Juli 2013 - Bruck an der Mur
Juli 2013 - Bruck an der Mur
Juli 2013 - Bruck an der Mur
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BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht<br />
zugestellt durch post.at<br />
Stadtnachrichten<br />
AUSGABE juli <strong>2013</strong><br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
750 Jahre<br />
Businesslauf sprengte alle Rekorde<br />
Wiegenfest für die Europabrücke<br />
Str<strong>an</strong>dgefühl im Herzen <strong>der</strong> Stadt<br />
www.bruckmur.at
inhalt<br />
Exakt 2.498 Läuferinnen und<br />
Läufer versammelten sich am<br />
Start vor dem Kornmesserhaus,<br />
um die 4,5 km l<strong>an</strong>ge Strecke des<br />
<strong>Bruck</strong>er Businesslaufes in Angriff<br />
zu nehmen.<br />
Bericht Seite 4<br />
12. <strong>Bruck</strong>er Businesslauf .................................................................... 4<br />
Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> <strong>2013</strong> ...................................................................... 6<br />
Taufe <strong>der</strong> Europabrücke ..................................................................... 8<br />
120 Jahre Blasorchester <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> ................................ 10<br />
Hohe Auszeichnung / Kirche ........................................................... 12<br />
50 Jahre Rotary Club ......................................................................... 13<br />
Aus dem Rathaus ................................................................................ 14<br />
Wohnbau ............................................................................................... 16<br />
750 Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> ............................................... 17<br />
60 Jahre Hoesch-Chor ...................................................................... 18<br />
Soziales .................................................................................................. 19<br />
Jugend .................................................................................................... 20<br />
Wirtschaft ............................................................................................. 22<br />
Stadtmuseum ....................................................................................... 24<br />
<strong>Bruck</strong> im Bild ........................................................................................ 26<br />
Gratulationen ...................................................................................... 28<br />
Kultur ..................................................................................................... 30<br />
Einsatzorg<strong>an</strong>isationen ....................................................................... 33<br />
Vereine ................................................................................................... 34<br />
Sport ....................................................................................................... 37<br />
Stadtwerke ............................................................................................ 40<br />
Umwelt .................................................................................................. 42<br />
Kulturkalen<strong>der</strong> ..................................................................................... 43<br />
Informationen ..................................................................................... 44<br />
Jede Menge Sport und Action<br />
sowie Urlaubsgefühl pur bot die<br />
achte Auflage des Str<strong>an</strong>devents<br />
Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> auf dem <strong>Bruck</strong>er<br />
Hauptplatz.<br />
Bericht Seite 6<br />
IMPressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1,<br />
A-8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />
Redaktion: Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer (christi<strong>an</strong>.mayer@bruckmur.at)<br />
Layout: Helmut Maier (helmut.maier@bruckmur.at)<br />
Druck: Compact Druck <strong>Bruck</strong><br />
Titelbild: Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> / Monika Mehlmauer
Liebe <strong>Bruck</strong>erin! Lieber <strong>Bruck</strong>er!<br />
Bgm. Bernd Rosenberger mit Projektleiter DI D<strong>an</strong>iel Baumgartner<br />
und LR Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n bei <strong>der</strong> offiziellen Brückentaufe.<br />
Gemäß den Vorgaben des L<strong>an</strong>des<br />
Steiermark, das im Zuge <strong>der</strong> Gemeindestrukturreform<br />
bek<strong>an</strong>ntlich<br />
eine Fusion <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> mit <strong>der</strong><br />
Marktgemeinde Oberaich vorsieht,<br />
arbeiten wir mit Hochdruck <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Zusammenführung unserer beiden<br />
Gemeinden, die d<strong>an</strong>n gemeinsam<br />
eine neue Stadt mit rund 16.000<br />
Einwohnern bilden werden.<br />
Um die Bevölkerung über die Hintergründe<br />
<strong>der</strong> Gemeindestrukturreform<br />
zu informieren, die Ziele und<br />
Ch<strong>an</strong>cen einer Fusion darzulegen<br />
und über den aktuellen St<strong>an</strong>d <strong>der</strong><br />
Verh<strong>an</strong>dlungen zu informieren,<br />
f<strong>an</strong>den in <strong>Bruck</strong> und Oberaich Bürgergespräche<br />
statt. Es wurde offen<br />
diskutiert und wir haben viele wichtige<br />
Anregungen und Ideen unserer<br />
Mitbürger mitgenommen, welche wir<br />
in die Verh<strong>an</strong>dlungen miteinfließen<br />
lassen werden. Fest steht, dass wir<br />
nach bestem Wissen und Gewissen<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Weiterentwicklung unserer<br />
schönen Heimatstadt arbeiten.<br />
Mit einem offiziellen Festakt wurde<br />
die neue <strong>Mur</strong>brücke, <strong>der</strong> strahlende<br />
Mittelpunkt <strong>der</strong> B116, im Beisein<br />
zahlreicher Ehrengäste und gemeinsam<br />
mit vielen <strong>Bruck</strong>erinnen und<br />
<strong>Bruck</strong>ern feierlich auf den Namen<br />
Europabrücke getauft. Die mo<strong>der</strong>ne<br />
Stahlbogenbrücke prägt und verschönert<br />
ebenso wie die neue Verkehrsführung<br />
seit einigen Monaten<br />
unser Stadtbild wesentlich. Die Europabrücke<br />
soll uns den Weg in eine<br />
erfolgreiche Zukunft weisen und die<br />
Bauart ist österreichweit einzigartig,<br />
wir alle können daher stolz auf dieses<br />
eindrucksvolle Bauwerk inmitten<br />
unserer Stadt sein.<br />
Ein weiteres wichtiges Bauprojekt,<br />
das den Schulst<strong>an</strong>dort <strong>Bruck</strong> weiter<br />
absichert und darüber hinaus enorm<br />
aufwertet, ist das neue Schülerheim<br />
<strong>der</strong> Forstschule in <strong>der</strong> Feldgasse.<br />
Die Fin<strong>an</strong>zierung des 2,2 Mio. Euro<br />
Projekts erfolgt durch die <strong>Bruck</strong>er<br />
Wohnbau, <strong>der</strong> Bund fungiert als<br />
Mieter. 48 Schüler und ein Betreuer,<br />
die in <strong>der</strong> einzigen Forstschule Österreichs<br />
tätig sind, haben ihre Unterkunft<br />
künftig in perfekter Wohnlage<br />
in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />
Der heimische Ver<strong>an</strong>staltungssommer<br />
wurde mit Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
erfolgreich eingeläutet. Hun<strong>der</strong>te<br />
Teams nutzten das g<strong>an</strong>z spezielle<br />
Ambiente am <strong>Bruck</strong>er Stadtstr<strong>an</strong>d,<br />
um sich sportlich zu betätigen, und<br />
die vielen Zuschauer konnten eine<br />
Woche l<strong>an</strong>g Urlaubsgefühl pur<br />
auf dem Hauptplatz genießen. Die<br />
nächsten beiden Höhepunkte, das<br />
neu konzipierte Stadtfest <strong>der</strong> Vereine<br />
am 3. August und <strong>Mur</strong>enschalk &<br />
Gaukelei am 8. und 9. August, stehen<br />
unmittelbar bevor. Auch heuer<br />
erwarten wir zehntausende Menschen,<br />
die bei diesen beiden <strong>Bruck</strong>er<br />
Traditionsver<strong>an</strong>staltungen in unsere<br />
schöne Heimatstadt strömen werden,<br />
wovon die Bevölkerung und<br />
vor allem die Wirtschaft beson<strong>der</strong>s<br />
profitieren sollen.<br />
Für die Schülerinnen und Schüler<br />
stehen die l<strong>an</strong>g ersehnten Sommerferien<br />
vor <strong>der</strong> Tür, ich hoffe, auch<br />
Sie können die warme Jahreszeit<br />
genießen und ich wünsche Ihnen<br />
und Ihrer Familie <strong>an</strong>genehme und<br />
erholsame Sommermonate.<br />
Ihr<br />
Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger
750 Jahre<br />
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 4<br />
12. brucker businesslauf<br />
ein lauf, <strong>der</strong> die massen begeistert<br />
Der <strong>Bruck</strong>er Businesslauf sprengte in diesem Jahr einmal mehr alle Rekorde. An die<br />
2.500 Läuferinnen und Läufer waren bei dem Laufsportereignis <strong>der</strong> Obersteiermark am Start.<br />
Exakt 2.498 Läuferinnen und Läufer<br />
versammelten sich am Start<br />
vor dem Kornmesserhaus, um die<br />
4,5 km l<strong>an</strong>ge Strecke des <strong>Bruck</strong>er<br />
Businesslaufes in Angriff zu nehmen,<br />
das bedeutete auch bei <strong>der</strong><br />
12. Auflage des beliebten Businesslaufes<br />
einen neuen Teilnehmerrekord.<br />
Einen neuen Rekord gab es auch<br />
beim größten Team: die Firma<br />
Böhler Edelstahl Kapfenberg, traditionell<br />
die Nummer eins bei den<br />
Anmeldungen, war im Vorjahr mit<br />
301 Firmen<strong>an</strong>gehörigen am Start.<br />
Eine Marke, die diesmal locker getoppt<br />
wurde: 341 „Stahlkocher“<br />
zählte ein rundum zufriedener<br />
Ver<strong>an</strong>stalter Christoph Rebernik.<br />
Ein weiterer Rekord blieb heuer<br />
allerdings aus. Zwar war<br />
Thomas Rossm<strong>an</strong>n vom<br />
Team „Weinhof Rossm<strong>an</strong>n“ wie<br />
schon in den Vorjahren wie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Schnellste. Seine Rekordzeit aus<br />
dem Vorjahr von 13:38 Minuten<br />
konnte www.businesslaufbruck.at<br />
<strong>der</strong> Grazer allerdings nicht<br />
Raiffeisenb<strong>an</strong>k<br />
Leoben-<strong>Bruck</strong><br />
unterbieten. Er siegte mit 13:41<br />
Minuten vor seinem Teamkollegen<br />
Dieter Pratscher (13:45) und<br />
Andreas Ringhofer vom Team „14.<br />
September Leoben“, <strong>der</strong> auf 13:54<br />
Seriensieger Thomas Rossm<strong>an</strong>n (3.v.l.) und Org<strong>an</strong>isator Christoph Rebernik (2.v.r.) mit Ehrengästen vor dem Start.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 5<br />
12. brucker businesslauf<br />
Minuten kam. Schnellste Frau war<br />
Jessica Jarz („Graz Marathon“) in<br />
16:42 Minuten vor Viki Mühlbacher<br />
(„14. September Leoben“)<br />
in 17:30 Minuten sowie Barbara<br />
Zulus (Architekturbüro Frei und<br />
Wurzrainer) in 17:35 Minuten.<br />
Für den Großteil <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
zählte wie immer <strong>der</strong> olympische<br />
Ged<strong>an</strong>ke. So war es ebenso schön<br />
wie berührend, dass das <strong>Bruck</strong>er<br />
Pius-Institut <strong>der</strong> Kreuzschwestern<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> nicht nur teilgenommen,<br />
son<strong>der</strong>n auch Klienten<br />
im Rollstuhl über die Strecke<br />
geschoben hat.<br />
An die 2.500 Läufer nahmen die <strong>an</strong>spruchsvolle Strecke in Angriff.<br />
Tausende Läufer und Zuschauer säumten die <strong>Bruck</strong>er Innenstadt rund um das Businesslaufzelt am Hauptplatz.<br />
Bei einer stimmungsvollen Siegerehrung - hier die schnellsten Damen - wurden die Leistungen <strong>der</strong> Läufer gewürdigt.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 6<br />
Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
ein str<strong>an</strong>d im herzen <strong>der</strong> stadt<br />
Jede Menge Sport und Action sowie Urlaubsgefühl pur bot die achte Auflage des Str<strong>an</strong>devents<br />
Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> auf dem <strong>Bruck</strong>er Hauptplatz.<br />
Die beiden Ver<strong>an</strong>staltervereine UVC<br />
ece bulls <strong>Bruck</strong> (Volleyball) und <strong>der</strong> SC<br />
<strong>Bruck</strong> (Fußball) boten den Teilnehmern<br />
und Besuchern in Zusammenarbeit<br />
mit den Hauptsponsoren Stadt <strong>Bruck</strong><br />
und Inteco auch heuer ein tolles Programm.<br />
Eine Woche l<strong>an</strong>g sorgte das<br />
beliebte Str<strong>an</strong>devent im Herzen <strong>der</strong><br />
Stadt für eine einzigartige Belebung<br />
des Hauptplatzes.<br />
Mit fünf Hobbybewerben und dem<br />
B-Cup im Beachvolleyball war das<br />
Sportprogramm dicht gefüllt. Vor allem<br />
die Hobbybewerbe erfreuten sich<br />
ungebrochener Beliebtheit, über 130<br />
Firmenteams waren in den Bewerben<br />
am Start, was den hervorragenden Ruf<br />
<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung wi<strong>der</strong>spiegelt. Der<br />
größte Andr<strong>an</strong>g herrschte beim Bocciabewerb,<br />
<strong>an</strong> dem 64 Teams teilnahmen.<br />
Im Profibewerb siegte das Team<br />
von PC ATL 1 knapp mit 4:3 gegen Extrem<br />
Boccia Club Lamingtal. Den Amateurbewerb<br />
gew<strong>an</strong>n Inteco I.<br />
Fleißig gebaggert wurde beim Beachvolleyball,<br />
28 Teams kämpften auch<br />
hier in Profi- und Amateurbewerb<br />
um den Titel. Den Profi-Bewerb gew<strong>an</strong>n<br />
Actic Fitness Leoben vor „Steve<br />
und die Summerbeachg<strong>an</strong>g“, bei den<br />
Amateuren siegten die Steinwen<strong>der</strong><br />
Kickers vor VA Tubulars Roughnecks.<br />
Beim H<strong>an</strong>dballbewerb gab es einen<br />
Sieg <strong>der</strong> Steinwen<strong>der</strong>s Kickers vor <strong>der</strong><br />
FF <strong>Bruck</strong>. Beim Beachsoccer wurden <strong>an</strong><br />
zwei Tagen die Sieger ermittelt, es gew<strong>an</strong>nen<br />
die Kickers bzw. das Team von<br />
Heidis Kiernerstüberl. Im großen Finale<br />
hatten d<strong>an</strong>n die Kickers das bessere<br />
Ende für sich. Den Sieg im Beachvolleyball-B-Cup<br />
ging heuer <strong>an</strong> Cornelia<br />
Rimser/Sabine Swoboda vor D<strong>an</strong>iela<br />
F<strong>an</strong>khauser/Sus<strong>an</strong>ne Kreuzriegler. Die<br />
<strong>Bruck</strong>erin Lisa Konrad wurde mit Gabriele<br />
Pemmer Dritte, die heimische<br />
Nachwuchshoffnung Celine Grebien<br />
belegte mit Viktoria Fink Platz 17. Alle<br />
Ergebnisse und Bil<strong>der</strong> finden Sie unter<br />
www.beach<strong>an</strong><strong>der</strong>mur.com.<br />
Mit einem Bocciaturnier stimmten sich För<strong>der</strong>er und Sponsoren auf die Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>-Woche ein.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 7<br />
Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Das Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>-Team mit den Siegerinnen im Beachvolleyball-B-Cup, Cornelia Rimser und Sabine Swoboda.<br />
Auch die Schüler hatten ihren Spaß am Stadtstr<strong>an</strong>d.<br />
Toller Sport wurde beim Beachvolleyball geboten.<br />
Rassige Szenen gab es beim Beachsoccer.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 8<br />
europabrücke<br />
<strong>Bruck</strong> taufte seine Europabrücke<br />
Mit einem Fest für die Bevölkerung wurde die eindrucksvolle neue <strong>Mur</strong>brücke in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> nun auch offiziell auf den Namen „Europabrücke“ getauft.<br />
Die Stahlbogenbrücke über die <strong>Mur</strong><br />
ist das Herzstück <strong>der</strong> neu gestaltetet<br />
B116 in <strong>Bruck</strong>. Seit einigen Monaten<br />
symbolisiert das von Weitem<br />
her sichtbare Bauwerk als ‚neues Tor<br />
zur Stadt’ das mo<strong>der</strong>ne <strong>Bruck</strong>. Auch<br />
die Zahlen zur Brücke sind beeindruckend:<br />
Der Bogen ist 72 Meter<br />
l<strong>an</strong>g, 28 Meter hoch und wiegt 180<br />
Tonnen. Die Platte ist 18 Meter breit,<br />
fast 68 Meter l<strong>an</strong>g und 950 Tonnen<br />
schwer. Diese Platte hängt <strong>an</strong> 22<br />
Seilen, jedes mit einer Bruchlast von<br />
320 Tonnen.<br />
Was l<strong>an</strong>ge fehlte, war ein passen<strong>der</strong><br />
Name für das Bauwerk. Im Zuge<br />
eines Ideenbewerbs, bei dem 479<br />
Vorschläge eingereicht wurden, entschied<br />
sich eine Jury für den Namen<br />
„Europabrücke“. Kürzlich f<strong>an</strong>d die<br />
offizielle Brückentaufe statt, zu <strong>der</strong><br />
neben Prominenz aus Politik, Wirtschaft<br />
und dem politischen Leben<br />
auch viele <strong>Bruck</strong>er kamen, um bei<br />
<strong>der</strong> Taufe „ihrer“ Brücke mit dabei zu<br />
sein.<br />
Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />
sprach von einem „Freudentag für<br />
die Stadt“, waren mit dem Bau <strong>der</strong><br />
B116 doch für alle Betroffenen teilweise<br />
starke Beeinträchtigungen<br />
verbunden. „Das Ergebnis k<strong>an</strong>n sich<br />
aber sehen lassen und wir alle können<br />
stolz auf dieses g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>e<br />
Bauwerk sein. Möge uns die Europabrücke<br />
den Weg in eine erfolgreiche<br />
und friedliche Zukunft unserer Heimatstadt<br />
weisen“, meinte Rosenberger,<br />
<strong>der</strong> gemeinsam mit Verkehrsl<strong>an</strong>desrat<br />
Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n und<br />
Projektleiter DI D<strong>an</strong>iel Baumgartner<br />
vom L<strong>an</strong>d Steiermark die Brückentafel<br />
enthüllte.<br />
Propst Joh<strong>an</strong>n Feischl und Seniorpfarrer<br />
Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Schnei<strong>der</strong><br />
nahmen die ökumenische Brückensegnung<br />
vor. Als Paten <strong>der</strong> Europabrücke<br />
fungierten zwei <strong>Bruck</strong>er, die<br />
im Zuge eines Gewinnspiels den richtigen<br />
Namen vorgeschlagen haben.<br />
Die Besucher und Gäste hatten d<strong>an</strong>ach<br />
die Möglichkeit, sich bei einem<br />
kleinen Imbiss einige Filme über den<br />
Abriss <strong>der</strong> Hochbrücke und den Bau<br />
<strong>der</strong> Europabrücke <strong>an</strong>zusehen.<br />
Der Bau <strong>der</strong> eindrucksvollen Hochbrücke,<br />
damals eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Straßenvorhaben g<strong>an</strong>z Österreichs,<br />
startete im Jahre 1969, am 12. Dezember<br />
1970 wurde sie offiziell eröffnet.<br />
Die Arbeiten <strong>an</strong> <strong>der</strong> Verkehrsachse<br />
beg<strong>an</strong>nen im August/September<br />
2010 mit dem Abtragen <strong>der</strong><br />
Brücke im Bereich Wr. Bühel. D<strong>an</strong>ach<br />
verschw<strong>an</strong>d die Hochbrücke Schritt<br />
für Schritt aus dem Stadtbild. Die<br />
Verkehrsfreigabe <strong>der</strong> neuen Straßenführung<br />
erfolgte im Oktober 2012.<br />
LT-Abg. Dr. in Waltraud Bachmaier-Geltewa, Bgm. Bernd Rosenberger, Baubezirksleiter DI Bernd Pitner, BH Dr. in Gabriele<br />
Budim<strong>an</strong>n, 1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger, NR-Abg. Erwin Spindelberger, DI D<strong>an</strong>iel Baumgartner, LR Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n und<br />
