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und Trödelmarkt Biesdorf Center 02.12.2012 + 16.12.2012

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Seite 4 - Die Hellersdorfer 1. Dezember-Ausgabe 2012<br />

Willkommen, ihr Süßen!<br />

July Emma<br />

Nancy Ernst <strong>und</strong> An dré<br />

Krause aus der Kastanienallee<br />

sind am 15. November<br />

um 8.19 Uhr erneut<br />

Eltern geworden.<br />

Gemeinsam mit Töchterchen<br />

Alia freuten sie<br />

sich über die Geburt des<br />

jüngsten Sprosses: July<br />

(3370 g, 51 cm).<br />

Den Namen Sophia Carola<br />

haben Annica Winter<br />

<strong>und</strong> Sven Dercho aus<br />

dem Feldberger Ring<br />

für ihre erste gemeinsame<br />

Tochter ausgewählt.<br />

Das Mädchen (3650 g,<br />

50 cm) kam am 2. November<br />

um 6.16 Uhr<br />

zur Welt.<br />

Alles Glück der Welt<br />

wünschen Mama Beate,<br />

Papa Thomas <strong>und</strong><br />

Bruder Junis ihrer Emilia<br />

(4060 g, 54 cm). Sie<br />

wurde am 1. November<br />

um 19.27 Uhr geboren.<br />

Familie Eggert wohnt<br />

in der Bütower Straße<br />

in Mahlsdorf.<br />

Pia Bela Kevin Marcelino Selina<br />

Pamela Simon schenkte<br />

am 8. November um<br />

20.10 Uhr ihrem dritten<br />

Kind das Leben. Papa<br />

von Pia (3265 g, 51 cm)<br />

ist Maik Dietrich. Ihre<br />

Geschwister heißen<br />

Jasmin <strong>und</strong> Max. Die<br />

Familie wohnt in der<br />

Riesaer Straße.<br />

Ihr zweiter Name bedeutet<br />

Vaterfreude, aber<br />

über die Geburt von Lilly<br />

-Abigail (28.10., 16.23<br />

Uhr, 3100 g, 49 cm) freut<br />

sich nicht nur Gerd Marienfeld,<br />

sondern auch Mama<br />

Jacqueline Linsel <strong>und</strong><br />

die Schwestern Celeste-<br />

Sarah <strong>und</strong> Angelique.<br />

Beim ersten Fotoshooting<br />

verhielt sich Bela (7.<br />

November, 3800 g, 54<br />

cm) schon wie ein Profi<br />

<strong>und</strong> schaute genau in die<br />

Kamera. Über das schöne<br />

Bild freuen sich Mama<br />

Mandy Hargas <strong>und</strong><br />

Papa Ronny Springmann<br />

aus der Fercher Straße.<br />

Leben in die Bude<br />

kommt bei Sarah Stenzel<br />

<strong>und</strong> Horst Klatt. Am<br />

23. Oktober um 1.14<br />

Uhr erblickte ihre erste<br />

gemeinsame Tochter<br />

Mia-Marie (3080 g, 49<br />

cm) das Licht der Welt.<br />

Die drei wohnen in der<br />

Erich-Kästner-Straße.<br />

Am 6. November um<br />

8.12 Uhr erblickte Kevin<br />

Marcelino (3520 g,<br />

52 cm) das Licht der<br />

Welt. Er ist nach Bruder<br />

Axel das zweite Kind<br />

von Ester Dwiastuti<br />

<strong>und</strong> Marcel Groß, die in<br />

der Alten Hellersdorfer<br />

Straße zu Hause sind.<br />

Samantha, Geradin,<br />

Jolene <strong>und</strong> jetzt Devin<br />

Louis (3.260 g, 53<br />

cm): Auch zu Hause<br />

bei Nancy Wegener in<br />

der Oelsnitzer Straße<br />

ist bestimmt jede Menge<br />

los. Ihr Nesthäkchen<br />

wurde am 22. Oktober<br />

um 9.04 Uhr geboren.<br />

Ein geborgenes Zuhause<br />

wollen Mandy<br />

Ballmann <strong>und</strong> Thomas<br />

Kuhn aus der<br />

Adele-Sandrock-Straße<br />

ihrer neugeborenen<br />

Tochter bieten. Fiona<br />

(3205 g, 49 cm) wurde<br />

am 14. Oktober um<br />

18.37 Uhr geboren.<br />

Nachwuchs in der Quedlinburger<br />

Straße: Am 3.<br />

November wurde in der<br />

Kaulsdorfer Geburtsklinik<br />

um 11.40 Uhr Selina<br />

(4310 g, 53 cm) geboren.<br />

Jennifer Neumann <strong>und</strong><br />

Kenny Napierala sind<br />

die frischgebackenen<br />

Eltern.<br />

Sophia Carola Emilia Lilly-Abigail Mia-Marie Devin Louis Louisa<br />

Hygiene <strong>und</strong> Umweltmedizin<br />

Die jüngsten Fälle von Keiminfektionen<br />

haben hierzulande<br />

eine Debatte über Hygiene<br />

in Krankenhäusern angestoßen.<br />

Bei vielen Menschen wächst die<br />

Angst vor dem Klinikaufenthalt<br />

<strong>und</strong> der Ansteckung mit sogenannten<br />

multiresistenten Keimen<br />

wie dem bekannten MRSA-Bakterium.<br />

Was wenige wissen: Fast<br />

ein Drittel der Deutschen ist Träger<br />

dieses Keimes, der meist im<br />

Nasen-Rachen-Raum sitzt. Während<br />

sich das Bakterium bei ges<strong>und</strong>en<br />

Menschen aber in den seltensten<br />

Fällen bemerkbar macht,<br />

kann es bei älteren Leuten, Frühchen<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlich angeschlagenen<br />

Personen, also Patienten<br />

mit einem geschwächten<br />

Immunsystem – ob nun mitgebracht<br />

oder erworben – zu einer<br />

schweren Infektion führen.<br />

Bärbel Franz ist seit 1992 Krankenschwester<br />

für Krankenhaushygiene<br />

am Vivantes Klinikum Hellersdorf.<br />

Sie versteht die Ängste<br />

der Menschen, erklärt aber auch,<br />

dass sie eigentlich unbegründet<br />

sind, wenn Klinikpersonal, Patienten<br />

<strong>und</strong> Besucher die offiziellen<br />

Hygiene-Standards einhalten.<br />

Im Interview spricht sie über ihre<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Maßnahmen gegen<br />

