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SONNENSCHUTZ.DE macht glücklich

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Fred-Löwenberg-Platz in der Cecilienstraße eingeweiht<br />

Der neue Stadtplatz wertet den Kiez deutlich auf Seite 3<br />

25 Jahre Autohaus Berthold<br />

Große Sause am 5. Mai in der Hönower Straße 40 Seite 5<br />

Förderverein führt Charlottes Lebenswerk fort<br />

10. Todestag des Transvestiten Lothar Berfelde Seite 9<br />

Die Hellersdorfer<br />

Berliner Stadtteilzeitung für Kaulsdorf, Mahlsdorf, Hellersdorf • Mai-Ausgabe 2012, Nr. 395, 23. Jahrgang • www.die-hellersdorfer.de • ( 993 80 54<br />

<strong>SONNENSCHUTZ</strong>.<strong>DE</strong> <strong>macht</strong> <strong>glücklich</strong><br />

Sparen mit langlebigen Produkten in großer Auswahl<br />

Zum zwölften Mal hatte sonnenschutz.de zum Frühlingsfest<br />

in Alt-Kaulsdorf eingeladen. Der schönen Party<br />

an der B1 und im ländlich-romantischen Hof wohnte sogar<br />

Tante Klara bei. Sie verschwand erst hinter den Wolken, als<br />

die Gäste gegangen waren. Das Frühlingsfest war ein herzliches<br />

Wiedersehen mit den hübschen Flyer-Verteilerinnen<br />

an der Bundesstraße, mit dem jungen Mann in der Volkspolizisten-Uniform,<br />

„bewaffnet“ mit einer Rose, und mit<br />

dem erstaunlich vielseitigen Clown. Das Ganze dekoriert<br />

mit ordentlich PS: Auf der Straßenseite gegenüber standen<br />

die zahlreichen Transporter des Unternehmens hinter-<br />

wvbcenturia.de<br />

WIR MACHEN SIE GLÜCKLICH<br />

Beratungszeiten: Montag 9 – 13 Uhr + 14 – 18 Uhr | Dienstag 10 – 13 Uhr + 14 – 20 Uhr |<br />

Donnerstag 10 – 13 Uhr + 14 – 20 Uhr | Samstag + Sonntag nach Vereinbarung<br />

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Pfingstsonntag 10-13 Uhr • Pfingstmontag geschlossen<br />

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einander aufgereiht und gleich am Eingang erstrahlten Hochglanz-Oldtimer<br />

in der Frühlingssonne. Ein Traktor, knallrot,<br />

hatte es Christopher Quiring angetan – Der Mittelstürmer<br />

des 1. FC Union war gemeinsam mit Abwehrspieler Jerome<br />

Vertieft ins Verkaufsgespräch<br />

Polenz zur Autogrammstunde angereist. Glückliche<br />

Gesichter bei den Besuchern, weil sie ihre<br />

Stars einmal von Angesicht zu Angesicht erleben<br />

konnten.<br />

Glückliche Gesichter auch bei den Verkaufsgesprächen<br />

im Ladengeschäft, denn es gab 19<br />

Prozent Rabatt und die Beratung war wie immer<br />

spitze. „Unsere Kunden wissen, dass gute<br />

Qualität etwas mehr Geld kostet. Zugleich spa-<br />

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im In- und Ausland •Bestattungsvorsorge-Beratungen •Kranzschleifendruckerei<br />

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Wir garantieren Ihnen unsere persönliche Betreuung und Hilfe, umfassende Serviceleistungen und stilvolle Bestattungen zu Minimalpreisen.<br />

Informationsgespräche sind für Sie unverbindlich. Unsere Hausbesuche erfolgen in allen Stadtbezirken und außerhalb Berlins unentgeltlich.<br />

In unserer hauseigenen Kapelle können Sie individuell von Ihren Lieben Abschied nehmen.<br />

ren sie, weil die Produkte lange halten”, erklärt<br />

Mike Schieferdecker, Chef von sonnenschutz.de.<br />

Markisen, Plissees, Jalousien & Co werden in<br />

Deutschland produziert. Der Vertreter der Bayrischen<br />

Reflexa Werke Albrecht GmbH, Ralf Bohm,<br />

lobte beim Frühlingsfest die zuverlässige Zusammenarbeit<br />

mit sonnenschutz.de. Der andere Teil der<br />

hochwertigen Produktpalette made in Germany ist<br />

eine Erfolgsgeschichte für sich. Was in Kaulsdorf<br />

in der Myslowitzer Straße mit einem Acht-Quadratmeter-Keller<br />

begann, hat sich in Strausberg zu einer<br />

40.000-Quadratmeter-Produktions- und Lagerfläche<br />

ausgewachsen. Die SOLARMATIC-Sonnenschutz<br />

GmbH von Bert Schieferdecker verweist im Zusammenspiel<br />

mit Bruder Mike Schieferdeckers sonnenschutz.de<br />

auf eine beeindruckende Referenzliste.<br />

Unter anderem wurden Arbeitsräume der Staatsbank<br />

von Norwegen ausgestattet und derzeit sind die Monteure<br />

vor Ort am neuen Flughafen Schönefeld. Für<br />

ein denkmalgeschütztes Gebäude in Oberschöneweide<br />

ersannen die findigen Schieferdeckers einen<br />

ganz neuen Lösungsansatz.<br />

Zu seinen Meistern von morgen sprach dereinst vor<br />

20 Jahren Vater Dr. hc.Dr. Helmut Schieferdecker.<br />

Als Umweltwissenschaftler hatte er die Entwicklung<br />

zu einem extremeren Klima vorhergesehen.<br />

Er sollte Recht behalten. Aus der Erfahrung der<br />

letzten Jahre wissen wir, dass in heißen, trockenen<br />

Sommern nur ein richtiges Equipment <strong>glücklich</strong><br />

<strong>macht</strong>. Sie finden es bei sonnenschutz.de.<br />

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Autogramme von Christopher Quiring (li)<br />

& Jerome Polenz (re)<br />

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Für Grüber-Gedenktafel<br />

fehlt noch Geld<br />

645 Euro sind bisher auf dem Spendenkonto<br />

des Heimatvereins für die<br />

Erneuerung der durch Vandalismus<br />

zerstörten Gedenktafel des Kaulsdorfer<br />

Pfarrers, Nazigegners und<br />

-opfers Heinrich Grüber eingegangen.<br />

Das reicht für eine Neuanfertigung<br />

noch nicht aus, daher wird<br />

weiterhin auf die Spendenbereitschaft<br />

der Marzahn-Hellersdorf<br />

gesetzt: Kontonummer 3892000<br />

/ BLZ 12096597 (Sparda-Bank) /<br />

Kennwort: Grüber.<br />

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Seite 2 - Die Hellersdorfer Mai-Ausgabe 2012<br />

+<br />

Schluss mit der Getränke-Schlepperei<br />

Für alle Neukunden – privat, Büros, Firmen,<br />

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Freizeit • Kultur • Kunst • Nachbarschaft<br />

Marzahner Promenade 55<br />

www.freizeitforum-marzahn.de<br />

Tickets unter T. 542 70 91<br />

5. Mai, 16 Uhr: „Das Schlüsselloch<br />

wird leicht vermisst, wenn<br />

man es sucht, wo es nicht ist …“<br />

– Wilhelm-Busch-Programm mit<br />

Prof. Wolf Butter. Verse und Episoden<br />

von Wilhelm Busch – musikalische<br />

Plauderei über die Freuden<br />

und Tücken des Lebens<br />

12. Mai, 20 Uhr: „Wenn die<br />

Neugier nicht wär …“ – Die besondere<br />

Talkshow von intim bis informativ<br />

mit Live-Musik und Video-Einspiel<br />

von und mit Barbara<br />

Kellerbauer. Gast: Dagmar Manzel<br />

13. Mai, 11 Uhr: „Siggis Muttertagsmatinee“<br />

präsentiert von<br />

Siegfried Trzoß mit Ulli Schwinge,<br />

Rainer Luhn, Urte Blankenstein<br />

u. a.<br />

18. Mai, 20 Uhr: Robert-Carl<br />

Blank-Live-Konzert. Gehen Sie<br />

AUSSTELLUNGEN IM BEZIRK<br />

Bis 4. Mai. „Kleine Wunder der Natur“.<br />

Werke der Hobby-Fotografin<br />

Anneli Krämer. Frauentreff HellMa<br />

(Marzahner Promenade 41). Mo-<br />

Do, 8.30-18 Uhr, Fr, 8.30-17 Uhr<br />

3. bis 30. Mai. „Mutter sagte…“<br />

Collagen von Niina Lehtonen<br />

Braun, Mark-Twain-Bibliothek,<br />

Marzahner Promenade 55<br />

Bis 15. Mai. „Ideen – Motive – Ansichten<br />

– von Abstrakt bis Akt“ –<br />

Bilder von Monika Schüler, Kulturforum<br />

Hellers dorf, Mo-Fr, 9-16 Uhr<br />

Bis 30. Mai. „Querschnitt durch<br />

über 400 Gedichte“ von Walter Frese<br />

(mit Fotos). Nachbarschaftszentrum<br />

Scheibenbergstraße 23<br />

Bis 30. Mai. „Vom Leben aus der<br />

Stadt“ – Malerei und Grafik von Elke<br />

Pollack. Kunsthaus Flora (Flora-<br />

Straße 113). Mo, 9-15 Uhr, Di, 9-13<br />

Uhr, Mi, 11-15 Uhr, Do/Fr, 9-16 Uhr<br />

mit Robert Carl Blank auf eine<br />

Reise um die Welt – mal funkig,<br />

mal rockig, mal klassischer<br />

Liedermacher und mal vom Soul<br />

inspiriert<br />

19. Mai, 15 Uhr: Musikalischer<br />

Salon „Mozart auf der Reise<br />

nach Prag“ – Novelle von Eduard<br />

Mörike – Musik von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

3. Juni, 16 Uhr: Martha Pfaffeneder<br />

& Jens-Karsten Stoll präsentieren<br />

„Wiener Charme und Berliner<br />

Schnauze“ – Walzermelodien<br />

oder Gassenhauer – eine humorige<br />

Liebeserklärung an Wien und<br />

Berlin<br />

6. Juni, 10 Uhr: Theater ensemble<br />

Thetrapack Berlin „Agent im<br />

Spiel“ – preisgekröntes Jugendstück<br />

von David S. Craig, witzig<br />

und spannend für Menschen ab<br />

acht Jahre<br />

10. Juni, 16 Uhr: Gerta Stecher<br />

singt, spielt, spricht in weiblicher<br />

und männlicher Stimme ihr „Solo im<br />

Duett“ – Chansonabend, am Piano:<br />

Christine Obermann<br />

Tag der offenen Tür<br />

5. Mai 2012 14 - 19 Uhr<br />

Schnupper-Kurse<br />

Tombola<br />

Show-Programm<br />

Tanzschule Balance Arts<br />

Frankenholzer Weg 4 12683 Berlin<br />

030-53019104 www.balance-arts.de<br />

Bienengarten wieder geöffnet<br />

Der Bienengarten in der Lichtenhainer<br />

Straße 14 hat für Besucher<br />

wieder täglich von montags bis freitags,<br />

9 bis 16 Uhr, geöffnet. Er ist<br />

ein Gemeinschaftsprojekt des Freilandlabors<br />

Marzahn und des Imkervereins<br />

Wuhletal 1864 und wird als<br />

Schau- und Lehrgarten für Bienen<br />

und Kräuter angelegt. Mit der Imkerin<br />

Dr. Christine Hugk lassen sich<br />

Bienenlehrstunden vereinbaren, das<br />

Freilandlabor Marzahn führt Kräuterveranstaltungen<br />

entsprechend<br />

seinem Angebot durch. Dafür ist<br />

eine Anmeldung erforderlich. Aus<br />

Sicherheitsgründen müssen sich<br />

Besucher bei den Mitarbeitern auf<br />

dem Gelände vorstellen. Hunden<br />

wird der Eintritt verwehrt. Telefon<br />

Freilandlabor 998 90 17. Telefon<br />

Imkerin 51 06 60 59.<br />

www.inu-berlin.de<br />

Bis 30. Juni. „Freizeitkunstausstellung<br />

Marzahn-Hellers dorf 2012“.<br />

Altes Rathaus (Helene-Weigel-<br />

Platz 8). Mo-Fr, 10-18 Uhr<br />

Bis 15. Juni. „Fantasie & Wirklichkeit<br />

– Malerei von Volkmar Götze“,<br />

Artkunstraum (VHS, Mark<br />

-Twain Straße 27), Mo-Fr, 10-20<br />

Uhr. Künstlergespräch Do, 24. Mai,<br />

19 Uhr<br />

Bis Ende August. „Bunte Augenblicke“.<br />

Fantasievolle Zeichnungen<br />

der Hellersdorfer Illustratorin Antje<br />

Püpke. Hella-Klub (Tangermünder<br />

Straße 2a). Di/Mi, 13-19 Uhr, Do,<br />

15-17 Uhr, Fr, 14-19 Uhr, Sa, 13-<br />

17 Uhr<br />

Bis 14. Oktober. Ausstellung zur<br />

Schulgeschichte in Marzahn-Hellersdorf.<br />

Bezirksmuseum (Alt-Marzahn<br />

51). Di-Do, 10-17 Uhr, So,<br />

11-17 Uhr<br />

Aktion gilt bis 30.06.2012<br />

Bei telefonischer Bestellung zu aktivieren!<br />

Mühlentag am 28. Mai<br />

Zum diesjährigen Deutschen Mühlentag<br />

ist die Marzahner Mühle in<br />

Alt-Marzahn wieder für Besucher<br />

geöffnet. Am Montag, dem 28. Mai,<br />

wird von 10 bis 17 Uhr gemahlen.<br />

Außerdem ist frisches Brot von der<br />

UFA-Bäckerei in Tempelhof erhältlich.<br />

Eine Ausstellung informiert<br />

sowohl über die Mühlengeschichte<br />

seit 1815 als auch über die 100-jährige<br />

Tradition der Windkraftwerke<br />

in Marzahn mit den wegweisenden<br />

Erfindungen des Müllermeisters<br />

Richard Triller. Dazu werden<br />

auch einige originale Zeichnungen<br />

aus seiner Hand erstmalig gezeigt.<br />

Schnappschüsse aus dem mit 16<br />

Jahren dienstältesten Mühlenstandesamtes<br />

in Berlin-Brandenburg<br />

sind außerdem zu besichtigen.<br />

Mark-Twain-Straße 27<br />

www.vhs-marzahn-hellersdorf.de<br />

T. 56 88 16-0<br />

Anmeldung persönlich, telefonisch<br />

oder über die Website.<br />

Geschenke aus der Küche. 10.5.,<br />

Do, 18-21 Uhr, 10,80 €, erm. 5,40<br />

€ (MH3.07-004-F)<br />

Adobe Photoshop (Version Extended<br />

CS 5). Bildungsurlaub. 7.-<br />

11.5., Mo-Fr, 9-16 Uhr, 99 €, erm.<br />

51 € (MH5.01-095-F)<br />

Tastschreiben am PC – nach beschleunigter<br />

Methode. 8.-29.5., Di,<br />

17.30-20 Uhr, 30 €, erm. 16,50 €<br />

(MH5.04-004-F)<br />

Englisch B1 – Intermediate: Improve<br />

your skills in using the<br />

tenses. 29.5.-14.6, Di/Do, 17.30-<br />

20.45 Uhr, 65,40 €, erm. 34,20 €<br />

(MH4.06-362-F)<br />

Englisch B1 – Pre-Intermediate:<br />

Englisch für den Urlaub. 23.5.-<br />

13.6., Mo/Mi, 17.30-20.45 Uhr, 75<br />

€, erm. 39 € (MH4.06-503-F)<br />

Xpert Business – Finanzbuchführung<br />

(Teil I – Grundkurs).<br />

Bildungsurlaub. 7.-11.5., Mo-Do,<br />

9-16 Uhr; Fr, 9-12.15 Uhr, 73,20<br />

€, erm. 38,10 € (MH5.00-022-F)<br />

Exkursion nach Strausberg über<br />

die Geschichte des Flugplatzes.<br />

13.5., So, 11-18 Uhr, 11,20 €<br />

(MH1.02-037-F)<br />

Flamenco. Workshop. 5. und 6.5.,<br />

Sa/So, 10.30-13.30 Uhr, 17,93 €,<br />

erm. 10,47 € (MH2.09-061-F)<br />

Fantasy schreiben. Workshop. 11.-<br />

13.5., Fr, 18-21.15 Uhr; Sa/So, 10-17<br />

Uhr, 47 €/25 € (MH2.02-007-F)<br />

Italienisch A1 für den Urlaub,<br />

Teil 2. noch bis 12.5., Sa., 10-14.15<br />

Uhr, 39 €, erm. 21 € (MH4.09-<br />

046-F)<br />

Französisch A2/B1. Französisch<br />

für Alltag, Beruf und Schule. Bildungsurlaub.<br />

11.-15.6., 30 UStd,<br />

Mo-Fr, 9-14.15 Uhr, 75 €, erm. 39<br />

€ (MH4.08-038-F)<br />

Italienisch A1 für Alltag und<br />

Beruf, Teil 3. Bildungsurlaub. 11.-<br />

14.6., 30 UStd., Mo/Di, 10-17 Uhr,<br />

Mi/Do, 10-16.15 Uhr, 75 €, erm. 39<br />

€ (MH4.09-043-F)<br />

Aus dem Schloss Friedrichsfelde<br />

Zum Muttertag, am 13. Mai, 15<br />

Uhr, präsentieren Matthias Glander<br />

und Wolfgang Kühnl ein breit<br />

gefächertes Repertoire von Werken<br />

für Klarinette und Klavier. Ihr musikalischer<br />

Blumenstrauß besteht<br />

u. a. aus Phantasiestücke op. 73<br />

von Robert Schumann, Grand Duo<br />

Concertant op. 48 Es-Dur von Carl<br />

Maria von Weber, und Vier Stücke<br />

op. 5 von Alban Berg.<br />

Am Samstag, 19. Mai, 18 Uhr,<br />

präsentiert das Aalto Ensemble<br />

Berlin mit Yoko Hoshino an der<br />

Violine, Helke Dwars am Violoncello<br />

und Reiko Takahashiam<br />

am Klavier tschechische Meisterwerke<br />

der Romantik von Smetana<br />

bis Dvořák.<br />

Do, 3. Mai, 18 Uhr<br />

Vernissage zur Ausstellung von<br />

Lutz Beckmann. Schwedische<br />

Landschaften (Malerei), Eintritt:<br />

frei<br />

Fr, 4. Mai, 20.30 Uhr. Bluewater,<br />

KISTEnBLUES, Eintritt: 7 Euro,<br />

VVK Euro<br />

Fr, 11. Mai, 20.30 Uhr. Manos<br />

Flamencas, WeltKISTE, Eintritt:<br />

12 Euro, VVK 10 Euro<br />

Sa, 12. Mai, 20.30 Uhr. Dirty Past,<br />

ROCKkiste. Eintritt: 7 Euro, VVK<br />

6 Euro<br />

Fr, 18. Mai, 20.30 Uhr. Selber,<br />

LIE<strong>DE</strong>Rkiste. Eintritt: 6 Euro,<br />

VVK 5 Euro<br />

Sa, 19. Mai, 20.30 Uhr. Tony Jack,<br />

ROCKkiste. Eintritt: 7 Euro, VVK<br />

6 Euro<br />

Fr, 25. Mai, 20.30 Uhr. Hey Tonight,<br />

BEATkiste. Eintritt: 7 Euro,<br />

VVK 6 Euro<br />

Sa, 26. Mai, 20.30 Uhr. Backwater,<br />

KISTEnBLUES. Eintritt: 7 Euro,<br />

VVK 6 €<br />

Kleines Kultur-Menü<br />

Obwohl für die beliebte Veranstaltung<br />

„Kultour à la carte“ in diesem<br />

Jahr keine finanziellen Mittel zur<br />

Verfügung stehen, öffnen am Wochenende<br />

vom 5. und 6. Mai einige<br />

Einrichtungen im Bezirk ihre Pforten,<br />

um den einen oder anderen kulturellen<br />

Leckerbissen zu servieren.<br />

Zum Beispiel feiert die Theater-<br />

SpielGemeinde in der Glauchauer<br />

Straße am Samstag von 15.30 bis<br />

22 Uhr mit einer großen Party ihr<br />

20-jähriges Bestehen. Neben jeder<br />

Menge Theater dürfen sich die<br />

Gäste auf einen Familiennachmittag<br />

mit Kinderschminken, Basteln,<br />

Tombola, Live-Kaffeehausmusik,<br />

Kuchenbasar Imbisstand, Getränke<br />

und Bratwurst vom Grill freuen.<br />

Außerdem wird den Besucher-<br />

Kindern ein Blick hinter die Theaterkulissen<br />

gewährt. Am Abend<br />

steht eine große After Show Party<br />

mit Buffet auf dem Programm. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Weitere Veranstaltungsorte sind<br />

u.a. das Ausstellungszentrum Pyramide,<br />

die Mark-Twain-Bibliothek,<br />

das Kurt-Schwaen-Archiv, das Theater<br />

am Park, das Schloss Biesdorf,<br />

das Kulturhochhaus Marzahn, die<br />

Tanzschule Balance Arts<br />

Eine Programmübersicht hält das<br />

Internet bereit: www.berlin.de/<br />

ba-marzahn-hellersdorf/aktuelles/<br />

presse/archiv/ 20120419.1105.3689<br />

75.html<br />

Camerata Instrumentale Berlin<br />

wird am Sonntag, 20. Mai, 15<br />

Uhr, musikalisch auf historischen<br />

Instrumenten begeistern. Anna<br />

Barbara Kastelewicz - Barockvioline,<br />

Sybille Maschke - Barockoboe,<br />

Tobias Münch - Barockcello,<br />

Martin Fehlandt - Cembalo, spielen<br />

unter anderem von Georg Friedrich<br />

Händel die Sonate für 2 Violinen<br />

und Basso Continuo op. 5.<br />

Karten: 22 Euro., inkl. Begrüßungssekt.<br />

Vorverkauf: T. 51 53<br />

14 07, info@schloss-friedrichsfelde.de<br />

oder an der Tierparkkasse<br />

am Schloss Friedrichsfelde<br />

sowie an allen bekannten Vorverkaufskassen<br />

und bei Eventim<br />

www.schloss-friedrichsfelde.de<br />

Heidenauer Straße 10 | T. 998 74 81 | www.kiste.net<br />

KONZERTE KINO<br />

Extrem laut, unglaublich nah<br />

Drama | USA | 2011 | 129 Min. |<br />

D: Tom Hanks, Sandra Bullock,<br />

Thomas Horn | 20.15: 4./ 7.5. | 18<br />

Uhr: 5./8.5. | 15.40 Uhr: 3./6./9.5.<br />

Spieglein, Spieglein<br />

Komödie/Abenteuer | USA | 2012<br />

| 106 Min. | D: Julia Roberts, Lily<br />

Collins, Armie Hammer | 13.30<br />

Uhr: 10.-16.5.<br />

Die Tribute von Panem<br />

Action / Science Fiction | USA | 2012 |<br />

142 Min. | D: Jennifer Lawrence, Josh<br />

Hutcherson, Liam Hemsworth | 20.15:<br />

10./13./16./19./22./25./28.5. | 18 Uhr:<br />

11./14./17/20/23/26/29.5 | 15.25 bzw.<br />

15.35 Uhr: 12./15./18/21/24/27/30.5.<br />

KINO Kids<br />

Kleiner starker Panda<br />

Trickfilm | D/B/S | 2011 | 88 Min. |<br />

24.-31.5. 14 Uhr<br />

Fünf Freunde<br />

Abenteuer | D | 2011 | 93 Min. |<br />

3.-9.5. 13.55 Uhr<br />

Bezirk mit dem Rad erkunden<br />

ADFC veranstaltet 25-Kilometer-Kiez-Tour<br />

Die ADFC-Stadtteilgruppe Wuhletal<br />

(ADFC ist die Abkürzung für<br />

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-<br />

Club) bietet auch in diesem Jahr in<br />

Zusammenarbeit mit dem ADFC -<br />

Landesverband Berlin e.V. für Zugezogene<br />

und alle Interessierten<br />

eine Radtour durch Marzahn-Hellersdorf<br />

an. Der Streifzug auf zwei<br />

Rädern zeigt Wege zu Alltags- und<br />

Ausflugszielen und bietet zugleich<br />

Informationen über den Stadtbezirk<br />

und seine Geschichte. Dabei kann<br />

jeder erleben, dass Radfahren Spaß<br />

<strong>macht</strong> und die Gesundheit fördert.<br />

Außerdem leisten all jene, die sich<br />

aufs Rad schwingen, einen wichtigen<br />

Beitrag zum Klimaschutz in der<br />

Stadt. Die Kieztour findet am Sonn-<br />

Spaß am Knipsen?<br />

Ab sofort bietet der Verein Mittendrin<br />

in Hellersdorf e.V. in der<br />

Albert-Kuntz-Straße 58 mit einer<br />

Fotogruppe eine neue Möglichkeit<br />

der Freizeitgestaltung an. Wer<br />

schon immer mal wissen wollte,<br />

wie man mit ganz einfachen und<br />

schnell erlernbaren Tricks bessere<br />

Fotos machen kann, sollte sich den<br />

ersten und dritten Dienstag eines<br />

jeden Monats von 16 bis 18 Uhr<br />

vormerken und im Konferenzraum<br />

des Vereins in der Albert-Kuntz-<br />

Straße 58 vorbeischauen. In den Seminaren<br />

geht es neben bestimmten<br />

Techniken auch um die Geschichte<br />

der Fotografie. Die entstandenen<br />

Fotos werden auch dazu genutzt,<br />

die Mittendrin-Zeitung „Mitwisser“<br />

mit Bildern zu bereichern. Das<br />

Blatt erscheint alle zwei Monate,<br />

kostet 50 Cent und kann direkt über<br />

den Verein bezogen werden. Weitere<br />

Informationen über T. 998 81 60,<br />

Mail info@ev-mittendrin.de oder<br />

auf www.ev-mittendrin.de<br />

tag, dem 6. Mai, statt. Vom Rathaus<br />

am Helene-Weigel-Platz radeln die<br />

Teilnehmer um 14 Uhr in gemütlichem,<br />

familienfreundlichem Tempo<br />

etwa 25 Kilometer durch Marzahn,<br />

Biesdorf und Kaulsdorf. Es<br />

sind mehrere Pausen geplant. Die<br />

Tour endet nach ungefähr zweieinhalb<br />

Stunden im Dorf Alt-Marzahn.<br />

Die Teilnahme an der ADFC-Kieztour<br />

ist kostenfrei, eine Anmeldung<br />

nicht erforderlich.<br />

Die nächste Veranstaltung dieser<br />

Art findet erst wieder am 26. August<br />

statt. Treffpunkt ist dann um<br />

14 Uhr das Rathaus Hellersdorf<br />

(Alice-Salomon-Platz 3).Weitere<br />

Infos unter www.kieztouren.radundtouren.de.<br />

Biesdorfer Blütenfest<br />

Rund um das Schloss Biesdorf wird<br />

in diesem Jahr von Donnerstag, den<br />

17. Mai, bis Sonntag, den 20. Mai,<br />

das Biesdorfer Blütenfest veranstaltet.<br />

An diesen vier Tagen wird<br />

den Besuchern beste Unterhaltung<br />

geboten. Es gibt viele Stände und<br />

zahlreiche Händler verkaufen diverse<br />

Erzeugnisse, darunter bäuerliche<br />

Produkte, Weine direkt vom<br />

Winzer, Käse- und Wurstspezialitäten<br />

oder auch frische Fisch- und<br />

Räucherwaren. Der Kunstmarkt<br />

am Schloß mit Kunsthandwerkern<br />

aus der Region findet jedes Jahr<br />

großen Zuspruch. Zudem findet<br />

im Schloß immer ein vielseitiges<br />

künstlerisches Rahmenprogramm<br />

statt. Den kulturellen Abschluss<br />

bildet am Sonntag dann das traditionelle<br />

Sängerfest mit talentierten<br />

Chören und Gesangsgruppen aus<br />

Berlin und dem Umland. Donnerstag/Freitag/Samstag<br />

von 10 bis 22<br />

Uhr und Sonntag von 10 bis 19 Uhr<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />

