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Seite 2<br />
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />
Achtung BROT<br />
Erntedanksammlung<br />
rz und Geist !<br />
mit Herz und Sinn.<br />
rstkommunion,<br />
, Messwein,<br />
Brauchtum – Glaube<br />
che<br />
Ausgezeichnet mit dem<br />
„Unser tägliches Brot gib uns heute“<br />
Doppeldeutig ist dieser Ausstellungstitel zu verstehen,<br />
im Sinne von Aufmerksamkeit und Achtung. Das<br />
zentrale Lebensmittel der Menschheit steht im Mittelpunkt<br />
der Schau im Diözesanmuseum Graz. Von der<br />
Geschichte der Brotherstellung, über Getreideanbau,<br />
Vermahlung, Backen, Brotvielfalt bis zum Umgang<br />
mit Brot und seine Bedeutung in der Hl. Messe spannt<br />
sich der Bogen an Information. Auf der Brottheke<br />
Grazer Bäcker sind 20 der über 130 angebotenen<br />
Brotsorten zu bestaunen. Ein Raum ist dem Umgang<br />
mit Brot in Vergangenheit und Gegenwart gewidmet,<br />
denn immer noch werden bis zu 25% des gebackenen<br />
Brotes weggeworfen.<br />
Weitere Teile der Ausstellung zeigen kunsthistorische<br />
Darstellungen von Brot in der Bibel, Brotheiligen und<br />
die Vielfalt der von uns verwendeten Festtagsbrote.<br />
Das Brot für die Hl. Messe wird nach wie vor in Klöstern<br />
gebacken, nur aus Mehl und Wasser. Wie dies<br />
früher und heute geschieht und welche Geräte dazu<br />
verwendet werden wird anschaulich präsentiert. Die<br />
Gefäße für die Aufbewahrung der Hostien in den Kirchen<br />
verleiten zum Staunen, ebenso wie die prachtvollen<br />
Monstranzen, die als Schaugeräte für das Allerheiligste<br />
entstanden.<br />
Breiter Raum zum Abschluss gehört den neuen „Brotorten“,<br />
die seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil und<br />
die erneuerte Liturgie entstanden sind: Die Hauptaltäre,<br />
gerne auch als „Volksaltäre“ bezeichnet, sind<br />
Tisch des Brotes und Mitte der feiernden Gemeinde.<br />
Eine Vielzahl an unterschiedlichen Beispielen aus der<br />
Steiermark gilt es hier zu bestaunen. Zeitgenössische<br />
Kunstwerke zum Thema Brot, die meist kritisch unseren<br />
Umgang damit behandeln, bilden den Ausklang<br />
Kleine Geschenke mit Herz und Geist !<br />
dieser sehenswerten Schau. Sie macht deutlich, welche<br />
Rolle Brot, von dem in Österreich jede und jeder<br />
FELIX-ECK<br />
Ihr Kirchenladen und Museumsshop<br />
im Diözesanmuseum Graz.<br />
Wir 43 haben kg das Passende pro für Jahr Sie. isst, eingenommen hat und einnimmt.<br />
Eine große Auswahl an kleinen Gaben mit Herz und Sinn.<br />
Namenskarten, Geschenke für Taufe, Erstkommunion,<br />
„Achtung BROT. Alltag – Brauchtum – Glaube“ ist bis<br />
Firmung und Hochzeit, Statuen, Kreuze, Messwein,<br />
Weihrauch und vieles mehr.<br />
Mein 13. Felix-Tipp Oktober im Diözesanmuseum Graz zu sehen.<br />
zur Brot-<br />
Ausstellung:<br />
Brotbackbücher,<br />
Achtung BROT. Alltag, Brauchtum und Glaube<br />
Gebetswürfel<br />
bis 13. Oktober 2013.<br />
und Brotkörbe<br />
sind bei jeder<br />
Einladung<br />
Dienstag<br />
ein<br />
bis Freitag 9 bis 17 Uhr | Samstag Ausstellung und Sonntag 11<br />
nettes<br />
Gastgeschenk. bis 17 Uhr und für Gruppen jederzeit Achtung nach Vereinbarung.<br />
Achtung BROT Alltag – Brauchtum – Glaube<br />
DIÖZESANMUSEUM GRAZ<br />
Ausgezeichnet mit dem<br />
Das Museum der steirischen Kirche<br />
Bürgergasse 2. 8010 Graz<br />
Telefon 0316. 8041-890<br />
dioezesanmuseum@graz-seckau.at<br />
www.dioezesanmuseum.at<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
