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Juli 2013 - Bruck an der Mur

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BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht<br />

zugestellt durch post.at<br />

Stadtnachrichten<br />

AUSGABE juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

750 Jahre<br />

Businesslauf sprengte alle Rekorde<br />

Wiegenfest für die Europabrücke<br />

Str<strong>an</strong>dgefühl im Herzen <strong>der</strong> Stadt<br />

www.bruckmur.at


inhalt<br />

Exakt 2.498 Läuferinnen und<br />

Läufer versammelten sich am<br />

Start vor dem Kornmesserhaus,<br />

um die 4,5 km l<strong>an</strong>ge Strecke des<br />

<strong>Bruck</strong>er Businesslaufes in Angriff<br />

zu nehmen.<br />

Bericht Seite 4<br />

12. <strong>Bruck</strong>er Businesslauf .................................................................... 4<br />

Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> <strong>2013</strong> ...................................................................... 6<br />

Taufe <strong>der</strong> Europabrücke ..................................................................... 8<br />

120 Jahre Blasorchester <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> ................................ 10<br />

Hohe Auszeichnung / Kirche ........................................................... 12<br />

50 Jahre Rotary Club ......................................................................... 13<br />

Aus dem Rathaus ................................................................................ 14<br />

Wohnbau ............................................................................................... 16<br />

750 Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> ............................................... 17<br />

60 Jahre Hoesch-Chor ...................................................................... 18<br />

Soziales .................................................................................................. 19<br />

Jugend .................................................................................................... 20<br />

Wirtschaft ............................................................................................. 22<br />

Stadtmuseum ....................................................................................... 24<br />

<strong>Bruck</strong> im Bild ........................................................................................ 26<br />

Gratulationen ...................................................................................... 28<br />

Kultur ..................................................................................................... 30<br />

Einsatzorg<strong>an</strong>isationen ....................................................................... 33<br />

Vereine ................................................................................................... 34<br />

Sport ....................................................................................................... 37<br />

Stadtwerke ............................................................................................ 40<br />

Umwelt .................................................................................................. 42<br />

Kulturkalen<strong>der</strong> ..................................................................................... 43<br />

Informationen ..................................................................................... 44<br />

Jede Menge Sport und Action<br />

sowie Urlaubsgefühl pur bot die<br />

achte Auflage des Str<strong>an</strong>devents<br />

Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> auf dem <strong>Bruck</strong>er<br />

Hauptplatz.<br />

Bericht Seite 6<br />

IMPressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1,<br />

A-8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />

Redaktion: Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer (christi<strong>an</strong>.mayer@bruckmur.at)<br />

Layout: Helmut Maier (helmut.maier@bruckmur.at)<br />

Druck: Compact Druck <strong>Bruck</strong><br />

Titelbild: Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> / Monika Mehlmauer


Liebe <strong>Bruck</strong>erin! Lieber <strong>Bruck</strong>er!<br />

Bgm. Bernd Rosenberger mit Projektleiter DI D<strong>an</strong>iel Baumgartner<br />

und LR Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n bei <strong>der</strong> offiziellen Brückentaufe.<br />

Gemäß den Vorgaben des L<strong>an</strong>des<br />

Steiermark, das im Zuge <strong>der</strong> Gemeindestrukturreform<br />

bek<strong>an</strong>ntlich<br />

eine Fusion <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> mit <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde Oberaich vorsieht,<br />

arbeiten wir mit Hochdruck <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Zusammenführung unserer beiden<br />

Gemeinden, die d<strong>an</strong>n gemeinsam<br />

eine neue Stadt mit rund 16.000<br />

Einwohnern bilden werden.<br />

Um die Bevölkerung über die Hintergründe<br />

<strong>der</strong> Gemeindestrukturreform<br />

zu informieren, die Ziele und<br />

Ch<strong>an</strong>cen einer Fusion darzulegen<br />

und über den aktuellen St<strong>an</strong>d <strong>der</strong><br />

Verh<strong>an</strong>dlungen zu informieren,<br />

f<strong>an</strong>den in <strong>Bruck</strong> und Oberaich Bürgergespräche<br />

statt. Es wurde offen<br />

diskutiert und wir haben viele wichtige<br />

Anregungen und Ideen unserer<br />

Mitbürger mitgenommen, welche wir<br />

in die Verh<strong>an</strong>dlungen miteinfließen<br />

lassen werden. Fest steht, dass wir<br />

nach bestem Wissen und Gewissen<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Weiterentwicklung unserer<br />

schönen Heimatstadt arbeiten.<br />

Mit einem offiziellen Festakt wurde<br />

die neue <strong>Mur</strong>brücke, <strong>der</strong> strahlende<br />

Mittelpunkt <strong>der</strong> B116, im Beisein<br />

zahlreicher Ehrengäste und gemeinsam<br />

mit vielen <strong>Bruck</strong>erinnen und<br />

<strong>Bruck</strong>ern feierlich auf den Namen<br />

Europabrücke getauft. Die mo<strong>der</strong>ne<br />

Stahlbogenbrücke prägt und verschönert<br />

ebenso wie die neue Verkehrsführung<br />

seit einigen Monaten<br />

unser Stadtbild wesentlich. Die Europabrücke<br />

soll uns den Weg in eine<br />

erfolgreiche Zukunft weisen und die<br />

Bauart ist österreichweit einzigartig,<br />

wir alle können daher stolz auf dieses<br />

eindrucksvolle Bauwerk inmitten<br />

unserer Stadt sein.<br />

Ein weiteres wichtiges Bauprojekt,<br />

das den Schulst<strong>an</strong>dort <strong>Bruck</strong> weiter<br />

absichert und darüber hinaus enorm<br />

aufwertet, ist das neue Schülerheim<br />

<strong>der</strong> Forstschule in <strong>der</strong> Feldgasse.<br />

Die Fin<strong>an</strong>zierung des 2,2 Mio. Euro<br />

Projekts erfolgt durch die <strong>Bruck</strong>er<br />

Wohnbau, <strong>der</strong> Bund fungiert als<br />

Mieter. 48 Schüler und ein Betreuer,<br />

die in <strong>der</strong> einzigen Forstschule Österreichs<br />

tätig sind, haben ihre Unterkunft<br />

künftig in perfekter Wohnlage<br />

in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />

Der heimische Ver<strong>an</strong>staltungssommer<br />

wurde mit Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

erfolgreich eingeläutet. Hun<strong>der</strong>te<br />

Teams nutzten das g<strong>an</strong>z spezielle<br />

Ambiente am <strong>Bruck</strong>er Stadtstr<strong>an</strong>d,<br />

um sich sportlich zu betätigen, und<br />

die vielen Zuschauer konnten eine<br />

Woche l<strong>an</strong>g Urlaubsgefühl pur<br />

auf dem Hauptplatz genießen. Die<br />

nächsten beiden Höhepunkte, das<br />

neu konzipierte Stadtfest <strong>der</strong> Vereine<br />

am 3. August und <strong>Mur</strong>enschalk &<br />

Gaukelei am 8. und 9. August, stehen<br />

unmittelbar bevor. Auch heuer<br />

erwarten wir zehntausende Menschen,<br />

die bei diesen beiden <strong>Bruck</strong>er<br />

Traditionsver<strong>an</strong>staltungen in unsere<br />

schöne Heimatstadt strömen werden,<br />

wovon die Bevölkerung und<br />

vor allem die Wirtschaft beson<strong>der</strong>s<br />

profitieren sollen.<br />

Für die Schülerinnen und Schüler<br />

stehen die l<strong>an</strong>g ersehnten Sommerferien<br />

vor <strong>der</strong> Tür, ich hoffe, auch<br />

Sie können die warme Jahreszeit<br />

genießen und ich wünsche Ihnen<br />

und Ihrer Familie <strong>an</strong>genehme und<br />

erholsame Sommermonate.<br />

Ihr<br />

Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger


750 Jahre<br />

juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 4<br />

12. brucker businesslauf<br />

ein lauf, <strong>der</strong> die massen begeistert<br />

Der <strong>Bruck</strong>er Businesslauf sprengte in diesem Jahr einmal mehr alle Rekorde. An die<br />

2.500 Läuferinnen und Läufer waren bei dem Laufsportereignis <strong>der</strong> Obersteiermark am Start.<br />

Exakt 2.498 Läuferinnen und Läufer<br />

versammelten sich am Start<br />

vor dem Kornmesserhaus, um die<br />

4,5 km l<strong>an</strong>ge Strecke des <strong>Bruck</strong>er<br />

Businesslaufes in Angriff zu nehmen,<br />

das bedeutete auch bei <strong>der</strong><br />

12. Auflage des beliebten Businesslaufes<br />

einen neuen Teilnehmerrekord.<br />

Einen neuen Rekord gab es auch<br />

beim größten Team: die Firma<br />

Böhler Edelstahl Kapfenberg, traditionell<br />

die Nummer eins bei den<br />

Anmeldungen, war im Vorjahr mit<br />

301 Firmen<strong>an</strong>gehörigen am Start.<br />

Eine Marke, die diesmal locker getoppt<br />

wurde: 341 „Stahlkocher“<br />

zählte ein rundum zufriedener<br />

Ver<strong>an</strong>stalter Christoph Rebernik.<br />

Ein weiterer Rekord blieb heuer<br />

allerdings aus. Zwar war<br />

Thomas Rossm<strong>an</strong>n vom<br />

Team „Weinhof Rossm<strong>an</strong>n“ wie<br />

schon in den Vorjahren wie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Schnellste. Seine Rekordzeit aus<br />

dem Vorjahr von 13:38 Minuten<br />

konnte www.businesslaufbruck.at<br />

<strong>der</strong> Grazer allerdings nicht<br />

Raiffeisenb<strong>an</strong>k<br />

Leoben-<strong>Bruck</strong><br />

unterbieten. Er siegte mit 13:41<br />

Minuten vor seinem Teamkollegen<br />

Dieter Pratscher (13:45) und<br />

Andreas Ringhofer vom Team „14.<br />

September Leoben“, <strong>der</strong> auf 13:54<br />

Seriensieger Thomas Rossm<strong>an</strong>n (3.v.l.) und Org<strong>an</strong>isator Christoph Rebernik (2.v.r.) mit Ehrengästen vor dem Start.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 5<br />

12. brucker businesslauf<br />

Minuten kam. Schnellste Frau war<br />

Jessica Jarz („Graz Marathon“) in<br />

16:42 Minuten vor Viki Mühlbacher<br />

(„14. September Leoben“)<br />

in 17:30 Minuten sowie Barbara<br />

Zulus (Architekturbüro Frei und<br />

Wurzrainer) in 17:35 Minuten.<br />

Für den Großteil <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

zählte wie immer <strong>der</strong> olympische<br />

Ged<strong>an</strong>ke. So war es ebenso schön<br />

wie berührend, dass das <strong>Bruck</strong>er<br />

Pius-Institut <strong>der</strong> Kreuzschwestern<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> nicht nur teilgenommen,<br />

son<strong>der</strong>n auch Klienten<br />

im Rollstuhl über die Strecke<br />

geschoben hat.<br />

An die 2.500 Läufer nahmen die <strong>an</strong>spruchsvolle Strecke in Angriff.<br />

Tausende Läufer und Zuschauer säumten die <strong>Bruck</strong>er Innenstadt rund um das Businesslaufzelt am Hauptplatz.<br />

Bei einer stimmungsvollen Siegerehrung - hier die schnellsten Damen - wurden die Leistungen <strong>der</strong> Läufer gewürdigt.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 6<br />

Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

ein str<strong>an</strong>d im herzen <strong>der</strong> stadt<br />

Jede Menge Sport und Action sowie Urlaubsgefühl pur bot die achte Auflage des Str<strong>an</strong>devents<br />

Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> auf dem <strong>Bruck</strong>er Hauptplatz.<br />

Die beiden Ver<strong>an</strong>staltervereine UVC<br />

ece bulls <strong>Bruck</strong> (Volleyball) und <strong>der</strong> SC<br />

<strong>Bruck</strong> (Fußball) boten den Teilnehmern<br />

und Besuchern in Zusammenarbeit<br />

mit den Hauptsponsoren Stadt <strong>Bruck</strong><br />

und Inteco auch heuer ein tolles Programm.<br />

Eine Woche l<strong>an</strong>g sorgte das<br />

beliebte Str<strong>an</strong>devent im Herzen <strong>der</strong><br />

Stadt für eine einzigartige Belebung<br />

des Hauptplatzes.<br />

Mit fünf Hobbybewerben und dem<br />

B-Cup im Beachvolleyball war das<br />

Sportprogramm dicht gefüllt. Vor allem<br />

die Hobbybewerbe erfreuten sich<br />

ungebrochener Beliebtheit, über 130<br />

Firmenteams waren in den Bewerben<br />

am Start, was den hervorragenden Ruf<br />

<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung wi<strong>der</strong>spiegelt. Der<br />

größte Andr<strong>an</strong>g herrschte beim Bocciabewerb,<br />

<strong>an</strong> dem 64 Teams teilnahmen.<br />

Im Profibewerb siegte das Team<br />

von PC ATL 1 knapp mit 4:3 gegen Extrem<br />

Boccia Club Lamingtal. Den Amateurbewerb<br />

gew<strong>an</strong>n Inteco I.<br />

Fleißig gebaggert wurde beim Beachvolleyball,<br />

28 Teams kämpften auch<br />

hier in Profi- und Amateurbewerb<br />

um den Titel. Den Profi-Bewerb gew<strong>an</strong>n<br />

Actic Fitness Leoben vor „Steve<br />

und die Summerbeachg<strong>an</strong>g“, bei den<br />

Amateuren siegten die Steinwen<strong>der</strong><br />

Kickers vor VA Tubulars Roughnecks.<br />

Beim H<strong>an</strong>dballbewerb gab es einen<br />

Sieg <strong>der</strong> Steinwen<strong>der</strong>s Kickers vor <strong>der</strong><br />

FF <strong>Bruck</strong>. Beim Beachsoccer wurden <strong>an</strong><br />

zwei Tagen die Sieger ermittelt, es gew<strong>an</strong>nen<br />

die Kickers bzw. das Team von<br />

Heidis Kiernerstüberl. Im großen Finale<br />

hatten d<strong>an</strong>n die Kickers das bessere<br />

Ende für sich. Den Sieg im Beachvolleyball-B-Cup<br />

ging heuer <strong>an</strong> Cornelia<br />

Rimser/Sabine Swoboda vor D<strong>an</strong>iela<br />

F<strong>an</strong>khauser/Sus<strong>an</strong>ne Kreuzriegler. Die<br />

<strong>Bruck</strong>erin Lisa Konrad wurde mit Gabriele<br />

Pemmer Dritte, die heimische<br />

Nachwuchshoffnung Celine Grebien<br />

belegte mit Viktoria Fink Platz 17. Alle<br />

Ergebnisse und Bil<strong>der</strong> finden Sie unter<br />

www.beach<strong>an</strong><strong>der</strong>mur.com.<br />

Mit einem Bocciaturnier stimmten sich För<strong>der</strong>er und Sponsoren auf die Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>-Woche ein.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 7<br />

Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Das Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>-Team mit den Siegerinnen im Beachvolleyball-B-Cup, Cornelia Rimser und Sabine Swoboda.<br />

Auch die Schüler hatten ihren Spaß am Stadtstr<strong>an</strong>d.<br />

Toller Sport wurde beim Beachvolleyball geboten.<br />

Rassige Szenen gab es beim Beachsoccer.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 8<br />

europabrücke<br />

<strong>Bruck</strong> taufte seine Europabrücke<br />

Mit einem Fest für die Bevölkerung wurde die eindrucksvolle neue <strong>Mur</strong>brücke in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong> nun auch offiziell auf den Namen „Europabrücke“ getauft.<br />

Die Stahlbogenbrücke über die <strong>Mur</strong><br />

ist das Herzstück <strong>der</strong> neu gestaltetet<br />

B116 in <strong>Bruck</strong>. Seit einigen Monaten<br />

symbolisiert das von Weitem<br />

her sichtbare Bauwerk als ‚neues Tor<br />

zur Stadt’ das mo<strong>der</strong>ne <strong>Bruck</strong>. Auch<br />

die Zahlen zur Brücke sind beeindruckend:<br />

Der Bogen ist 72 Meter<br />

l<strong>an</strong>g, 28 Meter hoch und wiegt 180<br />

Tonnen. Die Platte ist 18 Meter breit,<br />

fast 68 Meter l<strong>an</strong>g und 950 Tonnen<br />

schwer. Diese Platte hängt <strong>an</strong> 22<br />

Seilen, jedes mit einer Bruchlast von<br />

320 Tonnen.<br />

Was l<strong>an</strong>ge fehlte, war ein passen<strong>der</strong><br />

Name für das Bauwerk. Im Zuge<br />

eines Ideenbewerbs, bei dem 479<br />

Vorschläge eingereicht wurden, entschied<br />

sich eine Jury für den Namen<br />

„Europabrücke“. Kürzlich f<strong>an</strong>d die<br />

offizielle Brückentaufe statt, zu <strong>der</strong><br />

neben Prominenz aus Politik, Wirtschaft<br />

und dem politischen Leben<br />

auch viele <strong>Bruck</strong>er kamen, um bei<br />

<strong>der</strong> Taufe „ihrer“ Brücke mit dabei zu<br />

sein.<br />

Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />

sprach von einem „Freudentag für<br />

die Stadt“, waren mit dem Bau <strong>der</strong><br />

B116 doch für alle Betroffenen teilweise<br />

starke Beeinträchtigungen<br />

verbunden. „Das Ergebnis k<strong>an</strong>n sich<br />

aber sehen lassen und wir alle können<br />

stolz auf dieses g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>e<br />

Bauwerk sein. Möge uns die Europabrücke<br />

den Weg in eine erfolgreiche<br />

und friedliche Zukunft unserer Heimatstadt<br />

weisen“, meinte Rosenberger,<br />

<strong>der</strong> gemeinsam mit Verkehrsl<strong>an</strong>desrat<br />

Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n und<br />

Projektleiter DI D<strong>an</strong>iel Baumgartner<br />

vom L<strong>an</strong>d Steiermark die Brückentafel<br />

enthüllte.<br />

Propst Joh<strong>an</strong>n Feischl und Seniorpfarrer<br />

Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Schnei<strong>der</strong><br />

nahmen die ökumenische Brückensegnung<br />

vor. Als Paten <strong>der</strong> Europabrücke<br />

fungierten zwei <strong>Bruck</strong>er, die<br />

im Zuge eines Gewinnspiels den richtigen<br />

Namen vorgeschlagen haben.<br />

Die Besucher und Gäste hatten d<strong>an</strong>ach<br />

die Möglichkeit, sich bei einem<br />

kleinen Imbiss einige Filme über den<br />

Abriss <strong>der</strong> Hochbrücke und den Bau<br />

<strong>der</strong> Europabrücke <strong>an</strong>zusehen.<br />

Der Bau <strong>der</strong> eindrucksvollen Hochbrücke,<br />

damals eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Straßenvorhaben g<strong>an</strong>z Österreichs,<br />

startete im Jahre 1969, am 12. Dezember<br />

1970 wurde sie offiziell eröffnet.<br />

Die Arbeiten <strong>an</strong> <strong>der</strong> Verkehrsachse<br />

beg<strong>an</strong>nen im August/September<br />

2010 mit dem Abtragen <strong>der</strong><br />

Brücke im Bereich Wr. Bühel. D<strong>an</strong>ach<br />

verschw<strong>an</strong>d die Hochbrücke Schritt<br />

für Schritt aus dem Stadtbild. Die<br />

Verkehrsfreigabe <strong>der</strong> neuen Straßenführung<br />

erfolgte im Oktober 2012.<br />

LT-Abg. Dr. in Waltraud Bachmaier-Geltewa, Bgm. Bernd Rosenberger, Baubezirksleiter DI Bernd Pitner, BH Dr. in Gabriele<br />

