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Weihnachten 2013 - Die Hellersdorfer

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Wir wünschen allen Lesern ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong><br />

Berliner Stadtteilzeitung für Kaulsdorf, Mahlsdorf, Hellersdorf • Weihnachtsausgabe <strong>2013</strong>, Nr. 413, 23. Jahrgang • www.die-hellersdorfer.de • ( 993 80 54<br />

<strong>Die</strong>ser Verein<br />

lässt die Puppen tanzen<br />

Vier Jahre ist es her, dass eine<br />

Handvoll Kollegen auf Initiative<br />

von Günter Els das „Laienpuppentheater<br />

Berlin e. V. gründete. Seither<br />

hat sich einiges getan. Schon<br />

längst treffen sich die Frauen und<br />

Männer nicht mehr in Cafés und<br />

Jugendklubs. Zum Proben und<br />

für Vorstellungen präsentiert sich<br />

„Kaspers Puppenbühne“ in eigenen<br />

Räumlichkeiten am Boulevard<br />

Kastanienallee.<br />

Dank der mobilen,<br />

liebevoll gestalteten<br />

Bühne können die<br />

Aufführungen auch<br />

zu Zuschauern in<br />

ganz Berlin und über<br />

die Stadtgrenzen hinaus<br />

gebracht werden – in Kindergärten,<br />

Schulen, Seniorenheime<br />

und zu vielerlei Festen.<br />

Sechs Stücke sind mittlerweile entstanden.<br />

Mit ihren Händen erzählen<br />

die <strong>Hellersdorfer</strong> Puppenspieler unter<br />

anderem Geschichten vom Räuber<br />

Strubbelbart, vom Müller und<br />

seinem Pakt mit dem Teufel und von<br />

dem in Not geratenen Weihnachtsmann.<br />

Das alles geschieht professionell:<br />

Regie führt Vereinsmitglied<br />

Robert, ein ausgebildeter Schauspieler.<br />

Zu den Vorstellungen sind<br />

die Akteure hinter der Bühne mit<br />

<strong>Die</strong> Puppenspieler Ronny, Marcus, Georg, <strong>Die</strong>ter und Günter (v. l. n. r.)<br />

Headsets<br />

ausgerüstet;<br />

ihre Texte<br />

laufen über einen<br />

Teleprompter und für die entsprechende<br />

Geräuschkulisse sorgt der<br />

zweite Vereinsvorsitzende <strong>Die</strong>ter<br />

Dunker.<br />

Für ihr neuestes Projekt, mit dem sie<br />

Kindern spielerisch korrektes Verhalten<br />

im Straßenverkehr vermitteln<br />

möchten, haben die Puppenspieler<br />

den Verkehrskasper wiederbelebt.<br />

Günter Els (63) kennt den lustigen<br />

Mann zwar noch aus seinen Kindertagen,<br />

doch an Aktualität hat der<br />

Kasper nicht eingebüßt. Ein weiteres<br />

Stück, das Märchen vom gestiefelten<br />

Kater, ist gerade in Arbeit.<br />

„Ein Dreivierteljahr benötigen wir<br />

für die Vorbereitung“, verrät Vereinsmitglied<br />

Georg. Schließlich<br />

muss nicht nur die Geschichte zu<br />

Papier gebracht werden. Jedes Stück<br />

bekommt neue, plastische Bühnenbilder<br />

und handgefertigte Figuren,<br />

deren Herstellungsverfahren der<br />

Puppenbauer aber nicht in Gänze<br />

verraten möchte. Kein Geheimnis<br />

ist, dass Kasper und Co. aus der<br />

Werkstatt am Kastanienboulevard<br />

im Gegensatz zu ihren „Artgenossen“<br />

nicht nur schnöde Fäustlinge<br />

tragen, sondern tatsächlich Hände<br />

haben. Dadurch bekommen sie ein<br />

menschenähnlicheres Aussehen.<br />

Georg ist bereit, sein angeeignetes<br />

Wissen an Erwachsene und Jugendliche<br />

weiterzugeben. Dafür und für<br />

andere Projekte, zum Beispiel den<br />

Ausbau des vorhandenen Computerklubs<br />

und Photoshop-Lehrgänge,<br />

bemüht sich der Verein um Fördergelder<br />

– bisher ohne Erfolg. Hauptanliegen<br />

der ambitionierten Akteure<br />

bleibt aber, mit ihrer Arbeit Kindern<br />

Freude zu bereiten, deren Fantasie<br />

zu beflügeln und in Zeiten medialer<br />

Überflutung eine alternative Unterhaltungsform<br />

zu bieten. Puppentheater<br />

statt Playstation sozusagen.<br />

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Ehrung für Sportler<br />

Am 14. Februar führt der Bezirk<br />

Marzahn-Hellersdorf zum 19. Mal<br />

seine Sportlerehrung durch. <strong>Die</strong><br />

Vereine haben dazu ihre Vorschläge<br />

unterbreitet, die in einer Liste<br />

zur öffentlichen Abstimmung gestellt<br />

werden. <strong>Die</strong>se kann unter anderem<br />

auf der Internetseite www.<br />

bsb-mahe.de heruntergeladen und<br />

eingereicht werden. Eine Online-<br />

Abstimmung unter www.awestaberlin.de/sportlerehrung-<strong>2013</strong><br />

ist<br />

ebenfalls möglich. Beteiligen kann<br />

man sich noch bis 10. Januar.<br />

Ein schönes und<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

wünscht Ihnen<br />

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Seite 2 - <strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong> Weihnachtsausgabe <strong>2013</strong><br />

Abschied mit<br />

Barbara Thalheim<br />

Sängerin kam nach Mahlsdorf<br />

ins Kunsthaus Flora zur letzten<br />

Veranstaltung des Quasi Kunstvereins<br />

Barbara Thalheim hat schwere<br />

Zeiten durchgemacht. Noch heute<br />

bricht ihre tiefe, rauchige Stimme,<br />

wenn sie, wie kürzlich bei einer<br />

Veranstaltung im Mahlsdorfer<br />

Kunsthaus Flora, über den Tod des<br />

langjährigen Weggefährten Jean<br />

Pacalet spricht. Den Komponisten<br />

und Ausnahme-Akkordeonisten<br />

lernte die Sängerin 1993<br />

in Paris kennen. Damals wollte<br />

Thalheim, deren Karriere im<br />

Ostberlin der 70er Jahre begann,<br />

eigentlich von der Bühne abtreten.<br />

Doch mit Pacalet wagte sie einen<br />

künstlerischen Neuanfang.<br />

40 Jahre auf der Bühne<br />

18 Jahre lang tourten die beiden<br />

gemeinsam durch Frankreich,<br />

Deutschland und die halbe Welt.<br />

Für die Platten „Fremdgehen“<br />

und „Insel Sein“ gab es sogar den<br />

Preis der deutschen Schallplattenkritik.<br />

Als ihr bester Freund 2011<br />

an Krebs starb, konnte sich die<br />

Chansonette eine Zukunft mit<br />

der gemeinsamen Band nicht mehr<br />

vorstellen. „Das war für mich, als<br />

wenn einer Jazz-Gruppe der Pianist<br />

abhanden kommt.“ Doch die<br />

anderen Bandmitglieder stimmten<br />

sie um.<br />

In diesem Jahr, das zugleich Barbara<br />

Thalheims vierzigjähriges<br />

Bühnenjubiläum markiert, ist<br />

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das erste Album ohne Pacalet<br />

unter dem Titel „Zwischenspiel“<br />

erschienen – mit altbekannten<br />

Liedern in einem neuen Sound,<br />

der wie gemacht scheint für die<br />

anspruchsvollen Texte der widerborstigen<br />

Künstlerin mit den ungestümen<br />

blonden Locken.<br />

Dass ihr von Kritikern häufig<br />

vorgeworfen wird, sie wolle mit<br />

ihren Songs die DDR zurücksingen,<br />

mache sie manchmal auch<br />

wütend, verriet die Liedermacherin<br />

ihrem Mahlsdorfer Publikum:<br />

„Ich finde schon, dass man<br />

im vereinten Deutschland das<br />

Recht haben muss, über die Zeit<br />

nachzudenken, die einen Hauptteil<br />

des eigenen Lebens ausgemacht<br />

hat,“ sagt Barbara Thalheim , die<br />

in Leipzig ein Jahr nach Kriegsende<br />

in der Wohnung einer einstigen<br />

Nazigröße gezeugt wurde. Der<br />

Vater ein deutscher Kommunist ,<br />

gerade aus dem KZ in Dachau<br />

zurückgekehrt und auf 50 Kilo<br />

abgemagert , die Mutter seine<br />

junge Geliebte und die ungewollte<br />

Tochter eines protestantischen<br />

Grafen.<br />

Nie das artige Mädchen<br />

Anekdoten wie diese gaben dem<br />

Gastspiel der Thalheim im Kunsthaus<br />

Flora eine ganz persönliche<br />

Note. <strong>Die</strong> wortgewandte Sängerin<br />

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Liedermacherin Barbara Thalheim ist schon 40 Jahre im Musikgeschäft.<br />

erzählte munter von ihrer Liebe<br />

zur Insel Hiddensee, einem<br />

misslungenen Vater-Tochter-Auftritt<br />

bei Talkmaster Alfred Biolek<br />

und der Kindheit in Karlshorst.<br />

„Meine Eltern hatten es nicht<br />

leicht mit mir“, weiß die Mutter<br />

zweier Töchter. Sie sei nicht gut<br />

in der Schule gewesen und habe<br />

geklaut wie ein Rabe.<br />

Mit 14 Jahren entwendete sie einen<br />

meterlangen Teppich aus einem<br />

Kaufhaus am Alex. In der<br />

S-Bahn ging es mit der sperrigen<br />

Beute zur geheimen Höhle ihrer<br />

Jugendbande. <strong>Die</strong> Mutprobe war<br />

bestanden.<br />

„Wir saßen auf dem Teppich und haben<br />

in Papier des „Neuen Deutschland“<br />

eingerolltes Laub gepafft.<br />

Als ich nach Hause kam, saß bei<br />

uns im Wohnzimmer der ABV.“<br />

(Abschnittsbevollmächtigter –<br />

Anmerkung der Redaktion).<br />

Geld für Kooperationsprojekte<br />

Einsendeschluss des Förderantrags ist am 1. Februar 2014<br />

Der Berliner Projektfonds Kulturelle<br />

Bildung gewährt auch 2014<br />

– vorbehaltlich der Beschlussfassung<br />

des Abgeordnetenhauses von<br />

Berlin über den Doppelhaushalt<br />

2014/2015 – Projektzuschüsse zur<br />

Förderung von Kooperationen zwischen<br />

Kunst/Kultur und Bildung/<br />

Jugend. Auch der Bezirk Marzahn-<br />

Hellersdorf wird über einen Fonds<br />

verfügen.<br />

<strong>Die</strong>se Mittel dienen der Unterstützung<br />

kleinerer und kurzfristiger<br />

bezirklicher Kooperationsprojekte<br />

mit einer jeweiligen Förderung bis<br />

maximal 3000 Euro. <strong>Die</strong> geplanten<br />

Projekte sollen insbesondere<br />

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

aktiv an künstlerischen<br />

Prozessen und an der kulturellen<br />

Vielfalt teilhaben lassen. Voraussetzung<br />

ist ein gemeinsamer Antrag<br />

zweier oder mehrerer Partner aus<br />

Auf ein Wiedersehen<br />

Ob Kino Kiste, Freizeitforum oder<br />

Mark-Twain-Bibliothek: Barbara<br />

Thalheims Auftritt in Mahlsdorf<br />

Ende November war nicht der erste<br />

im Bezirk. Aber er stand unter einem<br />

besonderen Stern. Es war<br />

die letzte vom Quasi Kunstverein<br />

organisierte Veranstaltung im<br />

Kunsthaus Flora (Florastraße 113).<br />

Der Verein legt nach über zehn<br />

Jahren seine Arbeit nieder, weil<br />

die konzeptionellen Vorstellungen<br />

mit denen des neuen Betreibers zu<br />

sehr auseinandergehen, berichtet<br />

Ellena Olsen, die zweite Vorsitzende<br />

des Kunstvereins am Rande<br />

der Veranstaltung. In diesem Jahr<br />

hatte die Agrarbörse Deutschland<br />

Ost die derArt gGmbH als Verwalter<br />

der kulturellen Einrichtung<br />

abgelöst. Claudia Dressel<br />

dem Bereich Kunst und Kultur einerseits<br />

und den Bereichen Kindertagesstätten,<br />

Schule, Bildung und<br />

Jugendarbeit anderseits.<br />

<strong>Die</strong> Vergabe der Gelder erfolgt über<br />

den Fachbereich Kultur (Riesaer<br />

Straße 94, 12627 Berlin) im Einvernehmen<br />

mit dem bezirklichen<br />

Schul- und Jugendamt.<br />

Für die Antragstellung gelten die<br />

entsprechenden Förderrichtlinien<br />

von <strong>2013</strong> und das bezirkliche Antragsformular.<br />

Einsendeschluss ist der 1. Februar<br />

2014. Das Antragsformular und die<br />

Förderrichtlinien sind im Netz unter<br />

www.kultur-marzahn-hellersdorf.de<br />

abrufbar. Alle Unterlagen<br />

müssen in zweifacher Ausfertigung<br />

eingereicht werden. Weitere Informationen<br />

unter T. 90293-4137 und<br />

-4138 oder per Mail: sybille.zellerhoff@ba-mh.verwalt-berlin.de<br />

Großes Kino für<br />

1500 kleine Leute<br />

Zur jährlichen Unternehmerparty<br />

hatte der Marzahn-<strong>Hellersdorfer</strong><br />

Wirtschaftskreis (MHWK) Mitglieder<br />

und Sympathisanten eingeladen<br />

– diesmal in das ABACUS<br />

Tierpark Hotel. Das Event verbindet<br />

traditionell die Möglichkeiten, das<br />

Tanzbein zu schwingen und Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft, Verwaltung,<br />

Politik, Sport und Kultur<br />

zu treffen sowie Gutes zu Gunsten<br />

bedürftiger Kinder in Marzahn-<br />

Hellersdorf zu tun. <strong>Die</strong> wahren<br />

Gewinner der Tombola mit ihren<br />

attraktiven Preisen sind 1500 kleine<br />

Marzahn-<strong>Hellersdorfer</strong>, für die<br />

am 8. Dezember eine Extra-Kino<br />

-Weihnachtsveranstaltung möglich<br />

wurde. Den entsprechenden<br />

Scheck über 2500 Euro überreichten<br />

an Stadträtin Dagmar Pohle die<br />

Veranstalter <strong>Die</strong>tmar Löffler vom<br />

Tierpark Hotel, Stefan Groß von<br />

der Mercedes-Benz- Niederlassung<br />

Berlin und Uwe Heß vom MHWK.<br />

<strong>Die</strong> Idee für das Kinder-Event entstand<br />

im Jahr 2003. <strong>Die</strong> UCI Kinowelt<br />

vermietete dafür Säle an das<br />

Bezirksamt. Zur Premiere wurden<br />

tausend Kinder eingeladen. In den<br />

ersten Jahren (2005 fand keine Veranstaltung<br />

statt) blieben allerdings<br />

noch Plätze frei. <strong>Die</strong> Einladungen,<br />

auf buntem Papier gedruckt, wurden<br />

mit der Post verschickt und<br />

offenbar nicht von allen Familien<br />

für bare Münze genommen. Aktuell<br />

wird das gesamte Kino mit seinen<br />

1500 Plätzen genutzt.<br />

Am Wochenende der Zeitumstellung<br />

29./30. März 2014 findet<br />

bereits zum neunten Mal „kultour à<br />

la carte“ statt, ein Gemeinschaftsprojekt<br />

vom Kulturamt Marzahn-<br />

Hellersdorf, von KünstlerInnen und<br />

Kulturorten.<br />

Das Thema der „kultour à la carte<br />

2014“ lautet „Wir sind Nachbarn“.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

möchten wir die Vielfältigkeit der<br />

Angebotspalette in unserem Bezirk<br />

aufzeigen und erlebbar machen. In<br />

diesem Sinne suchen wir wieder<br />

aktive Mitstreiter, welche sich für<br />

den Bezirk engagieren und mit ihrer<br />

künstlerischen Arbeit vor großem<br />

Publikum präsentieren möchten.<br />

<strong>Die</strong> Zeit ist schnelllebig, es entsteht<br />

stets Neues und leider haben<br />

wir oft nicht den genauen<br />

Ihnen ein frohes Fest!<br />

Der Verkäuferin einen guten Lohn.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei den vielen Menschen bedanken,<br />

die sich für unseren Stadtbezirk engagieren.<br />

Unsere Fraktion hat im Jahr <strong>2013</strong> erfolgreich für den Erhalt der soziokulturellen<br />

Infrastruktur gekämpft. So konnten unter anderem Bibliotheken erhalten und Kürzungen<br />

bei der Jugendarbeit verhindert werden. <strong>Die</strong> Entwicklung der Hellen Mitte<br />

bleibt auch im Jahr 2014 eine zentrale Herausforderung für unseren Bezirk. Wir<br />

wollen, dass sich unser <strong>Hellersdorfer</strong> Zentrum zu einem lebendigen Ort für Kultur,<br />

Freizeit und bürgernahe <strong>Die</strong>nstleistungen entwickelt.<br />

Im Besonderen werden wir uns im kommenden Jahr für Förderprogramme im Gebiet<br />

rund um den Kastanienboulevard engagieren. Hier brauchen wir ein Quartiersmanagement,<br />

wie es schon erfolgreich in anderen Teilen des Bezirkes existiert. Des<br />

Weiteren gilt es, das ehemalige Wernerbadgelände zu gestalten.<br />

Soziale Gerechtigkeit, gute Bildungspolitik, beste Chancen für alle Kinder, Geschlechtergerechtigkeit<br />

und ökologische Nachhaltigkeit brauchen linke Ideen und<br />

Forderungen im Bezirksparlament, für welche wir Mehrheiten suchen und gewinnen<br />

wollen.<br />

Gern möchten wir mit Ihnen ins Gespräch über Ihre Ideen, Vorschläge und Kritik<br />

kommen und weiterhin Ihre Ansprechpartnerin in der Bezirkspolitik sein!<br />

Ein schönes Fest und ein friedliches neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr Bjoern Tielebein<br />

Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Marzahn-Hellersdorf<br />

Fraktion DIE LINKE. in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Marzahn-Hellersdorf von Berlin<br />

