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Staleke Leseprobe Ausgasbe 166 - Unter der Staleke

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STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

Die Post <strong>der</strong> „Dienstleister“ –<br />

Einblick in ihre Arbeit<br />

HAGEN. In dieser Ausgabe wollen wir Ihnen einen <strong>der</strong><br />

größten Dienstleister in unserer Samtgemeinde vorstellen, die<br />

Deutsche Post AG. Im Zustellstützpunkt (ZSP) Hagen, das<br />

Gebäude befindet sich am Amtsdamm 58, sind 11 Zustellbezirke<br />

eingerichtet. Alle sind mit einem Stammzusteller/-in besetzt.<br />

Außerdem arbeiten bei uns noch 5 „Springer“; das sind<br />

Zusteller, die die Stammzusteller bei Urlaub o<strong>der</strong> Krankheit<br />

vertreten, sowie eine Teilzeitkraft (siehe Titelfoto). Damit wird<br />

sichergestellt, dass an sechs Tagen in <strong>der</strong> Woche Ihre Post zugestellt<br />

werden kann!<br />

Je<strong>der</strong> von uns bekommt fast täglich Post o<strong>der</strong> versendet selber<br />

Briefe, Päckchen und Pakete. Viele von Ihnen kennen den/die<br />

Zusteller/in vom „Gelben Riesen“ sogar persönlich. Aber wer<br />

weiß schon Genaues von <strong>der</strong> täglichen<br />

Handarbeit beim<br />

Sortieren ist noch<br />

nicht passé<br />

Arbeit bei <strong>der</strong> Post?<br />

Im Postamt Hagen beginnt <strong>der</strong> Arbeitstag<br />

um 6.45 Uhr. Als erstes werden die<br />

Infopostsendungen (Werbung), die am<br />

Vorabend von einem Mitarbeiter aus Bremen angeliefert wurden,<br />

auf die verschiedenen Bezirke von Hand verteilt. Nach<br />

<strong>der</strong> Vorverteilung beginnen die Zusteller mit dem „Stecken“,<br />

das heißt die Post in die richtige Gangfolge einzusortieren.<br />

Gegen 7.20 Uhr kommt, wie wir bei <strong>der</strong> Post sagen, die „Vollbezahlte<br />

Post“. Dies sind in erster Linie Briefe, Zeitungen und<br />

Zeitschriften, aber auch noch jede Menge Infopost.<br />

Von den angelieferten Standart-<br />

und Kompaktbriefen, bei uns<br />

Kurzbriefe genannt, ist <strong>der</strong> größte<br />

Teil schon <strong>der</strong> Gangfolge nach sortiert.<br />

Dies wird im Briefzentrum<br />

„Kurzbriefe“, „Langholzsendungen“<br />

und<br />

„Faule Post“<br />

Bremen am Flughafen in den frühen Morgenstunden durch die<br />

Gangfolgesortiermaschine erledigt. Die „Langholzsendungen“,<br />

das sind Sendungen ab einer Größe von DIN A5, werden wie<strong>der</strong><br />

von Hand auf die einzelnen Bezirke verteilt. Das heißt:<br />

Jede/r Zusteller/in von uns muss jede Straße in unserer Samtgemeinde<br />

dem richtigen Bezirk zuordnen können.<br />

Nachdem alle Briefsendungen gesteckt wurden, wird die „Faule<br />

Post“ bearbeitet. Das sind Briefe, die nachgesandt werden,<br />

weil <strong>der</strong> Empfänger einen Nachsendungsantrag bei <strong>der</strong> Post<br />

gestellt hat. O<strong>der</strong> aber Sendungen, die<br />

Wichtig: Briefkasten<br />

mit klar<br />

lesbarem Namen<br />

zurückgesandt werden, weil <strong>der</strong> Empfänger<br />

nicht o<strong>der</strong> nicht mehr unter <strong>der</strong><br />

angegebenen Adresse wohnt.<br />

Damit <strong>der</strong>/die Zusteller/in alle einge-<br />

gangenen Sendungen richtig zustellen kann, ist es sehr wichtig,<br />

dass ein eindeutig lesbarer Name am Briefkasten zu erkennen<br />

ist, o<strong>der</strong> aber ein Nachsendeantrag gestellt worden ist – zum<br />

