Zwei Jahre Hagener Wochenmarkt - Unter der Staleke
Zwei Jahre Hagener Wochenmarkt - Unter der Staleke
Zwei Jahre Hagener Wochenmarkt - Unter der Staleke
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STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />
<strong>Zwei</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Hagener</strong><br />
<strong>Wochenmarkt</strong><br />
„Ein schöner Platz.“ „<strong>Unter</strong> Bäumen.“ „Ein<br />
reichhaltiges Angebot.“ „Die Leute haben Zeit.“<br />
Die Rede ist hier nicht etwa von einem Freizeitpark!<br />
Gemeint ist vielmehr Hagens <strong>Wochenmarkt</strong>,<br />
und die Beurteilungen stammen von den<br />
Markthändlern.<br />
Anfangs als aussichtsloses <strong>Unter</strong>fangen belächelt, hat sich <strong>der</strong><br />
Markt in den zwei <strong>Jahre</strong>n seines Bestehens zu einer festen, ja<br />
sogar nicht mehr wegzudenkenden Einrichtung „gemausert“.<br />
13 Händler – davon einige wöchentlich, an<strong>der</strong>e monatlich –<br />
bieten ein umfangreiches Sortiment an Lebens- und Nahrungsmitteln,<br />
an Blumen und Pflanzen sowie an Futter für Hunde,<br />
Katzen und Nager. Und nichts wie<strong>der</strong>holt sich! Doch Kaufen<br />
ist längst nicht alles! Rasch fliegt hier<br />
Statt „Shopping“<br />
jetzt wie<strong>der</strong><br />
„Einkaufsbummel“<br />
ein fröhliches Wort über den Tresen<br />
(man kennt sich ja inzwischen!), Tipps<br />
zur richtigen Aufbewahrung einer beson<strong>der</strong>en<br />
Käsesorte gehen mit, o<strong>der</strong><br />
bei einer Tasse Kaffee diskutieren Marktbesucher/-innen über<br />
den Anbau von Südfrüchten am Nordpol. Und noch besser:<br />
Mütter haben ihre Kin<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Schule abgeholt und löffeln<br />
jetzt gemeinsam mit ihnen eine heiße Erbsensuppe. Mit an<strong>der</strong>en<br />
Worten: Hier ist <strong>der</strong> „Einkaufsbummel“ wie<strong>der</strong> zurück!<br />
Mit diesem Rindvieh begann im September 2005 <strong>der</strong> neue <strong>Hagener</strong><br />
<strong>Wochenmarkt</strong>.<br />
„Doch wir wollen noch besser werden“, for<strong>der</strong>t Coen Leushuis,<br />
„De echte Kaasboer“. Dabei denkt er u.a. an mehr Gastronomie<br />
– an einen Backfischstand o<strong>der</strong> an eine Grillstation. Er ist<br />
zusammen mit dem <strong>Hagener</strong> Gerhard Gonska <strong>der</strong> Initiator des<br />
neuen <strong>Hagener</strong> Marktgeschehens. Beide Markthändler sind<br />
langjährige Marktgenossen in Geeste-<br />
münde. Das dort über lange <strong>Jahre</strong><br />
gewachsene Markttreiben war für sie<br />
Anlass genug, in Hagen dafür die Ini-<br />
Marktgeschehen in<br />
Eigenregie<br />
tiative zu ergreifen. Inzwischen regeln sie sämtliches Geschehen<br />
um den Markt in eigener Regie – <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at sieht‘s<br />
und hat ein Wohlgefallen daran. Und an den Pachteinnahmen<br />
natürlich auch.Richtig froh sind sie und ihre Händlerkollegen<br />
über die gute Nachbarschaft zur Fa. Rulfs. „Hier dürfen wir<br />
die Toiletten benutzen und müssen keine Weltreise in die Umgebung<br />
machen.“ Selbstverständlich, dass dann Kollegen den<br />
verwaisten Stand beaufsichtigen. n Hansdieter Kurth<br />
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<strong>Hagener</strong> <strong>Wochenmarkt</strong><br />
