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Herunterladen - GE-WO Gemeinnütziger Wohnungsbau eG

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Bottroper Straße<br />

Sanierungsarbeiten abgeschlossen<br />

Ausgabe Mai 2013<br />

Zeitschrift der<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />

<strong>Gemeinnütziger</strong> <strong>Wohnungsbau</strong> <strong>eG</strong><br />

Das sitzt!<br />

Moderne Alternativen zu Sessel,<br />

Sofa und Co.<br />

Blumige<br />

Aussichten<br />

So funktioniert Ihre Blumenzucht<br />

Lebe mit Herz<br />

und Seele!<br />

Interview mit<br />

Dietrich Grönemeyer<br />

EINRICHTEN<br />

SELBERMACHEN<br />

MENSCHEN


<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />

Wichtige Mitteilung:<br />

Vertreterversammlung 2013<br />

Am Mittwoch, 19. Juni 2013 findet um 16 Uhr im Technologiezentrum<br />

Umweltschutz (TZU), Essener Straße 3 in Oberhausen<br />

die diesjährige ordentliche Vertreterversammlung statt.<br />

Die Tagesordnungspunkte werden zwei Wochen vorher auf<br />

unserer Website www.ge-wo.de veröffentlicht.<br />

Liebe Mitglieder und<br />

Freunde der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>,<br />

Aktuelles und Wissenswertes rund um unsere Genossenschaft<br />

haben wir auch in dieser Ausgabe der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> Info<br />

für Sie zusammengestellt.<br />

Das erste Quartal des Jahres ist immer geprägt von den<br />

Arbeiten zum Jahresabschluss und der gesetzlichen Prüfung.<br />

Ohne den Ausführungen der Vertreterversammlung<br />

vorgreifen zu wollen, können wir feststellen, dass die<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> trotz schlechter wirtschaftlicher Rahmenbeding<br />

ungen im vergangenen Jahr ihre Position als größte Wohnungsgenossenschaft<br />

in Oberhausen gut behauptet hat.<br />

Wir haben viel getan für die Verbesserung unseres Wohnungsbestandes<br />

und des Wohnumfeldes, weil wir wollen,<br />

dass sich unsere Mitglieder bei uns wohlfühlen. Das haben<br />

wir uns auch für das laufende Geschäftsjahr vorgenommen.<br />

Mit vielen größeren und kleineren Baumaßnahmen werden<br />

daher auch in 2013 wieder zahlreiche <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>- Häuser und<br />

Wohnungen modernisiert, damit sie den hohen Standard<br />

unserer Genossenschaft erfüllen.<br />

Die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> unternimmt also einiges, um auch in Zukunft<br />

für ihre Mitglieder und Wohnungsnutzer – ob jung oder<br />

alt – attraktive und bezahlbare Wohnungen bereitstellen<br />

zu können.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien sonnige<br />

Frühlingstage und verbleiben mit<br />

herzlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Wolfgang Hoffmann<br />

Wolfgang Schumacher<br />

Alle Vertreterinnen und<br />

Vertreter erhalten selbstverständlich<br />

noch eine<br />

schriftliche Einladung einschließlich<br />

des Geschäftsberichts<br />

für das Jahr 2012.<br />

Kindermal wettbewerb<br />

Liebe Kinder<br />

Ihr seit herzlich eingeladen am Malwett bewerb der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />

mitzumachen!<br />

Wie stellst Du dir dein Traumhaus vor? Ist es pink, blau, rund<br />

oder eckig? Hat es Türme oder rosa Ziegel? Steht es auf<br />

einem Hügel oder ist es am Meer gelegen? Deiner Kreativität<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Male ein Bild von deinem<br />

Traumhaus!<br />

Wir sind auf dein Bild gespannt, denn aus einigen Bildern<br />

wollen wir einen bunten Kal ender für das Jahr 2014 gestalten.<br />

Und natürlich gibt es auch schöne Preise zu gewinnen!<br />

Viel Spaß wünscht die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>.<br />

Liebe Eltern<br />

Wer darf mitmachen beim Kindermalwettbewerb<br />

der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>?<br />

Alle Kinder bis 12 Jahre, die Lust haben,<br />

ein Bild von ihrem Traumhaus zu malen.<br />

Wie groß darf das Bild sein?<br />

Bitte die Bilder in Hochformat in der Größe DIN A4.<br />

Einsendeschluss?<br />

Ist der 31. August 2013. Bitte lassen Sie uns die Bilder mit<br />

Infor mationen über den Namen, das Alter und die genaue<br />

Anschrift ihres Kindes zukommen.<br />

Was wird mit den Bildern gemacht?<br />

Aus allen eingesendeten Bildern werden 12 Zeichnungen<br />

ausgewählt, die zu einem Kalender gestaltet werden. Dieser<br />

wird kosten los auf unserer Internetseite www.ge-wo.de als<br />

PDF-Datei zur Verfügung gestellt. Außerdem werden alle<br />

Bilder im Dezember in unserem Verwaltungsgebäude ausgestellt.<br />

Jede Teilnahme wird belohnt und es gibt tolle<br />

Hauptpreise zu gewinnen.<br />

2


<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />

50 Jahre Mitgliedschaft bei der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> –<br />

ein Grund zum Feiern!<br />

Am 30. Januar 2013 lud die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />

30 Jubilare zu einem netten Beisammensein<br />

in die Osterfelder Tradi tionsgaststätte<br />

„Haus Reimann“ ein.<br />

Unter den Jubilaren befanden sich<br />

18 Mitglieder, die der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> vor<br />

50 Jahren beigetreten sind und<br />

12 Wohnungsnutzer, die auf eine<br />

50 jährige Nutzungsdauer in einer<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> Wohnung zurückblicken.<br />

Die Vorstandsmitglieder Wolfgang<br />

Hoffmann und Wolfgang Schumacher,<br />

sowie der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Wilhelm Bauer begrüßten die teilneh -<br />

menden Mitglieder und bedankten sich<br />

ausdrücklich für die langjährige Treue.<br />

Im Anschluss wurde im Rahmen einer<br />

gemütlichen Kaffeetafel gemeinsam ge -<br />

feiert und Erinnerungen ausgetauscht.<br />

Zum Dank und zur Erinnerung an den<br />

schönen Tag erhielten alle Jubilare eine<br />

Urkunde, eine Uhr und einen Gutschein<br />

über einen sechsmonatigen kostenlosen<br />

Anschluss eines Johanniter-Hausnotrufgerätes.<br />

Wir wünschen allen Jubilaren für die<br />

Zukunft alles Gute und hoffen, dass<br />

wir auch im nächsten Jahr wieder viele<br />

Jubilare zu diesem besonderen Anlass<br />

ehren können.<br />

3


<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />

Fernwärme<br />

nun auch für 368<br />

Haushalte der<br />

Westerholtsiedlung<br />

Energieversorgung Oberhausen AG<br />

(EVO) und <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> kooperieren erfolgreich<br />

bei umweltfreundlicher<br />

Energie<br />

von links: Manfred Hildebrandt, Bernd Homberg, Wolfgang Hoffmann und Wolfgang Schumacher<br />

Mit dem erfolgreichen Anschluss des<br />

Stadtteils Osterfeld an das Fernwärmenetz<br />

hat auch die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> eine saubere und<br />

bequeme Wärmelösung für 313 Gebäude<br />

mit circa 1.800 Haushalten gefunden.<br />

Jüngst angeschlossen wurde nun auch<br />

die Westerholtsiedlung, der nördlichste<br />

Teil des Fernwärmeausbauprojektes.<br />

Die Westerholtsiedlung, die aus 78 Wohngebäuden<br />

mit insgesamt 368 Haushalten<br />

besteht, wurde bis zu ihrer Umrüstung auf<br />

die umweltfreundliche Energie über ein<br />

zentrales Kohleheizwerk mit Wärme versorgt.<br />

Nun beziehen die Wohneinheiten<br />

ihre Wärme über eine Fernwärmekompaktstation<br />

mit einer Gesamtleistung von<br />

1.800 Kilowatt. Die neue Station steht im<br />

Gebäude des ehemaligen Kohlenanheizwerkes<br />

und ist über zwei Wärmeüberträgeraggregate<br />

an das vorhandene Nahwärmenetz<br />

der Siedlung angebunden.<br />

Die Aufnahme der Wärmeversorgung<br />

erfolgte am 15. August 2012.<br />

„Die zentrale Station Westerholt ist der<br />

größte Einzelanschluss in Osterfeld. Damit<br />

sind alle vorgesehenen Gebäude der<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> nun am Fernwärmenetz“, freut sich<br />

