Download - Harting

tec.News 24: Lösungen
Technologie des Internet der Dinge zur Sicherung der
Warenströme im Intermodalverkehr
Die OBU ist das Herz des Systems auf den Waggons. Hier
werden alle Daten gesammelt, vorverarbeitet und an die
Server weitergefunkt.
Nutzerschnittstelle. Die fahrzeugseitige
Hardware ist IP 68 getestet und für den
Dauerbetrieb unter anspruchsvollsten
Bedingungen ausgelegt. Das Herz des
Systems stellt eine auf jedem Wagen installierte
On-Board-Unit (OBU) dar. Diese
führt die Messsignale aller Sensoren
zusammen, übernimmt die Vorverarbeitung
der Daten und enthält die fahrzeugseitigen
Kommunikationseinrichtungen.
Weiterhin verfügt die OBU über
CAN-Bus- und ZigBee-Schnittstellen, die
auch den Anschluss drahtloser Sensoren
erlauben. Über die ZigBee-Module kann
im Verbund mehrerer OBUs ein Funk-
Zug-Bus realisiert werden. In der OBU
befindet sich ein Beschleunigungssensor
zur Aufzeichnung von Rangierstößen,
ein Temperatursensor und ein GPS-Empfänger.
Speziell entwickelte Kombisensoren
mit integriertem A/D-Wandler und
CAN-Modul liefern Drehzahl-, Beschleunigungs-
und Temperaturinformationen
von den Achslagern.
Die M-2-M-Kommunikation zwischen
der mobilen OBU und den stationären
Servern erfolgt über ein GSM-Modul.
Kurz notiert
• Über 50.000 Testkilometer in
rauester Umgebung
• Zustandsabhängige Instandhaltung
stärkt Wettbewerbsfähigkeit
• Condition Monitoring als
technische Grundlage verschleißabhängiger
Geschäftsmodelle
in der Intermodallogistik
25