2. Vzbgm. in Mag. a Roswitha Harrer bei <strong>der</strong> offiziellen Brückentaufe <strong>der</strong> Europabrücke.
europabrücke<br />
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 9
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 10<br />
120 Jahre Blasorchester <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
120 Jahre Blasorchester<br />
Im Rahmen des Bezirksmusikfestes feierte mit dem Blasorchester Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> ein<br />
bedeuten<strong>der</strong> Kulturträger und Botschafter <strong>der</strong> Blasmusik sein 120-jähriges Best<strong>an</strong>dsjubiläum.<br />
15 Musikkapellen aus <strong>Bruck</strong> und Umgebung<br />
gestalteten das Bezirksmusikfest<br />
auf dem Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-<br />
Platz. Zahlreiche Ehrengäste, darunter<br />
L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n-Stv. Siegfried<br />
Schrittwieser, Nationalratsabgeordneter<br />
Erwin Spindelberger, L<strong>an</strong>dtagsabgeordnete<br />
Dr. in Waltraud Bachmaier-Geltewa,<br />
Bürgermeister Bernd<br />
Rosenberger, Bezirkshauptfrau Dr. in<br />
Gabriele Budim<strong>an</strong>n und Ing. Alois<br />
Weitenthaler, stellvertreten<strong>der</strong> Obm<strong>an</strong>n<br />
des Blasmusikverb<strong>an</strong>des, waren<br />
gekommen, um <strong>der</strong> traditionsreichen<br />
Kapelle persönlich zu diesem beson<strong>der</strong>en<br />
Jubiläum zu gratulieren.<br />
Nach <strong>der</strong> feierlichen Eröffnung und<br />
<strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Bezirksfahne folgte<br />
<strong>der</strong> Sternmarsch <strong>der</strong> teilnehmenden<br />
Kapellen zum Hauptplatz. Es folgten<br />
die Ansprachen <strong>der</strong> Ehrengäste, die in<br />
ihren Grußadressen allesamt auf die<br />
große Bedeutung <strong>der</strong> Blasmusik im<br />
gesellschaftlichen Leben hinwiesen.<br />
Bürgermeister Bernd Rosenberger,<br />
seines Zeichens auch Präsident des<br />
Blasorchesters, ließ die wechselvolle<br />
Geschichte des renommierten Orchesters<br />
Revue passieren und d<strong>an</strong>kte<br />
allen Ver<strong>an</strong>twortlichen für ihren ehrenamtlichen<br />
Einsatz, begleitet das<br />
Blasorchester doch als Kulturträger<br />
und Botschafter <strong>der</strong> Blasmusik die<br />
Menschen durch das Jahr und viele<br />
durch das gesamte Leben. „Seit 120<br />
Jahren ist das Blasorchester als Kulturträger<br />
und Botschafter <strong>der</strong> Blasmusik<br />
stets präsent und erfreut die<br />
Menschen in unserer Region und darüber<br />
hinaus mit seinem konzert<strong>an</strong>ten<br />
Wirken“, meinte das Stadtoberhaupt.<br />
Das Vereinsleben über einen so l<strong>an</strong>gen<br />
Zeitraum zu gestalten, sei eine<br />
beson<strong>der</strong>e Leistung, die hohe Anerkennung<br />
verdient.<br />
Als D<strong>an</strong>k für dieses außergewöhnliche<br />
Engagement um das musikalische<br />
und kulturelle Leben in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> überreichte Rosenberger dem<br />
Obm<strong>an</strong>n des Blasorchesters, Michael<br />
Baierl, eine Ehrenurkunde <strong>der</strong> Stadt<br />
sowie als Präsent ein großformatiges<br />
Bild des jubilierenden Orchesters.<br />
Traditionsreiches Orchester<br />
Die Geschichte des Blasorchesters<br />
beg<strong>an</strong>n 1893, als <strong>der</strong> Hammerführer<br />
des Hüttenwerks Diemlach,<br />
Maximili<strong>an</strong> Berthold, aus <strong>der</strong> Belegschaft<br />
ausgezeichnete Musiker<br />
zu einer Spielgruppe zusammenfasste.<br />
Da die Musiker schon bald<br />
ausschließlich aus Arbeitern und<br />
Angestellten <strong>der</strong> Firma Felten &<br />
Guilleaume best<strong>an</strong>den, wurde die<br />
Kapelle 1910 in „Felten & Guilleaume-Werkskapelle“<br />
umben<strong>an</strong>nt.<br />
1956 übernahm H<strong>an</strong>s Zettner die mu-<br />
Musikschuldirektor Mag. Joh<strong>an</strong>n Kügerl dirigierte die 15 Musikkapellen.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 11<br />
120 Jahre Blasorchester <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
sikalische Leitung <strong>der</strong> „Werkskapelle<br />
<strong>der</strong> Felten & Geilleaume AG“. Ab Ende<br />
<strong>der</strong> 50-er erlebte das Blasorchester<br />
einen stetigen Aufstieg mit zahlreichen<br />
auch international viel<br />
beachteten Auftritten. Es gab aber<br />
auch wie<strong>der</strong> Zeiten, in denen das<br />
Blasorchester vor einer ungewissen<br />
Zukunft st<strong>an</strong>d. Etwa, als 1982 das<br />
Werk Diemlach <strong>der</strong> Firma Felten<br />
geschlossen wurde und es auch<br />
zu Kündigungen <strong>der</strong> im Werk<br />
beschäftigten Musiker und des<br />
Kapellmeisters kam. Später wurde<br />
das Blasorchester in „Blasorchester<br />
<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>-Kapfenberg“ umben<strong>an</strong>nt,<br />
um musikalisch für beide Städte tätig<br />
zu sein. Im Jahre 2001 beschloss<br />
<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Gemein<strong>der</strong>at einstimmig,<br />
das Blasorchester Stadt <strong>Bruck</strong><br />
in Würdigung <strong>der</strong> außergewöhnlichen<br />
musikalischen Tätigkeit zum<br />
Stadtblasorchester zu ernennen. Im<br />
Jahre 2011 legte Stef<strong>an</strong> Graf seine<br />
Funktion als Obm<strong>an</strong>n zurück und<br />
seither steht mit Michael Baierl ein<br />
junger, engagierter Musiker dem Blasorchester<br />
vor, Kapellmeisterin ist<br />
nach Prof. Mag. H<strong>an</strong>s Trafella seit<br />
Kurzem Mag. a Gerlinde Lenger.<br />
Jung und Alt musizierten auf dem Hauptplatz.<br />
Das jubilierende Blasorchester Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> mit Obm<strong>an</strong>n und Stabführer Michael Baierl.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 12<br />
kirche<br />
hohe auszeichnung für h<strong>an</strong>s feischl<br />
Im Zuge des Festgottesdienstes zu „750 Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>“ in <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche<br />
erhielt Stadtpfarrpropst Joh<strong>an</strong>n Feischl den Eisernen Brunnen in Gold mit Brill<strong>an</strong>t.<br />
Mit einem großen Festgottesdienst<br />
mit Diözes<strong>an</strong>bischof Dr. Egon Kapellari<br />
feierte die katholische Pfarre<br />
<strong>Bruck</strong> mit Stadtpfarrpropst Joh<strong>an</strong>n<br />
Feischl das Jubiläumsjahr <strong>der</strong><br />
Kornmesserstadt. Der Gottesdienst<br />
reihte sich damit in eine Vielzahl<br />
von Ver<strong>an</strong>staltungen ein, die sich<br />
dem Jubiläumsmotto in diesem<br />
Jahr verschrieben haben und auf<br />
die großartige Geschichte <strong>der</strong><br />
Kornmesserstadt verweisen sollen.<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung von Mag. Herbert<br />
H<strong>an</strong>dl gestaltete die Stadtpfarrk<strong>an</strong>torei<br />
die sogen<strong>an</strong>nte Nelsonmesse<br />
„Missa in Angustiis“ von<br />
Joseph Haydn.<br />
Ehrenzeichen<br />
Höhepunkt des Festgottesdienstes<br />
war die Verleihung des Eisernen<br />
Brunnen in Gold mit Brill<strong>an</strong>t, eine<br />
<strong>der</strong> höchsten Auszeichnungen <strong>der</strong><br />
Stadt, <strong>an</strong> Stadtpfarrpropst Joh<strong>an</strong>n<br />
Feischl. Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />
verwies in seiner Laudatio<br />
darauf, dass Feischl mit seiner<br />
zuvorkommenden und wertschätzenden<br />
Art für zahlreiche Kirchenmitglie<strong>der</strong>,<br />
aber auch für alle<br />
<strong>Bruck</strong>er Bürger ein wesentlicher<br />
Best<strong>an</strong>dteil des gesellschaftlichen<br />
und öffentlichen Lebens ist.<br />
„Für seinen selbstlosen Einsatz und<br />
sein Pflichtbewusstsein gebührt<br />
ihm vor allem seitens <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Bruck</strong> D<strong>an</strong>k und Anerkennung“, so<br />
Rosenberger, <strong>der</strong> Feischl auch für<br />
die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
<strong>der</strong> katholischen Kirche und <strong>der</strong><br />
Stadt d<strong>an</strong>kte. Eine Pfarrgemeinde<br />
und erst recht diese große Gemeinde<br />
wie jene in <strong>Bruck</strong> zusammenzuhalten<br />
und Dinge umzusetzen, das<br />
verl<strong>an</strong>ge großen Einsatz.<br />
Stadtpfarrpropst Joh<strong>an</strong>n Feischl erhielt den Eisernen Brunnen in Gold, Diözes<strong>an</strong>bischof<br />
Dr. Egon Kapellari und Bgm. Bernd Rosenberger gratulierten.<br />
Fakten zu H<strong>an</strong>s Feischl<br />
Geboren 1948 in Schö<strong>der</strong> bei <strong>Mur</strong>au,<br />
kam H<strong>an</strong>s Feischl im Jahre<br />
1959 nach Graz <strong>an</strong>s Bischöfliche<br />
Gymnasium und wurde nach seinem<br />
Theologiestudium vor exakt<br />
40 Jahren zum Priester geweiht.<br />
Sein erster Kapl<strong>an</strong>sposten war von<br />
1973 bis 1976 in Mürzzuschlag.<br />
Später war Feischl von 1976 bis<br />
1979 Kapl<strong>an</strong> in Leoben-Waasen<br />
und zugleich Betriebsseelsorger im<br />
Raum Leoben. Es folgten drei Jahre<br />
als Diözes<strong>an</strong>seelsorger <strong>der</strong> Katholischen<br />
Arbeiterjugend. 1982 wurde<br />
er - nach einem Jahr als Provisor -<br />
Pfarrer in Leoben-Donawitz, 1997<br />
folgte die Wahl zum Dech<strong>an</strong>t und<br />
wenig später erfolgte die Ernennung<br />
zum Geistlichen Rat. Im Jahre<br />
2004 wurde Feischl, <strong>der</strong> übrigens<br />
auch 15 Jahre l<strong>an</strong>g als Seelsorger<br />
in <strong>der</strong> Justiz<strong>an</strong>stalt Leoben tätig<br />
war - zum Konsistorialrat ern<strong>an</strong>nt.<br />
Mit 1. September 2006 wurde joh<strong>an</strong>n<br />
Feischl römisch-katholischer<br />
Pfarrer im Pfarrverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, St. Dionysen/Oberaich<br />
und Pernegg <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>. Seit Oktober<br />
2006 bekleidet er zudem das<br />
Amt eines Dech<strong>an</strong>ts des Dek<strong>an</strong>ates<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> und wurde<br />
im Juni 2007 zum Ehrendomherren<br />
ern<strong>an</strong>nt.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 13<br />
Jubiläum Rotary Club<br />
50 jahre im dienste <strong>der</strong> menschen<br />
Der Rotary Club <strong>Bruck</strong> feierte seinen fünfzigsten Geburtstag mit einer Chartafeier im<br />
würdigen Ambiente des <strong>Bruck</strong>er Rathaushofes.<br />
50 Jahre Rotary Club <strong>Bruck</strong> sind<br />
50 Jahre freiwilliges Wirken und<br />
selbstloses Dienen in gesellschaftlicher<br />
und sozialer Hinsicht. Ein halbes<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t Bestehen gehört<br />
gebührend gefeiert. Der Rotary<br />
Club <strong>Bruck</strong> wählte auch gleich ein<br />
entsprechendes Ambiente und zelebrierte<br />
seine 50. Charterfeier, so<br />
<strong>der</strong> Name <strong>der</strong> alljährlichen Festversammlung,<br />
im stilvollen Innenhof<br />
des <strong>Bruck</strong>er Rathauses.<br />
Gerald Nöst, <strong>der</strong>zeit Präsident <strong>der</strong><br />
<strong>Bruck</strong>er Rotarier, betonte in seiner<br />
Ansprache die Wichtigkeit <strong>der</strong><br />
rotarischen Grundsätze: ethisches<br />
H<strong>an</strong>deln, soziales Engagement und<br />
Freundschaftspflege. Mit Anf<strong>an</strong>g<br />
<strong>Juli</strong> übernahm nun Wolfg<strong>an</strong>g Czernin<br />
die einjährige Präsidentschaft.<br />
Einblicke in ein bewegtes Rotarierleben<br />
gab das Gründungsmitglied<br />
Peter Krön. Bei den Rotariern<br />
stieg er nach seiner Pension bis in<br />
die höchsten internationalen Führungsetagen<br />
auf. Michael Lehofer<br />
hielt einen launigen Festvortrag<br />
über das Thema „Brauchen Männer<br />
Frauen?“, was bei den heute noch<br />
männerdominierten Rotariern für<br />
Heiterkeit sorgte. Für den kulturellen<br />
Beitrag sorgten <strong>der</strong> Kabarettist<br />
Jörg Martin Willnauer, selber Rotarier,<br />
und <strong>der</strong> junge Flötist Stef<strong>an</strong><br />
Tomaschitz.<br />
Die zahlreich erschienenen Ehrengäste<br />
zeigten den hohen Stellenwert,<br />
den <strong>der</strong> Rotary Club in <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit genießt. So waren<br />
neben Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />
auch L<strong>an</strong>desrat Joh<strong>an</strong>n<br />
Seitinger, ein Mitglied <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />
Rotarier, und Bezirkshauptfrau Dr. in<br />
LR H<strong>an</strong>s Seitinger, Präsident Gerald Nöst, Wolfg<strong>an</strong>g Czerny und<br />
Bürgermeister Bernd Rosenberger bei <strong>der</strong> Charterfeier im Rathaus.<br />
Was ist Rotary?<br />
Rotary International ist eine weltweite Vereinigung von Männern und<br />
Frauen, die sich unter dem Motto „Selbstlos dienen“ in Clubs zusammengefunden<br />
haben. Frieden, Völkerverständigung und die Schaffung<br />
menschenwürdiger Lebensbedingungen überall auf <strong>der</strong> Welt sind die<br />
Hauptziele. Rotary International ist die älteste Serviceclub-Org<strong>an</strong>isation<br />
<strong>der</strong> Welt. Seit <strong>der</strong> Gründung des ersten Clubs durch vier Freunde vor<br />
105 Jahren hat sich Rotary zu einem weltumsp<strong>an</strong>nenden Netzwerk engagierter<br />
Männer und Frauen entwickelt, die eine gemeinsame Vision<br />
verfolgen. Sie wollen denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen<br />
können: im lokalen Umfeld <strong>der</strong> eigenen Gemeinde wie mit internationalen<br />
hum<strong>an</strong>itären Hilfsprojekten.<br />
Gabriele Budim<strong>an</strong> gekommen, um<br />
<strong>der</strong> Charterfeier beizuwohnen. Rosenberger,<br />
<strong>der</strong> Rotary-<strong>Bruck</strong>-Präsident<br />
Nöst eine Ehrenurkunde <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Bruck</strong> überreichte, würdigte<br />
in seiner Ansprache das soziale<br />
Engagement dieser für die Stadt<br />
so wichtigen Institutition: „Helfen<br />
Sie, wo immer es Ihnen möglich ist,<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e Menschen zu gewinnen, zu<br />
motivieren, zu begeistern und damit<br />
auch zusätzlichen Lebenssinn<br />
und neue Lebensinhalte jenseits des<br />
rein Materiellen zu finden“, so Rosenberger.<br />
Zahlreiche Persönlichkeiten aus den<br />
Reihen <strong>der</strong> Rotarier wie Governor<br />
Herbert E<strong>der</strong>er waren ebenfalls unter<br />
den Gästen, ebenso eine Delegation<br />
des Rotarierclubs aus Menden<br />
im Sauerl<strong>an</strong>d.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 14<br />
musikschule<br />
Neue Musikschultarife ab <strong>2013</strong>/2014<br />