Marktbetrieb: do von 7.30–13.30 Uhr<br />
Kontakt: Interessengemeinschaft <strong>Wochenmarkt</strong> Hagen<br />
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167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007
STALEKE Schule, Beruf und Zukunft<br />
Mit dem Markenzeichen<br />
„Bewegungskita“ ausgezeichnet<br />
HAGEN. Die Hermann-Allmers-Schule hat vorgelegt: Im<br />
Rahmen des landesweiten Projektes „Bewegte Schule“ haben<br />
sich ihre Schüler/-innen laufend bewegt, sind für Afrika<br />
gerannt und haben so 1.800 Euro zusammengebracht (vgl.<br />
STALEKE, Nr. 166, S. 7).<br />
Jetzt sind die <strong>Hagener</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />
„Löwenzahn“ und „Pusteblume“ mit<br />
dem Markenzeichen „Bewegungskita“<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Dieses Zeichen ist einer von mehreren<br />
Bausteinen <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Landesregierung<br />
in Hannover 2004 ins Leben gerufenen<br />
Qualitätsoffensive „Bewegungserziehung<br />
im Elementarbereich“ (Kin<strong>der</strong>tagesstätte) – genannt<br />
„Bewegter Kin<strong>der</strong>garten“. Das wichtigste Ziel <strong>der</strong> Aktion ist<br />
die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Persönlichkeit und des Lernens durch Bewegung.<br />
Mit dieser Auszeichnung ist Hagen die einzige Ortschaft<br />
in Nie<strong>der</strong>sachsen mit zwei <strong>der</strong>artig belobigten Kin<strong>der</strong>tagesstätten,<br />
und die Kin<strong>der</strong>gärten selbst sind die Nummer<br />
47 und 48 von insgesamt 120 landesweiten Bewerbungen für<br />
dieses anspruchsvolle Markenzeichen. Verbunden mit dem<br />
wertvollen Prädikat sind für „Löwen-<br />
Einzigartig in<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
zahn“ und „Pusteblume“ zwei Warengutscheine<br />
in Höhe von je 150 Euro,<br />
sachbezogene Bücher sowie weiterfüh-<br />
rende MusikCDs. Und natürlich die stolze Berechtigung, das<br />
Markenzeichen öffentlich zeigen zu dürfen. Um dieses Qualitätsmerkmal<br />
aber zu erringen, müssen folgende Voraussetzungen<br />
stimmen:<br />
n Bewegungsräume mit Decken- und Wandvorrichtungen<br />
zum Schaukeln, Schwingen und Klettern,<br />
n ausgewählte Gymnastik- und Spielgeräte, jede Menge Alltagsmaterialien,<br />
eine Musikanlage und Rhythmusgeräte,<br />
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Mittwoch 15.00–19.00 uhr<br />
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n Außenbereiche, die die Kin<strong>der</strong> teilweise selbst gestalten<br />
können.<br />
Und das Wichtigste: <strong>Zwei</strong> Erzieherinnen haben einen 85stündigen<br />
Fortbildungskursus zum Thema „Bewegungserziehung“<br />
mit Erfolg absolviert (im „Löwenzahn“ Bettina<br />
Brauer und Jeanette Tschira; in „Pusteblume“ Marion<br />
Schnaars und Christina Mennicke). Und die kompletten<br />
Erzieherinnen-Teams durchliefen ein themengleiches Wochenendseminar.<br />
Nach zwei <strong>Jahre</strong>n werden die Kin<strong>der</strong>gärten gecheckt, ob sie<br />
die jetzt verliehene Auszeichnung<br />
behalten dürfen. Dazu müssen die<br />
Rahmenbedingungen nach wie vor<br />
stimmen. Zusätzlich aber muss die<br />
Leitung nachweisen, dass mit den Kin<strong>der</strong>n zwei Stunden pro<br />
Woche „strukturierte Bewegungsübungen“ gemacht worden<br />
sind – also zum Beispiel große und kleine Spiele, Übungen<br />
