

Eisengitterzäune und Türen, Schutzgitter für Fenster und<br />

Kamine wurden immer beliebter.<br />

„Der letzte Zeuge“ von Martin Kührners<br />

(II.) Schmiedekunst: eine Gartentür – präsentiert<br />

von Martin Kührner III. (l.) und<br />

seinem Sohn Martin<br />

1995 wechselte <strong>der</strong> heute<br />

52-jährige Martin Kührner<br />

(MK III.) in den<br />

väterlichen Betrieb . Als<br />

Mann <strong>der</strong> 4. Generation<br />

„krempelte er den Laden<br />

gründlich um“: Tankstelle<br />

raus, Haus und Betrieb<br />

wurden gründlich mo<strong>der</strong>nisiert<br />

und <strong>der</strong> heute<br />

bekannte Reifendienst er-<br />

öffnet. Dank seines seltenen<br />

Berufs Vulkaniseur<br />

hat sich MK III. eine<br />

auskömmliche „Nische“<br />

geschaffen: die Reparatur<br />

von Markenreifen je<strong>der</strong><br />

Art. Und zwar so, dass<br />

sie danach ohne Ein-<br />

schränkungen weiter benutzt werden können; dank <strong>der</strong> von<br />

ihm perfekt angewendeten Heiß-Vulkanisation gilt das auch<br />

für Breit- und Hochgeschwindigkeits-<br />

reifen. Damit bietet er insgesamt eine<br />

höchst preiswerte Alternative zum<br />

Reifen-Neukauf.<br />

2. April – Empfang<br />

zum Jubiläum<br />

Am 2. April nun – Karfreitag – feiert die alteingesessene Uthle<strong>der</strong><br />

Firma ihren 100. Geburtstag. Ein Empfang mitallerlei<br />

Überraschungen soll die Erinnerung an die bewegte <strong>Unter</strong>nehmensgeschichte<br />

wach halten. n Hansdieter Kurth<br />

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34 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Land und Leute<br />

Elfi Wedmann: „Visitenkarte <strong>der</strong><br />

Waldschule“ verabschiedet<br />

HAGEN. Als Elfi Wedmann am 1. Februar<br />

1982 in <strong>der</strong> Waldschule anfing, liefen die Vorbereitungen<br />

für den ersten „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“<br />

an ihrer neuen Arbeitsstelle auf vollen Touren.<br />

Und <strong>der</strong> damalige Interims-Schulleiter, Günter<br />

Siegmeyer, hatte soeben den „Perspektivplan“<br />

zur Qualitätssicherung <strong>der</strong> Hagener Privatschule vorgestellt.<br />

Darin hieß es u.a.:<br />

7 Vollständige <strong>Unter</strong>richtsversorgung – 32 Stunden – mit<br />

Musik, Religion, Chemie und – mehr als bisher – Latein<br />

7 Kein <strong>Unter</strong>richtsausfall zwischen <strong>der</strong> 1. und 6. Stunde<br />

Sie begann als „Schreibkraft“ mit sechs Wochenstunden, ohne<br />

Telefon, und abgeschnitten vom „Leben mittendrin“, denn bevor<br />

die Schüler/-innen zu ihr gelangen konnten, mussten sie<br />

erst das Zimmer des gestrengen Schulleiters durchqueren.<br />

Jetzt – nach 28 Jahren – ist sie als „Visitenkarte <strong>der</strong> Waldschule“<br />

ehrenvoll und dankbar verabschiedet worden; als „persönliche<br />

Sekretärin <strong>der</strong> Schulleitung“ mit eigenem, großzügigem Büro,<br />

umgeben von neuester Bürotechnik, direkt erreichbar für alle<br />

Schüler/-innen und Lehrer/-innen, als „Seelentröster“ und als<br />

„Oma-Ersatz“. Kurz: als Vollzeit-Kraft, <strong>der</strong> nichts Menschliches<br />

fremd geblieben ist!<br />

Mit Klaus Tetzner, Schulleiter seit<br />

Zweier-Team mit<br />

Schulleiter<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

1987, hat sie fast ein Vierteljahrhun<strong>der</strong>t<br />

zusammen „gekämpft“. „Wir sind<br />

ein Zweier-Team geworden“, erinnert<br />

er in seinen sehr persönlich eingefärbten Abschiedsworten an<br />

23 Jahre durchgestandenen Höhen und Tiefen.<br />

Zu den „amtlichen“ Höhen zählen sicherlich die<br />

7 Neugestaltung des Schulhofes (1987)<br />

7 Einweihung des Neubaus mit großer Aula, zeitgemäßen<br />

Sanitärräumen und funktionalem „Kunstraum“ (1997)<br />

7 Eröffnung <strong>der</strong> Zweigstelle in Beverstedt (1999)<br />

7 Fertigstellung und Bezug des kompletten Neubaus sowie<br />

Einrichtung <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe und<br />

7 die stets wachsende Schülerzahl.<br />

Als „persönliche, miterlebte“ Höhen gelten<br />

7 die neun Än<strong>der</strong>ungen ihres Arbeitsvertrages (von „Schreibkraft“<br />

zur „Vollzeit-Sekretärin“) und die damit verbundene,<br />

stets gestiegene Wertschätzung ihrer Arbeit<br />

7 <strong>der</strong> „Rückzug“ vom „Schraubenlager“ (ehem. Lehrerhaus)<br />

in das neue Schulgebäude mit seinem mo<strong>der</strong>nen Sekretariat<br />

7 das jahrelange, hohe Ansehen bei Schülern und Lehrern<br />

7 die beson<strong>der</strong>e Vertrauensstellung bei <strong>der</strong> Schulleitung und<br />

die<br />

7 Zeugenschaft bei den Quantensprüngen „ihrer“ Schule:<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Zweigstelle in Beverstedt (1999) und die Einführung<br />

<strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe (2009).<br />

In einer großen Feierstunde haben am 25. Februar außer<br />

Klaus Tetzner Christine Symons als Dienstälteste und Sprecherin<br />

des Kollegiums, Burkhard Teuber, Vorsitzen<strong>der</strong> des Schul-<br />

vereins, und Hans-Jürgen Michaelis, Vorgänger von Herrn Teuber<br />

von 1982 bis 2001, die „junge“ Ruheständlerin warm-<br />

herzig verabschiedet. Sie alle würdigten Frau Wedmann als<br />

zuverlässige und selbstständige Sekretärin, die „ich nie sauer<br />

gesehen habe“ (O-Ton Frau Symons).<br />

Ein Bild „ihrer“ Schule als Dankeschön – christine Symons überreichte Elfi<br />

Wedmann dieses Gemälde des Kunstlehrers Michael Alpers.<br />

Was sie als Nächstes tun wird, weiß die passionierte Fahrradfahrerin<br />

noch nicht. „Aber ich könnte ein Buch schreiben“,<br />

deutet sie geheimnisvoll lächelnd an. Ihre Nachfolgerin ist<br />

Renate Knappe, die sie seit etwa einem Jahr planvoll einarbeiten<br />

konnte. n Hansdieter Kurth<br />

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Termine 2010 (wir bitten um Voranmeldung für die Brunch-Termine)<br />

19. März Konzert 20 Uhr „Trianti“ | 4. und 5. April Osterbrunch 10.30 Uhr<br />

9. Mai Muttertagsbrunch 10.30 Uhr | 13. Mai Vatertag 11.00 Uhr<br />

Biergartenöffnung und Musik von Günter Finken<br />

23. und 24. Mai Pfingstgrillen und Kaffee & Kuchen im Biergarten<br />

Lädchen:<br />

Mo.-Sa.<br />

10-18 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Wellness:<br />

Fr. 16-21 Uhr<br />

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STALEKE Schule, Beruf und Zukunft<br />

Erneut als „Bewegungskin<strong>der</strong>garten“<br />

ausgezeichnet<br />

HAGEN. Die beiden Hagener Kin<strong>der</strong>gärten „Löwenzahn“<br />

und „Pusteblume“ freuen sich über die Verlängerung des<br />

hochwertigen Zertifikats „Bewegungskin<strong>der</strong>garten“. Das bedeutsame<br />

Markenzeichen, gültig bis zum 31. Dezember 2011,<br />

nahmen die Leiterinnen Bettina Brauer („Löwenzahn“) und<br />

Hannelore Hemme („Pusteblume“) voller Stolz in Empfang.<br />

Christa Baxmann von <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen Turnerjugend<br />

Hannover überreichte die Plaketten während einer Feierstunde,<br />

an <strong>der</strong> auch Eltern teilnahmen.<br />

„Beide Kin<strong>der</strong>gärten haben bestens<br />

Einzige<br />

Bewegungs-KiTa<br />

im Landkreis<br />

qualifizierte Erzieherinnen und bieten<br />

zudem hervorragend ausgestattete Bewegungsräume,“<br />

lobte Frau Baxmann<br />

die beiden Einrichtungen.<br />

Das Qualitätssiegel „Bewegungs-Kita“ ist eingebunden in das<br />

Gesamtprojekt „Bewegter Kin<strong>der</strong>garten“ <strong>der</strong> Landesregierung<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen. Die Zertifizierung erhielten die Hagener Einrichtungen<br />

bereits im September 2007. „Im Landkreis Cuxhaven<br />

sind sie die einzigen, die entsprechende Voraussetzungen erfüllen.<br />

Mit entscheidend ist das Engagement und <strong>der</strong> Fortbildungswille<br />

<strong>der</strong> Erzieherinnen,“ erläuterte die Beraterin des<br />

Turnerbundes. 85 Lerneinheiten in Hannover absolvierten Leiterin<br />

Bettina Brauer und Janette Tschira („Löwenzahn“) sowie<br />

Christina Mennicke und Marion Schnaars („Pusteblume“). Für<br />

alle weiteren Mitarbeiterinnen standen Zwei-Tages-Seminare<br />

auf dem Programm. „Das Konzept des Bewegungskin<strong>der</strong>gartens<br />

betrachtet Wahrnehmung und Bewegung als elementare<br />

Erkenntnis- und Ausdrucksmöglichkeiten des Kindes. Damit<br />

sollen Grundlagen für das Lernen in <strong>der</strong> Schule geschaffen<br />

werden,“ sagte Christa Baxmann. Schwerpunkte seien angeleitete<br />

Bewegungsstunden, die psychomotorische För<strong>der</strong>ung<br />

von Kin<strong>der</strong>n, bewegungsfreundliche Räume, geeignete Spiel-<br />

und Außenflächen, Spiele mit Alltagsmaterialien und vieles<br />

mehr. „Wir wollen den Kin<strong>der</strong>n Freude an <strong>der</strong> Bewegung vermitteln.<br />

Das ist ganz wichtig,“ brachte es Bettina Brauer auf<br />

den Punkt. Im „Löwenzahn“ werden 86 Kin<strong>der</strong> betreut, 75<br />

sind es in <strong>der</strong> „Pusteblume“. n Ursula Hess<br />

„Wenn ich froh bin, springe ich ganz hoch …“ Die Mädchen und Jungen<br />

<strong>der</strong> Hagener Kin<strong>der</strong>gärten freuen sich mit den Erzieherinnen über<br />

die Verlängerung des Markenzeichens „Bewegungskin<strong>der</strong>garten“.<br />

36 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Für Senioren/-innen<br />

DRK bietet an: Gymnastik für<br />

Bewegungseingeschränkte<br />

HAGEN. Ein paar Bewegungen mit dem rechten Bein nach<br />

vorne, ein paar mit dem linken Bein. Das klappt prima. Dann<br />

heißt es: Arme mit dem Theraband strecken. „Auseinan<strong>der</strong>drücken<br />

und halten“, kommt das Kommando von Marita Todzi.<br />

Die 13 Frauen im Alter von 69 bis 84 Jahren folgen ihren Anweisungen<br />

prompt.<br />

„Seit einigen Jahren bietet die DRK-Ortsgruppe Hagen kostenlose<br />

Kurse in Gymnastik für Bewegungseingeschränkte“,<br />

erklärt die ausgebildete Übungsleiterin Marita Todzi. Und ergänzt:<br />

„Spaß an Bewegung wird hier groß geschrieben.“ Je<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> sich in normalen Gymnastikkursen nicht wohlfühlen würde,<br />

könne daran teilnehmen. Hier leiste man nur das, was ihm persönlich<br />

möglich sei. „Es geht darum, eine gewisse Beweglichkeit<br />

zu erhalten“, so Frau Todzi weiter.<br />

Gymnastik verschafft Sicherheit und Trittfestigkeit<br />

Das sei eine gute Vorsorge, um zum Beispiel bei den glatten<br />

Straßen <strong>der</strong> vergangenen Wochen Stürze zu vermeiden. Denn<br />

wer raste, <strong>der</strong> roste und Stürze seien vorprogrammiert. „Seit<br />

wir hier Gymnastik machen, fühlen wir uns nicht mehr so<br />

unsicher auf den Beinen“, bestätigten die Teilnehmerinnen.<br />

Neben normalen Dehn- und Streckübungen mit dem Theraband,<br />

die ganz einfach umgesetzt werden können, werden<br />

sämtliche Gelenke schonend gekräftigt.<br />

„Für unsere Gymnastikgruppen suchen wir noch interessierte<br />

Frauen o<strong>der</strong> Männer, die regelmäßig mitmachen wollen“, sagt<br />

Marita Todzi. Dabei könnten sie wählen, ob sie lieber dienstags<br />

Vormittag o<strong>der</strong> montags Nachmittag ihre Gymnastik absolvieren<br />

möchten. Turnzeug o<strong>der</strong> ähnliches sei nicht notwendig,<br />

bequeme Kleidung reiche aus. „Die Teilnahme macht Spaß<br />

und ist auf jeden Fall für die Teilnehmer kostenfrei“, betonte<br />

Frau Todzi. n Meike Döscher<br />

KOMPAKT<br />

Gymnastik für Bewegungseingeschränkte<br />

Übungsleiterinnen: Marita Todzi, Ingrid Jacobs<br />

Zeiten: montags von 15.00 – 16.00 Uhr, Turnhalle <strong>der</strong><br />

„Grundschule An <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“ und dienstags:<br />

10.00 – 11.00 Uhr im Gemeindehaus (Amtsdamm 59)<br />

Kontakt: Marita Todzi, Telefon (0 47 46) 65 12<br />

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37


STALEKE Land und Leute<br />

Naturorientierte Naherholung<br />

am „Weißen Berg“<br />

DRIFTSETHE. „Schatzgrube Weißer Berg“ –<br />

diese griffige Bezeichnung steht für die Absicht<br />

von Samtgemein<strong>der</strong>at und –verwaltung sowie<br />

des Driftsether Rates, sich die bürgerfreundliche<br />

Gestaltung eines Teils ihres „Hoheitgebietes“<br />

nicht aus <strong>der</strong> Hand nehmen zu lassen. Alle drei Gremien wollen<br />

mit einer diesbezüglichen pfiffigen Planung das etwa 20<br />

ha große Kerngebiet mit den beiden Sandgruben an <strong>der</strong> Kreisstraße<br />

51 Hagen – Sandstedt und das umliegende Gelände<br />

zwischen BAB und den Ortschaften Driftsethe – Kassebruch<br />

– Hagen für eine naturorientierte Naherholung erschließen.<br />

Dadurch soll die Wohnqualität in <strong>der</strong> Samtgemeinde gestärkt<br />

und das Freizeitangebot hierzulande weiter verbessert werden.<br />

Und dem interessierten Bürger drängt sich dabei die Frage auf,<br />

ob diese wirklich guten Ideen letztlich nicht dem Vorhaben<br />

<strong>der</strong> Fa. Bodo Freimuth, Bülkau, zu verdanken sind, die in ihrer<br />

