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Zwei Jahre Hagener Wochenmarkt - Unter der Staleke

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STALEKE Gewerbe und Dienstleistung<br />

<strong>Zwei</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Hagener</strong><br />

<strong>Wochenmarkt</strong><br />

„Ein schöner Platz.“ „<strong>Unter</strong> Bäumen.“ „Ein<br />

reichhaltiges Angebot.“ „Die Leute haben Zeit.“<br />

Die Rede ist hier nicht etwa von einem Freizeitpark!<br />

Gemeint ist vielmehr Hagens <strong>Wochenmarkt</strong>,<br />

und die Beurteilungen stammen von den<br />

Markthändlern.<br />

Anfangs als aussichtsloses <strong>Unter</strong>fangen belächelt, hat sich <strong>der</strong><br />

Markt in den zwei <strong>Jahre</strong>n seines Bestehens zu einer festen, ja<br />

sogar nicht mehr wegzudenkenden Einrichtung „gemausert“.<br />

13 Händler – davon einige wöchentlich, an<strong>der</strong>e monatlich –<br />

bieten ein umfangreiches Sortiment an Lebens- und Nahrungsmitteln,<br />

an Blumen und Pflanzen sowie an Futter für Hunde,<br />

Katzen und Nager. Und nichts wie<strong>der</strong>holt sich! Doch Kaufen<br />

ist längst nicht alles! Rasch fliegt hier<br />

Statt „Shopping“<br />

jetzt wie<strong>der</strong><br />

„Einkaufsbummel“<br />

ein fröhliches Wort über den Tresen<br />

(man kennt sich ja inzwischen!), Tipps<br />

zur richtigen Aufbewahrung einer beson<strong>der</strong>en<br />

Käsesorte gehen mit, o<strong>der</strong><br />

bei einer Tasse Kaffee diskutieren Marktbesucher/-innen über<br />

den Anbau von Südfrüchten am Nordpol. Und noch besser:<br />

Mütter haben ihre Kin<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Schule abgeholt und löffeln<br />

jetzt gemeinsam mit ihnen eine heiße Erbsensuppe. Mit an<strong>der</strong>en<br />

Worten: Hier ist <strong>der</strong> „Einkaufsbummel“ wie<strong>der</strong> zurück!<br />

Mit diesem Rindvieh begann im September 2005 <strong>der</strong> neue <strong>Hagener</strong><br />

<strong>Wochenmarkt</strong>.<br />

„Doch wir wollen noch besser werden“, for<strong>der</strong>t Coen Leushuis,<br />

„De echte Kaasboer“. Dabei denkt er u.a. an mehr Gastronomie<br />

– an einen Backfischstand o<strong>der</strong> an eine Grillstation. Er ist<br />

zusammen mit dem <strong>Hagener</strong> Gerhard Gonska <strong>der</strong> Initiator des<br />

neuen <strong>Hagener</strong> Marktgeschehens. Beide Markthändler sind<br />

langjährige Marktgenossen in Geeste-<br />

münde. Das dort über lange <strong>Jahre</strong><br />

gewachsene Markttreiben war für sie<br />

Anlass genug, in Hagen dafür die Ini-<br />

Marktgeschehen in<br />

Eigenregie<br />

tiative zu ergreifen. Inzwischen regeln sie sämtliches Geschehen<br />

um den Markt in eigener Regie – <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at sieht‘s<br />

und hat ein Wohlgefallen daran. Und an den Pachteinnahmen<br />

natürlich auch.Richtig froh sind sie und ihre Händlerkollegen<br />

über die gute Nachbarschaft zur Fa. Rulfs. „Hier dürfen wir<br />

die Toiletten benutzen und müssen keine Weltreise in die Umgebung<br />

machen.“ Selbstverständlich, dass dann Kollegen den<br />

verwaisten Stand beaufsichtigen. n Hansdieter Kurth<br />

KOMPAKT<br />

<strong>Hagener</strong> <strong>Wochenmarkt</strong><br />

Marktbetrieb: do von 7.30–13.30 Uhr<br />

Kontakt: Interessengemeinschaft <strong>Wochenmarkt</strong> Hagen<br />

Telefon (01 72) 5 35 72 25, E-Mail info@wm-hagen.de<br />

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167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007


