leseprobe - Hase und Igel Verlag
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Vorwort<br />
Weihnachtliche Projekte<br />
Die Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit ist eine geheimnisvolle,<br />
eine ganz besondere Zeit <strong>und</strong> alle Kinder sehen<br />
ihr mit Spannung <strong>und</strong> Vorfreude entgegen. Ihre besondere<br />
Atmosphäre regt die Fantasie <strong>und</strong> Gestaltungsfreude<br />
der Kinder an <strong>und</strong> lädt zu zahlreichen Aktivitäten<br />
ein: Neben spannenden Experimenten mit Licht<br />
<strong>und</strong> Schatten lernen die Kinder traditionelle, aber auch<br />
unkonventionelle Weihnachtsbräuche <strong>und</strong> Lieder<br />
kennen, sie gestalten Dekorationen <strong>und</strong> Geschenke,<br />
backen weihnachtlich, erzählen in gemütlicher R<strong>und</strong>e<br />
Geschichten <strong>und</strong> machen Schattenspiele. Ausflüge in<br />
die nähere Umgebung des Kindergartens sind auch in<br />
der Weihnachtszeit spannend. Dabei begegnen die<br />
Kinder verschiedenen Menschen, die sie zu unterschiedlichen<br />
Anlässen in die Kindertageseinrichtung<br />
einladen können.<br />
Die Kapitel orientieren sich an den Bildungsbereichen:<br />
• Sprache <strong>und</strong> Literacy<br />
• Kreativität <strong>und</strong> Musik<br />
• Forschen <strong>und</strong> entdecken<br />
• Körper, Bewegung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
• Miteinander leben<br />
Diese basieren auf den Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsplänen<br />
bzw. -empfehlungen für Elementarpädagogik<br />
der B<strong>und</strong>esländer. Mithilfe der Aktivitäten <strong>und</strong> Aktivgeschichten<br />
können Sie gemeinsam mit den Kindern<br />
ein Weihnachtsprojekt entwickeln <strong>und</strong> dabei die einzelnen<br />
Bildungsbereiche gezielt ansprechen. Ob dies<br />
nun ein großes Projekt wird oder mehrere kleine zu<br />
bestimmten Aspekten der Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit<br />
– die Entwicklung des Projekts hängt ganz von<br />
den Fragen <strong>und</strong> Ideen der Kinder ab <strong>und</strong> wie Sie diese<br />
aufgreifen.<br />
Informieren Sie die Eltern vorab über die Themen<br />
<strong>und</strong> dokumentieren Sie den Fortgang des Projekts.<br />
So erhalten die Eltern Einblicke in die Bildungsangebote<br />
<strong>und</strong> können feststellen, welche Kenntnisse <strong>und</strong><br />
Kompetenzen ihre Kinder erwerben. Vielleicht möchten<br />
sich die Eltern an verschiedenen Aktivitäten beteiligen<br />
oder sogar eigene Ideen einfließen lassen. Von<br />
einem lebendigen <strong>und</strong> aufgeschlossenen Umgang mit<br />
der Projektarbeit profitieren Sie, die Kinder <strong>und</strong> die<br />
Eltern gleichermaßen.<br />
Struktur der Kapitel<br />
Die fünf Kapitel folgen alle dem gleichen Aufbau: Sie<br />
sind in Einleitung, Aktivgeschichte, Praxisseiten <strong>und</strong><br />
Gestaltungsvorlagen gegliedert.<br />
Einleitung<br />
Die Vorbemerkungen bieten eine kurze Einführung<br />
zum entsprechenden Bildungsbereich. Anschließend<br />
wird die Aktivgeschichte zusammengefasst <strong>und</strong> ihre<br />
Besonderheiten werden kurz erörtert. Der nächste<br />
Abschnitt gibt einen Überblick über die Praxisseiten<br />
<strong>und</strong> damit über die verschiedenen Aktivitäten des<br />
Kapitels.<br />
Aktivgeschichte<br />
Kinder lieben es, Geschichten zu lauschen. Sie schlüpfen<br />
häufig in die Rollen der Figuren, die sie aus den<br />
Geschichten kennen, <strong>und</strong> leben deren Abenteuer nach<br />
oder variieren sie mit viel Fantasie. Diese Freude an<br />