Altes Marzahner Rathaus<br />

Helene-Weigel-Platz 8<br />

12681 Berlin<br />

Telefon: 030 54431890<br />

Fax: 030 54431891<br />

Von Mozart bis Musical<br />

E-Mail: fraktion@dielinke-marzahn-hellersdorf.de<br />

Homepage: www.linksfraktion-marzahn-hellersdorf.de<br />

Kino und Konzerte<br />

Zum Ende des Jahres geht es in der<br />

Kiste noch mal rund. Am 20. Dezember,<br />

21 Uhr, kommt Speicheʼs<br />

Monokel in die Heidenauer Straße.<br />

<strong>Die</strong> Blues-Band feierte in diesem<br />

Jahr 35-jähriges Bühnenjubiläum.<br />

Eintritt: 14 €, Vorverkauf<br />

12 €. Am Tag darauf rockt ab 21<br />

Uhr die Stern-Combo Meißen die<br />

Hütte . Neben Bandchef Martin<br />

Schreier steht Thomas Kurzhals,<br />

ehemals KARAT, auf der Bühne.<br />

Eintritt: 16 €, Vorverkauf 14 €.<br />

Weiter geht es am 25. Dezember,<br />

22 Uhr mit All Time Favourites<br />

auf der Exilanten feier. Eintritt 4<br />

€. Gänsehaut garantie geben dann<br />

am 27. Dezember, 21 Uhr, Andrea<br />

Timm und Band. Eintritt 13 €,<br />

Vorverkauf 11 € nd vor der großen<br />

Silvesterparty erwartet Gäste<br />

am 28. Dezember ab 21 Uhr noch<br />

ein Uriah-Heep-Revival. Eintritt 12<br />

€, Vorverkauf 10 €, www.kiste.net<br />

Musikalische Zeitreise im Januar auf Schloss Friedrichsfelde<br />

Besucher des Schlosses Friedrichsfelde<br />

dürfen sich im Januar auf eine<br />

bunte musikalische Mischung aus<br />

verschiedenen Epochen freuen.<br />

Den Anfang macht am Sonntag, dem<br />

5. Januar, um 15 Uhr das ensemble1800berlin<br />

mit Andrea Klitzing<br />

(Flöte), Thomas Kretschmer<br />

(Violine) , Annette Geiger (Viola)<br />

und Patrick Sepec (Violoncello).<br />

Zu hören gibt es an diesem Nachmittag<br />

Mozart-Ouvertüren aus den<br />

Opern „<strong>Die</strong> Entführung aus dem<br />

Serail“, „Don Giovanni“ und „<strong>Die</strong><br />

Hochzeit des Figaro“ sowie Stücke<br />

2014<br />

Wer macht mit?<br />

Überblick, welche neuen Galerien,<br />

Ausstellungsflächen, welche<br />

KünstlerInnen und Kunstprojekte,<br />

welche Veranstaltungs stätten,<br />

Musikertreff punkte oder anderen<br />

kulturellen Begegnungsstätten ihre<br />

Arbeit im Bezirk neu aufgenommen<br />

haben . Wir freuen uns natürlich<br />

ebenso auf die spannenden neuen<br />

Vorhaben von bereits bekannten<br />

Akteuren der Kulturszene.<br />

Deshalb unsere große Bitte an alle<br />

Interessierten: Nutzen Sie diese<br />

einmalige Plattform und melden<br />

Sie sich:<br />

- per Mail:<br />

kultouralacarte2014@web.de<br />

- per Post: KISTE, Heidenauer<br />

Straße 10, 12627 Berlin<br />

- per Telefon: 030.998 74 81, immer<br />

donnerstags von 11 bis 20 Uhr<br />

von Joseph Haydn und Ludwig van<br />

Beethoven. Der Eintritt kostet 22<br />

Euro (inkl. Begrüßungssekt). Am<br />

Samstag, dem 11. Januar, ist dann<br />

Showtime im Konzertsaal des herrschaftlichen<br />

Anwesens. Begleitet<br />

von Nico Stabel am Klavier präsentieren<br />

Marie Giroux und Joseph<br />

Schnurr ab 18 Uhr Musical-Klassiker<br />

von West Side Story über Les<br />

Misérables bis Kiss me Kate und<br />

Elisabeth. Eintritt: 22 Euro (inkl.<br />

Begrüßungssekt).<br />

Ins Zeitalter des Barock mit<br />

Werken von Händel, Telemann,<br />

Pergolesi und Farinelli tauchen<br />

Gäste gemeinsam mit dem Ensemble<br />

„Clair de Lune Baroque“ letztlich<br />

am Samstag, dem 18. Januar,<br />

um 18 Uhr, ein. Neben großartiger<br />

Musik überrascht das Programm<br />

mit Bemerkenswertem, Heiterem<br />

und Wissenswertem aus dieser<br />

Epoche. Eintritt: 19 Euro<br />

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Kartenverkauf an der Tierparkkasse<br />

Schloss Friedrichsfelde, unter T.<br />

51 53 14 07, info@schloss-friedrichsfelde.de,<br />

an allen Vorverkaufskassen<br />

und im Internet bei Eventim<br />

Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf


Weihnachtsausgabe <strong>2013</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong> - Seite 3<br />

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· Mo.-Mi. 10-18 Uhr<br />

· Do. 10-19 Uhr · Fr. 10-13 Uhr<br />

Städtepartnerschaften des Bezirks<br />

Neue Beziehungen in Asien<br />

© LLF<strong>2013</strong><br />

Gesangsensembles aus Israel und Polen<br />

Krankenhauskirche beteiligt sich wieder am Festival synagogaler Musik<br />

<strong>Die</strong> Krankenhauskirche im Wuhlgarten<br />

(Brebacher Weg 15) zählt<br />

wieder zu den Gastgebern beim<br />

Louis Lewandowski Festival.<br />

Das internationale Festival synagogaler<br />

Musik trägt den Namen<br />

des deutsch-jüdischen Komponisten<br />

Louis Lewandowski (1821-<br />

1894), der durch die Reform der<br />

Synagogal musik bekannt wurde .<br />

Das diesjährige Event ist eng verknüpft<br />

mit dem Themenjahr Berlins<br />

„Zerstörte Vielfalt“ – gewidmet der<br />

Erinnerung an Komponisten , die<br />

Opfer des Nationalsozialismus wurden.<br />

Im Rahmen des Festivals sind<br />

am Samstag, dem 21. Dezember, ab<br />

19 Uhr zwei Chöre zu Gast in der<br />

Komödie „Silvi“ in der Kiste<br />

Ein Ex-<strong>Hellersdorfer</strong> präsentiert sein Erstlingswerk<br />

Silvi, die Hauptperson im gleichnamigen<br />

Film, ist Mitte 40, frisch getrennt<br />

und offen für alles. Doch die<br />

Suche nach dem richtigen Partner<br />

führt sie in ein emotionales Chaos<br />

aus Liebe, Lust und Grenzerfahrung.<br />

„Silvi“ ist das Erstlingswerk<br />

von Filmemacher Nico Sommer,<br />

das prompt auf der 63. Berlinale gezeigt<br />

wurde. Nach weltweit internationalen<br />

Aufführungen ist die Komödie<br />

nun auch in Deutschland zu<br />

sehen. Im Kino Kiste (Heidenauer<br />

Straße 10) wird der Film insgesamt<br />

19 Mal gezeigt – am 17. und 23. Dezember,<br />

jeweils ab 20.15 Uhr, sogar<br />

in Anwesenheit des Regisseurs .<br />

Der 30-Jährige hat viele Jahre in<br />

Hellersdorf und Mahlsdorf gelebt.<br />

Heute wohnt er in Neukölln. Eintritt<br />

Montag bis Sonntag 4,60 €, außer<br />

Mittwoch (3,10 €).<br />

Krankenhauskirche – der Breslauer<br />

Synagogal Chor (Foto) und der<br />

Upper Galilee Choir aus Israel. <strong>Die</strong><br />

Karten für das Konzert kosten 10 €,<br />

ermäßigt 8 €. Kartenreservierung<br />

unter Telefon 030.562 96 94 23 oder<br />

auch per Mail unter kirche@wuhletal.de.<br />

<strong>Die</strong> reservierten Karten sollten<br />

möglichst vorher in der Kirche<br />

zu den Öffnungszeiten – täglich 14<br />

bis 16 Uhr – abgeholt werden. Vom<br />

16. bis 20. Dezember, von 11 bis 18<br />

Uhr, ist zusätzlich ein Vorverkaufsbüro<br />

in der Selbsthilfe kontaktstelle<br />

in Alt Marzahn 59 A eingerichtet.<br />

Dort können ebenfalls Karten erworben<br />

oder reservierte Karten abgeholt<br />

werden.<br />

BA<br />

Zu Gast bei Väterchen Frost<br />

Kulturforum Hellersdorf lädt wieder zu Jolka-Festen ein<br />

Das Jolka-Fest ist eine Mischung<br />

aus Weihnachtsabend, Neujahrsfeier<br />

und Fasching. Kinder, verkleidet<br />

als Tannenbäumchen oder Schneeflöckchen,<br />

tanzen singend um den<br />

Tannenbaum („Jolka“). Dann rufen<br />

sie Väterchen Frost und seine Enkelin,<br />

die später die Geschenke verteilt.<br />

Im Kulturforum Hellersdorf<br />

(Carola-Neher-Straße 1) präsentiert<br />

das Theater- und Tanzstudio „T&T“<br />

seit zehn Jahren Jolka-Feste. In diesem<br />

Jahr kommt das Theaterstück<br />

„Zu Gast bei Väterchen Frost“ für<br />

Kinder ab vier Jahren in russischer<br />

Sprache auf die Bühne. Termine:<br />

21. Dezember und 22. Dezember ,<br />

jeweils 12 und 15 Uhr. Eintritt für<br />

Kinder inkl. eines kleinen Geschenks<br />

8 €, Erwachsene 5 €. Anmeldung:<br />

T. 561 11 53 (deutsch) und<br />

564 60 21 (russisch).<br />

Bisherige Partnerstädte<br />

von Marzahn-Hellersdorf<br />

XV. Bezirk Budapests (H) seit 1991<br />

Tychy (PL)<br />

seit 1992<br />

Minsk, Bezirk „Oktober“ (BY) seit 1993<br />

Halton, Distrikt (GB)<br />

seit 1994<br />

Lauingen (D)<br />

seit 1999<br />

Hoang Mai (VN) 8.333 km<br />

Unser Bezirk pflegt langjährige<br />

partnerschaftliche Beziehungen<br />

mit Städten (Lauingen und<br />

Tychy ), Stadtteilen (von Budapest<br />

und Minsk) und einem Distrikt<br />

(Halton, England). Alle befinden<br />

sich in Europa. Vor Kurzem wurden<br />

neue Kontakte nach Asien besiegelt.<br />

Ende November reiste eine<br />

Delegation aus Marzahn-<br />

Hellersdorf unter Leitung von<br />

Bezirksstadtrat Christian Gräff<br />

in die vietnamesische Hauptstadt<br />

Hanoi, Stadtteil Hoang Mai. Im<br />

Mittelpunkt der Arbeitsgespräche<br />

standen die Themen Jugend, Erziehung,<br />

Berufsausbildung,<br />

Sozial ­ und Gesundheitswesen,<br />

Wirtschaft, Kultur und<br />

Tourismus . Zu dem umfassenden<br />

Besuchsprogramm zählten<br />

Besichtigungen eines Berufsausbildungszentrums,<br />

einer weiterführenden<br />

Schule und einer<br />

Universität.<br />

<strong>Die</strong> zur Delegation gehörenden<br />

Vertreter der Oberstufenzentren<br />

Handel und Gesundheit sowie<br />

der Alice-Salomon-Hochschule<br />

knüpften erste direkte Kontakte .<br />

Am Ende der Reise schlossen<br />

die Marzahn ­<strong>Hellersdorfer</strong> mit<br />

Vertretern von Hoang Mai eine<br />

Städtepartnerschaftsvereinbarung<br />

ab. <strong>Die</strong><br />

ähnliche städtebauliche<br />

Struktur des noch<br />

jungen Stadtbezirks<br />

Hoang Mai – er besteht<br />

seit 2003 –, passt gut<br />

zu unserem Bezirk .<br />

Hoang Mai ist 41 km²<br />

groß und hat etwa<br />

320.000 Einwohner.<br />

Mit der Orientierung<br />

nach Asien wurden<br />

die Partnerschaften<br />

unseres Bezirks<br />

erstmals auf einen anderen<br />

Kontinent erweitert.<br />

Sichtlich beeindruckt<br />

schildert Oleg Peters,<br />

Leiter des Projekts Standortmarketing<br />

im Bezirk,<br />

er sei „fasziniert“ von<br />

der „freundlichen, weltoffenen<br />

und ge lassenen“<br />

Art der Vietnamesen .<br />

Peters stellte während<br />

der Reise bei mehreren<br />

Gelegenheiten<br />

das Projekt IGA<br />

Berlin 2017 vor.<br />

Auch Hoang Mai<br />

soll sich – nach dem<br />

Willen beider Städtepartner<br />

– bei der Internationalen<br />

Gartenausstellung<br />

2017 präsentieren. Da sich auch<br />

andere Partnerstädte des Bezirks<br />

nach den Ablaufprozessen der<br />

IGA erkundigt haben, werden die<br />

Präsentationen fortgesetzt.<br />

Bezirksbürgermeister Stefan<br />

Komoß , seit November<br />

<strong>2013</strong> neuer Vorsitzender des<br />

Städtepartnerschaftsvereins ,<br />

Mitstreiter gesucht<br />

Für die interessante, ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im Städtepartnerschaftsverein<br />

suchen wir noch engagierte Mitstreiter.<br />

Kontakt: Standortmarketing Marzahn-<br />

Hellersdorf, Oleg Peters, Alice-Salomon-<br />

Platz 3, 12627 Berlin • www.mhspv.de<br />

• Telefon 90293-2622 • info@mhspv.de<br />

kann sich vorstellen,<br />

dass sich die große<br />

vietnamesische Gemeinschaft<br />

unseres Bezirks in die Partnerschaft<br />

einbringt. Von vietnamesischer<br />

Seite liegt durch die Hoang<br />

Liet Schule ein Kooperationsangebot<br />

vor. Entsprechende<br />

internationale Schüleraustauschprogramme<br />

werden gerade sondiert,<br />

eine Partnerschule noch<br />

gesucht.<br />

Um die lebendigen Beziehungen<br />

in den verschiedensten Bereichen<br />

wie Sport, Kultur, Kirche,<br />

Politik und Wirtschaft kümmert<br />

sich der Marzahn-<strong>Hellersdorfer</strong><br />

Städtepartnerschaftsverein e.V.,<br />

der auch die jährliche Vorstellung<br />

jeweils einer Partnerstadt beim<br />

Biesdorfer Blütenfest zur Tradition<br />

machte.<br />

IHR URLAUB ..<br />

IN GUTEN HANDEN<br />

Frau Rabowsky, bald ist <strong>Weihnachten</strong>.<br />

Sind Sie und das Team von Reisen &<br />

Kultur bereits in Stimmung?<br />

Ja natürlich, wir freuen uns alle auf die<br />

bevorstehenden Feiertage. Vor allem auf<br />

ein wenig Besinnlichkeit und Entspannung<br />

nach diesen hektischen Zeiten.<br />

Ist jetzt bei Reisen & Kultur viel los?<br />

Keine Hektik, aber Betriebsamkeit.<br />

Zum Jahresende hin steht für viele unserer<br />

Kunden die Urlaubsplanung fest.<br />

Jetzt sind wir als Urlaubsspezialisten<br />

gefragt. Und unser Ziel ist es nach wie<br />

vor, jeden Kunden so bei der Planung<br />

zu unterstützen, als wäre es unser eigener<br />

Urlaub.<br />

Das hört sich sehr persönlich an.<br />

Urlaub ist ja auch sehr persönlich. <strong>Die</strong><br />

schönsten Tage des Jahres sollte Mann/<br />

Frau in gute Hände legen, nämlich in unsere.<br />

Schließlich leben wir unsere Philosophie<br />

„Ihr Urlaub in guten Händen“<br />

jeden Tag.<br />

Als Vertriebsleiterin und „verlängerter“<br />

Arm der Inhaberin, Ute Hein, sind<br />

Sie auch für die Zusammenarbeit mit<br />

den Reiseveranstaltern zuständig.<br />

Was passiert da eigentlich?<br />

Schon lange bevor die Angebote für<br />

den Sommer 2014 in den Systemen<br />

freigeschaltet wurden, haben wir mit<br />

den Vertretern der Reiseveranstalter<br />

zusammen gesessen und Neuigkeiten erfahren.<br />

Veränderte Flugverbindungen,<br />

neue Angebote der großen Hotelketten,<br />

Frühbucherrabatte – das sind nur einige<br />

wenige Punkte, die es für die nächste<br />

Sommersaison zu beachten gilt. Alle<br />

Mitarbeiter – vom Büroleiter bis zum<br />

Auszubildenden – sitzen in Workshops<br />

und machen sich mit den Neuigkeiten<br />

vertraut, um unsere Kunden noch besser<br />

beraten zu können.<br />

Vertriebsleiterin Sandra Rabowsky<br />

spricht im Interview über die neuen Kataloge<br />

des Reiseanbieters TUI<br />

Welche Veränderungen finden Sie<br />

selbst am interessantesten?<br />

Kommen „urlaubssüchtige“ Kunden zu<br />

mir an den Counter, entführe ich sie gerne<br />

bei einer Tasse Kaffee oder Tee in die<br />

TUI Reisewelten. <strong>Die</strong> TUI hat mit dem<br />

Konzept der „7 Reisewelten“ für großes<br />

Aufsehen in der Tourismusbranche<br />

gesorgt. Und wir von Reisen & Kultur<br />

stehen voll im Stoff.<br />

„Reisewelten”, das hört sich exotisch<br />

an. Was ist das denn genau?<br />

<strong>Die</strong> sieben TUI Reisewelten bieten unseren<br />

Kunden das passende Hotelangebot<br />

zu ihren persönlichen Interessen –<br />

maßgeschneidert und mit von TUI<br />

handverlesenen Hotels. Zum Beispiel<br />

garantiert TUI Beach Sandstrand und<br />

erste Strandlage. Liegen und Sonnenschirme<br />

sind für die Gäste inklusive.<br />

TUI Classic erfüllt den Wunsch unserer<br />

Kunden nach deutschsprachiger Gästebetreuung,<br />

einer komfortablen Hotelanlage<br />

mit kurzen Wegen und, falls nötig,<br />

ist auch der Arzt nicht weit. TUI Scene<br />

spricht eher die junge Generation an.<br />

Gibt es auch eine passende Reisewelt<br />

für die Naturverbundenen oder auch<br />

für Wellnessfans?<br />

TUI Nature garantiert unseren Naturliebhabern<br />

eine ruhige und naturnahe<br />

Umgebung. Alle Hotels haben landestypisches<br />

Flair und den Anspruch, regionale<br />

Produkte in der Küche zu verwenden.<br />

TUI Vital richtet sich an unsere<br />

Wellnessfans. Eine gesunde Ernährung<br />

steht hier im Vordergrund. SPA- und<br />

Wellnesscenter sind bei diesem Konzept<br />

für den Gast ohne Gebühren. Wellnessreisen<br />

sind doch auch ein tolles Weihnachtsgeschenk,<br />

finden Sie nicht?<br />

Oh ja, das kommt an. Haben Sie noch<br />

weitere Ideen für den Gabentisch?<br />

Ich persönlich liebe es ja, Theater- oder<br />

Konzerttickets zu verschenken. Man<br />

kann damit so viel Freude bereiten. In<br />

unseren Filialen stehen wir jedem bei der<br />

Auswahl der Karten hilfreich zur Seite<br />

und verpacken die Tickets gratis in eine<br />

attraktive Geschenkhülle. Wer schon<br />

eine Vorauswahl treffen will, kann auf<br />

unserer Internetseite www.reisen-undkultur.de<br />

nach den aktuellen kulturellen<br />

Angeboten schauen. Und den ganz Unentschlossenen<br />

rate ich immer zu unserem<br />

Reisen & Kultur-Gutschein, der für<br />

beide Sparten verwendet werden kann.<br />

Wir bedanken uns<br />

bei unseren Kunden<br />

für das große Vertrauen, das Sie<br />

uns Tag für Tag entgegenbringen,<br />

und wünschen allen<br />

ein schönes Weihnachtsfest,<br />

Gesundheit, Glück sowie<br />

Erfolg für das kommende Jahr.<br />

Türkische Riviera Bogazkent<br />

Sensimar Belek Resort & Spa r<br />

Doppelzimmer, All Inclusive<br />

z.B. am 17.05.2014<br />

1 Woche ab Berlin-Tegel pro Person ab € 790<br />

Beratung und Buchung bei uns.<br />

MEIN URLAUB<br />

designed by<br />

<strong>Die</strong> neuen Kataloge sind da!<br />

Reisen & Kultur<br />

Mark-Twain Str. 3<br />

12627 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 99 86 24 4<br />

Fax: +49 (0)30 99 17 15 8<br />

Internet: www.reisen-und-kultur.de


Seite 4 - <strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong> Weihnachtsausgabe <strong>2013</strong><br />