STALEKE Schule, Beruf und Zukunft<br />

Mit dem Markenzeichen<br />

„Bewegungskita“ ausgezeichnet<br />

HAGEN. Die Hermann-Allmers-Schule hat vorgelegt: Im<br />

Rahmen des landesweiten Projektes „Bewegte Schule“ haben<br />

sich ihre Schüler/-innen laufend bewegt, sind für Afrika<br />

gerannt und haben so 1.800 Euro zusammengebracht (vgl.<br />

STALEKE, Nr. 166, S. 7).<br />

Jetzt sind die <strong>Hagener</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />

„Löwenzahn“ und „Pusteblume“ mit<br />

dem Markenzeichen „Bewegungskita“<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Dieses Zeichen ist einer von mehreren<br />

Bausteinen <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Landesregierung<br />

in Hannover 2004 ins Leben gerufenen<br />

Qualitätsoffensive „Bewegungserziehung<br />

im Elementarbereich“ (Kin<strong>der</strong>tagesstätte) – genannt<br />

„Bewegter Kin<strong>der</strong>garten“. Das wichtigste Ziel <strong>der</strong> Aktion ist<br />

die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Persönlichkeit und des Lernens durch Bewegung.<br />

Mit dieser Auszeichnung ist Hagen die einzige Ortschaft<br />

in Nie<strong>der</strong>sachsen mit zwei <strong>der</strong>artig belobigten Kin<strong>der</strong>tagesstätten,<br />

und die Kin<strong>der</strong>gärten selbst sind die Nummer<br />

47 und 48 von insgesamt 120 landesweiten Bewerbungen für<br />

dieses anspruchsvolle Markenzeichen. Verbunden mit dem<br />

wertvollen Prädikat sind für „Löwen-<br />

Einzigartig in<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

zahn“ und „Pusteblume“ zwei Warengutscheine<br />

in Höhe von je 150 Euro,<br />

sachbezogene Bücher sowie weiterfüh-<br />

rende MusikCDs. Und natürlich die stolze Berechtigung, das<br />

Markenzeichen öffentlich zeigen zu dürfen. Um dieses Qualitätsmerkmal<br />

aber zu erringen, müssen folgende Voraussetzungen<br />

stimmen:<br />

n Bewegungsräume mit Decken- und Wandvorrichtungen<br />

zum Schaukeln, Schwingen und Klettern,<br />

n ausgewählte Gymnastik- und Spielgeräte, jede Menge Alltagsmaterialien,<br />

eine Musikanlage und Rhythmusgeräte,<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 15.00–19.00 uhr<br />

Do. & Fr. 10.00–13.00 uhr und 15.00–19.00 uhr<br />

samstag 10.00–14.00 uhr<br />

Döhrenacker 5 • 27628 Hagen<br />

Tel. (0 47 46) 72 76 10 • Fax (0 47 46) 72 76 09<br />

sinnfoniehagen@t-online.de<br />

n Außenbereiche, die die Kin<strong>der</strong> teilweise selbst gestalten<br />

können.<br />

Und das Wichtigste: <strong>Zwei</strong> Erzieherinnen haben einen 85stündigen<br />

Fortbildungskursus zum Thema „Bewegungserziehung“<br />

mit Erfolg absolviert (im „Löwenzahn“ Bettina<br />

Brauer und Jeanette Tschira; in „Pusteblume“ Marion<br />

Schnaars und Christina Mennicke). Und die kompletten<br />

Erzieherinnen-Teams durchliefen ein themengleiches Wochenendseminar.<br />

Nach zwei <strong>Jahre</strong>n werden die Kin<strong>der</strong>gärten gecheckt, ob sie<br />

die jetzt verliehene Auszeichnung<br />

behalten dürfen. Dazu müssen die<br />

Rahmenbedingungen nach wie vor<br />

stimmen. Zusätzlich aber muss die<br />

Leitung nachweisen, dass mit den Kin<strong>der</strong>n zwei Stunden pro<br />

Woche „strukturierte Bewegungsübungen“ gemacht worden<br />

sind – also zum Beispiel große und kleine Spiele, Übungen<br />

an Geräten, Tanz, Singspiele. Zur Aktion „Bewegter Kin<strong>der</strong>garten“<br />

unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Landesregierung haben sich<br />