Sandgrube eine unkontrollierbare Bauschuttdeponie <strong>der</strong><br />

Klasse 1 einzurichten beabsichtigt.<br />

Unlängst hat das von <strong>der</strong> Samtgemein-<br />

Schöne Ideen<br />

für ein bezahlbares<br />

Projekt<br />

de beauftragte Planungsbüro „Instara“<br />

aus Bremen seine ansprechenden Vorstellungen<br />

öffentlich dargelegt:<br />

Die naturgegebenen Landschaftsfor-<br />

men Marsch, Moor, Geest und Drepte-Nie<strong>der</strong>ung sowie Landschafts-<br />

und Naturschutzgebiete (Weißer Berg bzw. Königsmoor)<br />

sollen in ihrer Einzigartigkeit bewusst gemacht werden;<br />

dazu gehören auch beson<strong>der</strong>e Elemente wie Alleen, Wall-<br />

hecken und Grabensysteme.<br />

Die rd. 100 Jahre alte Ahornallee auf dem Weißen Berg ist längst ein<br />

Naturdenkmal<br />

Die touristischen Gegebenheiten – z.B. überregionale und<br />

regionale Rad- und Wan<strong>der</strong>wege – sollen miteinan<strong>der</strong> verknüpft<br />

werden.<br />

Die kulturhistorischen Denkmale – z.B. Mausoleen, Hügelgräber<br />

o<strong>der</strong> Ehrenmale – werden als „Kulturschätze“ aufgewertet.<br />

Alle diese „Schätze“ werden ab „Einstiegspunkte“ (öffentliche<br />

Parkplätze) mit Fuß-, Rad- o<strong>der</strong> Reitwegen verbunden,<br />

wodurch eine „Landschaftsschatzsuche“ ermöglicht werden<br />

wird.<br />

An beson<strong>der</strong>en Plätzen werden Info-Tafeln aufgestellt. In extra<br />

ausgewiesenen „Erlebnis-Landschaften“ wie dem Grienenbergsmoor<br />

o<strong>der</strong> dem – noch – Sandabbaugebiet „Weißer Berg“<br />

können die Besucher/-innen – und hier vor allem Kin<strong>der</strong> – die<br />

Regeln des Abbaus o<strong>der</strong> die Verwendung <strong>der</strong> jeweiligen Rohstoffe<br />

kennen lernen. Verschiedene Sandsportflächen, ein<br />

Lehrpfad, ein Aussichtsturm und ein Grillplatz werden die<br />

„Schatzgrube Weißer Berg“ vervollständigen.<br />

Um die Planung verwirklichen zu<br />

Zeit gewonnen<br />

durch Ver-<br />

än<strong>der</strong>ungssperre<br />

können, bleiben mindestens zwei<br />

Jahre Zeit. Die „Atempause“ ist möglich<br />

geworden, weil <strong>der</strong> Driftsether Rat<br />

eine „Verän<strong>der</strong>ungssperre“ beschlossen<br />

hat. Das bedeutet, dass die Betreiber <strong>der</strong> beiden Sandgruben auf<br />

dem „Weißen Berg“ die <strong>der</strong>zeit genehmigte Nutzung <strong>der</strong> Gruben<br />

(Sandabbau und Bodenablagerungen) in diesem Zeitraum<br />

nicht än<strong>der</strong>n dürfen.<br />

Wann allerdings Besucher/-innen nach den einzelnen „Schätzen“<br />

tatsächlich suchen können, ist ungewiss. Aber: „Das Gute<br />

ist, dass die Verwirklichung <strong>der</strong> Ideen nicht viel kostet, weil<br />

vieles nur noch ausgebaut werden muss“, machte Driftsethes<br />

Bürgermeister Heiner Schöne in vorsichtigem Optimismus.<br />

n Hansdieter Kurth<br />

38 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

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STALEKE Land und Leute<br />

Deponien in Driftsethe:<br />

Nein, danke!<br />

DRIFTSETHE. „Wir müssen schnellstens etwas tun“, mit<br />

diesen Worten aus dem Publikum endete eine Informationsveranstaltung<br />

am Freitag, dem 12. März, im Hagener Schützenhaus.<br />

Eingeladen hatten die beiden Bürger-Initiativen „Bürger-Initiative<br />

gegen die Bauschuttdeponie in Driftsethe“ und die „Bürger-<br />

Initiative M.U.T.“ (Mit us tosamen). Fast 200 interessierte Bürger-<br />

innen und Bürger wollten sich über die geplanten Bauschuttdeponien<br />

<strong>der</strong> Firmen Freimuth und Mehrtens informieren.<br />

Bernd Ricker, <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Bürger-Initiative gegen die<br />

Bauschuttdeponie in Driftsethe“, eröffnete den Informationsabend<br />

mit seinen Beweggründen gegen die Deponien. „Bauschutt<br />

ist doch nicht so schlimm“, erzählte er. Bis er begann,<br />

selbst Informationen zu recherchieren. Je mehr Informationen<br />

er bekam, desto schlimmer wurden seine Bedenken.<br />

Die Firma Freimuth hat eine Bauschuttdeponie <strong>der</strong> Klasse I beantragt.<br />

Was das im einzelnen bedeutet, hat <strong>der</strong> Driftsether Dipl.-<br />

Ing. und Verfahrenstechniker André Eding fundiert erklärt. In<br />

eine Deponie <strong>der</strong> Klasse I dürfen Bauschutt, gering belastete<br />

Böden und Dämmmaterialien eingelagert werden. Laut Vortrag<br />

von Herrn Eding ist <strong>der</strong> Begriff »Bauschutt« etwas verwirrend.<br />

<strong>Unter</strong> Bauschutt verstehen viele Ziegelabbruch, Zement, Beton,<br />

Holz o<strong>der</strong> Metall – Stoffe, die bei einem Hausabbruch anfallen.<br />

Die meisten dieser Stoffe – gut 85 bis 90 Prozent – werden<br />

jedoch recycelt o<strong>der</strong> finden eine an<strong>der</strong>e Verwertung. Die restlichen<br />

10 bis 15 Prozent sind nicht mehr verwertbar und<br />

müssen eingelagert werden. Das sind unter an<strong>der</strong>em Gipskarton,<br />

Glas- und Steinwolle sowie Asbest. Letztere Stoffe sind krebs-<br />

erregend. Das große Problem in dieser Einlagerung besteht da-<br />

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rin, dass Asbest in sogenannten »BigBags« (Nylonsäcken) transportiert<br />

wird. Diese Säcke können durch scharfe Steinkanten<br />

beschädigt werden. Auch <strong>der</strong> Transport auf <strong>der</strong> Lkw-Ladefläche<br />

<strong>der</strong> meist oben offenen Säcke ist nicht unproblematisch.<br />

Im Anschluss an den Eingangsvortrag nahm BI-Sprecherin<br />

Gitta Brede die genannten Schadstoffklassen und -mengen<br />

zum Anlass, weiter auszuführen: „Nach §2, Absatz 9 <strong>der</strong> Abfallablagerungs-Verordnung<br />

kann die zuständige Behörde bei<br />

Deponien <strong>der</strong> Klasse I „im Einzelfall eine Überschreitung <strong>der</strong><br />

Zuordnungswerte zulassen“ – und zwar bis zum Dreifachen<br />

des jeweiligen Zuordnungswertes für Deponieklasse II. Das<br />

bedeute, man sei dann – obwohl faktisch eine Deponie <strong>der</strong><br />

Klasse I bestehe, auf dem besten Wege zur Deponieklasse III,<br />

nämlich <strong>der</strong> „überirdischen Ablagerung gefährlicher Abfälle –<br />

und das, ohne die vorgeschriebene Deponieabdichtung.“<br />

In einem Artikel aus <strong>der</strong> STALEKE Nr. 176 (Winter 2009) beschreibt<br />

Herr Rohde die Gefährlichkeit dieses Stoffes. Asbestfasern<br />

sind nahezu unsichtbar und können durch Wind mehrere<br />

Kilometer weit verteilt werden.<br />

Der Hagener Arzt Dr. Hans-Ulrich Charlet skizzierte anhand<br />

eines fiktiven Patienten das Erkrankungsbild eines Mannes,<br />

<strong>der</strong> vor einigen Jahren Asbestfasern eingeatmet hatte. Der Zeitraum<br />

von <strong>der</strong> Einwirkung bis zur Erkrankung (Karenzzeit) betrug<br />

bei diesem Patienten etwa 25 Jahre. Die vielen Zuhörer<br />

waren sichtlich bewegt und auch schockiert.<br />

Heino Fromme, Ingenieur aus Driftsethe, erläuterte anschließend<br />

die Problematik des Transportverkehrs. Im Falle einer<br />

Realisierung rechne man mit zusätzlichen 200 Lkw pro Tag,<br />

die sich aufgrund <strong>der</strong> Maut durch Hagen bewegen werden. In<br />

diesen Zahlen ist nicht <strong>der</strong> Abbau <strong>der</strong> 30 ha großen Sandfläche<br />

gegenüber <strong>der</strong> Deponie eingerechnet.<br />

Udo Allmers (Kreistagsabgeordneter) erläuterte anschließend<br />

die Aktivitäten <strong>der</strong> Politik. Man habe den Landkreis Cuxhaven<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, Vorranggebiete für Deponien auszuweisen,<br />

damit private <strong>Unter</strong>nehmer nicht beliebig Deponien in die<br />

Landschaft pflanzen könnten. Der Antrag <strong>der</strong> Hagener sei im<br />

Kreistag aber kurzerhand von <strong>der</strong> Tagesordnung genommen<br />

und so habe man nichts erreichen können.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltung riefen beide Bürger-Initiaven<br />

zu einer <strong>Unter</strong>schriften-Aktion auf, die von allen Interessierten<br />

sehr gut angenommen wurde. n Axel Wüst<br />

Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen <strong>der</strong> Bürger-<br />

Informationen finden Sie im Internet unter www.driftsethegegen-deponien.de<br />

und www.bi-mut.de.<br />

39


STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

Eine Maßschnei<strong>der</strong>meisterin<br />

in Rechtenfleth<br />

RECHTENFLETH. Damenschnei<strong>der</strong>in hat sie vor 20 Jahren<br />

gelernt; heute ist sie Maßschnei<strong>der</strong>meisterin: die 39-jährige<br />

Insa Hahnel. Sie werkelt nicht etwa nur in einer verstaubten<br />

Schnei<strong>der</strong>stube, son<strong>der</strong>n sie „regiert“ in einem Maschinenraum:<br />

Nähmaschine, Ösenstanze, Kettel-, Stick-, <strong>Unter</strong>deck-<br />

und Knopfbeziehmaschine sowie ein Bügeleisen mit Absauganlage<br />

sind ihre wichtigsten Arbeitsgeräte. Sie alle werden<br />

eingerahmt von wandhohen Regalen mit Fachliteratur und<br />

Bastelbüchern, von Kartons voller Knöpfe, Wandschränken<br />

Mehr sein als scheinen – das ist die Botschaft des Hinweises auf den<br />

Meisterbetrieb Insa Hahnel<br />

Wiebcke Meyerherm<br />

staatlich anerkannte<br />

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<strong>27628</strong> Rechtenfleth<br />

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mit Garnrollen und Reißverschlüssen in allen Variationen.<br />

Und in einem passgenauen Einbauschrank verstecken sich<br />

Stoffe und vielfarbige Tafte. „Ich finde alles“, versichert sie<br />

dem staunenden Besucher.<br />

Frau Hahnel hat sich am 1. April 2004 in ihrem Elternhaus<br />

selbstständig gemacht – im Nebengewerbe, denn hauptberuflich<br />

arbeitet sie in ihrem Handwerk „auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Weserseite“.<br />

In Rechtenfleth jedoch – als eigene „Herrin“ – hat sie<br />

sich mittlerweile eine beträchtliche Stammkundschaft aufgebaut.<br />

Hauptsächlich aus „umzu“, aber auch Maßkunden aus<br />

Bremen wissen ihre Qualitätsarbeit hoch zu schätzen. Doch<br />

Maßschnei<strong>der</strong>ei ist nicht <strong>der</strong> Schwerpunkt ihrer Tätigkeit, <strong>der</strong><br />

liegt vielmehr in <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung jedwe<strong>der</strong> Bekleidung, Gardinen,<br />

Decken usw.<br />

Neben ihrer beruflichen Tätigkeit macht sie viele Dinge, die<br />

„gut für Rechtenfleth sind“. So hat sie den 1. Weihnachtsmarkt<br />

des Dorfes organisiert (s.S. 46), und Woche für Woche steigt sie<br />

über eine schmale Leiter auf den Boden des Feuerwehrgerätehauses<br />

hinauf, um das Uhr- und Schlagwerk <strong>der</strong> Turmuhr, des<br />

Rechtenflether Zeitzeichens, aufzuziehen. Und immer wie<strong>der</strong><br />

die richtige Zeit einzustellen, ist Sache ihres Lebensgefährten<br />

Frank Witthus. n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

Maßschnei<strong>der</strong>ei Insa Hahnel<br />

Anschrift: Lindenbruchstraße 8, Rechtenfleth<br />

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40 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Verschiedenes<br />

Jetzt als Druckversion:<br />

Hagener Schulchronik<br />

HAGEN. Die 192 Seiten starke Hagener Schulchronik<br />

liegt jetzt als Druckversion vor. Die Vorsitzende<br />

des Kultur- und Heimatvereins „Burg zu<br />

Hagen im Bremischen“, Jutta Siegmeyer, hat in<br />

den zurückliegenden zwei Jahren das in bisweilen<br />

schwer zu entziffernde Schriftwerk transkribiert und so für alle<br />

Interessierten lesbar gemacht.<br />

Nie<strong>der</strong>geschrieben von den Hagener Ersten Lehrern Heinrich<br />

F.W. Hittmeyer (1884-1923) und Ernst Kesselhut (1923-1956)<br />

sowie dem ersten Hagener Schuldirektor Helmut Lindenblatt<br />

(1956-1964), umfasst die DIN-A4-förmige Druckversion 131<br />

Seiten. Sie gibt zeitnahe Auskunft über Hagener Geschehnisse<br />

in folgenden Kapiteln:<br />

7 Die Schulgemeinde Hagen bis zum Jahre 1894<br />

7 Hagen um die Wende des Jahrhun<strong>der</strong>ts (1894 – 1914)<br />

7 Hagen währende des Weltkrieges (1914 – 1918; abgedruckt<br />

in den Ausgaben <strong>der</strong> STALEKE Nr. 171 – 174)<br />

7 Hagen nach dem Weltkriege<br />

7 Die Einweihung <strong>der</strong> Schule (ehem: Oberförsterei)<br />

7 1. September 1939<br />

7 Danach werden die Jahre bis 1964 einzeln in zeitlicher Abfolge<br />

behandelt<br />

Klar ist, dass die jeweiligen Lehrer, per Gesetz aus den 90er<br />

Jahren des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts dazu verpflichtet, auch über den<br />

Handel und Wandel „ihres“ Schulortes berichtet haben.<br />

Zwei Leseproben<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

So berichtet <strong>der</strong> Lehrer Hittmeyer<br />

zum Beispiel über die Gründung <strong>der</strong><br />

Hagener Genossenschaftsmolkerei<br />

auf dem Börsten im Jahre 1902: „Merkwürdigerweise zeigten in<br />

<strong>der</strong> Frage (Anm.: Bau <strong>der</strong> Molkerei) einige Gemeinden – vornehmlich<br />

<strong>Bramstedt</strong> und Driftsethe – eine so offensichtliche<br />

Antipathie gegen Hagen, dass die Nennung dieses Ortsnamens<br />

oft schon genügte, eine vernünftige Erwägung durch die Gefühlserregung<br />

auszuschließen.“<br />

Und über den 1. Mai 1933 schreibt Lehrer Kesselhut so: „Am<br />

1. Mai, dem Tage <strong>der</strong> nationalen Arbeit, wurde ebenso wie am<br />

Tage von Potsdam (Anm.: Garnisonskirche am 21. März 1933;<br />

Konstituierung des am 5. März 1933 „gewählten“ Reichstages<br />

in Gegenwart des altem Reichspräsidenten Hindenburg) ein<br />

Umzug durch den Ort veranstaltet. … Der Zug endete auf dem<br />

Platz vor <strong>der</strong> Schule. Hier wurde dann eine Hitler-Eiche gepflanzt.<br />