Mit dem neuen Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 treten durch Beschluss des L<strong>an</strong>des Steiermark neue<br />
Musikschultarife in Kraft.<br />
Das L<strong>an</strong>d Steiermark hat für Musikschulen<br />
in <strong>der</strong> Steiermark für das<br />
Jahr <strong>2013</strong>/2014 neue För<strong>der</strong>verträge<br />
beschlossen. Diese För<strong>der</strong>verträge<br />
beinhalten grundlegende Bedingungen<br />
für die Gemeinden hinsichtlich<br />
<strong>der</strong> Schulkostenbeiträge. Die neue<br />
Tarifordnung sieht eine Anhebung<br />
<strong>der</strong> Schulkostenbeiträge für Schüler<br />
in allen Kategorien vor:<br />
Musikalische Früherziehung/<br />
Kurse für Außerordentliche<br />
Es gibt keinen Gemeindebeitrag, son<strong>der</strong>n<br />
nur einen Elternbeitrag. Anhebung<br />
<strong>der</strong> Eltern- bzw. Schülerbeiträge<br />
von 191 auf 197 Euro per <strong>an</strong>no<br />
Ordentliche Schüler (Kin<strong>der</strong><br />
u. Jugendliche)<br />
Der Eltern- bzw. Schülerbeitrag erhöht<br />
sich von 390 auf 402 Euro per<br />
<strong>an</strong>no<br />
Der Gemeindebeitrag - also <strong>der</strong> Beitrag,<br />
den die Stadtgemeinde <strong>an</strong> das<br />
L<strong>an</strong>d für die Schüler beisteuert - erhöht<br />
sich von 408 auf 420 Euro per<br />
<strong>an</strong>no und Schüler.<br />
Seitens des L<strong>an</strong>des gibt es weiterhin<br />
die Möglichkeit, dass MusikschülerInnen<br />
beim L<strong>an</strong>d Steiermark um eine<br />
Ermäßigung des Schulkostenbeitrages<br />
<strong>an</strong>suchen können. Bei beson<strong>der</strong>er<br />
Begabung gibt es weiters eine Ermäßigung<br />
im 2. Hauptfach.<br />
Erwachsenentarife<br />
Als Erwachsene gelten ordentliche<br />
Musikschüler ohne Anspruch auf Familienbeihilfe.<br />
Für Erwachsene sind<br />
seit letztem Schuljahr vom L<strong>an</strong>d kei-<br />
ne För<strong>der</strong>ungen mehr vorgesehen.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> sehr hohen Erwachsenenbeiträge<br />
hat sich die Stadt <strong>Bruck</strong><br />
jedoch entschlossen, die Beiträge bis<br />
zu einem gewissen Grad abzufe<strong>der</strong>n.<br />
Der Erwachsenenbeitrag für <strong>Bruck</strong>er<br />
Erwachsene wird daher mit 49 Euro<br />
per <strong>an</strong>no weiterhin unterstützt. Nach<br />
<strong>der</strong> Anhebung <strong>der</strong> Erwachsenentarife<br />
durch das L<strong>an</strong>d Steiermark von 757<br />
auf 780 Euro (23 Euro) sollte <strong>der</strong> Tarif<br />
für erwachsene <strong>Bruck</strong>er Musikschüler,<br />
die in <strong>Bruck</strong> auch ihren Hauptwohnsitz<br />
haben, hinkünftig 731 Euro<br />
per <strong>an</strong>no betragen.<br />
Für erwachsene <strong>Bruck</strong>er Musikschüler,<br />
wohnhaft in <strong>Bruck</strong> und in öffentlichen<br />
Orchestern <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> tätig, soll es weiterhin<br />
eine Zusatzför<strong>der</strong>ung geben. Diese<br />
För<strong>der</strong>ung beläuft sich auf 149 Euro<br />
Reduktion. In den Genuss kommen<br />
Musiker/innen bzw. Schüler/innen im<br />
jeweiligen Instrumentalfach <strong>der</strong> Musikschule,<br />
die in folgenden Orchestern<br />
tätig sind: Joseph-Haydn-Orchester<br />
und Singkreis, Blasorchester Stadt<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />
Der Tarif beträgt hier somit hinkünftig<br />
631 Euro.<br />
Unterricht für<br />
Außerordentliche<br />
Auch dieser Tarif wurde von 592<br />
auf 610 Euro für SchülerInnen und<br />
757 auf 780 Euro für Erwachsene<br />
<strong>an</strong>gehoben. Eine etwaige Aufnahme<br />
nach diesem Tarif richtet sich<br />
jedoch nach den vorh<strong>an</strong>denen Ausbildungsplätzen.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 15<br />
kin<strong>der</strong>betreuung<br />
Neustrukturierung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Die Stadt <strong>Bruck</strong> bietet nach einer Neustrukturierung <strong>der</strong> Städtischen Kin<strong>der</strong>gärten eine<br />
g<strong>an</strong>ztägige Kin<strong>der</strong>betreuung auf allerhöchstem Niveau.<br />
Wie bereits seit längerer Zeit bek<strong>an</strong>nt,<br />
zieht sich die Caritas aufgrund<br />
fehlen<strong>der</strong> Mittel für die<br />
notwendige Generals<strong>an</strong>ierung des<br />
BAKIP-Gebäudes in <strong>der</strong> Lichtensteinstraße<br />
mit Ende des Kin<strong>der</strong>betreuungsjahres<br />
2012/<strong>2013</strong> aus <strong>der</strong><br />
privaten Trägerschaft für die BAKIP<br />
zurück. Durch die Umw<strong>an</strong>dlung in<br />
eine Bundes-BAKIP ist es den Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> jedoch<br />
gelungen, die fünfjährige Ausbildung<br />
zur Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin<br />
mit Matura am Schulst<strong>an</strong>dort <strong>Bruck</strong><br />
zu erhalten. Und so werden die<br />
Schüler <strong>der</strong> BAKIP ab Herbst <strong>2013</strong><br />
in <strong>der</strong> Bundesh<strong>an</strong>delsakademie und<br />
Bundesh<strong>an</strong>delsschule unterrichtet.<br />
Neustrukturierung<br />
Was die Unterbringung des Übungskin<strong>der</strong>gartens<br />
betrifft, stellte die<br />
Schließung <strong>der</strong> privaten BAKIP gerade<br />
eine Herausfor<strong>der</strong>ung dar, da<br />
im Übungskin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong> Caritas<br />
bisher auch die G<strong>an</strong>ztagsbetreuung<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> stattf<strong>an</strong>d.<br />
Dadurch kam es zu einer Neustrukturierung<br />
<strong>der</strong> Städtischen Kin<strong>der</strong>gärten.<br />
Der Vorschlag zur optimierten<br />
G<strong>an</strong>ztagsbetreuung <strong>an</strong> zwei<br />
St<strong>an</strong>dorten wurde Ende Juni im <strong>Bruck</strong>er<br />
Gemein<strong>der</strong>at präsentiert.<br />
Sowohl am zentralen St<strong>an</strong>dort im<br />
Kin<strong>der</strong>garten Körnerstraße als auch<br />
im Kin<strong>der</strong>garten Wienerstraße soll<br />
es ab Herbst <strong>2013</strong> jeweils eine G<strong>an</strong>ztagsgruppe<br />
mit Personal <strong>der</strong> Stadt<br />
zur Betreuung <strong>der</strong> 3 - 6 Jährigen<br />
geben. Im Kin<strong>der</strong>garten Wienerstraße<br />
werden zur Unterbringung <strong>der</strong><br />
G<strong>an</strong>ztagsgruppe – nach Vorgaben<br />
des L<strong>an</strong>des Steiermark – Räumlichkeiten<br />
im Altbest<strong>an</strong>d des Kin<strong>der</strong>gartens<br />
neu adaptiert. Die verbleiben-<br />
Die Stadt <strong>Bruck</strong> bietet eine g<strong>an</strong>ztägige Kin<strong>der</strong>betreuung auf höchstem Niveau.<br />
den beiden halbtägigen Übungskin<strong>der</strong>gartengruppen<br />
<strong>der</strong> BAKIP sollen<br />
künftig ebenfalls in Räumlichkeiten<br />
des Kin<strong>der</strong>gartens Wienerstraße untergebracht<br />
sein und vom Personal<br />
des Bundes betreut werden.<br />
Angebot <strong>der</strong> stadt<br />
Unabhängig davon trug die Stadt<br />
dafür Sorge, dass alle Kin<strong>der</strong>, die<br />
den Übungskin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong> Caritas<br />
besuchen, einen Platz in einem<br />
Städtischen Kin<strong>der</strong>garten erhalten.<br />
Für Kin<strong>der</strong>, die eine Ferienbetreuung<br />
in Anspruch nehmen müssen, wird<br />
dies entsprechend dem Bedarf <strong>der</strong><br />
Eltern in allen Ferien gewährleistet<br />
sein.<br />
Die Betreuung in den beiden G<strong>an</strong>ztagsgruppen<br />
soll wie in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe<br />
in <strong>der</strong> Zeit von 6.30 bis 18.30<br />
Uhr erfolgen. Die Essensversorgung<br />
für die G<strong>an</strong>ztagsgruppen wird vom<br />
Pius-Institut übernommen. Auch die<br />
Sommerbetreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
wird künftig <strong>an</strong> den beiden<br />
St<strong>an</strong>dorten Körnerstraße und Wienerstraße<br />
<strong>an</strong>geboten. Künftig k<strong>an</strong>n<br />
die Stadt somit alle Betreuungs<strong>an</strong>sprüche<br />
im Kin<strong>der</strong>gartenbereich in<br />
<strong>der</strong> eigenen Struktur erfüllen.<br />
Vollauslastung<br />
Auf Basis <strong>der</strong> Anmeldezahlen k<strong>an</strong>n<br />
gesagt werden, dass durch diese<br />
Neustrukturierung <strong>der</strong> Städtischen<br />
Kin<strong>der</strong>gärten ab Herbst <strong>2013</strong> praktisch<br />
eine Vollauslastung erreicht<br />
wird. In einer Gesamtschau betrachtet,<br />
resultiert daraus mit <strong>der</strong> Eröffnung<br />
einer weiteren Gruppe in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>krippe und <strong>der</strong> G<strong>an</strong>ztagsbetreuung<br />
im Schülerhort eine optimierte<br />
g<strong>an</strong>ztägige Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
auf allerhöchstem Niveau.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 16<br />
Wohnbau<br />
Aufwertung für die <strong>Bruck</strong>er Forstschule<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Forstschule wird <strong>der</strong>zeit um rd. 2,2 Mio. Euro ein neues Schülerwohnheim<br />
in <strong>der</strong> Feldgasse errichtet.<br />
Ab dem Spätsommer stehen in dem<br />
dreistöckigen Gebäude sieben Wohneinheiten<br />
für 48 Bewohner und einen<br />
Betreuer zur Verfügung. Im Zuge<br />
<strong>der</strong> zweiten Ausbaustufe errichten<br />
das Bundesministerium für L<strong>an</strong>dund<br />
Forstwirtschaft und die <strong>Bruck</strong>er<br />
Wohnbau <strong>der</strong>zeit in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
direkt gegenüber <strong>der</strong> Forstschule ein<br />
neues Schülerwohnheim.<br />
Das dreistöckige Gebäude wurde in<br />
Holzbauweise erbaut und ist mit einem<br />
Lift auch behin<strong>der</strong>tengerecht<br />
ausgestattet. Das Schülerwohnheim<br />
bietet Platz für 48 Bewohner und einen<br />
Betreuer. Jede <strong>der</strong> zwölf Wohneinheiten<br />
verfügt über zwei Doppelzimmer,<br />
Dusche, Bad und einen Gemeinschaftsraum.<br />
Parkplätze stehen<br />
den künftigen Bewohnern ebenerdig<br />
zur Verfügung.<br />
Die Arbeiten <strong>an</strong> <strong>der</strong> Erweiterung<br />
starteten im November des Vorjahres<br />
und stellen eine wesentliche<br />
Aufwertung <strong>der</strong> Forstschule und die<br />
Absicherung des St<strong>an</strong>dortes <strong>Bruck</strong><br />
dar, wie Helmut Krammer, Obm<strong>an</strong>n<br />
<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Wohnbau, im Rahmen<br />
einer Gleichenfeier <strong>an</strong>merkte. Bereits<br />
Ende August bzw. Anf<strong>an</strong>g September<br />
soll <strong>der</strong> Bau, <strong>der</strong> vom <strong>Bruck</strong>er<br />
Architekten DI Meinhard Neugebauer<br />
gepl<strong>an</strong>t wurde und rd. 2,2 Mio.<br />
Euro kostet, fertiggestellt sein.<br />
Vertreter des Bundes, <strong>der</strong> Stadt, <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>er und <strong>der</strong> Forstschule bei <strong>der</strong><br />
Gleichenfeier des Schülerheimes.<br />
Das neue, dreistöckige Schülerwohnheim in <strong>der</strong> Feldgasse.<br />
Die Vertreter des Bundesministeriums,<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> und <strong>der</strong> Forstschule<br />
zeigten sich beeindruckt von<br />
den neuen Räumlichkeiten und lobten<br />
den trotz schlechter Witterung<br />
sehr guten Baufortschritt. Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger verwies<br />
darauf, dass diese Erweiterung Teil<br />
jener insgesamt rd. 90 Mio. Euro<br />
ist, die <strong>der</strong>zeit in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
seitens des Bundes, des L<strong>an</strong>des und<br />
<strong>der</strong> Stadt investiert werden. Die<br />
Idee, ein weiteres Schülerwohnheim<br />
zu errichten, entst<strong>an</strong>d übrigens bei<br />
<strong>der</strong> Gleichenfeier im Schülerheim in<br />
<strong>der</strong> Alten Musikschule. Sektionschef<br />
Ing. Dr. H<strong>an</strong>s-Günter Gruber vom<br />
Bundesministerium für L<strong>an</strong>d- und<br />
Forstwirtschaft trat damals mit dem<br />
Wunsch <strong>an</strong> die Stadt her<strong>an</strong>, ein geeignetes<br />
Grundstück für einen weiteren<br />
Neubau zu finden. Bald wurde<br />
m<strong>an</strong> auf das freie Grundstück in <strong>der</strong><br />
Feldgasse aufmerksam, womit <strong>der</strong><br />
Grundstein für die Umsetzung dieses<br />
weiteren Millionenprojekts in <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> gelegt war.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 17<br />
750 Jahre Stadtjubiläum<br />
750 Jahre<br />
das geWinnsPiel Zum JuBilÄum<br />
Anlässlich des Jubiläums „750-Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>“ ver<strong>an</strong>staltet die Stadt ein<br />
Gewinnspiel, bei dem es limitierte Silbermünzen zu gewinnen gibt.<br />
Seitens <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> wurde ein neues<br />
750-Jahr-Logo kreiert, das auf allen<br />
Aussendungen, dem offiziellen<br />
Briefpapier und den Einladungen<br />
zum Einsatz kommt. Außerdem werden<br />
auch alle Vereine eingeladen,<br />
im Jubeljahr in ihren Aussendungen<br />
und in ihrem gesamten Wirken diese<br />
750 Jahre zu tr<strong>an</strong>sportieren und<br />
in ihren Drucksorten mit dem eigens<br />
dafür vorgesehenen Logo zu unterstützen.<br />
Dazu wurde ein eigenes<br />
Corporate-Design-M<strong>an</strong>ual erstellt,<br />
dass sich alle Vereine unter professioneller<br />
Anleitung alle Logovari<strong>an</strong>ten<br />
von <strong>der</strong> Homepage www.bruckmur.at<br />
herunterladen können. Je<strong>der</strong><br />
Verein k<strong>an</strong>n außerdem bei Verwendung<br />
des Jubiläumslogos auf offiziellen<br />
Plakaten und Drucksorten<br />
für Ver<strong>an</strong>staltungen auf Ansuchen<br />
in den Genuss eines einmaligen<br />
Plakatkostenzuschusses <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Bruck</strong> kommen.<br />
In dieser Ausgabe <strong>der</strong> Stadtnachrichten<br />
bekommen alle <strong>Bruck</strong>er<br />
Haushalte zudem einen Fahrzeugaufkleber<br />
zuges<strong>an</strong>dt. (Sollte in Ihrer<br />
Ausgabe <strong>der</strong> Aufkleber fehlen,<br />
haben Sie die Möglichkeit, weitere<br />
Aufkleber im Bürgerbüro abzuholen.)<br />
Anlässlich des Jubiläums „750<br />
Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>“ ver<strong>an</strong>staltet<br />
die Stadt ein Gewinnspiel,<br />
bei dem es limitierte Silbermünzen<br />
zu gewinnen gibt. Unter allen Personen,<br />
die diesen Aufkleber auf ihrem<br />
Fahrzeug <strong>an</strong>bringen, wird noch<br />
bis Dezember <strong>2013</strong> einmal pro Monat<br />