Bernd Homberg, technischer Vorstand der<br />

EVO. „Die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> war unser bedeutendster<br />

Partner im Stadtteil und hat wesentlich<br />

dazu beigetragen, das Großprojekt gelingen<br />

zu lassen.“ Mit 60 Fernwärmestationen ist<br />

die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> zurzeit der größte Abnehmer der<br />

umweltfreundlichen Energie.<br />

Bei den Osterfeldern ist Fernwärme mehr<br />

als willkommen. Heizen mit Fernwärme<br />

ist effizient, klimafreundlich und bequem.<br />

Wolfgang Hoffmann und Wolfgang Schumacher<br />

erklären: „Nicht nur das Interesse<br />

der Mieter war groß, sondern auch die<br />

Wohnungsgenossenschaft als Eigen tümer<br />

weiß die Vorteile der Fernwärme zu schätzen.<br />

Im Zuge der Baumaßnahme haben<br />

wir eine Vielzahl von Heizungsan lagen<br />

modernisiert.“<br />

Lebenslange Wohntreue<br />

Ein Leben lang an ein und derselben Stelle<br />

wohnen – heute kaum noch vorstellbar.<br />

Unsere Wohnungsnutzerin Franziska Hinz<br />

lebt seit ihrer Geburt am 31.03.1920 in<br />

unserem Wohnungsbestand auf der Ostmarkstraße.<br />

Die heute 93 Jährige wuchs mit ihren<br />

Eltern und 10 weiteren Geschwistern in<br />

einer Wohnung in der Ostmarkstraße 18<br />

auf. Dort verlebte sie eine sehr schöne<br />

Kindheit, an die sie auch heute noch<br />

gerne zurückdenkt.<br />

Im Jahr 1979 bezog Frau Hinz mit ihrem<br />

Ehemann eine Wohnung auf der Ostmarkstraße<br />

20. Seit dem Tod ihres Mannes im<br />

Jahre 2000 bewohnt sie die Wohnung<br />

alleine. Langweilig wird es ihr dort aber<br />

nicht. Frau Hinz verbringt gerne Zeit mit<br />

ihren zwei Söhne und ihren Enkel- und<br />

Urenkelkindern.<br />

Wir wünschen Frau Hinz für die Zukunft<br />

alles Gute und weiterhin beste Gesundheit.<br />

4


INHALT<br />

Das Mindesthaltbarkeitsdatum:<br />

Orientierungshilfe,<br />

aber kein Verfallsdatum!<br />

© Fotolia, Harald07<br />

Es wird vom Hersteller festgelegt und ist seit<br />

30 Jahren in Europa gesetzlich vorgeschrieben:<br />

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt an,<br />

bis zu welchem Datum ein Lebensmittel bei<br />

richtiger Handhabung und Lagerung seine<br />

Eigenschaften behält. Aber Achtung: Nach<br />

Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist die<br />

Ware nicht automatisch verdorben! Dieser<br />

Trugschluss ist mit dafür verantwortlich, dass<br />

hierzulande etwa 82 kg Lebensmittel im Jahr<br />

weggeworfen werden – pro Kopf!<br />

Dabei können die Produkte oft über das angegebene<br />

Datum hinaus gegessen und getrunken<br />

werden. Ministerin Ilse Aigner rät: „Ist das aufgedruckte<br />

MHD erreicht oder überschritten, sollten<br />

die eigenen Sinne den Gütetest übernehmen:<br />

Sehen, riechen und probieren – das gibt in den<br />

meisten Fällen schnell Aufschluss darüber, ob ein<br />

Lebensmittel noch bedenkenlos genießbar ist.“<br />

Um der Wegwerfmentalität entgegenzuwirken,<br />

startete die Ministerin im vergangenen Jahr<br />

eine Aufklärungsaktion zum MHD. Das Infomaterial<br />

ist im Internet kostenlos abrufbar,<br />

unter www.bmelv.de finden Sie dort auch Tipps<br />

zum sinnvollen Einkauf und der richtigen Lagerung<br />

von Lebensmitteln.<br />

6<br />

SELBERMACHEN<br />

Blumige Aussichten!<br />

EINRICHTEN<br />

Moderne Alternativen zu<br />

Sessel, Sofa und Co. . . . . . . 8<br />

<strong>GE</strong>SUNDHEIT<br />

Jeder kriegt sein<br />

Fett weg . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

REZEPT<br />

Auflauf . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

RAT<strong>GE</strong>BER<br />

Fundgrube<br />

Kleinanzeigen . . . . . . . . . . 14<br />

Auf einen wichtigen Unterschied wird dort<br />

ebenfalls hingewiesen: nicht das MHD mit<br />

dem Verbrauchsdatum verwechseln! Das gibt<br />

bei sehr leicht verderblichen Lebensmitteln wie<br />

Hackfleisch, Rohmilch oder frischem Geflügelfleisch<br />

an, bis wann diese verbraucht sein müssen.<br />

Ist das Verbrauchsdatum überschritten,<br />

sollten Sie solche Produkte tatsächlich nicht<br />

mehr verzehren!<br />

weitere themen<br />

• Küche<br />

Kreative Resteküche<br />

• Menschen<br />

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer<br />

• Rätselspaß<br />

Finden Sie die Lösung?<br />

5


SELBERMACHEN<br />

© gettyimages.de<br />

Auch wer keinen Garten oder großen Balkon hat, muss auf Blütenzauber nicht<br />

verzichten: Viele Sommerblumen, Kräuter und auch einige Gemüsesorten lassen<br />