Der Gemeindevorsteher (heute Bürgermeister) nahm<br />

die Eiche in Pflege.“<br />

Die Druckversion kann in den Öffnungszeiten <strong>der</strong> Burg zu Hagen<br />

bei den dortigen Aufsichtskräften, Telefon (0 47 46) 60 43,<br />

ausgeliehen werden. n Hansdieter Kurth<br />

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41


STALEKE Vereinsleben<br />

Von Mädchenmannschaften<br />

zu „Samtgemeinde-Juniorinnen“<br />

BRAMSTEDT. „Du bist sportlich o<strong>der</strong> möchtest<br />

es werden?“ Und: „Du bist 100% Samtgemeinde?“<br />

Dann komm zu uns und werde<br />

„Fuß-Ballerfrau“ o<strong>der</strong> „Fuß-Ballermann“ in <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Hagen.<br />

So wirbt die Spielgemeinschaft Wittstedt-Driftsethe-<strong>Bramstedt</strong><br />

um Jugendspieler/-innen für den Aufbau von Samtgemeinde-<br />

Mannschaften. Ermutigt von <strong>der</strong> unerwartet großen Resonanz,<br />

die die Frauen und Männer um Enno Winkler vor gut einem<br />

Jahr mit ihrer Idee erfahren hatten, Mädchen in <strong>der</strong> Samt-<br />

gemeinde für den Fußball zu begeistern, wollen sie jetzt „eins<br />

draufsatteln“: Samtgemeinde-Mannschaften des gesamten<br />

Juniorenbereichs ins Spiel bringen.<br />

Dazu planen sie im Sommer ein Samt-<br />

Auftakt-Turnier<br />

im Sommer<br />

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gemeinde-Turnier von Jungen und<br />

Mädchen zwischen fünf und 18 Jahren<br />

– also aus den Geburtsjahrgängen<br />

1992 – 2005. Dabei sollen nicht Vereine gegeneinan<strong>der</strong> antreten,<br />

son<strong>der</strong>n Kin<strong>der</strong> und Jugendliche aus den sechs Mitgliedsgemeinden.<br />

Die Veranstalter erhoffen sich von ihrer Initiative eine neue<br />

Begeisterungswelle für den Mädchenfußball im Hinblick auf<br />

die Fußball-WM <strong>der</strong> Frauen 2011 in Deutschland, ein Plus<br />

an Interesse für den Breitensport Fußball überhaupt und eine<br />

Stärkung des grenzüberschreitenden Wir-Gefühls als Samtgemeinde.<br />

Zur Erinnerung: Seit April 2009 gibt es<br />

Mädchenfußball in <strong>der</strong> Samtgemeinde.<br />

Und inzwischen haben sich die<br />

Fußball spielenden Mädchen als „JSG<br />

<strong>Staleke</strong>“ einen guten Namen gemacht.<br />

Fußball-WM<br />

<strong>der</strong> Frauen 2011<br />

in Deutschland<br />

Ursprünglich mit 17 Kickerinnen gestartet, nehmen mittlerweile<br />

rd. 60 Juniorinnen in insgesamt vier Teams am regelmäßigen<br />

Trainings- und Spielbetrieb teil. Sie kommen nicht nur aus <strong>der</strong><br />

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Samtgemeinde, son<strong>der</strong>n auch aus Beverstedt, Bokel, Heerstedt<br />

und Lunestedt. Wahrlich ein Erfolg auf <strong>der</strong> ganzen Linie, <strong>der</strong><br />

sich in <strong>der</strong> in wenigen Tagen beginnenden Rückrunde sicherlich<br />

fortsetzen wird. n Hansdieter Kurth<br />

Die zwei Samtgemeinde-Juniorinnen-Mannschaften mit ihren Betreuer/innen<br />

(v.l.): Angelika Flathmann, uwe Ritter, „Kalle“ Großkopf und Enno<br />

Winkler (es fehlen Nicole Naujoks und Gisela Ritter).<br />

KOMPAKT<br />

Spielgemeinschaft<br />

Wittstedt-Driftsethe-<strong>Bramstedt</strong><br />

Ansprechpartner: Enno Winkler<br />

Trainingsort: Sportanlage TSV <strong>Bramstedt</strong><br />

Trainingszeiten: D-Juniorinnen: di. von 16.30 –<br />

18.00 Uhr und do. von 18.00 – 19.30 Uhr<br />

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42 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Land und Leute<br />

Dankeschön für Ortsheimat-<br />

pfleger und Vorsitzende von<br />

Heimatvereinen<br />

HAGEN. Die Ortsheimatpfleger und die Vorsitzenden <strong>der</strong><br />

Heimat- und Kulturvereine <strong>der</strong> Samtgemeinde ließen sich<br />

das Essen von Susanne Puvogel gut schmecken: Die Samtgemeindebürgermeisterin<br />

hatte die Ehrenamtlichen ins Rathaus<br />

geladen und servierte ihnen Selbstgekochtes. „Ich möchte<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren,<br />

beson<strong>der</strong>s würdigen. Sie alle investieren viel Zeit“, lobte Frau<br />

Puvogel. Die Rezepte für den Jägertopf und die Nachspeise, den<br />

Apfeltraum, stammen aus den Kochbüchern <strong>der</strong> Landfrauen.<br />

„Wir arbeiten im stillen Kämmerlein“, schil<strong>der</strong>te Horst Schmonsees,<br />

<strong>der</strong> seit 25 Jahren Ortsheimatpfleger in Wittstedt ist, seine<br />

Wahrnehmung vom Ehrenamt. Mittlerweile beherbergt er 30<br />

Ordner, angefüllt mit Dokumenten und Bil<strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Geschichte<br />

seines Dorfes. Momentan ist er damit beschäftigt, die<br />

Chronik fortzuführen und das Material per EDV zu erfassen.<br />

„Alles, was alt ist: Sammeln, Archivieren und für die Nachwelt<br />

erhalten“, benannte Jonni Käsehage die Aufgaben <strong>der</strong> Heimatpflege.<br />

Der <strong>Bramstedt</strong>er verfügt über ein umfangreiches Archiv,<br />

in dem sich Urkunden, Bil<strong>der</strong> und Aufzeichnungen befinden.<br />

„Mancher will wissen, wie alt sein Haus ist – man kann je<strong>der</strong>zeit<br />

alles nachschlagen.“ Chroniken und alte Aufzeichnungen<br />

sind auch für Dorfjubiläen interessant. Gemeinsam mit dem<br />

Heimatverein hat Käsehage im vergangenen Jahr das Buch<br />

„<strong>Bramstedt</strong> im Wandel <strong>der</strong> Zeit“ herausgebracht.<br />

Heimatpflegerin und 1. Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins<br />

„Burg zu Hagen i. Brem.“, Jutta Siegmeyer, war die einzige<br />

Frau in <strong>der</strong> Männerriege. Sie bedauerte, dass in Hagen<br />

kein Archiv vorhanden ist. Sie sichtet vorhandenes Material,<br />

schreibt es ab und gibt es ins Archiv nach Otterndorf, wo die<br />

alten Dokumente des Landkreises verwahrt werden. Die vor<br />

etwa hun<strong>der</strong>t Jahren verwendete Sütterlinschrift stellt für sie<br />

kein Problem dar: In Kursen hat sie sich die „Übersetzung“<br />

angeeignet.<br />

Selbstgekochtes servierte Susanne Puvogel: Das war ihr Dank für die<br />

stille Arbeit <strong>der</strong> Heimatpfleger und für die oft aufwändigen Mühen <strong>der</strong><br />

Vorsitzenden von Heimatvereinen<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Während die Heimatpfleger die „stillen Arbeiter“ sind, sorgen<br />

die Vorsitzenden <strong>der</strong> Heimatvereine für sichtbare Aktivitäten<br />

in ihren Ortschaften.<br />

Der Albstedter Hans-Heinrich Schmonsees beteiligt sich<br />

mit dem Heimatverein bei allen Veranstaltungen im Dorf,<br />

<strong>der</strong> Verein erstellt gerade zwei Anschlagtafeln und will die<br />

Friedhofswege neu pflastern. Heinrich Schmidt aus Offenwardenermoor<br />

pflegt das Denkmal und organisiert jährlich<br />

zwei Feste. Hermann Heisse aus <strong>Bramstedt</strong> macht mo<strong>der</strong>ne<br />

Heimatforschung: Er veranstaltet geführte Radtouren mit<br />

Besichtigungen. Sein Verein hält das Nie<strong>der</strong>sachsenhaus in<br />

Ordnung, sammelt Exponate und stellt sie dort aus. Sein<br />

Traum: „Ich möchte gern ein kleines Heimatmuseum er-<br />

richten.“ n Karin Köster<br />

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„RECHTENFLETH – Die Geschichte<br />

eines alten Marschendorfes“<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Das Erscheinen des historischen Lesebuches<br />

über den kleinen Marschenort hat<br />

vielerorts eine bemerkenswertes Interesse<br />

geweckt.<br />

Diese Tatsache macht es erfor<strong>der</strong>lich, in<br />

unregelmäßigen Abständen hier in <strong>der</strong><br />

STALEKE Nachträge herauszubringen.<br />

Diese können ausgeschnitten und direkt<br />

in das Buch eingelegt werden.<br />

Nachtrag Nr. 4:<br />

„Schicksale <strong>der</strong> Familien Heine und Nitschke“<br />

Von Bremen<br />

zurück nach<br />

Rechtenfleth<br />

Nach <strong>der</strong> Hochzeit von Johanne und<br />

Johann (16.11.1901) wohnten sie in<br />

<strong>der</strong> Heimatstadt von Johan ne, Bremen<br />

– Neustadt. Hier wurde 1902 Sohn<br />

Her mann geboren.<br />

Johann hatte eine gute Ar beit bei <strong>der</strong><br />

Firma Carl Franke, und offensichtlich<br />

haben wir hier eine sehr zufriedene<br />

Familie vor uns. Dann kommt<br />

<strong>der</strong> Ruf aus Rechtenfleth. Johann<br />

wird im elterlichen Betrieb benö tigt<br />

und folgt mit seiner Fa milie dem väterlichen<br />

Ruf. Für Johanne ist diese<br />

Ent scheidung sehr schwer.<br />

Nun hat sie gerade ihr kleines Reich in Bremen aufge baut, nach<br />

20 Jahren bei Pflegeeltern lebt sie nun in ih rer eigenen Familie.<br />

Und jetzt soll sie alles aufgeben um bei den Schwiegereltern<br />

einzuziehen? 1905 wird Tochter Erna geboren, die jedoch im<br />

selben Jahr wie<strong>der</strong> verstarb. 1911 kommt Hanna zur Welt, aber<br />

da ist Johanne schon Witwe, denn drei Monate zu vor ist ihr<br />

Mann Johann beim Bau <strong>der</strong> Eisenbahn Farge-Wulsdorf einem<br />

Herzschlag erlegen. 1913 stirbt auch ihr Schwiegervater, die<br />

Schmiede wird geschlossen und Jo-<br />

Zwei Witwen und<br />

zwei Kin<strong>der</strong> in<br />

schwerer Zeit<br />

hanne muss nun zusammen mit ihrer<br />

Schwiegermut ter Anna die beiden<br />

Kin<strong>der</strong> Hanna und Hermann und sich<br />

selbst versorgen.<br />

Anna und Johanne mussten sich nun alles, was sie be nötigten,<br />

irgendwie erarbeiten: Einen Nutzgarten, Klein tierhaltung, Vermietung<br />

an Sommergäste und Arbeiten im Haushalt bei <strong>der</strong><br />

Familie Achgelis, die das Haus von Hermann Allmers geerbt<br />

hatte. Dazu kam die Zeit des 1. Weltkrieges und die nachfolgende<br />

Inflation, die das Leben sehr schwer machten. So bekamen<br />

sie für die Hausarbeit bei Achgelis monatlich 50 Mark,<br />

am 2.11.1923 wurden daraus bereits 124.150.000.000 Mark<br />

und am 15.11.1923 kam dann noch eine Nachzahlung von<br />

3.000.000.000.000 Mark. Das Geld war also abso lut nichts<br />

mehr wert. Anna starb 1937 im Alter von 86 Jahren.<br />

Der Sohn Hermann machte nach <strong>der</strong> Schule zwischen 1916<br />

und 1919 eine Schmiedelehre in Neuenlande und wäre gerne<br />

ausgezogen, die Welt zu entdecken. Die häuslichen Verhältnisse<br />

ließen das aber nicht zu. Er musste mit seinem Verdienst Mutter,<br />

Schwiegermutter und Schwester unterstützen. Daher kam<br />

er auch nicht über Cuxhaven hinaus, denn von dort konnte er<br />

immer recht schnell nach Hause, um<br />

dort zu helfen<br />

1938 heiratete Hermann Elise Stegmann<br />

aus Wersabe, 1939 wurde ihr<br />

Sohn Detlef ge boren. Ab dieser Zeit<br />

wurde Her mann Pendler zwischen<br />

Rech tenfleth und Bre merhaven, wo er<br />

auf <strong>der</strong> NORD SEE arbeitete.<br />

Zu Hause hatte sich die Kleintierhaltung<br />

auf Kühe und Schweine ausgedehnt. Der 2. Weltkrieg<br />

und die Zeit da nach machten es notwendig, Torf zum Heizen<br />

selbst zu stechen, das Heu für die Kühe zu bearbeiten, den Gemüsegarten<br />

wesentlich zu erweitern. Hermann war sehr gefragt<br />

im Dorf als Alleskönner. Reparaturen von Radi os, Heuaufzügen,<br />

Pumpen und sonstigen Maschinen wurden nach Feierabend<br />

von ihm durchgeführt. Her mann starb 1979 im seinem<br />

Haus, sei ne Frau Elise 1993 im Altersheim in Hagen. Beide<br />

sind im Familien grab Heine in Rechtenfleth bestattet.<br />

Hanna wuchs, wie ihr Bru<strong>der</strong> Hermann, in Rechtenfleth auf.<br />

Beide gingen dort zur Schule beim Lehrer Beckhu sen. Nach<br />

<strong>der</strong> Schule 1926 ging Hanna dann in „Stellung“, das heißt als<br />