der Identifikation <strong>und</strong> am Rollenspiel wird mit den<br />
Aktivgeschichten aufgegriffen. Sie sind inhaltlich auf<br />
den Bildungsbereich des jeweiligen Kapitels ausgerichtet<br />
<strong>und</strong> eignen sich als Einleitung <strong>und</strong> Impulsgeber<br />
für die nachfolgenden Aktivitäten. Einige Angebote<br />
sind direkt mit den Geschichten verknüpft. Auf diese<br />
Weise werden die Kinder motiviert, die Inhalte der<br />
Geschichten zu vertiefen. Je nachdem, welche Themen<br />
die Kinder gerade beschäftigen, können sich aus<br />
den Aktivgeschichten jedoch ganz unterschiedliche<br />
Fragestellungen <strong>und</strong> Aktivitäten ergeben. Die Praxisseiten<br />
sind deshalb als Ideensammlung zu verstehen,<br />
die jederzeit an die Interessenlage der Kinder angepasst<br />
werden kann.<br />
Die Besonderheit der Aktivgeschichten liegt in der<br />
Verknüpfung von Sprache mit Bewegung, Gestik <strong>und</strong><br />
Mimik. Die Kinder hören nicht nur zu, sondern beteiligen<br />
sich aktiv mit ihrem ganzen Körper an der Handlung.<br />
Dies erleichtert zum einen das Verständnis, zum<br />
anderen lernen die Kinder damit auch die nonverbalen<br />
Aspekte von Kommunikation kennen. Und ganz nebenbei<br />
erweitern sie spielerisch ihren Wortschatz. Die<br />
Protagonisten der Geschichten eignen sich gut zur<br />
Identifikation: sei es der kleine Hirte Jakob, der zunächst<br />
von den anderen Hirten nicht ernst genommen<br />
wird, aber wegen seines Mutes <strong>und</strong> seiner Ideen<br />
<br />
Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München
Vorwort<br />
schließlich Anerkennung findet, oder seien es die Tiere<br />
im Wichtelwald, die die Ursache von unheimlichen Geräuschen<br />
ergründen.<br />
Die Aktivgeschichten werden übersichtlich in zwei<br />
Spalten präsentiert: Innen steht die Vorlesegeschichte;<br />
die Begriffe, die dargestellt oder mitgesprochen werden,<br />
sind fett gedruckt. In der Randspalte finden sich<br />
die dazu passenden Bewegungen <strong>und</strong> Äußerungen.<br />
Die Kinder fallen während des Vorlesens nach <strong>und</strong> nach<br />
in Ihre Darstellung mit ein. Die Aktivgeschichten können<br />
im Morgenkreis mit der ganzen Gruppe gelesen <strong>und</strong><br />
gespielt werden. In ihrem eigenen Tempo wirken die<br />
Kinder an den Geschichten mit. Jüngere beteiligen sich<br />
zunächst vielleicht noch etwas zögerlich, beim wiederholten<br />
Lesen werden sie aber zunehmend aktiver.<br />
Bei der Erprobung der Aktivgeschichten in der<br />
Praxis hat sich gezeigt, dass die Kinder viele Gesten<br />
rasch verinnerlichen. Sie können die Geschichten<br />
auch den Reaktionen der Kinder entsprechend variieren<br />
oder ausbauen.<br />
Praxisseiten<br />
Schwerpunkt der Aktivitäten auf den Praxisseiten ist<br />
der jeweilige Bildungsbereich des Kapitels. Die Angebote<br />
können einzeln herausgegriffen, aber auch miteinander<br />
kombiniert <strong>und</strong> aufeinander aufbauend verwendet<br />
werden. Die Verzahnung von verschiedenen<br />
Aktivitäten ermöglicht den Kindern ganzheitliches Lernen.<br />
Anschaulichkeit <strong>und</strong> die Möglichkeit zum selbstständigen<br />
Experimentieren sind dabei besonders<br />
wichtig. Alle Aktivitäten fördern sowohl den Wortschatz<br />
als auch das Sachwissen der Kinder.<br />
Eine übersichtliche Randspalte gibt Auskunft über<br />
das Thema <strong>und</strong> die Kompetenzbereiche, angrenzende<br />
Bildungsbereiche, die empfohlene Anzahl der beteiligten<br />
Kinder, den Schwierigkeitsgrad, die nötige Vorbereitungszeit<br />
<strong>und</strong> mögliche Dauer der Aktivität sowie<br />
die benötigten Materialien. Soweit nicht anders gekennzeichnet,<br />
