Sicherheitskonzept: Tod in der Schule - HEG-Portal

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Informieren
Telefonische Information an zuständige(n) schulfachliche(n) Dezernentin oder
Dezernenten (Innerhalb der LSchB erfolgt die weitere Information und
Alarmierung nach dem internen Handlungskonzept Krisen- und Notfallteams).
Eine schriftliche Darstellung der Ereignisse erfolgt zu einem späterem Zeitpunkt,
wenn die Lage wieder übersichtlich ist.
Nach Rücksprache mit dem Team Notfallpsychologie Verabredungen treffen,
wann und wie Information
- an das gesamte Kollegium und Schulpersonal
- an die unmittelbar betroffene Klasse
über Sachstand (bisheriges und weiteres Vorgehen) gegeben wird.
Gemeinsam mit Team Notfallpsychologie Vorbereitung einer Information für die
Klassen und Absprache, welche Unterstützung für Lehrkräfte in dieser Situation
angeboten werden kann.
Information der Elternvertretung in angemessener Weise, sofern dies möglich ist.
Information, mündlich evtl. auch schriftlich an Schüler und an deren
Erziehungsberechtigten. Weitergabe in geeigneter Form.
Bei zu erwartendem Medieninteresse die Pressestelle LSchB in Lüneburg
informieren.
Wichtig:
Bei Herausgabe von Informationen darauf achten, dass zur Vermeidung von
Gerüchten alle in gleicher Weise informiert werden.
Todesnachrichten werden von der Polizei überbracht, in der Regel gemeinsam
mit Notfallseelsorger.
Wenn Angehörige in die Schule kommen: Möglichkeit zum ruhigen Gespräch
anbieten.
Informationen als Orientierung für die Klassen (mündlich und schriftlich).
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Nachsorgen
In enger Abstimmung mit dem Krisen- und Notfallteam der LSchB die Nachsorge
planen und organisieren.
Ziel: Verhinderung von Traumatisierungen und „zurück zur Normalität“!
Psychologische Betreuung von Schülerinnen, Schülern und weiteren Betroffenen
(Lehrkräfte, Eltern) organisieren.
Ziel: Hilfe und Unterstützung bei der Aufarbeitung des Ereignisses, insbesondere
wenn die oder der Tote Mitglied der Schulgemeinschaft war.
Räume festlegen, in denen Einzel- und Gruppengespräche ungestört stattfinden
können, mit Team Notfallpsychologie abstimmen, wie viele Räume benötigt
werden für die notfallpsychologische Versorgung der Betroffenen.
Angebot von Gesprächen für Einzelne und Gruppen der Betroffenen, sowie für
Klassen, die dies wünschen.
Angebot für Lehrkräfte:
- Umgang mit dem kritischen Ereignis in der Klasse.
- Aufarbeitung des eigenen Erlebens bezüglich des kritischen Ereignisses, ins-