Nachwuchs am Oschatzer Ring<br />

Braunes Bergschaf kam am Nikolaus-Tag zur Welt<br />

Das Braune Bergschaf ist eine in Deutschland stark gefährdete Rasse.<br />

Das Gelände der ehemaligen Phönix-Schule<br />

am Oschatzer Ring 1<br />

lag lange brach. Zuletzt wurde<br />

es als Schuttablageplatz missbraucht.<br />

Mittlerweile hat sich<br />

ein Hauch ländlicher Idylle über<br />

die Fläche gelegt. Denn im August<br />

ging dort das Umweltprojekt<br />

„Mensch – Natur“ an den Start.<br />

Hier finden Tiere ein neues Zuhause,<br />

die man nicht von jeder<br />

Weide kennt: Braune Bergschafe,<br />

Thüringer Waldziegen und Rote<br />

Mangalitza-Wollschweine zum<br />

Beispiel.<br />

Nun stellte sich der lang ersehnte<br />

erste Nachwuchs ein. Projektteilnehmer<br />

entdeckten am Morgen<br />

des 6. Dezember im Stroh<br />

ein schokoladenbraunes Bergschaf,<br />

das die ersten Stehversuche<br />

machte – für die Artenschützer ein<br />

großer Erfolg. Das Muttertier und<br />

ihr Junges können bereits besucht<br />

werden. Im Winter hat der kleine<br />

Tierhof von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Am Standort tätig sind die Beschäftigungsagentur<br />

Berlin-Brandenburg<br />

(BABB e.V.), die Gesellschaft<br />

zur Förderung innovativen<br />

Denkens (Kreativ e.V.) und der<br />

Seniorenwohlfahrt e.V. Bereits<br />

seit April engagieren sich Bundesfreiwillige<br />

und vom Jobcenter<br />

geförderte Helfer vor Ort. Sie<br />

gestalten das Gelände und versorgen<br />

die seltenen, vom Aussterben<br />

bedrohten Tiere liebevoll.<br />

Willkommen, ihr Süßen!<br />

Hannah Lena<br />

<strong>Die</strong> Welt von Sabrina May<br />

und André Schildberg aus der<br />

Bodo-Uhse-Straße verzaubert<br />

nun auch Hannah Lena (3055 g,<br />

50 cm). Sie kam am 8. Dezember<br />

zur Welt (18.36 Uhr) und ist<br />

die zweite Tochter der beiden.<br />

Ben Axel Emilia Rudi Klaus Nele<br />

Anne-Kathrin und Axel Ziemann<br />

aus der Branitzer Straße<br />

sind erneut Eltern geworden.<br />

<strong>Die</strong> Erstgeborene heißt Laura-<br />

Sophie. Jüngster Spross ist Ben<br />

Axel (3640 g, 51 cm), geboren<br />

am 6. Dezember um 8.17 Uhr.<br />

Julia Weber aus der Auguststraße<br />

brachte am 4.<br />

Dezember um 2.45 Uhr ihre<br />

Tochter Emilia (3400 g,<br />

51 cm) zur Welt. Ihr Name<br />

bedeutet „die Eifrige“. Stolzer<br />

Papa ist Christoph Lipka.<br />

Der zweite Sohn von Manuela<br />

Hoffmann und Matthias<br />

Oeser vom Buckower Ring<br />

heißt Rudi Klaus (3250 g, 52<br />

cm). Er kam am 3. Dezember<br />

um 8.17 Uhr zur Welt. Auch<br />

Bruder Emilio freut sich.<br />

Den Namen Nele gaben<br />

Carina Vahldiek und Marco<br />

Daus aus der Gielsdorfer<br />

Straße ihrer süßen Tochter<br />

(3315 g, 53 cm), die sie am<br />

3. Dezember um 7.41 Uhr begrüßen<br />

durften.<br />

Rehabilitationssport<br />

Wassergymnastik<br />

Praxisbehandlungen<br />

Hausbesuche<br />

Böhlener Straße 3-5 • 12627 Berlin<br />

Telefon 91 20 16 82 • Fax 91 20 16 84<br />

Mo-Do, 8-20 Uhr • Fr, 8-18 Uhr<br />

service@physiotherapie-aequilibrium.de<br />

www.physiotherapie-aequilibrium.de<br />

Freie Träger für<br />

elf Jugendklubs<br />

Nun ist es amtlich. Das Bezirksparlament<br />

hat die Übertragung von elf<br />

Jugendfreizeiteinrichtungen in freie<br />

Trägerschaft beschlossen. <strong>Die</strong> Maßnahme<br />

wurde notwendig, weil das<br />

Marzahn-<strong>Hellersdorfer</strong> Bezirksamt<br />

Personal einsparen muss. So will es<br />

der Berliner Senat. Insgesamt bewarben<br />

sich 31 Träger. Bereits im<br />

November hatte sich der Jugendhilfeausschuss<br />

der Empfehlung der<br />

Jury angeschlossen. „Das Wichtigste<br />

für uns ist, dass die Kinder und<br />

Jugendlichen unseres Bezirks auch<br />

nach der jetzt beschlossenen Übertragung<br />

an freie Träger die gleichen<br />

guten Angebote bekommen, wie<br />

zuvor“, erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende<br />

Gordon Lemm. Im<br />

Januar beginnt die Arbeit der neuen<br />

Betreiber. Viel Zeit bleibt also nicht,<br />

um die Häuser zu übernehmen und<br />

Mitarbeiter einzustellen.<br />

Helene<br />

Am 2. Dezember um 7.02<br />

Uhr schenkte Julia Matusch<br />

ihrer Tochter Helene (3455 g,<br />

50 cm) das Leben. <strong>Die</strong> beiden<br />

wohnen gemeinsam mit dem<br />

stolzen Papa Tino Loest im<br />

Randweg, Kaulsdorf.<br />

Dr. Angelika Reinel<br />

Nils Milija Hannah Sofia Marie Jamie Lenox<br />

Am 30. November um 0.25<br />

Uhr komplettierte Nils (3305 g ,<br />

51 cm) das Familienglück von<br />

Dana Goedecke und Patrick<br />

Schwolow. <strong>Die</strong> Familie wohnt<br />

in Hellersdorf in der Mittenwalder<br />

Straße.<br />

Für Ausra und Michele<br />

Gasparro aus Alt-Kaulsdorf<br />

war der große Moment am<br />

19. November um 10.47 Uhr<br />

gekommen , als ihre Milija<br />

(4520 g, 58 cm) das Licht der<br />

Welt erblickte.<br />

Vivantes Klinikum Hellersdorf<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin<br />

www.vivantes.de<br />

Haus 7 a, 1. Ebene, Konferenzraum<br />

Myslowitzer Straße 45, 12621 Berlin<br />

Kreißsaal T. 030.130 17 21 71<br />

Integrative Wochenpflege T. 030.130 17 21 68<br />

Informationsabende für werdende Eltern<br />

<strong>Die</strong> nächsten Termine<br />

Am 6. und 20. Januar sowie 3. Februar, jeweils Montag, 19 Uhr<br />

Über Zuwachs können sich<br />

Tina und Martin Patzelt aus<br />

der Waldowstraße freuen.<br />

Töchterchen Hannah Sofia<br />

Marie (3655 g, 53 cm) wurde<br />

am 20. November um 9.49<br />

Uhr in Kaulsdorf geboren.<br />

Luke Wesley<br />

Seit dem 22. November um<br />

18.47 Uhr gehen Svetlana Tau<br />

und Toni Knaak aus der Cottbusser<br />

Straße zu dritt durchs<br />

Leben. Ihr Sohn (4010 g, 56<br />

cm) heißt Luke Wesley, das<br />

bedeutet „Licht“; „Lichtung“.<br />

Ein geborgenes Zuhause<br />

möchte Sarah Winkelmann<br />

aus der Bärensteinstraße<br />

ihrem Sohn Jamie Lenox<br />

(4320 g, 53 cm) geben. Er<br />

kam am 21. November um<br />

4.10 Uhr auf die Welt.<br />

Maya-Louisa<br />

Josefine Gottwald und Maik<br />

Vogelsang sind am 22. November<br />

um 7.07 Uhr zum<br />

ersten Mal Eltern geworden.<br />

Maya-Louisa (3255 g, 50 cm)<br />

heißt die neue Bewohnerin in<br />

der Bahnhofstraße, Köpenick.<br />

– ANZEIGE –<br />

Vivantes Klinikum Hellersdorf<br />

Myslowitzer Straße 45 • 12621 Berlin<br />

15 Gehminuten vom S-Bhf. Kaulsdorf<br />

Telefon (030) 130 17 0<br />

© detailblick – Fotolia.com<br />

Auf Ihrer Internetseite werben<br />

Sie mit „familienorientierter“ Geburtshilfe.<br />

Was bedeutet das speziell<br />

auch für die Wochenstation?<br />

Wir betrachten eine Geburt zunächst<br />

als normales Ereignis im Leben<br />

einer gesunden Frau, das wir<br />

mit unserer Fachkompetenz mal<br />

mehr, mal weniger intensiv begleiten.<br />

<strong>Die</strong> jungen Mütter kommen mit<br />

ihren neugeborenen Babys zu uns<br />

auf die Station, nachdem sie – meistens<br />

unter Mitwirkung des Partners<br />

– in einem unserer schönen Kreißsäle<br />

ihr Kind bekommen haben.<br />

Häufig hat das Paar auch unsere<br />

Geburtsvorbereitungs kurse besucht.<br />

Auf der Wochenbettstation soll<br />

die junge Familie viel Zeit miteinander<br />

verbringen, zur Ruhe kommen<br />

und sich in die neue Lebenssituation<br />

hineinfinden. Deshalb<br />

bieten wir 24-Stunden-Rooming-in<br />

und auch Familien zimmer an. Unser<br />

Team, bestehend aus Ärzten,<br />

Hebammen und Krankenschwestern,<br />

leistet indes die notwendige<br />

medizinische Versorgung und unterstützt<br />

die frisch gebackene Familie<br />

dabei, in der neuen Situation<br />

anzukommen – so zurückhaltend<br />

wie möglich, so intensiv wie nötig.<br />

Familienorientierte Geburtshilfe<br />

Stationspflegeleiterin Birthe Endler spricht im Interview über<br />

die Wochenbettbetreuung am Vivantes Klinikum Hellersdorf<br />

Das heißt... ?<br />

... dass wir einen sehr flexiblen Stationsablauf<br />

haben. <strong>Die</strong> für Mutter und<br />

Kind medizinisch notwendigen Untersuchungen<br />

erfolgen bei uns ganz<br />

individuell dann, wenn die beiden<br />

dazu bereit sind. So ersetzt auch<br />

eine auf der Station stattfindende<br />

Arztsprechstunde die traditionelle<br />

Routinevisite, die morgens um 8<br />

Uhr von vielen Frauen als unpassend<br />

und sogar störend empfunden wurde.<br />

Neben den Ärzten sind die Schwestern<br />

für alle auftretenden Fragen<br />

da. Unser besonderes Augenmerk<br />

liegt dabei auf der Unterstützung<br />

des Stillens. Allerdings muss keine<br />

Mutter ein schlechtes Gewissen<br />

haben, wenn sie ihrem Baby lieber<br />

das Fläschchen geben will. Natürlich<br />

freuen wir uns aber, wenn sie sich<br />

für das Stillen entscheidet, weil das<br />

ein großer Beitrag zur Mutter-Kind-<br />

Bindung ist. Zertifizierte Stillberaterinnen<br />

stehen da mit Rat zur Seite.<br />

Mittlerweile spielen ja auch Väter<br />

vor und während der Geburt<br />

eine größere Rolle und können der<br />

Mutter den Rücken stärken.<br />

Das stimmt. Wobei man sagen muss,<br />

dass es bei uns in Kaulsdorf schon<br />

seit 1981 die sogenannten Vati -<br />

Geburten gibt. Heute wollen viele<br />

Väter aber nicht mehr nur bei der<br />

Geburt dabei sein, sondern auch in<br />

der Zeit danach. Das können wir<br />

nur unterstützen, denn die ersten<br />

Lebenstage sind enorm wichtig für<br />

das Urvertrauen des Kindes und für<br />

die Bindung zu den Eltern.<br />

In der Geburtsklinik arbeiten alle Hand in Hand: Schwester Birthe (links)<br />

mit Chefarzt Dr. Bodo Müller und der leitenden Hebamme Petra Stoltz<br />

Dafür ist so ein Familienzimmer<br />

natürlich ideal. Muss man<br />

das vorher reservieren?<br />

Wer ein Familienzimmer nutzen<br />

möchte, kann das schon Wochen<br />

vorher anmelden oder aber dann<br />

spätestens im Kreißsaal Bescheid<br />

geben. Reservierungen sind wegen<br />

nicht planbarer Geburten und der Belegung<br />

der Station leider nicht möglich,<br />

aber in den allermeisten Fällen<br />

können wir dem Wunsch nachkommen.<br />

Unsere Überlegungen gehen<br />

sogar dahin, künftig auch für Geschwister<br />

einen Platz im Familienzimmer<br />

bereitzustellen. Dafür müssen<br />

aber erst bestimmte räumliche<br />

Voraussetzungen geschaffen werden.<br />

Können Papas, die kein Familienzimmer<br />

beziehen, auch<br />

außerhalb der Besuchszeiten vorbeischauen?<br />

Wir begrüßen jeden Vater oder auch<br />

eine andere enge Vertrauensperson,<br />

die der Mutter Rückhalt und Unterstützung<br />

gibt. Gern beziehen wir sie<br />

in unsere Anleitungen mit ein. Daher<br />

sind unsere an sich schon ausgedehnten<br />

Besuchszeiten kein Dogma. Allerdings<br />

empfehlen wir gelegentlich,<br />

der Mama und dem Baby doch auch<br />

mal eine Atempause zu geben.<br />

Der Begriff Kiezkrankenhaus<br />

impliziert Wärme und Geborgenheit.<br />

Aber sicher gibt es Schwangere,<br />

die befürchten, bei aller familiärer<br />

Atmosphäre käme die<br />

medizinische Versorgung zu kurz.<br />

Da kann ich beruhigen. Wir sind hier<br />

in Kaulsdorf für alle medizinischen<br />

Situationen bestens aufgestellt: erfahrene<br />

Hebammen, Schwestern,<br />

Gynäkologen, Anästhesisten und<br />

unsere sehr engagierte Kinderärztin<br />

Dr. Sigrun Brandl sind rund um<br />

die Uhr sowohl für die ganz normale<br />

Geburt als auch jegliche Notfälle bereit.<br />

Zusätzliche Sicherheit gibt das<br />

Vivantes-Netzwerk mit einem leistungsfähigen<br />

Labor und vielfältigen<br />

Spezialisten. So arbeiten wir eng mit<br />

der Kinderklinik im Friedrichshain<br />

zusammen. Hochleistungsmedizin<br />

auf Abruf in einem ausgesprochenen<br />

Wohlfühl-Ambiente – das ist die Geburtshilfe<br />

in Kaulsdorf.<br />

„Bei uns haben die Babys noch Namen und keine Nummern.“ – Dr. Bodo Müller<br />

Auch in diesem Jahr erblickten<br />

im Vivantes Klinikum Hellersdorf<br />

etwa 1000 Babys das Licht<br />

der Welt. Wie jedes Jahr hat das<br />

Team der Geburts klinik wieder<br />

die beliebtesten und außergewöhnlichen<br />

Namen zusammengestellt.<br />

Dr. Müller, was meinen<br />

Sie zum Thema ...<br />

... Wunschkaiserschnitt ... rezeptfreie „Pille danach“ ... vorsorgliche Brustentfernung<br />

In manchen Kreisen gilt es mittlerweile<br />

als schick, die Geburt eines<br />

Kindes schon lange vorher<br />

festzulegen , damit diese auf ein besonderes<br />

Datum fällt oder in den<br />

Terminkalender passt. Der Wunschkaiserschnitt<br />

ist bei uns in Deutschland<br />

zum Glück generell kein großes<br />

Thema. Trotzdem kommt etwa jedes<br />

dritte Baby hierzulande auf dem<br />

OP-Tisch zur Welt. In einigen Fällen<br />

kann die medizinische Indikation<br />

zumindest hinterfragt werden.<br />

Mit einer Kaiserschnittrate von nicht<br />

einmal 24 Prozent liegt die Geburtsklinik<br />

in Kaulsdorf deutlich unter<br />

dem Bundesdurchschnitt. Aber auch<br />

für uns gilt: Bei Geburten gibt es keinen<br />

Königsweg. Der Arzt sollte vorrangig<br />

die medizinischen Gründe<br />

abwägen. Ein Kaiserschnitt bietet<br />

fraglos eine höhere Planbarkeit und<br />

auch die Schmerzen sind regulierbar.<br />

Unterschätzen sollten Frauen allerdings<br />

nicht die emotionale Komponente<br />

einer natürlichen Geburt, die<br />

das Verhältnis zum Kind entscheidend<br />

prägen kann.<br />

<br />

<br />

Beliebte Vornamen<br />

Emily, Mia, Charlotte, Emilia,<br />

Amelie<br />

Leon, Maximilian, Niklas, Felix,<br />

Luca, Jonas, Tim<br />

Vergessene oder unsachgemäße Verhütung,<br />

unfreiwilliger Geschlechtsverkehr<br />

– es gibt viele Gründe, warum<br />

Frauen zur „Pille danach“ greifen. Bisher<br />

ging das nicht ohne Verschreibung<br />

vom Arzt. Doch die Chancen steigen,<br />

dass das Verhütungs mittel künftig auch<br />

ohne Rezept in Apotheken erhältlich ist.<br />

Der Bundesrat hat bereits grünes Licht<br />

gegeben, nun liegt die Entscheidung bei<br />

der Regierung. Natürlich empfehle ich<br />

das Gespräch mit einem Mediziner , bevor<br />

zur „Pille danach“ gegriffen wird.<br />

Dabei kann die Notwendigkeit der<br />

Einnahme abgeklärt und auf Nebenwirkungen<br />

hingewiesen werden. Allerdings<br />

sollte man den Frauen auch ausreichend<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

zugestehen. Schließlich geht es um eine<br />

mögliche Schwangerschaft. Der aufgezwungene<br />

Arztbesuch stellt für Frauen<br />

ein Hindernis dar, sich das Mittel innerhalb<br />

von 24 Stunden zu besorgen.<br />

Im Übrigen ist die „Pille danach“ keine<br />

Abtreibungs pille, sie verhindert in<br />

erster Linie den Eisprung. Hat sich die<br />

befruchtete Eizelle schon eingenistet,<br />

ist das Mittel unwirksam.<br />

Außergewöhnliche Vornamen<br />

Celeste, Hope, Jile, Kayleigh,<br />

Linnea, Payton, Taida<br />

<br />

Aris, Dwayne, Cody, Jars, Micho,<br />

Memphis, Riano, Thiago<br />

Weltstar Angelina Jolie ließ sich beide<br />

Brüste amputieren, denn mehrere<br />

Familien mitglieder der Schaupielerin<br />

starben bereits an Brustkrebs. Nach<br />

einem Test hatte auch die 38-Jährige<br />

Gewissheit: Sie trägt ein defektes<br />

BRCA1-Gen in sich, womit ihr Risiko,<br />

an Brustkrebs zu erkranken, bei 87 Prozent<br />

liegt. Durch den radikalen Eingriff<br />

(Mastektomie) sank es auf fünf Prozent.<br />

In Deutschland kostet ein solcher Gentest<br />

zwischen 1500 und 2000 Euro, die<br />

– das gilt allerdings nur bei familiärer<br />

Brustkrebs-Häufung – von den Kassen<br />

übernommen werden.<br />

Dem Test geht eine ausführliche Beratung<br />

der Frauen nicht nur durch Gynäkologen,<br />

sondern auch durch Psychologen<br />

voraus. Das finde ich richtig,<br />

da ein Befund die Patientinnen<br />

mental sehr stark belastet. Ob sich<br />

der medizinischen Erkenntnis, möglicherweise<br />

ein erhöhtes Krebsrisiko<br />

zu besitzen, eine Brustentfernung anschließt,<br />

ist die persönliche Entscheidung<br />

der Betroffenen. Denn sie sind<br />

es, die damit und mit allen (psychischen)<br />

Konsequenzen leben müssen.


