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tec.News 24: Strategie<br />
Kurz notiert<br />
• Schaffung einer Hardwareunabhängigen<br />
Gedächtnislösung<br />
über den gesamten<br />
Lebenszyklus eines Produkts<br />
• Branchenübergreifende<br />
Lösungen zur feingranularen<br />
Informationskommunikation<br />
über den gesamten Lebenszyklus<br />
eines Produkts<br />
Entstehung und Nutzung eines<br />
Digitalen Produktgedächtnisses<br />
Individuelle<br />
Montage<br />
Individuelle<br />
Befüllung<br />
Offene Prozesse kommunizieren durch die<br />
Weitergabe des Produktes<br />
Kontrolle<br />
• Sicherer, rollen- und rechtebasierter<br />
Zugang im Internet<br />
der Dinge<br />
Informations bereitstellung<br />
für den<br />
Endnutzer<br />
Überwachung der<br />
Logistik-Kette<br />
liegen, ausgelagert sein oder in einer<br />
Mischung aus beidem existieren. Aus<br />
inhaltlicher Sicht erlaubt es den Zugriff<br />
auf Daten über eine Ereignishistorie bis<br />
zum aktuellen Zeitpunkt.<br />
Eine zentrale Aufgabe kommt digitalen<br />
Produktgedächtnissen in den Bereichen<br />
Wartung, Instandhaltung und Service<br />
zu: Wenn alle während des Lebenszyklus<br />
eines Produkts anfallenden<br />
Fahrzeug von dessen Gedächtnis abrufen<br />
bzw. dort eigene Einstellungen für<br />
seine Kollegen dokumentieren. Digitale<br />
Produktgedächtnisse erhöhen damit die<br />
Transparenz von Serviceleistungen in<br />
Technische Grundlage bilden stark miniaturisierte<br />
eingebettete Elemente, RFID-<br />
Technologie, instrumentierte Umgebungen<br />
und intelligente Sensornetze. Eine<br />
Realisierungsvariante besteht darin,<br />
die Sensorik direkt in das digitale Produktgedächtnis<br />
zu integrieren und<br />
an dem entsprechenden Produkt anzubringen.<br />
Diese Kombination von Sensorik,<br />
Speicher, Prozessor und RFID-<br />
Funkanbindung wird auch SmartLabel<br />
oder SmartTag genannt.<br />
Die Fähigkeiten solcher „intelligenter“<br />
Produkte gehen weit über die reine<br />
Identifikationsfunktion von heutigen<br />
RFID-Kennzeichnungen hinaus.<br />
Die Fähigkeiten „intelligenter“ Produkte<br />
gehen weit über die reine Identifikationsfunktion<br />
von heutigen RFID-Kennzeichnungen hinaus.<br />
Daten erfasst werden und in strukturierter<br />
Form abrufbar sind, können z. B.<br />
Auslastung, Ressourceneinsatz und<br />
Verschleißteilabnutzung überwacht und<br />
im Wartungsfall zur Diagnose herangezogen<br />
werden.<br />
Bei komplexen Produkten kann das<br />
Gedächtnis auch den Umgang mit dem<br />
Produkt unterstützen. Beispielsweise<br />
kann ein Techniker Informationen über<br />
durchgeführte Wartungen an einem<br />
der Werkstatt. So ist sichergestellt, dass<br />
auch technisch nicht versierten Kunden<br />
nur Ersatzteile verbaut und berechnet<br />
werden können, die den Fahrzeuganforderungen<br />
entsprechen.<br />
Im aktuellen Vorhaben RES-COM<br />
(www.res-com-projekt.de) des Zukunftsprojektes<br />
Industrie 4.0 werden die Ergebnisse<br />
von SemProM aufgegriffen,<br />
um die 4. Industrielle Revolution aktiv<br />
mitzugestalten.<br />
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