an Geräten, Tanz, Singspiele. Zur Aktion „Bewegter Kin<strong>der</strong>garten“<br />
unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Landesregierung haben sich<br />
Fachleute aus <strong>der</strong> Ärzteschaft, dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband,<br />
aus Eltern- und Wohlfahrtsverbänden,<br />
dem organisierten Sport, kommunalen Trägern und Universitäten<br />
zusammengeschlossen. Sie wird von mehreren Sponsoren<br />
geför<strong>der</strong>t. Einig sind sich die Initiatoren des „Bewegten<br />
Kin<strong>der</strong>gartens“ neben den pädagogischen Grundsätzen und<br />
Inhalten vor allem darin, dass „die Zusammenarbeit mit den<br />
Familien im Mittelpunkt stehen“ müsse, um die „Selbsthilfepotenziale<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>“ zu stärken. Übrigens: Ein weiterer<br />
Baustein für den „Bewegten Kin<strong>der</strong>garten“ ist die Zusammenarbeit<br />
zwischen Sportvereinen<br />
Bewegungserziehung<br />
zu<br />
Hause fortsetzen<br />
und Kin<strong>der</strong>tagesstätten. „Sport-Kin<strong>der</strong>garten“<br />
heißt das Zauberwort für<br />
nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement,<br />
denn hier treffen Übungs-<br />
leiter Kin<strong>der</strong>gartengruppen.<br />
Weitere Infos zum Markenzeichen „Bewegungskita“ gibt es unter<br />
Telefon (05 11) 9 80 97-72, Telefon (05 11) 1 20 70-45, unter<br />
www.markenzeichen-bewegungskita.de o<strong>der</strong> E-Mail info@<br />
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2 167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007
STALEKE Land und Leute<br />
Knut und Kurt –<br />
zwei tierische Kultobjekte<br />
Der eine ist ein junger, mittlerweile rd. 60 Kilo<br />
schwerer Eisbär im Berliner Zoo; wegen überschüssiger<br />
Kraft umgezogen in ein separates Gehege.<br />
Der an<strong>der</strong>e ist ein seltenes „Buntes Bentheimer<br />
Schwein“ mit Hausanschluss bei Sören<br />
Hofmann, dem Vorsitzenden des Vereins „Dreptefarm“: das<br />
Wulsbütteler Fernsehferkel vom 1. April 2007.<br />
Sichtlich wohl fühlt sich Kurt, wenn er so zärtlich gestreichelt wird.<br />
Doch Kurt ist beileibe nicht die einzige Attraktion <strong>der</strong> „Dreptefarm“.<br />
Eine an<strong>der</strong>e sind seltene Haustiere und vom Aussterben<br />
bedrohte Rassen, die auf <strong>der</strong> Farm mit dem märkischen Flair<br />
– Kiefern, Sandhügel und ein Badesee – ihr Zuhause gefunden<br />
haben: Meißner Wid<strong>der</strong>kaninchen, Thüringer Waldziegen,<br />
Westfälische Totleger-Hühner, Esel, Fle<strong>der</strong>mäuse, Diepholzer<br />
Gänse u.v.a.m.<br />
Weitere Attraktionen sind die Ferienprogramme, die <strong>der</strong><br />
NABU hier veranstaltet. Er ist seit dem <strong>Jahre</strong> 2000 Träger <strong>der</strong><br />
Farm mit Geschäftsführer Sören Hofmann an <strong>der</strong> Spitze. Erstmals<br />
seit dem Verbrechen an Dennis Klein vom 5. September<br />
2001 ist das Programm in den<br />
Sommer-Ferienprogramm<br />
– ein großer Erfolg<br />
gerade zu Ende gegangenen<br />
Ferien bis auf den letzten<br />
Platz ausgebucht gewesen:<br />
76 Jungen und Mädchen zwischen 8 und 14 <strong>Jahre</strong>n waren aus<br />
vielen Landkreisen Nie<strong>der</strong>sachsens hier zu Gast und haben<br />
eine Zeitlang gemeinsam mit <strong>der</strong> Natur auf Du und Du gestanden<br />
