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leseprobe - Hase und Igel Verlag

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Inhalt<br />

„Der H<strong>und</strong> von Baskerville“ –<br />

Das Buch im Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Einstimmung auf die Lektüre<br />

Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . 5<br />

Kopiervorlagen: Der Meisterdetektiv . . . . . . . . . . 8<br />

Wettstreit der Detektive . . . . . . . 9<br />

1. bis 5. Kapitel: Abenteuer in London<br />

Inhalt <strong>und</strong> Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung . 10<br />

Kopiervorlagen: Sherlock Holmes <strong>und</strong><br />

Dr. Watson . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Der Tatort . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Dr. Mortimers Bericht . . . . . . . . 17<br />

Ein anonymer Brief . . . . . . . . . . 18<br />

London . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Londoner Straßenszenen . . . . . . 20<br />

Ankomme Freitag den 13. . . . . 21<br />

Detektivtagebuch . . . . . . . . . . . . 22<br />

2. bis 15. Kapitel: Sherlock Holmes greift ein<br />

Inhalt <strong>und</strong> Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung . 37<br />

Kopiervorlagen: Kein Teamplayer . . . . . . . . . . . . 40<br />

Fragen über Fragen . . . . . . . . . . 41<br />

Wie war das jetzt? . . . . . . . . . . . 42<br />

Zu allen Kapiteln<br />

Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . 43<br />

Kopiervorlagen: Wer war Sir Arthur<br />

Conan Doyle? . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Von Fall zu Fall . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Schwarze H<strong>und</strong>e . . . . . . . . . . . . 46<br />

Detektivgeschichte oder<br />

Schauerroman? . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Literatur, Verfilmungen, Internet . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

6. bis 11. Kapitel: Dr. Watsons Abenteuer im Dartmoor<br />

Inhalt <strong>und</strong> Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung . 23<br />

Kopiervorlagen: Die zwei Gesichter<br />

des Dartmoors . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Wie ein Moor entsteht . . . . . . . . 31<br />

Letterboxing . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Spuk oder Wirklichkeit? . . . . . . 33<br />

Lauter Verdächtige . . . . . . . . . . . 34<br />

Sir Henry <strong>und</strong> die anderen . . . . . 35<br />

Mrs Laura Lyons . . . . . . . . . . . . 36<br />

© 2009 <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München<br />

www.hase-<strong>und</strong>-igel.de<br />

Lektorat: Kristina Oerke<br />

Layout: Margit Kick<br />

Illustrationen: Christian Effenberger, Sidney Paget (aus der Lektüre)<br />

Druck: Köppl <strong>und</strong> Schönfelder oHG, Stadtbergen<br />

ISBN 978-3-86760-387-4


Londoner Straßenszenen<br />

Betrachte das Gemälde „Ludgate Hill“ <strong>und</strong> schreibe stichwortartig auf, was dir dabei<br />

durch den Kopf geht: Eindrücke, Gefühle, Fragen …<br />

© Kunstmuseum Luzern<br />

Wilhelm Trübner, „Ludgate Hill“ (1884/85)<br />

Lies den kurzen Ausschnitt aus „Oliver Twist“. Welcher Eindruck wird dem Leser hier<br />

vom Londoner Stadtteil Islington vermittelt? Unterstreiche im Text.<br />

Trotzdem konnte sich Oliver nicht enthalten, ein paar hastige Blicke auf seine Umgebung zu werfen. Er befand<br />

sich jetzt an einem Ort, wie er ihn nie armseliger <strong>und</strong> schmutziger gesehen hatte. Die sich bergab ziehende Straße<br />

war schmal <strong>und</strong> dreckig <strong>und</strong> ihre Luft war mit Gestank erfüllt. Er bemerkte zwar ziemlich viele kleine Läden,<br />

aber die einzigen Warenvorräte schienen in Haufen von Kindern zu bestehen, die sogar zu dieser späten St<strong>und</strong>e<br />

vor den Türen herumkrochen. Das Einzige, was in dieser Atmosphäre gedieh, waren die Kneipen, in denen sich<br />

die niedrigste Klasse der Irländer mit Schimpfen <strong>und</strong> Raufen die Zeit vertrieb. Bedeckte Gänge <strong>und</strong> Höfe, die<br />

von der Hauptstraße abzweigten, führten zu kleineren Häusergruppen, wo sich betrunkene Männer <strong>und</strong> Frauen<br />

buchstäblich im Kote wälzten. Aus dem Schatten der Torwege lösten sich große, verdächtig aussehende Kerle,<br />

die nichts Gutes im Schilde zu führen schienen […].<br />

Aus: Charles Dickens, Oliver Twist (erstmalig erschienen 1837 – 1839)<br />

Tragt eure Eindrücke <strong>und</strong> Beobachtungen zusammen. Inwieweit unterscheiden sich die<br />