sich ganz einfach auf der Fensterbank aussäen.<br />

Natürlich sollten Sie sich zunächst Gedanken<br />

darüber machen, wo Sie die in der<br />

Wohnung vorgezogenen Pflanzen später<br />

unterbringen können: Im Blumenkasten<br />

vor dem Fenster? In einem Kübel im Vorgarten<br />

oder auf dem Balkon?<br />

Sehr hoch wachsende Sorten wie Sonnenblumen,<br />

Malven oder Schmuckkörbchen<br />

(Cosmea) brauchen große Kübel oder gar<br />

ein Stück Freiland, rankende Sorten wie<br />

Wicken oder die „Schwarzäugige Susanne“<br />

Halt zum Klettern, Lobelien dagegen sind<br />

in einem kleinen Kasten dankbare Blüher.<br />

Auch die Ausrichtung Ihrer kleinen Blumeninsel<br />

ist bedeutsam: Nicht alle Pflanzen<br />

vertragen starke Sonneneinstrahlung,<br />

manche sind windempfindlich. Lesen Sie<br />

sich daher bei der Wahl der Samentüten<br />

die aufgedruckten Aussaat- und Sorteninformationen<br />

genau durch.<br />

© Blumenbüro Holland<br />

6


SELBERMACHEN<br />

Der Zeitpunkt<br />

Die Aussaat im Haus sollte<br />

nicht vor März erfolgen –<br />

vorher ist die Sonneneinstrahlung<br />

nicht ausreichend.<br />

1. 2. 3.<br />

1. DIE AUSSAAT<br />

Die Erde sollte zur Aussaat durchfeuchtet,<br />

aber nicht triefend nass sein. Je nachdem<br />

ob die Samen der Pflanzen Licht- oder<br />

Dunkelkeimer sind, werden sie entweder<br />

nur leicht angedrückt oder mit einer dünnen<br />

Erdschicht bedeckt. Anschließend<br />

die Erde leicht mit einer Sprühflasche<br />

befeuchten und das Saatgefäß mit einer<br />

durchsichtigen Plastiktüte, einem Stück<br />

Frischhaltefolie, einer Glasscheibe oder<br />

dem Deckel des Minigewächshauses abdecken.<br />

Um Schimmelbildung zu vermeiden,<br />

täglich lüften!<br />

2. DIE PFLE<strong>GE</strong><br />

Nach dem Erscheinen des ersten Blattpaares<br />

(Keimblätter) sollte die Abdeckung entfernt<br />

werden. Wichtig ist, die Erde immer<br />

gleichmäßig feucht zu halten – Staunässe<br />

ist genauso vernichtend wie Trockenheit.<br />

Sobald sich das vierte Laubblatt gebildet<br />

hat, ist es Zeit zum Pikieren: Dazu die<br />

Pflanzen vorsichtig an einem Blatt oder<br />

am Stiel direkt über der Erdoberfläche<br />

anfassen, die Erde mit einem Holzstäbchen<br />

lockern und den Sämling vorsichtig<br />

herausheben und anschließend in einen<br />

eigenen kleinen Topf setzen. Alternative:<br />

Nur die kräftigsten Pflanzen in der Aussaatschale<br />

belassen und die übrigen entfernen.<br />

3. DIE AUSPFLANZUNG<br />

Warten Sie die Eisheiligen (etwa Mitte<br />

Mai) ab, bevor Sie die Jungpflanzen ins<br />

Beet, den Kübel oder den Balkonkasten<br />

setzen. Achtung: Pflanzen, die auf der<br />

Fensterbank vorgezogen wurden, vertragen<br />

anfangs weder starke Sonneneinstrahlung<br />

noch niedrige Temperaturen.<br />

Um Blattverbrennungen oder Temperaturschocks<br />

zu verhindern, gießen Sie<br />

die Pflanzen in den ersten Tagen mit<br />

lauwarmem Wasser und stellen Sie sie<br />

zunächst an einen schattigen Ort.<br />

Die Erde<br />

Verwenden Sie unbedingt<br />

spezielle Aussaaterde. Sie<br />

enthält im Gegensatz zu<br />

herkömmlicher Pflanzerde<br />

kaum Nährstoffe, sodass die<br />

Sämlinge nicht „überfüttert“<br />

werden, sondern zur Versorgung<br />

kräftige Wurzeln<br />

ausbilden müssen.<br />

Das Gefäß<br />

Grundsätzlich ist fast jedes<br />

Gefäß verwendbar. Wer sparsam<br />

ist, nimmt Plastikschalen<br />

von Gemüse, leere Joghurtbecher<br />

oder Eierkartons. Im<br />

Fachhandel gibt es neben<br />

Töpfen in allen Größen auch<br />

Minigewächshäuser und<br />

Kokos- oder Torfquelltöpfe.<br />

Bei grobkörnigem Saatgut<br />

können Sie je drei bis vier<br />

Samenkörner direkt in einen<br />

Topf geben. Die Sämlinge sind<br />

später leicht zu vereinzeln<br />

und Sie sparen sich das aufwändigere<br />

Pikieren. Feines<br />

Saatgut aber wird besser in<br />

Schalen ausgesät. Aus den<br />

vielen Sämlingen suchen Sie<br />

später die kräftigsten aus.<br />

Blumenpracht ganz leicht gemacht!<br />

Wer die ganze Mühe scheut, sollte Saatbänder oder -platten für den Balkonkasten<br />

verwenden. Sie enthalten die Samen verschiedener niedrig<br />

wachsender Sommerblumen, deren Mischung auf die Blütezeit abgestimmt<br />

ist. Lediglich einen Blumenkasten zu drei viertel mit Blumenerde<br />

füllen, die Saatplatte darin auslegen und gut angießen. Anschließend die<br />

Saatplatte dünn mit Blumenerde bedecken, nochmals leicht angießen<br />

und dann gleichmäßig feucht halten. Selbst Kräutergartenmischungen<br />

oder Pflücksalate gibt es als fix und fertig kombinierte Saatplatten!<br />

© SUET<br />

© fotolia.de<br />

7


EINRICHTEN<br />

Dassitzt!<br />

Moderne Alternativen zu Sessel, Sofa und Co.<br />

Der Stuhl gehört in jede Wohnung und auch das bequeme Sofa oder den einladenden Sessel<br />

möchte kaum jemand missen. Doch es gibt auch ungewöhnliche Alter nativen, die eine<br />

Wohnung ordentlich aufpeppen: Wir zeigen, wie Sie mit originellen Sitzgelegenheiten Ihr<br />