Seit Februar legen wir uns für Sie auch in Sachen Renovierung<br />

ins Zeug. Und obwohl wir das Kino modernisieren, bieten wir<br />

Ihnen natürlich das volle Programm! Infos unter CineStar.de


Mai-Ausgabe 2012<br />

GENERALAGENTUR<br />

Hans-Peter Suhr und Team<br />

<strong>DE</strong>VK-Geschäftsstelle Hellersdorf:<br />

<strong>DE</strong>VK-Beratungsstelle Hellersdorf:<br />

<strong>DE</strong>VK-Beratungsstelle Mahlsdorf:<br />

<strong>DE</strong>VK-Beratungsstelle Biesdorf:<br />

Weil Kunst keine Behinderung kennt<br />

Pyramide zeigte Arbeiten aus dem „Haus Erntekranz“<br />

Voller Stolz präsentiert Deniz Arslan sein Gemälde.<br />

„Vier Monate habe ich dafür gebraucht“,<br />

erklärt er ganz aufgeregt und steigt kurz darauf<br />

etwas hastig die Treppen ins Erdgeschoss des<br />

Ausstellungszentrums Pyramide wieder hinauf.<br />

Deniz Arslan ist einer von 40 Bewohnern,<br />

die mit geistigen Behinderungen oder Schädel-<br />

Hirn-Traumata im Tiele-Winckler Haus „Erntekranz“<br />

ihren Alltag bewältigen. Und heute<br />

will er auf keinen Fall etwas verpassen. Seit<br />

einiger Zeit schon fiebern er und die vielen<br />

anderen Kunstschaffenden der diakonischen<br />

Einrichtung im Mylauer Weg der Vernissage<br />

ihrer eigenen Ausstellung entgegen. Heute ist<br />

der Tag gekommen. Als Einstimmung geben<br />

Erinnerungen an Heinz Quermann<br />

Tochter des Entertainers plaudert bei Mittendrin<br />

Viele sind mit den Fernsehsendungen<br />

„Herzklopfen kostenlos“,<br />

„Da liegt Musike drin“ und „Zwischen<br />

Frühstück und Gänsebraten“<br />

groß geworden. Heinz Quermann<br />

war Talentesucher und Erfinder<br />

vieler Unterhaltungssendungen<br />

in Funk und Fernsehen in der<br />

DDR. Seine Tochter Petra Werner-<br />

Quermann,möchte das Lebenswerk<br />

„Ich bin in jeder Hinsicht bunt gemischt“,<br />

sagt Andrej Hermlin über<br />

sich. Der Sohn des Schriftstellers<br />

Stephan Hermlin und einer Russin<br />

darf schon<br />

vor dem Fall<br />

der Mauer reisen<br />

und sieht<br />

die Welt. Er<br />

trifft namhafte<br />

Dichter wie<br />

Pablo Neruda,<br />

Friedrich Dürrenmatt,<br />

Max<br />

Frisch oder<br />

Heinrich Böll.<br />

In der Schule<br />

wird er wegen<br />

seiner besonderen<br />

Stellung oft<br />

angefeindet. Ein<br />

Fluchtpunkt ist<br />

für ihn die Musik.<br />

Als er seine<br />

Begeisterung<br />

für die Melodien<br />

Benny Goodmans<br />

und Glenn Millers entdeckt<br />

und beschließt, Musiker zu werden,<br />

ist ein ungewöhnliches Leben<br />

vorprogrammiert. Von 1986 bis zu<br />

seinem Staatsexamen 1990 studiert<br />

Andrej Hermlin an der Hochschule<br />

für Musik Hanns Eisler in Berlin.<br />

Danach konzentriert er sich auf seine<br />

Musikkarriere als Bandleader,<br />

Pianist und Manager seines bereits<br />

1987 gegründeten Swing Dance Orchestra.<br />

Seine Autobiografie „My<br />

Way – Ein Leben zwischen den<br />

Welten“, kürzlich erschienen im<br />

Aufbau Verlag, ist ein Rückblick<br />

auf eine ungewöhnliche Kindheit<br />

Teilnehmer der musiktherapeutischen Gruppe<br />

ihr Können zum Besten.<br />

„Das ist bereits die vierte Zusammenarbeit mit<br />

der Tiele-Winckler-Haus GmbH“, stellt Carolina<br />

Winkler, Leiterin der Pyramide, fest. Die<br />

Werke seien es schlichtweg wert, ausgestellt zu<br />

werden. Tatsächlich beeindrucken die Arbeiten<br />

– ob Collage, Skulptur, ob Acryl-, Aquarell-,<br />

Glas- oder Grafitmalerei – durch interessante<br />

Farbkombinationen und Ausdrucksstärke.<br />

„Wir haben versucht, die ganze Bandbreite<br />

dessen wiederzugeben, was in unserem offenen<br />

Atelier produziert wird“, erläutert Oliver<br />

Teuscher. „Gezeigt werden stark eigenständige<br />

Werke, die zu 95 Prozent in den vergange-<br />

ihres Vaters für sein Publikum erhalten.<br />

Sie wird am 8. Mai um 15<br />

Uhr im „Haus der Möglichkeiten“<br />

beim Verein Mittendrin (Brodauer<br />

Straße 27/29) aus dem Nähkästchen<br />

plaudern, unveröffentlichte Fotos<br />

zeigen und mit persönlichen Geschichten<br />

das Bild von ihrem Vater<br />

in Erinnerung rufen. 5 Euro. Tel.<br />

998 81 60, www.ev-mittendrin.de<br />

Ein Leben zwischen den Welten<br />

Musikalische Lesung mit Andrej Hermlin<br />

und Jugend in der DDR sowie eine<br />

Reise in die faszinierende Welt<br />

des amerikanischen Swing, dessen<br />

deutscher Botschafter Hermlin geworden<br />

ist. Andrej<br />

Hermlin<br />

und sein Trio<br />

sind demnächst<br />

live in Marzahn<br />

zu erleben: Für<br />

Samstag, dem<br />

5. Mai, ab 15<br />

Uhr lädt die<br />

Bezirkszentralbibliothek<br />

Mark Twain im<br />

Freizeitforum<br />

Marzahn zu einermusikalischen<br />

Lesung<br />

ein. Der Eintritt<br />

von 5 Euro<br />

geht als Spende<br />

an den FördervereinStadtbibliothekMarzahn-Hellersdorf<br />

e.V.. Um vorherige Reservierung<br />

unter der Telefonnummer<br />

030.54 70 41 42 wird gebeten.<br />

Bücher-Verlosung<br />

Unabhängig von der Veranstaltung<br />

verlost „Die Hellersdorfer“ zwei<br />

Exemplare von „My Way – Ein<br />

Leben zwischen den Welten“. Bewerbungen<br />

unter Angabe der Telefonnummer<br />

an „Die Hellersdorfer“<br />

(Stollberger Straße 79, 12627 Berlin)<br />

oder per E-Mail: aktion@diehellersdorfer.de.<br />

Einsendeschluss:<br />

Montag, 7. Mai, 10 Uhr. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Alte Hellersdorfer Str. 123<br />

Schneeberger Str. 19<br />

Hönower Str. 31<br />

Köpenicker Str. 127<br />

nen drei Jahren entstanden sind. Einige davon<br />

waren bei Ausstellungseröffnung sogar<br />

erst ein paar Tage alt – frisch von der Staffelei<br />

sozusagen.“ Dreimal pro Woche bietet der<br />

Kunst therapeut in Gruppen-, Einzelstunden<br />

und Workshops den „Haus Erntekranz“-Bewohnern<br />

die Möglichkeit zur künstlerischen<br />

Entfaltung, von deren Qualität sich Kunstinteressierte<br />

bis Ende April im Ausstellungszentrum<br />

Pyramide überzeugen konnten. Wer die<br />

Gelegenheit verpasst hat, kann die Exponate<br />

und viele andere Werke aber noch im „Haus<br />

Erntekranz“ nach vorheriger Anmeldung bestaunen<br />

und sogar kaufen oder entleihen. Telefon<br />

99 28 98 20 Claudia Dressel<br />

Senioren sollen sich beteiligen<br />

Vorschläge werden bis 16. Mai entgegengenommen<br />

Die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung,<br />

Kathrin Bernikas<br />

(CDU), und die Vorsitzende<br />

der Seniorenvertretung Marzahn-<br />

Hellersdorf, Regina Saeger, laden<br />

alle älteren Bürger zur diesjährigen<br />

Senioren-BVV am Montag, dem 18.<br />

Juni, von 16 bis 18 Uhr ein.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

stehen die Lebensbedingungen der<br />

Senioren im Bezirk. Diesen bietet<br />

sich die Gelegenheit, mit Mitgliedern<br />

des Bezirksamtes und Experten<br />

ins Gespräch zu kommen. Zur<br />

Mitgestaltung des Abends können<br />

Petra Pau im Bundestag besuchen<br />

30 „Hellersdorfer“-Leser sind eingeladen<br />

Dieses Foto entstand vor wenigen<br />

Wochen beim Besuch von Petra<br />

Pau (Linke) in unserer Redaktion.<br />

Während des Arbeitsgespräches bot<br />

die Vizepräsidentin des Deutschen<br />

Bundestages der „Hellersdorfer“ eine<br />

Aktion für unsere Leser an: 30<br />

interessierte Bürger sind für Freitag,<br />

den 29. Juni, zu einer ganztägigen<br />

Bus- und Erlebnisfahrt eingeladen.<br />

Im Programm enthalten sind<br />

die Abfahrt von Hellersdorf sowie<br />

die Rückankunft, die Besichtigung<br />

des Reichstagsgebäudes (ohne Anstehen),<br />

ein Gespräch mit Petra Pau<br />

und ein Mittagessen.<br />

Alle Bestandteile der Tour sind für<br />

die geladenen Teilnehmer kostenlos.<br />

Wenn Sie, liebe Leser, dabei<br />

noch bis zum Mittwoch, dem 16.<br />

Mai, schriftliche Anfragen, Vorschläge,<br />

Hinweise und Kritiken per<br />

Post oder E-Mail eingereicht werden<br />

an: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf<br />

von Berlin / Vorsteherin<br />

der BVV / 12591 Berlin / Kennwort:<br />

„Senioren – BVV“ beziehungsweise<br />

bvv@ba-mh.verwalt-berlin.de<br />

Die BVV bringt damit zum Ausdruck,<br />

dass Senioren mit ihren vielfältigen<br />

Lebenserfahrungen als Gesprächspartner<br />

– mit ihren Sichtweisen,<br />

Wünschen und Problemen<br />

– ernst genommen werden.<br />

sein wollen, bewerben Sie sich bitte<br />

mit folgenden Angaben, die für<br />

den Besuch des Bundestages notwendig<br />

sind: Name und Vorname,<br />

Anschrift, Geburtsdatum und Geburtsort.<br />

Damit wir von der „Hellersdorfer“<br />

Kontakt zu Ihnen aufnehmen<br />

können, benötigen wir Ihre<br />

Mailadresse und/oder Telefonnummer.<br />

Bewerben Sie sich bis zum 20. Mai<br />

unter: aktion@die-hellersdorfer.de<br />

Postanschrift: Verlag „Die Hellersdorfer“,<br />

Stollberger Straße 79,<br />

12627 Berlin / Telefon 993 80 54.<br />

Übersteigt die Zahl der Bewerber<br />

die Zahl der Plätze im Bus, entscheidet<br />

das Los. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Ute Bekeschus, Herausgeberin der „Hellersdorfer“ beim Fotoshooting<br />

mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Petra Pau (Die Linke)<br />

� 99 28 41 74<br />

� 998 75 30<br />

� 56 29 42 21<br />

� 51 58 84 81<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Web<br />

99400367<br />

suhr@ad.devk.de<br />

www.hans-peter-suhr.devk.de<br />

Die Hellersdorfer - Seite 3<br />

Einheitliche Öffnungszeiten<br />

· Mo.-Mi. 10-18 Uhr<br />

· Do. 10-19 Uhr · Fr. 10-13 Uhr<br />

Bibliothek Kaulsdorf: Wie geht‘s weiter?<br />

Bezirksamt arbeitet an einem Entwicklungsplan<br />

„Die Bibliothek ist weder gerettet<br />

noch vor dem Aus“, <strong>macht</strong> die Bezirksstadträtin<br />

für Jugend und Familie,<br />

Weiterbildung und Kultur,<br />

Juliane Witt (Linke), deutlich. Gemeint<br />

ist die Ausleihstelle am Cecilienplatz<br />

12. Denn obwohl das Bezirksparlament<br />

Ende Februar einen<br />

ausgeglichenen Haushalt beschließen<br />

konnte, ist das Geld knapp.<br />

Zudem bleibt bis zur Vorlage des<br />

Landeshaushalts im Juli unsicher,<br />

ob überhaupt mit den vorgesehenen<br />

Summen gearbeitet werden kann.<br />

Vor diesem Hintergrund machen<br />

immer wieder Sparvorschläge die<br />

Runde, die bei den Bürgern zum<br />

Teil auf Unverständnis stoßen. Dazu<br />

gehört in jedem Fall eine mögliche<br />

Schließung der Stadtteilbibliothek<br />

Kaulsdorf Nord. Bereits vor neun<br />

Jahren spielte das Bezirksamt mit<br />

Schulen in Feierlaune<br />

Kolibri-Grundschule. Schüler,<br />

Lehrer, Erzieher und Eltern laden<br />

am 12. Mai von 10 bis 14 Uhr alle<br />

Interessierten in die Schönewalder<br />

Straße 9 ein, um gemeinsam den<br />

Frühling im Grünen mit einem Fest<br />

zu begrüßen. Alle Klassen werden<br />

in einem bunten Programm zeigen,<br />

mit wie viel Fantasie und Freude<br />

sie sich auf diesen Tag eingestimmt<br />

haben. An zahlreichen Ständen bestehen<br />

Möglichkeiten zu kreativer<br />

Betätigung, Wissentests und sportlichem<br />

Wettstreit. Es gibt eine Tombola,<br />

zu essen und zu trinken.<br />

Schule am Pappelhof. Das traditionelle<br />

Pappelfest im Ketschendorfer<br />

Weg 21 findet in diesem Jahr am<br />

9. Mai um 9.30 Uhr statt. In einer<br />

Projektwoche wird sich im Vorfeld<br />

des Events diesmal mit dem Thema<br />

„Wasser, Strand und mehr“ beschäftigt.<br />

Ihre Ergebnisse präsentieren<br />

die Schüler mit sonderpädagogischen<br />

Förderbedarf dann im<br />

Rahmen der Feierlichkeiten. Jeder,<br />

der Lust hat, kann mit dabei sein.<br />

Fred-Löwenberg-Platz eingeweiht<br />

Neuer Stadtplatz in der Cecilienstraße wertet den Kiez auf<br />

Bei schönstem Frühlingswetter<br />

weihte das Bezirksamt im April<br />

einen neu angelegten Stadtplatz<br />

an der Cecilien-, Ecke Wuhlestraße<br />

ein, verbunden mit einer<br />

feierlichen Ehrung des Antifaschisten<br />

Fred Löwenberg (1924-<br />

2004), nach dem der Platz benannt<br />

ist. Einen entsprechenden Antrag<br />

zur Namensgebung hatte die<br />

Fraktion der Linken in die BVV<br />

eingebracht. Er wurde über die<br />

Parteigrenzen hinweg beschlossen<br />

und nun also im Beisein von<br />

Löwenberg’schen Familienmit-<br />

gliedern, die in Berlin, München<br />

und anderen Teilen der Republik<br />

verstreut sind, in die Tat umgesetzt.<br />

Der Enthüllung des Straßenschildes<br />

wohnten unter anderem<br />

die Vizepräsidentin des Deutschen<br />

Bundestages, Petra Pau, Bezirkspolitiker<br />

und Mitglieder des Berliner<br />

Abgeordnetenhauses bei.<br />

Zeitzeugen beschreiben Ferdinand<br />

„Fred“ Löwenberg, der viele Jahre<br />

lang in Kaulsdorf lebte, als Ulknudel,<br />

auch als Querdenker und<br />

in seinen Ansichten nicht immer<br />

angepasst an die zu DDR-Zeiten<br />

vorgegebene Art zu leben und zu<br />

denken. Einerseits seinen politischen<br />

Idealen voll ergeben, hatte er<br />

sich andererseits eine Lockerheit<br />

bewahrt, die seinen Lebenshunger<br />

stillte – möglicherweise eine Folge<br />

dessen, was er in seiner Kindheit<br />

und Jugend durchmachen musste.<br />

Mit 19 Jahren war er durch die SS<br />

dem Gedanken, den Standort aus<br />

Kostengründen aufzugeben. Als<br />

dann Juliane Witts Amt für Weiterbildung<br />

und Kultur Anfang des<br />

Jahres im Vorfeld des Haushaltsbeschlusses<br />

2012/13 vor der Herausforderung<br />

stand, für die Musikschule<br />

200.000 fehlende Euro anderweitig<br />

einzusparen, wurde die 1992<br />

eröffnete Bücherei wieder zum<br />

Thema. Tatsächlich ist sie im Vergleich<br />

der mit Abstand teuerste aller<br />

fünf Standorte. Während die Quadratmeterpreise<br />

für die Mahlsdorfer<br />

und Ehm-Welk-Bibliothek bei etwa<br />

sechs Euro monatlich liegen, zahlt<br />

der Bezirk für die Einrichtung in<br />

Kaulsdorf Nord glatt das Doppelte.<br />

Mit einem Votum aller Fraktionen<br />

entschied sich die Bezirksverordnetenversammlung<br />

aber erst einmal<br />

dafür, den Bezirkshaushalt um<br />

Friedrich<br />

in das Konzentrationslager Buchenwald<br />

eingesperrt und gefoltert<br />

worden. Die dort erlebten Verbrechen<br />

der Faschisten und die Solidarität<br />

der Mitgefangenen sollten<br />

ihn für immer stark prägen. Bis zu<br />

seinem Lebensende im Mai 2004<br />

wirkte Fred Löwen berg für sein<br />

Credo: „Nie wieder Faschismus,<br />

nie wieder Krieg!“ Nach der Befreiung<br />

vom Nationalsozialismus<br />

gehörte er zu denjenigen, die ihre<br />

bitteren Erfahrungen aus den Jahren<br />

der Verfolgung zur Grundlage<br />

eines neuen politischen Lebens<br />

Neben Antifa-Vertretern waren auch viele Politiker dabei.<br />

Azubi Egons<br />

Markt-Bericht<br />

Mir stehen schon jetzt<br />

die Schweißperlen auf<br />

der Stirn, wenn ich an<br />

die kommenden Wochen denke. Mein<br />

Chef, der Herr Friedrich, hat sich ’ne<br />

Menge einfallen lassen, um uns Mitarbeiter<br />

auf Trab zu halten. Zum Beispiel<br />

werden im Markt neue, intelligente<br />

Kühlsysteme installiert. Noch<br />

sind wir aber nicht ganz sicher, ob wir<br />

es tatsächlich wagen sollten, unsere<br />

Milchprodukte hinter Glastüren aufzustellen.<br />

Klar, durch den Einsatz der<br />

Türen lassen sich Energieeinsparungen<br />

von bis zu 50 Prozent erzielen. Aber<br />

beim Einsortieren der Artikel müssen<br />

wir die Glasfronten ständig öffnen und<br />

schließen – könnte lästig werden. Und<br />

auch für unsere Kunden wird das ’ne<br />

Umstellung. Nehmen wir zum Beispiel<br />

Oma Grete, die mit der einen Hand den<br />

Rollator hält und mit der anderen ihren<br />

Heidelbeerjoghurt aus dem Schrank<br />

holt, während die anderen Kunden<br />

schon ungeduldig warten, weil die<br />

<strong>macht</strong>en. So organisierte er sich<br />

bei der Münchener SPD, bevor er<br />

wegen seiner Kontakte zur SED<br />

1950 aus der SPD ausgeschlossen<br />

wurde. Er trat 1956 in die KPD<br />

ein und übersiedelte<br />

1969 in die DDR.<br />

Nach Gründung des<br />

Interessenverbandes<br />

der Verfolgten des<br />

NS Regimes (IVVdN)<br />

im Jahr 1990 im Osten<br />

Deutschlands war<br />

Löwen berg verantwortlicher<br />

Redakteur<br />

der Zeitschrift „Antifa“.<br />

Bis zu seinem Lebensende<br />

war er Vorsitzender<br />

der „Berliner<br />

Vereinigung ehemaliger<br />

Teilnehmer am<br />

Antifaschistischen<br />

Widerstand, Verfolgter<br />

des Naziregimes<br />

50.000 Euro aufzustocken und diese<br />

dem Ressort Weiterbildung und<br />

Kultur bereitzustellen. „Das Geld ist<br />

an die Bedingung geknüpft, bis September<br />

dieses Jahres ein Bezirksentwicklungskonzept<br />

zu erstellen“,<br />

erklärt Juliane Witt, die sich vorstellen<br />

kann, einen oder mehrere Standorte<br />

auch in kommunalen Einrichtungen<br />

oder im Bestand von städtischenWohnungsbaugesellschaften<br />

unterzubringen, um Mietkosten<br />

zu sparen. Ein positives Signal hat<br />

die Kulturstadträtin bereits von<br />

Stadt und Land erhalten. „Ich bin<br />

sehr froh über das Entgegenkommen.<br />

Zunächst aber gibt es die gute<br />

Nachricht, dass wir am Standort<br />

eine Halbierung der Miete verhandeln<br />

konnten, so dass hier erst mal<br />

Entspannung eintritt.“, freut sich die<br />

Linken-Politikerin. CD<br />

ANZEIGE<br />

Gute den Durchgang verstellt – Puh.<br />

Weniger Kopfzerbrechen bereitet mir<br />

da schon der neue Konvektomat für die<br />

Fleischtheke, in dem dann lecker Haxe,<br />

Kassler oder halbe Hähnchen brutzeln.<br />

Und das Beste ist, der Heißluftofen reinigt<br />

sich von ganz alleine. Na, und wer<br />

nich’ unbedingt so ’n Fleischesser ist,<br />

freut sich bestimmt über die neuen Bio-<br />

Produkte in unserem Sortiment. Jede<br />

Menge los also in nächster Zeit. Schauen<br />

Sie doch einfach vorbei!<br />

Gutschein zu gewinnen<br />

Ach, und mit ein bisschen Glück können<br />

Sie bei uns einen 50-€-Einkaufsgutschein<br />

gewinnen. Schreiben Sie<br />

auf eine Karte, ob Sie für oder gegen<br />

die Installation der neuen Kühlsysteme<br />

mit Glastüren sind. Das Ganze<br />

geht dann per Post unter Angabe Ihres<br />

Namens und Ihrer Adresse an Edeka<br />

Friedrich, Hellersdorfer Straße 77-83,<br />

12619 Berlin. Einsendeschluss ist am<br />

15. Mai 2012, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ihr Azubi Egon<br />

aus dem Edeka im Spree Center<br />

Das Schild wurde feierlich enthüllt.<br />

und Hinterbliebener e.V.“.<br />

Als Antifa war er jungen Menschen<br />

ein wichtiger Gesprächspartner,<br />

besonders in unserem<br />

Bezirk Marzahn-Hellersdorf, dem<br />

er sich sehr verbunden fühlte. Die<br />

Jugendlichen mochten ihn und er<br />

nahm sie und ihre aktuellen Probleme<br />

ernst.<br />

Relaxen unter freiem Himmel<br />

trifft Antifa – die Wasser spendenden<br />

Figuren auf dem Stadtplatz,<br />

originell platzierte und bequeme<br />

Sitzmöbel und die noch jungen<br />

Bäume geben dem Kiez ein neues<br />

Gepräge, nachdem vor einigen<br />

Jahren mehrere große Wohnblöcke<br />

abgerissen worden waren.<br />

Allerdings – der lieblos wirkende<br />

Elfgeschosser der Gewobau,<br />

der direkt an den Platz angrenzt,<br />

sollte bei der nächsten Sanierung<br />

in freundlicheren Farben gestaltet<br />

werden. Die hier buchstäblich<br />

graue Platte, Synonym derer, die<br />

Marzahn-Hellersdorf nicht näher<br />

kennen, hätte Fred Löwenberg sicher<br />

nicht gefallen. Ute Bekeschus<br />

Klaus-Jürgen Dahler<br />

Die Figuren dienen im Sommer als Dusche.


