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Rohkost machte meine Adern wieder frei - Helmut Wandmaker Stiftung

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Elke Neu, Am Brink 20<br />

23617 Obernwohlde bei Lübeck<br />

Tel. 04506-300 Fax 04506-188351<br />

www.das-sonnenhaus.de eMail: neu@das-sonnenhaus.de<br />

<strong>Rohkost</strong> <strong>machte</strong><br />

<strong>meine</strong> <strong>Adern</strong> <strong>wieder</strong> <strong>frei</strong><br />

Bericht von Günther Lange<br />

(80) über sein erstes Leben<br />

in gesunden und in kranken<br />

Tagen.<br />

Von Kindheit an habe ich von <strong>meine</strong>r<br />

Mutter gelernt: Man darf kein Tier<br />

töten und es zerlegen, um es dann<br />

im Kochtopf oder in der Bratpfanne<br />

schmackhaft und genießbar zu machen<br />

und dann auch noch aufessen.<br />

Mein Vater sagte aber: Fleisch ist das<br />

beste Gemüse.<br />

Für mich aber gab es keinen Zwiespalt.<br />

Das Tier hat genau wie wir<br />

ein Recht auf Leben. Darum habe<br />

ich 60 Jahre vegetarisch gelebt nach<br />

Bircher-Benner. Meine Mutter hatte<br />

ein Buch vom Hunza-Volk und hat<br />

mir viel davon erzählt. Als Zimmermeister<br />

war ich viel in der frischen<br />

Luft und habe genug körperlich<br />

gearbeitet.<br />

Mit 55 Jahren wurde ich krank und<br />

bekam in einem Zeitraum von zwei<br />

Jahren 3 Herzinfarkte. Da ich nie<br />

geraucht und nie getrunken habe,<br />

muss es einen Grund für <strong>meine</strong><br />

Herzinfarkte geben. Nach dem<br />

dritten schweren Hinterwandinfarkt<br />

wurde ich aus dem Krankenhaus<br />

entlassen und hatte 5 Wochen Erholung<br />

in der Schüchtermann-Klinik in<br />

Bad Rothenfelde, anschließend in<br />

Bad Oehnhausen. Dort hat mir der<br />

Chefarzt erklärt, dass ich 5 Bypasse<br />

brauche. Ich solle aber lieber nach<br />

Hause fahren und mit Medikamenten<br />

weiterleben. Zu Hause habe ich<br />

bei Bircher-Benner in der Schweiz<br />

angerufen und eine Rufnummer für<br />

die Universitätsklinik in Freiburg<br />

erhalten. Dort wurde mir eine Herzklinik<br />

in Bad Krozingen genannt.<br />

Nach mehreren Angina-Anfällen<br />

suchte ich die Herzklinik auf, in<br />

der mir 5 Bypässe eingesetzt wurden.<br />

Nach 5 Wochen Rehaklinik<br />

26<br />

Wa n d m a k e r Ak t u e l l Heft 49, Jan./Feb. 2008


in Sinnighofen bin ich nach Hause<br />

entlassen worden.<br />

Meine <strong>wieder</strong>holten Fragen nach<br />

dem Grund für <strong>meine</strong> Ablagerungen<br />

in den <strong>Adern</strong> und nach der richtigen<br />

Ernährung sind ohne Antwort geblieben.<br />

Auf der Suche nach einer Antwort<br />

war ich in einem Privatsanatorium<br />

Hartung in Hahnenklee, ferner<br />

in der bekannten Schwarzwaldklinik<br />

in Villingen-Schwenningen.<br />

Natürlich habe ich immer dazugelernt<br />

und mich danach gerichtet.<br />

Durch einen Bekannten habe ich das<br />

Sonnenhaus kennengelernt. Er hat<br />

mir mit Begeisterung von seinem<br />

Aufenthalt in Obernwohlde erzählt<br />

und der dortigen Naturkost.<br />

Somit habe ich <strong>meine</strong>n Urlaub bei<br />

Frau Neu verbracht und bin in kurzer<br />

Zeit gesund geworden. Meine <strong>Adern</strong><br />

wurden 3 Jahre später <strong>wieder</strong> sauber.<br />

Der untersuchende Arzt in Oldenburg<br />

hat es bestätigt und es <strong>meine</strong>r<br />

radikalen Ernährungsumstellung<br />

zugeschrieben.<br />

NewsletterNewsletterNewsletter<br />

Langschläfer haben’s besser<br />

Obwohl der Schlaf mit all seinen Mechanismen noch nicht bis<br />

ins letzte Detail erforscht ist, liegt zumindest eines nahe: Wer<br />

zu wenig schläft, ist nicht nur müde und weniger leistungsfähig,<br />

sondern stirbt womöglich auch früher, so das Ergebnis einer<br />

englischen Studie. Wie das Magazin „Diabetiker Ratgeber“ berichtet,<br />

fand der britische Herzspezialist Francesco Cappuccino<br />

heraus, dass eine Schlafdauer von weniger als sieben Stunden<br />

das Risiko verdoppelt, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu<br />

sterben. Schlafmangel steht zudem in Verdacht, das Risiko für<br />

Übergewicht, Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes zu erhöhen.<br />

Zu der Erkenntnis, dass ein Mangel an Schlaf die Wahrscheinlichkeit<br />

der Entstehung von Übergewicht erhöht, ist bereits vor<br />

einigen Jahren eine Studie der Columbia University gekommen.<br />

Menschen, die vier Stunden oder weniger pro Nacht schlafen,<br />

sind demnach um 73 Prozent eher übergewichtig als andere.<br />

Als Auslöser hierfür werden Auswirkungen der Schlafdauer auf<br />

die Appetithormone diskutiert.<br />

So ist Frau Elke Neu indirekt <strong>meine</strong><br />

Lebensretterin. Ich lebe jetzt<br />

12 Jahre so, war zehnmal Gast im<br />

Sonnenhaus.<br />

Meine Erfahrung:<br />

Kein Fisch, kein Fleisch, kein Salz,<br />

kein Zucker, kein Kaffee, kein Brot,<br />

keine Kartoffeln, keinen Kochtopf<br />

und keine Bratpfanne.<br />

Mein Lehrsatz:<br />

Vegetarisch, Obst, Gemüse,<br />

Salat und Früchte<br />

Meine jetzigen Werte:<br />

Gewicht: 63 kg, 178 cm<br />

Blutdruck in Ruhe: 90 / 60<br />

Cholesterinwert: 148<br />

Günther Lange,<br />

Vielstedter Str. 7 B,<br />

27798 Hude,<br />

Tel. 04408-808373<br />

Wa<br />

Günther Lange, am Sonnenhaustisch vorne rechts<br />

Wa n d m a k e r Ak t u e l l Heft 49, Jan./Feb. 2008<br />

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