Haushaltshilfe. Wir wissen lei<strong>der</strong> nicht, wo sie jeweils gearbeitet<br />

hat. Vermutlich eine Zeit mit Dora Tienken in Hagen und<br />

mit Sicherheit bei Johann Dietrich Trüper in Rekum. Dieser war<br />

mit Trina Margarete Dust verheiratet, eine Schwester unse rer<br />

Urgroßmutter. Hanna erzählte, dass sie hier sechs Tage die Woche<br />

arbeiten musste und nur sonntags frei hatte. Sie war auch<br />

bei Schlachter meister Erbe in Blumenthal beschäftigt. Hier hatte<br />

sie beson<strong>der</strong>es Glück: Sie freundete sich mit <strong>der</strong> Tochter Else<br />

an, die gehörlos war. Diese Freundschaft hielt ihr ganzes Leben<br />

an. Elses Vater war sehr erfreut über die ses Verhältnis und<br />

sorgte dafür, dass die beiden verrei sen konnten, z.B. ins Allgäu.<br />

Während ihrer Zeit in Re kum und Blumenthal lernte sie Heinrich<br />

Karl Nitschke kennen, den sie 1936 in Sandstedt heiratete.<br />

Heute hat die Familie Heine Rechtenfleth verlassen. Haus und<br />

Schmiede sind nicht mehr in ihrem Besitz. Hermann Heine<br />

(1902-1979) lebte als Pend ler zwischen Rechtenfleth und Bremerhaven.<br />

Hanna Heine (1911-1988) siedelte nach ihrer Heirat<br />

in Blu menthal über, kehrte aber nach ihrem Tod für immer<br />

nach Rechtenfleth zurück. Sie wurde im Familiengrab Hermann<br />

Heine beigesetzt. Ihr Sohn Jürgen lebt heute in Madrid.<br />

Detlef ging 1959 aus beruflichen Gründen nach Ham burg.<br />

Seine Söhne leben in<br />

Berlin und Stuttgart. Das<br />

Haus wurde 2008 verkauft.<br />

Geblieben ist das Familiengrab<br />

Heine auf dem<br />

Rechten flether Friedhof<br />

und geblieben sind unsere<br />

regelmäßi gen Besuche<br />

dort, bei denen wir uns<br />

gerne <strong>der</strong>er erin nern, die<br />

wir kennenlernen durften:<br />

Johanne, Hermann,<br />

Lissi und Hanna (Schluss).<br />

n Detlef Heine und Jürgen Nitschke<br />

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Mehr als nur ein<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Mehr als 3.000 Besucher, 1.700 Euro Spenden<br />

fürs Hermann-Allmers-Haus vom Veranstalter<br />

und den Wersabeer Landfrauen,<br />

zufriedene Aussteller/-innen und glückliche<br />

Veranstalterinnen. Der 1. Weihnachtsmarkt in<br />

Rechtenfleth hat alle Erwartungen übertroffen und „nach harter<br />

Arbeit die Freude auf den 2. Weihnachtsmarkt geweckt“, so<br />

das optimistische Resümee von Insa Hahnel, bei <strong>der</strong> alle Fäden<br />

für den Markt zusammengelaufen sind. Und auch wie<strong>der</strong><br />

zusammenlaufen werden! Denn schon für den 10. Mai hat sie<br />

zum ersten Vorbereitungstreffen eingeladen.<br />

Erinnern wir uns kurz an den 1. Advent 2009: Das Hermann-<br />

Allmers-Haus war Schauplatz des weihnachtlichen Trubels. 23<br />

Aussteller/-innen aus „umzu“ zeigten im Hof regionales Kunsthandwerk,<br />

halfen mit beim Auf- und Abbau des Marktes und<br />

hatten 750 schöne und neuwertige Preise für die Tombola gesammelt.<br />

Für das reichhaltige Kuchenbüfett gaben die Wersabeer<br />

Landfrauen ihr Bestes, Petra Wulff-Haun stimmte mit<br />

Weihnachtsgeschichten auf das heilige Fest ein, die Musik-AG<br />

<strong>der</strong> „Grundschule an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“ erfreute mit musikalischer<br />

Kurzweil und Führungen durch das geräumige Haus des prominenten<br />

Bewohners setzten kulturhistorische Akzente.<br />

Und: Viele Besucher versprachen, im<br />

2009 – ein<br />

gutes Jahr für<br />

Rechtenfleth<br />

Sommer wie<strong>der</strong>zukommen, um das<br />

Marschendorf mit seinen touristischen<br />

Attraktionen besser kennenzulernen.<br />

Damit hat es <strong>der</strong> Weihnachtsmarkt auf<br />

Anhieb geschafft, die Besucher aus nah und fern und das Hermann-Allmers-Haus<br />

mit seinem vor allem <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

verpflichteten Betreiber – <strong>der</strong> Hermann-Allmers-Gesellschaft –<br />

einan<strong>der</strong> näher zu bringen.<br />

Bleibt also festzuhalten: 2009 war für Rechtenfleth ein gutes<br />

Jahr, denn das Weserschwimmen am 22. August und <strong>der</strong> Weihnachtsmarkt<br />

haben dem Ort an <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>weser zwei pub-<br />

likumswirksame Attraktionen beschert und die Samtgemeinde<br />

Hagen für die touristische Naherholung beträchtlich aufgewertet.<br />

n Hansdieter Kurth<br />

Am 13. Juni 2010 ist es wie<strong>der</strong> soweit!<br />

46 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

Es war einmal …<br />

Gasthaus „Waldesruh“<br />

Seit 1. Januar dieses Jahres ist das bekannte<br />

Gasthaus „Waldesruh“ in Harrendorf geschlossen.<br />

Vor allem gesundheitliche Gründe haben<br />

Rosi Götze veranlasst, die 1934 von ihrem Großvater<br />

Martin eröffnete und von ihrem Vater Ludwig<br />

über mehrere Jahrzehnte (1953 – 2009) geführte Gaststätte<br />

zu schließen. Die letzte Besitzerin möchte auf dem Wege über<br />

die STALEKE, <strong>der</strong>en Anzeigenkunden die Besitzer lange Zeit<br />

gewesen sind, einen beson<strong>der</strong>en Dank aussprechen<br />

7 allen ehemaligen Mitarbeiterinnen, die den guten Ruf des<br />

Hauses auch über die Samtgemeinde hinaus getragen haben<br />

7 allen Gästen, die des „Waldes Ruh“ gesucht und im „Waldesruh“<br />

auch gefunden haben<br />

7 allen Handwerkern und Lieferanten, die über lange Jahre<br />

hinweg Lieferaufträge und Handwerksarbeiten zuverlässig<br />

erledigt haben.<br />

Statt eines ausführlichen Rückblickes nachfolgend einige<br />

beeindruckende Fotos über das Werden und Wachsen des Harrendorfer<br />

Hauses.<br />

Die Fotos verdanken wir Gretlies Tietjen, Schwester von<br />

Ludwig Götze. n Hansdieter Kurth<br />

Anm.: vgl. auch STALEKE Nr. 114.<br />

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1929: Das Haus am Waldrand – <strong>der</strong> Kern <strong>der</strong> späteren Gesamtanlage<br />

„Waldesruh“ zwischen 1936 und 1953 (Postkarte)<br />

1972: Wohn- und Gasthaus mit soeben fertig gestelltem clubraum<br />

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Bil<strong>der</strong> von Ilse-Marie Scherff<br />

schmücken das Rathaus<br />

HAGEN. Mit einem Tuschkasten zum 6. Geburtstag fing alles<br />

an. Damals setzte sich die kleine Ilse-Marie sofort in die Stube<br />

an den Tisch und malte ein Bild. „Das habe ich jetzt noch<br />

immer vor Augen,“ lacht die Uthle<strong>der</strong>in. Inzwischen ist Frau<br />

Scherff längst eine bekannte Hobbykünstlerin, <strong>der</strong>en Ausstellungen<br />

in <strong>der</strong> Begegnungsstätte Schwanewede (2009) und im<br />

Hagener Rathaus (2009/10) eine große Beachtung gefunden<br />

haben.<br />

Doch bis dahin – Ausstellungen als Einzelkünstlerin – war es<br />

ein weiter Weg: Basteln, Scherenschnitte, Makramee-Kunst,<br />

Näharbeiten und Fensterschmuck sowie künstlerische Leiterin<br />

bei Kursen von „Arbeit und Leben“ waren „Testfel<strong>der</strong>“,<br />

die sie aber nie von ihrem Talent – dem Malen – abbringen<br />

konnten. Und diese Gottesgabe hat sie 2005 in einem intensiven<br />

Malkurs mit Pastellkreide und in einem fast einjährigen<br />

Lehrgang (2007/08) beim „Künstler Anatoli“ in Bremerhaven<br />

vervollkommnet.<br />

Mittlerweile zaubert sie auch in Aquarell, Kohle und Öl. In<br />

hauchzarter Pastellkreide und kräftigem Acryl präsentieren<br />

sich dagegen ihre rd. 40 Bil<strong>der</strong>, die <strong>der</strong>zeit im Rathaus zu besichtigen<br />

sind und auch gekauft werden können. (Einzelheiten<br />

dazu können an <strong>der</strong> Information des Rathauses erfragt werden).<br />

Und all ihre Bil<strong>der</strong> – Landschaftsmotive mit dem Markenzeichen<br />

„3 fliegende Vögel“ und Blumen sprechen ein und<br />

dieselbe Sprache: die Liebe zur Natur.<br />

Ilse-Marie Scherff vor ihren Lieblingsbil<strong>der</strong>n: Landschaften in Pastellkreide<br />

Ilse-Marie Scherff ist in Sandstedtermoor aufgewachsen, in<br />

Sandstedt und Hagen zur Schule gegangen und lebt seit 1968<br />

in Uthlede.<br />

Ihre Ausstellung ist die vierte ihrer Art überhaupt, in <strong>der</strong> regionale<br />

Hobbykünstler/-innen im Hagener Rathaus ihre Werke<br />

zeigen. Die Bil<strong>der</strong> von Frau Scherff sind noch bis zum 23. April<br />

zu sehen. Dann folgt die Wan<strong>der</strong>ausstellung „Klimaschutz“; sie<br />

endet am 23. Mai. n Hansdieter Kurth<br />

25. April 2010 –<br />

Hagener Staudenmarkt<br />

48 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Serie<br />

Die „Moorschule“<br />

in Offenwar<strong>der</strong>moor (Teil 4)<br />

Wenngleich <strong>der</strong> Schulbetrieb<br />

nach dem Krieg schon im Oktober<br />

1945 wie<strong>der</strong> aufgenommen<br />

wurde, so konnte doch von Regelmäßigkeit<br />

keine Rede sein. Denn<br />

bis zum 1. Januar 1947 unterrichteten<br />

hier drei Vertretungslehrer<br />

(s. Übersicht) – und das auch nur<br />

tageweise! Erst mit Paul Kamke<br />

kehrte Normalität in die Schule<br />

zurück. Allerdings musste er bei den 31 Schülern (19 Jungen,<br />

12 Mädchen) erhebliche Mängel feststellen. So fand er<br />

die Disziplin stark gelockert und <strong>der</strong> Wissensstand <strong>der</strong> älteren<br />

Schüler ist gesunken. Zudem waren Lehrmittel und Schulbedarfsartikel<br />

sehr rar geworden, und die gesamte Schulbibliothek<br />

verschwunden. Doch <strong>der</strong> Lehramtsanwärter ließ sich<br />

nicht entmutigen: Schrittweise – wie im ganzen Land auch –<br />

gings bergauf, und „einige Schüler wussten gar nicht, was mit<br />

uns geschah“. Auch ohne Rohrstock!<br />

Dank des vorbildlichen Mittuns <strong>der</strong> Eltern fand nach langer<br />

Zeit wie<strong>der</strong> eine Weihnachtsfeier statt. Gedichte, Lie<strong>der</strong> und<br />

ein Theaterstück begeisterten Eltern, Schüler und Gäste so<br />

sehr, dass diese Darbietungen tags darauf wie<strong>der</strong>holt wurden<br />

1948: Der erste Nachkriegs-Elternabend und Spenden für die<br />

neue Schulbibliothek setzten den Weg in die Normalität fort.<br />

Höhepunkt des Jahres aber waren die Erfolge <strong>der</strong> Schüler/innen<br />

beim Schulwettkampf in Hagen am 14. September. Von<br />

den 14 teilnehmenden Schulen<br />

7 gewinnt Heini Holler den Dreikampf<br />

7 siegt die Staffel im 4 x 50-Lauf<br />

7 erkämpft die Volleyball-Mannschaft den 2. Platz<br />

7 gewinnt die Schule selbst die Urkunde „Beste Schule“, weil<br />

sie mit dem besten Schuldurchschnitt antrat (geringstes<br />

Fehl an Schülern)<br />

1949: Der Lehrer gründet den Sportverein Offenwar<strong>der</strong>moor<br />

und wird prompt dessen Vorsitzen<strong>der</strong>. Gemeinsam mit einigen<br />

Eltern startet er zum 1. Schulausflug überhaupt. Ziel ist Polle<br />

im Weserbergland. Dabei gings zunächst mit Pferd und Wagen<br />

vom Bauer Kathmann nach Stubben.<br />

Mittlerweile hat sich <strong>der</strong> Schulbetrieb<br />

Kutsche wird<br />

vorübergehend<br />

Klassenzimmer<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

konsolidiert: Schulausflüge Elternabende,<br />

Weihnachtsfeiern gehören nun<br />

zum Schulalltag. Doch ständige Reparaturarbeiten,<br />

Anbauten und auch<br />

neues Mobiliar sorgen immer wie<strong>der</strong> für Aufregungen. So zum<br />

Beispiel <strong>der</strong> Einbau eines neuen Fußbodens im Klassenraum.<br />

Das führt 1951 zu mehrwöchigem Notunterricht – ja geradezu<br />

in ein Schulabenteuer. Denn nun wird eine Kutsche zum<br />

Klassenzimmer! Sie steht im überdachten Schießstand und ist<br />

notdürftig mit Bänken ausgestattet worden.<br />

Im gleichen Jahr – 1951 – werden erstmals Bedenken laut,<br />

die den Fortbestand <strong>der</strong> einklassigen Schule in Frage stellen.<br />

Denn am 1. Mai sind nur noch 18 Jungen und Mädchen in <strong>der</strong><br />

Schule – das ist <strong>der</strong> tiefste Stand seit 1878. Und „ein Anstieg<br />

Frischen Wind hat <strong>der</strong> im Jahre 2008 verstorbene Paul Kamke in die<br />

„Moorschule“ gebracht. Schüler und Ort haben ihm viel zu verdanken –<br />

zum Beispiel den Sportverein und die Theatergruppe<br />

<strong>der</strong> Zahl ist nicht in Sicht“, sieht Lehrer Ernst Kamke voraus.<br />

Doch da liegt er falsch! Denn in den nächsten Jahren pendelt<br />

die Schülerzahl um die 22 – mit dem Höchststand von 27 im<br />

Jahr 1965 / 66. Erst im Schuljahr 1968 / 69 sinkt sie auf 16 und<br />

liegt unter dem amtlichen Existenzminimum von 18 Schülern.<br />

In den folgenden Jahren bis zum Schulneubau von 1957 / 58<br />

reihen sich die Ereignisse des Schulalltags in bunter Reihenfolge<br />

aneinan<strong>der</strong>. Hier nur Herausragendes:<br />

1954: Bei den Bundesjugendspielen in Hagen gewinnt die kleine,<br />

aber feine Schülergruppe aus Offenwar<strong>der</strong>moor das von<br />

13 Mannschaften bestrittene Volleyball-Turnier und den Staffettenlauf.<br />

1956 führt Lehrer Kurt Zöllner die Arbeitsgemeinschaft<br />

„Schachspielen“ ein, und wenig später zeigen einige Ältere bei<br />

einem Schachturnier schon ansehnliche Fertigkeiten.<br />

1957 wird nach sechsjähriger <strong>Unter</strong>-<br />

1958 – <strong>der</strong> überfällige<br />

Schulneubau<br />

brechung wie<strong>der</strong> Handarbeitsunterricht<br />

gegeben; <strong>Unter</strong>richtende ist Ella<br />

Hohorst.<br />

Musische Fächer waren die Stärken des Vertriebenen und DDR-Flüchtlings<br />

Kurt Zöllner. Er hat hier bis zu seinem 68. Lebensjahr unterrichtet<br />

49


Zur Goldenen Aue<br />

Das Gasthaus für Ihre Familienfeier !<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

ab 11.30 Uhr Osterbuffet Reservierung erbeten<br />

Am Sonntag, 9. Mai, Muttertag<br />

Spargelessen für alle Mütter und Begleitung<br />

Reservierung erbeten<br />

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Vatertag ab 10.30 Uhr Frühshoppen<br />

und Konzert mit zünftiger Blasmusik<br />

Im Mai und Juni ist bei uns Spargelzeit –<br />

Spargel zum Sattessen immer frisch und lecker!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Familie Udo Rebien • <strong>27628</strong> Bram stedt-Gackau 1<br />

Telefon (0 47 48) 5 22 • Telefax (0 47 48) 94 75 23<br />

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Kreisverband Wesermünde e.V.<br />

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● Wenn Sie Beratung über den Fall <strong>der</strong><br />

Pflegebedürftigkeit benötigen<br />

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O<strong>der</strong> besuchen Sie uns persönlich – wir sind immer für Sie erreichbar!<br />

Zu leichter Innenausbau, Inanspruchnahme für nichtschulische<br />

Zwecke während des Krieges, Zeiten mangeln<strong>der</strong> Pflege u. a. m.<br />

brachten es mit sich, dass das Gebäude allmählich verfiel und<br />

„den Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong> heutigen Zeit nicht mehr entsprach“.<br />

