08.12.2012 Aufrufe

und Trödelmarkt Biesdorf Center 02.12.2012 + 16.12.2012

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Dynamischer Wirtschaftsstandort<br />

Bezirk erhielt Gelder für drei Projekte von EU <strong>und</strong> B<strong>und</strong> Seite 2<br />

Krankenhaus Kaulsdorf gegen Keime gut aufgestellt<br />

Hygienefachkraft Bärbel Franz im Interview Seite 4<br />

Hochprozentiges aus dem Angerdorf<br />

Seit 80 Jahren produziert die Firma Schilkin Spirituosen Seite 7<br />

Die Hellersdorfer<br />

Berliner Stadtteilzeitung für Kaulsdorf, Mahlsdorf, Hellersdorf • erste Dezember-Ausgabe 2012, Nr. 401, 23. Jahrgang • www.die-hellersdorfer.de • ( 993 80 54<br />

Großes Kräftemessen im Freizeitforum Marzahn<br />

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Viele Tonnen Eisen wurden Ende<br />

November in der Mehrzweckhalle<br />

des Freizeitforums Marzahn<br />

(Marzahner Promenade 55) bewegt.<br />

Der Verband „International<br />

RAW Powerlifting“ (IRP) hatte zur<br />

Weltmeister schaft im Kraftdreikampf<br />

geladen. 164 Sportler aus<br />

16 Nationen meldeten sich für das<br />

Großereignis an. An zwei Wettkampftagen<br />

wurden in den verschiedenen<br />

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klassen die stärksten Männer <strong>und</strong><br />

Frauen in den Disziplinen Bankdrücken,<br />

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ermittelt. „Es ist der helle<br />

Wahnsinn, was für Kraft diese Athleten<br />

aufbringen. Ich würde so eine<br />

Hantel nicht einmal ohne Gewichte<br />

stemmen können“, staunte eine<br />

Marzahnerin, die sich das Spektakel<br />

einen Nachmittag lang gemeinsam<br />

mit ihrem Sohn angeschaut hatte.<br />

Tatsächlich bekamen die Zuschau-<br />

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freute sich Veranstalter Enrico<br />

Schütze über ein gelungenes Kraftsport-Fest:<br />

„Wir sind im Zeitplan<br />

geblieben <strong>und</strong> niemand hat sich<br />

verletzt. Das ist immer das Wichtigste.“<br />

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Seite 2 - Die Hellersdorfer 1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

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In Hellersdorf hat Boxen Tradition<br />

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Dustin Dirks ist die neue deutsche Hoffnung im Halbschwergewicht<br />

Ein Vorbild hat Dustin Dirks<br />

nicht. Er will lieber seinen eigenen<br />

Weg gehen, als blasse<br />

Kopie eines Originals zu sein.<br />

Seit er 18 Jahre alt ist, lebt der<br />

Berliner das, wovon viele träumen.<br />

Er hat sein Hobby zum<br />

Beruf gemacht.<br />

ERSTER GROSSER TITEL<br />

Seit 2008 ist Dustin Dirks<br />

Profiboxer im Halbschwergewicht.<br />

Er steigt für den<br />

Sauerland -Stall in den Ring<br />

<strong>und</strong> trainiert zweimal täglich<br />

in Marzahn-Hellersdorf, um<br />

es irgendwann einmal mit der<br />

Weltelite aufnehmen zu können.<br />

Dass dieses Ziel noch in<br />

weiter Ferne ist, weiß der bodenständige<br />

23-Jährige genau.<br />

Zumal es für den Weg an die<br />

Spitze neben Schweiß <strong>und</strong><br />

Disziplin auch an Glück nicht<br />

fehlen darf. Ein Schritt in die<br />

richtige Richtung aber hat er<br />

im November mit dem Gewinn<br />

des Intercontinental-Titels der<br />

WBA, seinem bisher größten<br />

Erfolg, mit Sicherheit getan.<br />

EIN JUNGE VON HIER<br />

Nicht nur für Kenner der Boxszene<br />

ist Dustin Dirks kein unbeschriebenes<br />

Blatt. Auch hier<br />

im Bezirk weiß man etwas mit<br />

dem sympathischen Rotschopf<br />

anzufangen. Schließlich hat er<br />

einen Großteil seiner Jugend<br />

in <strong>Biesdorf</strong> verbracht, ist dort<br />

zur Schule gegangen. Bei den<br />

legendären Boxnächten in der<br />

Hellen Mitte überzeugte er mit<br />

seinem offensiven Kampfstil<br />

zudem zahlreiche Zuschauer.<br />

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30.Nov.-2.Dez. / tgl. 10 - 18 Uhr<br />

Dustin Dirks enorme Schlagkraft wird von Gegnern gefürchtet.<br />

SCHLÄGER IM RING<br />

Tischtennis, Fußball, Schwimmen,<br />

Tennis: In seiner Jugend<br />

hat er einige Sportarten ausprobiert.<br />

Doch seit er 15 Jahre<br />

alt ist, schlägt das Herz<br />

von Dustin Dirks nur noch<br />

fürs Boxen. „Ein Kumpel hat<br />

beim Boxring Eintracht trainiert<br />

<strong>und</strong> mich für die Sportart<br />

begeistert. Allerdings hat der<br />

ein bisschen zu viel auf die Nase<br />

bekommen <strong>und</strong> bald darauf<br />

wieder aufgehört, während ich<br />

dabei geblieben bin“, erinnert<br />

sich der Halbschwergewichtler.<br />

„Es hat mir einfach viel<br />

Spaß gemacht <strong>und</strong> ich bekam<br />

relativ schnell die Chance , zu<br />

Weltmeisterschaften zu fahren.“<br />

Ein Naturtalent also? Zumindest<br />

in einer Hinsicht: „Dustin<br />

bringt eine außergewöhnliche<br />

Schlagkraft mit“, schwärmt<br />

Trainer Otto Ramin. Mit nur<br />

einem gezielten Treffer kann er<br />

seinen Gegner zu Boden schi-<br />

cken <strong>und</strong> den Kampf für sich<br />

entscheiden. Defizite sehen<br />

Coach <strong>und</strong> Boxer allerdings<br />

im technischen Bereich, zum<br />

Beispiel bei der Bein arbeit.<br />

„Ich bewege mich häufig zu<br />

wenig im Ring, weil ich mich<br />

auf meinen Punch verlasse“,<br />

gibt sich der erfolgshungrige<br />

junge Mann selbstkritisch.<br />

Vor allem wegen seiner explosiven<br />

Schlagkraft sei er prädes-<br />

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Montag + Mittwoch 9-12 Uhr<br />

15-19 Uhr<br />

Dienstag 7-13 Uhr<br />

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ein frohes Weihnachtsfest<br />

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tiniert dafür gewesen, nach nur<br />

drei Jahren <strong>und</strong> 33 Kämpfen<br />

als Amateurboxer ins Profilager<br />

zu wechseln, sagt Otto<br />

Ramin über seinen Athleten.<br />

„Das gesamte Bewertungssystem<br />

im Profiboxen kommt<br />

ihm entgegen“, so der Coach<br />

weiter. Die Kampf-Bilanz des<br />

Schützlings gibt ihm recht:<br />

Keine Niederlage, kein Unentschieden,<br />

26 Siege, davon<br />

19 durch K.O. „Ein Punkte-<br />

Boxer war ich halt noch nie“,<br />

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„Messbare Ergebnisse statt dicker<br />

Papierberge” erwartet Cornelia<br />

Yzer (CDU), Senatorin für<br />

Wirtschaft, Technologie <strong>und</strong> Forschung,<br />

von dem Ges<strong>und</strong>heitsprojekt,<br />

für das im November im<br />

Unfallkrankenhaus Berlin (UKB)<br />

der Startschuss gegeben wurde.<br />

Als Pilotprojekt soll es von<br />

Marzahn-Hellersdorf aus Impulse<br />

für die Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

der Stadt geben. Mit 106.000<br />

Industrie arbeitsplätzen hat Berlin<br />

als Industriestandort massiv<br />

abgebaut <strong>und</strong> muss hier was tun,<br />

stellte die Senatorin fest. Die Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

indes verzeichnet<br />

264.000 Beschäftigte<br />

in über 5000 Unternehmen. Jährlicher<br />

Gesamtumsatz: 16 Milliarden<br />

Euro. Ihr Kollege Mario Czaja,<br />

Senator für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales,<br />

machte zum Projektstart auf<br />

das große Fachkräftepotenzial<br />

in der Hauptstadt aufmerksam.<br />

Für Czaja, den CDU-Mann aus<br />

dem Siedlungsgebiet Kaulsdorf-<br />

Mahlsdorf, war der Auftakt zum<br />

Marzahn-Hellersdorfer Projekt<br />

ein Heimspiel. Die vorgesehenen<br />

drei Jahre sollen die hiesige<br />

Ges<strong>und</strong>heits wirtschaft stärken <strong>und</strong><br />

den Austausch mit Dienstleistern<br />

fördern. Eine effektive Vernetzung<br />

der Akteure soll dazu beitragen,<br />

dass für alle Patienten die Versorgungskette<br />

gut funktioniert. Beispiel<br />

Schlaganfallmedizin: Das<br />

Zusammenspiel von sensibilisierten<br />

Patienten <strong>und</strong> deren Angehörigen,<br />

Praxen niedergelassener Ärzte,<br />

Einrichtungen der Akutmedizin<br />

sowie der Reha hat nach Auffassung<br />

des Senators noch Verbesserungspotenzial.<br />

„Bei kaum einer<br />

akuten Erkrankung spielt Zeit ei-<br />

lacht Dustin Dirks. In seinem<br />

Titelkampf gegen einen<br />

unangenehmen Gegner, den<br />

Brasilianer Cleiton Conceicao,<br />

bewies er trotzdem, dass<br />

er die Kondition hat, auch mal<br />

über die volle Distanz zu gehen.<br />

Und das, obwohl Laufen<br />

nicht gerade zu seinen liebsten<br />

Trainingseinheiten zähle,<br />

so der Boxer. Doch Trainer Ramin<br />

hakt ein: „Er ist ja jetzt<br />

nicht faul. Aber wenn ich ihn<br />

vor die Wahl stellen würde,<br />

ob er zwölf Kilometer laufen<br />

oder zwölf R<strong>und</strong>en Sparring<br />

machen möchte, würde er ganz<br />

klar den Ring vorziehen.“<br />

TOP TRAININGSGRUPPE<br />

Die Chemie stimmt zwischen<br />

Coach <strong>und</strong> Boxer. „Herr Ramin<br />

ist ein toller Trainer <strong>und</strong><br />

man kann auch über alles mit<br />

ihm reden“, sagt Dustin Dirks<br />

<strong>und</strong> fügt hinzu: „Überhaupt<br />

bin ich sehr zufrieden mit<br />

meiner Trainingsgruppe.“ Neben<br />

ihm trainiert Ramin unter<br />

anderem das bulgarische<br />

Schwergewicht Kubrat Pulev,<br />

Europas Nummer eins der IBF,<br />

den Österreicher Marcos Nader<br />

(Mittelgewicht) <strong>und</strong> Super-<br />

Mittelgewichtler Henry Weber.<br />

Die Mannschaftskollegen<br />

verstehen sich auch privat <strong>und</strong><br />

lassen ein hartes Training gerne<br />

in den Restaurants der Hellen<br />

Mitte ausklingen. Im September<br />

durften sie dort auch<br />

den Indoor-Hochseilgarten<br />

BergWerk Berlin vor der offiziellen<br />

Eröffnung austesten .<br />

„Das war ein Spaß“, erinnert<br />

sich Dustin Dirks.<br />

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat im<br />

Oktober mit Mitteln der Europäischen Union<br />

(EFRE Fonds) <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esrepublik (GRW<br />

Fonds) drei wirtschaftsfördernde Projekte begonnen.<br />

Der offizielle Startschuss fiel im November.<br />

Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff<br />

(CDU) erklärte: „Mit diesen Projekten schaffen<br />

wir neben der erfolgreichen Vermarktung<br />

des Gewerbe- <strong>und</strong> Industriestandortes Mar-<br />

Auftakt für das<br />

Ges<strong>und</strong>heitsprojekt im UKB<br />

„messbare ergebnisse statt dicker Papierberge”<br />

Boxen statt Krawatte<br />

Wenn Geschäftsmänner zum Stressabbau die Fäuste fliegen lassen<br />

„Die letzte Minute läuft, greift<br />

noch mal an“, ruft Harald Lange.<br />

Obwohl die Arme schon<br />

schwer sind, legen Dr. Wilhelm<br />

Pfaffenhausen, Oliver Heß <strong>und</strong><br />

Sören Sydow schweißgebadet<br />

noch einmal alle ihre Kraft in<br />

die Schläge gegen die schwarzen,<br />

von der Decke baumelnden<br />

Sandsäcke. Dann werden<br />

sie erlöst: „Pause.“ Nachdem<br />

die Wasserflaschen wieder zugeschraubt<br />

sind, folgen noch<br />

zehn Schnellfeuereinlagen<br />

am Boxsack. „Sklaventreiber“<br />

stichelt Pfaffenhausen<br />

gegen seinen Geschäftsfre<strong>und</strong><br />

Lange . Der ehemalige DDR-<br />

Box meister vertritt heute den<br />

Erfolgs-Coach Otto Ramin<br />

als Trainer der Gruppe. „Für<br />

mich ist es eine wahre Freude,<br />

mit solchen Leuten Sport zu<br />

zahn-Hellersdorf die Voraussetzungen für eine<br />

übergreifende Kampagne. Diese soll in den<br />

kommenden drei Jahren für Marzahn-Hellersdorf<br />

gemeinsam mit vielen Unternehmen aus<br />

dem Bezirk den Standort bewerben. Wir freuen<br />

uns sehr, dass wir die Fördermittel hierfür erhalten<br />

konnten“. Das erste Projekt beschäftigt<br />

sich mit dem Standortmarketing für Marzahn-<br />

Hellersdorf. Neu ist eine eigene Agentur, die<br />

ne so große Rolle wie bei der Behandlung<br />

des Schlaganfalls“, so<br />

Czaja. Akteure des bezirklichen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsprojektes sind unter<br />

anderem die beiden großen Kliniken.<br />

Hier das hochmodern ausgestattete<br />

UKB mit dem Zentrum<br />

für Schwerbrandverletzte sowie<br />

einem eigenen Zentrum für klinische<br />

Forschung. Dort das Vivantes<br />

Klinikum Hellersdorf für<br />

die Komplementär- <strong>und</strong> Regelversorgung.<br />

In beiden Einrichtungen<br />

wird nachgerüstet. So entsteht<br />

auf dem Vivantes-Gelände in der<br />

Myslowitzer Straße ein Gebäude<br />

der Psychiatrie.<br />

Das Ges<strong>und</strong>heitsprojekt Marzahn-Hellersdorf<br />

wird auf seine<br />

Art auch zum Vorhaben des Senats<br />

einer „gläsernen Manufaktur“<br />

beitragen. Die facettenreiche<br />

Leistungsschau ges<strong>und</strong>heitlicher<br />

Versorgung <strong>und</strong> Forschung in Berlin<br />

<strong>und</strong> Brandenburg soll in fünf<br />

Jahren fertiggestellt sein <strong>und</strong> ein<br />

Ort der Kommunikation über die<br />

Chancen der alternden Gesellschaft<br />

werden – dieses Thema wird<br />

auch in Marzahn-Hellersdorf immer<br />

wichtiger. Beke<br />

Nadja.Zivkovic@ba-mh.verwalt-berlin.de<br />

Am RAnde notieRt<br />

Insider bestätigen, dass Mario<br />

Czaja als Bezirksverord neter <strong>und</strong><br />

nahtlos anschließend als Mitglied<br />

des Berliner Abgeordneten hauses<br />

seit den 90er Jahren für den Erhalt<br />

des Vivantes-Klinikums gekämpft<br />

hat – oft natürlich auch<br />

im Zusammenspiel mit Politikern<br />

anderer Parteien. Neben Bezirksstadträtin<br />

Dagmar Pohle (Linke)<br />

sitzt er inzwischen im Aufsichtsrat<br />

des Vivantes-Konzerns.<br />

machen. Die haben etwas im<br />

Köpfchen, sind ehrgeizig <strong>und</strong><br />

wilder als so mancher Jugendlicher“,<br />

sagt Harald Lange , der<br />

Manager des SC Boxring Eintracht<br />

Berlin ist <strong>und</strong> als Chef<br />

der Lange Dienstleistungs<br />

GmbH auch zu den Hauptsponsoren<br />

des Vereins gehört. Ein-<br />

bis zweimal wöchentlich tauschen<br />

die Geschäftsmänner<br />

Das Training am Boxsack bringt die Geschäftsmänner an ihre Grenzen.<br />

Harald Lange<br />

Anzug <strong>und</strong> Krawatte gegen<br />

kurze Hosen, Boxhandschuhe<br />

<strong>und</strong> Trainingsjacke, um sich<br />

in der Mittagspause durch das<br />

zweistündige Training zu quälen.<br />

Damit liegen sie voll im<br />

Trend. Denn wegen des hohen<br />

Fitnessfaktors entdecken derzeit<br />

immer mehr Manager<br />

das Boxen für sich. „Die Bewegung<br />

tut uns einfach gut.<br />

Schließlich sitzen wir fast den<br />

Projekt Standortmarketing<br />

startete in Helle Mitte<br />

neue ideen für imagekampagnen<br />

In der aktuell interessantesten<br />

Lokation des Bezirks, im Berg-<br />

Werk Berlin Helle Mitte, trafen<br />

sich am 21. November nicht minder<br />

interessante Macher <strong>und</strong> Entscheidungsträger<br />

zum Auftakt<br />

des Projektes Standortmarking<br />

(Laufzeit: 33 Monate). Während<br />

Stadtrat Christian Gräff seine Abteilung<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

lobte, weil sie wieder einmal erfolgreich<br />

EU-Mittel eingeworben<br />

hatte, <strong>und</strong> während er den Projektmanager<br />

Oleg Peters <strong>und</strong> seinen<br />

Assistenten Marcus Schmidt vorstellte,<br />

musste ich unweigerlich an<br />

einen alten Kinofilm mit Sophia<br />

Loren denken. Sie spielte eine<br />

schöne, intelligente Fremde mit<br />

einem schlechten Image in einem<br />

zurückgebliebenen Dorf in Südeuropa.<br />

Sie passte so gar nicht in<br />

die Niederungen des gehässigen<br />

Tratsches <strong>und</strong> böser Blicke. Doch<br />

ihr Stolz, wie sie mit erhobenem<br />

Haupt durch die engen Gassen<br />

ging, blieb ungebrochen. Sie war<br />

einfach sie selbst, Punkt.<br />

So ähnlich könnte man sich ein<br />

Standortmarketing für Marzahn-<br />

Hellersdorf vorstellen. Was kümmert<br />

uns das Gerede der anderen,<br />

die wahrlich ihre eigenen Probleme<br />

<strong>und</strong> mitunter auch abstoßende<br />

Quartiere haben. Marzahn-Hellersdorf<br />

kann selbstbewusst zeigen,<br />

was es hat. Zum Beispiel: Der<br />

Bezirk ist ein attraktiver Standort<br />

vor allem für produzierende Unternehmen<br />

<strong>und</strong> wird als solcher<br />

kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Mit dem Clean Tech Business<br />

Park entsteht Berlins größtes Industriegebiet.<br />

Die Gärten der Welt,<br />

jetzt schon Magnet für zig Tausend<br />

Besucher aus Nah <strong>und</strong> Fern, wer-<br />

ganzen Tag im Büro“, erklärt<br />

Sören Sydow, der gemeinsam<br />

mit Oliver Heß Europas größten<br />

Indoor-Hochseilgarten, das<br />

BergWerk Berlin, leitet.<br />

Aber Boxen ist auch ein Stress-<br />

Killer <strong>und</strong> Muntermacher. „Ich<br />

bin eigentlich davon ausgegangen,<br />

dass man nach einer<br />

derart körperlichen Anstrengung<br />

geistig malade ist, aber<br />

Dr. Wilhelm Pfaffenhausen<br />

als Dienstleister eng mit dem Bezirksamt zusammenarbeitet.<br />

Das zweite Projekt fokussiert<br />

Unternehmen der Marzahn-Hellersdorfer Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft.<br />

Im Rahmen des dritten<br />

Projektes „Zukunfts agentur Helene-Weigel-<br />

Platz“ wird bis Ende März 2013 für den östlichen<br />

Teilbereich des Ortsteilzentrums Helene-<br />

Weigel-Platz ein städtebauliches <strong>und</strong> verkehrsplanerisches<br />

Entwicklungskonzept erarbeitet.<br />

das Gegenteil ist der Fall. Man<br />

bekommt den Kopf richtig freigepustet“,<br />

schwärmt Oliver<br />

Heß. Auch Dr. Wilhelm Pfaffenhausen,<br />

Investorenvertreter<br />

<strong>und</strong> Geschäftsführer der ME-<br />

GA 4 Management GmbH,<br />

ist von der positiven Wirkung<br />

des Fitness-Boxens überzeugt:<br />

„Wir versuchen sogar, wichtige<br />

Verhandlungen auf Donnerstagnachmittag<br />

nach dem Trai-<br />

den samt Wuhletal <strong>und</strong> Kienberg<br />

noch einmal <strong>und</strong> dies maßgeblich<br />

aufgewertet <strong>und</strong> 2017 zur Internationalen<br />

Gartenschau einladen.<br />

Noch mehr Publikum im allgemeinen<br />

<strong>und</strong> noch mehr Prominenz im<br />

besonderen als bisher wird Gartenkunst<br />

auf höchstem Niveau genießen<br />

<strong>und</strong> apropos hoch: Hochhäuser,<br />

liebe Fre<strong>und</strong>e, haben die Millionenstädte<br />

dieser Welt en masse<br />

– <strong>und</strong> werden dafür auch noch bew<strong>und</strong>ert.<br />

Und das, was wir Platte<br />

nennen, wurde in vielen Ländern<br />

der Welt errichtet – meistens in einer<br />

optisch wenig ansprechenden<br />

Form, dagegen sind unsere vollsanierten<br />

Häuser der blanke Luxus.<br />

Der Bezirk will mehr Besucher<br />

anziehen <strong>und</strong> mehr Menschen<br />

dauerhaft begeistern <strong>und</strong> sesshaft<br />

machen – letzteres unter der<br />

großen Überschrift „Wohnen, Leben,<br />

Arbeiten“. Hierfür werden im<br />

Rahmen des Projektes Standortmarketing<br />

vor allem Vertreter der<br />

Wohnungswirtschaft, der Tourismus-<br />

<strong>und</strong> der Dienstleistungsbranche<br />

miteinander beraten, wie<br />

„draußen“, außerhalb des Bezirks,<br />

die teils hartnäckigen Vorurteile<br />

geknackt werden können.<br />

„Marzahn macht Wind“, könnte<br />

eine der Maßnahmen heißen,<br />

mit der Marzahner Windmühle<br />

als Werbeträger. Ein „Flagstore<br />

Marzahn-Hellersdorf“ soll zum<br />

Beispiel Besucher in der Berliner<br />

City, etwa in der Friedrichstraße,<br />

für den Stadtbezirk interessieren.<br />

Unter dem Label „Entdeckertour<br />

Marzahn-Hellersdorf“ werden viele<br />

Einzelmaßnahmen gebündelt.<br />

Weitere Ideen sind willkommen:<br />

oleg.peters@ba-mh.verwalt-berlin.de.<br />

Ute Bekeschus<br />

ning zu legen. Man ist einfach<br />

viel entspannter <strong>und</strong> sieht die<br />

Dinge klarer.“<br />

Experten gehen tatsächlich<br />

davon aus, dass Boxen Eigenschaften<br />

fördert, die auch ein<br />

Manager haben muss: Disziplin,<br />

Risikobereitschaft, strategisches<br />

Denken <strong>und</strong> die Fähigkeit,<br />

aus Fehlern zu lernen. Das<br />

gilt aber vor allem fürs Spar-<br />

Sören Sydow<br />

Oliver Heß<br />

ring. Und in den Ring steigen<br />

die Männer aus der Hellen Mitte<br />

eher selten. Sören Sydow erklärt,<br />

warum: „Es ist schon anstrengend<br />

genug, drei Minuten<br />

die Arme hoch zu halten <strong>und</strong><br />

zu schlagen. Ich bin froh, dass<br />

ich dann nicht noch auf der<br />

Hut sein muss, mir eine einzufangen.“<br />

Und ein blaues Auge<br />

macht sich bei Geschäftsterminen<br />

selten gut.