Weihnachtsausgabe <strong>2013</strong><br />

Wohnt hier der<br />

Weihnachtsmann?<br />

Lichtermeer in der Hönower Straße 201<br />

Haus und Kinderaugen leuchten um die Wette<br />

Das weihnachtlich üppig beleuchtete<br />

Haus der Familie Hoffmann<br />

in der Hönower Straße 201<br />

(Höhe Am Lupinenfeld) ist bei<br />

Dunkelheit schon von weitem<br />

erkennbar. Beim Näherkommen<br />

entdeckt man die Liebe zum Detail<br />

bei der Weihnachtsdekoration.<br />

<strong>Die</strong> Gesamtschau mit elektrischer<br />

Eisenbahn, Plastik-Rentiere<br />

im Stall, Weihnachtsbäumen<br />

sowie Krippen und Weihnachtsmännern<br />

in allen Größen verzaubert<br />

Jung und Alt.<br />

Mittendrin steht lächelnd Heinz<br />

Hoffmann, Bewohner und Gestalter<br />

des Weihnachtshauses.<br />

„Eigentlich fehlt hier nur noch<br />

ein Stand mit Glühwein“, lacht<br />

der 77-Jährige, der früher als<br />

Berufskraftfahrer gearbeitet<br />

hat. „Aber den bringen sich die<br />

meisten Leute schon ganz von<br />

selbst mit.“<br />

Mit dem Schmücken beginnt<br />

Heinz Hoffmann meist schon<br />

Mitte Oktober. Unter anderem<br />

montiert er 50 Meter Lichterkette<br />

an das einstöckige Wohnhaus.<br />

Startschuss für die Beleuchtung<br />

ist stets der erste Tag nach Totensonntag.<br />

Das erste Mal<br />

schmückte Heinz Hoffmann<br />

sein Haus vor zehn Jahren. Von<br />

diesem Zeitpunkt an steigerte<br />

er sich bei der Weihnachtsdekoration<br />

von Jahr zu Jahr.<br />

Doch nun sei der Höhepunkt erreicht<br />

und es komme nichts mehr<br />

hinzu. Doch das ist leicht gesagt.<br />

„Nach den Feiertagen stehen<br />

Pakete mit unerwünschtem<br />

Weihnacht sschnickschnack vor<br />

der Tür. Oft liegt noch ein Zettel<br />

dabei mit Sätzen wie: ´Sie können<br />

das bestimmt gebrauchen´.“<br />

<strong>Die</strong> zusätzlichen 100 Euro<br />

Stromkosten pro Monat während<br />

der Beleuchtung von November<br />

bis Januar zahlt der passionierte<br />

Dekorationsmeister gern, denn<br />

die leuchtenden Kinderaugen<br />

sind es ihm wert. „Wenn ich anderen<br />

damit eine Freude machen<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und ein gutes neues Jahr ...<br />

© Uwe Tietz<br />

kann, dann freue ich mich auch.“<br />

Beleuchtet wird das Haus täglich<br />

von 16.30 Uhr bis 21 Uhr.<br />

Am Samstag und Sonntag ist<br />

immer der größte Besucherandrang.<br />

Ehefrau Barbara Hoffmann<br />

unterstützt ihren Mann<br />

und ist über das Feedback der<br />

Leute stets aufs Neue begeistert.<br />

Alle gebastelten Danksagungen<br />

und Kinderzeichnungen bewahrt<br />

sie auf.<br />

„Oft landen auch Wunschzettel<br />

in unserem Briefkasten“, erzählt<br />

Barbara Hoffmann, „aber das<br />

ist ja kein Wunder. Viele denken,<br />

dass hier der Weihnachtsmann<br />

wohnt.“ <strong>Die</strong>ses Jahr sei<br />

es aber „das letzte Mal“ mit<br />

der umfassenden Weihnachtsdekoration<br />

gewesen , beteuert<br />

Heinz Hoffmann , „man wird ja<br />

nicht jünger.“<br />

Seine Frau winkt bei dieser Aussage<br />

nur schmunzelnd ab: „ Das<br />

sagt er jetzt schon seit drei Jahren.“<br />

Isabel Feuchert<br />

Kita sucht<br />

Zeitdokumente<br />

Zum großen Jubiläum ist<br />

eine Ausstellung geplant<br />

Am 3. Oktober 2014 feiert die Kita<br />

in der Landréstraße (Kaulsdorf)<br />

65-jähriges Bestehen. Für eine Ausstellung<br />

anlässlich des Jubiläums<br />

werden alte Fotos, Zeichnungen<br />

oder andere Zeitdokumente gesucht.<br />

T. 030. 562 71 29. Der Kindergarten<br />

ist mit 30 Kindern die<br />

kleinste Einrichtung der Eigenbetriebe<br />

NordOst.<br />

Für die Ortsteile<br />

stark gemacht<br />

Pilotprojekt Grundwasser:<br />

Förderung ist gesichert<br />

<strong>Die</strong> Haushaltsberatungen im Berliner<br />

Abgeordnetenhaus sind abgeschlossen.<br />

Mit meinem Abgeordnetenkollegen<br />

Mario Czaja und der<br />

CDU-Fraktion Berlin habe ich mich<br />

auch für unseren Bezirk stark gemacht.<br />

Neben einer Verbesserung<br />

der Verkehrs infrastruktur durch<br />

den Bau der Tangentialen Verbindung<br />

Ost (TVO) und einer Verbesserung<br />

der Umsteigemöglichkeiten<br />

im öffentlichen Nahverkehr durch<br />

eine Verlängerung der Buslinie 164<br />

zum U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord<br />

konnte auch eine Förderung des<br />

Gutshauses Mahlsdorf/des Gründerzeitmuseums<br />

sowie der Wildtierpflegestation<br />

des NABU Berlin<br />

e.V. im Wuhletal erreicht werden.<br />

Darüber hinaus konnten wir die<br />

Finanzierung eines Pilotprojektes<br />

zum Grundwassermanagement sicherstellen,<br />

welches insbesondere<br />

in den Ortsteilen Biesdorf und<br />

Kaulsdorf ein wichtiges Zeichen ist.<br />

Auf dem Weg zu siedlungsverträglichen<br />

Grundwasserständen haben<br />

wir uns als Koalition auf die Finanzierung<br />

eines ersten Pilotprojektes<br />

verständigt. Zudem bin ich bei diesem<br />

Thema als Leiter der CDU-Arbeitsgruppe<br />

Grundwasser im regelmäßigen<br />

Austausch mit dem Vorstand<br />

der Berliner Wasserbetriebe<br />

sowie den Verbänden und Einrichtungen<br />

unserer Stadt.<br />

Das Gründerzeitmuseum in Mahlsdorf<br />

erhält in den Jahren 2014/2015<br />

jeweils 20.000 Euro.<br />

Alexander Herrmann (CDU)<br />

Abgeordnetenhaus von Berlin<br />

Verkehrsrecht, Forderungsmanagement,<br />

Baurecht, Miet- und Immobilienrecht<br />

Nadja Wollangk<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong> - Seite 5<br />

Historische Kneipen-Tour<br />

Ortschronist stellt ehemalige Biesdorfer Gaststätten vor<br />

Am Abend des 18. November referierte<br />

der ehrenamtliche Biesdorfer<br />

Ortschronist Karl-Heinz Gärtner<br />

zum Thema „Biesdorf, Werder des<br />

Ostens – Chronik der Gaststätten in<br />

Biesdorf-Nord“ in der Gelben Villa<br />

(Alt-Biesdorf 15). Damit setzte<br />

der engagierte Heimatforscher<br />

nach dem erfolgreichen Auftakt am<br />

28. Oktober die Vortragsreihe zur<br />

Kneipengeschichte fort.<br />

Mit interessanten Fotos aus dem eigenen<br />

Archiv und von Zeitzeugen<br />

stellte der 60-jährige Karl-Heinz<br />

Gärtner, ein Mitglied des Heimatvereins<br />

Marzahn-Hellersdorf e.V.,<br />

insgesamt 20 Gaststätten vor, die<br />

es im Zeitraum von 1902 bis heute<br />

in den Gebieten der Oberfeldstraße,<br />

Otto-Nagel-Straße, Prignitzstraße,<br />

Boschpoler Straße und weiteren gab<br />

und gibt. Viele aus damaliger Zeit<br />

existieren heute nicht mehr, da sie<br />

im Krieg zerstört wurden oder zu<br />

anderer Nutzung umfunktioniert<br />

wurden. <strong>Die</strong> Fotos der alten Immobilien<br />

weckten bei den meisten<br />

der 20 Gäste längst vergessene Erinnerungen.<br />

Einige Zeitzeugen unter ihnen bereicherten<br />

den Vortrag mit ihren<br />

persönlichen Erlebnissen und der<br />

einen oder anderen Anekdote. Eine<br />

Fortsetzung dieser Vortragsreihe ist<br />

vorerst für den 20. Januar und 17.<br />

Februar 2014 angesetzt.<br />

<strong>Die</strong>tmar Blümke, Ansprechpartner<br />

im Stadtteilzentrum Biesdorf, stellte<br />

im Rahmen der Veranstaltung<br />

das geplante Projekt „Biesdorf-<br />

Buch“ vor, das voraussichtlich in einem<br />

Jahr erscheinen wird. Er erläutert:<br />

„<strong>Die</strong> Zeitzeugen werden weniger,<br />

real erlebte Geschichte immer<br />

knapper. Das Wissen über Biesdorf<br />

geht verloren, aber das Interesse der<br />

Jüngeren an der Heimat bleibt. Wir<br />

wollen Geschichte und Geschichten<br />

bewahren und Generationen näher<br />

bringen.“ Das geplante Werk soll<br />

ein heimatkundliches und regionalgeschichtliches<br />

Jahrbuch mit<br />

Beiträgen, Bildern und Texten aus<br />

der Biesdorfer Vergangenheit und<br />

Gegenwart darstellen. Für die Realisierung<br />

dieses Projekts wird im<br />

Januar nächsten Jahres ein Redaktionsteam<br />

gegründet. Alle Interessierten<br />

können mitmachen.<br />

Isabel Feuchert<br />

Ehemaliges Restaurant „Otto Göttling“ in der Oberfeldstraße 4-5 (ehemals Marzahner Straße) um 1905<br />

Am S-Bahnhof geht es voran<br />

Auch die Buswendeschleife in Kaulsdorf soll erneuert werden<br />

Rund um den S-Bahnhof Kaulsdorf<br />

tut sich was. In diesen Tagen wurde<br />

der Aufzug des neuen Bahnsteigzugangs<br />

fristgerecht eingeweiht und<br />

elektronischen Zugzielanzeiger<br />

installiert. Zudem haben sich SPD<br />

und CDU im Abgeordnetenhaus<br />

auf eine Erhöhung der Zuschüsse<br />

für den Personennahverkehr verständigt.<br />

Davon profitiert auch die<br />

Kaulsdorfer Bahnhofsgegend. Geplant<br />

ist unter anderem, die Buswendeschleife<br />

zu sanieren und damit<br />

die Umsteigemöglichkeiten vor<br />

Ort zu verbessern. Damit wären die<br />

Voraussetzungen für die Verlängerung<br />

der Linie 164 zum U-Bahnhof<br />

Kaulsdorf-Nord geschaffen. Wichtige<br />

Themen in 2014 und darüber<br />

hinaus bleiben die von den Kaulsdorfern<br />

immer wieder kritisierte S-<br />

Bahn-Unterführung und eine barrierefreie<br />

Fußgängerbrücke zwischen<br />

dem Süden des Ortsteils und dem<br />

Bahnsteig.<br />

Neuigkeiten rund um das Umfeld<br />

des Bahnhofs gibt es aus der Gutenbergstraße/Hertwigswalder<br />

Steig zu vermelden. Das Grundstück<br />

dort wurde diesen Sommer<br />

verkauft. Nach meinen Internet-Recherchen<br />

(http://arno. de/ueberuns.<br />

html) sind „ökologische Stadtvillen<br />

in ansprechender Umgebung“<br />

geplant. Ich habe nun Kontakt mit<br />

dem Investor aufgenommen. Nach<br />

meiner Erfahrung besteht ein hohes<br />

Interesse der Kaulsdorfer, über die<br />

Entwicklung im Kiez informiert zu<br />

werden. Dazu zählt auch eine frühzeitige<br />

Bürgerbeteiligung bei Einbeziehung<br />

aller Seiten – angefangen<br />

vom Investor bis zur Bezirksverwaltung.<br />

Das möchte ich gerne<br />

vermitteln. Sven Kohlmeier (SPD)<br />

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Januar<br />

Das war<br />

unser Jahr <strong>2013</strong><br />

Wohntheke erhält Auszeichnung<br />

Für ihr Projekt „Hellersdorf. Da<br />

staunt die Stadt“ wurde die Arbeitsgemeinschaft<br />

Wohntheke, zu<br />

deren Gründungsmitgliedern die<br />

STADT UND LAND gehört, mit<br />

dem Preis „Soziale Stadt 2012“<br />

ausgezeichnet. <strong>Die</strong> Jury würdigte,<br />

dass es trotz des Wettbewerbs<br />

der in der Wohntheke organisierten<br />

Wohnungsunternehmen selbst<br />

in Zeiten hoher Leerstände gelungen<br />

sei, gemeinschaftlich, vertrauensvoll<br />

und gleichberechtigt zusammenzuarbeiten,<br />

um die Außenwahrnehmung<br />

Hellersdorfs zu<br />

verbessern. Neben der Wohntheke,<br />

die sich seit zwölf Jahren für<br />

ein positives Image des Stadtteils<br />

engagiert, wurden neun weitere<br />

Initiativen zur Verbesserung von<br />

Nachbarschaften mit dem Preis<br />

ausgezeichnet. Insgesamt hatten<br />

sich 161 Projekte um die begehrte<br />

Auszeichnung beworben.<br />

Februar<br />

Zwölf Jahre<br />

zielgruppengerechtes<br />

Marketing für Hellersdorf<br />

Der immobilienmanager.<br />

AWARD des gleichnamigen<br />

Fachmagazins gehört zu den<br />

wichtigsten Auszeichnungen der<br />

Branche und wird jedes Jahr vergeben.<br />

In der Kategorie „Kommunikation“,<br />

in der es um kreative<br />

Konzepte und Kampagnen in den<br />

Bereichen Werbung und Marketing<br />

geht, setzte sich die STADT<br />

UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft<br />

in diesem Jahr gegen<br />

zahlreiche Mitbewerber durch<br />

und schaffte es auf die sogenannte<br />

Shortlist unter die Top-Drei.<br />

Ein toller Erfolg angesichts großer<br />

Konkurrenz: Unternehmen,<br />

Einzelpersonen, Behörden und<br />

Institutionen mit Sitz in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz<br />

hatten sich beworben. <strong>Die</strong> Bewerbung<br />

beleuchtete zwölf Jahre erfolgreiche<br />

Vermietungsaktionen<br />

(vom Kraxelbonus bis zur Miet-<br />

Wir wünschen unseren Mietern<br />

eine schöne Adventszeit,<br />

und frohe <strong>Weihnachten</strong>.<br />

Kommen Sie gut ins neue Jahr!<br />

Voller Genuss, halbe Miete<br />

<strong>Die</strong> Mietdiät ist die einzige Diät, bei der Sie auf nichts verzichten müssen.<br />

Im Gegenteil, Sie können sich sogar noch mehr leisten. Denn bei uns<br />

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* <strong>Die</strong> Mietdiät gilt für ausgewählte Wohnungen und Mietverträge, die bis einschließlich<br />

zum 31. März 20 1 abgeschlo sen werden. Erlassen werden 50 % der Ne to-Kaltmiete.<br />