Budim<strong>an</strong>n, 1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger, NR-Abg. Erwin Spindelberger, DI D<strong>an</strong>iel Baumgartner, LR Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n und<br />

2. Vzbgm. in Mag. a Roswitha Harrer bei <strong>der</strong> offiziellen Brückentaufe <strong>der</strong> Europabrücke.


europabrücke<br />

juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 9


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 10<br />

120 Jahre Blasorchester <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

120 Jahre Blasorchester<br />

Im Rahmen des Bezirksmusikfestes feierte mit dem Blasorchester Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> ein<br />

bedeuten<strong>der</strong> Kulturträger und Botschafter <strong>der</strong> Blasmusik sein 120-jähriges Best<strong>an</strong>dsjubiläum.<br />

15 Musikkapellen aus <strong>Bruck</strong> und Umgebung<br />

gestalteten das Bezirksmusikfest<br />

auf dem Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-<br />

Platz. Zahlreiche Ehrengäste, darunter<br />

L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n-Stv. Siegfried<br />

Schrittwieser, Nationalratsabgeordneter<br />

Erwin Spindelberger, L<strong>an</strong>dtagsabgeordnete<br />

Dr. in Waltraud Bachmaier-Geltewa,<br />

Bürgermeister Bernd<br />

Rosenberger, Bezirkshauptfrau Dr. in<br />

Gabriele Budim<strong>an</strong>n und Ing. Alois<br />

Weitenthaler, stellvertreten<strong>der</strong> Obm<strong>an</strong>n<br />

des Blasmusikverb<strong>an</strong>des, waren<br />

gekommen, um <strong>der</strong> traditionsreichen<br />

Kapelle persönlich zu diesem beson<strong>der</strong>en<br />

Jubiläum zu gratulieren.<br />

Nach <strong>der</strong> feierlichen Eröffnung und<br />

<strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Bezirksfahne folgte<br />

<strong>der</strong> Sternmarsch <strong>der</strong> teilnehmenden<br />

Kapellen zum Hauptplatz. Es folgten<br />

die Ansprachen <strong>der</strong> Ehrengäste, die in<br />

ihren Grußadressen allesamt auf die<br />

große Bedeutung <strong>der</strong> Blasmusik im<br />

gesellschaftlichen Leben hinwiesen.<br />

Bürgermeister Bernd Rosenberger,<br />

seines Zeichens auch Präsident des<br />

Blasorchesters, ließ die wechselvolle<br />

Geschichte des renommierten Orchesters<br />

Revue passieren und d<strong>an</strong>kte<br />

allen Ver<strong>an</strong>twortlichen für ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz, begleitet das<br />

Blasorchester doch als Kulturträger<br />

und Botschafter <strong>der</strong> Blasmusik die<br />

Menschen durch das Jahr und viele<br />

durch das gesamte Leben. „Seit 120<br />

Jahren ist das Blasorchester als Kulturträger<br />

und Botschafter <strong>der</strong> Blasmusik<br />

stets präsent und erfreut die<br />

Menschen in unserer Region und darüber<br />

hinaus mit seinem konzert<strong>an</strong>ten<br />

Wirken“, meinte das Stadtoberhaupt.<br />

Das Vereinsleben über einen so l<strong>an</strong>gen<br />

Zeitraum zu gestalten, sei eine<br />

beson<strong>der</strong>e Leistung, die hohe Anerkennung<br />

verdient.<br />

Als D<strong>an</strong>k für dieses außergewöhnliche<br />

Engagement um das musikalische<br />

und kulturelle Leben in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong> überreichte Rosenberger dem<br />

Obm<strong>an</strong>n des Blasorchesters, Michael<br />

Baierl, eine Ehrenurkunde <strong>der</strong> Stadt<br />

sowie als Präsent ein großformatiges<br />

Bild des jubilierenden Orchesters.<br />

Traditionsreiches Orchester<br />

Die Geschichte des Blasorchesters<br />

beg<strong>an</strong>n 1893, als <strong>der</strong> Hammerführer<br />

des Hüttenwerks Diemlach,<br />

Maximili<strong>an</strong> Berthold, aus <strong>der</strong> Belegschaft<br />

ausgezeichnete Musiker<br />

zu einer Spielgruppe zusammenfasste.<br />

Da die Musiker schon bald<br />

ausschließlich aus Arbeitern und<br />

Angestellten <strong>der</strong> Firma Felten &<br />

Guilleaume best<strong>an</strong>den, wurde die<br />

Kapelle 1910 in „Felten & Guilleaume-Werkskapelle“<br />

umben<strong>an</strong>nt.<br />

1956 übernahm H<strong>an</strong>s Zettner die mu-<br />

Musikschuldirektor Mag. Joh<strong>an</strong>n Kügerl dirigierte die 15 Musikkapellen.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 11<br />

120 Jahre Blasorchester <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

sikalische Leitung <strong>der</strong> „Werkskapelle<br />

<strong>der</strong> Felten & Geilleaume AG“. Ab Ende<br />

<strong>der</strong> 50-er erlebte das Blasorchester<br />

einen stetigen Aufstieg mit zahlreichen<br />

auch international viel<br />

beachteten Auftritten. Es gab aber<br />

auch wie<strong>der</strong> Zeiten, in denen das<br />

Blasorchester vor einer ungewissen<br />

Zukunft st<strong>an</strong>d. Etwa, als 1982 das<br />

Werk Diemlach <strong>der</strong> Firma Felten<br />

geschlossen wurde und es auch<br />

zu Kündigungen <strong>der</strong> im Werk<br />

beschäftigten Musiker und des<br />

Kapellmeisters kam. Später wurde<br />

das Blasorchester in „Blasorchester<br />

<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>-Kapfenberg“ umben<strong>an</strong>nt,<br />

um musikalisch für beide Städte tätig<br />

zu sein. Im Jahre 2001 beschloss<br />

<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Gemein<strong>der</strong>at einstimmig,<br />

das Blasorchester Stadt <strong>Bruck</strong><br />

in Würdigung <strong>der</strong> außergewöhnlichen<br />

musikalischen Tätigkeit zum<br />

Stadtblasorchester zu ernennen. Im<br />

Jahre 2011 legte Stef<strong>an</strong> Graf seine<br />

Funktion als Obm<strong>an</strong>n zurück und<br />

seither steht mit Michael Baierl ein<br />

junger, engagierter Musiker dem Blasorchester<br />

vor, Kapellmeisterin ist<br />

nach Prof. Mag. H<strong>an</strong>s Trafella seit<br />

Kurzem Mag. a Gerlinde Lenger.<br />

Jung und Alt musizierten auf dem Hauptplatz.<br />

Das jubilierende Blasorchester Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> mit Obm<strong>an</strong>n und Stabführer Michael Baierl.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 12<br />

kirche<br />

hohe auszeichnung für h<strong>an</strong>s feischl<br />

Im Zuge des Festgottesdienstes zu „750 Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>“ in <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche<br />

erhielt Stadtpfarrpropst Joh<strong>an</strong>n Feischl den Eisernen Brunnen in Gold mit Brill<strong>an</strong>t.<br />

Mit einem großen Festgottesdienst<br />

mit Diözes<strong>an</strong>bischof Dr. Egon Kapellari<br />

feierte die katholische Pfarre<br />

<strong>Bruck</strong> mit Stadtpfarrpropst Joh<strong>an</strong>n<br />

Feischl das Jubiläumsjahr <strong>der</strong><br />

Kornmesserstadt. Der Gottesdienst<br />

reihte sich damit in eine Vielzahl<br />

von Ver<strong>an</strong>staltungen ein, die sich<br />

dem Jubiläumsmotto in diesem<br />

Jahr verschrieben haben und auf<br />

die großartige Geschichte <strong>der</strong><br />

Kornmesserstadt verweisen sollen.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Mag. Herbert<br />

H<strong>an</strong>dl gestaltete die Stadtpfarrk<strong>an</strong>torei<br />

die sogen<strong>an</strong>nte Nelsonmesse<br />

„Missa in Angustiis“ von<br />

Joseph Haydn.<br />

Ehrenzeichen<br />

Höhepunkt des Festgottesdienstes<br />

war die Verleihung des Eisernen<br />

Brunnen in Gold mit Brill<strong>an</strong>t, eine<br />

<strong>der</strong> höchsten Auszeichnungen <strong>der</strong><br />

Stadt, <strong>an</strong> Stadtpfarrpropst Joh<strong>an</strong>n<br />

Feischl. Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />

verwies in seiner Laudatio<br />

darauf, dass Feischl mit seiner<br />

zuvorkommenden und wertschätzenden<br />

Art für zahlreiche Kirchenmitglie<strong>der</strong>,<br />

aber auch für alle<br />

<strong>Bruck</strong>er Bürger ein wesentlicher<br />

Best<strong>an</strong>dteil des gesellschaftlichen<br />

und öffentlichen Lebens ist.<br />

„Für seinen selbstlosen Einsatz und<br />

sein Pflichtbewusstsein gebührt<br />

ihm vor allem seitens <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Bruck</strong> D<strong>an</strong>k und Anerkennung“, so<br />

Rosenberger, <strong>der</strong> Feischl auch für<br />

die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>der</strong> katholischen Kirche und <strong>der</strong><br />

Stadt d<strong>an</strong>kte. Eine Pfarrgemeinde<br />

und erst recht diese große Gemeinde<br />

wie jene in <strong>Bruck</strong> zusammenzuhalten<br />

und Dinge umzusetzen, das<br />

verl<strong>an</strong>ge großen Einsatz.<br />

Stadtpfarrpropst Joh<strong>an</strong>n Feischl erhielt den Eisernen Brunnen in Gold, Diözes<strong>an</strong>bischof<br />

Dr. Egon Kapellari und Bgm. Bernd Rosenberger gratulierten.<br />

Fakten zu H<strong>an</strong>s Feischl<br />

Geboren 1948 in Schö<strong>der</strong> bei <strong>Mur</strong>au,<br />

kam H<strong>an</strong>s Feischl im Jahre<br />

1959 nach Graz <strong>an</strong>s Bischöfliche<br />

Gymnasium und wurde nach seinem<br />

Theologiestudium vor exakt<br />

40 Jahren zum Priester geweiht.<br />

Sein erster Kapl<strong>an</strong>sposten war von<br />

1973 bis 1976 in Mürzzuschlag.<br />

Später war Feischl von 1976 bis<br />

1979 Kapl<strong>an</strong> in Leoben-Waasen<br />

und zugleich Betriebsseelsorger im<br />

Raum Leoben. Es folgten drei Jahre<br />

als Diözes<strong>an</strong>seelsorger <strong>der</strong> Katholischen<br />

Arbeiterjugend. 1982 wurde<br />

er - nach einem Jahr als Provisor -<br />

Pfarrer in Leoben-Donawitz, 1997<br />

folgte die Wahl zum Dech<strong>an</strong>t und<br />

wenig später erfolgte die Ernennung<br />

zum Geistlichen Rat. Im Jahre<br />

2004 wurde Feischl, <strong>der</strong> übrigens<br />

auch 15 Jahre l<strong>an</strong>g als Seelsorger<br />

in <strong>der</strong> Justiz<strong>an</strong>stalt Leoben tätig<br />

war - zum Konsistorialrat ern<strong>an</strong>nt.<br />

Mit 1. September 2006 wurde joh<strong>an</strong>n<br />

Feischl römisch-katholischer<br />

Pfarrer im Pfarrverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, St. Dionysen/Oberaich<br />

und Pernegg <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>. Seit Oktober<br />

2006 bekleidet er zudem das<br />

Amt eines Dech<strong>an</strong>ts des Dek<strong>an</strong>ates<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> und wurde<br />

im Juni 2007 zum Ehrendomherren<br />

ern<strong>an</strong>nt.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 13<br />

Jubiläum Rotary Club<br />

50 jahre im dienste <strong>der</strong> menschen<br />

Der Rotary Club <strong>Bruck</strong> feierte seinen fünfzigsten Geburtstag mit einer Chartafeier im<br />

würdigen Ambiente des <strong>Bruck</strong>er Rathaushofes.<br />

50 Jahre Rotary Club <strong>Bruck</strong> sind<br />

50 Jahre freiwilliges Wirken und<br />

selbstloses Dienen in gesellschaftlicher<br />

und sozialer Hinsicht. Ein halbes<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t Bestehen gehört<br />

gebührend gefeiert. Der Rotary<br />

Club <strong>Bruck</strong> wählte auch gleich ein<br />

entsprechendes Ambiente und zelebrierte<br />

seine 50. Charterfeier, so<br />

<strong>der</strong> Name <strong>der</strong> alljährlichen Festversammlung,<br />

im stilvollen Innenhof<br />

des <strong>Bruck</strong>er Rathauses.<br />

Gerald Nöst, <strong>der</strong>zeit Präsident <strong>der</strong><br />

<strong>Bruck</strong>er Rotarier, betonte in seiner<br />

Ansprache die Wichtigkeit <strong>der</strong><br />

rotarischen Grundsätze: ethisches<br />

H<strong>an</strong>deln, soziales Engagement und<br />

Freundschaftspflege. Mit Anf<strong>an</strong>g<br />

<strong>Juli</strong> übernahm nun Wolfg<strong>an</strong>g Czernin<br />

die einjährige Präsidentschaft.<br />

Einblicke in ein bewegtes Rotarierleben<br />

gab das Gründungsmitglied<br />

Peter Krön. Bei den Rotariern<br />

stieg er nach seiner Pension bis in<br />

die höchsten internationalen Führungsetagen<br />

auf. Michael Lehofer<br />

hielt einen launigen Festvortrag<br />

über das Thema „Brauchen Männer<br />

Frauen?“, was bei den heute noch<br />

männerdominierten Rotariern für<br />

Heiterkeit sorgte. Für den kulturellen<br />

Beitrag sorgten <strong>der</strong> Kabarettist<br />

Jörg Martin Willnauer, selber Rotarier,<br />

und <strong>der</strong> junge Flötist Stef<strong>an</strong><br />

Tomaschitz.<br />

Die zahlreich erschienenen Ehrengäste<br />

zeigten den hohen Stellenwert,<br />

den <strong>der</strong> Rotary Club in <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit genießt. So waren<br />

neben Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />

auch L<strong>an</strong>desrat Joh<strong>an</strong>n<br />

Seitinger, ein Mitglied <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />

Rotarier, und Bezirkshauptfrau Dr. in<br />

LR H<strong>an</strong>s Seitinger, Präsident Gerald Nöst, Wolfg<strong>an</strong>g Czerny und<br />

Bürgermeister Bernd Rosenberger bei <strong>der</strong> Charterfeier im Rathaus.<br />

Was ist Rotary?<br />

Rotary International ist eine weltweite Vereinigung von Männern und<br />

Frauen, die sich unter dem Motto „Selbstlos dienen“ in Clubs zusammengefunden<br />

haben. Frieden, Völkerverständigung und die Schaffung<br />

menschenwürdiger Lebensbedingungen überall auf <strong>der</strong> Welt sind die<br />

Hauptziele. Rotary International ist die älteste Serviceclub-Org<strong>an</strong>isation<br />

<strong>der</strong> Welt. Seit <strong>der</strong> Gründung des ersten Clubs durch vier Freunde vor<br />

105 Jahren hat sich Rotary zu einem weltumsp<strong>an</strong>nenden Netzwerk engagierter<br />

Männer und Frauen entwickelt, die eine gemeinsame Vision<br />

verfolgen. Sie wollen denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen<br />

können: im lokalen Umfeld <strong>der</strong> eigenen Gemeinde wie mit internationalen<br />

hum<strong>an</strong>itären Hilfsprojekten.<br />

Gabriele Budim<strong>an</strong> gekommen, um<br />

<strong>der</strong> Charterfeier beizuwohnen. Rosenberger,<br />

<strong>der</strong> Rotary-<strong>Bruck</strong>-Präsident<br />

Nöst eine Ehrenurkunde <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Bruck</strong> überreichte, würdigte<br />

in seiner Ansprache das soziale<br />

Engagement dieser für die Stadt<br />

so wichtigen Institutition: „Helfen<br />

Sie, wo immer es Ihnen möglich ist,<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Menschen zu gewinnen, zu<br />

motivieren, zu begeistern und damit<br />

auch zusätzlichen Lebenssinn<br />

und neue Lebensinhalte jenseits des<br />

rein Materiellen zu finden“, so Rosenberger.<br />

Zahlreiche Persönlichkeiten aus den<br />

Reihen <strong>der</strong> Rotarier wie Governor<br />

Herbert E<strong>der</strong>er waren ebenfalls unter<br />

den Gästen, ebenso eine Delegation<br />

des Rotarierclubs aus Menden<br />

im Sauerl<strong>an</strong>d.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 14<br />

musikschule<br />

Neue Musikschultarife ab <strong>2013</strong>/2014<br />

Mit dem neuen Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 treten durch Beschluss des L<strong>an</strong>des Steiermark neue<br />

Musikschultarife in Kraft.<br />

Das L<strong>an</strong>d Steiermark hat für Musikschulen<br />

in <strong>der</strong> Steiermark für das<br />

Jahr <strong>2013</strong>/2014 neue För<strong>der</strong>verträge<br />

beschlossen. Diese För<strong>der</strong>verträge<br />

beinhalten grundlegende Bedingungen<br />

für die Gemeinden hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Schulkostenbeiträge. Die neue<br />