24. April bis 13. Oktober 2013<br />
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />
und für Gruppen jederzeit nach Vereinbarung<br />
ZUGÄNGLICHKEIT<br />
Das DIÖZESANMUSEUM GRAZ ist zum Besuch<br />
mit Rollstuhl und Kinderwagen geeignet.<br />
FELIX-ECK – Kirchenladen und Museumsshop<br />
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />
Ausstellung<br />
BROT<br />
Alltag - Brauchtum - Glaube<br />
Achtung<br />
BROT<br />
Alltag - Brauchtum - Glaube<br />
DIÖZESANMUSEUM<br />
GRAZ<br />
Das Museum der steirischen Kirche<br />
Bürgergasse 2. 8010 Graz. Telefon 0316 8041-890<br />
www.dioezesanmuseum.at<br />
Wunder wirken kann jeder. Wir erinnern uns daran,<br />
nicht alles als selbstverständlich zu nehmen.<br />
„Gott Sei Dank!“- wie oft stoßen wir diesen Satz<br />
als Zeichen der Erleichterung nach überstandenem<br />
Missgeschick oder Krise aus. Oftmals auch ohne uns<br />
seine Bedeutung bewusst zu machen.<br />
Das Erntedankfest ist eine Erinnerung: Nicht alles im<br />
Leben lässt sich planen und lenken, nicht alles können<br />
wir aus eigener Kraft wieder in Ordnung bringen.<br />
Daher sind wir dankbar für Gutes und Gelungenes<br />
und teilen es im Bewusstsein, dass das nicht selbstverständlich<br />
ist, mit jenen, die es nicht so gut getroffen<br />
haben: Mit Menschen, die in Armut geraten oder<br />
Menschen, die durch Dürre oder Unwetter verlieren,<br />
was sie mit Fleiß und Mühe gebaut und gepflanzt haben.<br />
Bei der Caritas erlebe ich es immer wieder, dass<br />
sich gerade in Krisenzeiten die wahre Stärke einer<br />
Gemeinschaft zeigt. Ich bin dankbar dafür, dass<br />
Nächstenliebe und Solidarität trotz ihres eher „altmodischen“<br />
Rufs in unserer Gesellschaft nach wie vor so<br />
ein starkes Band bilden.<br />
Ich weiß, dass heuer viele mit einem „Ernteausfall“<br />
im übertragenen und wörtlichen Sinn zu kämpfen haben.<br />
Umso mehr freut es mich, dass oft gerade jene,<br />
die selbst nicht so viel haben, bereit sind, ihre Ernte<br />
mit anderen zu teilen.<br />
Dafür ein herzliches Dankschön! Vergelt´s Gott!<br />
Ihr Franz Küberl<br />
So hilft die Caritas:<br />
Basisversorgung<br />
Wenn es am Allernötigsten fehlt, hilft die Caritas mit einem<br />
Bett, einer warmen Mahlzeit, medizinischer Versorgung,<br />
Lebensmitteln, Kleidung, Hygieneartikeln, Dusch- und<br />
Waschmöglichkeiten, aber auch mit Ansprache und psychologischer<br />
Unterstützung.<br />
Wir helfen Menschen, denen das Nötigste fehlt.<br />
Hilfe für Familien<br />
Für Familien hat die Caritas ein dichtes Netz der Hilfe gewoben.<br />
Ob Notschlafstelle für Frauen mit Kindern oder für<br />
Jugendliche, Mutter-Kind-Wohngemeinschaften, Familienhilfe<br />
oder auch Beschäftigungs- und Bildungsprogramme.<br />
Familien in Not haben bei der Caritas viele Anlaufstellen.<br />
Beratung und finanzielle Unterstützung<br />
Die zahlreichen Beratungsstellen der Caritas, allen voran<br />
die Sozialberatung, aber auch die Schwangeren- oder<br />
Drogenberatung stehen Menschen, die nicht mehr weiter<br />
wissen, mit professionellem Rat zur Seite. Nach genauer<br />
Prüfung der Lebenssituation gibt es auch die Möglichkeit<br />
finanzieller Soforthilfe.<br />
Wir helfen Menschen aus der Sackgasse.<br />
Bitte helfen Sie Menschen in Not in der Steiermark z. B. mit<br />
25 Euro für Lebensmittelgutscheine.<br />
Caritas-Spendenkontonummer: IBAN AT 34 6000 0000<br />
0792 5700, BIC OPSKATWW<br />
Kennwort: Erntedank-Sammlung 2013<br />
u.at