eine <strong>der</strong> limitierten Silbermünzen<br />
„750-Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong>“ verlost. Die Gewinner werden<br />
fortlaufend in den <strong>Bruck</strong>er Stadtnachrichten<br />
veröffentlicht. Wir<br />
wünschen Ihnen viel Glück beim<br />
Gewinnspiel.<br />
Der <strong>Mur</strong>radweg erfreut sich bei den Radlern ungebrochener Beliebtheit.<br />
750 Jahre<br />
750 Jahre
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 18<br />
städtepartner<br />
hoesch-chor feierte 60. geburtstag<br />
Der Hoesch-Werkschor aus Hagen-Hohenlimburg feierte sein 60-jähriges Bestehen. Zu den<br />
feierlichkeiten reiste auch eine <strong>Bruck</strong>er Delegation in die deutsche Partnerstadt.<br />
Im Hohenlimburger Brauhaus f<strong>an</strong>d<br />
<strong>der</strong> offizielle Festakt zu „60 Jahre<br />
Hoesch-Chor“ statt. Der 1. Vorsitzende<br />
des Chores, Dieter Störing,<br />
konnte unter den vielen Besuchern<br />
auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen,<br />
so etwa eine hochr<strong>an</strong>gige Delegation<br />
aus <strong>der</strong> Partnerstadt <strong>Bruck</strong><br />
mit Bürgermeister Bernd Rosenberger,<br />
1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger und<br />
Amtsdirektor Helmut Krammer. Darüber<br />
hinaus reisten mit Sepp Pucher<br />
und Georg Lendl l<strong>an</strong>gjährige<br />
Freunde nach Hohenlimburg, um<br />
bei <strong>der</strong> Feier dabei zu sein und den<br />
befreundeten Sängern persönlich<br />
zu diesem Jubiläum zu gratulieren.<br />
Dieter Störing (3.v.r.) nahm die Ehrenurkunde <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Freunde in Empf<strong>an</strong>g.<br />
Bürgermeister Rosenberger erwähnte<br />
in seiner Ansprache die Geschichte<br />
<strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen Freundschaft<br />
zwischen dem Hoesch-Chor und<br />
dem Werkschor Felten & Guilleaume,<br />
dem späteren Männerges<strong>an</strong>g-<br />
verein <strong>der</strong> Voest Alpine Austria<br />
Draht in <strong>Bruck</strong>, die 1978 ihren Ursprung<br />
nahm. Zum Jubiläum überreichte<br />
Rosenberger dem Chor-<br />
Vorsitzenden Dieter Störing eine<br />
Ehrenurkunde <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>.<br />
Alle Beteiligten freuen sich bereits<br />
jetzt auf das kommende Jahr, wenn<br />
<strong>Bruck</strong> und Hagen-Hohenlimburg<br />
das 40-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d gebührend<br />
feiern werden.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 19<br />
Soziales<br />
<strong>der</strong><br />
Gemeinden des Bezirkes<br />
stammtisch für pflegende <strong>an</strong>gehörige<br />
D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Unterstützung des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des können die Pflegestammtische <strong>der</strong><br />
Volkshilfe flächendeckend für die Regionen um <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg <strong>an</strong>geboten werden.<br />
Laut Schätzungen werden zwischen<br />
70 und 80 Prozent <strong>der</strong> pflegebedürftigen<br />
Personen in Österreich im<br />
Familienverb<strong>an</strong>d bzw. durch Angehörige<br />
betreut. Das k<strong>an</strong>n zu Sp<strong>an</strong>nungen<br />
sowie psychischen und physischen<br />
Belastungen führen. Sich<br />
mit Gleichgesinnten unter professioneller<br />
Begleitung auszutauschen,<br />
k<strong>an</strong>n da viel weiterhelfen. Heuer<br />
können 30 Pflegestammtische für<br />
die Regionen <strong>Bruck</strong>, Kapfenberg und<br />
das gesamte Mariazellerl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>geboten<br />
und vom Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />
fin<strong>an</strong>ziert werden. Die Betroffenen<br />
können von viel Information, Know-<br />
How am Puls <strong>der</strong> Zeit von Psychologen,<br />
Rechts<strong>an</strong>wälten, Pflegedienstleitern<br />
o<strong>der</strong> Sozialreferatsleitern,<br />
Erfahrungsaustausch und menschlicher<br />
Zuwendung profitieren.<br />
Werner Klaus (ISGS Kapfenberg), Stadtrat Dipl.Päd. Peter Koch (SHV), Gabriela<br />
Stieninger (Volkshilfe), Sozialreferatsleiter Ing. Michael Ritter (ISGS <strong>Bruck</strong>).<br />
sicherheitsolympiade für senioren<br />
Vor Kurzem nahmen insgesamt 175<br />
Damen und Herren <strong>an</strong> <strong>der</strong> ersten<br />
Senioren-Sicherheitsolympiade in<br />
<strong>der</strong> Kapfenberger Eishalle teil. Die<br />
Vorbereitungen und die Org<strong>an</strong>isation<br />
vor Ort lagen in den Händen<br />
von Zivilschutz-Bezirksstellenleiter<br />
für <strong>Bruck</strong>, Fr<strong>an</strong>z Ramisch, und Geschäftsführer<br />
Ewald Hafner samt<br />
dem Zivilschutz-Team des Bezirks.<br />
Der Sieg ging <strong>an</strong> die Ortsgruppe Steirischer<br />
Seniorenbund Thörl-St. Katharein-<strong>Bruck</strong><br />
mit GR Josef Reithofer,<br />
die insgesamt 460 Punkte eroberte.<br />
Den zweiten Platz sicherte sich <strong>der</strong><br />
Pensionistenverb<strong>an</strong>d Pernegg mit<br />
427 Punkten und <strong>der</strong> Seniorenbund<br />
Kapfenberg konnte sich mit exakt<br />
422 Punkten über den guten dritten<br />
R<strong>an</strong>g freuen.<br />
Große Freude und strahlende Gesichter bei <strong>der</strong> Safety-Tour.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 20<br />
jugend & Schule<br />
Mit SpaSS auf den Ernstfall vorbereiten<br />
Ungewollte Aktualität durch die Hochwasserkatastrophe in Österreich bekam die Eröffnung<br />
des Freiluftklassenzimmers <strong>der</strong> Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />
Gerade die Hochwasser <strong>der</strong> letzten<br />
Wochen zeigen auch die Wichtigkeit<br />
dieser neuen Einrichtung. Der sperrige<br />
Begriff „Gefahrenzonenpl<strong>an</strong>“<br />
wird dabei auf spielerische Weise<br />
erklärt. Bei <strong>der</strong> Eröffnung waren es<br />
Schüler <strong>der</strong> Volksschule Knottingerstraße,<br />
die am Bach eine Siedlung<br />
gebaut hatten. Diese wurde d<strong>an</strong>n<br />
geflutet und <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Schwere<br />
<strong>der</strong> entst<strong>an</strong>denen Schäden steckten<br />
die Kin<strong>der</strong> rote beziehungsweise gelbe<br />
Fähnchen in die Schadensstellen<br />
- und d<strong>an</strong>n wurde zur Kontrolle die<br />
wie<strong>der</strong> aufgebaute Siedlung noch<br />
einmal geflutet. Siegfried Prinz,<br />
<strong>der</strong> Leiter des Naturschutzzentrums<br />
Weitental, möchte das Freiluftklassenzimmer<br />
in <strong>der</strong> gesamten Steiermark<br />
bewerben, sei doch gerade die<br />
Bildung ein wichtiger Baustein des<br />
<strong>Bruck</strong>er Naturschutzzentrums.<br />
Gerhard Baum<strong>an</strong>n (Wildbach- u. Lawinenverbauung), Siegfried Prinz (Naturschutzzentrum),<br />
GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher und Umweltl<strong>an</strong>desrat<br />
Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n im Weitental.<br />
frühjahrsputz: für ein sauberes bruck<br />
Gemeinsam machten sich die <strong>Bruck</strong>er<br />
Kin<strong>der</strong> auch heuer auf den Weg, die<br />
Straßen und Wiesen im Stadtgebiet<br />
von <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel bis zum Hochfeld<br />
vom Müll zu säubern.<br />
Neben allen <strong>Bruck</strong>er Schulen – von<br />
den Volksschulen bis hin zur HAK -<br />
nahmen auch viele Vereine <strong>an</strong> dieser<br />
Aktion teil. Insgesamt waren 606 Teilnehmer<br />
im Einsatz. Der gesammelte<br />
Abfall belief sich auf stolze 1.721<br />
Kilogramm. Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />
d<strong>an</strong>kte allen Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />
und vor allem den Kin<strong>der</strong>n für<br />
ihren engagierten Einsatz für die heimische<br />
Umwelt und überreichte allen<br />
Gruppen Rucksäcke mit kleinen Präsenten<br />
<strong>der</strong> Stadt.<br />
Die Prämierung <strong>der</strong> Teilnehmer f<strong>an</strong>d im Städtischen Umweltbetrieb statt.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 21<br />
jugend & schule<br />
spass in den sommerferien<br />
Der <strong>Bruck</strong>er Ferienpass bietet auch heuer wie<strong>der</strong> jede Menge<br />
Spaß, Action und gute Laune während <strong>der</strong> Sommermonate.<br />
Zuschuss zum<br />
Fahrsicherheitstraining<br />
Die Ferienpassaktion <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />
erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.<br />
Das vielfältige Angebot heimischer<br />
Vereine, das kontinuierlich ausgebaut<br />
und auf aktuelle Trends ausgerichtet<br />
wird, sorgt auch in diesem<br />
Jahr erneut für eine abwechslungsreiche<br />
Ferienzeit.<br />
Die Stadt <strong>Bruck</strong> unterstützt mit dem<br />
Ferienpass die Freizeitgestaltung <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen und ist gerne<br />
bereit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
zum Erfolg beizutragen. Ein großer<br />
D<strong>an</strong>k gebührt in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
den Vereinen und Institutionen<br />
sowie den engagierten Helfern, ohne<br />
die dieses Projekt mit Sicherheit nicht<br />
möglich wäre. Es ist <strong>an</strong>erkennenswert,<br />
zum Wohle <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />
freiwillig und ehrenamtlich diese Aktion<br />
zu unterstützen.<br />
Programmheft<br />
Die Eltern bekamen den <strong>Bruck</strong>er Ferienpass<br />
bereits per Post zugestellt und<br />
können ihre Kin<strong>der</strong> ab Montag, den<br />
1. <strong>Juli</strong>, ab 7.30 Uhr persönlich im Bürgerbüro<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> für die diversen<br />
Programmpunkte <strong>an</strong>melden.<br />
Info-Telefon<br />
Für Fragen, die den Ferienpass und<br />
dessen Ver<strong>an</strong>staltungen betreffen,<br />
stehen Ihnen die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> unter:<br />
+43 (0) 3862 - 890 DW 421<br />
+43 (0) 3862 - 890 DW 432<br />
Montag bis Freitag in <strong>der</strong> Zeit von 8<br />
bis 16 Uhr gerne zur Verfügung. Bei<br />
Nichtteilnahme <strong>an</strong> einer Ver<strong>an</strong>staltung<br />
bitte um Abmeldung unter<br />
+43 (0) 3862 - 890 DW 421.<br />
Vollbremsung, Schleu<strong>der</strong>n und<br />
richtiges Gegenlenken – sollte<br />
besser auf einer Trainings<strong>an</strong>l<strong>an</strong>ge<br />
statt im Straßenverkehr ausprobiert<br />
werden.<br />
Die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> bietet<br />
Führerscheinneulingen eine<br />
fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung zum<br />
Fahrsicherheitstraining für PKW<br />
<strong>an</strong>. Grundsätzlich h<strong>an</strong>delt es sich<br />
um ein Kooperationsprojekt mit<br />
dem ARBÖ, das heißt, das Training<br />
beim ARBÖ ist am kostengünstigsten.<br />
Wir möchten jedoch ALLE <strong>Bruck</strong>er<br />
unterstützen, das heißt:<br />
Egal, wo auch immer das Fahrsicherheitstraining<br />
absolviert<br />
wird, m<strong>an</strong> bekommt von <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> eine Unterstützung.<br />
Nähere Infos und<br />
Anmeldung:<br />
Jugendreferat<br />
Nicole Kopaunik<br />
Tel.: +43 (0)3862/890-433<br />
nicole.kopaunik@bruckmur.at
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 22<br />
wirtschaft<br />
weinerei im ba<strong>der</strong>haus<br />
Die „Weinerei im Ba<strong>der</strong>haus“ von Harald Trummer öffnete kürzlich im Beisein zahlreicher<br />
Eröffnungsgäste ihre Pforten.<br />
Noch vor wenigen Monaten trauerten<br />
die <strong>Bruck</strong>erinnen und <strong>Bruck</strong>er,<br />
aber auch viele Gäste <strong>der</strong> Kulinarik<br />
im Ba<strong>der</strong>haus nach, welches die<br />
Kornmesserstadt „verließ“. Doch nur<br />
kurze Zeit später machte die erfreuliche<br />
Meldung die Runde, dass das<br />
in <strong>der</strong> gesamten Hochsteiermark bek<strong>an</strong>nte<br />
Kultrestaur<strong>an</strong>t <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>,<br />
das einst von <strong>der</strong> Familie Liendl aus<br />
<strong>der</strong> Taufe gehoben wurde, bald wie<strong>der</strong><br />
öffnen würde.<br />
Nun ist es also soweit – Harald Trummer,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Weinerei in<br />
<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Schiffgasse, und Eigentümer<br />
Mag. Robert Krenn übernahmen<br />
den Gastronomiebetrieb in dem<br />
historisch bedeutenden Ba<strong>der</strong>haus.<br />
Trummer blickt auf 17 Jahre Gastronomieerfahrung<br />
zurück, seit 2005<br />
darf er sich auch Diplomsommelier<br />
nennen. Diese Befähigung möchte<br />
er auch nutzen, da das „neue“ Ba<strong>der</strong>haus<br />
als qualitativ hochwertiges<br />
Heurigenrestaur<strong>an</strong>t geführt werden<br />
soll. Eine umf<strong>an</strong>greiche Auswahl<br />
<strong>an</strong> 200 Qualitätsweinen, zahlreiche<br />
Bierspezialitäten und ein Angebot<br />
<strong>an</strong> Natursäften in einem rauchfreien<br />
Umfeld, ergänzt durch den direkt <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Mur</strong> liegenden Gastgarten, ergeben<br />
die perfekte Mischung für einen<br />
neuen gastronomischen Höhepunkt<br />
in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />
Softdrinks wie Cola etc. wird m<strong>an</strong><br />
übrigens vergeblich suchen, <strong>der</strong><br />
hohe Qualitäts<strong>an</strong>spruch steht im<br />
Vor<strong>der</strong>grund. Kleine bauliche Än<strong>der</strong>ungen<br />
machen den Innenraum des<br />
„neuen“ Ba<strong>der</strong>hauses heller und mo<strong>der</strong>ner.<br />
Insgesamt 35 Sitzplätze im<br />
Barbereich, 70 Plätze im Restaur<strong>an</strong>tbereich<br />
und 45 Sitzgelegenheiten im<br />
Gastgarten ergeben auch platzmäßig<br />
die Möglichkeit, Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
aller Arten durchzuführen. Harald<br />
Trummer pl<strong>an</strong>t zusätzlich einen<br />
monatlichen Sonntagsbrunch mit<br />
Livemusik, Themenabenden, Grillfesten<br />
und - als beson<strong>der</strong>es Angebot<br />
für alle Radfahrer - einer eigenen<br />
<strong>Mur</strong>radwegjause. Für eilige Businessgäste<br />
gibt es darüber hinaus einen<br />
„Schnellen Teller“ zu Mittag. Die<br />
bereits aus <strong>der</strong> Weinerei bek<strong>an</strong>nte<br />
Kultjause bildet einen weiteren kulinarischen<br />
Höhepunkt des neuen<br />
Restaur<strong>an</strong>ts.<br />
Eigentümer Mag. Roberto Krenn (3.v.l.) und Geschäftsführer Harald Trummer (2.v.r.) konnten zur Eröffnung zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßen, darunter die beiden Bürgermeister Bernd Rosenberger und Gerhard Weber (Oberaich).