Tarifordnung sieht eine Anhebung<br />

<strong>der</strong> Schulkostenbeiträge für Schüler<br />

in allen Kategorien vor:<br />

Musikalische Früherziehung/<br />

Kurse für Außerordentliche<br />

Es gibt keinen Gemeindebeitrag, son<strong>der</strong>n<br />

nur einen Elternbeitrag. Anhebung<br />

<strong>der</strong> Eltern- bzw. Schülerbeiträge<br />

von 191 auf 197 Euro per <strong>an</strong>no<br />

Ordentliche Schüler (Kin<strong>der</strong><br />

u. Jugendliche)<br />

Der Eltern- bzw. Schülerbeitrag erhöht<br />

sich von 390 auf 402 Euro per<br />

<strong>an</strong>no<br />

Der Gemeindebeitrag - also <strong>der</strong> Beitrag,<br />

den die Stadtgemeinde <strong>an</strong> das<br />

L<strong>an</strong>d für die Schüler beisteuert - erhöht<br />

sich von 408 auf 420 Euro per<br />

<strong>an</strong>no und Schüler.<br />

Seitens des L<strong>an</strong>des gibt es weiterhin<br />

die Möglichkeit, dass MusikschülerInnen<br />

beim L<strong>an</strong>d Steiermark um eine<br />

Ermäßigung des Schulkostenbeitrages<br />

<strong>an</strong>suchen können. Bei beson<strong>der</strong>er<br />

Begabung gibt es weiters eine Ermäßigung<br />

im 2. Hauptfach.<br />

Erwachsenentarife<br />

Als Erwachsene gelten ordentliche<br />

Musikschüler ohne Anspruch auf Familienbeihilfe.<br />

Für Erwachsene sind<br />

seit letztem Schuljahr vom L<strong>an</strong>d kei-<br />

ne För<strong>der</strong>ungen mehr vorgesehen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> sehr hohen Erwachsenenbeiträge<br />

hat sich die Stadt <strong>Bruck</strong><br />

jedoch entschlossen, die Beiträge bis<br />

zu einem gewissen Grad abzufe<strong>der</strong>n.<br />

Der Erwachsenenbeitrag für <strong>Bruck</strong>er<br />

Erwachsene wird daher mit 49 Euro<br />

per <strong>an</strong>no weiterhin unterstützt. Nach<br />

<strong>der</strong> Anhebung <strong>der</strong> Erwachsenentarife<br />

durch das L<strong>an</strong>d Steiermark von 757<br />

auf 780 Euro (23 Euro) sollte <strong>der</strong> Tarif<br />

für erwachsene <strong>Bruck</strong>er Musikschüler,<br />

die in <strong>Bruck</strong> auch ihren Hauptwohnsitz<br />

haben, hinkünftig 731 Euro<br />

per <strong>an</strong>no betragen.<br />

Für erwachsene <strong>Bruck</strong>er Musikschüler,<br />

wohnhaft in <strong>Bruck</strong> und in öffentlichen<br />

Orchestern <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> tätig, soll es weiterhin<br />

eine Zusatzför<strong>der</strong>ung geben. Diese<br />

För<strong>der</strong>ung beläuft sich auf 149 Euro<br />

Reduktion. In den Genuss kommen<br />

Musiker/innen bzw. Schüler/innen im<br />

jeweiligen Instrumentalfach <strong>der</strong> Musikschule,<br />

die in folgenden Orchestern<br />

tätig sind: Joseph-Haydn-Orchester<br />

und Singkreis, Blasorchester Stadt<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />

Der Tarif beträgt hier somit hinkünftig<br />

631 Euro.<br />

Unterricht für<br />

Außerordentliche<br />

Auch dieser Tarif wurde von 592<br />

auf 610 Euro für SchülerInnen und<br />

757 auf 780 Euro für Erwachsene<br />

<strong>an</strong>gehoben. Eine etwaige Aufnahme<br />

nach diesem Tarif richtet sich<br />

jedoch nach den vorh<strong>an</strong>denen Ausbildungsplätzen.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 15<br />

kin<strong>der</strong>betreuung<br />

Neustrukturierung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Die Stadt <strong>Bruck</strong> bietet nach einer Neustrukturierung <strong>der</strong> Städtischen Kin<strong>der</strong>gärten eine<br />

g<strong>an</strong>ztägige Kin<strong>der</strong>betreuung auf allerhöchstem Niveau.<br />

Wie bereits seit längerer Zeit bek<strong>an</strong>nt,<br />

zieht sich die Caritas aufgrund<br />

fehlen<strong>der</strong> Mittel für die<br />

notwendige Generals<strong>an</strong>ierung des<br />

BAKIP-Gebäudes in <strong>der</strong> Lichtensteinstraße<br />

mit Ende des Kin<strong>der</strong>betreuungsjahres<br />

2012/<strong>2013</strong> aus <strong>der</strong><br />

privaten Trägerschaft für die BAKIP<br />

zurück. Durch die Umw<strong>an</strong>dlung in<br />

eine Bundes-BAKIP ist es den Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> jedoch<br />

gelungen, die fünfjährige Ausbildung<br />

zur Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin<br />

mit Matura am Schulst<strong>an</strong>dort <strong>Bruck</strong><br />

zu erhalten. Und so werden die<br />

Schüler <strong>der</strong> BAKIP ab Herbst <strong>2013</strong><br />

in <strong>der</strong> Bundesh<strong>an</strong>delsakademie und<br />

Bundesh<strong>an</strong>delsschule unterrichtet.<br />

Neustrukturierung<br />

Was die Unterbringung des Übungskin<strong>der</strong>gartens<br />

betrifft, stellte die<br />

Schließung <strong>der</strong> privaten BAKIP gerade<br />

eine Herausfor<strong>der</strong>ung dar, da<br />

im Übungskin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong> Caritas<br />

bisher auch die G<strong>an</strong>ztagsbetreuung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> stattf<strong>an</strong>d.<br />

Dadurch kam es zu einer Neustrukturierung<br />

<strong>der</strong> Städtischen Kin<strong>der</strong>gärten.<br />

Der Vorschlag zur optimierten<br />

G<strong>an</strong>ztagsbetreuung <strong>an</strong> zwei<br />

St<strong>an</strong>dorten wurde Ende Juni im <strong>Bruck</strong>er<br />

Gemein<strong>der</strong>at präsentiert.<br />

Sowohl am zentralen St<strong>an</strong>dort im<br />

Kin<strong>der</strong>garten Körnerstraße als auch<br />

im Kin<strong>der</strong>garten Wienerstraße soll<br />

es ab Herbst <strong>2013</strong> jeweils eine G<strong>an</strong>ztagsgruppe<br />

mit Personal <strong>der</strong> Stadt<br />

zur Betreuung <strong>der</strong> 3 - 6 Jährigen<br />

geben. Im Kin<strong>der</strong>garten Wienerstraße<br />

werden zur Unterbringung <strong>der</strong><br />

G<strong>an</strong>ztagsgruppe – nach Vorgaben<br />

des L<strong>an</strong>des Steiermark – Räumlichkeiten<br />

im Altbest<strong>an</strong>d des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

neu adaptiert. Die verbleiben-<br />

Die Stadt <strong>Bruck</strong> bietet eine g<strong>an</strong>ztägige Kin<strong>der</strong>betreuung auf höchstem Niveau.<br />

den beiden halbtägigen Übungskin<strong>der</strong>gartengruppen<br />

<strong>der</strong> BAKIP sollen<br />

künftig ebenfalls in Räumlichkeiten<br />

des Kin<strong>der</strong>gartens Wienerstraße untergebracht<br />

sein und vom Personal<br />

des Bundes betreut werden.<br />

Angebot <strong>der</strong> stadt<br />

Unabhängig davon trug die Stadt<br />

dafür Sorge, dass alle Kin<strong>der</strong>, die<br />

den Übungskin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong> Caritas<br />

besuchen, einen Platz in einem<br />

Städtischen Kin<strong>der</strong>garten erhalten.<br />

Für Kin<strong>der</strong>, die eine Ferienbetreuung<br />

in Anspruch nehmen müssen, wird<br />

dies entsprechend dem Bedarf <strong>der</strong><br />

Eltern in allen Ferien gewährleistet<br />

sein.<br />

Die Betreuung in den beiden G<strong>an</strong>ztagsgruppen<br />

soll wie in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 6.30 bis 18.30<br />

Uhr erfolgen. Die Essensversorgung<br />

für die G<strong>an</strong>ztagsgruppen wird vom<br />

Pius-Institut übernommen. Auch die<br />

Sommerbetreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

wird künftig <strong>an</strong> den beiden<br />

St<strong>an</strong>dorten Körnerstraße und Wienerstraße<br />

<strong>an</strong>geboten. Künftig k<strong>an</strong>n<br />

die Stadt somit alle Betreuungs<strong>an</strong>sprüche<br />

im Kin<strong>der</strong>gartenbereich in<br />

<strong>der</strong> eigenen Struktur erfüllen.<br />

Vollauslastung<br />

Auf Basis <strong>der</strong> Anmeldezahlen k<strong>an</strong>n<br />

gesagt werden, dass durch diese<br />

Neustrukturierung <strong>der</strong> Städtischen<br />

Kin<strong>der</strong>gärten ab Herbst <strong>2013</strong> praktisch<br />

eine Vollauslastung erreicht<br />

wird. In einer Gesamtschau betrachtet,<br />

resultiert daraus mit <strong>der</strong> Eröffnung<br />

einer weiteren Gruppe in <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>krippe und <strong>der</strong> G<strong>an</strong>ztagsbetreuung<br />

im Schülerhort eine optimierte<br />

g<strong>an</strong>ztägige Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

auf allerhöchstem Niveau.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 16<br />

Wohnbau<br />

Aufwertung für die <strong>Bruck</strong>er Forstschule<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Forstschule wird <strong>der</strong>zeit um rd. 2,2 Mio. Euro ein neues Schülerwohnheim<br />

in <strong>der</strong> Feldgasse errichtet.<br />

Ab dem Spätsommer stehen in dem<br />

dreistöckigen Gebäude sieben Wohneinheiten<br />

für 48 Bewohner und einen<br />

Betreuer zur Verfügung. Im Zuge<br />

<strong>der</strong> zweiten Ausbaustufe errichten<br />

das Bundesministerium für L<strong>an</strong>dund<br />

Forstwirtschaft und die <strong>Bruck</strong>er<br />

Wohnbau <strong>der</strong>zeit in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

direkt gegenüber <strong>der</strong> Forstschule ein<br />

neues Schülerwohnheim.<br />

Das dreistöckige Gebäude wurde in<br />

Holzbauweise erbaut und ist mit einem<br />

Lift auch behin<strong>der</strong>tengerecht<br />

ausgestattet. Das Schülerwohnheim<br />

bietet Platz für 48 Bewohner und einen<br />

Betreuer. Jede <strong>der</strong> zwölf Wohneinheiten<br />

verfügt über zwei Doppelzimmer,<br />

Dusche, Bad und einen Gemeinschaftsraum.<br />

Parkplätze stehen<br />

den künftigen Bewohnern ebenerdig<br />

zur Verfügung.<br />

Die Arbeiten <strong>an</strong> <strong>der</strong> Erweiterung<br />

starteten im November des Vorjahres<br />

und stellen eine wesentliche<br />

Aufwertung <strong>der</strong> Forstschule und die<br />

Absicherung des St<strong>an</strong>dortes <strong>Bruck</strong><br />

dar, wie Helmut Krammer, Obm<strong>an</strong>n<br />

<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Wohnbau, im Rahmen<br />

einer Gleichenfeier <strong>an</strong>merkte. Bereits<br />

Ende August bzw. Anf<strong>an</strong>g September<br />

soll <strong>der</strong> Bau, <strong>der</strong> vom <strong>Bruck</strong>er<br />

Architekten DI Meinhard Neugebauer<br />

gepl<strong>an</strong>t wurde und rd. 2,2 Mio.<br />

Euro kostet, fertiggestellt sein.<br />

Vertreter des Bundes, <strong>der</strong> Stadt, <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>er und <strong>der</strong> Forstschule bei <strong>der</strong><br />

Gleichenfeier des Schülerheimes.<br />

Das neue, dreistöckige Schülerwohnheim in <strong>der</strong> Feldgasse.<br />

Die Vertreter des Bundesministeriums,<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> und <strong>der</strong> Forstschule<br />

zeigten sich beeindruckt von<br />

den neuen Räumlichkeiten und lobten<br />

den trotz schlechter Witterung<br />

sehr guten Baufortschritt. Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger verwies<br />

darauf, dass diese Erweiterung Teil<br />

jener insgesamt rd. 90 Mio. Euro<br />

ist, die <strong>der</strong>zeit in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

seitens des Bundes, des L<strong>an</strong>des und<br />

<strong>der</strong> Stadt investiert werden. Die<br />

Idee, ein weiteres Schülerwohnheim<br />

zu errichten, entst<strong>an</strong>d übrigens bei<br />

<strong>der</strong> Gleichenfeier im Schülerheim in<br />

<strong>der</strong> Alten Musikschule. Sektionschef<br />

Ing. Dr. H<strong>an</strong>s-Günter Gruber vom<br />

Bundesministerium für L<strong>an</strong>d- und<br />

Forstwirtschaft trat damals mit dem<br />

Wunsch <strong>an</strong> die Stadt her<strong>an</strong>, ein geeignetes<br />

Grundstück für einen weiteren<br />

Neubau zu finden. Bald wurde<br />

m<strong>an</strong> auf das freie Grundstück in <strong>der</strong><br />

Feldgasse aufmerksam, womit <strong>der</strong><br />

Grundstein für die Umsetzung dieses<br />

weiteren Millionenprojekts in <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> gelegt war.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 17<br />

750 Jahre Stadtjubiläum<br />

750 Jahre<br />

das geWinnsPiel Zum JuBilÄum<br />

Anlässlich des Jubiläums „750-Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>“ ver<strong>an</strong>staltet die Stadt ein<br />

Gewinnspiel, bei dem es limitierte Silbermünzen zu gewinnen gibt.<br />

Seitens <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> wurde ein neues<br />

750-Jahr-Logo kreiert, das auf allen<br />

Aussendungen, dem offiziellen<br />

Briefpapier und den Einladungen<br />

zum Einsatz kommt. Außerdem werden<br />

auch alle Vereine eingeladen,<br />

im Jubeljahr in ihren Aussendungen<br />

und in ihrem gesamten Wirken diese<br />

750 Jahre zu tr<strong>an</strong>sportieren und<br />

in ihren Drucksorten mit dem eigens<br />

dafür vorgesehenen Logo zu unterstützen.<br />

Dazu wurde ein eigenes<br />

Corporate-Design-M<strong>an</strong>ual erstellt,<br />

dass sich alle Vereine unter professioneller<br />

Anleitung alle Logovari<strong>an</strong>ten<br />

von <strong>der</strong> Homepage www.bruckmur.at<br />

herunterladen können. Je<strong>der</strong><br />

Verein k<strong>an</strong>n außerdem bei Verwendung<br />

des Jubiläumslogos auf offiziellen<br />

Plakaten und Drucksorten<br />

für Ver<strong>an</strong>staltungen auf Ansuchen<br />

in den Genuss eines einmaligen<br />

Plakatkostenzuschusses <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Bruck</strong> kommen.<br />

In dieser Ausgabe <strong>der</strong> Stadtnachrichten<br />

bekommen alle <strong>Bruck</strong>er<br />

Haushalte zudem einen Fahrzeugaufkleber<br />

zuges<strong>an</strong>dt. (Sollte in Ihrer<br />

Ausgabe <strong>der</strong> Aufkleber fehlen,<br />

haben Sie die Möglichkeit, weitere<br />

Aufkleber im Bürgerbüro abzuholen.)<br />

Anlässlich des Jubiläums „750<br />

Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>“ ver<strong>an</strong>staltet<br />

die Stadt ein Gewinnspiel,<br />

bei dem es limitierte Silbermünzen<br />

zu gewinnen gibt. Unter allen Personen,<br />

die diesen Aufkleber auf ihrem<br />

Fahrzeug <strong>an</strong>bringen, wird noch<br />

bis Dezember <strong>2013</strong> einmal pro Monat<br />

eine <strong>der</strong> limitierten Silbermünzen<br />

„750-Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong>“ verlost. Die Gewinner werden<br />

fortlaufend in den <strong>Bruck</strong>er Stadtnachrichten<br />

veröffentlicht. Wir<br />

wünschen Ihnen viel Glück beim<br />

Gewinnspiel.<br />

Der <strong>Mur</strong>radweg erfreut sich bei den Radlern ungebrochener Beliebtheit.<br />

750 Jahre<br />

750 Jahre


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 18<br />

städtepartner<br />

hoesch-chor feierte 60. geburtstag<br />

Der Hoesch-Werkschor aus Hagen-Hohenlimburg feierte sein 60-jähriges Bestehen. Zu den<br />

feierlichkeiten reiste auch eine <strong>Bruck</strong>er Delegation in die deutsche Partnerstadt.<br />

Im Hohenlimburger Brauhaus f<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong> offizielle Festakt zu „60 Jahre<br />

Hoesch-Chor“ statt. Der 1. Vorsitzende<br />

des Chores, Dieter Störing,<br />

konnte unter den vielen Besuchern<br />

auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen,<br />

so etwa eine hochr<strong>an</strong>gige Delegation<br />

aus <strong>der</strong> Partnerstadt <strong>Bruck</strong><br />

mit Bürgermeister Bernd Rosenberger,<br />

1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger und<br />

Amtsdirektor Helmut Krammer. Darüber<br />

hinaus reisten mit Sepp Pucher<br />

und Georg Lendl l<strong>an</strong>gjährige<br />

Freunde nach Hohenlimburg, um<br />

bei <strong>der</strong> Feier dabei zu sein und den<br />

befreundeten Sängern persönlich<br />

zu diesem Jubiläum zu gratulieren.<br />

Dieter Störing (3.v.r.) nahm die Ehrenurkunde <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Freunde in Empf<strong>an</strong>g.<br />

Bürgermeister Rosenberger erwähnte<br />

in seiner Ansprache die Geschichte<br />

<strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen Freundschaft<br />

zwischen dem Hoesch-Chor und<br />

dem Werkschor Felten & Guilleaume,<br />

dem späteren Männerges<strong>an</strong>g-<br />

verein <strong>der</strong> Voest Alpine Austria<br />

Draht in <strong>Bruck</strong>, die 1978 ihren Ursprung<br />

nahm. Zum Jubiläum überreichte<br />

Rosenberger dem Chor-<br />

Vorsitzenden Dieter Störing eine<br />

Ehrenurkunde <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>.<br />

Alle Beteiligten freuen sich bereits<br />

jetzt auf das kommende Jahr, wenn<br />

<strong>Bruck</strong> und Hagen-Hohenlimburg<br />

das 40-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d gebührend<br />

feiern werden.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 19<br />

Soziales<br />

<strong>der</strong><br />

Gemeinden des Bezirkes<br />

stammtisch für pflegende <strong>an</strong>gehörige<br />

D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Unterstützung des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des können die Pflegestammtische <strong>der</strong><br />