die gefährlichen Erreger.<br />

Zu viert ist nun auch Familie<br />

Schneidereit aus<br />

der Gülzower Straße.<br />

Mama Nadin brachte<br />

am 11. November um<br />

3.41 Uhr die kleine Emma<br />

(3895 g, 51 cm) zur<br />

Welt. Mächtig stolz sind<br />

Papa Henry <strong>und</strong> Emmas<br />

große Schwester Leni.<br />

Text<br />

Sylke Runge<br />

Vivantes Klinikum Hellersdorf<br />

Klinik für Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtsmedizin<br />

Haus 7 a, 1. Ebene, Konferenzraum<br />

Myslowitzer Straße 45, 12621 Berlin<br />

Kreißsaal T. 030.130 17 21 71<br />

Integrative Wochenpflege T. 030.130 17 21 68<br />

www.vivantes.de<br />

Informationsabende für werdende Eltern<br />

Die nächsten Termine<br />

Am 3. <strong>und</strong> 17. Dezember, jeweils Montag, 19 Uhr<br />

� Frau Franz, als Hygienefachkraft<br />

überwachen Sie das Krankenhausgeschehen<br />

unter hygienischen<br />

Gesichtspunkten. Was<br />

genau kann man sich darunter<br />

vorstellen?<br />

Ich überprüfe die Einhaltung unseres<br />

Hygieneplans, führe Stationsbegehungen<br />

durch, kontrolliere<br />

die zeitgerechte Überprüfung<br />

der Reinigungs- <strong>und</strong> Desinfektionsautomaten<br />

sowie des Trink-<br />

<strong>und</strong> Badewassers. Außerdem<br />

schaue ich mir regelmäßig an, wie<br />

Katheter gelegt <strong>und</strong> vor allem in<br />

der chirurgischen Abteilung Ver-<br />

bände gewechselt werden. Denn<br />

postoperative W<strong>und</strong>infektionen<br />

gehören zu den häufigsten <strong>und</strong> am<br />

sichersten vermeidbaren Krankenhausinfektionen.<br />

Entdecke<br />

ich Mängel, werden diese in einer<br />

Checkliste vermerkt, mit den<br />

zuständigen Mitarbeitern besprochen<br />

<strong>und</strong> beseitigt.<br />

� Wie schärfen Sie das Bewusstsein<br />

des Personals für die von<br />

Keimen ausgehende Gefahr?<br />

Wissen Sie, wir sind ein relativ<br />

kleines Krankenhaus. Die Mitarbeiter<br />

sind sich im Klaren da-<br />

Franziska Doberstein<br />

<strong>und</strong> Jan-Henrik Dethlefs<br />

aus der Zerbster<br />

Straße sind am 15. Oktober<br />

um 17.12 Uhr zum<br />

zweiten Mal Eltern geworden.<br />

Nach Sohn Lucas<br />

bekamen sie diesmal<br />

eine Tochter: Louisa<br />

(2910 g, 51 cm).<br />

Fiona Finja Sophie<br />

Der 14. Oktober (1.34<br />

Uhr) ist Finja Sophie<br />

Wolters (3115 g, 50<br />

cm) Geburtstag. Die<br />

süße Maus wohnt von<br />

nun an mit Mama Jenny,<br />

Papa Thomas <strong>und</strong><br />

Bruder Luca Enrico in<br />

der Riesaer Straße unter<br />

einem Dach.<br />

rüber, dass ich die Station jederzeit<br />

aufsuchen könnte, um mir ihr<br />

Verhalten anzuschauen – gerade<br />

in den Isolierzimmern. Wenn ich<br />

