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6. Teilkonzept Öffentlicher Personen-Nahverkehr (ÖPNV) - Hemer

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<strong>Teilkonzept</strong> Öffentlicher <strong>Personen</strong>-<strong>Nahverkehr</strong> (ÖPNV)<br />

verbindet. Eine Weiterführung der Linie 2 im Hönnetal wäre prinzipiell<br />

möglich.<br />

- Die Buslinie 3, die den Stadtteil Sundwig und das Stephanopeltal bedient,<br />

weist derzeit ein diffuses Angebot mit unterschiedlicher<br />

Linienführung und keiner ausreichenden Bedienung in den Morgenund<br />

Abendstunden auf. Hier ist eine Neuordnung der Linienführung<br />

und eine Verbesserung des Angebotes erforderlich.<br />

- Die Linie 233 dient dazu, das Landeskrankenhaus und den Stadtteil<br />

Frönsberg an die Ihmerter Straße, die durch die Linie 33 bedient<br />

wird, anzubinden. Die Nachfrage dieses Pendelangebotes ist sehr<br />

gering, so dass ein Betrieb in der jetzigen Form unwirtschaftlich ist.<br />

- Die Bereiche Urbecker Straße, <strong>Hemer</strong>-Mitte.Ost und Parkstraße werden<br />

derzeit nur durch den Bürgerbus mit täglich 4 bis 5 Schleifenfahrten<br />

erschlossen. Der Bürgerbus ist nicht in den MVG-Tarif eingebunden.<br />

Menden<br />

- Die Schienenanbindung der Stadt Menden an den Rhein-Ruhr-Raum<br />

erfolgt durch die Regionalbahnlinie 54 über Fröndenberg. Zur Verbesserung<br />

der Anbindung in Richtung Hagen/Wuppertal wäre auch<br />

aus Sicht der Stadt Menden eine leistungsfähige Verbindung zwischen<br />

Menden und Iserlohn/Hagen sinnvoll.<br />

- Der in Form eines Rings geführte Linienbusverkehr in Menden ist relativ<br />

unübersichtlich, zumal der historische Stadtkern nicht durch die<br />

Buslinien umfahren wird, sondern eine Linienführung auf der westlichen<br />

Seite der Altstadt (Walramstraße) erfolgt. Für „ungeübte“<br />

ÖPNV-Nutzer ist diese Linienführung wenig einprägsam.<br />

- Aufgrund der Konzentration der ÖPNV-Erschließung im Westen ist<br />

der östliche Kernbereich (Schwitter Weg, Ostwall) unzureichend<br />

durch ÖPNV erschlossen (vgl. auch Anlage <strong>6.</strong>1-3).<br />

- Der Stadtteil Schwitten wird derzeit nur durch die Linie 514 im Stunden-Takt<br />

bedient, wobei die Haltestellen an der B 7 liegen und keine<br />

günstige Erschließung ermöglichen. Insofern besteht ein Versorgungsdefizit<br />

für den Stadtteil Schwitten, das sich auch in einem relativ<br />

niedrigen Modal-Split-Anteil des ÖPNV äußert.<br />

- Der Linienverlauf der Linie 22 (Iserlohn-Sümmern-Menden-Lendringsen)<br />

ist sehr lang und für den ÖPNV-Nutzer unübersichtlich. Da als<br />

Verbindung zwischen Iserlohn und Menden die Linie S4 im ½-Stunden-Takt<br />

betrieben wird, ist davon auszugehen, dass die Linie 22 nur<br />

als Städteverbindung zwischen Menden und Iserlohn untergeordnete<br />

Bedeutung hat. Die Bedienungszeiten des Streckenastes nach Oberrödinghausen<br />

sind nicht ausreichend.<br />

Oktober 2003\GA650.doc<br />

Seite 96

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