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 23<br />
wirtschaft<br />
„DER LADEN“ in <strong>der</strong> RoseggerstraSSe<br />
Seit Kurzem gibt es in <strong>der</strong> Roseggerstraße 21 wie<strong>der</strong> einen eigenen Bastel- und Geschenkeshop<br />
in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />
Bettina L<strong>an</strong>kmaier eröffnete in <strong>der</strong><br />
Roseggerstraße 21 das neue Geschäft<br />
inklusive Kaffeeecke, um allen<br />
<strong>an</strong> Kunsth<strong>an</strong>dwerk und Bastelsachen<br />
interessierten Kundinnen und<br />
Kunden <strong>der</strong> Region entsprechende<br />
Produkte <strong>an</strong>bieten zu können. Im<br />
„Laden“ gibt es neben klassischem<br />
Bastelzubehör auch regionale Produkte<br />
zum Verschenken sowie zum<br />
selbst Genießen. Erzbergbier und<br />
selbstgemachte Marmeladen gehören<br />
ebenso zum Sortiment wie etwa<br />
Naturprodukte o<strong>der</strong> regionale kulinarische<br />
Schm<strong>an</strong>kerln.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. von 8 bis 12.30 Uhr und<br />
von 15.30 bis 19.30 Uhr sowie am<br />
Sa. von 8 bis 13 Uhr.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
bei Bettina L<strong>an</strong>kmaier unter +43<br />
(0)664/5457608. Der Bastel- und Geschenkeladen in <strong>der</strong> Roseggerstraße.<br />
neue öffnungszeiten in linde‘s café<br />
Das beliebte Café von Rosalinde<br />
Br<strong>an</strong>dl in <strong>der</strong> Roseggerstraße hat<br />
seit kurzem neue Öffnungszeiten.<br />
Mit ihrem steht Br<strong>an</strong>dl ihren Gästen<br />
künftig Montag bis Freitag von 5.30<br />
bis 20.00 Uhr, Samstag von 5.30<br />
bis 14.00 Uhr und Sonntag von<br />
13 bis 18 Uhr zur Verfügung.<br />
Feiertag bleibt das Café geschlossen.<br />
Angeboten werden den Kunden<br />
selbstgemachte Mehlspeisen<br />
sowie frische Backwaren, die aus <strong>der</strong><br />
Bäckerei Koini stammen. Neben einer<br />
großen Auswahl <strong>an</strong> Kaffeesorten gibt<br />
es kleine Snacks und spezielle Jausen.<br />
Das Team von Lindes Café freut sich<br />
über viele Gäste am neuen St<strong>an</strong>dort in<br />
<strong>der</strong> Roseggerstraße.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 24<br />
Stadtmuseum<br />
Im Zeichen des StadtjubilÄums<br />
Die Pl<strong>an</strong>ung und Org<strong>an</strong>isation <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> wie sie sich noch heute im 750.<br />
Jahr ihres Bestehens darstellt, nahm im Mittelalter ihren Ursprung.<br />
Fortsetzung <strong>der</strong> April-Ausgabe <strong>der</strong><br />
Stadtnachrichten:<br />
Seit dem 9. Jahrhun<strong>der</strong>t kennen wir<br />
die kleine Ansiedlung um einen Herrenhof<br />
und eine Kirche ad pruccam im<br />
heutigen St. Ruprecht. 1211 hören wir<br />
d<strong>an</strong>n von einer villa prukke, einem<br />
l<strong>an</strong>desfürstlichen Besitz,<br />
den Ferdin<strong>an</strong>d Tremel am<br />
Fuße des Schloßbergs und<br />
in Teilen des Hohen Marktes<br />
lokalisiert. Diese kleine Ansiedlung<br />
im Bereich des Minoritenplatzes<br />
und am Fuße<br />
des Schlossbergs war im<br />
13. Jh. bereits ein wichtiger<br />
Warenumschlagplatz und<br />
spätestens seit 1240, als Herzog<br />
Friedrich <strong>der</strong> Streitbare<br />
<strong>der</strong> Siedlung das Recht <strong>der</strong><br />
Salznie<strong>der</strong>lage erteilt hatte,<br />
zu einem <strong>der</strong> wichtigsten<br />
H<strong>an</strong>delsplätze <strong>der</strong> Obersteiermark<br />
geworden.<br />
Im Westen schloss sich <strong>an</strong><br />
diese Ansiedlung <strong>der</strong> Besitz<br />
des Stiftes Admont <strong>an</strong>, von<br />
dem König Ottokar einen Teil<br />
für die pl<strong>an</strong>mäßige Anlage <strong>der</strong> Stadt<br />
benötigte, den er im Tauschwege vom<br />
Stift Admont erhielt, wie uns die Urkunde<br />
vom 17. August 1263 belegt.<br />
Diese Urkunde wird am 12. November<br />
<strong>2013</strong> <strong>an</strong>lässlich des Vortrages des Admonter<br />
Stiftsbibliothekars Dr. Joh<strong>an</strong>n<br />
Tomaschek noch einmal im Stadtmuseum<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> zu sehen sein.<br />
Ottokar, <strong>der</strong> sich 1254 <strong>der</strong> Steiermark<br />
bemächtigt hatte, hatte sich mit seinen<br />
überzogenen Macht<strong>an</strong>sprüchen<br />
nach dem Ende <strong>der</strong> Babenbergerherrschaft<br />
beim steirischen Adel sehr viele<br />
Feinde gemacht. So suchte Ottokar<br />
neue Verbündete im Bürgertum und<br />
gründete großzügig <strong>an</strong>gelegte Städte<br />
als seine Stützpunkte, so auch <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>. Es war das erste Mal, dass<br />
dem Bürgertum in <strong>der</strong> Steiermark eine<br />
politische Rolle zugemessen wurde.<br />
All diese Bemühungen nutzten Ottokar<br />
allerdings nichts, denn nicht er,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Habsburger<br />
Rudolf<br />
wurde 1273<br />
zum König<br />
g e w ä h l t .<br />
1278 kam<br />
Ottokar in <strong>der</strong><br />
Schlacht von Dürnkrut gegen Rudolf<br />
I. ums Leben. Aber es waren nicht nur<br />
politische Gründe, die für den St<strong>an</strong>dort<br />
<strong>Bruck</strong> sprachen. Die Siedlung war<br />
inzwischen ein wichtiger Warenumschlagplatz<br />
in <strong>der</strong> Obersteiermark<br />
geworden, bedingt auch durch die<br />
beson<strong>der</strong>en, ja herausragenden naturräumlichen<br />
und verkehrstechnischen<br />
Eigenschaften des Ortes: Mitten im<br />
Zentrum <strong>der</strong> drei großen Täler, die die<br />
Steiermark durchziehen und in denen<br />
die wichtigsten H<strong>an</strong>delswege von Ost<br />
nach West und von Nord nach Süd<br />
verliefen und die gut schiffbare <strong>Mur</strong><br />
- beste Voraussetzungen also für<br />
eine hervorragende Entwicklung<br />
in je<strong>der</strong> Hinsicht. Denn es<br />
kamen nicht nur Waren über die<br />
H<strong>an</strong>delswege in die Stadt, son<strong>der</strong>n<br />
durch den Kontakt mit den<br />
Händlern aus nah und fern und<br />
durch den eigenen Fernh<strong>an</strong>del<br />
öffnete sich die Stadt auch für<br />
neue Strömungen von Kunst, Architektur,<br />
Philosophie und <strong>Bruck</strong><br />
wurde zu einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
Städte <strong>der</strong> Steiermark im<br />
15. Jahrhun<strong>der</strong>t. Nicht zufällig<br />
stehen auf <strong>Bruck</strong>er Boden zwei<br />
über Österreichs Grenzen hinaus<br />
bedeutende und bek<strong>an</strong>nte<br />
Denkmäler: Die einzigartige<br />
Heiligen-Geist-Kapelle und das<br />
Kornmesserhaus, das als eines<br />
<strong>der</strong> schönsten spätgotischen<br />
Häuser Österreichs gilt.<br />
Und auch nicht zufällig hat sie <strong>der</strong>selbe<br />
Bauherr errichten lassen: P<strong>an</strong>kraz<br />
Kornmess. Auch die Stadt selbst<br />
hat eine nahezu ideale Lage. Sie liegt<br />
auf zwei Terrassen, im Norden ist sie<br />
geschützt durch den Krecker und im<br />
Osten durch den Schloßberg, <strong>der</strong> als<br />
Sporn in das Mürz- und <strong>Mur</strong>tal hineinreicht<br />
und strategisch hervorragend<br />
nutzbar war. Im Süden öffnet sich die<br />
Stadt zur <strong>Mur</strong>. Die parallel zum <strong>Mur</strong>tal<br />
<strong>an</strong>gelegten Straßen sorgen auch für<br />
eine gute Belüftung <strong>der</strong> Stadt, weswegen<br />
<strong>Bruck</strong> auch im Mittelalter als „gesunde<br />
Stadt“ galt, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Wind die<br />
„schlechte Luft“, die damals für Kr<strong>an</strong>kheiten<br />
mitver<strong>an</strong>twortlich gemacht
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 25<br />
Stadtmuseum<br />
wurde, mitnimmt. Sehr oft tagte daher<br />
auch <strong>der</strong> <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dtag in <strong>Bruck</strong>, wenn<br />
die Steiermark von <strong>der</strong> Pest heimgesucht<br />
wurde, wie etwa 1679. Trotz<br />
privilegiertem St<strong>an</strong>dort und dem genialen<br />
Stadtpl<strong>an</strong> waren es die Menschen,<br />
die die Stadt zu dem gemacht haben,<br />
was sie heute ist. Wer waren diese<br />
Menschen, wer sind die <strong>Bruck</strong>erinnen<br />
und <strong>Bruck</strong>er?<br />
Zur Zeit <strong>der</strong> Stadtgründung war ja<br />
nur eine kleine Ansiedlung auf dem<br />
heutigen Stadtgebiet mit einer sehr<br />
geringen Bevölkerungs<strong>an</strong>zahl. Daher<br />
war es notwendig, Menschen dafür zu<br />
gewinnen, in die Stadt zu ziehen. Und<br />
die Leute kamen, natürlich zuerst aus<br />
dem Uml<strong>an</strong>d. Ihre Motivation war einerseits<br />
Sicherheit, denn in Zeiten, in<br />
denen das Recht des Stärkeren galt,<br />
war es in <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong> Stadt,<br />
geschützt durch mächtige Stadttore<br />
und Stadtmauern, doch sicherer als am<br />
ungeschützten L<strong>an</strong>d.<br />
Die Stadt bot mehr Arbeitsmöglichkeiten,<br />
Bildungsmöglichkeiten, sie bot<br />
Unterkünfte und Unterhaltung, was<br />
m<strong>an</strong> in <strong>der</strong> Einsamkeit des noch recht<br />
dünn besiedelten L<strong>an</strong>des nicht hatte.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te sind viele<br />
Familien von weit her nach <strong>Bruck</strong><br />
gezogen und auch wie<strong>der</strong> weggezogen.<br />
Immer wie<strong>der</strong> verschwinden sog.<br />
alteingesessene Familien und neue<br />
Namen tauchen auf, siedeln sich hier<br />
<strong>an</strong>, leben hier, hinterlassen Spuren, so<br />
wie etwa die Kornmesser, die Ende des<br />
14. Jahrhun<strong>der</strong>t erstmals in <strong>Bruck</strong> in<br />
Erscheinung traten, die ein Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
l<strong>an</strong>g prägten und in den 1520er<br />
Jahren, nach dem Verkauf aller ihrer<br />
Güter, die Stadt verlassen haben.<br />
Bis etwa 1820 lebten in <strong>Bruck</strong> ca. 1200<br />
bis 1500 Menschen. Mit <strong>der</strong> Errichtung<br />
<strong>der</strong> Semmeringbahn, <strong>der</strong> Industrialisierung,<br />
<strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Stadt<br />
zur Schul- und Verwaltungsstadt stieg<br />
die Bevölkerungszahl bis 1911 um das<br />
Achtfache.<br />
Die Menschen sind teilweise von weit<br />
her gekommen, es waren Menschen<br />
unterschiedlicher Nationalitäten, Religionen<br />
und Ethnien, die zu uns gekommen<br />
sind, in unserer Stadt gelebt und<br />
gewirkt haben und gemeinsam mit den<br />
schon länger hier Ansässigen die Stadt<br />
so bunt, vielfältig und offen für Neues<br />
gemacht haben, wie sie jetzt ist.<br />
Vortragsreihe<br />
Architektur <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Vortragsreihe Architektur<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> referierte Dr. in<br />
Tatj<strong>an</strong>a Fischer von <strong>der</strong> Universität<br />
für Bodenkultur in Wien über eine<br />
Studie, die sie gemeinsam mit Univ.<br />
Prof. in Dr. in Gerlind Weber im Auftrag<br />
<strong>der</strong> Steiermärkischen L<strong>an</strong>desregierung<br />
durchgeführt hat. Zwei<br />
mark<strong>an</strong>te Erkenntnisse <strong>der</strong> jüngeren<br />
Verg<strong>an</strong>genheit waren <strong>der</strong> Anstoß,<br />
das W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungs- und Bleibeverhalten<br />
junger Frauen in ländlichen<br />
Gebieten näher zu betrachten. Diese<br />
sind <strong>der</strong> signifik<strong>an</strong>te Unterschied<br />
von bis zu 40% weniger Frauen<br />
im Alter zwischen 20 und 29 Jahren<br />
im Gegensatz zu gleichaltrigen<br />
Männern in steirischen Gemeinden,<br />
sowie eine weitaus höhere Abw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungsbereitschaft<br />
junger Frauen.<br />
Öffnungszeiten<br />
des stadtmuseums<br />
Stich (Leykam) <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> mit einer Ansicht um 1800.<br />
Das Stadtmuseum im Kulturhaus,<br />
(Eing<strong>an</strong>g: Schillerstraße 1, Ecke<br />
Josef-Graf-Gasse) ist jeweils mittwochs<br />
bis freitags von 14.30 bis<br />
17.30 Uhr für interessierte Besucher<br />
geöffnet.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 26<br />
bruck im bild<br />
Missen in bruck<br />
Erich Weber, Lizenznehmer <strong>der</strong> Miss Austria Corporation,<br />
lud die drei Erstplatzierten <strong>der</strong> diesjährigen Miss<br />
Styria Wahl zu einem Fotoshooting nach <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Mur</strong>. Die neue Miss Styria Sarah Oberhauser, die<br />
ebenso wie die Zweitplatzierte Lena Sophie Brauchart<br />
und die Drittplatzierte <strong>Juli</strong>a Weißenbacher <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Miss Austria Wahl teilnahm, posierten unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />
beim bek<strong>an</strong>ntesten Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>, dem<br />
eisernen Brunnen.<br />
Wein am berg<br />
Die Initiative <strong>Bruck</strong>er Schloßberg und „Genusskult“<br />
luden zum Auftakt des gastronomischen Sommers<br />
steirische Winzer zu einem Winzerfest am Schloßbergplateau.<br />
Werner Hofer, Obm<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Initiative<br />
<strong>Bruck</strong>er Schloßberg, und 2. Vzbgm. a.D. DI Alfred<br />
Weber setzen heuer stark auf die Achse Kultur und<br />
Genuss. So wird etwa Haubenkoch Mike Joh<strong>an</strong>n am<br />
20. <strong>Juli</strong> um 19 Uhr ein kulinarisches Gastspiel über<br />
den Dächern von <strong>Bruck</strong> geben.<br />
Rock of Ages<br />
Kürzlich f<strong>an</strong>den in Klagenfurt die Europameisterschaften<br />
im Musical- und Showt<strong>an</strong>z statt. Die Schule für darstellende<br />
Kunst und Akademie für T<strong>an</strong>zpädagogik und T<strong>an</strong>zmedizin<br />
„Body, Art <strong>an</strong>d Expression Judith Elisa Kaufm<strong>an</strong>n“,<br />
in <strong>der</strong> auch viele <strong>Bruck</strong>er Kin<strong>der</strong> ihrem Hobby nachgehen,<br />
präsentierte sich bei diesen Wettkämpfen mit tänzerischen<br />
Beiträgen aus den verschiedensten Disziplinen und konnte<br />
drei Europameistertitel, zwei Vize-Europameistertitel und<br />
einen vierten Platz erobern.<br />
p<strong>an</strong>ther cup süd<br />
Unter dem Motto „P<strong>an</strong>ther Cup Süd“ f<strong>an</strong>d im Fußballstadion<br />
auf <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>insel ein Fußballturnier<br />
für geistig und körperlich behin<strong>der</strong>te Menschen statt.<br />
Ver<strong>an</strong>staltet wird dieses Turnier von Special Olympics<br />
Österreich. Ziel dieses Turniers ist die För<strong>der</strong>ung des<br />
Zusammenhaltes und <strong>der</strong> körperlichen Fitness. Die 13<br />
teilnehmenden Teams waren hoch motiviert und reisten<br />
teilweise sogar aus dem fernen Burgenl<strong>an</strong>d nach <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 27<br />
bruck im bild<br />
abschlusskonzert <strong>der</strong> musikschule<br />
Beim Schlusskonzert <strong>der</strong> Musikschule <strong>Bruck</strong> wurden von<br />
<strong>der</strong> Jugend großartige Leistungen geboten. 35 Schüler<br />
absolvierten im aktuellen Schuljahr ihre Übertrittsprüfungen<br />
erfolgreich und erhielten von Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger Urkunden. Es wurden dabei auch<br />
die Abschlussprüflinge geehrt: Nina Romich und Miriam<br />
Kraft (Violine), Christoph Pilz (Steirische Harmonika),<br />
Theresa Plienegger und Marina Gasz (Querflöte) sowie<br />
Steph<strong>an</strong>ie Schöberl (Klavier und Blockflöte).<br />
Brunch in <strong>der</strong> Minoritenkirche<br />
Im Mai f<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Minoritenkirche <strong>Bruck</strong> <strong>der</strong> erste<br />
Benefiz-Brunch statt und war ein voller Erfolg. Weit<br />
über 100 Gäste labten sich am Buffet und echt steirischem<br />
Fedelkoch. Gekrönt wurde die stimmungsvolle<br />
Atmosphäre durch die mitreißende Musik von „Fiedelkouch“.<br />
Allen Helfern und Gönnern gebührt ein herzliches<br />
D<strong>an</strong>keschön, kamen doch durch diese vielgelobte<br />
Ver<strong>an</strong>staltung 2.500 Euro auf das Konto für die weitere<br />
Erhaltung und Renovierung <strong>der</strong> Minoritenkirche.<br />
treue Blutspen<strong>der</strong> wurden geehrt<br />
Kürzlich wurden in den Räumlichkeiten des Roten<br />
Kreuzes die regelmäßigen Blutspen<strong>der</strong> mit Medaillen<br />
und Urkunden geehrt. „Blut zu spenden ist ein Symbol<br />
für Menschlichkeit, selbstlose Hilfe und gesellschaftliches<br />
Engagement.“ Mit diesen Worten d<strong>an</strong>kte Blutspen<strong>der</strong>eferentin<br />
Rud Daschinger verdienten mehrmaligen Blutspen<strong>der</strong>n.<br />
Margarethe Pauli, die bereits 125 Blutspenden<br />
abgegeben hatte, wurde mit <strong>der</strong> goldenen Verdienstmedaille<br />
mit silbernem Lorbeerkr<strong>an</strong>z ausgezeichnet.<br />
Vollgas auf <strong>der</strong> Baustelle JUFA <strong>Bruck</strong><br />
Der Zubau – bestehend aus <strong>der</strong> vierbahnigen<br />
Sport-Kegelbahn und dem neuen „Weitental Spa“<br />
– liegt voll im Zeitpl<strong>an</strong>. Kürzlich haben sich Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger und JUFA-Vorst<strong>an</strong>d<br />
Gerhard Wendl persönlich vom Fortschritt <strong>der</strong> Arbeiten<br />
überzeugt. Und sie konnten gemeinsam mit<br />
den Arbeitern die Dachgleiche feiern. Bereits Ende<br />