Diät), nachhaltiges Quartiersmanagement<br />

(vom Balkonkino bis<br />

zum Grünklub) sowie den Weg<br />

von hohen Leerstandsquoten hin<br />

zur Vollvermietung.<br />

März<br />

Zehntausende Frühblüher hatte die STADT UND LAND<br />

im Herbst 2012 wieder gepflanzt, damit sie ein halbes Jahr<br />

später die Quartiere in ein buntes Farbenmeer tauchen, gute<br />

Laune verbreiten und Lust auf die warme Jahreszeit machen.<br />

Doch dieses Jahr blinzelten die Frühlingsboten nur<br />

sehr zögerlich aus der Erde. Nach den ersten milden Märztagen<br />

mit bis zu 20 Grad, sausten die Temperaturen in den<br />

Keller. Hellersdorf verschwand unter einer Schneedecke.<br />

© Pavlo Vakhrushev – Fotolia.com<br />

April<br />

Immer auf dem neuesten Stand<br />

Box informiert über die Sanierung in der John-Locke-Siedlung<br />

Offizielle Einweihung der Infobox durch: STADT UND LAND-Geschäftsführer<br />

Ingo Malter, Mieterbeirat Peter Lude, Tempelhof-Schönebergs<br />

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Thomas Brand von der Senatsstadtentwicklung<br />

und Servicebüro-Leiter Tobias Mette<br />

– SONDERVERÖFFENTLICHUNG –<br />

Rechtzeitig zu Beginn der umfangreichen<br />

Sanierung der John-<br />

Locke-Siedlung in Lichtenrade<br />

wurde vor Ort eine Infobox eingerichtet,<br />

in der sich nun alle Anwohner<br />

über Baumaßnahmen im<br />

Quartier informieren können. In<br />

der Box kann man unter anderem<br />

durch ein neues Badezimmer<br />

spazieren und verschiedene<br />

Ausstattungsvarianten besichtigen.<br />

Außerdem ist eine Auswahl<br />

der neuen Fußbodenbeläge, die in<br />

den sanierten Wohnungen verlegt<br />

werden sollen, ausgestellt.<br />

Für interessierte Mieter hält die<br />

blaue Infobox darüber hinaus auch<br />

viele zusätzliche Informationen<br />

zum Baugeschehen bereit: die<br />

Zeitschiene der Sanierungsarbeiten,<br />

erste Entwürfe für die Neugestaltung<br />

und Details zum Umfang<br />

der Baumaßnahmen.<br />

Bis 2018 soll die in den 60er Jahren<br />

des vergangenen Jahrhunderts im<br />

Südwesten Berlins gebaute Großwohnsiedlung<br />

auf den energetisch<br />

neuesten Stand gebracht werden.<br />

Wenige Monate nach Einweihung<br />

der Infobox, im November dieses<br />

Jahres, wurde bereits das erste sanierte<br />

Hochhaus abgerüstet.<br />

Mai<br />

Deutsch und Russisch von klein auf<br />

Im Bestand der STADT UND LAND eröffnete eine bilinguale Kita<br />

Viele Eltern mit Migrationshintergrund<br />

möchten, dass ihre Kinder<br />

gut Deutsch können. <strong>Die</strong> Muttersprache<br />

soll dabei aber nicht<br />

verloren gehen. <strong>Die</strong>sem Wunsch<br />

kommt der Verein MITRA mit gezielter<br />

Förderung von frühkindlicher<br />

Zweisprachigkeit seit 20<br />

Jahren nach. Im Mai dieses Jahres<br />

ging die erste <strong>Hellersdorfer</strong><br />

Einrichtung an den Start. Sie hat<br />

Kapazität für 72 Kinder.<br />

Möglich gemacht hat das auch die<br />

STADT UND LAND. Sie stellte<br />

dem Träger die Räumlichkeiten<br />

und einen schnuckligen Garten<br />

in der Mittenwalder Straße 14 zur<br />

Verfügung. „Uns hat das Konzept<br />

gleich überzeugt“, sagt Servicebüro-Leiterin<br />

Elke Treichel, die<br />

der Geschäftsführerin von MI-<br />

TRA, Marina Burd, zur<br />

offiziellen Eröffnung<br />

im September einen<br />

500-Euro-Gutschein<br />

überreichte. In der Kita Warum-<br />

Ka planschen die Kinder gewissermaßen<br />

im „Sprachbad“. Damit<br />

ist gemeint, dass jede Gruppe von<br />

einer deutschen und einer russischen<br />

Erzieherin betreut wird.<br />

Juni<br />

Sommerspaziergang durch Rudow<br />

Erkundungstour des Grünklubs führte in den Nordosten Neuköllns<br />

Bei herrlichem Sommerwetter begaben sich<br />

die Grünklub-Mitglieder auf einen Rundgang<br />

durch das idyllisch gelegene Wohngebiet.<br />

Getreu dem Motto „urteile über nichts, was du<br />

nicht kennst“ nutzten die Mitglieder des <strong>Hellersdorfer</strong><br />

Grünklubs ihre alljährliche Erkundungstour<br />

durch die STADT UND LAND-<br />

Bestände dafür, um bei den Rudower Bewohnern<br />

über den Gartenzaun zu schauen. Dabei<br />

konnten sie sich davon überzeugen, dass man<br />

nicht nur in Hellersdorf grün wohnen kann.<br />

Juli<br />

Hollywood<br />

goes Cecilienplatz<br />

Open-Air-Kino bei freiem Eintritt<br />

hieß es auch in diesem Jahr wieder<br />

an vier Sommerabenden in Kaulsdorf-Nord.<br />

Mit Decken, Klappstühlen,<br />

Kühltaschen und Picknickkörben<br />

ausgerüstet machten es<br />

sich bis zu 1200 Besucher pro Veranstaltung<br />

vor der Großleinwand<br />

auf dem Cecilienplatz gemütlich.<br />

Wie üblich stimmten Live-Bands<br />

auf das von der STADT UND<br />

LAND veranstaltete Balkonkino<br />

<br />

ein. Gezeigt wurden zur 19. Auflage<br />

die Kassenschlager „Ziemlich<br />

beste Freunde“, „James Bond<br />

– Skyfall“, „Willkommen bei den<br />

Sch´tis“ und Matthias Schweighöfers<br />

Film „What a Man“.<br />

August<br />

Der Grünklub hatte Grund zum Feiern<br />

Zum Geburtstag gab‘s eine Begegnungsstätte mit Holzbackofen<br />

Ende August lud die STADT UND<br />

LAND Wohnbauten-Gesellschaft<br />

mbH anlässlich des 20-jährigen<br />

Bestehens des <strong>Hellersdorfer</strong><br />

Grünklubs in den Baltenring 74<br />

ein. Ingo Malter, Geschäftsführer<br />

des kommunalen Wohnungsunternehmens,<br />

übergab zu diesem<br />

Anlass offiziell die Räumlichkeiten<br />

der neuen Mieterbegegnungsstätte<br />

samt Garten und sprach<br />

allen ehrenamtlich Engagierten<br />

seinen Dank für die jahrelange<br />

Treue und das Engagement für<br />

das Grün im Wohnungsbestand<br />

aus. Herzstück der neuen Begegnungsstätte<br />

ist ein Holzbackofen,<br />

mit dem der Grünklub nun ein<br />

ganz besonderes Gartenprojekt<br />

verwirklichen will. Künftig sollen<br />

hier gemeinsam mit den Kiezbewohnerinnen<br />

und -bewohnern<br />

Brot, Pizza, Kuchen und viele andere<br />

Leckereien gebacken werden.<br />

Den Outdoor-Holzbackofen übergab STADT UND<br />

LAND-Geschäftsführer Ingo Malter Grünklub-Chefin<br />

Regina Andrich (rechts) zum 20-jährigen Bestehen<br />

Ende August. Auch Servicebüro-Leiterin Elke Treichel<br />

(zweite von links) und Bezirksstadträtin Dagmar Pohle<br />

zählten zu den Gratulanten.<br />

Großes Himmelsspektakel<br />

Drachenfestival begeisterte Zehntausende Menschen<br />

Ein Tanzstudio<br />

für Mieter und Bewoher<br />

Mit dem Weihnachtsmann durch den Kiez<br />

Fröhliche Stimmung auf der traditionellen Adventsparade<br />

September<br />

Nahezu 60.000 Besucher<br />

folgten in diesem Jahr der<br />

Einladung des kommunalen<br />

Wohnungsunternehmens<br />

STADT UND LAND zum<br />

großen Festival der Riesendrachen<br />

und genossen einen ereignisreichen<br />

Nachmittag bei herrlichem<br />

Spätsommerwetter und<br />

freiem Eintritt. Dass der Wind<br />

etwas zu schwach pustete, tat der<br />

guten Stimmung auf dem ehemaligen<br />

Flughafengelände keinen<br />

Abbruch. Während auf der<br />

Bühne verschiedene Bands dem<br />

Publikum einheizten, brachten<br />

Tänzer und Artisten die Besucher<br />

mit ihren Darbietungen auf<br />

dem Showpodest zum Staunen.<br />

<strong>Die</strong> Kleinen erfreuten sich am<br />

Drachenbasteln, dem Toben auf<br />

der Hüpfburg und den Bonbonabwürfen.<br />

Für die Erwachsenen<br />

boten zahlreiche Infostände jede<br />

Menge Wissenswertes. Über die<br />

riesige Schar der begeisterten Besucher<br />

freute sich ganz besonders<br />

STADT UND LAND-Geschäftsführer<br />

Ingo Malter, der sich zuversichtlich<br />

zeigte, dass das Festival<br />

der Riesendrachen auch in den<br />

nächsten Jahren stattfinden wird.<br />

Oktober<br />

ABBA-Abend als Dankeschön<br />

STADT UND LAND lud Mieterjubilare ins Estrel ein<br />

Einmal im Jahr führt die STADT<br />

UND LAND ihre treuesten Mieter<br />

aus und bewirtet sie mit Essen,<br />

Trinken und vor allem mit Kultur.<br />

Eine mitreißende ABBA-Cover-<br />

Show im Berliner Hotel Estrel<br />

erlebten in diesem Jahr mehr als<br />

tausend Gäste, die in der Summe<br />

32.500 Jahre Miettreue repräsentierten.<br />

Unter ihnen waren acht<br />

Mietparteien, die dem Unternehmen<br />

bzw. seinen Vorgängern<br />

seit 60 Jahren! die Treue halten.<br />

Weitere 182 Jubilare konnten an<br />

dem Abend auf ebenfalls beachtliche<br />

50 Jahre in den Wänden der<br />

STADT UND LAND zurückblicken.<br />

<strong>Die</strong>se „Urgesteine“ haben<br />

ihre Wohnungen in Neukölln und<br />

Treptow.<br />

<strong>Die</strong> Plattensiedlung Hellersdorf<br />

wurde erst in den 1980er Jahren<br />

gebaut. Aus Hellersdorf waren<br />

dennoch sage und schreibe 500<br />

Mietparteien zur ABBA-Show in<br />

die Sonnenallee gekommen. <strong>Die</strong><br />

meisten von ihnen feierten „Silberhochzeit“<br />

mit ihrem Vermieter:<br />

Sie waren 1988 eingezogen.<br />

In seiner Ansprache verwies<br />

STADT UND LAND-Geschäftsführer<br />

Ingo Malter auf das Engagement<br />

der städtischen Wohnungsbaugesellschaft<br />

für die<br />

Entwicklung und Vitalisierung<br />

der Wohngebiete, für die örtliche<br />

Wirtschaft, für kulturelle<br />

und sportliche Aktivitäten. Der<br />

Neuköllner Bürgermeister Heinz<br />

Buschkowsky setzte in seiner Rede<br />

noch einen drauf: „Wer es einmal<br />

geschafft hat, in den Schutz<br />

und in die Behaglichkeit der<br />

STADT UND LAND zu kommen,<br />

der will nicht wieder weg“.<br />

November<br />

Im November eröffnete am Cecilienplatz<br />

5 ein Tanzstudio. Mit<br />

gleich zwei Einweihungspartys<br />

stellten sich der frühere Profi-<br />

Turniertänzer Dimitri Zamanskij<br />

und sein Team den Bewohnern vor.<br />

In den von der STADT UND<br />

LAND zur Verfügung gestellten<br />

Räumlichkeiten versuchten einst<br />

verschiedene Gastronome ihr<br />

Glück, künftig sollen dort möglichst<br />

viele Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene übers Parkett<br />

wirbeln. Unter anderem planen<br />

die Betreiber – der TanzSportZentrum<br />

Phönix e. V. und das Tanzsportstudio.de<br />

– regelmäßig einen<br />

Seniorentanztee zu veranstalten,<br />

bei dem ältere Semester untereinander<br />

ins Gespräch kommen können,<br />

Tanzschritte lernen und gemeinsam<br />

die Hüften schwingen.<br />

Dafür sucht Dimitri Zamanskij<br />

weiterhin Sponsoren, denn die<br />

Stunden sollen kostenlos angeboten<br />

werden. „Schon 50 Euro reichen<br />

aus, um 30 Senioren einen<br />

schönen Nachmittag zu bescheren“,<br />

sagt der Tanztrainer. Sollten<br />

sich Unterstützer finden, wird auch<br />

der Kurs „Senioren-Fit“ unentgeltlich<br />

sein, allerdings nur für Mieter<br />

der STADT UND LAND. Zudem<br />

stehen Kindertanzen und sogenannte<br />

Non-Stop-Kurse für<br />

Standardtänze wie Walzer<br />

und Tango, aber auch Cha<br />

Cha, Samba und Salsa auf<br />

dem vorläufigen Programm.<br />

Ursprünglich plante Dimitri<br />

Zamanskij, das <strong>Hellersdorfer</strong><br />

Tanzsportstudio.de im Frühjahr<br />

2014 nur im Corso zu eröffnen.<br />

Centermanagerin Beate Gebauer<br />

zeigte sich von dem gemeinnützigen<br />

Gedanken des Projekts<br />

aber derart beeindruckt,<br />

dass sie auch den Kontakt zur<br />

© poplasen – Fotolia.com<br />

STADT UND LAND herstellte.<br />

„Dort hat man sich sehr großzügig<br />

gezeigt“, verrät Zamanskij,<br />

der sich auch bei der aufwändigen<br />

Renovierung der Räume auf<br />

die Unterstützung seines neuen<br />

Vermieters verlassen konnte.<br />

Dezember<br />

„Ihr Kinderlein kommet“ tönte<br />

es am Nachmittag des 4. Dezember<br />

aus den Blasinstrumenten des<br />

Weihnachtsmannorchesters. Und<br />

die Kinder ließen sich nicht zweimal<br />

bitten. In Scharen strömten<br />

sie mit ihren Eltern auf den Cecilienplatz<br />

und ließen sich die gute<br />

Laune auch nicht vom nasskalten<br />

Wetter verderben. Viel zu aufregend<br />

war es, auf den Weihnachtsmann<br />

und seine<br />

Helfer zu<br />

treffen, die die<br />

STADT UND<br />

LAND aus Himmelpfort nach<br />

Kaulsdorf Nord zu einer kleinen<br />

Parade eingeladen hatte. Mit<br />

Trommeln und Trompeten ging es<br />

durch die umliegenden Straßen des<br />

Cecilienplatzes. Auch die von zwei<br />

Schimmeln gezogene Kutsche<br />

durfte nicht fehlen. Allerdings entschied<br />

sich der Weihnachtsmann in<br />

diesem Jahr dafür, den halbstündigen<br />

Marsch zu Fuß zurückzulegen,<br />

um mit den Kindern ins Gespräch<br />

zu kommen. Wer ein Bild von seinem<br />

Lebkuchenhaus gemalt hatte,<br />

dem zauberte der<br />

weise Alte auch ein<br />

Geschenk aus seinem<br />

Sack hervor.<br />

Nach dem Umzug<br />

sangen alle Teilnehmer<br />

noch gemeinsam<br />

„Schneeflöckchen,<br />

Weißröckchen“. Anschließend<br />

animierte<br />

die Band Chilly mit Songs ihres<br />

neuen Weihnachtsalbums zu<br />

einem Tänzchen vor der Bühne.<br />

Wer nicht die Hüften schwingen<br />

wollte, wärmte sich an den Feuerschalen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

bei einem heißem Getränk.


Seite 8 - <strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong> Weihnachtsausgabe <strong>2013</strong><br />

Senator zum Jahresende auf Kieztour<br />

Mario Czaja besuchte Kitakinder, Schüler und die Klinik Helle Mitte<br />

Zum bundesweiten Vorlesetag am<br />

15. November hatte er es noch nicht<br />

geschafft, dafür schaute Berlins Gesundheitssenator<br />

Mario Czaja, der<br />

in Kaulsdorf und Mahlsdorf seinen<br />

Wahlkreis hat, eine Woche später<br />

in der Kita Wunderwelt (Peter-Huchel-Straße)<br />

vorbei. „Habt Ihr gut<br />

geschlafen?“, wollte er von den Kindern<br />

wissen. Wie munter sie waren,<br />

zeigten die Kleinen dem 38-jährigen<br />

Politiker mit einem Ständchen.<br />

Danach war der Senator an der<br />

Reihe. Er las aus dem Buch „Ein<br />

Schaf im Glück“ vor und ließ sich<br />

vom Geschäftsführer des Kita-Trägers<br />

JAO, Rainer Rühlemann, durch<br />

die Räumlichkeiten der im Juni eröffneten<br />

Einrichtung führen. Dann<br />

ging es für Czaja zu einer anderen<br />

<strong>Hellersdorfer</strong> Einrichtung.<br />

Neue MRT sind<br />

patientenfreundlich<br />

In der Klinik Helle Mitte, die in<br />

diesem Jahr 15. Geburtstag feierte,<br />

warteten bereits Klinik-Chef Holger<br />

Schulz, Mitarbeiter und Partner auf<br />

den prominenten Besuch. Und der<br />

interessierte sich vor allem für die<br />

neuen Magnetresonanztomografen<br />

(MRT) der Firma Philips, die kürzlich<br />

für knapp zwei Millionen Euro<br />

bei laufendem Betrieb installiert<br />

wurden. Neben der extrem hohen<br />

Bildauflösung sei die große Besonderheit<br />

der Anlagen deren offenes<br />

Design, erklärte Schulz nicht ohne<br />

Stolz: Durch die deutlich größere<br />

Öffnung und die eingebauten Fenster<br />

in den Untersuchungsräumen<br />

trete bei Patienten während der Diagnostik<br />

kein Engegefühl mehr auf<br />

– eine große Errungenschaft, wie<br />

Mario Czaja mit Zahlen zu belegen<br />

wusste: „Jeder fünfte Patient hat irgendwie<br />

Probleme mit der Röhre“,<br />

so der Gesundheitssenator, der sich<br />

außerdem danach erkundigte, wie<br />

die gemeinsame Nutzung der Geräte<br />

von verschiedenen medizinischen<br />

Praxen funktioniere. Mit dem<br />

MVZ Hellersdorf, der Radiologin<br />

Dr. Sabine Dickert und der Praxis<br />

Mario Czaja, selbst Vater einer neun Monate alten Tochter, wusste die Kitakinder zu begeistern.<br />