1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

GENERALAGENTUR<br />

Hans-Peter Suhr <strong>und</strong> Team<br />

DEVK-Geschäftsstelle Hellersdorf:<br />

DEVK-Beratungsstelle Hellersdorf:<br />

DEVK-Beratungsstelle Mahlsdorf:<br />

DEVK-Beratungsstelle <strong>Biesdorf</strong>:<br />

Ein Baum für ein neues Leben<br />

„Grüne Mitte“ macht jüngsten Bewohnern ein besonderes Geschenk<br />

Baumpflanzaktionen im Bezirk haben<br />

mittlerweile Tradition. Zu den<br />

Vorreitern in Hellersdorf zählt die<br />

Wohnungsgenossenschaft „Grüne<br />

Mitte“, die den bewussten Umgang<br />

mit Natur <strong>und</strong> Umwelt ja schon im<br />

Namen trägt. Das achte Jahr in Folge<br />

wurden Neugeborene von Mietern<br />

<strong>und</strong> Mitgliedern mit einem<br />

jungen Baum willkommen geheißen.<br />

Im Rahmen einer gemeinsamen<br />

Aktion Ende Oktober übernahmen<br />

Geschwister, Eltern <strong>und</strong><br />

sogar Opas das Setzen der Bäume.<br />

Eine schöne Idee, finden auch Anke<br />

IHR URLAUB IN GUTEN HANDEN<br />

– SEIT 20 JAHREN –<br />

Frau Hein, Sie gründeten Ihr Unternehmen<br />

vor 20 Jahren. Worauf basiert der<br />

Erfolg?<br />

Ich begann damals mit dem Büro in der<br />

Mark-Twain-Straße <strong>und</strong> betreibe inzwischen<br />

vier weitere Büros – drei davon<br />

befinden sich in Hellersdorf. Aktuell<br />

13 Mitarbeiterinnen sind das wichtigste<br />

Kapital für ein Arbeitsklima, das von<br />

Menschlichkeit, Würde <strong>und</strong> gegenseitigem<br />

Respekt geprägt ist – gerade in der<br />

heutigen Zeit mit ihren Erscheinungen<br />

wie Druck, Zeitmangel <strong>und</strong> Unpersönlichkeit.<br />

Sie verordnen also Wellness für Ihre<br />

Mitarbeiter im Reisebüro?<br />

Mitarbeiter, die in unserem ganz besonders<br />

serviceorientierten Unternehmen<br />

arbeiten, sollen sich in unserem Hause<br />

wohlfühlen <strong>und</strong> daraus ihre persönliche<br />

Motivation schöpfen können. Eine<br />

entspannte aber produktive Atmosphäre<br />

kommt natürlich auch in den K<strong>und</strong>engesprächen<br />

zum Ausdruck. Wer bei uns<br />

eine Reise bucht, bemerkt schnell den<br />

Unterschied.<br />

Schwarzer <strong>und</strong> Jan Buchholz, die<br />

seit Mai mit der kleinen Lilly Sue<br />

glücklich sind. „Wir haben eine der<br />

vorigen Pflanzungen auf unserem<br />

Hof beobachtet <strong>und</strong> wollten das<br />

auch haben“, lacht die 27-jährige,<br />

frischgebackene Mama. Auf einer<br />

kleinen Wiese in der Kyritzer Straße<br />

nahe des Wuhlewanderwegs erinnert<br />

von nun an ein Kugelahorn<br />

mit Namensschild an die Geburt<br />

ihrer Tochter.<br />

Bis heute sind 74 Bäume auf verschiedenen<br />

Flächen im Bestand der<br />

Wohnungsgenossenschaft gepflanzt<br />

Städtepartnerschaft mit Hoang Mai<br />

Marzahn-Hellersdorf hat mit Hoang<br />

Mai, einem Bezirk der vietnamesischen<br />

Hauptstadt Hanoi, eine<br />

Kooperationsvereinbarung abgeschlossen.<br />

Beide Partner wollen auf<br />

den unterschiedlichsten Gebieten<br />

einen regelmäßigen Erfahrungs-<br />

<strong>und</strong> Informationsaustausch anstreben.<br />

Im Bereich Bildung sind unter<br />

anderem Schüleraustausche <strong>und</strong><br />

Schulpartnerschaften vorgesehen.<br />

Marzahn-Hellersdorf unterstützt<br />

mit Know-How des Bezirksamts<br />

zudem den Aufbau einer Schule<br />

gemäß deutschem Standard in Hoang<br />

Mai. Im Bereich Wirtschaft,<br />

Tourismus <strong>und</strong> Kultur bemühen<br />

sich beide Bezirke darum, zur wirtschaftlichen<br />

Zusammenarbeit ihrer<br />

Unternehmen beizutragen.<br />

Entspannt arbeiten, das klingt gut.<br />

Nackenverspannung adé?<br />

So ähnlich kann man das sehen. Zumindest<br />

baut mein Firmenkonzept auf Impulse<br />

für eine ges<strong>und</strong>e Arbeits- <strong>und</strong> Lebensweise.<br />

Meinen Mitarbeitern werden<br />

Kurse für rückengerechtes Arbeiten sowie<br />

zur ges<strong>und</strong>en Ernährung angeboten.<br />

Der Sportheilpraktiker Stephan Hensel,<br />

der mein Unternehmen betreut, hat sich<br />

hier schon bestens bewährt.<br />

Gerade wurden im Bezirk Ausbildungsbetriebe<br />

ausgezeichnet. War auch Ihr<br />

Unternehmen mit im Rennen?<br />

Bisher leider nicht, obwohl sich die<br />

Bilanz sehen lassen kann. Seit 1997 bildet<br />

REISEN & KULTUR junge Menschen<br />

als Tourismuskaufmann/frau aktiv<br />

aus – 20 sind mittlerweile erfolgreich ins<br />

Berufsleben gestartet. Immerhin wurde<br />

REISEN & KULTUR von der IHK Berlin<br />

bereits zweimal als „Bester Ausbildungsbetrieb“<br />

ausgezeichnet.<br />

Gut ausgebildete junge Leute, das<br />

passt ja wieder zur Idee vom Human-<br />

Kapital.<br />

Wir legen großen Wert auf die firmeninterne<br />

Ausbildung unserer Mitarbeiter.<br />

Auch nach der Ausbildung besteht die<br />

Möglichkeit, die Tourismus-Karriere<br />

weiterzuentwickeln. Ein Beispiel: Seit<br />

Juli ist die Büroleiterstelle im Hellers-<br />

Sonnenuntergang mit Schriftzug im Sand:<br />

K<strong>und</strong>en dankten so für die Vermittlung eines herrlichen Urlaubs.<br />

worden. „Der Platz wird langsam<br />

knapp“, sagt Anneliese Schönborn,<br />

Mitarbeiterin bei der „Grünen Mitte“.<br />

Sie gibt sich trotzdem zuversichtlich,<br />

dass auch im nächsten<br />

Jahr wieder ein schönes Plätzchen<br />

für die Aktion gef<strong>und</strong>en wird.<br />

Erst kürzlich veröffentlichte der<br />

BUND, dass Berlin jedes Jahr etwa<br />

1500 Straßenbäume verliert, weil<br />

mehr gefällt als gepflanzt werden.<br />

Die „Grüne Mitte“ hingegen verzeichnet<br />

eine positive Baumbilanz.<br />

Darauf ist Vorstandsmitglied Andrej<br />

Eckhardt besonders stolz.<br />

Lust auf England ?<br />

Junge Menschen bis 30, die das<br />

neue Jahr mit einem Berufspraktikum<br />

in England beginnen wollen,<br />

können sich bei Kids & Co melden.<br />

Am 18. Februar beginnt ein neuer<br />

Durchgang. Reise <strong>und</strong> Betreuung<br />

werden finanziert über das EU-Programm<br />

Leonardo Da Vinci / Mobilität.<br />

Bewerbungen: shutsch@kids<strong>und</strong>-co.de<br />

oder unter T. 99 90 17 61.<br />

..<br />

Alte Hellersdorfer Str. 123<br />

Schneeberger Str. 19<br />

Hönower Str. 31<br />

Köpenicker Str. 127<br />

Spazierblick zur ASH<br />

Beim Spazierblick am 5. Dezember<br />

um 15 Uhr geht es in der ASH (Alice<br />

Salomon Hochschule) darum, ob<br />

<strong>und</strong> inwieweit die Hochschule im<br />

Bezirk angekommen ist. Zu Beginn<br />

wird der Dokumentarfilm „Hellersdorf<br />

ist nicht Sibirien“ gezeigt.<br />

dorfer Corso mit Susann Miethe besetzt.<br />

Sie schloss 2011 bei uns ihre Ausbildung<br />

ab <strong>und</strong> wird in Kürze ein privates Studium<br />

zum Tourismusfachwirt beginnen.<br />

Die Kosten hierfür übernimmt REISEN<br />

& KULTUR.<br />

Ist es Zufall, dass derzeit nur Frauen in<br />

Ihrem Unternehmen arbeiten?<br />

Ja, es ist tatsächlich reiner Zufall.<br />

Übrigens bin ich schon fünfmal „Chefin-<br />

Oma“ geworden! Erst im September<br />

brachte eine Mitarbeiterin ein Kind zur<br />

Welt. Jungen Müttern eine ges<strong>und</strong>e Balance<br />

von Beruf <strong>und</strong> Privatleben zu ermöglichen,<br />

gehört zu meinen Wertvorstellungen.<br />

Vor Kurzem sah man Ihre Mitarbeiterinnen<br />

fleißig Kataloge schleppen.<br />

In der Tat werden von Zeit zu Zeit auch<br />

die Muskeln beansprucht. Diesmal waren<br />

die neuen Sommerkataloge in die Regale<br />

zu räumen <strong>und</strong> im Lager zu verstauen.<br />

Die Sommersaison 2013 läuft sehr<br />

gut an. Viele K<strong>und</strong>en kennen bereits ihre<br />

Urlaubs termine. Sie sichern sich jetzt<br />

die besten Plätze für ihre Familie, im Duo<br />

oder solo.<br />

Einer unserer Hauptveranstalter, die<br />

TUI, bietet unseren Mitarbeitern stets<br />

Schulungen <strong>und</strong> Informationsreisen an.<br />

Daher wissen sie das Neueste vom Reiseanbieter,<br />

kennen viele Hotels persönlich<br />

<strong>und</strong> können aus eigener Erfahrung Empfehlungen<br />

geben.<br />

Wie halten Sie sich persönlich fit –<br />

körperlich <strong>und</strong> mental?<br />

Natürlich bemühe ich mich, in Bezug<br />

auf eine ges<strong>und</strong>e Lebensweise Vorbild<br />

zu sein. Den Kopf bekomme ich frei mit<br />

abstrakter Malerei. Seit sechs Jahren besuche<br />

ich Kurse an der Kunstakademie in<br />

Bad Reichenhall. Unter anderem lernte<br />

ich bei Hermann Nitsch, einem berühmten<br />

Wiener Aktionsmaler, den ich sehr<br />

verehre. Am vorigen Wochenende eröffnete<br />

ich meine erste eigene Ausstellung in<br />

der Galerie Kitz Art in Kitzbühel. Einige<br />

Arbeiten hängen auch in den REISEN &<br />

KULTUR-Filialen. Kürzlich erschien die<br />

3. Ausgabe meines Künstlerkataloges.<br />

Über 65 Jahre nach den Luftangriffen<br />

der Alliierten Streitkräfte auf<br />

die Stadt ist Berlins Erdreich immer<br />

noch mit jeder Menge Kriegsmaterial<br />

belastet. Ans Tageslicht kommt<br />

es in den meisten Fällen zufällig.<br />

Wie kürzlich in <strong>Biesdorf</strong>, als bei<br />

Bauarbeiten auf einem Gr<strong>und</strong>stück<br />

in der Weißenhöher Straße eine<br />

Fliegerbombe entdeckt worden war.<br />

Der 500 Kilo schwere Sprengsatz<br />

made in USA konnte ohne Zwischenfall<br />

von Spezialisten entschärft<br />

werden. Trotzdem bleibt<br />

nicht nur bei den r<strong>und</strong> 300 Anwohnern,<br />

die für einige St<strong>und</strong>en ihre<br />

Häuser verlassen mussten, ein ungutes<br />

Gefühl zurück. Denn eines<br />

ist sicher: Der letzte Blindgänger in<br />

Berlin wird das nicht gewesen sein.<br />

Es heißt, dass knapp 500.000 Tonnen<br />

Sprengmaterial im Zweiten<br />

Weltkrieg über der Stadt abgeworfen<br />

wurden. Dabei detonierte längst<br />

nicht jeder Sprengkörper. Etwa<br />

3000 Blindgänger sollen noch im<br />

Berliner Boden liegen.<br />

Was Marzahn-Hellersdorf anbelangt,<br />

so ist zumindest in den<br />

Großsiedlungen die Wahrscheinlichkeit<br />

gering, auf Weltkriegsaltlasten<br />

zu stoßen. Als die Quartiere<br />

in den 70er <strong>und</strong> 80er Jahren entstanden,<br />

wurden die zu bebauenden<br />

Flächen von Mitarbeitern des<br />

Munitions bergungsdienstes der<br />

DDR intensiv auf Blindgänger abgesucht.<br />

Einer von ihnen war Horst<br />

Gerhardt (Name von der Redaktion<br />

geändert). Der gelernte Sprengstoffarbeiter<br />

spürte im Bezirk ab 1980<br />

gefährliches Kriegsmaterial auf.<br />

� 99 28 41 74<br />

� 998 75 30<br />

� 56 29 42 21<br />

� 51 58 84 81<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Web<br />

Eröffnung für Helleum<br />

Am 14. Dezember wird um 11.30<br />

Uhr das Kinderforschungszentrum<br />

Helleum (Kastanienallee 59) eröffnet.<br />

Die großzügige <strong>und</strong> moderne<br />

Lernwerkstatt soll Naturwissenschaften<br />

<strong>und</strong> Technik für den Nachwuchs<br />

erlebbar machen.<br />

Hellersdorf fast bombensicher<br />

Munitionsbeseitiger sorgten für reibungslose Bauarbeiten<br />

„Bevor in Hellersdorf auch nur ein<br />

Spatenstich gesetzt wurde, sind wir<br />

systematisch die Rieselfelder abgegangen“,<br />

berichtet der heute 60-Jährige.<br />

An diese Zeit denkt er heute<br />

gerne zurück, auch wenn er, wie er<br />

sagt, häufig mit einem Bein im Grab<br />

stand. „Meine Frau hat mich immer<br />

nur gebeten, ges<strong>und</strong> nach Hause zu<br />

kommen.“<br />

Ausgerüstet mit modernsten Detektoren,<br />

die kleinste Nägel auch<br />

in drei Metern Tiefe orteten, wurde<br />

jeder Quadratmeter durchkämmt.<br />

„Flaggranaten, Panzerfäuste, Bomben,<br />

Glasminen, Munition. Da kam<br />

alles zum Vorschein“, erinnert sich<br />

Gerhardt. „Manchmal haben wir bis<br />

zu zwei Meter tief mit der Hand gebuddelt,<br />

weil wir nicht wussten, worauf<br />

wir stoßen.“ Die größten Probleme<br />

bereiteten dem Bergungsteam<br />

Bomben mit chemischen Langzeitzündern,<br />

erklärt der Hellersdorfer.<br />

Das ist auch heute noch der Fall.<br />

Von außen kann man oft nicht erkennen,<br />

ob es sich um einen echten<br />

Blindgänger, also einen technischen<br />

Defekt, handelt oder ob der<br />

Zünder die Bombe nur noch nicht<br />

ausgelöst hat. Ist letzteres der Fall,<br />

kann die Zündvorrichtung bei der<br />

Bergung aktiviert werden. Je länger<br />

solche Sprengkörper im Boden liegen,<br />

desto mehr wächst die Gefahr,<br />

dass Bestandteile im Zünder, die<br />

eine Explosion verhindern, mürbe<br />

werden <strong>und</strong> die Bombe irgendwann<br />

von selbst detoniert. Ein solches Risiko<br />

ging von dem F<strong>und</strong> in <strong>Biesdorf</strong><br />

allerdings nicht aus.<br />

Claudia Dressel<br />

99400367<br />

suhr@ad.devk.de<br />

www.hans-peter-suhr.devk.de<br />

Die neuen TUI Kataloge<br />

Sommer 2013 sind da!<br />

Vielfalt. Qualität.<br />

Zuvorkommender Service, beste Qualität <strong>und</strong><br />

Exklusivität, hohe Gästezufriedenheit <strong>und</strong> ökologisch<br />

sinnvolles Handeln – hier können Sie sich<br />

wohlfühlen <strong>und</strong> einfach genießen.<br />

So macht Urlaub Spaß<br />

Ob Frühbucher oder Spätstarter – wir machen<br />

Ihnen immer ein sonniges Angebot.<br />

Die Hellersdorfer - Seite 3<br />

Einheitliche Öffnungszeiten<br />

· Mo.-Mi. 10-18 Uhr<br />

· Do. 10-19 Uhr · Fr. 10-13 Uhr<br />

Probleme in Mathe? Wir helfen gerne!<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in der Löwenzahn-Apotheke<br />

Besuchen Sie uns am Samstag,<br />

dem 1. Dezember, von 8 bis 17 Uhr<br />

<strong>und</strong> holen Sie sich bei einer Tasse<br />

Tee oder einem Glas Vitamin-Punsch<br />

in entspannter Atmosphäre<br />

Anregungen für ges<strong>und</strong>e Geschenke.<br />

Mallorca Cala Ratjada<br />

Sensimar Aguait<br />

Resort & Spa 4<br />

Doppelzimmer, Frühstück<br />

z.B. am 19.05.2013<br />

ab Berlin-Tegel<br />

1 Woche pro Person ab € 748<br />

Beratung <strong>und</strong> Buchung bei uns im TUI Reisebüro.<br />

Albert-Kuntz-Str. 60<br />

12627 Berlin<br />

U Louis-Lewin-Str.<br />

� 99 40 06 09<br />

Wir bieten verschiedene Messgeräte • hochwertige<br />

Apotheken-Kosmetik • wohlriechende ätherische Öle<br />

• Gewürze für die Weihnachtsbäckerei • Gutscheine ...<br />

... <strong>und</strong> natürlich einen Geschenke-Einpackservice.<br />

Für jeden kleinen Besucher gibt es eine Überraschung<br />

<strong>und</strong> auf Wunsch einen Blick „hinter die Kulissen“.<br />

Beiersdorff‘s Service für’s aktive Alter<br />

Individuelle Ausflüge per Bus, zum Beispiel:<br />

16.01.2013 „Winter an der Elbe“ in „Klein-Hamburg“<br />

inklusive Führung/Begleitung, Mittagessen: 49 Euro<br />

06.03.2013 „Frühlingsauftakt“ in Lychen<br />

mit Programm zum Frauentag: 46 Euro<br />

Außerdem: Bahn-Touren, Wanderprogramme, Einkaufsservice,<br />

Haustierbetreuung <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> ...<br />

Frank Beiersdorff � Zossener Str. 73 � 12629 Berlin � T./AB/Fax: 993 85 21<br />

Reisen & Kultur<br />

Mark-Twain-Str. 3 · 12627 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 99 86 24 4 · www.reisen-<strong>und</strong>-kultur.de


Seite 4 - Die Hellersdorfer 1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

Willkommen, ihr Süßen!<br />

July Emma<br />

Nancy Ernst <strong>und</strong> An dré<br />

Krause aus der Kastanienallee<br />

sind am 15. November<br />

um 8.19 Uhr erneut<br />

Eltern geworden.<br />

Gemeinsam mit Töchterchen<br />

Alia freuten sie<br />

sich über die Geburt des<br />

jüngsten Sprosses: July<br />

(3370 g, 51 cm).<br />

Den Namen Sophia Carola<br />

haben Annica Winter<br />

<strong>und</strong> Sven Dercho aus<br />

dem Feldberger Ring<br />

für ihre erste gemeinsame<br />

Tochter ausgewählt.<br />

Das Mädchen (3650 g,<br />

50 cm) kam am 2. November<br />

um 6.16 Uhr<br />

zur Welt.<br />

Alles Glück der Welt<br />

wünschen Mama Beate,<br />

Papa Thomas <strong>und</strong><br />

Bruder Junis ihrer Emilia<br />

(4060 g, 54 cm). Sie<br />

wurde am 1. November<br />

um 19.27 Uhr geboren.<br />

Familie Eggert wohnt<br />

in der Bütower Straße<br />

in Mahlsdorf.<br />

Pia Bela Kevin Marcelino Selina<br />

Pamela Simon schenkte<br />

am 8. November um<br />

20.10 Uhr ihrem dritten<br />

Kind das Leben. Papa<br />

von Pia (3265 g, 51 cm)<br />

ist Maik Dietrich. Ihre<br />

Geschwister heißen<br />

Jasmin <strong>und</strong> Max. Die<br />

Familie wohnt in der<br />

Riesaer Straße.<br />

Ihr zweiter Name bedeutet<br />

Vaterfreude, aber<br />

über die Geburt von Lilly<br />

-Abigail (28.10., 16.23<br />

Uhr, 3100 g, 49 cm) freut<br />

sich nicht nur Gerd Marienfeld,<br />

sondern auch Mama<br />

Jacqueline Linsel <strong>und</strong><br />

die Schwestern Celeste-<br />

Sarah <strong>und</strong> Angelique.<br />

Beim ersten Fotoshooting<br />

verhielt sich Bela (7.<br />

November, 3800 g, 54<br />

cm) schon wie ein Profi<br />

<strong>und</strong> schaute genau in die<br />

Kamera. Über das schöne<br />

Bild freuen sich Mama<br />

Mandy Hargas <strong>und</strong><br />

Papa Ronny Springmann<br />

aus der Fercher Straße.<br />

Leben in die Bude<br />

kommt bei Sarah Stenzel<br />

<strong>und</strong> Horst Klatt. Am<br />

23. Oktober um 1.14<br />

Uhr erblickte ihre erste<br />

gemeinsame Tochter<br />

Mia-Marie (3080 g, 49<br />

cm) das Licht der Welt.<br />

Die drei wohnen in der<br />

Erich-Kästner-Straße.<br />

Am 6. November um<br />

8.12 Uhr erblickte Kevin<br />

Marcelino (3520 g,<br />

52 cm) das Licht der<br />

Welt. Er ist nach Bruder<br />

Axel das zweite Kind<br />

von Ester Dwiastuti<br />

<strong>und</strong> Marcel Groß, die in<br />

der Alten Hellersdorfer<br />

Straße zu Hause sind.<br />

Samantha, Geradin,<br />

Jolene <strong>und</strong> jetzt Devin<br />

Louis (3.260 g, 53<br />

cm): Auch zu Hause<br />

bei Nancy Wegener in<br />

der Oelsnitzer Straße<br />

ist bestimmt jede Menge<br />

los. Ihr Nesthäkchen<br />

wurde am 22. Oktober<br />

um 9.04 Uhr geboren.<br />

Ein geborgenes Zuhause<br />

wollen Mandy<br />

Ballmann <strong>und</strong> Thomas<br />

Kuhn aus der<br />

Adele-Sandrock-Straße<br />

ihrer neugeborenen<br />

Tochter bieten. Fiona<br />

(3205 g, 49 cm) wurde<br />

am 14. Oktober um<br />

18.37 Uhr geboren.<br />

Nachwuchs in der Quedlinburger<br />

Straße: Am 3.<br />

November wurde in der<br />

Kaulsdorfer Geburtsklinik<br />

um 11.40 Uhr Selina<br />

(4310 g, 53 cm) geboren.<br />

Jennifer Neumann <strong>und</strong><br />

Kenny Napierala sind<br />

die frischgebackenen<br />

Eltern.<br />

Sophia Carola Emilia Lilly-Abigail Mia-Marie Devin Louis Louisa<br />

Hygiene <strong>und</strong> Umweltmedizin<br />

Die jüngsten Fälle von Keiminfektionen<br />

haben hierzulande<br />

eine Debatte über Hygiene<br />

in Krankenhäusern angestoßen.<br />

Bei vielen Menschen wächst die<br />

Angst vor dem Klinikaufenthalt<br />

<strong>und</strong> der Ansteckung mit sogenannten<br />

multiresistenten Keimen<br />

wie dem bekannten MRSA-Bakterium.<br />

Was wenige wissen: Fast<br />

ein Drittel der Deutschen ist Träger<br />

dieses Keimes, der meist im<br />

Nasen-Rachen-Raum sitzt. Während<br />

sich das Bakterium bei ges<strong>und</strong>en<br />

Menschen aber in den seltensten<br />

Fällen bemerkbar macht,<br />

kann es bei älteren Leuten, Frühchen<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlich angeschlagenen<br />

Personen, also Patienten<br />

mit einem geschwächten<br />

Immunsystem – ob nun mitgebracht<br />

oder erworben – zu einer<br />

schweren Infektion führen.<br />

Bärbel Franz ist seit 1992 Krankenschwester<br />

für Krankenhaushygiene<br />

am Vivantes Klinikum Hellersdorf.<br />

Sie versteht die Ängste<br />

der Menschen, erklärt aber auch,<br />

dass sie eigentlich unbegründet<br />

sind, wenn Klinikpersonal, Patienten<br />

<strong>und</strong> Besucher die offiziellen<br />

Hygiene-Standards einhalten.<br />

Im Interview spricht sie über ihre<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Maßnahmen gegen<br />

die gefährlichen Erreger.<br />

Zu viert ist nun auch Familie<br />

Schneidereit aus<br />

der Gülzower Straße.<br />

Mama Nadin brachte<br />

am 11. November um<br />

3.41 Uhr die kleine Emma<br />

(3895 g, 51 cm) zur<br />

Welt. Mächtig stolz sind<br />

Papa Henry <strong>und</strong> Emmas<br />

große Schwester Leni.<br />

Text<br />

Sylke Runge<br />

Vivantes Klinikum Hellersdorf<br />

Klinik für Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtsmedizin<br />

Haus 7 a, 1. Ebene, Konferenzraum<br />

Myslowitzer Straße 45, 12621 Berlin<br />

Kreißsaal T. 030.130 17 21 71<br />

Integrative Wochenpflege T. 030.130 17 21 68<br />

www.vivantes.de<br />

Informationsabende für werdende Eltern<br />

Die nächsten Termine<br />

Am 3. <strong>und</strong> 17. Dezember, jeweils Montag, 19 Uhr<br />

� Frau Franz, als Hygienefachkraft<br />

überwachen Sie das Krankenhausgeschehen<br />

unter hygienischen<br />

Gesichtspunkten. Was<br />

genau kann man sich darunter<br />

vorstellen?<br />

Ich überprüfe die Einhaltung unseres<br />

Hygieneplans, führe Stationsbegehungen<br />

durch, kontrolliere<br />

die zeitgerechte Überprüfung<br />

der Reinigungs- <strong>und</strong> Desinfektionsautomaten<br />

sowie des Trink-<br />

<strong>und</strong> Badewassers. Außerdem<br />

schaue ich mir regelmäßig an, wie<br />

Katheter gelegt <strong>und</strong> vor allem in<br />

der chirurgischen Abteilung Ver-<br />

bände gewechselt werden. Denn<br />

postoperative W<strong>und</strong>infektionen<br />

gehören zu den häufigsten <strong>und</strong> am<br />

sichersten vermeidbaren Krankenhausinfektionen.<br />

Entdecke<br />

ich Mängel, werden diese in einer<br />

Checkliste vermerkt, mit den<br />

zuständigen Mitarbeitern besprochen<br />

<strong>und</strong> beseitigt.<br />

� Wie schärfen Sie das Bewusstsein<br />

des Personals für die von<br />

Keimen ausgehende Gefahr?<br />

Wissen Sie, wir sind ein relativ<br />

kleines Krankenhaus. Die Mitarbeiter<br />

sind sich im Klaren da-<br />

Franziska Doberstein<br />

<strong>und</strong> Jan-Henrik Dethlefs<br />

aus der Zerbster<br />

Straße sind am 15. Oktober<br />

um 17.12 Uhr zum<br />

zweiten Mal Eltern geworden.<br />

Nach Sohn Lucas<br />

bekamen sie diesmal<br />

eine Tochter: Louisa<br />

(2910 g, 51 cm).<br />

Fiona Finja Sophie<br />

Der 14. Oktober (1.34<br />

Uhr) ist Finja Sophie<br />

Wolters (3115 g, 50<br />

cm) Geburtstag. Die<br />

süße Maus wohnt von<br />

nun an mit Mama Jenny,<br />

Papa Thomas <strong>und</strong><br />

Bruder Luca Enrico in<br />

der Riesaer Straße unter<br />

einem Dach.<br />

rüber, dass ich die Station jederzeit<br />

aufsuchen könnte, um mir ihr<br />

Verhalten anzuschauen – gerade<br />

in den Isolierzimmern. Wenn ich<br />

Bedarf sehe oder es gewünscht ist,<br />

führe ich auch Schulungen durch<br />

– zum Beispiel zu Noro-Viren,<br />

MRSA oder die ESBL-bildenden<br />

Darmbakterien. Mein Credo lautet:<br />

Wir müssen zu jeder Zeit <strong>und</strong><br />

St<strong>und</strong>e unsere Türen öffnen können.<br />

Nicht nur dann, wenn sich<br />

einmal jährlich Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Lebensmittelaufsichtsamt zu ihren<br />