Fachleute aus <strong>der</strong> Ärzteschaft, dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband,<br />

aus Eltern- und Wohlfahrtsverbänden,<br />

dem organisierten Sport, kommunalen Trägern und Universitäten<br />

zusammengeschlossen. Sie wird von mehreren Sponsoren<br />

geför<strong>der</strong>t. Einig sind sich die Initiatoren des „Bewegten<br />

Kin<strong>der</strong>gartens“ neben den pädagogischen Grundsätzen und<br />

Inhalten vor allem darin, dass „die Zusammenarbeit mit den<br />

Familien im Mittelpunkt stehen“ müsse, um die „Selbsthilfepotenziale<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>“ zu stärken. Übrigens: Ein weiterer<br />

Baustein für den „Bewegten Kin<strong>der</strong>garten“ ist die Zusammenarbeit<br />

zwischen Sportvereinen<br />

Bewegungserziehung<br />

zu<br />

Hause fortsetzen<br />

und Kin<strong>der</strong>tagesstätten. „Sport-Kin<strong>der</strong>garten“<br />

heißt das Zauberwort für<br />

nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement,<br />

denn hier treffen Übungs-<br />

leiter Kin<strong>der</strong>gartengruppen.<br />

Weitere Infos zum Markenzeichen „Bewegungskita“ gibt es unter<br />

Telefon (05 11) 9 80 97-72, Telefon (05 11) 1 20 70-45, unter<br />

www.markenzeichen-bewegungskita.de o<strong>der</strong> E-Mail info@<br />

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2 167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007


STALEKE Land und Leute<br />

Knut und Kurt –<br />

zwei tierische Kultobjekte<br />

Der eine ist ein junger, mittlerweile rd. 60 Kilo<br />

schwerer Eisbär im Berliner Zoo; wegen überschüssiger<br />

Kraft umgezogen in ein separates Gehege.<br />

Der an<strong>der</strong>e ist ein seltenes „Buntes Bentheimer<br />

Schwein“ mit Hausanschluss bei Sören<br />

Hofmann, dem Vorsitzenden des Vereins „Dreptefarm“: das<br />

Wulsbütteler Fernsehferkel vom 1. April 2007.<br />

Sichtlich wohl fühlt sich Kurt, wenn er so zärtlich gestreichelt wird.<br />

Doch Kurt ist beileibe nicht die einzige Attraktion <strong>der</strong> „Dreptefarm“.<br />

Eine an<strong>der</strong>e sind seltene Haustiere und vom Aussterben<br />

bedrohte Rassen, die auf <strong>der</strong> Farm mit dem märkischen Flair<br />

– Kiefern, Sandhügel und ein Badesee – ihr Zuhause gefunden<br />

haben: Meißner Wid<strong>der</strong>kaninchen, Thüringer Waldziegen,<br />

Westfälische Totleger-Hühner, Esel, Fle<strong>der</strong>mäuse, Diepholzer<br />

Gänse u.v.a.m.<br />

Weitere Attraktionen sind die Ferienprogramme, die <strong>der</strong><br />

NABU hier veranstaltet. Er ist seit dem <strong>Jahre</strong> 2000 Träger <strong>der</strong><br />

Farm mit Geschäftsführer Sören Hofmann an <strong>der</strong> Spitze. Erstmals<br />

seit dem Verbrechen an Dennis Klein vom 5. September<br />

2001 ist das Programm in den<br />

Sommer-Ferienprogramm<br />

– ein großer Erfolg<br />

gerade zu Ende gegangenen<br />

Ferien bis auf den letzten<br />

Platz ausgebucht gewesen:<br />

76 Jungen und Mädchen zwischen 8 und 14 <strong>Jahre</strong>n waren aus<br />

vielen Landkreisen Nie<strong>der</strong>sachsens hier zu Gast und haben<br />

eine Zeitlang gemeinsam mit <strong>der</strong> Natur auf Du und Du gestanden<br />