Poser/Grau habe die Klinik Helle<br />

Mitte seit Jahren verlässliche Partner<br />

an ihrer Seite, berichtete Holger<br />

Schulz. Nur so könne man gewährleisten,<br />

dass die MRT-Geräte<br />

vollständig ausgelastet werden und<br />

sich damit auch finanziell tragen. 40<br />

bildgebende Untersuchungen werden<br />

derzeit pro Tag und Apparat<br />

durchgeführt. So erhalten Patienten<br />

in der Regel schon innerhalb von<br />

zwei Wochen einen MRT-Termin.<br />

Aufatmen in der<br />

Achard-Grundschule<br />

In der Franz-Carl-Achard-Grundschule<br />

(Adolfstraße 25), der letzten<br />

Station seiner Kieztour, konnte Mario<br />

Czaja bei Schülern der dritten,<br />

vierten und fünften Klasse mit der<br />

Geschichte vom kleinen Drachen<br />

Kokosnuss punkten. Im Anschluss<br />

an die Lesestunde besichtigte der<br />

Senator noch die marode und derzeit<br />

gesperrte Turnhalle – gemeinsam<br />

mit einem gut gelaunten Schulleiter<br />

Mario Zimmermann. Erst am<br />

Morgen hatte dieser von Bezirksbürgermeister<br />

Stefan Komoß erfahren,<br />

dass die Bauarbeiten der Halle<br />

durch Aufstockung des Schul- und<br />

Sportstättensanierungsprogramms<br />

im Jahr 2015 beginnen können. Eine<br />

Million Euro soll die Sanierung<br />

des Daches, der Umkleiden und der<br />

Sanitärtrakte kosten. Außerdem ist<br />

geplant, die fast hundert Jahre alte<br />

Sportstätte so herzurichten, dass<br />

sie später zur Aula umfunktioniert<br />

werden kann, wenn voraussichtlich<br />

2018 oder 2019 auf dem Sportplatz<br />

der Schule ein Turnhallen-Neubau<br />

entsteht.<br />

Marode Dächer in<br />

Kaulsdorf und Mahlsdorf<br />

Abgesehen von der Kiekemal-<br />

Grundschule (Hultschiner Damm<br />

219) besteht an allen Grundschulen<br />

in Mario Czajas Wahlkreis akuter<br />

Dachsanierungsbedarf in Millionenhöhe.<br />

<strong>Die</strong> erforderlichen Sicherungsmaßnahmen<br />

in der Friedrich-Schiller-Grundschule<br />

(An der<br />

Schule 13) an der Decke und dem<br />

Dachstuhl der Aula sind bereits abgeschlossen.<br />

2014 steht die Innensanierung<br />

des Raumes an. Ebenfalls<br />

im nächsten Jahr soll das Dach der<br />

Ulmenschule (Ulmenstraße 79) abgetragen<br />

und anschließend rekonstruiert<br />

werden.<br />

Hingegen ist die Turnhalle der<br />

Mahlsdorfer Grundschule (Feldrain<br />

47) nicht mehr zu retten. Sie<br />

wird komplett abgerissen und durch<br />

einen Neubau ersetzt. Knapp drei<br />

Millionen Euro fließen in die Baumaßnahme,<br />

die 2016 abgeschlossen<br />

sein soll. „Dass mitten in der Wahlperiode<br />

die Mittel für die notwendigen<br />

Sanierungsmaßnahmen an all<br />

diesen Schulen zur Verfügung stehen,<br />

ist eine positive Entwicklung“,<br />

erklärte Czaja, der auch den Schulen<br />

ein Lob aussprach. <strong>Die</strong>se hätten<br />

frei von jeglichem Konkurrenzdenken<br />

mitgezogen. Claudia Dressel<br />

Egal, wessen Handy abgehört wird<br />

Telefonate zu verfolgen ist bei uns eindeutig verfassungswidrig<br />

Ich wollte wie gewohnt in den<br />

neuen Bundestag starten. Aber<br />

CDU/CSU und SPD haben die Arbeit<br />

blockiert, drei Monate lang. Sie<br />

weigerten sich, parlamentarische<br />

Ausschüsse einzusetzen, bis sie<br />

sich auf eine gemeinsame Regierung<br />

geeinigt haben. Damit brüskieren<br />

sie Wählerinnen und Wähler<br />

und stellen die Demokratie auf<br />

den Kopf. Denn laut Grundgesetz<br />

entscheidet das Parlament über die<br />

Regierung und nicht andersherum.<br />

Den Koalitionsvertrag zwischen<br />

CDU/CSU und SPD möge jeder<br />

aus seiner Sicht bewerten. Als<br />

Linke halte ich ihn für verheerend.<br />

Alle Großprobleme wurden<br />

ausgeblendet : die klaffende Schere<br />

zwischen Arm und Reich, die<br />

Allmacht von Finanzmärkten über<br />

Staaten und die Politik, fehlende<br />

Mittel für Bildung und Kommunen.<br />

Auch Marzahn-<strong>Hellersdorfer</strong><br />

Sorgen bleiben damit erneut auf<br />

der Strecke. Im Wahlkampf wurde<br />

Besseres verkündet.<br />

Geradezu unsäglich finde ich, dass<br />

die Angleichung der Ost-Renten<br />

auf West-Niveau erneut fallengelassen<br />

wird. Das ist längst kein<br />

Dilemma mehr, das nur Ältere<br />

betrifft. Babys , die am 3. Oktober<br />

<strong>Die</strong> Wohnungsbaugenossenschaft<br />

„<strong>Hellersdorfer</strong> Kiez“ hatte eingeladen<br />

und gemeinsam mit den<br />

Frauen des Vereins Matilde e.V.<br />

kamen Mütter und ihre Kinder<br />

aus dem Wohnheim in der Carola-Neher-Straße<br />

in unseren „Kieztreff“<br />

(Martin-Riesenburger Straße).<br />

Da war einiges los: Der Weihnachtsbaum<br />

war schon geschmückt,<br />

Weihnachtslieder erklangen und<br />

auf Einladung der Schirmherrin Dr.<br />

Marlies Hartmann, Vorständin der<br />

WBG, wurden Plätzchen gebacken.<br />

So ein Gewusel hat die schicke Küche<br />

im Nachbarschaftstreff noch<br />

nicht gesehen, aber wenn Frauen<br />

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser<br />

der „<strong>Hellersdorfer</strong>“, wünsche<br />

ich zum Jahresende<br />

stressfreie Tage und für das<br />

neue Jahr Glück und Frieden.<br />

Petra Pau, Vizepräsidentin<br />

des Deutschen<br />

Bundestags<br />

1990, also am Tag der Deutschen<br />

Einheit , in den neuen Bundesländern<br />

geboren wurden, trifft es genauso.<br />

Sofern sie im Osten bleiben,<br />

werden sie noch 2057 ihrem Rentenbescheid<br />

entnehmen können,<br />

was sie aus Sicht der Politik zeitlebens<br />

waren: Ossis halt!<br />

gemeinsam mit ihren Kindern backen,<br />

geht es sehr fröhlich zu. So<br />

wurde gelacht, genascht, gespielt<br />

und gemalt, und auch das Sprachproblem<br />

– es waren schließlich Gäste<br />

aus Tschetschenien, dem Irak und<br />

Syrien da – konnte mit Händen und<br />

Füßen sowie dolmetschenden Töchtern<br />

(danke Iman!) überwunden<br />

werden. Und schließlich kam sogar<br />

der Weihnachtsmann mit Geschenken.<br />

Wer aber meint, muslimische<br />

Kinder hätten vor diesem<br />

unbekannterweise Angst, der irrt.<br />

Alle kannten ihn bereits und selbst<br />

das schwierige Wort konnten sogar<br />

die kleinsten der Kinder bald<br />

In der Zeit, da CDU/CSU und SPD<br />

dem Bundestag eine Zwangspause<br />

verordneten, eskalierte der<br />

NSA-Skandal. Sie wissen: <strong>Die</strong><br />

weltweite Überwachung durch<br />

US-amerikanische und weitere<br />

Geheimdienste . <strong>Die</strong> neueste<br />

Meldung enthüllte: Täglich werden<br />

fünf Milliarden Telefonate verfolgt.<br />

Aus bürgerrechtlicher Sicht<br />

ist es übrigens egal, ob das Handy<br />

von Frau Merkel oder die E-Mails<br />

von Frau Müller observiert werden.<br />

Beides ist verfassungswidrig.<br />

Ich habe im Bundestag auf<br />

Aufklärung gedrängt und auf<br />

Konsequenzen . Andere Fraktionen<br />

haben es nicht so eilig,<br />

freundlich formuliert. In einem<br />

Appell wandten sich derweil<br />

Bürgerrechtler aus DDR-Zeiten<br />

an die bundesdeutsche Öffentlichkeit:<br />

„Wir haben erlebt, dass<br />

man eine Diktatur beenden kann,<br />

dann werden wir doch eine Demokratie<br />

am Leben erhalten können“,<br />

mahnen , ja, bitten sie. <strong>Die</strong>se<br />

Botschaft gebe ich gerne weiter.<br />

Schließlich danke ich allen, die sich<br />

<strong>2013</strong> für unser Marzahn-Hellersdorf<br />

engagiert haben, allemal für<br />

Menschen in Not. Ich werde weiterhin<br />

dabei sein.<br />

Adventsfeier für Nachbarn<br />

<strong>Hellersdorfer</strong> Kiez und Matilde organisierten nettes Beisammensein<br />

aussprechen. Es war ein schöner,<br />

fröhlicher Nachmittag und vor allem<br />

die Frauen aus dem Wohnheim<br />

bedankten sich für die herzliche<br />

und entspannte Atmosphäre. Wir<br />

kamen überein, dass alle Beteiligten<br />

eine Fortsetzung wünschen und<br />

es ein nächstes Mal gibt. Vielleicht<br />

dann beim Pizza-Backen? Mal sehen.<br />

In der Zeit dazwischen werden<br />

individuelle Verabredungen liegen,<br />

denn auch das ergab sich aus diesem<br />

schönen Zusammensein. Danke<br />

an alle Beteiligten, es hat Spaß<br />

gemacht!<br />

Dr. Gabriele Hiller, Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der WBG „<strong>Hellersdorfer</strong> Kiez“<br />

Arbeitsmarkt<br />

Wir stellen ab sofort Paketzusteller<br />

ein – in Vollzeit mit festen Touren.<br />

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Glauchauer Straße 7, T. 991 80 13<br />

www.ev-kirche-hellersdorf.de<br />

Kindergottesdienste finden parallel<br />

zu den Hauptgottesdiensten statt<br />

22.12. 10 Uhr: Gottesdienst zum 4.<br />

Advent<br />

24.12. 14 Uhr: <strong>Weihnachten</strong> für die<br />

Kleinsten mit unserer Regenbogen-Kita<br />

24.12. 15.30 Uhr: Krippenspiel für größere<br />

Kinder<br />

24.12. 17 Uhr: Verkündigungsspiel der<br />

Konfirmanden<br />

24.12. 18.30 Uhr: Christvesper<br />

24.12. 22 Uhr: Christnacht der Jungen<br />

Gemeinde, anschließend Lagerfeuer<br />

25.12. 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl<br />

26.12. 10 Uhr: Gottesdienst mit Weihnachtsliedersingen<br />

29.12. 10 Uhr: Gottesdienst<br />

31.12. 10 Uhr: Gottesdienst zu Silvester<br />

mit Abendmahl<br />

01.01. 15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

anschließend Neujahrskaffee und<br />

Gespräch mit Dr. Karl Martin vom<br />

<strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Verein<br />

05.01. 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl<br />

12.01. 10 Uhr: Gottesdienst<br />

13.01. 19.30 Uhr: Allianzgebet, Thema:<br />

„Mit Geist und Mut“ im Rahmen der<br />

Allianzgebetswoche (13.1.-19.1.2014)<br />

Kleinanzeigen<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

Neugründung im Dezember <strong>2013</strong><br />

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Marzahn-Hellersdorf!<br />

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ganze Sammlungen. T. 54 83 34 12<br />

Kirchen<br />

18.01. 16 Uhr: Musikalisch-literarischer<br />

Nachmittag, Thema: „Wie wid mich<br />

nach der Sunnen frierren“ – Venedig<br />

im Spiegel von Literatur und Geschichte<br />

19.01. 10 Uhr: Gottesdienst, anschließend<br />

Kirchenkaffee und Nachgespräch<br />

26.01. 10 Uhr: Gottesdienst mit Fest<br />

der Erinnerung, anschließend Imbiss<br />

und Gespräch<br />

Ev. Kirchengemeinde Kaulsdorf<br />

Dorfstraße 12 · T. 567 72 33<br />

www.kirche-kaulsdorf.ekbo.de<br />

22.12. 10 Uhr: Gottesdienst, Pn. Jawer<br />

24.12. 14 Uhr: Christvesper mit<br />

Kindermusical , Pn. Jawer, mit den<br />

Kinderchören<br />

24.12. 15.30 Uhr: Christvesper mit<br />

Krippenspiel, Gemeindepädagogin<br />

Frau Deutschmann, die Junge Gemeinde<br />

und Posaunenchor<br />

24.12. 17 Uhr: Christvesper mit<br />

Kantorei , Pn. Jawer<br />

24.12. 18.30 Uhr:Christvesper mit<br />

Posaunenchor , Pfr.i.R. Brüning<br />

24.12. 22 Uhr: Meditative Christvesper,<br />

Pfr.i.R. Alze, mit Kammermusik<br />

25.12. 10 Uhr: Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

mit Abendmahl und<br />

Blockflötenensemble, Pn. Jawer<br />

26.12. 10 Uhr: „Erlesenes zur<br />

Weihnacht“ , Literatur und Musik am<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

Instrumentenunterricht<br />

Gitarre, Bass, Keyb. – individueller<br />

Einzelunterricht. Infos im Internet unter<br />

www.rayco.de, T. 99 40 31 78<br />

Nachhilfe<br />

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29.12. 10 Uhr: Gottesdienst, Pn. Jawer<br />

31.12. 17 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pn. Jawer<br />

01.01. 14 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pn. Jawer<br />

01.01. 16 Uhr: Neujahrskonzert in der<br />

Krankenhauskirche im Wuhlgarten<br />

05.01. 10 Uhr: Gottesdienst<br />

12.01. 10 Uhr: Gottesdienst, Pn. Jawer<br />

19.01. 10 Uhr: Gottesdienst, Pf.i.R. Alze<br />

26.01. 10 Uhr: Gottesdienst mit Blockflötenensemble<br />

, Pn. Jawer<br />

Kath. Kirchengemeinde Kaulsdorf<br />

Nentwigstraße 1 · T. 562 66 09<br />

www.st-martin-kaulsdorf.de<br />

24.12. 15.30 Uhr: Krippenandacht<br />

24.12. 18 Uhr: Weihnachtssingen<br />

24.12. 22 Uhr: Christnacht<br />

25.12. 10 Uhr: Hochamt<br />

26.12. 8 Uhr: Heilige Messe<br />

26.12. 10 Uhr: Heilige Messe<br />

Christen in Marzahn/Hell. e.V.<br />

(im Haus des Sports)<br />

Eisenacher Str. 121, 2. OG<br />

T. 56 59 38 37 oder 56 59 34 20<br />

www.christen-marzahn.de<br />

Aktuelles zum Jugendtreff auf<br />

www.gott-sucht-dich.de<br />

Jeden Sonntag 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kinderbetreuung<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

Raum 308, Telefon 902 93 58 17.<br />

bvv.gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

fraktion@gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

Sprechzeiten: Mo 14-17 Uhr | Mi 11-14<br />

Uhr, Helene-Weigel-Platz<br />

Sitzungen der Fraktion auf Nachfrage.<br />

Kreisverband: Alt-Biesdorf 62,<br />

Telefon 541 40 19<br />

Parteien<br />

B'90 / <strong>Die</strong> Grünen<br />

CDU<br />

SPD<br />

info@gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

www.gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

Sprechzeit: Montag, 17-19 Uhr<br />

Sitzungen im KV-Büro:<br />

6.1., 18 Uhr – Thema: Delegiertenwahl<br />

20.1., 18 Uhr<br />

Wir wünschen allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

Raum 314/315, T. 90 293-5827, Fax 90<br />

293-5822, fraktion@cduwuhletal.de,<br />

www.cdufraktionwuhletal.de;<br />

Sprechzeiten der BVV-Fraktion: Di 14-<br />

18 Uhr, und Do 10-18 Uhr sowie nach<br />

Vereinbarung. Fraktionsvorsitzender ist<br />

Carsten Wilke<br />

KV Wuhletal: Fritz-Reuter-Straße<br />

11, T. 566 97-450, Fax -455, info@<br />

cduwuhletal.de, www.cduwuhletal.de;<br />

Sprechzeit: Mo-Fr 9-16 Uhr<br />

Mario Czaja (MdA):<br />

Bürgersprechtag: Di, 21.1., 16-18 Uhr.<br />

Vorherige telefonische Anmeldung erbeten:<br />

T. 56 69 74 50, www.mario-czaja.de,<br />

info@cduwuhletal.de<br />

Alexander J. Herrmann (MdA):<br />

Bürgersprechtage:<br />

Montag, 13.1., 15-17 Uhr<br />

Montag, 27.1., 15-17 Uhr<br />

Anmeldung unter T. 56 69 74 50,<br />

info@cduwuhletal.de, www.alexanderj-herrmann.de,<br />

www.facebook.com/<br />

alexander.j.herrmann<br />

Prof. Monika Grütters (Wahlkreisabgeordnete<br />

und MdB):<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung,<br />

Anmeldung unter T. 56 69 74 50<br />

www.monika-gruetters.de<br />

SPD-Kreisbüro Blumberger Damm<br />

158, T. 99 40 10 15, www.spd-marzahnhellers<br />

dorf.de<br />

Sprechzeiten: Mo 14-18 Uhr | Di 10-16<br />

Uhr | Mi geschlossen | Do 10-16 Uhr |<br />

Fr 13-15 Uhr<br />

Fraktionsbüro: Helene-Weigel-Platz<br />

8, T. 902 93 58 24, www.spd-fraktion.<br />

net. Sprechzeiten: Mo, Di, Do 14.30-<br />

16.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Sprechstunden der SPD-Politiker<br />

nach vorheriger Anmeldung<br />

Stefan Komoß (Bezirksbürgermeister),<br />

T. 99 40 10 15, E-Mail: kreis.marzahnhellersdorf@spd.de<br />

Swen Schulz (MdB), T. 22 77 01 85,<br />

99 40 10 15, swen.schulz@bundestag.de<br />

Iris Spranger (MdA), T. 23 25 22 86,<br />

iris.spranger@spd.parlament-berlin.<br />

de, Voranmeldung unter T. 99 40 10 15<br />

Liane Ollech (MdA), T. 23 25 22 86,<br />

E-Mail: Liane.ollech@spd.parlamentberlin.de,<br />

www.liane-ollech.com<br />

Sven Kohlmeier (MdA), Bürgertelefon:<br />

65 48 70 30, T. (AH) 23 25 22 76,<br />

www.liebling-kaulsdorf.de, kontakt@<br />

liebling-kaulsdorf.de, facebook.com/<br />

lieblingkaulsdorf<br />

Bürgersprechstunde: Mo 18 Uhr, „Zum<br />

Oberfeld“, Zanderstraße 27, Anmeldung<br />

erforderlich<br />

---------------------------------------------<br />

Termine der Abteilungen. Ihre Ansprechpartner<br />

im Kiez erfahren Sie<br />

unter T. 99 40 10 15<br />

19.12. 19-21 Uhr Versammlung Abteilung<br />

5, Restaurant „Zur Kleinen Remise“,<br />

Oberfeldstraße 24, 12683 Berlin<br />

19.12. 19-21 Uhr Abteilung 5: Orgelkonzept,<br />

Evangelische Kirche Biesdorf<br />

---------------------------------------------<br />

Wir wünschen allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern eine frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest!<br />

Piratenpartei Marzahn-Hellersdorf,<br />

Postfach 52 04 02, 12594 Berlin<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

Raum 304, T. 902 93 58 30, Fax<br />

902 93 58 31, fraktion@fraktion.piraten-mahe.de,<br />

http://fraktion.piraten-mahe.de,<br />

Twitter: @FdP_MaHe<br />

Sprechzeiten: Mo 16-19 Uhr | Mi 10-<br />

15 Uhr<br />

Geschäftsstelle – Linker Treff<br />

Henny-Porten-Straße 10, 12627 Berlin<br />

T. 541 21 30, bezirk@dielinke-marzahnhellersdorf.de<br />

Sprechzeiten: Mo 13-17 Uhr | Di 10-<br />

17 Uhr | Do 10-18 Uhr | Fr 10-13 Uhr<br />

(Schließtage: 24.12. bis 3.1.)<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

T. 54 43 18 90, fraktion@dielinke-marzahn-hellersdorf.de.<br />

Sprechzeiten: Mo<br />

16-18 Uhr | Di 12-17 Uhr | Mi 14-17<br />

Uhr | Do 14-18 Uhr (nicht an Tagen der<br />

BVV-Sitzung: 19.12. und 23.1.)<br />

Bezirksvorstand<br />

7.1., 21.1., 4.2., 19.30 Uhr, Linker Treff,<br />

Basisgruppensprecher-Beratungen<br />

9.1./6.2. 18 Uhr Theater am Park, Frankenholzer<br />

Weg 4 | 19.30 Uhr STZ Marzahn-Mitte,<br />

Marzahner Promenade 38 |<br />

19.30 Uhr Linker Treff<br />

Sprechstunden:<br />

13.1. 17-19 Uhr Dr. Manuela Schmidt<br />

(MdA), Stadtteilzentrum (STZ) Marzahner<br />

Promenade 38<br />

22.1. 16-18 Uhr Petra Pau (MdB),<br />

Wahlkreisbüro, Henny-Porten-Str. 10-<br />

<strong>Die</strong> nächste BVV-Sitzung findet am<br />

25.1., 17 Uhr, im Freizeitforum Marzahn,<br />

Marzahner Promenade, statt.<br />

Auch live im Internet: www.bvvlive.de<br />

Piraten<br />

DIE LINKE<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

Allen <strong>Hellersdorfer</strong>innen und <strong>Hellersdorfer</strong>n<br />

Freude, Gesundheit und Glück<br />

sowie Optimismus für ein gutes Jahr 2014<br />

in einer friedlichen, gerechten Welt<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre LINKE-Wahlkreisabgeordnete Dr. Gabriele Hiller<br />