Beispiel beim Umzug. Ist ein/e Empfänger/in verzogen, vielleicht<br />

sogar im eigenen Zustellbezirk und es liegt kein Nachsendeantrag<br />

vor, muss die Post vom Zusteller zurückgesandt<br />

werden.<br />

Kurz nach 8.00 Uhr morgens kommen dann die Pakete aus Bremerhaven.<br />

Auch diese werden auf die verschiedenen Bezirke<br />

verteilt. Beim Verladen werden sie im Handscanner erfasst.<br />

Anhand dieser Datenerfassung kann man online verfolgen, wo<br />

sich ein gesuchtes Paket befindet. Nachdem alle Sendungen<br />

in das Postauto verladen worden sind, beginnen wir mit <strong>der</strong><br />

Zustellung. Während <strong>der</strong> Zustellfahrt benötigen wir nicht nur<br />

unser theoretisches Fachwissen, son<strong>der</strong>n vielmehr profitieren<br />

wir von den Erfahrungswerten. Briefsendungen durch den<br />

Hausbriefkasten zuzustellen, ist nicht das Problem. Aber zu<br />

wissen, wo man Pakete abgeben o<strong>der</strong> hinterlassen kann, wenn<br />

im Haushalt des Empfängers niemand angetroffen wird, dann<br />

zählt das zu <strong>der</strong> grundlegenden Praxis, die sich jede/r von uns<br />

im Laufe <strong>der</strong> Jahre angeeignet hat.<br />

Dass so eine hohe Qualität, wie wir sie leisten, auch ihren Preis<br />

hat, wird wohl je<strong>der</strong> verstehen. Die Freude am niedrigen Preis<br />

währt nicht so lange, wie die Freude an <strong>der</strong> einwandfreien Zustellung.<br />

Dieses haben auch einige Großkunden aus unserer<br />

Region festgestellt, und versenden wie<strong>der</strong> Ihre hauseigenen<br />

Briefe mit <strong>der</strong> gelben Post.<br />

Der Zusteller o<strong>der</strong> die Zustellerin ist das Aushängeschild <strong>der</strong><br />

Deutschen Post AG. n Volker Schnibbe, Zusteller im ZSP Hagen<br />

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<strong>166</strong> <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 2-2007


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STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

Als Haushaltshilfe –<br />

„Mit Rad zur Tat“<br />

Seit November 2006 blickt Martina Valentin aus<br />

Wittstedt wie<strong>der</strong> hoffnungsvoll nach vorn: Denn<br />

seit diesem Tag ist sie selbstständig als „fliegende<br />

Haushaltshilfe“ o<strong>der</strong> als „radelnde Betreuungskraft“.<br />

„Inzwischen habe ich schon einen kleinen<br />

Kundenstamm“, freut sich die kleine, durchtrainierte Frau<br />

mit dem auffälligen Silberschopf. Frau Valentin ist in Hagen<br />

vielen bekannt. Als Diplom-Sozialarbeiterin, die ihren Beruf<br />

vor 25 Jahren zugunsten <strong>der</strong> Familie aufgegeben hatte, war<br />

sie Kassiererin im Penny-Markt (heute:<br />

Aus Existenznot<br />

gerettet<br />

Rulfs). Nach dessen Abzug aus Hagen<br />

begann <strong>der</strong> bittere Abstieg: Arbeitslosengeld<br />

und Krankheit. Dazu ein hoch ver-<br />

schuldeter Resthof und das langwierige Genehmigungsverfahren<br />

für Hartz IV.<br />

Dann aber die Wende: In den Wahlkampfzeiten des September<br />

2006 bekam sie Besuch auf ihrem Hof von Roswitha Büttner<br />

(jetzt Ratsmitglied für die SPD in Bramstedt) und von Susanne<br />

Puvogel (Kandidatin für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters).<br />