– ohne Handy, MP3-Player, Playstation und an<strong>der</strong>em<br />
elektronischen Vereinsamungsgerät!<br />
Die „Dreptefarm“ ist ein Bremer Schullandheim.<br />
Seine Gründung am 10. März<br />
1955 geht auf eine Initiative von Lehrern<br />
aus Bremen-Nord zurück. Schon drei<br />
Seit 1960 als<br />
Schullandheim<br />
eingeweiht<br />
Monate später konnten die Pädagogen des soeben gegründeten<br />
Vereins „Schullandheim Blumenthal e.V.“ ein rd. 10,5 ha<br />
großes Grundstück in Wulsbüttel kaufen.<br />
Am 25. Juni 1960 wurde <strong>der</strong> erste Bauabschnitt eingeweiht.<br />
Seitdem wurde das Heim regelmäßig von Bremer Schulklassen<br />
besucht, aber auch in ehrenamtlicher Arbeit ständig erweitert.<br />
So kam es, dass am 25. Mai 1967 <strong>der</strong> erste Erweiterungsbau<br />
eingeweiht und am 2. Juni 1973 <strong>der</strong> Endausbau in Betrieb genommen<br />
werden konnte. Mehr Komfort, getrennte Sanitäranlagen,<br />
ein großer Tagungsraum, eine „Schuhschleuse“, eine<br />
mo<strong>der</strong>ne Heimküche und eine Hausmeisterwohnung sind im<br />
Laufe <strong>der</strong> Zeit hinzugekommen.<br />
Und ab 2001 wurde die „Dreptefarm“ erheblich nachgerüstet:<br />
Die Sicherheitsmaßnahmen sind durch eine Vielzahl<br />
technischer Einrichtungen und eine biologische Alarmanlage<br />
(„Wachgänse“) sehr wirksam verstärkt worden.<br />
Abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm<br />
Und schließlich sorgt ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm<br />
dafür, dass die idyllisch gelegene Farm mehr<br />
und mehr zum Anziehungspunkt von Besuchern aus Nah und<br />
Fern wird.<br />
Hier die Veranstaltungen bis zum <strong>Jahre</strong>sende:<br />
Samstag, 15. Sept. von 14–18 Uhr: Tag <strong>der</strong> offenen Tür.<br />
* ) Samstag, 29. Sept. von 10–17 Uhr: Frauen-Heilkunde: Mutter-<br />
und Tochter-Seminar rund um die Kräuterheilkunde.<br />
* ) Freitag – Sonntag, 5.–7. Okt.: Motorsägen-Grundkurs: Theorie<br />
und Praxis mit <strong>der</strong> Motorsäge nach GUV, Teil 1 des großen<br />
EMS-Scheines.<br />
* ) Freitag – Sonntag, 19.–28. Okt.: NABU-Herbstfreizeit:<br />
Herbsturlaub für Kin<strong>der</strong> von 9 bis 13 <strong>Jahre</strong>n mit parallelem<br />
„14-Plus-Programm“ für die Älteren.<br />
* ) Freitag – Sonntag, 19.–21. Okt. und<br />
* ) Freitag – Sonntag, 2.–04. Nov.: Motorsägen-Aufbaukurs, Teil<br />
2. Nur in Verbindung mit dem voran gegangenen Grundkurs.<br />
* ) Freitag und Samstag, 16. und 17. Nov.: Arbeitseinsatz Froschfarm;<br />
mit Mittagessen.<br />
* ) Samstag, 1. Dez.: Hausschlachtung, gemeinsam mit „Slow-<br />
Food“ Bremen.<br />
Montag, 24. Dez. von 9 bis 12 Uhr: Heilig-Morgen-Feuer: Was<br />
tun mit den quengelnden Kin<strong>der</strong>n am Heilig-Morgen? Wir bieten<br />
Stockbrot, Bratäpfel und Punsch rund ums große Lagerfeuer.<br />
Nicht bei Regenwetter!<br />
* ) Freitag, 28. Dez. – Freitag, bis 4.1.2008: NABU-Silvesterfreizeit:<br />
Der große <strong>Jahre</strong>sabschluss mit Feuerwerk, selbst gebauten Raketen<br />
und je<strong>der</strong> Menge Experimente rund um Physik und Chemie.<br />
Die mit * ) versehenen Veranstaltungen bedürfen auf jeden Fall <strong>der</strong><br />
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STALEKE Vereinsleben<br />
75 <strong>Jahre</strong> Posaunenchor<br />
Bramstedt<br />
Die heutige evangelische Posaunenarbeit hat ihre<br />