Londoner Straßenszenen von dem Bild einer heutigen Großstadt?<br />

20<br />

Materialien & Kopiervorlagen zu: Sir Arthur Conan Doyle, Der H<strong>und</strong> von Baskerville © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München


Die zwei Gesichter des Dartmoors<br />

Schreibe mithilfe der folgenden Begriffe eine Schilderung des Dartmoors, wie sie in<br />

einem Prospekt des örtlichen Fremdenverkehrsvereins stehen könnte.<br />

bei gutem Wetter<br />

in der Ferne<br />

grüne, sanft geschwungene Hügel<br />

unberührte Natur<br />

violette Erika<br />

genießen<br />

friedlich<br />

gelb blühender Ginster<br />

weiße Wölkchen am blauen Himmel<br />

Felsspitzen<br />

grasende Schafe<br />

eine Ponyherde<br />

gewaltige Steinauftürmungen<br />

So kannst du anfangen:<br />

„Bei gutem Wetter, wenn die weißen Wölkchen am blauen Himmel schweben, wirkt das Dartmoor …“<br />

Zeichne das Bild entsprechend deiner Beschreibung weiter <strong>und</strong> male es farbig aus.<br />

Doch das Dartmoor hat auch eine andere Seite. Führe deine Schilderung von oben fort.<br />

Verwende die folgenden Begriffe.<br />

arme Wanderer<br />

Wetterumschwung<br />

vom Weg abkommen<br />

alte Geschichten<br />

für immer<br />

Wind auffrischt<br />

bedrohlich<br />

im Moor versinkenMoorleichen<br />

orientierungslos im dichten Nebel<br />

wenn plötzlich dunkle Wolken herankommen<br />

Gestalte auf einem DIN-A3-Blatt dieses düstere Gesicht des Dartmoors.<br />

30<br />

Materialien & Kopiervorlagen zu: Sir Arthur Conan Doyle, Der H<strong>und</strong> von Baskerville © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München


Spuk oder Wirklichkeit?<br />

Im Laufe der Lektüre deuten verschiedene Ereignisse auf die Existenz des Höllenh<strong>und</strong>es<br />

hin. Finde jeweils eine übernatürliche <strong>und</strong> eine naturwissenschaftliche Erklärung für die<br />

Phänomene. Schreibe in die Tabelle.<br />

Ereignisse<br />

Pfotenabdrücke eines riesigen<br />

H<strong>und</strong>es bei der Leiche von<br />

Sir Charles<br />

naturwissenschaftliche<br />

Erklärung<br />

übernatürliche<br />

Erklärung<br />

Verschiedene Personen<br />

(Sir Charles, Dr. Mortimer,<br />

drei Moorbauern) haben vor<br />

Sir Charles’ Tod einen riesenhaften<br />

H<strong>und</strong> gesehen.<br />

seltsame Geräusche im Moor<br />

Gibt es den Höllenh<strong>und</strong> von Baskerville wirklich? Wie würden wohl die folgenden<br />

Figuren auf diese Frage antworten? Schreibe die Antworten in dein Heft.<br />

Tipp: Lies gegebenenfalls im Buch nach, wie sich die Figuren zu der Sage äußern.<br />

Dr. Mortimer Dr. Watson Sir Henry Mr Stapleton<br />

Und was glaubt ihr? Sprecht darüber in der Gruppe. Begründet eure Meinung.<br />

Materialien & Kopiervorlagen zu: Sir Arthur Conan Doyle, Der H<strong>und</strong> von Baskerville © <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Igel</strong> <strong>Verlag</strong>, Garching b. München 33

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