Seite 4 - Die Hellersdorfer Mai-Ausgabe 2012<br />

Willkommen, ihr Süßen!<br />

Familie Quaas aus Biesdorf<br />

gibt es jetzt als<br />

Quartett. Nach Stammhalter<br />

Arian freuen sich<br />

Mama Anja und Papa<br />

Andreas nun über eine<br />

kleine Püppi. Antonie<br />

kam 49 cm groß und<br />

3.170 g schwer am 30.<br />

März um 8.16 Uhr auf<br />

die Welt.<br />

Krankenschwester Inge Brandt<br />

Neu im Kiez: Höckerbein und Kasper<br />

Puppenspielerverein etabliert sich in der Kastanienallee<br />

Jahrzehnte arbeitete Günther Elz<br />

auf dem Bau. Der ausgebildete<br />

Meister war auch an der Erdgasleitung<br />

BAM ein gefragter Mann<br />

– bis in die Neuzeit hinein. In all<br />

den Jahren verlor er weder an reichlichem<br />

Optimismus, noch schwand<br />

jemals sein einwandfrei gesprochenes<br />

Hochdeutsch. Gewiss waren es<br />

gute Voraussetzungen um ein weiteres<br />

Vorhaben aus dem sprichwörtlichem<br />

„ Nichts“ entstehen zu<br />

lassen – die Gründung des Laienpuppentheaters<br />

Berlin e.V. Getreue<br />

fanden sich ein und die Aufgaben<br />

waren schnell verteilt. Viele der<br />

Mitwirkenden waren arbeitslos,<br />

fanden ein bis dahin unbekanntes<br />

Betätigungsfeld und gehen darin<br />

vollends auf. Der schwergewichtige<br />

Ronny Senz bringt nicht nur eine<br />

tiefe Stimme mit, er ist vor allem<br />

ein gefragter Computerfachmann.<br />

Jeden Mittwoch steht die Tür zur<br />

Spielstätte weit offen. Ronny bekommt<br />

von Theaterinteressierten<br />

Besuch. Gesandte anderer Vereine<br />

finden sich zum Ideen- und Gedankenaustausch<br />

ein. Die Vernetzungs-<br />

Am 30. März um 18.07<br />

Uhr durften Mama Jacqueline<br />

und Papa Ahmet<br />

Caliskan ihre Aylin-<br />

Hasret (50 cm, 3.555<br />

g) begrüßen. Zu Hause<br />

in Biesdorf sind Justin<br />

und Hasret ganz gespannt,<br />

wie sich die kleine<br />

Schwester künftig als<br />

Spielgefährtin schlägt.<br />

Vivantes Klinikum Hellersdorf<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin<br />

Haus 7 a, 1. Ebene, Konferenzraum<br />

Myslowitzer Straße 45, 12621 Berlin<br />

Kreißsaal Tel. 030.130 17 21 71<br />

Integrative Wochenpflege Tel. 030.130 17 21 68<br />

www.vivantes.de<br />

Wer kuschelt sich denn<br />

hier so süß in die Decke?<br />

Der kleine Mann heißt<br />

Konstantin Johann Geipel.<br />

Er kam am 9. A pril<br />

– 3.350 g schwer und 50<br />

cm lang – um 8.50 Uhr<br />

zur Freude seiner Eltern<br />

Melanie und Christian<br />

auf die Welt. Die Familie<br />

wohnt in Mahlsdorf.<br />

Informationsabende für werdende Eltern<br />

Die nächsten Termine<br />

Am 21. Mai sowie 4. und 18. Juni, jeweils Montag, 19 Uhr<br />

Kasper, hier im Regine-Hildebrandt-Park, erkundet seine neue Heimat.<br />

runde tagt hier monatlich. Der Kaffee<br />

ist frisch gebrüht und schmeckt<br />

auch so. Dritter im Bunde, Robert<br />

Schulz, brilliert als Übungsleiter<br />

bei den wöchentlichen Proben. Der<br />

ausgebildete Schauspieler gilt bei<br />

den Vereinsmitgliedern als Garant<br />

für sprachliche Genauigkeit. Regelmäßige<br />

Proben lassen die meisterhaft<br />

betriebene Spielschau erst erwachsen.<br />

Sprechübungen gehören<br />

dazu, aber vor allem wiederkehrende<br />

auf’s Stück bezogene Dialoge.<br />

Dabei geht es immer recht lustig<br />

zu. Feinfühlig und hintergründig<br />

kommen die witzigen Pointen daher<br />

– zeitgemäß und sozialkritisch.<br />

Die Schauspielerin Melanie gehört<br />

ebenso zum Team. Sie führt einen<br />

kleinen Computerbetrieb und kann<br />

mehr als nur eine traurige Hexe<br />

spielen.<br />

Die Puppenspielbegeisterten haben<br />

es sich zur Aufgabe ge<strong>macht</strong>, das<br />

Laienpuppentheater in alter Tradition<br />

zu beleben. Da der Geldbeutel<br />

recht karg ist, werden alle<br />

Utensilien selber hergestellt. Schön<br />

anzusehende Handpuppen, Mari-<br />

Spaß an der Arbeit: Das Ensemble des Laienpuppentheaters im Kastanienboulevard.<br />

Jüngster Spross von Alena<br />

Schneider und Igor Safronov<br />

aus Hellersdorf ist<br />

Damian-Maximilian.<br />

4.235 g schwer und 55<br />

cm lang, erblickte er am<br />

12. April um 12.57 Uhr<br />

das Licht der Welt. Der<br />

Kleine darf sich auf seine<br />

Geschwister Violetta und<br />

Artur freuen.<br />

onetten und Stockpuppen entstanden,<br />

die in den unterschiedlichsten<br />

Stücken Verwendung finden. Eine<br />

2,30 Meter hohe und 4 Meter<br />

breite transportable Bühne wurde<br />

gebaut. Das Puppentheater kommt<br />

nach Anmeldung direkt zu den Orten<br />

und Einrichtungen Berlins und<br />

Brandenburgs; PKW und Anhänger<br />

transportieren das mobile Theater<br />

direkt zu den Spielstätten. Einmal<br />

im Monat, immer samstags, diesmal<br />

am 12. Mai, 15 Uhr, wird die<br />

Bühne in der Stollberger Straße 37<br />

für Groß und Klein aufgetan. Im<br />

aktuellen Stück „Die Teufelsmühle“<br />

hat der Müller einen schlechten<br />

Handel abgeschlossen. Nun hat der<br />

Teufel das Regiment in der Mühle<br />

übernommen. Mit einer List kann<br />

der Kasper den Teufel vertreiben.<br />

Der Müller bleibt in seiner Mühle<br />

und das Kasperle erhält eine Belohnung.<br />

Der Eintritt kostet 2,50 Euro.<br />

Kartenbestellung unter karten@laienpuppentheater-berlin.de.<br />

Telefon<br />

68 07 68 37<br />

Text Michael Rosensky,<br />

Fotos Sabine Sentz<br />

Das ist Luca-Jaron aus<br />

Kaulsdorf Nord. Mama<br />

Jennifer Laske brachte<br />

ihren Sohn am 13. April<br />

um 10.40 Uhr auf die<br />

Welt. Mit seinen 53 cm<br />

brachte er 3.675 Gramm<br />

auf die Waage. Und Papa<br />

Nico Mielke, der freut<br />

sich bestimmt über einen<br />

Stammhalter.<br />

Eine Mütze Schlaf für<br />

Benjamin aus Hellersdorf.<br />

So eine Geburt ist<br />

eben anstrengend. Dem<br />

wird auch Janine Stein<br />

beipflichten. Am 16. A pril<br />

kam ihr Sohn (3.520 g, 51<br />

cm) um 8.50 Uhr zur Welt.<br />

Es freuen sich Papa René<br />

und die Geschwister Xenia<br />

und Jaime-Luca.<br />

Mutter-/Vater-Kind-Kuren<br />

Am Dienstag, dem 8. Mai, ab<br />

9.30 Uhr findet im SOS-Familienzentrum<br />

(Alte Hellersdorfer<br />

Straße 77), das wöchentliche Familienfrühstück<br />

statt, diesmal<br />

verbunden mit einer Beratung<br />

zur Beantragung für Mutter-/<br />

Vater-Kind-Kuren.<br />

Die Beratung ist kostenlos und<br />

vertraulich. Trotz des Rechtsanspruches<br />

ist es oft schwierig, von<br />

der Krankenkasse eine Kur bewilligt<br />

zu bekommen. Dank der<br />

Erfahrungen der Mitarbeiterin<br />

des AWO-Gesundheitsservices,<br />

Frau Röthig, kann die eine oder<br />

Mit der BVV in den Tierpark<br />

Vorsteherin Kathrin Bernikas begleitete<br />

50 Marzahn-Hellersdorfer Kinder<br />

Freitag, der 13. April. Der Bezirksbürgermeister<br />

Stefan Komoß,<br />

wartet am Tierpark Berlin-Friedrichsfelde<br />

auf 50 junge Besucher.<br />

Im Prinzip ist er auch nur Gast des<br />

Marzahn-Hellersdorfer Events,<br />

denn es war die Bezirksverordnetenversammlung,<br />

die im Rahmen<br />

einer Osterferienaktion Kinder<br />

aus sozial schwachen Familien in<br />

den größten europäischen Landschaftstiergarten<br />

einlud und somit<br />

ein wahrhaft tierisches Erlebnis<br />

ermöglichte. Gerade jene, die aus<br />

den Sozialbrennpunkten in den<br />

Großsiedlungen kommen, können<br />

oftmals Freizeit- und Kulturangebote<br />

nicht wahrnehmen. „Gerade<br />

für Kinder aus schwierigen sozialen<br />

Verhältnissen sind positive Erlebnisse<br />

im Alltag wichtig. Neue<br />

Eindrücke fördern die Entwicklung<br />

eines Kindes und stärken das<br />

Selbstvertrauen“, ist die Vorsteherin<br />

der BVV Marzahn-Hellersdorf, Kathrin<br />

Bernikas, überzeugt. Sie arbeitet<br />

selbst als Lehrerin und kennt<br />

sich daher in solchen Dingen aus.<br />

Unterstützt wurde der Tierparkbesuch<br />

unter anderem von der Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsvereinigung<br />

Baby-Shooting für „Die Hellersdorfer“<br />

Die Redaktion bedankt sich<br />

bei der Agentur Baby Smile und den<br />

Mitarbeitern der<br />

Vivantes-Geburts klinik in Kaulsdorf<br />

Nach Vanessa und Leon<br />

ist Nina Céline das<br />

dritte Kind von Jeanette<br />

Herzig. Am 14. April war<br />

der erste große Tag der<br />

Kleinen. Kurz nach der<br />

Geburt um 7.30 Uhr wog<br />

sie bei 52 cm Körperlänge<br />

3.330 g. Nach wenigen<br />

Tagen ging’s nach Hause<br />

in Kaulsdorf Nord.<br />

Am 20. April durften die<br />

stolzen Eltern Yvonne<br />

Hussels und Oliver Weber<br />

aus Hellersdorf ihr<br />

kleines Wunder Emma<br />

Charlize auf dieser Welt<br />

begrüßen. 3.335 g schwer<br />

und 53 cm lang, erblickte<br />

sie um 16.29 Uhr das<br />

Licht der Welt im Krankenhaus<br />

Kaulsdorf.<br />

– www.sos-fz.de –<br />

Einen Jungen gab es am<br />

15. April um 16.40 Uhr<br />

für Peggy Carell und<br />

Mike Lawenstein aus<br />

Kaulsdorf Nord. Natürlich<br />

kam auch Tony (der<br />

Name stammt aus dem<br />

Römischen) nach der Geburt<br />

auf die Waage und<br />

ans Maßband. Ergebnis:<br />

4.090 g, 53 cm.<br />

Endlich bin ich da, denkt<br />

sich Mara bestimmt gerade,<br />

als die Fotografin<br />

den Auslöser drückt. Sie<br />

wurde am 21. April (50<br />

cm lang, 3.280 g schwer)<br />

um 18.27 Uhr geboren.<br />

Ihre Eltern, Katja und<br />

Stefan Kreuzberg, wohnen<br />

in Biesdorf und haben<br />

schon eine Tochter: Nele.<br />

andere Hürde aber etwas schneller<br />

genommen werden. Wenn gewünscht,<br />

gibt es nicht nur Hilfe<br />

bei der Antragstellung, es wird<br />

auch gemeinsam nach einem<br />

geeigneten Kurplatz geschaut.<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

wird um vorherige Anmeldung<br />

unter der Rufnummer 56 89 10-<br />

20 oder direkt im SOS-Familienzentrum<br />

Berlin gebeten. Eine<br />

Anmeldung für das wöchentliche<br />

Familienfrühstück ist nicht<br />

erforderlich, es kostet für Erwachsene<br />

2,50 Euro und für<br />

Kinder ab 3 Jahren die Hälfte.<br />

Gucken und staunen am Tigergehege, rechts Kathrin Bernikas<br />

Wuhletal (MIT). Kathrin Bernikas<br />

sagt dazu: „Hierfür möchte ich im<br />

Namen aller Bezirksverordneten<br />

danken! Die lokale Wirtschaft ermöglicht<br />

den Kindern das Gefühl,<br />

dass sie nicht vergessen werden.”<br />

Punkt 14 Uhr fährt der Bus am Eingang<br />

des Tierparks vor, aus denen<br />

die 50 Kinder in Begleitung von<br />

Frau Bernikas aussteigen. Die Vorfreude<br />

ist ihnen anzusehen. Herr<br />

Komoß begrüßt die neugierigen Besucher<br />

mit einer kleinen Rede, wobei<br />

weitere Vertreter der Öffentlichkeit<br />

und Mitglieder des Fördervereins<br />

des Tierparks anwesend sind.<br />

Von allen Seiten wird „Viel Spaß!“<br />

gewünscht und damit geht es auch<br />

schon los. Entlang an Gehegen und<br />

Schaufenstern können die Kinder<br />

Tiere aus den unterschiedlichsten<br />

Ländern der ganzen Welt betrachten<br />

und über sie lernen. Interessante<br />

Informationen bekommen sie von<br />

Mitarbeitern des Tierparks selbst,<br />

welche die Gruppe begleiten und<br />

viele Fragen beantworten. An den<br />

strahlenden Gesichtern der Kinder<br />

kann man erkennen, dass der Tag<br />

ein voller Erfolg ist.<br />

Text und Foto: Jennifer Zech<br />

Kinderwunschbehandlung<br />

In-vitro-Fertilisation (IVF)<br />

Mikroinsemination (ICSI)<br />

Hodenbiopsie (TESE)<br />

Sperma-Kryokonservierung<br />

Eizellen-Kryokonservierung<br />

homologe Insemination<br />

andrologische Diagnostik<br />

ambulante Operationen<br />

Hormonlabor<br />

Pränatale Diagnostik (Degum II)<br />

Endokrinologie<br />

Klassische Homöopathie<br />

Lange Nacht der Familie<br />

Am Samstag, dem 5. Mai, ab 17<br />

Uhr wird es in dem wunderschönen,<br />

parkähnlichen Garten des<br />

Pestalozzi-Treffs in Mahlsdorf so<br />

richtig lebendig. Der große grüne<br />

Salon wird zur Bühne der langen<br />

Nacht der Familie. In dem Generationengarten<br />

begrüßt das Team des<br />

Stadtteiltreffs bei Bratwürstchen,<br />

Schmalzstullen und sauren Gurken<br />

junge und ältere Besucher für Spiele<br />

rund um den Ball – von Tischtennis<br />

über Federball, Kicker bis hin<br />

zum Fußballspiel. Ab 17.30 Uhr stehen<br />

Kindertanz, Kinderschminken<br />

und musikalische Darbietungen auf<br />

Gemeinsam in Bewegung<br />

Alle sind herzlich eingeladen,<br />

am Freitag, dem 25.<br />

Mai, von 15 bis 18 Uhr im<br />

SOS-Familienzentrum Berlin,<br />

Alte Hellersdorfer Straße<br />

77, vorbei zu kommen!<br />

Wenn Papa mit dem Töchterchen<br />

Dosen wirft, die Mama mit dem<br />

Sohnemann auf Stelzen läuft und<br />

die Nachbarskinder auf der autofreien<br />

Straße sich die Bälle zuwerfen,<br />

dann kann das nur bedeuten,<br />

dass es wieder Zeit für den Weltspieltag<br />

im SOS-Familienzentrum<br />

Berlin in Hellersdorf ist.<br />

Zum bereits fünften Mal findet eine<br />

solche Veranstaltung deutschlandweit<br />

über die Initiative des Bündnisses<br />

„Recht auf Spiel“ und des<br />

Deutschen Kinderhilfswerkes statt.<br />

Oft bedarf es nur weniger Materialien,<br />

um dem diesjährigen Mot-<br />

Spielschiff eingeweiht<br />

Mit einem bunten Kiez spektakel<br />

unter dem Motto „Wir fahren<br />

nach Fantasia - wer will mit?“ in<br />

der Fußgängerzone Hellersdorfer<br />

Promenade wurde Ende April<br />

ein rund fünf Meter langes „Spielschiff“<br />

aus Douglasienholz für die<br />

Kinder im Wohngebiet eingeweiht<br />

und zünftig auf den Namen „Hellena“<br />

getauft. Hellersdorf setzt die<br />

Segel und alle Sandkastenpiraten,<br />

Leichtmatrosen, Badewannenkapitäne,<br />

Meerjungfrauen, Fischerkönige,<br />

Schiffsjungen und Gallionsfiguren<br />

waren zur „Jungfernfahrt“ mit<br />

Musik, Grill, Theater-Performance<br />

und Open-Air-Graffiti eingeladen.<br />

Mit an Bord Bezirksstadträtin Juliane<br />

Witt.<br />

Entworfen und hergestellt wurde<br />

das Spielgerät unter Federführung<br />

des Berliner Künstlers Berbo Thierfelder,<br />

der seit 2010 mit dem Atelier-<br />

und Theater „ThaT“ in der Hellersdorfer<br />

Promenade 25 tätig ist.<br />

Er wollte ein echtes „Kiezschiff“<br />

schaffen und es sollte natürlich den<br />

Wünschen und Anforderungen der<br />

Nutzer entsprechen. Deshalb beteiligte<br />

er interessierte Anwohner<br />

sowie Kinder und Jugendliche aus<br />

nahen Freizeiteinrichtungen am<br />

Das SOS-Familienzentrum Berlin<br />

sucht für die Vorbereitung und Organisation<br />

des traditionellen Stadtteilfestes,<br />

das in diesem Jahr erstmalig<br />

rund um die Jugendfreizeiteinrichtung<br />

Eastend in der Tangermünderstaße<br />

127 stattfindet, noch<br />

Mitstreiter. Wer möchte einen Stand<br />

einrichten oder auf der Bühne stehen?<br />

Wer hat Lust, bei der Organisation<br />

oder beim Auf- und Abbau<br />

zu helfen? Das bunte Familienfest<br />

wird am 25. August ab 14 Uhr sei-<br />

Kinderwunschpraxis<br />

Helle Mitte<br />

Info-Abende<br />

Die nächsten Male donnerstags,<br />

24.05. und 21.06.2012.<br />

Um Voranmeldung wird gebeten.<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Zaghloul-Abu Dakah<br />

Swetlana Hoffmann<br />

Dr. med. G. Matheus<br />

FÄ für Gynäkologie, Geburtshilfe<br />

Stendaler Straße 24, 12627 Berlin<br />

MarktplatzCenter Helle Mitte<br />

Parkebene C, 4. OG<br />

Tel. 99 27 79-0<br />

Fax 99 27 79-22<br />

info@berliner-kinderwunsch.de<br />

www.berliner-kinderwunsch.de<br />

dem Programm. Gegen 19 Uhr wird<br />

das Lagerfeuer entzündet. Dann<br />

können alle Gäste ausgiebig am<br />

Feuer verweilen und dabei singen,<br />

ein bisschen kuscheln oder einfach<br />

nur in die Flammen schauen.<br />

Das Stadtteilzentrum Pestalozzi-<br />

Treff befindet sich in der Pestalozzistraße<br />

in unmittelbarer Nähe der<br />

Hönower Straße und nur fußläufig<br />

vom S-Bahnhof Mahlsdorf enfernt.<br />

T. 56 58 69 20. Weitere Aktionen<br />

im Bezirk im Rahmen des vom<br />

Berliner Bündnis für Familie initiierten,<br />

berlinweiten Events unter<br />

www.familiennacht.de<br />

to: „Gemeinsam Spielen“ gerecht<br />

zu werden. Ob Luftballonwettlauf,<br />

Akrobatik auf Bänken oder Federball<br />

mit Tüchern… auf unserer<br />

durch das Jugendamt für diesen<br />

Tag gesperrten Straße ist fast alles<br />

erlaubt. Der Spielraum für große<br />

und kleine Leute wird erweitert.<br />

Der Kreativität im freien Spiel sind<br />

kaum Grenzen gesetzt, die Bewegungsräume<br />

können die Kinder mit<br />

ihren Eltern neu entdecken und beide<br />

Seiten können voneinander lernen<br />

und sich ausprobieren. Ob es<br />

im Geiste die Fahrt nach Afrika ist<br />

oder Omas Spiele aus vergangener<br />

Zeit: kommt vorbei und spielt mit<br />

uns! Wer beim Spielen hungrig geworden<br />

ist, wird mit Würstchen und<br />

Getränken versorgt und kann gemeinsam<br />

mit den anderen Kindern<br />

und Familien gleich auf neue Ideen<br />

kommen. Nicole Janssen<br />

www.recht-auf-spiel.de<br />

www.sos-fz-berlin.de<br />

Entstehungsprozess des Spielgeräts.<br />

Bereits die ersten Ideenskizzen<br />

wurden letzten Herbst im „Bewohnertreff“,<br />

einer öffentlichen Diskussions-<br />

und Austauschplattform des<br />

vor Ort tätigen Quartiersmanagements<br />

(QM) Hellersdorfer Promenade,<br />

vorgestellt. Im HELLA-Klub<br />

für Mädchen und junge Frauen entstanden<br />

fantasievolle Mosaike als<br />

Schmuck für den Schiffsrumpf.<br />

Beim Bau des Schiffskörpers in der<br />

Atelierwerkstatt sowie bei Fundamentguss<br />

und Endmontage in der<br />

Grünanlage vis-a-vis leistete das<br />

Familienzentrum „Buntes Haus“<br />

tatkräftige Hilfe.<br />

Gefördert wurde das Projekt Spielschiff<br />

aus Mitteln des Bund-Länder-<br />

Programms "Soziale Stadt". Die Lebenssituation<br />

für Eltern und Kinder<br />

zu verbessern, gehört zu den wichtigsten<br />

Handlungsschwerpunkten<br />

des Quartiersmanagements, denn<br />

gemessen am Altersdurchschnitt<br />

seiner Bewohner ist das Quartier<br />

relativ „jung“: 17,5 Prozent seiner<br />

insgesamt rund 9.600 Einwohner<br />

sind unter 18 Jahren alt. Ein überdurchschnittlich<br />

hoher Anteil der<br />

Eltern ist alleinerziehend.<br />

www.helle-promenade.de<br />

Stadtteilfest: Wer <strong>macht</strong> mit?<br />

nen Lauf nehmen. Interessierte melden<br />

sich bitte bei Gabi Kokel im<br />

Jugendamt Marzahn-Hellersdorf<br />

unter Telefon 90293-48 50 oder per<br />

Mail unter gabriele.kokel@ba-mh.<br />

verwalt-berlin.de. An der Vorbereitungsgruppe<br />

sind der Verein Roter<br />

Baum, die JFE Eastend, das Kinder-<br />

und Jugendhilfezentrum Berlin, das<br />

SOS-Familienzentrum Berlin, das<br />

Stadtteilzentrum Hellersdorf-Nord<br />

und das Quartiersmanagement Hellersdorf-Nord<br />

beteiligt.


Sonderveröffentlichung Mai-Ausgabe 2012<br />

25 Jahre<br />

Autos und Zweiräder<br />

waren schon immer<br />

sein Ding. Als Kfz-<br />

Mechaniker-Geselle<br />

hatte Karsten Berthold<br />

besonders häufig an Duos<br />

geschraubt, Fahrzeugen für Menschen<br />

mit Behinderung. Als Mitte<br />

der 80er Jahre eine staatliche Lizenz<br />

für eine Duo-Werkstatt vergeben<br />

werden sollte, erklärten sich<br />

die Großeltern mit dem Bauen auf<br />

ihrem Grundstück in der Lemkestraße<br />

einverstanden. Das Gebäude<br />

war dann fertig, doch die Kommunalpolitiker<br />

wollten dort nun<br />

doch keine Duos reparieren lassen.<br />

Gebaut ist gebaut, sprach Karsten<br />

Berthold, inzwischen Kfz-Meister,<br />

beim Rat des Stadtbezirks vor und<br />

blieb hartnäckig. 1987 schließlich<br />

erhielt der 27-Jährige eine Gewerbegenehmigung<br />

für eine Wartburg-<br />

Vertragswerkstatt. Damit landete er<br />

einen Volltreffer, denn im Gegensatz<br />

zu den Trabi-„Buden“ gab es<br />

Neuheiten im Autohaus<br />

Mégane-Palette erneuert<br />

Renault hat seine komplette Mégane-Palette<br />

– Fließheck, Limousine,<br />

Coupé und Grandtour (Foto<br />

li. unten) – aufgefrischt. Sämtliche<br />

Modelle präsentieren sich mit<br />

einem leicht veränderten Blechkleid.<br />

Die modifi zierte Front verleiht<br />

der Karosserie Dynamik,<br />

was durch Hochglanz-Schwarz<br />

und Chrom besonders akzentuiert<br />

wird. Auffällig auch, wie<br />

die markant geschnittenen Klarglas-Scheinwerfer<br />

die Kühlluft-<br />

Öffnungen in der Frontschürze<br />

in der Region nur wenige Anlaufstellen<br />

für Wartburgs.<br />

„Vom ersten Tag an hatten wir voll<br />

zu tun“, erinnert sich Karsten Ber-<br />

Unser Werkstatt-Team: Robby Kaser, Matthias Rußig, Maik Büchner<br />

und Christos Kotsoris<br />

optisch verlängern. Auch innen<br />

strotzt er vor mehr Wertigkeit<br />

und ist mit vielfältigsten verführerischen<br />

Attributen ausstaffi<br />

ert. So gibt es ein neues<br />

Audio-System (je nach Ausstattung<br />

auch mit USB-Anschluss).<br />

Bei den Motoren<br />

kann der Kunde zwischen<br />

sechs Benzinern (100 bis 180<br />

PS) und vier Diesel-Motoren (90<br />

bis 160 PS) wählen. Neu ist unter<br />

anderem ein 1,5-l-Selbstzünder (ab<br />

21.250 Euro) mit 110 PS (260 Nm),<br />

der lediglich 3,5 l im Schnitt (CO 2<br />

90 g/km) konsumiert. Erstmals<br />

kommt auch ein Benzindirekteinspritzer<br />

zum<br />

Einsatz. Der 115<br />

PS starke TCe (ab<br />

19.450 Euro) schöpft<br />

seine Kraft aus nur 1,2<br />

Liter Hubraum und verbraucht<br />

thold, der mit nur einem Gesellen<br />

den Betrieb aufnahm. Er ließ sich<br />

übrigens einen Schnauzbart wachsen,<br />

um älter auszusehen. Kunden<br />

hatten oft gefragt, wo denn der Chef<br />

sei.<br />

1989 arbeiteten bereits drei Gesellen<br />

mit. Die Wende bescherte neuartige<br />

Autos und viel Lernstoff über<br />

Blech, Mechanik und Elektronik.<br />

Etwa einen Sechszylinder-BMW zu<br />

verstehen war eine echte Herausforderung.<br />

Parallel zu den neuen<br />

Kutschen aller Couleur betreute<br />

die Werkstatt die früher üblichen<br />

Modelle von Lada & Co.<br />

Die Zeit war bald reif für nur eine<br />

Marke, Karsten Berthold und seine<br />

Frau Susanne entschieden sich für<br />

Renault. Knapp ein halbes Dutzend<br />

nagelneuer R 19 waren der Verkaufsstart<br />

im Januar 1992 auf dem<br />

Gelände in der Lemkestraße. „Der R<br />

mit Hilfe der serienmäßigen<br />

Start-Stopp-Automatik nur<br />

5,3 l (CO 2 119 g/km) im Schnitt.<br />

Die beiden Basismodelle (Benziner<br />

und Diesel) haben eine Fünfgangschaltung,<br />

ansonsten ist eine<br />

Sechsgang-Box die Regel – außer<br />

der Benziner mit 140 PS (hat stufenloses<br />

CVT-Getriebe) und der<br />

110-PS-Diesel. Ihn gibt es auch<br />

mit Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.<br />

Serie sind überall<br />

Renault Twizy: putziger Stromer<br />

Sieht der nicht putzig aus? Auf jeden<br />

Fall ist der neue, rein batterieelektrisch<br />

betriebene Cityfl itzer<br />

Renault Twizy, der ab sofort zu haben<br />

ist, ein echter Hingucker. Der<br />

Floh bietet zwei Personen Platz<br />

und steht in zwei Varianten zur<br />

Wahl: Mit 5 PS (45 km/h Spitze)<br />

kann er sogar ab 16 Jahren mit der<br />

Führerschein Klasse S gefahren<br />

werden. Zudem gibt es ihn noch<br />

mit 18 PS (80 km/h Spitze). Seine<br />

luftgekühlte Lithiumionen-Batterie<br />

(wiegt 98 Kilo) sorgt für eine<br />

Reichweite von 100 km. Danach<br />

muss der Akku für knapp 4 Stunden<br />

wieder ans Netz. Toll: Mit seinen<br />

nur 2,3 m Länge und dem Mini-Wendekreis<br />

(3,4 m) schlängelt<br />

sich der Twizy wie ein Motorrol-<br />

Manuel Berthold, Susanne Berthold, Karsten Berthold, Annette Kleinow, Dirk Münchhoff, Göran Falk<br />