So <strong>der</strong> Zustandsbericht über das 80 Jahre alte Schulgebäude<br />

durch den Lehrer Zöllner. Und <strong>der</strong> Mann aus <strong>der</strong> DDR fährt<br />

fort: „Da unsere kleine Schulgemeinde nicht in <strong>der</strong> Lage ist, die<br />

Kosten für den Um- o<strong>der</strong> Neubau allein aufzubringen, wurde<br />

nach etwa dreijährigen Verhandlungen<br />

1956: Gründung<br />

des Schul-<br />

zweckverbandes<br />

mit Uthlede am 8. Juni 1956 ein Schulzweckverband<br />

gegründet.“ Sein erster<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> – Fritz Schmidt und wenig<br />

später – Diedrich Strahlmann. Der Ver-<br />

band entschied sich im Konsens mit <strong>der</strong> Landesregierung, dem<br />

Landkreis Wesermünde und den beiden politischen Gemeinden<br />

Uthlede und Offenwarden für einen Neubau. Dank <strong>der</strong> tatkräftigen<br />

Mithilfe <strong>der</strong> Bevölkerung aus beiden Gemeinden konnte<br />

am 30. Oktober 1957 das Richtfest gefeiert werden. Aber erst im<br />

Juli des Folgejahres – drei Monate später als vorgesehen – wurde<br />

die 94.000 DM teure Schule eingeweiht.<br />

Sie war die letzte neugebaute, einklassige Schule im Landkreis:<br />

überschaubar, sehr persönlich und direkt. So recht nach dem<br />

Geschmack auch des neuen Lehrers Hermann Schimtenings,<br />

den die Kin<strong>der</strong> gern mit „Schimp mi nix“ gefoppt hatten.<br />

Und <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>richt? Während <strong>der</strong> Bauzeit wurden die Kin<strong>der</strong><br />

in einem großen, freundlichen Zimmer des Hofes Arend<br />

Blohm unterrichtet.<br />

Wer hätte das gedacht?<br />

Mutter Kathmann war die „gute Seele“ <strong>der</strong> Schule. Als<br />

Putzfrau 1955 / 57 und 1958 / 69 begann ihr Schultag stets<br />

um sechs Uhr morgens mit dem Ofenheizen. Nach dem<br />

Melken zu Hause kehrte sie in die Schule zurück, um das<br />

Feuer zu kontrollieren. Regelmäßig musste sie zudem den<br />

Fußboden einölen, damit er strapazierfähig blieb.<br />

In das Jahr 1958 fällt ihr schönstes Erlebnis: Zur Einweihung<br />

des Schulneubaus hatte sie die Frontseite „ihrer<br />

neuen Schule“ mit einer Ehrengirlande herausgeputzt,<br />

die die Kin<strong>der</strong> zusätzlich mit Sträußen aus Sumpfdotterblumen<br />

verziert hatten.<br />

Doch die Freude über das neue Gebäude erhielt schon bald<br />

einige Dämpfer: Senkungsschäden am Gebäude, Streitigkeiten<br />

um die Mängelhaftung und die unumgänglichen Reparaturen<br />

erregten die Schulelternschaft ebenso wie den Verband und die<br />

Bevölkerung. Dennnoch: Der Neubau beflügelte den Schulbetrieb<br />

außerordentlich!<br />

7 Geldspenden ermöglichten den Kauf einer neuen Nähmaschine<br />

für den Handarbeitsunterricht und eines Radios, mit dem<br />

<strong>der</strong> Schulfunk zum festen Bestandteil des <strong>Unter</strong>richts wurde<br />

7 Ausflüge in den Harz und an die Elbe zur Zonengrenze<br />

brachten bunte Farbtupfer in den Schulalltag ebenso wie<br />

Wan<strong>der</strong>tage, Schulfilm-Vorführungen, Radfahrprüfungen in<br />

Hagen o<strong>der</strong> die alljährlichen Bundesjugendspiele<br />

7 Und: Zum ersten Mal gab es für die „Moorschüler“ Schwimmunterricht.<br />

Im Hallenbad von Schwanewede lernten alle<br />

Jungen und Mädchen <strong>der</strong> 5. bis 8. Klasse schwimmen; einige<br />

von ihnen errangen sogar den „Fahrtenschwimmer“ (wird<br />

fortgesetzt). n Hansdieter Kurth<br />

50 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

Die „Fitness-Scheune“<br />

in <strong>Bramstedt</strong><br />

Vor wenigen Tagen hat Roland Jüttner, Physiotherapeut<br />

und Reha-Sporttrainer in <strong>Bramstedt</strong>,<br />

die „Fitness-Scheune“ eröffnet.<br />

Nach dreijähriger, konkreter Planungs- und Bauzeit<br />

hat er auf dem Gelände neben seiner Praxis<br />

ein mo<strong>der</strong>nes Haus zur Wie<strong>der</strong>herstellung bzw. zum Erhalt<br />

einer guten körperlichen Gesamtverfassung für alle Altersschichten<br />

„gezaubert“.<br />

Auf rund 400 m2 ist ein vollständiger Neubau mit folgenden<br />

drei Bereichen entstanden:<br />

7 Fitness-Halle mit ca. 40 Geräten für gesundheitsorientiertes<br />

Training<br />

7 Wellness-Bereich mit licht-therapeutischer Finn-Sauna, mit<br />

Kneipp-Abteilung sowie Entspannungs- und Ruhezone<br />

7 Reha-Bereich mit vielfältigen Trainingsmöglichkeiten zum<br />

Beispiel für Orthopädie und Neurologie<br />

Selbstverständlich gehören geräumige Umkleiden, verschiedene<br />

Duschen, ein behin<strong>der</strong>tengerechter Ein- und Ausgang,<br />

eine Kin<strong>der</strong>spiel-Ecke und ein Steh-Café bzw. eine Saft-Bar<br />

dazu.<br />

Das bisherige Fitness-Studio wird Teil des großzügigen Reha-<br />

Bereiches, so dass Training und Gesundheitssport jetzt auf<br />

zwei Ebenen möglich sind. Und die werden in gewohnter<br />

Gründlichkeit und im bisherigen Umfang fortgeführt. Fortgeführt<br />

wird natürlich auch die 1993 von Herrn Jüttner eröffnete<br />

Praxis für Physiotherapie. Sie hat er seit dem zielstrebig vergrößert<br />

(Fitness-Studio im Obergeschoss) und erweitert (Kosmetik-<br />

und Fußpflegestudio von Andrea Jüttner-Büsenga).<br />

unübersehbar an <strong>der</strong> Dorfstraße – Roland Jüttners „Fitness-Scheune“<br />

Mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> „Fitness-Scheune“ hat er ein lang gehegtes<br />

Vorhaben Wirklichkeit werden lassen – sehr zur Freude<br />

seiner zahlreichen Kunden und Patienten.<br />

Einzelheiten zu Kursen, Preisen, Son<strong>der</strong>vorhaben usw. können<br />

unter folgen<strong>der</strong> unverän<strong>der</strong>ten Telefon-Nummer erfragt werden:<br />

(0 47 46) 8673 o<strong>der</strong> anfrage@fitness-scheune.info n Hansdieter Kurth<br />

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Am 13. Juni 2010 ist es wie<strong>der</strong> soweit!<br />

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51


STALEKE Fakten aus alten Akten<br />

Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz o<strong>der</strong><br />

Aufräumen findet man den alten Karton o<strong>der</strong> den Ordner mit<br />

den Dokumenten aus Großvaters o<strong>der</strong> gar Urgroßvaters Zeit<br />

wie<strong>der</strong>, und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe,<br />

Verträge, Stammbücher, Kochrezepte und vieles an<strong>der</strong>e kommen<br />

zum Vorschein. Nur lei<strong>der</strong> ist alles handschriftlich und<br />

in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam zu entziffern.<br />

Dann ist <strong>der</strong> Spaß schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie<br />

Hilfe beim Kultur- und Heimatverein:<br />

Tel. 04746 / 397 (J. Siegmeyer) Wir transkribieren (umschreiben<br />

in Druckschrift ) und deuten Ihre Dokumente.<br />

Der schwedische Reichsrat<br />

Schering Rosenhane<br />

war, wie wir in <strong>der</strong> letzten<br />

Ausgabe <strong>der</strong> „<strong>Staleke</strong>“<br />

gesehen haben, von<br />

1646 bis zu seinem Tode<br />

1663, also 17 Jahre lang,<br />

Herr über Haus und Amt<br />

Hagen.<br />

Nachdem feststeht, dass<br />

er mehrmals auf seinem<br />

Gut Hagen gewesen<br />

ist, 1653 sogar mehrere<br />

Monate lang mit seiner<br />

Familie hier verweilte,<br />

stellt sich nun die Frage,<br />

wie intensiv er sich<br />

um die Verwaltung des<br />

Memorial wonach <strong>der</strong> amptman<br />

auff Hagen sich zue richten hatt<br />

Amtes gekümmert hat.<br />

Unmittelbar nach seiner<br />

Abreise im Oktober<br />

1653 verfasste er ein Memorial, das in 38 Punkten genaue Vorschriften<br />

für den Amtmann enthält.<br />

Dieses handschriftliche Dokument liegt in Kopie im Staatsarchiv<br />

in Stade und war, obwohl in deutscher Sprache, nicht leicht zu<br />

entziffern, aber es hat sich gelohnt, denn es ergaben sich daraus<br />

einige wichtige Neuigkeiten für die Geschichte Hagens.<br />

Es beginnt:<br />

Memorial wonach <strong>der</strong> amptman<br />

auff Hagen sich zue richten hatt.<br />

„Nach dem Ich den Amptman Albertus Mathießen habe committiret<br />

(beauftragt) undt anveror<strong>der</strong>t mein Ampt Hagen zu<br />

verwalten, So muß er darzu allen fleiß undt treue wie einem<br />

Ehrlichen undt getreuen diener wohl anstehet, anwenden undt<br />

1. …“.<br />

Mindestens seit 1645 ist jener Albert Mathießen Amtmann<br />

in Hagen und Rosenhane gegenüber, <strong>der</strong> die Donation 1646<br />

bekam, für die Verwaltung und die Gerichtsbarkeit im Amte<br />

verantwortlich. Das ist keine leichte Aufgabe, denn Rosenhane<br />

als erfahrener Verwaltungsfachmann kennt sich gut aus und<br />

regelt alles bis ins Kleinste.<br />

Die Hauptaufgaben des Amtmanns sind:<br />

7 das Eintreiben <strong>der</strong> Kontribution (Kriegssteuer) und aller an<strong>der</strong>en<br />

Abgaben <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>tanen in Geld o<strong>der</strong> in Naturalien<br />

und die rechtzeitige Übersendung an Rosenhane.<br />

7 (Mißernten, Teuerung, Einquartierung von Soldaten,<br />

Kriegshandlungen, Zahlungsunwilligkeit <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>tanen<br />

und unklare Rechtsverhältnisse erschwerten diese Aufgabe<br />

erheblich.)<br />

die Durchführung <strong>der</strong> unteren Gerichtsbarkeit, die Rosenhane<br />

als Gerechtigkeit für Hagen verliehen worden war,<br />

nicht aber für die freien Dämme Cassebruch, Meyenburg<br />

und Schwanewede, dort galt das Patronatsrecht und die<br />

Jurisdiktion <strong>der</strong>er von Wersebe.<br />

Der Amtmann musste zwei Gerichtstage in <strong>der</strong> Woche halten.<br />

(Die Gerichtsbarkeit bedeutete durch verhängte Strafund<br />

Verwaltungsgel<strong>der</strong> auch eine gute Einnahmequelle.)<br />

Vor allen Dingen for<strong>der</strong>t Rosenhane eine saubere Buchführung<br />

aller ein- und ausgehen<strong>der</strong> Gel<strong>der</strong> sowie Protokolle<br />

über alle Vorgänge, Abschriften <strong>der</strong> ausgehenden Briefe und<br />

Sammlung aller eingehenden Briefe und Dekrete, z.B. von<br />

<strong>der</strong> Regierung in Stade. (Da scheint es bisher sehr gehapert<br />

zu haben.)<br />

Es soll ein „Inventarium“ des Amtes erstellt werden, also<br />

alle Güter und Rechte, die zum Amt gehören, aufgelistet<br />

werden und alle meierpflichtigen Personen erfasst werden,<br />

damit sich die Einnahmen erhöhen.<br />

die Oberinspektion über Deiche<br />

Der Amtmann ist verantwortlich für beide Vorwerke, Hagen<br />

und Bruch. (Das ist für uns neu, dass es außer in Hagen<br />

auch ein Vorwerk Bruch gab, das dem Amt verpflichtet<br />

war. Bei beiden Vorwerken setzt sich Rosenhane für eine<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Landwirtschaft und eine effektivere<br />

Nutzung ein, entsprechend seiner „Ökonomia“, ein Lehrbuch<br />

für junge Adelsmänner in <strong>der</strong> Gutsverwaltung mit<br />

Anregungen für Gartenanlagen und effektiven Landbau,<br />

welches er selbst verfasst hat.)<br />

Schäferei, Fischerei, die Jagd, Wind- und Wassermühlen,<br />

Holzungen und Aufforstungen, Ochsenhandel, Hand- und<br />

Spanndienste, Pferdezucht – alle, alles wird angesprochen.<br />

52 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

Ein Beispiel: „Die Vorwerke müßen auch beßer eingerichtet<br />

werden, undt zufor<strong>der</strong>st <strong>der</strong> Ackerbau, undt auff daß <strong>der</strong><br />

Acker beym Vorwerk zu Hagen, kann in vollkommenen Bau<br />

gebracht undt woll abgeerntet werden, So bin ich zufrieden,<br />

daß <strong>der</strong> Amptman gegen künftiges Vorjahr vier gute Stuten<br />

einkaufft, die darzu neben <strong>der</strong> Meyer dienste können gebrauchet<br />

werden. Undt weil ein Bescheler allda vorhanden, So<br />

kann man die Stuten bespringen laßen, undt dem Amtsknecht<br />

Johan die zu warten geben, daß sie woll gefuttert undt von<br />

niemnadt mißbraucht werden, auf daß man von dieselben und<br />

ihren füllen nachgehends einigen nutzen und profit Jährlich zu<br />

erwarten haben kan.“<br />

O<strong>der</strong> auch: „Demgeleichen könnte <strong>der</strong> Amptman auch eins<br />

versuchen, die Brauerey, auf art und weise wie es in meiner<br />

gegenwarth angefangen, anzustellen, und daß Bier denen Crügern<br />

zur probe außthun.“<br />

Auch möchte er Naturalien nach Schweden gesandt haben:<br />

„Die Mastschweine müßen zu rechter Zeidt geschlachtet, woll<br />

gesaltzet undt geräuchert werden, davon eine parthey zusambt<br />

mit den fetten geräucherten gänsen nacher Schweden gesandt<br />

werden sollen.“ Ebenso or<strong>der</strong>t er „repphüner und krammetsvögel,<br />

4 tonnen Lachße und etzlich fäschen (kleine Fässer)<br />

Neunaugen aus <strong>der</strong> Weser, eingesaltzen o<strong>der</strong> geräuchert und<br />

Hechte aus den Fischteichen.“<br />

Am interessantesten aber sind die Bemerkungen zur Burg in<br />

diesem Memorial:


§ 29: „ Daß große wohnhauß muß<br />

woll conserviert werden, undt weil<br />

aber regen an etzlichen örthern sehr<br />

durchschläget, alß muß selbiges woll<br />

gebeßert werden. Die obersten gemä-<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Hagener<br />