– ohne Handy, MP3-Player, Playstation und an<strong>der</strong>em<br />

elektronischen Vereinsamungsgerät!<br />

Die „Dreptefarm“ ist ein Bremer Schullandheim.<br />

Seine Gründung am 10. März<br />

1955 geht auf eine Initiative von Lehrern<br />

aus Bremen-Nord zurück. Schon drei<br />

Seit 1960 als<br />

Schullandheim<br />

eingeweiht<br />

Monate später konnten die Pädagogen des soeben gegründeten<br />

Vereins „Schullandheim Blumenthal e.V.“ ein rd. 10,5 ha<br />

großes Grundstück in Wulsbüttel kaufen.<br />

Am 25. Juni 1960 wurde <strong>der</strong> erste Bauabschnitt eingeweiht.<br />

Seitdem wurde das Heim regelmäßig von Bremer Schulklassen<br />

besucht, aber auch in ehrenamtlicher Arbeit ständig erweitert.<br />

So kam es, dass am 25. Mai 1967 <strong>der</strong> erste Erweiterungsbau<br />

eingeweiht und am 2. Juni 1973 <strong>der</strong> Endausbau in Betrieb genommen<br />

werden konnte. Mehr Komfort, getrennte Sanitäranlagen,<br />

ein großer Tagungsraum, eine „Schuhschleuse“, eine<br />

mo<strong>der</strong>ne Heimküche und eine Hausmeisterwohnung sind im<br />

Laufe <strong>der</strong> Zeit hinzugekommen.<br />

Und ab 2001 wurde die „Dreptefarm“ erheblich nachgerüstet:<br />

Die Sicherheitsmaßnahmen sind durch eine Vielzahl<br />

technischer Einrichtungen und eine biologische Alarmanlage<br />

(„Wachgänse“) sehr wirksam verstärkt worden.<br />

Abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm<br />

Und schließlich sorgt ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm<br />

dafür, dass die idyllisch gelegene Farm mehr<br />

und mehr zum Anziehungspunkt von Besuchern aus Nah und<br />

Fern wird.<br />

Hier die Veranstaltungen bis zum <strong>Jahre</strong>sende:<br />

Samstag, 15. Sept. von 14–18 Uhr: Tag <strong>der</strong> offenen Tür.<br />

* ) Samstag, 29. Sept. von 10–17 Uhr: Frauen-Heilkunde: Mutter-<br />

und Tochter-Seminar rund um die Kräuterheilkunde.<br />

* ) Freitag – Sonntag, 5.–7. Okt.: Motorsägen-Grundkurs: Theorie<br />

und Praxis mit <strong>der</strong> Motorsäge nach GUV, Teil 1 des großen<br />

EMS-Scheines.<br />

* ) Freitag – Sonntag, 19.–28. Okt.: NABU-Herbstfreizeit:<br />

Herbsturlaub für Kin<strong>der</strong> von 9 bis 13 <strong>Jahre</strong>n mit parallelem<br />

„14-Plus-Programm“ für die Älteren.<br />

* ) Freitag – Sonntag, 19.–21. Okt. und<br />

* ) Freitag – Sonntag, 2.–04. Nov.: Motorsägen-Aufbaukurs, Teil<br />

2. Nur in Verbindung mit dem voran gegangenen Grundkurs.<br />

* ) Freitag und Samstag, 16. und 17. Nov.: Arbeitseinsatz Froschfarm;<br />

mit Mittagessen.<br />

* ) Samstag, 1. Dez.: Hausschlachtung, gemeinsam mit „Slow-<br />

Food“ Bremen.<br />

Montag, 24. Dez. von 9 bis 12 Uhr: Heilig-Morgen-Feuer: Was<br />

tun mit den quengelnden Kin<strong>der</strong>n am Heilig-Morgen? Wir bieten<br />

Stockbrot, Bratäpfel und Punsch rund ums große Lagerfeuer.<br />

Nicht bei Regenwetter!<br />

* ) Freitag, 28. Dez. – Freitag, bis 4.1.2008: NABU-Silvesterfreizeit:<br />

Der große <strong>Jahre</strong>sabschluss mit Feuerwerk, selbst gebauten Raketen<br />

und je<strong>der</strong> Menge Experimente rund um Physik und Chemie.<br />

Die mit * ) versehenen Veranstaltungen bedürfen auf jeden Fall <strong>der</strong><br />

telefonischen Anmeldung unter (04 21) 3 39 87 22. n Hansdieter Kurth<br />

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38 167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007