ler durch die City. Dank Lenkrad,<br />

Pedalen für’s Beschleunigen und<br />

die Bremse sowie vier Rädern fährt<br />

sich der Zweisitzer dennoch<br />

so einfach wie ein Pkw.<br />

Zur Serienausstattung<br />

zählen neben<br />

dem längs<br />

verstellbaren<br />

Fahrersitz<br />

auch das<br />

abschließbare<br />

31-l-<br />

Gepäckfach<br />

hinter dem<br />

Rücksitz. Serie<br />

sind zudem<br />

Fahrerairbag, Vier-<br />

Punkt-Sicherheitsgurt<br />

vorn und dem Drei-Punkt-<br />

Sonnabend, 5. Mai, 9-14 Uhr in Mahlsdorf, Hönower Straße 140:<br />

Wir laden herzlich ein zum großen Kinderprogramm und zu Probefahrten!<br />

Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz.<br />

Beide Plätze verfügen über integrierte<br />

19“, erinnert sich der Vertragshändler,<br />

„ging weg wie warme Semmeln,<br />

der passte gut in die Zeit. Modern in<br />

Funktionalität und Design und auch<br />

vom Preis her in Ordnung.“<br />

Der französische Autohersteller hatte<br />

im Osten Deutschlands frühzeitig<br />

Kontakte angebahnt und setzte auch<br />

auf Familienunternehmen, die nicht<br />

gleich mit einem Glaspalast glänzen<br />

konnten. Das Geld fürs Repräsentative<br />

sollte zunächst verdient<br />

werden. Mit dieser realitätsnahen<br />

Firmenpolitik ist Renault dem Autohaus<br />

Berthold bis heute treu geblieben.<br />

Die gute Zusammenarbeit<br />

hat in Mahlsdorf eine solide Entwicklung<br />

ermöglicht. 1997 wurde<br />

das heutige Firmengebäude in der<br />

Hönower Straße 140 (Nähe Kreisverkehr)<br />

eröffnet, in Nähe der Kunden<br />

und nicht etwa weiter entfernt<br />

im Brandenburger Umland.<br />

u.a. 6 Airbags, ESP, Klimaanlage<br />

und Tagfahrlicht (ab Ausstattung<br />

Dynamique mit LED-Technik).<br />

Optional hält Renault erstmals einen<br />

Fernlicht- und Spurhalteassistenten<br />

bereit. Der Basis-Mégane<br />

(100-PS-Benziner) ist ab 15.990<br />

Euro zu haben. Text: Rabe<br />

Das Autohaus Berthold gewährt<br />

derzeit interessante Rabatte.<br />

Lesen Sie dazu auf dieser Seite.<br />

Kopfstützen. Ebenfalls Serie: das<br />

Drei-Meter-Ladekabel, Bordcomputer<br />

mit Reichweiten- und Batterieladestandsanzeige<br />

sowie dem<br />

Econometer für die Infos über<br />

den aktuellen Energiebedarf.<br />

Zum Schutz gegen Wind,<br />

Staub und Nässe sind für<br />

alle Ausstattungen optional<br />

halbhohe Flügeltüren<br />

mit transparentem<br />

unterem Segment<br />

erhältlich. Preis<br />

ab 6.990 Euro. Zuzüglich<br />

zum Kaufpreis mieten<br />

Kunden den Lithiumionen-Akku<br />

– je nach Laufzeit<br />

und Leistung zu einem<br />

Pauschalpreis ab 50 Euro pro<br />

Monat.<br />

Am 4. Mai begeht das Autohaus<br />

Berthold sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Der aktive Kundenstamm<br />

zählt jetzt 1000 VIP-Kunden und<br />

5000 aktive Werkstattkunden. Zur<br />

stolzen Bilanz gehört auch die Ausbildung<br />

von zehn Lehrlingen, von<br />

denen heute noch einige dabei sind.<br />

Der Kfz-Mechatroniker Robby Kaser<br />

und der charmante Automobilkaufmann<br />

Göran Falk sind Eigengewächse.<br />

Wertvolle Hilfe bekam der<br />

heute 52-jährige Chef auch von seiner<br />

Familie. „Ich bin sehr dankbar,<br />

dass vor allem meine Frau und unsere<br />

Töchter all die Jahre mitgezogen<br />

haben.” Seine Frau habe ihm komplett<br />

den Rücken freigehalten, sie<br />

Zwei Clio und einen Modus geordert<br />

Als Karsten Berthold im Mai 1987 in der Lemkestraße seine Wartburg-<br />

Werkstatt eröffnete, stand als erste Kundin Ingeborg Rehfeld vor der<br />

Tür. Dies war der Beginn einer dauerhaften Firmenkunden-Bindung,<br />

denn Frau Rehfeld war mit den Leistungen des Autohauses stets sehr<br />

Wir gratulieren dem<br />

zufrieden. Dass ihre Treue die Wende überdauerte, lag auch daran, dass<br />

sie unbedingt einen Renault kaufen wollte. Zwei Clios orderte sie bei<br />

Tel.: 030/563 13 14 - Hönower Str. 140 in 12623 Berlin-Mahlsdorf<br />

Berthold – einer davon zum rollt 25jährigen noch auf Firmenjubiläum! der Straße. Als sie im Jahr 2005<br />

aus gesundheitlichen Gemeinsam Gründen auf sehr Automatik bewegend! umsteigen wollte, kaufte<br />

sie einen Modus. Den Karsten Berthold, erzählt die 87-Jährige, kannte<br />

sie bereits als ABC-Schützen, denn er ging zwei Jahre lang mit einem<br />

ihrer Kinder in eine Klasse. Und einer ihrer Enkel hat im Autohaus Berthold<br />

eine Lehre absolviert. Ihre fünf Töchter bescherten der rüstigen<br />

Dame zwölf Enkel und bislang 91 vier x 60 Urenkel. Geboren in Birkenstein,<br />

lebt Ingeborg Rehfeld seit 1950 in einem Haus in Mahlsdorf Nord.<br />

Betreuung ist<br />

immer freundlich<br />

Herzlichen Glückwunsch dem<br />

Team des Autohauses Berthold<br />

zum 25-jährigen Firmenjubiläum!<br />

Vielen Dank für jahrelange<br />

immer freundliche Betreuung,<br />

kompetente Beratung und das<br />

Gefühl, sich immer auf seine Autos<br />

und die Werkstatt verlassen<br />

zu können. Glückwunsch auch an<br />

Susanne und Karsten Berthold<br />

zu ihrem ganz persönlichen Jubiläum.<br />

Alles Gute wünscht weiterhin<br />

der zufriedene<br />

Twingo/Clio-Fahrer<br />

R. Engel.<br />

Stets kundenorientiert,<br />

professionell und familiär<br />

Zum Autohaus Berthold und somit zu Karsten Berthold<br />

sind wir gekommen, als Werkstatt und Verkauf<br />

noch in der Lemkestraße ansässig waren. Dort haben<br />

wir unseren ersten Firmenwagen, einen Renault<br />

Twingo, erworben. Der Kontakt war eine Empfehlung,<br />

die sich über die mindestens 15 Jahre Zusammenarbeit<br />

mehr als ausgezahlt hat.<br />

Bei allen Erfahrungen, die ich auch schon vorher<br />

beim Autokauf ge<strong>macht</strong> hatte, fi el mir sofort<br />

die freundliche und verbindliche Art des gesamten<br />

Teams auf. Die gesamte Atmosphäre im Autohaus<br />

kann man bis heute schon fast als familiär bezeichnen.<br />

Als Kunde fühlt man sich sofort in eine vertrauenswürdige<br />

Umgebung eingebettet, die für mich das<br />

besondere Niveau aus<strong>macht</strong>. Mittlerweile sind auch<br />

wir als Kunde gewachsen und haben eine Vielzahl<br />

von Fahrzeugen für die unterschiedlichsten Nutzungen<br />

in unserem Bestand. Die Zusammenarbeit<br />

stellt sich nach wie vor unproblematisch, kundenorientiert<br />

und professionell dar. Bei Problemen wird<br />

unbürokratisch nach Lösungen gesucht. Die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Autohaus Berthold, unter<br />

Führung des Inhabers Karsten Berthold, sorgt<br />

dafür, dass bei unserer Arbeit das Thema Mobilität<br />

nicht zum Problem wird.<br />

Das Beste für die Zukunft wünscht ganz herzlich<br />

Thomas Metze, KLAX gGmbH, Geschäftsführer<br />

organisierte bisher<br />

zum Beispiel die legendären<br />

Events. In<br />

einem kulturell anspruchsvollenRahmen<br />

ist zweimal jährlich<br />

Gelegenheit für<br />

interessante Gespräche<br />

über PKW, Nutzfahrzeuge<br />

oder Elektroautos. Einer der<br />

Höhepunkte war 1993 die Einführung<br />

des Twingos. Der Renner heute<br />

sind der Renault Scénic und – von<br />

der Schwesterpalette Dacia – der<br />

Duster.<br />

Telefon 56 30 13 14<br />

www.autohausberthold.de<br />

Wir gratulieren dem<br />

Tel.: 030/563 13 14 - Hönower Str. 140 in 12623 Berlin-Mahlsdorf<br />

zum 25jährigen Firmenjubiläum!<br />

Gemeinsam sehr bewegend!<br />

Zum 25.<br />

Jubiläum geben wir<br />

bis zum 31. Mai 2012<br />

auf Vorfürwagen und<br />

Tageszulassungen<br />

25 % Rabatt.<br />

Tolle Sonderkonditio<br />

nen auch auf<br />

Neuwagen!<br />

Kleine Chronik<br />

4. Mai 1987:<br />

Eröffnung Wartburg-Service<br />

Karsten Berthold,<br />

Lemkestraße 152<br />

1990:<br />

Erweiterungsbau Lager,<br />

Büro, Sanitärbereich<br />

1. Januar 1992:<br />

Vertrag Deutsche Renault<br />

AG Renault-Service Berthold<br />

1996/97:<br />

Umbau/Neubau Autohaus in<br />

der Hönower Straße<br />

24. Oktober 1997:<br />

Neueröffnung Autohaus<br />

Berthold<br />

April 2007:<br />

Dacia-Service Vertrag<br />

Sehr geehrte Bertholds<br />

und das gesamte Team vom Autohaus,<br />

als ich Ende der 90er Jahre meine Selbstständigkeit begann,<br />

hatte ich das Glück, Karsten Berthold und seine Mannscha� zu<br />

tre� en. Seitdem arbeiten wir zuverlässig zusammen, und ich<br />

muss sagen, ich bin sehr <strong>glücklich</strong> darüber. Als Kfz-Sachverständiger<br />

werde ich weiterhin dazu beitragen, dass die Kunden<br />

der Firma Berthold, deren Fahrzeuge bei einem Unfall beschädigt<br />

wurden, mithilfe meiner Gutachten hundertprozentigen<br />

Schadenersatz erhalten und somit, trotz der Unannehmlichkeit<br />

des Unfalls, zufriedengestellt werden. Alles Gute zum Jubiläum!<br />

Guido Volkmer<br />

Kfz-Sachverständiger<br />

Alt-Biesdorf 48, 12683 Berlin<br />

www.kfz-sachverstaendigenbuero-volkmer.de<br />

Die Hellersdorfer - Seite 5<br />

Fachsimpeln mit der Renault-<br />

Familie bei Kultur und Wein<br />

Als die Familie Semm 1988 aus dem schönen Thüringen<br />

nach Hellersdorf in die Klingenthaler Straße gezogen<br />

war, hätte es leicht passieren können, dass für ihren<br />

Wartburg alle Berliner Werkstatt-Türen verschlossen<br />

sind. So knapp waren damals die Ressourcen. Eines<br />

Tages fuhren sie in Mahlsdorf spazieren und entdeckten<br />

in der Lemkestraße die Werkstatt von Karsten Berthold.<br />

„Mitte, Ende Zwanzig war er damals“ – Peter<br />

Semm zollt noch heute Respekt für den Mut des jungen<br />

Mannes zur Selbstständigkeit. Er habe ihr Auto durch<br />

wechselhafte Zeiten gehievt, denn es gab das eine und<br />

andere daran zu schrauben. Die erste Begegnung damals<br />

war der Beginn einer ununterbrochenen Treue<br />

der Semms zum Autohaus Berthold. Am 11. April 1992,<br />

daran erinnern sich die heutigen Biesdorfer noch ganz<br />

genau, haben sie ihren roten R 19 Limited Chamade<br />

in Empfang genommen, „ein feines Auto“. Nunmehr<br />

fahren sie ihren siebten Renault, alle bei Berthold gekauft.<br />

Sie schätzen die gute Mannschaft, die ihnen ein<br />

Rundum-sorgenfrei-Paket ermöglicht. „Wir gehen<br />

da gern hin, wir schätzen Karsten Berthold und seine<br />

charmante Frau sehr.“ Sie kennenzulernen, haben Marion<br />

und Peter Semm oft Gelegenheit bei den Events im<br />

Autohaus, zum Beispiel wenn bei Kultur und Wein ein<br />

neues Modell vorgestellt wird. Die immer sehr schön<br />

gestalteten Abende geben Peter Semm auch die Möglichkeit,<br />

mit anderen Gästen zu fachsimpeln.


Seite 6 - Die Hellersdorfer Mai-Ausgabe 2012<br />

„Hellersdorfer“ Pokal ging an Eintracht<br />

Die Kegel-Damen verwiesen Union Oberschöneweide auf Platz zwei<br />

Strahlende Siegerinnen: Sylvia Kistenmacher, Stefanie Eckert, Brigitte Köhler, Giovanna Hildebrandt<br />

© Holger Malgut<br />

Ein intensives Kegelwochenende<br />

Mitte April fand mit dem Erfolg<br />

der Damen von Gastgeber Eintracht<br />

Berlin einen würdigen Abschluss.<br />

Im Beisein der Herausgeberin der<br />

„Hellersdorfer“, Frau Ute Bekeschus,<br />

fand die Siegerehrung statt.<br />

Zwölf Damenteams, unter anderem<br />

Spielerinnen des Bundesligisten<br />

KSK Hansa und des Landesmeisters<br />

SG Union Oberschöneweide,<br />

trafen sich zur elften Ausspielung<br />

des Frühjahrspokals der Lokalzeitung<br />

auf der neuen Kegelbahn im<br />

Freizeitforum Marzahn.<br />

Von Beginn an entwickelte sich<br />

ein hochklassiger Wettbewerb,<br />

wovon zahlreiche Resultate jenseits<br />

der 900 Holz-Grenze zeugen.<br />

Eintracht Berlin, erstmals Gastgeber<br />

auf eigener Anlage, nutzte seine<br />

Bahnkenntnis und konnte sich<br />

Durchgang für Durchgang an der<br />

Kontakt<br />

Auf zum Hellersdorfer FC<br />

Der Verein sucht Spieler in<br />

allen Altersklassen und zum<br />

Aufbau einer Mädchenmannschaft<br />

Spielerinnen ab 14 Jahren<br />

André Garske (sportlicher Leiter) – � 0172.304 36 62<br />

Bernd Langner (Jugendleitung) – � 0173.948 28 43<br />

www.hellersdorferfc.de<br />

Spitze halten. Alle vier Spielerinnen<br />

überzeugten mit Ergebnissen<br />

über 900. Herausragend Giovanna<br />

Hildebrandt mit 930 Holz und Stefanie<br />

Eckert mit 928 Holz.<br />

Die beiden Frauen belegten damit<br />

auch die Plätze 1 und 2 in der Einzelwertung.<br />

Auf dem 3. Platz landete<br />

Kathrin Hammer vom SV Lichtenberg<br />

47.<br />

Insgesamt wurde es ein recht deutlicher<br />

Turniersieg:<br />

Bereits am Samstag traten zwölf<br />

Herrenteams zum 16. SPORT-<br />

Freak-Frühjahrspokal an. Am Ende<br />

hatten die Kegler des Zweitbundesligisten<br />

SG Union Oberschönewei-<br />

de 1910 e.V. mit 3 Holz Vorsprung<br />

die Nase vorn. Herausragend hier<br />

Peter Kowal, der mit dem fantastischen<br />

Ergebnis von 940 Holz<br />

den Sieg für sich entschied. Zweiter<br />

wurde Jörg Henke (Eintracht)<br />

mit 931 Holz, Dritter Frank Lüer<br />

(Union) mit 929 Holz, Vierter Mario<br />

Hlawenka mit 927 Holz. Die<br />

besten Teams:<br />

Alle Resultate sind auf der Internetseite<br />

www.kegeleintracht.de<br />

nachzulesen. Herzlichen Dank allen<br />

Sportlern, Gästen und Helfern,<br />

die für einen stimmungsvollen und<br />

reibungslosen Ablauf sorgten.<br />

Gunter Eckert, Sportkegeln<br />

SC Eintracht Berlin e.V.<br />

Yoga im Bürgerhaus<br />

Yoga – eine philosophische Lehre<br />

aus Indien, zu der sowohl geistige<br />

als auch körperliche Übungen<br />

gehören – entspannt, gibt Energie<br />

und sorgt für bewegliche und straffe<br />

Muskeln. Das Bürgerhaus Südspitze<br />

(Marchwitzastraße 24-26) bietet<br />

jeden Freitag unter der Leitung von<br />

Frau Linde jeweils von 17 bis 18.30<br />

Uhr Kurse an. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter der Telefonnummer<br />

542 21 55<br />

Wuhle wird lebendiger und natürlicher<br />

Der kleine Fluss soll in den kommenden Jahren renaturiert werden<br />

Das Wuhletal ist für viele Marzahn-Hellersdorfer<br />

beliebtes Ausflugsziel<br />

und begehrter Erholungsraum.<br />

Nun soll das 16,5 Kilometer<br />

lange Flüsschen, dem der Grünzug<br />

seinen Namen verdankt, so weit wie<br />

möglich wieder in natürlichen Zustand<br />

gebracht werden. Denn wie<br />

an vielen Gewässern im urbanen<br />

Raum wurden auch an der Wuhle<br />

in der Vergangenheit im großen Stil<br />

Bebauung des ufernahen Gebiets,<br />

Begradigungen und Vertiefungen<br />

vorgenommen. Pflanzen und Tieren<br />

– vor allem Kleinstlebewesen wie<br />

Krebsen, Muscheln, Schnecken und<br />

Insektenlarven – hat das die Existenzgrundlage<br />

entzogen. Der sinkenden<br />

Wasserqualität wollen die<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

und Umwelt und das Land<br />

Brandenburg in einem gemeinsamen<br />

Projekt entgegenwirken.<br />

Im Fokus der Planungen zur Umgestaltung<br />

steht der gesamte Fließverlauf<br />

der Wuhle – von der Quelle<br />

In Marzahn grasen zottelige Schotten<br />

Die Hochlandrinder leisten einen Beitrag zur Landschaftspflege<br />

Unweit der Marzahner Plattenbauten<br />

grasen auf einer Koppel südlich<br />

des künstlichen Kletterfelsens<br />

„Wuhlewächter“ an der Kemberger<br />

Straße vier Schottische Hochlandkühe.<br />

In den kommenden<br />

Wochen soll sich<br />

sogar<br />

© Pressestelle Bezirksamt<br />

1. SC Eintracht Berlin (3663 Holz)<br />

2. Union Oberschöneweide (3608 Holz)<br />

3. KSC Schwarz-Weiß Bln. (3594 Holz)<br />

in Ahrensfelde bis zur Mündung in<br />

die Spree. Auch wichtige Nebengewässer<br />

wie die Neue Wuhle, der<br />

Hellersdorfer Graben und der Biesdorf-Marzahner<br />

Grenzgraben werden<br />

miteinbezogen.<br />

Den Anstoß dafür gab die seit dem<br />

Jahr 2000 geltende Europäische<br />

Wasserrahmenrichtlinie. Diese verpflichtet<br />

alle EU-Mitglieder überall<br />

im Land bis zum Jahr 2015 sowohl<br />

den chemischen und ökologischen<br />

Zustand der Oberflächengewässer<br />

als auch den chemischen und mengenmäßigen<br />

Zustand des Grundwassers<br />

zu verbessern.<br />

Nach der Panke, der Erpe und dem<br />

Tegeler Fließ ist die Wuhle das vierte<br />

Berliner Revitalisierungsprojekt.<br />

Noch in diesem Jahr soll die vorbereitende<br />

Maßnahmenplanung abgeschlossen<br />

werden. Ende April veranstaltete<br />

die Senatsverwaltung in<br />

der Caspar-David-Friedrich-Oberschule<br />

(Alte-Hellersdorfer Straße<br />

7) eine öffentliche Beteiligungs-<br />

noch ein Bulle zu den wiederkäuenden<br />

Damen gesellen. Weil in der<br />

Landschaftspflege die Beweidung<br />

als eine der wichtigsten Pflegeformen<br />

zur Erhaltung von Artenvielfalt<br />

in Kombination mit Kulturlandschaft<br />

gilt, hat das Bezirksamt Teilflächen<br />

im nördlichen Wuhletal an<br />

die Agrarbörse Deutsch-<br />

1. Union Oberschöneweide (3691 Holz)<br />

2. SC Eintracht Berlin (3688 Holz)<br />

3. SV Sparta Lichtenberg. (3667 Holz)<br />

werkstatt, bei der „sprudelnde Ideen“<br />

und Meinungen von Interessierten,<br />

Experten und Anwohnern<br />

hinsichtlich den Vorstellungen des<br />

Planungsteams zur ökologischen<br />

Verbesserung des Gewässers gefragt<br />

waren.<br />

Ab 2017 könnte das Vorhaben beginnen.<br />

Dann werden unter anderem<br />

und je nach Planabschnitt naturnahe<br />

Uferstrukturen geschaffen,<br />

lebensraumuntypische Gehölze ersetzt,<br />

Röhrichte entwickelt, Auen<br />

geschaffen, Ufermahd reduziert<br />

und Totholz eingelagert. Bis spätestens<br />

2027 soll die Wuhle in gutem<br />

ökologischen Zustand sein, um<br />

als lebenswertes Habitat für Tiere<br />

und Pflanzen zu dienen.<br />

Außerdem käme die Umgestaltung<br />

nicht nur Flora und Fauna zugute.<br />

Vielfältiges Grün und gesunde Gewässer<br />

verbessern schließlich das<br />

Stadtklima und versprechen Erholung<br />

und Naturerlebnis.<br />

CD<br />

land Ost e.V. übergeben. Der gemeinnützige<br />

Verein setzt sich in<br />

Berlin und Brandenburgfür Naturschutz<br />

und Umweltbildung ein<br />

und verfolgt in diesem Fall das<br />

Konzept, im Wuhletal langfristig<br />

Landschaftspflege mit urbaner<br />

Landwirtschaft, Naturbildung<br />

und Beschäftigung zu verbinden,<br />

um dadurch auch einen Mehrwert<br />

für die Bevölkerung zu schaffen.<br />

Die erste Koppel mit Rindern im<br />

Wuhletal, dem größten Landschaftsgebiet<br />

in Marzahn-Hellersdorf,<br />

entstand 2011 an der Golliner<br />

Straße. Die Herde wurde aber nicht<br />

nur als „Landschaftspfleger“ eingestellt,<br />

sondern auch als touristischer<br />

Anziehungspunkt.<br />

Wir suchen Dich<br />

für Judo, Aikido, Fußball<br />

und Purzelturnen<br />

Der Kampf-Sport-Club-Obi e.V.<br />

sucht noch junge und jung gebliebene<br />

Freizeit-Sportler im Judo,<br />

Aikido, Fußball und Purzelturnen.<br />

Wir bieten seit 20 Jahren eine Begegnungsstätte<br />

für Menschen rund<br />

um den Sport in Hellersdorf.<br />

Judo, „der sanfte Weg“, ist eine<br />

weltweit beliebte Kampfsportart,<br />

die Charakter- und Persönlichkeitsbildung<br />

miteinander verbindet. Wir<br />

bieten Training in drei Altersklassen<br />

an. Ab 4 Jahre Mittwoch und<br />

Freitag von17 Uhr bis 17.45 Uhr,<br />

ab 12 Jahre Mittwoch und Freitag<br />

17.45 bis 19.30 Uhr und ab 14 bis<br />

88 Jahre Donnerstag 18.30 bis 20<br />

Uhr. Bei den Freizeit-Kickern (5 bis<br />

12 Jahre), immer Dienstags von 17<br />

bis 18.30 Uhr, wird mit motivierten<br />

Übungsleitern gekickt. Neu ist das<br />

Eltern-Kind-Turnen für die Minis<br />

von 2 bis 4 Jahren – jeweils Mittwoch<br />

und Freitag von 17 bis 17.45<br />

Uhr.<br />

Judo, Freizeit-Kicker sowie Eltern-<br />

Kind-Turnen finden in der Sporthalle<br />

Klausdorfer Straße 6 in 12627<br />

Berlin statt (Nähe Zossener Straße).<br />

Aikido verbindet den Weg, Körper<br />

und Geist in Harmonie zu bringen<br />

mit effektiven Selbstverteidigungstechniken.<br />

Das Training ist Montag<br />

von 19 bis 21 Uhr und Mittwoch von<br />

20 bis 22 Uhr ab 16 Jahren in der<br />

Sporthalle Mittenwalder Straße 5<br />

in 12627 Berlin.<br />

In allen angebotenen Sportarten<br />

kann vier Wochen kostenlos und<br />

unverbindlich trainiert werden.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.ksc-obi.de oder<br />

stellen Sie Ihre Fragen per E-Mail<br />

an: info@ksc-obi.de. Mobiltelefon<br />

0172.882 01 49.<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Übrigens begrüßen wir selbstverständlich<br />

gerne auch Menschen anderer<br />

Nationen in unseren Verein.<br />

Taslim Ghaffar<br />

Frühlings-Impressionen<br />

– aus den Gärten der Welt –<br />

Mehr als hunderttausend Tulpenzwiebeln<br />

wurden dieses Jahr im Erholungspark Marzahn<br />

(Eisenacher Straße 99) in die Erde gesetzt.<br />

Das Ergebnis kann man jetzt bestaunen.<br />

Bekannte Arten und Raritäten mit so klingenden<br />

Namen wie „Monte Carlo“, „Orange<br />

Princess“, „Peach Blossom“ und „Red Impres-<br />

sion“ stehen in voller Blüte. Möglich ge<strong>macht</strong><br />

haben das zahlreiche Berliner „Tulpenpaten“,<br />

die nach einem Aufruf im letzten Jahr fleißig<br />

für die Bepflanzung gespendet hatten.<br />

Wenn das Wetter mitspielt, sind die schönen<br />

Frühblüher noch bis Mitte Mai zu sehen.<br />

Täglich von 9 bis 20 Uhr haben die Gärten<br />

der Welt derzeit geöffnet. Eintritt 3 Euro, ermäßigt<br />

1,50 Euro (Kinder von 6 bis 14 Jahren)<br />

Aufgepasst! Am Samstag, dem 5. Mai, werden<br />

im Balinesischen Garten zwei Tempelpagoden<br />

eingeweiht. Ein traditionelles Tempelfest<br />

von 9 bis 18 Uhr bildet den feierlichen<br />

Rahmen. Eintritt 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.