Kontrollen ankündigen.<br />

� Gibt es eine Strategie, die<br />

Sie beim Kampf gegen MRSA<br />

& Co. verfolgen?<br />

Wichtig ist, dass jeder Risikopatient,<br />

der in die Rettungsstelle<br />

kommt <strong>und</strong> stationär aufgenommen<br />

wird, auf MRSA getestet<br />

wird. Dafür werden Abstriche<br />

aus Nase <strong>und</strong> Rachen gemacht,<br />

die im Zentrallabor in Neukölln<br />

ausgewertet werden.<br />

� Wer sind denn überhaupt<br />

diese Risikopatienten?<br />

Erfahrungsgemäß sind oft dialysepflichtige<br />

Patienten <strong>und</strong> solche<br />

aus Pflegeheimen sowie anderen<br />

Krankenhäusern Träger<br />

der Keime.<br />

Besucherrekord beim Herztag<br />

Der Konferenzsaal im Vivantes Klinikum platzte aus allen Nähten<br />

Ein Herzmonat geht zu Ende. Die<br />

Deutsche Herzstiftung hatte den<br />

November zum Monat r<strong>und</strong> um<br />

das lebenswichtige Organ erklärt<br />

<strong>und</strong> ihre b<strong>und</strong>esweite Aufklärungsaktion<br />

in diesem Jahr unter das<br />

Motto „Herz in Gefahr – Koronare<br />

Herzkrankheit erkennen <strong>und</strong><br />

behandeln“ gestellt. Bewohner des<br />

Bezirks konnten sich im Vivantes<br />

Klinikum Hellersdorf über die<br />

Volkskrankheit informieren. In bewährter<br />

Manier bemühte sich Dr.<br />

Jens-Uwe Röhnisch, Oberarzt der<br />

Kardiologie, gemeinsam mit seinen<br />

Kollegen, den Besuchern das Thema<br />

näher zu bringen.<br />

Bevor es aber überhaupt losgehen<br />

konnte, wurde das Ärzteteam erst<br />

einmal vor logistische Herausforderungen<br />

gestellt. H<strong>und</strong>ert Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen waren zu der beliebten<br />

Veranstaltung im Konferenzsaal<br />

des Krankenhauses erschienen –<br />

<strong>und</strong> damit deutlich mehr als erwartet.<br />

Nachdem die Stuhlreihen erweitert<br />

waren <strong>und</strong> jeder ein Plätzchen gef<strong>und</strong>en<br />

hatte, wurde aufmerksam<br />

den Ausführungen der drei Referenten<br />

Dr. Juliane Wettengel, Dr.<br />

Jens-Uwe Röhnisch <strong>und</strong> Dr. Britt<br />

Triller gefolgt. Für den Laien verständlich,<br />

sprachen die drei nicht<br />

nur über Diagnosemöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Therapien, sondern auch über<br />

Die Auskünfte von Dr. Jens-Uwe Röhnisch waren besonders gefragt.<br />

Möglichkeiten, wie einer Koronaren<br />

Herzkrankheit in vielen Fällen<br />

erfolgreich vorgebeugt werden<br />

kann. Im Anschluss an die Vorträge<br />

konnten sich die Besucher einem<br />

kleinen Ges<strong>und</strong>heits-Check unterziehen.<br />

Mitarbeiter der Klinik bestimmten<br />

Blutdruck <strong>und</strong> Blutzucker, schrieben<br />

EKGs <strong>und</strong> führten Ultraschalluntersuchungen<br />

des Herzens durch.<br />

Lebensrettende Tipps zur Hilfeleistung<br />

im Notfall gaben Vertreter der<br />

Anästhesie-Abteilung. So erfuhren<br />

die Teilnehmer beispielsweise, dass<br />

man eine Herzdruckmassage automatisch<br />

im richtigen Takt macht,<br />

wenn man dabei den Beatles-Hit<br />

„Yellow Submarine“ summt.<br />

„Ich komme jedes Jahr gerne hier<br />

her. Es ist einfach toll, wie viel<br />

Zeit sich das Klinikpersonal für<br />

uns nimmt“, freute sich eine Besucherin<br />

<strong>und</strong> zeigte in Richtung Dr.<br />

Röhnisch, der von einer Menschentraube<br />

umringt bis in den frühen<br />

Abend hinein Fragen beantwortete.<br />

Der Oberarzt kündigte an, im<br />

nächsten Jahr, noch mehr Gesprächsmöglichkeiten<br />

für die wissbegierigen<br />

Teilnehmer schaffen zu<br />

wollen. „Der Bedarf ist einfach<br />

enorm groß“, so Röhnisch<br />

Claudia Dressel<br />

Gut beraten mit Juno<br />

Ein Projekt des Trägers pad e. V. unterstützt werdende Eltern<br />

Juno, die Schutzherrin der Familien<br />

<strong>und</strong> Mütter wachte im alten Rom<br />

über das Heranwachsen des neuen<br />

Lebens. In Marzahn-Hellersdorf<br />

stellt sich das nach ihr benannte<br />

Projekt des Trägers pad e. V. seit<br />

2010 dieser Aufgabe. Erfahrene Sozialarbeiterinnen<br />

beraten schwangere<br />

Frauen <strong>und</strong> werdende Väter,<br />

selbstständige Mütter beziehungsweise<br />

Eltern <strong>und</strong> begleiten sie dabei<br />

auch in den ersten Lebensmonaten<br />

des Kindes. Juno unterstützt die<br />

Schaffung der notwendigen Voraussetzungen<br />

für das Leben mit<br />

dem ersten oder weiteren Kindern.<br />

Die Sozialarbeiterinnen helfen bei<br />

Behördenangelegenheiten, bei der<br />

� Wie lange dauert es, bis der<br />

Bef<strong>und</strong> aus Neukölln vorliegt?<br />

Drei bis fünf Tage. Damit ausgeschlossen<br />

werden kann, dass<br />

der Patient in dieser Zeit mögliche<br />

Keime an andere weitergibt,<br />

muss er so lange vorsorglich isoliert<br />

werden, bis wir Gewissheit<br />

haben. Das bedeutet die Verlegung<br />

in ein Einzelzimmer <strong>und</strong><br />

die Einhaltung strengster Hygienevorschriften.<br />

� Hört sich nach einer kostspieligen<br />

Angelegenheit an.<br />

Ja. Vor allem aber ist es auch eine<br />

Belastung für Patient <strong>und</strong> Personal.<br />

Der Patient darf das Zimmer<br />

nicht verlassen <strong>und</strong> alle anderen<br />

müssen sich einschleusen – Ärzte,<br />

Schwestern, Pfleger, natürlich<br />

auch unsere Reinigungsfirma<br />

VivaClean. Kittel, M<strong>und</strong>schutz,<br />

Haube, Handschuhe <strong>und</strong> Händedesinfektionsmittel<br />

dürfen dabei<br />

nicht fehlen. Mehrmals werden<br />

das Zimmer <strong>und</strong> die darin befindlichen<br />

Gegenstände gereinigt.<br />

� Doch Entlastung ist in Sicht.<br />

Genau. Ab Januar bekommen<br />

wir einen Schnelltest. Dann wissen<br />

wir schon nach drei bis vier<br />

St<strong>und</strong>en, ob der Patient weiter zu<br />

isolieren ist oder nicht.<br />

Geburtsvorbereitung, der Ges<strong>und</strong>heitsversorgung,<br />

beim Umgang mit<br />

dem Kind <strong>und</strong> vermitteln bei Bedarf<br />

Hebammen, Ärzte <strong>und</strong> Familientreffs.<br />

Seit Beginn des Projektes<br />

wurden 64 Mütter mit oder ohne<br />

Partner betreut. Die jüngste war 14,<br />

die älteste 41 Jahre alt. In der Regel<br />

beginnt die Unterstützung in den<br />

letzten Schwangerschaftsmonaten.<br />

Auch im nächsten Jahr wird das<br />

Projekt über die Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend <strong>und</strong> Wissenschaft<br />

finanziert. „Juno gehört in<br />

die Reihe von wichtigen Initiativen<br />

für Eltern <strong>und</strong> ich danke dem Träger<br />

pad e. V. für das Engagement“,<br />

sagt Familienstadträtin Juliane<br />

Ein erfolgreiches Hygienemanagement ist das A <strong>und</strong> O<br />

�Wie verfahren Sie, wenn bei<br />

einem Patienten MRSA nachgewiesen<br />

wurde?<br />

Fällt der Test positiv aus, muss<br />

der Patient in einem Isolierzimmer<br />

saniert werden <strong>und</strong> dabei eine<br />

besondere Körperhygiene betreiben.<br />

Ihm werden eine spezielle<br />

Nasensalbe <strong>und</strong> Präparate zur<br />

Desinfektion des Rachens verabreicht.<br />

Haut <strong>und</strong> Haare sind mit<br />

einer antiseptischen Lösung zu<br />

waschen. Und zwar so lange, bis<br />

der Erreger nicht mehr nachzuweisen<br />

ist. Sollte eine Behandlung<br />

mit Antibiotika wegen einer eventuellen<br />

Infektion notwendig sein,<br />

wird diese vom Arzt festgelegt.<br />

� Dürfen die Betroffenen von<br />

Angehörigen besucht werden?<br />

Besucher dürfen kommen, müssen<br />

sich aber zuvor bei einer<br />

Schwester melden. Sie werden<br />

dann aufgeklärt, welche Richtlinien<br />

sie zu befolgen haben.<br />

Witt. „Natürlich liegt das Wachen<br />

über das Heranwachsen des neuen<br />

Lebens vor allem in der Verantwortung<br />

der Eltern. Wenn diese aber<br />

in Not sind, Hilfe benötigen oder<br />

einfach nur Rat suchen, dann sind<br />

solche Projekte wie Juno die richtige<br />

Adresse“, so Witt weiter.<br />

Im Bezirk hat sich das Projekt als<br />

wichtiges Angebot im Rahmen der<br />

„Frühen Hilfen“ fest etabliert <strong>und</strong><br />

viele Unterstützer gef<strong>und</strong>en, darunter<br />

das Jugend- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsamt,<br />

Kitas, Job<strong>Center</strong>, Kliniken,<br />

Ärzte, Hebammen <strong>und</strong> die<br />

bezirklichen Kinder-, Jugend- <strong>und</strong><br />

Familienzentren. Infos unter T.<br />

54 97 92 10, Mail: juno@padev.de<br />

Hygienefachkraft Bärbel Franz spricht im Interview über Verhütung, Erkennung <strong>und</strong> Bekämpfung von Keiminfektionen im Krankenhaus<br />

Bärbel Franz hat als „Expertin“ einen zentralen Platz in der Hygieneorganisation<br />

des Kaulsdorfer Krankenhauses.<br />

Vivantes Klinikum Hellersdorf · Myslowitzer Straße 45 · 12621 Berlin-Kaulsdorf · 15 Gehminuten vom S-Bhf. Kaulsdorf • Bus 164 /195<br />

– ANZEIGE –<br />

Das Desinfektionsmittel soll mindestens<br />

30 Sek<strong>und</strong>en lang auf Händen,<br />

Handgelenken <strong>und</strong> zwischen<br />

den Fingern verteilt werden.<br />

� Es heißt, die Desinfektion der<br />

Hände zähle zu den einfachsten,<br />

aber wirkungsvollsten Vorbeugemaßnahmen<br />

gegen die Verbreitung<br />

von Keimen.<br />

Ja, das ist in der Tat so. Wenn Keime<br />

verschleppt werden, besteht<br />

eine 80-prozentige Wahrscheinlichkeit,<br />

dass die Hände daran<br />

„Schuld“ sind.


Seite 1. Dezember-Ausgabe 10 - Die Hellersdorfer 2012<br />

November-Ausgabe 2012<br />

Wo man man singt singt ... ...<br />

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þ þ Þ<br />

Serie der „Hellersdorfer”<br />

C<br />

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder ... Stimmt ein ... <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schulen <strong>und</strong> Gymnasien. Den Anfang unserer Serie macht<br />

lasst uns fröhlich sein“. Der alte Kanon dient der „Hellersdorfer“ der Kinder- <strong>und</strong> Jugendchor des Tanzsport- <strong>und</strong> Musikförderver-<br />

als Motto für eine Serie über Chöre im Bezirk. Es sind mehr als eins Mahlsdorf e.V. Die Begeisterung für das Singen vereint hier<br />

20, darunter der Mahlsdorfer Männerchor Eintracht 1892 e.V., Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Oberschüler sowie Erwachsene. Kontakt „Die Hel-<br />

der Chor Kantorei Kaulsdorf, der Chor Baikal <strong>und</strong> Chöre an lersdorfer“: Telefon 993 80 54, Mail: redaktion@die-hellersdorfer.de.<br />

`44444444444444444444444<br />

Ý þ Ý Ł Ł þ Þ<br />

þ þ<br />

Selbst Fans des FC Union sind begeistert<br />

Männerchor Eintracht 1892 probt immer mittwochs in der „Kiste“<br />

Eine Tanne für den Cecilienplatz<br />

Ende „Toleranz Oktober fand fördern die Unterneh- – Kompetenz An Kinder in Berlin eastside geht Zugabe zum Kinogeld erhielt Dagmerparty<br />

stärken“ Berlin – ob eastside das Fortbildungs-<br />

in der der Erlös von 5000 Euro – die Hälfmar Pohle, Sozialstadträtin unseres<br />

Mercedes-Benz projekt der Niederlassung urban-consult statt gGmbH te davon an 1.500 So schwer junge Marzahn- wie immer Bezirkes, behauptet noch einen ist Schifffahrts- Frauen würden flexible Zeiten, ein<br />

(Rhinstraße). in Kooperation Unter dem mit Sternen- Matilde Hellersdorfer, e. V. das die gemeinsam mit der Geschlechterverständi-<br />

einen Scheck für 30 Kinder <strong>und</strong> deren abwechslungsreiches Be-<br />

Kursangebot<br />

Himmel diesem der Anspruch Automarke, in gerecht einem ganz werden besonderen gung Kinobesuch doch gar in der nicht. gleiter.Bezirksbür- Bei köstlichem Essen <strong>und</strong> des ein Training in kleinen, offe-<br />

festlichen konnte, Ambiente, soll am erlebten 3. Dezember mehr Weihnachtszeit ab germeister erleben werden. Stefan Die ABACUS Komoß Tierpark jedenHotels,<br />

nen beim Gruppen bevorzugen, verriet<br />

als 17 400 Uhr Gäste in aus einem Wirtschaft öffentlichen <strong>und</strong> andere Ab- Hälfte falls kommt weiß, dem Kinder- was sportinteressierte<br />

beeindruckenden Showprogramm die Dozentin. Außerdem ergab<br />

Politik<br />

schlussgespräch<br />

eine beschwingte<br />

gemeinsam<br />

Partyhaus mit<br />

Berlin-Mark<br />

Frauen<br />

Brandenburg<br />

nicht wollen:<br />

langbeiniger<br />

starre Vereins-<br />

Profi tänzerinnen<br />

die Befragung,<br />

<strong>und</strong><br />

dass eine mögliche<br />

nacht.<br />

(Groß-)Eltern,<br />

Am roten Teppich<br />

Erzieherinnen<br />

war un- e.V. zugute,<br />

<strong>und</strong><br />

der<br />

strukturen,<br />

vor allem in<br />

eintöniges<br />

Ho- nicht zuletzt<br />

Training<br />

bei mitreißenden<br />

<strong>und</strong> Frauensport<br />

Mu-<br />

halle sauber, fre<strong>und</strong>lich,<br />

ter anderem der Stand der großen henschönhausen <strong>und</strong> Lichtenberg sikdarbietungen nutzten die Gäste<br />

der Sozialstadträtin Dagmar Pohle miefige Sporthallen. Das ergab eine behindertengerecht, gut klimatisiert<br />

Tombola aufgebaut, die von mehr tätig ist <strong>und</strong> von der gespendeten den Abend für Gespräche <strong>und</strong> für<br />

im Frauenzentrum Matilde (Stoll- vom Schul- <strong>und</strong> Sportamt in Auf- <strong>und</strong> leicht erreichbar sein müsse<br />

als 50 Sponsoren ermöglicht wurde. Summe Zelte anschaffen wird. Als den Tanz bis in den Morgen. wk<br />

berger Straße 55) besprochen wertrag gegebene Studie, auf deren sowie über ausreichend Park- <strong>und</strong><br />

den. Seit Mai richteten sich insge- Gr<strong>und</strong>lage in Marzahn-Hellers- Fahrradstellplätze verfügen sollte.<br />

samt acht Gesprächsr<strong>und</strong>en an alle, dorf eine Frauensporthalle entste- Duschen mit Sichtschutz, moderne<br />

Musikschulangebot erhalten Große Show von Kleinen<br />

die an der Förderung <strong>und</strong> Stärkung hen soll. Seit etwa einem Jahr wird Fitnessgeräte, moderate Preise <strong>und</strong><br />

Unter der dem sozialen Titel „Öffentliches <strong>und</strong> interkulturellen<br />

Mu- könne zu einem über Abbau das vorhande- in Berlin Am einzigartige Samstag, dem <strong>und</strong> 10. November, qualifizierte, zugewandte Trainesikschulangebot<br />

Kompetenz in für vollem eine Umfang vorurteilsner Leistungen bereits führen. preisgekrönte Über 10.000 um 16 Projekt Uhr fi ndet disku- das „Fest rinnen der Klei- standen ebenfalls auf den<br />

erhalten!“ bewusste verabschiedete Arbeit mit das Kindern Be- Kinder inte<strong>und</strong><br />

Jugendliche tiert. Den stehen Anstoß zur gab nen Musikanten“ eine Zählung, im Arndt-Bause- „Wunschzetteln“ der Befragten.<br />

zirksparlamentressiert sind. (BVV) auf Antrag Zeit bei den die bezirklichen offenbart Musik- hatte, Saal dass des Frauen Freizeitforums le- Marzahn<br />

des Ausschusses für *** Kultur <strong>und</strong> schulen auf Wartelisten, diglich ein das Drittel heißt, (Marzahner der Mitglieder Promenade 55) statt. Favorit ist das FFM<br />

Weiterbildung Am Dienstag, eine dem Resolution. 4. Dezember, sie können in ihre den musikalischen 90 Marzahn-Hellersdorfer<br />

Auf der Bühne stehen Gruppen All diese aus Kriterien erfüllt laut Ste-<br />

Hintergr<strong>und</strong> geht es im ist Frauen die Neuformulie- zentrum Fertigkeiten weiter nicht Sportvereinen in gewünschtem ausmachen, Kindertagesstätten während <strong>und</strong> der fan Hans- Komoß die Sporthalle im Freirung<br />

mit der einer Ausführungsvorschriften<br />

psychologischen Maß Bera- entwickeln. sie in Die Fitness-Studios Bezirksver- Werner-Henze-Schule, überrepräsen- die zeitforum an die- Marzahn. Eine Len-<br />

über tung. Honorare Hierfür der ist Musikschulen eine Anmeldung ordnetenversammlungtiert sind. Marzahn- sem Tag das Ergebnis der kungsgruppefrüh- des Bezirksamts hatte<br />

(AV erforderlich Honorare MuS) (T. <strong>und</strong> 56 die 40 damit 02 29). Hellersdorf Am hält eine Stärkung der musikalischen Erziehung neun in der Standorte besichtigt <strong>und</strong> auf<br />

verb<strong>und</strong>ene Nikolaustag Sorge, heißt eine angestrebte es ab 15.30 musikalischen Uhr: Erziehung Studie <strong>und</strong> gibt Aus- Aufschluss<br />

Musikschule präsentieren ihre wollen. Eignung hin geprüft. Dabei<br />

Standardisierung „Leselust für von Groß Leistungen <strong>und</strong> Klein“. bildung Bei für notwendig. Warum das so ist Der <strong>und</strong> Eintritt welche ist frei Er- stach das Objekt in der Marzahner<br />

Glühwein <strong>und</strong> Plätzchen entstehen wartungen Frauen an eine extra für Promenade besonders hervor. Die<br />

am 13. Dezember Weihnachtsbas- sie konzipierte Sporthalle stellen – ANZEIGE Halle – sei in einem guten Zustand,<br />

teleien <strong>und</strong> am 20. Dezember lädt würden, darüber gab nun die Stu- verfüge in der ersten Etage über ei-<br />

Matilde BergWerk: zur Jahresausklangfeier Wind <strong>und</strong> die Wetter der Sozialwissenschaftlerin bleiben draußen Dr. nen gastronomischen Bereich <strong>und</strong><br />

mit Weihnachtsliedern zum Mit-<br />

Auch<br />

singen<br />

wenn<br />

ein.<br />

der Name<br />

Zu den<br />

„BergWerk<br />

wöchentlichen<br />

Berlin“<br />

Angeboten<br />

zunächst<br />

gehören<br />

an Bodenschätze<br />

Spielgruppen<br />

denken lässt – in Bezug auf höchs-<br />

für Muttis mit Kleinkindern <strong>und</strong><br />

ten Freizeitgenuss lässt sich das<br />

das Frauenfrühstück.<br />

Eva Maria Beck von der Hellersdorfer<br />

Alice-Salomon-Hochschule<br />

Aufschluss. 442 Fragebögen, ausgefüllt<br />

von Frauen aus dem Bezirk,<br />

wurden dafür ausgewertet.<br />

biete in mehreren Nebenräumen<br />

auch Platz für Gymnastik <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitssport,<br />

so Komoß. Darüber<br />

hinaus befindet sie sich unter<br />

einem Dach mit der Schwimmhalle<br />

Anfangs spitzte Ronald Groth zu Darbietung feilt. Ton, Aussprache, unabhängig vom Alter <strong>und</strong> der<br />

Hause in Mahlsdorf die Ohren, Lautstärke – in allen vier Stim- Stimmlage. Der derzeit jüngste<br />

wenn in der Nachbarschaft der men gibt es noch Potenzial zur Sänger zählt gerade mal 17 Jahre.<br />

„Männerchor Eintracht 1892 e.V. Verfeinerung. Mit einem 4-stim- Für die geselligen St<strong>und</strong>en neh-<br />

Berlin-Mahlsdorf“ probte. Eines migen A-cappella-Chor ist Crome men einige Männer einen weiten<br />

Tages ging der heute 49-Jährige übrigens am Berliner Ensemble Weg auf sich. Thomas Rehling<br />

Schüler <strong>und</strong> erwachsene Sängerinnen gemeinsam mit jungen Instrumentalisten des TMFV bei einer Veranstaltung im Schlosspark <strong>Biesdorf</strong> 2011<br />

mal hin. Das war vor fast zehn schon mal groß herausgekommen. zum Beispiel, ein echter Wessi,<br />

Jahren. Heute ist Groth nicht nur Die Sänger beherrschen mehr fährt von Zehlendorf hierher. Er<br />

ein eifriger Sänger, sondern auch als 140 Lieder, dazu noch Weih- erinnert sich noch gern an seine<br />

der Vereinsvorsitzende. Verein in Mahlsdorf nachtslieder. fördert Getreu dem musika- musische Aufnahme in Talente<br />

den Chor während<br />

Viele Geschichten ranken sich lischen Wahlspruch des Vereins einer Schifffahrt auf dem Schwie-<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendchor <strong>und</strong> der „La Boca“-Chor proben in der um den Männerchor, der vor 120 „Froh von Mahlsdorf soll es klinlowsee. Kiekemal-Gr<strong>und</strong>schule<br />

Am längsten dabei sind<br />

„Schönes,<br />

Jahren gegründet<br />

helles A, bitte.<br />

wurde.<br />

Es muss<br />

Damals<br />

neuzeitlich. Neben<br />

gen“ probten<br />

einigen Klas-<br />

sie viele<br />

Töne sitzen,<br />

Jahre<br />

denn<br />

lang<br />

es laufen<br />

die Friedrichshainer<br />

die Vereins vor mehr<br />

Günter<br />

als einem<br />

Mül-<br />

Jahr<br />

nicht hatte laut Mahlsdorf sein.“ Eine Gruppe gerade des mal sikern 800 der Popmusik in der (Bob Giesestraße. Dylan, Vorbereitungen Seit Februar für das lergemein- <strong>und</strong> der Wolfgang Chor „La Boca“, Fritsch zu deutsch: (seit<br />

Kinder- Einwohner. <strong>und</strong> Jugendchores Der vorläufig <strong>und</strong> ihr Red letzte Hot Chili indes Peppers) bietet <strong>und</strong> das al- „Kino-Konzert-<br />

same Jahresabschluss programm 1960 bzw. der 1967). M<strong>und</strong>. Wer Sie gern wissen mitmachen aus<br />

Leiter Chorleiter-Wechsel Andreas Meyer haben erfolgte sich tem 2008, Liedgut Café („Loreley“, Kiste“ aber am mal U-Bahnhof der Schule <strong>und</strong> Hel- des Musikvereins eigener Erfahrung: möchte, kommt „Singen einfach vorbei, hält<br />

zur als wöchentlichen der langjährige Probe einge- Dirigent jazzig) Jowerden<br />

lersdorf vor allem die moder- passenden am 22. November Räumim<br />

FEZ. jung.“ Frauen www.mc1892ev.de<br />

<strong>und</strong> Männer sind gleicherf<strong>und</strong>en.hannes<br />

Sie Lucchesi sind Mitglieder die Aufgabe des ne Stücke an interpretiert. lichkeiten. Was Dort Le- gibt es auch gumaßen<br />

willkommen. Die knapp 20<br />

Tanzsport- seinen Schüler <strong>und</strong> Musikförderver- Marcus Crome na Meyer-Landrut tes Bier, kann, während „Star- der Männer Probe oder <strong>und</strong> Frauen Öffentliche munteren Auftritte Chormitglieder nehmen<br />

eins übertrug. Mahlsdorf Dessen e.V. (TMFV) Kompetenz an dust“ ist zum Beispiel, danach das zum wollen Anstoßen immer im Kreise willkommen 29. 11., jeden 18 Neuen Uhr, fre<strong>und</strong>schaftlich Pfarrkirche auf.<br />

der ein Kiekemal-Gr<strong>und</strong>schule. Geschenk für den Die Laienchor. sie hier auch der richtig Sangesbrüder.<br />

gut können.<br />

Mahlsdorf, Die Hönower 45-jährige Birgit Str. Weber 13: Ge- zum<br />

fantasievolle Ambiente mit Kupfer,<br />

Gold oder Silber nicht aufwiegen.<br />

Das BergWerk Berlin in Helle Mitte,<br />

Europas Brücken größter Indoor- zu Kulturen<br />

<strong>und</strong> erster<br />

Erlebnis-Hochseilgarten, wurde<br />

Auch vor wenigen in diesem Wochen Jahr mit fand einer am Me-<br />

grandiosen lanchthon-Gymnasium Gala des JAO e.V. er- das Projekt<br />

öffnet „Bridging (verwegene Cultures“ Artistik, peppige statt. Durch Den bezirklichen Girls’ Day & nen. Auf die restlichen tausend Ab-<br />

junge die Musiker). Hope Fo<strong>und</strong>ation Die Premiere selbst ins Leben Boys’ Day Preis, in diesem Jahr solventen kamen tausend freie Lehr-<br />

war gerufen, angefüllt hat von spannenden es den Schülern Füh- des erstmals ausgelobt, nahmen im stellen. „Die Schulabgänger“, stellte<br />

rungen Abitur für jahrganges interessierte <strong>und</strong> Gäste. auch Lehrern November Vertreter der Konrad- der Bürgermeister fest, „werden zu<br />