Volkshilfe flächendeckend für die Regionen um <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg <strong>an</strong>geboten werden.<br />

Laut Schätzungen werden zwischen<br />

70 und 80 Prozent <strong>der</strong> pflegebedürftigen<br />

Personen in Österreich im<br />

Familienverb<strong>an</strong>d bzw. durch Angehörige<br />

betreut. Das k<strong>an</strong>n zu Sp<strong>an</strong>nungen<br />

sowie psychischen und physischen<br />

Belastungen führen. Sich<br />

mit Gleichgesinnten unter professioneller<br />

Begleitung auszutauschen,<br />

k<strong>an</strong>n da viel weiterhelfen. Heuer<br />

können 30 Pflegestammtische für<br />

die Regionen <strong>Bruck</strong>, Kapfenberg und<br />

das gesamte Mariazellerl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>geboten<br />

und vom Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />

fin<strong>an</strong>ziert werden. Die Betroffenen<br />

können von viel Information, Know-<br />

How am Puls <strong>der</strong> Zeit von Psychologen,<br />

Rechts<strong>an</strong>wälten, Pflegedienstleitern<br />

o<strong>der</strong> Sozialreferatsleitern,<br />

Erfahrungsaustausch und menschlicher<br />

Zuwendung profitieren.<br />

Werner Klaus (ISGS Kapfenberg), Stadtrat Dipl.Päd. Peter Koch (SHV), Gabriela<br />

Stieninger (Volkshilfe), Sozialreferatsleiter Ing. Michael Ritter (ISGS <strong>Bruck</strong>).<br />

sicherheitsolympiade für senioren<br />

Vor Kurzem nahmen insgesamt 175<br />

Damen und Herren <strong>an</strong> <strong>der</strong> ersten<br />

Senioren-Sicherheitsolympiade in<br />

<strong>der</strong> Kapfenberger Eishalle teil. Die<br />

Vorbereitungen und die Org<strong>an</strong>isation<br />

vor Ort lagen in den Händen<br />

von Zivilschutz-Bezirksstellenleiter<br />

für <strong>Bruck</strong>, Fr<strong>an</strong>z Ramisch, und Geschäftsführer<br />

Ewald Hafner samt<br />

dem Zivilschutz-Team des Bezirks.<br />

Der Sieg ging <strong>an</strong> die Ortsgruppe Steirischer<br />

Seniorenbund Thörl-St. Katharein-<strong>Bruck</strong><br />

mit GR Josef Reithofer,<br />

die insgesamt 460 Punkte eroberte.<br />

Den zweiten Platz sicherte sich <strong>der</strong><br />

Pensionistenverb<strong>an</strong>d Pernegg mit<br />

427 Punkten und <strong>der</strong> Seniorenbund<br />

Kapfenberg konnte sich mit exakt<br />

422 Punkten über den guten dritten<br />

R<strong>an</strong>g freuen.<br />

Große Freude und strahlende Gesichter bei <strong>der</strong> Safety-Tour.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 20<br />

jugend & Schule<br />

Mit SpaSS auf den Ernstfall vorbereiten<br />

Ungewollte Aktualität durch die Hochwasserkatastrophe in Österreich bekam die Eröffnung<br />

des Freiluftklassenzimmers <strong>der</strong> Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />

Gerade die Hochwasser <strong>der</strong> letzten<br />

Wochen zeigen auch die Wichtigkeit<br />

dieser neuen Einrichtung. Der sperrige<br />

Begriff „Gefahrenzonenpl<strong>an</strong>“<br />

wird dabei auf spielerische Weise<br />

erklärt. Bei <strong>der</strong> Eröffnung waren es<br />

Schüler <strong>der</strong> Volksschule Knottingerstraße,<br />

die am Bach eine Siedlung<br />

gebaut hatten. Diese wurde d<strong>an</strong>n<br />

geflutet und <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Schwere<br />

<strong>der</strong> entst<strong>an</strong>denen Schäden steckten<br />

die Kin<strong>der</strong> rote beziehungsweise gelbe<br />

Fähnchen in die Schadensstellen<br />

- und d<strong>an</strong>n wurde zur Kontrolle die<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaute Siedlung noch<br />

einmal geflutet. Siegfried Prinz,<br />

<strong>der</strong> Leiter des Naturschutzzentrums<br />

Weitental, möchte das Freiluftklassenzimmer<br />

in <strong>der</strong> gesamten Steiermark<br />

bewerben, sei doch gerade die<br />

Bildung ein wichtiger Baustein des<br />

<strong>Bruck</strong>er Naturschutzzentrums.<br />

Gerhard Baum<strong>an</strong>n (Wildbach- u. Lawinenverbauung), Siegfried Prinz (Naturschutzzentrum),<br />

GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher und Umweltl<strong>an</strong>desrat<br />

Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n im Weitental.<br />

frühjahrsputz: für ein sauberes bruck<br />

Gemeinsam machten sich die <strong>Bruck</strong>er<br />

Kin<strong>der</strong> auch heuer auf den Weg, die<br />

Straßen und Wiesen im Stadtgebiet<br />

von <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel bis zum Hochfeld<br />

vom Müll zu säubern.<br />

Neben allen <strong>Bruck</strong>er Schulen – von<br />

den Volksschulen bis hin zur HAK -<br />

nahmen auch viele Vereine <strong>an</strong> dieser<br />

Aktion teil. Insgesamt waren 606 Teilnehmer<br />

im Einsatz. Der gesammelte<br />

Abfall belief sich auf stolze 1.721<br />

Kilogramm. Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />

d<strong>an</strong>kte allen Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />

und vor allem den Kin<strong>der</strong>n für<br />

ihren engagierten Einsatz für die heimische<br />

Umwelt und überreichte allen<br />

Gruppen Rucksäcke mit kleinen Präsenten<br />

<strong>der</strong> Stadt.<br />

Die Prämierung <strong>der</strong> Teilnehmer f<strong>an</strong>d im Städtischen Umweltbetrieb statt.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 21<br />

jugend & schule<br />

spass in den sommerferien<br />

Der <strong>Bruck</strong>er Ferienpass bietet auch heuer wie<strong>der</strong> jede Menge<br />

Spaß, Action und gute Laune während <strong>der</strong> Sommermonate.<br />

Zuschuss zum<br />

Fahrsicherheitstraining<br />

Die Ferienpassaktion <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />

erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.<br />

Das vielfältige Angebot heimischer<br />

Vereine, das kontinuierlich ausgebaut<br />

und auf aktuelle Trends ausgerichtet<br />

wird, sorgt auch in diesem<br />

Jahr erneut für eine abwechslungsreiche<br />

Ferienzeit.<br />

Die Stadt <strong>Bruck</strong> unterstützt mit dem<br />

Ferienpass die Freizeitgestaltung <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen und ist gerne<br />

bereit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

zum Erfolg beizutragen. Ein großer<br />

D<strong>an</strong>k gebührt in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

den Vereinen und Institutionen<br />

sowie den engagierten Helfern, ohne<br />

die dieses Projekt mit Sicherheit nicht<br />

möglich wäre. Es ist <strong>an</strong>erkennenswert,<br />

zum Wohle <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />

freiwillig und ehrenamtlich diese Aktion<br />

zu unterstützen.<br />

Programmheft<br />

Die Eltern bekamen den <strong>Bruck</strong>er Ferienpass<br />

bereits per Post zugestellt und<br />

können ihre Kin<strong>der</strong> ab Montag, den<br />

1. <strong>Juli</strong>, ab 7.30 Uhr persönlich im Bürgerbüro<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> für die diversen<br />

Programmpunkte <strong>an</strong>melden.<br />

Info-Telefon<br />

Für Fragen, die den Ferienpass und<br />

dessen Ver<strong>an</strong>staltungen betreffen,<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> unter:<br />

+43 (0) 3862 - 890 DW 421<br />

+43 (0) 3862 - 890 DW 432<br />

Montag bis Freitag in <strong>der</strong> Zeit von 8<br />

bis 16 Uhr gerne zur Verfügung. Bei<br />

Nichtteilnahme <strong>an</strong> einer Ver<strong>an</strong>staltung<br />

bitte um Abmeldung unter<br />

+43 (0) 3862 - 890 DW 421.<br />

Vollbremsung, Schleu<strong>der</strong>n und<br />

richtiges Gegenlenken – sollte<br />

besser auf einer Trainings<strong>an</strong>l<strong>an</strong>ge<br />

statt im Straßenverkehr ausprobiert<br />

werden.<br />

Die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> bietet<br />

Führerscheinneulingen eine<br />

fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung zum<br />

Fahrsicherheitstraining für PKW<br />

<strong>an</strong>. Grundsätzlich h<strong>an</strong>delt es sich<br />

um ein Kooperationsprojekt mit<br />

dem ARBÖ, das heißt, das Training<br />

beim ARBÖ ist am kostengünstigsten.<br />

Wir möchten jedoch ALLE <strong>Bruck</strong>er<br />

unterstützen, das heißt:<br />

Egal, wo auch immer das Fahrsicherheitstraining<br />

absolviert<br />

wird, m<strong>an</strong> bekommt von <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> eine Unterstützung.<br />

Nähere Infos und<br />

Anmeldung:<br />

Jugendreferat<br />

Nicole Kopaunik<br />

Tel.: +43 (0)3862/890-433<br />

nicole.kopaunik@bruckmur.at


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 22<br />

wirtschaft<br />

weinerei im ba<strong>der</strong>haus<br />

Die „Weinerei im Ba<strong>der</strong>haus“ von Harald Trummer öffnete kürzlich im Beisein zahlreicher<br />

Eröffnungsgäste ihre Pforten.<br />

Noch vor wenigen Monaten trauerten<br />

die <strong>Bruck</strong>erinnen und <strong>Bruck</strong>er,<br />

aber auch viele Gäste <strong>der</strong> Kulinarik<br />

im Ba<strong>der</strong>haus nach, welches die<br />

Kornmesserstadt „verließ“. Doch nur<br />

kurze Zeit später machte die erfreuliche<br />

Meldung die Runde, dass das<br />

in <strong>der</strong> gesamten Hochsteiermark bek<strong>an</strong>nte<br />

Kultrestaur<strong>an</strong>t <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>,<br />

das einst von <strong>der</strong> Familie Liendl aus<br />

<strong>der</strong> Taufe gehoben wurde, bald wie<strong>der</strong><br />

öffnen würde.<br />

Nun ist es also soweit – Harald Trummer,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Weinerei in<br />

<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Schiffgasse, und Eigentümer<br />

Mag. Robert Krenn übernahmen<br />

den Gastronomiebetrieb in dem<br />

historisch bedeutenden Ba<strong>der</strong>haus.<br />

Trummer blickt auf 17 Jahre Gastronomieerfahrung<br />

zurück, seit 2005<br />

darf er sich auch Diplomsommelier<br />

nennen. Diese Befähigung möchte<br />

er auch nutzen, da das „neue“ Ba<strong>der</strong>haus<br />

als qualitativ hochwertiges<br />

Heurigenrestaur<strong>an</strong>t geführt werden<br />

soll. Eine umf<strong>an</strong>greiche Auswahl<br />

<strong>an</strong> 200 Qualitätsweinen, zahlreiche<br />

Bierspezialitäten und ein Angebot<br />

<strong>an</strong> Natursäften in einem rauchfreien<br />

Umfeld, ergänzt durch den direkt <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Mur</strong> liegenden Gastgarten, ergeben<br />

die perfekte Mischung für einen<br />

neuen gastronomischen Höhepunkt<br />

in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />

Softdrinks wie Cola etc. wird m<strong>an</strong><br />

übrigens vergeblich suchen, <strong>der</strong><br />

hohe Qualitäts<strong>an</strong>spruch steht im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Kleine bauliche Än<strong>der</strong>ungen<br />

machen den Innenraum des<br />

„neuen“ Ba<strong>der</strong>hauses heller und mo<strong>der</strong>ner.<br />

Insgesamt 35 Sitzplätze im<br />

Barbereich, 70 Plätze im Restaur<strong>an</strong>tbereich<br />

und 45 Sitzgelegenheiten im<br />

Gastgarten ergeben auch platzmäßig<br />

die Möglichkeit, Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

aller Arten durchzuführen. Harald<br />

Trummer pl<strong>an</strong>t zusätzlich einen<br />

monatlichen Sonntagsbrunch mit<br />

Livemusik, Themenabenden, Grillfesten<br />

und - als beson<strong>der</strong>es Angebot<br />

für alle Radfahrer - einer eigenen<br />

<strong>Mur</strong>radwegjause. Für eilige Businessgäste<br />

gibt es darüber hinaus einen<br />

„Schnellen Teller“ zu Mittag. Die<br />

bereits aus <strong>der</strong> Weinerei bek<strong>an</strong>nte<br />

Kultjause bildet einen weiteren kulinarischen<br />

Höhepunkt des neuen<br />

Restaur<strong>an</strong>ts.<br />

Eigentümer Mag. Roberto Krenn (3.v.l.) und Geschäftsführer Harald Trummer (2.v.r.) konnten zur Eröffnung zahlreiche<br />

Ehrengäste begrüßen, darunter die beiden Bürgermeister Bernd Rosenberger und Gerhard Weber (Oberaich).


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 23<br />

wirtschaft<br />

„DER LADEN“ in <strong>der</strong> RoseggerstraSSe<br />

Seit Kurzem gibt es in <strong>der</strong> Roseggerstraße 21 wie<strong>der</strong> einen eigenen Bastel- und Geschenkeshop<br />

in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />

Bettina L<strong>an</strong>kmaier eröffnete in <strong>der</strong><br />

Roseggerstraße 21 das neue Geschäft<br />

inklusive Kaffeeecke, um allen<br />

<strong>an</strong> Kunsth<strong>an</strong>dwerk und Bastelsachen<br />

interessierten Kundinnen und<br />

Kunden <strong>der</strong> Region entsprechende<br />

Produkte <strong>an</strong>bieten zu können. Im<br />

„Laden“ gibt es neben klassischem<br />

Bastelzubehör auch regionale Produkte<br />

zum Verschenken sowie zum<br />

selbst Genießen. Erzbergbier und<br />

selbstgemachte Marmeladen gehören<br />

ebenso zum Sortiment wie etwa<br />

Naturprodukte o<strong>der</strong> regionale kulinarische<br />

Schm<strong>an</strong>kerln.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. von 8 bis 12.30 Uhr und<br />

von 15.30 bis 19.30 Uhr sowie am<br />

Sa. von 8 bis 13 Uhr.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei Bettina L<strong>an</strong>kmaier unter +43<br />

(0)664/5457608. Der Bastel- und Geschenkeladen in <strong>der</strong> Roseggerstraße.<br />

neue öffnungszeiten in linde‘s café<br />

Das beliebte Café von Rosalinde<br />

Br<strong>an</strong>dl in <strong>der</strong> Roseggerstraße hat<br />

seit kurzem neue Öffnungszeiten.<br />

Mit ihrem steht Br<strong>an</strong>dl ihren Gästen<br />

künftig Montag bis Freitag von 5.30<br />

bis 20.00 Uhr, Samstag von 5.30<br />

bis 14.00 Uhr und Sonntag von<br />

13 bis 18 Uhr zur Verfügung.<br />

Feiertag bleibt das Café geschlossen.<br />

Angeboten werden den Kunden<br />

selbstgemachte Mehlspeisen<br />

sowie frische Backwaren, die aus <strong>der</strong><br />

Bäckerei Koini stammen. Neben einer<br />

großen Auswahl <strong>an</strong> Kaffeesorten gibt<br />

es kleine Snacks und spezielle Jausen.<br />

Das Team von Lindes Café freut sich<br />

über viele Gäste am neuen St<strong>an</strong>dort in<br />

<strong>der</strong> Roseggerstraße.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 24<br />

Stadtmuseum<br />

Im Zeichen des StadtjubilÄums<br />

Die Pl<strong>an</strong>ung und Org<strong>an</strong>isation <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> wie sie sich noch heute im 750.<br />

Jahr ihres Bestehens darstellt, nahm im Mittelalter ihren Ursprung.<br />

Fortsetzung <strong>der</strong> April-Ausgabe <strong>der</strong><br />

Stadtnachrichten:<br />

Seit dem 9. Jahrhun<strong>der</strong>t kennen wir<br />

die kleine Ansiedlung um einen Herrenhof<br />

und eine Kirche ad pruccam im<br />

heutigen St. Ruprecht. 1211 hören wir<br />

d<strong>an</strong>n von einer villa prukke, einem<br />

l<strong>an</strong>desfürstlichen Besitz,<br />

den Ferdin<strong>an</strong>d Tremel am<br />

Fuße des Schloßbergs und<br />

in Teilen des Hohen Marktes<br />

lokalisiert. Diese kleine Ansiedlung<br />

im Bereich des Minoritenplatzes<br />

und am Fuße<br />

des Schlossbergs war im<br />

13. Jh. bereits ein wichtiger<br />

Warenumschlagplatz und<br />

spätestens seit 1240, als Herzog<br />

Friedrich <strong>der</strong> Streitbare<br />

<strong>der</strong> Siedlung das Recht <strong>der</strong><br />

Salznie<strong>der</strong>lage erteilt hatte,<br />

zu einem <strong>der</strong> wichtigsten<br />

H<strong>an</strong>delsplätze <strong>der</strong> Obersteiermark<br />

geworden.<br />

Im Westen schloss sich <strong>an</strong><br />

diese Ansiedlung <strong>der</strong> Besitz<br />

des Stiftes Admont <strong>an</strong>, von<br />

dem König Ottokar einen Teil<br />

für die pl<strong>an</strong>mäßige Anlage <strong>der</strong> Stadt<br />

benötigte, den er im Tauschwege vom<br />

Stift Admont erhielt, wie uns die Urkunde<br />

vom 17. August 1263 belegt.<br />

Diese Urkunde wird am 12. November<br />

<strong>2013</strong> <strong>an</strong>lässlich des Vortrages des Admonter<br />

Stiftsbibliothekars Dr. Joh<strong>an</strong>n<br />

Tomaschek noch einmal im Stadtmuseum<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> zu sehen sein.<br />

Ottokar, <strong>der</strong> sich 1254 <strong>der</strong> Steiermark<br />

bemächtigt hatte, hatte sich mit seinen<br />

überzogenen Macht<strong>an</strong>sprüchen<br />

nach dem Ende <strong>der</strong> Babenbergerherrschaft<br />

beim steirischen Adel sehr viele<br />

Feinde gemacht. So suchte Ottokar<br />

neue Verbündete im Bürgertum und<br />

gründete großzügig <strong>an</strong>gelegte Städte<br />

als seine Stützpunkte, so auch <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>. Es war das erste Mal, dass<br />

dem Bürgertum in <strong>der</strong> Steiermark eine<br />

politische Rolle zugemessen wurde.<br />

All diese Bemühungen nutzten Ottokar<br />

allerdings nichts, denn nicht er,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Habsburger<br />