Betroffen von <strong>der</strong> greifbaren Armut setzte die jetzige<br />

Samtgemeindebürgermeisterin viele Hebel in Bewegung. In gemeinsamen<br />

Anstrengungen mit Hagens Gleichstellungsbeauftragter<br />

Kerstin Grahl schaffte Frau Valentin den Durchbruch:<br />

Das ALG 2 wurde ihr eine<br />

Woche später bewilligt, so<br />

dass sie die drängendsten<br />

Lasten schultern konnte.<br />

Überdies endeten Gespräche<br />

mit <strong>der</strong> Arbeitsför<strong>der</strong>ungszentrale<br />

über<br />

ihre berufliche Zukunft<br />

erfolgreich: Sie för<strong>der</strong>t<br />

<strong>der</strong>zeit ihren Neuanfang<br />

mit einem monatlichen<br />

Einstiegsgeld. Jetzt ist<br />

Frau Valentin voll ehrlicher<br />

Dankbarkeit. Für<br />

die persönliche Hilfe von<br />

drei couragierten Frauen<br />

Martina Valentin auf dem Weg zur Arbeit<br />

– ihr grünes Fahrrad bringt sie sicher von<br />

Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle.<br />

und dafür, dass die Gesundheit<br />

bei ihrer neuen<br />

Tätigkeit „mitspielt“ – bei<br />

Gartenpflege, Büroreini-<br />

gung, Haushaltsarbeiten, Betreuungsdiensten und ... den Radtouren<br />

zu ihren Arbeitgebern. Und fest in ihrem Glauben stehend,<br />

„bin ich neugierig darauf, was die Zukunft noch alles für<br />

mich bereit hält.“ n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

„Mit Rad zur Tat“ – Haushaltshilfe<br />

Dienstleisterin Martina Valentin<br />

Leistungsentgelt: 7,50 Euro/Stunde<br />

Telefon (01 62) 1 52 50 43<br />

<strong>166</strong> <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 2-2007


STALEKE Vereinsleben<br />

75 Jahre Posaunenchor<br />

Bramstedt<br />

Wer kennt ihn nicht, den Posaunenchor Bramstedt?<br />

Von Konfirmationsgottesdiensten in <strong>der</strong><br />

St. Jacobi-Kirche? Von <strong>der</strong> Wesertaufe in Sandstedt?<br />

O<strong>der</strong> von Konzerten auf Weihnachtsmärkten<br />

„umzu“? Erst vor wenigen Tagen kehrte <strong>der</strong><br />

„kleine Chor“ – das sind die „Könner/-innen“ – vom Kirchentag<br />

in Köln zurück, wo er mit mehr als 1.000 Bläser(-innen)-n aus<br />

ganz Deutschland einen begeisterten Abschlussgottesdienst gefeiert<br />

hat. Ein solcher Auftritt auf <strong>der</strong> nationalen Bühne ist hart<br />

erarbeitet! Die 40 Aktiven – Frauen und Männer, Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche – üben mindestens ein- bis zweimal pro Woche:<br />

die „Azubis“ montags und freitags, die „Fortgeschrittenen“ freitags.<br />

Dabei kommt es Chorleiter Werner Grotheer immer darauf<br />

an, die Jungbläser schon frühzeitig mit den „Blasfähigen“<br />

zusammen zu bringen und so einen eingespielten Chor von<br />

großer Altersstaffelung zu schaffen. Übungsort ist das Vereinshaus<br />

im „Loher Holz“; das haben die Vereinsmitglie<strong>der</strong> bereits<br />

vor 50 Jahren selbst errichtet.<br />

Zwei Großereignisse im Jubiläumsjahr<br />

In diesem Jahr bereiten sich die Blechbläser/-innen natürlich<br />

beson<strong>der</strong>s intensiv auf die beiden herausragenden Ereignisse<br />

vor. Am Sonnabend, dem 14. Juli ab 19.30 Uhr präsentiert<br />

sich <strong>der</strong> Chor am Nie<strong>der</strong>sachsenhaus in Bramstedt mit einem<br />