Bedarf sehe oder es gewünscht ist,<br />

führe ich auch Schulungen durch<br />

– zum Beispiel zu Noro-Viren,<br />

MRSA oder die ESBL-bildenden<br />

Darmbakterien. Mein Credo lautet:<br />

Wir müssen zu jeder Zeit <strong>und</strong><br />

St<strong>und</strong>e unsere Türen öffnen können.<br />

Nicht nur dann, wenn sich<br />

einmal jährlich Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Lebensmittelaufsichtsamt zu ihren<br />

Kontrollen ankündigen.<br />

� Gibt es eine Strategie, die<br />

Sie beim Kampf gegen MRSA<br />

& Co. verfolgen?<br />

Wichtig ist, dass jeder Risikopatient,<br />

der in die Rettungsstelle<br />

kommt <strong>und</strong> stationär aufgenommen<br />

wird, auf MRSA getestet<br />

wird. Dafür werden Abstriche<br />

aus Nase <strong>und</strong> Rachen gemacht,<br />

die im Zentrallabor in Neukölln<br />

ausgewertet werden.<br />

� Wer sind denn überhaupt<br />

diese Risikopatienten?<br />

Erfahrungsgemäß sind oft dialysepflichtige<br />

Patienten <strong>und</strong> solche<br />

aus Pflegeheimen sowie anderen<br />

Krankenhäusern Träger<br />

der Keime.<br />

Besucherrekord beim Herztag<br />

Der Konferenzsaal im Vivantes Klinikum platzte aus allen Nähten<br />

Ein Herzmonat geht zu Ende. Die<br />

Deutsche Herzstiftung hatte den<br />

November zum Monat r<strong>und</strong> um<br />

das lebenswichtige Organ erklärt<br />

<strong>und</strong> ihre b<strong>und</strong>esweite Aufklärungsaktion<br />

in diesem Jahr unter das<br />

Motto „Herz in Gefahr – Koronare<br />

Herzkrankheit erkennen <strong>und</strong><br />

behandeln“ gestellt. Bewohner des<br />

Bezirks konnten sich im Vivantes<br />

Klinikum Hellersdorf über die<br />

Volkskrankheit informieren. In bewährter<br />

Manier bemühte sich Dr.<br />

Jens-Uwe Röhnisch, Oberarzt der<br />

Kardiologie, gemeinsam mit seinen<br />

Kollegen, den Besuchern das Thema<br />

näher zu bringen.<br />

Bevor es aber überhaupt losgehen<br />

konnte, wurde das Ärzteteam erst<br />

einmal vor logistische Herausforderungen<br />

gestellt. H<strong>und</strong>ert Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen waren zu der beliebten<br />

Veranstaltung im Konferenzsaal<br />

des Krankenhauses erschienen –<br />

<strong>und</strong> damit deutlich mehr als erwartet.<br />

Nachdem die Stuhlreihen erweitert<br />

waren <strong>und</strong> jeder ein Plätzchen gef<strong>und</strong>en<br />

hatte, wurde aufmerksam<br />

den Ausführungen der drei Referenten<br />

Dr. Juliane Wettengel, Dr.<br />

Jens-Uwe Röhnisch <strong>und</strong> Dr. Britt<br />

Triller gefolgt. Für den Laien verständlich,<br />

sprachen die drei nicht<br />

nur über Diagnosemöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Therapien, sondern auch über<br />