Wer <strong>und</strong> in Betreuern das BergWerk viel in Freude die nach bereitet. Parcours unterschiedlicher Wachsmann-Oberschule Schwie- in den Open-Air-Klettergärten aus den einem das knappen Gut, um das sich<br />

Mädchen Vielseitig sind gestaltet mit Eifer bei sich der das Den Re- Gesang Auch aus vielen wenn Mündern das gesungene Kathrin, die Frau Voka- von Herrn denkkonzertMey- Beispiel. für Sie Fritz ist Anfang Mannigel diesen allen Von Regeln jeweiligen der Beleuchtungs- Landesvertretern rigkeitsgrade, Händen kriegt jeder von seinen Bezirksbürgermeister<br />

Spiel schnell mal verderben die kön- Unternehmen verstärkt bemü-<br />

Sache. pertoire. Einige Neben von ihnen dem hat lei- deutschen wie aus einem bular Quell poetisch, zu formen, aber er, ist doch Musiklehrerin etwas an 5. der <strong>und</strong> Kie- 11. Jahres 12., nach jeweils Mahlsdorf 18 <strong>und</strong> gezogen 19 kunst wurden erhellte Vorträge Welt einfährt, über die ist Spaß Länder <strong>und</strong> kann Stefan dem Affen Komoß Zucker in Empfang. nen, bleiben draußen. hen müssen.“ Für die Berufsfindung<br />

der <strong>und</strong> gerade europäischen die Erkältungswelle Volkslied er- ist der umJob<br />

von altmodisch Andreas, wie anmutet ihn kemal-Gr<strong>und</strong>schule. („Brüder, Ihre Uhr: FähigWeihnachtsmarkt<br />

<strong>und</strong> nun „super glücklich“ vor dem mit Regisseur Kamerun, seines Indonesien eigenen Films, <strong>und</strong> Costa geben. Ri- Klug vorankommen, Der Übergang Schritt ins Wo? Berufsleben BergWerk Berlin, ist Janusz-Kor- organisiert die Wachsmann-Schuwischt,fasst<br />

doch es Werke Maila zum von Beispiel Schubert, hier Sil- alle beim reicht Vornamen die nennen. Hand keit zum zu B<strong>und</strong>e begeistern ... strahlt Schloss bis zu Charlottenburg<br />

„La Boca“. Zum breit gefächerten<br />

ist cher, trotzdem Mozart, da. Das Beethoven, hoch gewach- Brahms, Für sein Ideal dauernd, vom bestmögli- ewig, fest den <strong>und</strong> Eltern schön“) aus. Jaqueline – 8. Meyer 12., 17 Repertoire Uhr, Jesuskirche des Chores gehört Kaulsdas<br />

sene Bruckner, Mädchen mit Mendelssohn der tragenden, Bartholchen Klang der baut Männerchor er viele kleine hat – die auch Namensgleichheit ziemlich dorf: ist zuWeihnachtsmarkt<br />

Lied „Kayama“. Dreistimmig ge-<br />

angenehmen dy, Dvorak Stimme sowie wird von sich anzeitgenös-<br />

Brücken, sagt abgefahrene Sätze wie: „Nehmt Sachen fällig drauf. – erlebte, Zum wie ihre 23. Tochter Dezember, sungen, 18 klingt Uhr, es ganz Alte besonders Försschließendsischen<br />

Komponisten.<br />

der Schülerband vor- den Ton kurz dritten vorher in die Mal, Vorstel- einen nach Tag dem vor Musikunterricht Weihterei: bei Weihnachtssingen schön, zaubert den Alltag beim aus den 1.<br />

stellen, Bei einer für die Konzertprobe gerade eine Sän- zu lung,Eh- dann gelingt nachten, er“, während begeistern er ihrer die Klassenlehrerin seriösen regelrecht FC Union Gesichtern. Berlin Ute Bekeschus<br />

gerinren gesucht des 2011 wird. verstorbenen das Spon- elektronische Herren Klavier zigtausend bedient aufblühte. FC Union-Fans Sie wurde neugierig, Unsere Serie über Chöre in<br />

Das<br />

sors,<br />

Singen<br />

dem<br />

im Musikförder<br />

ehemaligen<br />

verein<br />

Gärtnerei-<br />

oder Playback<br />

in<br />

einspielt.<br />

der Alten<br />

Gerade<br />

Försterei,<br />

in nahm Kontakt<br />

wenn<br />

auf.<br />

sie<br />

Im<br />

Kaulsdorf,<br />

Ergebnis Kontakt:<br />

Mahlsdorf<br />

www.tmfv.de.<br />

<strong>und</strong><br />

Mail:<br />

Hel-<br />

gestaltet<br />

besitzer<br />

sich<br />

Fritz<br />

altersgerecht<br />

Mannigel,<br />

<strong>und</strong> diesen Wochen<br />

erleben das<br />

müssen<br />

Kulturprogramm<br />

Text <strong>und</strong> gründete<br />

eröffnen.<br />

sich unter dem<br />

lersdorf<br />

Dach des<br />

setzen<br />

andreasmeyer.mail@gmail.com<br />

wir in den nächs-<br />

wir Marcus Crome, wie er ge- Jederzeit können weitere Chorten Ausgaben fort.<br />

während ca gehalten gleich <strong>und</strong> nebenan, später ebenfalls entwickelten für Schritt. Mut für beweisen, alle Beteiligten umsichczak-Straße eine spannende 18, 12627 Berlin le wieder zusammen mit anderen<br />

im die Atrium Schüler Helle selbst Mitte, in Vorträge den nun tig zu sein. den Die Situation Phase. für „Für sich viele selbst Schülerinnen Wer? Kinder ab <strong>und</strong> 1,10 m; Jugendli- Schulen <strong>und</strong> interessierten Firmen<br />

verbleibenden durch Globalisierung fünf Kinosälen verursachten<br />

die <strong>und</strong> andere Besucher Schüler einschätzen. ist der weitere che <strong>und</strong> Weg Erwachsene. noch Einzelbesu- eine Berufsmesse. Darüber hinaus<br />

Aktion- Problemen <strong>und</strong> Abenteuerstreifen der einzelnen für Länder. Muskelkraft nicht nutzen überschaubar oder trainiecher – wir <strong>und</strong> wollen Gruppenih<br />

arbeitet sie das ganze Jahr über mit<br />

Jedermann Während gespielt des viertägigen werden. Schön, Projektes ren. Das BergWerk nen dabei als Lusttempel helfen“, Wann? sagte Stefan Mo.-Do. Ko- 12-22 Kooperationspartnern Uhr, Fr.<br />

zusammen.<br />

den wurde super englisch bequemen gesprochen. Kinosessel für Neben alle, die moß. mal abheben Die Rahmenbedingungen wollen, 12-24 Uhr, Sa 10-24 für Uhr, „An So 10-22 dieser Schule wurde über Jah-<br />

auch dem mal Sammeln gegen federnde von Erfahrungen Holz- misst ganz<br />

im<br />

nebenbei<br />

den Start<br />

auch<br />

in<br />

den<br />

den<br />

Zu-<br />

Beruf<br />

Uhr. Letzter<br />

haben<br />

Einlass<br />

sich in<br />

zwei<br />

re<br />

St<strong>und</strong>en<br />

eine hervorragende Arbeit gelatten<br />

Umgang<br />

<strong>und</strong> wackelnde<br />

mit der<br />

Seilbespan-<br />

Fremdsprache<br />

stander-<br />

von Körper,<br />

den letzten<br />

Geist <strong>und</strong><br />

Jahren<br />

Psy-<br />

erheblich<br />

vor Schließung.<br />

verbesleistet – auch, <strong>und</strong> das seit mehrenungen<br />

einzutauschen. Im Atrium che. Und das getrost bei Wind <strong>und</strong> Überraschung! Schenken Sie Ihhielten<br />

die Schüler vertiefende Einsert. Verließen im Jahr 2004 noch ren Jahren, speziell für die Jungen.<br />

Helle Mitte, auf einem der zehn Wetter, denn Petrus’ Gesellen, die ren Liebsten einen Gutschein!<br />

blicke in verschiedenste Kulturkrei- 4800 Schüler die Schulen im Bezirk, Das ist vorrangig ein Verdienst der<br />

duldig an einer anspruchsvollen mitglieder aufgenommen werden,<br />

Ute Bekeschus se <strong>und</strong> Problemfelder.<br />

so waren es in diesem Jahr 1700 – Lehrerin Andrea Klemm“, wür-<br />

Lisanne Marie Georgi wovon r<strong>und</strong> 700 ein Studium begandigte Kornelia Ruppmann von der<br />

Den Cecilienplatz schmückt in Tremmen <strong>und</strong> wurde dort wieder abbauen lassen. Nun<br />

wieder ein Weihnachts- ganze sieben Mal verpflanzt, können sich Bewohner <strong>und</strong><br />

Lernen Sie tanzen in nur 8 Wochen<br />

Konzerte für Prinz Louis Ferdinand<br />

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im Schloß <strong>Biesdorf</strong> <strong>und</strong> Theater am Park<br />

Bloch-Straße, Jenaer Straße)<br />

richsfelde geboren. Er war ein be- Schloss Friedrichsfelde (Am Tier-<br />

für Sportveranstaltungen!<br />

eingepflanzt, wo es nun gen zuständige Klassikon STADT – Klassische UND Gitarre. hat die STADT UND LAND<br />

Tanzschule Balance Arts<br />

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<strong>und</strong> gedeihen kann. te Glabsch. Bislang hatte das bereits vom Nadelbäume 17. bis 18. November einpflan- steht schloss-friedrichsfelde.de <strong>und</strong> an<br />

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die aus Budapest stammende Pi-<br />

bisher in der Baumen Weihnachtsbaum Country-Linedance. auf dem Workshop. ausgestattet,nicht anistin Nóra Füzi nur <strong>und</strong> Kinder- der Berli-<br />

Neue Grottkauer Straße 3<br />

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schaft auch in diesem Jahr hat sich der<br />

Englisch A1.3. Vorkenntnisse aus 2<br />

Semestern – intensiv am Vormittag. Startschuss für Museum den Kindern aus dem Jim BeKnopf<br />

Weihnachtsmann <strong>und</strong> Lukas der mit<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Lokomotivführer<br />

5. - 22.11., Mo/Di/Do, 9-12.15 Uhr,<br />

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93 € , erm. 48 € (MH4.06-030-H) Am 11. November von 14 bis 18 Uhr Bis 9. November. „Hingucker4><br />

Ruprecht <strong>und</strong> weckt in allen in Hellersdorf ange-<br />

Spanisch A1.1 für Anfänger. wird im Grünen Haus (Boizenbur- Wir sind Kaulsdorf – Nord! Kinder Wer kennt sie nicht, die Geschichte per Post an „Die Hellersdorfer“<br />

7.11..-23.1., Mi, 17.45-21.00 Uhr, ger Straße 54) mit einer Ausstellung porträtieren erwachsenen ihre Nachbarn Weihnachts-<br />

im offe- von Jim Knopf kündigt <strong>und</strong> seinem <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong> hofft, (Stollberger Straße 79, 12627 Ber-<br />

Wer hat die 93 €, erm. 48 € (MH4.22-001a-H) von 100 Edelsteinen aus aller Welt nenromantikern Studio.“ Spree <strong>Center</strong> die Hellers- Vorfreude Lukas dem Lokomotivführer. dass sich viele Die lin) Eltern, oder per Groß- Mail an: aktion@die-<br />

Wirksam vortragen – Rhetorik das Berliner Edelstein-Museum erdorf auf (Hellersdorfer die Festtage. Straße 77 – 83). beiden leben eltern auf der kleinen <strong>und</strong> Insel Kinder hellersdorfer.de. der Parade Einsendeschluss anschließen. Ab 16 Uhr geht<br />

(Xpert pbs). Reden <strong>und</strong> verhanöffnet. Der Eintritt ist frei, die Besu- Mo-Fr, 9-19.30 Uhr, Sa, 9-16 Uhr Lummerland, die von König Alfons ist der 12. November, 10 Uhr. Der<br />

schönsten Plätzchen<br />

cher erhalten edle Steine geschenkt. Bis 30. November. „Die 3. Dimen- dem Viertel-vor-Zwölften regiert Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

es vom Cecilien platz aus zwei<br />

deln. Bildungsurlaub. 6.-7.11., 9-16<br />

Uhr, 43 €, erm. 23 € (MH5.00-<br />

sion“. Eperimentelle Malereien von wird. Als ihre Heimat zu klein für<br />

St<strong>und</strong>en lang durch umliegen-<br />

040-H)<br />

Martina Tenneberg. Ehm-Welk-Bi- alle ihre Bewohner wird, verlassen<br />

de Straßen in Kaulsdorf Nord.<br />

in Berlin? Konzert im Wuhlgarten<br />

Rhetorik – <strong>und</strong> Körpersprachebliothek<br />

(Alte Hellersdorfer Straße Lukas <strong>und</strong> Jim Knopf mit der zum<br />

Im Gefolge hat der Weihnachtstraining.<br />

Wir sprechen mit un- Am Samstag, dem 3. November, 125). Mo/Di/Do/Fr, 11-19 Uhr, Mi, Schiff umgebauten Lokomotive<br />

Jetzt mitmachen <strong>und</strong> gewinnen! seren Stimmorganen, aber reden gastiert das Ensemble „Lakasax“ 11-15 Uhr<br />

Emma die geliebte Insel <strong>und</strong> erlemann<br />

wieder seine lustigen<br />

mit unserem ganzen Körper. Bil- um Saxophonist Andrey Lakisov Bis 14. Dezember. „Antike Mythen<br />

Wir suchen die am schönsten dekorierten Weihnachtsplätzchen dungsurlaub. 12.-16.11, 10-16 Uhr, der <strong>und</strong> Stadt: Akkordeonspieler Timofey in der bildenden Kunst der DDR“.<br />

90,50 €, erm. 46,75 € (MH5.00- Sattarov in der Krankenhauskirche Werke von Fritz Cremer, Bernhard<br />

Einfach Plätzchen backen <strong>und</strong> fantasievoll 043-H) dekorieren oder im Wuhlgarten (Brebacher Weg 15, Heisig, Wolfgang Mattheuer, Roben<br />

spannende Abenteuer.<br />

Regisseur Christian Berg, bekannt<br />

durch Produktionen wie „Dschungelbuch“<br />

oder „Peter Pan“ hat die<br />

Helfer Rentier , Schneemann<br />

<strong>und</strong> Troll, die jederzeit zu Späßen<br />

aufgelegt sind. Und aus den<br />

„Die Schönheit im Auge“. Ausstel- Haus 34) <strong>und</strong> präsentiert ab 17 Uhr nald Paris u. a. Ausstellungszen- Geschichte als Musical inszeniert.<br />

das persönliche „Traumplätzchen“ malen. lung F8 – Künstlerinnen aus Fürs- einen Mix aus Klassik, Jazz, Tantrum Pyramide (Riesaer Straße Premiere in der Komödie am Kurtenwalde.<br />

Vernissage. 15. 11., 19 go, Klezmer, postmoderner <strong>und</strong> 94). Mo-Sa, 10 bis 18 Uhr fürstendamm ist am 17. November.<br />

„Beweisfoto“ oder das gemalte Bild mit Namen <strong>und</strong> Adresse per Post<br />

Uhr, Eintritt frei (MH2.04-006-H) zeitgenössischer Musik. Die Mit- 4. November bis 7. Januar. „Stoff-<br />

an die STADT UND LAND schicken. Auseinandersetzung mit der glieder der Gruppe sind Studenten kunst – Quilts von Edeltraut Lösch“. Freikartenverlosung<br />

Oder Angebote eine E-Mail auch senden für an: weihnachten@stadt<strong>und</strong>land.de.<br />

Kunst aus der Zeit der DDR. beziehungsweise Absolventen der Vernissage am 4. November, 11 Leser der „Hellersdorfer“ können<br />

19. 11., 18.30-20.45 Uhr, € 3.90, renommierten Hochschule für Mu- Uhr. Kunsthaus Flora (Florastraße für die Vorstellung am 24. Novem-<br />

Die Gewinner werden ausgelost <strong>und</strong> persönlich benachrichtigt. Unter www.stadt<strong>und</strong>land.de werden alle<br />

Schloss <strong>Biesdorf</strong> (MH1.01-003-H) sik „Hanns Eisler“ <strong>und</strong> der Univer- 113). Mo, 9-15 Uhr, Di, 9-13 Uhr, ber, 15 Uhr, dreimal zwei Freikar-<br />

Einsendungen in unserer Internet-Galerie ausgestellt. Mitmachen lohnt sich, denn es winken tolle Preise!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!<br />

sität der Künste Berlin.<br />

Mi, 11-15 Uhr, Do/Fr, 9-16 Uhr ten gewinnen. Bewerbungen bitte<br />

Blasinstrumenten des beliebten<br />

Weihnachtsmann orchesters<br />

ertönen altbekannte Melodien<br />

wie „Klingglöckchen“ oder<br />

„Alle Jahre wieder“, die Groß<br />

<strong>und</strong> Klein zum Mitsingen animieren<br />

wollen. Natürlich wartet<br />

auch ein Sack voller süßer<br />

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Ein Weihnachtsmannorchester sorgt für die musikalische Unterhaltung.<br />

Überraschungen auf alle artigen<br />

Kinder. Und wer dem<br />

3 Euro pro Kind<br />

5,50 Euro pro Kind<br />

Die Hellersdorfer - Seite 5<br />

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Freizeit • Bildung • Kunst • Kultur<br />

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Zum 240. Geburtstag:<br />

Matilde e. V. lädt ein<br />

19. Dezember<br />

16 Uhr: Start auf<br />

dem Cecilienplatz<br />

Große Unsere Weihnachtsparade<br />

Theaterkasse berät Sie gern:<br />

Reisen & Kultur<br />

durch im das Hellersdorfer CorsoRote<br />

Viertel<br />

gg g<br />

Mit einem fröhlichen Um-<br />

Voraussichtlich 2014 wird die erste Frauensporthalle eröffnet<br />

<strong>und</strong> Sauna des Freizeitforums, der<br />

Mark-Twain-Bibliothek <strong>und</strong> der Jugend-<br />

<strong>und</strong> Freizeiteinrichtung Fair<br />

– letzteres könnte besonders für<br />

Mütter mit Kindern von Interesse<br />

sein.<br />

Allerdings gehört die Halle nicht<br />

dem Marzahn-Hellersdorfer Sportamt,<br />

sondern der Abteilung für Weiterbildung<br />

<strong>und</strong> Kultur. Betreiber ist<br />

die GSE gGmbH. Sie hat gerade<br />

in den vergangenen Jahren in der<br />

Mehrzweckhalle einige größere<br />

Veranstaltungen etablieren können.<br />

„Wir werden der GSE nichts<br />

überhelfen“, verspricht der Bezirksbürgermeister.<br />

So werde der erfolgreiche<br />

Tischtennisclub TTC Berlin<br />

Eastside auch weiterhin in der Halle<br />

trainieren <strong>und</strong> seine Wettkämpfe<br />

austragen können.<br />

Eine Einigung mit der Betreibergesellschaft<br />

vorausgesetzt, kann Mitte<br />

nächsten Jahres mit den notwendigen<br />

Umbaumaßnahmen begonnen<br />

werden. Die Eröffnung der Sporthalle<br />

ist für 2014 avisiert. Initiator<br />

Komoß gibt sich optimistisch <strong>und</strong><br />

prognostiziert, dass innerhalb eines<br />

halben Jahres 500 Frauen als Mitglieder<br />

gewonnen werden können.<br />

Diese müssten mit einem monatliche<br />

Beitrag zwischen 10 <strong>und</strong> 15<br />

Euro rechnen. Claudia Dressel<br />

Der Preis ging an Konrad Wachsmann-OS<br />

Schule erhielt 500 Euro für Beteiligung am Girls’ Day & Boys’ Day<br />

Der Weihnachtsmann beginnt<br />

© by Thienemann Verlag<br />

Landes koordinierungs stelle Girls’<br />

<strong>und</strong> Boys’ Day Life e.V. die Arbeit<br />

der Schule. Während der Feierst<strong>und</strong>e<br />

in der Geithainer Straße präsentierten<br />

Schüler ihre Tagebuchaufzeichnungen<br />

zum Aktionstag. Zu<br />

den Gästen gehörten Vertreter der<br />

Kooperations partner Vivantes Klinikum<br />

Hellersdorf, Deutsche Bahn<br />

AG <strong>und</strong> Polizeidirektion 6 (Abschnitt<br />

63). Der nächste Girls’ Day<br />

<strong>und</strong> Boys’ Day findet am 25. April<br />

2013 statt. Unternehmen, Organisationen,<br />

Institutionen <strong>und</strong> Hochschulen<br />

öffnen ihre Türen <strong>und</strong> präsentieren<br />

Berufe, in denen Frauen bislang<br />

selten zu finden sind. Andererseits<br />

können Jungen Branchen <strong>und</strong> Berufe<br />

kennenlernen, die bisher als frauentypisch<br />

galten.<br />

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Weihnachtsmann ein Foto<br />

oder ein selbst gemaltes Bild<br />

von seinen selbst gebackenen<br />

Plätzchen mitgibt, nimmt im<br />

Rahmen der Aktion „Wir haben<br />

die schönsten Plätzchen“<br />

an einer Verlosung von Spielzeug-Gutscheinen<br />

im Gesamtwert<br />

von 3.000 Euro teil.<br />

Wichtig hierbei: Namen <strong>und</strong><br />

Anschrift nicht vergessen!<br />

Nicht nur Mieterkinder der<br />

STADT UND LAND können<br />

an der Aktion teilnehmen.<br />

Alle Kinder, deren Eltern<br />

es erlauben, sind herzlich<br />

eingeladen, das Bild von ihren<br />

schönsten Weihnachtsplätzchen<br />

einzureichen.


Seite 6 - Die Hellersdorfer 1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

Tatort: Kino Kiste<br />

Peter Sodann folgte einer Einladung der Peter-Weiss-Bibliothek<br />

Mitte November hatte die alternative<br />

Bibliothek „Peter Weiss“ (Hellersdorfer<br />

Promenade 24) zu einer<br />

Lesung in die Kultureinrichtung<br />

„Kiste“ (Heidenauer Straße) eingeladen.<br />

Um den Schauspieler Peter<br />

Sodann zu erleben, kamen mehr<br />

Leute als erwartet. Er ist als langjähriger<br />

ARD-„Tatort“-Kommissar<br />

Ehrlicher aus Leipzig bekannt. Jetzt<br />

macht er anderes. „Haste noch nich<br />

jemacht, kannste ja mal machen“,<br />

lautet das Lebens motto des 1936 in<br />

Meißen geborenen gelernten Werkzeugmachers,<br />

der sich im Laufe seines<br />

Lebens zum Schauspiel direktor,<br />

Intendant, Autor <strong>und</strong> Herausgeber<br />

diverser Bücher entwickelte.<br />

In Hellersdorf erzählte er unterhaltsame,<br />

nachdenklich machende, aber<br />

auch lustige Begebenheiten aus seinem<br />

Leben in den zwei deutschen<br />

Staaten. Es sind Geschichten von<br />

hier <strong>und</strong> heute, die das interessierte<br />

Publikum nachvollziehen konnte.<br />

Dieses hörte keine dem Schauspieler<br />

vorgegebenen Texte. Es war Teil<br />

einer spontanen Unterhaltung „von<br />

Mensch zu Mensch“. Die von Peter<br />

Sodann im Eulenspiegel Verlag he-<br />

VERANSTALTUNGEN IM ADVENT<br />

Freizeit • Bildung • Kunst • Kultur<br />

AUSSTELLUNGEN IM BEZIRK<br />

Bis 14. Dezember. „Antike Mythen<br />

in der bildenden Kunst der DDR“.<br />

Werke von Fritz Cremer, Bernhard<br />

Heisig, Ronald Paris u. a. Ausstellungszentrum<br />

Pyramide (Riesaer<br />

Straße 94). Mo-Sa, 10 bis 18 Uhr<br />

Bis 26. Dezember. „NUNO – Mode<br />

– Design“. Werke der Textil- <strong>und</strong><br />

Papierkünstlerin Bärbel Malek. Galerie-Café<br />

Paul Bachmann (Siegmarstraße<br />

66). Mi-Fr, 13-20 Uhr,<br />

Sa/So, 10-20 Uhr<br />

Bis 7. Januar. „Stoffkunst – Quilts<br />

von Edeltraut Lösch“. Kunsthaus<br />

Flora (Florastraße 113). Mo, 9-15<br />

Uhr, Di, 9-13 Uhr, Mi, 11-15 Uhr,<br />

Do/Fr, 9-16 Uhr<br />

Bis 12. Januar. „... <strong>und</strong> da gehen<br />

einem plötzlich die Augen auf“.<br />

Werke von Elke Graalfs <strong>und</strong> Irma<br />

Markulin, inspiriert von Marzahn-<br />

Hellersdorfer Kunst im öffentlichen<br />

Raum. Galerie M (Marzahner Promenade<br />

46). Täglich außer samstags,<br />

10-18 Uhr<br />

Der einstige Tatort-Kommissar ist Herausgeber des Buches „Lügenbarone<br />

<strong>und</strong> Ganoven. Von Atomminister bis Zentralbanker“ (Eulenspiegel).<br />

rausgegebenen Bücher „Schlitzohren<br />

<strong>und</strong> Halunken“ sowie „Lügenbarone<br />

<strong>und</strong> Ganoven“ sind ein Blick<br />

auf jene, „die uns verarschen, regieren,<br />

manipulieren, verhöhnen...<br />

<strong>und</strong> mit ihrem Treiben viel Geld<br />

verdienen“. An dem Sonntag in<br />

der „Kiste“ schilderte Sodann unter<br />

anderem, wie er „beinahe B<strong>und</strong>espräsident“<br />

wurde, was das für ihn<br />

Bis 30. Januar. „Farbenzeiten“.<br />

Malerei in Öl von Christiane Rach.<br />

Schloss <strong>Biesdorf</strong> (Alt-<strong>Biesdorf</strong> 55).<br />

Mo-Do, 9-19 Uhr, Fr, 9-16 Uhr, Sa/<br />

So nach Veranstaltungsplan<br />

Bis 15. Januar. „Suggestive Impressionen“.<br />

Eine Bildreise aus<br />

Farben, Licht <strong>und</strong> Fantasie zwischen<br />

realer <strong>und</strong> surrealer Welt<br />

von Ronald Nickolaus <strong>und</strong> Jonathan<br />

Wolffs ky. Kulturhochhaus<br />

Marzahn (Wittenberger Straße 85).<br />

Mo-Fr, 10-18 Uhr<br />

1. Dezember bis 31. Januar. „Ich<br />

zeig dir meine Welt“. Arbeiten von<br />

Kitakindern. Ehm-Welk-Bibliothek<br />

(Alte Hellersdorfer Straße 125).<br />

Mo/Di/Do/Fr, 11-19 Uhr, Mi, 11-<br />

15 Uhr<br />

Bis 11. Februar. „F 8 – Palette<br />

2012“. Malereien von Brandenburgischen<br />

Künstlerinnen. Gespräch<br />

am 6. Dezember, 19 Uhr. VHS Marzahn-Hellersdorf<br />

(Mark-Twain-<br />

Straße 27). Mo-Fr, 10-20 Uhr<br />

<strong>und</strong> für uns bedeutet hätte, wenn er<br />

es geworden wäre... Peter Sodann<br />

hat eine Meinung zu dem, was um<br />

ihn herum passiert <strong>und</strong> vertritt diese<br />

Meinung auch nach außen. Es<br />

waren zweieinhalb unterhaltsame<br />

St<strong>und</strong>en mit dem bodenständigen<br />

Mann, der im „Tatort“den sinnigen<br />

Namen „Ehrlicher“ trägt.<br />

Text <strong>und</strong> Foto REn<br />

„Die alten Schachteln“ geben Gas<br />

Seniorenkabarett tritt zum Jahresende im Kulturforum auf<br />

„Nachwuchs“ ist bei den „alten Schachteln“ übrigens immer willkommen.<br />

Geprobt wird donnerstags von 14 bis 17 Uhr. Telefon 541 09 57<br />

Fre<strong>und</strong>e des Kabaretts <strong>und</strong> solche,<br />

die es werden wollen, sollten sich<br />

schon mal den nächsten Auftrittstermin<br />

der „alten Schachteln“ in<br />

ihrem Kalender ankreuzen. Am<br />

12. Dezember um 15 Uhr verspre-<br />

chen die Damen einen vergnüglichen<br />

Nachmittag im Kulturforum<br />

Hellersdorf (Carola-Neher-Straße<br />

1) mit einem Querschnitt ihrer beliebtesten<br />

Sketche. Wer aber denkt,<br />

die „Schachteln“ <strong>und</strong> ihr „Karton“<br />

Ihnen fehlt noch eine Kleinigkeit<br />

zu Weihnachten?<br />

Wie wäre es mit einem Opernbesuch in Dresden<br />

oder einem Wellnessaufenthalt<br />

in einem Hotel in Brandenburg?<br />

Schauen Sie doch einfach<br />

in unserer Theaterkasse & im Reisebüro vorbei!<br />

Wir finden das Passende für Sie!<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.reisen-<strong>und</strong>-kultur.de<br />