bezieht sich die Vorbereitungszeit auf<br />
das Zusammenstellen des Materials.<br />
Um die Aktivitäten einzuleiten, bietet es sich an, im<br />
Morgenkreis mit der ganzen Gruppe das Vorhaben zu<br />
besprechen. So können die Kinder sich entscheiden,<br />
an welchen Aktivitäten sie sich beteiligen möchten,<br />
oder selbst Vorschläge äußern. Die meisten Angebote<br />
eignen sich für interessierte Kinder in Kleingruppen.<br />
Einige andere, wie Kreisspiele, Bewegungsspiele <strong>und</strong><br />
Ausflüge, sind für die ganze Gruppe gedacht.<br />
Eine besondere Stellung nehmen die Kinderseiten<br />
der Kapitel „Sprache <strong>und</strong> Literacy“ <strong>und</strong> „Forschen<br />
<strong>und</strong> entdecken“ ein: Sie eignen sich besonders für<br />
5- bis 6-Jährige. Diese Seiten werden kopiert <strong>und</strong> die<br />
Kinder können sie dann weitgehend eigenständig bearbeiten.<br />
Eine weitere Besonderheit sind die Infoseiten, auf<br />
denen wir Ihnen viele Hintergr<strong>und</strong>informationen zu<br />
zentralen Themen an die Hand geben.<br />
Gestaltungsvorlagen<br />
Vier Kapitel enden mit Seiten, die als Gestaltungsvorlagen<br />
ebenfalls kopiert werden können: Die Kinder<br />
können beispielsweise Figuren für ein Wichtelschattenspiel<br />
oder passende Tierohren zu ihren fantasievollen<br />
Verkleidungen für ein Theaterstück herstellen.<br />
Auf diesen Seiten finden Sie ebenso Krippenfiguren,<br />
die individuell ausgemalt werden können. Sie können<br />
eine gebackene Krippe beleben oder als Stabpuppen<br />
zum Einsatz kommen. Bildkarten für ein Weihnachtsmemory<br />
fördern die Fabulierfreude <strong>und</strong> das Erinnerungsvermögen<br />
der Kinder.<br />
Ein schöner Abschluss für das Projekt ist ein Weihnachtsfest!<br />
Dabei stellen die Kinder die entstandenen<br />
Kunstwerke aus <strong>und</strong> sind vielleicht mit einem Bewegungslied<br />
oder einem kleinen Theaterstück als Gastgeber<br />
aktiv.<br />
Wir wünschen Ihnen <strong>und</strong> den Kindern viel Spaß <strong>und</strong><br />
eine schöne weihnachtliche Zeit!<br />
Ruth-Barbara Beger <strong>und</strong> Barbara Peters<br />
Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München
Sprache <strong>und</strong> Literacy<br />
Thema:<br />
Kommunikation<br />
Kompetenzbereiche:<br />
Rhythmus <strong>und</strong> Gruppengefühl<br />
erleben<br />
Angrenzender<br />
Bildungsbereich:<br />
Miteinander leben<br />
Kinder:<br />
bis 25<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
★ ★ ✩ ✩ ✩ ✩ bis ★ ★ ★ ✩ ✩ ✩<br />
Vorbereitung:<br />
60 − 120 Min.<br />
(Literaturrecherche)<br />
Aktivität:<br />
10 − 20 Min.<br />
(über mehrere Tage)<br />
Material:<br />
Handtrommel, altersgerechte<br />
Sach- <strong>und</strong> Bilderbücher zum<br />
Thema „Kommunikation“<br />
Trommelcodes<br />
Dieses Rhythmusspiel eignet sich sehr gut für den Morgenkreis mit der<br />
ganzen Gruppe, ist aber auch für die Kleingruppe geeignet. Die Trommelcodes<br />
lassen sich auch gut in die Aktivität „Trommel- <strong>und</strong> Lichtsignale“<br />
(S. 79) integrieren. Je nach Interesse der Kinder kann daraus ein ganzes<br />
Trommelprojekt entstehen. Bilderbücher <strong>und</strong> Sachbücher zum Thema<br />
regen z. B. zum Schmökern in der Leseecke an oder die Kinder stellen<br />
eigene Trommeln (S. 49) her.<br />
So geht’s:<br />
• Einleitend bietet sich ein Gespräch über die Möglichkeiten der heutigen<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Nachrichtenübermittlung an. Sicher fallen den Kindern<br />
dazu Briefe, das Telefon, Mobiltelefon <strong>und</strong> vielleicht das Internet ein.<br />