Sonderveröffentlichung Mai 2012<br />

Im Roten Viertel rund um den<br />

Cecilien platz befi ndet sich in<br />

der Lily-Braun-Straße 80 die<br />

Kita Rappelkiste. Träger der<br />

Integrationseinrichtung ist<br />

die Jugend- und Sozialwerk<br />

gGmbH. Für die insgesamt<br />

220 kleinen Erdenbürger, davon<br />

75 Krippenkinder, steht<br />

ein wunderschöner Spiel- und<br />

Tobegarten zur Verfügung.<br />

Auf 5.000 Quadratmetern<br />

verteilen sich Sandkästen,<br />

Spielgeräte, Bäume, Sträucher<br />

und Wiesenfl ächen. Die<br />

Kids auf großer Wissens-Tour<br />

Hellersdorfer Knirpse schauten bei STADT UND LAND hinter die Kulissen<br />

Wer sorgt dafür, dass sauberes<br />

Wasser aus dem Wasserhahn<br />

kommt? Was <strong>macht</strong> ein Hauswart<br />

den lieben langen Tag?<br />

Und was versteht man unter<br />

Büroarbeit? Antworten auf<br />

diese und viele andere Fragen<br />

erhielten 24 Kinder der Hellersdorfer<br />

Kita Rappelkiste<br />

am 19. April während ihres<br />

Besuchs im Service-Center<br />

der STADT UND LAND in<br />

Hellersdorf (Adele-Sandrock-<br />

Straße 10). Regionalleiterin<br />

Elke Treichel hatte die Vier-<br />

bis Sechsjährigen und deren<br />

Erzieherinnen eingeladen, einen<br />

ganzen Vormittag lang in<br />

Weidentunnel neu angelegt, Pergolen bepfl anzt, Sand ausgetauscht<br />

Frühjahrszeit bot sich nun<br />

für Verschönerungsarbeiten<br />

an. Hellersdorfer Mitarbeiter<br />

der STADT UND LAND, die<br />

Firma Stadtgrün Berlin und<br />

auch die Kita-Mitarbeiter trafen<br />

sich Mitte April zu einem<br />

gemeinsamen Einsatz unter<br />

freiem Himmel. Sand wurde<br />

ausgetauscht, ein Weidentunnel<br />

wiederhergestellt und zwei<br />

Pergolen wurden bepfl anzt. Ob<br />

Gartenprofi s oder mithelfende<br />

Laien – so einen Vielpersonen-<br />

Einsatz hat man in der Rap-<br />

die Erwachsenenwelt hineinzuschnuppern,<br />

einige Berufe kennenzulernen<br />

und dabei praktisches<br />

Wissen zu sammeln.<br />

Dabei probierten sich die Kinder<br />

am Kopierer aus, statteten<br />

Annett Dieck im Vermietungsbüro<br />

einen Besuch ab und trafen<br />

auf den Techniker Holger Taucher,<br />

der ihnen im Heizungsraum<br />

des Hauses erklärte, wie<br />

die Wohnung im Winter warm<br />

wird und woher der Strom für<br />

die PlayStation kommt. Besonderen<br />

Unterhaltungswert<br />

hatte das lustige Blubbern des<br />

Rückspülfi lters, der – wie die<br />

Kinder lernten – das Trink-<br />

Wohnungen mit Balkon<br />

Service-Center Hellersdorf<br />

Adele-Sandrock-Straße 10, 12627 Berlin<br />

Montag bis Mittwoch 8 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis 19 Uhr<br />

Freitag 8 bis 15.30 Uhr<br />

Vermietungstelefon: 6892-7777<br />

E-Mail: vermietungsservice@stadtundland.de<br />

in der Kita Rappelkiste<br />

pelkiste noch nicht gesehen!<br />

Wenige Tage später stand noch<br />

ein anderer Teil des Gartens<br />

im Focus: Dort, wo ein Straßenbaum<br />

kraft seiner Wurzeln<br />

einige Betonplatten nach oben<br />

geschoben hatte, wurden Wege<br />

gerichtet und neu gestaltet.<br />

Eine interessante Nutzungsmöglichkeit<br />

bietet der Weidentunnel<br />

– er soll den Kleinen als<br />

Rückzugsmöglichkeit dienen.<br />

Wenn sich in wenigen Wochen<br />

und Monaten das Blattwerk<br />

ausgebreitet hat, wird er den<br />

Kindern wieder eine geliebte<br />

Höhle sein, ein überdachtes<br />

Zimmer aus Pfl anzen. An den<br />

noch bestehenden Gehölzen<br />

nahm die Firma Stadtgrün einen<br />

Formschnitt vor. Helfer<br />

setzten Weidenruten und banden<br />

die Gehölze schon mal für<br />

den Tunnel zusammen. Nun<br />

gilt es, regelmäßig zu gießen,<br />

3 Zimmer 4 Zimmer 4 Zimmer<br />

Nossener Str. 1, 2. OG, mit<br />

82 m 2 , Balkon, Küche mit<br />

Fenster, mod. Bad, neue<br />

Bodenbeläge, WM: 586 €<br />

Frühjahrsputz<br />

Jenaer Str. 16, 4. OG, mit<br />

81 m 2 , Aufzug, Balkon,<br />

Küche mit Fenster, mod.<br />

Duschbad, WM: 585 €<br />

Adele-Sandrock-Str. 13, 4. OG<br />

mit 73 m 2 , Balkon, Küche mit<br />

Fenster, neue Zargentüren, neue<br />

Bodenbeläge, „Streich die Miete“<br />

Sie renovieren selbst und sparen<br />

dafür 4 NKM! WM: 548 €<br />

IMPRESSUM<br />

Anzeige der STADT UND LAND<br />

Wohnbauten-Gesellschaft mbH –<br />

Geschäftsbesor gerin der WoGeHe ·<br />

Gesamtverantwortung: Frank<br />

Hadamczik · Texte und Fotos:<br />

STADT UND LAND, „Die<br />

Hellersdorfer“ · Informationen<br />

unter www. stadtundland.de<br />

das <strong>macht</strong> das Rappelkiste-<br />

Gartenteam. Es setzt sich aus<br />

technischem Personal und Erzieherinnen<br />

zusammen, die der<br />

Bezeichnung Kinder-Garten<br />

alle Ehre machen wollen. Sie<br />

kümmern sich zum Beispiel<br />

auch um die schönen Bäu-<br />

Seit dem 13. April ist der neue<br />

Außendienstmitarbeiter der<br />

STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft<br />

im Einsatz.<br />

Im Herzen der Hauptstadt,<br />

am Potsdamer Platz,<br />

startete das blaue Wohnmobil<br />

mit dem freundlichen Gesicht<br />

und der coolen Elvis-Tolle<br />

seine Tour durch Berlin und<br />

Brandenburg. Dabei möchte<br />

er nicht nur Land, sondern vor<br />

allem Leute kennenlernen und<br />

diese mit bunten Aktionen<br />

dazu animieren, das städtische<br />

Wohnungsunternehmen besser<br />

kennenzulernen. Obers tes<br />

Ziel der Image-Kampagne ist<br />

es, zu den Mietern und denen,<br />

die es werden wollen,<br />

Nähe aufzubauen. „Wir haben<br />

zu allem eine emotionale<br />

Bindung, zu unserem Auto,<br />

unserem Fußballverein – zu<br />

unserem Vermieter hingegen<br />

weniger“, bedauert Geschäftsführer<br />

Ingo Malter und erklärt<br />

me auf dem Grundstück – ob<br />

Ahorn, Linde, Pappel oder Kastanie.<br />

Sogar eine zarte junge<br />

Birke entfaltet ihr leuchtendes<br />

Frühlingsgrün.<br />

Eine Kita im Wohngebiet erfordert<br />

von den Anwohnern<br />

Toleranz, denn selbst Ausge-<br />

wasser noch einmal reinigt,<br />

bevor es aus dem Hahn fl ießt.<br />

Besonders dankbar für den<br />

Besuch der Knirpse war Hauswart<br />

Tino Haller von der Firma<br />

Beilicke. Er erhielt tatkräftige<br />

Unterstützung beim Müllsammeln.<br />

Mit Besen, Harke und<br />

Abfallzange bewaffnet, ging<br />

es dem Unrat an den Kragen.<br />

„Das ist ja ganz schön anstrengend“,<br />

stellte die kleine<br />

Celine fest. So viel harte Arbeit<br />

wurde natürlich belohnt.<br />

Mit Gummibärchen bedankte<br />

sich der Hauswart bei den fl ei-<br />

ßigen Helfern. Und die leeren<br />

Tüten landeten diesmal nicht<br />

Lust auf Urlaub mit<br />

Willi Wohnlich?<br />

auch warum: „Wir verbringen<br />

ein Gros unseres Lebens in<br />

den eigenen<br />

vier Wänden.<br />

Und<br />

wie man<br />

sich dort fühlt, hat auch etwas<br />

mit dem Verhältnis zum Vermieter<br />

zu tun.“<br />

Willi Wohnlich jedenfalls hat<br />

den Auftrag seiner Chefs Jürgen<br />

Marx und Ingo Malter<br />

verstanden. Bis zu den Sommerferien<br />

wird das Wohnmobil<br />

auf öffentlichen Plätzen,<br />

bei Veranstaltungen oder vor<br />

Einkaufscentern Halt machen<br />

und die Botschaft der<br />

lassenheit und Fröhlichkeit<br />

verursachen Lärm, wenn viele<br />

Kinder zusammen sind. Die<br />

Kleinen halten sich bei schönem<br />

Wetter von früh bis spätnachmittags<br />

im Garten auf, mit<br />

Ausnahme der Mittagsruhe.<br />

Voller Respekt möchten sich<br />

die Kita Rappelkiste und die<br />

STADT UND LAND herzlich<br />

bei den Menschen in den anliegenden<br />

Wohnhäusern bedanken<br />

und laden am Mittwoch,<br />

dem 30. Mai, zu einem großen<br />

Fest auf dem Kita-Gelände ein.<br />

Das Motto der liebevoll vorbe-<br />

auf der Erde, sondern verschwanden<br />

in der Jackentasche.<br />

„Wir wollen uns heute schon<br />

um die Mieter von morgen<br />

kümmern. Das ist der Grundgedanke<br />

dieser Aktion“, verrät<br />

Elke Treichel. Dabei ginge<br />

es eben nicht nur um materi-<br />

elle Unterstützung, sondern<br />

auch um die Weitergabe von<br />

Die Hellersdorfer - Seite 7<br />

reiteten Begegnung mit viel<br />

Spiel und Spaß lautet: „Auf<br />

gute Nachbarschaft!“ – Sind<br />

Sie, liebe Bewohner der Lily-<br />

Braun-Straße, dabei?<br />

Die meisten Rappel-Kids verbringen<br />

mehr als sieben Stunden<br />

in der Einrichtung, denn<br />

viele Eltern haben einen langen<br />

Arbeitsweg. Angesichts<br />

der hohen Stundenzahlen wird<br />

klar, dass die Kleinen ihren<br />

Garten unbedingt brauchen,<br />

damit sie – wie die Weiden des<br />

Tunnels – wachsen und gedeihen<br />

können.<br />

Wissen, so die Regionalleiterin<br />

weiter. Die Rappelkiste-<br />

Kinder gingen natürlich auch<br />

nicht leer aus. Jeder erhielt<br />

eine laminierte Kopie seiner<br />

Hände als Tisch-Set und eine<br />

Überraschungstüte mit Malund<br />

Schreibutensilien, einem<br />

Teddybären, Naschereien und<br />

Seifenblasen.<br />

Gewinnen Sie<br />

als Hauptpreis zwei Wochen Urlaub mit Willi<br />

Wohnlich, dem komfortablen Wohnmobil. Gesucht<br />

wird ein Bild, das Ihren persönlich schönsten Moment<br />

zu Hause dokumentiert. Das Foto einfach bis zum<br />

31. Mai auf der Internetseite hochladen und auf<br />

Fortuna hoffen. Auch die Zweit- und Drittplatzierten<br />

gehen nicht leer<br />

aus. Alle können<br />

mitmachen!<br />

STADT UND LAND vom guten Wohnen<br />

unter die Menschen bringen. Ein nächs-<br />

tes Mal kann man ihn zum Beispiel am 5. Mai<br />

von 13 bis 19 Uhr beim Europafest im FEZ<br />

Wuhlheide antreffen. Der Tourenplan steht auf<br />

der Internetseite www.willi-wohnlich.de.<br />

Die Geschäftsführer Jürgen Marx (links) und Ingo Malter (rechts)<br />

verteilten zum Tour-Auftakt von Willi Wohnlich Kuchen an die Berliner.


Seite 8 - Die Hellersdorfer Mai-Ausgabe 2012<br />

Im April wurde die maximale<br />

BVV-Sitzungsdauer von fünf Stunden<br />

ausgenutzt, ein Antrag wurde<br />

vertagt. Zu Beginn gab es zwei<br />

persönliche Erklärungen. Gordon<br />

Lemm missbilligte den Stil des Informationsbriefes<br />

von Jugendstadträtin<br />

Witt zum Verfahren JFE Balzerplatz<br />

und Eberhard Roloff bedauerte<br />

seine vorjährige Entscheidung<br />

bezüglich der Abwahl von<br />

Bezirksstadtrat Lüdtke.<br />

BürGErFrAGESTUN<strong>DE</strong>. Gefragt<br />

wurde nach der Notwendigkeit<br />

einer eigenen Zufahrt für die<br />

Bäckerei Engel zum Freizeitforum<br />

Marzahn und nach Umzügen von<br />

Bürgern aus sozialen Gründen.<br />

BEzIrKSAMT BErICHTET.<br />

� Am 26. April fanden berlinweit<br />

der Girls‘ und Boys‘ Day statt, so<br />

auch im Bezirksamt. Zum zwölften<br />

Mal erhielten Mädchen Einblicke<br />

in eher typische Männerberufe und<br />

zum zweiten Mal konnten sich Jungen<br />

über Frauenberufe informieren.<br />

Ernstes Thema – amüsant gespielt<br />

Eine Komödie mit Tiefgang auf den Ku‘damm-Bühnen<br />

Nach heftigen Wortgefechten und<br />

Zankereien nähern sich Martha (links)<br />

und Vicky (rechts) zögernd an.<br />

© Thomas Grünholz<br />

Freuen Sie sich auf ein unvergleichliches<br />

Naturerlebnis. Berlins führender<br />

Anbieter von Stadtrundfahrten<br />

und Ausflügen nimmt Sie mit<br />

auf eine gemütliche Busfahrt nach<br />

Burg im Spreewald. Nach der Ankunft<br />

stärken sich die Teilnehmer<br />

erst einmal im Hafen Waldschlösschen<br />

bei Gurke und Schmalzstulle,<br />

bevor es aufs Wasser geht. Dort erwartet<br />

Sie eine traditionelle Kahnfahrt,<br />

während der Sie von einem<br />

original Spreewälder Kahnfährmann<br />

auf einem typischen Holzkahn<br />

über die Spree durch das einmalige<br />

Biosphären-Reservat gestakt<br />

werden. Natürlich bietet sich<br />

hier und da auch Gelegenheit, die<br />

Spreewälder Küche zu verkosten.<br />

Leser der „Hellersdorfer“ können<br />

dreimal zwei Tickets für eine<br />

Spreewald-Tour mit BEX Sightseeing<br />

gewinnen. Bewerbungen<br />

unter Angabe der Telefonnummer<br />

an „Die Hellersdorfer“ (Stollberger<br />

Straße 79, 12627 Berlin) oder<br />

schreiben Sie eine E-Mail: aktion@<br />

die-hellersdorfer.de. Einsende-<br />

Ev. Kirchengemeinde Hellersdorf<br />

Glauchauer Straße 7,<br />

T. 991 80 13<br />

www.ev-kirche-hellersdorf.de<br />

06.05. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

13.05. 10 Uhr Gottesdienst<br />

17.05. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Taufe, Konfirmation und<br />

Abendmahl<br />

20.05. 10 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />

Kirchencafé<br />

und Nachgespräch<br />

27.05. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Kindergottesdienste parallel zu den<br />

Hauptgottesdiensten<br />

Ev. Kirchengemeinde Hönow<br />

Dorfstraße 42 · 15366 Hoppegarten<br />

T. 03342.30 72 00<br />

06.05. 11 Uhr Kantate-Gottesdienst<br />

mit dem Kirchchor<br />

BVV-Splitter<br />

� Der Integrationsbeirat wurde berufen.<br />

Er hat seine Tätigkeit bereits<br />

aufgenommen.<br />

� Die Galerie M ist am neuen<br />

Standort in der Marzahner Promenade<br />

46 eingezogen. Die Dauerausstellung<br />

Marzahn-Hellersdorf wird<br />

voraussichtlich am 17. Juni eröffnet.<br />

� Aus dem Bürgerpark Marzahn<br />

wurden zwei Bronzestatuen entwendet.<br />

� Am 11. Juni wird ein Qualifizierungs-Workshop<br />

mit den Mitarbeitern<br />

der Bürgerämter stattfinden.<br />

� Der Antrag von Piraten, Linken<br />

und SPD, mehr Informationen über<br />

Bezirks- und Landespolitik verfügbar<br />

zu machen und in den beiden<br />

Rathäusern des Bezirks ein kostenloses,<br />

öffentliches WLAN-Angebot<br />

zu offerieren, kann wegen bestehender<br />

Sicherheitsrichtlinien nicht umgesetzt<br />

werden.<br />

BESCHLOSSEN wurde u. a.<br />

� Die Weiterführung des Bürgerhaushalts.<br />

Das Bezirksamt soll noch<br />

Altwerden und Sterben sind<br />

nicht unbedingt die Themen,<br />

aus denen Komödien<br />

ge<strong>macht</strong> sind. Im Falle von<br />

Lida Winiewiczʼ „Paradiso“<br />

schon. Das Stück spielt in<br />

einem Park und handelt von<br />

der Beziehung zweier sehr<br />

ungleicher Frauen. Da ist<br />

zum einen die wohlsituierte,<br />

promovierte und nun pensionierte<br />

Schul direktorin Martha<br />

(Ostermayer) und zum anderen<br />

die arbeitslose Krankenschwester<br />

Vicky (Jochmann).<br />

Beide treffen sich eines Tages<br />

mehr oder weniger zufällig<br />

in einem Park. Vicky hat<br />

die alte Dame schon länger<br />

im Visier. Sie hofft, ihr eine<br />

Sterbeversicherung verkaufen<br />

zu können. Der Versuch<br />

schlägt fehl, aber Martha engagiert<br />

Vicky stundenweise<br />

als Betreuerin, später zieht<br />

schluss: Montag, 7. Mai, 10 Uhr.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Leser-Preisvorteil: Bei Vorlage<br />

dieses Artikels erhalten<br />

Sie und Ihre<br />

Begleitperson an<br />

der Abfahrtstelle<br />

Rabatt für den Ausflug<br />

nach Burg und<br />

zahlen statt 39 nur<br />

34 Euro pro Person.<br />

Start ab Kurfürstendamm<br />

216/<br />

Ecke Fasanenstraße<br />

(U-Bahnhof Uhlandstraße<br />

oder S-<br />

Bahnhof Zoologischer<br />

Garten) bis<br />

7. Oktober immer<br />

freitags und donnerstags.<br />

Dauer: 7,5<br />

Stunden – Busfahrt,<br />

Kahnfahrt, Gurke<br />

und Schmalzstulle<br />

im Preis enthalten.<br />

Platzreservierung<br />

erforderlich. Weitere<br />

Auskünfte so-<br />

Kirchentermine<br />

09.05. 18 Uhr TTM-Tee mit einem<br />

Männer-Thema<br />

27.05. 11 Uhr Konfirmation zu<br />

Pfingsten mit dem Kirchenchor<br />

27.05. 18 Uhr Nacht der offenen<br />

Kirchen, einschließlich der<br />

Heimatstube – bis 28.05.<br />

03.06. 16.30 Uhr Romantisches<br />

Konzert für Violoncello<br />

und Klavier<br />

Sonntags 11 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung<br />

Ev. Kirchengemeinde Kaulsdorf<br />

Dorfstraße 12 · T. 567 72 33<br />

www.kirche-kaulsdorf.ekbo.de<br />

06.05. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Konfirmation und Abend-<br />

mahl , Pfrn. Radziwill<br />

13.05. 10 Uhr Gottesdienst und<br />

Taufe mit den Gemeindepädagogen<br />

Frau Deutschmann<br />

und Herr Jacob<br />

17 Uhr Kammerkonzert<br />

mit Werken aus der Zeit<br />

bis Mai 2012 diesbezüglich eine<br />

Konzeption vorlegen.<br />

� Der Köpenicker Bibliotheksbus<br />

soll auch in Marzahn-Hellersdorf<br />

bzw im südlichen Biesdorf halten.<br />

� Die Überprüfung des PilotprojektsDogstation/Hundekotentsorgung<br />

der Wall AG auf seine Umsetzbarkeit<br />

� Bei künftigen Bauvorhaben ist<br />

die adäquate Umsetzung der UN-<br />

Konvention über die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderungen zu<br />

gewährleisten und dementsprechend<br />

auszuschreiben, zu planen<br />

und das jeweilige Bauvorhaben<br />

auszuführen.<br />

� Der Wuhletal-Wanderweg für<br />

Fußgänger und Radfahrer soll endlich<br />

durchgängig gestaltet werden.<br />

Dort, wo Querungsmöglichkeiten<br />

an Hauptverkehrsstraßen baulich<br />

nicht in absehbarer Zeit realisierbar<br />

sind, zum Beispiel durch Unterführungen,<br />

sollen zumindest Leitsysteme<br />

die Orientierung erleichtern und<br />

diese sogar bei der Seniorin<br />

ein. Nach vielen Wortgefechten,<br />

Zankereien und Machtkämpfen<br />

finden die beiden<br />

zueinander, bis das Schicksal<br />

die Karten neu mischt...<br />

Bewegend, amüsant und pointenreich<br />

verspricht der Abend<br />

in der von Helmut Baumann<br />

inszenierten Aufführung zu<br />

werden.<br />

Freikarten gewinnen!<br />

Leser der „Hellersdorfer“<br />

können für die Vorstellung<br />

am Donnerstag, dem 10. Mai,<br />

dreimal zwei Freikarten gewinnen.<br />

Bewerbungen bitte<br />

mit Telefonnummer an „Die<br />

Hellersdorfer“ (Stollberger<br />

Str. 79, 12627 Berlin) oder per<br />

E-Mail: aktion@die-hellersdorfer.de.<br />

Einsendeschluss:<br />

Montag, 7. Mai, 10 Uhr.<br />

Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

wie Informationen zum gesamten<br />

Stadtrundfahrten- und Ausflugsprogramm<br />

von BEX Sightseeing<br />

des Barock in der Jesuskirche:<br />

„L’arte del flauto“ Ca<br />

merata musica „Jean Bap-<br />

tiste Loeillet“ Berlin<br />

17.05. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Pfrn. Radziwill<br />

20.05. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Taufe, Pfrn. Radziwill<br />

27.05. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Pfr. i. R. Alze und Blockflötenensemble<br />

28.05. 10 Uhr Ökumenischer<br />

Gottesdienst in der Katho-<br />

lischen Gemeinde St. Mar-<br />

tin (Nentwigstraße 1)<br />

Christen in Marzahn/Hellersdorf e.V.<br />

(im Haus des Sports)<br />

Eisenacher Str. 121, 2. OG<br />

T. 56 59 38 37 oder 56 59 34 20<br />

www.christen-marzahn.de<br />

Aktuelles zum Jugendtreff auf<br />

www.gott-sucht-dich.de<br />

Sonntags 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung<br />

das sichere Überqueren von Hauptverkehrsstraßen<br />

ermöglichen.<br />

� Der Bezirk soll eine zusätzliche<br />

und direkte ÖPNV-Anbindung vom<br />

S-Bahnhof Marzahn zum Flughafen<br />

BER „Willy Brandt“ erhalten.<br />

� Das Bezirksamt soll sich für die<br />

Verbesserung der Beleuchtungssituation<br />

in der Alten Hellersdorfer<br />

zwischen Zossener Straße und<br />

Landsberger Chaussee einsetzen.<br />

� In der Alten Hellersdorfer/Höhe<br />

Ludwigsfelder Straße soll ein Fußgängerüberweg<br />

entstehen<br />

BALzErPLATz. Höhepunkt war<br />

wieder die Übertragung der JFE<br />

Balzerplatz an einen freien Träger.<br />

Obwohl die Akteneinsicht keine<br />

Mängel im Verfahren erwies, wollen<br />

CDU, SPD und Grüne die Jugendfreizeitstätte<br />

ohne Beteiligung<br />

des Jugendhilfe- und des Hauptausschusses<br />

neu ausschreiben lassen.<br />

Die Linksfraktion kündigte rechtliche<br />

Schritte an.<br />

Michael Köhler<br />

Große Bücherparty<br />

Fast 120.000 Neuerscheinungen<br />

fluten den Buchmarkt jährlich. Da<br />

fällt es schwer, die Übersicht zu behalten.<br />

Die Bibliothekare der Mark-<br />

Twain-Bibliothek (Marzahner Promenade<br />

52-54) haben deswegen eine<br />

Vorauswahl getroffen, die sich<br />

nicht nur an Verkaufszahlen, sondern<br />

vor allem an Qualität orientiert.<br />

Diese wird im Rahmen einer<br />

Bücherparty am Mittwoch, dem 16.<br />

Mai, um 18 Uhr, vorgestellt. In gemütlicher<br />

Runde, bei Kaffee oder<br />

Tee, hoffen die Organisatoren auf<br />

anregende Gespräche zur vorgestellten<br />

Literatur.<br />

An einer Leine hängend, werden die<br />

„Schwebenden Bücher“, so der Titel<br />

der Veranstaltung, zur Ausleihe angeboten.<br />

Wer keine Zeit hat, vorbeizukommen,<br />

kann sich die Empfehlungen<br />

später auch auf der Website<br />

der Bezirkszentral bibliothek anschauen:<br />

www.stb-mh.de<br />

Anmeldungen für den 16. Mai unter<br />

der Telefonnummer 54 70 41 44<br />

oder über das Reservierungsformular<br />

im Internet.<br />

Den Spreewald vom Wasser aus entdecken<br />

BEX lädt zur Kahnfahrt ein – Freikarten gewinnen oder Leservorteil nutzen<br />

(ehemals Severin+Kühn) unter der<br />

Telefonnummer 880 41 90.<br />

www.berlinerstadtrundfahrten.de<br />

© www.spreewald.de<br />

FDP findet Nachfolger<br />

für Sebastian Czaja<br />

Das schlechte Abschneiden der<br />

FDP auf Bundes-, Landes- und<br />

kommunaler Ebene hatte Sebastian<br />

Czaja Ende März zum Rücktritt<br />

als Bezirksvorsitzender der FDP<br />

Marzahn-Hellersdorf bewegt. Er<br />

müsse sich künftig auf seine Berufstätigkeit<br />

konzentrieren, so der<br />

28-Jährige. Jetzt hat seine Partei einen<br />

Nachfolger für ihn gefunden.<br />

In einer außerordentlichen Sitzung<br />

übertrug der FDP-Bezirksausschuss<br />

Uwe Kowalski das Amt.<br />

Czaja hatte den Unternehmer in<br />

seiner Abtrittserklärung empfohlen<br />

und als „Liberalen aus Überzeugung<br />

und Marzahn-Hellersdorfer<br />

aus Leidenschaft“ beschrieben.<br />

„Ein erster Schwerpunkt meiner<br />

Arbeit wird die Mitgestaltung der<br />

Kommunalpolitik als Bürger und<br />

Liberaler in der außerparlamentarischen<br />

Opposition sein“, erklärte<br />

Kowalski, der sich für mehr Bürgerbeteiligung<br />

stark machen will.<br />

Kleinanzeigen<br />

Arbeitsmarkt<br />

Weiterbildung Altenpflege assistentIn<br />

mit Jobgarantie, sozialesnetzwerk.de,<br />

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Der Girlsʼ Day ist international –<br />

zum Beispiel <strong>macht</strong> Kirgisien seit<br />

diesem Jahr mit – und auch sonst<br />

eine große Sache. Beim Auftakt in<br />

Deutschland war sogar die Bundeskanzlerin<br />

dabei. Mädchen eine<br />

Zukunftsperspektive jenseits<br />

der Klischeeberufe für Frauen zu<br />

eröffnen, kennt viele größere und<br />

kleinere Geschichten. Die elfjährige<br />

Melina Boege weiß schon sehr<br />

genau, dass sie später einmal ein<br />

Handwerk erlernen will. In Biesdorf<br />

fragte sie in der Grafischen<br />

Werkstatt von Elke Seibt nach, wo<br />

die Visitenkarten, Flyer und Plakate<br />

nach der Gestaltung auch gleich<br />

gedruckt werden. Frau Seibt stellte<br />

den Girlsʼ Day am 26. April in<br />

ihrem Hause themengerecht unter<br />

das Motto: „Auch Mädchen können<br />

Druck machen.“ Na klar, und ob.<br />

Am Mädchen-Zukunftstag gehen<br />

Teenies einen Tag lang auf Entdeckungstour,<br />

um in einen Beruf hineinzuschnuppern,<br />

der etwas mit<br />

Technik, IT, Handwerk oder Na-<br />

Parteien<br />

Bündnis 90/Grüne<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

Raum 307, T. 902 93 58 17.<br />

www.gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

fraktion@gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

Sprechzeiten: Montag 15-17 Uhr, Mittwoch<br />

12-14 Uhr, Freitag 9-11 Uhr;<br />

Schließtag: Freitag 18.5.<br />

Sitzung: 11.5., 8.30 Uhr, 21.5., 8 Uhr<br />

jeweils im Fraktionsbüro<br />

Kreisverband: Alt-Biesdorf 62,<br />

Telefon 541 40 19, Fax 99 28 76 52,<br />

kv@gruenemarzahnhellersdorf.de<br />

Sprechzeiten: Montag 17-19 Uhr, Mittwoch<br />

10-12 Uhr<br />

Sitzungen: 3./21.5, 18 Uhr in der Kreisgeschäftsstelle<br />

(Alt-Biesdorf 62)<br />

Grüne Jugend M.-H.: T. 541 40 19,<br />

info@gjmh.de, www.gjmh.de<br />

FDP<br />

FDP Bürgerbüro<br />

Hultschiner Damm 19, 12623 Berlin<br />

Telefon 91 68 13 86, Fax 91 68 13 87<br />

Mail: info@sebastian-czaja.de<br />

www.sebastian-czaja.de<br />

SPD-Kreisbüro Marzahn-Hellersd.<br />

Blumberger Damm 158, Telefon<br />

99 40 10 15, www.spd-marzahnhellers<br />

dorf.de, Montag, 14-18 Uhr,<br />

Dienstag, 12-16 Uhr, Mittwoch, 12-<br />

19 Uhr, Donnerstag, 10-12 Uhr, Freitag,<br />

10-14 Uhr.<br />

Fraktionsbüro: Helene-Weigel-Platz<br />

8, T. 902 93 58 24, www.spd-fraktion.<br />

net. Montag, Dienstag und Donnerstag,<br />

jeweils von 14.30-16.30 Uhr und<br />

nach Vereinbarung<br />

Sprechstunden der SPD-Politiker<br />

nach vorheriger Anmeldung<br />

Stefan Komoß (Bezirksbürgermeister),<br />

T. 99 40 10 15, E-Mail: kreis.<br />

marzahn-hellersdorf@spd.de<br />

Swen Schulz (MdB), Telefon<br />

22 77 01 85 oder 99 40 10 15, E-Mail:<br />

swen.schulz@bundestag.de<br />

Iris Spranger (MdA), T. 23 25 22 86,<br />

iris.spranger@spd.parlament-berlin.de<br />

Sven Kohlmeier (Abgeordneter<br />

Kaulsdorf und Kaulsdorf-Nord),<br />

Bürgertelefon: 65 48 70 30, T. (AH)<br />

SPD<br />

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turwissenschaften zu tun hat. Mit<br />