September <strong>2013</strong> soll das „Ankegeln“ über die Bühne<br />
gehen.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 28<br />
die stadt<br />
gratuliert ...<br />
Jubiläen/Gratulationen<br />
die stadt gratuliert ...<br />
... zum 80. Geburtstag<br />
Karl Ernst<br />
Otto Huber<br />
Anna Kertz<br />
Maria M<strong>an</strong>n<br />
Friedrich Schweiger<br />
... zum 85. Geburtstag<br />
Otto Brenner<br />
Alois Midl<br />
Maria Stadler<br />
... zum 90. Geburtstag<br />
Anna Kleewein<br />
Willibald Pierer<br />
Erna Putschögl<br />
Aurelia R<strong>an</strong>ftl<br />
Margarete Schemmel<br />
Helga Sommer<br />
Aloisia Wolf<br />
... zum 91. Geburtstag<br />
Paula Fürst<br />
Christine Kriszt<br />
Frie<strong>der</strong>ike Schabelreiter<br />
GR a.D. Frie<strong>der</strong>ike Windbichler<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Pfingstl<br />
... zum 92. Geburtstag<br />
Anneliese Fertner<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Friedm<strong>an</strong>n<br />
Hildegard Hammerlindl<br />
Helene Kaufm<strong>an</strong>n<br />
... zum 95. Geburtstag<br />
Margarete Rabl<br />
... zum 99. Geburtstag<br />
Rosalia Pleiner<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Griesmayr
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 29<br />
Jubiläen/Gratulationen<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Grudnik<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Kirsch
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 30<br />
kultur<br />
„männer und <strong>an</strong><strong>der</strong>e irrtümer“<br />
Ihr Solostück „Männer und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Irrtümer“ gab Chris Lohner auch in <strong>Bruck</strong> die Gelegenheit,<br />
einmal mehr die vielen Facetten ihres schauspielerischen Könnens zu beweisen.<br />
Der Kleine Saal des Kulturhauses<br />
bot die Bühne für Chris Lohners aktuelles<br />
Soloprogramm „Männer und<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e Irrtümer“. Midlife Crisis, Seitensprünge,<br />
Affären, Ehealltag und<br />
–frust, Depressionen, Diäten und das<br />
Altern sind die Inhalte des Stücks.<br />
Überhaupt nicht zum Lachen, und<br />
doch entlockt Lohner ihren Zuhörern<br />
nicht nur einmal ein Lächeln<br />
und Lachen. Denn die Art und Weise,<br />
wie Lohner mit ihrem Publikum in<br />
die Beziehungskiste steigt, ist einfach<br />
hinreißend. Vor allem die naive<br />
Zug<strong>an</strong>gsweise, bei <strong>der</strong> m<strong>an</strong> als M<strong>an</strong>n<br />
schon stellvertretend Gewissensbisse<br />
bekommt. Ein abwechslungsreicher<br />
Abend, welcher <strong>der</strong> früheren<br />
Fernseh<strong>an</strong>sagerin die Möglichkeit<br />
gab, ihr schauspielerisches Können<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Kulturstadtrat Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer mit Chris Lohner.<br />
<strong>Bruck</strong>unst-ausstellung in weiz<br />
Auf Einladung des Weizer Kulturreferates<br />
konnten die vier bek<strong>an</strong>nten<br />
<strong>Bruck</strong>er Künstler Christi<strong>an</strong><br />
Bergem<strong>an</strong>n, Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter<br />
Hofbauer, Renate Polzer und Gerhard<br />
Zirbisegger unter dem Namen<br />
„brucKunst“ zusammen mit<br />
<strong>der</strong> Künstlergruppe AKU-Weiz im<br />
Kunsthaus Weiz eine eindrucksvolle<br />
Ausstellung gestalten.<br />
Bei <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten AKUnale gab<br />
es neben Malerei und Grafik auch<br />
Skulpturen und Metallreliefs zu<br />
sehen. Der Laudator und Ausstellungsver<strong>an</strong>twortliche<br />
Dr. Georg<br />
Köhler wies auf die geballte Ladung<br />
qualitätsvoller Kunst aus <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Mur</strong> hin, die ja nicht zum ersten<br />
Mal hier im Weizer Kunsthaus präsentiert<br />
wurde.<br />
Bürgermeister Erwin Eggenreich, Renate Polzer, Dr. Georg Köhler, Mag.<br />
Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer und Gerhard Zirbisegger.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 31<br />
kultur<br />
ein tag in den brucker ateliers<br />
Im zweijährigen Rhythmus findet nun schon seit zehn Jahren <strong>der</strong> steiermarkweite Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Tür <strong>der</strong> bildenden Künstlerinnen und Künstler statt.<br />
Auch Künstler aus <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> öffneten <strong>an</strong> diesem Tag ihre<br />
Ateliers, um sich ein wenig auf die<br />
Finger schauen zu lassen. Das Interesse<br />
war auch heuer wie<strong>der</strong> sehr<br />
groß und die Besucher konnten die<br />
neuesten Arbeiten <strong>der</strong> Künstler bewun<strong>der</strong>n<br />
und verschiedenste Malund<br />
Ausdruckstechniken kennenlernen.<br />
H<strong>an</strong>nes Pirker erwartete<br />
seine Gäste in <strong>der</strong> Galerie KUL mit<br />
einer neuen Ausstellung, Gerhard<br />
Zirbisegger erklärte das Metalltreiben<br />
und H<strong>an</strong>nelore Fasser hat ihren<br />
Garten künstlerisch gestaltet.<br />
Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer zeigte<br />
seine neuesten Arbeiten zum Zyklus<br />
„Am Gipfel“ und m<strong>an</strong> konnte<br />
die Entstehung seines hyperrealistischen<br />
L<strong>an</strong>dschaftsbildes „Mount<br />
Bromo“ mitverfolgen. Eva Nömayr<br />
schließlich lud in ihr Atelier –<br />
Ev.art, um ihre neuesten Materialbil<strong>der</strong><br />
zu präsentieren. Alle Künstler<br />
waren mit dem Tag <strong>der</strong><br />
offenen Tür sehr<br />
zufrieden und es<br />
konnten viele neue<br />
Kontakte geschlossen<br />
werden.<br />
Die Künstler H<strong>an</strong>nes Pirker und H<strong>an</strong>nelore Fasser öffneten ihre Ateliers.<br />
Gerhard Zirbisegger konnte viele Freunde begrüßen.<br />
Der <strong>Bruck</strong>er Kulturstadtrat Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer vor einem seiner aktuellsten Werke „Matterhorn“.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 32<br />
kultur im bild<br />
<strong>Bruck</strong>er jam night<br />
Unter dem Motto „1 Bühne - 16 Musiker“ bot die fünfte<br />
Auflage <strong>der</strong> Jam Night Live-Musik <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>klasse<br />
im Festzelt am <strong>Bruck</strong>er Hauptplatz. Neben lokalen<br />
Größen wie Tschebberwooky und Horst wurden die<br />
begeisterten Zuhörer auch mit funkigen Klängen von<br />
Cat Rodeo gerockt. Ver<strong>an</strong>stalter Peter Matauschek,<br />
gleichzeitig auch Leadsänger von Tschebberwooky,<br />
konnte <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> vielen Besucher im Festzelt ein<br />
positives Resümee ziehen.<br />
jazzbrunch mit steph<strong>an</strong>e belmondo<br />
Beim jüngsten Jazzbrunch wurden die Freunde des Jazz<br />
mit einem beson<strong>der</strong>en Ohrenschmaus beglückt. Bernd<br />
Reiter, Lokalmatador <strong>der</strong> heimischen Jazzszene, konnte<br />
mit seinem Org<strong>an</strong> Quartet den fr<strong>an</strong>zösischen Spitzentrompeter<br />
Steph<strong>an</strong>e Belmondo begrüßen. Belmondo<br />
kommt aus Paris und gehört zu den renommiertesten<br />
Trompetern Europas, er arbeitete mit Gil Ev<strong>an</strong>s, Dee Dee<br />
Bridgewater, Stéph<strong>an</strong>e Grappelli, Michel Legr<strong>an</strong>d und<br />
vielen <strong>an</strong><strong>der</strong>en.<br />
… und Freitagabend in die Grazer Oper<br />
Im weißen Rössl<br />
22.11. <strong>2013</strong> 19.30 Uhr<br />
Operette von Ralph Benatzky<br />
Lohengrin<br />
13.12. <strong>2013</strong> 18.30 Uhr<br />
Oper von Richard Wagner<br />
Die Zauberflöte<br />
10.01. 2014 19.00 Uhr<br />
Oper von Wolfg<strong>an</strong>g A. Mozart<br />
Carousel<br />
07.02. 2014 19.30 Uhr<br />
Musical von Rodgers - Hammerstein<br />
Tur<strong>an</strong>dot<br />
07.03. 2014 19.30 Uhr<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Die Liebe einer Königin - T<strong>an</strong>z<br />
28.03. 2014 19.30 Uhr<br />
Musik von Sergej Rachmainow<br />
Jenufa<br />
25.04. 2014 19.30 Uhr<br />
Oper von Leoš J<strong>an</strong>ácek<br />
La favorite<br />
23.05. 2014 19.30 Uhr<br />
Oper von Gaet<strong>an</strong>o Donizetti<br />
Preise für ein Abonnement mit acht<br />
Vorstellungen:<br />
Kategorie I Euro 284,00<br />
Kategorie II Euro 259,00<br />
Kategorie III Euro 219,00<br />
Kategorie IV Euro 164,00<br />
Einzelpreise:<br />
Kategorie I Euro 51,00<br />
Kategorie II Euro 46,00<br />
Kategorie III Euro 39,00<br />
Kategorie IV Euro 29,00<br />
Zu den o.a. Abo-Kategorien kommt<br />
noch <strong>der</strong> Buspreis von ca. 85,00 pro<br />
Person, eine Fahrerspende sowie ein<br />
Unkostenbeitrag von ca. 13,00 dazu.<br />
Eine Einzelfahrt mit dem Bus beträgt<br />
11,00. Abfahrt nach Graz mit dem Bus<br />
ist ab <strong>Bruck</strong>/Rathaus zwei Stunden<br />
vor Aufführungsbeginn.Bitte geben<br />
Sie Ihre Bestellung mit Ihren Wünschen<br />
bis Anf<strong>an</strong>g September <strong>2013</strong><br />
bei IG Theaterfreunde, Agnes Stef<strong>an</strong>,<br />
Tel.: +43 (0)3862/81005 o<strong>der</strong><br />
+43 (0)650/526 1367 bek<strong>an</strong>nt.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 33<br />
Einsatzorg<strong>an</strong>isationen<br />
rotkreuz L<strong>an</strong>desjugendbewerb<br />
Die <strong>Bruck</strong>er RotKreuz-Jugendlichen stellten sich in <strong>Mur</strong>au den for<strong>der</strong>nden und realitätsnahen Übungsstationen<br />
zum Thema Erster Hilfe und stellten eindrucksvoll ihr Wissen unter Beweis.<br />
Nirgendwo in Österreich durfte m<strong>an</strong><br />
sich am 15. Juni so sicher fühlen wie<br />
in <strong>Mur</strong>au. 650 große und kleine Rotkreuz-Helfer<br />
tauchten die Gemeinde<br />
<strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Rotkreuz-L<strong>an</strong>desjugendbewerbe<br />
in ein Meer aus Rot und Weiß.<br />
Und auch die <strong>Bruck</strong>er RotKreuz-Jugend<br />
stellte in den for<strong>der</strong>nden und realitätsnahen<br />
Übungsstationen zum Thema<br />
Erster Hilfe eindrucksvoll ihr Wissen<br />
unter Beweis. Leistungsdruck? Keine<br />
Spur! Stattdessen gab es für die 10<br />
<strong>Bruck</strong>er Rotkreuz-Jugendlichen Spaß<br />
pur! Bis in die Abendstunden feierten<br />
sie ausgelassen ihre Sieger – und damit<br />
alle, die dabei waren. Denn sie wissen,<br />
im Ernstfall retten ihre H<strong>an</strong>dgriffe Leben.<br />
Ziel <strong>der</strong> Rotkreuz-Jugendgruppen<br />
ist es, den Jugendlichen Gemeinschaft<br />
und sinnvolle Freizeitgestaltung zu<br />
bieten. Bei den regelmäßigen Treffen<br />
stehen neben dem Erlernen und Üben<br />
<strong>der</strong> richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
Die <strong>Bruck</strong>er RotKreuz-Jugendlichen nahmen am Leistungsbewerb in <strong>Mur</strong>au teil.<br />
z.B. auch Kinobesuche, Ausflüge o<strong>der</strong><br />
einfach nur gemütliches Beisammensein<br />
im Gruppenraum auf dem Programm.<br />
Das Rote Kreuz <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> sucht wie<strong>der</strong> Jugendliche für die<br />
Jugendgruppen. Ansprechpartner für<br />
die RotKreuz-Jugendgruppe:<br />
Christi<strong>an</strong> Schlagbauer,<br />
christi<strong>an</strong>.schlagbauer@st.roteskreuz.at,<br />
+43(0)664/3963270<br />
flori<strong>an</strong>imesse <strong>der</strong> feuerwehr bruck<br />
Die diesjährige Flori<strong>an</strong>imesse <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruck</strong> vor dem<br />
Rüsthaus in <strong>der</strong> Fraune<strong>der</strong>gasse, zelebriert<br />
von Feuerwehrkurat Propst<br />
H<strong>an</strong>s Feischl, st<strong>an</strong>d unter dem Motto<br />
Kameradschaft und Hilfe in Katastrophenfällen.<br />
Musikalisch umrahmte die besinnliche<br />
Messfeier die Werksmusik Norske Skog.<br />
Ein neues Feuerwehrfahrzeug, <strong>der</strong> LKW<br />
2, wurde gesegnet und 16 Feuerwehrkameraden<br />
wurden für ihre Leistungen<br />
bei den vorjährigen Unwettereinsätzen<br />
mit <strong>der</strong> Katastrophenhilfsmedaille<br />
ausgezeichnet. Geehrt und bed<strong>an</strong>kt für<br />
seinen steten Einsatz wurde auch H<strong>an</strong>s<br />
Feischl. Er erhielt von Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />
Christi<strong>an</strong> Jer<strong>an</strong> und seinem Stellvertreter<br />
Klaus Kreimer einen h<strong>an</strong>dgefertigten<br />
gusseisernen Flori<strong>an</strong>. Interessierte<br />
konnten das Rüsthaus mit all seinen<br />
Einrichtungen und dem Fahrzeugpark<br />
besichtigen. Und natürlich war für das<br />
leibliche Wohl und ein bisschen Musik<strong>an</strong>tenstimmung<br />
im Anschluss <strong>an</strong> die<br />
Ver<strong>an</strong>staltung bestens gesorgt.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 34<br />
kunstschule<br />
„dido & aeneas“ im rathaushof<br />
Auch in diesem Jahr boten die Serenadenkonzerte im Rathaushof <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> einen<br />
akustischen und optischen Genuss <strong>der</strong> Spitzenklasse.<br />
„Dido <strong>an</strong>d Aeneas“, eines <strong>der</strong> Meisterwerke<br />
des englischen Komponisten<br />
Henry Purcell, gehört heute zu<br />
den meistgespielten Barockopern<br />
weltweit. Im Rahmen <strong>der</strong> Serenadenkonzerte<br />
im <strong>Bruck</strong>er Rathaushof<br />
erfuhr das aparte Werk eine exemplarische<br />
Aufführung. Seit mehr als<br />
zehn Jahren sorgt die Ges<strong>an</strong>gsklasse<br />
von Sigrid Rennert für eine musikalische<br />
Belebung des Rathaushofs, <strong>der</strong><br />
mit seinen Renaiss<strong>an</strong>cearkaden eine<br />
ideale Kulisse für das Musiktheater<br />
bildet.<br />
Das vokale Niveau <strong>der</strong> Aufführung<br />
war beachtlich: Sophie Rennert s<strong>an</strong>g<br />
mit ausdrucksstarker Mezzosopr<strong>an</strong>stimme<br />
und stilsicherer Interpretation<br />
die Titelpartie <strong>der</strong> Dido, Flori<strong>an</strong><br />
Deutschm<strong>an</strong>n gab den zwischen Liebe<br />
und Pflichterfüllung schw<strong>an</strong>kenden<br />
Aeneas. Didos Gegenspielerin, die<br />
Zauberin, wurde von Patrizia Kröpfl<br />
mit dämonischer Altstimme verkörpert,<br />
ihre Assistentinnen, die Hexen,<br />
gesungen von <strong>Juli</strong>a und Sophie Pichler,<br />
zeichneten sich durch spielerische<br />
Ausdruckskraft aus. Sus<strong>an</strong>ne Pink gefiel<br />
als Belinda mit einer kl<strong>an</strong>gvollen<br />
Sopr<strong>an</strong>stimme. Unter <strong>der</strong> Regie von<br />
Mag. a Sigrid Rennert bewiesen die<br />
jungen Proponenten viel Spielfreude<br />
und machten die Oper zu einem kurzweiligen<br />
Erlebnis. Der Chor, ebenfalls<br />
aus Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ges<strong>an</strong>gsklasse,<br />
agierte vom Balkon aus mit sauberer<br />
Intonation und vokaler Präsenz.<br />
Das kleine Orchester spielte unter<br />
Thomas Platzgummer auf originalen<br />
Instrumenten. Beson<strong>der</strong>s reizvoll<br />
war <strong>der</strong> zwischen Cembalo und Laute<br />
geteilte Continuo. Die Kunstschule<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> feiert ihr zehnjähriges<br />
Bestehen. Aus <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong><br />
Purer Hörgenuss bei den Serenadenkonzerten im Rathaushof.<br />
Ges<strong>an</strong>gsklasse Mag. a Sigrid Rennert<br />
entwickelte sich 2003 die Idee einer<br />
Kunstschule für Musiktheater. Das<br />
Konzept war, Musiktheater als Gesamtkunstwerk<br />
zu realisieren, musikdramatische<br />
Projekte zu erarbeiten,<br />
in denen sich junge Ges<strong>an</strong>gstalente<br />
als Solisten o<strong>der</strong> im Ensemble ausprobieren<br />
können.<br />
Durch Seminare, regelmäßige und<br />
gezielte szenische und halbszenische<br />
Arbeit sowie die längst bewährten<br />
Serenadenproduktionen mit dem Salon-<br />
o<strong>der</strong> Kammerorchester <strong>der</strong> Musikschule<br />
unter dem profilierten Sängerdirigenten<br />
Thomas Platzgummer,<br />
sammeln die jungen Sänger wertvolle<br />
Erfahrungen, die weit über die normalerweise<br />
üblichen Möglichkeiten<br />
einer Musikschularbeit hinausgehen.<br />
Einige haben sich für den Sängerberuf<br />
entschieden, <strong>an</strong><strong>der</strong>e haben eine<br />
wesentliche Bereicherung für ihre<br />
Persönlichkeit und ihr g<strong>an</strong>zes Leben<br />
erfahren. Die erste szenische Produktion<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Kunstschule<br />
war Salon Pitzelberger (Offenbach)<br />
2004, gefolgt von Die Opernprobe<br />
(Lortzing) 2005, Die Damen auf dem<br />
Markt (Offenbach) 2007, Bastien und<br />
Bastienne (Mozart) 2009, Die Verlobung<br />
bei <strong>der</strong> Laterne (Offenbach)<br />
2011, und schließlich Dido <strong>an</strong>d Aeneas<br />
(Purcell) <strong>2013</strong>. Dazwischen gab es<br />
Wienerlied, Schlager, Operette.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 35<br />
vereine<br />
B r u c k / M u r<br />
Schutzhaus feierte 90. Geburtstag<br />
Im Juni wurde <strong>der</strong> 90. Geburtstag des Schutzhauses auf dem <strong>Bruck</strong>er Hoch<strong>an</strong>ger gefeiert. Nicht nur<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>er feierten mit, d<strong>an</strong>k eines Bustr<strong>an</strong>sfers waren alle <strong>Bruck</strong>er eingeladen.<br />
Alljährlich haben tausende W<strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />
das auf 1.312 Metern gelegene<br />
Hoch<strong>an</strong>ger-Schutzhaus bei <strong>Bruck</strong><br />
zum Ziel. Und das nicht ohne Grund,<br />