Die Auskünfte von Dr. Jens-Uwe Röhnisch waren besonders gefragt.<br />

Möglichkeiten, wie einer Koronaren<br />

Herzkrankheit in vielen Fällen<br />

erfolgreich vorgebeugt werden<br />

kann. Im Anschluss an die Vorträge<br />

konnten sich die Besucher einem<br />

kleinen Ges<strong>und</strong>heits-Check unterziehen.<br />

Mitarbeiter der Klinik bestimmten<br />

Blutdruck <strong>und</strong> Blutzucker, schrieben<br />

EKGs <strong>und</strong> führten Ultraschalluntersuchungen<br />

des Herzens durch.<br />

Lebensrettende Tipps zur Hilfeleistung<br />

im Notfall gaben Vertreter der<br />

Anästhesie-Abteilung. So erfuhren<br />

die Teilnehmer beispielsweise, dass<br />

man eine Herzdruckmassage automatisch<br />

im richtigen Takt macht,<br />

wenn man dabei den Beatles-Hit<br />

„Yellow Submarine“ summt.<br />

„Ich komme jedes Jahr gerne hier<br />

her. Es ist einfach toll, wie viel<br />

Zeit sich das Klinikpersonal für<br />

uns nimmt“, freute sich eine Besucherin<br />

<strong>und</strong> zeigte in Richtung Dr.<br />

Röhnisch, der von einer Menschentraube<br />

umringt bis in den frühen<br />

Abend hinein Fragen beantwortete.<br />

Der Oberarzt kündigte an, im<br />

nächsten Jahr, noch mehr Gesprächsmöglichkeiten<br />

für die wissbegierigen<br />

Teilnehmer schaffen zu<br />

wollen. „Der Bedarf ist einfach<br />

enorm groß“, so Röhnisch<br />

Claudia Dressel<br />

Gut beraten mit Juno<br />

Ein Projekt des Trägers pad e. V. unterstützt werdende Eltern<br />

Juno, die Schutzherrin der Familien<br />

<strong>und</strong> Mütter wachte im alten Rom<br />

über das Heranwachsen des neuen<br />

Lebens. In Marzahn-Hellersdorf<br />

stellt sich das nach ihr benannte<br />

Projekt des Trägers pad e. V. seit<br />

2010 dieser Aufgabe. Erfahrene Sozialarbeiterinnen<br />

beraten schwangere<br />

Frauen <strong>und</strong> werdende Väter,<br />

selbstständige Mütter beziehungsweise<br />

Eltern <strong>und</strong> begleiten sie dabei<br />

auch in den ersten Lebensmonaten<br />

des Kindes. Juno unterstützt die<br />

Schaffung der notwendigen Voraussetzungen<br />

für das Leben mit<br />

dem ersten oder weiteren Kindern.<br />

Die Sozialarbeiterinnen helfen bei<br />

Behördenangelegenheiten, bei der<br />

� Wie lange dauert es, bis der<br />

Bef<strong>und</strong> aus Neukölln vorliegt?<br />

Drei bis fünf Tage. Damit ausgeschlossen<br />

werden kann, dass<br />

der Patient in dieser Zeit mögliche<br />

Keime an andere weitergibt,<br />

muss er so lange vorsorglich isoliert<br />

werden, bis wir Gewissheit<br />

haben. Das bedeutet die Verlegung<br />

in ein Einzelzimmer <strong>und</strong><br />

die Einhaltung strengster Hygienevorschriften.<br />

� Hört sich nach einer kostspieligen<br />

Angelegenheit an.<br />

Ja. Vor allem aber ist es auch eine<br />

Belastung für Patient <strong>und</strong> Personal.<br />

Der Patient darf das Zimmer<br />

nicht verlassen <strong>und</strong> alle anderen<br />

müssen sich einschleusen – Ärzte,<br />

Schwestern, Pfleger, natürlich<br />

auch unsere Reinigungsfirma<br />

VivaClean. Kittel, M<strong>und</strong>schutz,<br />

Haube, Handschuhe <strong>und</strong> Händedesinfektionsmittel<br />

dürfen dabei<br />

nicht fehlen. Mehrmals werden<br />

das Zimmer <strong>und</strong> die darin befindlichen<br />

Gegenstände gereinigt.<br />

� Doch Entlastung ist in Sicht.<br />

Genau. Ab Januar bekommen<br />

wir einen Schnelltest. Dann wissen<br />

wir schon nach drei bis vier<br />

St<strong>und</strong>en, ob der Patient weiter zu<br />

isolieren ist oder nicht.<br />

