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Flyer Basdorfer Hutewald [PDF, 2,7 MB] - Hessen-Forst

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Wir unterstützen den <strong>Hutewald</strong>.<br />

Herausgeber und Kontakt<br />

Verein <strong>Basdorfer</strong> <strong>Hutewald</strong> e.V.<br />

Brunnenstraße 10<br />

34516 Vöhl-Basdorf<br />

Telefon: 05635 / 596<br />

Telefax: 05635 / 9283<br />

E-Mail: info@hutewald-basdorf.de<br />

Internet: www.hutewald-basdorf.de<br />

Projektpartner<br />

Der <strong>Basdorfer</strong> <strong>Hutewald</strong> ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

von:<br />

<strong>Basdorfer</strong><br />

und<br />

<strong>Hutewald</strong> e.V.<br />

Ihr Weg zu uns...<br />

<strong>Basdorfer</strong><br />

<strong>Hutewald</strong><br />

<strong>Basdorfer</strong><br />

<strong>Hutewald</strong><br />

Layout: Christoph Schäfer - Fotos: Eberhard Leicht


Idee und<br />

Hintergrund<br />

Mit dem Projekt "<strong>Basdorfer</strong> <strong>Hutewald</strong>" haben wir<br />

eine weitere Besucherattraktion für die Region<br />

Kellerwald-Edersee geschaffen. Den Auswärtigen<br />

Gästen und der lokalen Bevölkerung vermitteln<br />

wir einen Eindruck über eine traditionelle<br />

Waldnutzungsform sowie seltenen Haustierrassen.<br />

Früher wurden Hausschweine in die Gemeindewaldungen<br />

der Region zur herbstlichen Mast<br />

eingetrieben. In den meisten Dörfern gab es einen<br />

Schweinehirten, auf dessen Zeichen hin die<br />

Bauern morgens die „Sau raus ließen“, um sie zur<br />

Weide führen zu lassen. Das Weiden von Schweinen<br />

in freier Natur war fester Bestandteil des<br />

Dorflebens und der Ortskultur.<br />

Der besondere Erlebniswert des Projekts und<br />

dessen Einzigartigkeit macht es zur einmaligen<br />

Attraktion für Besucher, denen wir<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die Freude an der Beobachtung der Tiere,<br />

besondere Events, wie Schweine- Eintrieb,<br />

Schweine-Austrieb,<br />

kulinarische Veranstaltungen rund um das<br />

Eichelmastschwein („<strong>Basdorfer</strong> Schweinereien“),<br />

die landschaftlich reizvolle Lage am Eingang<br />

des idyllischenAltbachtals sowie<br />

die Kombinierbarkeit mit den nahe gelegenen<br />

anderen Besucherangeboten<br />

bieten. Damit wird der <strong>Hutewald</strong> eine feste Größe<br />

unter den Attraktionen der Region.<br />

Im Wald<br />

herrscht Hygiene<br />

Ein regelrechter traditioneller Hutebetrieb mit<br />

Hausschweinen ist heute nicht mehr zulässig.<br />

Näheres hierzu regelt die Schweinehaltungshygieneverordnung.<br />

Das Gehege ist doppelt eingefriedet<br />

- die Ein- und Ausgänge sind gegen unbefugten<br />

Zutritt gesichert. Die Reinigung und die<br />

Desinfektion des Schuhzeugs, der Schutzeinrichtungen<br />

und der Räder von Fahrzeugen wird<br />

sichergestellt. Aufgrund der dauerhaften Nutzung<br />

der Waldfläche und des Risikos der „Ermüdung“<br />

des Bodens durch Parasiten werden die Tiere vor<br />

dem Eintrieb entwurmt und regelmäßig tierärztlich<br />

beobachtet und betreut.<br />

<strong>Hutewald</strong>-Schweinekrustenbraten<br />

1000 g Schweinebraten mit Schwarte, 600 g Kartoffeln,<br />

1 TL Salz, 1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 1/2<br />

TL Krümmel, 1 große Zwiebel (80 g), 1 Knoblauchzehe,<br />

1 EL. Öl (5 g), 1/4 l helles Bier.<br />

Knoblauch hacken, mit Salz zerdrücken und mit Pfeffer<br />

und Kümmel mischen. Fleisch damit einreiben.<br />

Backofen auf 200° C vorheizen. Rost mit Öl bestreichen.<br />

Zwiebel achteln, mit 1/2 l heißem Wasser in die Fettpfanne<br />

es Backofens geben, auf die untere Schiene schieben.<br />

Den Braten mit der Schwarte nach unten auf den Rost<br />

darüber legen. Temperatur auf 180° C herunterschalten.<br />

Kartoffelscheiben in die Fettpfanne und den <strong>Hutewald</strong>-<br />

Schweinebraten mit der Schwarte nach oben auf den<br />

Rost legen. Fleisch und Kartoffeln eine weitere Stunde<br />

garen. In den letzten 20 Min. den Braten mehrmals mit<br />

Bier übergießen. Den Braten 15 Minuten ruhen<br />

lassen Bratenfond servieren.<br />

(Rezept für 4 Personen)<br />

Unsere<br />

Zielgruppe<br />

Familien bilden zusammen mit Gruppen aus den<br />

drei im Einzugsbereich gelegenen Jugendherbergen<br />

und Schulklassen aus der Region die<br />

Haupt-Zielgruppen unseres Projekts. Dabei ist<br />

es unser besonderesAnliegen, die facettenreiche<br />

Historie von Waldnutzungsformen in <strong>Hessen</strong> zu<br />

beleuchten. Gleichzeitig wollen wir ein Bewusstsein<br />

für den Umstand entwickeln, dass<br />

auch die als natürlich empfundenen Laubwälder<br />

in ihrem heutigen Erscheinungsbild das Ergebnis<br />

menschlicher Aktivitäten früherer Zeiten<br />

sind.<br />

Am Beispiel des <strong>Basdorfer</strong> <strong>Hutewald</strong>es lässt<br />

sich eindrucksvoll demonstrieren, wie die<br />

Baumart Eiche trotz augenfälliger Überlegenheit<br />

der Rotbuche in einem Hainsimsen- Buchenwald<br />

auf Grund menschlicher Aktivitäten<br />

überproportional vertreten ist.<br />

Im Zusammenhang mit der aktuellen Naturschutz-Diskussion<br />

ließe sich sogar der Bogen zu<br />

den Erhaltungszielen für NATURA 2000- Arten<br />

spannen, die mehr oder weniger eng an Eiche<br />

angepasst sind, wie z.B. Heldbock, Hirschkäfer,<br />

Mittelspecht.<br />

Natürlich können Sie auch hochwertige Fleischprodukte<br />

vom <strong>Hutewald</strong>-Schwein erwerben -<br />

sprechen Sie und einfach an!<br />

Weitere Information erhalten Sie auf:<br />

www.hutewald-basdorf.de

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