Erfolg – in den vergangenen Jahren<br />

hat es eine deutliche Steigerung bei<br />

den weiblichen Fachkräften in technischen<br />

Berufen gegeben.<br />

Die nächste BVV findet am Donnerstag,<br />

den 24.5., 17 Uhr, im Freizeitforum Marzahn,<br />

Marzahner Promenade, statt. Auch<br />

live im Internet: www.ustream.tv/channel/bvv-marzahnhellersdorf<br />

CDU DIE LINKE<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8,<br />

Raum 314/315, T. 90 293-5827, Fax<br />

90 293-5822, fraktion@cduwuhletal.<br />

de, www.cdufraktionwuhletal.de; Di,<br />

14-18 Uhr, Mi, 10-18 Uhr und n. Vb.,<br />

Fraktionsvorsitzender: Carsten Wilke<br />

KV Wuhletal (Bürgerbüro, Junge Union,<br />

Senioren Union): Fritz-Reuter-Straße<br />

11, T. 566 97-450, Fax -455, info@<br />

cduwuhletal.de, www.cduwuhletal.de;<br />

Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-16 Uhr<br />

Mario Czaja (Senator für Gesundheit<br />

und Soziales): Bürgersprechtag<br />

am Dienstag, 22.5., 16 bis 18 Uhr. Anmeldung<br />

und weitere Terminvereinbarungen<br />

unter T. 566 97-450<br />

www.mario-czaja.de<br />

Alexander Herrmann (MdA): Bürgersprechtage<br />

jeweils am Montag,<br />

7./21.5., 16 bis 18 Uhr. Telefonische<br />

Vereinbarung unter 566 97-450<br />

herrmann@cdu-fraktion.berlin.de<br />

Prof. Monika Grütters (Wahlkreisabgeordnete<br />

und MdB): Sprechzeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung,<br />

www.monika-gruetters.de<br />

23 25 22 76, Fax: 23 25 22 92<br />

www.liebling-kaulsdorf.de<br />

kontakt@liebling-kaulsdorf.de<br />

facebook.com/lieblingkaulsdorf<br />

Liane Ollech (MdA), T. 23 25 22 86,<br />

E-Mail: Liane.ollech@spd.parlamentberlin.de,<br />

www.liane-ollech.com<br />

Termine der Abteilungen (Ortsvereine)<br />

und Ihre Ansprechpartner<br />

im Kiez unter Tel. 99 40 10 15<br />

1. Mai, 15 bis 18 Uhr<br />

Mai-Fest der SPD Marzahn-Hellersdorf<br />

zusammen mit der AWO im<br />

Garten des Nachbarschaftszentrums<br />

(Kastanienallee 53/55) mit Dilek Kolat<br />

(Senatorin für Arbeit und Integration),<br />

Raed Saleh (Fraktionsvorsitzender im<br />

AH) sowie Jan Stöß (Kreisvorsitzender<br />

aus Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

19. bis 20. Mai, immer 10 bis 18 Uhr<br />

Beim Biesdorfer Blütenfest ist die SPD<br />

Marzahn-Hellersdorf mit einem Infostand<br />

vertreten.<br />

Instrumenten-Unterricht<br />

Gitarre, Bass, Keyboard – individueller<br />

Einzelunterricht. T. 99 40 31 78<br />

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ganze Sammlungen. T. 40 69 73 21<br />

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Auch Mädchen können Druck machen<br />

„Melina“, sagt die Druckerin Elke Seibt, „ist technisch sehr interessiert.“<br />

Geschäftsstelle: Linker Treff, Henny-<br />

Porten-Straße 10, T. 541 21 30, bezirk@<br />

dielinke-marzahnhellersdorf.de,<br />

Mo 13 bis 17 Uhr, Di 10 bis 17 Uhr, Do<br />

10 bis 18 Uhr, Fr 10 bis 13 Uhr<br />

Fraktion: Helene-Weigel-Platz 8, Mo<br />

16-19 Uhr, Di 10-18 Uhr, Mi/Do 14-18<br />

Uhr, T. 54 43 18 90, fraktion@dielinkemarzahn-hellersdorf.de<br />

Termine:<br />

2.5./6.6. 18 Uhr Sprecherberatung<br />

Biesdorf, Theater am Park, Frankenholzer<br />

Weg 4 | 19.30 Uhr Sprecherberatung<br />

Mrz., Marzahner Promenade 38<br />

3.5./7.6. 19.30 Uhr Sprecherberatung<br />

Hellersdorf, Linker Treff<br />

14.5. 18 Uhr Frauenforum für alle interessierten<br />

Frauen, Linker Treff<br />

15.5./5.6. 19.30 Uhr Bezirksvorstandssitzung,<br />

Linker Treff<br />

Sprechstunden:<br />

3.5. 17 Uhr Dr. Manuela Schmidt<br />

(MdA), Marzahner Promenade 38<br />

5.5. 10 Uhr Wuhletallauf, anschließend<br />

Aktivsprechstunde mit Dr. Gabriele<br />

Hiller (MdA), Haus des Sports, Eisenacher<br />

Straße 121, 12685 Berlin<br />

8.5. 19-20.30 Uhr Wolfgang Brauer<br />

(MdA), Bürgerzentrum Marzahn<br />

Nordwest, Wörlitzer Straße 3a<br />

21.5. 15.30 Uhr Regina Kittler (MdA)<br />

und Dagmar Pohle (Stadträtin), Stadtteilzentrum<br />

Marchwitzastraße 24-26<br />

und um 17 Uhr im Haus pro social,<br />

Blumberger Damm 12-14<br />

21.5. 17-18 Uhr Dr. Gabriele Hiller<br />

(MdA), Frauentreff Matilde, Stollberger<br />

Straße 55<br />

6.6. 16-18 Uhr Petra Pau (MdB), Linker<br />

Treff, Anm. T. 99 28 93 80<br />

Donnerstags 10-13 Uhr Klaus-Jürgen<br />

Dahler. Hilfe bei der Antragstellung<br />

von ALG II und Sozialgeld sowie beim<br />

Verstehen der Bescheide, Linker Treff.<br />

Weiteres: 2.5. 19 Uhr Forum zum Thema<br />

Neue Energien, Marzahner Promenade<br />

38 | 8.5. 19 Uhr Politische Bildung<br />

zu den US-Präsidentschaftswahlen,<br />

KulturGut Marzahn, Alt-Marzahn 23<br />

| 22.5. 16 Uhr Stadtteilspaziergang zum<br />

Thema Mehlschwalben, Treff: S+U<br />

Wuhletal | 23.5. 18 Uhr Bürgerversammlung<br />

mit Regina Kittler (MdA),<br />

KIZ Marzahn, Murtzaner Ring 15


Mai-Ausgabe 2012<br />

Man könnte sagen, sie sind<br />

Spätzünder gewesen. Als<br />

am 18. Oktober 1907 die Freiwillige<br />

Feuerwehr Kaulsdorf gegründet<br />

wurde, hatten die Nachbar orte<br />

Biesdorf, Marzahn, Mahlsdorf<br />

und Hellersdorf bereits seit über<br />

fünf Jahren eigene Wachen. Erst<br />

mit Inkrafttreten der Feuerpolizei-<br />

und Löschordnung vom Mai<br />

1907 konnten sich die Kaulsdorfer<br />

dazu durchringen, eine Freiwillige<br />

Wehr zu bilden. Denn der Erlass<br />

ermöglichte es, alle männlichen<br />

Mitglieder einer Gemeinde in die<br />

Aus Mahlsdorf und Kaulsdorf<br />

105 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Kaulsdorf<br />

Autocorso, Fackelumzug und Tag der offenen Tür: Am 5. Mai geht die Post ab<br />

Feuer löschen will gelernt sein: Die Freiwillige Feuerwehr Kaulsdorf bei einer Einsatzübung Ende der 20er Jahre.<br />

© Archiv Freiwillige Feuerwehr Kaulsdorf<br />

Pflichtfeuerwehr einzuziehen, solange<br />

es im Ort keine Berufs- oder<br />

Freiwillige Feuerwehr gab. Daraufhin<br />

erklärten sich 22 Männer,<br />

überwiegend Handwerker, für das<br />

Ehrenamt bereit.<br />

Heute sind es 13 Kameraden, die<br />

hauptsächlich in ihrem Ortsteil,<br />

gelegentlich aber auch in Mahlsdorf,<br />

Biesdorf und Hellersdorf,<br />

zum Retten, Löschen, Bergen und<br />

Schützen ausrücken. Und trotz der<br />

geringen Gruppenstärke bringen es<br />

die Kaulsdorfer auf durchschnittlich<br />

180 Einsätze pro Jahr.<br />

„Wir bekommen häufig die Frage<br />

gestellt, wie es uns gelingt, mit so<br />

wenig Männern und Frauen auf<br />

Dauer sowohl die Zahl der Einsätze<br />

als auch unsere 24-Stunden-Bereitschaft<br />

aufrechtzuerhalten“, verrät<br />

Oberfeuerwehrmann Christopher<br />

Prang und liefert die Antwort gleich<br />

mit: „Viele unserer Kameraden arbeiten<br />

in Schichtarbeit.“ Dennoch<br />

werde Unterstützung dringend gebraucht.<br />

Erwachsene für das Hobby<br />

zu begeistern, sei jedoch alles andere<br />

als einfach, klagt der 22-Jährige.<br />

Nicht zuletzt weil die Ausbil-<br />

dung einen hohen Stellenwert hat<br />

und daher mit einigem Aufwand<br />

verbunden ist. Selbst in den Nachwuchs<br />

könne man für später nicht<br />

allzu große Hoffnungen setzen,<br />

befürchtet Jugendwart Sebastian<br />

Krause. „Die Mieten in Kaulsdorf<br />

sind hoch und wer von zu Hause<br />

auszieht, eventuell noch in Ausbildung<br />

ist oder studiert, steht meist<br />

vor dem Problem, dass er sich eine<br />

Wohnung im näheren Umfeld der<br />

Wache nicht leisten kann.“<br />

Mit schrumpfenden Mitgliederzahlen<br />

kennt man sich in Kaulsdorf<br />

aus. Von 1994 bis 1996 war<br />

die Freiwillige Feuerwehr dort sogar<br />

außer Dienst gestellt, weil die<br />

Gruppenstärke auf vier Mitglieder<br />

zurückgegangen war. Diese Gefahr<br />

bestünde aktuell nicht, obwohl hin<br />

und wieder über die Zusammenlegung<br />

der Mahlsdorfer und Kaulsdorfer<br />

Wache diskutiert werde,<br />

weiß Christopher Prang. Damit eine<br />

Fusion künftig kein Thema mehr<br />

ist, werden die Feuerwehrleute am<br />

5. Mai zur 105-Jahr-Feier die Augen<br />

nach potenziellen Mitgliedern<br />

besonders aufhalten. Bei einem Tag<br />

der offenen Tür kann sich jeder auf<br />

dem Gelände im Mädewalder Weg<br />

23 umschauen und Wissenswertes<br />

über die Entwicklung und Arbeit<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Kaulsdorf<br />