Geschichte muss<br />

korrigiert werden<br />

cher (also <strong>der</strong> Vortragssaal und das Foyer oben) bleiben gantz zu,<br />

undt <strong>der</strong> Saal (Kapelle) allein zur predigt undt keinen an<strong>der</strong>n<br />

dingen gebrauchet, darumb <strong>der</strong> Priester den schlüssel kann<br />

bey sich haben undt den Saal allzeidt rein undt sauber halten<br />

laßen; die unterste gemächer mag <strong>der</strong> Amptman vor frembde<br />

leute offen behalten, die privaten im hauße aber müßen gantz<br />

zugeschlagen werden. Undt muß <strong>der</strong> Amptman seine leute darzu<br />

halten, daß daß Hauß undt <strong>der</strong> Hoff wert undt rein werde<br />

gehalten. In daß neue Amtshauß kann er sonsten mit seinem<br />

gesinde wohnen.“<br />

Das ist nun für uns Hagener eine sensationelle Aussage, gingen<br />

wir doch bisher davon aus, dass das Amtshaus im Dorf erst<br />

etwa 1704 erbaut wurde, und nun wird es hier schon 1653 als<br />

neues Amtshaus erwähnt. Hier muss die Geschichte korrigiert<br />

werden.<br />

Trotzdem bleiben viele Fragen offen. Wer hat den Bau veranlasst?<br />

Wer hat ihn bezahlt? Rosenhane? Darüber muss noch<br />

genauer geforscht werden.<br />

Das Obergeschoss <strong>der</strong> Burg bis auf die Kapelle gehörte zu den<br />

privaten Gemächern <strong>der</strong> Familie Rosenhane. Sicherlich aufge-<br />

Ausgezeichnetes Teamwork<br />

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Mo<strong>der</strong>nisierung mit solarer Warmwasserbereitung<br />

ab 785,– Euro<br />

teilt in viele kleinere Räume, die im Winter leichter zu heizen<br />

waren und die ja auch für die vielköpfige Familie und ihre Bediensteten<br />

benötigt wurden.<br />

Weiter bemerkt Rosenhane in § 28:<br />

„die beiden gardten am Hoffe müßen woll in acht genommen<br />

werden, undt nachdem <strong>der</strong> eine vom gärdner wird eingerichtet<br />

und besetzet, so muß <strong>der</strong> amptman jemandt bedingen, <strong>der</strong> ihn<br />

nachgehends darbey mainteniret (unterstützt) und reinhelt; <strong>der</strong><br />

küchen garde muß auch woll gehalten undt frische beume in<br />

<strong>der</strong> abgangenen stelle gesetzet, undt umb dir Beume gegraben<br />

undt gewäßert werden, die graben umb undt durch den garden<br />

müßen auch von neuem auffgegraben werden, daß daß waßer<br />

woll ablauffen kann.“<br />

Also Schering Rosenhane kümmert sich äußerst intensiv um<br />

sein Gut Hagen, <strong>der</strong> Ton ist aber nie for<strong>der</strong>nd und herrisch,<br />

son<strong>der</strong>n immer wie<strong>der</strong> finden wir Bemerkungen wie, alles solle<br />

„in güte und diskretion“ behandelt werden und <strong>der</strong> Amtmann<br />

soll „niemandt dabey über gebühr graviren.“<br />

Allerdings duldet er auch keine Schlamperei und möchte über<br />

alle Unregelmäßigkeiten immer informiert werden, und die eingenommen<br />

Gel<strong>der</strong> sind jährlich pünktlich nach Schweden zu<br />

schicken.<br />

Die Nachforschungen in den Archiven haben noch weitere interessante<br />

Einzelheiten aus dem Wirken Schering Rosenhanes<br />

ergeben, worüber in den nächsten Ausgaben <strong>der</strong> „<strong>Staleke</strong>“ berichtet<br />

wird. n Jutta Siegmeyer<br />

Der Heimatbund „Männer vom Morgenstern“ bietet unter<br />

dem Motto „Auf den Spuren Schering Rosenhanes in<br />

Südschweden“ eine Reise zu unserem Thema an:<br />

Sonnabend, 10. Juli, bis Sonntag, 18. Juli 2010 : Auf<br />

den Spuren Schering Rosenhanes (1609 – 1663) in<br />

Südschweden. Auf unserer Reise wollen wir u.a. seinen<br />

Spuren im Großraum Stockholm folgen (Geburtsort, Besitztümer,<br />

Grab). Außerdem werden wir die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten in Stockholm, Göteburg und auf<br />

<strong>der</strong> Insel Öland (Glasreich!) besichtigen. Die An- und<br />

Abreise erfolgt per Fähre (Hinfahrt über Fre<strong>der</strong>ikshavn-<br />

Göteburg; zurück über Trelleborg-Travemünde).<br />

Abfahrt: 5.00 Uhr ab Bremerhaven-Hbf. Leitung: Sönke<br />

Hansen. Kosten: ca. 1.100 Euro im Doppelzimmer / bzw.<br />

Kabine.<br />

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53


STALEKE Land und Leute<br />

Wirtschaftssenioren<br />

helfen Existenzgrün<strong>der</strong>n<br />

und <strong>Unter</strong>nehmern<br />

Im Juni 2009 hat sich das Netzwerk „Wirtschaftssenioren<br />

Wesermünde“ gegründet. Führungskräfte aus Wirtschaft und<br />

Bankenwesen haben sich zusammengetan, um ihre Erfahrungen<br />

aus einem langen Berufsleben Existenzgrün<strong>der</strong>(-innen)-n<br />

und <strong>Unter</strong>nehmer(-innen)-n zur Verfügung zu stellen. Ehrenamtlich,<br />

kostenlos und ohne eigene kommerzielle Interessen.<br />

Wie dieses „Mentoring“ gehen kann, zeigt das Beispiel Ralf<br />

Baumann, Stotel. Der 39-jährige Kfz-Meister hat jetzt die<br />

Tankstelle des Ortes mit Kfz-Werkstatt und Shop von seinem<br />

früheren Lehrherren übernommen. Diese Übernahme<br />

hat <strong>der</strong> Jungunternehmer gründlich vorbereitet. Teilnahme<br />

an Existenzgründungsseminaren, et-<br />

Konzept muss<br />

vorhanden sein<br />

liche Gespräche mit Banken, Besprechungen<br />

bei <strong>der</strong> Kreisverwaltung um<br />

KuM-För<strong>der</strong>mittel und – natürlich –<br />

ausführliche Meinungsaustausche mit dem Vorbesitzer führten<br />

zu einem ausgereiften Betriebskonzept.<br />

Das hat er von zwei Wirtschaftssenioren „kritisch durchleuchten“<br />

lassen – von einem Bankexperten und von Hinrich Harbers,<br />

dem in diesem Fall kompetenten Branchen-Fachmann.<br />

„Erst von ihnen habe ich praxistaugliche Tipps und Entscheidungshilfen<br />

bekommen – zum Beispiel den Tipp, mich auf<br />

Reparaturen im mittleren Preissegment zu spezialisieren.“<br />

Außerdem sei er bei <strong>der</strong> finanziellen Antragsprozedur effektiv<br />

begleitet worden.<br />

Blumen zum Neustart: Dieter Pleyn (l.) überbringt Stephanie und Ralf<br />

Baumann die Glückwünsche <strong>der</strong> Loxstedter (Einheits-) Gemeindeverwaltung<br />

Ergebnis: Seit Jahresanfang ist Ralf Baumann – lang hat er’s<br />

herbeigesehnt! – sein eigener Herr. Er hat vier Kräfte eingestellt<br />

– auf Stundenbasis. Das Angebot des Shops in <strong>der</strong> Tankstelle<br />

hat er deutlich erweitert, ein mo<strong>der</strong>nes Diagnosegerät für alle<br />

gängigen Pkw-Fabrikate ist angeschafft, eine Selbst-Waschanlage<br />

steht kurz vor <strong>der</strong> Vollendung und ein an<strong>der</strong>er Ersatzteil-<br />

Lieferant sorgt für pünktlichen und verlässlichen Nachschub.<br />

Wirkungskreis<br />

über Kommunalgrenzen<br />

Zum Kreis <strong>der</strong> Wirtschaftssenioren<br />

haben sich knapp 20 Männer aus<br />

den vier Kommunen Beverstedt,<br />

Hagen, Loxstedt und Schiffdorf zusammengeschlossen.<br />

Aus unserer<br />

Samtgemeinde gehören dazu Hinrich Harbers (Wulsbüttel),<br />

Artur Schomacker (Hagen) und Herbert Sitte (<strong>Bramstedt</strong>).<br />

Seit ihrem Bestehen haben die Wirtschaftssenioren neun<br />

Frauen und Männern „auf die Beine“ geholfen; mal bei einer<br />

Existenzgründung, mal bei einer Geschäftserweiterung. Und<br />

die Branche? „Da gibt es keine Festlegung“, so Dieter Pleyn,<br />

1. Gemein<strong>der</strong>at in Loxstedt.<br />

Übrigens: „Mentor“ ist ein Name aus <strong>der</strong> griechischen Mythologie.<br />

Mentor war <strong>der</strong> beste Freund von Odysseus. Er sollte<br />

dessen Sohn, Telemach, während Odysseus’ Abwesenheit zur<br />

Seite stehen und ihn beschützen. Heute ist „Mentor“ zum<br />

Sinnbild eines älteren, wohlwollenden Beraters geworden.<br />

n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

Netzwerk „Wirtschaftssenioren<br />

Wesermünde“<br />

Ansprechpartner: Dieter Pleyn und die vier Bürgermeister<br />

Das nächste öffentliche Treffen des Kreises: 20. April<br />

um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Gaststätte Wichern, Altluneberg<br />

Telefon (0 47 44) 48 12<br />

Email: pleyn@gemeinde.loxstedt.de<br />

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schöne Stunden bei uns. Bitte reservieren Sie<br />

rechtzeitig für die kommenden Festtage.<br />

„Wir möchten uns auf diesem Wege<br />

sehr -lich bei unseren<br />

treuen & neuen Gästen<br />

für die unzähligen Empfehlungen<br />

bedanken und wünschen Ihnen<br />

eine besinnliche Adventszeit.“<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mittwoch - Samstag: 18-22 Uhr, Sonntag: 11-14 Uhr & 18-22 Uhr.<br />

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Tel. 04746 - 726 767 ∙ Mobil 0160 - 90 22 56 43<br />

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Fahrverbot bei 30 km/h?<br />

HAGEN. In fast allen Ortschaften unserer Samtgemeinde gilt<br />

die „30er Zone“; außer auf den Durchfahrtstraßen – zum Beispiel<br />

auf <strong>der</strong> Ellhornstraße in Uthlede.<br />

Aber hier und da ist auch ein „verkehrsberuhigter Bereich“ – die<br />

„Spielstraße“ – eingerichtet worden; zum Beispiel <strong>der</strong> „Grüne<br />

Weg“ in Hagen zwischen Amtsdamm und Gartenstraße.<br />

Hier gilt ausnahmslos die Schrittgeschwindigkeit – also eine<br />

Fahrgeschwindigkeit von vier bis sieben km/h. Solche kritischen<br />

Geschwindigkeiten sind sehr schnell erreicht und können<br />

wegen des beträchtlichen Gefährdungspotenzials für an<strong>der</strong>e<br />

Verkehrsteilnehmer den Autofahrer(-innen)-n erhebliche<br />

Konsequenzen bringen.<br />

Das zeigt folgendes Beispiel: Bei einer Fahrgeschwindigkeit<br />

von 32 km/h (also bei einer rd. 450%igen Geschwindigkeitsüberschreitung)<br />

drohen<br />

7 eine Anzeige<br />

7 100 Euro Bußgeld<br />

7 drei Punkte in Flensburg und<br />

7 ein Fahrverbot.<br />

Warum ist das so?<br />

7 Alle (!) Verkehrsteilnehmer sind gleichberechtigt, dürfen<br />

sich gegenseitig aber nicht gefährden o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>n.<br />

7 Weil aber die als „Spielstraße“ gekennzeichnete Straße eine<br />

beson<strong>der</strong>e Schutzzone ist, dürfen sich Fußgänger – und vor<br />

allem Kin<strong>der</strong> und Alte – hier sicher fühlen.<br />

7 Der Anhalteweg eines PKW ist viel zu lang, um Kollisionen<br />

mit den „schwächeren“ Fußgängern auch wirklich verhin<strong>der</strong>n<br />

zu können – zum Beispiel bei 30 km/h beträgt er ca.<br />

13 Meter und noch knapp acht Meter bei 20 km/h.<br />

Warum gilt das beson<strong>der</strong>s für die „Gartenstraße“?<br />

7 Sie hat keine Bürgersteige, so dass Fußgänger die gesamte<br />

Straße benutzen müssen.<br />

7 Hinzu kommen Baumtore und Parkflächen, auf denen<br />

PKW gewollte Hin<strong>der</strong>nisse sind, um den „Durchmarsch“ zu<br />

hemmen.<br />

7 Dieser Teil <strong>der</strong> „Gartenstraße“ ist wegen <strong>der</strong> Gemeinschaftspraxis<br />

Dres. Charlet, Dorsch und Lutfi beson<strong>der</strong>s belebt.<br />

7 Bewohner/-innen <strong>der</strong> Altenwohnungen Parkstraße / Erlenweg<br />

benutzen diese Straße regelmäßig für ihre Besorgungen<br />

im Hagener Orstkern.<br />

Also liebe Autofahrer/-innen: Entdecken Sie für sich die Langsamkeit<br />

in <strong>der</strong> „Spielstraße“. n Hansdieter Kurth<br />

56 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Schule, Beruf und Zukunft<br />

„Die Reichspogromnacht“ –<br />

eine gelungene Facharbeit<br />

HAGEN. Andreas Becker, Schüler im Gymnasium<br />

Osterholz-Scharmbeck , hat sich im Seminarfach<br />

dafür entschieden, eine Facharbeit über<br />

die Reichspogromnacht am 9./10. November<br />

1938 zu schreiben.<br />

Nach mehrmonatigen Recherchen im Internet, in allgemein zugänglicher<br />

Fachliteratur, in Zeitungen und in <strong>der</strong> Heimatzeitung<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“ hat <strong>der</strong> 19-Jährige im September vorigen<br />

Jahres eine 17-seitige Abhandlung vorgelegt, die sowohl<br />

die Entstehung dieses nationalsozialistischen Furors gegen die<br />

Juden als auch seine Auswirkungen im Reich und – dies ganz<br />

beson<strong>der</strong>s – im Bereich <strong>der</strong> heutigen Samtgemeinde Hagen behandelt.<br />

Einprägsam formuliert, flüssig im Stil und ohne elitäre<br />

Fremdwörter!<br />

Andreas Becker beginnt mit <strong>der</strong> anti_<br />

Ein Beziehungs-<br />

drama<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

semitischen Politik <strong>der</strong> NS-Macht-<br />

haber allgemein. Sehr schnell – und<br />

sehr ausführlich – kommt er dann<br />

zum Auslöser <strong>der</strong> Reichspogromnacht, dem Mord an dem<br />

deutschen Botschaftsangehörigen und NSDAP-Mitglied Ernst<br />

vom Rath in Paris, ausgeführt von Herschel Grynszpan, einem<br />

deutschen Juden, <strong>der</strong> sich illegal in <strong>der</strong> französischen Hauptstadt<br />

aufhielt. Nach gründlicher Abwägung von Umständen<br />

und Motiven kommt Andreas Becker zu dem Schluss: „…,<br />

dass eher persönliche als politische Beweggründe hinter<br />

dem Attentat lagen, … und …, dass ein homosexuelles Beziehungsdrama<br />

die Ursache … war.“<br />

Als mittelbare Folgen <strong>der</strong> Reichspogromnacht in <strong>der</strong> heutigen<br />