Reisen & Kultur<br />

im Hellersdorfer Corso<br />

Neue Grottkauer Straße 3<br />

12619 Berlin<br />

Johann Keib lassen sich zum Jahresende<br />

in den Schaukelstuhl fallen<br />

<strong>und</strong> frönen dem Nichtstun, der<br />

kennt die agile Truppe nicht. Denn<br />

die ist schon mit Volldampf dabei,<br />

das neue Programm für 2013<br />

zu proben, schließlich soll am 16.<br />

Januar Premiere sein. Da (fast)<br />

alle Texte wieder aus eigener Feder<br />

stammen, haben in den letzten<br />

Wochen <strong>und</strong> Monaten gewaltig<br />

die Köpfe geraucht. Nur so viel<br />

sei schon verraten: Das Programm<br />

steht unter dem Motto „Hauptsache<br />

ges<strong>und</strong>“. Und in dem einen oder anderen<br />

Sketch oder Lied wird sich<br />

mancher Zeitgenosse – ob alt oder<br />

jung, Beamter, Politiker oder „der<br />

Typ von nebenan“ – vielleicht sogar<br />

wiedererkennen. Auf jeden Fall gibt<br />

es wieder viel zu lachen.<br />

Birgit Kurpiers<br />

Mark-Twain-Straße 27<br />

www.vhs-marzahn-hellersdorf.de<br />

T. 56 88 16-0<br />

Anmeldung persönlich, telefonisch<br />

oder über die Website<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der EDV. Einführung<br />

in das Internet, in die Textverarbeitung<br />

mit Word, in das Präsentationsprogramm<br />

PowerPoint. Bildungsurlaub.<br />

10.-14.12., Mo-Fr, 9-14.45 Uhr,<br />

94 €, ermäßigt: 48,50 € (MH5.01-<br />

032-H).<br />

Word-Excel-Spezial. Bildungsurlaub.<br />

6.-7.12., Do/Fr, 9-14 Uhr,<br />

34,20 €, ermäßigt 18,60 € (MH5.01-<br />

064-H).<br />

Cewe Fotobuch. Wertvolle Erinnerungen<br />

als persönlichen Bildband erstellen<br />

(Senioren). 3.-5.12., Mo-Mi,<br />

9-12.15 Uhr, 34,20 €, ermäßigt 18,60<br />

€ (MH5.01-352-H)<br />

Orientalische Weihnachtsfeier.<br />

14.12., Fr, 19-21.15 Uhr, Einlass 18.30<br />

Uhr, 3 € (MH2.09-059-H).<br />

Eintauchen in die Welt der Flamencorhythmen.<br />

Workshop für<br />

Fortgeschrittene. 8.12., Sa, 10.30-<br />

13.30 Uhr, 13,80 €, ermäßigt 8,40<br />

€ (MH2.09-061a-H).<br />

Studiolicht & Portrait. Workshop<br />

im professionellen Studio. 1.12., Sa,<br />

10-18 Uhr, im Fotostudio Funkhaus<br />

Berlin (Nalepastraße 10), 31 €, ermäßigt<br />

17 € (MH2.11-007-H).<br />

Xpert Business – Finanzbuchführung.<br />

EDV mit Lexware. Bildungsurlaub.<br />

3.-7.12, Mo-Fr, 9-16 Uhr, 99<br />

€, ermäßigt 51 € (MH5.00-029-H).<br />

Französisch A1/A2. Auffrischung<br />

am Samstag. 8.-15.12., Sa, 9-14.15<br />

Uhr, 36,60 €, ermäßigt 19,80 €<br />

(MH4.08-031-H)<br />

Italienisch kochen – Pasta e basta?<br />

8.-9.12., Sa/So, 11-14 Uhr, 28 €, ermäßigt<br />

14 € (MH4.09-049-H)<br />

Internationale Weihnachtsbäckerei.<br />

Neue Rezepte aus den Europäischen<br />

Nachbarländern. 13.12.,<br />

Do, 18-21 Uhr, 13 €, ermäßigt 8 €<br />

(MH3.07-024-H).<br />

1. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt in der Löwenzahn-Apotheke.<br />

Bei einer Tasse<br />

Tee oder einem Glas Vitamin-<br />

Punsch in entspannter Atmosphäre<br />

Anregungen für ges<strong>und</strong>e Geschenke<br />

holen. 8-17 Uhr. Albert-Kuntz-<br />

Straße 60<br />

Weihnachtströdelmarkt. 13-18<br />

Uhr. Jugendzentrum Betonia (Wittenberger<br />

Straße 78).<br />

Adventsbastelwerkstatt. Drahtsterne,<br />

Geschenktüten, Kerzen<br />

<strong>und</strong> Weihnachtsfloristik selbst<br />

gemacht. Außerdem: Leckereien<br />

aus der Hella-Bäckerei <strong>und</strong> Weihnachtsquiz.<br />

14-18 Uhr. Hella-Klub<br />

für Mädchen <strong>und</strong> junge Frauen<br />

(Tangermünder Straße 2A)<br />

2. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt im Dorf<br />

Marzahn. Mit Weihnachtsmann,<br />

Christkind, Pony- <strong>und</strong> Eselreiten,<br />

vielen geöffneten Höfen <strong>und</strong> Ständen.<br />

13 Uhr Beginn. Programm<br />

u. a.: 15 Uhr A-Cappella-Chor in<br />

der Dorfkirche. 15.30 Uhr Kitakinder-Programm.<br />

17.30 Uhr Line<br />

Dance mit den Rocky Liners. 16<br />

Uhr Friedenslicht. 18 Uhr Weihnachtskonzert<br />

der Hans-Werner-<br />

Henze-Musikschule. Außerdem<br />

öffnen das KulturGut (Alt Marzahn<br />

23) <strong>und</strong> das „Schamottchen“<br />

(Kunstscheune) ihre Pforten.<br />

Adventsmarkt r<strong>und</strong> um das<br />

Theodor-Fliedner-Heim. Weihnachtliche<br />

Blasmusik, Stockbrotbacken,<br />

Geschenkebasar, Puppentheater<br />

<strong>und</strong> Bastelstraße. 14-<br />

19 Uhr. Schrobsdorffstraße 35/36<br />

Jolkafest. 14-18 Uhr. Jugendzentrum<br />

Betonia (Wittenberger<br />

Straße 78). Anmeldung unter T.<br />

93 66 10 78<br />

Bläserkonzert zum Advent.<br />

Kaulsdorf Brass spielt u.a. Werke<br />

von Gluck, W. F. Bach, Roblee,<br />

Rieger. 17 Uhr. Katholische Kirche<br />

St. Martin (Giesestraße 47)<br />

Veranstaltungen im Schloss Friedrichsfelde<br />

14. Dezember, 20 Uhr. Hildegard-Knef-Abend<br />

mit Liedern,<br />

die Hilde unvergesslich werden<br />

ließen <strong>und</strong> deren Texte zeitlos<br />

bleiben. Martha Pfaffeneder wird<br />

Hildegard Knef<br />

15 Jahre werden gefeiert<br />

Vor 15 Jahren wurde die Krankenhauskirche<br />

im Wuhlgarten (Brebacher<br />

Weg 15) nach erfolgreichem<br />

Wiederaufbau eingeweiht <strong>und</strong> ihrer<br />

heutigen Bestimmung übergeben.<br />

Die Kirche feiert das Ereignis<br />

mit einem festlichen ökumenischen<br />

Gottesdienst am Sonntag, dem 2.<br />

Dezember, um 10.00 Uhr. Im Anschluss<br />

erwartet die Besucher ein<br />

Empfang mit kleinem Büffet.<br />

5. Dezember<br />

Schuhputztraining vor dem Nikolaustag.<br />

17 Uhr. Kinderkeller<br />

Marzahn (Wittenberger Straße 85)<br />

6. Dezember<br />

Nikolaus zu Gast bei Jule. 15.30-<br />

18 Uhr. Golliner Straße 7<br />

Weihnachtswerkstatt. Kleine<br />

Basteleien zur Weihnachtszeit mit<br />

Stroh <strong>und</strong> anderen Naturmaterialien.<br />

15 Uhr. Freilandlabor Marzahn<br />

(Torgauer Straße 6). Anmeldung<br />

unter T. 998 90 17<br />

8. Dezember<br />

Theaterworkshop. „Hilfe, es<br />

weihnachtet sehr“. 13 Uhr. Hella-<br />

Klub für Mädchen <strong>und</strong> junge Frauen<br />

(Tangermünder Straße 2A)<br />

Alt-Kaulsdorfer Weihnachtsmarkt.<br />

Die Dorfstraße im schönen<br />

Angerdorf Kaulsdorf erstrahlt wieder<br />

in weihnachtlichem Glanz. Wie<br />

immer sind die Höfe der Anwohner<br />

<strong>und</strong> der Parkplatz vor Schilkin<br />

geöffnet. Vereine <strong>und</strong> Gewerbetreibende<br />

bieten Geschenke an.<br />

Natürlich ist auch der Weihnachtsmann<br />

unterwegs. 13 Uhr Beginn.<br />

Programm u. a.: 13.30 Uhr Konzert<br />

des Kinder- <strong>und</strong> Jugendchors<br />

Hellersdorf in der Dorfkirche<br />

9. Dezember<br />

Marzahner Märchen mit Musik.<br />

Präsentiert vom Kurs „Musikalisch-szenisches<br />

Arbeiten“<br />

an der Hans-Werner-Henze-Musikschule.<br />

18 Uhr. Wilhelm-von-<br />

Siemens-Oberschule (Allee der<br />

Kosmonauten 134)<br />

Märchen, Mythen <strong>und</strong> Musik<br />

zum Advent. Barbara Kellerbauer,<br />

ihre Tochter Johanna (Violine<br />

<strong>und</strong> Gesang) <strong>und</strong> der Solopianist<br />

Reinmar Henschke präsentieren<br />

das vorweihnachtliche Programm<br />

„Tannengeflüster“. 18 Uhr.<br />

Gründerzeitmuseum (Hultschiner<br />

Damm 333). Eintritt: 12 €<br />

mit Gesang <strong>und</strong> Texten faszinieren,<br />

am Klavier begleitet sie Jens-<br />

Karsten Stoll. Eintritt: 25 Euro inklusive<br />

Begrüßungssekt<br />

26. Dezember, 20 Uhr: Der italienische<br />

Tenor Fabian Martino<br />

lässt zusammen mit der Pianistin<br />

Claudia Fox die Weihnachtszeit<br />

ausklingen. Mit Liedern wie<br />

„Adeste Fideles“, „White Christmas“,<br />

„Have yourself a merry<br />

little Christmas“ <strong>und</strong> dem „Ave<br />

Maria“. Eintritt: 22 Euro inklusive<br />

Begrüßungssekt<br />

Schloss Friedrichsfelde (Am<br />

Tierpark 125), Kartenverkauf unter<br />

T. 51 53 14 07, E-Mail: info@<br />

schloss-friedrichsfelde.de <strong>und</strong> an<br />

allen Vorverkaufskassen.<br />

Filmforum in <strong>Biesdorf</strong><br />

Beim <strong>Biesdorf</strong>er Dokumentar- <strong>und</strong><br />

Kurzfilmforum am Montag, dem 3.<br />

Dezember, stellt Regisseur Andreas<br />

Dresen seinen Film „Herr Wichmann<br />

aus der dritten Reihe“ vor.<br />

Henryk Wichmann ist 33, Mitglied<br />

der CDU <strong>und</strong> Oppositionsabgeordneter<br />

im Brandenburger Landtag.<br />

Der Film begleitet ihn über ein Jahr<br />

bei seiner Arbeit. Schloss <strong>Biesdorf</strong>,<br />

Beginn: 18.30 Uhr, Eintritt: 5 Euro<br />

N E U E Tanzkurse<br />

Lernen Sie tanzen in nur 8 Wochen<br />

Anfänger-Kurse<br />

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Tango Argentino<br />

im Schloß <strong>Biesdorf</strong> <strong>und</strong> Theater am Park<br />

Tanzschule Balance Arts<br />

030-53019104 www.balance-arts.de<br />

10. Dezember<br />

Trödeln für den Weihnachtsmann.<br />

Bücher, CDs, DVDs. 11-19<br />

Uhr. Ehm-Welk-Bibliothek (Alte<br />

Hellersdorfer Straße 125)<br />

11. Dezember<br />

Puppenspiel. Die Puppenbude<br />

Regenbogen präsentiert „Zimbel<br />

Zambel: Der echte Weihnachtsmann<br />

bin ich.“ 10 Uhr. Kulturforum<br />

Hellersdorf (Carola-Neher<br />

Straße 1). Eintritt: 4 € (ab drei Jahren),<br />

Gruppentarif: 3 € p. P.<br />

Trödeln für den Weihnachtsmann.<br />

Bücher, CDs, DVDs. 11-<br />

19 Uhr. Ort: siehe 10. Dezember<br />

12. Dezember<br />

Trödeln für den Weihnachtsmann.<br />

Bücher, CDs, DVDs. 11-<br />

15Uhr. Ort: siehe 10. Dezember<br />

Weihnachtsfeier für Senioren. 14<br />

Uhr. Stadtteilzentrum Hellersdorf<br />

Ost (Albert-Kuntz-Straße 58). Anmeldung<br />

unter T. 998 81 60<br />

Weihnachtsskat. 17 Uhr. Stadtteilzentrum<br />

<strong>Biesdorf</strong> (Alt-<strong>Biesdorf</strong><br />

15). Einsatz 6 €<br />

13. Dezember<br />

Trödeln für den Weihnachtsmann.<br />

Bücher, CDs, DVDs. 11-<br />

19 Uhr. Ort: siehe 10. Dezember<br />

Weihnachtswerkstatt. Kerzenziehen<br />

<strong>und</strong> Untersetzer aus Naturmaterialien.<br />

15 Uhr. Freilandlabor<br />

Marzahn (Torgauer Straße<br />

6). Anmeldung unter T. 998 90 17<br />

14. Dezember<br />

Erzählsalon. „Weihnachtsbaumschmuck“<br />

von Dagmar Steinborn.<br />

Schloss <strong>Biesdorf</strong> (Alt-<strong>Biesdorf</strong> 15)<br />

Hella-Weihnachtsfeier. Theater-,<br />

Tanz- <strong>und</strong> Musikprogramm<br />

bei selbst gebackenen Keksen <strong>und</strong><br />

Weihnachtspunsch. 16-18 Uhr.<br />

JEDE MÜHE WERT:<br />

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Hella-Klub für Mädchen <strong>und</strong> junge<br />

Frauen (Tangermünder Straße 2A)<br />

Lebendiger Adventskalender.<br />

Weihnachtsliedersingen <strong>und</strong> eine<br />

Überraschung für alle. 16.30 Uhr.<br />

Vor dem Tiele-Winckler-Haus<br />

(Mylauer Weg 1).<br />

Heller Salon Spezial. „Beim ersten<br />

Stern der Nacht“: Weihnachtskonzert<br />

mit Walburga Raeder.<br />

19.30 Uhr. Kulturforum Hellersdorf<br />

(Carola-Neher Straße 1). Karten<br />

im VVK 10/8 €, T. 553 22 76<br />

15. Dezember<br />

Konzert. „Es wird scho glei dumpa“:<br />

Weihnachtslieder mit dem Vokalensemble<br />

„Niniwe“. 20 Uhr.<br />

Mark-Twain-Bibliothek (Marzahner<br />

Promenade 52-54)<br />

Adventsmarkt. 15-18 Uhr. Vor<br />

dem CDU-Bürgerbüro (Fritz-Reuter-Straße<br />

11)<br />

16. Dezember<br />

Konzert. Der Frauenchor Berlin-<br />

Mahlsdorf präsentiert „Sind die<br />

Lichter angezündet“. 16 Uhr. Krankenhauskirche<br />

im Wuhlgarten<br />

(Brebacher Weg 15). Eintritt 5 €<br />

19. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt der Kolibri-<br />

Gr<strong>und</strong>schule. Schülerprogramm<br />

<strong>und</strong> kulinarische Überraschungen.<br />

16 Uhr. Schönwalder Straße 9<br />

Festliches Weihnachtskonzert<br />

der Musikschule City-Melodie.<br />

17-19 Uhr. Hella-Klub für Mädchen<br />

<strong>und</strong> junge Frauen (Tangermünder<br />

Straße 2A)<br />

20. Dezember<br />

Christmas-Festival. Benefizkonzert<br />

des Accordioona-Orchestra<br />

von Pro-Musica-Musik macht<br />

Schule e. V., Leitung: Dr. Oona<br />

Hingst. 19 Uhr. Schule am Pappelhof<br />

(Ketschendorfer Weg 21).<br />

Eintritt: 3 €<br />

Wertgutscheine<br />

Für Filme, Drinks oder Snacks<br />

5-Sterne-Ticket<br />

5 x Kino auf einer Karte


1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

SCHLANK<br />

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des Jahres. Tauschen Sie Punsch <strong>und</strong><br />

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höre dazu Entspannungsklänge <strong>und</strong> Atmungstherapie.<br />

Jeder Muskel wird trainiert <strong>und</strong> gestrafft.<br />

Dazu Thermo- <strong>und</strong> Wickelbehandlungen<br />

<strong>und</strong> meine Silhouette ist nach wenigen<br />

Wochen wieder schlank – für mich das perperfekte Body Styling.“<br />

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Die Hellersdorfer - Seite 7<br />

Aus Mahlsdorf <strong>und</strong> Kaulsdorf<br />

Standortforum im „B1 Business Park“<br />

Gute Perspektiven für die regionale Wirtschaft in Marzahn-Hellersdorf<br />

„Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />

Zusammenbleiben ein Fortschritt,<br />

Zusammenarbeiten ein Erfolg“<br />

(Henry Ford) – getreu diesem<br />

Motto kamen Unternehmer <strong>und</strong> regionale<br />

Politiker am 1. November<br />

im B1 Business Park (bekannt unter<br />

dem alten Namen GiP) zusammen,<br />

um über Perspektiven in Marzahn-<br />

Hellersdorf zu diskutieren. Nach<br />

einem Einführungsvortrag von<br />

Christian Gräff, Bezirksstadtrat für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />

in Marzahn-Hellersdorf, startete<br />

eine Podiums diskussion. Neben<br />

dem Stadtrat nahmen daran teil:<br />

der zweite Vorsitzende des Mar-<br />

zahn-HellersdorferWirtschaftskreises <strong>und</strong> Inhaber von marzahn<br />

online, Jörg Heidemann; André<br />

Göppert, kaufmännischer Niederlassungsleiter<br />

Berlin für die Sauter<br />

FM GmbH <strong>und</strong> Thomas Oelze,<br />

Geschäftsführer der D4 Projekt<br />

GmbH. Diskutiert wurde über<br />

den Clean Tech Business Park <strong>und</strong><br />

die geplante Tangentiale Verbindung<br />

Ost (TVO), die die B1 <strong>und</strong><br />

A 113 verbinden soll <strong>und</strong> dabei<br />

den verkehrs technischen Zugang<br />

zu den Gewerbe- <strong>und</strong> Industriegebieten<br />

in Marzahn-Hellersdorf er-<br />

leichtern wird. Moderator Christian<br />

Hunziker fragte nach Arbeitslosigkeit,<br />

Wirtschaftswachstum,<br />

Ansiedelungspolitik, Standortfaktoren<br />

<strong>und</strong> Zukunftsvisionen. Zwar<br />

liegt die Arbeitslosigkeit unter dem<br />

Berliner Durchschnitt. Doch der<br />

Stadtrat weiß: „Marzahn-Hellersdorf<br />

muss selbst aktiv werden <strong>und</strong><br />

boomt nicht von allein, wie etwa<br />

der Bezirk Pankow“.<br />

Der Wirtschaftsbericht für 2011<br />

zeige eine positive Entwicklung<br />

auf. Zum Beispiel haben sich bereits<br />

bestehende Unternehmen beachtlich<br />

vergrößern können. Dies<br />

bestätigten in der Diskussions-<br />

Jörg Heidemann, Moderator Christian Hunziger, Stadtrat Christian Gräff,<br />

Thomas Oelze, André Göppert Foto: „Die Hellersdorfer“<br />

r<strong>und</strong>e die beiden Vertreter regionaler<br />

Unternehmen. „Die gute<br />

Kombination von Büro- <strong>und</strong><br />

Hallenflächen hat uns überzeugt,<br />

sodass wir hier am Standort ̦B1<br />

Business Parkʻ hohe Investitionen<br />

getätigt haben“, erklärte Thomas<br />

Oelze. Für eine weitere wirtschaftliche<br />

Entwicklung ist die Kommunikation<br />

der Unternehmen untereinander<br />

ein wichtiges Kriterium.<br />

Jörg Heidemann legte die Vorteile<br />

einer Mitgliedschaft im Marzahn-<br />

Hellersdorfer Wirtschaftskreis dar<br />

<strong>und</strong> lobte das Engagement der darin<br />

Büroflächen nach Maß<br />

Der „B1 Business Park“ ist erst<br />

Anfang des Jahres durch die drei<br />

Eigentümer, zu denen Union Investment<br />

mit sechs Gebäuden<br />

zählt, neu positioniert worden <strong>und</strong><br />

erhielt in diesem Zuge auch seinen<br />

neuen Namen. Mit der Neupositionierung<br />

ist der Immobiliendienstleister<br />

STRATEGIS AG für die<br />

Vermietung der Hallen-, Service-<br />

<strong>und</strong> Büroflächen des „B1 Business<br />

Parks“ in Berlin-Mahlsdorf verantwortlich.<br />

Der Park bietet ein<br />

integriertes, ausgewogenes Energie-<br />

<strong>und</strong> Wartungskonzept <strong>und</strong><br />

Anschluss an das Hochleistungsinternet.<br />

Direkt an der B<strong>und</strong>esstraße<br />

1 gelegen, bietet er auf einer<br />

Gesamtfläche von 82.701 Quadratmetern<br />

teilbare, kombinierbare<br />

<strong>und</strong> ausbaubare Hallen-, Service-<br />

<strong>und</strong> Büroflächen. Angeboten werden<br />

Service- <strong>und</strong> Büroflächen ab<br />

einer Größe von 170 Quadratmetern,<br />

die individuell geplant werden<br />

können. Die Neubauten des<br />

„B1 Business Parks“ wurden unter<br />

Berücksichtigung neuester <strong>und</strong><br />

ausgewogener Energie- <strong>und</strong> Wartungskonzepte<br />

entwickelt.<br />

organisierten Unternehmer. Zum<br />

Standortforum gehörte auch ein<br />

Vortrag von Maik Lange, Mitarbeiter<br />

der Bayer Business Services<br />

GmbH, über Beobachtungen zur regionalen<br />

Vernetzung <strong>und</strong> Internetpräsenz<br />

von Unternehmen.<br />

Ein das Forum abschließendes<br />

Art-Evening bot den zahlreichen<br />

Gästen Gelegenheit zur Kommunikation.<br />

Für Gesprächsstoff sorg-<br />

Eine Strickfee für das Kaulsdorfer Krankenhaus<br />

Ulrike Zscherper spendet der Neugeborenenstation Handgefertigtes<br />

Angefangen hat alles mit ein paar<br />

Wollresten. „Ich habe immer schon<br />

große Socken <strong>und</strong> Pullis gestrickt<br />

<strong>und</strong> fand es eigentlich schade, das<br />

Übriggebliebene jedes Mal wegzuwerfen“,<br />

erklärt Ulrike Zscherper.<br />

Ein Zeitungsbericht über ehrenamtliche<br />

Strickerinnen brachte sie dann<br />

auf die Idee, aus den Resten kleine<br />

Söckchen zu fertigen <strong>und</strong> diese der<br />

Neugeborenenstation im Vivantes<br />

Klinikum Hellersdorf (Myslowitzer<br />

Straße) zu spenden. „Ich habe<br />

mich für dieses Krankenhaus<br />

entschieden, weil es gleich um die<br />

Ecke liegt <strong>und</strong> nicht so riesig ist“,<br />

verrät die 48-Jährige.<br />

Leider könne sie aber nicht jedes in<br />

Kaulsdorf geborene Baby mit einer<br />

ihrer Kreationen versorgen. Denn<br />

jährlich erblicken dort über 1000<br />

Kinder das Licht der Welt. Das ist<br />

selbst für die eifrige Strickfee aus<br />

Mahlsdorf ein bisschen zu viel.<br />

Etwa eine St<strong>und</strong>e benötigt Ulrike<br />

Zscherper, die am liebsten zur<br />

Entspannung abends vor dem Kamin<br />

strickt, für die Fertigung einer<br />

kleinen Socke. Wenn ihr Korb, in<br />

den 30 Paare passen, voll ist, stattet<br />

sie der Station einen Besuch ab.<br />

„Erst hatte ich ein bisschen Angst,<br />

dass meine Spende gar nicht angenommen<br />

wird“, sagt die Erzieherin.<br />

Doch die Sorge war unbegründet.<br />

Die Schwestern <strong>und</strong> frischgebackenen<br />

Eltern freuen sich jedes Mal<br />

Strickt leidenschaftlich gerne im Sessel vorm Kamin: Ulrike Zscherper<br />

über die schöne Geste. Zumal die<br />

Söckchen bunt, kuschelweich, praktisch<br />

<strong>und</strong> noch dazu Einzelstücke<br />

sind. „Frau Zscherper ist für uns<br />

ein echter Glücksfall“, schwärmt<br />

Birthe Endler, die Stationspflegeleiterin<br />

der Geburtshilfe. Sie selbst<br />

kann sich an Zeiten erinnern, als<br />

Schwestern noch hin <strong>und</strong> wieder für<br />

die Neugeborenen strickten. Heute<br />

fehle dafür schlichtweg die Zeit.<br />

„Ich bin der Meinung, dass man<br />

etwas zurückgeben kann, wenn es<br />

einem selbst gut geht“, sagt Ulrike<br />

Zscherper. Jetzt zur Winterzeit arbeitet<br />

sie auch an kleinen Mützchen,<br />

„weil Babys nicht nur warme Füße,<br />

sondern auch einen warmen Kopf<br />

haben müssen“, weiß die gute Seele.<br />

Claudia Dressel<br />

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Hochleistungsinternet<br />

Die r<strong>und</strong> 50 ansässigen Unternehmen<br />

aus Forschung, Technologie<br />

<strong>und</strong> dem kreativen Bereich<br />

ermöglichen Synergien <strong>und</strong> sorgen<br />

für eine nachhaltige Dynamik.<br />

Durch den Bau eines hochmodernen<br />

Glasfasernetzes bietet<br />

der „B1 Business Park“ eine für<br />

diese Region einzigartig schnelle<br />

Internetverbindung: Mit bis zu<br />

10 Gigabit pro Sek<strong>und</strong>e können<br />

hier Daten synchron im Up- <strong>und</strong><br />

Download bewegt werden.<br />

Arbeiten in einer perfekt<br />

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Der „B1 Business Park“ in Mahlsdorf<br />

kombiniert intelligente Büroflächen<br />

mit einer perfekten infrastrukturellen<br />

Anbindung <strong>und</strong><br />

profitiert durch eine boomende<br />

Region: Zwischen dem Osthafen,<br />

der A10 <strong>und</strong> dem neuen Flughafen<br />

Berlin Brandenburg International<br />

entwickelt sich der neue Business-<br />

Standort „berlin eastside“.<br />

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te allemal eine Bilderausstellung:<br />