Entsprechende Abbildungen in Sach- <strong>und</strong> Bilderbüchern zum Thema<br />
„Kommunikation“ begleiten das Gespräch.<br />
• Regen Sie die Kinder an, über frühere Formen der Kommunikation<br />
nachzudenken. Vielleicht fallen ihnen beispielsweise beim Stichwort<br />
„Indianer“ Rauchsignale ein.<br />
• Berichten Sie nun von Völkern wie den südafrikanischen Zulus oder den<br />
nigerianischen Yorubas, in deren Kultur Trommeln eine wichtige Rolle<br />
spielen: zur Nachrichtenübermittlung, aber auch zur akustischen Begleitung<br />
von Festen <strong>und</strong> Ritualen.<br />
• Im Anschluss oder am Folgetag experimentieren die Kinder mit Handtrommeln<br />
<strong>und</strong> probieren Rhythmen aus. Geben Sie zum Einstieg Hinweise<br />
zum Umgang mit der Handtrommel.<br />
• Anschließend bewegen sich die Kinder zum Schlag einer Trommel. Alle<br />
stehen im Kreis <strong>und</strong> brauchen ausreichend Platz. Sie schlagen nach <strong>und</strong><br />
nach verschiedene Trommelcodes, die die Kinder mit Schritten beantworten.<br />
Beginnen Sie mit einfachen Codes; steigern <strong>und</strong> variieren Sie sie<br />
mit der Zeit.<br />
• Vorschläge für Trommelcodes:<br />
– ein Trommelschlag: ein Schritt nach vorn,<br />
– zwei Trommelschläge schnell hintereinander: zwei Schritte nach vorn,<br />
– auf dem Trommelfell hin- <strong>und</strong> herreiben: stehen bleiben <strong>und</strong> in die<br />
Hocke gehen,<br />
– zwei Trommelschläge mit kurzer Pause, dabei wenden Sie den Kopf<br />
nach rechts: Kinder drehen sich mit dem ganzen Körper nach rechts,<br />
– zwei Trommelschläge mit kurzer Pause, dabei wenden Sie den Kopf<br />
nach links: Kinder drehen sich mit dem ganzen Körper nach links.<br />
• Die Kinder können weitere Codes erfinden <strong>und</strong> sich in der Rolle des<br />
Trommlers abwechseln. So kann ein fröhlicher Gruppentanz entstehen.<br />
• Als weihnachtliche Komponente bietet sich ein Frage-Antwort-Vers an,<br />
den die Gruppe zwischen den einzelnen Trommelsequenzen rufen kann,<br />
z. B.: „Was ist bald? Sagt es mir!“ – „Weihnachten! Weihnachten!“<br />
18<br />
Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München
Kreativität <strong>und</strong> Musik<br />
Thema:<br />
Darstellendes Spiel<br />
Kompetenzbereiche:<br />
Erzähl- <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit<br />
sowie Motorik<br />
weiterentwickeln, Kreativität<br />
entfalten<br />
Angrenzende<br />
Bildungsbereiche:<br />
Forschen <strong>und</strong> entdecken,<br />
Sprache <strong>und</strong> Literacy,<br />
Miteinander leben<br />
Kinder:<br />
4 – 6<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
★ ★ ★ ★ ★ ★<br />
Vorbereitung:<br />
20 Min. (Raum vorbereiten,<br />
Gespräch)<br />
Aktivität:<br />
10 – 20 Min. (über mehrere<br />
Tage)<br />
Material:<br />
weißes Laken, Lampe, Material<br />
zum Befestigen des Lakens,<br />
Kopien der Schattenfiguren<br />
(S. 58/59), Holzspieße, Pappe,<br />
Klebstoff, Klebefilm, Tisch,<br />
Tuch<br />
Wichtelwald-Schattenspiel<br />
Zum inhaltlichen Einstieg in diese Aktivität eignet sich die Aktivgeschichte<br />
dieses Kapitels, um anschließend das Thema als Schattenspiel zu bearbeiten.<br />
Die Kinder können dazu die Figuren von Seite 58/59 verwenden. Eine<br />
Einstiegsmöglichkeit in das Thema „Licht <strong>und</strong> Schatten“ bietet auch die<br />
Aktivgeschichte im Kapitel „Forschen <strong>und</strong> entdecken“ (S. 64–67). Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />
zum Schattenspiel finden Sie auf Seite 74.<br />
So geht’s:<br />
• Zunächst assoziieren die Kinder frei, welche Aspekte sie mit Licht <strong>und</strong><br />
Schatten verbinden.<br />
• Leiten Sie dann das Gespräch hin zum Schattenspiel: Haben die Kinder<br />