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dienstags 19 bis 20.30 Uhr<br />

STALEKE Vereinsleben<br />

75 <strong>Jahre</strong> Posaunenchor<br />

Bramstedt<br />

Die heutige evangelische Posaunenarbeit hat ihre<br />

eigene Geschichte und beginnt im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

bei den Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeinschaften.<br />

Ihre Entwicklung, Ausformung und Verbreitung<br />

verdankt die Posaunenmusik jedoch <strong>der</strong> geistlichen<br />

Erweckungsbewegung, die sich in <strong>der</strong> ersten Hälfte des<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>ts von Ostwestfalen aus in den gesamten norddeutschen<br />

Raum ausbreitete.<br />

Wichtig war dabei aber von Anfang an die Abgrenzung zu den<br />

Militärblaskapellen, was man letztlich mit <strong>der</strong> Anlehnung an<br />

die traditionelle Kirchenmusik auch geschafft hat.<br />

Bis 1933 gehörten die Chöre den evangelischen Jünglingsvereinen<br />

(CVJM) an, die im „Reichsverband <strong>der</strong> evangelischen<br />

Jungmännerbünde Deutschlands“ zusammengeschlossen waren.<br />

Dort wurden sie aber 1934 durch politischen Druck ausgeglie<strong>der</strong>t<br />

und zum „Verband <strong>der</strong> Posaunenchöre Deutschlands“<br />

(VeDP) zwangsvereinigt – mit <strong>der</strong> Folge <strong>der</strong> Zwangsmitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> nationalsozialistischen Reichsmusikkammer.<br />

Nach 1945 spaltete sich die Posaunenarbeit. In manchen Gebieten<br />

kehrten die Chöre zum CVJM zurück. In vielen, vor allem<br />

in den norddeutschen evangelischen Landeskirchen, wurden<br />

Posaunenwerke gegründet. Sie standen unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong><br />

„Posaunenwerkes <strong>der</strong> EKD“.<br />

Getrennte Entwicklungen<br />

nach dem<br />

2. Weltkrieg<br />

Durch den Mauerbau 1961 spaltete<br />

sich die Posaunenarbeit erneut. Es<br />

entstanden die Posaunenwerke in<br />

<strong>der</strong> DDR und in <strong>der</strong> Bundesrepublik.<br />

Erst vier <strong>Jahre</strong> nach dem Fall <strong>der</strong> Mauer wurde ein gemeinsamer<br />

Verband für alle 30 Posaunenwerke in Deutschland<br />

gegründet, <strong>der</strong> „Evangelische Posaunendienst in Deutschland<br />

e.V.“ (EPiD). Er umfasst heute 7.000 Posauenchöre mit rd.<br />

120.000 Bläser/-innen.<br />

Sie sind eine Bereicherung für die Bramstedter Bläser – Mädchen und<br />

Frauen mit feinem Gespür für die richtigen Töne.<br />

Der Posaunenchor Bramstedt gehört zur Evangelisch-Lutherischen<br />

Landeskirche Hannover, Bezirk Elbe-Weser-Dreieck.<br />

Dieser Bezirk hat etwa 130 Posaunenchöre mit über 2.000<br />

0 167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007


STALEKE Land und Leute<br />

Dorfgemeinschaftsspende<br />

für Kita<br />

Die Rechtenflether Dorfgemeinschaft ist bekannt<br />

für die perfekte Organisation gelungener Feste.<br />

Gemeinsam organisierten Freiwillige Feuerwehr,<br />

Heimatverein „Ketelhoken“ und Turnverein in<br />

diesem Jahr das Maibaumaufstellen unter dem<br />

Arbeitstitel „Maibaum spezial“. Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung<br />

wurde jetzt dem Kin<strong>der</strong>spielkreis Rechtenfleth und<br />

dem Kin<strong>der</strong>garten „Kin<strong>der</strong>treff Sandstedt“ offiziell überreicht.<br />

Beide Einrichtungen wollen sich hierfür neues Spiel- und Bastelmaterial<br />

für die Kin<strong>der</strong> im Vorschulalter anschaffen und<br />

freuten sich sichtlich über die großzügige Geste <strong>der</strong> Rechtenflether<br />