Teilnehmerinnen der FrauenKunst-<br />

Karawane hatten Arbeiten zusammengestellt,<br />

die sich kreativ mit<br />

dem Bezirk auseinandersetzen.<br />

Den anregenden Abend an der B1<br />

kann man gut <strong>und</strong> gerne als gelungen<br />

bezeichnen. Mit großer Sorgfalt<br />

organisiert, zählt er zu den diesjährigen<br />

Highlights in der Forumskultur<br />

des Bezirks. (EB/Hd)<br />

Neuer Kunstkalender<br />

Der Heimatverein hat einen Kunstkalender<br />

für 2013 herausgegeben.<br />

Er enthält Abbildungen von oder<br />

zu Künstlern, die in Kaulsdorf gelebt<br />

<strong>und</strong> gewirkt haben, wie zum<br />

Beispiel Willy Moese, Erich Ohser,<br />

Erich Knauf, Ludwig Turek <strong>und</strong><br />

Ludwig Renn. Die Publikation ist<br />

für acht Euro beim Heimatverein,<br />

im Bezirksmuseum <strong>und</strong> in folgenden<br />

Buchläden erhältlich: Buchhandlung<br />

Thiele (Oberfeldstraße<br />

2-3), Kaulsdorfer Buchhandlung<br />

(Heinrich-Grüber-Straße 9), Buchhandlung<br />

Petras (Fritz-Reuter-Straße<br />

12).<br />

Kulturgespräch<br />

Das zweite Kulturgespräch „Kunst<br />

& Gut“ findet diesmal im Gründerzeitmuseum<br />

(Hultschiner Damm<br />

333) statt. Am 4. Dezember um 18<br />

Uhr begrüßt Bezirksstadträtin Juliane<br />

Witt die Geschäftsführerin<br />

des Gründerzeitmuseums, Monika<br />

Schulz-Pusch, Bezirksbürgermeister<br />

Stefan Komoß, den Restaurator<br />

für Musikmaschinen <strong>und</strong><br />

Uhren, Horst Riesebeck, den Initiator<br />

der Bürgerinitiative zur Rettung<br />

des Gründerzeitmuseums,<br />

Frank Uelze, den Radiomoderator<br />

von QueerLive, Andreas Kremin,<br />

Mathias Blochwitz von der M.J.B.<br />

Film <strong>und</strong> Fernsehproduktion <strong>und</strong><br />

Bastian Korff, Schauspieler des<br />

Theaterstücks „Ich mach ja doch<br />

was ich will“.<br />

„Was wollt ihr denn da unten? Ihr<br />

habt eure Häuser, eure Gärten: Euch<br />

geht’s doch gut.“ – Sprüche wie diese<br />

haben sich Gisela Würzebesser<br />

<strong>und</strong> ihre Mitstreiter oft genug anhören<br />

müssen, seit sie die Idee eines<br />

Bürgerhauses für Mahlsdorf-Süd<br />

verfolgen.<br />

Einst bei einer Einwohnerversammlung<br />

zur Sprache gekommen, formierte<br />

sich aus dem Wunsch einiger<br />

engagierter Mahlsdorfer nach einer<br />

soziokulturellen Begegnungs stätte<br />

südlich der B1 eine Bürgerinitiative,<br />

die mit ihrem Anliegen beim Marzahn-Hellersdorfer<br />

Bürgerhaushalt<br />

2012/13 sogar auf dem ersten Platz<br />

landete.<br />

Initiatoren <strong>und</strong> Unterstützer sehen<br />

sowohl in den Folgen des<br />

demografischen Wandels als auch<br />

in der kulturellen Unterversorgung<br />

im Siedlungsgebiet Argumente<br />

für das Begehren. Denn mit<br />

dem Zuzug vieler junger Familien<br />

<strong>und</strong> einer immer älter werdenden<br />

alteingesessenen Bevölkerung sei<br />

der Bedarf für einen zentralen,<br />

generationsübergreifenden Treffpunkt<br />

in den letzten Jahren stetig<br />

gestiegen. Besonders Senioren mit<br />

eingeschränkter Mobilität falle<br />

die Teilhabe am kulturellen Leben<br />

schwer, erklärt Gisela Würzebesser.<br />

„Der Weg in die Stadt<br />

ist zu weit <strong>und</strong> die Angebote hier<br />

in Mahlsdorf-Süd sind zum einen<br />

Shape-Line Studio Berlin-Mahlsdorf, Hultschiner Damm 94, � 030/56 55 35 76, Mo–Fr 9.00–20.00<br />

Schnaps made in Marzahn-Hellersdorf<br />

Die Firma Schilkin ist seit 80 Jahren Spirituosenmacher in Berlin<br />

1932 gründete das Ehepaar Natalie<br />

<strong>und</strong> Apollon Schilkin auf dem Gelände<br />

des Gutshofes Alt-Kaulsdorf<br />

eine Spirituosenfabrik <strong>und</strong> begann<br />

Rezepturen zu produzieren, die sie<br />

in St. Petersburg für den Zarenhof<br />

entwickelt hatten. Die denkwürdigen<br />

Liköre „Palmyra“ <strong>und</strong> „Alnat“<br />

erschienen auf dem deutschen<br />

Markt. Nach 1945 übernahm Sergei<br />

Appollonowitsch Schilkin den<br />

durch den Krieg fast vollständig<br />

zerstörten elterlichen Betrieb. Unter<br />

schwierigsten Bedingungen<br />

nahm er<br />

die Nachkriegsproduktion<br />

auf. Aber<br />

woraus Schnaps<br />

machen? Die Briten<br />

ließen in ihrem<br />

Sektor die aus Brasilien<br />

stammende,<br />

schnellwüchsige<br />

Futterpflanze Topinamburanpflanzen<br />

<strong>und</strong> Schilkin<br />

machte daraus einen<br />

55-prozentigen<br />

„Waldgeist“ von<br />

merkwürdig erdigem<br />

Geschmack.<br />

Sein aus Apfelmus<br />

hergestellter<br />

Branntwein „Jablados“<br />

fiel hingegen durch einen Paraffin-Beigeschmack<br />

auf, weil die<br />

Innenseiten der Fässer – in dem<br />

der Mus lagerte – mit Paraffin bestrichen<br />

waren. Schilkin hatte die<br />

„überlagerten“ 100 Tonnen Apfelmus,<br />

der nicht direkt schlecht, aber<br />

ungenießbar war, günstig erworben.<br />

Bei 70 Prozent Alkoholgehalt wurde<br />

selbst ein Paraffin-Aroma zum<br />

Ereignis. Aus der staatlichen Unfähigkeit,<br />

Obst richtig zu transportieren<br />

<strong>und</strong> pünktlich auszuliefern,<br />

machte die von ihm gegründete<br />

Schilkin KG Berlin nicht nur einen<br />

bemerkenswerten Schnaps, sondern<br />

schlug auch noch Kapital daraus.<br />

1958 wurde das Unternehmen von<br />

der DDR-Regierung teilweise enteignet.<br />

Nur 15 Prozent blieben in<br />

Familienbesitz. 1972 erfolgte dann<br />

die vollständige Enteignung des traditionsreichenFamilienunternehmens.<br />

Sergei Schilkin führte den<br />

nunmehr staatlichen Betrieb bis<br />

zu seiner Pensionierung 1981 als<br />

Betriebsdirektor des VEB Schilkin<br />

weiter. Nach seinem Ausscheiden<br />

verlor die Familie zum zweiten<br />

Mal – scheinbar endgültig – ihr<br />

Dieses Foto mit Peter Mier <strong>und</strong> seinem Sohn Patrick entstand für „Die<br />

Hellersdorfer“ im Jahr 2004. Wir färbten es damals nostalgisch ein.<br />

Unternehmen. Der Betrieb wurde<br />

bis zur Wende von staatlich eingesetzten<br />

Betriebsleitern geführt <strong>und</strong><br />

dann am 30. Juni 1990 reprivatisiert.<br />

Im Alter von 75 Jahren übernahm<br />

Sergei Schilkin erneut die<br />

Leitung. Um den Fortbestand als<br />

Familienunternehmen zu sichern,<br />

folgte 1992 Peter Mier, Schwiegersohn<br />

von Sergei Schilkin, dem<br />

Ruf nach Berlin. Als geschäftsführender<br />

Gesellschafter trat der erfolgreiche<br />

Diplom-Kaufmann die<br />

Nachfolge von Sergei Schilkin an.<br />

Unter seiner Leitung wurde nicht<br />

nur der nach überliefertem Familienrezept<br />

hergestellte „Zarenwod-<br />

Bürgerverein Mahlsdorf-Süd legt sich ins Zeug<br />

Soziales <strong>und</strong> kulturelles Klima im Kiez soll besser werden<br />

sehr überschaubar <strong>und</strong> zum anderen<br />

räumlich weit voneinander<br />

entfernt angesiedelt. Es gelingt immer<br />

seltener, die Leute aus ihren<br />

Häusern <strong>und</strong> Gärten zu locken“, so<br />

die 68-Jährige.<br />

Da der Bezirk aber weder im Besitz<br />

eines Gr<strong>und</strong>stücks entlang des<br />

Hultschiner Damms ist, noch über<br />

ein Bestandsobjekt verfügt, das für<br />

die Zwecke eines Bürgerhauses umgebaut<br />

werden könnte <strong>und</strong> weil zuguter<br />

Letzt in den nächsten Jahren<br />

auch kein finanzieller Spielraum für<br />

derartige Investitionen besteht, ist<br />

Geduld gefragt.<br />

Für die Mahlsdorfer aber bedeutet<br />

das keineswegs, sich in Passivität<br />

zu üben. Aus der Bürgerinitiative<br />

ist Anfang des Jahres ein Bürgerverein<br />

entstanden, der es sich zur<br />

Aufgabe gemacht hat, die bereits<br />

im Kiez tätigen Einrichtungen <strong>und</strong><br />

Vereine zu vernetzen, um vor Ort<br />

das soziale <strong>und</strong> kulturelle Klima zu<br />

verbessern.<br />

Vierteljährlich bringt der Bürgerverein<br />

Mahlsdorf-Süd in Zusammenarbeit<br />

mit dem pad e.V. („Am<br />

Hultschi“), der AWO (Stadtteiltreff<br />

„Haus der Begegnung“), der<br />

Volkssolidarität, dem Unionhilfswerk<br />

(Kieztreff „kieke mal“) <strong>und</strong><br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Mahlsdorf (Theodor-Fliedner-<br />

Heim) einen Veranstaltungs-Flyer<br />

heraus, der bei Edeka am Hultschi-<br />

ka“ mit einer ansprechenden Ausstattung<br />

zu neuem Leben erweckt,<br />

sondern auch das über viele Jahre<br />

staatliche Unternehmen zu einem<br />

marktwirtschaftlich ausgerichteten<br />

Betrieb umstrukturiert. Eine<br />

gr<strong>und</strong>legende Modernisierung der<br />

Produktion ging einher mit der Entwicklung<br />

einer erfolgreichen, modernen<br />

<strong>und</strong> trendbewussten Produktpalette.<br />

Vertrieb <strong>und</strong> Marketing<br />

wurden marktwirtschaftlichen<br />

Anforderungen entsprechend aufgebaut.<br />

Die BemühungeneinerinternationalenAusrichtung<br />

der Firma<br />

Schilkin gipfelten<br />

1999 in der<br />

Gründung der<br />

Zaren Imports<br />

Ltd. in Michigan.<br />

So konnten<br />

sich ausgewählte<br />

Produkte in<br />

den USA erfolgreich<br />

am Markt<br />

durchsetzen.<br />

2001 trat der<br />

Diplom-Ingeni-<br />

eur <strong>und</strong> inzwischenpromovierte<br />

Patrick<br />

Mier, Enkel von Sergei Schilkin,<br />

als weiterer Geschäftsführer in das<br />

Unternehmen ein. Damit wurde die<br />

Tradition des Familienunternehmens<br />

bereits in der vierten Generation<br />

fortgeführt.<br />

Auch im 80. Jahr der Firmengründung<br />

gehört die Schilkin GmbH &<br />

Co KG Berlin zu den führenden ostdeutschen<br />

Spirituosenherstellern.<br />

Während etwa 90 Prozent der Produkte<br />

auf dem ostdeutschen <strong>und</strong><br />

Berliner Markt umgesetzt werden,<br />

kann man auch in China, Japan,<br />

Marokko, Armenien, Australien<br />

<strong>und</strong> Japan Schilkin-Produkte trinken.<br />

Oleg Peters<br />

ner Damm ausliegt. Außerdem setzen<br />

die etwa 30 Vereinsmitglieder<br />

mit eigenen Veranstaltungen, die in<br />

den Räumen der Kooperationspartner<br />

stattfinden, hier <strong>und</strong> da Akzente<br />

im Mahlsdorfer Kulturkalender.<br />

So zum Beispiel mit einem Jazz-<br />

Konzert, das den Kinder-, Jugend-<br />

<strong>und</strong> Familientreff „Am Hultschi“<br />

Ende März fast zum Überlaufen<br />

brachte.<br />

Für Sonntag, den 2. Dezember, ist<br />

von 14 bis 19 Uhr ein gemeinsamer<br />

Adventsmarkt r<strong>und</strong> um das<br />

Theodor-Fliedner-Heim geplant<br />

– mit weihnachtlicher Blasmusik,<br />

Stockbrotbacken, Geschenkebasar,<br />

Puppen theater <strong>und</strong> einer Bastelstraße.<br />

„Gemeinsam zu schauen, was wir in<br />

Mahlsdorf-Süd auf die Beine stellen<br />

können, ist wohl unser bisher<br />

größter Sieg“, sagt die Vereinsvorsitzende<br />

Gisela Würzebesser. „Zu<br />

Beginn hat keine der Einrichtungen<br />

im Kiez eine Notwendigkeit darin<br />

gesehen zusammenzuarbeiten.“<br />

Nun bilden sie gemeinsam mit dem<br />

Bürgerverein <strong>und</strong> Mitgliedern des<br />

Bezirksamts sogar eine Arbeitsgruppe,<br />

deren Auftrag es ist, eine<br />

Studie zum ersehnten Bürgerhaus<br />

in Mahlsdorf-Süd auszuarbeiten.<br />

Dies hatte die Bezirksverordnetenversammlung<br />

in einer ihrer Frühjahrssitzungen<br />

angeregt.<br />

Claudia Dressel<br />

SCHENKEN SIE<br />

EXKLUSIVE<br />

FIGUR-ERLEBNISSE<br />

online: www.shapeline.at/geschenkgutscheine<br />

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8 x Advent-Shapen 99€ statt 168€<br />

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Algen, Enzyme, Omega, uvm.<br />

zu kaufen bis 30. Dezember 2012


Seite 8 - Die Hellersdorfer 1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

© G<strong>und</strong>i Abramski<br />

Wenn Berlin zur Weihnachtszeit<br />

wieder einem Lichtermeer gleicht,<br />

lädt der Stadtr<strong>und</strong>fahrt-Anbieter<br />

BEX Sightseeing zu einer abendlichen<br />

R<strong>und</strong>fahrt durch die illuminierte<br />

Hauptstadt ein.<br />

Auf der Tour erfahren Teilnehmer<br />

viel Wissenswertes über die<br />

Geschichte des Weihnachtsfestes,<br />

über Festtagsbräuche <strong>und</strong> die<br />

Tradition der Weihnachtsmärkte.<br />

Vom Doppeldecker aus bietet sich<br />

ein w<strong>und</strong>erschöner Blick auf einige<br />

der vielen Weihnachtsmärkte,<br />

die weihnachtlich dekorierten<br />

Schaufenster <strong>und</strong> unzähligen Lich-<br />

Ev. Kirchengemeinde Kaulsdorf<br />

Dorfstraße 12 · T. 567 72 33<br />

www.kirche-kaulsdorf.ekbo.de<br />

02.12. 10 Uhr Diakonischer Gottesdienst<br />

am ersten Advent mit<br />

Abendmahl <strong>und</strong> Blockflöten -<br />

ensemble (zweiter VorstellungsgottesdienstPfarrstellenbesetzung<br />

Kaulsdorf)<br />

08.12. 13 Uhr Alt-Kaulsdorfer-Weihnachtsmarkt<br />

09.12. 14 Uhr Festgottesdienst zum<br />

Jubiläum: 100 Jahre Namensgebung<br />

Jesuskirche, Pfrn. Radziwill<br />

<strong>und</strong> Superintendent Furian<br />

mit Kantorei<br />

16.12. 10 Uhr Gottesdienst zum dritten<br />

Advent (dritter Vorstellungsgottesdienst)<br />

Weihnachtliche<br />

Lichterfahrt durch Berlin<br />

mit BEX Sightseeing<br />

terketten am Kurfürstendamm, die<br />

leuchtenden Lindenbäume am<br />

Boulevard Unter den Linden sowie<br />

auf die riesigen Weihnachtsbäume<br />

am Brandenburger Tor <strong>und</strong><br />

vorm Roten Rathaus.<br />

Abfahrt vom Kurfürstendamm<br />

216, Ecke Fasanenstraße ist bis<br />

zum 30. Dezember (außer Heiligabend)<br />

immer um 17 Uhr <strong>und</strong> vom<br />

DomAquarée in der Karl-Liebknecht-Straße<br />

bis 23. Dezember<br />

täglich um 18 Uhr. Tickets sind<br />

unter T. 880 41 90 oder über die<br />

Internetseite www.berlinerstadtr<strong>und</strong>fahrten.de<br />

erhältlich. 13 € pro<br />

Kirchen<br />

16.12. 17 Uhr Musik zum dritten Advent.<br />

Konzert von Blockflötenensemble<br />

<strong>und</strong> Jugendkantorei<br />

Ev. Kirchengemeinde Hellersdorf<br />

Glauchauer Straße 7, T. 991 80 13<br />

www.ev-kirche-hellersdorf.de<br />

02.12. 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum ersten Advent, anschließend<br />

Mittagessen <strong>und</strong> Ad<br />

ventsbasteln<br />

08.12. 16 Uhr Adventsliedersingen-<br />

Gedanken <strong>und</strong> Texte, Ort: Bühne<br />

im Marktplatzcenter, Sten-<br />

daler Straße 24<br />

09.12. 10 Uhr Gottesdienst zum zweiten<br />

Advent mit der Regenbogen-Kita<br />

Person, ermäßigt 6 €. K<strong>und</strong>en, die<br />

am Kurfürstendamm dazusteigen,<br />

erhalten einen Glühweingutschein<br />

für den Weihnachtsmarkt an der<br />

Gedächtniskirche.<br />

Freikarten zu gewinnen<br />

„Hellersdorfer“-Leser können<br />

dreimal zwei Tickets gewinnen.<br />

Bewerbungen bitte per Post an<br />

„Die Hellersdorfer“, Stoll berger<br />

Straße 79, 12627 Berlin oder an<br />

aktion@die-hellersdorfer.de. Einsendeschluss<br />

ist der 5. Dezember,<br />

10 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gutscheinbuch statt Schlips <strong>und</strong> Socken<br />

„Die Hellersdorfer“ verlost zehn Gastro- <strong>und</strong> Freizeitführer von Kuffer Marketing<br />

Geschenke wie Socken, Parfum<br />

oder Krawatten unterm Weihnachtsbaum<br />

sorgen nicht immer<br />

für Begeisterungsstürme. Wer etwas<br />

mehr Kreativität beweisen<br />

möchte, greift zur „Schlemmerreise<br />

mit Gutscheinbuch.de“. Der Gastro-<br />

<strong>und</strong> Freizeitführer für Berlin<br />

<strong>und</strong> Potsdam (2012/2013) enthält<br />

sowohl Wert- als auch 2für1-Gutscheine<br />

<strong>und</strong> Rabatte, die in Restaurants,<br />

Wellnesseinrichtungen, Geschäften<br />

<strong>und</strong> vielem mehr eingelöst<br />

werden können. Der Beschenkte<br />

darf sich damit über Erlebnisse<br />

freuen, die auch noch lange nach<br />

Heiligabend in Erinnerung bleiben.<br />

Das Gutscheinbuch lädt dazu ein,<br />

neue Highlights <strong>und</strong> Geheimtipps<br />

der Region kennenzulernen. Es enthält<br />

162 hochwertige Coupons für<br />

Genuss-Momente – ob beim leckeren<br />

Abendessen, einer entspannenden<br />

Ganzkörpermassage oder bei<br />

einem schönen Tanzkurs. Restaurants<br />

spendieren oftmals das zweite<br />

Hauptgericht, beim Wellness<br />

muss der Partner für die Anwendung<br />

nichts bezahlen, im Theater<br />

ist die zweite Eintrittskarte gratis<br />

<strong>und</strong> beim Shoppen winken Rabatte.<br />

Insgesamt lassen sich mehrere<br />

H<strong>und</strong>ert Euro pro Buch sparen.<br />

Die „Schlemmerreise mit Gut-<br />

scheinbuch.de Berlin mit Potsdam<br />

2012/2013“ ist ab sofort in<br />

limitierter Auflage für 18,95 Euro<br />

im Handel sowie unter www.<br />

gutscheinbuch.de oder über die<br />

gebührenfreie Bestell-Hotline<br />

0800/22 66 56 00 erhältlich.<br />

Leser der „Hellersdorfer“ können<br />

mit ein bisschen Glück das Gutscheinbuch<br />

von Kuffer Marketing<br />

auch gewinnen. Bewerbungen bitte<br />

per Post an „Die Hellersdorfer“,<br />

Stoll berger Straße 79, 12627 Berlin<br />

oder an aktion@die-hellersdorfer.<br />

de. Einsendeschluss ist der 5. Dezember,<br />

10 Uhr. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Stilvolles Kleinod mitten im Wald<br />

Vor inzwischen vier Jahren begann<br />

in der Waldesruher Kantstraße 41<br />

(Hoppegarten) der Umbau einer<br />

schlichten <strong>und</strong> engen Pension zu<br />

einem hochwertigen Apartmenthaus<br />

auf hohem Niveau mit individuellem<br />

Flair. Unter dem Motto<br />

„Urlaub ist etwas ganz besonderes“<br />

entstanden so ein mediterran orientiertes<br />

(„Mediterran Suite“) <strong>und</strong> ein<br />

fernöstliches Apartment („Bali Suite“).<br />

Für letzteres wurden teilweise<br />

eigens in dem Inselstaat Bali hergestellte<br />

Möbel angeschafft.<br />

Beide Apartments sind zwar voneinander<br />

getrennt, aber mit einem<br />

gemeinsam nutzbaren Wintergarten<br />

verb<strong>und</strong>en. Dieser verfügt über<br />

einen Elektrokamin, Korbmobiliar<br />

<strong>und</strong> einen Spieltisch. Auf der Gartenseite<br />

hat man von der Terrasse<br />

aus einen Blick auf das Waldesruher<br />

Grün <strong>und</strong> einen Fischteich. Ruhe,<br />

Erholung <strong>und</strong> Entspannung werden<br />

hier also nicht nur versprochen.<br />

Besucher schätzen die Unterkunft<br />

auch, weil sie weit genug entfernt<br />

Wie wär᾿s mit einem Urlaub direkt vor der Haustür?<br />

vom Lärm der Metropole ist, aber<br />

wiederum nah genug, um jederzeit<br />

dabei sein zu können.<br />

In diesem Sommer wurde nun auch<br />

das dritte Apartment, die spanische<br />

„La Vida Suite“, fertiggestellt. Sie<br />

ist mit einer Infrarotsauna <strong>und</strong> – im<br />

abgetrennten Gartenzimmer – mit<br />

einem Massagetisch ausgestattet.<br />

Die Wellness- <strong>und</strong> Kosmetikangebote<br />

des Hauses können im<br />

Übrigen nicht nur von Urlaubern,<br />

sondern zum Beispiel auch von<br />

gestressten Großstädtern in Anspruch<br />

genommen werden. Termine<br />

sind mit Inhaberin der Apartments,<br />

Christa Ramin, persönlich,<br />

per Mail (anfrage@www.berlinwaldesruh-apartment.de)<br />

oder<br />

telefonisch (030.566 02 93 bzw.<br />

0172.29 14 75 21) zu vereinbaren.<br />

Auf Wunsch wird Frühstück gereicht.<br />

Der Tourismusverband Berlin<br />

hat die Apartments nach einer<br />

gestrengen Prüfung mit drei Sternen<br />

ausgezeichnet.<br />

berlin-waldesruh-apartment.de<br />

Wir verlosen unter unseren Lesern<br />

eine Übernachtung für zwei Personen<br />

in einem der Apartments. Bewerbungen<br />

bitte per Post an „Die<br />

Hellersdorfer“, Stoll berger Straße<br />

79, 12627 Berlin oder an aktion@<br />

die-hellersdorfer.de. Einsendeschluss<br />

ist der 5. Dezember, 10 Uhr.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