Festkonzert, in dem er sein ganzes Repertoire darbieten wird:<br />

Choräle, Volkslie<strong>der</strong>, Schlager und Gospels. Professionelle<br />

Programmführung, reichhaltiger Imbiss und freier Eintritt gehören<br />

zum Festabend selbstverständlich dazu! Am Sonntag,<br />

dem 23. September, feiert <strong>der</strong> Chor in <strong>der</strong> St. Jacobi-Kirche seinen<br />

Geburtstag als Kreisposaunenfest, zu dem sich viele Chöre<br />

aus dem Landkreis angesagt haben.<br />

Auch im Jubiläumsjahr:<br />

ein anspruchsvolles Ganzjahresprogramm<br />

Sind diese beiden Großveranstaltungen <strong>der</strong> Bramstedter<br />

Blechbläser/-innen auch die absoluten Höhepunkte des Jahres,<br />

so bleibt doch ihr Ganzjahresprogramm davon unberührt.<br />

Und das sieht so aus:<br />

n Januar: Beginn des Posaunenjahres mit Proben und Übungen;<br />

Vorbereitung auf die neue Saison.<br />

n April: Oster- und drei Konfirmandengottesdienste in <strong>der</strong> St.<br />

Jacobi-Kirche.<br />

n Himmelfahrt: Gottesdienst im Loher Vereinshaus.<br />

n Pfingstsonntag: Musikalische Umrahmung des plattdeutschen<br />

Gottesdienstes in Bramstedt.<br />

n Juni: Wesertaufe in Sandstedt.<br />

n September: Mitwirkung an <strong>der</strong> Goldenen<br />

Konfirmationsfeier.<br />

n Oktober: Erntedankgottesdienst und Teilnahme am Erntefestumzug<br />

mit eigenem Wagen.<br />

n November: Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in Axstedt,<br />

Bokel und Bramstedt.<br />

n Dezember: Adventkonzerte und Weihnachtsfeiern in Bokel,<br />

Vegesack und Elsfleth.<br />

<strong>166</strong> <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 2-2007<br />

Herausragend ist <strong>der</strong> Bramstedter Posaunenchor unter an<strong>der</strong>em durch seine<br />

gesunde Altersstruktur: Jung und Alt vereinen sich aus Liebe zur Musik.<br />

n 23. Dezember: „Night before Christmas“ – Vor-Weihnachts-<br />

Feier in <strong>der</strong> Bramstedter Kirche.<br />

Darüber hinaus treffen sich die Chormitglie<strong>der</strong> zu geselligen<br />

Veranstaltungen – zum Beispiel zu einer Fahrradtour und zu<br />

einer Kohlfahrt, um das innere Gefüge <strong>der</strong> Mehrgenerationen-<br />

Bläsergemeinschaft zu stärken. n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