Geburtsvorbereitung, der Ges<strong>und</strong>heitsversorgung,<br />

beim Umgang mit<br />

dem Kind <strong>und</strong> vermitteln bei Bedarf<br />

Hebammen, Ärzte <strong>und</strong> Familientreffs.<br />

Seit Beginn des Projektes<br />

wurden 64 Mütter mit oder ohne<br />

Partner betreut. Die jüngste war 14,<br />

die älteste 41 Jahre alt. In der Regel<br />

beginnt die Unterstützung in den<br />

letzten Schwangerschaftsmonaten.<br />

Auch im nächsten Jahr wird das<br />

Projekt über die Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend <strong>und</strong> Wissenschaft<br />

finanziert. „Juno gehört in<br />

die Reihe von wichtigen Initiativen<br />

für Eltern <strong>und</strong> ich danke dem Träger<br />

pad e. V. für das Engagement“,<br />

sagt Familienstadträtin Juliane<br />

Ein erfolgreiches Hygienemanagement ist das A <strong>und</strong> O<br />

�Wie verfahren Sie, wenn bei<br />

einem Patienten MRSA nachgewiesen<br />

wurde?<br />

Fällt der Test positiv aus, muss<br />

der Patient in einem Isolierzimmer<br />

saniert werden <strong>und</strong> dabei eine<br />

besondere Körperhygiene betreiben.<br />

Ihm werden eine spezielle<br />

Nasensalbe <strong>und</strong> Präparate zur<br />

Desinfektion des Rachens verabreicht.<br />

Haut <strong>und</strong> Haare sind mit<br />

einer antiseptischen Lösung zu<br />

waschen. Und zwar so lange, bis<br />

der Erreger nicht mehr nachzuweisen<br />

ist. Sollte eine Behandlung<br />

mit Antibiotika wegen einer eventuellen<br />

Infektion notwendig sein,<br />

wird diese vom Arzt festgelegt.<br />

� Dürfen die Betroffenen von<br />

Angehörigen besucht werden?<br />

Besucher dürfen kommen, müssen<br />

sich aber zuvor bei einer<br />

Schwester melden. Sie werden<br />

dann aufgeklärt, welche Richtlinien<br />

sie zu befolgen haben.<br />

Witt. „Natürlich liegt das Wachen<br />

über das Heranwachsen des neuen<br />

Lebens vor allem in der Verantwortung<br />

der Eltern. Wenn diese aber<br />

in Not sind, Hilfe benötigen oder<br />

einfach nur Rat suchen, dann sind<br />

solche Projekte wie Juno die richtige<br />

Adresse“, so Witt weiter.<br />

Im Bezirk hat sich das Projekt als<br />

wichtiges Angebot im Rahmen der<br />

„Frühen Hilfen“ fest etabliert <strong>und</strong><br />

viele Unterstützer gef<strong>und</strong>en, darunter<br />

das Jugend- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsamt,<br />

Kitas, Job<strong>Center</strong>, Kliniken,<br />

Ärzte, Hebammen <strong>und</strong> die<br />

bezirklichen Kinder-, Jugend- <strong>und</strong><br />

Familienzentren. Infos unter T.<br />

54 97 92 10, Mail: juno@padev.de<br />

Hygienefachkraft Bärbel Franz spricht im Interview über Verhütung, Erkennung <strong>und</strong> Bekämpfung von Keiminfektionen im Krankenhaus<br />

Bärbel Franz hat als „Expertin“ einen zentralen Platz in der Hygieneorganisation<br />

des Kaulsdorfer Krankenhauses.<br />

Vivantes Klinikum Hellersdorf · Myslowitzer Straße 45 · 12621 Berlin-Kaulsdorf · 15 Gehminuten vom S-Bhf. Kaulsdorf • Bus 164 /195<br />

– ANZEIGE –<br />

Das Desinfektionsmittel soll mindestens<br />

30 Sek<strong>und</strong>en lang auf Händen,<br />

Handgelenken <strong>und</strong> zwischen<br />

den Fingern verteilt werden.<br />

� Es heißt, die Desinfektion der<br />

Hände zähle zu den einfachsten,<br />

aber wirkungsvollsten Vorbeugemaßnahmen<br />

gegen die Verbreitung<br />

von Keimen.<br />

Ja, das ist in der Tat so. Wenn Keime<br />

verschleppt werden, besteht<br />

eine 80-prozentige Wahrscheinlichkeit,<br />

dass die Hände daran<br />

„Schuld“ sind.

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