Zuhause aufmöbeln – und richtig lässig „abhängen“!<br />

Modern? Ja!<br />

Neu? Keineswegs!<br />

Gefühlt ist er ein Neuling, tatsächlich aber<br />

schon über 40 Jahre alt. Denn „erfunden“<br />

wurde der Sitzsack bereits 1968 vom italienischen<br />

Architekten-Trio Gatti, Paolini<br />

und Teodoro. In kürzester Zeit eroberte<br />

der „Sacco“ dann weltweit die Herzen der<br />

kreativen Einrichter – und einen festen<br />

Platz als Design-Klassiker sogar im Museum<br />

of Modern Arts in New York! Bis in<br />

die 70er waren Sitzsäcke allgegenwärtig,<br />

danach verschwanden sie von der Bildfläche.<br />

Nach einem kurzen Revival in den<br />

80ern werden sie aktuell wiederentdeckt –<br />

und zum Teil völlig neu interpretiert.<br />

Gefüllt mit winzigen Styroporkügelchen,<br />

passt sich der Sitzsack perfekt dem<br />

„Besitzer“ an – unabhängig von dessen<br />

Größe, Gewicht und Figur.<br />

© fatboy.com<br />

8


EINRICHTEN<br />

Südamerikanische<br />

Lebensart<br />

© abhaengen.com<br />

Gemütliche Einladung zum<br />

Träumen. Ein Hängesitz verbreitet<br />

Urlaubsstimmung und<br />

sorgt für sanfte Entspannung.<br />

Hängestühle stammen aus Süd- und Mittelamerika.<br />

Im Grunde sind sie eine Weiterentwicklung<br />

der Hängematte. Traditionell<br />

werden sie aus robuster Baumwolle als<br />

Makrameegeflecht in Handarbeit gefertigt.<br />

Inzwischen werden aber auch moderne<br />

Varianten aus Baumwollstoff, Leder oder<br />

Kunststoffgeweben angeboten. Letztere<br />

sind witterungsbeständig und können<br />

daher auch draußen aufgehängt werden.<br />

Der Hängestuhl benötigt einen zentralen<br />

Aufhängepunkt, zum Beispiel einen in der<br />

Zimmerdecke verankerten starken Haken.<br />

Für viele Modelle gibt es auch Fußablagen,<br />

die am Stab eingehängt werden und den<br />

Sitzkomfort noch erhöhen.<br />

Luftig-leicht und superbequem!<br />

Aufblasbare Möbelstücke sind stark im<br />

Kommen: Sie sind dekorativ, preiswert und<br />

so robust, dass sie auch für die tägliche Benutzung<br />

geeignet sind. Meist aber dienen<br />

sie als flexible Ergänzung der Einrichtung –<br />

spontaner Besuch wird im Handumdrehen<br />

mit einem kuscheligen Sitzplatz bedient.<br />

Mit dem richtigen Luftdruck versehen, bietet<br />

ein aufblasbarer Sessel guten Halt und<br />

ist erstaunlich verformungsstabil.<br />

Praktisches, platzsparendes Ergänzungsmöbel<br />

oder dauerhaft genutztes Leicht -<br />

gewicht: Aufblasbare Sessel und Sofas<br />

sind komfortable Allrounder.<br />

© amazon.de<br />

© otto.de<br />

© amazon.de<br />

© amazon.de<br />

9


<strong>GE</strong>SUNDHEIT<br />

Jeder kriegt<br />

sein Fett weg,<br />

aber Vorsicht!<br />

© fotolia.de<br />

Gesund und schlank: Für viele gehört das zusammen. Aber:<br />

Schlank werden ist nicht immer eine gesunde Sache!<br />

Zahlreiche Diäten und radikale Abspeck-Methoden versprechen<br />

rasante Erfolge im Kampf gegen die Kilos. Doch was hilft wirklich,<br />

was ist gesund, nachhaltig und was eher schädlich?<br />

Unsere Übersicht informiert über einige bekannte<br />

Methoden, Chancen und Risiken.<br />

Mit Pillen gegen Kilos?<br />

Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel<br />

und<br />

homöopathische Mittel<br />

Die Versprechen sind verlockend: Weiter<br />

essen wie bisher und trotzdem Gewicht<br />

verlieren! Das jedenfalls wollen viele<br />

Hersteller von Diätpillen und -pülverchen<br />

glauben machen. Doch Medikamente<br />

und Schlankheitsmittel können immer<br />

nur eine untergeordnete Rolle beim Abnehmen<br />

spielen. Entscheidend ist auch<br />

bei der Verwendung unterstützender Mittel,<br />

dass durch gesunde Mischkost und<br />

eingeschränkte Essensmengen weniger<br />

Kalorien aufgenommen werden. Und für<br />

Kinder und Heranwachsende sind solche<br />

Schlankmacher ohnehin tabu!<br />

Formula-Diäten sind Pulver, die mit<br />

Wasser oder Milch angerührt werden<br />

und täglich eine oder mehrere Mahlzeiten<br />

ersetzen. Sie enthalten gesetzlich<br />

vorgeschriebene Mengen der wichtigsten<br />

Nährstoffe und, falls alle Mahlzeiten<br />

ersetzt werden, den Warnhinweis, dass<br />

das Produkt ohne ärztlichen Rat nicht<br />

länger als drei Wochen verwendet werden<br />

darf.<br />

Appetitbremsen sind frei verkäufliche<br />

Nahrungsergänzungsmittel, die hungerdämpfend,<br />

verdauungsfördernd und<br />

leicht entwässernd wirken sollen. Eine<br />

dauerhafte Gewichtsreduktion ist damit<br />

kaum zu erzielen. Appetithemmende<br />

Mittel sind rezeptpflichtig, aber nur<br />

wenig wirkungsvoller. Und nach Absetzen<br />

des Medikaments steigt das<br />

Gewicht meist wieder.<br />

Homöopathische Schlankheitsmittel<br />

wirken meist durch Entwässerung oder<br />

Abführeffekte und sind daher wenig<br />

nachhaltig. Einige stimulieren durch<br />

hohen Jod-Gehalt die Schilddrüse – das<br />

kann Nebenwirkungen haben! Daher<br />

unbedingt vorher den Arzt konsultieren.<br />

Der Body-Mass-Index (BMI)<br />

Manche Menschen fühlen sich dick,<br />

ohne es zu sein. Andere halten überflüssige<br />

Pfunde für ihr Wohlfühlgewicht<br />

und scheuen den Diätstress.<br />

Welches Gewicht ist noch okay, wo<br />

beginnt Übergewicht und ab wann<br />

ist das Abspecken aus medizinischer<br />

Sicht angesagt? Als Faustformel<br />

wurde der BMI entwickelt. Er lässt<br />

sich einfach berechnen: Das Körpergewicht<br />

in kg wird durch die Größe<br />

in Metern zum Quadrat dividiert.<br />

Hier ein Beispiel:<br />

65 kg : (1,70 m x 1,70 m) = ca. 22,5<br />

Ein BMI unter 19 gilt als untergewichtig,<br />

bis 25 spricht man von Normalgewicht,<br />

darüber liegt das leichte.<br />

Ein Wert über 30 gilt als schweres<br />

Übergewicht.<br />

> 30<br />

25 – 30<br />

19 – 25<br />

< 19<br />

<br />

10


<strong>GE</strong>SUNDHEIT<br />

Schlank im Schlaf:<br />

Die Kohlenhydrat-Pause wirkt<br />

Eine Diät ist „Schlank im Schlaf“ nicht –<br />

eher das Programm für eine Ernährungsumstellung.<br />

Es ist gesund, ausgewogen<br />

und der Erfolg ist medizinisch belegt.<br />

Das Prinzip ist einfach: Morgens gibt es ein<br />

ausgiebiges Frühstück mit reichlich Kohlehydraten,<br />

allerdings möglichst ohne tierisches<br />

Eiweiß. Mittags steht ausgewogene,<br />

vollwertige Mischkost auf dem Plan, und<br />

selbst ein kleines Dessert ist dabei erlaubt.<br />

Am Abend gibt es eine Mahlzeit mit viel<br />

Eiweiß, aber nahezu ohne Kohlenhydrate.<br />

Fisch, Fleisch, Geflügel oder Ei, Käse,<br />

Quark, Naturjoghurt und Sojaprodukte,<br />

Gemüse oder Salat sind ideal. Wichtig<br />

ist: Zwischen den Mahlzeiten sollte eine<br />

fünfstündige Essenspause liegen! Das<br />

senkt den Insulinspiegel und der Körper<br />

schaltet dann um auf Fettverbrennung.<br />

Bei einem frühen Abendessen ohne<br />

Kohlenhydrate baut der Körper so quasi<br />