15.12. 16 Uhr Adventskonzert der<br />

Kantorei Hellersdorf<br />

16.12. 10 Uhr Gottesdienst zum dritten<br />

Advent, anschließend Kirchencafé<br />

<strong>und</strong> Nachgespräch<br />

Kindergottesdienste finden parallel<br />

zu den Hauptgottesdiensten statt<br />

Christen in Marzahn/Hell. e.V.<br />

(im Haus des Sports)<br />

Eisenacher Str. 121, 2. OG<br />

T. 56 59 38 37 oder 56 59 34 20<br />

www.christen-marzahn.de<br />

Aktuelles zum Jugendtreff auf<br />

www.gott-sucht-dich.de<br />

Jeden Sonntag 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kinderbetreuung<br />

Ausgezeichnet<br />

Das von der Stiftung KIDS & CO<br />

g. e. V. getragene Vorhaben „Permakultur<br />

in Aktion – ein Bürgergarten<br />

entsteht“ hat den Deutschen<br />

Naturschutzpreis 2012 erhalten<br />

<strong>und</strong> ist dabei mit einem Preisgeld<br />

von 54.000 Euro bedacht worden.<br />

Das Projekt setzt auf eine intensive<br />

Mitwirkung von Anwohnern<br />

beim Anlegen eines ökologischen<br />

Nutzgartens in der „Hellen Oase“,<br />

einer Gemeinschaftsfläche in der<br />

Tangermünder Straße. Dort sollen<br />

Hoch- <strong>und</strong> Hügelbeete entstehen,<br />

auf denen die Anwohner gemeinsam<br />

Blumen, Stauden, Obstgehölze<br />

<strong>und</strong> Gemüse pflanzen, pflegen <strong>und</strong><br />

ernten können.<br />

Vorschläge gefragt<br />

Dr. Bernd Engling vom Stadtteilzentrum<br />

Hellersdorf-Ost (Albert-<br />

Kuntz-Straße 58) ruft noch einmal<br />

alle Interessierten auf, sich am Bürgerhaushalt<br />

2014/15 zu beteiligen.<br />

Bis zum 31. Dezember sollten die<br />

Vorschläge mündlich oder schriftlich<br />

in den Stadtteilzentren, beim<br />

Bezirksamt oder auf dem Internetportal<br />

eingegangen sein. Bisher<br />

wurden in seiner Einrichtung unter<br />

anderem eine zentrale H<strong>und</strong>eauslauffläche,<br />

ein Verkehrsverbot für<br />

Lieferfahrzeuge in der Jänschwalder<br />

Straße für den NETTO-Supermarkt<br />

<strong>und</strong> ein Fußgängerübergang<br />

über die Riesaer Straße in Höhe<br />

Schönewalder Straße angeregt.<br />

Die öffentliche Abstimmung über<br />

alle eingereichten Bürgervorschläge<br />

findet am Donnerstag, dem 14.<br />

Februar 2013 statt. Infos dazu unter<br />

www.mischen-sie-mit.de<br />

Piraten<br />

Piratenpartei Marzahn-Hellersdorf,<br />

Postfach 52 04 02, 12594 Berlin<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

Raum 304, T. 902 93 58 30,<br />

Fax 902 93 58 31, fraktion@fraktion.<br />

piraten-mahe.de, http://fraktion.piraten-mahe.de,<br />

Twitter: @FdP_MaHe<br />

Sprechzeiten: Mo 16-19 Uhr | Mi 10-<br />

15 Uhr | Fr 12-16 Uhr.<br />

Fraktionssitzungen: 3./10./17.12. ab<br />

19 Uhr. Diese sind öffentlich <strong>und</strong> live<br />

im Internet verfolgbar http://pir.at/live<br />

Abgeordnetenhaus: Susanne Graf,<br />

Ausschüsse: Bildung, Jugend <strong>und</strong><br />

Familie, Petitionsausschuss. Jugend-<br />

<strong>und</strong> familienpolitische Sprecherin:<br />

sgraf@piratenfraktion-berlin.de, Tel.<br />

23 25 26 11<br />

Generationswechsel<br />

an der Linken-Spitze<br />

Arbeit & Ausbildung<br />

Physiotherapie Heike Pohl in Mahlsdorf<br />

sucht ab Februar 2013 eine Schwangerenvertretung<br />

für zirka 30 St<strong>und</strong>en.<br />

MLD u. MT erwünscht. Bewerbungen<br />

unter T. 030.56 29 93 78<br />

Friseurin für Teil- oder Vollzeit ab<br />

1.12.2012 in 12619 Berlin-Hellersdorf<br />

gesucht. T. 563 39 20<br />

Alte Fotos<br />

100 Euro für Kriegsfotoalben, Fotos,<br />

Dias, Negative, Archive aus der Zeit von<br />

1935 bis 1945 (von Historiker gesucht)<br />

Telefonnummer 05222.80 63 33<br />

Elektromarkt<br />

Bomann-Kühlschrank: 1,50 H silber,<br />

1 Jahr alt, für 180 €, Waschmaschine:<br />

www.hellersdorfer-kiez.de<br />

Telefon (030) 992 777 - 0<br />

Parteien<br />

Bündnis 90/Grüne<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

Raum 307, T. 902 93 58 17.<br />

bvv.gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

fraktion@gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

Sprechzeiten: Montag 15-17 Uhr | Mittwoch<br />

12-14 Uhr | Freitag 9-11 Uhr<br />

Sitzungen: am 10. <strong>und</strong> 18. Dezember jeweils<br />

ab 15.30 Uhr<br />

Kreisverband: Alt-<strong>Biesdorf</strong> 62,<br />

Telefon 541 40 19, Fax 99 28 76 52,<br />

kv@gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

Sprechzeiten: Montag 17-19 Uhr<br />

Sitzungen: 3. Dezember sowie 7. <strong>und</strong> 21.<br />

Januar jeweils ab 18 Uhr<br />

Weihnachtsfeier: 14. Dezember, 18 Uhr<br />

Grüne Jugend Marzahn-Hellersdorf<br />

Telefon 541 40 19, info@gjmh.de,<br />

www.gjmh.de<br />

FDP<br />

FDP Bürgerbüro<br />

Hultschiner Damm 19, 12623 Berlin<br />

Telefon 91 68 13 86, Fax 91 68 13 87<br />

Vorsitzender: Uwe Kowalski<br />

kowalski@fdp-marzahn-hellersdorf.de<br />

SPD-Kreisbüro Marzahn-Hellersd.<br />

Blumberger Damm 158, T. 99 40 10 15,<br />

www.spd-marzahn-hellers dorf.de,<br />

Sprechzeiten: Mo 14-18 Uhr | Di 12-<br />

16 Uhr | Mi 12-19 Uhr | Do 10-12 Uhr<br />

| Fr 10-14 Uhr<br />

Fraktionsbüro: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

T. 902 93 58 24, www.spd-fraktion.net.<br />

Sprechzeiten: Mo, Di, Do 14.30-16.30<br />

Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Sprechst<strong>und</strong>en der SPD-Politiker<br />

nach vorheriger Anmeldung<br />

Stefan Komoß (Bezirksbürgermeister),<br />

T. 99 40 10 15, E-Mail: kreis.marzahnhellersdorf@spd.de<br />

Swen Schulz (MdB), T. 22 77 01 85,<br />

99 40 10 15, swen.schulz@b<strong>und</strong>estag.de<br />

Kleinanzeigen<br />

SPD<br />

Toplader Bauknecht, 1 Jahr alt, nur kurz<br />

benutzt, 200 €. Kurzfristige Abholung<br />

möglich. T. 0171.689 49 19<br />

Metz Linea 26 LED-Fernseher. 26<br />

Zoll, 66 cm Bildschirmdiagonale, 16:9,<br />

FullHD, LED-Backlight etc. Originalverpackt<br />

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Gitarre, Bass, Keyb. – individueller Einzelunterricht<br />

ab 30 €/Monat. 99 40 31 78<br />

Klavierunterricht/Klavierbegleitung:<br />

www.barbarafahrendorf.de<br />

Die nächste BVV findet am Donnerstag,<br />

den 20.12., 17 Uhr, im Freizeitforum<br />

Marzahn, Marzahner Promenade, statt.<br />

Auch live im Internet: www.bvvlive.de<br />

CDU DIE LINKE<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

Raum 314/315, T. 90 293-5827, Fax<br />

90 293-5822, fraktion@cduwuhletal.<br />

de, www.cdufraktionwuhletal.de; Di<br />

14-18 Uhr | Mi 10-18 Uhr <strong>und</strong> n. Vb.,<br />

Fraktionsvorsitzender: Carsten Wilke<br />

KV Wuhletal Fritz-Reuter-Straße 11,<br />

T. 566 97-450, Fax -455, info@cduwuhletal.de,<br />

www.cduwuhletal.de;<br />

Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-16 Uhr<br />

Mario Czaja (MdA): Bürgersprechtag:<br />

Mo, 10.12., 16-18 Uhr. Anmeldung <strong>und</strong><br />

weitere Termine: T. 56 69 74 50, www.<br />

mario-czaja.de, post@marioczaja.de<br />

Alexander J. Herrmann (MdA):<br />

Bürgersprechtag: Mo, 10.12., 16-18<br />

Uhr. T. 56 69 74 50, herrmann@cdufraktion.berlin.de,www.alexanderj-herrmann.de,<br />

www.facebook.com/<br />

alexander.j.herrmann<br />

Prof. Monika Grütters (Wahlkreisabgeordnete<br />

<strong>und</strong> MdB): Sprechzeiten<br />

n. Vb, www.monika-gruetters.de<br />

Sa. 15.12., 15-18 Uhr: Adventsmarkt<br />

vor dem CDU-Bürgerbüro, www.familienfest-mahlsdorf.de<br />

Iris Spranger (MdA), T. 23 25 22 86,<br />

iris.spranger@spd.parlament-berlin.de<br />

Liane Ollech (MdA), T. 23 25 22 86,<br />

E-Mail: Liane.ollech@spd.parlamentberlin.de,<br />

www.liane-ollech.com<br />

Sven Kohlmeier (MdA), Bürgertelefon:<br />

65 48 70 30, T. (AH) 23 25 22 76,<br />

www.liebling-kaulsdorf.de<br />

kontakt@liebling-kaulsdorf.de<br />

facebook.com/lieblingkaulsdorf<br />

Bürgersprechst<strong>und</strong>e Sven Kohlmeier:<br />

Immer montags, 18 Uhr, Gaststätte„Zum<br />

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erforderlich<br />

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Bjoern Tielebein ist neuer Fraktionsvorsitzender<br />

der Linken in<br />

Marzahn-Hellersdorf. Der 29-jährige<br />

Student (Alice-Salomon-Hochschule)<br />

löst nach 13 Jahren Klaus-<br />

Jürgen Dahler an der Fraktionsspitze<br />

ab. „Gemeinsam mit allen<br />

Genossinnen <strong>und</strong> Genossen der<br />

Fraktion werde ich darum kämpfen,<br />

dass linke Politik in Marzahn-<br />

Hellersdorf wieder in die Offensive<br />

kommt“, verkündete Tielebein in<br />

einer Presseerklärung. Seine Stellvertreter<br />

sind Petra Wermke <strong>und</strong><br />

Frank Beiersdorff. Geschäftsführerin<br />

der Fraktion ist nun Marina<br />

Richter-Kastschajewa.<br />

Direktkandidaten für<br />

B<strong>und</strong>estag gewählt<br />

In Marzahn-Hellersdorf haben die<br />

ersten Parteien ihre Direktkandidaten<br />

für die B<strong>und</strong>estagswahl gewählt.<br />

Für die Christdemokraten<br />

tritt Monika Grütters an, während<br />

die SPD Iris Spranger ins Rennen<br />

schickt. Die Grünen haben Stefan<br />

Ziller nominiert. Und die Linken<br />

setzen wieder auf Petra Pau.<br />

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Die SPD in<br />

Marzahn-Hellersdorf wünscht allen<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern eine frohe <strong>und</strong><br />

besinnliche Adventszeit<br />

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Porten-Straße 10, T. 541 21 30, E-Mail:<br />

bezirk@dielinke-marzahnhellersdorf.<br />

de, Sprechzeiten: Mo 13-17 Uhr | Di<br />

10-17 Uhr | Do 10-18 Uhr | Fr 10-13 Uhr<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

T. 54 43 18 90, E-Mail: fraktion@<br />

dielinke-marzahn-hellersdorf.de<br />

Sprechzeiten: Mo 16-19 Uhr | Di 10-<br />

18 Uhr | Mi 14-18 Uhr | Do 14-18 Uhr<br />

Termine:<br />

3./17.12. 19 Uhr Fraktionssitzung, Helene-Weigel-Platz<br />

8, Raum 2017<br />

4./18.12. 19.30 Uhr Bezirksvorstandssitzung,<br />

KulturGut, Alt-Marzahn 23<br />

5.12. 18 Uhr Sprecherberatung <strong>Biesdorf</strong>,<br />

Theater am Park, Frankenholzer<br />

Weg 4<br />

5.12. 19.30 Uhr Sprecherberatung Marzahn,<br />

Stadtteilzentrum Marzahner Promenade<br />

38<br />

6.12. 19.30 Uhr Sprecherberatung Hellersdorf,<br />

Linker Treff, Henny-Porten-<br />

Straße 10<br />

13.12. 18 Uhr Diskussion mit Klaus<br />

Ernst, Mitbegründer der WASG <strong>und</strong><br />

MdB, Thema: „Was war? Was bleibt?<br />

DIE LINKE!“, Linker Treff, Henny-<br />

Porten-Straße 10<br />

17.12. 18 Uhr Frauentreff für alle Interessierten,<br />

Linker Treff, Henny-Porten-<br />

Straße 10<br />

Sprechst<strong>und</strong>en:<br />

3.12. 17-19 Uhr Dr. Manuela Schmidt<br />

(MdA), Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte,<br />

Marzahner Promenade 38<br />

5.12. 16-18 Uhr Petra Pau (MdB), Linker<br />

Treff, Anm. unter T. 99 28 93 80<br />

10.12. 17 Uhr Dr. Gabriele Hiller, Stadtteilzentrum<br />

Mosaik, Altlandsberger<br />

Platz 2<br />

18.12. 17-18.30 Uhr Sportpolitische<br />

Sprechst<strong>und</strong>e mit Petra Wermke, Haus<br />

des Sports, Eisenacher Straße 121/125<br />

18.12. 18.30 Uhr Wolfgang Brauer<br />

(MdA), Nachbarschaftshaus Kiek in,<br />

Rosenbecker Straße 25-27<br />

Donnerstags 10-13 Uhr Klaus-Jürgen<br />

Dahler. Hilfe bei der Antragstellung<br />

von ALG II <strong>und</strong> Sozialgeld sowie beim<br />

Verstehen der Bescheide, Linker Treff.


1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

Neuer Dacia Sandero: Ab 6.990 Euro Peugeot 4008: Gallischer Gentleman<br />

Eigentlich wäre es mal wieder Zeit für<br />

eine Revolution, hieß es 2008 in einem<br />

Werbespot zum neuen Dacia Sandero. Che<br />

Guevara versuchte darin Karl Marx, Ghandi<br />

<strong>und</strong> Co. wachzurütteln <strong>und</strong> man sang<br />

„Völker hört die Signale...“. Seinerzeit<br />

noch von vielen Wettbewerbern milde belächelt<br />

dürfte inzwischen keiner mehr über<br />

das Modell spötteln. Wurden doch von dem<br />

preiswerten Fünftürer inzwischen weltweit<br />

mehr als 1,2 Millionen verkauft. Ende Januar<br />

schiebt Dacia nun die 2. Sandero-<br />

Generation in die Schauräume, zu einem<br />

Kampfpreis ab 6.990 Euro. Wir haben ihn<br />

schon ausprobiert.<br />

Die kleine Schräghecklimousine gefällt mit<br />

ihrem schlichten Blech-Body mit den proper<br />

ausgestellten Radhäusern, dem überarbeiteten<br />

Grill <strong>und</strong> den modernen Leuchten<br />

vorn <strong>und</strong> hinten. Gegenüber dem Vorgänger<br />

hat der 4,06 m kurze Kleinwagen in der Länge<br />

um 38 mm zugelegt. Völlig entrümpelt<br />

<strong>und</strong> auf Vordermann gebracht wurde der<br />

Innenraum. Hier registrieren wir ein nicht<br />

Toyota: Prius-Siebensitzer<br />

glänzt mit Persilschein<br />

Es gibt Dinge, die lassen sich<br />

nicht verbessern. Das pure<br />

Leben zum Beispiel, <strong>und</strong> die Welt.<br />

Und es gibt Dinge, die kann man<br />

ewig verbessern. Technik zum<br />

Beispiel. Und das dient im günstigsten<br />

Fall der Lebens-Qualität<br />

<strong>und</strong> der Umwelt. „Hybrid“ ist das<br />

automobile Zauberwort der letzten<br />

Jahre. Diese Technik nutzt zusätzlich<br />

zum Verbrennungsmotor<br />

einen Elektromotor, dessen Akku<br />

sich u. a. aus Bremsenergie<br />

speist. Jüngst kam nun der Prius+<br />

mit der Kraft der zwei Herzen<br />

auf die Straße. Toyota rühmt<br />

ihn als den sparsamsten siebensitzigen<br />

Van am Markt. Unser Eindruck<br />

nach Fahrtests: 4,1 l (CO 2<br />

96 g/km) im Schnitt auf 100 km<br />

Stadt-/Landfahrt sind tatsächlich<br />

herausragend. Mit 1,6 Tonnen ist<br />

der Prius+ schließlich kein Fliegengewicht.<br />

4,62 m Länge (1,58<br />

m hoch) machen diesen Van recht<br />

übersichtlich <strong>und</strong> leicht manö-<br />

billig gestaltetes Cockpit mit gut ablesbaren<br />

Instrumenten <strong>und</strong> in höherwertigen Versionen<br />

sogar mit Chrom eingefassten Skalen<br />

<strong>und</strong> Drehschaltern sowie vielerlei Ablagen<br />

für Krimskrams, Becher <strong>und</strong> Flaschen (insgesamt<br />

16,7 l). Das Gepäckabteil fasst 320<br />

bis 1.200 l. Schon zur Basis gehören jetzt<br />

eine geteilt umklappbare Rückbank, eine<br />

hydraulische Servolenkung als auch Seitenairbags<br />

<strong>und</strong> sogar ESP. Zum Start gibt es einen<br />

1.2er-Benziner mit 75 PS (ab 6.990 Euro)<br />

<strong>und</strong> einen neuen Dreizylinder-Benziner<br />

(TCe) mit<br />

90 PS, der<br />

bereits im<br />

neuen Clio<br />

werkelt. Als<br />

Diesel steht<br />

eine 90-PS-<br />

Variante<br />

(ab 11.890<br />

Euro) bereit<br />

<strong>und</strong> für<br />

gerade mal<br />

800 Euro<br />

Aufpreis zum 75-PS-Benziner kann der<br />

K<strong>und</strong>e sogar eine Flüssiggasvariante ordern.<br />

Da das Gros der K<strong>und</strong>schaft wohl den<br />

Dreizylinder kaufen wird (ab 10.090 Euro,<br />

0 auf 100 in 11,1 s, 175 km/h Spitze, Verbrauch<br />

im Schnitt 5,2 l Super, CO 2 120 g/<br />

km), haben wir uns diesen im Test näher<br />

angeschaut. Spritzig <strong>und</strong> leise bringt er den<br />

Eintonner aus den Puschen (135 Nm), dreht<br />

erstaunlich flott <strong>und</strong> unangestrengt hoch,<br />

wird nie zu laut.<br />

Rainer Bekeschus<br />

vrierbar – dabei gehen bis zu<br />

1.750 l Materie unters Dach. Die<br />

3. Reihe bietet natürlich nicht die<br />

Beinfreiheit einer Business-Class,<br />

dennoch sind die Sitze Nummer<br />

6 <strong>und</strong> 7 vollwertige Reiseplätze.<br />

Ohnehin ist der Prius+ ein idealer<br />

Reisebegleiter: der großzügige Innenraum,<br />

die Gemütlichkeit, die<br />

stufenlose Automatik <strong>und</strong> die<br />

Laufruhe zählen zu seinen Stärken.<br />

Das Cockpit lässt Erinnerungen<br />

an StarTrek erblühen, futuristisch,<br />

elegant, modern, ohne<br />

zu technisch zu wirken. Die Kraftverteilung<br />

zwischen den Motoren<br />

auf die Achse wird auf einem Display<br />

visualisiert, das hat mittlerweile<br />

fast schon Tradition bei den<br />

Japanern. Beide Antriebsquellen,<br />

Benzin plus Elektro, liefern zusammengerechnet<br />

r<strong>und</strong>e 136 PS.<br />

Das ist in jeder Hinsicht absolut<br />

ausreichend, als Spitze sind 170<br />

km/h drin. Jedoch macht sich<br />

die technisch vorprogrammierte<br />

Spritsparkur bei raschen Starts<br />

bemerkbar – der Prius+ ist dabei<br />

nicht der Spontanste. Trotzdem:<br />

Alles in allem ist der Prius+ ab<br />

29.900 Euro eine gr<strong>und</strong>solide Investition<br />

in zukunftsweisende,<br />

sparsame Technik – bei vollem<br />

Komfort. Benjamin Bekeschus<br />

++++Test-Telegramm++++<br />

Opel Zafira Tourer 2.0 CDTi<br />

Raumschiff Enterprise<br />

Technik: 4 Zylinder, Turbo-Diesel, 2,0 l Hubraum, 165 PS,<br />

Frontantrieb, Sechsgangschaltung, 208 km/h Spitze, 0-100<br />

km/h in 9,9 s, max. Drehmoment 350 Nm, Länge/Breite/Höhe<br />

4,66/1,88/1,69 m, Leergewicht 1.733 Kilo, Zuladung 600 Kilo,<br />

Kofferraum 710 bis 1.860 l, 17-Zoll-Alufelgen. Verbrauch/<br />

Abgasnorm: Gesamtverbrauch durchschnittlich 4,7 l Diesel,<br />

Tankinhalt 58 l. CO 2 -Emission 124 g/km. Optik: gelungene<br />

Proportionen, Silhouette ist elegant <strong>und</strong> modern zugleich.<br />

Platz: vorn als auch hinten üppig, 2. Sitzreihe flexibler als bislang.<br />

Der Zafira glänzt hier mit drei Sitzen, die sich einzeln um 21 cm<br />

verschieben oder ganz flach legen lassen. Sicherheit: sechs<br />

Airbags, ABS, ESP, Isofix-Kindersitzhalterung.<br />

Lenkung: stabiler Geradeauslauf, sie verliert nie den Bodenkontakt.<br />

Motor/Fahrwerk: ausgesprochen agiler Vierzylinder-Ölbrenner<br />

mit viel Power. Das Triebwerk scheint immer Reserven<br />

zu haben, klingt selbst bei<br />

hohen Drehzahlen nicht<br />

angestrengt. Fahrwerk bleibt<br />

selbst auf geflickten Straßen<br />

äußerst verwindungssteif<br />

<strong>und</strong> spurstabil. Komfort/<br />

Bedienung: Innen glänzt der<br />

Van mit einer üppig bestückten<br />

Kommandozentrale. Minus:<br />

Verwirrende Infotainment-Bedienung, Schaltung könnte präziser<br />

sein. Preis/Ausstattung: 30.155 Euro. Zur Serie gehören u. a.<br />

Klimaanlage, Servolenkung, Funk-Zentralverriegelung, längs<br />

verschiebbare Rückbank, Tempomat, Lederlenkrad, CD-Radio,<br />

beheizbare Außenspiegel. -Beke-<br />

Der Markt für kompakte Möchtegern-<br />

SUV oder Crossover scheint noch lange<br />

nicht gesättigt, wie die Verkaufszahlen<br />

beweisen. Von dem Kuchen will jetzt auch<br />

Peugeot etwas abhaben <strong>und</strong> bietet hierfür<br />

den neuen 4008. Was er drauf hat? Wir haben<br />

ihn ausprobiert. Auffällig selbstbewusst<br />

stemmt der 4,34 m lange Gallier seine dicken<br />

18-Zöller auf den Asphalt. Mit seiner<br />

eher r<strong>und</strong>en Form, den vergrößerten<br />

Radkästen <strong>und</strong> der abfallenden Dachlinie<br />

wirkt er keineswegs grobschrötig, eher<br />

sportlich <strong>und</strong> dynamisch. Wir genießen in<br />

dem 1,64 m hohen SUV die höhere Sitzposition<br />

auf dem gut gepolsterten Gestühl<br />

als auch die gute Übersicht. Gleiches gilt<br />

für den leichteren Einstieg, den nicht nur<br />

der von Rückenschmerzengepeinigte<br />

Büromensch<br />

gern nutzt. Fünf<br />

Personen können<br />

bequem reisen. Es<br />

gibt ein edles Interieur<br />

ohne Schnörkel,<br />

aber mit viel<br />

Chrom <strong>und</strong> Alu.<br />

Das gut zugänglicheGepäckabteil<br />

schluckt 416<br />

bis 1.193 l. Bei den<br />

Motoren gibt es die Wahl zwischen zwei<br />

Dieseln mit 150 <strong>und</strong> 114 PS. Wir haben<br />

uns die kleinere Variante mal näher vorgeknöpft.<br />

Einmal warm gelaufen verrichtet<br />

der Ölbrenner (270 Nm) seine Arbeit<br />

herrlich entspannt. Und bietet auch ausrei-<br />

chend schnell Fahrwerte: 0 auf 100 in 11,6<br />

s, Spitze 180 km/h, Verbrauch nur 4,9 l im<br />

Schnitt (CO 2 129 g/km). Was den Fahrkomfort<br />

angeht, zeigt sich der Franzose bei keiner<br />

Gelegenheit bockig. Lobend erwähnen<br />

wollen wir noch das gut trainierte Handling<br />

www.sechstagerennen-berlin.de<br />

des 4008, zudem sein Geradeauslauf stets<br />

ruhig bleibt. Und auch in städtischen Kurven<br />

braucht man nicht viel Kraft für die<br />

Lenkung oder zum Einparken da auch der<br />

Wendekreis mit 10,6 m erstaunlich klein ist.<br />

102.<br />

Das Kompakt-SUV setzt im Vergleich mit<br />

seinen technisch identischen Schwestermodellen<br />

Mitsubishi ASX <strong>und</strong> Citroen C4 Aircross<br />

auf serienmäßigen Allradantrieb <strong>und</strong><br />

eine hochwertigere Ausstattung (Preis ab<br />

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31.790 Euro). Beispielsweise sind Xenon-<br />

