Inhaltsverzeichnis StAZ-Heft 8/2013 - Verlag für Standesamtswesen
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D 6451 E 8/<strong>2013</strong> 66. Jahrgang Nr. 8 August <strong>2013</strong><br />
Herausgegeben vom Bundesverband der<br />
Deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten<br />
<strong>StAZ</strong> Das Standesamt<br />
Zeitschrift <strong>für</strong> <strong>Standesamtswesen</strong>, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht,<br />
Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands<br />
Frankfurt am Main Berlin<br />
Aufsätze<br />
Fabian Wall<br />
Anwendungsprobleme des Art. 48 EGBGB ± Dargestellt<br />
anhand von Beispielsfällen aus der Praxis 237<br />
Ursula Lewenton<br />
Das auûereheliche Kind in Indonesien, seine Rechte<br />
und ihre Durchsetzung 247<br />
Rechtsprechung<br />
BGH 27.3.<strong>2013</strong> ± XII ZB 71/12<br />
Die im Rahmen des sogenannten scheidungsakzessorischen<br />
Statuswechsels nach § 1599 Abs. 2 BGB erforderliche<br />
Zustimmungserklärung des Ehemannes kann<br />
nicht in wirksamer Form im Scheidungsverfahren abgegeben<br />
werden. Anders als die Anerkennungserklärungen<br />
unterliegen die Zustimmungserklärungen nicht der<br />
Jahresfrist des § 1599 Abs. 2 Satz 1 BGB 251<br />
OLG Düsseldorf 26.4.<strong>2013</strong> ± I-3 Wx 211/12<br />
Zur Nachbeurkundung der Geburt eines Kindes, das in<br />
Indien von einer nicht verheirateten Leihmutter zur<br />
Welt gebracht wurde 253<br />
OLG Karlsruhe 6.12.2012 ± 2 UF 190/12<br />
Für die Anerkennung einer ausländischen Adoptionsentscheidung<br />
ist eine Überprüfung der Lebensverhältnisse<br />
der Adoptionswilligen durch eine Fachstelle in<br />
Deutschland nicht unabdingbar erforderlich. Zwar kann<br />
bei vollständig fehlenden Feststellungen über die<br />
Elterngeeignetheit im ausländischen Adoptionsverfahren<br />
oder bei fehlender Offenlegung des Lebensmittelpunktes<br />
der Annehmenden im Ausland die erforderliche<br />
Kindeswohlprüfung nicht in das Anerkennungsverfahren<br />
verlagert werden. Dies schlieût es aber nicht<br />
aus, dass in anderen Fällen weitere tatsächliche Feststellungen<br />
im Anerkennungsverfahren getroffen<br />
werden, wenn dadurch nur Lücken hinsichtlich der<br />
Kindeswohlprüfung geschlossen werden 255<br />
OLG Saarbrücken 20.9.2012 ± 9 WF 52/12<br />
Zu den verfahrensmäûigen Voraussetzungen einer die<br />
Einwilligung eines Elternteils in eine Einbenennung<br />
ersetzenden Entscheidung 259<br />
AG Berlin-Schöneberg 6. 9. 2012 ± 70 III 278/12<br />
Ein chilenisches Kind mit gewöhnlichem Aufenthalt<br />
in Chile, dessen Mutter im Zeitpunkt der Geburt mit<br />
einem chilenischen Mann verheiratet war, kann ± ohne<br />
vorherige Vaterschaftsanfechtung ± durch einen deutschenMannwirksamanerkanntwerden<br />
260<br />
± Anmerkung von Tobias Helms 261<br />
OVG Nordrhein-Westfalen 17.9.2012 ± 16 E 1292/11<br />
Ein wichtiger Grund <strong>für</strong> die ¾nderung des Familiennamens<br />
von Kindern aus geschiedenen Ehen i.S. von § 3<br />
Abs. 1 Nam¾ndG ist nur dann gegeben, wenn die Namensänderung<br />
<strong>für</strong> das Kindeswohl erforderlich ist.<br />
Die Erforderlichkeit lässt sich nicht bereits aus dem<br />
Umstand ableiten, dass eine wirkliche Beziehung im<br />
Sinne einer Eltern-Kind-Bindung zwischen dem Kind<br />
und seinem namensgebenden Elternteil nicht mehr<br />
besteht 261<br />
Aus der Praxis<br />
Fortführung eines nach § 34 Abs. 2 PStG errichteten<br />
Eheregisters Monika Hochwald 262<br />
Der Doktortitel als Namensbestandteil?<br />
264<br />
Verschiedenes<br />
Migranten 2011 / Mehrlingsgeburten 2011 265<br />