„im Schlaf“ die Fettpölsterchen ab!<br />

Fazit:<br />

Bewegen und<br />

viel trinken!<br />

Der Methodenvergleich zeigt:<br />

Dauerhaft und gesund schlank<br />

zu werden funktioniert nur mit<br />

bewusster, gesunder und abwechslungsreicher<br />

Ernährung.<br />

Unverzichtbar ist aber auch das<br />

reichliche Trinken:<br />

Erfolge durch Gruppendynamik<br />

und Punktesystem:<br />

Das Weight-Watchers-Prinzip<br />

Ziel der Weight-Watchers-Methode ist eine<br />

moderate, dafür aber langfristige Reduzierung<br />

der Energiezufuhr und eine Umstellung<br />

der Ernährungsgewohnheiten. Das<br />

Konzept beruht darauf, jedem Lebensmittel<br />

einen „Punktwert“ zuzuweisen. Abhängig<br />

von Geschlecht, Körpergröße, Alter und<br />

Gewicht darf man täglich eine bestimmte<br />

„Punktmenge“ (Points) zu sich nehmen.<br />

Nur Mitglieder haben Zugang zu den<br />

„Punktelisten“ und anderen Unterlagen.<br />

Viele treffen sich meist wöchentlich und<br />

tauschen Erfahrungen aus. Die Wirksamkeit<br />

der Methode wurde in kontrollierten<br />

Studien nachgewiesen.<br />

Nehmen Sie täglich mindestens<br />

zwei Liter Wasser oder ungesüßten<br />

Tee zu sich. Und sorgen Sie<br />

für ausreichend Bewegung:<br />

Sport kurbelt den Stoffwechsel<br />

an, fördert das Wohlbefinden<br />

und strafft das Gewebe – wenn<br />

die Pfunde purzeln, drohen<br />

sonst unschöne Nebeneffekte.<br />

Der Klassiker für Disziplinierte:<br />

„Friss die Hälfte“<br />

Klingt einfach und wirkt im Prinzip auch:<br />

Bei der FdH(„Friss die Hälfte“)-Diät werden<br />

keine Kalorien gezählt, keine Produkte<br />

unterschieden und keine Lebensmittel<br />

ausgelassen. Man isst einfach weiter wie<br />

gewohnt – allerdings deutlich weniger.<br />

Wer da konsequent ist, der nimmt automatisch<br />

ab. Schlechte Ernährungsgewohn-<br />

heiten bleiben allerdings bestehen und<br />

es droht ein Mangel an Vitaminen und<br />

Ballaststoffen, denn auch davon bekommt<br />

der Körper ja nur noch die Hälfte!<br />

FdH? – Vielleicht eher ein Rezept für den<br />

schnellen Gewichtsausgleich nach üppigen<br />

„Schlemmertagen“.<br />

Vorsicht!<br />

Wer mehr als nur ein paar Kilos abspecken möchte, der sollte sich<br />

unbedingt mit einem Arzt oder Ernährungsberater besprechen!<br />

© gettyimages.de<br />

11


KÜCHE<br />

Restlos<br />

begeistert!<br />

Verwandeln Sie Übriggebliebenes in leckere<br />

neue Mahlzeiten: Die kreative Resteküche<br />

schmeckt vorzüglich und hilft beim Sparen!<br />

Claudia Boss-Teichmann<br />

„Kreative Resteküche“<br />

Verbraucherzentrale NRW<br />

ISBN: 3863360141<br />

232 Seiten,<br />

9,90 Euro zzgl. Versand<br />

Im Internet Hilfe zum Sparen!<br />

© 123rf.com, Noam Armonn<br />

Die Initiative „Zu gut für die Tonne“<br />

des Bundesministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

wurde 2012 ins Leben<br />

gerufen. Die Aktion hilft beim Verwerten<br />

von Lebensmittelresten:<br />

Dutzende Rezepte können im Internet<br />

abgerufen werden. Toll dabei<br />

die Suchfunktion: Man gibt ein,<br />

welchen Rest man verwerten<br />

möchte und erhält auf einen Klick<br />

geeignete Rezeptvorschläge!<br />

www.zugutfuerdietonne.de<br />

Auch wenn der Einkauf noch so gut geplant<br />

und die Mahlzeit eigentlich „auf<br />

Maß“ gekocht war – oft bleibt trotzdem<br />

etwas übrig. Gerade Beilagen wie Nudeln,<br />

Reis und Kartoffeln landen dann im Müll.<br />

Das ist so bedauerlich wie überflüssig!<br />

Mit ein wenig Fantasie lassen sich aus<br />

den meisten Überbleibseln am nächsten<br />

Tag noch köstliche Gerichte zaubern. Wir<br />

haben für Sie einige Tipps und Rezepte<br />

zusammengestellt.<br />

Trauen Sie sich – seien Sie kreativ.<br />

Probieren Sie doch bekannte Rezepte auch<br />

mal abgewandelt aus, variieren Zutaten<br />

oder Gewürze. Gerade die Resteküche<br />

wünscht solche Spielräume! Viele Fleischarten<br />

lassen sich gegeneinander austauschen,<br />

sodass der vorhandene Rest zum<br />

Einsatz kommen kann. Auch beim Gemüse<br />

darf man flexibel sein, solange die Sorten<br />

eine ähnliche Garzeit haben: Statt Möhren<br />

schmecken zum Beispiel Kohlrabi, Auberginen<br />

können durch Zucchini ersetzt werden.<br />

Häufig verwendete Lebensmittel<br />

sollten Sie stets vorrätig haben.<br />

Mit den „frischen Resten“, lässt sich daraus<br />

problemlos eine Mahlzeit zaubern,<br />

zum Beispiel: Reis, Mehl, Hefe, Zucker,<br />

Müsli, Haferflocken, Instantbrühe, Pflanzenöl,<br />

Essig, Dosentomaten, Tomatenmark,<br />

Senf, Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel,<br />

Möhren, Knoblauch, Eier, Käse (auch zum<br />

Reiben), Milch, Sahne, Joghurt, Butter,<br />

Margarine, Quark, Dauerwurst, Schinkenwürfel,<br />

TK-Kräuter, Salz und Gewürze.<br />

12


REZEPT<br />

© fotolia.de, Barbara Pheby<br />

Auflauf<br />

Das schöne am Auflauf ist, dass man alles hineintun kann.<br />

Sie haben Kartoffeln oder Nudeln über – etwas Käse oder Sahne,<br />

Eier hat man immer im Haus und der „Rest“ ist ganz nach Belieben.<br />

Deftiger Kartoffelauflauf<br />

Basis für das Rezept sind gut 500g<br />

Pellkartoffeln vom Vortag. Dazu brauchen<br />

Sie noch: 20g Margarine, einen<br />

Rest durchwachsenen Speck (etwa<br />

50 g), 150 g Mettwurst, 1 Zwiebel, 75g<br />

saure Sahne, 50 g Sahne, 5 EL Milch,<br />

zwei Eier sowie 1 EL Petersilie und<br />

Pfeffer, Salz, Majoran und Kümmel<br />

zum Würzen.<br />

Gepellte Kartoffeln in Scheiben schneiden.<br />

Durchwachsenen Speck und Zwiebel in<br />

Würfel schneiden und in der Margarine anbraten.<br />

Kartoffeln nach und nach zufügen<br />

und mitbraten. Mit frisch gemahlenem<br />

Pfeffer, Salz, Majoran und etwas Kümmel<br />

würzen. Bratkartoffeln anschließend in<br />

eine gefettete Auflaufform füllen. Glatt<br />

gerührte saure Sahne darüberträufeln.<br />

Mettwurst in Scheiben schneiden und auf<br />

dem Auflauf verteilen. Eier, Sahne, Milch<br />

und gehackter Petersilie verquirlen. Die<br />

Eiermilch über den Auflauf gießen. Im<br />

vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Umluft<br />

auf circa 25 Minuten überbacken.<br />

Frittata mit Würstchen<br />

So kommen Spaghetti zu neuen Ehren:<br />

Sie haben etwa zwei Portionen Spaghetti<br />

und Tomatensoße vom Vortag?<br />

Und die Salami oder Bratwurst müsste<br />

auch endlich gegessen werden? Dann<br />

zaubern Sie eine Frittata!<br />

Eine kleine rote Zwiebel, eine Knoblauchzehe,<br />

zehn Kirschtomaten, ein paar Basilikumblätter,<br />

zwei Eier und zwei Esslöffel<br />

Parmesan sowie etwas Olivenöl werden<br />

außerdem gebraucht. Salami oder Wurstreste<br />

klein geschnitten in Olivenöl in der<br />

Pfanne kräftig anbraten. Zwiebeln und<br />

Knoblauch fein gewürfelt dazugeben. Halbierte<br />

Kirschtomaten zufügen, mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken, Tomatensoße<br />