Samtgemeinde führt er an:<br />

7 den Brand <strong>der</strong> Hagener Synagoge,<br />

7 die Zerstörung von Gräbern auf dem jüdischen Friedhof<br />

Hagen und<br />

7 das Schicksal <strong>der</strong> Sandstedter Familie Gottschalck.<br />

Und Erwähnung finden auch die sieben jüdischen Männer und<br />

Frauen aus <strong>der</strong> jüdischen Gemeinde Hagen, die die Nationalsozialisten<br />

im Zuge <strong>der</strong> „Endlösung <strong>der</strong> Judenfrage“ deportiert<br />

und im KZ Theresienstadt ermordet haben.<br />

Nach einer Bewertung des vorhandenen Quellenmaterials (…<br />

wenige Informationen über die Regionalgeschichte …) kommt<br />

<strong>der</strong> Autor zu folgenden Schlussfolgerungen:<br />

7 Die Juden hatten in <strong>der</strong> Synagogengemeinde Hagen einen<br />

guten Ruf, da sie als hilfsbereit und zuvorkommend<br />

galten …<br />

7 … schon ziemlich erschreckend herauszufinden, was vor<br />

gut 70 Jahren in Deutschland abgelaufen ist. Man kann<br />

sich gar nicht vorstellen und nicht begreifen, wie es so<br />

weit kommen konnte und wie sich Juden gefühlt haben<br />

müssen.<br />

Der Facharbeit schließt sich ein zweiseitiges Literaturverzeichnis<br />

und ein sechsseitiger Anhang mit Fotos und Textkopien an.<br />

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STALEKE Verschiedenes<br />

Seniorin jagt die Verbrecher<br />

DRIFTSETHE. Ihre Heldin ist 67, lebt in einer<br />

Seniorenwohnanlage und liebt es, Mordfälle aufzu-<br />

klären. Martha Millers ist die Hauptfigur in Karin<br />

Kösters Krimi „Kein Mord wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e“.<br />

Eine typische Oma ist Martha Millers aber nicht.<br />

Im Gegenteil: Witzig, vorlaut und dank regelmäßiger Joggingrunden<br />

fit wie ein Turnschuh, geht die Seniorin in Bremerhaven<br />

auf Verbrecherjagd. Allerdings ist ihr Sohn, <strong>der</strong> als Kriminaloberkommissar<br />

eigentlich für die Lösung<br />

des Falls zuständig ist, alles an<strong>der</strong>e als glücklich<br />

über das Engagement seiner Mutter.<br />

„Ich wollte eine außergewöhnliche Heldin<br />

schaffen“, sagt die Autorin aus Driftsethe.<br />

Die nächste Lesung in Hagen findet statt am<br />

7. Mai 2010 um 10.00 Uhr im Rahmen des<br />

„Klönschnacks“ im Seniorenschlösschen.<br />

Karin Köster schreibt als freie Mitarbeiterin für die Nordsee-<br />

Zeitung und betreibt das „Kreative Schreibbüro“ in Driftsethe.<br />

Dort erstellt sie Werbetexte, Gedichte und Ansprachen für Feier-<br />

lichkeiten sowie professionelle Bewerbungen. Vor zehn Jahren<br />

erschien ihr erstes Buch „Männer unerwünscht“. „Der passte genau<br />

in die Hera-Lind-Zeit“, sagt die Autorin. Ihr „Superweib“ ist eine<br />

25-Jährige, die – auf <strong>der</strong> Suche nach dem Traummann – in einer<br />

Frauen-Wohngemeinschaft auf dem Land landete. Viel Lob für<br />

ihre amüsanten Schil<strong>der</strong>ungen erntete sie damals.<br />

„Das Lesen meiner Bücher soll Spaß machen. Auch beim Krimi<br />

sollen die Leser/-innen viel zu lachen haben“, sagt Karin Köster,<br />

die ihre Heldin in reichlich schräge Situationen bringt. Den<br />

Tatort Bremerhaven kennt sie genau, denn dort wuchs sie auf.<br />

Seit elf Jahren lebt sie in Driftsethe – mit Mann, drei Kin<strong>der</strong>n,<br />

vier Pferden und zwei Hunden. In <strong>der</strong> Schublade ihres Büros<br />

liegen weitere fertige und angefangene Werke. Gerade hat sie ein<br />

Kin<strong>der</strong>buch geschrieben. Und <strong>der</strong> nächste Krimi mit Senioren-<br />

Schnüfflerin Martha Millers ist auch fast fertig.<br />

KOMPAKT<br />

Nächste Lesungen Autorin: Karin Köster<br />

Buch: „Kein Mord wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e“, Schardt-Verlag<br />

Oldenburg, 12.80 Euro<br />

Termine: 27. April um 19.00 Uhr, Haus <strong>der</strong> Begegnung<br />

in Langen; 7. Mai um 10.00 Uhr, Seniorenschlösschen<br />

Kontakt: Karin Köster, Telefon (0 47 46) 72 51 34<br />

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58 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Land und Leute<br />

Das Amt Hagen vor 150 Jahren<br />

Im Jahr 1859 umfasste das Amt Hagen 35 Gemeinden<br />

mit 1.639 Wohngebäuden, in denen<br />

9.479 Personen wohnten.<br />

Hagen war damit das zweitkleinste Amt in <strong>der</strong><br />

Landdrostei Stade. Im kleinsten Amt Dorum<br />

lebten nur 9.278 Leute in 14 Gemeinden. All diese Daten<br />

überlieferte uns Heinrich Ringklib, Kalkulator im Statistischen<br />

Büro von Hannover, <strong>der</strong> erstmals nach <strong>der</strong> Justizreform 1852<br />

eine „Statistische Übersicht <strong>der</strong> Eintheilung des Königreichs<br />

Hannover nach den Verwaltungs- und Gerichtsbezirken“ vorlegte.<br />

Das Buch erlebte mehrere Auflagen. Für uns interessant<br />

ist die dritte, neu bearbeitete Auflage von 1859.<br />

Das Amt Hagen, <strong>der</strong> Hauptort nannte sich damals noch<br />

Dammhagen, teilte sich in drei Teile:<br />

7 Marschbezirk (Ostersta<strong>der</strong> Marsch)<br />

7 Sü<strong>der</strong>osterstade<br />

7 Geestbezirk.<br />

Zum Geestbezirk rechnete man 24 Gemeinden, <strong>der</strong>en größte<br />

Dammhagen* (590 Einwohner, 102 Häuser) und Bokel (552 /<br />

101) waren. Die meisten Orte hatten nur 20 bis 40 Häuser. Die<br />

kleinsten Gemeinden auf <strong>der</strong> Geest waren das Dorf Wohlthöfen<br />

(Anm.: heute ein Ortsteil von Axstedt) mit drei Häusern<br />

und 19 Bewohnern. Nicht viel größer war Schwegen. Hier<br />

wohnten in sieben Häusern 50 Menschen.<br />

Das kleinste Dorf in <strong>der</strong> Ostersta<strong>der</strong><br />

uthlede war das<br />

größte Dorf<br />

Tag und Nacht für Sie erreichbar:<br />

04746-1550<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Marsch war Büttel. Hier standen nur<br />

13 Häuser, in denen 68 Leute lebten.<br />

In Uthlede mit dem einstelligen Hof<br />

„Cleve“ (auch „Klif“ genannt) zählte man 1859 in 126 Wohnhäusern<br />

beträchtliche 716 Einwohner (vgl. „Uthlede-Buch,<br />

S. 109 / 110). In sechs weitern Orten wohnten in <strong>der</strong> Marsch<br />

(Neuenlande, Rechtenfleth, Sandstedt, Offenwarden, Wersabe<br />

und Aschwarden) jeweils mehr als 400 Einwohner. Auf <strong>der</strong><br />

Geest hatte nur Driftsethe mehr als 450 Einwohner.<br />

Viele kleine Orte, die in <strong>der</strong> Statistik von 1859 aufgeführt wurden,<br />

sind heute nicht mehr bekannt. n Heinrich Munk<br />

*Anm.: Der für Hagen früher mehr o<strong>der</strong> fast ausschließlich übliche Name<br />

Dammhagen wird jetzt nur noch selten gehört; auch von den Behörden<br />

wird er … nicht mehr gebraucht (Quelle: Hagener Schulchronik; Druckausgabe<br />

S. 2).<br />

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zu erforschen. Wir führen fort, was Alois Alzheimer begann.<br />

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STALEKE Aus dem Rathaus<br />

Richt linie über Eh run gen<br />

in <strong>der</strong> Samt gemein de Ha gen<br />

§ 1 eh rung ver dien ter Bür gerin nen und Bür ger<br />

1. Die Samt gemein de Ha gen ehrt Bür gerin nen und Bür ger, die<br />

sich be son de re Ver dien ste er wor ben ha ben, ab ge stuft mit<br />

Eh ren urkun de und Eh ren na del.<br />

2. Die Aus zeich nun gen kön nen sol chen Per sön lich kei ten ver -<br />

lie hen wer den, die sich um das all gemei ne Wohl und das<br />

An se hen <strong>der</strong> Samt gemein de Ha gen auf kom munal poli ti -<br />

schem, wirt schaft li chem, so zia lem, kul tu rel lem, feu er tech -<br />

nischem o<strong>der</strong> sport lichem Ge biet so wie auf dem Ge biet des<br />

Na tur- und Um welt schut zes her aus ragend ver dient ge macht<br />

ha ben.<br />

3. Über die Eh run gen ent schei det <strong>der</strong> Samt gemein de aus schuss.<br />

Über die Ver lei hung <strong>der</strong> Eh ren na del ent schei det <strong>der</strong> Samt -<br />

gemein de rat.<br />

§ 2 eh rung von Rats mit glie <strong>der</strong>n<br />

1. Nach ei ner 20jäh rigen Rats zuge hörig keit er hal ten Rats-<br />

mit glie <strong>der</strong> die Eh ren na del.<br />

2. Als Rats zuge hörig keit gilt die Zu ge hö rig keit im Rat <strong>der</strong><br />

Samt gemein de Ha gen, nicht aber die Rats zuge hörig keit in<br />

ei ner Mit glieds gemein de <strong>der</strong> Samt gemein de Ha gen o<strong>der</strong> in<br />

sei nen an de ren Ge mein de-/Samt gemein de rat.<br />

§ 3 All gemei ne Ver fah rens vor schrif ten<br />

1. Eh run gen müs sen schrift lich be an tragt wer den. Die An trä ge<br />

wer den von dem Bür ger mei ster, den Frak tio nen bzw. Grup -<br />

pen, die dem Rat an ge hö ren, ge stellt. Die An trä ge sind zu<br />

be grün den, wo bei im ein zel nen dar zustel len ist, wor in die<br />

Ver dien ste be ste hen. …<br />

2. Alle An trä ge auf Eh run gen wer den in nicht öffent lichen Sit -<br />

zun gen be han delt. Sämt li che Eh run gen fin den im Rah men<br />

ei ner Fei er stun de statt.<br />

3. Die Aus zeich nung kann we gen un wür di gen Ver hal tens vom<br />

Rat durch Zwei drit tel-Mehr heit ent zo gen wer den. …<br />

Ha gen, den 8.12.1997<br />

60 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Vereinsleben<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei den<br />

Hagener Schützen<br />

HAGEN. Um ihren Sport einmal zu zeigen, veranstalten die<br />

Hagener Schützen am 29. Mai 2010 im Schützenhaus einen<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür. Neben einem bunten Beiprogramm mit<br />

Kaffee und Kuchen, Armbrustschießen für Kin<strong>der</strong>, Dart – für<br />

alle die kein Gewehr anfassen möchten, sind Jung und Alt eingeladen,<br />

mit Pfeil und Bogen, Lasergewehr, Luftpistole, Luftgewehr<br />

o<strong>der</strong> Kleinkalibergewehr auf dem mo<strong>der</strong>nen Schießstand<br />

im Schützenhaus den Schießsport näher kennen zu lernen.<br />

Wie zu erkennen, bietet <strong>der</strong> Schützenverein neben dem sportlichen<br />

und traditionellem Schießen auch Geselligkeit und Teilhabe am dörflichen<br />

Geschehen<br />

<strong>Unter</strong> Anweisung und Hilfe <strong>der</strong> langjährigen Schützen können<br />

sich Kin<strong>der</strong>, Damen und Herren üben, auf die bis zu 50<br />

Meter weit weg stehenden Zielscheiben zu schießen. Die Kin<strong>der</strong><br />

dürfen dabei mit einem Lasergewehr auf Ziele schießen,<br />

die bei einem Treffer aufleuchten. Erwachsene können sich<br />

dagegen schnell mit einem Blick auf den Monitor <strong>der</strong> computer-gesteuerten<br />

Zielscheiben informieren, wie gut ihre Treffer<br />

liegen. n Heiko Seibt, Schrift- und Pressewart<br />

Wer Interesse am Schießen hat, kann sich gern hier informieren:<br />

Hagener Schützenverein von 1848 e.V., 1. Vorsitzen<strong>der</strong> Reiner<br />

Denker, Buchenweg 27, <strong>27628</strong> Hagen, Tel.: (0 47 46) 2 73.<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

STALEKE Die Feuerwehr rät<br />

Warum Atemschutzgeräte?<br />

Bei Brandeinsätzen und Einsatzübungen <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

in <strong>der</strong> Samtgemeinde ist immer zu beob achten, dass<br />

sich Feuerwehrleute mit Atemschutzgerä ten ausrüsten. An dieser<br />

Stelle soll diese Frage nun beantwortet werden.<br />

<strong>Unter</strong> Atemschutz versteht man hauptsächlich Geräte zum<br />

Schutz von Personen vor Atem- und Umweltgiften. Die meiste<br />

Verbreitung finden sie bei den Feuerwehren. Sie sollen die<br />

Geräteträger vor allen be kannten und unbekannten Umwelteinflüssen<br />

schützen, die über Mund, Augen o<strong>der</strong> Nase aufgenommen<br />

werden könnten.<br />

Die Einsatzbereiche <strong>der</strong> Atemschutzge rätes sind v.a. Wohnungs-<br />

und Zim merbrände, Fahrzeugbrände, Gefahrgut-<br />

Unfälle, Austritt von Gasen. Man unterscheidet zwischen<br />

7 umluftunabhängigem Atemschutz und<br />

7 umluftabhängigem Atemschutz.<br />

Es gibt daher verschiedene Arten von Atemschutzgerä ten. Diese<br />

können je nach Schadstoffart und -konzen tration mit verschiedenen<br />

Filtern bestückt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Brandbekämpfung ist <strong>der</strong> Atemschutz ein wesentlicher<br />

Bestandteil des Eigen schutzes geworden. Dementsprechend<br />

gut muss die Schulung <strong>der</strong> Atemschutzgeräte-Träger sein und<br />

eine zuverlässige Wartung <strong>der</strong> Geräte erfolgen. Deshalb ist<br />

dieses Sachgebiet finanziell sehr aufwändig geworden. Denn<br />

nicht nur die Anschaffungskosten, son<strong>der</strong>n auch die Folgekosten<br />

müssen berücksichtigt werden.<br />

Schwere körperliche Arbeit verrichten die Feuerwehrleute unter ihren<br />

Atemschutzgeräten<br />

Der umluftunabhängige Atemschutz wird bei Bränden benötigt,<br />

wo giftige Dämpfe auftreten können, o<strong>der</strong> auch bei Gasund<br />

biologischen Unfällen. Der Atemschutzträ ger bekommt<br />

seine vollständige Atemluft aus einer Pressluftflasche. Auf diese<br />

Weise ist er umluftunabhän gig.<br />

Ein Atemschutzgeräteträger muss folgende Bedingun gen erfüllen:<br />

7 einen ärztlichen Nachweis zur gesundheitlichen Tauglichkeit<br />

7 eine Zusatzausbildung mit schriftlicher, mündli cher und<br />

praktischer Abschlussprüfung<br />

7 mehrmalige Übungen pro Jahr; u. a. in einer Testanlage bei<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrtechnischen Zen trale in Schiffdorf. Hier wird<br />

<strong>der</strong> Geräteträger auf seine körperliche und psychische Tauglich<br />

keit geprüft.<br />

7 Es sollte auch je<strong>der</strong> Geräteträger zum Ersthelfer ausge bildet<br />

sein.<br />

n Jan-Christian Voos, Pressewart <strong>der</strong> Freiwilligen Feuer wehren in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen<br />

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keinesfalls den Arztbesuch!<br />

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Gesucht: Helfer/-innen für den<br />

Betreuungs- und Sanitätsdienst<br />

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Wesermünde<br />

e.V. stellt für den Bevölkerungsschutz im Großschadens- o<strong>der</strong><br />