hat m<strong>an</strong> dort doch eine gute Verpflegung<br />
und einen traumhaften<br />
Rundblick über das Hochschwabgebiet<br />
und das Aflenzer Becken.<br />
Am 2. Juni wurden nun 90 Jahre<br />
des Bestehens gefeiert. „Ich bin<br />
Hüttenwart, und das Haus hüte ich<br />
wie meinen Augapfel“, beteuert GR<br />
a.D. Joh<strong>an</strong>n Feier, <strong>der</strong> Vorsitzende<br />
<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Naturfreunde, welchen<br />
das Haus gehört. Viel Geld haben die<br />
Naturfreunde in den letzten Jahren<br />
hineingesteckt. „Es ist ein Umwelt-Vorzeigehaus<br />
auf dem letzten<br />
St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Technik, ausgerüstet mit<br />
Bio-Kleinklär<strong>an</strong>lage und Fotovoltaik<strong>an</strong>lage“,<br />
erklärt Feier. Für Speis<br />
und Tr<strong>an</strong>k sorgen seit 15 Jahren die<br />
Pächter M<strong>an</strong>fred Schönherr und<br />
Mari<strong>an</strong>n de Ha<strong>an</strong>. Für Übernachtungen<br />
stehen Lager mit neun und<br />
sechs Betten sowie zwei Zweibettzimmer<br />
parat.<br />
Schutzhausbau. Alle notwendigen<br />
Vorbereitungen wurden getroffen,<br />
unzählige Ver<strong>an</strong>staltungen wie Theateraufführungen,<br />
<strong>der</strong> „Zipfelhaubenball“,<br />
Tombolas und Verlosungen<br />
trugen zur Fin<strong>an</strong>zierung bei. Für die<br />
Bauarbeiten boten sogar Naturfreunde-Mitglie<strong>der</strong><br />
aus Wien ihre<br />
Hilfe <strong>an</strong>. Im September 1923 wurde<br />
d<strong>an</strong>n das Naturfreundehaus eröffnet.<br />
Es ist ein historisch gewachsenes<br />
Schutzhaus, das in diesen 90<br />
Jahren viel gesehen hat, wie auch in<br />
<strong>der</strong> von Naturfreunde-Kassier Friedrich<br />
Zwitkovits verfassten Chronik<br />
nachzulesen ist.<br />
Am 23. April des Jahres 1922 befasste<br />
m<strong>an</strong> sich in einer Naturfreunde-Hauptversammlung<br />
mit dem<br />
1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger gratulierte Ortsobm<strong>an</strong>n Joh<strong>an</strong>n Feier (2.v.r.) zum<br />
Jubiläum des Hoch<strong>an</strong>ger-Schutzhauses.<br />
- die bruck-app ist da ...<br />
... in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> und dem Tourismusverb<strong>an</strong>d<br />
wurde eine Smartphone-App gestaltet, mit <strong>der</strong> Sie die g<strong>an</strong>ze Stadt auf<br />
Ihrem H<strong>an</strong>dy haben. News, Ver<strong>an</strong>staltungen, Infos, Ausflugstipps u.v.m. ...<br />
www.bruckmur.at<br />
<strong>Bruck</strong>-App für Android und iPhone<br />
https://play.google.com/store/apps/<br />
details?id=at.appfel.bruckmur&hl=de<br />
https://itunes.apple.com/at/app/<br />
bruck-mur/id581696059?mt=8
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 36<br />
vereine<br />
Einladung mit Trommelwirbel<br />
Mit großem Getöse wurden <strong>der</strong> Bürgermeister und <strong>der</strong> Vizebürgermeister <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />
auch heuer wie<strong>der</strong> zum Ritterfest auf <strong>der</strong> mittelalterlichen Burg Oberkapfenberg eingeladen.<br />
Um die Burg Oberkapfenberg noch<br />
mehr zu beleben, wurde im September<br />
2010 eine Trommlergruppe<br />
ins Leben gerufen.<br />
Sie gehört zur Tafelrunde und<br />
nennt sich Sumberdoz. Diese Gruppe<br />
tritt nicht nur alljährlich beim<br />
Ritterfest <strong>der</strong> Burg Oberkapfenberg<br />
auf, sie wirkt auch bei mittel-<br />
alterlichen Festen im In- und Ausl<strong>an</strong>d<br />
mit. Die Aufgabe <strong>der</strong> Trommlergruppe<br />
besteht darin, die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Tafelrunde bei Festen,<br />
Feiern und öffentlichen Auftritten<br />
stimmungsvoll zu unterstützen.<br />
Kürzlich wurden nun auch Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger und 1.<br />
Vizebürgermeister H<strong>an</strong>s Straßegger<br />
zum Ritterfest von <strong>der</strong> Trommlerrunde<br />
„Sumberdoz“ in Begleitung<br />
<strong>der</strong> Marktrichterin, <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Bürgermeisterin von Kapfenberg,<br />
Mag. a Brigitte Schwarz,<br />
mit großem Getöse auf die Burg<br />
Oberkapfenberg eingeladen. Als<br />
D<strong>an</strong>keschön wurden die Trommler<br />
zu einem Getränk in das Büro des<br />
Bürgermeisters eingeladen.<br />
Bürgermeister Bernd Rosenberger und 1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger mit <strong>der</strong> Trommlergruppe Sumberdoz.<br />
verpassen sie keine ver<strong>an</strong>staltung ...<br />
Die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> informiert Sie über alle aktuellen Ver<strong>an</strong>staltungen und<br />
Angebote in <strong>der</strong> Kornmesserstadt - mit dem kostenlosen SMS-Service. Melden Sie<br />
sich <strong>an</strong> - einfach über die Homepage www.bruckmur.at, per Fax 43(0)3862/890-401<br />
o<strong>der</strong> Brief <strong>an</strong> die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Fachbereich KJS.<br />
www.bruckmur.at<br />
Kostenloses SMS-Service
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 37<br />
Sport<br />
nur knapp am titel vorbei<br />
Nach einer sp<strong>an</strong>nenden Meisterschaft beendete <strong>der</strong> SC <strong>Bruck</strong> die diesjährige Oberliga-Saison<br />
mit dem Vizemeistertitel und schrammte nur g<strong>an</strong>z knapp am Titel vorbei.<br />
Bis zum letzten Spieltag lieferte<br />
sich <strong>der</strong> SC <strong>Bruck</strong> mit Irdning und<br />
dem ESV Knittelfeld ein dramatisches<br />
Rennen um den Aufstieg<br />
in die steirische L<strong>an</strong>desliga. Unter<br />
dem im Winter geholten neuen<br />
Trainerduo Gottfried J<strong>an</strong>tschgi und<br />
Michael Rosenbichler waren die<br />
<strong>Bruck</strong>er die beste Frühjahrsm<strong>an</strong>nschaft,<br />
<strong>der</strong> Herbst ließ allerdings<br />
zu wünschen übrig. Somit reichte<br />
es am Ende für die Blau-Gelben<br />
trotz eines 3:1 im letzten Spiel vor<br />
800 Zuschauern gegen Knittelfeld<br />
am Ende nur zu Platz zwei. Derzeit<br />
wird bereits <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ka<strong>der</strong>zusammenstellung<br />
für die nächste Saison<br />
gearbeitet, Patrik Ulrich und Michael<br />
Zach werden den Verein verlassen,<br />
neu ist Philipp Gröblinger.<br />
Die <strong>Bruck</strong>er Fußballer legten ein fulmin<strong>an</strong>tes Frühjahr hin.<br />
neuer trainer für den hc bruck<br />
Stolz präsentierte <strong>der</strong> HC ece bulls<br />
<strong>Bruck</strong> mit Mil<strong>an</strong> Vunjak seinen neuen<br />
starken M<strong>an</strong>n <strong>an</strong> <strong>der</strong> Seitenlinie.<br />
Der Slowene war <strong>der</strong> Wunschk<strong>an</strong>didat<br />
des sportlichen Leiters René<br />
Kramer und zuletzt als Jugendkoordinator<br />
und Jugendtrainer beim HC<br />
Carpi tätig.<br />
Als Spieler ist Vunjak vielen H<strong>an</strong>dball-F<strong>an</strong>s<br />
noch in bester Erinnerung,<br />
wurde er doch zwei Mal Torschützenkönig<br />
<strong>der</strong> HLA für Innsbruck und erzielte<br />
über 1.000 Tore in <strong>der</strong> höchsten<br />
österreichischen H<strong>an</strong>dballliga. Er war<br />
erfolgreicher Europacupteilnehmer<br />
und verfügt über internationale Erfahrung.<br />
„Ich bin sicher, dass es uns<br />
gelingen wird, einen Schritt nach<br />
vorne zu machen und unsere nächsten<br />
Ziele auch zu erreichen“, meint<br />
Kramer.<br />
Die <strong>Bruck</strong>er H<strong>an</strong>dballer wollen mit einem neuen Trainer zu neuen<br />
Höhenflügen <strong>an</strong>setzen.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 38<br />
SPORTSTADT<br />
sport<br />
fussballfest für junge kicker<br />
Das <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>inselstadion war Austragungsort des Coca-Cola-Cup-L<strong>an</strong>desfinales, bei dem<br />
sich Nachwuchsm<strong>an</strong>nschaften sp<strong>an</strong>nende Spiele lieferten.<br />
Bereits zum neunten Mal ver<strong>an</strong>stalteten<br />
Coca-Cola und <strong>der</strong> ÖFB in diesem<br />
Jahr den Coca-Cola-Cup. Das L<strong>an</strong>desfiinale<br />
mit den besten U12-Teams f<strong>an</strong>d<br />
Ende Mai im <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>inselstadion<br />
statt. Bei herrlichem Fußballwetter<br />
konnten die Zuseher auf drei Plätzen<br />
schöne, sp<strong>an</strong>nende und faire Spiele<br />
<strong>der</strong> insgesamt 16 M<strong>an</strong>nschaften sehen.<br />
Die jeweiligen Vertreter aus den acht<br />
Gebieten <strong>der</strong> Steiermark waren mit<br />
großem Ehrgeiz, Einsatz und vor allem<br />
fußballerischem Können bei <strong>der</strong> Sache.<br />
Im Finalspiel st<strong>an</strong>den sich die M<strong>an</strong>nschaften<br />
von SK Sturm Graz und <strong>der</strong><br />
SG <strong>Mur</strong>tal/St.Peter Judenburg gegenüber.<br />
Da nach <strong>der</strong> regulären Spielzeit<br />
kein Tor fiel, musste das Spiel mittels<br />
8-Meter-Schießen entschieden werden,<br />
wobei das Team von Sturm Graz<br />
mit den besseren Nerven den Titel<br />
für sich entscheiden konnte. Die SC-<br />
<strong>Bruck</strong>-Jugend belegte den hervorragenden<br />
sieben-<br />
GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher (r.h.) mit den Siegern des L<strong>an</strong>desfinales.<br />
ten Platz. Die Siegerehrung wurde<br />
vom Vizepräsidenten des StFV Alfred<br />
Steindl, dem Obm<strong>an</strong>n des SC <strong>Bruck</strong><br />
und Sportreferenten <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>,<br />
Mag. Peter Erlsbacher, dem Mo<strong>der</strong>ator<br />
Phillip Pertl und dem Turnierleiter<br />
Fr<strong>an</strong>z Stradner vorgenommen.<br />
Alle Teilnehmer erhielten eine Medaille<br />
und ab R<strong>an</strong>g 10 ein T-Shirt.<br />
Mit Co ca-Co la hat <strong>der</strong> ÖFB ei nen<br />
Part ner ge fun den, <strong>der</strong> das na tio na le<br />
Spon so ring ei ner kom plet ten Al tersstu<br />
fe über nimmt.<br />
Rassige Szenen und jede Menge sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong> Spiele gab es beim L<strong>an</strong>desfinale im <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>inselstadion.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 39<br />
sport im bild<br />
erfolgreiche brucker h<strong>an</strong>dballer<br />
Gleich drei Top-Platzierungen konnten die Nachwuchsm<strong>an</strong>nschaften<br />
des HC ece bulls <strong>Bruck</strong> in diesem<br />
Jahr feiern. Die U18-Mädchen eroberten den<br />
steirischen Vizemeistertitel, die U18-Burschen und<br />
die U11-Mädchen belegten den hervorragenden<br />
dritten R<strong>an</strong>g. Seitens <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> gratulierte<br />
Fin<strong>an</strong>zstadtrat Dipl.Päd. Peter Koch den erfolgreichen<br />
Nachwuchsspielern und wünschte für die<br />
kommende Saison weiterhin alles Gute.<br />
Staatsmeister Erhard Katzer<br />
Der Flachwasser-Paddler Erhard Katzer ist österreichischer<br />
Staatsmeister im K<strong>an</strong>ufahren. Seiner Liebe zum<br />
Sport und seinen professionellen Ambitionen ist es zu<br />
verd<strong>an</strong>ken, dass er ein hohes Leistungsniveau erreicht<br />
hat. Wenn die Zeit vorh<strong>an</strong>den ist, ist eine 7-Tage-Trainingswoche<br />
keine Ausnahme und auch so m<strong>an</strong>cher Urlaub<br />
verliert sich im „Kalten Nass“. In <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit<br />
konnte Katzer einige Erfolge verbuchen, unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />
auch für den Wassersportklub <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />
400. medaille für karateka<br />
Die <strong>Bruck</strong>er Karateka kommen aus dem Feiern nicht mehr<br />
heraus. Vor Kurzem konnte sich Obm<strong>an</strong>n Josef Pichler ein<br />
beson<strong>der</strong>s Jubiläum feiern, nämlich die 400. Medaille seiner<br />
Karateka. Zu diesem Zweck würdigte Gemein<strong>der</strong>at<br />
Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher die Leistungen <strong>der</strong><br />
Nachwuchssportler sowie <strong>der</strong> Vereinsleitung und überreichte<br />
Namfon G<strong>an</strong>ser, die mit ihrer „Goldenen“ bei den<br />
Steirischen Schulmeisterschaften <strong>2013</strong> die 400. Vereinsmedaille<br />
erkämpfte, einen Pokal mit Widmung.<br />
bruck sucht die stadtmeister<br />
Vom 17. bis 20. <strong>Juli</strong> finden auf <strong>der</strong> Anlage des ESV-<br />
Tennis <strong>Bruck</strong> die 2. <strong>Bruck</strong>er Stadtmeisterschaften<br />
statt. Das Turnier ist so ausgerichtet, dass es vom<br />
Anfänger bis hin zum L<strong>an</strong>desligaspieler sowohl im<br />
Einzel als auch im Doppel den passenden Bewerb<br />
gibt. Die Stadtmeisterschaften sind die erste Turnierstation<br />
<strong>der</strong> neu ins Leben gerufenen Obersteiermark<br />
Trophy <strong>2013</strong>. Weitere Infos zum Turnier erhalten Sie<br />
unter 0676/6068040 o<strong>der</strong> www.esvtennis-bruck.at.
stadtwerke<br />
Wird das hauseigene Sonnen-Kraftwerk<br />
<strong>an</strong> die öffentliche Stromverjuli<br />
<strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 40<br />
stadtwerke<br />
bruck<br />
EIGENE NETZGEKOPPELTE SONNENKRAFTWERKE<br />
Die Stadtwerke <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> errichten hauseigene private Photovoltaik<strong>an</strong>lagen mit einer<br />
Anbindung <strong>an</strong> das öffentliche Stromnetz.<br />
In Österreich liefert die Sonne pro<br />
Jahr durchschnittlich 1000 Kilo-<br />
Watt-Stunden (kWh/m²) kostenlose<br />
Energie. Das entspricht einer<br />
Energiemenge von 100 Litern Heizöl.<br />
Die direkte Umw<strong>an</strong>dlung von<br />
Sonnenlicht in elektrischen Strom<br />
geschieht über Solarzellen in einer<br />
Photovoltaik<strong>an</strong>lage.<br />
Dabei ist es wichtig, auf Produkte<br />
von Markenherstellern zu setzen.<br />
Diese bieten beispielsweise ausreichende<br />
Gar<strong>an</strong>tiezeiten für Wechselrichter<br />
o<strong>der</strong> geprüfte Solarmodule,<br />
die auch einer Schneelast von 550<br />
kg/m² st<strong>an</strong>dhalten. Eine Photovoltaik<strong>an</strong>lage<br />
mit 1.000 Watt Nennleistung<br />
(Wp) benötigt - abhängig<br />
von <strong>der</strong> Moduleffizienz - ca. 7 m²<br />
Kollektorfläche. Damit k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
jährlich rund 1.000 kWh Strom erzeugen.<br />
Als St<strong>an</strong>dort für eine Photovoltaik<strong>an</strong>lage<br />
eignet sich jede g<strong>an</strong>zjährig<br />
unbeschattete Fläche (z.B. Dach<br />
o<strong>der</strong> Garten), die nicht mehr als 45°<br />
von Süden abweicht. Die sinnvolle<br />
Größe <strong>der</strong> Kollektorfläche richtet<br />
sich nach den Bedürfnissen <strong>der</strong> Anlagenbetreiber<br />
und den örtlichen<br />
Gegebenheiten.<br />
sorgung <strong>an</strong>geschlossen, k<strong>an</strong>n die<br />
vor Ort erzeugte aber nicht verbrauchte<br />
Energie in das öffentliche<br />
Stromnetz verkauft werden. Dabei<br />
ist eine professionelle Pl<strong>an</strong>ung,<br />
Montage und Elektroinstallation<br />
Grundlage für einen störungsfreien<br />
Betrieb über Jahrzehnte.<br />
Infos:<br />
Gerhard Jur<strong>an</strong>ek,<br />
Ing. Dominik Merl und<br />
Kurt Peinhaupt,<br />
Tel. Nr. 03862-51581- 40<br />
o<strong>der</strong> pv@stadtwerke-bruck.at<br />
sowie unter<br />
www.stadtwerke-bruck.at.<br />
Prinzip einer Photovoltaik-Anlage<br />
im Netzparallelbetrieb<br />
Solarmodule<br />
Gleichstromleitung<br />
Wechselstromleitung<br />
Verbraucher-<br />
Stromkreis<br />
Wechselrichter<br />
zur Netzeinspeisung<br />
öffentliches<br />
Netz<br />
Zählerschr<strong>an</strong>k:<br />
Bezugszähler und Einspeisezähler
SOLARSET<br />
(netzgekoppelte Photovoltaik<strong>an</strong>lage)<br />
Sonne<br />
BAUSATZ für ein Einfamilienwohnhaus (5000 Wp)<br />
bestehend aus<br />
20 Hochleistungs-Solarmodule REC 250PE<br />
Nennleistung 250 Wp, PLUS-Leistungstoler<strong>an</strong>z 0/+ 5 Wp, polykrstallin<br />
REC Zelle mit Isotex Zelloberfläche, 1665x991x38mm, 18 kg,<br />
Schneelast: Prüfzertifikat für Belastung 550 kg/m², Windlast bis 2400 Pa,<br />
TÜV-geprüft, IEC 61215 und IEC 61730<br />
1 Netz-Wechselrichter Type Kostal PIKO 5,5<br />
1 DC-Übersp<strong>an</strong>nungsableiter im AP-Gehäuse<br />
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6.900,-<br />
Kassaabholpreise inkl. USt. Angebote sol<strong>an</strong>ge <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />
Für die Errichtung <strong>der</strong> Anlage und <strong>der</strong>en Einbindung in die bestehende elektrische<br />
Hausinstallation machen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.<br />
Ihr SOLARANLAGEN-TEAM:<br />
Gerhard JURANEK, Kurt PEINHAUPT, Ing. Dominik MERL<br />
Tel. 51 581 - 38 bzw. 49<br />
Stadtwerkestraße 9, 8600 <strong>Bruck</strong> a.d. <strong>Mur</strong><br />
www.stadtwerke-bruck.at
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 42<br />
umwelt<br />
Klimabündnis-Gemeinde ausgezeichnet<br />
20 Jahre Klimabündnis-Gemeinde – <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> wurde als eine von 15 steirischen<br />
Gemeinden bei <strong>der</strong> Klimabündnis-Jahreskonferenz in Hartberg geehrt.<br />
Mehr als 150 TeilnehmerInnen nahmen<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> 22. Jahreskonferenz des<br />
Klimabündnisses Österreich teil, darunter<br />
Bürgermeister aus den 943 Klimabündnis-Gemeinden.<br />
Neben den Klimaforschern<br />
Mojib Latif und Gottfried<br />