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Die Hellersdorfer - Seite 9


Seite 10 - Die Hellersdorfer 1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

Glückliche Tage in der Marzahner Platte<br />

Entertainer Karl-Heinz Wendorff wohnte 15 Jahre lang am Blumberger Damm<br />

Der Name Karl-Heinz Wendorff ist<br />

vielen Menschen seit Ende der 80er<br />

ein Begriff. Drei Jahre lang war der<br />

studierte Sportlehrer <strong>und</strong> einstige<br />

Handball-Torhüter des DDR-Ligisten<br />

Narva Berlin das Gesicht der<br />

Aerobic-Sendung „Medizin nach<br />

Noten“. Ihn allein auf die beliebte<br />

Fernsehshow zu reduzieren, würde<br />

dem heute 65-Jährigen aber nicht<br />

gerecht werden.<br />

Moderator, Musiker, DJ <strong>und</strong> Komponist:<br />

Karl-Heinz Wendorff war<br />

<strong>und</strong> ist ein Tausendsassa. 16 Maxi-<br />

Singles <strong>und</strong> vier Langspielplatten<br />

stehen bisher auf seiner Habenseite.<br />

Er moderierte große Sportveranstaltungen<br />

wie den Berlin-Marathon,<br />

die Internationale Friedensfahrt<br />

oder die Volleyball-Europameisterschaft<br />

1988. Heizte dem<br />

Publikum als Hallensprecher des<br />

einstigen B<strong>und</strong>esligisten Volley<br />

Dogs Berlin ein <strong>und</strong> nahm in der<br />

Saison 1999/2000 sogar einige<br />

Male in der Alten Försterei beim<br />

1. FC Union Berlin das Stadionmikro<br />

in die Hand.<br />

In Interviews standen ihm Größen<br />

wie der Fußballer Uwe Seeler, die<br />

Radsportler Täve Schur, Jan Ulrich,<br />

Olaf Ludwig, Eiskunstläuferin<br />

Gaby Seyfert oder auch der legendäre<br />

Marathon-Olympiasieger<br />

Waldemar Czirpinski Rede <strong>und</strong><br />

Antwort.<br />

Dass er nicht wie seine Sendung<br />

„Medizin nach Noten“ mit Ende<br />

des DDR-Fernsehens in der Versenkung<br />

verschwand, verdankt<br />

Karl-Heinz Wendorff zum einem<br />

seiner sportlichen Kompetenz –<br />

„Wir waren eine Sport nation<br />

Rudolf Hoffmann<br />

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Berlin-Kaulsdorf<br />

Karl-Heinz Wendorff ist ein H<strong>und</strong>e-Liebhaber. Trainiert werden die<br />

Tiere für seine beliebte „Wendy-Show“ auf der eigenen „Ranch“.<br />

<strong>und</strong> ich hatte Ahnung vom Sport.<br />

Das wurde registriert.“ –, <strong>und</strong> zum<br />

anderen seiner unglaublichen Flexibilität.<br />

„Wenn ich damals ausschließlich<br />

Sänger oder Moderator<br />

gewesen wäre, hätte ich es nicht<br />

geschafft“, kommentiert der Unterhaltungskünstler<br />

seine Laufbahn<br />

nach der Wende. Besonders seine<br />

Qualitäten als Entertainer waren<br />

nach 1990 gefragt. Firmen wurden<br />

gegründet, Autohäuser <strong>und</strong><br />

Einkaufszentren eröffnet. „Dafür<br />

hat es Leute gebraucht, die das<br />

Publikum von 10 bis 18 Uhr unterhalten<br />

können“, sagt Wendorff,<br />

der sich für solche Auftritte nie zu<br />

schade war.<br />

In Berliner Kindergärten, Schulen<br />

<strong>und</strong> Jugendeinrichtungen ließen<br />

er <strong>und</strong> Ehefrau Dagmar mit<br />

der „Wendy-Show“ die Herzen<br />

der Kleinen höher schlagen. Höhepunkt<br />

der Veranstaltungen, bei<br />

denen gesungen, getanzt <strong>und</strong> gespielt<br />

wurde, waren stets die lustigen<br />

Kunststücke von zehn niedlichen<br />

Minirasseh<strong>und</strong>en. „In Marzahn-Hellersdorf<br />

kannte mich<br />

damals wohl fast jedes Kind“,<br />

vermutet Karl-Heinz Wendorff. Ob<br />

Faschingsfete, Disko, Eisspektakel<br />

oder Badespaß – viele Events<br />

in seiner damaligen Heimat organisierte<br />

der Künstler selbst. „Wir<br />

haben schöne Erinnerungen an<br />

den Bezirk. Es waren 15 glückliche<br />

Jahre. Unsere Kinder sind dort<br />

aufgewachsen <strong>und</strong> man konnte am<br />

Blumberger Damm sehr gut wohnen“,<br />

blickt der gebürtige Brandenburger<br />

zurück. Dennoch erfüllte er<br />

1998 seiner Gattin Dagmar ihren<br />

lang gehegten Wunsch <strong>und</strong> baute<br />

Antik- <strong>und</strong> <strong>Trödelmarkt</strong> <strong>Biesdorf</strong> <strong>Center</strong><br />

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Weniger Bibliothekszeit<br />

Der vom Senat geforderte Personalabbau<br />

in der Verwaltung wirkt<br />

sich nun auch auf die Bibliotheken<br />

im Bezirk aus. Kaulsdorf Nord hat<br />

ab 2013 nur noch am Dienstag <strong>und</strong><br />

Donnerstag von 13 bis 19 Uhr <strong>und</strong><br />

am Mittwoch von 11 bis 15 Uhr geöffnet.<br />

Die Mark-Twain-Bibliothek<br />

kann künftig zu folgenden Zeiten<br />

besucht werden: Mo, 10-19.30 Uhr,<br />

Di/Mi, 13-19.30 Uhr, Do, 10 -19.30<br />

Uhr, Fr 10-19.30 Uhr, Sa, 10-14 Uhr<br />

Redaktionstagebuch<br />

„Hier schreibt Bärbel aus Hellersdorf<br />

(Name von der Redaktion<br />

geändert) eine wahre Kurzgeschichte!“,<br />

steht ganz oben auf<br />

einem Fax, das „Die Hellersdorfer“<br />

erreichte. An einem Samstagnachmittag<br />

in der Schwimmhalle<br />

Kaulsdorf wollte sie die Öffnungszeit<br />

voll auskosten („schön<br />

leer war es <strong>und</strong> auch sonst fand<br />

ich das Ambiente dieser Halle angenehm“).<br />

Doch die Badefee mochte nicht<br />

einsehen, dass es eine halbe St<strong>und</strong>e<br />

Unterschied gibt zwischen Öffnungszeit<br />

<strong>und</strong> Badedauer. Weil<br />

die Feierabend-Hinweise des<br />

Hallenpersonals sie nicht aus der<br />

Bahn werfen konnten, standen<br />

bald zwei herbeigerufene Polizeibeamte<br />

am Beckenrand. Wegen<br />

Hausfriedensbruch hätten sie<br />

Bärbel wohl auch leibhaftig aus<br />

dem Wasser geschafft, wenn sie<br />

nun nicht doch schnell herausgeklettert<br />

wäre.<br />

Was lernen die Berliner Bäder-<br />

Betriebe daraus? Sie könnten sich<br />

mit deutlich sichtbaren Hinweisen<br />

besser verständlich machen<br />

<strong>und</strong> somit der Mitarbeiterin an der<br />

Kasse den gebetsmühlenartigen<br />

Satz von der Öffnungs- <strong>und</strong> der<br />

Badezeit ersparen. Denn gerade<br />

unsere Schwimmhalle hinter dem<br />

Spree <strong>Center</strong> hat ansonsten alles,<br />

was es braucht, um den Gast zufriedenzustellen.<br />

Liebe Leser, wenn Sie unsere<br />

vorige Ausgabe gelesen haben,<br />

wissen Sie, dass es die 400. war.<br />

Weil ich einen anderen Artikel<br />

nicht weglassen wollte, reichte<br />

der Platz nicht mehr für ein paar<br />

eigene Worte. Das will ich nun<br />

nachholen.<br />

Mein großes Dankeschön gilt den<br />

unglaublich vielen Menschen aus<br />

allen Schichten der Bevölkerung,<br />

die der „Hellersdorfer“ als Leser<br />

die Treue halten <strong>und</strong> sie als Stadtteilzeitung<br />

sehr zu schätzen wissen.<br />

Selbstverständlich danke ich<br />

auch all denen, die sich ganz bewusst<br />

dafür entschieden haben,<br />

bei uns Werbek<strong>und</strong>e zu sein. Die<br />

überwältigende Akzeptanz <strong>und</strong><br />

Sympathie für die große Themenvielfalt<br />

<strong>und</strong> tolle Aufmachung<br />

motiviert unser Redaktionsteam<br />

immer wieder neu für ein liebevoll<br />

gemachtes Blatt. Der eine<br />

AUCH WIEDER IN<br />

DER TIEFGARAGE<br />

Wer hilft bei der Organisation<br />

unserer Zeitungsverteilung?<br />

von 7-15 Uhr<br />

Melden Sie sich unter T 030.993 80 54,<br />

per Mail: redaktion@die-hellersdorfer.de oder<br />

kommen Sie vorbei: Stollberger Straße 79, 12627 Bln.<br />

„Die Hellersdorfer“<br />

oder andere Artikel ist auch mal<br />

„mit Pfeffer gewürzt“, aber in der<br />

Regel mit einem großen Herzen<br />

am rechten Fleck im Sinne einer<br />

guten Entwicklung der Ortsteile.<br />

Unsere Prominenten-Ecke oder<br />

auch seit vielen Jahren der Gerichtsbericht<br />

(beides auf dieser<br />

Seite) steht der Zeitung genauso<br />

gut wie zum Beispiel das nach<br />

<strong>und</strong> nach moderniserte Layout.<br />

Allein die Qualität der Baby bilder<br />

hat sich wesentlich verbessert –<br />

vor Ort im Vivantes Klinikum ist<br />

seit einiger Zeit eine Fotoagentur<br />

tätig.<br />

Dass ich selbst seit 22 Jahren<br />

aktiv am Ball bin, hat auch etwas<br />

mit meinem Mann zu tun.<br />

Er gestaltet regelmäßig die Autoseiten<br />

<strong>und</strong> ihm verdankt „Die<br />

Hellersdorfer“ wichtige Impulse<br />

für Inhalt, Lesernähe <strong>und</strong> Form.<br />

Zu Hause nimmt er mir die eine<br />

oder andere Arbeit ab, wenn es in<br />

der Redaktion mal wieder hoch<br />

hergeht.<br />

Ihnen eine schöne Zeit im<br />

Advent! Am 18. Dezember erscheint<br />

unsere nächste Ausgabe.<br />

Ute Bekeschus, Herausgeberin<br />

ein Haus im märkischen Breydin.<br />

Die Landluft tat seiner Karriere<br />

als Musiker gut. Er gründete sein<br />

eigenes Plattenlabel „Breydina<br />

Musik“, gönnte sich den Künstlernamen<br />

„Carl von Breydin“ <strong>und</strong><br />

erreichte mit einigen seiner Titel<br />

Spitzenplätze in den nationalen<br />

<strong>und</strong> internationalen Radio-Charts.<br />

Beim Grand Prix der Volksmusik<br />

2006 in Chemnitz sang sich Karl-<br />

Heinz Wendorff mit „Die Schwäne<br />

von Rerik“ aufs Podium.<br />

Derzeit widmet er sich verstärkt<br />

Auftragswerken. So hat er bereits<br />

für Seniorenheime <strong>und</strong> Sportvereine<br />

wie dem MTV 1860 Altlandsberg<br />

<strong>und</strong> dem Judoklub<br />

Eberswalde Hymnen komponiert.<br />

Kein Auftragswerk, sondern eine<br />

Liebeserklärung an die Hauptstadt<br />

ist sein neuestes Lied „Hinter<br />

den Bergen liegt Berlin“, das<br />

pünktlich zum 775. Geburtstag der<br />

Metropole erschienen ist. Ein großer<br />

Traum für ihn, so Wendorff, sei<br />

es, dieses Lied einer breiten Öffentlichkeit<br />

im Rahmen einer Jubiläums-Veranstaltung<br />

zu präsentieren.<br />

Vor 25 Jahren, zur 750-Jahr-<br />

Feier Berlins, hatte er den beeindruckenden<br />

Festumzug im Ostteil<br />

der Stadt moderiert. CD<br />

CD-Verlosung<br />

Karl-Heinz-Wendorff stellt fünf<br />

Exemplare seines neuen Albums<br />

„Aus dem Norden“ zur Verfügung.<br />

Bewerbungen bis 10. Dezember an<br />

„Die Hellersdorfer“ (Stollberger<br />

Str. 79, 12627 Berlin) oder an aktion@die-hellersdorfer.de.<br />

Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Dr. Jörg Locke<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong> Notar<br />

§ Gr<strong>und</strong>stücksrecht<br />

§ Erbrecht<br />

§ Gesellschaftsrecht<br />

Wilhelmstraße 46<br />

10117 Berlin<br />

–– Bhf. Mohrenstr. (U2) ––<br />

Telefon 226 336-30<br />

Telefax 226 336-50<br />

www.busse-miessen.de<br />

buero.locke@berlin.busse-miessen.de<br />

Pläne fürs Schloss<br />

Am Mittwoch, den 19. Dezember,<br />

wird es um 15 Uhr eine erste öffentliche<br />

Präsentation der Architekturpläne<br />

für die künftige Raumnutzung<br />

von Schloss <strong>Biesdorf</strong> als Galerie<br />

geben. Die Veranstaltung, zu der<br />

Kulturstadträtin Juliane Witt lädt,<br />

findet im Freizeithaus Balzerpatz<br />

in der Köpenicker Straße 184 statt.<br />

– IMPRESSUM –<br />

„Die Hellersdorfer“ erscheint seit<br />

1990, Herausgeberin ist Ute Bekeschus.<br />

Mitarbeit: Claudia Dressel.<br />

Auflage: 70.000<br />

Die Verteilung erfolgt an erreichbare<br />

Haushalte in Kaulsdorf,<br />

Mahlsdorf <strong>und</strong> Hellersdorf,<br />

an einige Dienststellen <strong>und</strong> Unternehmen<br />

im gesamten Bezirk.<br />

Es besteht kein Rechtsanspruch<br />

auf Belieferung. Im Falle höherer<br />

Gewalt oder bei Streik sind alle<br />

Ansprüche ausgeschlossen – auch<br />

die Ansprüche von Anzeigenk<strong>und</strong>en.<br />

Keine Haftung für unaufgefordert<br />

eingesandte Manuskripte.<br />

Für den Inhalt der Anzeigen sowie<br />

von Beiträgen fremder Autoren<br />

zeichnet die Redaktion nicht<br />

verantwortlich. Der Nachdruck<br />

von Texten <strong>und</strong> Bildern der Zeitung,<br />

auch auszugsweise sowie<br />

das Reproduzieren aller von der<br />

„Hellersdorfer“ gestalteten Anzeigen<br />

bedarf der Zustimmung des<br />

Verlages.<br />

Anschrift: Stollberger Str. 79,<br />

12627 Berlin, T. 993 80 54,<br />

www.die-hellersdorfer.net,<br />

anzeigen@die-hellersdorfer.de<br />

Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck<br />

GmbH<br />

Nächste Redaktionsschlüsse<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

Montag, 4. Februar 2013<br />

AUS DEM GERICHTSSAAL<br />

Schläge eines Polizisten <strong>und</strong> eine Lüge<br />

Der Zeuge ist überrascht. Zwei<br />

Jahre wehrte er sich gegen die<br />

Behauptung, dass er nur durch einen<br />

unglücklichen Sturz eines Polizisten<br />

mit Platzw<strong>und</strong>en am Kopf<br />

im Krankenhaus behandelt werden<br />

musste. Der Beamte sei auf dem<br />

eisglatten Gehweg ausgerutscht<br />

<strong>und</strong> habe Sebastian L.* im Fallen<br />

mit dem Schlagstock getroffen,<br />

erklärten alle acht Polizisten,<br />

die an dem Einsatz in Hellersdorf<br />

beteiligt waren. Nun sitzt L. dem<br />

Kommissar gegenüber, der auf ihn<br />

eingeprügelt hatte, <strong>und</strong> hört eine<br />

Entschuldigung.<br />

Still ist es im Saal, als der 36-jährige<br />

Ricardo P.* die völlig gr<strong>und</strong>lose<br />

Gewalt zugibt. „Es tut mir<br />

sehr leid, ich habe impulsiv zugeschlagen,<br />

hinterher haben wir<br />

besprochen, dass ich ausgerutscht<br />

bin“, sagt er. Der 23-jährige Tiefbauer<br />

Sebastian L. hatte damals<br />

sofort Anzeige erstattet. Doch es<br />

schien, als würde es nie zu einer<br />

Verurteilung kommen. Schließlich<br />

stand seine Aussage gegen die von<br />

acht Ordnungshütern. David gegen<br />

Goliath. So wird er sich bis<br />

zur Verhandlung um gefährliche<br />

Körperverletzung im Amt vorgekommen<br />

sein.<br />

Sebastian L. wollte in der Silvesternacht<br />

2010 einen Streit vor seinem<br />

Haus schlichten. „Ein Mann<br />

<strong>und</strong> eine Frau zankten sich laut“,<br />

erinnert er sich. Als er den ihm<br />

Fremden ansprach, habe sich dessen<br />

Zorn gegen ihn gerichtet. „Es<br />

kam zu einer Prügelei.“ Der Tiefbauer<br />

hatte das Eintreffen der Polizei<br />

nicht bemerkt. „Dann bekam<br />

Im Rahmen des 9. B<strong>und</strong>esweiten<br />

Vorlesetags las Anne Will am 16.<br />

November 2012 fünfzehn Kindern<br />

der Peter-Pan Gr<strong>und</strong>schule in Marzahn<br />

aus ihrem Lieblingskinderbuch<br />

vor. Die prominente ARD- <strong>und</strong><br />

NDR-Fernsehjournalistin wählte zu<br />

diesem besonderen Anlass ihr altes,<br />

eigenes Kinderbuch „Sei mein<br />

Fre<strong>und</strong>, kleiner Seeh<strong>und</strong>“ aus. Es<br />

liege ihr schon deshalb am Herzen,<br />

weil auch die Protagonistin Anne<br />

heißt. Es handelt von dem kleinen<br />

Seeh<strong>und</strong> Plorr, der sich mit dem<br />

Mädchen Anne anfre<strong>und</strong>et <strong>und</strong> gemeinsam<br />

mit ihr viele Abenteuer erlebt.<br />

Gebannt lauschten die Kinder<br />

der Geschichte, die Anne Will mit<br />

ruhiger Stimme <strong>und</strong> ausdrucksvoller<br />

Betonung vortrug.<br />

Bezirksbürgermeister Stefan<br />

Komoß , der als Kind Comics Büchern<br />

vorzog, hatte sich bei der Lektürewahl<br />

von seiner 18-jährigen Tochter<br />

beraten lassen <strong>und</strong> bewies damit<br />

ein glückliches Händchen. In der<br />

FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf<br />

konnte er eine dritte Klasse<br />

aus der Gr<strong>und</strong>schule an der Geißenweide<br />

für „Der H<strong>und</strong> mit dem gelben<br />

Herzen“ begeistern. Nachdem<br />

die Kinder eine halbe St<strong>und</strong>e lang<br />

aufmerksam zugehört hatten, durfte<br />

Klassenlehrerin Brigitte Gabbert<br />

das Buch sogar mitnehmen, um daraus<br />

hin <strong>und</strong> wieder im Unterricht<br />

vorzulesen. „Das bietet sich besonders<br />

in der Vorweihnachtszeit an“,<br />

freute sich die Pädagogin über die<br />

nette Geste des SPD-Politikers.<br />

ich Schläge auf den Kopf.“ Blutend<br />

lag er am Boden. „Mir wurden<br />

sofort Handschellen angelegt.“<br />

Zwei Platzw<strong>und</strong>en, drei <strong>und</strong> fünf<br />

Zentimeter lang, hatte er erlitten.<br />

P. hatte so wuchtig zugeschlagen,<br />

dass sein Mehrzweckschlagstock<br />

brach.<br />

Ricardo P. hört die Aussage mit<br />

roten Flecken im Gesicht. „Ich<br />

bin mit einem Tunnelblick hingespurtet“,<br />

erklärt er. Er habe die<br />

schwangere Frau am Rande des<br />

Geschehens gesehen, sie schützen<br />

wollen. „Das war wie ein Vakuum,<br />

ich habe mich selbst erschrocken.“<br />

Er <strong>und</strong> seine Kollegen hätten die<br />

Männer auch anders trennen können.<br />

Er könne sich sein Verhalten<br />

nicht erklären, so etwas sei ihm nie<br />

zuvor passiert. „Ich wollte mich<br />

auch anzeigen.“ Noch vor Ort habe<br />

er das seinem Vorgesetzten mitgeteilt.<br />

Aber ein unseliger Geist<br />

machte sich breit <strong>und</strong> führte zur<br />

unglaublichen Lüge. „Das machen<br />

wir anders, da bist du eben<br />

gestürzt“, sei besprochen worden.<br />

Die Anzeige von L. löste Ermittlungen<br />

durch das Landeskriminalamt<br />

(LKA) aus. Im Corpsgeist<br />

aber bestätigten die sieben Kollegen<br />

des beschuldigten P. dessen<br />

Version. Doch fünf Wochen später<br />

ging ein anonymes Schreiben<br />

beim LKA ein. „Der L. war bereits<br />

unter Kontrolle, als P. mehrfach<br />

mit dem Stock auf ihn einschlug“,<br />

teilte der Verfasser mit <strong>und</strong> unterschrieb<br />

mit „ein Kollege“. Wieder<br />

wurden die am Einsatz beteiligten<br />

Beamten befragt. Wieder blieben<br />

sie bei der Version eines bedauer-<br />

lichen Unfalls. Von einem „systematischen<br />

Verschleiern“ spricht<br />

der Ankläger.<br />

Ob es einen Wortführer bei der<br />

Absprache gab? Ricardo P. zog die<br />

Schultern zusammen. „So würde<br />

ich es nicht sagen“, bleibt er vorsichtig.<br />

Er wisse auch nicht, ob alle<br />

Kollegen die Schläge sahen. „Als<br />

wir im Auto saßen, war es so ein<br />

Selbstläufer.“ Es habe sich „gruppendynamisch“<br />

ergeben. Der Verteidiger<br />

erklärt: „Er wollte eigentlich<br />

nichts vertuschen, aber er hat<br />

sich damals nicht durchgesetzt.“<br />

Mit seinem Geständnis habe er<br />

nun Stärke gezeigt. Das sei strafmildernd<br />

zu berücksichtigen.<br />

Sebastian L. nickt. Ihm geht es<br />

vor allem darum, dass die gr<strong>und</strong>lose<br />

Gewalt gerichtlich bestätigt<br />

<strong>und</strong> der Täter zur Verantwortung<br />

gezogen wird. „Der Bürger muss<br />

darauf vertrauen können, dass er<br />

anständig behandelt wird“, sagt<br />

der Staatsanwalt <strong>und</strong> fragt: „Haben<br />

Sie das Vertrauen in den deutschen<br />

Rechtsstaat verloren?“ Sebastian<br />

L. weiß, dass die Ermittler<br />

intensiv an seinem Fall gearbeitet<br />

hatten. „Nein“, sagt er. „Ich habe<br />

es nicht verloren.“<br />

Polizeikommissar Ricardo P., seit<br />

1994 bei der Polizei, ist nach dem<br />

Vorfall versetzt worden. Es läuft<br />

seitdem ein dienstrechtliches Verfahren.<br />

Darin geht es auch um die<br />

Lüge nach dem Fehler im Dienst.<br />

Im Strafprozess führt sein Geständnis<br />

zu einem relativ milden<br />

Urteil: zehn Monate Haft auf Bewährung.<br />

Kerstin Berg<br />

(*Namen von der Red. geändert)<br />

Vorlesetag: Die Großen gingen zu den Kleinen<br />

„Hallo, ich bin der Mario“ stellte<br />

sich der aus Mahlsdorf stammende<br />

Berliner Senator für Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Soziales, Mario Czaja, bei<br />

den Kindern der Gr<strong>und</strong>schule am<br />

Schleipfuhl (Nossener Straße) vor.<br />

Die durften am Vorlesetag gleich<br />

zwischen drei Büchern wählen. Ihr<br />

Gast hatte „Tommy Löwenfre<strong>und</strong>,<br />

der mutigste Junge der Welt“,<br />

„Hedvig! Das erste Schuljahr“ <strong>und</strong><br />

„Von Kindern, Katzen <strong>und</strong> Keksen“<br />

mitgebracht. Immer wieder nahm<br />

sich der Abeordnete Zeit, mit seinen<br />

jungen Zuhörern ins Gespräch zu<br />

kommen <strong>und</strong> sie zum Beispiel nach<br />

ihren Lieblingsbüchern zu befragen.<br />

Er selbst gestand, früher vor<br />

allem Karl-May-Bücher verschlungen<br />

zu haben.<br />

Um seinen Pelz zu retten, erzählt<br />

in „Köpfchen, mein Köpfchen“ ein<br />

schlauer Hase dem Wolf unglaubliche<br />

Geschichten. Das Kinderbuch,<br />

das auch schon die Generation seiner<br />

Eltern begeisterte, hat Sven<br />

Kohlmeier (36) zu Hause aus der<br />

eigenen Erinnerungsecke hervorgeholt<br />

<strong>und</strong> stellte es nun, sichtbar mit<br />

Freude, in der Kita „Rappelkiste“<br />

vor (Lily-Braun-Straße). Kohlmeier<br />

vertritt seinen Wahlkreis Kaulsdorf/<br />

Kaulsdorf Nord seit sechs Jahren im<br />

Berliner Abgeordnetenhaus. „Köpfchen,<br />

mein Köpfchen“ wurde von<br />

Ingeborg Meyer-Rey (1920-2001) illustriert,<br />

die neben vielen anderen<br />

Kinderbuchfiguren dem gelben Bärchen<br />

„Bummi“ seine Gestalt gab. Sie<br />

lebte bis zu ihrem Tod in Mahlsdorf.<br />

Für „Die Hellersdorfer“ waren unterwegs: Ute Bekeschus, Claudia Dressel, Isabel Feuchert

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