einrühren. Eier in einer Schüssel aufschlagen,<br />

Basilikum in feinen Streifen dazugeben,<br />

mit dem Parmesan verquirlen.<br />

Pasta in eine Ofenform geben, Eier-Parmesan-Mischung<br />

darübergießen und<br />

die Frittata im vorgeheizten Backofen<br />

bei 140 Grad circa zehn Minuten stocken<br />

lassen. Anschließen auf einen großen<br />

Teller stürzen und sofort servieren.<br />

Tipp: Gekochte Nudeln verklumpen<br />

schnell zu einem Knäuel. Damit sie<br />

auch am Folgetag noch schmackhaft<br />

sind, Nudeln nur „al dente“ garen.<br />

Am nächsten Tag dann die kalten<br />

Nudeln in kochendes Wasser geben<br />

und zehn Sekunden erhitzen – fertig!<br />

13


RAT<strong>GE</strong>BER<br />

© gettyimages.de<br />

Die beliebtesten Portale<br />

findet man unter:<br />

n www.kleinanzeigen.ebay.de<br />

n www.markt.de<br />

n www.quoka.de<br />

Fundgrube Kleinanzeigen:<br />

So machen Sie Ihr Schnäppchen –<br />

rund um die Uhr, bequem von zu Hause aus!<br />

TIPP:<br />

Bevor Sie online kaufen oder verkaufen,<br />

lesen Sie unbedingt die<br />

Sicherheitstipps der Portale!<br />

Bei Ebay-Kleinanzeigen finden<br />

Sie eine ausführliche Rubrik<br />

mit wertvollen Tipps und Infos<br />

zu bekannten Betrugsmaschen.<br />

Wer Überflüssiges zu Geld machen<br />

will oder günstig Gebrauchtes sucht,<br />

der geht auf den Flohmarkt. Doch das<br />

ist oft mühsam und enttäuschend:<br />

Die besten Stücke sind schnell weg,<br />

und alsVerkäufer muss man Kisten<br />

packen, schleppen und stundenlang<br />

präsent sein.<br />

Eine Alternative sind Online-Kleinanzeigenportale.<br />

Hier kann jeder jederzeit seinen<br />

eigenen Flohmarkt eröffnen, Inserate<br />

sind für Verkäufer und Käufer kostenlos.<br />

Da die Angebote mit Fotos oder sogar mit<br />

Videos illustriert werden können, kann<br />

man sich einen guten Eindruck verschaffen<br />

– deutlich besser jedenfalls als bei<br />

den Schnäppchenmärkten im Kleinanzeigenteil<br />

der Zeitungen.<br />

Lokale Angebote stehen in den Portalen<br />

im Vordergrund. Verkäufer und Käufer verständigen<br />

sich per E-Mail oder telefonisch<br />

über Bedingungen, der Käufer holt die<br />

Ware ab, meist „um die Ecke“, und bezahlt<br />

vor Ort. So entfallen Verpackung und Versandkosten<br />

– ein Grund, warum die Portale<br />

auch ideale Börsen für besonders große<br />

oder schwere Artikel sind, so wie Möbel<br />

oder Haushaltsgeräte.<br />

Alle folgen demselben Prinzip: kostenlose,<br />

einfache Angebotserstellung, lokale Ausrichtung<br />

und breit gefächertes Angebot.<br />

Überall ist das zentrale Prinzip die persönliche<br />

Abwicklung des Verkaufs. Denn wenn<br />

Ware und Geld vor Ort übergeben werden,<br />

können auch Betrugsversuche besser verhindert<br />

werden!<br />

14


MENSCHEN<br />

Lebe mit Herz<br />

und Seele!<br />

Dietrich Grönemeyer<br />

Als Schöpfer des „Kleinen Medicus“<br />

ist es ihm gelungen, Gesundheitsthemen<br />

und Fragen zum körperlichen<br />

und seelischen Wohlbefinden<br />

(nicht nur) für Kinder spannend<br />

aufzubereiten:<br />

Der Radiologe und Rückenspezialist<br />

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer hat<br />

neben Fachliteratur viele populärwissenschaftliche<br />

Gesundheitsbücher<br />

veröffentlicht. Sein Ziel ist<br />

es, der Medizin zu einer neuen<br />

Wahrnehmung in der Gesellschaft<br />

zu verhelfen.<br />

Prof. Dr.<br />

Dietrich Grönemeyer<br />

„Wir Besser-Esser“<br />

S. Fischer Verlag 2012<br />

ISBN: 978-3-10-027307-9<br />

280 Seiten, 19,99 Euro<br />

Sie gelten als einer der Begründer der<br />

Mikrotherapie. Was ist das und wofür<br />

brauchen wir sie?<br />

Die Mikrotherapie ist die Zusammenführung<br />

von interventioneller Radiologie,<br />

minimal invasiver Chirurgie und Schmerztherapie.<br />

So können kleinste Behandlungsinstrumente<br />

wie Nadeln und Sonden<br />

punktgenau und höchst präzise in den<br />

verschiedenen Körperregionen platziert<br />

werden. Ziel ist es, gesundes Gewebe zu<br />

schonen und die Symptome direkt am<br />

Entstehungsort zu behandeln. Gerade<br />

bei Rücken-, Bandscheiben- oder Gelenkproblemen<br />

ist die Mikrotherapie oft sehr<br />

gut geeignet.<br />

Weshalb ist gerade der Rücken<br />

so anfällig für Schmerzen?<br />

Bei vielen Patienten liegt es am Lebensstil:<br />

Sie bewegen sich zu wenig, sitzen zu viel<br />

und dann auch falsch. Dadurch verkümmern<br />

und verspannen sich die Muskeln,<br />

die die Wirbelsäule stützen und einen<br />

Großteil des Gewichts abfedern, das auf<br />

der Wirbelsäule lastet. Kommt noch Übergewicht<br />

dazu, ist der Rücken besonders<br />

gefährdet. Nicht übersehen darf man aber<br />

auch den Zusammenhang zur Psyche: Der<br />

Rücken muss alles „tragen“, so auch Stress<br />

und seelische Belastungen.<br />

Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden<br />

Körper und „Der Mensch ist, was er isst!“<br />

Wie viel Wahrheit steckt in Redensarten?<br />

Richtig ist in jedem Fall, dass Körper, Seele<br />

und Geist zusammenhängen – körperliche<br />

Bewegung hält auch den Geist in Bewegung<br />

und ungesunde Ernährung schwächt<br />

auf Dauer den Körper.<br />

Sie plädieren seit Jahren für die Einführung<br />

von Gesundheitsunterricht an Schulen.<br />

Warum ist das so wichtig?<br />

Wir Erwachsene wissen oft sehr gut Bescheid,<br />

wenn es um unser Auto geht oder<br />

unsere Elektronik – kennen aber unseren<br />

eigenen Körper oder die wichtigsten Hausmittel<br />

nicht. Haben meist auch Angst vor<br />

dem Arzt oder der Medizin. Das sollte sich<br />

meiner Überzeugung nach ändern. Am<br />

besten sollten wir deshalb mit einem Gesundheitsunterricht<br />

in der Grundschule<br />

beginnen, der Interesse an Gesundheit, an<br />

Bewegung und gesunder Ernährung weckt.<br />

Sind Sie immer konsequent oder gönnen<br />

Sie sich mal eine Tafel Schokolade?<br />

Natürlich „sündige“ ich auch mal, aber zu<br />

viel Schokolade gleiche ich am nächsten<br />

Tag aus, zum Beispiel mit mehr Obst. Es<br />

geht ja nicht um Dogmatik, sondern darum,<br />

sich bewusst zu werden, dass man<br />

selbst für seinen Körper verantwortlich ist.<br />

© Alexander Mirsch<br />

Welcher ist Ihr wichtigster Gesundheitstipp?<br />

Das ayurvedische Prinzip: Bewegen, bewegen<br />

und nochmals bewegen (dafür habe<br />

ich den Slogan „Turne bis zur Urne“ gefunden),<br />

gesunde Ernährung, viel Wasser trinken<br />

und eine positive Lebensgestaltung.<br />

Leben ist etwas Wunderbares!<br />

15


RÄTSEL<br />

Betreuerin<br />

günstig,<br />

passend<br />

mit Du<br />

anreden<br />

13<br />

Blattwerk<br />

schmale<br />

Meeresbucht<br />

Rechtsvorschriften<br />

ausgebildet<br />

russische<br />

unvermeidlich<br />

Form von<br />

Irene<br />

englischer<br />

Adelstitel<br />

Nichtfachmann<br />

Duftwasser<br />

zähflüssiges<br />

Gemisch<br />

4 6 7<br />

5<br />

8<br />

nicht verschlossen<br />

Empfehlung<br />

langschwänzige<br />

Nagetiere<br />

Kfz-Z.<br />

Ebersberg<br />

Wasserpflanze<br />

9<br />

Abk.:<br />

tenuto<br />

Krawalle<br />

süßer<br />

Branntwein<br />

geordnete<br />

Aufstellung<br />

älterer<br />

männlicher<br />

Verwandter<br />

Lebensgemeinschaft<br />

französisch:<br />

Osten<br />

1 10<br />

2<br />

12<br />

11<br />

still!,<br />

leise!<br />

3<br />

Pflanzenfett<br />

weiblicher<br />

Vorname<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

13<br />

Unser Lösungswort<br />

Der Frühling erfreut uns mit zarten<br />

Düften, einem Farbenrausch und lauer<br />

Luft. Unser Lösungswort bezeichnet<br />

die geradezu magische Wirkung der<br />

knospenden Sträucher und Blumen.<br />

Waben-Rätsel<br />

In der Wabe finden Sie<br />

alle Antworten schon<br />

vorgegeben. Ihre Buchstaben<br />

sind jedoch<br />

alphabetisch sortiert<br />

aufgeführt und müssen<br />

– in Pfeilrichtung – in<br />

die Anordnung gebracht<br />

werden, damit sich ein<br />

komplettes Wabenrätsel<br />

ergibt. Ein Lösungswort<br />

und einige Buchstaben<br />

sind schon vorgegeben.<br />

H<br />

C<br />

C<br />

CCH<br />

ILN<br />

N<br />

EEN<br />

NPP<br />

EEP<br />

RSS<br />

L<br />

I<br />

EIL<br />

NTV<br />

EEP<br />

PRT<br />

EOP<br />

PRR<br />

AEF<br />

NNP<br />

DEE<br />

INR<br />

DKO<br />

ORT<br />

S<br />

ACF<br />

HLS<br />

AEI<br />

LSS<br />

CHK<br />

OOS<br />

C<br />

H<br />

A<br />

S<br />

3<br />

9<br />

4<br />

1<br />

3<br />

9<br />

1<br />

8<br />

4<br />

8<br />

3<br />

5<br />

1<br />

3<br />

8<br />

9<br />

1<br />

7<br />

4<br />

6<br />

2<br />

5<br />

7<br />

5<br />

2<br />

3<br />

7<br />

7<br />

9<br />

3<br />

1<br />

4<br />

3<br />

1<br />

3<br />

8<br />

3<br />

7<br />

9<br />

6<br />

5<br />

1<br />

7<br />

6<br />

8<br />

6<br />

9<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

5<br />

6<br />

5<br />

8<br />

4<br />

8<br />

5<br />

6<br />

5<br />

3<br />

2<br />

6<br />

4<br />

5<br />

2<br />

7<br />

A<br />

EEG<br />

IST<br />

ABE<br />

RSS<br />

B<br />

FIO<br />

PRT<br />

EFI<br />

LSS<br />

EOR<br />

RST<br />

EEL<br />

SSS<br />

EEF<br />

ORT<br />

AER<br />

SST<br />

S<br />

A<br />

Sudoku<br />

Füllen Sie jedes Sudoku mit den Zahlen<br />

von 1 bis 9 so auf, dass in jeder<br />

Reihe, in jeder Spalte sowie in jedem<br />

der neun kleineren Unterquadrate<br />

jede Zahl einmal vertreten ist.<br />

16


<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />

Hinweis zum<br />

Kreuzworträtsel<br />

Wir wünschen Ihnen wieder viel Spaß<br />

mit unserem Kreuzworträtsel, das<br />

Ihnen hoffentlich ein kleines bisschen<br />

Kopfzerbrechen bereiten wird. Unter<br />

allen Einsendern mit der richtigen<br />

Lösung verlosen wir wieder einige<br />

Überraschungspreise. Damit Ihre Teilnahme<br />

dann auch reibungslos klappt,<br />

schicken Sie bitte Ihre Lösung auf einer<br />

Postkarte an:<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />

<strong>Gemeinnütziger</strong> <strong>Wohnungsbau</strong> <strong>eG</strong><br />