Kirchengast referierten unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />
auch die Klimaschutzkoordinatorin des<br />
L<strong>an</strong>des Steiermark, Andrea Gössinger-<br />
Wieser, und Günter Liebel, Sektionschef<br />
für Allgemeine Umweltpolitik im<br />
Lebensministerium.<br />
Höhepunkt <strong>der</strong> Konferenz war die<br />
Auszeichnung <strong>der</strong> steirischen Klimabündnis-Jubiläumsgemeinden.<br />
L<strong>an</strong>dtagsabgeordneter<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Böhmer,<br />
Günter Liebel und Peter Molnar (Geschäftsführer<br />
Klimabündnis Österreich)<br />
überreichten den Vertretern von 15<br />
steirischen Klimabündnis-Gemeinden<br />
Urkunden für ihr Engagement im kom-<br />
LT-Abg. Wolfg<strong>an</strong>g Böhmer, Wirtschaftsbetriebsleiterin Ing. in S<strong>an</strong>dra Br<strong>an</strong>dner,<br />
Günter Liebel (Lebensministerium) und Peter Molnar (GF Klimabündnis).<br />
munalen Klimaschutz. Mit dabei war<br />
auch die Stadt <strong>Bruck</strong> mit Wirtschaftsbetriebsleiterin<br />
Ing. in S<strong>an</strong>dra Br<strong>an</strong>dner.<br />
Peter Molnar: „Mit <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Unterstützung<br />
unserer Klimabündnis-Gemeinden<br />
konnten wir ein Regenwaldgebiet<br />
in <strong>der</strong> Größe von Österreich und<br />
Slowenien schützen. Erst vor einem<br />
Monat ist es uns gelungen, weitere<br />
8.000 km² Regenwald zu sichern.“<br />
Lärmschutzverordnung <strong>der</strong> stadt<br />
In den Sommermonaten kommt es vermehrt<br />
zu Gartenarbeiten. Beson<strong>der</strong>s das<br />
Mähen des Rasens und Schneiden <strong>der</strong><br />
Hecken sorgen immer wie<strong>der</strong> für Streitigkeiten<br />
unter Nachbarn. Wir möchten<br />
Sie deshalb nochmals auf die Lärmschutzverordnung<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> vom 1. August 1987<br />
hinweisen. Die Verrichtung lärmerregen<strong>der</strong><br />
Haus- und Gartenarbeiten darf<br />
lediglich <strong>an</strong> Werktagen von Montag bis<br />
Freitag in <strong>der</strong> Zeit von 7.00 bis 12.00<br />
Uhr und von 14.00 bis 20.00 Uhr, und<br />
<strong>an</strong> Samstagen nur von 7.00 bis 13.00<br />
Uhr erfolgen. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e für<br />
die Benützung von mit Verbrennungsmotoren<br />
betriebenen Arbeitsgeräten<br />
wie z.B. Rasenmähern. Die Vornahme<br />
solcher Arbeiten <strong>an</strong> Sonn- und Feiertagen<br />
ist grundsätzlich verboten.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 43<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />
JULI - SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />
Samstag 6. <strong>Juli</strong> ab 10.00 Uhr<br />
Rennfel<strong>der</strong> Kirta<br />
„Das <strong>Bruck</strong>er L<strong>an</strong>d im Trachtengw<strong>an</strong>d“<br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />
Samstag 6. <strong>Juli</strong> ab 14.00 Uhr<br />
Poolgames<br />
Spiel und Spass im Wasser<br />
<strong>Mur</strong>insel-Freibad<br />
Samstag 13. <strong>Juli</strong><br />
Kultur am Berg<br />
Die „Crossfiedler“<br />
Schloßberg-Plateau<br />
19.00 Uhr<br />
Freitag 19. <strong>Juli</strong> 19.00 Uhr<br />
Chorkonzert - ÖASB Chorfestival mit<br />
renommierten Chören<br />
Kulturhaus<br />
Freitag 19. <strong>Juli</strong> 20.15 Uhr<br />
Mit <strong>der</strong> Nachtwächterin unterwegs<br />
Anmeldung: helga.papst@gmx.at<br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />
Samstag 20. <strong>Juli</strong> 19.00 Uhr<br />
Genuss am Berg<br />
Haubenküche mit Mike Joh<strong>an</strong>ns<br />
Schloßberg-Plateau<br />
Freitag 26. <strong>Juli</strong> 20.15 Uhr<br />
Mit <strong>der</strong> Nachtwächterin unterwegs<br />
Anmeldung: helga.papst@gmx.at<br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />
Samstag 27. <strong>Juli</strong><br />
Konzert im Hof<br />
T. Leeb, M. Dawes<br />
Kultur im Gl<strong>an</strong>z<br />
20.00 Uhr<br />
Donnerstag 1. Aug. ab 10.00 Uhr<br />
Aktionszone Soccer<br />
mit Gaberlcontest und Wuzzler-Turnier<br />
<strong>Mur</strong>insel-Freibad<br />
Samstag 3. Aug. ab 18.00 Uhr<br />
<strong>Bruck</strong>er Stadtfest<br />
Austria 3, Egon7, Hammastoark u.v.a.<br />
Innenstadt<br />
Donnerstag 8. Aug. 15 bis 23 Uhr<br />
<strong>Mur</strong>enschalk - Straßenkünstler aus aller<br />
Welt beleben die Innenstadt<br />
Innenstadt<br />
Freitag 9. Aug. 15 bis 23 Uhr<br />
<strong>Mur</strong>enschalk - Straßenkünstler aus aller<br />
Welt beleben die Innenstadt<br />
Innenstadt<br />
Freitag 9. Aug. 20.15 Uhr<br />
Mit <strong>der</strong> Nachtwächterin unterwegs<br />
Anmeldung: helga.papst@gmx.at<br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />
Mittwoch 14. Aug. 17.00 Uhr<br />
Jazz over <strong>Bruck</strong> mit Hamish Stuart<br />
Soul-Musiker mit B<strong>an</strong>d<br />
Schloßberg-Plateau<br />
Samstag 24. Aug. 18.00 Uhr<br />
Rollstuhltour Altach - Loipersdorf<br />
Etappe mit Ziel in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />
Freitag 6. Sept. 17.00 Uhr<br />
Musik im Rathaushof - Eisenbahner-<br />
Musikverein und die ChoriFeen<br />
Rathaus-Hof<br />
Freitag 13. Sept. 17.00 Uhr<br />
Musik im Rathaushof - Blasorchester<br />
Stadt <strong>Bruck</strong> und MGV 1858<br />
Rathaus-Hof<br />
Samstag 14. Sept.<br />
Lesung<br />
mit steirischen Autoren<br />
Eduard-Schwarz-Haus<br />
18.00 Uhr<br />
Mittwoch 18. Sept.<br />
Vernissage - 60 Jahre Naturfreunde<br />
Ausstellung bis 28. September<br />
Rathaus-Hof<br />
Immer Donnerstag Live-Musik<br />
Crazy Rock - die gemütliche Gewölbe-<br />
Bar im Stadtzentrum von <strong>Bruck</strong><br />
www.crazyrock.at<br />
6. Rennfel<strong>der</strong> Kirtag<br />
Die Rennfel<strong>der</strong> z‘<strong>Bruck</strong> laden mit einem<br />
herzlichen G‘sund zum Rennfel<strong>der</strong><br />
Kirtag am Hauptplatz ein. Ab 10 Uhr<br />
Frühschoppen mit Bier<strong>an</strong>stich; Kin<strong>der</strong>spielbereich,<br />
H<strong>an</strong>dwerksstände und<br />
steirische Gastlichkeit - Eintritt frei<br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />
Jazz over <strong>Bruck</strong><br />
Mittwoch, 14. Aug. <strong>2013</strong>, 17.00 Uhr<br />
Mit Hamish Stuart (b & git.) kommt<br />
im Sommer einer <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>ntesten<br />
Soul-Musiker mit einer hochkarätigen<br />
B<strong>an</strong>d nach <strong>Bruck</strong>.<br />
Schloßberg-Plateau<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsmeldungen:<br />
Fax: +43(0)3862/890 Dw 401;<br />
E-Mail: ver<strong>an</strong>staltungen@bruckmur.at<br />
Angaben ohne Gewähr! Terminän<strong>der</strong>ungen<br />
und Ergänzungen sind möglich!
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 44<br />
Information<br />
APOTHEKEnKALENDER<br />
<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> <strong>2013</strong><br />
Mo<br />
Di<br />
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Stadt-Apotheke<br />
Aesculap<br />
L<strong>an</strong>dskron<br />
Europa-Apotheke<br />
Salvator<br />
Diemlach<br />
Stadt-Apotheke<br />
Aesculap<br />
L<strong>an</strong>dskron<br />
Europa-Apotheke<br />
Salvator<br />
Diemlach<br />
Stadt-Apotheke<br />
Aesculap<br />
L<strong>an</strong>dskron<br />
Europa-Apotheke<br />
Salvator<br />
Diemlach<br />
Stadt-Apotheke<br />
Aesculap<br />
L<strong>an</strong>dskron<br />
Europa-Apotheke<br />
Salvator<br />
Diemlach<br />
Stadt-Apotheke<br />
Aesculap<br />
L<strong>an</strong>dskron<br />
Europa-Apotheke<br />
Salvator<br />
Diemlach<br />
Stadt-Apotheke, <strong>Bruck</strong><br />
H.-Ernst-Gasse 11, Tel.: 51 0 90<br />
L<strong>an</strong>dskron-Apotheke, <strong>Bruck</strong><br />
Bergstraße 10, Tel.: 52 3 19<br />
Salvator-Apotheke, <strong>Bruck</strong><br />
K.-Wallisch-Platz 2, Tel.: 51 0 80<br />
Aesculap-Apotheke, Kapfenberg<br />
Grillparzerstraße 1, Tel.: 28 2 88<br />
Apotheke Schirmitzbühel,<br />
H.-Wolf-Str. 9, Tel.: 31 3 80<br />
(* Bereitschaft<br />
mit L<strong>an</strong>dskron)<br />
Europa-Apotheke, Kapfenberg<br />
Wiener Straße 48, Tel.: 22 3 18<br />
Apotheke Diemlach, Kapfenberg<br />
Interspar, Tel.: 22 3 17<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
Info unter: www.apotheker.or.at<br />
NOTRUF-Nummern<br />
EURO-NOTRUF ..............................................................................................<br />
FEUERWEHR ...................................................................................................<br />
Stadtfeuerwehr <strong>Bruck</strong>, Fraune<strong>der</strong>gasse 5a, 8600 <strong>Bruck</strong><br />
POLIZEI ..............................................................................................................<br />
Polizeiinspektion, Herzog-Ernst-Gasse 9, 8600 <strong>Bruck</strong><br />
RETTUNG ..........................................................................................................<br />
Rotes Kreuz <strong>Bruck</strong>, Tragößer Straße 9, 8600 <strong>Bruck</strong><br />
BERGRETTUNG ..............................................................................................<br />
ÖBRD Ortsstelle <strong>Bruck</strong>, Im Gl<strong>an</strong>zgraben 5, 8600 <strong>Bruck</strong><br />
Telefonnummern<br />
112<br />
122<br />
133<br />
144<br />
140<br />
Bundespolizei ................................................................ +43(0)59133/6200-100<br />
Ärztenotdienst ..................................................................................................... 141<br />
Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sport<strong>an</strong>for<strong>der</strong>ung .................................................................. 14 8 44<br />
Zahnarztnotdienst ............................................................. +43(0)316/81 81 11<br />
Apothekenauskunft ......................................................................................... 1455<br />
Information auch im ORF Text, Seite 649<br />
Vergiftungsinfozentrale ....................................................... +43(0)1/406 4343<br />
Gasgebrechen ...................................................................................................... 128<br />
Stadtwerke (0 - 24 h) ................................................................................ 51 5 81<br />
Wasser-, Stromstörungen, Wochenend-, Nachtdienst<br />
Telefonseelsorge ................................................................................................. 142<br />
Ö3 Kummernummer (tägl. 7 Uhr früh bis 1 Uhr nachts) ..................... 0800/600 607<br />
ORF-Kin<strong>der</strong>service „Rat auf Draht“ ............................................................... 147<br />
ÖAMTC Notruf ..................................................................................................... 120<br />
ARBÖ Notruf ........................................................................................................ 123<br />
aktuelle kundmachungen in bauverfahren:<br />
Sämtliche aktuelle Kundmachungen in Bauverfahren finden Sie<br />
ständig aktualisiert im Internet unter: www.bruckmur.at<br />
praktische Ärzte<br />
Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst- Gasse 11 ................. +43(0) 3862/56 7 85<br />
Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26 ............................ +43(0) 3862/52 1 33<br />
Dr. in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26 .................. +43(0) 3862/52 8 11<br />
Dr. in Laure, Burggasse ...................................................... +43(0) 3862/56 3 00<br />
Dr. Lechner, Wiener Straße 75 ...................................... +43(0) 3862/55 2 85<br />
Dr. in Lichtenegger, Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 10 ...... +43(0) 3862/52 0 70<br />
Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse ................................ +43(0) 3862/51 6 20<br />
Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße ........................... +43(0) 3862/52 5 50<br />
Der diensthabende Distrikts arzt ist rund um die Uhr unter<br />
+43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.
juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 45<br />
Information<br />
750 Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> Gewinnspiel<br />
In <strong>der</strong> letzten Ausgabe <strong>der</strong> Stadtnachrichten haben wir Sie aufgerufen, den<br />
„A waschechter <strong>Bruck</strong>er“-Sticker auf ihr Auto zu kleben und damit die Ch<strong>an</strong>ce<br />
zu haben, eine limitierte 750-Jahre-Silbermünze zu gewinnen. Die glücklichen<br />
Gewinner werden nun hier veröffentlicht.<br />
BM 5 BYE BM 140 BK<br />
Die Gewinner melden sich bitte bei:<br />
Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +43 (0)3862 / 890-400<br />
erste <strong>an</strong>waltliche auskunft<br />
Um allen Bevölkerungsgruppen den Zug<strong>an</strong>g zu „ihrem Recht“ ohne Angst<br />
vor hohen Kosten zu ermöglichen, führen die steirischen Rechts<strong>an</strong>wälte in<br />
<strong>der</strong> Obersteiermark <strong>an</strong> jedem Freitag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd in<br />
verschiedenen Anwaltsk<strong>an</strong>zleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch.<br />
Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Dr. Zsizsik & Dr. Prattes,<br />
Hauptplatz 23, <strong>Bruck</strong><br />
Tel.: +43 (0)3862 / 51 3 17<br />
9. August <strong>2013</strong><br />
Dr. Heinrich Berger,<br />
Schillerstraße 2, <strong>Bruck</strong><br />
Tel.: +43 (0)3862 / 56 6 81<br />
die stadt trauert um<br />
Elisabeth Bacher<br />
Maria Behofsits<br />
Gertrude Bernauer<br />
Maria Bracek<br />
Helene Eberhart<br />
Karl Fischer<br />
Maria Graf<br />
Hildegard Hölbling<br />
Karl Jung<br />
Maria Kindlinger<br />
Maria Kosenburger<br />
Margaretha Lenhard<br />
Anna Scheifinger<br />
Adolf Schuh<br />
blutspendetermine<br />
Mittwoch, 4. September<br />
10 bis 13 und 14 bis 19 Uhr,<br />
Rathaus <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Mittwoch, 11. September<br />
17 bis 20 Uhr,<br />
Kirchdorf, Volksschule<br />
RotKreuz Flohmarkt<br />
Immer Montag von 13.00 bis<br />
18.00 Uhr und Samstag von<br />
9.00 bis 13.00 Uhr.<br />
Dr.-Theodor-Körner-Straße 19b<br />
(gegenüber von Dr. Schnedl)<br />
Die nächste Ausgabe <strong>der</strong> Stadtnachrichten erscheint Anf<strong>an</strong>g<br />
September - Redaktionsschluss ist Montag, <strong>der</strong> 19. August <strong>2013</strong>.<br />
geburten<br />
Asael Dragos<br />
Justin Fiedler<br />
Basti<strong>an</strong> Hiden<br />
<strong>Juli</strong><strong>an</strong> Neubauer<br />
Liselotte Rathgeb<br />
David Tobisch<br />
Das Team <strong>der</strong> Stadtnachrichten -<br />
Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer, FBL Mag. Werner<br />
Reinprecht und Helmut Maier.<br />
Um auch Ihre Ver<strong>an</strong>staltungen, Pressekonferenzen<br />
und Geschäftseröffnungen<br />
in den Stadtnachrichten<br />
berücksichtigen zu können, bitten<br />
wir Sie um Zusendung Ihrer Informationen<br />
<strong>an</strong>:<br />
Stadtgemeinde <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1<br />
8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
E-Mail: presse@bruckmur.at<br />
Tel.: +43 (0)3862 / 890-442<br />
www.bruckmur.at
750 Jahre<br />
Sa., 3. August <strong>2013</strong><br />
ab 18 Uhr, <strong>Bruck</strong>er Innenstadt<br />
mit<br />
und vielen, vielen mehr ....<br />
Austro-Pop, Rock ‚n‘ Roll, Schlager, Volksmusik und vieles mehr - beim <strong>Bruck</strong>er<br />
Stadtfest wird für jeden Geschmack das Richtige geboten!
<strong>Mur</strong>enschalk<br />
und Gaukelei<br />
8./9. August <strong>2013</strong><br />
Das große Straßenkünstler- und<br />
Gauklertreffen in <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />
Innenstadt mit speziellem<br />
Kin<strong>der</strong>schalk.<br />
Beginn jeweils um 15.00 Uhr<br />
www.murenschalk.at
FEST <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Spielend satt!<br />
Ferienpass-abschlussFest<br />
So., 8. Sept. <strong>2013</strong>,<br />
Lass Dir einfach jede Ver<strong>an</strong>staltung, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Du<br />
teilnimmst, abstempeln. Für nur fünf Stempel<br />
gibt‘s ein Happy Meal gratis. Tja, und wer <strong>an</strong><br />
ab 13.30 uhr, Freibad <strong>Mur</strong>insel<br />
den meisten Ver<strong>an</strong>staltungen teilgenommen hat,<br />
bekommt auch noch eine saftige Überraschung<br />
dazu. Aber nur bis zum 15. Oktober!<br />
Verschiedene Na d<strong>an</strong>n, viel Spaß! am Euer Ferienpass McDonald‘s teilnehmende<br />
Vereine gestalten<br />
Restaur<strong>an</strong>t<br />
das<br />
in <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
abschlussfest<br />
des Ferienpasses <strong>2013</strong><br />
• Verlosung von Warenpreisen<br />
• Attraktive Spielestationen<br />
• Gratis Eis für Kin<strong>der</strong><br />
as ist dein Sammelpass!<br />
Dein Happy Meal ist abgestempelt<br />
16.00 uhr:<br />
Für nur fünf Stempel bekommst Du gegen Vorlage<br />
Prämierung des beiliegenden <strong>der</strong> Ferienpassteilnehmer<br />
Gutscheins Dein Happy Meal<br />
gratis. Aber halt, weitersammeln lohnt sich: denn<br />
wer die meisten Stempel hat, <strong>der</strong> bekommt die<br />
Superüberraschung.<br />
achen ist g<strong>an</strong>z einfach!<br />
Das ist <strong>der</strong> Gutschein für dein Happy Meal<br />
750 Jahre<br />
auchst, ist dieser Gutschein und <strong>der</strong> Sammelpass auf <strong>der</strong> nächsten Seite. Dort<br />
ach für jede Ver<strong>an</strong>staltung, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Du teilnimmst, einen Stempel geben. Hast Du