Rudolf<br />

wurde 1273<br />

zum König<br />

g e w ä h l t .<br />

1278 kam<br />

Ottokar in <strong>der</strong><br />

Schlacht von Dürnkrut gegen Rudolf<br />

I. ums Leben. Aber es waren nicht nur<br />

politische Gründe, die für den St<strong>an</strong>dort<br />

<strong>Bruck</strong> sprachen. Die Siedlung war<br />

inzwischen ein wichtiger Warenumschlagplatz<br />

in <strong>der</strong> Obersteiermark<br />

geworden, bedingt auch durch die<br />

beson<strong>der</strong>en, ja herausragenden naturräumlichen<br />

und verkehrstechnischen<br />

Eigenschaften des Ortes: Mitten im<br />

Zentrum <strong>der</strong> drei großen Täler, die die<br />

Steiermark durchziehen und in denen<br />

die wichtigsten H<strong>an</strong>delswege von Ost<br />

nach West und von Nord nach Süd<br />

verliefen und die gut schiffbare <strong>Mur</strong><br />

- beste Voraussetzungen also für<br />

eine hervorragende Entwicklung<br />

in je<strong>der</strong> Hinsicht. Denn es<br />

kamen nicht nur Waren über die<br />

H<strong>an</strong>delswege in die Stadt, son<strong>der</strong>n<br />

durch den Kontakt mit den<br />

Händlern aus nah und fern und<br />

durch den eigenen Fernh<strong>an</strong>del<br />

öffnete sich die Stadt auch für<br />

neue Strömungen von Kunst, Architektur,<br />

Philosophie und <strong>Bruck</strong><br />

wurde zu einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Städte <strong>der</strong> Steiermark im<br />

15. Jahrhun<strong>der</strong>t. Nicht zufällig<br />

stehen auf <strong>Bruck</strong>er Boden zwei<br />

über Österreichs Grenzen hinaus<br />

bedeutende und bek<strong>an</strong>nte<br />

Denkmäler: Die einzigartige<br />

Heiligen-Geist-Kapelle und das<br />

Kornmesserhaus, das als eines<br />

<strong>der</strong> schönsten spätgotischen<br />

Häuser Österreichs gilt.<br />

Und auch nicht zufällig hat sie <strong>der</strong>selbe<br />

Bauherr errichten lassen: P<strong>an</strong>kraz<br />

Kornmess. Auch die Stadt selbst<br />

hat eine nahezu ideale Lage. Sie liegt<br />

auf zwei Terrassen, im Norden ist sie<br />

geschützt durch den Krecker und im<br />

Osten durch den Schloßberg, <strong>der</strong> als<br />

Sporn in das Mürz- und <strong>Mur</strong>tal hineinreicht<br />

und strategisch hervorragend<br />

nutzbar war. Im Süden öffnet sich die<br />

Stadt zur <strong>Mur</strong>. Die parallel zum <strong>Mur</strong>tal<br />

<strong>an</strong>gelegten Straßen sorgen auch für<br />

eine gute Belüftung <strong>der</strong> Stadt, weswegen<br />

<strong>Bruck</strong> auch im Mittelalter als „gesunde<br />

Stadt“ galt, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Wind die<br />

„schlechte Luft“, die damals für Kr<strong>an</strong>kheiten<br />

mitver<strong>an</strong>twortlich gemacht


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 25<br />

Stadtmuseum<br />

wurde, mitnimmt. Sehr oft tagte daher<br />

auch <strong>der</strong> <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dtag in <strong>Bruck</strong>, wenn<br />

die Steiermark von <strong>der</strong> Pest heimgesucht<br />

wurde, wie etwa 1679. Trotz<br />

privilegiertem St<strong>an</strong>dort und dem genialen<br />

Stadtpl<strong>an</strong> waren es die Menschen,<br />

die die Stadt zu dem gemacht haben,<br />

was sie heute ist. Wer waren diese<br />

Menschen, wer sind die <strong>Bruck</strong>erinnen<br />

und <strong>Bruck</strong>er?<br />

Zur Zeit <strong>der</strong> Stadtgründung war ja<br />

nur eine kleine Ansiedlung auf dem<br />

heutigen Stadtgebiet mit einer sehr<br />

geringen Bevölkerungs<strong>an</strong>zahl. Daher<br />

war es notwendig, Menschen dafür zu<br />

gewinnen, in die Stadt zu ziehen. Und<br />

die Leute kamen, natürlich zuerst aus<br />

dem Uml<strong>an</strong>d. Ihre Motivation war einerseits<br />

Sicherheit, denn in Zeiten, in<br />

denen das Recht des Stärkeren galt,<br />

war es in <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong> Stadt,<br />

geschützt durch mächtige Stadttore<br />

und Stadtmauern, doch sicherer als am<br />

ungeschützten L<strong>an</strong>d.<br />

Die Stadt bot mehr Arbeitsmöglichkeiten,<br />

Bildungsmöglichkeiten, sie bot<br />

Unterkünfte und Unterhaltung, was<br />

m<strong>an</strong> in <strong>der</strong> Einsamkeit des noch recht<br />

dünn besiedelten L<strong>an</strong>des nicht hatte.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te sind viele<br />

Familien von weit her nach <strong>Bruck</strong><br />

gezogen und auch wie<strong>der</strong> weggezogen.<br />

Immer wie<strong>der</strong> verschwinden sog.<br />

alteingesessene Familien und neue<br />

Namen tauchen auf, siedeln sich hier<br />

<strong>an</strong>, leben hier, hinterlassen Spuren, so<br />

wie etwa die Kornmesser, die Ende des<br />

14. Jahrhun<strong>der</strong>t erstmals in <strong>Bruck</strong> in<br />

Erscheinung traten, die ein Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

l<strong>an</strong>g prägten und in den 1520er<br />

Jahren, nach dem Verkauf aller ihrer<br />

Güter, die Stadt verlassen haben.<br />

Bis etwa 1820 lebten in <strong>Bruck</strong> ca. 1200<br />

bis 1500 Menschen. Mit <strong>der</strong> Errichtung<br />

<strong>der</strong> Semmeringbahn, <strong>der</strong> Industrialisierung,<br />

<strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Stadt<br />

zur Schul- und Verwaltungsstadt stieg<br />

die Bevölkerungszahl bis 1911 um das<br />

Achtfache.<br />

Die Menschen sind teilweise von weit<br />

her gekommen, es waren Menschen<br />

unterschiedlicher Nationalitäten, Religionen<br />

und Ethnien, die zu uns gekommen<br />

sind, in unserer Stadt gelebt und<br />

gewirkt haben und gemeinsam mit den<br />

schon länger hier Ansässigen die Stadt<br />

so bunt, vielfältig und offen für Neues<br />

gemacht haben, wie sie jetzt ist.<br />

Vortragsreihe<br />

Architektur <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Vortragsreihe Architektur<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> referierte Dr. in<br />

Tatj<strong>an</strong>a Fischer von <strong>der</strong> Universität<br />

für Bodenkultur in Wien über eine<br />

Studie, die sie gemeinsam mit Univ.<br />

Prof. in Dr. in Gerlind Weber im Auftrag<br />

<strong>der</strong> Steiermärkischen L<strong>an</strong>desregierung<br />

durchgeführt hat. Zwei<br />

mark<strong>an</strong>te Erkenntnisse <strong>der</strong> jüngeren<br />

Verg<strong>an</strong>genheit waren <strong>der</strong> Anstoß,<br />

das W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungs- und Bleibeverhalten<br />

junger Frauen in ländlichen<br />

Gebieten näher zu betrachten. Diese<br />

sind <strong>der</strong> signifik<strong>an</strong>te Unterschied<br />

von bis zu 40% weniger Frauen<br />

im Alter zwischen 20 und 29 Jahren<br />

im Gegensatz zu gleichaltrigen<br />

Männern in steirischen Gemeinden,<br />

sowie eine weitaus höhere Abw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungsbereitschaft<br />

junger Frauen.<br />

Öffnungszeiten<br />

des stadtmuseums<br />

Stich (Leykam) <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> mit einer Ansicht um 1800.<br />

Das Stadtmuseum im Kulturhaus,<br />

(Eing<strong>an</strong>g: Schillerstraße 1, Ecke<br />

Josef-Graf-Gasse) ist jeweils mittwochs<br />

bis freitags von 14.30 bis<br />

17.30 Uhr für interessierte Besucher<br />

geöffnet.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 26<br />

bruck im bild<br />

Missen in bruck<br />

Erich Weber, Lizenznehmer <strong>der</strong> Miss Austria Corporation,<br />

lud die drei Erstplatzierten <strong>der</strong> diesjährigen Miss<br />

Styria Wahl zu einem Fotoshooting nach <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Mur</strong>. Die neue Miss Styria Sarah Oberhauser, die<br />

ebenso wie die Zweitplatzierte Lena Sophie Brauchart<br />

und die Drittplatzierte <strong>Juli</strong>a Weißenbacher <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Miss Austria Wahl teilnahm, posierten unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

beim bek<strong>an</strong>ntesten Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>, dem<br />

eisernen Brunnen.<br />

Wein am berg<br />

Die Initiative <strong>Bruck</strong>er Schloßberg und „Genusskult“<br />

luden zum Auftakt des gastronomischen Sommers<br />

steirische Winzer zu einem Winzerfest am Schloßbergplateau.<br />

Werner Hofer, Obm<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Initiative<br />

<strong>Bruck</strong>er Schloßberg, und 2. Vzbgm. a.D. DI Alfred<br />

Weber setzen heuer stark auf die Achse Kultur und<br />

Genuss. So wird etwa Haubenkoch Mike Joh<strong>an</strong>n am<br />

20. <strong>Juli</strong> um 19 Uhr ein kulinarisches Gastspiel über<br />

den Dächern von <strong>Bruck</strong> geben.<br />

Rock of Ages<br />

Kürzlich f<strong>an</strong>den in Klagenfurt die Europameisterschaften<br />

im Musical- und Showt<strong>an</strong>z statt. Die Schule für darstellende<br />

Kunst und Akademie für T<strong>an</strong>zpädagogik und T<strong>an</strong>zmedizin<br />

„Body, Art <strong>an</strong>d Expression Judith Elisa Kaufm<strong>an</strong>n“,<br />

in <strong>der</strong> auch viele <strong>Bruck</strong>er Kin<strong>der</strong> ihrem Hobby nachgehen,<br />

präsentierte sich bei diesen Wettkämpfen mit tänzerischen<br />

Beiträgen aus den verschiedensten Disziplinen und konnte<br />

drei Europameistertitel, zwei Vize-Europameistertitel und<br />

einen vierten Platz erobern.<br />

p<strong>an</strong>ther cup süd<br />

Unter dem Motto „P<strong>an</strong>ther Cup Süd“ f<strong>an</strong>d im Fußballstadion<br />

auf <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>insel ein Fußballturnier<br />

für geistig und körperlich behin<strong>der</strong>te Menschen statt.<br />

Ver<strong>an</strong>staltet wird dieses Turnier von Special Olympics<br />

Österreich. Ziel dieses Turniers ist die För<strong>der</strong>ung des<br />

Zusammenhaltes und <strong>der</strong> körperlichen Fitness. Die 13<br />

teilnehmenden Teams waren hoch motiviert und reisten<br />

teilweise sogar aus dem fernen Burgenl<strong>an</strong>d nach <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 27<br />

bruck im bild<br />

abschlusskonzert <strong>der</strong> musikschule<br />

Beim Schlusskonzert <strong>der</strong> Musikschule <strong>Bruck</strong> wurden von<br />

<strong>der</strong> Jugend großartige Leistungen geboten. 35 Schüler<br />

absolvierten im aktuellen Schuljahr ihre Übertrittsprüfungen<br />

erfolgreich und erhielten von Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger Urkunden. Es wurden dabei auch<br />

die Abschlussprüflinge geehrt: Nina Romich und Miriam<br />

Kraft (Violine), Christoph Pilz (Steirische Harmonika),<br />

Theresa Plienegger und Marina Gasz (Querflöte) sowie<br />

Steph<strong>an</strong>ie Schöberl (Klavier und Blockflöte).<br />

Brunch in <strong>der</strong> Minoritenkirche<br />

Im Mai f<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Minoritenkirche <strong>Bruck</strong> <strong>der</strong> erste<br />

Benefiz-Brunch statt und war ein voller Erfolg. Weit<br />

über 100 Gäste labten sich am Buffet und echt steirischem<br />

Fedelkoch. Gekrönt wurde die stimmungsvolle<br />

Atmosphäre durch die mitreißende Musik von „Fiedelkouch“.<br />

Allen Helfern und Gönnern gebührt ein herzliches<br />

D<strong>an</strong>keschön, kamen doch durch diese vielgelobte<br />

Ver<strong>an</strong>staltung 2.500 Euro auf das Konto für die weitere<br />

Erhaltung und Renovierung <strong>der</strong> Minoritenkirche.<br />

treue Blutspen<strong>der</strong> wurden geehrt<br />

Kürzlich wurden in den Räumlichkeiten des Roten<br />

Kreuzes die regelmäßigen Blutspen<strong>der</strong> mit Medaillen<br />

und Urkunden geehrt. „Blut zu spenden ist ein Symbol<br />

für Menschlichkeit, selbstlose Hilfe und gesellschaftliches<br />

Engagement.“ Mit diesen Worten d<strong>an</strong>kte Blutspen<strong>der</strong>eferentin<br />

Rud Daschinger verdienten mehrmaligen Blutspen<strong>der</strong>n.<br />

Margarethe Pauli, die bereits 125 Blutspenden<br />

abgegeben hatte, wurde mit <strong>der</strong> goldenen Verdienstmedaille<br />

mit silbernem Lorbeerkr<strong>an</strong>z ausgezeichnet.<br />

Vollgas auf <strong>der</strong> Baustelle JUFA <strong>Bruck</strong><br />

Der Zubau – bestehend aus <strong>der</strong> vierbahnigen<br />

Sport-Kegelbahn und dem neuen „Weitental Spa“<br />

– liegt voll im Zeitpl<strong>an</strong>. Kürzlich haben sich Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger und JUFA-Vorst<strong>an</strong>d<br />

Gerhard Wendl persönlich vom Fortschritt <strong>der</strong> Arbeiten<br />

überzeugt. Und sie konnten gemeinsam mit<br />

den Arbeitern die Dachgleiche feiern. Bereits Ende<br />

September <strong>2013</strong> soll das „Ankegeln“ über die Bühne<br />

gehen.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 28<br />

die stadt<br />

gratuliert ...<br />

Jubiläen/Gratulationen<br />

die stadt gratuliert ...<br />

... zum 80. Geburtstag<br />

Karl Ernst<br />

Otto Huber<br />

Anna Kertz<br />

Maria M<strong>an</strong>n<br />

Friedrich Schweiger<br />

... zum 85. Geburtstag<br />

Otto Brenner<br />

Alois Midl<br />

Maria Stadler<br />

... zum 90. Geburtstag<br />

Anna Kleewein<br />

Willibald Pierer<br />

Erna Putschögl<br />

Aurelia R<strong>an</strong>ftl<br />

Margarete Schemmel<br />

Helga Sommer<br />

Aloisia Wolf<br />

... zum 91. Geburtstag<br />

Paula Fürst<br />

Christine Kriszt<br />

Frie<strong>der</strong>ike Schabelreiter<br />

GR a.D. Frie<strong>der</strong>ike Windbichler<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Pfingstl<br />

... zum 92. Geburtstag<br />

Anneliese Fertner<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Friedm<strong>an</strong>n<br />

Hildegard Hammerlindl<br />

Helene Kaufm<strong>an</strong>n<br />

... zum 95. Geburtstag<br />

Margarete Rabl<br />

... zum 99. Geburtstag<br />

Rosalia Pleiner<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Griesmayr


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 29<br />

Jubiläen/Gratulationen<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Grudnik<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Kirsch


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 30<br />

kultur<br />

„männer und <strong>an</strong><strong>der</strong>e irrtümer“<br />

Ihr Solostück „Männer und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Irrtümer“ gab Chris Lohner auch in <strong>Bruck</strong> die Gelegenheit,<br />

einmal mehr die vielen Facetten ihres schauspielerischen Könnens zu beweisen.<br />

Der Kleine Saal des Kulturhauses<br />

bot die Bühne für Chris Lohners aktuelles<br />

Soloprogramm „Männer und<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Irrtümer“. Midlife Crisis, Seitensprünge,<br />

Affären, Ehealltag und<br />

–frust, Depressionen, Diäten und das<br />

Altern sind die Inhalte des Stücks.<br />

Überhaupt nicht zum Lachen, und<br />

doch entlockt Lohner ihren Zuhörern<br />

nicht nur einmal ein Lächeln<br />

und Lachen. Denn die Art und Weise,<br />

wie Lohner mit ihrem Publikum in<br />

die Beziehungskiste steigt, ist einfach<br />

hinreißend. Vor allem die naive<br />

Zug<strong>an</strong>gsweise, bei <strong>der</strong> m<strong>an</strong> als M<strong>an</strong>n<br />

schon stellvertretend Gewissensbisse<br />

bekommt. Ein abwechslungsreicher<br />

Abend, welcher <strong>der</strong> früheren<br />

Fernseh<strong>an</strong>sagerin die Möglichkeit<br />

gab, ihr schauspielerisches Können<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Kulturstadtrat Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer mit Chris Lohner.<br />

<strong>Bruck</strong>unst-ausstellung in weiz<br />

Auf Einladung des Weizer Kulturreferates<br />

konnten die vier bek<strong>an</strong>nten<br />

<strong>Bruck</strong>er Künstler Christi<strong>an</strong><br />

Bergem<strong>an</strong>n, Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter<br />

Hofbauer, Renate Polzer und Gerhard<br />

Zirbisegger unter dem Namen<br />

„brucKunst“ zusammen mit<br />

<strong>der</strong> Künstlergruppe AKU-Weiz im<br />

Kunsthaus Weiz eine eindrucksvolle<br />

Ausstellung gestalten.<br />

Bei <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten AKUnale gab<br />

es neben Malerei und Grafik auch<br />

Skulpturen und Metallreliefs zu<br />

sehen. Der Laudator und Ausstellungsver<strong>an</strong>twortliche<br />

Dr. Georg<br />

Köhler wies auf die geballte Ladung<br />

qualitätsvoller Kunst aus <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Mur</strong> hin, die ja nicht zum ersten<br />