Posaunenchor Bramstedt<br />

Gegründet: 1932, Mitglie<strong>der</strong>: 40 aktive Frauen und<br />

Männer; davon 20 in <strong>der</strong> Ausbildung,<br />

Mitgliedsbeitrag: keiner<br />

Dirigent: Fabian Reese, Chorleiter: Werner Grotheer<br />

Telefon (0 47 48) 21 39<br />

Gehen Sie Gewichts- und<br />

Gesundheitsprobleme an –<br />

mit <strong>der</strong> Steigerung des<br />

Stoffwechsels durch VIANESSE!<br />

Gesundheitsvortrag mit Frau Aldag<br />

bei Andreas und Gisela Wiechmann<br />

im Offenwardener Moor 21 am<br />

8. Oktober und 6. November 2007,<br />

an<strong>der</strong>e Termine auf Anfrage möglich!<br />

Anmeldung erbeten unter (0 47 02) 10 14<br />

RATORT – Ehrenamtliches<br />

Dienstleistungszentrum – siehe Seite 58<br />

33


STALEKE Die Feuerwehr rät<br />

Sichtbare Hausnummern<br />

helfen wichtige Minuten sparen!<br />

HAGEN. Feuer in einem Wohnhaus – Menschen in Gefahr.<br />

Jetzt zählt jede Minute. Ab in die Einsatzkleidung und los geht<br />

es! Straße und Hausnummer des Einsatzortes erhalten die<br />

Feuerwehrleute von <strong>der</strong> Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle<br />

des Landkreises in Cuxhaven. Doch in <strong>der</strong> angegebenen<br />

Straße geht oftmals wertvolle Zeit verloren, da die gesuchte<br />

Hausnummer bei Dunkelheit kaum sichtbar ist. Die Freiwilligen<br />

Feuerwehren in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen geben daher<br />

wertvolle Tipps, wie solche Verzögerungen vermieden werden<br />

können. Denn bei einem Notfall ist Ihre Feuerwehr auf deutlich<br />

sichtbar angebrachte Hausnummern angewiesen, um den<br />

Einsatzort so schnell wie möglich finden zu können. Das gilt<br />

ebenso für Notärzte und Rettungsdienst, wenn <strong>der</strong>en Hilfe<br />

in <strong>der</strong> Nacht benötigt wird. Nicht immer nämlich sind Hilfe<br />

suchende Einwohner unserer Ortschaften den Einsatzkräften<br />

persönlich bekannt. Prüfen Sie deshalb unbedingt die Einsehbarkeit<br />

Ihrer Hausnummer! Hausnummern müssen so angebracht<br />

werden, dass man sie von öffentlichen Verkehrsflächen<br />

aus gut lesen kann. Wünschens-<br />

Hausnummern müssen<br />

gut lesbar sein!<br />

<strong>166</strong> <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 2-2007<br />

wert wäre eine gute Beleuchtung<br />

<strong>der</strong> Hausnummer, damit man sie<br />

auch bei Dunkelheit rasch als<br />

solche erkennen kann. In eigenem Interesse sollte man auf<br />

übertrieben künstlerisch gestaltete Schil<strong>der</strong> verzichten und<br />

stattdessen große, gut lesbare Ziffern wählen. Sie sollten auch<br />

dafür sorgen, dass Hausnummern nicht von Pflanzen „überwuchert”<br />

werden. Befindet sich ein Gebäude nicht direkt an einer<br />

öffentlichen Verkehrsfläche, so sollte dieses mit einem Hinweisschild<br />

an <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsfläche gekennzeichnet<br />

werden. n Jan-Christian Voos, Pressewart <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen<br />

Kompost<br />

Häcksel<br />

Rindenmulch<br />

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Universalerde Sandstedter Moor 10 Öffnungszeiten:<br />

27628 Sandstedt Mo. bis Fr. 7-17 Uhr<br />

Tel. (0 47 02) 92 92 00 Sa. 9-12 Uhr<br />

Internet: www.gru.be ::: emaIl: maIl@gru.be<br />

50<br />

Jahre<br />

1955–2005<br />

IM DIENSTE DER LANDWIRTSCHAFT UND MWELT G R U B E<br />

STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

„Axstedter Autohaus“ –<br />

jetzt Mazda-Service-Betrieb<br />

AXSTEDT. Im Autohaus Jan Meyer, das seit April „Axstedter<br />

Autohaus“ heißt, hat sich neben dem Namen noch einiges verän<strong>der</strong>t.<br />