vor dem Einschlafen schon einmal mit der Nachttischlampe Schattenspiele<br />
an die Wand geworfen? Haben sie dabei mit ihren Fingern Figuren<br />
geformt? Welche anderen Hilfsmittel sind für Schattenspiele notwendig?<br />
Die Kinder sammeln dabei Begriffe zum Thema.<br />
• Gehen Sie mit ihnen in einen abgedunkelten Raum, in dem Sie bereits<br />
ein weißes Laken aufgespannt haben. Eine helle Lampe beleuchtet das<br />
Laken von hinten.<br />
• Die Kinder experimentieren zunächst zwischen der Lampe <strong>und</strong> dem<br />
Laken mit Licht <strong>und</strong> Schatten. Je nach Entfernung zum Strahler sind die<br />
Schatten größer oder kleiner.<br />
• Nun zeigen Sie den Kindern die vorbereiteten Schattenfiguren (S. 58/59),<br />
die Sie auf Pappe geklebt, ausgeschnitten <strong>und</strong> jeweils mit einem Holzspieß<br />
als Haltegriff versehen haben.<br />
• Jedes Kind sucht sich eine Figur aus <strong>und</strong> experimentiert damit. Anschließend<br />
machen jeweils ein bis drei Kinder mit Ihrer Hilfe ein kleines spontanes<br />
Schattenspiel. Damit von der Zuschauerseite nur die Figuren zu<br />
sehen sind, sitzen die Kinder in geduckter Haltung hinter einer Barriere,<br />
etwa einem verhängten Tisch.<br />
• Geben Sie den Kindern an mehreren Tagen die Gelegenheit, mit den<br />
Figuren zu experimentieren.<br />
• Abschließend können einige Kinder versuchen, ein Schattenspiel von der<br />
Aktivgeschichte aufzuführen, während die anderen vor dem Laken zuschauen.<br />
Sie sprechen dazu den Text der Aktivgeschichte oder einen<br />
zuvor von den Kindern entwickelten Text.<br />
• Anschließend werden die Rollen getauscht, die Zuschauer werden zu<br />
Akteuren <strong>und</strong> umgekehrt.<br />
Tipps:<br />
• Die Schattenfiguren lassen sich auch vergrößert kopieren <strong>und</strong> gewinnen<br />
dadurch an Ausdruckskraft.<br />
• Vielleicht möchten die Kinder das Schattenspiel gerne bei einer Weihnachtsfeier<br />
ihren Gästen zeigen. Kinder der Gruppe, die nicht am Schattenspiel<br />
beteiligt sind, können verkleidet mit Zipfelmützen <strong>und</strong> H<strong>und</strong>eohren<br />
(S. 33) unter den Zuschauern sitzen; Katzen- <strong>und</strong> Eselohren lassen<br />
sich ebenfalls leicht herstellen.<br />
42 Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München
Kreativität <strong>und</strong> Musik<br />
Tanz: Funkel, funkel, kleiner Stern<br />
Die Kinder haben bereits das Lied kennengelernt. Es wird nach der Melodie von „Morgen kommt der Weihnachtsmann“<br />
gesungen. Die Kinder tanzen dazu <strong>und</strong> können als Schmuck selbst gemachte Sternenkränze (Illustration auf<br />
S. 56) tragen. Falls die Kinder in Ihrer Einrichtung auch erste Erfahrungen mit Englisch gemacht haben, bietet es sich<br />
an, die englische Strophe ebenfalls zu lernen.<br />
in einer Schlange hintereinander herziehen <strong>und</strong> einen Kreis mit<br />
Abstand zwischen jedem Kind bilden<br />
Funkel, funkel, kleiner Stern,<br />
ach, wie bist du mir so fern.<br />
W<strong>und</strong>erschön <strong>und</strong> unbekannt,<br />
wie ein strahlend’ Diamant.<br />
Funkel, funkel, kleiner Stern,<br />
ach, wie bist du mir so fern.<br />
die Hände mit gespreizten Fingern in die Höhe heben<br />
<strong>und</strong> nach oben schauen<br />
die Hände seitlich nach unten bis in Hüfthöhe bewegen, sich mit zur<br />
Seite ausgebreiteten Händen um sich selbst drehen<br />
die ausgestreckten Hände nach vorne bewegen<br />
<strong>und</strong> in die Höhe heben<br />
Funkel, funkel, kleiner Stern,<br />
ach, was haben wir dich gern.<br />
Strahlend schön am Himmelszelt,<br />
erleuchtest hell die ganze Welt.<br />