Mal hier im Weizer Kunsthaus präsentiert<br />

wurde.<br />

Bürgermeister Erwin Eggenreich, Renate Polzer, Dr. Georg Köhler, Mag.<br />

Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer und Gerhard Zirbisegger.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 31<br />

kultur<br />

ein tag in den brucker ateliers<br />

Im zweijährigen Rhythmus findet nun schon seit zehn Jahren <strong>der</strong> steiermarkweite Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Tür <strong>der</strong> bildenden Künstlerinnen und Künstler statt.<br />

Auch Künstler aus <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong> öffneten <strong>an</strong> diesem Tag ihre<br />

Ateliers, um sich ein wenig auf die<br />

Finger schauen zu lassen. Das Interesse<br />

war auch heuer wie<strong>der</strong> sehr<br />

groß und die Besucher konnten die<br />

neuesten Arbeiten <strong>der</strong> Künstler bewun<strong>der</strong>n<br />

und verschiedenste Malund<br />

Ausdruckstechniken kennenlernen.<br />

H<strong>an</strong>nes Pirker erwartete<br />

seine Gäste in <strong>der</strong> Galerie KUL mit<br />

einer neuen Ausstellung, Gerhard<br />

Zirbisegger erklärte das Metalltreiben<br />

und H<strong>an</strong>nelore Fasser hat ihren<br />

Garten künstlerisch gestaltet.<br />

Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer zeigte<br />

seine neuesten Arbeiten zum Zyklus<br />

„Am Gipfel“ und m<strong>an</strong> konnte<br />

die Entstehung seines hyperrealistischen<br />

L<strong>an</strong>dschaftsbildes „Mount<br />

Bromo“ mitverfolgen. Eva Nömayr<br />

schließlich lud in ihr Atelier –<br />

Ev.art, um ihre neuesten Materialbil<strong>der</strong><br />

zu präsentieren. Alle Künstler<br />

waren mit dem Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür sehr<br />

zufrieden und es<br />

konnten viele neue<br />

Kontakte geschlossen<br />

werden.<br />

Die Künstler H<strong>an</strong>nes Pirker und H<strong>an</strong>nelore Fasser öffneten ihre Ateliers.<br />

Gerhard Zirbisegger konnte viele Freunde begrüßen.<br />

Der <strong>Bruck</strong>er Kulturstadtrat Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer vor einem seiner aktuellsten Werke „Matterhorn“.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 32<br />

kultur im bild<br />

<strong>Bruck</strong>er jam night<br />

Unter dem Motto „1 Bühne - 16 Musiker“ bot die fünfte<br />

Auflage <strong>der</strong> Jam Night Live-Musik <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>klasse<br />

im Festzelt am <strong>Bruck</strong>er Hauptplatz. Neben lokalen<br />

Größen wie Tschebberwooky und Horst wurden die<br />

begeisterten Zuhörer auch mit funkigen Klängen von<br />

Cat Rodeo gerockt. Ver<strong>an</strong>stalter Peter Matauschek,<br />

gleichzeitig auch Leadsänger von Tschebberwooky,<br />

konnte <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> vielen Besucher im Festzelt ein<br />

positives Resümee ziehen.<br />

jazzbrunch mit steph<strong>an</strong>e belmondo<br />

Beim jüngsten Jazzbrunch wurden die Freunde des Jazz<br />

mit einem beson<strong>der</strong>en Ohrenschmaus beglückt. Bernd<br />

Reiter, Lokalmatador <strong>der</strong> heimischen Jazzszene, konnte<br />

mit seinem Org<strong>an</strong> Quartet den fr<strong>an</strong>zösischen Spitzentrompeter<br />

Steph<strong>an</strong>e Belmondo begrüßen. Belmondo<br />

kommt aus Paris und gehört zu den renommiertesten<br />

Trompetern Europas, er arbeitete mit Gil Ev<strong>an</strong>s, Dee Dee<br />

Bridgewater, Stéph<strong>an</strong>e Grappelli, Michel Legr<strong>an</strong>d und<br />

vielen <strong>an</strong><strong>der</strong>en.<br />

… und Freitagabend in die Grazer Oper<br />

Im weißen Rössl<br />

22.11. <strong>2013</strong> 19.30 Uhr<br />

Operette von Ralph Benatzky<br />

Lohengrin<br />

13.12. <strong>2013</strong> 18.30 Uhr<br />

Oper von Richard Wagner<br />

Die Zauberflöte<br />

10.01. 2014 19.00 Uhr<br />

Oper von Wolfg<strong>an</strong>g A. Mozart<br />

Carousel<br />

07.02. 2014 19.30 Uhr<br />

Musical von Rodgers - Hammerstein<br />

Tur<strong>an</strong>dot<br />

07.03. 2014 19.30 Uhr<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Die Liebe einer Königin - T<strong>an</strong>z<br />

28.03. 2014 19.30 Uhr<br />

Musik von Sergej Rachmainow<br />

Jenufa<br />

25.04. 2014 19.30 Uhr<br />

Oper von Leoš J<strong>an</strong>ácek<br />

La favorite<br />

23.05. 2014 19.30 Uhr<br />

Oper von Gaet<strong>an</strong>o Donizetti<br />

Preise für ein Abonnement mit acht<br />

Vorstellungen:<br />

Kategorie I Euro 284,00<br />

Kategorie II Euro 259,00<br />

Kategorie III Euro 219,00<br />

Kategorie IV Euro 164,00<br />

Einzelpreise:<br />

Kategorie I Euro 51,00<br />

Kategorie II Euro 46,00<br />

Kategorie III Euro 39,00<br />

Kategorie IV Euro 29,00<br />

Zu den o.a. Abo-Kategorien kommt<br />

noch <strong>der</strong> Buspreis von ca. 85,00 pro<br />

Person, eine Fahrerspende sowie ein<br />

Unkostenbeitrag von ca. 13,00 dazu.<br />

Eine Einzelfahrt mit dem Bus beträgt<br />

11,00. Abfahrt nach Graz mit dem Bus<br />

ist ab <strong>Bruck</strong>/Rathaus zwei Stunden<br />

vor Aufführungsbeginn.Bitte geben<br />

Sie Ihre Bestellung mit Ihren Wünschen<br />

bis Anf<strong>an</strong>g September <strong>2013</strong><br />

bei IG Theaterfreunde, Agnes Stef<strong>an</strong>,<br />

Tel.: +43 (0)3862/81005 o<strong>der</strong><br />

+43 (0)650/526 1367 bek<strong>an</strong>nt.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 33<br />

Einsatzorg<strong>an</strong>isationen<br />

rotkreuz L<strong>an</strong>desjugendbewerb<br />

Die <strong>Bruck</strong>er RotKreuz-Jugendlichen stellten sich in <strong>Mur</strong>au den for<strong>der</strong>nden und realitätsnahen Übungsstationen<br />

zum Thema Erster Hilfe und stellten eindrucksvoll ihr Wissen unter Beweis.<br />

Nirgendwo in Österreich durfte m<strong>an</strong><br />

sich am 15. Juni so sicher fühlen wie<br />

in <strong>Mur</strong>au. 650 große und kleine Rotkreuz-Helfer<br />

tauchten die Gemeinde<br />

<strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Rotkreuz-L<strong>an</strong>desjugendbewerbe<br />

in ein Meer aus Rot und Weiß.<br />

Und auch die <strong>Bruck</strong>er RotKreuz-Jugend<br />

stellte in den for<strong>der</strong>nden und realitätsnahen<br />

Übungsstationen zum Thema<br />

Erster Hilfe eindrucksvoll ihr Wissen<br />

unter Beweis. Leistungsdruck? Keine<br />

Spur! Stattdessen gab es für die 10<br />

<strong>Bruck</strong>er Rotkreuz-Jugendlichen Spaß<br />

pur! Bis in die Abendstunden feierten<br />

sie ausgelassen ihre Sieger – und damit<br />

alle, die dabei waren. Denn sie wissen,<br />

im Ernstfall retten ihre H<strong>an</strong>dgriffe Leben.<br />

Ziel <strong>der</strong> Rotkreuz-Jugendgruppen<br />

ist es, den Jugendlichen Gemeinschaft<br />

und sinnvolle Freizeitgestaltung zu<br />

bieten. Bei den regelmäßigen Treffen<br />

stehen neben dem Erlernen und Üben<br />

<strong>der</strong> richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

Die <strong>Bruck</strong>er RotKreuz-Jugendlichen nahmen am Leistungsbewerb in <strong>Mur</strong>au teil.<br />

z.B. auch Kinobesuche, Ausflüge o<strong>der</strong><br />

einfach nur gemütliches Beisammensein<br />

im Gruppenraum auf dem Programm.<br />

Das Rote Kreuz <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong> sucht wie<strong>der</strong> Jugendliche für die<br />

Jugendgruppen. Ansprechpartner für<br />

die RotKreuz-Jugendgruppe:<br />

Christi<strong>an</strong> Schlagbauer,<br />

christi<strong>an</strong>.schlagbauer@st.roteskreuz.at,<br />

+43(0)664/3963270<br />

flori<strong>an</strong>imesse <strong>der</strong> feuerwehr bruck<br />

Die diesjährige Flori<strong>an</strong>imesse <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruck</strong> vor dem<br />

Rüsthaus in <strong>der</strong> Fraune<strong>der</strong>gasse, zelebriert<br />

von Feuerwehrkurat Propst<br />

H<strong>an</strong>s Feischl, st<strong>an</strong>d unter dem Motto<br />

Kameradschaft und Hilfe in Katastrophenfällen.<br />

Musikalisch umrahmte die besinnliche<br />

Messfeier die Werksmusik Norske Skog.<br />

Ein neues Feuerwehrfahrzeug, <strong>der</strong> LKW<br />

2, wurde gesegnet und 16 Feuerwehrkameraden<br />

wurden für ihre Leistungen<br />

bei den vorjährigen Unwettereinsätzen<br />

mit <strong>der</strong> Katastrophenhilfsmedaille<br />

ausgezeichnet. Geehrt und bed<strong>an</strong>kt für<br />

seinen steten Einsatz wurde auch H<strong>an</strong>s<br />

Feischl. Er erhielt von Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />

Christi<strong>an</strong> Jer<strong>an</strong> und seinem Stellvertreter<br />

Klaus Kreimer einen h<strong>an</strong>dgefertigten<br />

gusseisernen Flori<strong>an</strong>. Interessierte<br />

konnten das Rüsthaus mit all seinen<br />

Einrichtungen und dem Fahrzeugpark<br />

besichtigen. Und natürlich war für das<br />

leibliche Wohl und ein bisschen Musik<strong>an</strong>tenstimmung<br />

im Anschluss <strong>an</strong> die<br />

Ver<strong>an</strong>staltung bestens gesorgt.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 34<br />

kunstschule<br />

„dido & aeneas“ im rathaushof<br />

Auch in diesem Jahr boten die Serenadenkonzerte im Rathaushof <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> einen<br />

akustischen und optischen Genuss <strong>der</strong> Spitzenklasse.<br />

„Dido <strong>an</strong>d Aeneas“, eines <strong>der</strong> Meisterwerke<br />

des englischen Komponisten<br />

Henry Purcell, gehört heute zu<br />

den meistgespielten Barockopern<br />

weltweit. Im Rahmen <strong>der</strong> Serenadenkonzerte<br />

im <strong>Bruck</strong>er Rathaushof<br />

erfuhr das aparte Werk eine exemplarische<br />

Aufführung. Seit mehr als<br />

zehn Jahren sorgt die Ges<strong>an</strong>gsklasse<br />

von Sigrid Rennert für eine musikalische<br />

Belebung des Rathaushofs, <strong>der</strong><br />

mit seinen Renaiss<strong>an</strong>cearkaden eine<br />

ideale Kulisse für das Musiktheater<br />

bildet.<br />

Das vokale Niveau <strong>der</strong> Aufführung<br />

war beachtlich: Sophie Rennert s<strong>an</strong>g<br />

mit ausdrucksstarker Mezzosopr<strong>an</strong>stimme<br />

und stilsicherer Interpretation<br />

die Titelpartie <strong>der</strong> Dido, Flori<strong>an</strong><br />

Deutschm<strong>an</strong>n gab den zwischen Liebe<br />

und Pflichterfüllung schw<strong>an</strong>kenden<br />

Aeneas. Didos Gegenspielerin, die<br />

Zauberin, wurde von Patrizia Kröpfl<br />

mit dämonischer Altstimme verkörpert,<br />

ihre Assistentinnen, die Hexen,<br />

gesungen von <strong>Juli</strong>a und Sophie Pichler,<br />

zeichneten sich durch spielerische<br />

Ausdruckskraft aus. Sus<strong>an</strong>ne Pink gefiel<br />

als Belinda mit einer kl<strong>an</strong>gvollen<br />

Sopr<strong>an</strong>stimme. Unter <strong>der</strong> Regie von<br />

Mag. a Sigrid Rennert bewiesen die<br />

jungen Proponenten viel Spielfreude<br />

und machten die Oper zu einem kurzweiligen<br />

Erlebnis. Der Chor, ebenfalls<br />

aus Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ges<strong>an</strong>gsklasse,<br />

agierte vom Balkon aus mit sauberer<br />

Intonation und vokaler Präsenz.<br />

Das kleine Orchester spielte unter<br />

Thomas Platzgummer auf originalen<br />

Instrumenten. Beson<strong>der</strong>s reizvoll<br />

war <strong>der</strong> zwischen Cembalo und Laute<br />

geteilte Continuo. Die Kunstschule<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> feiert ihr zehnjähriges<br />

Bestehen. Aus <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong><br />

Purer Hörgenuss bei den Serenadenkonzerten im Rathaushof.<br />

Ges<strong>an</strong>gsklasse Mag. a Sigrid Rennert<br />

entwickelte sich 2003 die Idee einer<br />

Kunstschule für Musiktheater. Das<br />

Konzept war, Musiktheater als Gesamtkunstwerk<br />

zu realisieren, musikdramatische<br />

Projekte zu erarbeiten,<br />

in denen sich junge Ges<strong>an</strong>gstalente<br />

als Solisten o<strong>der</strong> im Ensemble ausprobieren<br />

können.<br />

Durch Seminare, regelmäßige und<br />

gezielte szenische und halbszenische<br />

Arbeit sowie die längst bewährten<br />

Serenadenproduktionen mit dem Salon-<br />

o<strong>der</strong> Kammerorchester <strong>der</strong> Musikschule<br />

unter dem profilierten Sängerdirigenten<br />

Thomas Platzgummer,<br />

sammeln die jungen Sänger wertvolle<br />

Erfahrungen, die weit über die normalerweise<br />

üblichen Möglichkeiten<br />

einer Musikschularbeit hinausgehen.<br />

Einige haben sich für den Sängerberuf<br />

entschieden, <strong>an</strong><strong>der</strong>e haben eine<br />

wesentliche Bereicherung für ihre<br />

Persönlichkeit und ihr g<strong>an</strong>zes Leben<br />

erfahren. Die erste szenische Produktion<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Kunstschule<br />

war Salon Pitzelberger (Offenbach)<br />

2004, gefolgt von Die Opernprobe<br />

(Lortzing) 2005, Die Damen auf dem<br />

Markt (Offenbach) 2007, Bastien und<br />

Bastienne (Mozart) 2009, Die Verlobung<br />

bei <strong>der</strong> Laterne (Offenbach)<br />

2011, und schließlich Dido <strong>an</strong>d Aeneas<br />

(Purcell) <strong>2013</strong>. Dazwischen gab es<br />

Wienerlied, Schlager, Operette.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 35<br />

vereine<br />

B r u c k / M u r<br />

Schutzhaus feierte 90. Geburtstag<br />

Im Juni wurde <strong>der</strong> 90. Geburtstag des Schutzhauses auf dem <strong>Bruck</strong>er Hoch<strong>an</strong>ger gefeiert. Nicht nur<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>er feierten mit, d<strong>an</strong>k eines Bustr<strong>an</strong>sfers waren alle <strong>Bruck</strong>er eingeladen.<br />

Alljährlich haben tausende W<strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />

das auf 1.312 Metern gelegene<br />

Hoch<strong>an</strong>ger-Schutzhaus bei <strong>Bruck</strong><br />

zum Ziel. Und das nicht ohne Grund,<br />

hat m<strong>an</strong> dort doch eine gute Verpflegung<br />

und einen traumhaften<br />

Rundblick über das Hochschwabgebiet<br />

und das Aflenzer Becken.<br />

Am 2. Juni wurden nun 90 Jahre<br />

des Bestehens gefeiert. „Ich bin<br />

Hüttenwart, und das Haus hüte ich<br />

wie meinen Augapfel“, beteuert GR<br />

a.D. Joh<strong>an</strong>n Feier, <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Naturfreunde, welchen<br />

das Haus gehört. Viel Geld haben die<br />

Naturfreunde in den letzten Jahren<br />

hineingesteckt. „Es ist ein Umwelt-Vorzeigehaus<br />

auf dem letzten<br />

St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Technik, ausgerüstet mit<br />

Bio-Kleinklär<strong>an</strong>lage und Fotovoltaik<strong>an</strong>lage“,<br />

erklärt Feier. Für Speis<br />

und Tr<strong>an</strong>k sorgen seit 15 Jahren die<br />

Pächter M<strong>an</strong>fred Schönherr und<br />

Mari<strong>an</strong>n de Ha<strong>an</strong>. Für Übernachtungen<br />

stehen Lager mit neun und<br />

sechs Betten sowie zwei Zweibettzimmer<br />

parat.<br />

Schutzhausbau. Alle notwendigen<br />

Vorbereitungen wurden getroffen,<br />

unzählige Ver<strong>an</strong>staltungen wie Theateraufführungen,<br />

<strong>der</strong> „Zipfelhaubenball“,<br />

Tombolas und Verlosungen<br />

trugen zur Fin<strong>an</strong>zierung bei. Für die<br />

Bauarbeiten boten sogar Naturfreunde-Mitglie<strong>der</strong><br />

aus Wien ihre<br />

Hilfe <strong>an</strong>. Im September 1923 wurde<br />

d<strong>an</strong>n das Naturfreundehaus eröffnet.<br />

Es ist ein historisch gewachsenes<br />

Schutzhaus, das in diesen 90<br />

Jahren viel gesehen hat, wie auch in<br />

<strong>der</strong> von Naturfreunde-Kassier Friedrich<br />

Zwitkovits verfassten Chronik<br />

nachzulesen ist.<br />

Am 23. April des Jahres 1922 befasste<br />

m<strong>an</strong> sich in einer Naturfreunde-Hauptversammlung<br />

mit dem<br />

1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger gratulierte Ortsobm<strong>an</strong>n Joh<strong>an</strong>n Feier (2.v.r.) zum<br />