in Erfahrung bringen. Vor allem<br />

aber wird dort ab 10 Uhr jede<br />

Menge Unterhaltung geboten. Los<br />

geht es mit einem Feuerwehrcorso<br />

quer durch den Ortsteil. Kleine<br />

Gäste dürfen sich auf Rundfahrten<br />

mit dem Feuerwehrauto, Hüpfburg<br />

und Bastelstraße sowie eine Kinderdisco<br />

ab 18 Uhr freuen. Erwachsene<br />

können ab 20 Uhr das Tanzbein<br />

schwingen. Zuvor startet um<br />

19 Uhr ein Fackelumzug, 22 Uhr<br />

steht eine Modenschau der Brandbekämpfer<br />

mit anschließendem<br />

Feuerwerk auf dem Programm.<br />

Eine Entwicklung ganz in Lottchens Sinne<br />

Der Förderverein Gutshaus Mahlsdorf zeigt seit 15 Jahren Einsatz<br />

Lothar Berfelde in Sommerhosen und mit sexy Beinen vor dem Gutshaus.<br />

Eigentlich hieß Charlotte ja Lothar.<br />

Er kam 1928 in Mahlsdorf<br />

als Sohn von Max und Gretchen<br />

Berfelde zur Welt, erschlug<br />

mit einem Nudelholz im Alter von<br />

16 Jahren aus Angst um die Mutter<br />

und das eigene Leben den gewalttätigen<br />

Vater, entging als Verfolgter<br />

des Nationalsozialismus nur knapp<br />

dem Tod, trug mit Vorliebe Frauenkleider<br />

und sammelte leidenschaftlich<br />

gern Möbelstücke der<br />

Gründerzeit.<br />

Die ungewöhnliche Geschichte<br />

der Charlotte von Mahlsdorf, für<br />

Marzahn-Hellersdorfer gehört sie<br />

fast schon zur Allgemeinbildung.<br />

Schließlich würde es am Hultschiner<br />

Damm 333, wo heute ein idyllisches<br />

Anwesen mit Europas größter<br />

Gründerzeitsammlung Woche<br />

für Woche unzählige Besucher<br />

lockt, deutlich trister aussehen,<br />

hätte es Berfelde nicht gegeben.<br />

Als „Lottchen“ 1958 nämlich das<br />

heruntergekommene Gutshaus<br />

Mahlsdorf „auf eigene Gefahr“<br />

bezog, um daraus ein Privatmuseum<br />

für Alltagsgegenstände der<br />

Gründerzeit zu machen, rettete sie<br />

das später unter Denkmalschutz<br />

gestellte Gebäude vor der Abrissbirne<br />

und entwickelte es peu à peu,<br />

allen Widrigkeiten zum Trotz, zu<br />

einem touristischen Anziehungspunkt.<br />

Dieser „unermüdliche Ein-<br />

satz zur Rettung von Kulturgut“<br />

wurde ihr 1992 mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

gedankt. Zu internationaler<br />

Berühmtheit jedoch verhalf<br />

Charlotte, in deren Kleiderschrank<br />

für den Alltag Kittelschürzen<br />

und „für gut“ dunkle, schlichte<br />

Kleider sowie Perlenketten nicht<br />

fehlen durften, posthum ein amerikanischer<br />

Autor namens Doug<br />

Wright. Er verarbeitete das schillernde<br />

Leben des Transvestiten für<br />

die Bühne und <strong>macht</strong>e daraus einen<br />

Broadway-Erfolg.<br />

„Zu uns kommen Besucher aus aller<br />

Welt. Viele von ihnen haben das<br />

Theaterstück gesehen und wollen<br />

sich nun selbst ein Bild von Charlottes<br />

Lebenswerk machen“, erklärt<br />

Monika Schulz-Pusch, Geschäftsführerin<br />

des Fördervereins Gutshaus<br />

Mahlsdorf. Die 60-Jährige<br />

gehörte 1997 einer Gruppe von<br />

sechs Leuten an, die sich zusammentaten,<br />

um den Erhalt des Museums<br />

nach Charlottes Emigration<br />

sicherzustellen. „Es war sehr<br />

mühsam, die Aufmerksamkeit der<br />

Öffentlichkeit für die noch bestehende<br />

Sammlung zu gewinnen“,<br />

erinnert sie sich. Denn mit Berfeldes<br />

Weggang nach Porla Brunn<br />

in Schweden, brachen die Besucherzahlen<br />

im Gründerzeitmuseum<br />

drastisch ein. Kopfschmerzen<br />

bereitete dem Förderverein zudem<br />

der marode Zustand des im Kern<br />

aus dem späten 18. Jahrhundert<br />

stammenden Gebäudes. „Hier sind<br />

zwischenzeitlich die Decken heruntergekommen“,<br />

blickt die Museumschefin<br />

zurück. Während<br />

in Mahlsdorf emsig<br />

daran gearbeitet wurde, das<br />

Gutshaus durch umfassende<br />

Sanierungsarbeiten für die<br />

Nachwelt zu erhalten, ereilte<br />

Charlotte in Schweden noch<br />

einmal das gleiche Schicksal.<br />

Wieder hatte sie eine Baurui-<br />

Charlotte im Festtagskleid.<br />

ne gekauft, um ein neues Gründerzeitmuseum<br />

aufzubauen, wieder<br />

führte sie ein Leben am Existenzminimum.<br />

„Wir hätten sie gerne<br />

zurückgeholt, aber da war Charlotte<br />

auch ein bisschen zu stolz“,<br />

verrät Monika Schulz-Pusch.<br />

Nun jährte sich von Mahlsdorfs<br />

Todestag zum zehnten Mal. Doch<br />

ihr Geist lebt weiter, dafür sorgen<br />

etwa 20 aktive Mitglieder des Fördervereins,<br />

die nun auf eine 15-jährige<br />

Erfolgsgeschichte zurückblicken<br />

können: Das Haus ist von<br />

innen und außen saniert worden,<br />

beherbergt 14 vollständig eingerichtete,<br />

wunderschön gestaltete<br />

Gründerzeit-Zimmer und ist beliebter<br />

denn je. Geldsorgen, die plagen<br />

Monika Schulz-Pusch und ihre<br />

ambitionierten Mitstreiter aber<br />

weiterhin. „Die Sanierung ist noch<br />

nicht abgeschlossen. Im Keller sollen<br />

zusätzliche Ausstellungsräume<br />

– zwei Küchen, ein Dienstmädchenzimmer<br />

und eine Waschküche<br />

– entstehen. Sie stammen aus der<br />

Schweden-Sammlung, die der Verein<br />

nach Charlottes Tod zu großen<br />

Teilen wieder nach Mahlsdorf zurückführen<br />

konnte. „Da muss ich<br />

erst wieder Klinkenputzen gehen“,<br />

lacht die sympathische Geschäfts-<br />

Eines der 14 Zimmer mit Gründerzeit-Inventar.<br />

Weitere Räume sollen<br />

in nächster Zeit entstehen.<br />

führerin und erklärt, dass jedes<br />

Vereinsmitglied seinen ganz eigenen<br />

Beitrag leiste, damit das Gutshaus<br />

in vollem Glanze erstrahlt und<br />

Charlotte von Mahlsdorf nicht in<br />

Vergessenheit gerät. Sie sei ein bewundernswerter<br />

Mensch gewesen.<br />

Und das nicht allein wegen ihres<br />

Gründerzeit-Verdienstes. Charlotte,<br />

die es immer wieder ertrug, von<br />

anderen belächelt zu werden, habe<br />

die Menschen auch ein Stück weit<br />

zu Toleranz erzogen, dessen ist sich<br />

Monika Schulz-Pusch sicher.<br />

Text Claudia Dressel,<br />

Fotos Archiv Gründerzeitmuseum<br />

Die Hellersdorfer - Seite 9<br />

Kleingärtnern liegt im Trend<br />

Im Kaulsdorfer Busch können sich auch junge Leute wohlfühlen<br />

Ob im Gimpel-, Finken- oder<br />

Amselweg: Wie hübsche Perlen<br />

auf einer zweireihigen Kettepräsentieren<br />

sich die Lauben in Marzahn-Hellersdorfs<br />

ältester Kleingartenanlage,<br />

dem Kaulsdorfer<br />

Busch. Während im Gründungsjahr<br />

1939, wie der zweite Vereinsvorsitzende<br />

Peter Krause berichtet,<br />

noch Brache und Moor das Gebiet<br />

westlich des Habermannsees prägten,<br />

beeindrucken heute munteres<br />

Treiben und Sprießen: sattgrüner<br />

Rasen, knorrige Apfelbäume,<br />

sonnengelbe Narzissen, knallrote<br />

Tulpen und Kirschbäume im rosa<br />

oder weißen Blütenkleid. Nur vereinzelt<br />

entdeckt man auch mal einen<br />

Nadelbaum. Die nämlich sind<br />

vom Kleingartenverein nicht un-<br />

bedingt gewünscht und werden,<br />

wenn möglich, gekappt, sobald sie<br />

zu hoch gewachsen sind. Hecken<br />

dürfen die 1,25-Meter-Marke nicht<br />

überschreiten und für die Anlagen<br />

gilt die Faustregel, jeweils ein Drittel<br />

gärtnerische Nutzung, Erholung<br />

und Wohnen. Laut Bundesklein-<br />

Jugendverein feiert<br />

Der Christliche Verein Junger Menschen<br />

(CVJM) im Mädewalder Weg<br />

65 feiert am Sonntag, dem 13. Mai,<br />

ab 15 Uhr seinen 15. Geburtstag mit<br />

einem „Tag der Begegnung“. Es gibt<br />

Kaffee und Kuchen, einen Basar,<br />

dessen Erlös dem Verein zugute<br />

kommt, und ein Programm vom<br />

Musikprojekt TEN SING sowie<br />

vom TheaterWorkshop. Im Anschluss<br />

wird gegrillt. Freunde, Unterstützer<br />

und Interessierte sind eingeladen.<br />

Auch Bezirksbürgermeister<br />

Stefan Komoß wird sich auf der<br />

Feier blicken lassen.<br />

Spielplatz beliebt<br />

Die Investition hat sich gelohnt.<br />

Der Spielplatz in Alt-Kaulsdorf<br />

wird seit Beendigung der Bauarbeiten<br />

im Winter gut angenommen.<br />

300.000 Euro flossen in die<br />

fantasievoll gestaltete Anlage auf<br />

dem Wilhelmplatz, die nun von Bezirksstadtrat<br />

Christian Gräff auch<br />

offiziell eröffnet wurde. Das Geld<br />

sei gut verbaut worden, befand der<br />

CDU-Politiker, der in diesem und<br />

dem nächsten Jahr auf ein paar Euro<br />

mehr hoffe, mit denen der eine oder<br />

andere Spielplatz noch instandgesetzt<br />

werden könne. Der Bau neuer<br />

Spielplätze im Siedlungsgebiet<br />

gestalte sich allerdings nicht nur<br />

aus finanziellen Gründen schwierig.<br />

„Dort sind wir vor allem auf<br />

private Investoren angewiesen, weil<br />

uns nicht viele Flächen zur Verfügung<br />

stehen“, so Gräff<br />

gartengesetz sollte in den Lauben<br />

eigentlich auch nicht übernachtet<br />

werden, verrät Peter Krause während<br />

eines Stadtteilspaziergangs,<br />

den der Linken-Politiker Frank<br />

Beiersdorff unter dem Titel „Natur<br />

vor unserer Haustür“ initiiert hatte.<br />

Ganz so eng sehe man das allerdings<br />

nicht, ergänzt ihn Gartenfachberater<br />

Eckhard Knuth.<br />

Doch im Allgemeinen, das gibt er<br />

zu, gelte schon eine strenge Ordnung.<br />

So gehöre beispielsweise unter<br />

stehende Autos ein Ölauffangbehälter.<br />

Jede Parzelle darf nur einmal<br />

in der Woche, sonntags zwischen 10<br />

und 11.30 Uhr, einen Sack Hausmüll<br />

an der Abfallstation entsorgen<br />

und chemische Pflanzenschutzmittel<br />

sind tabu, denn der Kauls-<br />

Idylle statt Großstadtmief:Kleingarten als preisgünstiges Rückzugsgebiet.<br />

dorfer Busch liegt in der Trinkwasserschutzzone<br />

3a. Läuse könnten<br />

schließlich auch mit Marienkäfern<br />

bekämpft werden, merkt Dr. Eckhard<br />

Knuth an. „Aber nur bis zur<br />

nächsten Marien käferplage“, wirft<br />

eine Teilnehmerin der geführten<br />

Wanderung nicht ganz ernst ge-<br />

Kurs-Start<br />

am 7. Mai<br />

••• Keine Mitgliedschaft •••<br />

meint ein. Von den vielen peniblen<br />

Bestimmungen, mit denen sich die<br />

„Laubenpieper“ hin und wieder herumärgern,<br />

lassen sich aber immer<br />

weniger Leute abschrecken, denn<br />

Kleingärtnern liegt im Trend.<br />

Was lange als Inbegriff des Spießbürgertums<br />

galt, wird heute als<br />

preisgünstiges Rückzugsgebiet<br />

(jährlich 35 Cent Pacht pro Quadratmeter)<br />

aus den städtischen Betonwüsten<br />

gesehen. Ein Generationswechsel,<br />

der hat sich im Kleingartenverein<br />

Kaulsdorfer Busch<br />

trotzdem noch nicht vollzogen.<br />

„Wir möchten aber unbedingt mehr<br />

junge Leute für eine Parzelle bei<br />

uns begeistern“, sagt Peter Krause.<br />

Viele Voraussetzungen dafür, dass<br />

sich Familien mit Kindern hier<br />

wohlfühlen, wurden bereits geschaffen.<br />

So informiert ein Naturlehrpfad<br />

auf über Hundert Schildern<br />

über die artenreiche Flora und Fauna.<br />

„In der Anlage sind allein über<br />

50 Singvogelarten heimisch“, weiß<br />

Frank Beiersdorff, umweltpolitischer<br />

Sprecher seiner Partei in der<br />

Bezirksverordnetenversammlung.<br />

Natürlich kann aber auch getobt<br />

werden. Beliebter Treffpunkt für<br />

Kinder ist der Spiel- und Bolzplatz<br />

in Abteilung vier.<br />

„Außerdem sind wir gerade dabei,<br />

einen Schau- und Naturlehrgarten<br />

anzulegen. Diesbezüglich stehen<br />

wir bereits mit Kitas und Schulen<br />

aus der Umgebung in Verbindung“,<br />

freut sich der stellvertretende Vereinsvorsitzende.<br />

Angesprochen auf das Verhältnis<br />

des Kleingartenvereins zu den anliegenden<br />

Siedlern in Kaulsdorf, ist<br />

Peter Krause weniger freudig gestimmt:<br />

„Einige sind äußerst rücksichtslos.<br />

Die schmeißen ihren Müll<br />

einfach über den Zaun. Daher müssen<br />

wir regelmäßig Gruppen in die<br />

Anlagen schicken, die den Mist der<br />

Leute entsorgen.“ mick<br />

Mädewalder Weg 25 • 12621 Berlin<br />

www.vitabelle-fitness.de • � 85 71 83 15<br />

Gesundheitssport mit Spaßfaktor<br />

Für Gabi Donka und ihre Tochter<br />

Gabriela ist ein Lebenstraum<br />

in Erfüllung gegangen. Am 1.<br />

Mai haben sie in Kaulsdorf ihr<br />

eigenes Gesundheitssportstudio<br />

eröffnet. Mit Mut, Ehrgeiz, Engagement<br />

und nicht zuletzt dank<br />

des handwerklichen Geschicks<br />

von Lebensgefährte Gunnar Heidemann<br />

ist es gelungen, die heruntergekommene<br />

Immobilie im<br />

Mädewalder Weg 25 in ein stylishes<br />

Studio mit Fitness-Raum,<br />

Duschen, Umkleidekabinen, Bar<br />

und Lounge zu verwandeln. Nun<br />

freuen sich die beiden Frauen gemeinsam<br />

mit Servicekraft Isar<br />

Zimmermann und den Mitarbeiterinnen<br />

Sabrya und Halka<br />

Rühle darauf, Bewegung in den<br />

Alltag ihrer Kursteilnehmer zu<br />

bringen. „Denn für uns gibt es<br />

nichts Schöneres, als die Freizeit<br />

von Menschen zu gestalten“, erklärt<br />

Inhaberin Gabi Donka, die<br />

neben ihrem Job im Öffentlichen<br />

Dienst schon seit über zehn Jahren<br />

leidenschaftlich gern Kurse<br />

gibt und diverse Ausbildungen<br />

und Zertifikate vorzuweisen hat.<br />

„Wer zu uns kommt, soll sich vor<br />

allem wohlfühlen und Spaß haben.<br />

Nur so können wir unsere<br />

ANZEIGE<br />

Kunden langfristig motivieren,<br />

Sport zu treiben“, weiß die studierte<br />

Tourismusmanagerin und<br />

Geschäftsführerin Gabriela Donka<br />

aus Erfahrung. Aktuell hat das<br />

Vitabelle-Team Bodyart, Aroha,<br />

VitaGold (für Senioren), Zumba,<br />

Drums Alive, Pilates, Bauch<br />

Beine Po, Fit in Form, Kinderturnen<br />

und Rückbildungsgymnastik<br />

auf dem Kursplan stehen.<br />

Dieser soll der Nachfrage entsprechend<br />

erweitert werden.<br />

Es gibt keine Mitgliedschaft, sondern<br />

Einzelkurse bzw. günstigere<br />

5er-, 10er- und Monatskarten. Die<br />

erste Probestunde ist gratis.<br />

Isar Zimmermann (links)<br />

Gabriela Donka (Mitte)<br />

Gabi Donka (rechts)<br />

Was vom alten Mahlsdorf übrig ist<br />

Stadtteilspaziergang mit dem Historiker Harald Kintscher<br />

Das Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf<br />

lädt am Mittwoch, dem 9.<br />

Mai, zu einer ganz besonderen Auflage<br />

der Veranstaltungsreihe „Marzahn-Hellersdorfer<br />

Gespräch zur<br />

Geschichte“ ein. Unter dem Motto<br />

„Was gibt´s denn heute noch vom<br />

alten Mahlsdorf zu sehen?“ unternimmt<br />

der Historiker Harald Kintscher<br />

einen Spaziergang, dem sich<br />

alle Interessierten anschließen können.<br />

Dieser beginnt auf den Spuren<br />

der Mahlsdorfer Ortsgeschichte am<br />

S-Bahnhof Mahlsdorf im neuzeitli-<br />

chen Ortszentrum, das seine Entstehung<br />

und Entwicklung der ehemaligen<br />

Ostbahn und ihrer Nutzung für<br />

den Vorortverkehr verdankt.<br />

Durch die alte Dorflage geht es zur<br />

Pfarrkirche, dem ältesten Bauwerk<br />

des Ortes, zum Kirchhof und zum<br />

noch existierenden Bauernhaus.<br />

Danach führt die Wanderung zur<br />

Hönower Straße (ehemals Dorf-<br />

beziehungsweise Bahnhofstraße),<br />

Ecke Alt-Mahlsdorf (früher Berliner<br />

Straße), wo einst das Gasthaus<br />

Tegelitz stand. Entlang der einsti-<br />

gen Köpenicker Straße, dem heutigen<br />

Hultschiner Damm, passieren<br />

die Teilnehmer mit Harald Kintscher<br />

das historische Bauernhaus<br />

(ehemals Bauer Müller) und gelangen<br />

zum Gutshaus Mahlsdorf mit<br />

dem Gutspark. Endstation ist der<br />

Platz des ehemaligen Mahlsdorfer<br />

Rathauses, Ecke Rahnsdorfer Straße,<br />

das im Zweiten Weltkrieg zerstört<br />

wurde.<br />

Treffpunkt für den Stadtteilspaziergang<br />

ist am Ausgang des S-Bahnhofs<br />

Mahlsdorf um 18 Uhr.


Seite 10 - Die Hellersdorfer Sonderveröffentlichung Mai 2012<br />

Bella Italia!<br />

Niederlassung Berlin<br />

www.fiat-berlin.de<br />

Interview mit<br />

Mike Daniel John<br />

VerkaufsberaterGebrauchtwagen<br />

in der<br />

Niederlassung<br />

Berlin<br />

Herr John, Sie sind der Gebrauchtwagenverkäufer<br />

in der Niederlassung,<br />

was erwartet Interessenten<br />

bei den Gebrauchtwagenwochen?<br />

Wie jedes Jahr ist gerade der Frühling<br />

eine gute Zeit, um sich nach einem<br />

neuen oder gebrauchten Auto<br />

umzuschauen. Wir als Niederlassung<br />

haben den Vorteil, dass wir eine<br />

Tochter des Herstellers sind und<br />

damit zwangsläufig auch ständig mit<br />

Angeboten versorgt werden. Das<br />

ermöglicht es uns, auch einmal die<br />

günstigen Einkaufskonditionen weiterzugeben<br />

bzw. durch einen schnelleren<br />

Abverkauf auch Platz zu schaffen<br />

für wieder neue Fahrzeuge und<br />

genau das ist im Moment der Fall.<br />

Was ist das besondere Angebot für<br />

die kommenden Tage?<br />

Es ist eine Vielzahl von Angeboten,<br />

für die es sich lohnt vorbeizuschauen.<br />

Wir haben nicht nur jede Menge<br />

Gebrauchtwagenwochen bis zum 12. Mai 2012<br />

Angebotspaket: Preisnachlass – Sonderzinsen ab 2,99% bei Finanzierung – Servicegutschein – Garantie<br />

Fahrzeuge im Preis bis zu 2000 € reduziert.<br />

Wir verschenken auch bei vielen<br />

Aktionsfahrzeugen zusätzlich einen<br />

Servicegutschein.<br />

Ist auch eine Finanzierung möglich?<br />

Selbstverständlich kann jedes Fahrzeug<br />

finanziert werden, unser Partner, die<br />

Fiat Bank, hat uns für diesen Zeitraum<br />

mit einem Zinssatz ab 2,99% für bis zu<br />

96 Monate Laufzeit Top-Konditionen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Für welche Fahrzeuge und bis wann<br />

gelten diese Angebote?<br />

Es betrifft in erster Linie natürlich unsere<br />

Gebrauchtwagen, es wurden aber<br />

auch viele Tageszulassungen und Vorführwagen<br />

für die Zeit bis zum 12. Mai<br />

2012 erheblich reduziert.<br />

Was snd Tageszulassungen?<br />

Das sind eigentlich Neuwagen ohne<br />

Kilometer, die bereits einmal zugelassen<br />

wurden, was dazu führt, dass Sie<br />

vielleicht bei einem Fahrzeug mit einer<br />

Erstzulassung im März zwei Monate der<br />

Garantie verlieren.<br />

Kaufen Sie auch die alten Fahrzeuge<br />

der Interessenten?<br />

Selbstverständlich, wir sind sowieso<br />

ständig auf der Suche nach guten Gebrauchtwagen<br />

und deshalb kaufen wir<br />

auch fast jedes alte Fahrzeug unserer<br />

Kunden bzw. kaufen auch so Fahrzeuge<br />

ein.<br />

29.990 inkl. Überführungskosten<br />

10,8 l<br />

Ihr<br />

Verkaufsberater<br />

Jens Weinert<br />

252<br />

Aus wie vielen Gebrauchtwagen kann<br />

bei Ihnen ein Interessent auswählen?<br />

Wir sind in Berlin an drei Standorten<br />

vertreten und ein Interessent kann in<br />

diesen Tagen zwischen etwa 350 Gebrauchtwagen<br />

und 170 Tageszulassungen<br />

und Vorführwagen wählen. Sollte<br />

einmal kein interessantes Fahrzeug dabei<br />

sein, findet man vielleicht ein passendes<br />

unter unseren ebenfalls sehr guten<br />

Neuwagenangeboten.<br />

Was sollte ein Interessent noch wissen?<br />

Vielleicht, welche Leistungen wir bei<br />

unseren Gebrauchtwagen garantieren.<br />

Denn Vertrauen und Zufriedenheit<br />

beim Kauf eines neuen Autos spielen oft<br />

eine wichtige Rolle. Deshalb sollten Interessenten<br />

auf dieser Zeitungsseite unsere<br />

Rubrik „Unser Service“ beachten.<br />

�<br />

Gutscheine zu gewinnen<br />

Unter allen Interessenten, die im Autohaus<br />

waren, verlosen wir 3x2 Eintrittskarten<br />

für die Cöpenick Classics am<br />

20. Mai auf der Schlossinsel in Köpenick.<br />

Einfach hier Name und Adresse<br />

eintragen, den Coupon ausschneiden<br />

und bei uns im Autohaus abgeben!<br />

So<br />

finden<br />

Sie uns:<br />

31.05.2012<br />

Ihr<br />

Verkaufsberater<br />

Roland Borch<br />

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EZ Okt 09 · 18 Tkm · 45 kw · 61 PS<br />

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Niederlassung Berlin<br />

Filiale, Rhinstraße 165<br />

10315 Berlin<br />

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Ihre Verkaufsberater:<br />

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Verkauf (0 30) 54 99 02-25<br />

Service (0 30) 54 99 02-22/-25<br />

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Fiat Panda Dynamic 1.2 8V<br />

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8.690 Euro 7.990 Euro<br />

EZ Aug 10 · 13 Tkm · 57 kw · 78 PS<br />

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Alles an Bord, was ein Autowirklich braucht.<br />

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protablem Navigationssystem Blue&Me TM<br />

TomTom ® 2 LIVE und Parksensoren hinten.<br />

31.05.2012<br />

Steffen Todorow Sebastian Schüler<br />

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Garantie (mit jährlicherVerlängerungsmöglichkeit)<br />

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Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr<br />

Samstag 9 bis 14 Uhr<br />

Sonntagsbesichtigung: 10 bis 16 Uhr


Mai-Ausgabe 2012<br />

Neuer Mazda CX-5: Crossover mit Charakter<br />

Was darf es denn sein? Ein<br />

schmucker Van, ein hochbeiniger<br />

Kombi oder doch ein<br />

Geländewagen? Der neue Mazda<br />

CX-5 versteht sich als ein kompaktes<br />

und gleichzeitig sportlich<br />

geformtes Freizeitmobil (1,71 m<br />

hoch) mit SUV-Charakter. Der<br />

4,56 m lange Japaner gefällt mit<br />

eleganter Linienführung – von der<br />

Motorhaube bis zum leicht abgeschrägten<br />

Heck. Kodo nennt Mazda<br />

seine neue Design-Sprache mit<br />

dem proper aussehenden Fünf-<br />

punkt-Kühlergrill, ein Outfit bei<br />

dem selbst die A-Säule verkleinert<br />

wurde, um innen mehr Übersicht<br />

zu bekommen. Alle Türen öffnen<br />

weit, auf den Plätzen sitzt man angenehm<br />

hoch, selbst hinten herrscht<br />

kein Kuschelzwang. Die maximal<br />

fünfköpfige Besatzung erfreut sich<br />

an der exzellenten Qualität der Materialien<br />

und dem gut sortierten Armaturenbrett.<br />

Für den Fahrer gibt es<br />

eine an den MX-5 erinnernde Armaturentafel,<br />

ein griffiges Lenkrad<br />

und als Neuheit ein Gaspedal, was<br />

auf dem Boden montiert wurde.<br />

Das soll eine sportliche Fahrweise<br />

begünstigen, erklären die Mazda-<br />

Techniker. Das Kofferraumvolumen<br />

liegt bei 503 bis 1.620 l. Die<br />

hinteren Sitze lassen sich dabei<br />

durch das weiterentwickelte Karakuri-System<br />

kinderleicht umklappen.<br />

Als Motoren gibt es Ölbrenner<br />

mit 150 und 175 PS und einen<br />

Zweiliter-Benziner mit 160 PS (für<br />

die Allrad-Variante) und 165 PS für<br />

den Frontantrieb. Bei allen Triebwerken<br />

bündelte Mazda verschiedenste<br />

Maßnahmen zur Verbrauchssenkung,<br />

nennt die Technologie<br />

„Skyactiv“. Im Kern haben beide<br />

Aggregate ein Verdichtungsverhältnis<br />

von 14:1, was übrigens der<br />

Lancia Thema: Eine Skulptur auf Rädern<br />

niedrigste Wert für einen Serienmotor<br />

(beim Diesel) ist, als auch<br />

der höchste bei einem Benziner.<br />

Zum Sparen trägt auch das Start-<br />

Stopp-System „i-stop“ bei. Selbst<br />

das Automatik-Getriebe „Skyactiv-Drive<br />

(1.800 Euro Aufpreis,<br />

leider nur für Allradversionen orderbar)<br />

mit seinen sechs Gängen,<br />

schafft es den Verbrauch um bis<br />

zu 7 Prozent zu senken. Laut Datenblatt<br />

konsumiert der kleinere<br />

Diesel nur 4,6 l im Schnitt (CO 2<br />

119 g/km). Ansonsten gibt es eine<br />

Handschaltung, mit der man ganz<br />

entspannt durch die kurz gehaltenen<br />

sechs Gänge flippern kann.<br />

Vibrationen wurden übrigens von<br />

den Technikern auf ein kaum<br />

wahrnehmbares Maß gedämpft.<br />

Die Preise starten bei 23.490 Euro<br />

für den 165-PS-Benziner (200<br />

km/h Spitze) mit Frontantrieb, der<br />

günstigste Diesel (202 km/h Spitze)<br />

ist 2.100 Euro teurer.<br />

Rainer Bekeschus<br />

� Musik- und Sportangebote<br />

� Hausaufgaben- und Nachhilfe<br />

Frühling ist Führerscheinzeit<br />

Tipps zur Wahl der richtigen Fahrschule<br />

1. Hören Sie sich gezielt im Freundes-und<br />

Bekanntenkreis um.<br />

2. Informieren Sie sich im Internet,<br />

eine aktuelle Webseite sollte für<br />

eine Fahrschule Standard sein<br />

und Sie erhalten so einen ersten<br />

Eindruck.<br />

3. Achten Sie auf Fahrschulautos<br />

im Straßenverkehr, Sie werden<br />

erstaunt sein, wie viele es sind.<br />

Macht das Ausbildungsfahrzeug<br />

einen gepflegten Eindruck und<br />

wie wirkt der Fahrlehrer auf Sie?<br />

4. Vereinbaren Sie ruhig in mehreren<br />

Fahrschulen einen Beratungstermin.<br />

5. Wie ist das äußere Erscheinungsbild,<br />

sind die Räume ordentlich<br />

und sauber?<br />

6. Werden Sie freundlich begrüßt<br />

und verständlich beraten?<br />

7. Werden Ihre Fragen höflich und<br />

ruhig beantwortet?<br />

8. Der Themenkomplex rund um<br />

die Fahrschule lässt sich noch erweitern.<br />

Hier einige Fragen als<br />

Hilfestellung:<br />

Was ist für die Beantragung des<br />

Führerscheins beim Bürgeramt<br />

notwendig? Wird der Theorieun-<br />

Die Hellersdorfer - Seite 11<br />

– Anzeige –<br />

terricht mindestens zweimal die<br />

Woche angeboten? Erfolgt die<br />

praktische Ausbildung nach einem<br />

nachvollziehbaren Plan und werden<br />

zu jeder Fahrstunde Aufzeichnungen<br />

ge<strong>macht</strong>? Findet zu jeder<br />

Fahrstunde eine Vor-und Nachbesprechung<br />

statt und wird der Stand<br />

der Ausbildung erläutert? Werden<br />

Termine und Fahrzeiten eingehalten?<br />

Können Sie regelmäßig Fahrstunden<br />

bekommen? Erhalten Sie<br />

in der Fahrstunde die volle Aufmerksamkeit<br />

des Fahrlehrers oder<br />

wird nebenbei telefoniert oder werden<br />

gar Einkäufe erledigt? Werden<br />

Sie gezielt auf die theoretische-und<br />

praktische Prüfung vorbereitet?<br />

Lassen Sie sich über alle auf Sie<br />

zukommenden Kosten informieren!<br />

Mit diesen kleinen Tipps werden<br />

Sie die richtige und für Sie passende<br />

Fahrschule finden.<br />

Jens Virtler, Fahrlehrer<br />

In der nächsten Ausgabe der „Hellersdorfer“<br />

möchte ich darüber informieren,<br />

wie viel heutzutage der<br />

Führerschein kostet.<br />

GENIAL GELASSEN ANKOMMEN<br />

Viele Jahre war bei Lancia ein<br />

Nachfolger für den Thema<br />

Frontgrill sieht man nicht alle Tage.<br />

Auch das Heck (Gepäckabteil fasst<br />

fel, hechelt lustvoll dem Begrenzer<br />

entgegen. Dabei schiebt der Thema<br />

will, muss über seismografische<br />

Sensibilität verfügen. Hier zittert<br />

Drängler und Raser, Oberlehrer und zum lebensbedrohlichen Risiko für<br />

Verkehrserzieher – auf Deutschlands Sie selbst und die anderen. Deshalb<br />

Autobahnen tummeln sich Leute, die gilt: Zuerst den Stress runterfahren.<br />

man nicht versteht. Bevor man sich Klaus Kampmann gibt verschiedene<br />

kein Thema. Doch die Zeiten än- 462 l) mit den scharfen Kanten ge- mit seinem Heckantrieb so kraftvoll nichts, zu hören ist ab und an nur über unbekannte Spezies ärgert, sollte Tipps für Selbstbeobachtung, spezielle<br />

dern sich. Kürzlich stieg eine flott fällt. Mit der ansehnlichen Skulp- an (550 Nm!), dass es mir die Fal- ein seidiger Singsang. Fahrwerk man erst einmal sich selbst verstehen Atemübungen oder Spiele fürs Gehirn,<br />

durchgestylte Italo-Limousine tur gelang den Italienern jedenfalls ten aus der Jacke bügelt (9,0 s auf und Federung machen zudem al- und das bedeutet: ein klein wenig um- die vom Ärger ablenken. Originell<br />

wie Phönix aus der Asche – die eine designerische Punktlandung. Tempo 100, 232 km/h Spitze, Verle Sperenzchen mit. Beim Preis denken und ein paar wenige Sachen an- der Scheibenwischertrick und die Ge-<br />

neue Allianz mit Chrysler <strong>macht</strong>e<br />

1. es Dezember-Ausgabe möglich. Wir haben die 2010 Riesen-<br />

Limousine mal mit Dieselantrieb<br />

Auch beim Blick nach innen bleiben<br />

die Mundwinkel oben. Schwere<br />

Türen schirmen das geräumige Inbrauch<br />

7,1 l Diesel im Schnitt, CO2 185 g/km). Wer bei diesem Motor<br />

dieseltypische Vibrationen spüren<br />

von 46.900 Euro ist wirklich alles<br />

schon drin und dran.<br />

Rainer Bekeschus<br />

ders machen, um gelassen ans Ziel zu schichte aus der Nachbargalaxie. Das<br />

kommen. Genial gelassen, wie Klaus A und O ist es, die Denk-Perspektive<br />

Kampmann es in seinem Büchlein zu ändern. Fragen Sie sich: Wird der<br />

Die Hellersdorfer - Seite 7<br />

(3.0 V6 CRD) ausprobiert.<br />

Wenn derzeit ein Auto den Oscar<br />

für eine Limousine mit der<br />

höchs ten Aufmerksamkeit abterieur<br />

ab, das vor Wertigkeit nur<br />

so strotzt – ein Kokon ausstaffiert<br />

mit edlem Leder, erlesenen Hölzern<br />

und viel Chrom. Alles passt, sieht<br />

„Tipps zum stressfreien Autofahren“ Stau kürzer durch Schreikrampf? Än-<br />

ausdrückt. Wenn Sie den kurzweidere ich die Situation vorteilhaft, wenn<br />

lig, hübsch aufge<strong>macht</strong>en Ratgeber ich dem Typen neben mir einen Vogel<br />

Nissan Murano: Einer für alle Fälle<br />

gelesen haben, ärgern SIE sich nicht zeige? – Stress entsteht immer dann,<br />

räumt, dann sicher der Thema.<br />

Liegt es an seiner Größe? An der<br />

Marke? Am Aussehen? Wohl von<br />

jedem etwas. Eines steht fest: Wo<br />

auch immer der 5,07 m lange und<br />

1,90 m breite Lancia Thema, der<br />

in nur wenigen Teilen auf dem<br />

C300 von Chrysler basiert, auftaucht,<br />

reißen Passanten die Augen<br />

auf. So einen extrovertierten<br />

gut aus, fasst sich gut an. Die Instrumententafel<br />

präsentiert sich im<br />

Doppelskalen-Design und blauer<br />

Beleuchtung. Pfiffig: Neben Sitzen<br />

und Lenkrad lässt sich auch die Pedalerie<br />

elektrisch verstellen. Im Test<br />

hatten wir den Dieselantrieb mit 239<br />

PS. Angenehm sittsam meldet sich<br />

der Sechszylinder zu Wort, stürmt<br />

dann jedoch los wie eine Herde Büf-<br />

mehr über Stau oder missmutige Ver- wenn etwas nicht so läuft, wie wir es<br />

Mit der Königsaufgabe, der Quadratur des Kreikehrsteilnehmer.mit auch dem Motor Ärger noch verkleinert mehr Fahrtwind den wollen. zuführen Der Autor 8,0 des Liter Buches Diesel hat da (CO Klaus 210 g/km) Kampmann: im Schnitt. Tipps Seine zum<br />

2 stressfreien Autofahren<br />

ses, beschäftigen sich nicht nur Mathematiker. Denkhorizont, zu können, wurde wussten extra Sie für das die schon? Diesel-Variante wirklich interessante die Arbeit Fakten verrichtet und Lödas<br />

Triebwerk dabei piano, denn<br />

ISBN 978-3-00-031812-2<br />

Inzwischen wird der Begriff auch von Autoherstel- Unüberlegtes Frontpartie des Handeln Murano wird modifi schnell ziert. sungen Trotz zusammengetragen.<br />

seiner man hört es kaum. Die bessere Laufkultur des Trieblern<br />

strapaziert, indem sie Autos bauen wollen, die hochbeinigen Anmutung (1,73 Meter hoch) fühlt werks wurde unter anderem durch den Wechsel vom Anzeige<br />

alles können: schnell wie ein Sportwagen, Platz wie sich der Passagier über dem Asphalt eher wie im Ketten- zum Zahnriemen-Antrieb erreicht. Uns ge-<br />

ein Kombi, komfortabel wie eine Limousine und ge- Pkw. Tastaturen und Lenkrad sind tadellos bedienfällt zudem der gute Fahrkomfort. Angenehm, wie<br />

ländetauglich wie ein Offroader. Nissan glaubt, sein bar. Neues Lobenswert zudem aus die Variabilität dem in Reihe Autohaus der Murano kurvenreiche Berthold<br />

Landstraßen unter die<br />

Murano sei so ein Alleskönner. Zumal er neuerdings zwei, wo im Neigungswinkel verstellbare Rück- Räder nimmt und dabei keineswegs fettleibig wirkt.<br />

endlich auch mit Diesel zu haben ist.<br />

sitzlehnen den Sitzkomfort erhöhen. Und dann der Wenngleich er nur 402 Liter im Gepäckabteil bietet,<br />

Nissan benannte das 4,86 Meter lange Auto nach Dacia 2,5-Liter-Ölbrenner, Lodgy: die blanke Familienvan Sahne. Die 190 PS empfi ehlt zum sich der Discountpreis<br />

sanfte Riese dennoch als reise-<br />

einer kleinen Insel in der Lagune von Venedig auf (450 Nm!) des Vierzylinders stemmen sich jederzeit taugliches Familiengefährt. Pfi ffi ges Detail: Der<br />

der in der Vergangenheit die Glasbläserei zur Per- athletisch und drehfreudig gegen die Massen. Und Murano kommt mit einer Lack-Haut daher, die klei-<br />

Dacia<br />

fektion getrieben wurde. Doch selbst wenn der Mu- haben<br />

erweitert<br />

in keiner<br />

ab<br />

Situation<br />

Juni seine<br />

mit dem<br />

er-<br />

Zweitonner 7 Sitze gebraucht, Mühe. sind ne Schäden es trotzdem selbst repariert. Unter dem Einfl uss der<br />

rano von den Designern als eine Art Skulptur in folgreiche In lockeren Modellpalette 10,5 Sekunden mit dem wird der noch Gladiator 207 l. Dacia auf wärmenden bietet den Lod- Sonne wachsen Kratzer wieder zu, so-<br />