Sitzungen: 6./13./20.1. und 3./10.2,<br />

jeweils 19 Uhr. <strong>Die</strong> Sitzungen kann<br />

man live im Internet verfolgen unter<br />

http://pir.at/live<br />

AH: Susanne Graf, Ausschüsse: Bildung,<br />

Jugend und Familie, Petitionsausschuss.<br />

Jugend- und familienpolitische<br />

Sprecherin: sgraf@piratenfraktion-berlin.de,<br />

T. 23 25 26 11<br />

12, telefonische Anmeldung unter T.<br />

99 28 93 80<br />

Hauptversammlung<br />

11.1. 10 Uhr u.a. mit Wahl der Bundesparteitagsdelegierten<br />

und Nachwahl<br />

zum Bezirksvorstand / Wahl von Vertreterinnen<br />

und Vertretern zur Europawahl-Bundesvertreterversammlung,<br />

Kulturforum Hellersdorf, Carola-<br />

Neher-Straße 1, 12619 Berlin<br />

Treffen der Linksjugend<br />

17.1./21.2. 18 Uhr Linker Treff (immer<br />

am 3. Freitag eines Monats)<br />

Politischer Frühschoppen<br />

26.1. 10.30-13 Uhr mit Regina Kittler<br />

(MdA) und Dagmar Pohle (stv. Bezirksbürgermeisterin),<br />

STZ Alt-Biesdorf 15<br />

--------------------------------------------<br />

DIE LINKE. Marzahn-Hellersdorf, die<br />

Linksfraktion in der BVV, Ihre Bundestagsabgeordnete<br />

Petra Pau sowie<br />

Dr. Gabriele Hiller, Regina Kittler, Dr.<br />

Manuela Schmidt und Wolfgang Brauer<br />

(alle MdA) wünschen allen Leserinnen<br />

und Lesern eine schöne Weihnachtszeit<br />

und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

Dr. Gabriele Hiller – im Wahlkreis 3 Marzahn-Hellersdorf,<br />

Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin


Weihnachtsausgabe <strong>2013</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong> - Seite 9<br />

Foto: Bernd Schmidt<br />

Neuer Ford Mustang: ab 2015 auch in Europa<br />

Er ist nicht nur für Ford die<br />

Mus cle-Car-Ikone schlechthin:<br />

der Mustang. 2014, pünktlich<br />

zum 50. Geburtstag des Klassikers,<br />

trabt nun die sechste Generation<br />

an, die erstmals in der<br />

Geschichte dann auch offiziell in<br />

Europa zu haben sein wird. Während<br />

einer Show, die gleichzeitig<br />

auf vier Kontinenten stattfand,<br />

erlebte sie dieser Tage Weltpremiere.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong>“ war in<br />

Barcelona bei der Enthüllung dabei.<br />

Den ersten Mustang präsentierte<br />

Ford im Jahr 1964: 4,61 m<br />

lang, mit einem 100-PS-V6 oder<br />

270-PS-V8 bestückt, zum Preis ab<br />

Und es hält und hält ... seit 44 Jahren<br />

Mein Hobby<br />

OLDTIMER<br />

redaktion@<br />

die-hellersdorfer.de<br />

2.368 Dollar. Schon im ersten Jahr<br />

rollten 680.000 des sogenannten<br />

Ponycars von den Bändern, inzwischen<br />

wurden mehr als 9 Millio nen<br />

der amerikanischen Ikone von der<br />

Koppel gelassen.<br />

Der Mustang war ein Hingucker<br />

in ungezählten Filmen. Wer kennt<br />

nicht den1971er Mustang Mach<br />

1, der mit James Bond am Steuer<br />

in „Diamonds are forever“ über<br />

die Leinwand donnert oder den<br />

1968er Mustang Fastback in „Bullit“<br />

mit Steve McQueen. Klar, dass<br />

Ford an derlei Erfolge anknüpfen<br />

will und seinem jüngsten 4,78 m<br />

Der Velorex, Fahrzeug auf drei Rädern, ist Michael Zechs ganzer Stolz.<br />

langen und 1,38 m hohen Paradepferd<br />

eine Rundumkur verpasste.<br />

Allerdings verkniff man sich Experimente,<br />

setzte deshalb beim Design<br />

auf eine Mischung aus Alt und<br />

Neu. Auffällig der große Grill samt<br />

schmalen Scheinwerfern, die lange<br />

Haube mit markanten Sicken, in<br />

den Rückleuchten erstrahlen LEDs.<br />

Der Neue geriet in vielerlei Hinsicht<br />

schlanker, speckte auch gewichtsmäßig<br />

ab. Selbst an Spielereien hat<br />

Ford gedacht: In die Außenspiegel<br />

wurden kleine Beamer integriert,<br />

die einen galoppierenden Hengst<br />

auf den Boden neben den Türen<br />

projektieren. Und es gibt aus Sprit-<br />

Dass Michael Zech eine Vorliebe<br />

für dreirädrige Fahrzeuge hat,<br />

merkte er schon mit 15 Jahren, als<br />

er in den Besitz eines Krause Duo<br />

4 kam. Heute, etwa 30 Jahre später,<br />

hat sich an seiner Leidenschaft<br />

nichts geändert. Im Gegenteil. Michael<br />

Zech ist der Besitzer eines<br />

motorisierten Dreirads namens<br />

Velorex 16/350. Der außergewöhnliche<br />

Oldtimer besteht aus einem<br />

Stahlrohrrahmen, der mit Kunstleder<br />

bespannt ist. „<strong>Die</strong>s verschaffte<br />

ihm unter anderem den Kosenamen<br />

´Fledermaus´.“, erklärt der 46-jährige<br />

Dreirad-Liebhaber. Bei einer<br />

Oldtimerausstellung in Paaren-<br />

Glien stieß er 2010 erstmals auf einen<br />

Velorex. Es war Liebe auf den<br />

ersten Blick. Ein Jahr später erwarb<br />

der Kaulsdorfer, dank Internet, sein<br />

eigenes Modell.<br />

Ursprünglich, in der Nachkriegszeit,<br />

diente der lederbezogene Zweisitzer<br />

als Versehrtenfahrzeug. <strong>Die</strong><br />

beiden tschechischen Erfinder und<br />

Brüder Stransky wollten mit dem<br />

Velorex ein kleines, günstiges und<br />

zugleich wetterfestes, robustes<br />

Fahrzeug erschaffen. Mit Erfolg.<br />

spargründen einen Vierzylinder-<br />

Turbo. Das gab es übrigens schon<br />

einmal. 1979 erhielt die damals<br />

dritte Generation in der Cobra-<br />

Edition einen 2,3-l-Vierzylinder-<br />

Turbo samt überschaubaren 115<br />

PS. Der hat indes mit dem neuen<br />

2,3-l-EcoBoost-Turbo im neuen<br />

Mustang nichts mehr gemein.<br />

Stemmt er doch satte 407 Nm (309<br />

PS) auf die Hinterachse.<br />

Es wird auch weiterhin den herrlich<br />

vor sich hin brabbelnden<br />

5,0-l-Achtzylinder geben, der mit<br />

426 PS (529 Nm) daherkommt.<br />

Damit der Viersitzer auch sonst<br />

europäischen Ansprüchen genügt,<br />

hat Ford auch das labbrige Fahrwerk<br />

modernisiert. So wird die<br />

hintere Starrachse aussortiert, das<br />

Rennpferd erhält rundum Einzelradaufhängung<br />

und auch die Vorderachse<br />

wurde komplett<br />

neu entwickelt. Auf die<br />

erste Ausfahrt müssen<br />

wir allerdings noch<br />

etwas warten. Ende<br />

2014 startet<br />

der neue Mustang<br />

in Nordamerika,<br />

2015 dann in Europa.<br />

Preise stehen<br />

noch nicht fest,<br />

sie dürften hierzulande<br />

bei etwa<br />

38.000 Euro starten,<br />

der V8 würde<br />

etwa 42.000 Euro kosten.<br />

Rainer Bekeschus<br />

Kleinfahrzeug aus Nachkriegszeit ist das Liebhaberstück von Michael Zech<br />

Von 1950 bis 1971 wurden 15.000<br />

Fahrzeuge hergestellt. 1971 entwickelte<br />

man das Dreirad zum Vierradmodell<br />

weiter, zwei Jahre später<br />

wurde die Produktion eingestellt.<br />

Bei Wochenend-Ausflügen in dem<br />

Gefährt zieht es Michael Zech gemeinsam<br />

mit seiner Frau meist zu<br />

Oldtimerfreunden oder -veranstaltungen.<br />

„Der Höhepunkt ist immer<br />

das Velorex-Treffen, einmal im<br />

Jahr in Pretzsch bei Wittenberg“,<br />

schwärmt der gelernte Elektriker.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr kamen dort 38 Besitzer<br />

mit ihren Fahrzeugen aus ganz<br />

Europa zusammen.<br />

Der Oldtimer Baujahr 1969 reicht<br />

Michael Zech gerade mal bis zur<br />

Brust. Verdeck und Fenster können<br />

entfernt werden. „Da kommt<br />

manchmal ein ´go-kart-feeling´<br />

auf“, lacht der Velorex-Experte. <strong>Die</strong><br />

Höchstgeschwindigkeit beträgt 95<br />

Stundenkilometer. „<strong>Die</strong> Geräuschkulisse<br />

ist dann aber immens, da es<br />

keine Blechteile gibt, die den Motor<br />

abschirmen“, so Michael Zech. Er<br />

grinst: „Dafür hat mein Auto keine<br />

Probleme mit Beulen.“<br />

Isabel Feuchert<br />

Asphalt. <strong>Die</strong> Form mit den vergrößerten<br />

Radkästen und der abfallenden<br />

Dachlinie wirkt dabei<br />

5keineswegs grobschrötig, eher<br />

sportlich und dynamisch. Wir<br />

genießen in dem 1,64 m hohen<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

Peugeot 4008: der Dressman<br />

Der Markt für kompakte Möchtegern-SUV<br />

oder Crossover<br />

scheint noch lange nicht gesättigt,<br />

wie die Verkaufszahlen beweisen.<br />

Von dem Kuchen will auch Peugeot<br />

etwas abhaben und hat hierfür<br />

den 4008 im Köcher. Was er drauf<br />

hat? „<strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong>“ hat ihn<br />

mal mit dem 150-PS-<strong>Die</strong>sel ausprobiert.<br />

Auffällig selbstbewusst<br />

stemmt der 4,34 m lange Gallier<br />

seine dicken 18-Zöller auf den<br />

5<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Wir danken allen, die uns bisher ihr<br />

Vertrauen geschenkt haben,<br />

und freuen uns auf alle, die wir<br />

im nächsten Jahr neu für Renault<br />

und Dacia begeistern können.<br />

5 5<br />

5<br />

SUV die höhere Sitzposition auf<br />

dem gut gepolsterten Gestühl als<br />

auch die gute Übersicht. Gleiches<br />

gilt für den leichteren Einstieg, den<br />

nicht nur der von Rückenschmerzen<br />

gepeinigte Büromensch gerne nutzt.<br />

Fünf Personen können bequem reisen.<br />

Es gibt ein edles Interieur ohne<br />

Schnörkel, aber mit viel Chrom und<br />

Alu. <strong>Die</strong> Rundinstrumente stecken<br />

in tiefen Röhren, alle Schalter und<br />

Hebel befinden sich in Griffnähe.<br />

Das gut zugängliche Gepäckabteil<br />

schluckt 416 bis 1.193 l. Der Ölbrenner<br />

(270 Nm), einmal warm gelaufen<br />

verrichtet seine Arbeit herrlich<br />

entspannt. Und bietet auch ausreichend<br />

flotte Fahrwerte: 0 auf 100<br />

5<br />

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Hönower Str. 140<br />

Berlin-Mahlsdorf<br />

T. 030 56 30 13 14<br />

in 11,6 s, Spitze 180 km/h, Verbrauch<br />

nur 4,9 l im Schnitt (CO 2<br />

129 g/km). Was den Fahrkomfort<br />

angeht, genießt man den Reisekomfort,<br />

entspannt klacken unterwegs<br />

die sechs Gänge durch die<br />

Gassen. Lobend erwähnen wollen<br />

wir noch das gut trainierte Handling<br />

des 4008, zudem sein Geradeauslauf<br />

stets ruhig bleibt. Das<br />

Einparken ist keine Tortur, da auch<br />

der Wendekreis mit 10,6 m nicht<br />

zu groß ist. Der robust aussehende<br />

4008 mit 150-PS-<strong>Die</strong>sel mit Allradantrieb<br />

(ab 34.090 Euro) gefällt<br />

sowohl als City-Festung wie auch<br />

als Praktiker für Sport und Freizeit.<br />

Rainer Bekeschus<br />

Auch 2014 können Sie<br />

in der "<strong>Hellersdorfer</strong>"<br />

wieder Fahrberichte über<br />

die neuesten Autos lesen.<br />

UMZUG<br />

Ab 6. Januar 2014<br />

findet unsere Sprechstunde<br />

in der <strong>Hellersdorfer</strong> Straße 237,<br />

Ärztezentrum Helle Mitte,<br />

Haus A, 3. Etage, statt<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Zaghloul-Abu Dakah<br />

Dr. med. Swetlana Hoffmann<br />

Dr. med. G. Matheus<br />

FÄ für Gynäkologie, Geburtshilfe<br />

Stendaler Straße 24, 12627 Berlin<br />

MarktplatzCenter Helle Mitte<br />

Parkebene C, 4. OG<br />

Tel. 99 27 79-0<br />

Fax 99 27 79-22<br />

info@berliner-kinderwunsch.de<br />

www.berliner-kinderwunsch.de<br />

Frauenärztin<br />

<strong>Die</strong> Sprechzeiten<br />

bleiben unverändert<br />

99 40 06 94<br />

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Kinderwunschpraxis<br />

Helle Mitte<br />

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Liebe Patientinnen,<br />

liebe Patienten,<br />

das Praxisteam des<br />

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Kinderwunschzentrums<br />

Berlin Helle-Mitte<br />

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wünscht Ihnen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

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•<br />

und alles Gute<br />

für das neue Jahr.<br />

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Info-Abende<br />

am 19.12., 16.01.<br />

und 20.02.<br />

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Meinen Kunden<br />

wünsche ich ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2014.<br />

Auch wenn in der Weihnachtszeit<br />

manchmal alles Kopf steht –<br />

nehmen Sie sich auch im neuen<br />

Jahr Zeit für Ihre Füße.<br />

Wenke Milz<br />

Louis-Lewin-Straße 101-105<br />

(Kiezpoint), 12627 Berlin<br />

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DVM Frank Wittmiß<br />

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Ebereschenallee 15<br />

Berlin-Mahlsdorf<br />

Tel. 566 87 39<br />

Urlaub vom<br />

22.12.<strong>2013</strong><br />

bis 1.1.2014<br />

Sprechzeiten<br />

Mo/Di/Fr 09.00-11.00 Uhr und<br />

15.30-18.30 Uhr<br />

Mi/Sa 09.00-11.00 Uhr<br />

Do<br />

15.30-18.30 Uhr<br />

Wir wünschen allen<br />

ein frohes Weihnachtsfest!<br />

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Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

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Dr. Karin Sauermann – Dr. Bernd Ströhmann<br />

Wir haben Urlaub<br />

vom 24. Dezember <strong>2013</strong><br />

bis 1. Januar2014<br />

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Seit Juli <strong>2013</strong> in der Myslowitzer Straße 52 • 12621 Berlin • T. 563 36 50<br />

Unseren Patienten ein besinnliches Fest<br />

und ein glückliches neues Jahr!<br />

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Keine Mitgliedschaf t • Kurse • Ernährungsberatung • Personal Training<br />

Bewegt ins neue Jahr<br />

Schnuppertag bei Vitabelle am Sonntag, 5. Januar<br />

Im Frühjahr wird Vitabelle zwei<br />

Jahre alt. Noch wie am ersten<br />

Tag brennen Gabriela, Inhaberin<br />

des schicken Sport-Studios<br />

im Mädewalder Weg, Mutter Gabi<br />

Donka und ihr passioniertes<br />

Trainer-Team für das gemeinsame<br />

Projekt: Sie wollen zeigen, dass<br />

der Weg zu Fitness keine Quälerei<br />

sein muss, sondern auch verdammt<br />

viel Spaß machen kann.<br />

Wer sich davon noch nicht überzeugt<br />

hat, sollte am Sonntag, dem<br />

5. Januar, vorbeischauen. Nach<br />

dem großen Feiertags-Schlemmen<br />

will das Vitabelle-Team mit einem<br />

13.00-13.50 Uhr Tae Bo<br />

14.00-14.50 Uhr Fatburner Spezial<br />

15.00-15.50 Uhr Cardio Dance<br />

16.00-16.50 Uhr Drums Alive ®<br />

17.00-17.50 Uhr Step & Dance<br />

18.00-18.50 Uhr Zumba ®<br />

19.00-19.50 Uhr Yoga-Pilates<br />

<strong>Die</strong> Vitabellas wünschen allen eine zauberhafte Glitzerzeit.<br />

Unser Geschenktipp<br />

zu <strong>Weihnachten</strong><br />

Schnuppertag bewegt ins neue<br />

Jahr starten. Sieben verschiedene<br />

Kurse für je fünf Euro stehen auf<br />

dem Programm. <strong>Die</strong> Tageskarte<br />

kostet 13 Euro, Erfrischungsgetränke<br />

inklusive. Anmeldungen<br />

im Studio oder per E-Mail:<br />

kontakt@vitabelle-fitness.de


Seite 10 - <strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong> Weihnachtsausgabe <strong>2013</strong><br />

AUS DEM GERICHTSSAAL<br />

Sie denunzierte ihren Ex beim Arbeitgeber<br />

Strom vom Dach direkt in die Wohnung<br />

STADT UND LAND versorgt Mieter im Gelben Viertel mit Sonnenenergie<br />

Mit einem innovativen Energieprojekt<br />

startet die STADT UND<br />

LAND in das nächste Jahr. Ab<br />

März 2014 können Bewohner des<br />

Gelben Viertels ihren Strom direkt<br />

vom Dach des eigenen Wohngebäudes<br />

beziehen und damit Kosten<br />

sparen. Auf einer Promo-Tour<br />

informiert der Ökostrom-Anbieter<br />

LichtBlick derzeit die Mieter über<br />

das Vorhaben. Für eine monatliche<br />

Grundgebühr von 8,95 Euro<br />

und 24,75 Cent pro Kilowattstunde<br />

ist der sogenannte ZuhauseStrom<br />

erhältlich . Das entspricht einem<br />

Tarif , der etwa drei Cent unter dem<br />

Marktdurchschnitt liegt. Der Strom<br />

kann so günstig bezogen werden,<br />

weil er nicht erst ins öffentliche<br />

Netz eingespeist wird.<br />

Ingo Malter, Geschäftsführer der<br />

STADT UND LAND, spricht von<br />

einem attraktiven Angebot für seine<br />

Mieter und rechnet mit einer großen<br />

Nachfrage. Ökostrom gewinne<br />

für immer mehr Menschen an<br />

Bedeutung . „Wenn das dann noch<br />

mit einem Kostenvorteil verbunden<br />

ist – umso besser“, erklärte er auf<br />

einer Pressekonferenz.<br />

Seit vielen Jahren bilden Umweltbewusstsein<br />

und Energieeffizienz<br />

wichtige Säulen im Profil des<br />

kommunalen Wohnungsunternehmens.<br />

„<strong>Die</strong> meisten unserer Projekte<br />

haben sich in der Vergangenheit<br />

allerdings auf das Einsparen von<br />

Energie bezogen“, sagte Malter.<br />

Nun wolle man einen Schritt weiter<br />

gehen und auch auf dem Gebiet<br />

der Energieerzeugung tätig<br />

werden. Für den Auftakt bot das<br />

Gelbe Viertel zwischen der Erich-<br />

Kästner- und Carola-Neher-Straße<br />

beste Voraussetzungen. Schließlich<br />

erstreckt sich dort Deutschlands<br />

größte auf Wohngebäuden<br />

errichtete Photovoltaikanlage. Im<br />

August 2012 hatte die Starnberger<br />

pv-b AG mit der Installation<br />

der Solarmodule auf insgesamt<br />

50 Häusern begonnen. Der jährlich<br />

vor Ort erzeugte Solarstrom<br />

reiche aus, um 8,5 Millionen Kilometer<br />

mit einem Elektroauto zurückzulegen,<br />

rechnete Ingo Malter<br />

vor. Weil das aber nicht den kompletten<br />

Energiebedarf der Anwohner<br />

abdecke, kauft LichtBlick noch<br />

zertifizierten Ökostrom dazu. CD<br />

– ANZEIGE –<br />

Weihnachtsmarkt nicht mehr gewollt?<br />

Bezirksamt wünscht Gendarmenmarkt-Flair vor dem Rathaus – ein offener Brief<br />