Funkel, funkel, kleiner Stern,<br />
ach, was haben wir dich gern.<br />
hintereinander im Kreis stehen <strong>und</strong> seitlich einen Schritt zur Mitte<br />
des Kreises gehen<br />
dem Vordermann die Hände auf die Schultern legen <strong>und</strong> sich nach<br />
rechts <strong>und</strong> links wiegen<br />
Schultern loslassen <strong>und</strong> die Hände mit gespreizten Fingern<br />
nach oben bewegen<br />
sich mit erhobenen Händen um sich selbst drehen<br />
die Hände sinken lassen <strong>und</strong> die Brust berühren<br />
Twinkle, twinkle, little star,<br />
how I wonder what you are.<br />
Up above the world so high,<br />
like a diamond in the sky.<br />
Twinkle, twinkle, little star,<br />
how I wonder what you are.<br />
Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München<br />
57
Kreativität <strong>und</strong> Musik<br />
Gestaltungsvorlage: Weihnachtsmemory (1)<br />
✂<br />
Tanne<br />
Kugeln<br />
Jesus<br />
Krippe<br />
Esel<br />
Stall<br />
Adventskranz<br />
4 Kerzen<br />
60 Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München
Name:<br />
Der Weg nach Bethlehem<br />
Die Heiligen Drei Könige gehen nach Bethlehem.<br />
Finde den Weg <strong>und</strong> male ihn aus.<br />
Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München<br />
69
Forschen <strong>und</strong> entdecken<br />
Tag <strong>und</strong> Nacht<br />
Vielleicht haben Sie mit den Kindern bereits Gespräche über die Entstehung<br />
von Tag <strong>und</strong> Nacht auf Basis der Infoseite „Licht <strong>und</strong> Schatten“<br />
(S. 70) geführt. Das Experiment kann direkt daran anschließen <strong>und</strong> eignet<br />
sich vor allem für ältere Kinder. Daraus kann sich auch ein Astronomieprojekt<br />
entwickeln, bei dem sich die Kinder mit unserem Planetensystem oder<br />
den Mondphasen beschäftigen.<br />
So geht’s:<br />
• Besprechen Sie mit den Kindern nochmals die Zeitspanne von 24 St<strong>und</strong>en<br />
mithilfe des zweimaligen morgendlichen Aufwachens an aufeinanderfolgenden<br />
Tagen. Die Kinder haben sich nun ins Gedächtnis gerufen, dass<br />
sich die Erde innerhalb von 24 St<strong>und</strong>en einmal um sich selbst dreht.<br />
• Das folgende Experiment kann mit verteilten Aufgaben mehrmals wiederholt<br />
werden:<br />
– Ein Kind stellt mit der Taschenlampe die Sonne dar, ein zweites Kind<br />
dreht einen Globus oder Ball als Erdkugel. Am anschaulichsten ist das<br />
Experiment mit einem Globus; die geneigte Ausrichtung der Erdachse<br />
ist hier deutlich erkennbar. Die Kinder markieren auf dem Globus<br />
Deutschland mit einem roten Klebepunkt. Auf einen Ball kann ebenfalls<br />
ein Orientierungspunkt geklebt werden.<br />
– Das Sonnenkind strahlt mit der Taschenlampe schräg auf den markierten<br />
Punkt.<br />
– Langsam dreht das zweite Kind die Erde entgegen dem Uhrzeigersinn<br />
um sich selbst.<br />
– Die anderen Kinder haben die Aufgabe, zu beobachten, wie der Lichtschein<br />
über die Erde wandert.<br />
– Nun wird der Raum verdunkelt <strong>und</strong> die zuschauenden Kinder beobachten<br />
das Licht- <strong>und</strong> Schattenspiel, den Wechsel von Tag <strong>und</strong> Nacht auf<br />
den verschiedenen Kontinenten bzw. auf dem Ball.<br />
Thema:<br />
Tag <strong>und</strong> Nacht<br />
Kompetenzbereiche:<br />
naturwissenschaftliche<br />
Phänomene erfahrbar<br />
machen, Kreativität entfalten<br />
Angrenzende<br />
Bildungsbereiche:<br />
Sprache <strong>und</strong> Literacy,<br />
Kreativität <strong>und</strong> Musik<br />
Kinder:<br />
5 – 6<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
★ ★ ★ ★ ★ ★<br />
Vorbereitung:<br />
5 Min.<br />
Aktivität:<br />