Mercedes B-Klasse: Erfrischend Bewegung skizziert anders<br />

wurde, aufgeblasen wirkt er 4,50 Tempo m langen 100 geschoben, Lodgy, einem erst bei Fa- 196 gy km/h zum geht Marktstart ihm lange mit einem sie nicht allzu tief sind. Preis ab 45.590 Euro.<br />

deshalb noch lange nicht. Um den Kühlern und damilienvan die Puste der aus. wahlweise Sein Verbrauch als Fünf- liegt dabei bei nur<br />

Rainer Bekeschus<br />

M<br />

Benziner (83 PS) und zwei<br />

ercedes hat jüngst seine B- des mit seinem frischen und sportiv bis zum sportlichen Heck strahlt. bestückt ist. Viel Lob auch für oder Siebensitzer erhältlich ist. Zu Dieselmotoren (90 und 107<br />

Klasse erneuert. Was sie ausgelegten Outfit jetzt eher einem Innen registriert der Pilot ein ed- das Gepäckabteil. Es schluckt den prägnantesten Designmerk- PS) an. Der Basispreis<br />

nun alles Immer besser kann, zeigt ein auf Crossover als die einem Van. Und er les Cockpit mit chrom umrandeten 488 l und lässt sich bei Bedarf in malen der gelungenen Familien- (1.6 MPI-Benziner) liegt<br />

erster Test mit dem CDI 180. Mit reifte vom Milchgesicht zum Mann. Instrumenten und Mazda3 Ausströmdüsen, einen richtig jetzt üppigen Laderaum geizig<br />

Schneeflocke seiner Länge von 4,36 m passt sich Für seinen gelungenen achten Auftritt sor- feine Materialien rundum. Beson- (1.545 l) verwandeln. Besonders<br />

der Neuling an das aktuelle Outgen sowohl der prominente Grill als ders gefällt uns der Bildschirm in sparsam kommt der gänzlich er-<br />

wie ein Schotte<br />

Afit der Ihr preiswerter Sicherheitsgurt<br />

utofahrer Sternenflotte sollten an, gerade ähnelt in-<br />

auch mischung die kraftvolle bis hin zur Schulterlinie, Lamellenkon- die der Optik eines iPads, über den neuerte Diesel mit 109 PS (CDI<br />

Funk-Zentralverriegelung, Tem-<br />

der kalten Jahreszeit mit Winstruktion bemüht sich Dunlop stets sich das Command System bedie- 180; (nur 4,4 l im Schnitt; CO<br />

S<br />

2<br />

fürs ganze Auto pomat und asymmetrisch geteilte<br />

terpneus ordentlich Profi l zeigen. um asolute Hightech-Produkte. nen lässt. ich in Mit der seinen Kompaktklasse 1,56 m Höhe or- 114 sellt g/km). sich nun Unterwegs ein gründlich schiebt über- Zweifel über das Geschehen zwi-<br />

Die letzten Tage konnte sich das so<br />

dentlich zu platzieren ist nicht arbeiteter 1.6er-Selbstzünder, der schen Reifen und Piste aufkom-<br />

Lehne der Rücksitzbank. Der Lod-<br />

duckt sich die B-Klasse derweil 5 der 1,8-l-Diesel das Auto locker<br />

bestückte Auto dafür schon mal be-<br />

so einfach. Buhlen hier doch etli- Euro 5 erfüllt und erstmals mit men. Auf der Straße unterbindet<br />

� Günstige<br />

gy<br />

Tarife<br />

Lauréate<br />

und<br />

kos<br />

umfangreiches<br />

tet als Benziner<br />

cm niedriger als der Vorgänger. Hat in 10,9 s auf 100, später auf 190<br />

danken. Säumige gab es trotzdem.<br />

che Wettbewerber um die Gunst einem wartungsfreien Partikel- das gut ausbalancierte Fahrwerk<br />

VERSICHERUNGEN Leistungspaket<br />

ab 11.990 Euro oder als 110-PSsich<br />

deshalb der bisher bequeme km/h Spitze. Und sonst? Die Len-<br />

Erinnern sie sich? Das sind die<br />

der Käufer. Auch der Mazda 3 fi nfi lter arbeitet. Zudem ist der neue konsequent jegliche Wankbewe-<br />

� 24-Stunden-Service<br />

Diesel 15.290<br />

im<br />

Euro.<br />

Inland<br />

Hier sind<br />

Einstieg verschlechtert? Mitnichkung arbeitet verbindlich wie ein<br />

Schleicher, die selbst bei Schritttem- Übrigens nähern sich Winterreidet sich hier. Die Japaner haben Motor erstmals an ein manuelles gungen der Karosserie. Die soli- SEIT � Vorteilhafte<br />

dann<br />

Schadenfreiheitsklasse<br />

schon u.a. eine Klimaanlapo<br />

vor ihnen den Schneewalzer fen in ihren Eigenschaften immer ten. an Da ihrem auch heimlichen die Sitzposition „Golf-Schlä- etwas fester Sechsgang-Getriebe Händedruck, die gekoppelt. Sechsde Gangart wird auch nicht durch<br />

tanzten. Dunlop stellt kürzlich stärker an Sommerreifen an, ohger“ alle hauseigenen Schlüssel- Mit leisem Sound erwacht der Mo- den Verbrauch an der Tanke sa-<br />

für Ihren<br />

ge,<br />

Zweitwagen<br />

elektrisch einstell- und beheiz-<br />

niedriger wurde (8cm) gelingt das gangschaltung lässt sich butter-<br />

1718<br />

bare Außenspiegel sowie Höhen-<br />

bei einem Workshop eine aktuelle ne dass die Fahrleistungen auf Eis Platznehmen reize gekonnt ähnlich gebündelt. gut. Die Jetzt Sitze soll weichtor zum und Leben, exakt atmet durch kurz die durch, Gasbotiert. kutsche<br />

Im<br />

gehören<br />

Gegenteil:<br />

seine<br />

Er<br />

markanten<br />

ist mit<br />

bei 9.990 Euro. Der Lodgy<br />

Studie zu Winterreifen vor. Dabei und Schnee beeinträchtigt werden. er mit einem aufgepeppten Diesel schiebt dann ausreichend kraftvoll 4,4 Litern (CO -Emission 117 g/<br />

Generalagentur<br />

Ambiverstellung für Lenkrad, Fahrer-<br />

sind rundum bequem, geben versen schieben. Fazit: Aus jeder Po-<br />

Radhäuser und 2 der neu gestaltete ance (10.990 Euro) wird neben<br />

wurden 6.500 Fahrer befragt. Das Darauf verwies Ralf Flachbarth, den Platzhaltern noch mehr die an (270 Nm!). In elf Sekunden ist km) im Schnitt jetzt geizig wie ein<br />

Dipl.-Ing.<br />

dem sitz<br />

Maria<br />

und<br />

Domel<br />

Sicherheitsgurte<br />

e.Kffr.<br />

Serie.<br />

nünftigen Seitenhalt. Selbst hinten re der B-Klasse quillt nun mehr<br />

Ergebnis: 87 Prozent der deutschen Leiter Tuning-Entwicklung bei Stirn bieten. Wir haben ihn aus- der Mazda mit dem Ölbrenner auf Schotte,<br />

Kühlergrill<br />

da der<br />

mit<br />

neue<br />

zwei Querlamellen<br />

Turbolader<br />

1,6-Liter-Benziner auch für<br />

Heerstr.<br />

13.490<br />

11·12621<br />

Für 16.290 Euro<br />

Berlin-Kaulsdorf<br />

(110-PS-Diesel)<br />

ist der Platz ausreichend, vor allem Dynamik, mehr Emotionalität,<br />

Autofahrer bestücken ihr Fahrzeug Dunlop. Laut Flachbarth wünschen probiert.<br />

Tempo 100, später sind fl otte 186 mit und variabler integriertem Schaufelgeometrie<br />

Markenlogo. Im Euro als Diesel mit dem dCi90<br />

Telefon<br />

eco2<br />

(030)56<br />

gibt es zudem<br />

70 21-50<br />

die Top-Ausstattung<br />

wenn das Auto mit einer verschieb- technologische Anmutung und<br />

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liegen. Skoda Nur der „M+S“-Hinweis Fabia unter Beibehaltung Combi: eines geringen grill. Als Zum Frische-Paket GreenLine gehören ein Sparfuchs<br />

reicht nämlich nicht aus, sicherer Rollwiderstands. Doch die Roll- unter anderem propere Schweller<br />

ist das Schneefl ocke-Symbol. Die widerstandsoptimierung sei hier- sowie die Radhäuser füllenden<br />

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Dunlop-Experten ut ab, wie Skoda empfehlen weiter daher, sei- ist bei beinahe erst in der doppelt Anfangsphase. so groß wie Da Räder. Innen wirken sämtliche<br />

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Seite 12 - Die Hellersdorfer Mai-Ausgabe 2012<br />

Bei Glühwein und Knüppelbrot<br />

den Frühling begrüßt<br />

Mit einem schönen<br />

Fest und einem warmen Feuerchen<br />

hatte im April die Freiwillige<br />

Feuerwehr Hellersdorf gemeinsam mit<br />

der WVB Centuria den Frühling eingeläutet.<br />

Bei mäßigem Wetter rückten alle zusammen<br />

und kamen so besser miteinander ins Gespräch.<br />

In der großen Fahrzeughalle gab es<br />

ein Kinderschminkstudio, eine Bastelstraße<br />

und außerdem zeigte der lustige Ostereier-<br />

Dieb den Besuchern, wie man mit Pfeil<br />

und Bogen umgeht. Ein DJ heizte<br />

am Abend die Tanzlust an.<br />

RECHT EINFACH ERKLÄRT<br />

Dr. Jörg Locke,<br />

Rechtsanwalt<br />

und Notar<br />

Redaktionstagebuch<br />

Liebe Leser,<br />

Mit oder ohne<br />

Eheurkunde,<br />

der Erwerb der<br />

heiß ersehnten<br />

eigenen vier<br />

Wände bedarf<br />

immer<br />

einer gründlichen Überlegung.<br />

Nicht verheiratete Paare sollten<br />

besonders darauf achten, dass<br />

die Kosten des Erwerbs in der<br />

späteren Darlehenszahlung einschließlich<br />

Zins und Tilgung im<br />

richtigen Verhältnis zur Betei-<br />

in unserer vorigen Ausgabe<br />

schrieb jemand, der sich gerade<br />

erst selbstständig ge<strong>macht</strong> hat,<br />

über seine schlechten Erfahrungen<br />

mit Firmen der freien Wirtschaft.<br />

Abgesehen davon, dass<br />

die Meinung unserer sogenannten<br />

Fremd autoren nicht der Meinung<br />

der Redaktion entsprechen<br />

muss, bin ich darüber hinaus<br />

recht froh, dass das namentlich<br />

nicht erwähnte, mir inzwischen<br />

aber bekannte Autohaus keinen<br />

Bezug zur „Hellersdorfer“ hat.<br />

*****<br />

Ich für meinen Teil ziehe den Hut<br />

vor Menschen, die – ohne Netz<br />

und doppelten Boden – den Mut<br />

zum Aufbruch haben und sich in<br />

der Regel überdurchschnittlich<br />

stark für ihr Unternehmen engagieren.<br />

Mancher denkt dabei an<br />

sich selbst zuletzt. Ich kenne so<br />

einige Inhaberinnen und Inhaber<br />

kleinerer Firmen, die sich aus den<br />

alltäglichen Notwendigkeiten heraus<br />

bis an den Rand der Erschöpfung<br />

arbeiten – eine schlechte Situation,<br />

wenn man bedenkt, dass,<br />

zum Beispiel bei längerer Krankheit,<br />

eine „kopflose“ Firma das<br />

Aus für die Mitarbeiter bedeuten<br />

kann. Somit werbe ich hier für eine<br />

Kultur der gegenseitigen Solidarität.<br />

Auch ein Chef braucht<br />

mal Lob, Anerkennung und eine<br />

faire Betrachtung, was natürlich<br />

ebenso umgekehrt gilt. Wer verinnerlicht<br />

hat, dass Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer zwei Seiten der<br />

gleichen Medaille sind, der lebt<br />

leichter und trägt seinen unverzichtbaren<br />

Teil zu einem produktiven<br />

Betriebsklima bei.<br />

*****<br />

Eine starke Führung hat seit<br />

eh und je die Firma Schilkin in<br />

Kaulsdorf. Sergei Apollonowitsch<br />

Schilkin (1915-2007), nach der<br />

Wende wieder Firmeninhaber,<br />

war sich zu DDR-Zeiten nicht zu<br />

schade, im zeitweilig enteigneten<br />

Betrieb als Angestellter weiterzuarbeiten.<br />

Schwiegersohn Peter<br />

Mier und dessen Sohn Patrick<br />

sind nun die Geschäftsführer.<br />

Die traditionsreiche Firma, so<br />

hört man, muss sich immer wieder<br />

neu im gnadenlosen Wettbewerb<br />

behaupten. Zwar will ich niemanden<br />

zu Alkohol mengen animieren,<br />

doch wenn schon eine Feier ansteht,<br />

dann schauen Sie doch im<br />

Supermarkt nach Produkten aus<br />

der Region. Die Firma Schilkin<br />

hat es verdient, sie setzt sich seit<br />

Jahren für den Bezirk ein.<br />

*****<br />

Eine Veranstaltungsagentur, die<br />

seit einigen Jahren in Hellersdorf<br />

Volksfeste ausrichtet, wurde vom<br />

Bezirksamt für 2012 zunächst ab-<br />

§§<br />

Heikle Sache: Hauskauf ohne Trauschein<br />

ligung am Grundstück stehen.<br />

Im Unterschied zu verheirateten<br />

Paaren gibt es keine gesetzlichen<br />

Regelungen zum Ausgleich von<br />

wechselseitigen Ansprüchen bei<br />

Beendigung einer Lebenspartnerschaft.<br />

Sind zum Beispiel beide<br />

Lebenspartner im Grundbuch zur<br />

(ideellen) Hälfte als Eigentümer<br />

eingetragen, aber nur einer der<br />

Partner hat allein oder überwiegend<br />

die monatlichen Kreditraten<br />

bezahlt, gibt es bei Trennung<br />

kaum Chancen auf Ausgleich.<br />

Im schlimmsten Fall bezahlt der<br />

eine Partner eine Grundstückshälfte<br />

dann doppelt. Noch komplizierter<br />

wird es im Erbfall, da<br />

wechselseitig gesetzliche Erbansprüche<br />

zwischen Partnern<br />

einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft<br />

nicht bestehen. Eine<br />

Ausnahme bildet die eingetragene<br />

Partnerschaft, die allerdings<br />

nur gleichgeschlechtlichen Paaren<br />

offen steht.<br />

Noch Fragen? Wir geben unser<br />

Wissen gern an Sie weiter!<br />

Ute Bekeschus, Herausgeberin<br />

gewiesen. Das Amt unter Führung<br />

von Stadtrat Christian Gräff verzichtete<br />

damit auf 20.000 Euro<br />

Nutzungsgebühren für vier beantragte<br />

Feste. Vermittelt durch<br />

„Die Hellersdorfer“, darf die<br />

Agentur nun Ende Juni ein Fest<br />

ausrichten. Die Zusage war allerdings<br />

mit einer kleinen Schelte<br />

für die Einschaltung der Presse<br />

verbunden. Soso.<br />

Auf dem Alice-Salomon-Platz<br />

wird übrigens auch im Mai ein<br />

Fest stattfinden. Der vom Amt<br />

genehmigte Veranstalter hat sich<br />

in unserem Bezirk bereits mit den<br />

Plattenfesten 2009 und 2010 bekannt<br />

ge<strong>macht</strong>.<br />

Zufriedene Menschen erleben wir<br />

immer wieder nach unseren Verlosungsaktionen.<br />

Neulich im Bowling-Corso<br />

sprach mich ein Mann<br />

aus Kaulsdorf Süd an, der Karten<br />

für ein Björn-Casapietra-Konzert<br />

gewonnen hatte. Der Abend gemeinsam<br />

mit seiner Frau, erzählte<br />

er, war einfach wunderbar.<br />

redaktion@die-hellersdorfer.de<br />

Schmunzette<br />

Bei die Drainage hat<br />

det janze Been jeflattert,<br />

uffrejend wie im Krimi wa det.<br />

Im OP der janze jrüne Schlamassel,<br />

ick meene die jrünen<br />

Kittel. „Die kleene Bluttante, die<br />

Narkose-Frau, die hab ich noch<br />

zujewinkt, mit Kusshand. Die<br />

muss ooch jedacht ham, der hat<br />

se nich alle. Janz ehrlich, det hier<br />

im Krankenhaus, det<br />

hat mir richtig Spaß je<strong>macht</strong>!<br />

(Gut gelaunter Patient<br />

im Krankenhaus<br />

Kaulsdorf)<br />

Rock-Event gefährdet<br />

Wegen der wohl bis Juni geltenden<br />

Haushaltssperre zittert der Verein<br />

Rock im Grünen um seine gleichnamige<br />

Veranstaltung, die am 29./30.<br />

Juni stattfinden soll und in den Vorjahren<br />

dank Fördermittel des Senats<br />

finanziert werden konnte. Deshalb<br />

wurde ein Hilfeaufruf gestartet.<br />

Infos: www.rockimgruenen.de<br />

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– IMPRESSUM –<br />

„Die Hellersdorfer“ erscheint<br />

seit 1990, Herausgeberin ist Ute<br />

Bekeschus. Auflage: 70.000.<br />

Die Verteilung erfolgt an die erreichbaren<br />

Haushalte in Kaulsdorf,<br />

Mahlsdorf und Hellersdorf,<br />

einige Dienststellen und<br />

Unternehmen im gesamten Bezirk.<br />

Es besteht kein Rechtsanspruch<br />

auf Belieferung. Im Falle höherer<br />

Gewalt oder bei Streik sind<br />

alle Ansprüche ausgeschlossen.<br />

Keine Haftung für unaufgefordert<br />

eingesandte Manuskripte.<br />

Für den Inhalt der Anzeigen<br />

sowie von Beiträgen fremder<br />

Autoren zeichnet die Redaktion<br />

nicht verantwortlich.<br />

Der Nachdruck von Texten und<br />

Bildern der Zeitung, auch auszugsweise<br />

sowie das Reproduzieren<br />

aller von der „Hellersdorfer“<br />

gestalteten Anzeigen<br />

bedarf der Zustimmung des<br />

Verlages.<br />

Anschrift: Stollberger Str. 79,<br />

12627 Berlin, T. 993 80 54,<br />

www.die-hellersdorfer.net,<br />

anzeigen@die-hellersdorfer.de<br />

Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck<br />

GmbH<br />

Nächste Redaktionsschlüsse<br />

Montag, 28. Mai 2012<br />

für die Juni-Ausgabe<br />

Montag, 25. Juni 2012<br />

für die Juli-Ausgabe<br />

GERICHTSBERICHT<br />

Unfälle provoziert und abkassiert<br />

Pech hatte Robert L.*, als er auf<br />

dem Parkplatz eines Einkaufszentrums<br />

vor der Ausfahrt bremsen<br />

musste. Der Autofahrer hinter ihm<br />

war unaufmerksam und fuhr auf.<br />

Der Verursacher bot 300 Euro in<br />

bar an, um die Sache schnell aus<br />

der Welt zu schaffen. Robert L. betrachtete<br />

die frischen Lackkratzer<br />

an seinem Wagen. Es gab viele ältere.<br />

Er nahm das Geld. Von jenem<br />

Tag an schien er vom Pech<br />

verfolgt. Immer wieder hatte er<br />

Blechschäden zu beklagen.<br />

„Es waren provozierte Autounfälle,<br />

um Schadenersatz zu erschleichen“,<br />

ist der Staatsanwalt<br />

überzeugt. Acht Vorfälle von Juni<br />

2007 bis Oktober 2009 brachten<br />

den 34-jährigen Mann vor Gericht.<br />

Auf der Landsberger Allee<br />

kam es zum Crash, auf dem<br />

Blumberger Damm, auf der Hansastraße.<br />

Robert L. habe in drei<br />

Fällen Fahrbahnverengungen genutzt,<br />

um beim Spurwechsel einen<br />

Streifschaden zu erzwingen.<br />

In den anderen Fällen habe er Auffahrunfälle<br />

provoziert, indem er<br />

an einer Ampel in der Gelbphase<br />

abrupt bremste.<br />

Der Mann aus Marzahn diskutiert<br />

mit seinem Verteidiger und<br />

holt zwei pralle Aktenordner aus<br />

seinem Rucksack. „Seit Jahren<br />

wird gegen mich ermittelt, man<br />

<strong>macht</strong> mir das Leben zur Hölle“,<br />

schimpft der. „Ich bin hier das<br />

Opfer!“ Was könne er dafür, dass<br />

sich „so viele Dilettanten hinters<br />

Steuer setzen“. Wer nicht richtig<br />

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gucken könne, müsse eben zahlen.<br />

Er hatte Schäden in Höhe von insgesamt<br />

14 500 Euro bei Betroffenen<br />

und deren Versicherungen geltend<br />

ge<strong>macht</strong>. 5 300 Euro konnte<br />

er kassieren.<br />

In der Praxis lassen sich absichtlich<br />

verursachte Unfälle leider nur<br />

sehr schwer erkennen. Im Falle<br />

von Robert L. war es die Anzeige<br />

eines der mutmaßlichen Opfer, mit<br />

der das Verfahren begann. „Erst<br />

fuhr er an der Ampel zügig an,<br />

dann ging er noch bei Gelb auf die<br />

Bremse“, erinnert sich Wolfgang<br />

S.*, ein Rentner aus Kaulsdorf.<br />

Der Angeklagte sei dann aus seinem<br />

Kleintransporter gesprungen<br />

und habe sofort vorgeschlagen, die<br />

Angelegenheit doch ohne Polizei<br />

zu regeln. „Er ließ mich gar nicht<br />

zu Wort kommen“, erinnert sich<br />

der 67-jährige. „Ich war fest davon<br />

überzeugt, dass etwas faul ist.“<br />

Robert L. sagte damals, dass für<br />

die Reparatur wohl mit 400 Euro<br />

zu rechnen sei. Er gab dem Rentner<br />

zu bedenken, dass ihm die Polizei<br />

für das Auffahren auch noch<br />

ein Bußgeld aufbrummen werde.<br />

Und dann die mögliche Hochstufung<br />

bei der Versicherung. „Er redete<br />

und redete, aber ich ließ mich<br />

darauf nicht ein“, sagt Wolfgang S.<br />

Er hatte zudem Glück. Eine junge<br />

Radfahrerin, die den leichten<br />

Zusammenstoß beobachtet hatte,<br />

meldete sich als Zeugin.<br />

Bei den Unfällen, die Robert L.<br />

provoziert haben soll, blieb es jeweils<br />

bei Beulen und Schrammen.<br />

Rechtlich gesehen handelt es sich<br />

um einen gefährlichen Eingriff in<br />

den Straßenverkehr. Dieser kann<br />

mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe<br />

von bis zu zehn Jahren geahndet<br />

werden. Der Ankläger hält L. viele<br />

Beweise vor. Recherchen von<br />

Versicherungen, die Verdacht geschöpft<br />

hatten, die Aussagen anderer<br />

Unfallgegner, die sich in eine<br />

Falle gelockt fühlten.<br />

„Der Angeklagte nutzte den<br />

kleinsten vermeintlichen Fehler<br />

anderer Verkehrsteilnehmer<br />

gnadenlos aus“, sagt der Staatsanwalt<br />

in seinem Plädoyer. In der<br />

Gelbphase hätten die betroffenen<br />

„Hintermänner“ darauf vertrauen<br />

können, dass er seine Fahrweise<br />

beibehält. „L. benutzte sein Fahrzeug<br />

in verkehrsfeindlicher Einstellung“.<br />

Er verlangt eine Haftstrafe<br />

von zwei Jahren und acht<br />

Monaten.<br />

Robert L. ist gelernter Bürokaufmann,<br />

derzeit bezieht er Hartz<br />

IV. Er ist wegen Betruges vorbestraft.<br />

Damals ging es um Waren,<br />

die er bestellt, aber nicht bezahlt<br />

hatte. „Das Gesamtbild der Unfälle<br />

reicht für den Schuldnachweis<br />

aus“, urteilt der Richter. Er<br />

verhängt zweieinhalb Jahre Haft<br />

gegen Robert L. sowie eine Führerscheinsperre<br />

von zwei Jahren.<br />

Kerstin Berg<br />

(*Namen von der Red. geändert)<br />

POLIZEI-MELDUNGEN<br />

Lkw ausgebrannt<br />

Ein Passant hat in der Nacht zum<br />

23. April die Feuerwehr zu einem<br />

brennenden Lkw in die Allee<br />

der Kosmonauten gerufen. Trotz<br />

schneller Löschmaßnahmen seitens<br />

der Feuerwehr brannte der Wagen<br />

vollständig aus. Ob das Fahrzeug<br />

aufgrund einer Brandstiftung in<br />

Flammen aufging oder ein technischer<br />

Defekt vorlag, ist ermittelt das<br />

Brandkommissariat beim Landeskriminalamt.<br />

Fahrerflucht?<br />

Ein mutmaßliches Unfallopfer wurde<br />

in der Nacht zum 23. April in ein<br />

Krankenhaus gebracht. Passanten<br />

hatten den Verletzten am Fahrbahnrand<br />

der Hellersdorfer Straße entdeckt<br />

und die Feuerwehr alarmiert.<br />

Eigenen Angaben zufolge war der<br />

19-Jährige von einem unbekann-<br />

Kinderfreundliche Umgebung<br />

Innentüren und<br />

Fußböden erneuert<br />

ten Pkw angefahren worden, der<br />

anschließend geflüchtet sei.<br />

Gefährliche Geschosse<br />

Am frühen Abend des 15. April beobachtete<br />

ein Zwölfjähriger auf einem<br />

Kinderspielplatz an der Wörlitzer<br />

Straße, wie mehrere brennende<br />

Glasflaschen aus dem Fenster eines<br />

Wohnhauses in eine Grünanlage<br />

geworfen wurden. Von Anwohnern<br />

konnte das Feuer auf der Wiese mit<br />

Sand gelöscht und die Polizei alarmiert<br />

werden. Nachforschungen<br />

führten auf die Spur eines 18-jährigen<br />

Mieters, der den Beamten gegenüber<br />

die Tat einräumte. In seiner<br />

Wohnung hielt sich außerdem sein<br />

16-jähriger Freund auf.<br />

Brand vor Wohnung<br />

Mieter eines Mehrfamilienhauses<br />

in der Zerbster Straße kamen am<br />

4-Zimmer-Wohnung (ca. 75m²), Grundschule<br />

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Schönewalder Straße 6.<br />

15. April gegen Abend mit dem<br />

Schrecken davon, nachdem bislang<br />

Unbekannte in ihrem Treppenhaus<br />

Papier in Brand gesetzt hatten. Eine<br />

43-Jährige wurde auf das Feuer<br />

vor der Wohnungstür einer 46-jährigen<br />

Nachbarin aufmerksam, weil<br />

ein Rauchmelder ausgelöst wurd.<br />

Die Frau konnte das Feuer zu löschen<br />

und die Polizei alarmieren.<br />

Schläge und Raub<br />

Ein 21- Jähriger wurde am frühen<br />

Morgen des 14. April Opfer eines<br />

Raubüberfalls. Der 21-Jährige war<br />

auf dem Weg nach Hause, als er in<br />

der Louis-Lewin-Straße von vier<br />

Männern angesprochen wurde.<br />

Nachdem ihm einer einer der fünf<br />

mit der Faust ins Gesicht schlug,<br />

ging der junge Mann bewusstlos<br />

zu Boden. Als er wieder zu sich<br />

kam, waren die Angreifer bereits<br />

mit seinem Handy verschwunden.<br />

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