Katastrophenfall einen Einsatzzug bereit. Hierfür benötigen<br />

wir viele Frauen und Männer, die Spaß daran haben, sich in<br />

einem tollen Team den interessanten Aufgaben des Betreuungs-<br />

und/o<strong>der</strong> Sanitätsdienstes zu stellen. Alle Einsatzkräfte<br />

leisten ihren Dienst ehrenamtlich.<br />

Welche Aufgaben erwarten Sie?<br />

7 Unverletzt Betroffene des Schadens unterbringen bzw. Notunterkünfte<br />

(z.B. Zelte) betreiben<br />

7 Betroffene mit dem Notwendigsten versorgen (z.B. Kleidung)<br />

7 Zubereitung von Speisen und Getränken für Betroffene und<br />

Einsatzkräfte<br />

7 Versorgung von Verletzten und Erkrankten sowie Mitwirkung<br />

bei <strong>der</strong>en ärztlicher Versorgung<br />

7 Transport von Betroffenen, Verletzten und Erkrankten im<br />

Großschadensfall<br />

7 Medizinische Absicherung (z.B. bei Veranstaltungen o<strong>der</strong><br />

Einsätzen <strong>der</strong> Feuerwehren)<br />

7 Mitwirkung beim Beseitigen von Schäden durch Dekontaminationen<br />

Was bieten wir?<br />

7 Interessante und abwechslungsreiche Aufgaben<br />

7 Eine umfassende Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen<br />

7 Regelmäßigen Erfahrungsaustausch<br />

7 Versicherungsschutz (Unfall- und Haftpflicht)<br />

Was bringen Sie mit?<br />

7 Eigenverantwortliche Tätigkeit im Team<br />

7 Aufgeschlossenheit für Arbeit und Hilfeleistungen<br />

7 Ihr Mindestalter von 16 Jahren<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich einfach<br />

bei uns. Wir vereinbaren ein persönliches Gespräch mit<br />

Ihnen. n Björn Otten<br />

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Telefon (0 47 46) 64 14 · Telefax (0 47 46) 93 13 12<br />

62 177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010


STALEKE Telefon-Übersicht<br />

Notruf-Nummern:<br />

Notruf/Feuerwehr 1 12<br />

Krankentransport 0 47 21/2 30 66<br />

Gift-Telefon 05 51/1 92 40<br />

Polizei tagsüber 0 47 46/93 89 80<br />

Polizei ab 20 Uhr 0 47 06/94 80<br />

Telefon-Seelsorge 08 00/1 11 01 11<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugendtel. 08 00/111 0 333<br />

Jugendhilfestation<br />

Hagen 0 47 46/72 68 16/18<br />

Frauen-Notruf 0 47 21/57 93 93<br />

Frauen-Beratungsstelle 0 47 21/57 93 92<br />

BISS – gegen<br />

häusliche Gewalt 0 47 45/7 82 59 20<br />

Der weiße Ring 08 00/080 03 43<br />

Wasserversorgungsverband<br />

0 47 46/94 95-0<br />

äRZTE<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Wesermünde-Süd 01 80/5 01 32 11<br />

Becker, O. 0 47 46/80 79<br />

Charlet, S. u. H., Dres. 0 47 46/9 39 40<br />

Dorsch, T., Dr. med. 0 47 46/9 39 40<br />

Griep, J., Dr. med. 0 47 46/80 03<br />

Keidel, J., Dr., med. 0 47 46/12 13<br />

Lutfi, H. 0 47 46/9 39 40<br />

Petersen, J. 0 47 02/92 00 70<br />

ZAHNäRZTE<br />

Feldmann & Korf, Dres. 0 47 46/80 57<br />

Mombeck, Th. 0 47 46/72 57 27<br />

Petersen, K., Dr., MSc 0 47 46/2 49<br />

Implantologie<br />

Petersen, B., Dr.,MSc 0 47 46/2 49<br />

Orale Chirurgie<br />

TIERäRZTE<br />

Godehardt, F., Dr. 0 47 46/67 96<br />

Grauerholz, Heinrich, Dr. 0 47 46/72 66 06<br />

Gröngröft, B., Dr. 0 47 46/9 49 60<br />

Neugebauer, G., Dr. 0 42 96/2 22<br />

Dr. Grottker, Dr. Fritze 0 47 46/93 17 77<br />

APOTHEKEN<br />

Alte Amts-Apotheke 0 47 46/9 49 40<br />

Kranich Apotheke 0 47 46/95 10 60<br />

GESuNDHEIT<br />

Ahlers, Hörgeräte 0 47 46/7 27 99 99<br />

An<strong>der</strong>sen, Nils 04 71/80 19 00<br />

Engel, Fußpflege 0 47 46/93 82 07<br />

„Fit & Sun“-Studio 0 47 46/7 22 92<br />

Förster, Fußpflege 0 47 46/10 98<br />

Fromme, Energie & Leben 0 47 46/7 27 99 97<br />

hagen-ergo 0 47 46/72 76 99<br />

Hagener Sanitätshaus 0 47 46/93 11-07/-09<br />

Jüttner, Physiotherap. 0 47 46/86 73<br />

Kamprath, Kr.-Gym. 0 47 46/93 11 93<br />

Kobbenbring, H. Hände 0 47 46/93 88 55<br />

Körber-Renzel, Hebamme 01 75/2 43 84 30<br />

Manu-Vital 0 47 48/8 21 02 37<br />

Menzel, Heilpraktikerin 0 47 46/82 19<br />

Physio & Mehr 0 47 02/33 09 01<br />

Siebert, WellnessZeit 0 47 46/91 82 19<br />

177 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 1-2010<br />

Wilke, Bauchtanz 0 47 46/7 26 03 00<br />

Yoga-Schule 04748/82 12 76<br />

PFLEGEEINRIcHTuNGEN<br />

Pflege-Hotline 0 18 02/00 08 72<br />

Allan, Häusliche Pflege 0 47 46/7 21 25<br />

DRK-Pflegeheim 0 47 46/9 46 30<br />

Müller, Pflegedienst 0 47 02/52 11 24<br />

Senioren-Schlösschen 0 47 46/94 92-0<br />

Sozialstation<br />

Beverstedt/Hagen 0 47 46/93 10 73<br />

RATHAuS<br />

Samtgemeinde Hagen 0 47 46/87-0<br />

Samtgemeindebücherei 0 47 46/93 86 51<br />

donnerstags von 17.00 Uhr–19.00 Uhr (Okt.–Apr.)<br />

donnerstags von 17.30–19.00 Uhr (Mai–Sept.)<br />

Grahl, Gleichstellungsbeauftragte<br />

0 47 95/9 50 82<br />

RATORT 0 47 46/87 90 30<br />

ScHIEDSMäNNER<br />

Schwertfeger, Gerd 0 47 46/13 37<br />

Skorniakow, Arno 0 47 46/95 00 51<br />

ScHuLDNERBERATuNG<br />

Forum Schuldnerberatung 01 51/16 63 59 64<br />

Inn. Mission, U. Reichhardt 0 47 43/2 76 05 59<br />

MuSEEN<br />

Burg zu Hagen 0 47 46/60 43<br />

Herm.-Allmers-Haus 0 47 02/8 10<br />

REcHTSANWäLTE/NOTARE<br />

Eickhoff & Otten 0 47 46/72 54 04<br />

Horn & Partner 0 47 46/80 51<br />

Karla Mombeck 0 47 02/52 02 53<br />

Helmut Patschke 0 47 46/80 08<br />

STEuERBERATER<br />

Grotheer, Gudrun 0 47 46/94 66-0<br />

TAxI<br />

Alpha-Taxi 0 47 48/82 09 50<br />

AST (Sammeltaxi) 04 71/30 03-5 55<br />

Gödeke Taxi 0 47 46/60 00<br />

DIENSTLEISTuNG<br />

Allianz Versicherung 0 47 46/95 01 25<br />

Becker, Immobilien 0 47 46/9 49 80<br />

Brandt, Stephan 04 7 46/42 64 46<br />

Cornelisse, Blumen 0 47 46/72 61 90<br />

Däter, Handwer 01 74/9 80 92 45<br />

„Die Tasche“ 0 47 46/72 75 27<br />

„Die Pfote’n“ 0 47 46/72 67 70<br />

„Die Pfote’n“, Hundesch. 0 47 46/72 57 64<br />

Druckhaus Wüst 0 47 46/94 64 0<br />

Dunkelberg, Fahrschule 0 47 46/7 24 44<br />

Figaro Frisör 0 47 46/2 42<br />

Family-Shop Hagen 0 47 46/7 20 59<br />

Frank, Hausgeräte 0 42 96/7 47 90 00<br />

GO/ON, Veranstaltungen 04 71/14 28 90 86<br />

Graue, Optik 0 47 46/66 69<br />

Grube, Land & Umweltt. 0 47 02/92 92 00<br />

„HaarScharf“, Hartmann 0 47 46/72 67 68<br />

Heesemann, Bestattung 0 47 46/15 50<br />

Hennig, Frisör 0 47 46/67 77<br />

immobilien-kontor-nord 0 47 02/52 06 10<br />

Klaus, W., Floristik 0 42 96/74 84 80<br />

Köster, Schreibbüro 0 47 46/72 51 34<br />

Kreissparkasse, Immob. 0 47 46/94 99 60<br />

LBR, Lohnsteuerberatung 0 47 46/72 54 55<br />

„Lifestyle“, Mode 0 47 46/93 16 33<br />

Luz, Hundephysiotherap. 0 47 46/93 16 38<br />

LVM Versicherungen 0 47 46/93 19 50<br />

Matec 0 47 46/91 99-16<br />

Meyer, „Wollstuuv“ 0 47 46/72 59 08<br />

Menger, Fotografie 04 71/3 09 84 54<br />

Müller, Fahrschule 0 47 46/72 64 65<br />

Niko-Systems 0 47 91/98 56 50<br />

Obermann, Schmuck 0 47 46/4 66<br />

Piratenburg 0 47 46/93 81 15<br />

Rasch, Werbung 0 47 46/94 60 90<br />

Riko-Reisen, Kolleck 0 47 46/72 58 20<br />

Rohlfs, Stickstube 0 42 96/74 82 43<br />

Service-Punkt 0 47 46/93 87 21<br />

Sin(n)fonie 0 47 46/72 76 10<br />

Strauch, Fahrschule 0 47 02/51 03<br />

Sonnekalb-Bürotechnik 04 21/66 26 90<br />

Tiepelmann, Friseur 04 71/3 33 80<br />

Tierpension Wittstedt 0 47 46/7 24 30<br />

Von Hollen, FeWo 0 47 02/3 85<br />

VGH-Vers., Baumgarten 0 47 46/93 10 01<br />

VGH-Vers., Mehrtens 0 42 96/4 56<br />

VGH-Vers., Laartz 0 47 46/70 07<br />

Volksbank, Hagen 0 47 46/9 49 10<br />

Voss N o 103, Haushaltsw. 0 47 46/95 00 14<br />

Werner, Gartenpflege 0 47 48/82 19 61<br />

HANDWERK<br />

Autoh. Küver, VW+Audi 0 47 46/9 49 30<br />

Autohaus Mann, Ford 0 47 46/10 04<br />

Autohaus Nagel, Opel 0 47 46/2 72<br />

Balsam, Gartenbau 0 47 02/3 45<br />

Behrmann, Elektro 0 47 02/2 14<br />

Bohnhorst, Schnei<strong>der</strong>ei 0 47 46/70 80<br />

Bollhöfer, Dachdeckerei 0 47 46/12 34<br />

Borchers, Fliesen 0 47 46/9 39 70<br />

Bühring, El., Heiz., San. 0 47 46/12 35<br />

Bülow, Autoservice 0 47 46/72 74 75<br />

Buscher, Betonarbeiten 0 47 46/91 94 16<br />

Cakmak, Schnei<strong>der</strong>ei 0 47 46/91 95 96<br />

Dapprich & Gerlach 04 71/95 43 80<br />

Elfenspiegel, Gartenbau 0 42 96/74 81 40<br />

Friese, Gebäudetechnik 0 47 46/5 12<br />

Friese, Servicepartner 0 47 46/93 10 13<br />

HASO, Elektrotechnik 0 47 02/10 59<br />

Heesemann, Elektro 0 47 46/3 42<br />

Herrmann, Malerbetrieb 0 47 46/93 11 18<br />

Hirschhausen, Gartenbau 0 47 46/7 22 42<br />

Holler, Tischler 0 47 02/52 08 00<br />

Holze, Baustoffe 0 47 46/80 11<br />

Hüttmeyer, Fliesen 0 47 46/93 13 56<br />

Kaubisch, Gärten 0 47 47/87 25 20<br />

Kobbenbring, Tischler 0 47 46/63 77<br />

Kreimeyer, Malerbetrieb 0 47 46/72 66 92<br />

Leck, Tischlerei 0 47 02/52 04 24<br />

Lohaus, Buchbin<strong>der</strong>ei 0 47 48/31 99<br />

Mahlstedt-Ficke, Holzbau 0 47 95/2 41<br />

Mehrtens, Maurer 0 47 47/8 73 00 70<br />

Meyer, ATD 0 47 46/72 52 17<br />

Niemeyer, Baustoffe 0 47 48/70 55<br />

Richter, Gartenbau 0 47 02/52 05 66<br />

Riedel, Grabmale 0 47 46/60 31<br />

Röper, Wohnungsbau 0 42 96/4 02<br />

Schmidt, Tischler 0 47 02/10 66<br />

Schnibben, Gardinen 0 47 46/93 19 71<br />

Schrö<strong>der</strong>, Tischlerei 0 47 46/68 38<br />

Siering, Dachdeckerei 0 47 46/10 18<br />

Spaethe, Bauelemente 0 47 46/81 54<br />

Steil, Baggerarbeiten 0 47 95/10 95<br />

Tietje, Zimmerei 0 47 46/64 14<br />

Wehmeyer, Holzhandel 0 47 46/15 65<br />

Wendelken, Kfz 0 47 46/5 70<br />

Werkstatt für Malerei 04 21/69 08 39 23<br />

WETARA, Kernbohrungen 0 47 46/72 69 65<br />

Wiechmann, Gärtner 0 47 02/10 14<br />

Winsemann, Elektro 0 42 09/91 90 49<br />

Wrieden, Montagen 0 47 46/82 78<br />

GASTSTäTTEN/IMBISSE<br />

„Bauernschänke“ 0 47 46/60 61<br />

Land & Stil 0 47 46/72 75 75<br />

„Lindenschänke“ 0 47 46/63 04<br />

„Pellka“, Wulsbüttel 0 47 46/72 67 67<br />

Rahden’s Landhaus 0 47 46/91 93 94<br />

Trattoria 0 47 46/93 84 33<br />

Wei<strong>der</strong> Hof 0 47 02/2 94<br />

Weseroase 0 47 02/60 89 92<br />

Zur Goldenen Aue 0 47 48/5 22<br />

LEBENSMITTEL<br />

Tanjas Bauernhof-Eis 0 47 95/95 45 14<br />

Bukow, Imkerei 0 47 46/64 58<br />

Hofladen Klaus 0 47 95/6 07<br />

Frasch, Bäckerei 0 47 46/91 97 91<br />

Meisenbeiss, Biokäse 0 47 46/93 10 39<br />

Schomacker, EDEKA 0 47 46/95 10 06<br />

Schöwe, Schlachterei 0 47 02/2 67<br />

Starke Bäcker 04 21/6 98 69-14<br />

Antipasti • Salate<br />

Pasta • Pizza<br />

Olivenöle &<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo. – So. 17.00 – 22.00 Uhr<br />

Mittagstisch:<br />

Mo. – Sa. 12.00 – 14.00 Uhr<br />

Tel. (0 47 46) 93 84 33<br />

trattoria@t-online.de<br />

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Amtsdamm 20, D-<strong>27628</strong> Hagen<br />

frank.brede@allianz.de, www.allianz-brede.de<br />

Tel. 0 47 46.95 01 25, Fax 0 47 46.95 01 24<br />

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