Bergstraße 40–42<br />

46117 Oberhausen<br />

Der Rechtsweg und die Teilnahme<br />

von Mitarbeitern der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> sind<br />

ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 11.10.2013<br />

Viel Glück!<br />

Gewinner<br />

Kreuzworträtsel 03/2012<br />

Wieder einmal haben uns so viele richtige<br />

Einsendungen erreicht, dass das Los<br />

entscheiden musste. Unsere Glücksfee<br />

hat aus der Flut der Antwortkarten fünf<br />

Gewinner gezogen, die sich über eine<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> Armbanduhr freuen konnten.<br />

Blumenschmuck wettbewerb 2013<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Wer hat den schönsten bepflanzten<br />

Balkon oder Terassengarten in unserer<br />

Genossenschaft im Jahr 2013?<br />

Alle Hobbygärtner sind wieder aufgerufen,<br />

sich an unserem diesjährigen<br />

Wettbewerb zu beteiligen und sich mit<br />

Preisen belohnen zu lassen.<br />

Sie können Ihrer Kreativität freien Lauf<br />

lassen und pflanzen, was Ihnen Freude<br />

macht. Je vielfältiger, um so besser.<br />

Denn ein schön bepflanzter Balkon oder<br />

Terassengarten ist nicht nur ein Blickfang<br />

für den Besitzer, sondern das gesamte<br />

Wohnumfeld profitiert davon.<br />

So einfach geht’s:<br />

Schicken Sie ein „blühendes Foto“<br />

(gerne auch digital) Ihres Blumenparadieses<br />

an:<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />

<strong>Gemeinnütziger</strong> <strong>Wohnungsbau</strong> <strong>eG</strong><br />

Bergstraße 40–42<br />

46117 Oberhausen<br />

oder per Mail an: info@ge-wo.de<br />

✿<br />

Einsendeschluss ist der 31. August 2013.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

und gute Ideen bei der Gestaltung<br />

Ihrer grünen Oase.<br />

✿Blumen machen das Leben schöner✿<br />

Folgende <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>-Mitglieder<br />

haben gewonnen:<br />

Marita Best<br />

Christa Herrmann<br />

Wilhelm Mikolaiczak<br />

Ingo Fuhrmann<br />

Doris ter Schmitten<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir haben uns sehr gefreut, dass auch<br />

im Jahr 2012 wieder zahlreiche Wohnungsnutzer<br />

im Rahmen des Blumenschmuckwettbewerbes<br />

ihre Balkone<br />

und Terassengärten so attraktiv gestaltet<br />

haben. Sie haben nicht nur Kreati -<br />

vität und Zeit, sondern auch Geld in die<br />

Verschönerung ihres Wohnumfeldes<br />

inves tiert. Angesichts der Vielfalt und<br />

Farbenpracht der Blumenarrangements<br />

hatte unsere Jury die Qual der Wahl.<br />

Die Gewinner sind:<br />

✿ Sandra und Frank Berg<br />

✿ Marco Witt<br />

✿ Andrea und Ingo Fuhrmann<br />

✿ Beate und Detlef Funck<br />

✿ Monika und Karl-Heinz Wenzel<br />

✿ Erika und Egon Schmalenbach<br />

An dieser Stelle allen Preisträgern noch<br />

einmal unseren herzlichen Glückwunsch.<br />

Die Preisverleihung fand im <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />

Servicegebäude statt. Die glücklichen<br />

Gewinner konnten sich über eine<br />

Urkunde und einen Warengutschein<br />

im Wert von 75 Euro freuen.<br />

✿<br />

✿<br />

17


<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />

Gewusst wie! Energie sparen leicht gemacht<br />

Allein in den Privathaushalten wird<br />

täglich sehr viel Energie verbraucht,<br />

größtenteils unnötig. Das kostet<br />

nicht nur Unmengen an Geld, sondern<br />

belastet auch unsere Umwelt.<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Energieverbrauch<br />