15 Min.<br />
Material:<br />
Infoseite „Licht <strong>und</strong> Schatten“<br />
(S. 70), Taschenlampe, Globus<br />
oder Ball, rote Markierpunkte;<br />
ggf. 2 Luftballons, Seidenoder<br />
Transparentpapier (rot,<br />
gelb, blau, braun, grün),<br />
Kleister, Faden<br />
Tipp:<br />
Stellen Sie mit den Kindern aus einem kleinen <strong>und</strong> einem größeren Luftballon<br />
Erde <strong>und</strong> Sonne her: Die Ballons werden mit Seiden- oder Transparentpapierschnipseln<br />
in mehreren Lagen in den entsprechenden Farben beklebt.<br />
Sind diese trocken, werden die Ballons angestochen <strong>und</strong> vorsichtig<br />
aus einer freigelassenen Stelle herausgezogen. Sie werden im Gruppenraum<br />
aufgehängt. Nach Wunsch können weitere Planeten hergestellt werden,<br />
um das Sonnensystem zu erweitern.<br />
Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München<br />
71
Körper, Bewegung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
Aktivgeschichte: Mara Maus steckt fest<br />
rufen<br />
Ein Hilfeschrei gellt durch den Wald:<br />
„Hilfe!“<br />
Die Tiere hören den Schrei <strong>und</strong> sehen sich um.<br />
Wer ruft an diesem schönen Wintersonntag um Hilfe?<br />
auf der Stelle hüpfen<br />
schnell auf der Stelle rennen<br />
auf der Stelle laufen<br />
an die Ohren fassen <strong>und</strong><br />
wackeln<br />
rufen<br />
an die Ohren fassen <strong>und</strong><br />
wackeln<br />
Das Eichhörnchen rennt als Erstes los. Es weiß, woher der Hilfeschrei<br />
kommt. Wieder <strong>und</strong> wieder sind die kläglichen Hilfeschreie<br />
zu hören.<br />
Das Reh <strong>und</strong> der <strong>Hase</strong> folgen dem Eichhörnchen.<br />
Der <strong>Hase</strong> hüpft, so schnell er kann,<br />
<strong>und</strong> das flinke Reh rennt wie der Wind.<br />
Das Eichhörnchen läuft zum Eingang der Mausehöhle. Von dort<br />
kommen die Hilfeschreie. Das Eichhörnchen schaut sich um.<br />
Wer ruft da?<br />
Der <strong>Hase</strong> schaut sich um. Niemand ist zu sehen!<br />
Das Reh schaut sich um. Da entdeckt es jemanden!<br />
Aus der Mausehöhle guckt – Mara Maus!<br />
Sie wackelt mit den Ohren.<br />
Und sie schreit so laut sie kann: „Hilfe! Ich stecke fest!“<br />
„Was machst du da?“, fragt das Eichhörnchen.<br />
„Sie steckt fest!“, sagt der <strong>Hase</strong>.<br />
„Wie ist das passiert?“, will das Reh wissen.<br />
Mara Maus seufzt.<br />
Sie wackelt mit den Ohren.<br />
84 Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München
Körper, Bewegung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
„Ich habe zu viel gegessen“, flüstert sie. „Gestern, am Heiligen<br />
Abend, habe ich mir ein tolles Weihnachtsessen gekocht:<br />
Gemüsesuppe mit Sahne!“<br />
Mara Maus seufzt.<br />
Sie wackelt mit den Ohren.<br />
„Ich habe vier Teller Suppe gegessen! –<br />
Danach gab es Nudeln mit Tomatensoße!<br />
Ich habe zweimal Nachschlag genommen!“<br />
Mara Maus seufzt.<br />
Sie wackelt mit den Ohren.<br />
„Als Nachtisch gab es eine Käsesahnetorte!“<br />
Mara Maus seufzt.<br />
Sie wackelt mit den Ohren.<br />
„Ich habe die Torte aufgegessen!“, sagt Mara Maus.<br />
„Die ganze Torte? Alleine?“, fragt das Eichhörnchen.<br />
„An einem Abend!“, ruft der <strong>Hase</strong>.<br />
„Und jetzt steckst du fest!“, sagt das Reh.<br />
Tatsächlich – Maras Bauch ist so dick geworden, dass die kleine<br />
Maus nicht mehr durch ihr Mauseloch passt.<br />
Mara Maus weint.<br />
Sie wackelt mit den Ohren.<br />
Wie können die Tiere Mara Maus nur helfen?<br />
„Sie muss abnehmen!“, sagt das Eichhörnchen.<br />
„Genau!“, ruft der <strong>Hase</strong>. „Sie darf nur Obst <strong>und</strong> Gemüse essen!“<br />