Jubiläum des Hoch<strong>an</strong>ger-Schutzhauses.<br />

- die bruck-app ist da ...<br />

... in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> und dem Tourismusverb<strong>an</strong>d<br />

wurde eine Smartphone-App gestaltet, mit <strong>der</strong> Sie die g<strong>an</strong>ze Stadt auf<br />

Ihrem H<strong>an</strong>dy haben. News, Ver<strong>an</strong>staltungen, Infos, Ausflugstipps u.v.m. ...<br />

www.bruckmur.at<br />

<strong>Bruck</strong>-App für Android und iPhone<br />

https://play.google.com/store/apps/<br />

details?id=at.appfel.bruckmur&hl=de<br />

https://itunes.apple.com/at/app/<br />

bruck-mur/id581696059?mt=8


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 36<br />

vereine<br />

Einladung mit Trommelwirbel<br />

Mit großem Getöse wurden <strong>der</strong> Bürgermeister und <strong>der</strong> Vizebürgermeister <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong><br />

auch heuer wie<strong>der</strong> zum Ritterfest auf <strong>der</strong> mittelalterlichen Burg Oberkapfenberg eingeladen.<br />

Um die Burg Oberkapfenberg noch<br />

mehr zu beleben, wurde im September<br />

2010 eine Trommlergruppe<br />

ins Leben gerufen.<br />

Sie gehört zur Tafelrunde und<br />

nennt sich Sumberdoz. Diese Gruppe<br />

tritt nicht nur alljährlich beim<br />

Ritterfest <strong>der</strong> Burg Oberkapfenberg<br />

auf, sie wirkt auch bei mittel-<br />

alterlichen Festen im In- und Ausl<strong>an</strong>d<br />

mit. Die Aufgabe <strong>der</strong> Trommlergruppe<br />

besteht darin, die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Tafelrunde bei Festen,<br />

Feiern und öffentlichen Auftritten<br />

stimmungsvoll zu unterstützen.<br />

Kürzlich wurden nun auch Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger und 1.<br />

Vizebürgermeister H<strong>an</strong>s Straßegger<br />

zum Ritterfest von <strong>der</strong> Trommlerrunde<br />

„Sumberdoz“ in Begleitung<br />

<strong>der</strong> Marktrichterin, <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Bürgermeisterin von Kapfenberg,<br />

Mag. a Brigitte Schwarz,<br />

mit großem Getöse auf die Burg<br />

Oberkapfenberg eingeladen. Als<br />

D<strong>an</strong>keschön wurden die Trommler<br />

zu einem Getränk in das Büro des<br />

Bürgermeisters eingeladen.<br />

Bürgermeister Bernd Rosenberger und 1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger mit <strong>der</strong> Trommlergruppe Sumberdoz.<br />

verpassen sie keine ver<strong>an</strong>staltung ...<br />

Die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> informiert Sie über alle aktuellen Ver<strong>an</strong>staltungen und<br />

Angebote in <strong>der</strong> Kornmesserstadt - mit dem kostenlosen SMS-Service. Melden Sie<br />

sich <strong>an</strong> - einfach über die Homepage www.bruckmur.at, per Fax 43(0)3862/890-401<br />

o<strong>der</strong> Brief <strong>an</strong> die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Fachbereich KJS.<br />

www.bruckmur.at<br />

Kostenloses SMS-Service


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 37<br />

Sport<br />

nur knapp am titel vorbei<br />

Nach einer sp<strong>an</strong>nenden Meisterschaft beendete <strong>der</strong> SC <strong>Bruck</strong> die diesjährige Oberliga-Saison<br />

mit dem Vizemeistertitel und schrammte nur g<strong>an</strong>z knapp am Titel vorbei.<br />

Bis zum letzten Spieltag lieferte<br />

sich <strong>der</strong> SC <strong>Bruck</strong> mit Irdning und<br />

dem ESV Knittelfeld ein dramatisches<br />

Rennen um den Aufstieg<br />

in die steirische L<strong>an</strong>desliga. Unter<br />

dem im Winter geholten neuen<br />

Trainerduo Gottfried J<strong>an</strong>tschgi und<br />

Michael Rosenbichler waren die<br />

<strong>Bruck</strong>er die beste Frühjahrsm<strong>an</strong>nschaft,<br />

<strong>der</strong> Herbst ließ allerdings<br />

zu wünschen übrig. Somit reichte<br />

es am Ende für die Blau-Gelben<br />

trotz eines 3:1 im letzten Spiel vor<br />

800 Zuschauern gegen Knittelfeld<br />

am Ende nur zu Platz zwei. Derzeit<br />

wird bereits <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ka<strong>der</strong>zusammenstellung<br />

für die nächste Saison<br />

gearbeitet, Patrik Ulrich und Michael<br />

Zach werden den Verein verlassen,<br />

neu ist Philipp Gröblinger.<br />

Die <strong>Bruck</strong>er Fußballer legten ein fulmin<strong>an</strong>tes Frühjahr hin.<br />

neuer trainer für den hc bruck<br />

Stolz präsentierte <strong>der</strong> HC ece bulls<br />

<strong>Bruck</strong> mit Mil<strong>an</strong> Vunjak seinen neuen<br />

starken M<strong>an</strong>n <strong>an</strong> <strong>der</strong> Seitenlinie.<br />

Der Slowene war <strong>der</strong> Wunschk<strong>an</strong>didat<br />

des sportlichen Leiters René<br />

Kramer und zuletzt als Jugendkoordinator<br />

und Jugendtrainer beim HC<br />

Carpi tätig.<br />

Als Spieler ist Vunjak vielen H<strong>an</strong>dball-F<strong>an</strong>s<br />

noch in bester Erinnerung,<br />

wurde er doch zwei Mal Torschützenkönig<br />

<strong>der</strong> HLA für Innsbruck und erzielte<br />

über 1.000 Tore in <strong>der</strong> höchsten<br />

österreichischen H<strong>an</strong>dballliga. Er war<br />

erfolgreicher Europacupteilnehmer<br />

und verfügt über internationale Erfahrung.<br />

„Ich bin sicher, dass es uns<br />

gelingen wird, einen Schritt nach<br />

vorne zu machen und unsere nächsten<br />

Ziele auch zu erreichen“, meint<br />

Kramer.<br />

Die <strong>Bruck</strong>er H<strong>an</strong>dballer wollen mit einem neuen Trainer zu neuen<br />

Höhenflügen <strong>an</strong>setzen.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 38<br />

SPORTSTADT<br />

sport<br />

fussballfest für junge kicker<br />

Das <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>inselstadion war Austragungsort des Coca-Cola-Cup-L<strong>an</strong>desfinales, bei dem<br />

sich Nachwuchsm<strong>an</strong>nschaften sp<strong>an</strong>nende Spiele lieferten.<br />

Bereits zum neunten Mal ver<strong>an</strong>stalteten<br />

Coca-Cola und <strong>der</strong> ÖFB in diesem<br />

Jahr den Coca-Cola-Cup. Das L<strong>an</strong>desfiinale<br />

mit den besten U12-Teams f<strong>an</strong>d<br />

Ende Mai im <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>inselstadion<br />

statt. Bei herrlichem Fußballwetter<br />

konnten die Zuseher auf drei Plätzen<br />

schöne, sp<strong>an</strong>nende und faire Spiele<br />

<strong>der</strong> insgesamt 16 M<strong>an</strong>nschaften sehen.<br />

Die jeweiligen Vertreter aus den acht<br />

Gebieten <strong>der</strong> Steiermark waren mit<br />

großem Ehrgeiz, Einsatz und vor allem<br />

fußballerischem Können bei <strong>der</strong> Sache.<br />

Im Finalspiel st<strong>an</strong>den sich die M<strong>an</strong>nschaften<br />

von SK Sturm Graz und <strong>der</strong><br />

SG <strong>Mur</strong>tal/St.Peter Judenburg gegenüber.<br />

Da nach <strong>der</strong> regulären Spielzeit<br />

kein Tor fiel, musste das Spiel mittels<br />

8-Meter-Schießen entschieden werden,<br />

wobei das Team von Sturm Graz<br />

mit den besseren Nerven den Titel<br />

für sich entscheiden konnte. Die SC-<br />

<strong>Bruck</strong>-Jugend belegte den hervorragenden<br />

sieben-<br />

GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher (r.h.) mit den Siegern des L<strong>an</strong>desfinales.<br />

ten Platz. Die Siegerehrung wurde<br />

vom Vizepräsidenten des StFV Alfred<br />

Steindl, dem Obm<strong>an</strong>n des SC <strong>Bruck</strong><br />

und Sportreferenten <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>,<br />

Mag. Peter Erlsbacher, dem Mo<strong>der</strong>ator<br />

Phillip Pertl und dem Turnierleiter<br />

Fr<strong>an</strong>z Stradner vorgenommen.<br />

Alle Teilnehmer erhielten eine Medaille<br />

und ab R<strong>an</strong>g 10 ein T-Shirt.<br />

Mit Co ca-Co la hat <strong>der</strong> ÖFB ei nen<br />

Part ner ge fun den, <strong>der</strong> das na tio na le<br />

Spon so ring ei ner kom plet ten Al tersstu<br />

fe über nimmt.<br />

Rassige Szenen und jede Menge sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong> Spiele gab es beim L<strong>an</strong>desfinale im <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>inselstadion.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 39<br />

sport im bild<br />

erfolgreiche brucker h<strong>an</strong>dballer<br />

Gleich drei Top-Platzierungen konnten die Nachwuchsm<strong>an</strong>nschaften<br />

des HC ece bulls <strong>Bruck</strong> in diesem<br />

Jahr feiern. Die U18-Mädchen eroberten den<br />

steirischen Vizemeistertitel, die U18-Burschen und<br />

die U11-Mädchen belegten den hervorragenden<br />

dritten R<strong>an</strong>g. Seitens <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> gratulierte<br />

Fin<strong>an</strong>zstadtrat Dipl.Päd. Peter Koch den erfolgreichen<br />

Nachwuchsspielern und wünschte für die<br />

kommende Saison weiterhin alles Gute.<br />

Staatsmeister Erhard Katzer<br />

Der Flachwasser-Paddler Erhard Katzer ist österreichischer<br />

Staatsmeister im K<strong>an</strong>ufahren. Seiner Liebe zum<br />

Sport und seinen professionellen Ambitionen ist es zu<br />

verd<strong>an</strong>ken, dass er ein hohes Leistungsniveau erreicht<br />

hat. Wenn die Zeit vorh<strong>an</strong>den ist, ist eine 7-Tage-Trainingswoche<br />

keine Ausnahme und auch so m<strong>an</strong>cher Urlaub<br />

verliert sich im „Kalten Nass“. In <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit<br />

konnte Katzer einige Erfolge verbuchen, unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

auch für den Wassersportklub <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />

400. medaille für karateka<br />

Die <strong>Bruck</strong>er Karateka kommen aus dem Feiern nicht mehr<br />

heraus. Vor Kurzem konnte sich Obm<strong>an</strong>n Josef Pichler ein<br />

beson<strong>der</strong>s Jubiläum feiern, nämlich die 400. Medaille seiner<br />

Karateka. Zu diesem Zweck würdigte Gemein<strong>der</strong>at<br />

Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher die Leistungen <strong>der</strong><br />

Nachwuchssportler sowie <strong>der</strong> Vereinsleitung und überreichte<br />

Namfon G<strong>an</strong>ser, die mit ihrer „Goldenen“ bei den<br />

Steirischen Schulmeisterschaften <strong>2013</strong> die 400. Vereinsmedaille<br />

erkämpfte, einen Pokal mit Widmung.<br />

bruck sucht die stadtmeister<br />

Vom 17. bis 20. <strong>Juli</strong> finden auf <strong>der</strong> Anlage des ESV-<br />

Tennis <strong>Bruck</strong> die 2. <strong>Bruck</strong>er Stadtmeisterschaften<br />

statt. Das Turnier ist so ausgerichtet, dass es vom<br />

Anfänger bis hin zum L<strong>an</strong>desligaspieler sowohl im<br />

Einzel als auch im Doppel den passenden Bewerb<br />

gibt. Die Stadtmeisterschaften sind die erste Turnierstation<br />

<strong>der</strong> neu ins Leben gerufenen Obersteiermark<br />

Trophy <strong>2013</strong>. Weitere Infos zum Turnier erhalten Sie<br />

unter 0676/6068040 o<strong>der</strong> www.esvtennis-bruck.at.


stadtwerke<br />

Wird das hauseigene Sonnen-Kraftwerk<br />

<strong>an</strong> die öffentliche Stromverjuli<br />

<strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 40<br />

stadtwerke<br />

bruck<br />

EIGENE NETZGEKOPPELTE SONNENKRAFTWERKE<br />

Die Stadtwerke <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> errichten hauseigene private Photovoltaik<strong>an</strong>lagen mit einer<br />

Anbindung <strong>an</strong> das öffentliche Stromnetz.<br />

In Österreich liefert die Sonne pro<br />

Jahr durchschnittlich 1000 Kilo-<br />

Watt-Stunden (kWh/m²) kostenlose<br />

Energie. Das entspricht einer<br />

Energiemenge von 100 Litern Heizöl.<br />

Die direkte Umw<strong>an</strong>dlung von<br />

Sonnenlicht in elektrischen Strom<br />

geschieht über Solarzellen in einer<br />

Photovoltaik<strong>an</strong>lage.<br />

Dabei ist es wichtig, auf Produkte<br />

von Markenherstellern zu setzen.<br />

Diese bieten beispielsweise ausreichende<br />

Gar<strong>an</strong>tiezeiten für Wechselrichter<br />

o<strong>der</strong> geprüfte Solarmodule,<br />

die auch einer Schneelast von 550<br />

kg/m² st<strong>an</strong>dhalten. Eine Photovoltaik<strong>an</strong>lage<br />

mit 1.000 Watt Nennleistung<br />

(Wp) benötigt - abhängig<br />

von <strong>der</strong> Moduleffizienz - ca. 7 m²<br />

Kollektorfläche. Damit k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />

jährlich rund 1.000 kWh Strom erzeugen.<br />

Als St<strong>an</strong>dort für eine Photovoltaik<strong>an</strong>lage<br />

eignet sich jede g<strong>an</strong>zjährig<br />

unbeschattete Fläche (z.B. Dach<br />

o<strong>der</strong> Garten), die nicht mehr als 45°<br />

von Süden abweicht. Die sinnvolle<br />

Größe <strong>der</strong> Kollektorfläche richtet<br />

sich nach den Bedürfnissen <strong>der</strong> Anlagenbetreiber<br />

und den örtlichen<br />

Gegebenheiten.<br />

sorgung <strong>an</strong>geschlossen, k<strong>an</strong>n die<br />

vor Ort erzeugte aber nicht verbrauchte<br />

Energie in das öffentliche<br />

Stromnetz verkauft werden. Dabei<br />

ist eine professionelle Pl<strong>an</strong>ung,<br />

Montage und Elektroinstallation<br />

Grundlage für einen störungsfreien<br />

Betrieb über Jahrzehnte.<br />

Infos:<br />

Gerhard Jur<strong>an</strong>ek,<br />

Ing. Dominik Merl und<br />

Kurt Peinhaupt,<br />

Tel. Nr. 03862-51581- 40<br />

o<strong>der</strong> pv@stadtwerke-bruck.at<br />

sowie unter<br />

www.stadtwerke-bruck.at.<br />

Prinzip einer Photovoltaik-Anlage<br />

im Netzparallelbetrieb<br />

Solarmodule<br />

Gleichstromleitung<br />

Wechselstromleitung<br />

Verbraucher-<br />

Stromkreis<br />

Wechselrichter<br />

zur Netzeinspeisung<br />

öffentliches<br />

Netz<br />

Zählerschr<strong>an</strong>k:<br />

Bezugszähler und Einspeisezähler


SOLARSET<br />

(netzgekoppelte Photovoltaik<strong>an</strong>lage)<br />

Sonne<br />

BAUSATZ für ein Einfamilienwohnhaus (5000 Wp)<br />

bestehend aus<br />

20 Hochleistungs-Solarmodule REC 250PE<br />

Nennleistung 250 Wp, PLUS-Leistungstoler<strong>an</strong>z 0/+ 5 Wp, polykrstallin<br />

REC Zelle mit Isotex Zelloberfläche, 1665x991x38mm, 18 kg,<br />

Schneelast: Prüfzertifikat für Belastung 550 kg/m², Windlast bis 2400 Pa,<br />

TÜV-geprüft, IEC 61215 und IEC 61730<br />

1 Netz-Wechselrichter Type Kostal PIKO 5,5<br />

1 DC-Übersp<strong>an</strong>nungsableiter im AP-Gehäuse<br />

Set-Preis<br />

Strom<br />

6.900,-<br />

Kassaabholpreise inkl. USt. Angebote sol<strong>an</strong>ge <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />

Für die Errichtung <strong>der</strong> Anlage und <strong>der</strong>en Einbindung in die bestehende elektrische<br />

Hausinstallation machen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.<br />

Ihr SOLARANLAGEN-TEAM:<br />

Gerhard JURANEK, Kurt PEINHAUPT, Ing. Dominik MERL<br />

Tel. 51 581 - 38 bzw. 49<br />

Stadtwerkestraße 9, 8600 <strong>Bruck</strong> a.d. <strong>Mur</strong><br />

www.stadtwerke-bruck.at


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 42<br />

umwelt<br />

Klimabündnis-Gemeinde ausgezeichnet<br />

20 Jahre Klimabündnis-Gemeinde – <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> wurde als eine von 15 steirischen<br />

Gemeinden bei <strong>der</strong> Klimabündnis-Jahreskonferenz in Hartberg geehrt.<br />

Mehr als 150 TeilnehmerInnen nahmen<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> 22. Jahreskonferenz des<br />

Klimabündnisses Österreich teil, darunter<br />

Bürgermeister aus den 943 Klimabündnis-Gemeinden.<br />

Neben den Klimaforschern<br />

Mojib Latif und Gottfried<br />

Kirchengast referierten unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

auch die Klimaschutzkoordinatorin des<br />

L<strong>an</strong>des Steiermark, Andrea Gössinger-<br />

Wieser, und Günter Liebel, Sektionschef<br />

für Allgemeine Umweltpolitik im<br />

Lebensministerium.<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> Konferenz war die<br />

Auszeichnung <strong>der</strong> steirischen Klimabündnis-Jubiläumsgemeinden.<br />

L<strong>an</strong>dtagsabgeordneter<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Böhmer,<br />

Günter Liebel und Peter Molnar (Geschäftsführer<br />

Klimabündnis Österreich)<br />

überreichten den Vertretern von 15<br />

steirischen Klimabündnis-Gemeinden<br />

Urkunden für ihr Engagement im kom-<br />

LT-Abg. Wolfg<strong>an</strong>g Böhmer, Wirtschaftsbetriebsleiterin Ing. in S<strong>an</strong>dra Br<strong>an</strong>dner,<br />