einschränken können –<br />

ohne auf Komfort zu verzichten.<br />

Sparpotential 1:<br />

Kochen und Backen<br />

Achten Sie bei der Auswahl Ihres Koch geschirrs<br />

darauf, dass das Geschirr eine gute<br />

Wärmeübertragung hat. Zusätzlich sollten<br />

Sie berücksichtigen, dass der Durch messer<br />

des Topfes nicht kleiner als die Herdplatte<br />

ist, sonst werden 20 Prozent der produzierten<br />

Menge vergeudetet. Lassen Sie beim<br />

Kochen den Deckel auf dem Topf und<br />

heben Sie diesen nicht öfter als nötig hoch.<br />

Um weitere Energie zu sparen,<br />

können Sie die Kochstelle<br />

5 bis 10 Minuten vor Ende<br />

der Gardauer ausschalten<br />

und die Nachwärme nutzen.<br />

Beim Backen sollten Sie darauf achten,<br />

dass der Platz im Backofen sinnvoll genutzt<br />

wird. Der Backofen sollte nur dann<br />

vorgeheizt werden, wenn es unbedingt<br />

erforderlich ist. Nutzen Sie Umluft statt<br />

Ober- und Unterhitze.<br />

Sparpotential 2:<br />

Geschirrspülmaschine<br />

Beladen Sie die Geschirrspülmaschine<br />

immer vollständig, damit die Energie maximal<br />

genutzt wird. Entfernen Sie vorher die<br />

groben Speisereste, spülen Sie das Geschirr<br />

aber nicht von Hand ab, um zusätz liche<br />

Wasser- und Energiekosten zu vermeiden.<br />

Bei normal verschmutztem Geschirr reicht<br />

das 50°C-Programm und bei nur wenig<br />

verschmutztem Geschirr das Spar- und<br />

Kurzprogramm. Sollte Ihr Geschirrspüler<br />

mittlerweile älter als 10 Jahre sein, sollten<br />

Sie über einen Austausch gegen ein<br />

energieeffizientes Gerät nachdenken.<br />

Moderne Geschirrspül maschinen zeigen<br />

auf ihrem Label ein dreifaches A.<br />

Sparpotential 3:<br />

Waschmaschine<br />

Nutzen Sie für normal verschmutzte<br />

Wäsche die 30°C- und 40°C-<br />

Programme. Eine Vorwäsche verschlingt<br />

Strom und ist nicht nötig. Entfernen Sie<br />

stattdessen Flecken auf Ihren Kleidungsstücken<br />

sofort und reiben Sie die Stelle vor<br />

der Wäsche zusätzlich mit Gallseife ein.<br />

Waschen Sie je nach Tex tilart mit optimal<br />

gefüllter Waschtrommel. Ist Ihre Waschmaschine<br />

älter als 12 Jahre, lohnt es nicht<br />

das Gerät gegen ein neues auszutauschen.<br />

Achten Sie hierbei stets auf das Energielabel<br />

– besonders effektive Geräte sind<br />

dreimal mit der Klasse A gekennzeichnet.<br />

Sparpotential 4:<br />

Licht und Lampen<br />

Vor allem bei der Beleuchtung lässt sich<br />

eine nicht unbeachtenswerte Menge an<br />

Strom einsparen. Machen Sie in den Räumen,<br />

in denen sich im Moment niemand<br />

aufhält, immer das Licht aus. Bei Lampen,<br />

die zurzeit nicht genutzt werden, am bes ten<br />

den Stecker ziehen. Tauschen Sie die herkömmlichen<br />

Glühlampen in Ihrer Wohnung<br />

gegen Energiesparlampen. Sie verbrauchen<br />

nur 1/5 des Stroms, den eine herkömmliche<br />

Glühlampe benötigt. Andere Spar-Tipps<br />

sind Leuchtstofflampen, Halogenlampen<br />

und Hochleistungs-LEDs. Achten Sie beim<br />

Kauf auf das ausgewiesene Energielabel –<br />

sehr effiziente Lampen sind mit der Klasse<br />

A gekennzeichnet. Insgesamt lässt sich<br />

durch den Austausch der Lampen bis zu<br />

circa 80 Prozent der Energie sparen.<br />

Sparpotential 5:<br />

Stand-by-Modus<br />

Der Stand-by-Modus sorgt dafür, dass man<br />

die meisten Elektrogeräte bequem mit der<br />

Fernbedienung ein- und ausschalten kann.<br />

Dabei verbrauchen die Geräte eine beachtenswerte<br />

Menge Strom. Ziehen Sie deshalb<br />

bei Geräten im Stand-by-Modus den<br />

Stecker, wenn Sie diese nicht mehr benö -<br />

tigen. Sollten Sie mehrere Geräte an einem<br />

Platz nutzen, können Sie diese auch mit<br />

einer schaltbaren Steckerleiste versehen<br />

und miteinander an- und ausschalten.<br />

Wussten Sie das angeschlossene Akkus<br />

und Ladegeräte (z. B. das vom Handy) während<br />

der ganzen Zeit Strom verbrauchen?<br />

Lassen Sie diese also nicht einfach in der<br />

Steckdose. Auch Geräte mit externen<br />

Netzteilen verbrauchen auch dann<br />

noch Strom, wenn sie aus -<br />

geschaltet sind.<br />

Heizen auf die schlaue Art?<br />

Informieren Sie sich auch auf unserer<br />

Seite www.ge-wo.de. Unter Download<br />

finden Sie einen Flyer zum Thema<br />

„Besser Heizen und Lüften".<br />

18


<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />

PERSONALIEN<br />

Vorstellung<br />

Abschied<br />

Das neue Gesicht im technischen<br />

Bereich der Abteilung Hausbewirtschaftung<br />

gehört Thomas<br />

Schubert. Der 46-jährige Dipl.-<br />

Ing. Architekt übernimmt die<br />

Aufgaben von Kurt Putze und<br />

hat sich bereits nach kurzer Zeit<br />

gut eingearbeitet.<br />

Wir freuen uns auf die weitere<br />

Zusammenarbeit mit ihm und<br />

wünschen ihm für seine neue<br />

Aufgabe bei uns alles Gute und<br />

viel Erfolg.<br />

Terminkalender 2013<br />

11. Essener-Wohnungsbörse<br />

Samstag, 8. Juni 2013<br />

10.00 – ca. 18.00 Uhr, Willi-Brandt-Platz, Essen<br />

Ende Januar verabschiedeten wir nach 39-jähriger<br />

Tätigkeit unsere Mitarbeiterin Ingeborg<br />

Kemper. Frau Kemper war zuletzt im Vorstandssekretariat<br />

tätig und unterstützte<br />

mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem<br />

Engagement den Vorstand. Ihr Aufgabengebiet<br />

wird von Kerstin Striefler übernommen,<br />

die in Zukunft den Platz von Frau Kemper im<br />

Vorstandsekretariat einnehmen wird.<br />

Ebenfalls in die Freistellungsphase der Altersteilzeit<br />

hat sich Ende Dezember 2012 unser<br />

langjähriger Mitarbeiter Manfred Hildebrandt<br />

verabschiedet. Herr Hildebrandt betreute<br />

viele Jahre als Bauführer mit seinem technischen<br />

Know-how die Wohnungsnutzer der<br />

Genossenschaft. Zuletzt war er maßgeblich<br />

an der Umstellung der Gas- auf die Fernwärmeversorgung<br />

in Osterfeld beteiligt.<br />

Wir bedanken uns bei Ingeborg Kemper und Manfred Hildebrandt<br />

für die langjährige sehr gute Arbeit und für ihr Engagement und<br />

wünschen beiden für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.<br />

28. Osterfelder Stadtfest<br />

Samstag, 7. September 2013<br />

10.00 – ca. 18.00 Uhr, Kirchstraße 12, Osterfeld<br />

Die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> ist auch in diesem Jahr wieder mit ihrem Infostand<br />

vor Ort. Einfacher und umfassender kann man sich<br />

nicht informieren. Ob Sie sich über die aktuellen Wohnungsangebote<br />

oder über die Vorteile des ge nossenschaftlichen<br />

Wohnens informieren möchten, wir sind für Sie da.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>, <strong>Gemeinnütziger</strong> <strong>Wohnungsbau</strong> <strong>eG</strong>, Bergstr. 40–42, 46117 Oberhausen<br />

Redaktion, Konzept Frank Ebler Consulting, Franz-Hitze-Str. 131, 48301 Nottuln,<br />

und Vertrieb:<br />

Telefon (0 25 02) 4 47 98-50, Telefax (0 25 02) 4 47 98-51, E-Mail: info@fe-consulting.de<br />

Gestaltung:<br />

KopfKunst, Agentur für Kommunikation GmbH, Mecklenbecker Str. 451, 48163 Münster,<br />

Telefon (02 51) 97917-0, Telefax (02 51) 97917-77, E-Mail redaktion@kopfkunst.net<br />

Auflage: 5.250<br />

19


<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />

.. Termine – bitte vormerken ... Termine – bitte vormerken ... Termine – bitte vormerken ... Termine – bitte vormerken ...<br />

Veranstaltungen im<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>-Servicegebäude<br />

Wann Thema Referent<br />

8. Mai 2013 Gesellschaft Leben – Frau Oeczelik,<br />

15.00 Uhr Bericht über die Arbeit Stadt Oberhausen<br />

12. Juni 2013 Kaffeefahrten Angelika Wösthoff<br />

15.00 Uhr Verbraucherzentrale<br />

NRW<br />

Wir hoffen, mit diesem Angebot interessante Veranstaltungen<br />

anzubieten und freuen uns über Ihr Interesse und Ihre<br />

Teilnahme.<br />

Die Teilnahme an den Informations-Veranstaltungen<br />

ist kostenfrei, aus organisatorischen Gründen ist<br />

jedoch eine rechtzeitige (14 Tage) Anmeldung unter<br />

Telefon 02 08/89 93-2 22 unbedingt erforderlich!<br />

Gleichzeitig finden an diesen Tagen auch kostenfreie<br />

Beratungsangebote des <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>-Kooperationspartners<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. zum Thema „Sicheres Wohnen<br />

im Alter und in be son deren Lebenslagen“ statt.<br />

Damit Sie Ihre wichtigsten Nummern immer vorliegen haben!<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

WANN UND WIE SIE UNS ERREICHEN:<br />

<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />

Bergstraße 40–42<br />

46117 Oberhausen<br />

info@ge-wo.de<br />

BESUCHSZEITEN<br />

Geschäftsstelle<br />

Bergstraße 40–42<br />

46117 Oberhausen<br />

Montag<br />

09:30 bis 12:00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Einlass bis 17:30 Uhr<br />

& 02 08/89 93-0<br />

fax 02 08/89 93-280<br />

www.ge-wo.de<br />

Servicebüro Essen<br />

Kaulbachstraße 27<br />

45147 Essen-Holsterhausen<br />

Mittwoch<br />

15:00 bis 17:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

nach Absprache<br />

Alle Mitarbeiter sind natürlich auch<br />

immer während und außerhalb der<br />

Besuchszeiten telefonisch erreichbar.<br />

BESONDERE<br />

SERVICENUMMERN<br />

Pflege der Gartenund<br />

Außenanlagen<br />

Volker Günther<br />

& 02 08/89 93-2 50<br />

Ansprechpartner für den<br />

Bereich der Gartenpflege.<br />

Notdienstrufnummer<br />

Dieser Service ist nur für<br />

akute Notfälle wie Brandund<br />

Sturmschäden,<br />

Strom- oder Heizungsausfall,<br />

Wasserrohrbruch<br />

oder Störungen an der Aufzugsanlage<br />

eingerichtet<br />

worden.<br />

& 02 08/89 93-0<br />

Ihr direkter Draht zu uns<br />

Zentrale Reparaturannahme<br />

Das Team der zentralen Reparaturannahme<br />

erreichen Sie unter der Rufnummer:<br />

02 08/89 93-100<br />

Ansprechpartnerin: Gisela Werlich<br />

Sie erreichen uns natürlich<br />

auch im Internet:<br />

www.ge-wo.de<br />

Bergstraße 40 –42<br />

46117 Oberhausen<br />

© KopfKunst 140-03/62

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