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50<br />

<strong>Jahre</strong><br />

1955–2005<br />

IM DIENSTE DER LANDWIRTSCHAFT UND MWELT G R U B E<br />

STALEKE Land und Leute<br />

Visionen, Ideen,<br />

„Leuchtturmprojekte“<br />

„Dorferneuerung fängt in den Köpfen an!“. So<br />

warb Architekt Eilert Wilcks beim Hafenfest 2003<br />

für Visionen über Sandstedt, für ein „Sandstedt<br />

von morgen“.<br />

Die Visionen fielen auf fruchtbaren Boden: Seit<br />

Februar 2004 zunächst bei <strong>der</strong> „Zukunftswerkstatt Sandstedt“<br />

mit ihren vier Arbeitsgruppen. Sie hatten eine Fülle von Ideen<br />

erarbeitet. Dann ab Januar 2006 beim „Arbeitskreis Dorferneuerung“<br />

mit seinen verschiedenen Workshops in den sechs<br />

Ortschaften <strong>der</strong> Gemeinde. Gemeinsam mit <strong>der</strong> NWP-Planungsgesellschaft,<br />

Oldenburg, haben die Bewohner <strong>der</strong> Weserkommune<br />

dabei 222 öffentliche Einzelprojekte erarbeitet, aus<br />

denen 20 Schwerpunkte herausgefiltert worden sind – paritätisch<br />

auf die Ortschaften aufgeteilt.<br />

Vorrang haben „Leuchtturmprojekte“<br />

Vorrangig betrieben werden aber zunächst „Leuchtturmprojekte“.<br />

Das sind herausragende Vorhaben, die über Sandstedt<br />

hinaus in die Region ausstrahlen und einen wirtschaftlichen<br />

Aufschwung herbeiführen werden.<br />

Das sind die „Sandstedter Leuchttürme“:<br />

n die Deicherhöhung für alle Ortschaften,<br />

n die Hafengestaltung in Rechtenfleth und Sandstedt,<br />

n die Verbesserung <strong>der</strong> Angebote auf den Campingplätzen in<br />

Rechtenfleth und Sandstedt,<br />

n die Verbesserung des Spazier- und Radwan<strong>der</strong>wegenetzes in<br />

allen Orten.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die Deicherhöhung soll für die Optimierung <strong>der</strong> Aufenthaltsqualitäten<br />

und Attraktionen vor, auf und hinter‘m Deich<br />

genutzt werden. Und das so attraktiver gewordene Küstenschutzbauwerk<br />

wird dann in Funktion und Gestalt zu dem wichtigsten<br />

verbindenden Element <strong>der</strong> sechs Ortschaften.<br />

dorfentwicklung im zeitplan<br />

Anfang Juli hat das Planungsbüro die Dorfentwicklungsplanung<br />

abgeschlossen. In vier Bänden und auf rd. 600 Seiten<br />

sind alle Einzelprojekte beschrieben, katalogisiert und geplant;<br />

die „Leuchttürme“ sogar schon in ihren Kosten berechnet!<br />

Ende September liegt <strong>der</strong> Planungsbericht dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

zur Beschlussfassung vor, wobei ihm ein „Konzentrat“ aus<br />

dem letzten Band als leicht zu Hand habende Entscheidungshilfe<br />

dient. Ein „Ja“ des Rates vorausgesetzt, wird das Amt für<br />

Landentwicklung dann die nötigen Gel<strong>der</strong> als Anteilsfinanzierung<br />

kurzfristig bereitstellen. So Amtsleiter Siegfried Dierken,<br />

<strong>der</strong> bereits im Januar 2006 <strong>der</strong> Gemeinde das Geld für die Planungsarbeiten<br />

überbracht hatte. Somit liegt die Dorfentwicklung<br />

Sandstedts nicht nur im selbst gewählten Zeitrahmen<br />

(Mitte 2007). Son<strong>der</strong>n sie steht auch am Beginn <strong>der</strong> neuen<br />

EU-För<strong>der</strong>phase, die bis 2013 dauert. n Hansdieter Kurth<br />

RATORT – Ehrenamtliches<br />

Dienstleistungszentrum – siehe Seite 54<br />

167 <strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> 3-2007

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