eigene Geschichte und beginnt im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
bei den Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeinschaften.<br />
Ihre Entwicklung, Ausformung und Verbreitung<br />
verdankt die Posaunenmusik jedoch <strong>der</strong> geistlichen<br />
Erweckungsbewegung, die sich in <strong>der</strong> ersten Hälfte des<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>ts von Ostwestfalen aus in den gesamten norddeutschen<br />
Raum ausbreitete.<br />
Wichtig war dabei aber von Anfang an die Abgrenzung zu den<br />
Militärblaskapellen, was man letztlich mit <strong>der</strong> Anlehnung an<br />
die traditionelle Kirchenmusik auch geschafft hat.<br />
Bis 1933 gehörten die Chöre den evangelischen Jünglingsvereinen<br />
(CVJM) an, die im „Reichsverband <strong>der</strong> evangelischen<br />
Jungmännerbünde Deutschlands“ zusammengeschlossen waren.<br />
Dort wurden sie aber 1934 durch politischen Druck ausgeglie<strong>der</strong>t<br />
und zum „Verband <strong>der</strong> Posaunenchöre Deutschlands“<br />
(VeDP) zwangsvereinigt – mit <strong>der</strong> Folge <strong>der</strong> Zwangsmitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> nationalsozialistischen Reichsmusikkammer.<br />
Nach 1945 spaltete sich die Posaunenarbeit. In manchen Gebieten<br />
kehrten die Chöre zum CVJM zurück. In vielen, vor allem<br />
in den norddeutschen evangelischen Landeskirchen, wurden<br />
Posaunenwerke gegründet. Sie standen unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong><br />
„Posaunenwerkes <strong>der</strong> EKD“.<br />
Getrennte Entwicklungen<br />
nach dem<br />
2. Weltkrieg<br />
Durch den Mauerbau 1961 spaltete<br />
sich die Posaunenarbeit erneut. Es<br />
entstanden die Posaunenwerke in<br />
<strong>der</strong> DDR und in <strong>der</strong> Bundesrepublik.<br />
Erst vier <strong>Jahre</strong> nach dem Fall <strong>der</strong> Mauer wurde ein gemeinsamer<br />
Verband für alle 30 Posaunenwerke in Deutschland<br />
gegründet, <strong>der</strong> „Evangelische Posaunendienst in Deutschland<br />
e.V.“ (EPiD). Er umfasst heute 7.000 Posauenchöre mit rd.<br />
120.000 Bläser/-innen.<br />
Sie sind eine Bereicherung für die Bramstedter Bläser – Mädchen und<br />
Frauen mit feinem Gespür für die richtigen Töne.<br />
Der Posaunenchor Bramstedt gehört zur Evangelisch-Lutherischen<br />
Landeskirche Hannover, Bezirk Elbe-Weser-Dreieck.<br />
Dieser Bezirk hat etwa 130 Posaunenchöre mit über 2.000<br />
0 167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007
STALEKE Land und Leute<br />
Dorfgemeinschaftsspende<br />
für Kita<br />
Die Rechtenflether Dorfgemeinschaft ist bekannt<br />
für die perfekte Organisation gelungener Feste.<br />
Gemeinsam organisierten Freiwillige Feuerwehr,<br />
Heimatverein „Ketelhoken“ und Turnverein in<br />
diesem Jahr das Maibaumaufstellen unter dem<br />
Arbeitstitel „Maibaum spezial“. Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung<br />
wurde jetzt dem Kin<strong>der</strong>spielkreis Rechtenfleth und<br />
dem Kin<strong>der</strong>garten „Kin<strong>der</strong>treff Sandstedt“ offiziell überreicht.<br />
Beide Einrichtungen wollen sich hierfür neues Spiel- und Bastelmaterial<br />
für die Kin<strong>der</strong> im Vorschulalter anschaffen und<br />
freuten sich sichtlich über die großzügige Geste <strong>der</strong> Rechtenflether<br />