Alles im Leben von Susanne L.*<br />

verlief in ruhigen und überschaubaren<br />

Bahnen. Bis sie <strong>Die</strong>ter M.*<br />

begegnete. Sie wurden ein Paar,<br />

doch es ging nicht gut. Als gemeine<br />

Rächerin sitzt die Frau aus<br />

Marzahn nun vor Gericht. Sie<br />

sorgte für Ärger auf dem Postweg.<br />

An seine Firma schickte sie<br />

„herzliche Grüße aus dem sonnigen<br />

Süden“, als er mit schmerzendem<br />

Rücken krank zu Hause lag. <strong>Die</strong><br />

angebliche Urlaubskarte war mit<br />

seinem Namen unterzeichnet. Der<br />

Chef tobte. Ein Kollege aber hatte<br />

M. nur Tage zuvor besucht und<br />

erlebt, dass er wahrlich nicht simulierte.<br />

Kaum waren die Wogen<br />

in der Firma geglättet, meldete<br />

sich das Finanzamt. Ein anonymer<br />

Hinweis auf ein angeblich<br />

nicht versteuertes Einkommen<br />

aus einem Nebenerwerb war dort<br />

eingegangen. Und dann bekam<br />

M. auch noch Post von seinem<br />

Vermieter , der sich über die eingereichte<br />

Kündigung für die gerade<br />

erst bezogene Wohnung wunderte.<br />

„Sie will mir an allen Fronten<br />

schaden, es ist eindeutig ihr<br />

Sprachgebrauch, ihre Schrift, sie<br />

will mich fertigmachen“, schimpft<br />

der Mann. Susanne L., eine kleine,<br />

korpulente 43-Jährige mit<br />

dunkelblonden Locken, sieht ihn<br />

nicht an. Er hat sie nach einjähriger<br />

Beziehung verlassen. Dabei wollte<br />

sie mit ihm eine gemeinsame<br />

Zukunft . Nun sitzt sie vor Gericht,<br />

weil er sie wegen übler Nachrede<br />

und Urkundenfälschung angezeigt<br />

hat. „Ich habe nichts zu bereuen“,<br />

sagt sie mit erhobenem Kinn.<br />

<strong>Die</strong>ter M. berichtet von Zetteln im<br />

Hausflur, auf denen er als Betrüger<br />

verunglimpft worden sei. Susanne<br />

L. hört es mit spöttischem Lächeln.<br />

„<strong>Die</strong> Angeklagte kann<br />

ihre Rache gelüste nicht zügeln“<br />

– Staatsanwalt –<br />

Man könnte sie für abgebrüht,<br />

frech, renitent halten. Dabei hat<br />

sie keine Vorstrafen, nicht einmal<br />

einen Punkt in Flensburg. Stets<br />

korrekt verhielt sie sich, zischt eine<br />

Freundin der Angeklagten, die mit<br />

zum Prozess gekommen ist. „Der<br />

Mann hat ihr etwas vorgegaukelt ,<br />

auf ihre Kosten gelebt und sich<br />

dann aus dem Staub gemacht“,<br />

wettert sie. <strong>Die</strong>ter M. habe sich<br />

ein Handy, einen Urlaub auf Mallorca<br />

und oft Kleidung schenken<br />

lassen. „Immer mit der Ausrede,<br />

er müsse Unterhalt für drei Kinder<br />

zahlen, dabei gibt es die gar<br />

nicht.“ – Ist er eine Art Heiratsschwindler?<br />

Der Mann schlägt<br />

sich gegen den Kopf. „<strong>Die</strong> Frau<br />

gibt keine Ruhe“, sagt er mit hochrotem<br />

Gesicht. Er hat inzwischen<br />

weitere Anzeigen gegen Susanne<br />

L. erstattet – und sie gegen ihn eine<br />

wegen <strong>Die</strong>bstahls. Bei seinem<br />

Auszug an einem Abend, an dem<br />

sie Spätdienst hatte, soll er Dinge<br />

eingesteckt haben, die ihr gehören.<br />

Er bestreitet das vehement.<br />

„<strong>Die</strong> Angeklagte kann ihre Rachegelüste<br />

nicht zügeln“, ist der<br />

Staatsanwalt überzeugt. Er hatte<br />

zunächst einen Strafbefehl gegen<br />

Susanne L. beantragt. Eine Geldstrafe<br />

von 1200 Euro sollte sie<br />

zahlen und so ohne einen Prozess<br />

in ihre Schranken gewiesen werden.<br />

Sie aber legte Einspruch ein.<br />

Ihr Ex-Freund hat jedoch Zeugen.<br />

Darunter ein Mann, der sie beim<br />

Verteilen von „Flugblättern gegen<br />

M.“ gesehen haben will.<br />

Der Richter ist ein erfahrener<br />

Mann. Er appelliert an ihre Vernunft:<br />

„Machen Sie sich nicht noch<br />

unglücklicher, lassen Sie Frieden<br />

einkehren.“ Auch der Verteidiger<br />

redet eindringlich auf Susanne L.<br />

ein. Jetzt fließen doch Tränen. Eine<br />

Pause wird eingelegt. Susanne L.<br />

gibt auf. „Es tut mir leid“, haucht<br />

sie und nimmt die im Strafbefehl<br />

verhängte Summe an.<br />

Kerstin Berg<br />

(*Namen von der Red. geändert)<br />

Neueröffnung nach Umbau<br />

Backen, Braten, Kochen ...<br />

Wir haben alles, was Sie<br />

zum Fest brauchen.<br />

Liebe <strong>Hellersdorfer</strong>,<br />

wir, die Ausrichter, Schausteller,<br />

Caterer und Händler des <strong>Hellersdorfer</strong><br />

Weihnachtsmarktes in den Jahren<br />

2006 bis 2011 auf dem Alice-Salomon<br />

-Platz sagen Danke für Ihre jahrelange<br />

Treue. Wir möchten hier aber auch aus<br />

unserer Sicht schildern, warum diese<br />

Veranstaltung nun bereits das zweite<br />

Jahr in Folge nicht stattfindet.<br />

Bereits 2012 wurde unser Konzept<br />

für den Weihnachtsmarkt 2012 in<br />

Helle Mitte vom Bezirksstadtrat für<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung<br />

abgelehnt . <strong>Die</strong> Begründung: „Wir<br />

möchten zu <strong>Weihnachten</strong> keinen<br />

Rummel vor dem Rathaus, sondern<br />

eine Veranstaltung mit vorweihnachtlichen<br />

Angeboten wie z.B. erzgebirgisches<br />

Kunsthandwerk, Glasbläser<br />

und Händler mit hochwertigen weihnachtlichen<br />

Geschenken, so wie es<br />

z.B. auf dem Gendarmenmarkt seit<br />

Jahren erfolgreich praktiziert wird.<br />

An einem anderen Weihnachtsmarkt<br />

besteht kein öffentliches Interesse,<br />

dann lieber keinen Weihnachtsmarkt.“<br />

2008 hatten wir gemeinsam mit dem<br />

REDAKTIONSTAGEBUCH<br />

Auch diesmal waren wir vor Ort<br />

beim eintägigen Alt-Kaulsdorfer<br />

Weihnachtsmarkt im heimeligen<br />

Dorfkern, wo sich die Menge von<br />

Jahr zu Jahr dichter drängt.<br />

Leser fragten aber, warum in Helle<br />

Mitte (zum zweiten Mal) der Weihnachtsmarkt<br />

fehlt. Alle Jahre wieder<br />

konnten dort Kinder zum Beispiel<br />

Karussell fahren und die Erwachsenen<br />

erfeuten sich unter anderem<br />

des schmackhaften Grünkohls.<br />

Den Anrufern teilten wir unseren<br />

Wissensstand mit: Eine Firma hat<br />

eine Ausschreibung für den Weihnachtsmarkt<br />

gewonnen, diesen jedoch<br />

später wohl abgesagt. Dem<br />

Bezirk entgingen damit Einnahmen<br />

in Höhe von etwa 12.000 Euro.<br />

Centermanagement Helle Mitte genau<br />

so einen Weihnachtsmarkt in der<br />

Hellen Passage und auch zum Teil auf<br />

dem Alice-Salomon-Platz gestaltet –<br />

mit dem Ergebnis, dass die Händler<br />

mangels Umsatz am fünften Veranstaltungstag<br />

über Nacht verschwunden<br />

waren.<br />

Sicherlich verstehen wir das Ansinnen<br />

der Verantwortlichen im Bezirk, aber<br />

das geforderte Konzept ist in Hellersdorf<br />

nicht umsetzbar. <strong>Die</strong> über die<br />

Jahre stets steigenden Besucherzahlen<br />

gaben uns aber Recht, zum bewährten<br />

Markt zurückzukehren. Mit<br />

weihnachtlich kulinarischen Angeboten<br />

und Schaustellerei gaben wir vielen<br />

frohgelaunten <strong>Hellersdorfer</strong>n Gelegenheit<br />

zum Bummeln, Schlemmen<br />

und Verweilen. Zum festlichen Ambiente<br />

gehörten extra angefertigte Eingangstore,<br />

eine geschmückte Tanne ,<br />

um die eine Kindereisenbahn fuhr, ein<br />

Krippenspiel, die Beplanung der Umzäunung<br />

mit Weihnachtsmotiven und<br />

über 300 Tannenbäumen, diverse Illuminationen<br />

sowie eine beheizte Glühweinschenke.<br />

Außerdem boten wir an<br />

Helle Mitte – abgeschrieben vom<br />

Bezirksamt, das sich aber sehr gern<br />

für einen Kinder-Kinoabend in<br />

Marzahn engagiert? „Ratsherren“<br />

– genervt von der Musik vor ihrem<br />

Gebäude ? Familien in Hellersdorf<br />

wird ein spontaner, selbstbestimmter<br />

Spaß mit Weihnachtsfeeling<br />

verwehrt. Tannenparty vor Ort im<br />

Stadtteil, das bedeutet kurze Wege<br />

für kurze Beine sowie entspannte<br />

Eltern. Der Berliner Veranstaltungskalender<br />

jedenfalls listet für<br />

Dezember an rund 70 Orten einen<br />

weihnachtlichen Markt auf. Immer<br />

mehr Menschen zieht es zu Glühwein<br />

und Pfefferkuchen unter freiem<br />

Himmel.<br />

Kurz vor dem Fest wird die Fraktion<br />

der Linken in der BVV nachhaken,<br />

warum es wieder nicht mit einem<br />

Weihnachtsmarkt in Helle Mitte<br />

klappte . Es macht Hoffnung, dass<br />

soziale Verantwortung auch für das<br />

kleine , bescheidene Familienglück<br />

nicht abhanden kommt.<br />

Das Orkantief „Xaver“ stürmte<br />

kürzlich in unseren Alltag. Es<br />

erreichte uns die Meldung, dass<br />

„aufgrund einer Unwetterwarnung<br />

...am Donnerstag, dem 5. Dezember,<br />

alle Spätsprechstunden des<br />

Bezirksamtes aus(fallen).“ Wie<br />

schnell und sicher doch Behörden<br />

auf aktuelle Ereignisse reagieren<br />

können.<br />

Eine Weihnachtskarte schickte die<br />

ehemalige <strong>Hellersdorfer</strong>in Margot<br />

Mischel. Sie wohnt seit einigen<br />

Jahren im Landkreis Kassel und<br />

jedem Wochenende ein Programm<br />

mit Weihnachtsmannsprechstunde,<br />

Turmbläsern , Countryweihnacht…<br />

Es wunderte uns, inoffiziell aus dem<br />

Rathaus solche Sätze zu hören, wie:<br />

„Bitte nicht wieder vier Wochen diese<br />

Weihnachtsmusik und dieser Gestank<br />

von gebrannten Früchten, Bratwurst<br />

und Quarkbällen vor unseren Fenstern!“.<br />

Dazu passt, dass in der Genehmigung<br />

für 2011 ausdrücklich untersagt<br />

wurde, vor 15 Uhr weihnachtliche<br />

Musik abzuspielen.<br />

Im Übrigen hat das Amt für die Erteilung<br />

der Genehmigungen in den<br />

letzten Jahren pro Weihnachtsmarkt<br />

12.000 Euro Gebühren erhalten.<br />

Ein Gespräch beim Bürgermeister<br />

nach der Absage 2012 brachte keinen<br />

Erfolg, ohne Wirkung auch die<br />

Schilderung gefährdeter Existenzen.<br />

Schausteller müssen die Winterzeit<br />

überstehen. Im Mai <strong>2013</strong><br />

schrieb das Amt die Veranstaltung<br />

aus. Wir erarbeiteten ein Konzept<br />

und beauftragten die in Hellersdorf<br />

ansässige „Wirtschaftsagentur Berlin-<br />

Brandenburg“ mit der Teilnahme an<br />

© I. Ellmenreich<br />

bedankte sich für<br />

die regelmäßige Zusendung unserer<br />

Zeitung.<br />

Brigitte Christoph aus Berlin-Lichtenberg<br />

nimmt „<strong>Die</strong><br />

<strong>Hellersdorfer</strong>“ nach der Wassergymnastik<br />

bei ELIXIA mit. Sie<br />

gewann zwei Freikarten für einen<br />

Theater abend am Kurfürstendamm<br />

und stellte ihrem Weihnachtsgruß<br />

ein großes Danke schön voran: Gemeinsam<br />

mit ihrer Enkelin durfte<br />

sie in der ersten Reihe sitzen.<br />

Ute Bekeschus<br />

redaktion@die-hellersdorfer.de<br />

Allen Lesern und Geschäftspartnern<br />

wünsche ich viele<br />

frohe Stunden zum Fest und<br />

einen glücklichen Start in ein<br />

super schönes Jahr 2014!<br />

der Ausschreibung. Am 3. September<br />

erhielt die Agentur eine Mail: „Nach<br />

Auswertung aller Bewerbungen teile<br />

ich Ihnen mit, dass wir Sie leider<br />

nicht als Veranstalter berücksichtigen<br />

können “. Daraufhin bewarben sich einige<br />

unserer Kollegen bei dem vom<br />

Bezirksamt auf telefonische Nachfrage<br />

benannten Veranstalter, der den Zuschlag<br />

erhalten haben sollte. Bereits<br />

bei den Bewerbungsgesprächen gab<br />

dieser Veranstalter an, zwar den Zuschlag<br />

erhalten zu haben, aber keine<br />

Absicht hätte, das Event auch durchzuführen.<br />

Das Bezirksamt, darauf angesprochen,<br />

zeigte sich ahnungslos.<br />

Wir wünschen allen <strong>Hellersdorfer</strong>n<br />

auch ohne Weihnachtsmarkt eine besinnliche<br />

Zeit, ein frohes Fest und<br />

schon jetzt alles Gute für 2014.<br />

Peter Domke vom Event & Cateringbüro<br />

PHÖNIX, Schaustellerbetriebe<br />

E. und Chr. Friedrich, Schaustellerbetrieb<br />

B. Grochla, Schaustellerbetrieb<br />

M. Gachot, Schaustellerbetrieb Vermolen,<br />

im Namen weiterer Kollegen<br />

– IMPRESSUM –<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong>“ erscheint<br />

seit 1990, Herausgeberin ist Ute<br />

Bekeschus. Mitarbeit: Claudia<br />

Dressel. Auflage: 70.000<br />

<strong>Die</strong> Verteilung erfolgt an erreichbare<br />

Haushalte in Kaulsdorf,<br />

Mahlsdorf und Hellersdorf,<br />

an einige <strong>Die</strong>nststellen und Unternehmen<br />

im gesamten Bezirk.<br />

Es besteht kein Rechtsanspruch<br />

auf Belieferung. Im Falle höherer<br />

Gewalt oder bei Streik sind<br />

alle Ansprüche ausgeschlossen<br />

– auch die Ansprüche von Anzeigenkunden.<br />

Keine Haftung<br />

für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte. Für den Inhalt der<br />

Anzeigen sowie von Beiträgen<br />

fremder Autoren zeichnet die<br />

Redaktion nicht verantwortlich.<br />

Der Nachdruck von Texten und<br />

Bildern der Zeitung, auch auszugsweise<br />

sowie das Reproduzieren<br />

aller von der „<strong>Hellersdorfer</strong>“<br />

gestalteten Anzeigen bedarf<br />

der Zustimmung des Verlages.<br />

Anschrift: Stollberger Str. 79,<br />

12627 Berlin, T. 993 80 54,<br />

www.die-hellersdorfer.net,<br />

anzeigen@die-hellersdorfer.de<br />

Druck: BVZ<br />

Nächste Redaktionsschlüsse<br />

Montag, 3. Februar 2014<br />

Montag, 3. März 2014<br />

** Ein Angebot unserer Hausbank. Nur für Personen ab 18<br />

Jahre mit Wohnsitz in Deutschland. Bonität vorausgesetzt.<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Hellersdorfer</strong><br />

POLIZEIMELDUNGEN<br />

Mit „Pistole“ bedroht<br />

Ein 31-Jähriger aus Marzahn bedrohte<br />

am späten Abend des 5.<br />

Dezembers in der Allee der Kosmonauten<br />

die Besatzung eines<br />

Rettungs wagens mit einer Schreckschusspistole.<br />

Eine Bekannte des<br />

Täters hatte vorher wegen des<br />

Verdachts eines Unglücksfalls die<br />

Feuerwehr alarmiert. Nachdem<br />

die Einsatzkräfte an die Tür geklopft<br />

hatten, erschien der junge<br />

Mann mit einer Schreckschusspistole<br />

und richtete sie auf die<br />

Feuerwehr leute. Polizeibeamte<br />

konnten ihn später unbewaffnet<br />

im Treppenhaus festnehmen.<br />

Stollberger Straße 79<br />

12627 Berlin<br />

Telefon 993 80 54<br />

Einbruch gestoppt<br />

Am frühen Morgen des 1.<br />

Dezembers nahm die Polizei<br />

zwei Einbrecher und einen<br />

Komplizen fest, die in ein Foto-<br />

Studio am Elsterwerdaer Platz<br />

einbrachen. Eine Passantin hatte<br />

die maskierten Täter kurz nach<br />

drei Uhr entdeckt, als diese gerade<br />

den Laden durchwühlten.<br />

Daraufhin alarmierte sie die Polizei.<br />

<strong>Die</strong> Beamten konnten die<br />

16- und 18-jährigen Täter überführen.<br />

Der sich in einem Pkw<br />

versteckende, 19-jährige Komplize<br />

wurde in unmittelbarer Nähe<br />

das Tatortes festgenommen.<br />

www.die-hellersdorfer.de<br />

redaktion@die-hellersdorfer.de<br />

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