„Und sie muss sich bewegen! Dann wird sie bald wieder dünn!“,<br />
sagt das Reh.<br />
Mara Maus weint nicht mehr.<br />
Sie wackelt mit den Ohren<br />
<strong>und</strong> hört genau zu, was ihre Fre<strong>und</strong>e sagen.<br />
sich die Lippen lecken,<br />
„Mmmh, lecker!“ sagen <strong>und</strong><br />
mit der Hand über den Bauch<br />
streichen<br />
an die Ohren fassen <strong>und</strong><br />
wackeln<br />
sich die Lippen lecken,<br />
„Mmmh, lecker!“ sagen <strong>und</strong><br />
mit der Hand über den Bauch<br />
streichen<br />
an die Ohren fassen <strong>und</strong><br />
wackeln<br />
sich die Lippen lecken,<br />
„Mmmh, lecker!“ sagen <strong>und</strong><br />
mit der Hand über den Bauch<br />
streichen<br />
an die Ohren fassen <strong>und</strong><br />
wackeln<br />
an die Ohren fassen <strong>und</strong><br />
wackeln<br />
an die Ohren fassen <strong>und</strong><br />
wackeln<br />
Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München<br />
85
Miteinander leben<br />
Thema:<br />
Ältere <strong>und</strong> jüngere Menschen<br />
Kompetenzbereiche:<br />
soziale Kontakte herstellen,<br />
Empathie entwickeln,<br />
Wünsche artikulieren,<br />
Kreativität entfalten<br />
Angrenzende<br />
Bildungsbereiche:<br />
Sprache <strong>und</strong> Literacy,<br />
Kreativität <strong>und</strong> Musik<br />
Kinder:<br />
bis 25<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
★ ★ ✩ ✩ ✩ ✩ bis ★ ★ ★ ★ ★ ✩<br />
Vorbereitung:<br />
15 Min. (Gespräch)<br />
Aktivität:<br />
30 – 45 Min. (Erstellen der<br />
Annonce)<br />
1 − 2 Std. (an mehreren Tagen<br />
Besuch empfangen)<br />
Material:<br />
Papier, Filzstifte, Illustrationsmaterial,<br />
Bücher<br />
Vorlese-Oma <strong>und</strong> Vorlese-Opa<br />
Die Aktivgeschichte regt dazu an, selbst Kontakt zu älteren Menschen<br />
aufzunehmen. Möglichkeiten hierzu finden Sie auf den Seiten 114 <strong>und</strong> 124.<br />
Die Themen „Vorlesen“ <strong>und</strong> „Geschichten erzählen“ spielen zwischen den<br />
Generationen stets eine große Rolle. Wäre es nicht schön, auch in der<br />
Einrichtung jemanden aus der Großelterngeneration zu haben, der den<br />
Kindern vorliest?<br />
So geht’s:<br />
• Führen Sie mit den Kindern ein Gespräch darüber, was ältere <strong>und</strong> junge<br />
Menschen zusammen machen können, <strong>und</strong> regen Sie das gemeinsame<br />
Vorlesen an. Die Kinder erzählen, was ihnen die Großeltern bereits vorgelesen<br />
haben.<br />
• Vielleicht können Sie direkt Kontakt zu Großeltern der Gruppe aufnehmen.<br />
Ansonsten können die Eltern Ihnen sicher sagen, ob ein Großelternteil an<br />
einem solchen Projekt Interesse hat.<br />
• Hat die Gruppe bereits Bewohner eines Seniorenheims kennengelernt<br />
(S. 114, 124)? Sollte es bisher zu keiner Kontaktaufnahme gekommen<br />
sein, gestalten die Kinder eine Annonce, die nach Absprache mit dem<br />
Träger am Schwarzen Brett eines Seniorenheims ausgehängt wird.<br />
• In diesem Fall überlegen die Kinder, wie sie die Annonce gestalten<br />
wollen:<br />
– Warum wünschen wir uns eine Vorlese-Oma oder einen Vorlese-Opa?<br />
– Was möchten wir schreiben?<br />
– Wie wollen wir die Annonce illustrieren?<br />
• Wenn sich ein Interessent auf die Annonce gemeldet hat, sollten Sie sich<br />
mit den Kindern auf den Besuch vorbereiten. Die Kinder überlegen sich,<br />
was sie von sich erzählen möchten <strong>und</strong> was sie über den Besuch wissen<br />
wollen.<br />
• Sicher möchten die Kinder der Vorlese-Oma oder dem Vorlese-Opa auch<br />
ihre Lieblingsbücher zeigen.<br />
118 Materialien für den Kindergarten: Ruth-Barbara Beger/Barbara Peters, Weihnachten © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München