Günter Liebel (Lebensministerium) und Peter Molnar (GF Klimabündnis).<br />

munalen Klimaschutz. Mit dabei war<br />

auch die Stadt <strong>Bruck</strong> mit Wirtschaftsbetriebsleiterin<br />

Ing. in S<strong>an</strong>dra Br<strong>an</strong>dner.<br />

Peter Molnar: „Mit <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Unterstützung<br />

unserer Klimabündnis-Gemeinden<br />

konnten wir ein Regenwaldgebiet<br />

in <strong>der</strong> Größe von Österreich und<br />

Slowenien schützen. Erst vor einem<br />

Monat ist es uns gelungen, weitere<br />

8.000 km² Regenwald zu sichern.“<br />

Lärmschutzverordnung <strong>der</strong> stadt<br />

In den Sommermonaten kommt es vermehrt<br />

zu Gartenarbeiten. Beson<strong>der</strong>s das<br />

Mähen des Rasens und Schneiden <strong>der</strong><br />

Hecken sorgen immer wie<strong>der</strong> für Streitigkeiten<br />

unter Nachbarn. Wir möchten<br />

Sie deshalb nochmals auf die Lärmschutzverordnung<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> vom 1. August 1987<br />

hinweisen. Die Verrichtung lärmerregen<strong>der</strong><br />

Haus- und Gartenarbeiten darf<br />

lediglich <strong>an</strong> Werktagen von Montag bis<br />

Freitag in <strong>der</strong> Zeit von 7.00 bis 12.00<br />

Uhr und von 14.00 bis 20.00 Uhr, und<br />

<strong>an</strong> Samstagen nur von 7.00 bis 13.00<br />

Uhr erfolgen. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e für<br />

die Benützung von mit Verbrennungsmotoren<br />

betriebenen Arbeitsgeräten<br />

wie z.B. Rasenmähern. Die Vornahme<br />

solcher Arbeiten <strong>an</strong> Sonn- und Feiertagen<br />

ist grundsätzlich verboten.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 43<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />

JULI - SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />

Samstag 6. <strong>Juli</strong> ab 10.00 Uhr<br />

Rennfel<strong>der</strong> Kirta<br />

„Das <strong>Bruck</strong>er L<strong>an</strong>d im Trachtengw<strong>an</strong>d“<br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />

Samstag 6. <strong>Juli</strong> ab 14.00 Uhr<br />

Poolgames<br />

Spiel und Spass im Wasser<br />

<strong>Mur</strong>insel-Freibad<br />

Samstag 13. <strong>Juli</strong><br />

Kultur am Berg<br />

Die „Crossfiedler“<br />

Schloßberg-Plateau<br />

19.00 Uhr<br />

Freitag 19. <strong>Juli</strong> 19.00 Uhr<br />

Chorkonzert - ÖASB Chorfestival mit<br />

renommierten Chören<br />

Kulturhaus<br />

Freitag 19. <strong>Juli</strong> 20.15 Uhr<br />

Mit <strong>der</strong> Nachtwächterin unterwegs<br />

Anmeldung: helga.papst@gmx.at<br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />

Samstag 20. <strong>Juli</strong> 19.00 Uhr<br />

Genuss am Berg<br />

Haubenküche mit Mike Joh<strong>an</strong>ns<br />

Schloßberg-Plateau<br />

Freitag 26. <strong>Juli</strong> 20.15 Uhr<br />

Mit <strong>der</strong> Nachtwächterin unterwegs<br />

Anmeldung: helga.papst@gmx.at<br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />

Samstag 27. <strong>Juli</strong><br />

Konzert im Hof<br />

T. Leeb, M. Dawes<br />

Kultur im Gl<strong>an</strong>z<br />

20.00 Uhr<br />

Donnerstag 1. Aug. ab 10.00 Uhr<br />

Aktionszone Soccer<br />

mit Gaberlcontest und Wuzzler-Turnier<br />

<strong>Mur</strong>insel-Freibad<br />

Samstag 3. Aug. ab 18.00 Uhr<br />

<strong>Bruck</strong>er Stadtfest<br />

Austria 3, Egon7, Hammastoark u.v.a.<br />

Innenstadt<br />

Donnerstag 8. Aug. 15 bis 23 Uhr<br />

<strong>Mur</strong>enschalk - Straßenkünstler aus aller<br />

Welt beleben die Innenstadt<br />

Innenstadt<br />

Freitag 9. Aug. 15 bis 23 Uhr<br />

<strong>Mur</strong>enschalk - Straßenkünstler aus aller<br />

Welt beleben die Innenstadt<br />

Innenstadt<br />

Freitag 9. Aug. 20.15 Uhr<br />

Mit <strong>der</strong> Nachtwächterin unterwegs<br />

Anmeldung: helga.papst@gmx.at<br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />

Mittwoch 14. Aug. 17.00 Uhr<br />

Jazz over <strong>Bruck</strong> mit Hamish Stuart<br />

Soul-Musiker mit B<strong>an</strong>d<br />

Schloßberg-Plateau<br />

Samstag 24. Aug. 18.00 Uhr<br />

Rollstuhltour Altach - Loipersdorf<br />

Etappe mit Ziel in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />

Freitag 6. Sept. 17.00 Uhr<br />

Musik im Rathaushof - Eisenbahner-<br />

Musikverein und die ChoriFeen<br />

Rathaus-Hof<br />

Freitag 13. Sept. 17.00 Uhr<br />

Musik im Rathaushof - Blasorchester<br />

Stadt <strong>Bruck</strong> und MGV 1858<br />

Rathaus-Hof<br />

Samstag 14. Sept.<br />

Lesung<br />

mit steirischen Autoren<br />

Eduard-Schwarz-Haus<br />

18.00 Uhr<br />

Mittwoch 18. Sept.<br />

Vernissage - 60 Jahre Naturfreunde<br />

Ausstellung bis 28. September<br />

Rathaus-Hof<br />

Immer Donnerstag Live-Musik<br />

Crazy Rock - die gemütliche Gewölbe-<br />

Bar im Stadtzentrum von <strong>Bruck</strong><br />

www.crazyrock.at<br />

6. Rennfel<strong>der</strong> Kirtag<br />

Die Rennfel<strong>der</strong> z‘<strong>Bruck</strong> laden mit einem<br />

herzlichen G‘sund zum Rennfel<strong>der</strong><br />

Kirtag am Hauptplatz ein. Ab 10 Uhr<br />

Frühschoppen mit Bier<strong>an</strong>stich; Kin<strong>der</strong>spielbereich,<br />

H<strong>an</strong>dwerksstände und<br />

steirische Gastlichkeit - Eintritt frei<br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz<br />

Jazz over <strong>Bruck</strong><br />

Mittwoch, 14. Aug. <strong>2013</strong>, 17.00 Uhr<br />

Mit Hamish Stuart (b & git.) kommt<br />

im Sommer einer <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>ntesten<br />

Soul-Musiker mit einer hochkarätigen<br />

B<strong>an</strong>d nach <strong>Bruck</strong>.<br />

Schloßberg-Plateau<br />

Ver<strong>an</strong>staltungsmeldungen:<br />

Fax: +43(0)3862/890 Dw 401;<br />

E-Mail: ver<strong>an</strong>staltungen@bruckmur.at<br />

Angaben ohne Gewähr! Terminän<strong>der</strong>ungen<br />

und Ergänzungen sind möglich!


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 44<br />

Information<br />

APOTHEKEnKALENDER<br />

<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> <strong>2013</strong><br />

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Stadt-Apotheke<br />

Aesculap<br />

L<strong>an</strong>dskron<br />

Europa-Apotheke<br />

Salvator<br />

Diemlach<br />

Stadt-Apotheke<br />

Aesculap<br />

L<strong>an</strong>dskron<br />

Europa-Apotheke<br />

Salvator<br />

Diemlach<br />

Stadt-Apotheke<br />

Aesculap<br />

L<strong>an</strong>dskron<br />

Europa-Apotheke<br />

Salvator<br />

Diemlach<br />

Stadt-Apotheke<br />

Aesculap<br />

L<strong>an</strong>dskron<br />

Europa-Apotheke<br />

Salvator<br />

Diemlach<br />

Stadt-Apotheke<br />

Aesculap<br />

L<strong>an</strong>dskron<br />

Europa-Apotheke<br />

Salvator<br />

Diemlach<br />

Stadt-Apotheke, <strong>Bruck</strong><br />

H.-Ernst-Gasse 11, Tel.: 51 0 90<br />

L<strong>an</strong>dskron-Apotheke, <strong>Bruck</strong><br />

Bergstraße 10, Tel.: 52 3 19<br />

Salvator-Apotheke, <strong>Bruck</strong><br />

K.-Wallisch-Platz 2, Tel.: 51 0 80<br />

Aesculap-Apotheke, Kapfenberg<br />

Grillparzerstraße 1, Tel.: 28 2 88<br />

Apotheke Schirmitzbühel,<br />

H.-Wolf-Str. 9, Tel.: 31 3 80<br />

(* Bereitschaft<br />

mit L<strong>an</strong>dskron)<br />

Europa-Apotheke, Kapfenberg<br />

Wiener Straße 48, Tel.: 22 3 18<br />

Apotheke Diemlach, Kapfenberg<br />

Interspar, Tel.: 22 3 17<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

Info unter: www.apotheker.or.at<br />

NOTRUF-Nummern<br />

EURO-NOTRUF ..............................................................................................<br />

FEUERWEHR ...................................................................................................<br />

Stadtfeuerwehr <strong>Bruck</strong>, Fraune<strong>der</strong>gasse 5a, 8600 <strong>Bruck</strong><br />

POLIZEI ..............................................................................................................<br />

Polizeiinspektion, Herzog-Ernst-Gasse 9, 8600 <strong>Bruck</strong><br />

RETTUNG ..........................................................................................................<br />

Rotes Kreuz <strong>Bruck</strong>, Tragößer Straße 9, 8600 <strong>Bruck</strong><br />

BERGRETTUNG ..............................................................................................<br />

ÖBRD Ortsstelle <strong>Bruck</strong>, Im Gl<strong>an</strong>zgraben 5, 8600 <strong>Bruck</strong><br />

Telefonnummern<br />

112<br />

122<br />

133<br />

144<br />

140<br />

Bundespolizei ................................................................ +43(0)59133/6200-100<br />

Ärztenotdienst ..................................................................................................... 141<br />

Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sport<strong>an</strong>for<strong>der</strong>ung .................................................................. 14 8 44<br />

Zahnarztnotdienst ............................................................. +43(0)316/81 81 11<br />

Apothekenauskunft ......................................................................................... 1455<br />

Information auch im ORF Text, Seite 649<br />

Vergiftungsinfozentrale ....................................................... +43(0)1/406 4343<br />

Gasgebrechen ...................................................................................................... 128<br />

Stadtwerke (0 - 24 h) ................................................................................ 51 5 81<br />

Wasser-, Stromstörungen, Wochenend-, Nachtdienst<br />

Telefonseelsorge ................................................................................................. 142<br />

Ö3 Kummernummer (tägl. 7 Uhr früh bis 1 Uhr nachts) ..................... 0800/600 607<br />

ORF-Kin<strong>der</strong>service „Rat auf Draht“ ............................................................... 147<br />

ÖAMTC Notruf ..................................................................................................... 120<br />

ARBÖ Notruf ........................................................................................................ 123<br />

aktuelle kundmachungen in bauverfahren:<br />

Sämtliche aktuelle Kundmachungen in Bauverfahren finden Sie<br />

ständig aktualisiert im Internet unter: www.bruckmur.at<br />

praktische Ärzte<br />

Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst- Gasse 11 ................. +43(0) 3862/56 7 85<br />

Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26 ............................ +43(0) 3862/52 1 33<br />

Dr. in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26 .................. +43(0) 3862/52 8 11<br />

Dr. in Laure, Burggasse ...................................................... +43(0) 3862/56 3 00<br />

Dr. Lechner, Wiener Straße 75 ...................................... +43(0) 3862/55 2 85<br />

Dr. in Lichtenegger, Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 10 ...... +43(0) 3862/52 0 70<br />

Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse ................................ +43(0) 3862/51 6 20<br />

Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße ........................... +43(0) 3862/52 5 50<br />

Der diensthabende Distrikts arzt ist rund um die Uhr unter<br />

+43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.


juli <strong>2013</strong> <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> 45<br />

Information<br />

750 Jahre Stadt <strong>Bruck</strong> Gewinnspiel<br />

In <strong>der</strong> letzten Ausgabe <strong>der</strong> Stadtnachrichten haben wir Sie aufgerufen, den<br />

„A waschechter <strong>Bruck</strong>er“-Sticker auf ihr Auto zu kleben und damit die Ch<strong>an</strong>ce<br />

zu haben, eine limitierte 750-Jahre-Silbermünze zu gewinnen. Die glücklichen<br />

Gewinner werden nun hier veröffentlicht.<br />

BM 5 BYE BM 140 BK<br />

Die Gewinner melden sich bitte bei:<br />

Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +43 (0)3862 / 890-400<br />

erste <strong>an</strong>waltliche auskunft<br />

Um allen Bevölkerungsgruppen den Zug<strong>an</strong>g zu „ihrem Recht“ ohne Angst<br />

vor hohen Kosten zu ermöglichen, führen die steirischen Rechts<strong>an</strong>wälte in<br />

<strong>der</strong> Obersteiermark <strong>an</strong> jedem Freitag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd in<br />

verschiedenen Anwaltsk<strong>an</strong>zleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch.<br />

Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.<br />

26. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Dr. Zsizsik & Dr. Prattes,<br />

Hauptplatz 23, <strong>Bruck</strong><br />

Tel.: +43 (0)3862 / 51 3 17<br />

9. August <strong>2013</strong><br />

Dr. Heinrich Berger,<br />

Schillerstraße 2, <strong>Bruck</strong><br />

Tel.: +43 (0)3862 / 56 6 81<br />

die stadt trauert um<br />

Elisabeth Bacher<br />

Maria Behofsits<br />

Gertrude Bernauer<br />

Maria Bracek<br />

Helene Eberhart<br />

Karl Fischer<br />

Maria Graf<br />

Hildegard Hölbling<br />

Karl Jung<br />

Maria Kindlinger<br />

Maria Kosenburger<br />

Margaretha Lenhard<br />

Anna Scheifinger<br />

Adolf Schuh<br />

blutspendetermine<br />

Mittwoch, 4. September<br />

10 bis 13 und 14 bis 19 Uhr,<br />

Rathaus <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Mittwoch, 11. September<br />

17 bis 20 Uhr,<br />

Kirchdorf, Volksschule<br />

RotKreuz Flohmarkt<br />

Immer Montag von 13.00 bis<br />

18.00 Uhr und Samstag von<br />

9.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Dr.-Theodor-Körner-Straße 19b<br />

(gegenüber von Dr. Schnedl)<br />

Die nächste Ausgabe <strong>der</strong> Stadtnachrichten erscheint Anf<strong>an</strong>g<br />

September - Redaktionsschluss ist Montag, <strong>der</strong> 19. August <strong>2013</strong>.<br />

geburten<br />

Asael Dragos<br />

Justin Fiedler<br />

Basti<strong>an</strong> Hiden<br />

<strong>Juli</strong><strong>an</strong> Neubauer<br />

Liselotte Rathgeb<br />

David Tobisch<br />

Das Team <strong>der</strong> Stadtnachrichten -<br />

Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer, FBL Mag. Werner<br />

Reinprecht und Helmut Maier.<br />

Um auch Ihre Ver<strong>an</strong>staltungen, Pressekonferenzen<br />

und Geschäftseröffnungen<br />

in den Stadtnachrichten<br />

berücksichtigen zu können, bitten<br />

wir Sie um Zusendung Ihrer Informationen<br />

<strong>an</strong>:<br />

Stadtgemeinde <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1<br />

8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

E-Mail: presse@bruckmur.at<br />

Tel.: +43 (0)3862 / 890-442<br />

www.bruckmur.at


750 Jahre<br />

Sa., 3. August <strong>2013</strong><br />

ab 18 Uhr, <strong>Bruck</strong>er Innenstadt<br />

mit<br />

und vielen, vielen mehr ....<br />

Austro-Pop, Rock ‚n‘ Roll, Schlager, Volksmusik und vieles mehr - beim <strong>Bruck</strong>er<br />

Stadtfest wird für jeden Geschmack das Richtige geboten!


<strong>Mur</strong>enschalk<br />

und Gaukelei<br />

8./9. August <strong>2013</strong><br />

Das große Straßenkünstler- und<br />

Gauklertreffen in <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />

Innenstadt mit speziellem<br />

Kin<strong>der</strong>schalk.<br />

Beginn jeweils um 15.00 Uhr<br />

www.murenschalk.at


FEST <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Spielend satt!<br />

Ferienpass-abschlussFest<br />

So., 8. Sept. <strong>2013</strong>,<br />

Lass Dir einfach jede Ver<strong>an</strong>staltung, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Du<br />

teilnimmst, abstempeln. Für nur fünf Stempel<br />

gibt‘s ein Happy Meal gratis. Tja, und wer <strong>an</strong><br />

ab 13.30 uhr, Freibad <strong>Mur</strong>insel<br />

den meisten Ver<strong>an</strong>staltungen teilgenommen hat,<br />

bekommt auch noch eine saftige Überraschung<br />

dazu. Aber nur bis zum 15. Oktober!<br />

Verschiedene Na d<strong>an</strong>n, viel Spaß! am Euer Ferienpass McDonald‘s teilnehmende<br />

Vereine gestalten<br />

Restaur<strong>an</strong>t<br />

das<br />

in <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

abschlussfest<br />

des Ferienpasses <strong>2013</strong><br />

• Verlosung von Warenpreisen<br />

• Attraktive Spielestationen<br />

• Gratis Eis für Kin<strong>der</strong><br />

as ist dein Sammelpass!<br />

Dein Happy Meal ist abgestempelt<br />

16.00 uhr:<br />

Für nur fünf Stempel bekommst Du gegen Vorlage<br />

Prämierung des beiliegenden <strong>der</strong> Ferienpassteilnehmer<br />

Gutscheins Dein Happy Meal<br />

gratis. Aber halt, weitersammeln lohnt sich: denn<br />

wer die meisten Stempel hat, <strong>der</strong> bekommt die<br />

Superüberraschung.<br />

achen ist g<strong>an</strong>z einfach!<br />

Das ist <strong>der</strong> Gutschein für dein Happy Meal<br />

750 Jahre<br />

auchst, ist dieser Gutschein und <strong>der</strong> Sammelpass auf <strong>der</strong> nächsten Seite. Dort<br />

ach für jede Ver<strong>an</strong>staltung, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Du teilnimmst, einen Stempel geben. Hast Du

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