Hans Kaiser
Gesetze, Verordnungen, Erlasse<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Übereinkommen über die Zuständigkeit, das anzuwendende<br />
Recht, die Anerkennung, Vollstreckung<br />
und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der elterlichen<br />
Verantwortung und der Maûnahmen zum Schutz von<br />
Kindern (13.12.2012) / Übereinkommen über den Schutz<br />
von Kindern und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet<br />
der internationalen Adoption (8.1. <strong>2013</strong>) 266<br />
Berlin<br />
Einrichtung eines zentralen elektronischen Personenstandsregisters<br />
266<br />
Vorschau<br />
Neues zur elterlichen Sorge <strong>für</strong> nichteheliche Kinder<br />
Rainer Frank<br />
Das Kuckuckskind im IPR ± Kollisionsrechtliche Betrachtungen<br />
zum scheidungsakzessorischen Statuswechsel<br />
bzw. zur qualifizierten (konsensualen) Vaterschaftsanerkennung<br />
Robert Freitag<br />
Intersexuelle Menschen im Internationalen Privatrecht<br />
Susanne Gössl<br />
Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2012<br />
Lutz Kuntzsch/Frauke Rüdebusch<br />
Die Eheschlieûung Minderjähriger<br />
Katrin Lack<br />
Bestimmung der effektiven Staatsangehörigkeit <strong>für</strong> die<br />
Namensführung im deutsch-polnischen Verhältnis bei<br />
Maûgeblichkeit des bis 1. September 1986 geltenden<br />
Internationalen Privatrechts Isabell Maria Turzer<br />
Nr. 8 des 66. Jahrgangs <strong>2013</strong> der Zeitschrift<br />
Das Standesamt<br />
Verantwortlich:<br />
Professor Dr. Tobias Helms;<br />
<strong>für</strong> »Aus der Praxis«:<br />
Komm.-Dipl. Volker Hilpert<br />
Mit der vierteljährlich erscheinenden Beilage<br />
»Verbandsnachrichten und<br />
Mitteilungen des Bundesverbandes und<br />
der Landesverbände der Deutschen Standesbeamtinnen<br />
und Standesbeamten«<br />
Redaktion: Hanauer Landstraûe 197<br />
60314 Frankfurt am Main<br />
Telefon (069)405894-0<br />
Telefax (069)405894-900<br />
E-Mail: staz@vfst.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
Druckhaus Götz GmbH, Ludwigsburg<br />
ISSN 0341-3977<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen<br />
Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Jede Verwertung auûerhalb der Freigrenzen<br />
des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des<br />
<strong>Verlag</strong>s unzulässig und strafbar.<br />
Das gilt insbesondere <strong>für</strong> Vervielfältigungen,<br />
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die<br />
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />
Systemen.<br />
Auch die Rechte der Wiedergabe durch<br />
Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im<br />
Magnettonverfahren oder auf ähnlichem<br />
Wege bleiben vorbehalten.<br />
Vervielfältigungen zum privaten und<br />
sonstigen eigenen Gebrauch sind nur gemäû<br />
§53 UrhG zulässig.<br />
Manuskripte werden nur zur Alleinveröffentlichung<br />
angenommen. Der Autor versichert, über<br />
die urheberrechtlichen Nutzungsrechte an seinem<br />
Beitrag einschlieûlich aller Abbildungen allein<br />
verfügen zu können und keine Rechte Dritter<br />
zu verletzen. Mit Annahme des Manuskriptes<br />
geht das einfache Nutzungsrecht vom Autor auf<br />
den<strong>Verlag</strong> über, jeweils auch<strong>für</strong> Übersetzungen,<br />
Nachdrucke, Nachdruckgenehmigungen und die<br />
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daraus. Das Nutzungsrecht umfasst insbesondere<br />
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übernimmt der <strong>Verlag</strong> keine Haftung.<br />
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Dietmar Ingenbleek