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50<br />
<strong>Jahre</strong><br />
1955–2005<br />
IM DIENSTE DER LANDWIRTSCHAFT UND MWELT G R U B E<br />
STALEKE Land und Leute<br />
Visionen, Ideen,<br />
„Leuchtturmprojekte“<br />
„Dorferneuerung fängt in den Köpfen an!“. So<br />
warb Architekt Eilert Wilcks beim Hafenfest 2003<br />
für Visionen über Sandstedt, für ein „Sandstedt<br />
von morgen“.<br />
Die Visionen fielen auf fruchtbaren Boden: Seit<br />
Februar 2004 zunächst bei <strong>der</strong> „Zukunftswerkstatt Sandstedt“<br />
mit ihren vier Arbeitsgruppen. Sie hatten eine Fülle von Ideen<br />
erarbeitet. Dann ab Januar 2006 beim „Arbeitskreis Dorferneuerung“<br />
mit seinen verschiedenen Workshops in den sechs<br />
Ortschaften <strong>der</strong> Gemeinde. Gemeinsam mit <strong>der</strong> NWP-Planungsgesellschaft,<br />
Oldenburg, haben die Bewohner <strong>der</strong> Weserkommune<br />
dabei 222 öffentliche Einzelprojekte erarbeitet, aus<br />
denen 20 Schwerpunkte herausgefiltert worden sind – paritätisch<br />
auf die Ortschaften aufgeteilt.<br />
Vorrang haben „Leuchtturmprojekte“<br />
Vorrangig betrieben werden aber zunächst „Leuchtturmprojekte“.<br />
Das sind herausragende Vorhaben, die über Sandstedt<br />
hinaus in die Region ausstrahlen und einen wirtschaftlichen<br />
Aufschwung herbeiführen werden.<br />
Das sind die „Sandstedter Leuchttürme“:<br />
n die Deicherhöhung für alle Ortschaften,<br />
n die Hafengestaltung in Rechtenfleth und Sandstedt,<br />
n die Verbesserung <strong>der</strong> Angebote auf den Campingplätzen in<br />
Rechtenfleth und Sandstedt,<br />
n die Verbesserung des Spazier- und Radwan<strong>der</strong>wegenetzes in<br />
allen Orten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die Deicherhöhung soll für die Optimierung <strong>der</strong> Aufenthaltsqualitäten<br />
und Attraktionen vor, auf und hinter‘m Deich<br />
genutzt werden. Und das so attraktiver gewordene Küstenschutzbauwerk<br />
wird dann in Funktion und Gestalt zu dem wichtigsten<br />
verbindenden Element <strong>der</strong> sechs Ortschaften.<br />
dorfentwicklung im zeitplan<br />
Anfang Juli hat das Planungsbüro die Dorfentwicklungsplanung<br />
abgeschlossen. In vier Bänden und auf rd. 600 Seiten<br />
sind alle Einzelprojekte beschrieben, katalogisiert und geplant;<br />
die „Leuchttürme“ sogar schon in ihren Kosten berechnet!<br />
Ende September liegt <strong>der</strong> Planungsbericht dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
zur Beschlussfassung vor, wobei ihm ein „Konzentrat“ aus<br />
dem letzten Band als leicht zu Hand habende Entscheidungshilfe<br />
dient. Ein „Ja“ des Rates vorausgesetzt, wird das Amt für<br />
Landentwicklung dann die nötigen Gel<strong>der</strong> als Anteilsfinanzierung<br />
kurzfristig bereitstellen. So Amtsleiter Siegfried Dierken,<br />
<strong>der</strong> bereits im Januar 2006 <strong>der</strong> Gemeinde das Geld für die Planungsarbeiten<br />
überbracht hatte. Somit liegt die Dorfentwicklung<br />
Sandstedts nicht nur im selbst gewählten Zeitrahmen<br />
(Mitte 2007). Son<strong>der</strong>n sie steht auch am Beginn <strong>der</strong> neuen<br />
EU-För<strong>der</strong>phase, die bis 2013 dauert. n Hansdieter Kurth<br />
RATORT – Ehrenamtliches<br />
Dienstleistungszentrum – siehe Seite 54<br />
167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007