Das Traditionsunternehmen, das seit 30 Jahren in <strong>der</strong><br />

Axstedter Bahnhofstraße zu finden ist, ist kein Mazda-Vertragshändler<br />

mehr, son<strong>der</strong>n ein Mazda-Service-Betrieb.<br />

Das heißt, dass dort ab sofort nicht nur Mazda-Kunden gut<br />

aufgehoben sind, son<strong>der</strong>n sämtliche Dienstleistungen <strong>der</strong><br />

Werkstatt (Wartungsdienste, Klimanlagenservice, Unfallservice<br />

etc) werden auch Kunden mit an<strong>der</strong>en Marken und Modellen<br />

angeboten.<br />

Für diese Dienstleistungen ist jetzt <strong>der</strong> Hagener Andreas Stegen<br />

verantwortlich. Er ist <strong>der</strong> neue Geschäftsführer in Axstedt.<br />

Der gelernte KfZ-Meister führte schon selber ein Autohaus<br />

und arbeitete als Werkstattleiter in verantwortlicher Position.<br />

„Er kennt sich mit verschiedensten Modellen und Marken aus<br />

und passt hervorragend in das neue Firmenkonzept“, so Jan<br />

Meyer. „Was für den Reparaturbereich zutrifft, ist auch für den<br />

Verkauf maßgebend“, sagt Herr Meyer, <strong>der</strong> in Zukunft für den<br />

KfZ-Handel verantwortlich ist.<br />

„Wir sind jetzt einem Fahrzeugpool<br />

Viele Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />

verwirklicht<br />

angeschlossen“, erklärt er und weist<br />

auf den Handel mit EU-Fahrzeugen<br />

und entsprechend lukrativen Angeboten<br />

hin. „Das Axstedter Autohaus<br />

kann im Prinzip alles besorgen“.<br />

Auch baulich hat sich einiges getan. Die Werkstatteinfahrt ist<br />

vergrößert und das Ersatzteillager umgebaut worden. Neue<br />

Hebebühnen und ein neuer Bremsenprüfstand runden das<br />

Ganze ab.<br />

In Sachen Personal muss sich die Stammkundschaft nicht<br />

umstellen, denn das ist komplett übernommen worden. Nach<br />

Abschluss aller Umbaumaßnahmen wird mit einem „Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür“ die Übergabe offiziell gefeiert. n Michaela Lohaus<br />

Wolfgang Spaethe<br />

Bauelemente<br />

Fenster � Türen � Rolläden � Markisen<br />

Insektenschutz � Glasarbeiten<br />

Am Dorfteich 11 • 27628 Hagen-Kassebruch<br />

Telefon (0 47 46) 81 54 • Telefax (0 47 46) 7 26 02 86<br />

WolfgangSpaethe@t-online.de<br />

RATORT – Ehrenamtliches<br />

Dienstleistungszentrum – siehe Seite 58<br />

47


STALEKE Land und Leute<br />

RATORT – eine neue Form<br />

<strong>der</strong> Einsatzfreude<br />

HAGEN. Liebe Bürger/-innen unserer Samtgemeinde, stellen<br />

sie sich Folgendes vor:<br />

n Die Glühbirne Ihrer Lampe im Flur brennt nicht. Sie wagen<br />

sich aber nicht allein auf die Leiter, um sie auszuwechseln.<br />

Dann rufen Sie doch den RATORT an! Der bringt Hilfe,<br />

schnell und kostenlos.<br />

n O<strong>der</strong>: Sie wollen mit dem Bus nach Bremen, haben aber den<br />

Fahrplan verlegt. Dann … siehe oben!<br />

Seit dem 10. Mai lebt <strong>der</strong> RATORT – das „Ehrenamtliche<br />

Dienstleistungszentrum“ unserer Samtgemeinde. Klein und<br />

unscheinbar noch, aber verlässlich für Sie da jeden Donnerstag<br />

von 9.00–12.00 und von 14.00–18.00 Uhr. Betreut von Frauen<br />

und Männern, die ihre Zeit und Fähigkeiten einbringen und<br />

sich in den Dienst für mehr Menschlichkeit und Nachbarschaft<br />

stellen. Hätten Sie da nicht auch Lust mitzumachen?<br />

RATORT<br />

ALBSTEDT – BRAMSTEDT – DORFHAGEN – DRIFTSETHE – HAGEN – HARRENDORF – HEINE – HOOPE – KASSEBRUCH – LEHNSTEDT – LOHE – OFFENWARDEN – RECHTENFLETH – SANDSTEDT – UTHLEDE – WERSABE – WITTSTEDT – WULSBÜTTEL – WURTHFLETH<br />

Ehrenamtliches Dienstleistungszentrum<br />

Das ist das Logo vom RATORT:<br />

In dem blauen Kreis streben die 19 Ortschaften <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

in alphabetischer Reihe auf den Kreismittelpunkt zu,<br />

den das Wappen <strong>der</strong> Samtgemeinde bildet. Die Wörter RA-<br />

TORT und Ehrenamtliches Dienstleistungszentrum in den<br />

grünen Fel<strong>der</strong>n sind Kopf und Fuß dieses Kreises. Der Kreis<br />

symbolisiert Harmonie und Zusammengehörigkeit. Die Wörter<br />

stehen für Ideen und Anregungen (Kopf) sowie für Bodenständigkeit<br />

und Bürgernähe (Fuß). Die Farben bedeuten Beständigkeit<br />

und Verlässlichkeit (Blau) sowie Freiheit, Freude<br />

und Hoffnung.<br />

Was will <strong>der</strong> RATORT?<br />

n Wir vermitteln ehrenamtliche Dienstleistungen – z.B. leichte<br />

Gartenarbeit und Begleitdienste.<br />

n Wir informieren über Bildungs- und kulturelle Angebote in<br />

<strong>der</strong> Samtgemeinde sowie über Einrichtungen, an die man<br />

sich in schwierigen Lebenslagen wenden kann.<br />

n Wir wollen Anstoß geben für bürgerschaftliches Engagement<br />

– z.B. für Pflegschaften von Grünstreifen, Sitzgruppen o<strong>der</strong><br />

Hinweisschil<strong>der</strong>n am eigenen Grundstück.<br />

n Wir laden zu Gesprächen – auch vertraulicher Art – ein über<br />

Themen, die man gerne einmal loswerden möchte.<br />

Grafik: Druckhaus Wüst<br />

n Wir führen Veranstaltungen selbst o<strong>der</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit an<strong>der</strong>en Ehrenamtlichen durch – z.B.<br />

- regelmäßige Informationen für Neubürger,<br />

- Gespräche über kulturelle Themen,<br />

- Gesprächsstunden zu gesellschaftlichen<br />

und tagespolitischen Themen.<br />

Langfristig wollen wir den RATORT zu einem Familienzentrum<br />

ausbauen.<br />

Was braucht <strong>der</strong> RATORT?<br />

n Frauen und Männer jeden Alters, die ihre Zeit und ihre Fähigkeiten<br />

ehrenamtlich für mehr Mitmenschlichkeit und<br />

Nachbarschaft einbringen – also helfen wollen.<br />

n Frauen und Männer jeden Alters, die sich von den ehrenamtlichen<br />

Dienstleistern helfen lassen wollen.<br />

n Frauen und Männer jeden Alters, die gesprächsbereit sind<br />

und sich ungezwungen mit An<strong>der</strong>en austauschen wollen.<br />

Was ist <strong>der</strong> RATORT nicht?<br />

Ein Konkurrent zu Gewerbetreibenden jedwe<strong>der</strong> Art, zu bestehenden<br />

Vereinen, Gruppen und Einrichtungen. n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

RATORT – Ehrenamtliches<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Sprechzeiten: do. von 9.00–12.00 und<br />

von 15.00–18.00 Uhr.<br />

Derzeitiger Standort: Rathaus/Wintergarten<br />

Telefon (0 47 46) 87 90 30<br />

5 <strong>166</strong> <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 2-2007

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